Tumgik
#Ricarda Junge
movienized-com · 5 months
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Deutsches Haus
Deutsches Haus (Serie 2023) #KatharinaStark #IrisBerben #AnkeEngelke #AaronAltaras #SabinTambrea #MaxvonderGroeben Mehr auf:
Serie Jahr: 2023- Genre: Drama / History Hauptrollen: Katharina Stark, Iris Berben, Anke Engelke, Aaron Altaras, Sabin Tambrea, Max von der Groeben, Heiner Lauterbach, Thomas Prenn, Hildegard Schroedter, Uwe Preuss, Hans-Jochen Wagner, Henry Hübchen, Michel Diercks, Ricarda Seifried, Matthias Luckey … Serienbeschreibung: Frankfurt, 1963: In dieser Zeit lebt die junge Eva Bruhns ((Katharina…
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korrektheiten · 3 days
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Politisches Erdbeben: Politisches Erdbeben Eilmeldung: Grünen-Vorstand tritt geschlossen zurück
Die JF schreibt: »Ricarda Lang und Omid Nouripour müssen gehen – genau wie der gesamte Vorstand. Angeblich stehen schon die Nachfolger fest. Dieser Beitrag Politisches Erdbeben Eilmeldung: Grünen-Vorstand tritt geschlossen zurück wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDfd0X «
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horseweb-de · 5 months
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lokaleblickecom · 10 months
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Großer journalistischer Branchentreff am 25.11. in Dortmund
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Mehr als 600 Teilnehmende beim Journalistentag 2023 erwartet
Am 25. November meldet sich Deutschlands großer journalistischer Branchentreff zurück: „So schön neu!? Journalismus, next Level!“ lautet das Motto des Journalistentages 2023 in Dortmund, der auf hochkarätig besetzten Panels vor mehr als 600 fachkundigen Gästen die drängendsten aktuellen Fragen einer Medienbranche im Umbruch diskutieren wird. Veranstalter ist der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW). Als Keynote-Speaker wird Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang in einer Video-Botschaft die veränderte Rolle der Medien für den Erhalt der Demokratie in politisch schwieriger werdenden Zeiten beschreiben. Danach geht es auf gleich zwei Panels um Künstliche Intelligenz (KI): Dennis Horn (Leiter 1Live Audio-Unit), Clemens Boisserée (Leiter redaktionelle Produktentwicklung, Rheinische Post) und Peter Dyllick-Brenzinger (Head of Product and Engineering, sprylab) nehmen die Folgen für den Redaktionsalltag in den Blick, während die Professorin für Digitalen Journalismus und Datenjournalismus, Christina Elmer (TU Dortmund) und Medienwissenschaftler Dr. Martin Andree (Uni Köln) über die Auswirkungen der KI auf die Gesellschaft nachdenken. Weitere Foren und Workshops thematisieren das Ringen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks um Zuschauerakzeptanz, die umstrittene Reform des NRW Lokalfunks, Wege aus dem Fachkräftemangel im Journalismus und die beruflichen Wünsche der Gen Z. Außerdem schaut der #jotag23 auf den Sexismus und die Machtstrukturen in der Medien- und Kulturbranche, die Perspektiven für Klimajournalismus und die Chancen neuer Medienformate für die junge Generation. Er fragt nach der Macht der Recherche, den Digitalstrategien von Zeitschriften und dem Einsatz von alternativen Social-Media-Plattformen in der PR.   Dazu diskutieren unter anderem: Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue, Dr. Tobias Schmid (Direktor der Landesanstalt für Medien NRW), Ina Blumenthal (MdL, Medienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion NRW), Elisabeth Ries und Luisa Filip (Podcasterinnen, „X und Y“), Björn Staschen (Head of Transformation and Technology, Programmdirektion NDR), Lara Thiede (Redaktionsleiterin SZ-Magazin jetzt), Simon Pützstück (stellvertretender Leiter ARD Morgenmagazin), Ricarda Richter (Redakteurin DIE ZEIT), Jonathan Diehn (Leiter der Abteilung Zentrale Aufgaben, Abteilung Programmplanung des ZDF) und viele andere mehr. Neben den Foren und Workshops bietet der Journalistentag einen „Markt der Möglichkeiten“ der #jotag23-Kooperationspartner:innen und Sponsor:innen. Zum Ausklang gibt es erstmals einen „JoTag-Slam“ zum Leben als Reporter:in. Die Veranstaltung findet zwischen 11 und 17 Uhr in der Sparkassenakademie Nordrhein-Westfalen, Hörder Burgplatz 1, 44263 Dortmund, statt. Alle Informationen zum Programm und zur Anreise gibt es unter www.journalistentag.de und hier. Foto: DJV Read the full article
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lorenzlund · 1 year
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Schon mit Einsetzen des Mittelalters dürften viele Männer so lediglich ein nur etwa ungefähres mittleres Alter erreicht haben!
Etwas, das jetzt immer mehr wahrscheinlicher noch genauso wird dadurch!
‘1845 beobachtete Virchow bei einer Patientin eine vermehrte Anhäufung weißer Blutkörper oder Körperchen und benannte sie Leukämie (’Weißes Blut’)!
Als Patientin war sie dann sicherlich aus dem weißen Europa!
‘Bei Hanna lautete die Diagnose auf ‘Eierstockkrebs’.
‘Ich darf dadurch jetzt weiterleben’ (Hanna)
“Ich habe noch vieles vor und kann  nach meinem Eierstockkrebs viele weitere interessante Dinge für mich als Frau entdecken’ (Rosa)
‘Ich komme jetzt viel öfter zur innerlichen Ruhe’ (Ricarda)
Hämatologie (Geschwulstbildung) und Onkologie bei Kindererkrankungen.
‘Beiden lässt sich auch mit zusätzlicher sozialer Betreuung entgegenwirken’.
‘Als Volk wollen wir wiedererstarken’ (ein Satz aus der Zeit noch bevor der Kinderheilkunde auch der Nationalsozialisten)
das Eut’ (-)anal nie Programm es stammte von selben! ‘Nie also beides zugleich oder zu einer Zeit!’ Und der sofortige Po gram den der oder die Patientin darauf entwickelt, in der Regel sind es sogar dann sie gleich beide, das Paar gemeinsame wird es dann erneut sein, welches zu einer dieser  ungewohnten (Bett-)Praktiken selber vielleicht auch neigte, und dabei erwischt wurde! Sogar als Eltern! Ein solcher Nachwuchs wenn er auf diese Weise zustandekam der gilt deswegen dann auch nicht länger mehr im Rahmen einer gerade im Staate vielleicht vorherrschenden - hier erkennbar sehr strengen - Ideologie, deren Umfeld und von ihm selber als wirklich erwünscht!! (Manchmal lebt das so, leben solche Überzeugungen in den Köpfen von Leuten bis einschließlich sogar der heutigen Zeit immer noch weiter!)
Die ‘Diptherie’ als - angeblicher - ‘oberer Rachenbräune’. Das Scharlach aufgrund von (bar-)Strip-to-cocks oder Streptokokken. Andere Krankheiten die ebenfalls von Erregern wie den Bakterien hervorgerufen werden oder es zumindest tun sollen: (der) Back er nie! Rachitis die mit durch das schlechte soziale Umfeld entstehen soll, auch bei Kindern. Es gibt seit langem die ärztliche Immunimpfung selbst  schon auch dagegen. Zum Beispiel auch durch Schlucken! Der vor dem Ersticken bewahrende Luftröhrenschnitt (findet auch an Kindern statt!). Und der therapierbar geltende selbst plötzliche: ‘Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalt’. Und auch da könnte vielleicht Penis ill in zumindest zum Mit-Einsatz kommen! Das auch Penicillin.
“Es sterben weniger Männer durch Krieg wie Kinder anhand von hoher Kindersterblichkeit’ (um 1911)
“Kinder mit Infekten bitte nur per Liegendanfahrt!!!’
“Die Ar***port in-Herzklappe dient als Ersatz! Dem heutigen Patienten stehen dafür vielfältige Modelle und Ausführungen zur Verfügung (in Metall wie wohl auch Kunst-Stoff). Häufigste Aortakrankung sei die Ass-in-Nose! (Aortenherzklappe und die Stentose). Inhalte und Erläuterungen eines digitalen Bildschirms zu neuen Operationsverfahren, gesehen in Berlin vor der Charité gestern.
*Ihr wollt Gay-Ass-ill in?? Dann bekommt ihr auch Grillen!! Fleischwerbung von Kaufland
Bislang hatte ich immer noch darüber geglaubt oder es für möglich gehalten, es handele sich dabei um erstmals vielleicht sogar um den Bill aus Amerika und den USA ... als Cowboy! Erstmals würden wir uns sogar einen von ihnen dabei noch genauso auf den gelegentlichen auch eigenen Privat- oder Garten-Grill packen oder legen als Weiße Europas - als quasi Importware, mittlerer bis höherer Qualität, auf jeden Fall nicht so preisgünstig wie andere, und schon einmal handlich vorzerlegt in Scheiben (Slices) und als zartes, wenngleich auch noch leicht blutiges Steak, dafür aber stets mit entweder eines soliden Teils des Beinknochens, der Hüfte oder aber einer Rippe (letzteres dann sogar in Form des altbekannten und bei Jung wie Alt längst schon auch innerhalb Europa sehr beliebten Barbecues mit jeder Menge auch Soßen)!!
‘(Boys from/of) Brokeback Mountains’
(In den USA kannte man natürlich immer schon die Gruppe der Gays genauso wie anderswo auch, weiß wer sie sind! Man hat auch eigene!)
G-’R-ill-in *A-Wort *the gay, auch: gay community
das T-bonesteak (aus Texas), in der Tat kann seine Form einen sehr stark noch genauso an die auch eines genau auf den Kopf gestellten Schambeines erinnern, zusammen mit wieder dann vielleicht selbst auch dem ‘Besten Stück’ oder Steak engl. (des Mannes), und die stets auch mit dazugehörende und als besonders rauchig geltende Barbecuesoße (für den gemeinsamen Grillabend mit auserwählten Freunden). 
‘Wie schmeckt dir unser neuer Freund?’ ‘Redest du von Bill?’
Und selbst Austin, als besonders langjährigem früherem Web-Freund noch aus den Staaten und Florida, plant er nun zu seinen Wurzeln zurückkehren, erzählt er im Netz, als Musiker, vielleicht nur deswegen, und will Country schreiben anstelle des früheren noch Pop! 
Vielleicht tut er das so ja dann auch nur sehr vorübergehend, es wäre aber etwas, das nachvollziehbar wäre, selbst von einem weit weg entfernten Europäer wie mir! (Eine eher nur Nebennotiz! *A. Mahone ist Sänger aus Florida, ich nannte ihn aber häufig nur ‘Carter’. So jedenfalls sein damaliger persönlicher Ruf- und Spitzname, welchen er durch mich erhielt. Zwei seiner größten auch eigenen Chart-Erfolge erzielte er wohl mit u.a. ‘Shadows’ und ‘All I ever need’ als Songs!)
Aber machte das wirklich Sinn, die Frage stellte ich selbst dann auch Carter!
Denn selbst auch die Bezeichnung ‘Country’ oder ‘Country Music’ scheint keine ganz gewöhnliche immer zu sein, mit nämlich: (Give) Po un try! Und nicht zu vergessen: den Country Pop es gab ihn als Muskrichtung nebenher stets immer schon noch genauso, dann allerdings komplett neuer, nur fand er später statt!
‘Wide Country’ (der amerikanische Film er kommt hauptsächlich aus Hollywood). der Latino Pop (Er ist in Spanisch geschrieben und stammt von Bands aus Süd- und Mittelamerika, aber auch Kubaner und Kubanerinnen mögen ihn). 
‘I’m on the way’ (Ist genau ein solcher Song. Zu hören bekam ich ihn von einer Latin Combo hier in Berlin am gestrigen Abend.)
Classic Rock. Classical Orchestras & their Music. (Europa. *Classic Boy war und ist immer der Europäer weißer Hautfarbe, immer schon, andere haben ihn dann erneut als solchen gesehen und bezeichnet, eine Funktion, die er aber, wie gesagt, wohl seit Jahrhunderten schon für andere erfüllt!)
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albannikolaiherbst · 4 years
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In 52 Minuten. Ricarda Junges Dompredigt. Online >>>> dort.
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jc · 4 years
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Das Beste aus Twitter, Juli-Edition
Huch! Der Monat ist ja schon vorbei! Wohlan.
Mir egal, wie hoch die Mehrwertsteuer ist. Viel wichtiger: Wenn man in seinem Umfeld als gewitzter Typ mit Schalk im Nacken gelten will, muss man sie unbedingt "Märchensteuer" nennen. Wollte ich nur kurz sagen. Tschüsseldorf!
— Peter Wittkamp (@diktator) June 29, 2020
»Haben Sie Kinder?« »Boah, keine Ahnung, ehrlich. Mein Mann kümmert sich um den ganzen häuslichen Kram.«
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) June 29, 2020
Ich möchte lösen: „… und Gras!“ pic.twitter.com/EdkIgiHUso
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) June 29, 2020
pic.twitter.com/7j4PU859Ua
— Respectful Memes (@RespectfulMemes) June 29, 2020
Guten Morgen! pic.twitter.com/zdl0JMHJU9
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) June 30, 2020
Tönnies hat mit seinem Rücktritt den Weg freigemacht für sein Comeback. Was jetzt passieren muss: 1 Woche Sabbatical, medial den Ball flach halten 2 Wochen Praktikum Silicon Valley, Rückkehr mit Vollbart Buch & Podcast Emotionales One-on-One bei Lanz (Tränen) 🔜Comeback
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) June 30, 2020
Nonmention ist so was wie Homeoffice oder Handy und heißt auf Englisch gar nicht Nonmention, sondern subtweet? Und ich erfahre das jetzt erst?
— Kathrin Passig (@kathrinpassig) June 30, 2020
Die Rechtschreibkorrektur schlägt für Kirschkuchen "Kirsch Kuchen" vor, die Rechtschreibkorrektur ist ein Dumm Kopf.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) June 30, 2020
Ich habe gerade ein Arbeitstelefonat aus Versehen mit „hab dich lieb“ beendet und vielleicht ist jetzt wirklich Zeit für Sommerpause.
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) June 30, 2020
If you've never heard a fox laugh, you’re welcome! pic.twitter.com/jOLVddXWJ1
— mollyfprince (@mollyfprince) June 29, 2020
Ich habe den Bon gefunden. WIR KÖNNEN ES UMTAUSCHEN! pic.twitter.com/FDXlM8ywjX
— schurfmob (@formschub) July 1, 2020
Wie Texter sich vorstellen: Männer-Texter: Fachwort, Fachwort, ich bin der Beste auf meinem Gebiet, Fachwort, Fachwort, Beleidigung. Frauen-Texter: Wortakrobatin, irgendwas niedliches, günstige Preise, Wortdompteurin, Wortartistin. Hasse beide gleichermaßen :)
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 1, 2020
BILD: Wenn du Journalismus auf Wish bestellst
— Charles Bahr (@EinfachCharles) June 30, 2020
Sind wir jetzt eigentlich alle komplett bescheuert geworden? pic.twitter.com/AM23J0oaMs
— Sophie Paßmann (@SophiePassmann) July 1, 2020
Liebe @PolizeiHamburg, bitte löschen und neu posten, wir haben eben eine Version mit Briefmarke in die Dropbox geladen. Diese Datei war von STORY HAUS noch nicht freigegeben! https://t.co/9oD7CZ6cms
— STORY HAUS (@STORY_HAUS) July 1, 2020
Alt bist du erst, wenn du dein ELSTER-Zertifikat erneuern musstest und diesen Tweet verstanden hast, ohne zu googeln.
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 1, 2020
Meine Güte, wenn ihr von den drei Prozent weniger Mehrwertsteuer nix merkt, müsst ihr euch eben teurere Sachen kaufen.
— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) July 1, 2020
I like wearing a mask, no grown man has asked me to smile in months.
— Sara Phillips (@Sara_JPhillips) June 29, 2020
„Verdammt, die Zeitmaschine funktioniert nicht! 16% Mehrwertsteuer, Merkel ist Kanzlerin, der FC Bayern ist deutscher Meister und im November startet der neue James Bond im Kino.“ „Willkommen im Juli 2006.”
— Rebel (@rebel_berlin) July 1, 2020
Replies aus Dumm-Dummhausen: • wundert dich das? • haben wir sonst keine Probleme? • wie viel Zeit muss man haben … • hast du nix besseres zu tun? • Muss man den/die kennen!? • Kenne ich nicht. • fand ich genau null witzig. • Was, wer bist du denn.
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 2, 2020
Vergessene Könige des Hochmittelalters: pic.twitter.com/glGKLO3b58
— Fandorin. Zu Recht vergessener Kleinmeister. (@fandorinmusic) July 1, 2020
Ich finde die Statue plus Erläuterung jedes Mal aufs Neues genial. #Bonn pic.twitter.com/GDWkX1CACO
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 2, 2020
Mein größter Fehlkauf ist der Terminplaner für 2020.
— welle (@wellenart) June 7, 2020
»Man sollte alle sechs Seiten der Medaille betrachten.« »Das ist ein Würfel.« »Das kann man so oder so oder so oder so oder so oder so sehen.«
— Maori (@Maori) June 17, 2020
In 1886 the Germans invented the car and since then their inventions have been pretty lame. X-rays (meh). Aspirin (whatevs). The computer (the what?). But in 2020 everything changed… I give you: the premixed, squeezable Spätzle bag. If only Karl Benz had lived to see this day.. pic.twitter.com/p7YMBqO8UI
— Ben Fergusson (@BenFergusson) July 3, 2020
Hier, ein schlafendes Babykaninchen, denn alle mögen Babykaninchen😍 pic.twitter.com/CwD50dExT5
— Gedankenstich (@Gedankenstich) July 4, 2020
Ich bin sicher, mit der Demo konnten die 5000 Biker alle Vorbehalte gegen Motorradlärm ausräumen. https://t.co/fylHGGHt3O
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Liebe Eltern pic.twitter.com/ASFhGLq9TU
— Florian Kessler (@f_kess) July 4, 2020
Apfelpfannkuchen #samstagsessen pic.twitter.com/tykXUwkNIw
— giardino (@giardino) July 4, 2020
Windbeutel 😋 pic.twitter.com/nX6IXIXbOi
— giardino (@giardino) July 6, 2020
die einzige konstante in meinem leben sind männer im internet, die mich darauf hinweisen, dass meine säulendiagramme keine torten seien, sondern balken. und meine quellen anmahnen.
— katja berlin (@katjaberlin) July 5, 2020
2020 ist so toll!!! pic.twitter.com/jotmtHdnIR
— Thomas Gigold 🇪🇺🏳️‍🌈😷 (@gigold) July 5, 2020
Ja waren beim Arzt https://t.co/lWvBBrCWhU
— Alexander Matzkeit (@alexmatzkeit) July 5, 2020
Ich weiß jetzt endlich worum es in dem Meatloaf-Song geht!!!! Er wird alles alles alles für die Liebe tun, nur nicht deinen Podcast hören and I feel that!
— Asal Dardan (@asallime) July 5, 2020
Leute die fragen: „Aber wie kriegst du als Veggie alle Nährstoffe zusammen“ sind auch die, die morgens Nutellahörnchen, mittags Schweinebraten mit Spätzle (Tagesgericht Kantine) und abends Salamibrot essen, oder?
— Christina (@feinesgemuese) July 6, 2020
Meine Mutter überweist mir jeden Monat 10,23 Euro Taschengeld, weil sie den Dauerauftrag seit den Achtzigern nicht gekündigt hat und ich werde sie sicher nicht darauf hinweisen oder mich gar beschweren.
— Herr Kaltenbach (@blauekastanie) July 5, 2020
In Mathe war ich zwar nie eine Leuchte, aber „dritte Lebenshälfte“? pic.twitter.com/Oqf3RkrDn8
— Anke (@litchi7) July 6, 2020
So komme ich in jede Oper 😇 pic.twitter.com/dX41gYzfIl
— Ali Can (@alicanglobal) July 5, 2020
Ich, wenn ich mal deutsche Schwiegereltern haben sollte pic.twitter.com/mcjvwLcI9o
— Ali Can (@alicanglobal) July 6, 2020
Also hier im Wildpark ist die Mehrwertsteuersenkung definitiv angekommen! pic.twitter.com/mWyM4ncqCQ
— Peter Wittkamp (@diktator) July 6, 2020
Wie meta ist bitte das denn? pic.twitter.com/jxIA2IhnyX
— 𝚐𝚊𝚕𝚕𝚎𝚗𝚋𝚒𝚝𝚝𝚎𝚛 (@gallenbitter) July 6, 2020
Wir könnten uns mit Abstand und Maske vor einer Pandemie schützen, die schon 534.000 Menschen getötet hat und gegen die es weder ein Medikament noch Impfstoff gibt. Oder wir opfern einfach tausende Menschen für ein wunderbares maskenloses Shoppingerlebnis. Deutschland: 🤔🤔🤔
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) July 6, 2020
Ich bin gestern vorm Filmende ins Bett gegangen. Weiß jemand, wie "Titanic" ausgegangen ist?
— 🤜🏻 Wortgestalten 🤛🏿 (@wortgestalten) July 6, 2020
Das Baby schmeißt kurz vorm Einschlafen seinen Schnuller aus dem Bett und lacht, wenn man ihn aufhebt ("boda!", vermutlich "Boden"). Irgendwann ist es zu müde dazu, aber erzählt sich den Joke noch eine Weile murmelnd und kichernd ("Boda, boda, chrchr") bis es einschläft.
— Octodontodentidae (@octodontidae) July 6, 2020
Das Finanzamt meint, ich könne gar nicht selbstständig sein, weil ich keinen Hochschulabschluss habe! Komisch, dass ich damit seit zehn Jahren meinen Lebensunterhalt bestreite. Und hinzu kommt: Ich passe in keinen Katalogberuf! Was darf ich ausrichten?
— Wibke Ladwig (@sinnundverstand) July 7, 2020
musste gerade das erste mal seit 4 (??) Monaten im Bus vorne einsteigen und hab mein Handy mit Semesterticket auf der Rückseite hingehalten, busfahrer hat bestätigend genickt aber ich hab gerade gemerkt: in meiner Hülle ist ein Bild von meinem Hund
— carlotta 🌻 (@carlotter237) July 7, 2020
Wisst ihr in was für einem Land ich nicht leben möchte? In einem Land in dem Satiretexte über die Polizei zur Staatsaffäre aufgebauscht werden, aber Drohbriefe von rechtsextremen Polizisten an Politikerinnen fast allem Arsch vorbei gehen. Oh, moment mal… 🤔
— Worthless Worm (@WormWorthless) July 9, 2020
Europaletten sind die Fliesentische der Generation Y
— Gregor Ryl (@ryliker) July 9, 2020
Gemeinde Lippetal: Neu eingesäte Wildblumenwiese für Insekten nervt Nachbarn – Anlieger beklagen offenbar Insektenflug. Ich denke, die Menschheit wäre so langsam endgültig bereit zum Aussterben.
— Kaffeecup (@kaffeecup) July 11, 2020
Ich habe Fragen pic.twitter.com/s5OgBT0qQM
— 𝘾𝙝𝙧𝙞𝙨 📷 (@Fottigraf) July 12, 2020
Bei diesen Pandemie-Filmen gibt es immer diesen einen Vollhonk, der aus der Quarantäne ausbricht und alle ansteckt. Früher dachte ich: "Alter, warum macht der das?!?" Nach 2020 weiß ich wie unrealistisch es ist, dass das nur einer ist. 🤷🏼‍♀️
— Frau Fant 🦕 (@Telefant5) July 13, 2020
LEUTE, ICH HABE IHN GEFUNDEN. WIR HABEN NADINE UNRECHT GETAN!! pic.twitter.com/ynpP3yfaJm
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 12, 2020
Neulich, vor knapp 250 Jahren … pic.twitter.com/kn3eEclMFZ
— ricorudedude™ (@ricorudedude) July 13, 2020
Chef: Wenn ihr irgendwas für das Homeoffice braucht, bestellt es euch einfach. Chef später: Wer hat ein Alpaka mit der Firmenkreditkarte bezahlt?
— Elaventi (@Elaventi) July 12, 2020
Wusstet ihr das die Regierung euer Trinkwasser mit Dihydrogenmonoxyd versetzt? Ich meine das solltet ihr wissen.
— Yamann (@realyamann) July 12, 2020
KEINER VERMISST GEBURTSTAGSKINDER, DIE NIE GEBOREN WURDEN, ROLF ZUCKOWSKI!!!
— Miguel Robitzky (@miguelrausa) July 13, 2020
Ein Tipp vom alten, müden Mann: Kriegt Kinder, solange ihr jung seid!
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) July 14, 2020
Echt jetzt!
Nie vergessen: Bei Twitter gilt stets die Schuldvermutung.
— Micky Beisenherz (@MickyBeisenherz) July 14, 2020
Versehentlich bis acht geschlafen. Wer gibt mir jetzt die drei Stunden wieder, was hätte ich da alles machen können, wie haltet Ihr das dauernd aus.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 16, 2020
Ich glaube, tausende Bühnenkünstler*innen fühlen das gerade. https://t.co/D86Ev9XGoM
— Jana Fischer (@janaundfischer) July 15, 2020
Dafür wurden elektronische Anzeigen gemacht. #Bonn #ÖPNV #Verkehrswende pic.twitter.com/ltKQLQMbuB
— Christoph Meurer (@RheinReporter) July 17, 2020
Habt Ihr auch seit Jahren die heimliche Hoffnung, dass Ihr zufällig „Euren“ Sport entdeckt und der Euch dann fortan nicht mehr loslässt?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 16, 2020
Ein Flexibrillengestell für ein Kleinkind wird von der KK nicht bezahlt, ebensowenig das Flachschleifen der Gläser bei starker Sehschwäche, damit das Kind nicht aussieht wie ein Glubschauge. Aber vielleicht gibt es ja Zuckerkugeln gegen Sehschwäche, die werden immerhin bezahlt!
— Frau Sommersprosse (@2unter2) July 16, 2020
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein und immer noch genügend ungelesene Bücher für sieben weitere Leben zuhause in den Regalen stehen haben.
— The Rural Juror (@Magdarine) July 16, 2020
So lässt sich das Problem natürlich auch lösen pic.twitter.com/agVUdwvyJS
— Elisabeth Niejahr (@ENiejahr) July 17, 2020
So. Fünfzehnmal das geschaut. Jetz geht's mir besser. pic.twitter.com/LGPV95NLFz
— emmbee®️ (@emmbee75) July 15, 2020
Als ich den Mitarbeiter im Supermarkt eben fragte, wo denn CD-Rohlinge sind, guckte er mich sehr lange prüfend an. Dann sagte er: „Ich glaube, ich habe zu Hause noch welche…“
— Arm und nicht sexy (@Tobi_am_start) July 17, 2020
Bin gerade an der Ostsee und habe ein Produkt ohne Sanddorn entdeckt. Kann aber beim Ordnungsamt niemanden erreichen???
— Herm (@hermsfarm) July 18, 2020
Das könnte ich stundenlang anschauen 🥰❤️ pic.twitter.com/Z7LYTttu9S
— 🏡🧩Herr Dings aus Ort 🧩🏡 (@herr_ort) July 17, 2020
Zeit für einen Klassiker. pic.twitter.com/5heEApXpEv
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) July 20, 2020
ein biber ist ein otter der architektur studiert hat
— teppet 626 (@tappsen) July 20, 2020
This Daft Punk remix by @iamlouislaroche is incredible pic.twitter.com/RGVRUhueOF
— Melissa Stetten (@MelissaStetten) July 24, 2020
Twitter, ist das nicht der Ort, wo sich immer mindestens eine:r findet die/der es noch ein bisschen besser weiß?
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) July 24, 2020
😂😂😂pic.twitter.com/eHVtRzWx37
— Figen.. (@TheFigensezgin) July 25, 2020
Wer steckt WIRKLICH hinter Verschwörungstheorien?
— lawen4cer (@lawen4cer) July 26, 2020
😂😂 pic.twitter.com/ATM1bkqgpG
— Kirsten, resigniert (@DieKirsten07) July 26, 2020
Töchter sagen beim Gehen "Tschüsseldorf" und "Bundesgartenciao", aber die sind volljährig, und ich finde, irgendwann endet die elterliche Verantwortung.
— oligarchennichte🏳️‍🌈 (@innere_simone) July 26, 2020
Ihr denkt sicher, was in den USA passiert, ist krass. Dann wart ihr aber wahrscheinlich noch nie in Münster. (via Frank Reinker) pic.twitter.com/LpaS5BapBM
— Ralf Heimann (@ralfheimann) July 28, 2020
Twitter in a nutshell. pic.twitter.com/nmiba0Q1Se
— Leander Wattig (@leanderwattig) July 28, 2020
Deutsche Landesgenderbehörde pic.twitter.com/3v63fTcV1c
— hellojed (@hellojed) July 28, 2020
Warum heißt es eigentlich Exmatrikulation und nicht Studierende?
— Millernþór (@hinn_retti) July 28, 2020
Kollege möchte sich einen Krankenwagen mit Ballettröckchen auf den Oberarm stechen lassen. Dann hat er ein Tatü-tata-tütü-tattoo. Holt mich bitte hier raus. Das ist keine Übung!
— Laubi (@laubitronics) July 28, 2020
Vor sechs Monaten: "Du, kannst Du an unserer Hochzeit die Kamera mitbringen?" Heute: "Hier ist der Ablaufplan, die Liste mit den Fotos, die wir unbedingt haben wollen und das Getting Ready mit der Braut startet 5.30 Uhr." Wilhelmine Glem, jetzt auch Hochzeitsfotografin.
— Wilhelmine Glem (@HelmineWil) July 28, 2020
nur noch 40 jahre lohnarbeit u dann endlich altersarmut geil
— vanniferrarri (@vnyshkr) July 28, 2020
Der Chef war irritiert, dass mein „Ich hab’s euch gleich gesagt!“-Zettel, den ich soeben hochhielt zwischenzeitlich laminiert ist.
— kasch (@ambrosianuss) July 29, 2020
Firmen wollen lückenlosen Lebenslauf von mir aber waren zwischen '33 und '45 kurz weg
— 𝙻𝙰𝙽𝙳𝙸 (@mahatma_landi) July 30, 2020
"Die Entschleunigung kam noch nie so schnell", sagt der Experte im Radio grade. Ich brech ab.
— Sabria David (@meta_blum) July 31, 2020
Da geht gerade so viel Scheiße in den USA ab, dass man fast denken könnte, dass Land wurde auf einem alten Indianer-Friedhof errichtet.
— Dexter Who?! (@derDexter) July 30, 2020
Musste drei mal lesen, um zu begreifen, was es mit diesem Klaus auf sich hat. pic.twitter.com/HCMBPAmUBl
— LaPierrot (@IchBinJazz) July 31, 2020
(Original unter: https://1ppm.de/2020/08/das-beste-aus-twitter-juli-2020/)
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caprano · 6 years
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Fundstück
Ricarda Huch: Michael Bakunin und die Anarchie 
     4.      
Russische Einflüsse auf Bakunin      
In der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts wurde Rußland, über das bis dahin nur legendarische Nachrichten im Westen verbreitet waren, verschiedentlich bereist und beschrieben. Am bekanntesten und wirkungsvollsten waren zwei Bücher: das eines Franzosen, des Marquis de Custine, und das eines westfälischen Edelmannes, August von Haxthausen. Custine beschränkte seine Kenntnis auf den Hof und die Beamtenkreise, die ihn umgaben; Haxthausen, ein Zögling der deutschen Romantik, interessierte sich hauptsächlich für das Volk und das Volkstümliche. Custine sah in den Russen hauptsächlich die Affen der westlichen Zivilisation, die sie äußerlich nachahmten, ohne von ihrem Wesen berührt zu werden. Er sprach ihnen originale schöpferische Begabung ab. Von seinem Standpunkt aus, der mehr der des Aristokraten des Ancien régime als der des Liberalen war, beleidigte ihn die doppelte Veranlagung der Russen zu Willkür und Grausamkeit auf der einen, zur Unterwürfigkeit auf der anderen Seite. Es ekelte ihn fast ebenso vor den Getretenen wie vor den übermütigen Herren,       die er zu beklagen geneigt war, da sie ja in gewisser Hinsicht die Opfer würdeloser und markloser Demut wären. Die Vergötterung eines Menschen, des Zaren, war in seinen Augen ein Zeichen von Irreligiosität; mit Entrüstung sah er das Gebot, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen, in Rußland vergessen. Diese überall hervorbrechende Gesinnung verleiht dem Buche von Custine Glanz und Schwung.
Haxthausen, eine beschaulichere Natur und Romantiker, berührte die Verhältnisse der Leibeigenschaft möglichst schonend und spürte dem innerhalb der Sklaverei erhaltenen eigentümlichen Volksleben nach. Auf die Begleitung und Führerschaft gebildeter Russen angewiesen, lernte er das Land wohl von der günstigsten Seite kennen; indessen auch unparteiische Russen bestätigten das Zutreffende seiner Schilderungen. Es war die Zeit, wo in Frankreich und Deutschland sich zum ersten Male kommunistische Ideale verbreiteten, im allgemeinen Abscheu und Entrüstung erregend; nun erfuhr Haxthausen zu seinem Erstaunen, daß in der russischen Bauerngemeinde ein kommunistisches Ideal verwirklicht war ohne den Beigeschmack des Verworfenen und Unsinnigen, den die Bourgeoisie damit zu verbinden pflegte. Haxthausen beobachtete und schilderte die russische Bauerngemeinde, Mir genannt, welche auf dem Gemeinbesitz von Grund und Boden beruht; er schilderte, wie das Land nach gemeinsamem Beschluß stets neu verteilt wird in der Weise, daß die Kopfzahl und die Beschaffenheit der Familie in Betracht gezogen wird. Es fiel ihm auf, wie willig sich die ganze Bauernschaft dem einmal gewählten Ältesten unterwarf und daß trotz der rechtlichen Hörigkeit der Bauern innerhalb des Mir weder der adlige Herr noch der Zar etwas zu sagen habe; es schien ihm sinnig und merkwürdig, daß das Wort Mir zugleich Welt bedeutet. Haxthausen unterließ nicht zu betonen, daß er die gedanklichen Schlußfolgerungen, durch welche die modernen Kommunisten zu ihren Grundsätzen kämen, Atheismus und Nihilismus, durchaus verdamme; aber er leugnete nicht, daß er in der russischen Bauerngemeinde etwas tief Menschliches, Schönes bewundere. Namentlich glaubte er, daß dadurch in Rußland die Entstehung eines Proletariats verhindert sei, indem es keinen Menschen gebe, der nicht eine       Heimat und eine Gemeinschaft habe, wo er Arbeit und Brot finde. Blieben doch auch die Fabrikarbeiter, deren es damals noch nicht viele gab, Glieder des Mir, zu dem sie zurückkehrten, wenn die Feldarbeit die Anwesenheit aller erforderte. Daß dies möglich war, deutet auf eine andere Erscheinung, die Haxthausen in Rußland auffiel, nämlich das Fließende aller Daseinsformen.
Sowohl der Gemeinbesitz des Bodens wie das Fließende der Zustände sind Zeichen der Jugendlichkeit eines Volkes, die sich in Rußland neben der modernen Zivilisation erhalten hatten. Teilung und Spezialisierung der Arbeit bestanden erst in geringem Grade; Haxthausen staunte, wie die russischen Bauern Geschick zu allem zeigten und in kurzer Zeit ebensowohl zum Tapezierer oder Schreiner als zum Schauspieler auszubilden waren. Während der Deutsche ein Wechseln des Berufes beinah als ehrenrührig betrachtet und gewöhnlich zu jedem Beruf untauglich ist, auf den er sich nicht durch Jahre vorbereitet hat, den womöglich schon sein Vater ausübte, ergreift der Russe nach Bedarf dies und das und zeigt zu allem Talent. Die verhängnisvolle Trennung in körperliche und geistige Arbeit bestand zwar auch; indessen bei allgemeiner Trägheit und Arbeitsscheu galt doch die körperliche Arbeit nicht so wie bei uns als etwas Erniedrigendes. Die Neigung, sich zusammenzuschließen, bemerkte Haxthausen überall in Rußland; wo irgendein paar Russen zusammenkamen, bildeten sie ein sogenanntes Artel, eine Gesellschaft, welche Arbeit, Einnahme und Ausgabe als gemeinsame Angelegenheit behandelte. Auch diese Assoziationen hatten nach Haxthausens Beobachtung einen fließenden Charakter im Gegensatz zu den fest geschlossenen deutschen Korporationen. Eine Mitwirkung am staatlichen Leben hatten und beanspruchten sie natürlich nicht.
Besonders zeigte sich das Fließende in den Besitzverhältnissen. Nirgends sei, sagt Haxthausen, so großer Umschwung in jeder Art von Vermögen wie in Rußland. Selten komme ein großes Vermögen auf den dritten Erben, alles Eigentum hänge an losen Fäden und wechsle mit rasender Schnelle. Die Geldwirtschaft hatte in Rußland noch nicht denselben Grad erreicht wie im Westen, die Industrie war noch in den Anfängen. Sieht man       von Petersburg ab, so waren die Lebensgewohnheiten im allgemeinen bescheiden, bis auf die Bequemlichkeit, die die Bedienung durch zahlreiche Leibeigene mit sich brachte. Die Russen waren außerordentlich freigebig. Mit dem Bettler und Vagabunden hatte jeder Mitleid sowie mit den Gefangenen, denen Gaben reichlich zuströmten. Haxthausen beobachtete, daß in den Höfen der Gefängnisse Wagen voller Geschenke für die Verschickten standen. Man nahm Partei für alle Unglücklichen, zu denen jeder unversehens gehören konnte, während im Westen zwischen den Glücklichen und den Unglücklichen, vollends zwischen den Verbrechern und den Unbestraften, eine grausame Scheidewand sich erhebt.
Ein Österreicher, der im Beginn unseres Jahrhunderts Rußland besuchte, schrieb einer russischen Dame ins Album: »Rußland ist ein Kerker, aber er wird von Menschen bewohnt. Der Westen ist frei, aber er kennt fast nur noch Geschäftsleute.«
Mit diesen Besonderheiten, die dem Beobachter des russischen Landes auffallen, ist aber die Eigenart des russischen Wesens nicht erschöpft.
Einmal, als Bakunin als alternder Mann in der Schweiz wohnte, besuchte ihn ein junger Russe, der nach Bakunins Lehre mit dem Volke wie das Volk, körperlich arbeitend, leben wollte. Mit einem Kameraden machte er sich nach dem Sankt Gotthard auf in der Hoffnung, beim Bau des Tunnels Beschäftigung zu finden. Da sie im Freien übernachten wollten und es abends kalt wurde, zündeten sie sich ein Feuer an, wurden aber bald durch einen Waldhüter gestört, der ihnen bedeutete, daß das verboten sei. Das enttäuschte sie sehr; leidenschaftliches Heimweh erwachte in ihnen nach den unermeßlichen Wäldern Rußlands, wo Stunden und Stunden kein Laut ertönt als der Schrei eines wilden Vogels, wo der Wanderer allein ist mit seinen Träumen und der Natur und keinem Menschen begegnet als etwa einem Flüchtling, einem Vagabunden, einem Bettler, die, wenn auch in Lumpen gehüllt und oft einen Bissen Brot entbehrend, doch hier königlicher Freiheit genießen. Es gibt viele tiefsinnige Bestimmungen des Begriffs Freiheit; aber es gibt eine Freiheit, die jedes Kind versteht: ein Leben außerhalb des Staates und der konventionellen Gesellschaft, nur       durch die Natur beschränkt, darin inbegriffen die eigene Kraft und die der anderen. So wenig der Russe im allgemeinen davon Gebrauch machen kann, besonders der in Petersburg lebende, beständig überwachte: etwas davon ist doch in seinem Wesen und kann sich plötzlich geltend machen.
Der Hauch dieser Freiheit charakterisiert auch die Meisterwerke der russischen Literatur, die im Anfang des neunzehnten Jahrhunderts entstanden. In der Erzählung »Die Tochter des Hauptmanns« schildert Puschkin Pugatschew und die von ihm geführte Bauernrevolte, in »Taras Bulba« schildert Gogol das Leben der freien Kosaken. Beides sind Märchenromane, durch die der Takt ungebändigter Rosse sprengt, die das Aroma nie bebauter Erde würzt. Die ferne Vision des Kaukasus, der Wolga, des Ural, Sibiriens verleiht der russischen Dichtung den unnachahmlichen, unwiderstehlichen Reiz. Aus dem Dunkel der tiefen Wälder, aus dem Gräsergewoge der unermeßlichen Steppen raucht es schöpferisch; hier tief unterzutauchen, löst auf und verjüngt.
In der »Tochter des Hauptmanns« begegnet ein junger Aristokrat auf Reisen einem Bauern mit unwillkürlich wirkungsvoller Persönlichkeit, mit einem schlauen und zugleich gütigen Blick und Lächeln, den er sich zu Dank verpflichtet, indem er ihm seinen Pelz überläßt; als er ihn wieder trifft, erkennt er in ihm den gefürchteten Pugatschew, der, für den Zaren sich ausgebend, die leibeigenen Bauern zur Freiheit aufruft. Aus vielen Kämpfen mit den Regierungstruppen ist er als Sieger hervorgegangen und wirft vor sich alles nieder, was Widerstand leistet, schont aber den jungen Freund, der ihm einst gefällig war. Nachdem es endlich gelingt, der Aufständischen Herr zu werden, sieht der junge Adlige den Rebellen auf dem Schafott enden und empfängt seinen Abschiedsgruß, da er ihn in der Menge der Zuschauer entdeckt, in einem verstohlenen Zwinkern der Augen.
Welche Überlegenheit in diesem Blick! Wie heldenhaft wird der Tod dieses dunklen Befreiers durch die geringe Gebärde! Unsterblich hat der Dichter seinem Volke die Gestalt ans Herz gelegt, immer wieder begegnet uns in der russischen Dichtung der plumpe Heldenschatten, neben ihm sein Vorgänger Stenka       Rasin, der ein Jahrhundert vorher die geknechteten Bauern zur Empörung anführte.
Ich zweifle nicht, daß Bakunin Puschkins »Tochter des Hauptmanns« kannte und liebte; sicher ist, daß »Taras Bulba« ein Lieblingsbuch von ihm war. Noch im neunzehnten Jahrhundert bildeten die Kosaken freie Räuberrepubliken, in denen sich die uralte Form des Zusammenlebens, die Ebenbürtigkeit aller erhalten hatte. Der Anführer, den sie wählten, blieb der Erste unter Gleichen; auf den Vorschlag eines Beliebigen mußte er zurücktreten, wenn die übrigen zustimmten. Einzig in Kriegsläuften wurde strenge Unterordnung unter den Befehl des Führers gefordert und geleistet. Ein solches Volk war wie ein Wald, in dem jeder Baum ein herrliches Gewächs ist, auf sich selbst ruhend, mit Wind und Wetter kämpfend, jeder ein König und doch im unzertrennlichen Zusammenhang der Gemeinde, wo jeder für alle einsteht und alle für einen. Gogols heroische Dichtung, wunderbar einem Geiste entsprungen, der in unfruchtbarer Mystik erlöschen sollte, hat sich Bakunin tief eingeprägt und sein Denken beeinflußt. Diese Männer, denen die Liebe zum Weibe nicht mehr bedeuten darf als eine kurze Frühlingsmondnacht, deren Leben ausgefüllt ist mit Gefahr, Wagnis und Kampf, Beutezügen und Zechgelagen, in denen mitleidlose Roheit, innigstes Gefühl und über den Tod triumphierende Freiheitsliebe gesellt sind, erschienen ihm als Vorbilder, und ein so verbrausendes Leben schien ihm lebenswert. Wie niederdrückend und beschämend mußte es ihm vorkommen, daß gerade die Kosaken nun ein Werkzeug der Despotie geworden waren, wenn auch immer noch unter sich als Männerrepublik geordnet. In diesem seltsam ungeheuren Reiche gab es nebeneinander unvereinbare Elemente: Neben der alles fesselnden und erstickenden Beamten- und Polizeiwirtschaft konnten in undurchdringlichen Wäldern von schweifenden Menschen fremdartige Abenteuer erlebt werden.
Von diesen Elementen hatte Michael nicht nur durch Lektüre etwas in sich aufgenommen, sondern es war etwas davon in seiner Natur. Er vereinigte alle die charakteristisch russischen Züge in sich: Liebenswürdigkeit, Humanität, Freigebigkeit, Kindlichkeit, Trägheit bei stoßweiser Energie, Hang zu ungeregeltem,       vagabundierendem Leben. Dazu kam der Freiheitsdrang und der Stolz, der sich bei den freien Tscherkessen des Kaukasus erhalten hatte. Etwas Wildes und Primitives überraschte aber auch seine russischen Freunde, gerade in Verbindung mit der hohen Kultur, die ihn auszeichnete. Der dem Ausländer als typischer Großrusse erschien, befremdete alle Russen.
Was für Freunde waren diese jungen Russen! Das Einstehen aller für einen und eines für alle, das Michael später so oft als Lebensregel dem herrschenden Egoismus entgegenstellte, ward hier in hohem Grade verwirklicht. Herzens Noblesse ermöglichte Bakunin die ersehnte Reise nach Deutschland; ohne zu zögern, nahm er an, mit einfachen, herzlichen Worten dankend. Es war im Jahre 1840, als er sich von dem schönen Vaterhause, dem vergötterten Vater, den geliebten Schwestern losriß, die ihren Mittelpunkt in ihm verloren. Diese gesicherte Welt, die so viel für ihn bedeutet hatte, versank ganz hinter ihm; frei und vertrauend, magnetisch schicksalhaft angezogen, warf er sich in die verhüllte Zukunft.
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dermontag · 3 years
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"Neukölln ist erst der Anfang" Berliner Stadtrat Liecke warnt vor Islamisten 25.02.2022, 22:03 Uhr Der Berliner Vize-CDU-Chef befürchtet einen wachsenden Einfluss von Islamisten auf den Schulhöfen und in Brennpunkt-Vierteln. In einem Buch beschreibt Liecke, wie junge Mädchen unters Kopftuch gezwungen werden. Er verlangt, dass radikale muslimische Verbände kein Steuergeld mehr bekommen. Der Sozialstadtrat von Berlin-Neukölln, Falko Liecke, hat mit scharfen Tönen vor dem Einfluss von Islamisten und "Kopftuchaktivisten" gewarnt. Das Kopftuch sei "nicht zwingend ein religiöses Symbol, aber durchaus ein politisches", schreibt Liecke in seinem Buch "Brennpunkt Deutschland. Armut, Gewalt, Verwahrlosung - Neukölln ist erst der Anfang", das am heutigen Freitag erschien und in dem es um soziale Probleme, Kriminalität und Extremismus geht. In erster Linie sei das Kopftuch ein Symbol für die "Ungleichwertigkeit von Mann und Frau" und reduziere Frauen "auf eine rein sexuelle Funktion, die es zu verhüllen gelte". Liecke, der auch Vize-Vorsitzender der Berliner CDU ist, betont: "Nicht unter jedem Kopftuch steckt eine Islamistin." Aber wer als "Kopftuchaktivistin" agiere, vertrete einen "fundamentalen, antifeministischen und politischen Islam", der im Widerspruch zu Freiheit und Demokratie stehe. Wer das Kopftuch als verbindliches religiöses Symbol verstehe, zeige letztlich ein "rückständiges" Islamverständnis. Frauen ohne Kopftuch und Mädchen würden in Teilen Neuköllns von der lauten Minderheit der Befürworter massiv unter Druck gesetzt, argumentiert Liecke. In einer Grundschule nahe der vom Verfassungsschutz beobachteten Al-Nur-Moschee würden immer mehr Mädchen bereits im Alter von acht, neun oder zehn Jahren mit Kopftüchern erscheinen. Kritik nach "Allahu Akbar"-Tweet Das große Problem ist nach Lieckes Einschätzung dabei der sogenannte legalistische Islamismus. Das ist eine Bewegung, die ohne Gewalt vorgeht, aber die Gesellschaft durch Einflüsse in Politik, Medien und Verbänden in Richtung strenger Islam ändern will. Der Verfassungsschutz sieht sie als "Gefahr für die Demokratie" mit "beträchtlichem Einfluss". Liecke kritisiert, viele negative Einflüsse seien zu spüren: In Jugendeinrichtungen würden Regenbogenflaggen heruntergerissen, Lehrerinnen in Hosen würden angefeindet, Zwangsehen seien weiterhin ein großes Problem. Zugleich würden Vereine und Verbände aus dem Bereich des politischen Islams vom Senat mit Steuergeld gefördert. Liecke hatte kürzlich mit einem Tweet zu den neuen Bundesvorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour, für heftigen Widerspruch gesorgt. Zu einem Foto der beiden schrieb Liecke: "Ich wünsche ein fröhliches 'Allahu Akbar'". Nach Protesten löschte er den Tweet und schrieb: "Es gibt berechtigterweise Anlass zu Kritik, wenn Herr Nouripour sagt, Aufgabe des Bundestages sei es, Teile der Scharia in unsere Rechtsordnung zu implementieren. Aber die Art meiner Kritik war in dieser Form missverständlich." Der Linke-Abgeordnete Ferat Kocak warf Liecke "rassistische Hetze gegen Muslime" vor. Liecke ebne den Boden für Taten wie die rassistische Mordserie in Hanau, wo vor zwei Jahren ein 43-jähriger Mann neun Menschen getötet hatte. Kocak fügte hinzu: "Warum spielt sich ein weißer cis männlich konservativer Politiker als Retter der 'unterdrückten Frauen mit Kopftuch' auf?"
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eggi1972 · 4 years
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[Rezension] Zwei fremde Leben – Frank Goldammer
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Inhalt: Ein verschwundenes Kind und die lebenslange Suche nach der Wahrheit Ricarda Raspe und ihr Verlobter freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch dann geht bei der Geburt in der Dresdner Klinik etwas schief − und es heißt, Ricardas Baby sei tot. Laut Vorschrift darf sie es nicht einmal mehr sehen. DDR-Alltag im Jahr 1973. Aber Ricarda glaubt nicht an den Tod ihres Kindes. Sie glaubt vielmehr an eine staatlich angeordnete Kindesentführung. Auch der Polizist Thomas Rust, der zufällig Zeuge des dramatischen Vorfalls wurde, hegt diesen Verdacht und stellt Recherchen an, die ihn in höchste Gefahr bringen. Erst 17 Jahre später laufen die Fäden zusammen, als die junge Claudia Behling jene Frau sucht, die sie nach ihrer Geburt weggegeben haben soll – ihre Mutter. Rezension: Nun war ich ja beim letzten Max Heller Roman nicht so begeistert. aber „Zwei Fremde Leben“ hat mich echt umgehauen. Es ist die Geschichte von Ricarda Raspe, die ein Kind in der Dresdener Klinik gebärt, welches bei der Geburt verstorben sein soll, aber Ricarda glaubt ihrem Vater, dem behandelnden Arzt, nicht. Es ist das Jahr 1973. Die DDR ist noch existent und es ist sehr undurchsichtig, wer was macht und die Macht der Stasi wird immer größer und Ricarda glaubt immer mehr, dass ihr ihr Kind abgenommen wurde. Der Ehemann von Ricarda steht eher auf der Seite ihres Vaters und sagt auch, dass seine Tochter eines natürlichen Todes gestorben ist. Read the full article
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need-you--now · 4 years
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Mama,
es ist eine Weile her, und ich hab zu lange nichtmehr mit dir geredet. Nicht weil es mir gut geht oder weil ich gerade keine Zeit damit verbringe an dich zu denken, sondern weil ich erschöpft bin.
Mama, vor 2020 hatte ich große Angst weil es in 2020 schon 10 Jahre her ist. Wie kann etwas 10 Jahre her sein, wenn es einem erst wie 3 Jahre vorkommen? Wie kannst du schon so lange von uns getrennt sein?
Ich liebe und brauche dich bedingungslos, jeden verdammten Tag..
Als die Sache mit meinem Bauch begann, war anfangs noch alles in bester Ordnung. Mein Leben war an einem Höhepunkt. Doch diese Beschwerden sie gingen nicht weg. Egal wie ich es versuchte und was ich tat, es war immer da. Und nun kämpfe ich schon seit 10 Monaten damit. Und fast jeder Tag dieser 10 Monate war anstrengend, bedingt durch die Symptome. Anfangs war es ein Unwohlsein aufgrund eines Bauchs der aus irgend einem Grund, Luft in den Unterbauch pumpt. Mittlerweile ist es zu einer Psychischen Belastung geworden, die mich daran zweifeln lässt zu wissen wer ich bin.
Ich hatte die letzten Jahre große Angst vor dem 05.03.2020, denn es ist der Tag an dem du gestorben bist. An dem Tag vor 10 Jahren hast du einen Strich an diesem Datum in deinen Taschenkalder gezogen. Du hast es gewusst.
Es war ein Freitag. Ich war 11 Jahre alt und hatte gegen 13 Uhr Schule aus. Und es war ja prinzipiell immer so geregelt dass entweder Papa oder Oma zuhause waren und auf uns gewartet haben, wenn wir aus hatten. Doch als ich nach Hause kam, waren dort meine 2 Geschwister. Und das Haus schien leerer als sonnst. Wir saßen im Wohnzimmer auf der Couch. Wir hatten irgendwie bemerkt das es anders war. Keiner ging in sein Zimmer um Musik zu hören oder PC zu spielen. Wir saßen da, und diskutierten sogar noch darüber das ich die Anweisungen meiner Schwester nicht befolge weil ich, solange Mama am leben ist nur ihren Anweisungen folge. Und irgendwann kam Papa zur Tür rein. Gereon hinter ihm und er stand einfach da, als wäre er grundlos einem Fremden gefolgt, ohne zu wissen wo die reise endet. Papa stand in der Schiebe-Tür im Wohnzimmer, an der wir als Babys immer in den hoppsern saßen. Er sagte mit einer ruhigen und monotonen Stimme zur mir und meiner Schwester:" ihr zwei müsst jetzt ganz stark sein". Ich kenne meinen Papa. Papa ist ein direkter Mensch, der manchmal ohne es böse zu meinen, mit Worten Dinge in mir auslöst, die man mit den Worten "Salz in die Wunder streuen" vergleichen könnte. Aber so hatte ich Ihn noch nie erlebt.
Dann sagte er: "Die Mama ist heute früh gestorben". Meine Schwester und ich brauchen sofort in Tränen aus. Ich war so jung und so klein aber diese Liebe die ich für sie hatte, die könnte Ozeane füllen. Gereon fing an zu weinen und rannte in sein Zimmer hoch. Papa nahm seine zwei Mädchen in den Arm und versuchte uns zu beruhigen indem er sagte, dass sie friedlich eingeschlafen ist und sie jetzt keine Schmerzen mehr hat. Aber in diesem Moment wollte ich nur das sie am Leben ist. Als wir uns wieder setzten, sagte Papa, wir fahren jetzt ins Krankenhaus um uns von Ihr zu verabschieden. Er ließ und die Option natürlich offen. Wir sollten selbst entscheiden ob wir unsere tote Mama sehen möchten. Aber jeder von uns wollte sich von ihr verabschieden.
Wir sind dann auch einfach los gefahren. Auf dem Weg ins Zentralklinikum-Augsburg erzählte Papa uns, dass er mit Gereon schon Sachen erledigt hatte und dass Mama einen wunderschönen Sarg in Ihrer Lieblingsfarbe bekommt. Eigentlich wollte Mama immer verbrannt werden und dann in einer Urne im Familiengrab beerdigt werden. Aber sie ließ diese Entscheidung damals bei Ihren Kindern. Sie wollte, dass wir entscheiden wie wir sie zu Grabe tragen. Und wir wollten sie als einen Menschen begraben.
Die restliche Autofahrt war so schlimm- und unangenehm ruhig zugleich, dass ich irgendwann fragte, ob Mama ein Lächeln im Gesicht hatte. Papa sagte dann "ein bisschen". Es war die letzte Autofahrt hin zum ZK. Und so doof das klingt, aber dieser Ort, das ZK war mir in all den Jahren sehr vertraut geworden. Hier hatte ich dich immer besucht wenn du krank warst oder operiert wurdest. Ich habe von draußen aus immer versucht das Fenster zu finden, dass zu deinem Zimmer gehörte. Der Weg von den Autoparkplätzen bis zum Krankenhaus durch diesen Langen durchwachsenen Weg, bei dem die Vorfreude dich zu sehen immer größer wurde. Und jeder weg nach Hause immer wie ein Kloß im Hals, den man versucht nicht zu Schlucken, obwohl man muss. Immer wenn wir dann am Auto standen, an deinem Auto, hab ich angefangen zu weinen. Weil es schwer war. Weil ich wieder zu dir zurück wollte. Weil ich von dem Zeitpunkt des Abschiedsbussis bis zum Auto bereits wieder große Sehnsucht nach dir hatte und dich vermisst habe. Wir saßen im Auto und noch bevor ich mich angeschnallt hatte kam oft schon die Frage, wann wir dich wieder besuchen.
Als wir dann ankamen am Zk, war es so unglaublich unreal dass wir dich diesmal nicht besuchen kommen. Außerdem war es doch Freitag. Ich hatte Gardetraining. Darauf warst du immer so stolz und gleichzeitig ist die Garde für mich an diesem Tag genauso gestorben wie du. Ehrlich ich hab das ab diesem Tag nie mehr weitergemacht. Nicht weil ich es nicht mochte, aber du warst die jenige die mir vor den Auftritten die Haare gemacht hatte. Die mir beim Showtanz zum Pipi-Langstrumpf Tehma die Haare an den Draht gepflochten hatte und mir Abends die rote Farbe aus den Haaren gewaschen hatte. Du hast immer gesagt dass Opa stolz darauf wäre. Du hast immer Fotos gemacht und mich zu den Auftritten gefahren. Und wenn du wegen einem Termin mal nicht dabei sein konntest dann hatte ich das Gefühl das die wichtigste Person nicht sehen kann wie gut ich das mache.
Als wir dann im Aufzug waren um zur Palliativstation hoch zu fahren, wurde mir irgendwie komisch. So eine Mischung aus Bauchweh, Angst und Übelkeit. Und als wir das Zimmer betreten hatten und dich sahen war das alles einfach weg.
Du lagst da als würdest du schlafen. Du hattest einen langen schwarzen Rock und einen schwarzen Pullover an. Deine blonden Haare wurden zu einem seitlichen Zopf geflochten. Du hattest sie noch, du hast dich nämlich gegen die letzte Chemo entschieden. Du wusstest das es zu Ende geht und du wolltest Haaren haben wenn du gehst. Sie hatten dich sogar noch ein wenig geschminkt. Dein Sauerstoffschlauch war nicht mehr da. Du sahst nicht aus als wärst du tot.
Wir.. , deine 4 Kinder, standen um dein Bett, wie die 7 Zwerge die um Schnewittchens Glassarg standen. Um dich herum waren Blumen und blütenblättern ausgelegt. Es war wirklich nicht zu fassen dass dein Herz aufgehört hatte zu schlagen. Dass du nichtmehr Atmest. Und das ich nie wieder deine wunderschönen blauen Augen sehen werde. Wir streichelten deine kalten Hände. Wir streichelten deine Arme und deine Backen. Wir sahen dich an, als würden wir darauf warten,dass du doch wieder aufwachst. Wir vier blieben einen kurzen Moment alle so stehen, als hätte jemand den Moment eingefroren, nur mit dem Unterschied, dass uns dennoch die Tränen herunter liefen.
Du hattest an deinem Ringfinger keinen Schmuck mehr an, du hattest nurnoch den Kaugummiautomat-Ring, den dir Gereon ein paar Monate davor geschenkt hatte. Du hast ihn getragen, einfach nur weil er von deinem jüngsten Sohn war. Papa musste sogar beim Bestatter dafür unterschreiben dass sie dir diesen Schmuck anließen.
Thiemo war dann der Erste. Er ist ein Mensch der immer Stum trauert. Thiemo gehört zu diesen Menschen, die alles ab können, die immer eiskalt sind. Aber dein Tod, dass hat ihn gebrochen. Das hat man gemerkt. Er war dein zweites Kind, und er liebte dich. Wir liebten dich alle. Du warst und bis unsere wundervolle Mutter. Du hast uns so viel Liebe gegeben, dass es so schwer war, dich nun gehen lassen zu müssen.
Er ging an die Kopfseite vom Bett und streichelte deine Haare und deinen Kopf. Danach gab er dir einen Kuss auf die Stirn, schaute dich an und ging dann vom Bett weg.
Danach gaben Ricarda, Gereon und ich dir ebenfalls einen Kuss auf die Stirn und als wir uns zu Papa gestellt hatten kam auch schon das Bestattungsunternehmen um dich abzuholen. Papa hatte mit denen dann noch geredet. Und wir sind danach wieder mit Papa nach Hause gefahren. Papa fragte uns Zuhause ob wir der Mama noch etwas mitgeben wollen. Wir würden gleich ins Leichenschauhaus fahren und da hätten wir noch die Möglichkeit bevor dann der Sarg geschlossen wird.
Mama hatte mir zu meinem Namenstag ein paar Jahre vorher einen Teddybär von Steiff geschenkt. Ich weis noch wie sie auf der Bettkante saß und ihn mir geschenkt hatte. Es war der 3. schokobraune Bär von ihr. Ich hatte von Geburt an "Bärli", der schon einiges Erlebt hatte und keine Reise verpasste. Und wir haben früher jeden Abend nach ihm gesucht. Manchmal Stundenlang nachdem ich ins Bett gesteckt wurde. Ich erinnere mich noch an deine Worte:" wir suchen Bärli und du gehst schlafen". Irgendwann hab ich für diese Zeit dann einen Ersatzbärli bekommen. Und da einer ja nicht gereicht hatte kam dann noch ein Dritter zum Namenstag von dir.
Du hast mir den Bären vor die Nase gehalten und präsentiert wie er quitscht wenn man seinen Bauch drückt.
Als wir dann zum Leichenschauhaus hoch fuhren und den großen Saal betreten hatten, in dem du am Ende des Raums im Sarg warst, standen dort schon Tante Klara und andere Verwandte. Wir gingen zu dem Sarg. Ich gab dir den Steiffteddybär mit, den du mir damals zum Namenstag geschenkt hattest. Ich fand es gehörte nicht nur mir. Es war unser Bär. Und ich hatte noch die anderen 2 Bären. DU solltest den Bären haben er sollte mir dir schlafen gehen.
Gereon legte seinen Hasi dazu. Und Ricarda ein Herzkerze.
Du warst bis zum Bauch mit einer Decke zugedeckt. Dein Sarg war Ozeanblau und seither habe ich nie mehr einen so schönen Sarg gesehen. Du hattest deine Beerdigung und alles was dazu gehörte schon durchgeplant. Du hattest Vorstellungen davon wie es sein soll, sodass mein Papa bis zum Schluss alles dafür gegeben hatte, all deine Wünsche zu erfüllen. Du wolltest eigentlich auch keinen blauen Sarg, aber du wolltest weiße Wachsrosen auf einem schlichten Sarg. Die Wachsrosen waren jedoch nicht so kurzfristig zu besorgen, weshalb mein Papa dir zur Ehre den blauen Sarg kaufte.
Als wir vom Sarg weggegangen sind kamen Tante Regina und Linder Oma zur Tür herein.
Oma schrie und rief ganz laut immer nur mit zitternder und weinender Stimme "mein Kind", "mein KIND!". Und in diesem Moment hatten wir Kinder nicht nur die Mutter verloren, sondern Oma hatte Ihr Kind verloren. Ihre jüngste Tochter. Sie litt. Tante Klara nahm mich in den Arm und ich weinte und wollte einfach nur weg. Die flehenden und schmerzenden Schreie meiner Oma machten mich fertig. Plötzlich wurde die ganze Situation sehr dramatisch. Jeder wollte mich plötzlich in den Arm nehmen. Ich war überfordert..
Oma vergöttert meine Mama schon immer. Sie war so etwas wie das Kücken. Als sie krank wurde hatte meine Oma nicht mehr ihre Augen von ihr gelassen. Sie Oma wohnte an der Hauptstraße in der Mitte von Dorf und als einmal mitten in der Nacht ein Krankenwagen mit Sirene durch das Dorf fuhr, rief sie Mama sofort an. Aber Mama hatte schon geschlafen. Ihre Angst um ihre Maria war so groß, dass sie sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu unserem Haus machte und an den Fenstern klopfte um zu prüfen ob mit Mama alles gut war. Ja so war Oma. Etwas überfürsorglich. Aber bei einer so wundervollen Tochter wie es Mama war, kann man ihr das nicht verübeln.
Deine Beerdigung sollte dann am kommenden Montag sein. Und die restliche Woche wurden wir von der Schule befreit.
Es war das erste Wochendene ohne dich. Wir hätten dich am Samstag doch noch besucht..
Ich weiß auch nicht mehr was ich an diesem Wochenende alles gemacht habe, ich weiß nurnoch, dass dieses Wochenende sehr sehr sehr langsam verging und sich ein Tag wie eine Woche gezogen hatte. Es fühlte sich so an als wäre das Leben ohne dich angehalten worden, und ich erinnere mich, wie ich am Wochenende in meinem Zimmer saß und weinte. Ich wusste nicht mehr weiter und war am Boden zerstört. Ich hielt es nicht mehr aus zuhause weil du nicht da warst. Ich fuhr weinend mit dem Fahrrad zur Leichen Halle in der dein Sarg hinter einer Glaswand stand. Ich wollte einfach bei dir sein. Der kleine Raum war vorne mit einem blauen Tuch ausgelegt auf dem ein Bild von dir stand, in einem Blauen Holzbilderrahmen. Auf dem Boden im Eingangsbereich, in dem ich stand waren so viele Blumenkränze. So viele mehr als noch am Tag davor. Sie Füllten den kompletten Raum aus und es war schon gar kein Platz mehr.
Auf den Bändern der Kränze konnte man lesen von wem welches gesteckt war, und dass du sehr viele Menschen fehlst.
& mitten in diesem Raum stand Christa. Es war wie als hättest du sie geschickt, weil du wusstest das dein Mädchen jetzt einen vertrauten Menschen um sich herum braucht.
Christa.. unsere Tagesmutter die über 6 Jahre ein Teil unserer Familie war, und dir täglich unter die Arme griff. Sie holte uns von der Schule ab, Kochte für uns essen. Half uns bei den Hausaufgaben, spielte mit uns,badete uns machte Ausflüge mit uns, las uns aus Büchern Gute Nacht Geschichten vor und ließ auch Bärli abends noch ein wenig in die Luft springen bevor er dann auch müde wurde. Sie war damals selbst erst Ende 20. Ihr Vater war krank und ich weiß noch wie sie einmal vor dir stand und weinte, als sie sagte, dass ihr Papa sterben wird. Und du hast sie einfach in den Arm genommen und hast sie getröstet.
Aber Christa wurde uns vom Jugendamt genommen. Sie wurde uns einfach genommen und dennoch stand sie da. Sie redete mit mir. Machte Bilder von deinem Sarg und fuhr mich dann nach Hause.
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korrektheiten · 29 days
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„Afghanische Frauenrechtlerinnen“: „Afghanische Frauenrechtlerinnen“ Ricarda Langs faktenfreies Argument gegen einen Aufnahmestopp
Die JF schreibt: »Nach der Bluttat in Solingen zerbricht sich das politische Berlin den Kopf, wie es für Sicherheit sorgen kann. Auch ein Aufnahmestopp wird ins Spiel gebracht. Grünen-Chefin Lang lehnt das ab – und verweist auf „afghanische Frauenrechtlerinnen“. Die JUNGE FREIHEIT fragt nach, wie viele davon nach Deutschland kommen. Dieser Beitrag „Afghanische Frauenrechtlerinnen“ Ricarda Langs faktenfreies Argument gegen einen Aufnahmestopp wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TCYSfb «
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Scientists examine glacier retreat and climate change in Ecuador
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Humans have a stronger impact on planet earth than any other species before. What does that mean for the glacier? And for the climate? Andean Summit Adventure accompanies a group of young scientists who want to find the answers.
Expedition Anthropocene
At 22. February in Ecuador an interdisciplinary team of six German scientists from the Junge Akademie started an expedition to Ecuador. There they analyse the human's impact on its environment. Glacier retreat, progressing climate change, decreasing biodiversity, acoustic ecological changes and microplastics in snow and ice are central topics of their investigation. Besides, the expedition is also a pilot project for modern scientific research.   Where does the expedition’s name come from? Anthropocene is a proposed name for the current geochronological era where the human is the crucial influencing factor on the earth. “Anthropos” is Greek for “human”. Climate warming and the resulting glacier retreat, plastic pollution, nuclear tests and massive exploitation of earth’s resources are examples that show the immense impact of mankind on the planet. The team from Junge Akademie examines some of them.   They mainly chose Ecuador as the location for their expedition because it offers different climatic zones that are geographically pretty near to each other. That allows a wide variety of research. Apparently, the country’s diversity is not only interesting for tourists but also for scientists.   When investigating the glacier and climate change in Ecuador the scientists follow in the footsteps of Alexander von Humboldt. He was a Prussian geophysicist and naturalist who came to Ecuador in 1802. There he explored the iconic peeks of Chimborazo, Cotopaxi and Tungurahua. The scientific findings of his journey contributed to botany and ecology that also lays the foundation for today’s understanding of nature.  
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© Die Junge Akademie - Expedition Team  
Support by local tour guide
As a local tour guide who cares about the conservation of nature Andean Summit Adventure supports the Expedition Anthropocene. That’s why we helped the group of scientists to plan their route through Ecuador and organize the expedition’s logistics. Moreover, we requested the permits for scientific research in the national parks and found local partner universities. Additionally, our tour guides Jaime Vargas, Romel Sandoval and Manuel Calapiña lead the scientists through the mountains. You can see our whole team on our website. We hope that thereby we can contribute to the scientific progress that eventually helps to protect the threatened climate and glaciers.  
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© Die Junge Akademie - Expedition Team  
Acclimatization
The group of scientists arrived at Quito, the perfect spot for acclimatization. With an average altitude of approximately 2.800 m (9,200 ft) it is one of the highest capital cities in the world. Consequently, it is normal to experience headache and fatigue. You can find further information on altitude sickness in this article. Due to their route to high mountains like Chimborazo, Cotopaxi and Antisana it is essential to take enough time for acclimatizing.   For further acclimatization and testing the gear the expedition continued to Pichincha. That is a volcano near Quito with two peaks. The higher one is called Wawa Pichincha and reaches up to 4.784 m (15,696 ft).  
Examining the high mountains
Antisana, Cotopaxi and Chimborazo were the next destinations. At the glaciers from Antisana volcano (5.704 m (18,714 ft)) the musicologist Miriam Akkermann recorded the sounds of the environment. The biologist Christian Hof observed the animal world. Moreover, Ricarda Winkelmann and Robert Kretschmer took an ice core sample from the glacier. They will examine it for microplastics.   After that the group climbed the Cotopaxi in order to take another ice sample. The Cotopaxi is the second highest mountain in Ecuador (5.897 m (19,347 ft)). Its imperfect conical form with a beautiful icecap is impressive. Furthermore, the sandy surroundings riddled with some other volcanoes are fascinating. Unlike Chimborazo, Cotopaxi volcano is still active. You find detailed information about the Cotopaxi in this article.   At Chimborazo the scientists were able to directly observe the consequences of climate change: Since 2015 the glacier retreated over 150 m (492 ft) in height. This shocking development at the highest mountain of Ecuador (6.263 m (20,548 ft)) is the result of man-made global warming. Although Ecuador only contributes a relatively small part to global greenhouse gas emissions, it disproportionately suffers from climate change. Thus, the glaciers are endangered: Two of Ecuador’s seven glaciers could completely disappear in the next few years.  
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Climate Change
Apart from the global warming’s impact on the glaciers the scientists also want to know about how the local people perceive climate change. That’s why medic Martin-Immanuel Bittner surveys locals in order to study their personal assumptions and experiences regarding climate warming.  
What's next
After visiting some more locations like the jungle and Llanganates national park for further investigations the scientists from the Junge Akademie return to Germany with tons of information about climate change, the glaciers and other man-made impacts on the environment. Back in Germany the working process continues: The group analyses the collected data with advanced technologies. The Andean Summit Adventure team looks forward enthusiastically to seeing the results! Read the full article
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lokaleblickecom · 2 years
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Jugend forscht“: Ehrenamtliches Engagement der Jury unbezahlbar
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Krefeld, 15. Februar 2023 Zwei Wochen vor dem Start des Regionalwettbewerbs Niederrhein  von  Jugend  forscht  rauchen  den Jurymitgliedern bereits die Köpfe. Die Kommission aus 38 ehrenamtlichen Jurymitgliedern hat vorab schon die  Konzepte  zu allen 110 Projektarbeiten gesichtet und ist gespannt, wie die  mehr  als  200  Kinder  und  Jugendlichen ihre Ideen am 28. Februar im Krefelder  Seidenweberhaus konkret präsentieren werden. In insgesamt sieben Fachgebieten    gehen    die   Jungforscherinnen   und   Jungforscher   den unterschiedlichsten  Phänomenen  auf  den  Grund  und suchen und entwickeln Lösungen  für  Problemstellungen aus dem täglichen Leben. Da braucht es für die  Bewertung  mehr  als  einen  Experten, so Wettbewerbsleiter Dr. Thomas Zöllner.  Er  weiß  das teilweise langjährige Engagement der Jurymitglieder sehr  zu schätzen. „Ohne die breite ehrenamtliche Unterstützung wäre Jugend forscht nicht denkbar!“ Annika  Kohlhaas  ist seit nunmehr 7 Jahren als Mitglied der Jury aktiv und hat  bereits  eine  eigene  Jugend  forscht  Karriere hinter sich: „Ich bin zusammen   mit   meinen   beiden  Schwestern  oft  selbst  beim  Wettbewerb angetreten.  Wir haben in meinem Lieblings-Fachgebiet Physik mehrmals erste Preise  gewonnen,  haben  daher  auch  schon am Landeswettbewerb teilnehmen dürfen.  Nun  sitze  ich  selbst  in der Jury – genau wie meine Schwestern. Jugend  forscht  hat  bei  uns  offensichtlich  gleich  die  ganze  Familie gepackt!“  Die heutige Lehrerin am Gymnasium Marienberg in Neuss nimmt ihre Aufgabe  sehr  ernst.  Schließlich mache die professionelle Beurteilung der eingereichten  Arbeiten  den Wettbewerb erst aussagekräftig. „Trotzdem habe ich  immer  im  Blick, wie es sich für die Kinder und Jugendlichen anfühlt, ihre    Arbeiten   vor   uns   zu   präsentieren.   Durch   meine   eigenen Wettbewerbserfahrungen   hat   sicher  niemand  mehr  Verständnis  für  das Herzklopfen und die Nervosität der Teilnehmer als ich“, lacht sie. Auch für Daniel Tadych ist ganz klar, dass es bei der Bewertung darum geht, hinter die Fassade zu schauen. „Die Kinder und Jugendlichen sind aufgeregt, das  ist  absolut  verständlich.  Wem  in  seiner  Präsentation  die Stimme wegbricht,  dem  blüht  daher keine schlechte Bewertung. Auf kreative Ideen und  Ansätze  kommt  es  an,  zudem auf Lösungswege und Ergebnisse“, so der Lehrer  des Ricarda-Huch-Gymnasiums Krefeld, der sich bereits seit 9 Jahren ehrenamtlich in der Jury engagiert. Außerdem solle Jugend forscht vor allem eines machen: Spaß. „Wir möchten junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Ich sehe es als meine Aufgabe an, Ihnen Freude daran zu vermitteln.“ Ein  wichtiger  Punkt,  findet  auch  Dr. Ralf Wimmer. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein und Patenbeauftragte des   Regionalwettbewerbs   Niederrhein   von   Jugend   forscht  sieht  im freiwilligen   Engagement   der   Expertinnen  und  Experten  aus  Schulen, Hochschulen   und   der   Wirtschaft   einen  wesentlichen  Eckpfeiler  des Wettbewerbs.  „Die  Arbeit unserer Jury ist unglaublich wertvoll, genau wie die   Betreuung   der   Wettbewerbsprojekte.   Wir   suchen   laufend  neue Betreuerinnen  und Betreuer, die den Jungforschern helfen, ihre Fähigkeiten und  Begabungen  gezielt  weiterzuentwickeln.“  Hier seien insbesondere die Schulen  in  der  Region  gefragt.  „Sprechen  Sie uns gerne an“, so Wimmer weiter.  „Wir  gleisen  Sie  auf, was für eine aktive Beteiligung an Jugend forscht  vonnöten  ist  und  unterstützen  Sie  bei  der  Suche nach jungen Talenten, die Wirtschaft und Wissenschaft so dringend benötigen.“ Der  erste  Präsenz-Wettbewerb von Jugend forscht seit Corona findet am 28. Februar  2023  im Krefelder Seidenweberhaus statt. Von 14-16 Uhr können die Arbeiten  der  Teilnehmerinnen  und  Teilnehmer dort öffentlich begutachtet werden. Bildunterschrift: Nicht nur für die Teilnehmenden ein besonderer Tag: Auch die beiden Jurymitglieder Annika Kohlhaas (links) und Daniel Tadych (rechts) fiebern dem Jugend forscht-Regionalwettbewerb am 28. Februar im Krefelder Seidenweberhaus entgegen. Von 14 bis 16 Uhr freut sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer und Patenbeauftragte des Regionalwettbewerbs Niederrhein, Dr. Ralf Wimmer (Mitte), an diesem Tag auf viele interessierte Besucher. Unternehmerschaft Niederrhein: Mehr als ein Arbeitgeberverband: Die Unternehmerschaft Niederrhein bietet ihren Mitgliedsunternehmen eine Kompetenz-Flatrate durch ein multiprofessionelles Experten-Team. Von arbeitsrechtlicher und arbeitswissenschaftlicher Beratung über tarifpolitische Fragen bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung – Mitgliedsfirmen bekommen bei der Unternehmerschaft Niederrhein das Rundum-Sorglos-Paket. Aktuell wird es von rund 800 Unternehmen mit ca. 90.000 Beschäftigten in Anspruch genommen. Verbandsgebiet ist der linke Niederrhein. Read the full article
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albannikolaiherbst · 4 years
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"Woher kommt hier der — Fisch?" Abendessen in der Nefud. Aus der Nefud, Phase I (2): sechster Abend. Krebstagebuch, Tag 27.
“Woher kommt hier der — Fisch?” Abendessen in der Nefud. Aus der Nefud, Phase I (2): sechster Abend. Krebstagebuch, Tag 27.
[Abendlager, Nefud 19.32 Uhr] Die erste selbst geschnittene Sashimi meines Lebens und in der Wüste wahrlich Luxus (wobei Faisal, der meinem Zubereitungsritus skeptisch, doch “umso stummer” zusah, nicht einmal den Kopf schüttelte; allein, er weiß sehr gut, wie verboten rotes Fleisch mir ist — und ecco!):
(Die oben im Titel gestellte, durchaus berechtigte Frage beantworte ich Ihnen, liebste…
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dermontag · 3 years
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Die erfolgreichste Parteiführung der Grünen-Geschichte ist weg. Ihre Nachfolger stehen vor einer schweren Aufgabe: Lang, Nouripour und Büning sollen Scharnier sein zwischen der Partei und ihren Bundesministern. Doch das grüne Machtzentrum liegt nicht mehr in der Parteispitze. Sollte Ricarda Lang über ihr Ergebnis von 76 Prozent bei der Wahl zur Grünen-Bundesvorsitzenden tatsächlich enttäuscht sein, sei hier an den richtigen Maßstab erinnert: Dieser sind nicht die historisch guten 97 Prozent, die Langs Vorgängerin Annalena Baerbock im November 2019 erhielt. Vielmehr bieten Baerbocks 67 Prozent bei ihrer ersten Wahl vor vier Jahren Orientierung. Aller Anfang ist schwer, erst recht wenn Mann und Frau in so große Fußstapfen treten. Lang, ihr Co-Vorsitzender Omid Nouripour, der mit rund 83 Prozent der Stimmen etwas stärker abschnitt, sowie die mit 88 Prozent gewählte neue Politische Geschäftsführerin Emily Büning stehen am Beginn einer denkbar schwierigen Mission. Sie sollen die Partei ins Kanzleramt führen, doch über das Gelingen dieser Aufgabe entscheiden andere - ihre Vorgänger Baerbock, Robert Habeck und die weiteren grünen Bundesminister und Staatssekretäre. Über den 16-köpfigen Parteirat werden Habeck und Baerbock auch weiterhin Verantwortung für die Bundespartei übernehmen. Die enge Verzahnung macht Sinn. Gerade Lang und Büning sind zwar für ihre jungen Jahre schon reich an Erfahrungen im politischen Geschäft und auch ein Geschäftsführer Michael Kellner hat mal jung angefangen, doch Zeit zur Einarbeitung in die neue Verantwortung gibt es keine. Die Grünen-Spitze muss auf Anhieb funktionieren, weil die Vorsitzenden die Partei im Koalitionsausschuss vertreten und zusammen mit Büning wegweisende Landtagswahlen im Mai mit auf den Weg bringen müssen. Im Konfliktfall, insbesondere mit den Bundesministern, geht Lang und Nouripour die Autorität vorerst noch ab. Sie sind nämlich auch Vorstände von ihrer Vorgänger Gnaden. Gelegenheit zur schnellen Emanzipation bietet die Aufarbeitung der am Ende doch enttäuschenden Bundestagswahl: Nach engagierter Gegenrede von Habeck ist am Freitag ein Parteitagsantrag gescheitert, der die Analyse des Rennens ums Kanzleramt dem Vorstand entreißen und in die Hände einer eigenen Arbeitsgruppe legen wollte. Doch die vielen Ja-Stimmen deuten auf ein Misstrauen in der Partei hin, wie ausgeprägt die Fähigkeit zur Selbstkritik und -reflexion in der Berliner Parteizentrale tatsächlich ist. Büning hat in ihrer Rede bereits deutlich gemacht, dass sie strukturelle Probleme in der Bundesgeschäftsstelle ausräumen will. Ob Büning aber eine öffentlichere Fehleranalyse betreiben wird als ihr Vorgänger Kellner, bleibt abzuwarten. Ein permanenter Balance-Akt Ein Rumoren der Basis über ihre Regierenden ist nicht zu vernehmen, im Gegenteil. Der Vorschuss an Vertrauen aus der Partei ist so groß wie das Selbstbewusstsein ihrer Bundesminister. Die Grünen trauen sich viel zu, auch wenn die durch die Koalitionszwänge eingegangenen Kompromisse die Partei spürbar verunsichern. Bei sozialen Themen ist der Ampelvertrag deutlich hinter den Ambitionen der Grünen zurückgeblieben. Die Energiewende zu stemmen, wird in Zeiten leerer Kassen und explodierender Energiepreise noch mehr zum Kraftakt als ohnehin schon. Ein kleiner Teil der Partei ist entsetzt darüber, dass die Grünen als Teil der Ampel bewaffnete Drohnen anschaffen und die atomare Teilhabe fortsetzen wollen. Für die Identität der Partei wichtige Bündnispartner aus der Klima- und Friedensbewegung könnten schnell auf Distanz gehen zu der Regierungspartei. Es wird dann an Lang und Nouripour sein, zu entscheiden: Wann bringen sie Bundesminister auf Parteilinie, wann werben sie in der Partei für den Ampelkurs? Es wird ein permanenter Balance-Akt, der nur gelingen kann, wenn die grünen Kabinettsmitglieder ihre Vorsitzenden in Wort und Tat unterstützen. Genauso wie Außenministerin Baerbock und Vizekanzler Habeck ihren Vorsitz-Nachfolgern in Medien und Öffentlichkeit Raum lassen müssen, damit sie nach außen glänzen und in die Partei hineinstrahlen können. Ob Lang und Nouripour ihre Scharnierfunktion zwischen Partei und Regierung werden ausüben können, haben sie vorerst nicht selbst in der Hand.
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