#Rehbinder
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detournementsmineurs · 1 year ago
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Exposition “Sublimes Sécrétions” avec les bijoux de Marine Billet et Marine Rehbinder à la Galerie Anne Marie Zahar dans le cadre de Parcours Bijoux, octobre 2023.
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reality-detective · 11 months ago
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The Rehbinder effect, a phenomenon that makes cutting glass with a pair of scissors underwater possible. 🤔
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ghw-archive · 3 months ago
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Ida Rubinstein as Saint Sebastian by Wladimir Rehbinder, 1922
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viejospellejos · 2 years ago
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El efecto Rehbinder
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zlo-sovs-lifeboat · 1 year ago
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SCIENCE SIDE OF TUMBLR, I MAY BE ONTO A DISCOVERY.
So What if I were to apply Rehbinder effect when making an obsidian blade?
Obsidian can already be sharpened to 30 angstroms, but then if we apply the surface tension doing it's thing we can remove their innate coarseness, hell, this kind of deformation may actually result in a Less brittle blade.
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Un miette et des paillettes • Anne Rehbinder
Un condensé d’émotions en 80 pages de bienveillance et de résilience. Continue reading Untitled
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alwaysalwaysalwaysthesea · 4 years ago
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Model wearing a sport suit by Lanvin with an incredible black and white embroidered jacket, in the May 1, 1923 issue of French Vogue. Photo by Wladimir Rehbinder.
(source: Gallica)
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angelitam · 3 years ago
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Partageons mon rendez-vous lecture #21-2022 & critiques
Partageons mon rendez-vous lecture #21-2022 & critiques
Voici mes critiques littéraires sur Livres à profusion, Le premier tome de la nouvelle trilogie de Don Winslow, La cité en flammes La cité en flammes de Don Winslow – Editions Harper Collins Blackwater Tome 4 La guerre de Michael McDowell Blackwater tome 4 la guerre de Michael McDowell – Editions Monsieur Toussaint Louverture La pointe du compas d’Anne Rehbinder La pointe du compas d’Anne…
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gentlyepigrams · 4 years ago
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Madame Mansourow, nee Rehbinder | Марiя Александровна Мансурова, рожд. Ребиндеръ by klimbims Марiя Александровна Мансурова, рожд. Ребиндеръ (Боярскiй лѣтникъ XVII вѣка)
Madame Mansourow, nee Rehbinder (Costume d'interieur d'une femme de boyard du XVII siecle) https://flic.kr/p/2kYfucq
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finnish-art-gallery · 3 years ago
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Portrait of Count R. H. Rehbinder, Johan Erik Lindh, Finnish National Gallery
Robert Henrik Rehbinder synt. 15.7.1777 Paimiossa Hevonpään (Viksbergin) kartanossa, kuoli 8.3.1841 Pietarissa. Valtiomies. Kreivi vuodesta 1826. Hovioikeudenneuvos Turun hovioikeudessa 1811-22, kanslerin esittelijä 1816-25, Yliopiston vt. kansleri 1826-41, ministerivaltiosihteeri 1834. Suomalaisen Kirjallisuuden Seuran kunniajäsen.
http://kokoelmat.fng.fi/app?si=A+I+14
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bibliotekbibliothek · 5 years ago
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Borgå 1809 - Ceremoni och fest
Tandefelt, Henrika. Helsinki: Svenska litteratursällskapet i Finland. 2009.
En ceremoni målad på duk  (Bild 1) Emanuel Thelning 1812. zeigt den Landtag von Porvoo am 29.03.1809. Zu sehen ist Alexander I. wie er den Treueeid gegenüber Finnland im Zeremonieraum (die Kirche) entgegennimmt. Hinter Alexander I. sieht man einen luxuriösen Thron, Trachten, und Ordensabzeichen. Die Teilnehmer sind in einer hierarchischen Ordnung um Alexander I. aufgestellt. Auf dem Thronpodium stehen zusammen mit dem Kaiser die zwei höchsten russischen Würdenträger: der Kriegsminister Aleksej Andrejevitj Araktjejev und der Außenminister späterer Reichskanzler Nikolaj Petrovitj Rumjantjev. Zwei Männer in russischer Hoftracht stehen eine Stufe tiefer. Alle weiteren versammeln sich um die Treppenstufen herum. Vor den Stufen auf der linken Seite steht der Landmarschall Freiherr Robert Wilhelm de Geer mit dem Marschallstab in der Hand. Hinter de Geer steht der Generalgouverneur Göran Magnus Sprengtporten.  9 Europa leidet zu der Zeit unter dem Chaos des Napoleonskrieg  Porvoos Landtag gehört zu den wichtigsten Ereignissen in Finnlands Geschichte. Der Landtag ist Teil der großen riksskilmässan bzw. der Vereinigung zwischen Finnland und Russland und somit der Geburt Finnlands Der Landtag beinhaltete die Unterredung der vier Stände  Bedeutsame Zeremonie und Feier 10 Huldigung in der Domkirche 12 Laut schriftlichen Quellen erhoben Mitglieder des Adels die Hand zum Treueeid. Die Zeremonie war umgeben von Kanonensaluten, Glockenschlägen und Ehrensalven. Borgå 1809 - ceremoni och politik Zwischen dem 25. März und dem 19. Juli 1809 fand der Landtag von Porvoo statt. In den vier Monaten versammelten sich Finnlands Stände, zusammengerufen von Alexander I.  Die Zusammenkunft war aufgebaut wie der schwedische riksdagen, also die Bürger Finnlands bis dahin wichtigste Institution, da es aber nicht exakt aufgebaut war wie der riksdag nannte man die Zusammenkunft lantdag. Der Landtagsbegriff stammt vom Heiligen Römischen Reich.  13 Der Landtag in Porvoo wurde beschrieben als eine Zusammenkunft von Provinzbeamten, Würdenträgern und Abgeordneten.  Der Landtag basierte auf Gesetzen, Verordnungen und Privilegien.  Das zeremonielle Programm begann am 25. März 1809 Sehr genaue Planung und Vorbereitung der Zeremonie, sowie Zuordnung der Befugnisse durch die russische Obrigkeit. Der Landtag verlange großen Materialaufwand, Vorbereitungen begannen bereits im Winter 1808, die Zeremonie und der korrekte Ablauf dieser, war genauso wichtig wie die eigentlichen politischen Beschlüsse 14 Rhetorik und Eloquenz, Musik, Architektur, Malerei und Pyrotechnik waren wichtig für die Zeremonie. Die Zeremonie als Gesamtkunstwerk mit wichtigen Machtpolitischen Folgen. Die Feier als Legitimation Alexanders I.  15 Auf jegliche Weise musste die Zusammenkunft wie eine echte Ständeversammlung wirken um als solche von der finnischen Bevölkerung aufgenommen zu werden, daher verlangte es die traditionelle Form der Zeremonie. Dazu gehörte die korrekte Rangordnung und die heraldischen Embleme auf der Kleidung. Porvoos Landtag war aus russischer Perspektive die Fortsetzung der Eroberung Finnlands. Es ging nun um die Eroberung des Geistes der Bevölkerung, um dies zu erreichen entschied sich Alexander I. den Landtag nach schwedischen Vorbild abzuhalten.  16 Bakgrund i krigshistorien Der Landtag fand währen des Krieges zwischen Russland und Schwedens statt Der Auslösende Faktor für den Krieg 1808-1809  war der großpolitische Konflikt im Herzen Europas  17 24. Februar 1808 war Russland in Porvoo, die schwedische Armee zog sich zurück in den Norden Finnlands und warteten auf Verstärkung, diese blieb aus. Im Mai 1808 kapitulierte Sveaborg. Danach zogen die russischen Truppen ein. Alexander I. nahmen Finnland ein.  Alexander I. verfolgte eine versöhnliche Friedenspolitik und bewahrte die schwedische (christliche) Religion, Recht und Privilegien der finnischen Bürger am 28. März 1808 verkündet Alexander I. zum ersten Mal, dass Finnland nun für alle Zeiten an das Russische Imperium angeschlossen sei. 18 Am 17. Juni 1808 erklärt Alexander I. dass Finnland eine unerschütterte und unveränderte Provinz im Russischen Reich darstellt 19 13. März 1809 der schwedische König Gustav IV Adolf wird gefangen genommen, am 29. März dankt er als König ab  20 Am 17. September 1809 wird Frieden geschlossen, die genauen Grenzen für das Großfürstentum Finnland werden beschlossen, die dann im Landtag von Porvoo rechtskräftig gesprochen werden Från riksdag till lantdag Der Kaiser beschloss dem eroberten Finnland seine Rechte zu erhalten. Alexander I. und sein Ratgeber Michail Speranskij sahen Finnland quasi als Experiment um die Erfahrungen mit dieser Provinz dann eventuell auf das restliche Russische Reich in form von Reformen zu übertragen Die vier Stände mit Repräsentationsrecht in Finnland: Ritterschaft und Adel, Priesterstand, Bürgerstand, Bauernstand 22 Während der Zeit Gustavs IV. erhielt der Monarch innerhalb des Reichstages eine relativ starke Stellung im Bezug zu den Ständen. Daher übernahm Alexander I. die Grundlage dieses Reichstages für seinen lantdag in Porvoo. Nach schwedischer politischer Tradition konnte der lantdag genutzt werden um den Kaiser als Großfürsten über Finnland auszurufen  23 Dass Alexander I. die Traditionen des schwedischen riksdags übernahm wurde als Versprechen gegenüber der finnischen Bevölkerung gesehen, dass das schwedische Recht im Land erhalten blieb 24 Fyra stånd i Borgå 1809 Die Kommunikation zwischen den vier Ständen während des Landtages fand durch Deputationen statt Der Priesterstand war mit acht Mitgliedern der kleinste Stand Der Adelsstand war nochmals eingeteilt in drei Unterkategorien: Grafen und Freiherren als herreklassen, titellose Nachfahren und Repräsentaten des schwedischen Adelsgeschlechtes als riddarklassen und die übrigen als svenneklassen Die Finnischen Stände waren seit 1616 nicht mehr zusammengekommen. Der Landtag von Porvoo wurde einberufen um den neuen Herrscher und Monarchen zu feiern.  Eine neue Einheit, wie sie es zuvor in Finnland nicht gab wurde gegründet: das Großfürstentum Finnland 24f. Abgeordnete des Landtags waren u.A.: Jacob Tengström (Professor der Theologie) Gustaf Gadolin (Repräsentant des Åbo Stift) Bischof Zacharias Cygnæus Petter Klockars (Sprecher des Bauernstands) Freiherr Carl Efraim Carpelan  Supercargo Peter Johan Bladh (Sprecher des Bürgerstands) Jusitzkanzler Adolf Tandefelt 25 Der Landtag in Porvoo erinnerte and den Reichstag in Nörrköping neun Jahre früher, da man temporäre Gebäude und Räume für die Zeremonie und die Verhandlungen schaffen musste  Vielen Personen mit Wahlrecht war nicht genau klar, ob der Landtag stattfinden würde, da man davon ausging, dass zuerst ein Friedensschluss zwischen Schweden und Russland erreicht werden sollte bevor eine Tagung stattfand Politiskt preludium 29 Göran Magnus Sprengtporten bildete zusammen mit dem Kriegsminister Graf Araktjejev und den neuen befehlhabenden Generälen Bogdan und Knorring ein Kommittee zur Planung wie Finnland regiert werden sollte. Innerhalb dieses Kommittees wurde eine allgemeine und konstitutionelle Versammlung beschlossen um das finnische Volk für das neue Regime zu gewinnen 30 In einem Schreiben vom 11. Dezember 1808 teilte Sprengtporten dem Kaiser mit, dass ein Landtag so schnell wie möglich abgehalten werden solle 31 Am 20. Januar 1809 ruft Alexander I. alle Stände zum Allgemeinen Landtag zusammen Konsten att skape en lantdag - aktörer i S:t Petersburg Um einen Landtag nach schwedischen Vorbild abzuhalten benötigte Alexander I.  Menschen die sich damit auskannten. Sein Staatssekretär und Berater Michail Michailovitj Speranskij sollte sich um die Beschaffung kümmern 32 Speranskij war des weiteren zuständig für die Administration, Gesetzgebung und Rechtswesen. Er erarbeitete den Plan zur Umorganisierung der Reichsverwaltung (riksstyrelse) aus.  Speranskij arrangierte die Zeremonieordnung, verordnete die Ernennung von Landtagsfunktionären, kümmerte sich um den Thron und andere Materialitäten, und die Reise des Kaisers nach Porvoo.  33 Freiherr De Geer wurde als Landmarschall ernannt und erhielt Zuständigkeiten zur Vorbereitung des Landtags Sprengtporten war auch ein Teil der Vorbereitungen für den Landtag  34 Es wurden Schriften und Informationen über bisherige schwedische Reichstage gesammelt De Geer und Rehbinder kümmerten sich um den Ablauf der Zeremonie Laut schwedischer Reichtagsordnung solle der Kaiser eigentlich mit Krone und Mantel auftreten, Alexander I. trat zum Landtag in Porvoo jedoch in russischer Militärsuniform auf. Bestimmte Details die schriftlich zur Zeremonie festgehalten wurden, fanden dann aber in der eigentlichen Zeremonie gar nicht statt und wurden spontan geändert  35 So sollte z.B. die Übersetzung des Kaisers durch den Justizkanzler gelesen werden, stattdessen tat es der Generalgouverneur  Am 12. Februar 1809 wurde der Vorschlag zur Zeremonie Alexander I. vorgelegt Der Kaiser beschloss, dass diese am 13. März beginnen solle  Der Landtag benötigte einen eigenen Justizkanzler, da Finnland aber noch keinen hatte wurde Tandefelt als solcher vorgeschlagen  38 Varför Borgå? Landtags Verhandlungen, Akte und Feste benötigen Räume um große Menschenmassen zu logieren und verköstigen. Als zum ersten Mal über ein Landtag gesprochen wurde, wurde zunächst Åbo vorgeschlagen. 39 Porvoo hatte jedoch den Vorteil, dass es näher an St. Petersburg lag als Åbo. Da Porvoo eine Stifts- und Gymnasiumsstadt war hatte sie auch genügen Räume für alle Teilnehmer. Auch Wiburg wurde als möglichen Ort vorgeschlagen, Wiburg jedoch lag auf der “falschen” Seite der Grenze. Porvoo musste den Kaiser mit seinen Gefolgen behausen können, es brauchte einen Reichssaal für die Verhandlungen, einen Versammlungsaal für die vier Stände. Da die Stände in Porvoo 1809 nicht allzu groß waren, mussten auch die Räume nicht riesig sein Adel: 75 Personen Priesterstand: 8 Bürgerstand: 20 Bauernstand: 28 Da Porvoo schon Erfahrungen mit reisenden Monarchen hatte, war es kein Problem die weiteren Landtagsvertreter, Beamten, Russische Würdenträger unterzubringen 40 Lantdagen materialiseras - lantmarskalkens förteckning Freiherr De Geer und Berndt Magnus Stackelberg waren verantwortlich für das Besorgen aller Materialien (u.A.Goldbänder, prachtvolle Stoffe usw.) die meisten Anschaffungen stammten aus St. Petersburg 41 Ein eigener Marschallstab (Bild 3) musste für den Landtag Porvoo geschaffen werden, der sich von der Schwedischen Ritterschaft unterschied  42 Ein Tag nachdem De Geer den Marschallstab bestellte sendete er weitere Anfragen nach Möbeln, Textilien und weiteren Requisiten: - ein Baldachin - ein Thronpodium - einen kaiserlichen Thron - Finnlands Wappen gestickt hinter dem Thron - grünen Stoff für die Bänke und den Boden im Reichsaal - blauen Stoff für das Ritterhaus (Versammlungsraum des Adels) - zwei kaiserliche Häroldsumhänge mit eingesticktem “Chaperons Impérial, avec leur caducée” - zwei Häroldsumhänge aus blauem Samt mit goldenem Saum - ein Tischservice aus Silber (ausführlich beschrieben auf S43) - ein Serviertisch für Desserts  - Servietten und Tischdecken - kaiserliches Gespann mit sechs Pferden  - zwei Lakaien in kaiserlichen livré - vier Lakaien für die Zeremonie die schwedische Blau-Goldene Färbung als Zeichen der ehemals schwedischen Zugehörigkeit, die dominierende grüne Färbung aus dem Russischen Kaiserreich  43 Freiherr de Geer plante das weiteren die Festmahlzeiten, welche ebenso wichtig waren der formelle Festakt 44 En tron i rös sammet och äkta guld Der Thronstuhl und Baldachin kam aus St. Petersburg. Reich dekorierter, vergoldeter Thronstuhl mit rotem Samt und dem russischen Wappen eingestickt auf der Rücklehne. Auf der Hinterseite war das finnische Wappen eingestickt. Vorbild für den Thron war ein Thron von Kaiserin Anna Ivanovna aus dem Jahr 1731. (sehr ausführliche Beschreibung des Throns auf S45) 47 Häroldsdräkter för processioner och ceremonier Speranskij gab die Kleidung in Auftrag 48 Die Trachten bestanden aus knielangen Hosen mit silbernen Rock, einer kurzen grünen Kutte mit Silberfransen, Unterschiede zwischen den finnischen und den Russischen Herolden 50 Borgå - snöskottning och inkvartering Die Stadt musste auf den Landtag vorbereitet werden, die Häuser wurden innen und außen dekoriert. Zwei Wochen vor Alexanders I. Ankunft schrieb Alopæus, dass die Gärten gepflegt und die Straßen geputzt waren, Sand wurde ausgeschüttet, damit der Kaiser mit der Kutsche vorfahren konnte. 51 Die Bürger Porvoos hatten mit Schneeräumung und Unterbringung Probleme. Garten und ein Teil der Kirchenmauer wurden geräumt um Straßen zu bauen. Viele Bürger mussten für die kommende Monate in einer Ersatzunterkunft hausen, da viele Gebäude für die Teilnehmer des Landtags gebraucht wurden Der Kaiser und sein Gefolge war während der Dauer des Landtages nicht in der Stadt zu sehen, lediglich am ersten und letzten Tag. 52 Das Haus des Richters Erik Solitanders und des Kaufmanns Henrik Borgström wurde als “Schloss” für den Kaiser umgebaut, neben seiner Unterbringen sollten hier auf die Festmahle abgehalten werden Ständernas rum och hus Der Lehrsaal des Gymnasiums wurde zum Reichssaal umgebaut daher wurde ab dem 18. März 1809 der Unterricht in Porvoo unterbrochen 56 Ärans ikonografi och arkitektur Eine Ehrenpforte aus Holz sollte für den Kaiser errichtet werden (Bild 4) 60 Die Ehrenpforte stand bis zum 17. Mai 1810 61 Ridån går upp - den högtidliga “utblåsningen” Die Eröffnung des Landtags am 25. März 1809 begann mit einer feierlichen dreitägigen Eröffnung. am 28. März fand der Eröffnungsgottesdienst statt in der Domkirche und die Eröffnungszeremonie im Reichsaal des ehemaligen Gymnasium statt. Herolder verkündeten im Namen des Kaisers in verschiedenen Teilen der Stadt die Landtagspublikationen  63f. Lantmarskalkens intåg Nach der Eröffnung sollten sich die Ritterschaft und der Adel im Ritterhaus treffen. Dort sollten die Abgeordneten ihren Landmarschall empfangen, an der Ehrenpforte wurden sie mit Musik und Trommelwirbel empfangen. 64  Laut Alopæus waren die Verkündigungen akustisch schwer verständlich 67f. De övriga talmännen Am 26. März versammelten sich die Stände im Schloss um die Verkündung der Parlamentspräsidenten zu hören  Kejsaren anländer 72 am 27. März versammelten sich die Stände in ihren jeweiligen Räumen um zu diskutieren wie die Aufwartung Alexanders I. vonstattengehen solle 73 Der Ablauf wurde als sehr wichtig erachtet, da es schließlich das erste Mal war, dass der Kaiser im neuen Großfürstentum Finnlands auftrat 74 Zum Empfang trug Alexander I. seine “normale” russische Offiziersuniform und nicht die eigentlich gedachte zeremonielle Kleidung Als Alexander I. durch die Ehrepforte fuhr wurden Kanonen gefeuert und die Kirchglocken schlugen, an der Ehrenpforte standen Offiziere und 300 Soldaten marschierten durch Porvoo, auf dem Marktplatz wurde Militärmusik gespielt 75 Alexander I - en ängel på tronen Alexander I. wurde zur Ankunft in Porvoo als jugendliches Abbild der Schönheit bezeichnet, er war 31 Jahre alt zu dem Zeitpunkt und das Volk war regelrecht “entzückt” Fürst Gagarin beschreibt ihn als schönsten Kaiser 78 Alexander I galt als mild, gut und schön (im Gegensatz zu seinem Vater Paul I) Zu seiner Krönung 1801 wurde er als Engel auf dem Thron beschrieben, er galt als Vorbild für seine Untertanen Die Beziehung zu seinen Untertanen war nicht geprägt von Schrecken und Unterwerfung, sondern von Bewunderung und Zuneigung “Der Untertanen Liebe war seine größte Belohnung” 80 Das Bild von Alexander I als guter Herrscher blieb in der finnischen Geschichtserzählung bestehen “Jag är Kejsaren” So wurde auch Alexanders I. Ankunft in Finnland nicht als schreckliche Eroberung wahrgenommen, sondern er wurde als väterlicher Herrscher, der Finnland unter seinen Schutz nimmt anerkannt  85 Lantdagsgudstjänst i domkyrkan Die wichtigsten Zeremonien fanden in der Domkirche und dem Reichssaal statt Laut der Zeremonieordnung standen Truppen Spalier vom Schloss bis zur Kirche. Die Landmarschalle, der Adel und die Herolder kamen zum Schloss und gingen von dort in geregelter Ordnung zur Kirche: 1. die adligen Herolde 2. Landmarschall Freiherr De Geer mit Marschallstab 3. die Ritterschaft und der Adel  4. die kaiserlichen Herolde 5. Hofmänner des Kaisers, Staatssekretär Speranskij und Adjutant Rehbinder, Justizkanzler Tandefelt, Generalgouverneur Sprengtporten und Oberhofsmarschall Tolstoj 6. Der Kaiser unter einem Baldachin getragen von Generälen und Generalstabsoffiziere 88 Als der Kaiser die Kirche betrat wurde Orgelmusik gespielt Alexander I stellte sich vor den Thron (weitere Aufstellung siehe Beschreibung Bild 1) 89 Nach dem alle ihren Platz einnahmen begann der Gottesdienst Die Predigt von Alopæus war auf schwedisch und wurde auf französisch übersetzt. Nach dem Gottesdienst verließ Alexander I. die Kirche, Kanonen wurden gefeuert. Alle verlassen wieder die Kirche in der zuvor erwähnten Reihenfolge 90 En “förtvivlat vidlyftig” predikan Die Predigt selbst war ein wichtiger politischer Teil 92 Alopæus erinnerte in der Predigt an Alexander I. Frommheit und Milde und erwähnte, den kaiserlichen Beschluss, dass Finnland seine Gesetzgebung und Privilegien behalten dürfe. Er zeigte dem Volk wofür sie dem Kaiser dankbar sein sollen 93 Zum größten Teil in seiner Ansprache wand sich Alopæus an die Stände und erinnerte sie an ihre Pflichten gegenüber sich selbst, den anderen, ihrem Vaterland und dem Kaiser in Einigkeit. Liebe zum Vaterland und Finnlands Wohlstand sind das wonach mach streben solle. 96f. I rikssalen Auch im Reichsaal herrschte eine Sitzordnung zwischen adelig und nicht adelig, die Bänke waren mit grünem Samt bezogen um die Nähe zu Russland zu zeigen Die Zeremonie im Reichsaal begann mit einer Rede des Kaisers auf französisch, Sprengtporten übersetzte sie auf schwedisch 103 Rikssalen förvandlas till balsal Alopæus beschreibt, dass die ganze Stadt mit Lichtern erleuchtet war, da normalerweise mit Licht und Feuer sehr sparsam umgegangen wurde hatte diese helle Erleuchtung der Stadt eine große symbolische Kraft auf das Volk 106 Auf dem Landtagsball tanzte die 17 jährige Ulla Möllersvärd mit Alexander I, dies führte zu vielen Gerüchten die bis heute in Romanen und Filmen verarbeitet werden 111 Hyllning Die Huldigungszeremonie am 29. März 1809 war die zentrale Veranstaltung, hier schworen die Stände ihren Treueeid zum Kaiser und Alexander I. bekräftigte Finlands Konstitution. Die Veranstaltung wurde durch Sprengtporten bereits 1808 geplant  113f. Frågan om hyllningsaktens ordningsföld Große Uneinigkeiten heute über die eigentliche Reihenfolge der Huldigungszeremonie, da schriftlich in der Ordnung etwas anderes festgehalten wurde als Zeitzeugenberichte und Protokolle vermuten lassen 116 Eventueller Ablauf: - Am Vormittag ritten die kaiserlichen Herolde durch die Stadt und verkündeten mit Trompeten, dass die Stände sich in der Kirche versammeln sollen um die Huldigung abzuhalten. - 14 Uhr versammelten sich die Stände in der Kirche - Oberhofmarschall Tolstoj berichtet Alexander I. dass die Zeremonie beginnen kann - die zwei kaiserlichen Herolde eröffnen die Zeremonie  - die kaiserlichen Gefolge treten in die Kirche ein - Alexander I. tritt in die Kirche ein - Alexander I. hält eine Rede stehend vor dem Thron (Laut Ordnung sollte er sitzen)  - der Generalgouverneur verliest die Rede auf schwedisch  - Tandefelt bittet die Ritterschaft und den Adel ihren Treueeid zu leisten (weitere Details S.118ff) 120 Die Huldigungszeremonie verlief nach schwedischer und europäischer Tradition und war sowohl politisch als auch heilig. Zeitzeugenberichten zufolge war es schwer den Reden in der Kirche akustisch zu folgen, somit entstand die heutige Diskussion, dass das Volk und Publikum in der Kirche dem gesamten Landtag eigentlich nicht folgen konnten und nicht wussten was politisch geschah 121 Kejsaren reser till Åbo am 29. März 1809 verlässt Alexander I. Porvoo 125 Ständernas arbete - rang och hierarki Nach den feierlichen Zeremonien begann die eigentliche Arbeit der Stände während des Landtags. Da der Landtag auf schwedischen riksdags Tradition aufbaute gab es viele einzuhaltende Formalitäten und rhetorische Mittel die angewandt werden mussten. 128 Jede Person in ihrem Stand hatte Titel und klar aufgeteilte Aufgaben  130 Inför lantdagens avslutning - intåg i regn Der Landtag schloß am 19. Juli 1809 Die Verhandlungspunkte des Kaisers wurden von den zwei Gremien und den vier Ständen diskutiert und als Antwort formuliert an den Kaiser gesandt.  132 Alexander I. fuhr zum Schluss und nahm feierlich die Antwort entgegen 135 I domkyrkan och rikssalen Der Abschluss wurde ähnlich gefeiert wie die Eröffnung: in der Kirche mit einem Gottesdienst 140 Gåvor och nådevedermälen Viele Auszeichnungen, Orden und Adelstitel wurden während des Landtags im Namen des Kaisers verliehen 146 Vad kostade kalaset? Kvitton och räkenskaper Zunächst wurde beschlossen das die Feierlichkeiten aus russischen Staatsmitteln bezahlt werden sollten, letztendlich waren es finnische Mittel (genaue Zahlen ab S.146) 149 Epilog Der Landtag von Porvoo endete 2 Monate vor dem Frieden von Fredrikshamn, erst dort wurden die genauen Grenzen des Großfürstentum Finnlands gezogen
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detournementsmineurs · 1 year ago
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"SUBLIMES SECRETIONS", Galerie Anne Marie Zahar, Parcours Bijoux, octobre 2023.
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gabrielerner · 2 years ago
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Fútbol, el deporte más popular, ¿por qué? Hablan los expertos
Fútbol, el deporte más popular, ¿por qué? Hablan los expertos
¿Cuáles son las implicaciones políticas, sociales y económicas de que el fútbol sea el deporte más popular del mundo? Esta pregunta, y varias otras, planteó la moderadora Pilar Marrero, editora de Ethnic Media Services, a un plantel de expertos de fútbol de varios países, en un evento para editores y reporteros de medios étnicos, desde Los Ángeles. Participaron: Henrik Rehbinder, veterano…
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Helgoland
1.
Helgoland steht immer noch. Ob es noch Butterfahrten gibt, das weiß ich gerade nicht.
In seinem Text zum Schutz der Arbeiter in industriellen Beziehungen (eingeschachtelt "im Privatrechte") setzt Eugen Ehrlich eine finale Pointe mit dem Bild einer Insel und "maritimer Energien" (Jost Philipp Klenner), die diese Insel bröckeln lassen. Niemand ist eine Insel, etwas aber schon, etwas ist schon eine Insel. Das soll nach Ehrlich eine Form, eine Idee , ein Regime oder aber ein Wissen des Eigentums sein, Ehrlich nennt das den "starren Organismus der alten Eigentumsordnung". Im Hinblick darauf, daß er diese Beschreibung auf die die Insel Helgoland bezieht, die auch Kristallisation und Versteinerung sein könnte, scheint die die Bezeichnung "starrer Organismus" noch eine rücksichtvolle Zurückhaltung zu sein.
Ehrlich spricht in dem Moment nicht explizit (implizit aber doch) fürsprechend. Stellvertretend spricht er auf jeden Fall. Die Passage beziehen sich nämlich auf eine "gebührende Würdigung" der Schriften des österreichischen, sozialistischen Juristen Anton Menger. Man müsse sich etwas vor Augen halten, schreibt Ehrlich. Nach Rüdiger Campe nutzt Ehrlich 'Evidenz als Verfahren', also ein bildrhetorisches Verfahren ('imaging'), das bei Quintilian mit dem Begriff der enargeia assoziiert wird. Das sei der Umstand, dass Menger auch (nur) stellvertretend spreche, nämlich stellvertretend für ein Subjekt, das eine wachsende Macht haben soll, das kämpfende Proletariat. Im Bild ist das Proletariat vague/vogue, Welle und maritime Energie, die verschlingt. Wenn Evidenz als Verfahren 'klappt', dann kreuzt sich die maritimie Engergie mit der enargeia des Textes, dann liest der Leser etwas davon auf.
2.
Dieser Text markiert für Manfred Rehbinder den Beginn von Ehrlichs Schriften zum lebenden Recht. Hier sei Ehrlich noch Marxist, sagt man, das habe sich später geändert, sagt man.
Das Schlussbild und die Pointe dieses Text legt aber eine andere Vorstellung als die lebenden Rechts nahe, nämlich diejenigen eines vagen ('fagierenden') und wogenden, verschlingenden Rechts. Carl Schmitt bekam vor umschäumten Objekten wie Helgoland Panik, das Buch zu Land und Meer zeigt noch einige Spuren von dem im Tagebuch genauer protokollierten Traum, in dem Schmitt seine Angst vor dem Meer erwähnte. Da hat Ehrlich mit seiner Pointe und dem Bild des von Wellen verzehrten Helgolandes einen gut provozierenden Riecher gehabt, vielleicht besser als mit der Formel lebenden Rechts. Das Seminar für lebendes Recht musste aber beantragt werden und ein Antrag zu einem Seminar welllenverzehrter Inseln oder ein Seminar wogenden, wagenden oder vagen Rechts wäre wohl nicht durchgegangen. Seminare für Meer- und mehr Recht gab es wohl schon wie Sand am Meer. Also wurde das Recht eben lebend.
Ehrlichs Schreiben ist auch flüchtig, seine polemischen Angriffe sind auch ausweichend. Er ist ein 'Zeitenwendler' (Auer), setzt sich und sein Denken den Spannungen seiner Zeit aus, er entwickelt (vielleicht wegen des Aussetzens) keine zweite Schicht, keinen zweite Ordnung über den konfliktgeladenen und irritierenden 'Ordnungen' seiner Zeit. Keine Theorie der Entwicklung, keine 'Phänomenologie der Unterentwicklung' (Flusser), keine Geschichtsphilosophie, keine Metaphysik, keine Evolutionstheorie, keine Dialektik, keine Archäologie, keine ewige Wiederkehr des Gleichen und keine Chaostheorie. Aufspaltung als Methode, sowohl im polemischen Stil als auch in den Vorschlägen, zwischen und mit Dogmatik und Soziologie Distanz zu schaffen. Das lässt ihn schon innerhalb der Freirechtsschule im Vergleich zu Hermann Kantorowicz blasser, schwächer oder aber zwielichter aussehen. Vielleicht ist das aber auch ein Vorteil. Um den zu sehen, muss man vielleicht auf die Erwartung zweiter Schichten, eines second-order verzichten oder aber die Sekundarität in seinen Schreiben da analysieren, wo sie aufplatzt: das wären die Exempel, die Fälle, die kleinen Objekte, die Bilder und die rhetorischen Figuren. Der Zeitenwendler zeigt sich vielleicht in seinen Wendungen und den Windungen am schärfsten, in seinen Ausweichmanövern.
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eppujensen · 3 years ago
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Very pretty faux flowers DIY-ed from cone coffee filters! (Not the round fluted ones.) By Natalia Rehbinder and Neea Wallin at Meillä kotona; photo by Kristiina Kurronen. (NB. Finnish only.)
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alwaysalwaysalwaysthesea · 4 years ago
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Dress and cape set by Georges Doeuillet, photographed by Wladimir Rehbinder for the May 1, 1923 issue of French Vogue.
(source: Gallica)
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