#Reiselektüre
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taunuswolf · 9 months ago
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Eine gute Reiselektüre für einen Urlaub in Kärnten: „Verstörung“ von Thomas Bernhard. Da kann man nur noch sagen: „S` passt scho!“  
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unfug-bilder · 3 months ago
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Lucky Luke ist ganz sicher nicht PC, dennoch habe ich mir im Laufe der Jahre die meisten Hefte gekauft (und oft auch herzlich gelacht). Auch dieses wird mir vermutlich irgendwann in der Zukunft als Reiselektüre dienen.
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goodloop · 1 year ago
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Minoische Fresken aus Kreta / Kreta im Winter / Griechenland-Reiselektüre Henry Miller „ Der Koloß von Maroussi“
„Katsimbalis war in vollem Schwung; er sprach über die Durchsichtigkeit der Luft und die blaulilafarbenen Schattierungen der sich niedersenkenden Dämmerung, über aufsteigende und abfallende Spielarten der Eintönigkeit, über den Individualismus von Bäumen und Kräutern, über exotische Früchte und Inlandsreisen, über Thymian und Honig und den Saft des Erdbeerbaums, der einen berauscht, über Inselbewohner und Hochländer, über die Menschen des Peleponnes, über die närrische Russin, die eines Nachts mondsüchtig wurde, .…“
In der Übersetzung von Carl Bach und Lola Humm-Sernau. Schöne Namen.
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Athen war auch nicht schlecht.
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nokbew · 1 year ago
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othernorms · 6 years ago
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ADAM ETHAN - LEBEN AUF GROẞEM FUẞ Auf Reisen - Adam trampt durch Amerika, um seinen verlorengeglaubten Vater zu finden. Witzige und spannende Reiselektüre. Jetzt im Buchhandel und auf other-norms.com #buch #reiselektüre #natur #trampen #reisen #amerika #grün #jungen #adam #othernorms #auto #witzig #abenteuerlust #lehrreich #sommer #sonne #hitze #lesen https://www.instagram.com/p/By4UmBKieGP/?igshid=rpdrtkwnguzp
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wolkenmalen · 8 years ago
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All time fav 🔮📚// die Seiten riechen schon wie die eines alten Buches #luv #reiselektüre #hattypotter #1998 #zumtausendstenmal
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comicsdieichgeradelese · 3 years ago
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Comics, die ich gerade lese
Donald Duck&Co sind eigentlich nicht meine gängige Lektüre. Ich konnte mich noch nie wirklich für die Truppe aus Entenhausen begeistern. Dennoch habe ich mir Die Ducks in den Alpen reingezogen, weil mich dieser Band an den Schweizer Helden GLOBI erinnert hat. 
Auch hier reisen Donald, Dagobert und die Drillinge durch mehrere Länder - diesmal die Schweiz und Österreich, besuchen einige Städte und werden mit den gängigen Klischees der Alpenrepubliken konfrontiert. Dass es bei diesem Roadtrip um die Suche nach einem Elefanten geht, der den Reichtum von Onkel Dagobert sichern soll, weil ein uralter Vertrag aus der Zeit der Römer und Hanibals und Dagoberts Vorfahren eine üble Bedingung enthält, die schmierige Juristen ausnutzen wollen, ist unwichtig. Der dünne und absurde Plot soll eigentlich nur dazu dienen, Gründe für die Präsentation unterschiedlicher Städte und ihrer Sehenswürdigkeiten zu liefern. An Langeweile ist das nicht mehr zu überbieten. Es taugt allemal noch als Edutainment für Grundschüler. Dazu passend werden alle paar Seite Info-Kästen zu Klischees und Sehenswürdigkeiten eingestreut. Ein wenig “Was ist Was” in Comic-Form.
Fazit: Reiselektüre für Zehnjährige beim nächsten Alpen-Urlaub.
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julesleseecke · 6 years ago
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Tag 10/30 der #novemberandme Challenge. Welche Länder möchte ich noch bereisen? Es gibt einige Länder, die ich unbedingt noch bereisen möchte. So soll es irgendwann noch einmal nach Island gehen, denn in dieses Land habe ich mich 2015 verliebt. Japan steht auch ganz weit oben oder überhaupt eine Rundreise durch die Länder Südostasiens. Irgendwann einmal die Wildnis Afrikas wäre auch super. Namibia würde ich mir gern anschauen. Ebenfalls sehr weit oben steht Israel, besonders Jerusalem, Tel Aviv und Haifa. Nächstes Jahr geht es übrigens wieder nach Korsika. Auch ein wunderbares Stückchen Erde. Vor jeder Reise lege ich mir übrigens den Reiseführer aus dem @dkverlag zu. Sie sind handlich und übersichtlich. Top! #julesleseecke #reiseecke #reiselektüre #iceland #korsika #israel #reisen #travel #abenteuerlust #bloggeroninstagram #blogger #japan #afrika #namibia https://www.instagram.com/p/BqAal-KlZIL/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=fhv8mgdrfow5
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trebsig · 7 years ago
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Perfekte #Reiselektüre, reicht für mehrere Fahrten mit der #DeutschenBahn
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techniktagebuch · 26 years ago
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1998 (im Regionalkrimi „Mordsverkehr“)
Wenn die Kripo zweimal klingelt 
Zufällig entdecke ich in der Stadtbibliothek meines Wohnorts Karlsruhe die 1998er Taschenbuch-Erstauflage von „Mordsverkehr“, einem Regionalkrimi von Wolfgang Burger. Das Wahndreieck auf dem Cover weckt mein Interesse, obwohl mich dieses Genre ansonsten kalt lässt. Das Büchlein wird kurzerhand einerseits zur Reiselektüre erkoren und andererseits zum Studienobjekt für die im Buch beschriebenen Kommunikationsmöglichkeiten und -gepflogenheiten bei der örtlichen Kriminalpolizei Ende der 1990er Jahre:
Ein Kriminalkommissar ist Ende 20 und hat als einziger einen PC auf seinem Schreibtisch stehen, „worum ihn die anderen nicht beneiden“. Ansonsten türmt sich auf den Schreibtischen der Kripo-Beamten „ein Berg abgegriffener Akten“. 
Der Innenminister hatte den Kripo-Beamten zu Weihnachten jeweils ein neues Handy geschenkt, um „übriggebliebene Haushaltsmittel noch vor dem Jahreswechsel auszugeben“ – nicht etwa, weil das als sinnvoll oder gar für die Ermittlungsarbeiten notwendig erachtet wird.
Im Autoradio laufen Verkehrsnachrichten, deren Inhalt jedes Mal für den Handlungsverlauf relevant ist. Ebenso wird in der Tagesschau, regelmäßig in der Tageszeitung sowie „über Videotext“ die Bevölkerung über die neuesten Entwicklungen des Kriminalfalls informiert.
Beim Verhören von Verdächtigen läuft ein Tonbandgerät mit. Auch die Telefonzentrale der Polizei arbeitet mit Tonband-Kassetten, um die Anrufe mitzuschneiden. Diese Kassetten haben aber offenbar die Eigenschaft, häufig verloren zu gehen, ebenso wie Akten vom LKA, die gerne auf dem Postweg wochenlang verschwinden.
Mehrere Bekennerschreiben werden jeweils am Abend vor den Bombenanschlägen bei der Hauptpost eingeworfen, sodass sie am Tag des Anschlags an eine Tageszeitung zugestellt werden. Die Kriminaltechniker ermitteln, dass das Schreiben mit einem Textverarbeitungssystem geschrieben und mit einem „sogenannten Tintenstrahldrucker“ gedruckt wurde. Nachdem dieser als „Tintendingsbums“ bezeichnet wurde, wird eine kurze Erläuterung über die Austauschbarkeit von Tintenpatronen und deren Preis („50 Mark“) nachgeliefert.
Verdächtige werden bei der Kripo mit eigenen (vermutlich digitalen) „Täterdateien“ sowie mit „INPOL“ abgeglichen und eine „SPUDOC-Datei“ (sic!) wird zu jedem Fall angelegt. Gemeint ist „SPUDOK“, kurz für Spuren-Dokumentationssystem, in dem seit den 1970er Jahren vom Bundeskriminalamt (BKA) teils verdachtsunabhängig Daten über Bürger gespeichert wurden. Die Existenz dieser illegalen Datensammlung wurde 1982 mit der „Spudok-Affäre“ der Öffentlichkeit bekannt.
Zur Aufklärung des Kriminalfalls wird kurzerhand eine „Rasterfahndung“ angesetzt. Dabei „fütterte das Einwohnermeldeamt die Daten in seine Computer“ und die Kripo erhält daraufhin einen mehrseitigen Computerausdruck mit 157 Namen, was zu einer „Knochenarbeit“ für die kurzerhand einberufene Sonderkommission mit „10 Mann“ führt. Der letzte übrig gebliebene Verdächtige wird ferner mit einem Anruf beim Einwohnermeldeamt, mit Hilfe des Branchentelefonbuchs und einer (vermutlich gedruckten) Liste der Industrie- und Handelskammer nach insgesamt drei Tagen Arbeit ermittelt. Meldungen kommen vom BKA per Fax ins Dezernat und werden in der Ermittlungsakte abgeheftet.
Bei einer Ermittlung im Redaktionsbüro der örtlichen Tageszeitung erfährt ein Kripo-Beamter, dass alle abgedruckten Leserbriefe (vermutlich ausgeschnitten) abgeheftet werden, ca. 1000 pro Jahr. Dort stellt er zudem fest, dass in der Zeitungsredaktion „überall auf Computertastaturen herumgetippt“ und ständig telefoniert wird, und ununterbrochen Leute mit Papieren umherlaufen.
Eine junge Bauingenieurin philosophiert über die Möglichkeiten der Telearbeit. Das meiste ginge doch heutzutage problemlos per Telefon oder Fax. „Den Rest könnte man zum größten Teil problemlos per Datenfernübertragung, Videokonferenzen oder solchen Kram erledigen.“ 
Der Abgleich einer vom Einwohnermeldeamt vorgelegten elektronischen Liste von Verdächtigen mit der Kundendatenbank einer überregionalen Wochenzeitung aus Hamburg gestaltet sich nicht nur aus datenschutztechnischen Gründen schwierig. Die Sekretärin in Hamburg bietet schließlich an, einen „Datenauszug“ elektronisch an den „E-Mail-Anschluß“ in der Pressestelle der Karlsruher Polizei zu senden. „Das ist so was ganz Neumodisches mit Computern.“ Die Pressestelle meldet sich telefonisch beim Ermittler, dass die E-Mail eingegangen sei, allerdings könne man das ‚Attachment‘ nicht lesen. 
Sicherheitshalber sollen zusätzlich zur E-Mail die Daten zusätzlich auf Diskette kopiert und per Kurier geschickt werden. Dazu schlägt sie den Intercity-Kurierdienst der Bahn vor (den es übrigens als „ic:kurier“ zum Aufschreibezeitpunkt 2019 noch immer gibt). Der ICE fährt jede Stunde und benötigt für die Strecke von Hamburg nach Karlsruhe rund 5 Stunden (zuzüglich den rund 20 Minuten Verspätung im Buch und dem Transport des DIN-A5-Umschlags zum entsprechenden „Intercity-Kurier“-Schalter). Mit der enthaltenen Diskette fährt der Ermittler zu einem „Rechenzentrum“, wo die Daten zunächst erfolgreich eingelesen und dann mit den Daten des Einwohnermeldeamts „zusammengeführt“ werden sollen. Die „ASCII-Datei“ in einem unbekannten Format stellt das „seltsame Volk in diesem Rechenzentrum“ jedoch vor eine unlösbare Aufgabe, die erst ein zufällig bekannter „Computerfreak“ in einer Hauruckaktion über Nacht mit einem selbstgeschriebenen Programm löst, das die Daten „Set für Set“ vergleicht. Dazu benötigt werden neben den zwei Disketten mit den Daten zudem ein paar DIN A4-Blätter mit „Schlüsselnummern“, mit denen z.B. die Spalte „Beruf“ codiert ist. Der E-Mail-Versand war also völlig unnötig. Erst im letzten Augenblick merkt der „Computerfreak“, dass der alte „sieben-bit ASCII-Code“ des Einwohnermeldeamts keine Umlaute beherrscht und hierfür eine Sonderbehandlung erforderlich ist.
Die Suche zum dringend Tatverdächtigen führt in ein Bürogebäude. Zur Rücksprache mit dem Dezernat nutzt der Kripo-Beamte den Festnetzanschluss vor Ort und gibt für einen Rückruf seine aktuelle Nummer durch, unter der er hier im Bürogebäude erreicht werden kann. Ob es sich um einen internen Anruf handelt oder ob das Dezernat zurückruft, lässt sich erst nach dem Abheben des Hörers herausfinden und sorgt für einige Verwirrung. Dass die Ermittler die ganze Zeit ihr Diensthandy dabei haben, fällt ihnen offenbar erst ein, als sie eine Verfolgungsjagd beginnen möchten und geklärt wird, wie man weiterhin in Kontakt bleiben könne; Die Handynummer sei bekannt und jederzeit erreichbar. Der Dezernatsleiter antwortet „Ach ja richtig. Ich werde mich wohl nie an diese neuen Dinger gewöhnen.“ Spätere Anrufe auf dem Handy gelingen problemlos, auf der Autobahn bricht jedoch einmal kurzzeitig die Funkverbindung bei der Fahrt in eine Senke ab. Immerhin werden aber die letzen Worte des Buchs übers Handy gesprochen.
Wir lernen also, dass in der Realität dieses Buches es im Gegensatz zur Zeitungsredaktion in den Amtsstuben der Kripo im Jahr 1998 mit der Digitalisierung noch nicht besonders weit her ist. Bei der fiktiven Kripo Karlsruhe zieht man ein ausgedrucktes Dokument, ein Fax oder eine handschriftliche Notiz in jedem Fall einer „Datei“ oder gar einer ominösen „E-Mail“ vor. Immerhin beschwert sich selbst die Polizeipräsidentin aber über die „unsägliche Computerausstattung“.
Handys gibt es zwar und sind auch die meiste Zeit verwendbar, die damit einhergehende Kommunikationserleichterung wird aber erst ganz zum Schluss und eher zufällig erkannt und genutzt.
Die teils leicht befremdlichen Beschreibungen der eingesetzten Technik sagen jedoch möglicherweise mehr über das Technikverständnis und das Vorstellungsvermögen des Krimiautors aus, der Dr.-Ing. der Elektrotechnik und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buchs 46 Jahre alt ist, als über die tatsächlich von der Kripo zu dieser Zeit eingesetzte Kommunikationstechnologie.
(Und ganz nebenbei: In den Büros, bei Krisensitzungen mit der Polizeipräsidentin und mit Lokalpolitikern sowie während Autofahrten wird selbstverständlich im Dienst geraucht, nein, vielmehr pausenlos gequalmt.)
(Martin Häberle)
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styletraveler · 4 years ago
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Republik Moldau:
Der Fitzcarraldo von der Raut
In einem unbekannten europäischen Land
Vom Marc Vorsatz
Die junge Musikszene des Landes ist kreativ und voller Lebenslust und das Nachtleben von Chișinău gilt bei Insidern als das beste in ganz Europa. Die Schönen der Nacht können sich in der Tat sehen lassen, Moldovas Top-Models zieren Cover von Vogue und Elle weltweit. Wer es etwas gediegener mag, lauscht lieber einem Klassik-Festival im Ökodorf. Oder bestaunt die Weinsammlungen von Hermann Göring, Angela Merkel und Wladimir Putin – atombombensicher 50 Meter unter der Erde. Oder keltert, reitet, füttert Schafe… Oder, oder, oder
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Chiși… was? Chiși… wo? Naja, fast: Chișinău, gesprochen Kischinau. Zu Sowjetzeiten Kischinjow. Und danach wieder Chișinău, was im Altrumänischen so viel wie `Siedlung an der Quelle´ bedeutet. Obwohl die Metropole mit gut 800.000 Einwohnern größer als ist die europäischen Hauptstädte Oslo, Kopenhagen, Dublin oder Lissabon, kennt sie praktisch hierzulande niemand. Ebenso wenig wie die Republik Moldau selbst, auch Moldawien oder Moldova genannt.
Zumindest der Bekanntheitsgrad des Winzlingslandes zwischen Rumänien und der Ukraine dürfte sich nach einigen guten Platzierungen beim populären Eurovision Song Contest etwas erhöht haben. Ob deshalb auf Dauer wesentlich mehr Touristen ins Land finden werden, ist jedoch eher fraglich.
 Auf den zweiten Blick
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 Chișinău würde vermutlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Triste stalinistische Betonklötze, dazwischen hier und da mal historisches Gemäuer. Chișinăus Charme erschließt sich auf den zweiten Blick und in den seltensten Fällen durch die Gebäude. Es sind die Einwohner, die in ihnen arbeiten und leben. So manch ein Tourist schwärmt gar von den herzlichsten Menschen der Welt. Das ist sicherlich etwas übertrieben. Die Moldauer sind aber in der Tat ein sehr liebenswertes Völkchen - mit nur noch 2,6 Millionen Einwohnern. Seit der Unabhängigkeit 1991 kehrten gut eine Millionen Bürger ihrem Land den Rücken. Mehr als jeder vierte.
 Sanfte harmonische Landschaft
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 Wer Chișinău verlässt ist schnell im Grünen. Die Landschaft Moldovas kann man – ganz anders als im einstigen Mutterland Rumänien - wohl kaum als spektakulär bezeichnen.
Sie ist sanft, harmonisch, beruhigend. Moldova ist ein Land des Weines. Überall Wein, Wein, Wein. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind viele kleine Güter entstanden. Meist Familienbetriebe, die oft auch ein paar Zimmer vermieten an Touristen, die selbst gern mal keltern wollen oder einfach Weite und Ruhe suchen. Besonders beliebt sind diese Anwesen bei Hochzeitsgesellschaften. Inzwischen stellen die Kleinunternehmen sogar einen recht passablen Tropfen her.
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Das war nicht immer so. Zu Sowjet-Zeiten wurde auf industrielle Massenproduktion für den gesamten Ostblock gesetzt. Der „Schampanski“-Sekt war der absolute Renner. Und wo reift all das am besten? Unter der Erde, richtig. Zum Beispiel in Cricova, dem berühmtesten Depot des Landes. Über eine Million Flaschen Wein und Sekt lagern hier. Dazu rund 30 Millionen Liter Rebensaft in Fässern. Die Ausmaße dieser Anlage sind kaum vorstellbar. Mit einem Elektro-Karren geht es hinab. 60 Kilometer Labyrinth haben deutsche Kriegsgefangene in den historischen Kalksteinbruch schlagen müssen, bis 85 Meter tief in den Grund.
 Wo Görings, Merkels und Putins Wein lagert
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Hier werden neben konventionellen Weinen wahre Schätze gebunkert. Besonders stolz ist man auf die annähernd komplette Sammlung von Luftwaffengeneral Hermann Göring. Die Rote Armee beschlagnahmte die Nazi-Kollektion und brachte die Flaschen 1947 nach Cricova. Nur gut, dass die Soldaten diese nicht einfach austrinken durften, die Offiziere scheinen sich jedoch ein paar Gläschen gegönnt zu haben. Die Tropfen sind durchweg edel, darunter auch eine Batterie Mouton-Rothschild Pauillac 1er Cru Classé. Wert 50.000 Euro – die Flasche. Dagegen nimmt sich die Sammlung von Bundeskanzlerin Angela Merkel sicherlich recht bescheiden aus. Der Wert des Staatsgeschenks wird nicht benannt. Gleich nebenan lagern die Sorgenbrecher von Kremlchef Wladimir Putin.
 Klassik im Öko-Dorf
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Gut getrunken und gegessen wird auch bei Anatol Botnaru. Darauf ist der Ex-Jurist mächtig stolz. Er ist der Macher des Öko-Dorfs Butuceni, ein Hansdampf in allen Gassen, gesegnet mit scharfem Verstand, solider Bodenständigkeit und einer guten Portion Cleverness. Irgendwann stellte sich Anatolie die Sinnfrage, hängte seinen Job in der Kanzlei an den Nagel und sanierte ein uraltes Bauernhaus in Butuceni. Es sollte nicht bei dem einen bleiben, heute sind es 19, dazu ein Slow-Food-Restaurant.
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Bei der Wahl des Dorfes bewies der kleine Mann mit dem jungenhaft-schelmischen Gesicht Weitblick. Butuceni liegt im historisch-archäologischen Komplex Orheiul Vechi (Alt Orhei), umschlossen von einer Schleife des Flusses Răut. Eine bunte Kalksteinvegetation, Einsiedlerhöhlen, ein Höhlenkloster mit Mönchbehausungen, tatarische, germanische und christliche Ruinen, die Marienkirche und ein als wundertätig geltendes Steinkreuz machen die Gegend einzigartig in Moldova.
 Der Fitzcarraldo von der Răut
 Das hat sich unter hartgesottenen Osteuropa-Fans herumgesprochen. Friedrich Pfeiffer ist einer von ihnen. Als der Wiener Dirigent aus der Welt der Oper plauderte, musste Anatolie passen. „Vivaldis Rigoletto, Georges Bizet… All das war mir total fremd. Ich hatte diese Worte mein Lebtag nie vernommen“, erinnert sich Selfmade-Mann mit einem etwas melancholischen Unterton. „Doch als ich zum ersten Mal diese Musik hörte, ging mein Herz auf. Wenig später wusste ich, dass ich die Oper nach Butuceni holen werde.“ Der Fitzcarraldo von Moldawien! „Nur ein bisschen Reiten, Folklore und Schafe füttern hätte auf die Dauer auch nicht ausgereicht, um internationalen Tourismus ins Dorf zu locken.“
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 Also knüpft Anatolie Kontakte, kann Künstler begeistern und Offizielle überzeugen mit seiner verrückten Opern-Vision. Wenig später schon stampft er ein einfaches Amphitheater in den Grund. Ökologisch korrekt natürlich. Vor zwei Jahren war es dann soweit. Unter Friedrich Pfeiffer schallt Rigoletto durchs Tal der Răut, zur großen Freude des Publikums und aller Beteiligten. Der österreichische Dirigent zeigt sich begeistert von der Professionalität der moldawischen Musiker: „Hervorragende Gesangsausbildung, alte russische Geigenschule, fantastische Chöre.“ Darauf Georges Bizets Carmen. Und dann verzauberte Carl Orff mit seinem epischen Werk Carmina Burana die Klassikfans auf ihren Strohballen.
Für die meisten Besucher aus dem In- und Ausland steht jedenfalls fest: Nach dem Festival ist vor dem Festival. Musik baut eben Brücken, egal ob Klassik oder Pop.
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  © 2021 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
 INFOS
Allgemeine Informationen: Offizielle Seite des Tourismusministeriums: www.travel.md
Kulinarischer Tipp: Sarmale, mit Hackfleisch gefüllte Krautwickel, dazu idealerweise Mămăligă, den Maisgries. Danach zur Verdauung Rachiu, einen hochprozentigen Pflaumenschnaps.
 Reiselektüre: Der einzige deutschsprachige Reiseführer Moldova ist ein praktisches und ehrliches Nachschlagewerk, das aufräumt mit teils grotesken Klischees. 3. Aufl. 2020, Trescher Verlag, Berlin, 18,95 Euro, www.trescher-verlag.de
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caeliriva · 7 years ago
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mittagspause am marktplatz/fränkischer federweißer/1 geknickte mit senf/frische reiselektüre
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miss-mesmerized · 5 years ago
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Remy Eyssen - Dunkles Lavandou
Im beschaulichen Le Lavandou steht die Sommersaison unmittelbar bevor und alle sind auf den Einfall der Touristen vorbereitet. Doch dann schreckt ein schrecklicher Selbstmord das Örtchen auf: eine junge Frau hat sich von einer Brücke gestürzt und wurde dann von einem LKW überrollt. Leon Ritter, zuständiger Rechtsmediziner, stellt jedoch fest, dass die Frau schon tot war, als sie von der Brücke fiel. Zudem weist die Leiche noch zahlreiche andere Verletzungen auf, die auf brutale Folter und Misshandlung hinweisen. Eine zweite Leiche mit ähnlichen Zeichen lässt Ritter schnell an einen Serientäter denken, doch davon will man bei der Polizei nichts hören. Auch seine Lebensgefährtin Isabelle hat zunächst Zweifel, noch dazu fehlen konkrete Spuren. Die Lage spitzt sich zu als weitere junge Frauen vermisst gemeldet werden, eine davon Tochter des Kultusministers, was den Druck auf die Ermittler drastisch erhöht.
 Im sechsten Fall für den deutschen Rechtsmediziner im Dienste der provenzalischen Polizei verbindet Remy Eysson verschiedene typische Themen typischer Kriminalromane: Entführung, ein besessener Serientäter, biblische Zeichen und dann auch noch ein prominentes Opfer, dessen Vorerkrankung den Zeitdruck besonders erhöht. Das alles in einem cosy crime Setting zwischen malerischen Olivenhainen und Weinbergen und immer mit perfekter Urlaubskulisse und Sonnenschein verschmilzt zu einer unterhaltsamen Sommerlektüre.
 Insgesamt ist der Krimi für mich ein recht routinierter Roman, der das liefert, was man von diesem Genre erwartet: das Lebensgefühl Südfrankreichs – lokale Spezialitäten und guter Wein als Grundvoraussetzung für das Wohlsein – in charmanter Atmosphäre zwischen Mittelmeer und ansprechender Landschaft steht im Konkurrenzkampf mit dem Kriminalfall. Dieser ist recht typisch aufgezogen und überschaubar komplex. Für mein Empfinden etwas zu platt die falschen Fährten, die zu offenkundig sind und eigentlich auch die Polizisten nicht wirklich täuschen sollten. Ebenso blieb mir der Täter mit seinem Motiv etwas zu blass. Mehr Einblick in sein Denken hätte sicherlich den Verdacht früher auf ihn gelenkt und vielleicht ein wenig der Spannung genommen, allerdings wird die Figur für routinierte Krimileser auch schnell sehr offenkundig als heißer Kandidat.
 Insgesamt leichte Unterhaltung, die sich perfekt als sommerliche Reiselektüre eignet.
https://missmesmerized.wordpress.com/2020/06/03/remy-eyssen-dunkles-lavandou/
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kamkes-blog · 7 years ago
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23.10. Üben in Geduld
Wie bereits am Morgen zuvor werde ich von dem Geräusch vieler auf Blech aufschlagender Wassertropfen geweckt. Ganz im Gegenteil zum gestrigen Tag variiert die Niederschlagsmenge jedoch nicht zwischen „Null“ und „mäßig“, sondern eher zwischen „stark“ und „Sintflut“. Es besteht also vorerst keine Not mein Fahrzeug zu verlassen. Somit habe ich mehr als genug Zeit den gestrigen Tagebucheintrag zu vervollständigen, ein Upload ist aufgrund des weit entfernten WLANs sowie durch ein Problem bei Vodafon und somit nicht funktionierender mobiler Daten jedoch nicht möglich. Wenn ihr das hier irgendwann lesen könnt hat es also entweder aufgehört mit regnen oder der Netzfehler wurde behoben ;)
Nachdem irgendwann der Magen knurrte und auch meine beiden Mitreisenden vom Hunger und der Frohlockung einer Dusche getrieben ihr Fahrzeug bereits verlassen hatten, musste ich nun gezwungenermaßen nachziehen. Die Dusche ist ein wahres Abenteuer für sich. Besagte leicht russisch anmutende Konstruktion befindet sich in einem kleinen Raum am hinteren Ende eines Schuppens. Ein Gartenschlauch mit Ventil (selbstverständlich außerhalb der Wanne) und Duschkopf bildet die Wasserversorgung. Eine Gasheizung soll als Durchlauferhitzer dienen. Irgendwie hängt in diesem Zusammenspiel auch eine Autobatterie mit drin, welche außerhalb des Duschraumes angeschlossen ist. Also Wasserventil geöffnet, Gasflasche aufgedreht und den Stromschalter betätigt und siehe da: in der Wanne kam Wasser an. Dieses war weder großartig warm (aber es ging), noch war die Wassermenge überzeugend. Ein kurzer Moment der Verwunderung folgte, als beim Abspülen die Wasserversorgung kurzzeitig aussetzte. Auf die Erleichterung darauf, dass das Wasser (wenn auch nur stockend) weiterlief folgte Entsetzen, da die Wassertemperatur schlagartig in den einstelligen Bereich absank – und zu meinem Leidwesen auch dort verblieb.
Unser Frühstück verlief bestens und irgendwann mussten wir uns der Frage stellen, ob wir denn heute noch etwas unternehmen wollen. In Piha findet am heutigen „Labour Day“ ein schöner Mark statt. Allerdings beschränkt der anhaltend starke Regen die Begeisterungsstürme, die Trockenheit der Küche oder der Autos zu verlassen auf ein Minimum. Somit liege ich gerade in meinem Bett, welches sich auch wunderbar in eine Couch umfunktionieren lässt, und schreibe diesen Eintrag. Also bis zu diesem Punkt, weil mehr gibt es ja von heute noch nicht zu berichten. Nun werde ich mich noch etwas Reiselektüre widmen; also bis später...
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nokbew · 1 year ago
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othernorms · 6 years ago
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ADAM ETHAN - LEBEN AUF GROẞEM FUẞ Roman, witzig und abenteuerlich, und PERFEKT FÜR DIE FERIEN Adam reist auf der Suche nach seinem Vater durch das halbe Land. Wird er ihn finden? auf Amazon, im Buchhandel, auf other-norms.com #adamethan #othernorms #buch #roman #neu #sommer #natur #ferien #ferienlektüre #perfektfürdensommer #lektüre #literatur #madeingermany #auto #car #driving #traveling #raisen #reiselektüre #jugendliteratur #jugendlich #junge #nachbarsjunge #vatersohn #vater #reisen #lehrreich #klug #witzig #empfehlung #lesen #amerika #spannend #abenteuerlich #lgbt #queer #queerbooks https://www.instagram.com/p/Byz1AAVijDY/?igshid=16tlplmnllaot
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