#Reise durch mein Bücherregal
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martinjost · 9 months ago
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v.l.n.r.: Isabel Allende, Cinco cuentos de Eva Luna (UB-+)
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📚 Reise durch mein Bücherregal
#01168 · Fünf Kurzgeschichten aus Isabel Allendes Sammlung «Die Geschichten der Eva Luna» sind in diesem fremdsprachigen Reclam-Band gesammelt. Die roten Reclams stehen für Texte in der Originalsprache mit Vokabelhilfen in den Fußnoten, die fortgeschrittenen Lerner*innen auf die Sprünge helfen.
Ich bin nicht so fortgeschritten, dass ich schon Literatur im spanischen Original lesen würde. Dass das Buch in meinem Regal steht, ist außer der Sympathie für die Autorin Allende auch meiner arrogancia geschuldet: Als ich vor knapp 20 Jahren anfing, Spanisch zu lernen, dachte ich noch irgendwie, es würde schneller gehen.
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kororeads · 8 months ago
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#1 Mein Weg durch die Seiten
Willkommen auf meinem Blog! Ich bin Koro, 23 Jahre alt und ich freue mich, dass du den Weg hierher gefunden hast. In meinem ersten Beitrag möchte ich mich vorstellen und meine Liebe zu Büchern teilen.
Schon seit meiner Kindheit haben Bücher einen besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen. Von den Abenteuern in fernen Welten bis hin zu den tiefgründigen Gedanken großer Denker – Bücher haben mir stets eine Tür zu neuen Horizonten geöffnet.
Als ich älter wurde, entwickelte sich meine Leidenschaft für das Lesen weiter. Bücher wurden nicht nur zu Geschichten, die man zwischendurch liest, weil es Spaß macht, sondern auch zu einem Weg, um die Welt besser zu verstehen. Sie wurden zu meinen Lehrern, meinen Begleitern und meinen Freunden.
Ich liebe es, in Buchhandlungen zu stöbern und die Geschichten zu entdecken, die darauf warten, erzählt zu werden. Mein Bücherregal ist mein persönliches Heiligtum, gefüllt mit Schätzen aus verschiedenen Genres und Epochen.
Durch die Seiten eines Buches kann ich in verschiedene Zeiten reisen, mich in die Gedanken anderer Menschen vertiefen und neue Perspektiven gewinnen. Bücher haben mir geholfen, mich selbst besser kennenzulernen und meine eigene Kreativität zu entfalten.
Auf diesem Blog möchte ich meine Liebe zu Büchern mit anderen teilen. Ich werde Rezensionen, Empfehlungen und vielleicht sogar einige Gedanken über das Lesen selbst teilen. Ich hoffe, dass du dich mir anschließt und gemeinsam mit mir die wunderbare Welt der Bücher erkundest.
Vielen Dank, dass du hier bist, und ich freue mich darauf, diese Reise mit dir zu teilen!
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~ Koro
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victoria-benner · 5 years ago
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Own voice und Diversität
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Huckleberry Finn, die Geisha, die Söhne der großen Bärin, Winnetou 1 und Winnetou 2, das Dschungelbuch und Kim ... Ich denke unter der Auswahl dürfte jeder von uns mindestens ein Werk kennen und schon gelesen haben. Vielleicht habt ihr auch gemocht, was ihr da gelesen habt? Warum auch nicht. Eine Reise in eine bunte, aufregende und fremde Welt, andere Völker und ihr Leben und das alles kann man erfahren, ohne einen CO2 Fußabdruck von der Größe des Mount Blanc zu hinterlassen, ist doch perfekt. Denkt man, aber, wenn es nach own voice und der Darstellung von Diversität geht, seid ihr ganz schön auf dem Holzweg. Das Schreiben von Indianerromanen als Mensch der weißen Mittelschicht in Deutschland ist out. Egal, wie gut ihr recherchiert habt. Own voice ist in. Was das ist und warum es, meiner Meinung nach, mit dem Anspruch diverse Charaktere in Büchern darzustellen gewaltig kracht, lest ihr hier.
Own Voice:
„Own voice“, „eigene Stimme“, stammt aus dem englischen Sprachraum, doch was heißt die komische Verklausulierung „eigene Stimme“? Ganz verklausuliert? Dass jeder seine eigene Geschichte schreiben sollte. Und? Machen wir das nicht alle?, wird man sich jetzt fragen? Ist nicht jede Idee, die man hat own voice, also eine Geschichte dir mir gehört, weil sie in meinem Kopf entstanden ist und ich ihr mit meinem Schreibstil, mit meiner Art mich auszudrücken einen ganz eigenen Stempel aufdrücke? Nicht so ganz, denn das „Eigen“ in own voice bezieht sich auf eher auf den eigenen biografischen Hintergrund, die eigene Herkunft, die eigene Erfahrungen und die eigene Lebenswelt, statt auf eine eigene Idee. Diese und nicht die Welt und Erfahrungen, Probleme von anderen soll in den Geschichten zum Tragen kommen. Klarer ausgedrückt:
Wenn du ein Mitglied der weißen Mittelschicht in Deutschland und noch dazu männlich und gut verdienend bist, kannst du schlicht und ergreifend nicht über den Lebensalltag von Alleinerziehenden schreiben. Egal ob die alleinerziehende Person männlich, weiblich oder divers ist. Einfach, weil dein Hintergrund, dein Leben, deine Erfahrungen das nicht hergeben. Tust du es doch, ist es ein Affront. Denn, jemand, der nicht in der Situation ist, die er in seinem Buch darstellt, wird niemals verstehen und auch nicht korrekt darstellen können, die die Personen, die er in seinem Buch darstellt, fühlen.
Soweit so klar verständlich? Man soll nicht über etwas schreiben, was man nicht kennt.
Okay, aber was ist mit der Literatur als Mittel der Kritik? Die Kunst, sei es nun Film, Literatur oder sonst was, war schon immer Raum und Mittel um auf Missstände aufmerksam zu machen in dem man die Missstände in den Bildern, dem Film, dem Buch darstellt. Wie sonst, sollen gerade marginalisierte Gruppen es schaffen Kritik zu üben? Die haben doch gar nicht die Mittel dazu. Die Kunst als Mittel der Kritik. Klar, Künstler haben schon immer auf Probleme aufmerksam gemacht. Und oft genug haben sie teuer dafür bezahlt. Sicher könnte man meinen, dass solche Projekte doch in Ordnung sind. Immerhin schreibt man sie nicht, um berühmt zu werden, sondern aus einem nobleren Grund. Man möchte anderen helfen, möchte etwas bewegen, etwas Positives auslösen. Da kann man doch sicher eine Ausnahme machen oder?
Nein. Nicht wenn es nach der own voice Bewegung geht.
Auch wenn man einen guten Zweck damit verfolgt, ist es nicht in Ordnung über Dinge zu schreiben, von denen man keine Ahnung haben kann, weil man nicht in der Lage ist.
Aber was, wenn ich einen sehr guten Freund habe, der Alleinerziehend ist? Da bekomme ich die Probleme Tag für Tag mit. Außerdem habe ich mich mit zig anderen Alleinerziehenden getroffen, mit ihnen über ihre Anliegen gesprochen und sie über ihre täglichen Kämpfe befragt. Hier, ich habe tausende Seiten Recherche vorzuweisen. Gilt das nicht?
Nein. Auch das gilt nicht, wenn man nach own voice geht. Egal, wie gut man recherchiert, wenn es nicht Teil der eigenen Erfahrungen ist, weil man es selbst erlebt hat, darf man, kann man, nicht darüber schreiben.
Wer sich jetzt fragt, wie denn dann Randgruppen zu ihrer Stimme kommen sollen, wenn nicht andere ihnen helfen, für den hat own voice eine Antwort parat: Den Randgruppen muss geholfen werden. Sie müssen ermutigt werden für sich selbst einzustehen, selber Bücher über ihre Situation zu schreiben, selbst auf sich aufmerksam zu machen und über ihr Leben zu erzählen. Aber in keinem Fall darf ein Außenstehender das für sie tun, in dem er sie als Figuren stilisiert und in seinem Buch auftreten lässt. Anstatt über sie zu reden sollen sie reden. Oder eben schreiben.
Problem?:
Wer sich das durch den Kopf gehen lässt, wird auf Anhieb Probleme entdecken.
Erstens: Wenn es nach own voice geht, wären viele Bücher, die wir heute zu den Klassikern der Literatur zählen gar nicht mehr möglich. Okay, das ist jetzt nicht wirklich ein großes Problem, aber ich weiß nicht, ob es nicht schade ist. Zugegeben, Mark Twain habe ich nie gelesen und Karl May nach den ersten Kapiteln verworfen, aber ehrlich? Um „Die Söhne der großen Bärin“, wäre es mir schade. Auf die würde ich ebenso wenig in meinem Bücherregal verzichten wollen, wie auf die Kriminreihe von Tony Hillerman. Aber gut, das ist eher Geplänkel und nicht wirklich wichtig.
Neben dem Fakt, dass unsere Bücherregale sicher sehr viel leerer wären, wenn wir schon früher dem Grundsatz von own voice gefolgt wären, gibt es noch ein zweites großes Problem: Wenn dem Ansatz von own voice gefolgt wird, hat das zwangsläufig die Konsequenz, dass manche Teile unserer Gesellschaft einfach nicht zu Wort kommen können, da sie weder die Zeit, noch die Mittel haben, ihre Geschichte selbst zu schildern. Oder weil sie es auch nicht wollen, da es für sie unter Umständen zu traumatisch wäre alles noch einmal durchleben zu müssen. Beides sind legitime Gründe nicht zum Stift zu greifen, führen aber dazu, dass der Gesellschaft als Ganzes einfach ganze Welten fehlen. Wäre es da nicht hilfreich, wenn sich jemand von Außen einbringt und ihre Geschichten erzählt?
Nein, laut own voice ist das nicht vorgesehen.
Was man allerdings machen kann ist, dass man die gesellschaftlichen Bedingungen abändert, so dass auch diese Gruppen die Möglichkeit erhalten ihre Geschichte selbst zu erzählen. Wie genau das dann aussehen soll und wie lange das dauern wird, dazu gibt es kaum Lösungsvorschläge, allerdings weiß jeder, dass es eine ganze Weile dauert, um gesellschaftliche Zustände so weit zu ändern, dass auch marginalisierte Gruppen zu Wort kommen können. Genügend Beispiele haben wir ja. Leider.
Das nächste Problem, dass bei own voice auftreten kann, würde ich gern das „Zeugenproblem“ nennen.
Die Realität, die wir wahrnehmen ist von uns selbst, unseren Erfahrungen und unseren Einstellungen abhängig. Zwei Menschen können das Gleiche beobachten und doch werden sie andere Angaben machen. Verrückt oder? Kommt bei Zeugenaussagen aber regelmäßig vor und jeder Polizist kennt das Phänomen.
Was sagt uns das über Geschichten, die nun nichts anderes als ein Zeugnis sind?
Sie sind ebenfalls zutiefst persönlich.
Was eine Alleinerziehende berichtet, kann eine zweite vielleicht schon nicht mehr nachvollziehen, weil ihre Wahrnehmung und auch ihre Umstände anders sind. Wenn wir also own voice gerecht werden wollen, müssten wir eigentlich tausende und abertausende von Geschichten aus einer und derselben Gruppe haben, denn jedes Mitglied der Gruppe wird sein Leben anders beschreiben. Schreibt nur ein Mitglied, wird das der Gruppe gar nicht gerecht. Ein anderes Mitglied könnte dagegen sofort wieder zu Feld ziehen und, berechtigt, sagen, dass das seine Welt nicht abbildet. Einziger Weg das zu umgehen wäre, wenn man zu Beginn einer jeden Geschichte klarstellt, dass es sich um die Aussage eines Mitglieds handelt, die aber natürlich nicht stellvertretend für alle anderen Mitglieder stehen soll, weil… own voice.
Und als ob all diese Probleme nicht schon schwer genug zu bewältigen wären gibt es noch ein ganz großes Problem: own voice steht in Konflikt mit einem anderen Konzept. Nämlich dem der Diversität.
Bring mehr Farbe in die Geschichten!
Diversität fordert uns Autoren und Autorinnen dazu auf, endlich mehr Farbe in unsere Figuren zu bringen. Die Zeit der weißen Mittelschichtcharaktere ist vorbei. Unsere Gesellschaft besteht aus mehr Menschen als diesen und es ist an der Zeit sie auch in unseren Büchern genauso bunt abzubilden, wie sie ist.
An sich eine klasse Idee, aber… wie soll ich als Mitglied der weißen Mittelschicht einen Charakter auf die Beine stellen, der genau das nicht ist? Laut own voice geht das und darf ich das gar nicht, da mir zu so einer Figur der Hintergrund und die Erfahrungen fehlen. Mir als weißer Frau der Mittelschicht bleibt, laut own voice, nichts anders übrig, als über die Schulprobleme meiner Kinder und meinen Frust in der Ehe zu schreiben.
Vielleicht, wenn es richtig schlimm läuft, erwischt mich eine schwere Erkrankung, Krebs geht bei uns in der Familie um, und dann kann ich darüber schreiben. Aber, verglichen mit dem, mit dem andere zu kämpfen haben, erscheint mir das doch reichlich profan und langweilig und ich setze meine Kraft eigentlich lieber für andere Dinge ein. Außerdem ist eine weiße Hauptfigur mit Krebs nun alles mögliche, aber nicht divers.
Also, own voice und der Ruf nach Diversität sind sicher tolle Konzepte, doch beide gleichzeitig kann ich nicht bedienen und ich denke, bei den wenigsten in unserer Gesellschaft ist das der Fall, einfach aufgrund der Art, wie unsere Gesellschaft gestrickt ist. Wir sind da leider noch richtig übel 1950ziger Jahre, man muss es einfach so sagen. Natürlich könnte man das als Herausforderung betrachten und eine Gesellschaft aus der Sicht einer weißen Person schildern, die extremst 1950ziger anmutetet, um am Ende zu lüften, dass es sich um unsere Zeit handelt, aber wirklich?
Fakt ist, beide Konzepte stehen sich diametral gegenüber und können daher nur schwer bis gar nicht angewandt werden. Zudem bin ich der Meinung, dass man sich sehr wohl auch für andere Gruppen und Menschen einsetzen und ihre Geschichte erfolgreich und mit viel Respekt authentisch erzählen kann, einfach in dem man seine Hausaufgaben, aka Recherche, macht und das Buch vor der Veröffentlichung von sensitivity readern (Lesern die aus der entsprechenden Gruppe stammen und daher Ahnung haben sollten) prüfen lässt. Noch besser: Schon während des Entstehens arbeitet man eng mit der entsprechenden Gruppe zusammen und lässt sich von ihnen ihre Geschichte erzählen. Dann kann man dem Ruf nach Diversität und own voice doch gerecht werden. Die Konzepte als etwas zu verstehen, was auf Biegen und Brechen in seiner Reinform eingehalten werden muss, sehe ich als sehr problematisch. Sowohl für rein weiße Autoren und Autorinnen, als auch für die entsprechenden betroffenen Gruppen. Also, nutzt euer Hirn, recherchiert, redet mit den Betroffenen, behandelt sie mit dem Respekt, den ihr auch entgegengebracht bekommen wollen würdet und dann schreibt und lasst es prüfen. Das wäre der richtige Ansatz von own voice und Diversität.
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juliarpunkt · 2 years ago
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Nachdem ich sehr spontan wieder am Hafen landete nahm ich gleich den Bus nach San Juan del Sur, einem kleinen Surferort an der Pazifikküste, ca. zwei Stunden von der Grenze zu Costa Rica entfernt. Da wahrscheinlich jeder Reisende dort Halt macht hatte ich eigentlich vor diesen Ort zu meiden, aber man sagt nicht umsonst "Go with the flow" - nun hat es mich eben doch dorthin getrieben. Abhi empfahl mir dort ein Hostel, und ich war so froh über diesen Tipp, denn ich fühlte mich sofort wohl. Und da ich von der Reise ziemlich platt war verließ ich das Hostel auch nicht mehr sondern hörte nur noch von der Hängematte aus dem Meer beim Rauschen zu.
Der folgende Morgen belohnte mein frühes Aufstehen mit einem Regenbogen.
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Nachdem ich im Hostel das Bücherregal aufgeräumt hatte (Bücher sortiert nach Sprachen und der Anzahl an Büchern, das war wirklich nötig und es ist mir fast peinlich, wie zufrieden es mich machte) traf ich Valentin, der mal wieder im selben Ort war wie ich, um zum Strand zu gehen. Wenn man nicht surft gibt es in San Juan eigentlich nicht viel anderes zu tun, und auch wenn man surft muss man eigentlich mit einem der Busse zu einem anderen Strand fahren, an dem die Wellen besser sind.
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Nachdem wir uns ausgiebig gesonnt hatten liefen wir noch ein bisschen durch den Ort und einen kleinen Berg rauf zu einem Leuchtturm, um von dort den Sonnenuntergang anzusehen.
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Und schon wieder etwas spontan entschied ich, mich Valentin anzuschließen und am nächsten Tag die Grenze nach Costa Rica zu überqueren - mit zwei Bussen zur Grenze und von dort wollte ich nach Liberia.
An der Grenze angekommen lief alles nerviger ab als gedacht: Man muss 1$ Eintritt an der Grenze zahlen (??) und nochmal 3$ Ausreisegebühr - die man wirklich nur in Dollar zahlen kann, in keiner anderen der lokalen Währungen. Und das ist für mich wirklich die aller aller größte Lächerlichkeit; In der Vergangenheit hatte Nicaragua so viele Differenzen mit den USA, aber Ein- und Ausreise kann nur mit deren Währung bezahlt werden. Auch nicht mit der Kreditkarte, nur Bares ist Wahres. So mussten wir den ganzen Weg von diesem Büro nochmal zurück zum Geldwechseln, weil wir keine Dollarscheine hatten.
Bei der Einreise nach Costa Rica wird verlangt, dass man irgendetwas vorzeigen kann das beweist, dass man das Land innerhalb der nächsten 90 Tage wieder verlässt. Valentin und ein anderer Reisender wurden nicht danach gefragt, ich stand am selben Schalter und sollte gleich ein Ticket vorzeigen. Reine Willkür. Und weil ich es darauf ankommen lassen habe, schickten sie mich tatsächlich nach draußen um irgendein Busticket ins nächste Land zu kaufen. Dieses ging leider nach Nicaragua zurück und nicht nach Panama, was mein nächstes Ziel gewesen wäre, sodass ich es nicht mal nutzen können werde, also gleich am Anfang schon mal 15$ in den Sand gesetzt. Noch lächerlicher als die Dollar-Geschichte in Nicaragua: Es ist ein offenes Busticket, das kein festes Datum hat - sodass auch mit diesem Ticket nicht garantiert ist, dass ich in den nächsten 90 Tagen wieder gehe. Ich musste mich wirklich furchtbar aufregen.
Aber der Bus nach Liberia, der nächsten großen Stadt, stand schon da, war bequem und ich konnte schnell eindösen.
Gerade, als wir nach Liberia einfuhren, fing der Regen an, und intensivierte sich bei Ankunft am Busterminal. Ein Glück ist mein Rucksack offiziell nicht nur wasser- sondern auch tauchfest, und das war wirklich nötig, denn ich glaube ich wurde allein durch Regen noch nie so nass. Nachdem es auch einfach nicht mehr aufhörte tat ich an diesem Abend auch nicht mehr viel außer Gemüse zu kaufen und auszutüfteln, wie es die nächsten Tage weitergeht.
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bitte-mitnehmen · 2 years ago
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Reise durch mein Bücherregal #vlnr – Anatomisches Museum Basel: Broschüre «Zur Geschichte» Die Broschüre ruft die Erinnerung an einen meiner schönsten Museumsbesuche auf. Ich war nämlich für Stunden allein in der Ausstellung des Anatomischen Museums der Uni Basel. Die Mitarbeiterin am Ticketverkauf und Einlass, die zumindest beruflich nicht oft Menschen traf, hielt noch einen Schwatz mit mir und als sie hörte, dass ich in Freiburg Medizingeschichte studierte, schenkte sie mir dieses Heft. Mit schlechtem Gewissen hatte ich schon jahrelang Geschichte der Medizin studiert und das passende Museum in Basel zwar wahrgenommen, aber noch bei keinem meiner Basel-Besuche angesteuert. Diesmal – circa Winter 2013 – habe ich es mit einem Basel-Besuch verbunden und bin einen Nachmittag durch die Sammlung gestreift.  Das Museum hatte im Prinzip nur einen großen Ausstellungsraum voller Präparate und Wachsmodelle und chirurgischer Instrumente. In einer Ecke stand ein weibliches Skelett, das, wenn ich mich richtig erinnere, als eines der ältesten vollständigen präparierten Skelette gilt. Habe ich richtig im Kopf, dass es aus dem 15. oder dem 16. Jahrhundert stammt und einer Frau gehörte, die damals per Enthauptung getötet wurde? Unwillkürlich ging mein Blick zu ihren Halswirbeln, denen ich als Laie aber nicht die Todesursache ansehen konnte, selbst mit dem Wissen, wie sie umgekommen war. Frage mich, wie sich das Museum entwickelt hat und ob es inzwischen – zeitgemäß – irgendwie problematisiert, dass unfreiwillige Körperspenden von gewaltsam zu Tode gekommenen Menschen vielleicht nicht so nackt dastehen sollten vong Würde her? (hier: Basel, Switzerland) https://www.instagram.com/p/Ce2y0-oqp9_/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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derlift · 5 years ago
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Blick ins Atelier von Sarina Scheidegger in Basel
Virtuell besuchen wir Kunstschaffende, die mit dem Museum verbunden sind, in ihren Ateliers. Wir möchten ihre Arbeit sichtbar machen, während die Museen und Galerien wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind. Es interessiert uns, woran sie gerade arbeiten und wie sie mit der Krise umgehen.
Wir haben sie gebeten, uns 10 Fragen zu beantworten und uns mit ein paar Bildern Einblick in ihre aktuelle Situation zu geben:
Sarina Scheidegger schreibt:
1 KMO: Wie geht es Dir heute?
SSch: Soweit bin ich frisch und munter in die neue Woche gestartet …
2 Wie ist Deine Situation in der Corona-Krise?
Die Lage der Kulturschaffenden, die schon vor der Krise in einer finanziell eher prekären Situation lebten, hat sich nochmal verstärkt, und die staatliche Unterstützung ist nicht auf alle Fälle ausgerichtet. Je mehr man im Vorjahr verdient hat, je mehr Support ist möglich (aber viele Kulturschaffende leben schon mit einem so niederen Einkommen, dass diese Unterstützungsstrategie nicht aufgehen kann ...)
So ist diese Frage zur «Situation in der Corona-Krise» eine komplexe. Ich (als weisse, heterosexuelle Frau, in der Schweiz geboren, aufgewachsen und ausgebildet), bin ganz klar immer noch in einer sehr privilegierten Position. Ich kann auf ein Netzwerk zurückgreifen, wenn nicht auf monetäre Unterstützung, dann sicher auf ein soziales Gefüge, das sich in anderen Formen organisiert und sich gegenseitig aushilft.
Aber es gibt auch noch eine andere Seite der aktuellen Situation, die mich beschäftig. Abgesehen von der ökonomischen Lage zwingt uns die Corona-Krise dazu, unsere sozialen Kontakte auf ein Minium einzuschränken, wir sehen weder Freunde noch Familie (und wenn wir es tun, dann nur mit einem schlechten Gewissen denen gegenüber, die sich vielleicht schneller anstecken und schlimmer erkranken könnten als wir selber), wir leben alleine oder zu zweit, mit unseren Kindern oder unseren Haustieren, mit Freunden oder vielen Pflanzen, vielleicht leben wir auch mit der Grossmutter oder den Eltern, wir sehen unsere Nachbaren im Garten oder schlüpfen an ihnen vorbei im engen Treppenhaus.
Plötzlich nehmen wir wahr, wer da eigentlich im Haus gegenüber wohnt, wo die Fensterläden permanent geschlossen, wo die Vorhänge gezogen oder die Fenster geöffnet sind. Wird unser Umfeld also kleiner oder grösser? Oder ist es nur eine Frage der Wahrnehmung, der Imagination?
Die Corona-Krise wird uns womöglich (permanent und nachhaltig) verändern. Im Moment prägen die Ungewissheit und die gleichzeitige Überschwemmung mit Informationen und Wissen unseren Alltag und lassen uns vielleicht in einer Schwebe (oder einem Vakuum ähnlich) zurück, von der wir noch nicht wissen, wie es danach weitergeht. Im Hinblick auf ein sonst eher durchgeplantes, strukturiertes und organisiertes Leben, sehe ich das durchaus als positives Moment einer Krise, die uns hoffentlich an einem kongruenten oder homogenen Zurückkehren in den Alltag (wie wir ihn vorher kannten und lebten) wenigsten ein bisschen hindern oder diesen verändern wird.
3 Wie sieht Dein Arbeitsort aus?
Mein Arbeitsort bewegt sich zwischen meinem Zuhause und meinem Atelier. Mein Zuhause hat zwei Zimmer, eine Küche, einen Balkon, ein WC auf dem Gang und eine Dusche im Keller. Mein Atelier hat viele Fenster und eine Dachterrasse, eine Küche und einen langen Korridor mit anderen Ateliers, wo zum Glück noch etwas sozialer Austausch stattfinden kann …
4 Woran arbeitest Du?
Ich arbeite immer parallel an verschiedenen Projekten, aber durch die Absage vieler Veranstaltungen habe ich jetzt mehr Zeit, mein Recherchematerial zum Thema «Wasser» von der Reise nach Chile aufzuarbeiten. Das Projekt «There Are Only As Many Waves As There Is Water» ist ein performativer Werkzyklus, der zum ersten Mal auch Keramiken (und evt. Linoldrucke) enthält. Das alles ist aber in einem Entwurfsstadium und ich schätze die Zeit des zurückgezogenen Arbeitens gerade sehr, um verschiedene Aspekte zu vertiefen und eine Präsentation für 2021 zu planen.
5 Hast Du momentan mehr Arbeit oder weniger Arbeit?
Ich habe weniger Arbeit, die raus muss in die Welt. Ich habe mehr Arbeit, die (noch) nicht raus muss in die Welt.
6 Was sind die drei besten (positivsten) Dinge, die Du seit Beginn der Corona-Krise beobachten konntest?
Schwimmende Quallen in den Kanälen Venedigs (leider nicht in Persona gesehen)
Die CO2-Emissionen scheinen zu sinken (leider auch nicht in Persona gesehen)
Mehr Briefpost von Freunden und Familie in meinen Briefkasten
7 Was beschäftigt / beunruhigt Dich am meisten?
Das soziale eingeschränkte Leben, meine Eltern nicht besuchen können, die Menschen, die alles einigermassen bezahlbare WC Papier aufkaufen, die Polizei, die dich wegen Abstandsregelung kontrolliert und dabei deine Identitätskarte mit blossen Händen anfasst und sich so nahe neben dich stellt, dass du ihren Atem spüren kannst, die Vögel, die in Basel vom Himmel fallen, alle Türklinken, die ich anfasse, die schon prekäre Lebenssituation vieler Kulturschaffenden, häusliche Gewalt, die unentdeckt bleibt, dass ich meiner Tante Trockenhefe schicke, dass meine Avocadobäumchen weiterwachsen, der Blütenstaub im Haus, der Heuschnupfen, der mich überall niesen lässt (und man im Moment lieber nie wieder in der Öffentlichkeit niesen möchte), eine unmögliche Reise nach Argentinien, Freunde und Unbekannte, die ohne Aufenthaltsbedingung irgendwo gestrandet sind, die Zukunft von interkontinentalen Freundschaften und Beziehungen, die nun schön gestapelten Pakete im Hauseingang, dass wir uns weder die Hände geben noch uns umarmen können, und dass wir mehr träumen, viel, viel mehr träumen.
8 Was ist in der Corona-Krise Dein/e
a) persönliche Challenge - selbstgemachte Donuts - selbstgemachtes Sauerteigbrot - selbstgemachte Bagel
b) Dein neues Ding «Notes on Hideouts» Ein experimentelles Vinyl-Recording Projekt in Zusammenarbeit mit Rodrigo Toro Madrid – COMING SOON
c) Deine Bewältigungsstrategie Frische Luft, viel Schwarztee, Atemübungen, Bier trinken auf der Dachterrasse, Kubb spielen (mit viel Wurfkraft und über min. 2 Meter Distanz), alle Bücher lesen, die ungelesen im Bücherregal stehen oder einfach die Lieblingsbücher noch einmal lesen, mehr Schwarztee trinken und dazwischen auch mal Ingwertee, Blumen anpflanzen, Briefe schreiben, nicht alle fünf Minuten die News lesen und trotz allem Projekte und Pläne für die Zukunft schmieden.
9 Hast Du (als Spezialist*in) Tipps fürs zurückgezogene Arbeiten in den eigenen vier Wänden?
Ein eigenes kleines (Arbeits)ritual finden, das man immer wieder ändern darf …
10 Was möchtest du mit unserem Publikum teilen?
Eindrücke aus dem Atelier (Recherche Chile), Anfängerbackkünste und eine Poster-Edition (Design Kambiz Shafei, Text: Sarina Scheidegger, Stingray Editions) zum Projekt «Residenz Residenz», welches von März bis Mai 2020 im Forum Schlosspark hätte stattfinden sollen.
Sarina Scheidegger, 27.4.2020
Sarina Scheidegger (*1985) lebt und arbeitet in Basel. Als Künstlerin, Autorin und Herausgeberin geht sie immer wieder neue Kollaborationen ein (u. a. mit Ariane Koch und Kambi Shafei (Stingray Editions)), denn das Nachdenken über Formen der Zusammenarbeit ist eine wichtige Grundlage ihres Schaffens, das sich schwerpunktmässig in Performances, Text basierten Konzepten, Publikationen und Plakaten manifestiert. In letzter Zeit haben mehrere längere Studien- und Atelieraufenthalte u. a. in Bogota, Buenos Aires und in der Andras Züst Bibliothek in St. Anton, Appenzell, ihre Arbeit geprägt. Inhaltlich ist das Themenfeld Wasser(politik), auch aus feministischer Perspektive, ins Zentrum ihres Interesses gerückt. Neben ihrer eigenen künstlerischen Praxis ist Sarina auch als Jurorin (Kunstkredit Basel-Stadt, seit 2018), Kuratorin (u.a. im Ausstellungsraum Klingental, Basel, seit 2012) oder Organisatorin (Rooftop Readings, Basel, mit Chantal Küng und Nora Locher) tätig. Aktuell sind Plakate von Sarina im öffentlichen Raum in Aarau zu sehen, die in Zusammenhang mit dem vom Corona-Lockdown betroffenen Projekt «Residenz Residenz» im Forum Schlossplatz in Aarau entstanden sind. Im Kunstmuseum Olten ist Sarina eine wichtige Stütze im technischen Team für die Ausstellungsumbauten.
Mehr über Sarina Scheidegger erfahren:
Website von Sarina Scheidegger Instagram von Sarina Scheidegger Instagram von Sarina Scheidegger & Ariane Koch Instagram Stingray Editions
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vsangelssparkle · 5 years ago
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Durch den Weggang von Ed ist VS viel besser geworden. Die aktuelle Auswahl der Models für die Kampagnen ist einfach spitze. Auch das Helena mit dabei ist! Wahnsinn:) was ist deine Meinung dazu? Und wie gehst du mit Corona um?
Ich bin von dem aktuellen Weg bisher auch begeistert, die Auswahl der Models ist momentan wirklich fantastisch, so vielfältig, alte und neue Gesichter. Sie haben mich absolut positiv mit der neuesten Kampagne überrascht.
Es beschäftigt mich ziemlich. Ich schaue regelmäßig aufs Handy und verfolge die News. Auf der Arbeit sind wir nur noch zu zweit pro Team und wechseln uns wöchentlich ab, sprich eine Woche arbeiten, eine Woche freigestellt. Die restliche Zeit verbringe ich zu Hause und verlasse höchstens zum Einkaufen oder Spazieren gehen oder Fahrrad fahren die Wohnung. Ich halte Abstand zu meinen Mitmenschen und wasche mir regelmäßig die Hände, so wie uns die Regierung auffordert. Und daran sollte sich jeder halten. Es ist nicht schwer. Ich habe absolut kein Verständnis für die Menschen, die noch Partys feiern, angrillen oder ähnliches. Umso schneller wir endlich alle zu Hause bleiben und uns an die Anweisungen halten, desto schneller kann auch wieder Normalität beginnen. Natürlich wird das noch seine Zeit dauern, aber wir verlängern es nur. Daher: #wirbleibenzuhause #flattenthecurve !!! 
Ich versuche, das Beste aus dem Ganzen zu machen. Meine Wohnung wird Zimmer für Zimmer auf- und umgeräumt, es liegen noch so viele ungelesene Bücher in meinem Bücherregal, neue Serien und Filme oder auch ein Harry Potter Marathon, ich möchte noch so viele Lieder auf dem Klavier lernen, da bin ich jetzt bei, basteln, malen, kochen, schreiben, das Fotobuch von meiner USA Reise wartet noch auf die Gestaltung und mit den Liebsten telefonieren. Wir haben so viele Möglichkeiten.
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labellovebeauty · 5 years ago
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Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Heute zeige ich euch meine aktuellen Lieblingskochbücher. Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ! Ihr kennt doch bestimmt alle die kurzen Videos mit leckeren Kochrezepten auf allen Social Media Seiten wie bspw. Facebook? Einfach Tasty. Das gibt es nun nicht nur in digital, sondern in einem Kochbuch außerhalb der bunten Social Media Welt.  Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was uns Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum in diesem stylischen Buch die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte.
Gemüse ist und bleibt ein Küchen-Evergreen. Mit dem anhaltenden Trend zu vegetarischem und veganem Essen ist es zum eigentlichen Star auf unseren Tellern geworden, viel mehr als nur Beilage. Mikkel Karstad, ein dänischer Kult-Koch und Food-Blogger, stellt euch in seinem neuen Kochbuch Gemüse in den Mittelpunkt seiner simplen, aber effektvollen Rezepte. Mit Erbsen, Fenchel, Mais, Karotten, Zwiebeln und wilden Kräutern verarbeitet er heimische Sorten und unterstreicht ihren natürlichen Charakter mit nur wenigen Zugaben und Gewürzen. Die wichtigste Zutat in seinen Rezepten ist ohnehin nur eine – die Natur. Wie man mit wenigen Handgriffen aus dem, was die Umgebung und die Jahreszeit bietet, ein köstliches, aromatisches Gericht zubereiten kann, zeigt dieser hochwertig gestaltete Band. Die ebenso puren wie atmosphärischen Fotos von Anders Schønnemann unterstreichen den unverfälschten, reduzierten Stil der Rezepte. Heute zeige ich euch in der Books Kategorie beide Bücher – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün.
Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Im Internet sieht es so schnell und einfach gemacht aus und es sieht vor allem immer super lecker aus. Häufig speichere ich diese tollen die Videos ab, um das jeweilige Rezept irgendwann nachzumachen und dann gerät es doch in Vergessenheit. Mit dieser schriftlichen Version von Tasty – Das Original kann ich nun nach und nach einige der coolsten Fast Food Rezepte im Handumdrehen nachkochen.
Als ich das Buch das erste Mal durchgeblättert habe, bin ich nicht nur an den Titeln hängen geblieben, sondern vor allem auch an den unglaublich schönen Bildern. Alleine die Bilder motivieren den Leser dazu die Rezepte am liebsten sofort nachzumachen. Zudem bekomme ich alleine bei dem Anblick der Leckereien schon Hunger! Es gibt nämlich im Buch nicht nur tolle  Aufnahmen von den fertigen Gerichten. teilweise kann man in Bilderserien verfolgen, wie Schritt für Schritt vorgegangen werden soll.  Bei den Rezepten handelt es sich um eine gute Mischung von allem. Es gibt Hauptspeisen, Desserts und Fingerfood. Es werden nicht nur Trends, wie die Einhorn Torte, vorgestellt, sondern auch „normalere“ Gerichte, wie die Lasagne. Eine gute Mischung, damit jeder fündig werden kann.
Fast Food für die Social Media Generation mit Tasty – das Original
Leider sind die meisten Rezept nicht vegan, was aber für mich kein Problem darstellt, man kann sie ohne Probleme vegan selber umgestalten. Alleine die tollen Inspirationen wie bsow. wie Käse-Japaleno-Mais-Hotdogs, welche man in der Fritteuse frittiert und die wie typische Corndogs aussehen machen Lust sie in der Reggie bzw. veganen Variante auszuprobieren.
Einige Rezepte sind einfach und schnell zubereitet, andere brauchen mehr Zeit und Aufwand. Einige Rezepte sind schon bekannt, wie bspw. die Lasagne, wurden aber neu entwickelt. Es steckt somit eine Mühe und so viel Liebe ins Detail in diesem innovativen Kochbuch für die Social media Generation. Das Buch macht definitiv Lust aufs Kochen! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall einige coole Rezepte aus Tasty ausprobieren und nachkochen! 
Immergrün von Mikkel Karstad 
Immergrün vom Autor Mikkel Karstadts ein wirklich traumhaft schönes Buch der nordischen Gemüseküche. Es ist in herrlich sattem Dunkelgrün und hellgrünem Schnitt gehalten. Alleine das Design macht das Kochbuch bereits zu eine absoluten Musst-Have im Bücherregal! Immergrün ist es ist übrigens das dritte Kochbuch des Autors und dieses ist komplett fleischfrei, was mich als Veganerin natürlich egeistert. Die Philosophie des dänischen Spitzenkochs ist so schlicht und schön wie die Photographien der Gerichte und der Natur. Immergrün ist den eher in nordeuropäischen Breiten anzutreffenden Gemüsen gewidmet. Es handelt sich hierbei um ein tolles Kochbuch mit Naturphotographien. Ihr findet dort Bilder von frühlingsgrünen Wäldern, rauer Borke und zudem auch dem photogen werkelnden Autor am Lagerfeuer.
Der Autor zeigt in diesem atmosphärischen Kochbuch was Gemüse für ihn so spannend macht. Der Geschmack von gutem Gemüse ist abhängig von den Umweltbedingungen und der Jahreszeit, variert durchs Jahr. Das solltet ihr dringend bei der Verabeitung beachten. Wird eine frisch aus der Erde gezogene Karotte ist bspw. knackig wenn an sie saftig roh genießt. Wird sie länger gelagert und spät im Jahr als cremiges Süppchen verarbeitet, bietet jene ein anderes, Geschmackserlebnis. Die Karotte ist dann süßer und gehaltvoller.
Slow Food für die Seele aus Gemüse
Der Beginn ins Mikkels Kochkunst startet übrigens mit einem interessanten Getränk – „Äthiopischer Kaffee mit Brennesseln, Sauerklee, Buchenblättern und Fichtensprossen.“ In der Pfanne werden hier grüne Kaffeebohnen zusammen mit Wildkräutern geröstet, gemahlen und daraufhin mit kochendem Wasser übergossen. Weiter führt die kulinarische Expedition über Zucchinizubreitungsvariationen. Erbsen, Spitzkohl, Blumenkohl, rote Beete, Möhren, Brokkoli, Wildkräuter, Zwiebeln, Mikkel Karstad zaubert aus all diesen Zutaten interessante Gerichte, welche Lust machen sie nachzukochen.
Praktisch und wie das ganze Buch ein stilvoller Hingucker, ist der Saisonkalender. Hip und trendig ist der „Kohlsaft mit Apfel und Ingwer“. Mein Lieblingsrezept sind die „Gnocchi mit Brokkoli, Mozzarella Oliven, Mandeln und Basilikum“. Auch das „Püree aus gebackenem Knoblauch mit gesalzener Zitrone, gegrilltem Brot, Radicchio und Estragon“ klingt vielversprechend und wir definitiv ausprobiert. Das Buch ist eine wunderschöne nordische Reise mit vielen traumhaft schönen Naturfotographien und ein Muss für jeden Ästheten im Bücherregal.
Welche Kochbuch der beiden gefällt euch denn so am Besten – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ?
*Dieser Blogpost enthält Werbung und ist zudem in freundlicher Zusammenarbeit mit Prestel, dem Südwest Verlag und Randomhouse entstanden.
Der Beitrag Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün erschien zuerst auf Label Love.
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labellovefashion · 5 years ago
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Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Heute zeige ich euch meine aktuellen Lieblingskochbücher. Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ! Ihr kennt doch bestimmt alle die kurzen Videos mit leckeren Kochrezepten auf allen Social Media Seiten wie bspw. Facebook? Einfach Tasty. Das gibt es nun nicht nur in digital, sondern in einem Kochbuch außerhalb der bunten Social Media Welt.  Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was uns Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum in diesem stylischen Buch die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte.
Gemüse ist und bleibt ein Küchen-Evergreen. Mit dem anhaltenden Trend zu vegetarischem und veganem Essen ist es zum eigentlichen Star auf unseren Tellern geworden, viel mehr als nur Beilage. Mikkel Karstad, ein dänischer Kult-Koch und Food-Blogger, stellt euch in seinem neuen Kochbuch Gemüse in den Mittelpunkt seiner simplen, aber effektvollen Rezepte. Mit Erbsen, Fenchel, Mais, Karotten, Zwiebeln und wilden Kräutern verarbeitet er heimische Sorten und unterstreicht ihren natürlichen Charakter mit nur wenigen Zugaben und Gewürzen. Die wichtigste Zutat in seinen Rezepten ist ohnehin nur eine – die Natur. Wie man mit wenigen Handgriffen aus dem, was die Umgebung und die Jahreszeit bietet, ein köstliches, aromatisches Gericht zubereiten kann, zeigt dieser hochwertig gestaltete Band. Die ebenso puren wie atmosphärischen Fotos von Anders Schønnemann unterstreichen den unverfälschten, reduzierten Stil der Rezepte. Heute zeige ich euch in der Books Kategorie beide Bücher – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün.
Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Im Internet sieht es so schnell und einfach gemacht aus und es sieht vor allem immer super lecker aus. Häufig speichere ich diese tollen die Videos ab, um das jeweilige Rezept irgendwann nachzumachen und dann gerät es doch in Vergessenheit. Mit dieser schriftlichen Version von Tasty – Das Original kann ich nun nach und nach einige der coolsten Fast Food Rezepte im Handumdrehen nachkochen.
Als ich das Buch das erste Mal durchgeblättert habe, bin ich nicht nur an den Titeln hängen geblieben, sondern vor allem auch an den unglaublich schönen Bildern. Alleine die Bilder motivieren den Leser dazu die Rezepte am liebsten sofort nachzumachen. Zudem bekomme ich alleine bei dem Anblick der Leckereien schon Hunger! Es gibt nämlich im Buch nicht nur tolle  Aufnahmen von den fertigen Gerichten. teilweise kann man in Bilderserien verfolgen, wie Schritt für Schritt vorgegangen werden soll.  Bei den Rezepten handelt es sich um eine gute Mischung von allem. Es gibt Hauptspeisen, Desserts und Fingerfood. Es werden nicht nur Trends, wie die Einhorn Torte, vorgestellt, sondern auch „normalere“ Gerichte, wie die Lasagne. Eine gute Mischung, damit jeder fündig werden kann.
Fast Food für die Social Media Generation mit Tasty – das Original
Leider sind die meisten Rezept nicht vegan, was aber für mich kein Problem darstellt, man kann sie ohne Probleme vegan selber umgestalten. Alleine die tollen Inspirationen wie bsow. wie Käse-Japaleno-Mais-Hotdogs, welche man in der Fritteuse frittiert und die wie typische Corndogs aussehen machen Lust sie in der Reggie bzw. veganen Variante auszuprobieren.
Einige Rezepte sind einfach und schnell zubereitet, andere brauchen mehr Zeit und Aufwand. Einige Rezepte sind schon bekannt, wie bspw. die Lasagne, wurden aber neu entwickelt. Es steckt somit eine Mühe und so viel Liebe ins Detail in diesem innovativen Kochbuch für die Social media Generation. Das Buch macht definitiv Lust aufs Kochen! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall einige coole Rezepte aus Tasty ausprobieren und nachkochen! 
Immergrün von Mikkel Karstad 
Immergrün vom Autor Mikkel Karstadts ein wirklich traumhaft schönes Buch der nordischen Gemüseküche. Es ist in herrlich sattem Dunkelgrün und hellgrünem Schnitt gehalten. Alleine das Design macht das Kochbuch bereits zu eine absoluten Musst-Have im Bücherregal! Immergrün ist es ist übrigens das dritte Kochbuch des Autors und dieses ist komplett fleischfrei, was mich als Veganerin natürlich egeistert. Die Philosophie des dänischen Spitzenkochs ist so schlicht und schön wie die Photographien der Gerichte und der Natur. Immergrün ist den eher in nordeuropäischen Breiten anzutreffenden Gemüsen gewidmet. Es handelt sich hierbei um ein tolles Kochbuch mit Naturphotographien. Ihr findet dort Bilder von frühlingsgrünen Wäldern, rauer Borke und zudem auch dem photogen werkelnden Autor am Lagerfeuer.
Der Autor zeigt in diesem atmosphärischen Kochbuch was Gemüse für ihn so spannend macht. Der Geschmack von gutem Gemüse ist abhängig von den Umweltbedingungen und der Jahreszeit, variert durchs Jahr. Das solltet ihr dringend bei der Verabeitung beachten. Wird eine frisch aus der Erde gezogene Karotte ist bspw. knackig wenn an sie saftig roh genießt. Wird sie länger gelagert und spät im Jahr als cremiges Süppchen verarbeitet, bietet jene ein anderes, Geschmackserlebnis. Die Karotte ist dann süßer und gehaltvoller.
Slow Food für die Seele aus Gemüse
Der Beginn ins Mikkels Kochkunst startet übrigens mit einem interessanten Getränk – „Äthiopischer Kaffee mit Brennesseln, Sauerklee, Buchenblättern und Fichtensprossen.“ In der Pfanne werden hier grüne Kaffeebohnen zusammen mit Wildkräutern geröstet, gemahlen und daraufhin mit kochendem Wasser übergossen. Weiter führt die kulinarische Expedition über Zucchinizubreitungsvariationen. Erbsen, Spitzkohl, Blumenkohl, rote Beete, Möhren, Brokkoli, Wildkräuter, Zwiebeln, Mikkel Karstad zaubert aus all diesen Zutaten interessante Gerichte, welche Lust machen sie nachzukochen.
Praktisch und wie das ganze Buch ein stilvoller Hingucker, ist der Saisonkalender. Hip und trendig ist der „Kohlsaft mit Apfel und Ingwer“. Mein Lieblingsrezept sind die „Gnocchi mit Brokkoli, Mozzarella Oliven, Mandeln und Basilikum“. Auch das „Püree aus gebackenem Knoblauch mit gesalzener Zitrone, gegrilltem Brot, Radicchio und Estragon“ klingt vielversprechend und wir definitiv ausprobiert. Das Buch ist eine wunderschöne nordische Reise mit vielen traumhaft schönen Naturfotographien und ein Muss für jeden Ästheten im Bücherregal.
Welche Kochbuch der beiden gefällt euch denn so am Besten – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ?
*Dieser Blogpost enthält Werbung und ist zudem in freundlicher Zusammenarbeit mit Prestel, dem Südwest Verlag und Randomhouse entstanden.
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labellovedesign · 5 years ago
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Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Heute zeige ich euch meine aktuellen Lieblingskochbücher. Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ! Ihr kennt doch bestimmt alle die kurzen Videos mit leckeren Kochrezepten auf allen Social Media Seiten wie bspw. Facebook? Einfach Tasty. Das gibt es nun nicht nur in digital, sondern in einem Kochbuch außerhalb der bunten Social Media Welt.  Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was uns Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum in diesem stylischen Buch die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte.
Gemüse ist und bleibt ein Küchen-Evergreen. Mit dem anhaltenden Trend zu vegetarischem und veganem Essen ist es zum eigentlichen Star auf unseren Tellern geworden, viel mehr als nur Beilage. Mikkel Karstad, ein dänischer Kult-Koch und Food-Blogger, stellt euch in seinem neuen Kochbuch Gemüse in den Mittelpunkt seiner simplen, aber effektvollen Rezepte. Mit Erbsen, Fenchel, Mais, Karotten, Zwiebeln und wilden Kräutern verarbeitet er heimische Sorten und unterstreicht ihren natürlichen Charakter mit nur wenigen Zugaben und Gewürzen. Die wichtigste Zutat in seinen Rezepten ist ohnehin nur eine – die Natur. Wie man mit wenigen Handgriffen aus dem, was die Umgebung und die Jahreszeit bietet, ein köstliches, aromatisches Gericht zubereiten kann, zeigt dieser hochwertig gestaltete Band. Die ebenso puren wie atmosphärischen Fotos von Anders Schønnemann unterstreichen den unverfälschten, reduzierten Stil der Rezepte. Heute zeige ich euch in der Books Kategorie beide Bücher – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün.
Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Im Internet sieht es so schnell und einfach gemacht aus und es sieht vor allem immer super lecker aus. Häufig speichere ich diese tollen die Videos ab, um das jeweilige Rezept irgendwann nachzumachen und dann gerät es doch in Vergessenheit. Mit dieser schriftlichen Version von Tasty – Das Original kann ich nun nach und nach einige der coolsten Fast Food Rezepte im Handumdrehen nachkochen.
Als ich das Buch das erste Mal durchgeblättert habe, bin ich nicht nur an den Titeln hängen geblieben, sondern vor allem auch an den unglaublich schönen Bildern. Alleine die Bilder motivieren den Leser dazu die Rezepte am liebsten sofort nachzumachen. Zudem bekomme ich alleine bei dem Anblick der Leckereien schon Hunger! Es gibt nämlich im Buch nicht nur tolle  Aufnahmen von den fertigen Gerichten. teilweise kann man in Bilderserien verfolgen, wie Schritt für Schritt vorgegangen werden soll.  Bei den Rezepten handelt es sich um eine gute Mischung von allem. Es gibt Hauptspeisen, Desserts und Fingerfood. Es werden nicht nur Trends, wie die Einhorn Torte, vorgestellt, sondern auch „normalere“ Gerichte, wie die Lasagne. Eine gute Mischung, damit jeder fündig werden kann.
Fast Food für die Social Media Generation mit Tasty – das Original
Leider sind die meisten Rezept nicht vegan, was aber für mich kein Problem darstellt, man kann sie ohne Probleme vegan selber umgestalten. Alleine die tollen Inspirationen wie bsow. wie Käse-Japaleno-Mais-Hotdogs, welche man in der Fritteuse frittiert und die wie typische Corndogs aussehen machen Lust sie in der Reggie bzw. veganen Variante auszuprobieren.
Einige Rezepte sind einfach und schnell zubereitet, andere brauchen mehr Zeit und Aufwand. Einige Rezepte sind schon bekannt, wie bspw. die Lasagne, wurden aber neu entwickelt. Es steckt somit eine Mühe und so viel Liebe ins Detail in diesem innovativen Kochbuch für die Social media Generation. Das Buch macht definitiv Lust aufs Kochen! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall einige coole Rezepte aus Tasty ausprobieren und nachkochen! 
Immergrün von Mikkel Karstad 
Immergrün vom Autor Mikkel Karstadts ein wirklich traumhaft schönes Buch der nordischen Gemüseküche. Es ist in herrlich sattem Dunkelgrün und hellgrünem Schnitt gehalten. Alleine das Design macht das Kochbuch bereits zu eine absoluten Musst-Have im Bücherregal! Immergrün ist es ist übrigens das dritte Kochbuch des Autors und dieses ist komplett fleischfrei, was mich als Veganerin natürlich egeistert. Die Philosophie des dänischen Spitzenkochs ist so schlicht und schön wie die Photographien der Gerichte und der Natur. Immergrün ist den eher in nordeuropäischen Breiten anzutreffenden Gemüsen gewidmet. Es handelt sich hierbei um ein tolles Kochbuch mit Naturphotographien. Ihr findet dort Bilder von frühlingsgrünen Wäldern, rauer Borke und zudem auch dem photogen werkelnden Autor am Lagerfeuer.
Der Autor zeigt in diesem atmosphärischen Kochbuch was Gemüse für ihn so spannend macht. Der Geschmack von gutem Gemüse ist abhängig von den Umweltbedingungen und der Jahreszeit, variert durchs Jahr. Das solltet ihr dringend bei der Verabeitung beachten. Wird eine frisch aus der Erde gezogene Karotte ist bspw. knackig wenn an sie saftig roh genießt. Wird sie länger gelagert und spät im Jahr als cremiges Süppchen verarbeitet, bietet jene ein anderes, Geschmackserlebnis. Die Karotte ist dann süßer und gehaltvoller.
Slow Food für die Seele aus Gemüse
Der Beginn ins Mikkels Kochkunst startet übrigens mit einem interessanten Getränk – „Äthiopischer Kaffee mit Brennesseln, Sauerklee, Buchenblättern und Fichtensprossen.“ In der Pfanne werden hier grüne Kaffeebohnen zusammen mit Wildkräutern geröstet, gemahlen und daraufhin mit kochendem Wasser übergossen. Weiter führt die kulinarische Expedition über Zucchinizubreitungsvariationen. Erbsen, Spitzkohl, Blumenkohl, rote Beete, Möhren, Brokkoli, Wildkräuter, Zwiebeln, Mikkel Karstad zaubert aus all diesen Zutaten interessante Gerichte, welche Lust machen sie nachzukochen.
Praktisch und wie das ganze Buch ein stilvoller Hingucker, ist der Saisonkalender. Hip und trendig ist der „Kohlsaft mit Apfel und Ingwer“. Mein Lieblingsrezept sind die „Gnocchi mit Brokkoli, Mozzarella Oliven, Mandeln und Basilikum“. Auch das „Püree aus gebackenem Knoblauch mit gesalzener Zitrone, gegrilltem Brot, Radicchio und Estragon“ klingt vielversprechend und wir definitiv ausprobiert. Das Buch ist eine wunderschöne nordische Reise mit vielen traumhaft schönen Naturfotographien und ein Muss für jeden Ästheten im Bücherregal.
Welche Kochbuch der beiden gefällt euch denn so am Besten – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ?
*Dieser Blogpost enthält Werbung und ist zudem in freundlicher Zusammenarbeit mit Prestel, dem Südwest Verlag und Randomhouse entstanden.
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martinjost · 9 months ago
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Reise durch mein Bücherregal 📚
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v.l.n.r.: Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), «Prosopographia Imperii Romani» (UB -+)
#01164 · Dank diesem Werk wissen wir endlich, wie die „DDR“ auf Latein hieß, denn seine Herausgeberin ist die Academia Scientarum Rei Publicae Democraticae Germanicae.
Die Prosopographie ist eine historische Hilfswissenschaft, die einzelne Personen identifiziert und alle Spuren, die es über diese Individuen in den alten Quellen gibt, zusammenträgt. Sie befasst sich also nicht gerade mit Staatsmännern und Feldherren, über die die Zeitgenossen Bücher geschrieben haben, sondern über Nebenfiguren der Geschichte, die eventuell nur in einem Steuerbescheid auftauchen und dann wieder auf einem Grabstein. Oder in einer einzigen schriftlichen Quelle als Nebenfigur. Bei der Prosopographie handelt es sich also um die mühseligste Fleißarbeit, bei der ganz langsam biografische Daten zu Nachschlagewerken zusammengetragen werden. Das sieht man schon daran, über wie viele Jahrzehnte sich die Erscheinungsdaten der einzelnen Bände dieses Werks erstrecken.
Die bloße Existenz dieses Spezialfachs hat mich als Student der Alten Geschichte endlos fasziniert und als ich antiquarisch auf zwei günstige Bände einer Prosopographie des Römischen Reichs vom 1. bis zum 3. Jahrhundert gestoßen bin, habe ich sie in meine Büchersammlung aufgenommen. Die Nutzer*innen dieses Werks gehören einer kleinen Nische an, die ohnehin fließend Latein liest, so dass die beiden Bände 1983 bzw. 1987 in Latein verfasst sind – einschließlich Vorwort. Die Ränder der Bögen sind nicht sauber beschnitten, man muss die Seiten mit einem Brieföffner trennen, bevor sie sich aufblättern lassen. Trotz der mittelmäßigen Verarbeitung betrug der Neupreis (ausweislich der Reihen-Übersicht auf der Buchrückseite) um die 100,– D-Mark. Typische Abnehmerinnen waren wohl wissenschaftliche Bibliotheken, die die Bücher ohnehin als erstes zum Buchbinder geschickt hätten.
Wenn ihr zufällig Marcus Nummius Albinus heißt und auf der Suche nach einem Vorfahren seid, fragt mich ruhig – ich kann ihn in meinem Adressbuch nachschlagen (Pars V Fasciculus 3, No. 230).
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labellovelifestyle · 5 years ago
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Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Heute zeige ich euch meine aktuellen Lieblingskochbücher. Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ! Ihr kennt doch bestimmt alle die kurzen Videos mit leckeren Kochrezepten auf allen Social Media Seiten wie bspw. Facebook? Einfach Tasty. Das gibt es nun nicht nur in digital, sondern in einem Kochbuch außerhalb der bunten Social Media Welt.  Tasty ist berühmt für einfallsreiche und vielseitige Rezeptideen. Die Zubereitungsvideos im Zeitraffer faszinieren weltweit Millionen Menschen. Doch was uns Fans bisher fehlte, war ein Buch, das die innovativen Gerichte bündelt. Ausgewählt durch zahlreiche Likes kommen darum in diesem stylischen Buch die 80 beliebtesten Tasty-Rezepte zum immer wieder Nachkochen. Ob neu interpretierte Klassiker wie Cordon Bleu und Lasagne oder trendige Emoji-Pommes – das einzige offizielle Kochbuch versammelt die genialsten Tasty-Gerichte.
Gemüse ist und bleibt ein Küchen-Evergreen. Mit dem anhaltenden Trend zu vegetarischem und veganem Essen ist es zum eigentlichen Star auf unseren Tellern geworden, viel mehr als nur Beilage. Mikkel Karstad, ein dänischer Kult-Koch und Food-Blogger, stellt euch in seinem neuen Kochbuch Gemüse in den Mittelpunkt seiner simplen, aber effektvollen Rezepte. Mit Erbsen, Fenchel, Mais, Karotten, Zwiebeln und wilden Kräutern verarbeitet er heimische Sorten und unterstreicht ihren natürlichen Charakter mit nur wenigen Zugaben und Gewürzen. Die wichtigste Zutat in seinen Rezepten ist ohnehin nur eine – die Natur. Wie man mit wenigen Handgriffen aus dem, was die Umgebung und die Jahreszeit bietet, ein köstliches, aromatisches Gericht zubereiten kann, zeigt dieser hochwertig gestaltete Band. Die ebenso puren wie atmosphärischen Fotos von Anders Schønnemann unterstreichen den unverfälschten, reduzierten Stil der Rezepte. Heute zeige ich euch in der Books Kategorie beide Bücher – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün.
Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün
Im Internet sieht es so schnell und einfach gemacht aus und es sieht vor allem immer super lecker aus. Häufig speichere ich diese tollen die Videos ab, um das jeweilige Rezept irgendwann nachzumachen und dann gerät es doch in Vergessenheit. Mit dieser schriftlichen Version von Tasty – Das Original kann ich nun nach und nach einige der coolsten Fast Food Rezepte im Handumdrehen nachkochen.
Als ich das Buch das erste Mal durchgeblättert habe, bin ich nicht nur an den Titeln hängen geblieben, sondern vor allem auch an den unglaublich schönen Bildern. Alleine die Bilder motivieren den Leser dazu die Rezepte am liebsten sofort nachzumachen. Zudem bekomme ich alleine bei dem Anblick der Leckereien schon Hunger! Es gibt nämlich im Buch nicht nur tolle  Aufnahmen von den fertigen Gerichten. teilweise kann man in Bilderserien verfolgen, wie Schritt für Schritt vorgegangen werden soll.  Bei den Rezepten handelt es sich um eine gute Mischung von allem. Es gibt Hauptspeisen, Desserts und Fingerfood. Es werden nicht nur Trends, wie die Einhorn Torte, vorgestellt, sondern auch „normalere“ Gerichte, wie die Lasagne. Eine gute Mischung, damit jeder fündig werden kann.
Fast Food für die Social Media Generation mit Tasty – das Original
Leider sind die meisten Rezept nicht vegan, was aber für mich kein Problem darstellt, man kann sie ohne Probleme vegan selber umgestalten. Alleine die tollen Inspirationen wie bsow. wie Käse-Japaleno-Mais-Hotdogs, welche man in der Fritteuse frittiert und die wie typische Corndogs aussehen machen Lust sie in der Reggie bzw. veganen Variante auszuprobieren.
Einige Rezepte sind einfach und schnell zubereitet, andere brauchen mehr Zeit und Aufwand. Einige Rezepte sind schon bekannt, wie bspw. die Lasagne, wurden aber neu entwickelt. Es steckt somit eine Mühe und so viel Liebe ins Detail in diesem innovativen Kochbuch für die Social media Generation. Das Buch macht definitiv Lust aufs Kochen! Ich werde in Zukunft auf jeden Fall einige coole Rezepte aus Tasty ausprobieren und nachkochen! 
Immergrün von Mikkel Karstad 
Immergrün vom Autor Mikkel Karstadts ein wirklich traumhaft schönes Buch der nordischen Gemüseküche. Es ist in herrlich sattem Dunkelgrün und hellgrünem Schnitt gehalten. Alleine das Design macht das Kochbuch bereits zu eine absoluten Musst-Have im Bücherregal! Immergrün ist es ist übrigens das dritte Kochbuch des Autors und dieses ist komplett fleischfrei, was mich als Veganerin natürlich egeistert. Die Philosophie des dänischen Spitzenkochs ist so schlicht und schön wie die Photographien der Gerichte und der Natur. Immergrün ist den eher in nordeuropäischen Breiten anzutreffenden Gemüsen gewidmet. Es handelt sich hierbei um ein tolles Kochbuch mit Naturphotographien. Ihr findet dort Bilder von frühlingsgrünen Wäldern, rauer Borke und zudem auch dem photogen werkelnden Autor am Lagerfeuer.
Der Autor zeigt in diesem atmosphärischen Kochbuch was Gemüse für ihn so spannend macht. Der Geschmack von gutem Gemüse ist abhängig von den Umweltbedingungen und der Jahreszeit, variert durchs Jahr. Das solltet ihr dringend bei der Verabeitung beachten. Wird eine frisch aus der Erde gezogene Karotte ist bspw. knackig wenn an sie saftig roh genießt. Wird sie länger gelagert und spät im Jahr als cremiges Süppchen verarbeitet, bietet jene ein anderes, Geschmackserlebnis. Die Karotte ist dann süßer und gehaltvoller.
Slow Food für die Seele aus Gemüse
Der Beginn ins Mikkels Kochkunst startet übrigens mit einem interessanten Getränk – „Äthiopischer Kaffee mit Brennesseln, Sauerklee, Buchenblättern und Fichtensprossen.“ In der Pfanne werden hier grüne Kaffeebohnen zusammen mit Wildkräutern geröstet, gemahlen und daraufhin mit kochendem Wasser übergossen. Weiter führt die kulinarische Expedition über Zucchinizubreitungsvariationen. Erbsen, Spitzkohl, Blumenkohl, rote Beete, Möhren, Brokkoli, Wildkräuter, Zwiebeln, Mikkel Karstad zaubert aus all diesen Zutaten interessante Gerichte, welche Lust machen sie nachzukochen.
Praktisch und wie das ganze Buch ein stilvoller Hingucker, ist der Saisonkalender. Hip und trendig ist der „Kohlsaft mit Apfel und Ingwer“. Mein Lieblingsrezept sind die „Gnocchi mit Brokkoli, Mozzarella Oliven, Mandeln und Basilikum“. Auch das „Püree aus gebackenem Knoblauch mit gesalzener Zitrone, gegrilltem Brot, Radicchio und Estragon“ klingt vielversprechend und wir definitiv ausprobiert. Das Buch ist eine wunderschöne nordische Reise mit vielen traumhaft schönen Naturfotographien und ein Muss für jeden Ästheten im Bücherregal.
Welche Kochbuch der beiden gefällt euch denn so am Besten – Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün ?
*Dieser Blogpost enthält Werbung und ist zudem in freundlicher Zusammenarbeit mit Prestel, dem Südwest Verlag und Randomhouse entstanden.
Der Beitrag Fast Food mit Tasty und Slow Food mit Immergrün erschien zuerst auf Label Love.
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juliliest · 8 years ago
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Menschen, die mit Kindern und Literatur zu tun haben, stellen ihr Lieblingskinderbuch vor
Frohes neues Jahr! Ja, ich weiß, wir haben beinahe schon Mitte Januar, doch hier auf dem Blog war es durch unsere Marokko-Reise ja ein wenig ruhiger in den letzten Wochen. Nun sind wir aber wohlbehalten im deutschen Alltag angekommen und legen gleich los mit einem Beitrag in meiner Lieblingsrubrik.
Heiko Wolz hat sich über die Feiertage netterweise die Zeit genommen, einen Text über seine liebsten Kinderbücher zu schreiben – und das ist wirklich nett, denn der Mann ist immerhin Vater von vier Kindern und Ihr wisst ja selbst, wie das so während der Ferien ist. Doch kein Problem für Heiko Wolz, der Mann hat alles im Griff: Nach einer Laufbahn als Buchhändler und Mitarbeiter in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung wurde er kurzerhand von seiner Familie zum Hausmann erklärt. Familie Wolz lebt mit Hund, Katze, Maus auf dem Land in Unterfranken, nebenbei schreibt Heiko sehr witzige und sehr vielfältige Romane für Kinder wie zum Beispiel Allein unter Superhelden und Vorsicht Geisterjäger!, Mein bestes Fußballspiel für Leseanfänger oder Frida Superstar und Albert Zweisteins Zeitkanone.
Mein bestes Fußballspiel, Carlsen Verlag
Vorsicht, Geisterjäger! dtv
Allein unter Superhelden, dtv
Frida Superstar, Carlsen Verlag
Albert Zweisteins Zeitkanone, Oetinger
“Autoren und Illustratoren stellen ihr Lieblingskinderbuch vor. Klingt einfach, ist es aber ganz und gar nicht. Gibt es das überhaupt, das Lieblingskinderbuch? Wenn, dann müssten es doch BÜCHER sein, denn mit fünf Jahren lese oder betrachte ich andere Bücher als mit zwölf.
Die ersten Bücher meiner Kindheit gingen dann auch schon im Erinnerungsnebel verloren, wahrscheinlich war es die Raupe Nimmersatt und Ähnliches. Eins der ersten Bücher meiner Kinder dagegen habe ich noch sehr lebhaft in Erinnerung: Kribbel-Krabbel, mein lustiges Fingerspielbuch. Mit den Fingern greift man durch die Seiten und erweckt so die Figuren zum Leben. Eine schöne Hinführung zum Lesen für die Allerjüngsten, wenn sie erleben, dass zwischen zwei Buchdeckeln Spannendes passieren kann!
Leo Lionis Frederick hat dann sowohl mich als auch meine Kinder begeistert. Die Geschichte der Maus, die Farben und Wörter für den Winter sammelt, ist so schlicht und einfach und gleichzeitig wunderschön.
Wenn wir gerade beim Winter sind, muss ich auch auf Es klopft bei Wanja in der Nacht hinweisen, ein Buch, das ich als Kind selbst nicht kannte, das mittlerweile bei uns zu Hause aber fest zur alljährlichen Winterlektüre gehört. Immer wieder machen wir es uns damit vor dem prasselnden Kamin gemütlich und staunen darüber, wie friedlich die unterschiedlichsten Geschöpfe doch miteinander auskommen können – und sei es nur für eine Winternacht.
Jetzt aber der Sprung zu einem meiner absoluten Lieblingsautoren – damals und heute. Roald Dahl. Im Grunde sollte jedes Kind alle Bücher von ihm lesen. Warum? Weil sie einfach zu schön sind, um nicht gelesen zu werden. James und der Riesenpfirsich, Matilda, Sophiechen und der Riese, Charlie und die Schokoladenfabrik oder Danny und die Fasanenjagd – allesamt wunderbar schräg, spannend und mit einem ganz speziellen Humor geschrieben. Ich liebe sie!
Davy Crocketts Abenteuer von Tom Hill haben mich dann in die Weite Amerikas gezogen. Seltsam, dass ich mich heute kaum noch an eins dieser Abenteuer erinnern kann. Dass sie mir viel bedeutet haben, sieht man aber daran, dass dieses Buch als eins der wenigen aus meiner Kindheit sämtliche Umzüge und jegliches Ausmisten überlebt hat und immer noch in meinem Bücherregal steht. Vielleicht sollte ich es wieder einmal zur Hand nehmen?
Leonard Franks Die Räuberbande markiert für mich dann das Ende der Kinderbuchzeit oder anders gesehen der Aufbruch in eine neue literarische Welt. Einerseits noch ihren Kindheitsträumen nachhängend, irgendwann einmal ein Schiff zu kapern und sich auf und davon zu machen, erlebt die Bande rund um Oskar, den bleichen Kapitän, die harte Realität ihrer Zeit. Für mich eine der bewegendsten Geschichten über das Erwachsenwerden und eine absolute Leseempfehlung.”
“Und was liest du so?” mit Heiko Wolz Menschen, die mit Kindern und Literatur zu tun haben, stellen ihr Lieblingskinderbuch vor Frohes neues Jahr! Ja, ich weiß, wir haben beinahe schon Mitte Januar, doch hier auf dem Blog war es durch…
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martinjost · 9 months ago
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v.l.n.r.: «Ancient Warfare», UB+
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📚 Reise durch mein Bücherregal
#01162 · Das Lesezeichen steckt auf Seite 40 von 162. Da war wohl wieder einmal mein Seminar an der Uni schneller rum, als ich die Lektüre bewältigt habe. Dabei war es interessant – sowohl das Seminar über Kriegführung in der Antike, als auch das Buch aus der Reihe «Very Short Introductions», das nicht auf der Leseliste stand. Ich habe es 2008 oder 2009 in der Freiburger Buchhandlung Rombach entdeckt und war sehr froh über die „sehr kurzen Einführungen“, die ich mir gleich zu mehreren Studien-Themen angeschafft habe.
Ich glaube, dass ich das Seminar damals nicht mit einer Hausarbeit abgeschlossen habe und mir fällt noch nicht einmal mehr ein, wovon mein Referat handelte. Dafür erinnere ich mich an Lachflashs über die trockenen Sprüche des Dozenten und an seine sexistischen Sprüche, unter der die einzige Studentin im Seminar zu leiden hatte. Wenn ich so darüber nachdenke, war das Seminar vielleicht doch nicht besonders interessant. Das Buch noch zu Ende zu lesen, verspricht mutmaßlich mehr Gewinn.
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martinjost · 9 months ago
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v.l.n.r.: «Eva Luna» (UB +)
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Reise durch mein Bücherregal
#1160 · Als Teenager habe ich einen Roman von Isabel Allende gelesen und dabei ist es bis heute geblieben. Erst hatte ich Angst, dass mich jedes andere ihrer Bücher nach dem großartigen ersten Leseerlebnis enttäuschen würde. Dann war ich mir relativ sicher, dass ich keines ihrer Bücher mehr so gut finden würde, weil ich aus dem Alter für Kitsch inzwischen raus sei. Dann sagte ich mir, erst mal sollte ich wenigstens ein Buch von allen anderen wichtigen Autor*innen gelesen haben, bevor ich von derselben Schriftstellerin ein zweites Buch lese.
In der Zwischenzeit habe ich einige Bücher von Isabel Allende angesammelt, ob als Geburtstagsgeschenke, Ramschkistenkäufe oder Tausch-Schrank-Funde. Dass ich meinen zweiten Allende lese, steht nach wie vor aus. Vielleicht ist es dieses Jahr soweit. Inzwischen bin ich mir sogar sicher, dass ich genau im richtigen Alter für Kitsch bin.
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martinjost · 9 months ago
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v.l.n.r.: «Rosinen im Kopf»
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Reise durch mein Bücherregal
#01158 · Die dünnen, klammergehefteten Bücher der «Bunte Kiste»-Reihe sind mir unwahrscheinlich vertraut. Viele Lieblingsbücher, die ich als Kind vorgelesen bekommen wollte, kamen in dieser Aufmachung daher. Sie waren im Kindergarten allgegenwärtig und sie sammelten sich in meinem Bücherregal zu Hause. Darunter waren einige, die ich immer wieder ansehen wollte und andere, die ich nie beachtete. Dass ich «Rosinen im Kopf» jemals angesehen habe, kann ich mich nicht erinnern. War es Teil meiner Kinder-Bibliothek? Ich bin mir nicht mal sicher, ob es nicht erst später zu mir gekommen ist. Kürzlich habe ich es zum ersten Mal gelesen und ich glaube nicht, dass es mir als Kind gefallen hätte. Die dadaistische Geschichte verläuft recht ziellos. Kettenkarrussel-Sitze taugen dazu, in den Himmel zu fliegen, wenn sie vom Karrussel abreißen. Im Himmel gibt es Flugzeuge, die auf Wolken parken können und ein böses Monster (eine Gewitterwolke?), das mit Pfeil und Bogen bekämpft werden will. Der Held sucht seinen Bruder in der Luft, aber kann nach Belieben nach Hause zurückfliegen, um etwas zu essen. Kersti Arnold und Winfried Turnhofer haben Jurij Kochs Geschichte mit Bildern illustriert, deren Stil an Rummelplatz-Paintbrush erinnert.
Ich hänge nicht sehr an dem Buch und biete es unter booklooker.martinjost.eu zum Verkauf an.
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