#Radfahr Hölle
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warumichradfahre · 2 months ago
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Am Freitag war Demo angesagt, ich habe ja darüber geschrieben. Die Demo stieg in Ratingen, das ist eine Ecke weg von hier und so lag es nahe, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Obwohl ich sagen darf, dass das Nützliche in dem Fall durchaus auch angenehm war, denn Demonstrieren auf dem Fahrrad ist ja etwas, was ich überhaupt nicht als unangenehm empfinde, im Gegenteil, da bin ich ja in der Regel immer dabei. Ich hatte mir den Tag frei genommen, um die Anfahrt gut hinzubekommen und mich auch noch auf die Demo und meine Rede, die ich dort halten sollte, vorzubereiten. Klar war, dass ich mit dem Rad fahren wollte. Das Wetter spielte mit und am späten Morgen ging es los Richtung Fähre in Zons. Komoot lotste mich über Pulheim und dann ab Sinnersdorf quer nach Westen Richtung Dormagen und dann nach Zons. Die letzten zwei Kilometer etwa bis zur Fähre führten über den Rheindamm. Der Wind aus Südwest, der mich bis dahin gut angeschoben hatte, kam auf einmal von der linken Seite und fand natürlich auf der Erhöhung eine ideale Angriffsfläche. Ich hatte schon Schwierigkeiten, mein Rad in der Spur zu halten, aber die beiden schlanken Rennradfahrerinnen vor mir wurden fast vom Deich geweht und wählten schließlich die Straße links unterhalb. Krass, aber ich hatte dann fast die ganze Fahrt den Wind im Rücken, das war mal crazy. Auf der Fähre zog ich mir allerdings eine Windjacke drüber, der Wind war nämlich nicht nur stark, sondern übers Wasser auch recht kühl. Auf der falschen Rheinseite ging es noch ein kurzes Stück durch Düsseldorf und dann in die Radfahr-Hölle, nach und durch Hilden. Ich habe es überlebt, also vorerst Schwamm drüber. Mein Ziel war das Neanderthal-Museum zwischen Erkrath und Mettmann. Das ich dann nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt über einen der schlechtesten Radwege, die ich je gefahren bin und einer typischen Komoot Feld Wald Wiesen Strecke schließlich unbeschadet erreichte. Aus irgendeinem Grund war der Eintritt zum Museum frei. Das Museum durchquerte ich recht flott. Nahm mir dafür aber etwas mehr Zeit für die Fundstelle des Neandertalers, die mit einen Turm überbaut ist. Den erklomm ich natürlich und aß dann im Park dort zu Mittag. Das war alles ziemlich beeindruckend. Gut, dass ich das in meine „Dienstfahrt” eingebaut habe. Aber ich war ja nicht zum Spaß unterwegs, hihi. Deswegen bewältigte ich dann noch die knapp vier Kilometer bis zum Start der B239 in Mettmann und beendete damit den ersten Teil meiner Fahrt. Auf Komoot sieht das so aus: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1884524323?ref=itd Und damit endet auch der erste Teil des Berichts über meinen Tag im Neanderland. Morgen geht es weiter und ich verspreche, es wird spannend.
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deancrowleycas · 3 years ago
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Dieter Wuppertal war ein Mann, der nicht so schnell nervös wurde. Immerhin arbeitete er als Teilzeit-Dämonenjäger erster Klasse - ein Beruf, in dem es vor schaurigen Politikern und dubiosen Impfgegnern nur so wimmelte, da musste man wirklich standhaft sein!  Auch bewies er Mut, wenn Karsten an einem Sonntag wieder Mal laut Helene Fischer hören wollte. Er hatte sogar auf die Ohrenstöpsel verzichtet. Nein, ein Angsthase war Dieter wirklich nicht. Aber bei seiner Hochzeit, da durfte selbst er ein kleines bisschen zittern. 
Karsten hatte sich geweigert, kirchlich zu heiraten - er hegte einen Groll auf seinen Vater seitdem er Lutz erlaubt hatte, Bielefeld von der Karte zu radieren. Didi hatte es nicht über sein Herz gebracht, ihm zu erklären, dass kirchlich für sie sowieso keine Option wäre, und stattdessen bei dem Gespräch nur in seine Bratwurst gebissen und herzhaft genickt. Also stand es fest (also wirklich stand, standesamtlich, um genau zu sein): pünktlich um 12 Uhr Mittags an einem Mittwoch würden Dieter und Karsten sich das Ja-Wort geben.
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Leider hatte niemand mit den Baustellen auf dem Hinweg gerechnet, oder dem Ausfall der Deutschen Bahn, oder den zwanzig Radfahrertouristen die sich irgendwie auf die Autobahn verirrt hatten und einen Stau verursachten (Karsten spekulierte skeptisch ob es sich um einen Komplott seiner Geschwister im Auftrag des Herrn handelte). Und so steckte die Familie Wuppertal irgendwo im Nirgendwo in einem quietschgelben (”honiggelben” laut Karsten) Ford Ka fest, Jakob munter Kika-Lieder auf der Rückbank trällernd, Samu neben ihm wild gestikulierend während er mit dem Standesamt telefonierte, und Didi Anspielungen über den *zwinker* regen Verkehr *zwinker* machend. 
“Didi, soll ich uns wegteleportieren?”, grübelte Karsten nach einiger Zeit. Er legte nachdenklich den Kopf schief und fügte er hinzu: “Die Frau vom Standesamt meinte, es gibt ne Aktion wo wir Sammelpunkte bekommen wenn wir zeitig da sind. Nur dreimal heiraten, und wir hätten das Rewe Kochset umsonst.”
“Nene, lass Mal Schatzi. Engel-Teleportation hat doch jetzt ne Luftobahn-Maut und so. Weil sie die Autofahrt fördern wollen und so.”
“Umweltschädigend ist das”, kritisierte Samu, der inzwischen sein Telefonat beendet hatte und sich die Haare raufend auf die Stausituation starrte. Also, haarrauffend, so weit es seine drei schönsten Haarspangen zuließen. “Dass sie das Gesetz überhaupt durchgekriegt haben...”
“Tante Radegunde meinte das wäre alles Onkel Krabats Schuld”, warf Jakob von hinten ein.
“Solche Dinge sind immer Krabats Schuld”, grummelte Dieter. “Der Stau bestimmt auch. Diese Radfahrer kommen direkt aus der Hölle.” Nach einer kleinen, angetrunkenen Liebelei von vor zehn Jahren in einer ereignisreichen Nacht auf Malle war der Dämon immer noch nicht über Dieter hinweg, und er nutzte jede Gelegenheit, um ihn das auch wissen zu lassen. Oder irgendwas zu sabotieren. Vorzugsweise beides.
“Nee, das sin’ doch Engel, Didi”, korrigierte Karsten ihn.
Dieter klopfte einmal nervös gegen das Lenkrad. “Hallo um Himmels Willen hallöchen! Haben die denn nichts besseres zutun? Wir müssen heiraten.”
“Na ja, das passiert wahrscheinlich auch in Himmels Willen...” 
Seitdem Karsten kein Steuerberater geworden war (wie der Rest seiner Geschwister) und stattdessen seiner Berufung als Teilzeit-Jäger, Teilzeit-Beamter, Vollzeit Schatzi gefolgt war, nutzten die Engel jeden Versuch, ihn zurück ‘auf die richtige Bahn’ zu bringen. Denn ihr Vater, Karl Kurt von Wolke-Sieben, mochte es überhaupt nicht leiden, wenn mal einer aus der Reihe tanzte, und ‘nur’ verbeamtet zu werden? Das ging gar nicht. Besonders nicht beim Ministerium für übernatürliche Begebenheiten.
Inzwischen hatte sich der Stau in stockenden Verkehr gewandelt. Didi beruhigte dies aber wenig. 
Wenn ihm da die Hand auf der Hupe ausrutschte, dann sah das keiner. Also, hören konnte man es wohl. Denn eventuell hatte er Karstens Ford Ka ein wenig, uh, mehr oder weniger illegal aufgemotzt. 
“HALLO HIER KOMMT DIE BIENE”, rief die Hupe.
Karsten nickte zustimmend. Der Didi wusste, was ihm gefiel. Und in einer Situation von höchster Dringlichkeit, da musste man den anderen mal die Meinung summen.
“DÄMONENJÄGER MIT FLÜGEEEELN!” Auf der letzten Silbe leierte die Hupe ein wenig - sie war auch nicht mehr die Neuste. 
Leider konnte selbst die Glorie der Hupe die Wohnwagen auf Kurzurlaub vor und neben ihnen nicht wirklich beschleunigen, doch zumindest war sie eindrucksvoll.
Samu räusperte sich. “Die Lore - äh Google - sagt mir wir können die nächste Abfahrt nehmen, dann sind wir eher da”, sagte er vom Rücksitz aus, eifrig auf seinem Handy tippend. “Und Lotti hat ihren Anschlusszug verpasst.” 
“Dann sin’ wir zumindest nicht alleine”, warf Karsten optimistisch ein.
Was war ein bisschen Stress schon für Familie Wuppertal? Wenn man jedes zweite Wochenende die Welt rettete, dann durfte man bestimmt auch zu spät zur eigenen Hochzeit kommen. 
“Die Jugend von heute würde sagen, wir ham’ Stil”, stimmte Dieter zu - allerdings stand ihm der Schweiß auf der Stirn. Er wollte doch nur seinen Liebsten endlich in den Armen halten! Nichts würde ihn glücklicher machen als ein post-hochzeitlicher Käsefondue-Abend zu romantischen Flitterwochen beim Bienenhotel. Nicht Mal seine Lieblings-Ärzte-CD oder sein gutes wöchentliches Mettbrötchen von Aral (zubereitet von Franz, seinem Lieblingstankstellenverkäufer).
Also gut, die alternative Route musste es werden.
Nachdem sie endlich die Abfahrt genommen hatten, rief Jakob plötzlich aufgeregt: “Oh guck Mal! Das ist ja wie mit Klara im Tierpark!”
Tatsächlich beobachteten ein paar Schafe die Wuppertaler gemächlich kauend, während diese im Schritttempo an ihnen vorbeifuhren. Es waren durchaus hübsche Schafe, flauschig und sehr kuschelig anmutend, aber irgendwie nicht ganz das gewöhnliche Hochzeitspublikum. Die Sonne brannte hell über ihren Köpfen und tunkte die Graslandschaft in seichtes Licht. Eine Szenerie, die fast himmlisch aussah. 
“Sag Samu, bist du dir sicher, dass das hier der schnellere Weg ist? Is’ n bisschen ländlich hier”, fragte Dieter. 
Anscheinend hatte er die Geduld verloren, denn er wartete nicht auf Samus Antwort bevor er scharf das Tempo anzog. ‘Didi Hartgas’ nannte Karsten ihn sonst nur im Bett. Doch in diesem Moment war er sehr nah dran.
Ein Huckel auf der Straße rüttelte den Wagen einmal ordentlich durch, aber auf Käsis Ford Ka war natürlich Verlass. Seine großartige Federung fing zumindest ein Zehntel davon ab.
Und so bretterten die Wuppertaler mit vollem Karacho die Landstraße entlang, während Jakob enthusiastisch “brumm”-Geräusche machte (immerhin war er geduldig und fragte nicht die ganze Zeit “wann sind wir endlich da”). Didi hatte das Radio voll aufgedreht. Traktor von Russkaja tönte aus den Boxen.
Karsten kurbelte das Beifahrersitz-Fenster herunter und genoss die Briese, die ihm entgegenwehte. Ob er wohl Bienenkörbe hier aufstellen könnte? Vielleicht würden sich seine Bienen ja mit den Kühen und Schafen anfreunden und interessante Diskussionen halten. Aber das war ein Gedanke für nach der Hochzeit.
Plötzlich fing etwas seinen Blick: “Ich glaub ich seh’ bald das Ortseingangsschild!” 
Immerhin hatte er eine besondere Vision für gelbe Dinge.
“Gut! Es ist fünf vor Zwölf”, informierte Samu über die Musik hinweg.
“Ja guck mal. Allet kein Problem”, sagte Dieter, aber es klang noch immer, als ob er sich selbst beruhigen wollte.
Didi nahm einmal scharf die Kurve, und tatsächlich. Die Wuppertaler waren fast am Ort ihrer Bestimmung angekommen. 
Das Einzige, was sie jetzt noch von ihrer Hochzeit trennte, war der Wuppertalers größter Feind: eine rote Ampel. Und, noch viel schlimmer - eine rote Ampel auf einer vielbefahrenen Straße.
“Sag mal Käsi, kannst du da 'n bisschen mit deiner Gnade nachhelfen?”, bat Dieter in liebevollem Ton. 
“Des doch illegal... Aber für dich Schatzi mach ich’s.” Heute war ja ein besonderer Tag, und Hochzeit ging vor!
Karsten starrte die Ampel einmal angestrengt an, ungefähr so als ob er im Kopf seine Einkaufsliste schrieb und den Pfandflaschenbon von dem Betrag abzog, und tada - die Ampel wechselte von rot auf... blau.
“ES IST BLAU! LOS GEHTS!” Didi drückte enthusiastisch auf das Gaspedal und ignorierte die hupenden Autos. Die Wuppertaler hatten Glück, denn ihnen begegnete keine rote Ampel mehr. Und auch keine in anderen Farben.
Als das Rathaus in ihr Sichtfeld kam, rief Samu: “Zwei vor zwölf!”
Gerd stand vor dem Eingang des Gebäudes und winkte enthusiastisch, ein Glas mit feinsten Spreewald-Partygurken in seiner Hand. Neben ihm hockte Klara und klebte gelangweilt einen Kaugummi in den Riss zwischen den steinernen Treppenstufen. Onkel Werner trug seine beste Fliege (sie war immernoch ein bisschen zerknautscht) und wischte sich ein Freudentränchen aus den Augen, sobald er den Ford Ka erblickte. 
Etwas entfernt schienen Jodwina und Donni vertieft in einem eifrigen Gespräch mit Radegunde und Eleonore, und war da tatsächlich auch - Krabat? Ja, er sah so grimmig aus wie immer, aber offensichtlich hatte er doch erscheinen wollen.
Dieter manövrierte das Auto auf den Rathausplatz und bremste mit einem lauten Quietschen direkt vor den Stufen. Jakob klatschte begeistert. “Huuui!”
Karsten kniff die Augen zusammen. Ein paar Regelchen konnte er an diesem Tag ignorieren, aber das war dann doch zu viel.
“Didi, hier is’ doch Parkverbot.”
“Karsten hat Recht. Steigt ihr schonmal aus, ich suche einen Parkplatz”, kommentierte Samu, darauf wartend dass Dieter das Auto verließ und den Vordersatz so umklappte, dass Samu endlich seine langen Beine aus dem Gefährt bugsieren konnte. Den Größten auf die Rückbank zu verfrachten war vielleicht nicht Didis allerbeste Idee. Aber mit seinen drei Haarspangen sah er doch auch so niedlich aus!
Gerd winkte noch immer. “Schnell!” Alle wussten es war keine Zeit für lange Begrüßungen, sonst würden Dieter und Karsten wirklich zu spät zu ihrer eigenen Hochzeit kommen.
Etwas außer Atem betraten die beiden das Gebäude, Jakob munter zwischen ihnen und eine Gruppe wirr aussehender, bunt zusammengewürfelter Leute als Gefolge, mit Krabat murrend als Schlussende. Im Hintergrund hörte man Samu in Käsis Ford Ka wegdüsen.
Karstens Sandalen klackerten auf dem polierten Steinboden während sie auf die Anmeldung zurannten (er trug heute seine besten Flauschesocken darin, die bunten, mit Käse bestickten), und da sahen sie hinter dem Thresen...
“Herr Aral?”
Franz Aral hob den Kopf. Anscheinend war er damit beschäftigt gewesen, etwas auf deinem Computer einzutippen. 
“Ja irgendwie muss ma’ ja über die Runden kommen, ne? Ein Job reicht da nicht mehr aus heutzutage.”
Was war die Welt doch klein.
“Sind Sie der Zwölf Uhr-Termin?”, fuhr Franz fort.
“Des sin’ wir”, bestätigte Karsten, während Dieter noch immer die Kinnlade herunterhing.
Franz tippte etwas auf der Tastatur. “Auch keine Minute zu früh! Muss ja eine knappe Sache bei Ihnen gewesen sein.” 
Karsten dachte an Karl mit  seinen tausenden Versuchen, ihn mit selbstgeschriebenen BILD-Artikeln von Dieter abzubringen, und an seine Geschwister, vor allem an Lutz. Und an die erhitzten Diskussionen am Fernsehabend über was die beiden denn jetzt schauen wollten. Noch knapper, und Didi wäre Knappe. “Ja, des’ kann man so sagen.” 
Aber er liebte Dieter trotzdem heiß und innig, er war doch feinster Käse! Keiner von beiden konnte sich ein Leben ohne den anderen vorstellen. Sie hatten allen Widrigkeiten getrotzt, und jetzt waren sie hier.
Die Anmeldung verlief nicht weiter ereignisreich. Didi fragte Franz Aral nicht nach einem Mettbrötchen. Er war viel zu beschäftigt damit, aufgeregt Karstens Hand zu halten. Natürlich würde er das niemals zugeben.
Im Wartebereich stieß Samu dazu und setzte sich zu Eleonore. Sie trug heute auch drei Haarspangen, lief da etwa was?
Und dann war es so weit. 
Didi und Käsi würden sich die Zwiebelringe geben.
Alle waren emotional. Samu liefen die Tränen, Donni und Jodwina hielten gerührt Händchen und Lotti, die nach allen Zugverspätungen auch ihren Weg zum Amt gefunden hatte, knipste eifrig Fotos.
Nach viel blabla, äh, wichtigen Worten, fragte der Standesbeamte endlich: “Wollen Sie, Herr Karsten Käsi Engeldesherrn, mit Ihrem hier anwesenden Verlobten, Herrn Dieter Wuppertal, die Ehe eingehen? Dann antworten Sie bitte mit Ja.”
“Ja!”, sagte Karsten so voller Elan, dass seine Bienchenmanschettenknöpfe nur so wackelten.
“Nun frage ich auch Sie, Herr Dieter Wuppertal - wollen auch Sie mit Herrn Karsten Käsi Engeldesherrn die Ehe eingehen? Dann antworten Sie bitte ebenfalls mit Ja.”
Dieter Augen leuchteten hell als er sagte: “Ja.”
“Dann erkläre ich Sie nun zu Mann und Mann.”
Weder Didi noch Karsten warteten auf den Rest den der Rede - sie fielen sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich.
Herzhaft sogar, wie Speck mit Käse, denn diese Ehe hatte Biss!
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hanswurstopjueck · 5 years ago
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Orangenbäume, Regen und ein Abstecher auf die Autobahn. Oder: ich fahr‘ Tour de France, ich bin Jan Ullrich.
Bevor ich euch auf eine kleine literarische Reise mit mir auf meine erste Rennradtour in Spanien, voll von unterschwelligen Angebereien über meine neugefundene Begeisterung für den Rennradsport mitnehme, möchte ich euch gerne ein Paar Zeilen aus einem Song präsentieren, der zwar musikalisch nicht gerade meinem normalen Musikgeschmack entspricht (normal ist hier relativ, fragt mal meine Freunde, die mich, besonders damals so im Alter 14-16 nicht an die Musik gelassen haben, kann ich auch irgendwo verstehen, „Captain, We’re Sinking“ ist nicht gerade der heiße Scheiß auf nem 15. Geburtstag, kaum vorzustellen, bin ich doch heute als DJ der guten Laune und der Indie Klassiker auf jeder Party gefragt, hust). Jedenfalls, der Song, den ich euch präsentieren möchte, ist „Jan Ullrich“ von Genz.
Hier also ein paar lyrische Highlights:
Mein Trikot ist gelb (was?) Mein Trikot ist gelb (okay) Ich verdiene Geld (was?) Ich verdiene Geld (okay) Und ich sage nein zur Urinprobe Das muss ich nich' proben, das kann ich auch ohne Zeige wahre Größe, guck doch auf den Abdruck meiner Radlerhose Ihr seid angepisst, weil eure Frau'n sich jetzt ein' Radler holen Ich nehm' die Substanz doch ich bin unschuldig Ich fahr' Tour de France ich bin Jan Ullrich Jan Ullrich - Jan Ullrich Guck mal, wie ich tanz', ich bin Jan Ullrich Ich nehm' die Substanz doch ich bin unschuldig Ich fahr' Tour de France, ich bin Jan Ullrich Jan Ullrich - Jan Ullrich Guck mal, wie ich tanz', ich bin Jan Ullrich
Jan Ullrich - Ich mache viel Geld Deine Freundin sitzt auf meinem Lenker, heut' ist Cheat Day Und wenn ich auf deiner Party auftauch' Dann pumpt deine Freundin meinen Schlauch auf Eigentlich bin ich doch sportlich Doch die Steigerung von dope ist Doping Hab immer was Weißes mit - wie Idefix Nehme dich nicht in den Arm, solang du keine Spritze bist
 https://open.spotify.com/track/5DjJW22eXo1ENb5v574a6c
So. Das finde ich witzig. Dafür nehme ich auch den Beat und die (zum Glück ironischen) „Scurr Scurr“-Rufe in Kauf.
Zurück zu meinem Leben als Amateurrennradfahrer, der höchstens Wurstwasser intravenös als Doping benutzt.
Es ist Montag, und wie üblich beginnt mein Tag schön spät studentisch, gegen 10:30 Uhr. Nachdem meine sportliche Motivation während des Roadtrips beiseite gestellt war, dachte ich mir „heute kannst du dich eigentlich mal auf’s Rad setzen“.
Gesagt, getan. Bei Komoot hatte ich mir schon vor einer Weile einige Touren rausgesucht, die ich mal abfahren möchte, also einfach eine ausgesucht, die von Distanz und Höhenprofil passt, und ab dafür. Natürlich nicht, ohne mir vorher zu überlegen, welches meiner viel zu vielen Paar Sportsocken in allerlei Farbkombinationen ich dabei tragen soll. Ich gebe zu: Socken sind mein Fashionstatement.
Ansonsten lässt sich mein Kleidungsstil ja auch eher als casual bezeichnen. Wenn ich nicht gerade mal wieder so lange nicht gewaschen habe, dass ich auf einmal im Anzughemd, schön Juristen-like in die Chino gesteckt, in die Uni muss, und den ganzen Tag erklären muss, dass ich nicht gerade auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch für eine Doktorarbeit oder direkt zur Festanstellung als Oberarzt bin, sondern eben einfach schlichtweg nichts anderes mehr zum Anziehen habe.
Die Socken ausgewählt, die Trinkflaschen gefüllt, Banane, Müsliriegel und Power-Gel (nein, leider nicht mit Leberwurstgeschmack) in der Trikottasche, Musik und Navigation in den Ohren ging es also raus, vor die Tür.
Das erste, was ich, neben den vorbeifahrenden Autos über meine Kopfhörer hinweg höre, ist ein Donnerschlag.
Ernsthaft?
300 fucking Sonnentage in dieser Stadt und ich erwische den einen, an dem’s gewittert?
Gewitter?! In Neuss?! NEIN! DÜSSELDORF!
(falls euch das nichts sagt, sucht mal bei Youtube nach der Gewitteroma)
Naja, ein Bisschen Regen hält mich nicht von meiner Tour ab. Ich bin ja nicht aus Zucker. Auch wenn ich ein ganz Süßer bin. Haha. Also ab auf die Straße, und nach ca. 20 Minuten hatte ich dann auch meinen Einstieg in die vorgefertigte Route gefunden. Von da an hatte ich immer die Kommandos der Navi-App im Ohr, und bin denen auch ganz brav gefolgt. Das hat auch erstaunlich gut geklappt.
Bis zu einem großen, verhängnisvollen Kreisel.
Der folgende Dialog spielt sich zwischen dem Navi und meiner inneren Stimme ab:
„Den Kreisel nach rechts an der zweiten Ausfahrt verlassen.“
Hm, das sieht ein bisschen schnellstraßig aus.
„Jetzt den Kreisel verlassen.“
Ok, vielleicht ist es ja eine Landstraße, die auf die Autobahn führt, die ich davor aber wieder verlasse.
Tatsächlich sah die Straße, auf die ich dann über eine langgezogene Rechtskurve, die einen neutralen Beobachter möglicherweise, aber auch nur ganz eventuell an eine Autobahnauffahrt erinnern könnte, doch sehr, sehr schnellstraßig aus. Fast schon wie eine Autobahn.
Hm, hier sind blaue Schilder. Das ist ‚ne Autobahn.
„Sie haben die Route verlassen, bitte kehren sie um.“
SCHEISS-NAVI! WARUM HÖRE ICH AUF SO NEN KACK?!
Da meine Gedanken von nun an zwischen Kraftausdrücken, die ich lieber nicht aufschreiben möchte, und existenziellen Ängsten oszillierten, schreibe ich mal wieder normal weiter.
Da stand ich also, auf der Autobahn, ca. 500m von der Auffahrt entfernt, über die ich gekommen war. Bis zur nächsten Abfahrt war es noch über ein Kilometer. Was also sollte ich machen?
Richtig.
Wie ein geschundener Hund, erst mein Rennrad und dann mich selbst über die Leitplanke hieven.
Dort wartete auch schon die nächste Herausforderung. Der Straßengraben war nämlich asphaltiert und ging erstmal relativ steil knapp 1,5m runter. Mit meinen Klickpedalschuhen war es natürlich keine Option, da einfach runterzulaufen, das wäre ganz, ganz böse ausgegangen. Stattdessen musste ich das Rad wie einen sehr unmobilen Rollator vor mich zu stellen (ihr wisst schon, wie in den US-Shows, wo vorne so zwei Tennisbälle an den Füßen sind, und die Rentner damit immer so einen Satz nach vorne, dann zwei kleine Schritte, dann wieder einen Satz nach vorne und so weiter), und mich mit sehr kleinen Schritten vorwärts zu bewegen…
Endlich im Straßengraben angekommen, trug ich das Rad in Richtung Auffahrt, durch Müll, Glas und allerhand Gestrüpp, und auf einmal war der Straßengraben vorbei. Nur noch Busch. Undurchdringbar.
Merke: zur nächsten Radtour sollte ich eine Machete mitnehmen. Live-Hack!
Also wieder zurück auf die Autobahn. Einzige Möglichkeit. Zum Glück waren es nur noch ungefähr 100m, die Auffahrt hoch, dann war ich wieder am Kreisel. Gott sei Dank kam mir kein Auto entgegen. Die hätten auch schön blöd geguckt. Bisher habe ich mich bei den Radioansagen „Radfahrer auf der Autobahn“ immer gewundert, wie zur Hölle sowas passieren kann. Jetzt weiß ich es. Es müssen alles Erasmus-Studenten sein, die sich auf das verkackte Fahrradnavi verlassen.
Endlich war ich wieder am Kreisel. Zwar irgendwie falsch aufgefahren, aber immerhin runter von der Autobahn. Nix passiert, Glück gehabt. Von jetzt an bergauf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Von da an begann nämlich der Anstieg. Entlang der Landstraße, auf der ich letztendlich den größten Teil der Tour machte, durch Orangenfelder, kleine Ortschaften und manchmal auch einfach nur durch die Pampa. Das Wetter hat leider nicht wirklich mitgespielt, ab Kilometer 20 hat es immer wieder geregnet, der Himmel war verhangen, die Weitsicht war, naja, eingeschränkt. Daher habe ich keine Bilder unterwegs gemacht, die werden demnächst bei einer Schönwettertour nachgetragen.
Die erste richtige Pause, die nicht nur der Navigation galt, hatte mich doch das Navi im Laufe der Tour immer mal wieder falsch abbiegen lassen, nur um mir 100 Meter später zu sagen, dass ich die Route verlassen hatte, sondern der Verpflegung, legte ich ein, als ich meinte, den höchsten Punkt der Etappe erreicht zu haben. In aller Ruhe genehmigte ich mir also eine Banane, einen Müsliriegel und etwa einen halben Liter Wasser, um gut gesättigt die Abfahrt zu genießen, und voller Energie den Weg nach Hause anzugehen. Ich hätte mir in der Tat doch das Streckenprofil nochmal anschauen sollen. Nachdem ich nämlich wieder unterwegs war, ging es um zwei, drei Kurven, und auf einmal stand ich vor dem bisher steilsten und längsten Anstieg der Tour. Leider folgten darauf noch zwei nicht viel weniger steile und lange Anstiege, was dafür sorgte, dass sich mein Magen so anfühlte, als würde ich mir meine Ausgewogene Sportlernahrung nochmal durch den Kopf gehen lassen. Zum Glück hat mein - durch die ein oder andere Erfahrung mit Alkohol - gestählter Magen mich nicht im Stich gelassen, und sowohl mein Essen als auch mich unbeschadet den Berg mit nach oben begleitet.
Dann war ich endlich wirklich oben. Von hier an nur noch bergab und dann flach in die Stadt rein. Endlich richtig Gas geben, den Wind im lichten Haupthaar spüren, vielleicht den ein oder anderen verdutzten Autofahrer überholen.
Leider nein, leider gar nicht. Pünktlich mit meiner Gipfelankunft kam nämlich auch der Regen wieder. Der allein wäre nicht das Problem gewesen, aber weil auf der Abfahrt ungefähr alle 100 Meter eine Bodenwelle eingebaut war, um die Autofahrer vom Rasen abzuhalten, musste auch ich ständig bremsen. Und das macht mit einem Rennrad auf nasser Fahrbahn keinen Spaß.
Nachdem mir dann auf dem Weg nach unten vor einem der eben genannten Hubbel das Hinterrad dermaßen ausgebrochen ist, dass ich echt Angst hatte, einen ordentlichen Abflug zu machen, bin ich danach höchst verantwortungsvoll sehr langsam den Berg runtergefahren. Das mag auch daran gelegen haben, dass ich weder den doch inzwischen schon arg abgefahrenen Reifen noch meinem 14 Jahre alten Helm, der inzwischen mitten auf der Stirn einen großen Riss hat, allzu sehr vertraue. Das hat mir zwar den Schnitt ein bisschen versaut, aber immerhin bin ich gesund unten angekommen.  Und ja, ich weiß, ich sollte mal in neues Material investieren. 
Rennradfahren ist schon ein von Materialschlachten geprägter Sport.
Ja, geil, dass dein neues Vollcarbonrad 247g weniger wiegt, als dein altes, und dass es ne elektrische Schaltung hat, die super sauber schaltet, trotzdem könntest du, anstatt 5.000€ mehr in dein Rad zu investieren, auch einfach mal 247g abnehmen. Das ist leichter.
Gerichtet an Teile der Rennrad-Community, die ich zum Glück, bis auf wenige Ausnahmen im Rennradurlaub in Italien, noch nicht allzu oft erleben musste. Oder durfte. Wie man will.
Rant vorbei, zurück zur Tour. Zugegebenermaßen hätte ich auch gerne so ein Rad. Pinarello Dogma, S-Works Venge, Canyon Aeroad, Wilier Cento1Air, und viele mehr (höh, das reimt sich). Aber ehrlich, mehr als 5.000€ für ein Rad, das ist schon krass. Aber es gibt einfach so viele schöne Rennräder. So. Viele.
Von noch zwei weiteren dem Regen geschuldeten fast-Unfällen, und einer doch wieder leicht nervigen Rumgurkerei in der Stadt, bin ich im Endeffekt wohlbehalten zurück nach Hause gekommen, leicht nass, dreckig, mit schweren Beinen, aber, und das vor allem, sehr, sehr glücklich.
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nucifract · 2 years ago
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Das geheime Gesellschaftsleben der Luxustiere. Nov 2022
Ich weiß nicht, ob diese Viecher heute noch derart kategorisiert werden. Mitte der Achtziger, als ich ein bißchen in die Rechtswissenschaften hineinschnüffelte, u.a. bei einem ausnehmend misanthropen Prof. Schlink, wurden Hunde und Katzen als sog. Luxustiere behandelt. Die, sofern sie Schäden verursachen sollten, anders zu betrachten wären als z.B. die Milchkuh eines Bauern. 
In einfachen Worten? “Das Luxustier ist grundsätzlich schuld, sein Halter muß den Schaden begleichen.” Oder so ähnlich. In fact ist es nur eine verschärfte Gefährdungshaftung oder so. Kann eh kein Laie was mit anfangen. Außerdem sind das sind ja alles Informationen, die seit Jahrzehnten in meinem Hirn vor sich hin schimmeln.
Aber vielleicht ist auch hier die Gleichstellung inzwischen so weit, daß da keine Unterschiede mehr gemacht werden. Oder erst recht Unterschiede gemacht werden und man in die linksrassistische Hölle kommt, wenn man sagt “every animal’s live matters”. Und nicht nur das des Rückepferdes. Der Haushund gewissermaßen der alte weiße Mann der Tierwelt.
Themenwechsel. Vielleicht sollte ich doch öfter mal anhalten, um während meiner Micro-Radtouren ein Bild zu machen. Zumindest das Tempo verringern. Im Gegensatz zu meiner Gewohnheit, während der Fahrt rumzuballern.
So ein großartiger Revolverheld bin ich auch nicht mit meiner Leica, daß mir auf diese Weise allzuviele gute Schüsse gelängen. Sieht man an dem Bild oben.
Und, seit ich Filme mit 100 oder 400 ASA verwende, wird auch die Bewegungsunschärfe wieder ein Thema. Wobei ich das eigentlich ganz schick finde, wenn man sieht, daß die Bilder von einem Rasenden, von mir Radfahrer  aufgenommen wurden. Wenn ich denn mal den Bildausschnitt erwische, den ich mir vorgestellt hatte.
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rambotours · 7 years ago
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Kuba - Der Rückblick Rückblickend war Kuba wirklich wie eine Reise in die Vergangenheit. Teilweise entspannt, mit Entbehrungen und manchmal auch stressig. Wir haben noch lange nicht alles vom Land gesehen und trotzdem das Gefühl alle Gegensätze des Landes kennengelernt zu haben. Wuselig, laut und stinkend mit einer geringen Auswahl an Essen auf der einen Seite, entschleunigend, paradiesisch und wunderschön auf der anderen. Die Menschen sind herzlich, gastfreundlich und ehrlich. Dennoch waren wir schnell genervt ständig angesprochen zu werden, und wir meinen wirklich ständig. Sie wissen wie sie das Leben genießen und tun das auch gerne. Fast jeder, den wir kennengelernt haben, hat uns die drei kubanischen Grundregeln erklärt: Zigarre rauchen, Rum trinken und Tanzen. Danach lebt unserer Meinung dort wirklich jeder. Wir haben uns in keinem Moment unsicher gefühlt. Auch als Mädels war es überhaupt kein Problem noch Abends herum zu laufen. In den folgenden Zeilen Fassen wir unter kleinen Rubriken einiges zusammen: Landschaft Die Landschaft ist wunderschön. Manchmal kärglich, manchmal sattes Grün, mal flach, mal hügelig bis bergig. Wunderschöne weiße Sandstrände mit türkiesem Meer und weite Felder. Tausende kleine Inseln, die man besuchen kann und eine riesige exotische Tierwelt. Städtebau Der Kubaner baut mit Leidenschaft ins Blaue hinein, oder auch Pinke, Gelbe, Grüne. Wie ihm die Nase gewachsen ist und gefühlt nie mit Plan, dafür am liebsten mit Gitter, Pappe und viel Farbe. Sie wissen definitiv wie man sich behilft und lieben es Dinge zweckzuentfremden. Ein kubanisches Haus ist niemals fertig gebaut. Alte Häuser werden immer nur geflickt, dabei kann es schon passieren, dass ein Balkon abstürzt, oder ein Fenster eben ohne Scheibe weiter genutzt wird. Das Interieur besticht durch eine Kachelvielfalt, viele Bilder und Kitsch, grelles Licht, wenig Möbel, aber immer mindestens zwei Schaukelstühle. In den ländlichen Gebieten, stehen die Schaukelstühle auf der obligatorischen Veranda. Jeder Bügersteig aus Beton hat mindestens einen Fußabdruck eines Menschen oder Tieres. Trotz des geringes Platzes, schaffen es die Meisten mit ihrem ganz eigenen Charme, eine sehr einladende Atmosphäre aufkommen zu lassen. Auch wenn man manchmal schmunzeln muss, kann man sich hier wirklich wohlfühlen. Die Häuser sind selten wirklich hoch und so wirkt auch eine Großstadt gemütlicher. Menschen und Kultur In Kuba dreht sich fast alles um Che und Fidel. Überall begegnet einem eine Statue, ein Bild auf der Wand oder dem Wasserrevoir. Nachdem wir uns mit dem Geschichtsteil des Lonely Planets auseinander gesetzt haben, verstehen wir zwar einige Sachen, aber es scheint am Anfang unserer Reise kaum etwas anderes zu geben. Nach und nach bessert sich das. Viel anderes Geschichtliches begegnet uns dennoch nicht. Ein ganz auffälliger Teil des kubanischen Lebens ist das Schlange stehen für alles, ob für die Bank, oder den Handyladen. Die Kubaner haben sich damit gut arrangiert, wir sind häufig wohl zu ungeduldig. Der meiste Teil des Lebens spielt sich auf der Straße ab und obwohl viele Menschen Arbeit haben ist in den Städten immer die Hölle los. Was extrem auffällt ist die Unterscheidung zwischen Tourist und Einheimischem. Da fängt es bei der Währung an, über die Preise, die bezahlt werden, bis hin zum Eis in den Getränken. Über letzteres sind wir natürlich froh, aber dennoch fühlt man sich immer extra behandelt. Auch in der Casa muss man sich bedienen lassen. Schon angenehm, aber eigentlich wollen wir gar nicht so hofiert werden. Das kubanische Lebensgefühl ist dennoch ansteckend und gefällt uns. Mode Die Mode auf Kuba ist wie wohl häufig in der Karibik speziell: Frauen jeder Kleidergröße tragen mit Vorliebe enganliegende Kleidung aus Elastan. Gerne auch mit Großen Aufschriften. Der Spritzenreiter war definitiv „Sexy“, natürlich auch kombiniert mit „Girl“ oder „Lady“. Auch Sportleggins sind fernab der körperlichen Ertüchtigung ein Must-Have. Weniger war Abends oft mehr. Und Flaggen durften auf Shirts und Hosen auch nicht fehlen. Zu unserem Erstaunen häufig die Amerikanische. Doch der beste weibliche Trend waren definitiv die Strumpfhosen: Mit Vorliebe wurden Nettstrumpfhosen mit Spitzendetails jeder Art zur Uniform kombiniert. Männer waren entweder im Blaumann oder in einer schicken Stoffhose unterwegs. Zur besseren Belüftung wurde die oft beachtliche Plauze der Männer häufig freigelegt. Was man sich hart erarbeitet hat, muss man wohl auch leidenschaftlich präsentieren. Essen und Trinken Reis mit Bohnen, Reis mit Bohnen, Reis mit Bohnen. Und meistens dazu Fleisch, mit Vorliebe Hähnchen. Die kulinarische Auswahl war für uns kleine verwöhnte Gourmets leider wirklich begrenzt. Wie ihr schon diverse Male lesen konntet, gab es zwar immer üppiges Frühstück mit viel leckerem Obst, aber der Rest der Mahlzeiten beschränkte sich leider doch sehr auf eine geringe Auswahl. Kubaner stehen extrem auf Pizza, weshalb es diese auch an jeder Ecke gibt, sie ist jedoch kubanisch und keineswegs italientisch. Schmeckt aber trotzdem! Es gibt immer nur das, was gerade Saison hat, da Kuba nichts importiert. Deshalb war auch nie alles von der Karte im Restaurant zu bestellen. Leider betraf dies, zu unserem Bedauern, häufig auch Pommes. Kartoffeln gibt es selten und nur für teuer Geld, und Tiefkühlpommes sind scheinbar Mangelware. Die Fritteusen standen trotzdem nie still. Churros gab es in jeglicher Ausführung! Unser Glück. Wenn man ehrlich ist, sind es ja auch frittierte Sonnenstrahlen. Die Fruchtauswahl gefiel uns aber sehr. Die Cocktails und Säfte schmeckten nämlich himmlisch. Immer, zu wirklich jeder Tageszeit, und überall gab es ein großes Angebot. Jeder Mojito schmeckte ein bisschen anders, und so lange man dem Kellner mitteilte, dass man ihn gerne mit wenig Rum hätte, war er auch genießbar und immer noch mit ordentlich Liebe. Der Piña Colada wird mit Milch gemacht und schmeckt tausend mal besser als in Deutschland. Maria ist jetzt auch ein eingefleischter Fan von Coco Loco. Einer frischen Kokosnuss von der Palme, optional mit Rum, Limettensaft und Eis aufgefüllt. Verkehr Auf jeder Straße, also auch der „Autobahn“ ist jegliches Fortbewegungsmittel erlaubt. Fußgänger, Radfahrer, Pferdekarren, Laster, Busse, Oldtimer, alle umschiffen gleichermaßen die tiefen Schlaglöcher. Überholen kann man von jeder Seite und manchmal wird der Grünstreifen einfach mitbenutzt, dafür die rechte Spur aber auch als Standstreifen verwendet. Bushaltestellen für den nationalen Bus befinden sich einfach unter Brücken. Dank des breiten Ausbaus der Straßen und der „wenigen“ Gefährte, haben wir nie einen Stau erlebt. Hupen gehört zum guten Ton und gilt als allgemeines Kommunikationsmittel. Es drückt sowohl einfach einen Gruß aus, als auch, dass man von der Fahrbahn soll, oder einfach weil man gerade Lust hat sich bemerkbar zu machen. Die Autos sind generell eher Flickwerk und werden gefahren, bis sie komplett auseinander fallen. Es gibt kaum einen Oldtimer im originalen Zustand. Jede noch so klapprige Kiste wird bunt überpinselt und mit einer Anlage aufgerüstet und trotzdem lieben sie ihre Autos. Der Bus hält auf der Strecke häufig einfach mal so in einem Ort um Lunchpakete (z.B. 6 Dosen Tunfisch) einzuladen, die halbe Belegschaft, fährt gerne vorne mit und wird irgendwo im nirgendwo abgesetzt und auch ein Handshake mit dem LKW-Fahrer auf der Nebenspur ist nicht ungewöhnlich. Schlaglöcher auf Straße und Gehweg sind optional mit Müll, Tierkardarvern, Pappe oder Schutt aufzufüllen, es ist aber natürlich kein Muss. Sicher hat auch der ein oder andere Tourist schon mal kurzweilig als Füllung gedient. Wir sind natürlich immer gekonnt drum herum gelaufen. Hans guck in die Luft, hätte aber seinen Spaß gehabt. Allzweckmittel Pappe Wir haben es ja schon angeschnitten, dieses Pappe-Thema. In jeder Form, aber immer in gräulich-braun wird DAS Allzweckmittel der Kubaner für wirklich alles eingesetzt. Ob als Verpackung von Pizza oder Churros, Fußmatte, Tropfenfänger beim undichten Dach, Matrazenunterlage, oder als Scheuklappenersatz: hier findet noch jedes Stück Pappe seine Verwendung. Bis auf den leichten Beigeschmack beim Essen, finden wir es ganz schön praktisch. Floskeln Manchmal fühlte man sich, als würde man eine festhängende Platte immer wieder hören. Dass die Kubaner selbst nicht genervt davon waren: „Taxi a la Playa“ „Trinidad, Varadero, Habana...“ „Taxi, Taxi?“ überall lief die gleiche Leier auf und ab. Irgendwann hatten wir einen Ohrwurm und dann war es schon wieder witzig. „Hola Chicas“, „beautiful Ladies“, „amigas“ „do you want a cuban boyfreind?“ das sind nur kleine Ausschnitte. Wir lernten schnell uns einfach nicht beirren zu lassen, nicht zu reagieren und den Weg unbeeindruckt fortzusetzen und dann war es zwar mal nervig, aber gut zu handlen. Wir waren die zwei Wochen sehr gerne hier, haben viel geschmunzelt, das Wetter genossen und sind froh uns für Kuba entschieden zu haben und wollen definitiv irgendwann den Osten auch noch erkunden. Diesmal aber nicht mit Eurowings, wenn sie nichts ändern, und mit einer großen Auswahl an Snacks im Gepäck.
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sinnundverstand · 8 years ago
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Die Rad-Chroniken, Teil 2: Himmel und Hölle
„Die Hölle, das sind die anderen.“ Als mich bei einer meiner ersten Ausfahrten mit dem Rennrad ein junger Mann aus dem fahrenden Auto heraus anbrüllte, kam mir dieses Zitat von Sartre in den Sinn.
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Die Straße ist Kriegsgebiet. Sehr unterschiedliche Interessen stoßen hier aufeinander und nicht wenige Teilnehmer fühlen sich über Regeln erhaben.
Ich erlebe Straßenverkehr aus vier Blickwinkeln: Als Fußgängerin, als Radfahrerin, als Reiterin und als Autofahrerin. Mitunter bin ich auch Mitreisende in einem öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn. Dass sich die Perspektive erheblich zu eigenen Gunsten verschiebt, egal, wie man sich im Straßenverkehr bewegt, ist so entlarvend wie amüsant.
Die Hölle, das sind immer die anderen.
Bemerkenswert ist der Effekt, wenn man sich in einer von der Außenwelt weitestgehend abgekapselten Blech- oder inzwischen vielmehr Plastikkiste fortbewegt. Gerade bei den modernen Autos bekommt man von dem Draußen nicht mehr viel mit. Nichts zieht. Geräusche sind stark gedämpft. Viele Autos sind wie Panzer gebaut und die Fahrer sitzen hoch erhoben über der Straße. Natürlich macht das was mit Menschen. Wie eine Königin und oder ein König braust man in einem solchen Auto über die Straße. Wehe dem, der sich der royalen Kutsche in den Weg stellt oder gar zum Abbremsen zwingt!
Ich nehme mich gar nicht aus. Wenn ich Auto fahre, erwische ich mich selbst mitunter dabei, wie ich wie ein Rohrspatz schimpfe und selbstgewiss meinem Ziel entgegenfahre. Als ich noch ein eigenes Auto hatte und es viel fuhr, hielt ich mich für eine sportliche Fahrerin. Man kann sich denken, was das bedeutet. Ich halte mich inzwischen für eine wahnsinnig gelassene Fahrerin, misstraue dieser Wahrnehmung aber durchaus.^^
Lange verstand ich mich als Autofahrerin. Wie ich im ersten Teil der Rad-Chroniken schrieb, änderte sich dieses Selbstverständnis im Laufe der letzten Jahre. Ich bin nunmehr Radfahrerin. Dadurch hat sich mein Blick auf die Straße verändert.
Als das Rennrad in mein Leben trat, war dieser Blick zunächst von Sorge oder vielmehr Angst geprägt. Und im Grunde hatte mich diese Angst vor dem Verkehr, vor den Autos, LKws und Bussen lange vom Rennradfahren abgehalten. Ich lebe in Köln. Eine große Stadt. Die bringt mit sich, dass man sich die Straßen mit sehr vielen Menschen teilen muss. Es gibt eine eher unübersichtliche und schlecht gepflegte Infrastruktur für immer mehr Radfahrer, die eher Probleme schafft als dass sie welche beseitigt. Um 27% ist die Anzahl der Unfälle mit Radfahrern zum Vorjahr gestiegen, wie die aktuelle Verkehrsunfallstatistik der Stadt Köln zeigt.
Warum nicht betreutes Fahren für Verkehrssünder?
Nun gibt es immer Menschen, die gegen Verkehrsregeln verstoßen. Ob sie nun zu Fuß, auf dem Rad, auf dem Pferd oder mit dem Auto (oder Bus oder LKW) unterwegs sind. Sowas geht mir gewaltig auf die Nerven, egal, wer sich nun danebenbenimmt. Wem es Vergnügen bereitet, schwächere oder ängstlichere Verkehrsteilnehmer zu erschrecken oder in Gefahr zu bringen, sollte meiner Meinung nach erst gar nicht am Verkehr teilnehmen dürfen. Oder nur betreut. Das wäre doch was: Pflichtbegleiter für Verkehrssünder. Letztere dürften wie ein Kindergartenkind nur noch an der Hand gehen. Man schüfe gleich ein paar Arbeitsplätze.
Im Gegensatz zu den anderen Verkehrsteilnehmern sterben allerdings öfter Menschen, wenn Autos oder andere motorisierten Fahrzeuge in Unfälle verwickelt sind. Daher sollte man doch eigentlich denken, dass man lieber defensiv fährt, wenn man schon der größte Risikofaktor im Verkehr ist. Pustekuchen. Immerhin ist man ein Könner, ein versierter Fahrer und hat alles im Griff.
Das lustigste Argument ist bei Diskussionen, dass man als Autofahrer ja Steuern zahle und damit klar sei, wem die Strßae gehört. Sicher. Nur ist die KfZ-Steuer nicht zweckgebunden und Steuern zahlen wir alle. Öffentlichen Raum kann man nicht kaufen und daher gilt dort kein Sonderrecht für Autobesitzer. Oder Krokodilpflegerinnen. Oder Schmuckdesigner.
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Die Radfahrer wollen uns unsere Autos wegnehmen!
Mir kommen diese unschönen Begegnungen mit dem motorisierten Individualverkehr so entsetzlich überflüssig vor. Zumal es auch anders geht: In Südfrankreich etwa kam es sehr selten vor, dass jemand wegen Radfahrern hupte, gefährlich eng überholte oder ihnen gar den Weg abschnitt. Nun gibt es dort selten separate Radwege, allein schon aus Platzmangel, so dass es selbstverständlich ist, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer die Straße teilen. Und dann muss man eben manchmal abwarten, wenn langsamere Verkehrteilnehmer auf der Straße sind. Ob das nun Traktoren oder Räder sind.
Gut, aber hier ist das eben anders, hier hat niemand Zeit. Und das muss man ja wissen, diese Radfahrer haben nur im Sinn, einem das Auto wegzunehmen. Oder die Straße. Die Arbeit. Die Frau. Ach, was weiß ich.
Die Hölle, das sind die anderen.
Dabei könnte alles ganz anders sein. Vor allem muss alles anders werden, wenn die Städte nicht in Stau und Feinstaub ersticken wollen. Es fahren immer mehr Menschen Rad. Dass sich das auf dem Land etwas anders darstellt - keine Frage. Doch grundsätzlich täte es der Gesellschaft gut, wenn Verkehr anders gedacht werden könnte. Solange fahre ich Rad. In der Stadt mit dem Alltagsrad. Und drumherum mit dem Rennrad. Und damit möglichst Strecken mit wenig Konfrontationsmöglichkeiten zu Autos. Denn damals, als mich der junge Mann aus dem Auto anblaffte, wäre ich vor Schreck fast in den Graben gefallen. Dass das Nötigung war, war ihm vielleicht nicht bewusst. Dass unbenutzbare Radwege nicht der Benutzungspflicht unterliegen, wohl auch nicht.
Ach ja. Die Hölle. Die anderen.
Die Straße. Die Hölle. Das Rad. Wo waren wir? Sartre, genau! Schon wollte ich ausrufen, dass Sartre gewiss kein Radfahrer gewesen sein konnte. Denn wenn ich eins insbesondere beim Rennradfahren gelernt habe: Die Hölle, das bin ich. Doch Sartre fuhr Rad, sogar leidenschaftlich gern. Mitunter wohl etwas gedankenlos, wenn man Simone de Beauvoir glauben darf, die ihn oft bei seinen Radausflügen begleitete. So landete Sartre öfter im Graben, weil ihn das Denken vom Fahren abhielt. Wer Klickpedale benutzt, kann das vermutlich gut nachfühlen …
Gerade auf dem Rennrad gibt es so gute Möglichkeiten, sich selbst die Hölle zu bereiten. Und eigentlich wollte ich davon erzählen. Wenn mir nicht soviel zu diesem Kampf auf der Straße eingefallen wäre. Nächstes Mal. Denn das ist glücklicherweise viel lustiger. Zumindest im Nachhinein. Die Rad-Chroniken gehen also weiter. Dann gibt’s auch Himmlisches. Leere Straßen? Ach, das wär’s. Aber so oder so: Die Saison geht wieder los, juchee!
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Und am 24. Februar ist wieder Critical Mass in Köln.
Der erste Teil der Rad-Chroniken erscheint übrigens leicht gekürzt in dieser famosen Anthologie, herausgegeben von Stefan Geyer: Vom Glück, Fahrrad zu fahren. Ein literarischer Rückenwind.       
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yahoo-nachrichten-de-blog · 8 years ago
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Kurios aber wahr: Die skurrilsten Kurznachrichten
Woche für Woche sammeln wir in dieser Bildergalerie für Sie die kuriosesten Kurznachrichten aus aller Welt.
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Hahn im digitalen Korb
Den Valentinstag verbringen viele nur ungern allein, doch viel Zeit bleibt nicht mehr, um ein Date dafür zu finden. Shed Simon, seine Zeichens Produktdesigner, Autor und bekennender Scherzbold, hat eine ebenso einfache wie geniale Lösung für das Problem gefunden - seine eigene Dating-App. Der Clou: Bei “Shinder” sind außer Shed keine anderen Männer erlaubt. Freie Wahl unter den Damen, ohne lästige Konkurrenz! Ob Shed damit bereits sein Valentinstags-Date gefunden hat, ist noch nicht bekannt. (Bild: producthunt.com)
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Müsliriegel macht Schlagzeilen
In Australien ist gerade Sommer, und offenbar ist auch hier das Phänomen des Sommerlochs bekannt. Als Lisa Sargeant aus Queensland in der Innentasche einer Skijacke einen 25 Jahre alten Müsliriegel entdeckte, rückte prompt ein Kamerateam von “7 News” für einen Exklusiv-Bericht an. Darin führt unter anderem Sargeant vor, wie sie den Riegel gefunden hat, bevor die “Essens-Zeitkapsel” vor laufender Kamera geöffnet wird. Ihr Ehemann wagt schließlich den Biss in den historischen Müsliriegel - offenbar ohne negative Folgen, wie berichtet wird. Die meisten Zuschauer teilen die Begeisterung über den Fund offenbar nicht: “Wie zur Hölle ist das in den Nachrichten gelandet?”, kommentierte etwa ein Twitter-User. (Bild: 7 News Queensland/Twitter/Screenshot)
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Besondere Ernte
Auf wundersame Art und Weise hat ein betagter Mann in der Eifel nach Jahren seinen verlorenen Ehering gefunden. Vor drei Jahren hatte der heute 82-Jährige den Ring verloren, als er Gemüse auf seinem Acker hinter dem Haus aussäte, erzählte eine Tochter der Deutschen Presse-Agentur am Montag, nachdem zuerst der WDR berichtet hatte. Drei Jahre später fand der Mann in diesem Herbst bei der Ernte den Ring wieder: Er steckte an einer Möhre fest, die er in diesem Frühjahr ausgesät hatte. (Bild: dpa)
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Unzertrennlich
Angesichts des herannahenden Hurrikans “Matthew” ergriff Auto-Fan Randy aus Florida ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen für seinen heißgeliebten BMW M3: Er parkte das gute Stück durch die Verandatür mitten im Wohnzimmer. Das kleine Abenteuer dokumentierte Randy dabei auf Instagram. Offenbar verbrachte er auch die Nacht neben dem Wagen auf dem Sofa, damit sein motorisierter Schatz bei dem stürmischen Wetter keine Angst haben musste... (Bild: instagram.com/jalilsup)
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MacGyver wäre stolz
Mit einem Griff in seinen Gemüseproviant hat sich ein Autofahrer nach einer Panne ein auffälliges Warnsignal gebastelt. Der Mann blieb auf der Autobahn 2 in der Nähe des Rastplatzes Börde mit einem Motorschaden auf dem Standstreifen liegen, wie ein Polizeisprecher am Dienstag in Magdeburg sagte. Er habe gewusst, dass er jetzt andere Fahrzeuge warnen muss. Mangels Warndreieck habe er einfach eine Schüssel voll signalroter Paprika hinter seinem Wagen platziert. Die Polizei honorierte die Kreativität und verzichtete auf ein Bußgeld für das fehlende Warndreieck. Stattdessen verschaffte sie dem Mann etwas Internetruhm und schilderte den Zwischenfall vom vergangenen Donnerstag auf ihrem Twitter-Account. Binnen weniger Stunden sammelte die Paprika-Aktion mehrere hundert Likes (Quelle: dpa, Bild: Polizei Sachsen-Anhalt)
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Was man unter dem Bett so findet
Auf den Philippinen ist die größte Perle der Welt aufgetaucht – unter dem Bett eines Fischers. Der hatte die Perle vor über zehn Jahren vor der Insel Palawan gefunden, als sein Anker an einer gewaltigen Muschelschale hängenblieb. Nicht ahnend, wie wertvoll sein Fund war, behielt er ihn als Glücksbringer und versteckte ihn unter seinem Bett. Erst als der Fischer nach einem Brand umziehen musste, kam die Perle wieder zum Vorschein. Er übergab sie der Tourismusbehörde, und die Beamten kamen aus dem Staunen nicht heraus, denn mit einem Gewicht von 34 Kilogramm ist der „Glücksbringer“ die größte Perle der Welt – mit deutlichem Abstand vor der bisherigen Rekordträgerin, der „Perle Allahs“, die ebenfalls bei Palawan gefunden wurde und „nur“ 6,4 Kilogramm wiegt. Noch ist die Untersuchung der Riesenperle nicht abgeschlossen, doch ihr Wert wird auf 100 Millionen US-Dollar geschätzt. Sie soll als Tourismusattraktion im Land bleiben. (Foto: SWNS)
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Kluge Mutter
Wie schafft eine Mutter es, ihren Sohn zu erreichen, wenn dieser den ganzen Tag in den sozialen Netzwerken unterwegs ist? Indem sie selber eines dieser Netzwerke benutzt. Obwohl die Frau ihren Sohn mehrfach bat, den Mülleimer zu leeren, war dieser einfach nicht von Facebook, Twitter und Co. loszureißen. Doch sie hatte eine Idee. Die Frau postete das Bild ihren vollen Mülleimers auf Imgur und bat die Community, es zu liken, damit es auf die Startseite kommt. Die anderen User waren begeistert, klickten das Foto ganz nach oben, so dass es auch der Sohn der Frau mitbekam - und ihn danach tatsächlich leerte. (Bild: Imgur)
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2000 Jahre alte Butter
Jack Conway hat vor kurzem zufällig ein elf Kilo schweren Butterklumpen gefunden. Der Ire fand das rund 2000 Jahre alt Stück im Moor in der Grafschaft County Meath. Das Moor mit seinem schwammigen Boden hat ausgezeichnete Konservierungsstoffe. Die niedrige Temperatur, wenig Sauerstoff und eine sehr saure Umgebung haben die Butter über die Jahrhunderte konserviert, erklärt das Cavan County Museum. Wissenschaftler wollen den Butterklumpen nun in den nächsten Monaten untersuchen. (Bild: The Irish News)
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Dinosaurier verfolgen 19-Jährigen
Darüber lacht nicht nur die Rosenheimer Polizei: Ein 19-Jähriger tauchte plötzlich vor einem fahrenden Polizei-Wagen auf. Nur dank einer Vollbremsung konnte ein Zusammenprall gerade noch verhindert werden. Anschließend rannte der Mann zum Auto und sprang mit dem Kopf voraus auf die Rücksitzbank, wo er anfing um sich zu schlagen. Nur mit großer Mühe konnten die Beamten den 19-Jährigen festhalten und daran hindern, wieder auf die Fahrbahn zu rennen. Erst nach einigen Minuten erkannte der Mann endlich die Fahrzeuginsassen als Polizisten an und bat um Hilfe. Er gab an von Dinosauriern verfolgt zu werden.
Ein Notarzt stellte den Mann ruhig und brachte ihn in ein Krankenhaus. Sein Ausraster dürfte wohl mit Drogenkonsum erklärt werden. Den Rosenheimer erwartet nun ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Ob er sich bei den beiden Polizisten bedankt hat, weil sie ihn vor den angeblichen Dinosauriern gerettet haben, bleibt offen. (Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim, Symbol-Foto: dpa)
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Verräterische Klaue
Diese ungewöhnliche Dekoration am Armaturenbrett brachte einem US-Amerikaner Ärger mit dem Gesetz ein. Den Beamten der Naturschutzbehörde von Florida stach die Alligatorklaue natürlich sofort ins Auge, als sie in einem Schutzgebiet einen Truck kontrollierten. Auch im Rest des Fahrzeuges seien Teile des Reptils verstreut gewesen, berichten die Beamten auf Facebook. Der Fahrer behauptete zunächst, das Tier bereits vor Jahren erlegt zu haben, doch die Naturschützer ließen sich nicht beirren - am Geruch sei deutlich erkennbar gewesen, dass der Alligator erst vor kurzem getötet worden war. Schließlich gestand der Wilderer, dass er den Alligator wenige Tage zuvor ohne Erlaubnis geschossen hatte. Alligator-Jägern ohne die nötigen Genehmigung drohen in Florida saftige Geld- oder sogar Gefängnisstrafen. (Foto: Fish And Wildlife Conservation Commission/Facebook)
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Polizei sucht Hund
Ein unglaublicher Fall beschäftigt die Polizei im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Dort soll ein Hund ein Rehkitz gerissen haben. Zufälligerweise hat ein Zeuge den herrenlosen und blutverschmierten Hund fotografiert. Die Polizei hofft mit diesem Foto den Halter des Hundes zu finden. (Foto: Polizei)
Source: Yahoo Nachrichten
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Stinkender (goldener) Stein
Gary und Angela Williams haben am Strand von Middleton Sands in England einen großen komischen und nach Fisch stinkenden Stein gefunden. Doch wie es sich herausgestellt hat, war der Stein gar kein Stein, sondern Ambra. Das ist Erbrochenes von einem Pottwal - und sehr wertvoll! Denn Ambra wird in besonders teuren Parfüms verwendet. Der Stein könnte einen Wert von rund 50.000 britischen Pfund haben!!! (Foto: SWNS)
Source: Yahoo Nachrichten
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Augenschmaus?
Der Reddit-User MyLoveBox staunte vermutlich nicht schlecht, als ihn das frisch gekaufte Brot nach dem Auspacken anstarrte: In den Laib war eine Brille eingebacken. „Der Bäcker hat da was verloren… ich frage mich, ob es ihm aufgefallen ist“, kommentierte er ein Foto des bizarren Fundstückes. Zumindest darf man davon ausgehen, dass er seine Schwierigkeiten bei der Suche hatte – so ohne Brille. Zu gebrauchen wäre das gute Stück ohnehin nicht mehr: In der Hitze des Ofens sind die Gläser angeschmolzen. (Foto: Reddit)
Source: Yahoo Nachrichten
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ITler haben bekanntlich einen etwas speziellen Humor. So auch in diesem Fall: Programmierer Jake verlässt die Firma, statt einer einfachen Abschiedskarte ließen sich die Kollegen aber ein etwas Kreativeres einfallen. So gab es für den scheidenden Jake eine Torte, auf der ihm seine Ex-Kollegen in Programmiersprache mitteilten, wie traurig sie über seinen Abschied seien, ihm alles Gute wünschten und - sofern es mit dem neuen Jobs nichts würde - hofften, ihn in der alten Firma womöglich wieder sehen zu können. (Foto: Imgur)
Source: Yahoo Nachrichten
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Dieses Bild aus Schanghai in China zeigt einen Radfahrer, der sein Zweirad konsequent beladen hat. Obwohl: “Zeigen” ist der falsche Ausdruck. Denn unter den rund 100 Kartons ist der Radfahrer gar nicht mehr auszumachen. Was für uns ungewöhnlich wirkt, ist in China - und in vielen anderen Ländern der Welt - nichts Besonderes. (Bild: Screenshot)
Source: Yahoo Nachrichten
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Der neue Partner Josh McConnell, ein Polizist aus Mississippi, hat einen neuen Partner – einen ausgestopften Teddybären. McConnell war gerade mit seinem Auto unterwegs, als er sich einem kleinen Mädchen näherte, die einen großen Teddybären mit sich trug, schreibt der Polizist auf seiner Facebook-Seite. „Ich drehte mich zu ihr um und fragte sie, was ich für sie tun konnte, als sie mir plötzlich den Teddybären rüberreichte“, schreibt McConnell weiter. „Ich habe versucht ihn diesen gleich zurückzugeben, aber sie nahm ich nicht mehr an. Sie sah mich an und sagte, er werde mich schützen. ((Bild: facebook.com/Jdogg215)
Source: Yahoo Nachrichten
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Der neue Partner Dieser Vorfall rührte McConnell sehr. „Ich sagte Danke, während ich versuchte ruhig zu sprechen“, erklärt der Polizist. Die Mutter des Mädchens sagte zu ihm, dass die Großzügigkeit ihrer Tochter aus einer speziellen Familien-Verbindung bestehe – in ihrer Familie gibt es einen Polizisten. Verwandte haben dem Mädchen oft erklärt, wie sie beschützt ist, nun wollte sie auch einem anderen Polizisten Sicherheit und Schutz geben. Von nun an, ist der Teddybär im Dienst immer an der Seite von McConnell. (Bild: facebook.com/Jdogg215)
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Des einen Freund… Gil Solano hat anscheinend Spaß. Seine Frau Sarah im Hintergrund eher weniger. Das ist jedoch kein Wunder: Denn sie bringt gerade das gemeinsame Kind Eva auf die Welt. Doch Solano hat eine gute Erklärung für den Schnappschuss: „Meine Frau wollte, dass festgehalten wird, welchen Gesichtsausdruck wir haben, wenn unsere Tochter auf die Welt kommt. Das habe ich gemacht.“ (Bild: imgur)
Source: Yahoo Nachrichten
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Ein selbstfahrendes Auto von Google ist in Kalifornien von der Polizei gestoppt worden, weil es zu langsam unterwegs war. Einem Beamten sei aufgefallen, dass sich hinter einem Fahrzeug der Verkehr aufstaute, erläuterte die Polizei der Google-Heimatstadt Mountain View in einem Blogeintrag. Der Auslöser sei eines des Roboterautos von Google gewesen. Es fuhr demnach mit einer Geschwindigkeit von 24 Meilen pro Stunde (knapp 39 km/h), während 35 Meilen pro Stunde (gut 56 km/h) erlaubt waren. Der Polizist habe das Google-Auto angehalten, um die Insassen über die Vorschriften gegen Verkehrsbehinderung zu belehren, hieß es weiter.
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Keine Eier für Kinder wegen Halloween In den USA gehört es zur Halloween-Tradition, Eier Hauswände zu werfen, wenn die Bewohner der Gebäude Halloween ablehnen. Doch eine Supermarktkette mit Läden in den US-Bundesstaaten Pennsylvannia, Maryland und Delaware hat in einigen ihrer Filialen ein Verkaufsverbot für Eier an Kinder durchgesetzt: “Aus Sicherheitsgründen ist der Verkauf von Eiern an Kinder vom 24. Oktober bis 1. November untersagt.” Nach einigen Posts im Internet hatte “Lancaster Online” darüber berichtet. (Bild: Imgur)
Source: Yahoo Nachrichten
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Hirsch landet bei Verkehrsunfall im Bus Es sieht aus, als habe dieser Hirsch mit dem Bus fahren wollen: Nach einem Wildunfall in Österreich hat sich das Waldtier plötzlich wie ein Passagier auf einem der Vordersitze wiedergefunden. Bei dem Unfall durchschlug der etwa einjährige Bock in Kärnten die Windschutzscheibe eines Postbusses, wurde aber nur leicht verletzt und landete laut Polizei in dem Fahrzeug, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete.
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pferd vw
Immerhin: Wenig Abgase Anlässlich des VW-Skandals ist dieses Bild umso amüsanter: Ein Mann aus Brasilien fährt mit seinem abgebrannten VW Beetle durch die Straßen - und zwar mithilfe einer Pferdekutsche. Zwei schräge Transportmittel auf einem Bild, den Kutscher bzw. Autofahrer scheint das nicht zu stören. (Bild: Reuters)
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Bürgersteig für Enten Entlang der „British Waterways“, den historischen Binnenwasserstraßen in London, Birmingham und Manchester, wurde derzeit ein neuer Gehweg für Enten eingeweiht. Dank der Initiative „Share the Space“ („Teile den Raum“) dürfen Enten jetzt entlang der Wasserstraße entlangspazieren. Ein dicker weißer Streifen soll Fahrradfahrer & Co. daran erinnern, ihr Tempo zu drosseln und Rücksicht auf die Zweibeiner zu nehmen. (Bild: Screenshot/BoredPanda)
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Burger - verboten! Wer in der indischen Metropole Mumbai in einen Rindfleisch-Burger beißt, kann ab sofort mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Das neue Rindfleischverbot im Bundesstaat Maharashtra sei eines der striktesten in ganz Indien, berichteten lokale Medien. Für Hindus nimmt die Kuh einen ganz besonderen Stellenwert ein. Da sie Milch spendet, wird sie oft auch «Mutter» genannt. Besonders Kurios: Das Gesetz wurde von der Landesregierung Maharashtras bereits 1995 verabschiedet. Doch der Präsident musste unterschreiben, damit es in Kraft trat. Viele Menschen in der Bollywood-Stadt Mumbai waren hingegen wenig begeistert. Auf Twitter war #BeefBan lange Zeit der am meisten genutzte Hashtag. (Bild: thinkstock)
Source: Yahoo Nachrichten
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Historische Verwechslung Ausgerechnet vor der mit viel Pomp und Geld geplanten Militärparade zum 70. Jahrestag des sowjetischen Triumphs über Hitler-Deutschland am 9. Mai kam es in der russischen Stadt Iwantejewka zu einer peinlichen Verwechslung: Auf dem Plakat mit der Aufschrift “Sie kämpften für die Heimat” ist nicht etwa die russische Streitmacht zu sehen, sondern eine Besatzung der deutschen Luftwaffe im Kampfflugzeug Junkers Ju 88. Das dürfte die russischen Kriegsveteranen, die den sowjetischen Sieg über Hitler-Deutschland feiern, wohl nicht sonderlich erfreut haben. (Bild: Screenshot/Weirdrussia)
Source: Yahoo Nachrichten
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Beste Alternative zur Arbeit Wächst die Arbeit mal wieder über den Kopf? Für alle Gestressten gibt es eine interessante Alternative: Besprechungen. (Bild: Reddit)
Source: Yahoo Nachrichten
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Fürstliches Trinkgeld Da staunte sie sicher nicht schlecht: Eine Bedienung in New York hat ein Trinkgeld von 3.000 Dollar bekommen - und das für eine Rechnung über 43,50 Dollar. Der Spender war ein Mann, der damit dem Motto einer Stiftung folgte - und damit Gutes tat. (Bild: Yahoo)
Source: Yahoo Nachrichten
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“Esel” ziert Stadtbrunnen Der Esel aus dem Kinofilm “Shrek” ziert neuerdings den Brunnen am Alten Markt in Halle. Unbekannte stellten das Tier im Kleinformat vor einigen Tagen heimlich auf das Podest, wie eine Sprecherin der Interessengemeinschaft Alter Markt in Halle sagte. Das originale Denkmal - ein Esel mit einem Bauernjungen - wurde vor gut einer Woche Opfer eines versuchten Diebstahls. Die Stadt ließ daraufhin das Gespann abnehmen - auch um es zu sanieren. Denn seit vergangenem Jahr fehlte der Schwanz des Tieres. Unbekannte hatten ihn abgesägt. Der neue “Shrek”-Esel darf noch eine Weile stehen bleiben. Zu den Händel-Festspielen im Juni soll das reparierte Original zurückkehren. (Bild: dpa)
Source: Yahoo Nachrichten
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Maus im Aldi-Brot Andrew Odell aus der englischen Stadt Milton Keynes war zum ersten Mal in einer britischen Aldi-Filiale einkaufen. Was er dort in einem Laib Brot entdeckte, schockiert seitdem die Internetgemeinde: Eine lebende Maus befand sich in der Brottüte und fraß sich putzmunter durch das Brot. Der junge Mann fotografierte seine Entdeckung und postete die Bilder bei Twitter. Innerhalb kürzester Zeit wurden sie mehr als 4000 Mal geteilt. Vor allem seine hochschwangere Frau, die das Brot bereits in der Hand hatte, war nach dem Vorfall schockiert. Der Maus hingegen gehe es gut. Ein Aldi-Sprecher sagte der „Daily Mail“, er werde den Vorfall mit höchster Dringlichkeit behandeln. (Bild: Twitter/Andyodell24
Source: Yahoo Nachrichten
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Kann ja mal passieren Beim Bau der Verlängerung einer Metro-Linie im tschechischen Prag wurde vergessen, eine Rolltreppe oder Lift bei einer Station einzubauen. Genau bei derjenigen Station, die Passagiere nutzen, um mit weiteren Verkehrsmitteln zum Flughafen zu gelangen. Da diese Passagiere oft viel Gepäck haben, ist das Missgeschick besonders peinlich. Die Lösung: Für die 32 Stufen der Treppe gibt es jetzt einen Kofferträger-Service. (Bild: Newsflare)
Source: Yahoo Nachrichten
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Überlebenskünstler Vier Wochen lang hatte das Ehepaar Henkel aus Meckenheim in Nordrhein-Westfalen nach ihrem Kater Simba gesucht. Nach einer Nachtwanderung war er nicht mehr nach Hause gekommen, erzählt Besitzer Eberhard Henkel. Nachdem ein Monat vergangen war, gab das Ehepaar die Hoffnung fast auf. Doch dann hörte die Nachbarin ein leises Maunzen in ihrem renovierten Bad. Kurz nach dem Verschwinden des Katers wurde der Sockel ihrer Badewanne zugemauert. Die Feuerwehr öffnete den Schacht – und tasächlich: Vier Wochen lang war der Kater unter der Badewanne eingemauert gewesen. Simba ist nun auf dem Weg der Besserung. Er sei zwar noch nicht wieder der Alte, habe allerdings bereits 200 oder 300 Gramm zugenommen, sagte Besitzerin Helga Henkel. (Bild: dpa)
Source: Yahoo Nachrichten
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Oben ohne auf Google Street View Eine Australierin sieht einen Kamerawagen des Internetkonzerns Google an ihrem Haus vorbeifahren, der Bilder für den Kartendienst Google Maps schießt. Ohne lange zu überlegen, zieht die 38-jährige Karen Davis ihr T-Shirt hoch und lässt sich von dem Kamerawagen ablichten, um letztlich auf Google Street View (“Straßenansicht”) zu erscheinen. “Ich habe mich entblößt, als er vorbeifuhr, und dann ist er zurückgekommen und hat noch einmal gefilmt, wohl um sicherzugehen, dass die Aufnahme stimmt”, erzählt Davis der Zeitung „The Advertiser“. Die Aufnahmen wurden in sozialen Netzwerken verbreitet. Seitdem erhält die örtliche Polizei Beschwerden. Nun droht der Frau wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eine Geld- oder sogar Haftstrafe. (Bild: Screenshot/GoogleStreetView)
Source: Yahoo Nachrichten
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Rollender Kuhstall Ungewöhnlich, wie der polnische Bauer Zbigniew Grabowski meint, ein Kalb transportieren zu wollen. Er hat seinen ohnehin sehr kleinen Fiat Uno zu einem Vieh-Transporter umgebaut. Dem Vieh auf dem mit Stroh ausgelegten Fond des kleinen Autos gefiel die Ausfahrt durch den Ort Mogilno. Der örtlichen Polizei allerdings nicht. Sie stoppte Grabowski . Der Bauer muss nun eine Strafe von umgerchnet 135 Euro bezahlen. Den Weg zurück auf den heimischen Hof erledigten Grabowski und Kuh zu Fuß.
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Verstörende Toilette Ein Restaurantbesitzer in der norchinesischen Stadt Tàiyuán hat sich eine originelle Deko für die Männertoilette einfallen lassen: Hinter den Pissoirs – und hinter Glas – beobachten Schaufensterpuppen in knappen Outfits die Herren der Schöpfung bei ihrem Werk, wie unter anderem die chinesische Zeitung „People’s Daily Online“ berichtet. Einige Gäste bringt der Gag jedoch in ungeahnte Nöte: „Ich konnte einfach nicht“, klagte ein Besucher einem lokalen TV-Sender sein Leid. „Es war sehr störend, dass mich eine attraktive Frau beim Geschäft angestarrt hat – auch wenn sie aus Plastik war.“ (Foto: People’s Daily Online/Screenshot)
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“Fifa 15”: Teenager (13) kauft Spieler für 4.500 Dollar Diese Rechnung ist satt. Ein 13-jähriger Junge in den USA hat für den Ultimate-Team-Modus beim Xbox-One-Game “Fifa 15” rund 4.500 Dollar ausgegeben. Seine “Einkaufstour” fiel auf, als seinem Vater Jeremy Hillman zweimal Rechnungen in Höhe von jeweils 120 Dollar abgebucht wurden. Als Hillman sich bei einem Xbox-Support-Mitarbeiter beklagte, wurde ihm mitgeteilt, dass weitere Zahlungen in Höhe von insgsamt 4.500 Dollar fällig wären. Gegen diese Forderung und fehlende Barrieren im Bezahl-System von Microsofts Konsole machte sich Hillman Luft in einem Blogeintrag. Gegen den Konzern strebt er nun eine Sammelklage an. (Bild: Jeremy Hillman / Screenshot)
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Treibgut Witzig - und doch wieder auch nicht: Das neuseeländische Schwimmbad Invercargill’s Splash Palace muss immer wieder für Stunden geschlossen werden, weil Kot im Wasser gefunden wird. Und zwar regelmäßig. Die Verursacher sind noch nicht ausgemacht, doch man vermutet sie unter einer Sportgruppe, die jeden Freitagabend dort schwimmt. Ohne Beweise könne man jedoch niemanden regresspflichtig machen, hieß es von Seiten des Schwimmbads. (Bild: Invercargill’s Splash Palace/Facebook)
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“Fäkalien”-Bus in England startet
In Bristol, England, ist bald der erste von menschlichen Ausscheidungen angetriebene, öffentliche Bus unterwegs. Das Biomethan-Fahrzeug nutzt Fäkalien und Biomüll von 32.000 Haushalten, um seine Route zu absoliveren. (Bild: Sky News)
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Lieber Spielkonsole als Sex Zwei in sexy Reizwäsche gehüllte Beine erfreuen eigentlich die meisten Männerherzen - nicht so ein junger Mann, der lieber an seiner Spielekonsole “Fifa” spielt. Entsprechend frustriert reagierte seine Freundin bei Snapchat. (Bild: Snapchat)
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Alt, aber deutlich zu erkennen „Die älteste gefundene Breze“ – mit diesen Worten präsentierten Archäologen in Regensburg die Reste einer historischen Brotzeit. Bei Ausgrabungen in der oberpfälzischen Stadt entdeckten sie die historische Backware. An der Grabungsstätte am Donaumarkt in der Domstadt wurden zudem auch verkohlte Reste von Brötchen, einer Brezel und eines Hörnchen aus dem 18. Jahrhundert gefunden. (Bild: dpa)
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3.750 Jahre alte Beschwerde Kaum zu glauben aber wahr, diese Inschrift heißt so viel wie: “Was denkst du eigentlich wer ich bin, dass du mich so behandelst?” So beschwerte sich eine Person Namens Nanni bei ihrem Geschäftspartner Ea-nasir über schlechte Qualität von Kupfer-Barren. Die in Stein gemeiselte Botschaft ist über 3.750 Jahre alt und findet sich im British Museum.
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Kurios aber wahr: Die skurrilsten Kurnachrichten
Deutsche Bahn 200.000 Euro für die Katz. Die Deutsche Bahn hat im sächsischen Grimma einen alten Bahnsteig rundum erneuert: Barrierefrei, blindengerecht und mit Fahrgastunterstand. Dumm nur, dass die Züge an diesem Bahnsteig nicht halten. Wie das NDR-Magazin “Extra 3” herausgefunden hat, halten die Züge am Bahnsteig gegenüber. So kann man auch Geld verpulvern.
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Die Buddha-Mumie
Diese Buddha-Statue enthält menschliche Überreste eines Mönches, der wohl um 1100 gelebt hat. Auf der Aufnahme des CT-Scans wird das deutlich (siehe rechts). Offenbar handelt es sich um ein frühes Beispiel der Selbstmumifizierung. Derzeit steht die Buddha-Mumie in einem niederländischen Museum in der Stadt Assen aus, davor war die Statue in China. (Bild: M. Elsevier Stokmans)
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Rezept statt Lebenslauf Der potenzielle Arbeitgeber staunte sicher nicht schlecht, als er von Heather McNab aus Schottland diese Bewerbung zugeschickt bekam: Statt den üblichen Lebenslauf im Anhang zu finden, sendete die Bewerberin ein Rezept für „Chilli-Rindfleisch“ des bekannten britischen Promikochs Jamie Oliver mit. Daraufhin reagierte der Arbeitgeber mit dieser Mail: „Liebe Heather, Sie haben ein Jamie Oliver-Rezept für „Chilli-Rindfleisch“ angehängt und nicht den Lebenslauf.“ Die Schottin nahm es mit Humor und postete…
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….die Mail auf Twitter mit dem Kommentar: „Für einen Job beworben und das bekam ich zurück.“ Von der ganzen Geschichte bekam auch Jamie Oliver selbst mit und twitterte: „Brilliant! Du verdienst den Job. Das Rindfleisch kann alles!“ (Bild: Screenshot/Twitter)
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Nackte Tatsachen Ukrainische Soldaten schmücken ihren Panzer in der Nähe der ostukrainischen Stadt Artemiwsk mit zwei nackten Damen – so hat der Konvoi der Regierungstruppen zumindest eine schöne Aussicht. Trotz des offiziellen Waffenstillstands erklärten die ukrainischen Streitkräfte, es sei noch zu früh, um ihre eigenen schweren Waffen von der Front abzuziehen. Die Regierung in Kiew besteht darauf, dass dafür mindestens zwei Tage lang Ruhe herrschen müsse. Der Waffenstillstand gilt eigentlich seit dem 15. Februar. (Bild: Reuters)
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Selbst ist die Braut Die Amerikanerin Yasmin Eleby wollte bis zu ihrem 40. Geburtstag ihren Traummann finden – doch da das nicht geklappt hat, hat sie sich in einer spirituellen Zeremonie selbst geheiratet. Da es in den USA verboten ist, sich selbst zu heiraten, entschied sich Yasmin für eine Feier, in der sie die Liebe, das Leben und natürlich vor allem sich selbst ehrte - und das mit allem Drum und Dran. Ihre Mutter führte sie zum Altar und ihre zehn Brautjungfern, darunter auch drei ihrer Schwestern, nahmen an der kuriosen Feier teil. Auf Facebook schrieb Eleby: „ Ich möchte euch alle dazu auffordern eure Flügel auszubreiten und zu fliegen. Du bist niemals zu alt und es ist niemals zu spät, um etwas anderes und neues zu lernen oder zu interessanten Orten zu reisen (…) habt keine Angst ein Risiko einzugehen.“ (Bild: Facebook/ClutchMagazine)
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Zwangsheirat am Valentinstag Radikale Hindus wollen alle Pärchen in Indien zwangsverheiraten, die sich am Valentinstag umarmen oder Rosen schenken. Es handle sich um ein “fremdländisches Fest”, erklärte die Organisation Hindu Mahasabha gegenüber lokalen Medien. Mit der Ankündigung zog die Organisation am Donnerstag viel Spott auf sich. “Wenn jemand einen Sponsor für seine Heirat sucht, braucht er nur Hindu Mahasabha am Valentinstag zu treffen”, schrieb Preeti Sharma Menon auf Twitter. Der Präsident der Organisation, Chandra Prakash Kaushik, sagte der Zeitung “Times of India”: “Wir sind nicht gegen Liebe, aber wenn sich ein Pärchen liebt, muss es heiraten.” Wenn sich jemand noch nicht sicher sei, solle er sich auch nicht zusammen in der Öffentlichkeit zeigen. “Wir werden auch die Eltern informieren”, drohte Kaushik. In den vergangenen Jahren haben radikale Hinduorganisationen Paare am Valentinstag immer wieder geprügelt und gedemütigt. (Bild: Reuters)
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Ins Auge gegangen
So schnell endet ein Kunstprojekt in Fäkalhumor. Imgur-User „notjavert“ hatte die Iris eines Freundes in Großaufnahme fotografiert. Dabei spiegelte sich jedoch nicht nur das Fenster in dem Auge. Deutlich zu erkennen war auch der Hund des Freundes, der im Garten sein Geschäft verrichtete. Der ungewöhnliche Schnappschuss war ganz nach dem Geschmack der Internetgemeinde. Er wurde mittlerweile millionenfach angeklickt. (Bild: imgur/notjavert)
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Baumstumpf E.T. Billy Harley betreibt auf der schottischen Insel Skye das Hotel „Uig“. Um Feuerholz für den Kamin zu sammeln, ging er in den Wald. “Ich setzte die Kettensäge an den Baumstamm und dann war es so, als ob ET mich anstarrte. Ich rief zu Hause und meine Frau brachte eine Kamera mit, um ein paar Fotos zu machen”, sagte er in einer Pressemitteilung. Der außergewöhnliche Baumstumpf ähnelt dem Außerirdischen ET, der im Spielfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1982 internationale Berühmtheit erlangte. Mittlerweile hat auch Harley’s Entdeckung internationale Aufmerksamkeit erlangt. Harley überlegt, einen Couchtisch oder einen Barhocker aus dem seltenen Holz zu schnitzen, um Besucher anzulocken. Außerdem überlegen die Harleys ein Hotelzimmer nach dem berühmten Alien zu benennen. (Bild: UIg Hotel)
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Bus des Satans Diese Rückleuchten eines US-amerikanischen Schulbusses haben eine christliche Mutter in Aufregung versetzt. So steht für die Frau aus dem US-Bundesstaat Tennessee fest, dass die Rückleuchten pentagrammförmig sind, also in Zusammenhang mit dem Satanismus stehen. „Jeder, der einen Gott fürchtet, wenn es schon nicht Gott und Jesus Christus ist, sollte darüber empört sein“, so die Frau gegenüber dem Sender WMC Action News 5. In den sozialen Medien diskutieren einige Eltern tatsächlich, ob die Rückleuchten subtile heidnische Botschaft vermitteln. „Christen sollten schockiert über die Tatsache sein, dass ein Symbol wie ein Pentagramm an einem Fahrzeug zu finden ist, das Kinder zu öffentlichen Schulen transportieren soll“, findet die Mutter, die ihren Namen wegen angeblicher Morddrohungen nicht preisgeben will. Weder die Schule noch das Busunternehmen haben sich bislang dazu geäußert. (Bild: WMC Action News 5)
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Ein Rentner staunte nicht schlecht, als er in seinem Garten in Berlin-Zehlendorf zwei Füchse während eines ausgiebigen Liebesspiels überraschte. Der 68-Jährige machte sich nach einigen Minuten Sorgen, da er den Eindruck hatte, die Tiere hätten sich ineinander verhakt. Er rief die Polizei, doch diese leitete ihn an einen Forster weiter. Nach sage und schreibe 20 Minuten erledigte sich dann alles von selbst: Das Liebesspiel war zu Ende und die Füchse erholten sich im Garten. Tatsächlich dauert der Paarungsakt bei Füchsen mehr als 20 Minuten, da der Samen des Männchens langsam fließt. Außerdem schwillt der Penis des Fuchses derart an, dass sich die Tiere kurz danach nicht voneinander lösen können. (Bild: Thinkstock)
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Unterwäsche-Dieb Seit rund einem Jahr haben sich bei der Polizei immer wieder Frauen in Erfurt gemeldet, die nach dem Wäscheaufhängen Unterwäsche vermisst hatten. Vor wenigen Tagen wurde ein Mann geschnappt, der aus Damenunterwäsche und Leggins Puppen und Sexspielzeug genäht. Die Polizei kam ihm auf die Schliche, da er die Kleidung in Gärten und Hinterhöfen geklaut hatte. Sechs Säcke mit Damenunterwäsche und Leggins fanden Beamte in der Wohnung des 31-Jährigen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Diebstahls erstattet. (Bild: Thinkstock)
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Sieben Jahre lag dieser gestohlene Wagen im Wasser, bevor er durch Zufall entdeckt und geborgen werden konnte. In dieser Zeit lief es mit Schlamm voll, rostete vor sich hin und wurde mit einem braunen Muschelteppich überzogen. Ursprünglich war der Smart gestohlen und im Wilhelmshavener Hafenbecken versenkt worden. Ein Abschleppdienst barg das Auto vor rund einem Monat, anschließend sollte es eigentlich entsorgt werden. “Wir dachten: Zu schade für die Schrottpresse und übernahmen ihn”, sagte Andreas Jäger (siehe Bild), der sich in seiner Freizeit mit Auto-Tuning beschäftigt. Schnell entstand die Idee, … (Bild: dpa)
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…das kuriose Gefährt aus Spaß zu versteigern. «Am Ende waren wir bei 56 Geboten und 120 000 Klicks.» Der Höchstbietende ist nach Angaben des Verkäufers ein Mann aus Wilhelmshaven. Der Erlös von genau 1131 Euro geht als Spende an die Wilhelmshavener Tafel. «Es ist unfassbar geil. Wir haben höchstens mit 100 Euro gerechnet und sind von der Resonanz überrollt worden», sagte Jäger. (Bild: dpa) Ursprünglich war der Smart gestohlen und im Wilhelmshavener Hafenbecken versenkt worden. Sieben Jahre lag das Auto dort im Wasser. In dieser Zeit lief es mit Schlamm voll, rostete vor sich hin und wurde mit einem braunen Muschelteppich überzogen. Ein Abschleppdienst barg das Auto vor rund einem Monat, anschließend sollte es eigentlich entsorgt werden. «Wir dachten: Zu schade für die Schrottpresse und übernahmen ihn», sagte Jäger, der sich in seiner Freizeit mit Auto-Tuning beschäftigt. Schnell entstand die Idee, das kuriose Gefährt aus Spaß zu versteigern. «Am Ende waren wir bei 56 Geboten und 120 000 Klicks.» Der Höchstbietende ist nach Angaben des Verkäufers ein Mann aus Wilhelmshaven.
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Viele bunte Pillen Rick Rosner gilt als der zweit intelligenteste Mann der Welt. Er hat einen IQ von 192 und schwört auf einen Mix aus 38 Pillen, von dem er jedoch zugibt, dass die meisten Pillen wahrscheinlich nichts bewirken. Der 54-Jährige nimmt neben Vitamin K und C zum Beispiel das Antidementiva Piracetam ein, das bei Hörsturz und Demenz verschrieben wird. Rosner ist arbeitslos und hat in seinem Leben bereits als TV-Schriftsteller, Türsteher und Aktmodell gearbeitet. Sein Ziel sei es laut dem Nachrichtenportal „Daily Mail“ gesund zu bleiben und so lange wie möglich zu leben. Derzeit schreibt er ein Buch mit dem Titel „Das blöde Genie“. Über sich selbst sagt er: „Die Leute denken, dass intelligente Menschen wirklich kluge Dinge tun, aber ich habe eine Menge dummer Dinge getan.“ Hoffentlich ist er sich bewusst, dass dieser Pillencocktail wohl eher nicht gesund ist und er besser mit einem Arzt abgesprochen sollte. (Bild: Screenshot/Daily Mail)
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Hochzeit unter Wasser Unter Wasser in Brautkleid und Schottenrock hat sich ein Paar in Schottland vor den Augen von 100 Gästen das Ja-Wort gegeben. Die Braut Dorota Bankowska ist professionelle Taucherin, wie die BBC berichtete. Vergangenen Monat hatte sie den Lehrer James Abbott in ihrer polnischen Heimatstadt Plock geheiratet. Aber auch in Schottland, wo die beiden leben, wollte Bankowska die Hochzeit noch einmal auf besondere Art feiern - in einem 1,5 Millionen Liter fassenden Wassertank, der sonst zur Ausbildung von Tauchern dient. Das weiße Brautkleid und der Kilt des Bräutigams wurden dafür eigens mit Gewichten beschwert. (Bild: dpa)
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Weihnachtsüberraschung Kathie O'Connor aus der englischen Stadt Manchester machte einen unappetitlichen Fund in ihrem „Mince Pie“, ein mit Fruchtstücken gefülltes Gebäckstück, das traditionell an Weihnachten in Großbritannien gegessen wird. Die 58-Jährige biss in das runde Gebäck, als sie etwas Hartes im Mund spürte: „Es war etwa ein Zentimeter lang, knorpelig und grässlich“, sagte sie dem Nachrichtenportal „Metro“. „Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlechter fühle ich mich, weil ich nicht weiß, was es ist. Für mich sieht es aus wie ein Mäusefuß.“ Die Engländerin rief daraufhin bei Lidl an, wo sie das Gebäck gekauft hatte. Dort versicherte man ihr, man werde den „Fuß“ untersuchen und sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten. Kathie O'Connor hat erst einmal genug von dem Weihnachtsgebäck: „Es war mein erster Mince Pie des Jahres und es wird meine letzte sein”, sagte sie dem Portal. (Bild: MEN)
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Voodoo-Zauber mitten in München? Eine vermeintliche Voodoo-Zeremonie hat in München für nächtliche Aufregung gesorgt. Ein 16-Jähriger hatte auf dem Nachhauseweg eine merkwürdige Versammlung bemerkt, teilte die Polizei der Nachrichtenagentur dpa mit. Drei Personen sangen und hielten Kerzen, darunter auch eine schluchzende Frau. Der Jugendliche berichtete seinen Eltern von dem Vorgang, die diese Situation wiederum als verbotene Voodoo-Zeremonie einstuften und die Polizei verständigten. Die Beamten stellten vor Ort jedoch fest, dass es sich um einen Heiratsantrag gehandelt hatte. Dieser hatte die Frau zu Tränen gerührt. (Bild: AFP)
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Ihr letzter Wille geschehe Dieses Tattoo ist nicht zu übersehen und das ist von Nel Bolten genau so gewollt. Sie ist 91 Jahre alt und auf ihrer Brust steht seit kurzem „Nicht reanimieren!!! Ich bin 91+“. Bolton ist zwar nicht krank und für ihr Alter topfit, allerdings möchte die Holländerin…(Bild: Milligans)
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…im Falle eines Herzstillstandes keinesfalls wiederbelebt werden. Mit stolzgeschwellter Brust sitzt die 91-Jährige neben ihrer Tattöwiererin. Von nun an prangen die deutlichen Worte auf ihrem Dekolleté. Dennoch ersetzt das offensichtliche Statement kein offizielles Dokument. Eigentlich muss Bolten eine Patientenverfügung bei sich tragen oder ein spezielles Medaillon am Hals tragen. Da die 91-Jährige dieser Methode allerdings wenig zutraut, hofft sie durch die Tattöwierung die sofortige Aufmerksamkeit der Ärzte zu erregen. (Bild: Facebook/Milligans)
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Wundertüte Der elfjährige Leon aus Nordrhein-Westfalen staunte nicht schlecht, als er in seiner Haribotüte eine gelbe Weingummi-Frau entdeckte. Er rief nach seiner Mutter Britta Pikowski, die laut der Bild-Zeitung daraufhin den Süßwarenhersteller auf Facebook auf folgendes Foto ansprach…(Foto: privat)
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„Haben Sie eine jugendfreie Erklärung?“, fragte die Mutter. Immerhin findet man so eine kurvige Frauenfigur nicht in jeder x-beliebigen Haribotüte. Die Antwort vom Hersteller lautete: „Da hat sich wohl eine der Damen aus einer der Sonderanfertigungen unbemerkt in die Goldbärentüte geschlichen.“ (Bild: privat)
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Lufthansa sind Peniskekse peinlich Das Lufthansa-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe eine Reisegeschichte über die koreanische Urlaubsinsel Jeju gedruckt. Illustriert wurde der Artikel mit einem Foto, das Gebäck zeigt – Kekse in Form von Penissen. Die in einem Souvenir-Shop auf der Liebesinsel entstandene Aufnahme war der Lufthansa nachträglich so peinlich, dass das Foto in der kompletten Auflage (265.000 Exemplare) überklebt wurde, wie die taz berichtet. (Foto: Screenshot)
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Schwangere Schaufensterpuppen Derzeit sorgen diese Schaufensterpuppen in der venezolanischen Hauptstadt Caracas für Aufsehen. Die Puppen tragen typische Schuluniformen und haben einen Babybauch. Die zwei Wohltätigkeitsorganisationen Charities Fundana und Construyendo Futuros haben diese Kampagne gestartet, um die Gesellschaft auf ein heikles Thema aufmerksam zu machen. So hat Venezuela die höchste Rate an Teenie-Schwangerschaften in ganz Lateinamerika. Thalma Cohen, Präsident von Construyendo Futuros, sagt dazu: “Einige Leute werden wütend, andere gratulieren uns. Aber es ist grossartig zu sehen, wie Menschen unterschiedlich darauf reagieren. Es handelt sich um ein grosses Tabu-Thema und wir wollen die Leute dazu bringen, darüber zu reden.» Jede drei Minuten…(Screenshot/Youtube)
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…gebärt in Venezuela eine Minderjährige ein Kind. Somit sind 23 Prozent der Mütter unter 18 Jahre alt. Verantwortlich gemacht werden die Eltern, die ihre Kinder offenbar zu wenig aufklären. Die Reaktionen auf die schwangeren Schaufensterpuppen sind sehr unterschiedlich. Die 18-jährige Kelly Hernandez sagte der Nachrichtenagentur Reuters: "Ich denke, es ist schrecklich. Wenn ich Mutter wäre, würde ich nicht wollen, dass mein Kind das sieht.” (Screenshot/Youtube)
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Kündigung als Aushängeschild Als die Kunden das Barbecue-Restaurant „Dickey’s“ im US-Bundesstaat Ohio betreten wollen, erwartet sie eine kuriose Überraschung: Auf der Ladentür klebt ein weißer Zettel: „Achtung, die Crew von The Dickey’s hat gekündigt. Der Laden ist unterbesetzt und der Besitzer kümmert sich nicht genug um den Laden. Besuchen Sie das Lewis Center! Wir lieben die Kunden! Ex-Dickey’s Crew". Offensichtlich haben sich alle Mitarbeiter zu einer gemeinsamen Kündigung entschieden und informierten auf diese Weise die Kunden. Gleichzeitig verweisen sie auf ihren neuen Arbeitsplatz und fordern die Kunden auf, sie dort einmal zu besuchen. (Bild: Reddit)
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Die Fastfoodkette „Kentucky Fried Chicken“ bietet seit einigen Tagen in seien Filialen in Südkorea einen neuen Burger an. Der „Zinger Double Down King“ besteht nur aus Fleisch. Statt von zwei Brötchen-Hälften wird das Beef in der Mitte von Hühnchen ummantelt. Zudem stecken noch noch zwei Scheiben Bacon in dem Fleisch-Burger. Er kostet umgerechnet etwa 5,50 Euro und hat etwa 750 Kalorien. Die Meinungen der Kunden gehen ziemlich auseinander: Manche finden ihn großartig, andere einfach nur eklig. In Deutschland ist er übrigens (noch?) nicht erhältlich.
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Alpiner Retter Mit einem Schaf auf dem Arm, rast Ski-Profi Pete Oswald die Hector Mountains im neuseeländischen Otago mit hoher Geschwindigkeit herunter. Pete hatte das hilflose Tier mit blutender Nase und völlig erschöpft auf dem Gipfel gefunden. Kurz entschlossen wurde er zum alpinen Retter in der Not. Im Tal wurde das Schaf dann auf einer grünen Weide abgesetzt. Offenbar hatte das Tier während der Abfahrt volles Vertrauen in seinen Retter. (Bild: hgm-press)
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Bekenntnis-Brief einer 9-Jährigen Die Tatsache, dass es weder einen Osterhasen noch eine Zahnfee noch einen Weihnachtsmann gibt, müssen Eltern ihren Kinder möglichst schonend beibringen. Doch in diesem Fall lief das etwas anders: Reddit-User „willsanderson“ postete dieses Foto und schrieb dazu: „Das fand ich auf dem Kissen meiner Tochter.“ In Kinderschrift steht auf dem Zettel geschrieben: „Liebe Zahnfee, ich glaube nicht mehr an die Zahnfee. Ich weiß, dass du es bist, der das Geld unter mein Kopfkissen legt. Es tut mir leid, wenn das schwer für dich ist, aber ich bin jetzt neun.“ Abgesehen von dieser Offenbarung, setzt Tochter Lexi noch eins drauf: „P.S.: Ich glaube auch nicht mehr an den Weihnachtsmann!“ Mit „In Liebe, Lexi“ sollte der Brief eigentlich enden, doch sie war immer noch nicht ganz fertig. Immerhin ist sie schon neun Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Es folgte also ein zweites P.S.: "Papa, ich wusste, dass du es warst, der letzte Ostern meine Ostereier versteckt hat!” Der Brief wurde auf Reddit mehr als tausend Mal kommentiert. (Bild: Reddit/willsanderson)
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Peinliche Panne in Italien: Beim Sex im Meer bei San Giorgio blieb der Mann in der Frau stecken, berichtete ein italienisches Nachrichtenportal. Demnach verkrampfte die Frau beim Akt und konnte den Mann nicht mehr “loslassen”. Ein Badegast wurde auf das Paar aufmerksam und alarmierte den Notarzt. Im Krankenhaus spritzten Ärzte der Frau ein Medikament, das Schwangeren bei der Geburt injiziert wird, damit sich der Uterus erweitert. Mit Erfolg, sie konnten getrennt werden. (Bild: ddp Images)
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Dieses Werbeplakat lenkt Moskaus Autofahrer ab und sorgt für viele Unfälle. Medienberichten zufolge hat es schon mehr als 500 Mal gekracht. 30 Fahrzeuge mit der freizügigen Werbung fuhren durch die Straßen der russischen Hauptstadt. Nur ein Balken mit dem Slogan „Sie ziehen an“ verdeckte die Brustwarzen des Models. „Ich war auf dem Weg zu einem Business-Meeting, als ich das riesige Foto mit den Brüsten vorbei fahren sah“, sagte ein Mann dem „Daily Star“. „Dann fuhr das Auto hinter mir in meinen Wagen. Der Fahrer sagte, er war von der Werbung abgelenkt.“ Angeblich wollte eine Werbeagentur mobile Anzeigen testen und beobachten, wie viel Aufmerksamkeit sie erregen. Ein Sprecher der Agentur hat sich entschuldigt und Entschädigung versprochen.
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Hat sich in England ein Urzeitmonster aus den Tiefen des Ozeans gewagt? Die mysteriöse Luftaufnahme vom Hafen des Örtchens Whitstable in der Grafschaft Kent zeigt eine riesige, rund 15 Meter große Krabbe, nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Das gigantische Krustentier sieht aus wie ein Taschenkrebs – nur dass dieser meistens nur rund 25 Zentimeter groß wird. (Bild: Weird Whitstable)
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Mittlerweile wurde „Crabzilla“ als Fälschung enttarnt. Im Internet wurde das Originalbild veröffentlicht. Es zeigt die exakt identische Perspektive und die gleiche Anordnung von Autos und Booten. Nur die Mega-Krabbe fehlt. (Bild: Bing)
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iPhone 6 als Beziehungsretter Darius Wlodarski aus dem englischen Bristol stand insgesamt 44 Stunden vor dem Apple-Geschäft, um seiner Frau, die sich kürzlich von ihm getrennt hatte, das iPhone 6 zu kaufen. Sie hatte ihn nach zwanzig Jahren Beziehung verlassen. Um sie zurückzugewinnen, wartete er fast zwei ganze Tage lang vor dem Apple-Store. Der 41-Jährige sagte der “Bristol Post”: „Seitdem wir uns getrennt haben, habe ich realisiert, dass ich weder ein sehr guter Vater noch ein sehr guter Ehemann war.“ Wlodarski ist derzeit aufgrund gesundheitlicher Probleme arbeitslos und bezahlte für das iPhone mit seiner Kreditkarte. Bereits vor zwei Jahren kaufte Wlodarski seiner Frau Joanna das iPhone 5 und hofft nun, seine Frau mit dem Kauf des teuren Handys, wieder für sich zu gewinnen. "Ich habe so viele Dinge falsch gemacht und möchte mich jetzt bei meiner Frau und meiner Tochter entschuldigen“, sagte er.
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Wegen eines Alkohol-Exzesses der begleitenden Lehrkräfte ist die Klassenfahrt einer zehnten Klasse aus Niedersachsen nach Hamburg nach nur einem Tag abgebrochen worden. Die "Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet, nach Schilderungen aus Schülerkreisen überließen die Lehrkräfte die Jugendlichen sich selbst und betranken sich im Aufenthaltsbereich der Jugendherberge (siehe Bild). Beide Pädagogen sollen demnach im Verlauf des Abends volltrunken gewesen sein. Der Klassenlehrer stürzte in der Folge eine Treppe hinunter und verletzte sich derart, dass ein Herbergs-Mitarbeiter den Rettungsdienst alarmierte. Die Polizei informierte am nächsten Morgen die Schulleitung, außerdem wurde die Rückfahrt der Schüler per Bus organisiert.
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Tyson Young, ein Forstbeamter aus Humboldt im US-Bundesstaat Kalifornien, entschied sich während seiner Dienstzeit offenbar für ein kleines Päuschen. Zwischen den Beinen ein Bier, schlief der Beamte auf dem Fahrersitz seines Dienstwagens ein. Ein aufmerksamer Passant, der anonym bleiben möchte, entdeckte Young und versuchte anfangs ihn wachzurütteln. Als dieser jedoch keine Regung zeigte, rief er den Notruf und schoss ein Foto. Das Foto wurde von “Lost Coast Outpost” hochgeladen, der Webseite des Landkreises Humboldt. Der alkoholisierte Beamte wurde verhaftet. Sein Fall wird weiter untersucht. Sein Arbeitgeber “California State Parks” sagte der Huffington Post, dass er Alkohol am Arbeitsplatz nicht toleriere. (Bild: Twitter/Lost Coast Outpost)
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Zwei junge Frauen im Bikini kamen auf die kuriose Idee kamen sich gegenseitig mit einem Wels auszupeitschten. Völlig ausgelassen rennen sie in dem Youtube-Clip hintereinander her – in der Hand des einen Mädchens ein toter Wels. Nach dem dritten Peitschenhieb vergeht den beiden Badenixen jedoch auf einmal das Lachen…(Screenshot/Youtube)
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Die dunkelhaarige Bikini-Schönheit schreit auf, als die vordere Flosse des Fisches at sich in ihr Bein gebohrt hat. Das Gelächter der Zuschauer, die das Spektakel filmen, wird immer lauter. Die Flosse lässt sich jedoch gar nicht so leicht aus dem Bein entfernen. Die Mienen werden ernster… (Screenshot/Youtube)
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…und der Video-Clip endet bevor das Mädchen von der Flosse befreit werden kann. Die ersten Menschen kommen zur Hilfe und versammeln sich um die junge Frau. Eine Stimme im Video schlägt vor, im Hotel nach Erster Hilfe zu fragen. Wie die Flosse entfernt werden kann, bleibt uns vorenthalten. (Screenshot/Youtube)
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Kick vom Grand Canyon Für diesen Mann, angeblich Franzose, setzt die Tierschutzorganisation PETA mittlerweile 10.000 Pfund Kopfgeld aus. Der Grund: Er verpasste diesem Eichhörnchen einen Tritt vom Grand Canyon. Die Schlucht des Grand Canyon befindet sich im US-Bundesstaat Arizona. Festgehalten wurde die Tat in einem 15 Sekunden langen Youtube-Video, das mittlerweile 105.000 Mal angeklickt wurde. Der Mann lockte das Eichhörnchem mit Brotkrumen an den Rand und kickte es in hohem Bogen in den Abgrund. Wenn der Mann tatsächlich gefunden wird, drohen ihm wahrscheinlich sechs Monate Gefängnis und/oder 5000 Dollar Strafe.
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Der Batman-Berg Dieses Foto sorgt im Internet derzeit für Begeisterung. Der Kanadier Mike Parsons machte diese Aufnahme, als er bei einer Bootstour in Neufundland war. Der Eisberg sieht dem Comic-Helden Batman erstaunlich ähnlich: Die spitze Nase, das Kinn, die Maske. Er teilte den Schnappschuss in der Facebook-Gruppe „Growing up in Newfoundland“ („Aufgewachsen in Neufundland“) und seitdem macht das Foto im Internet die Runde. (Bild: Facebook/Mike Parsons)
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ah17hh · 4 years ago
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Glasflaschen auf den Boden schmeißen - der neuste Trendsport?! via /r/de
Glasflaschen auf den Boden schmeißen - der neuste Trendsport?!
Was zur Hölle ist in letzter Zeit eigentlich los?
Ich wohne in einer Gegend in der viel in Kneipen, auf der Straße und im Park getrunken wird. Müll und Kotze, gerade von Freitag- und Samstagnacht sind normal und hier und da ist auch mal eine Glasflasche zu Bruch gegangen. Das passiert ja mal wenn man rotze voll ist. Ich habe mich damit abgefunden. Menschen werden scheinbar im Mittel einfach asozialer wenn sie getrunken haben und Spaß(?) haben.
Aber in den letzen Wochen/Monaten hat das Ausmaß der mutwillig auf den Boden geworfenen Glasflaschen drastisch zugenommen. Und das nicht nur in meinen (Party-)Viertel sonder gefühlt in der ganzen Stadt. Vor zwei Woche bin ich auf dem Weg zu meiner Freundin (20 min Fahrrad) an 54 kaputten Glasflaschen vorbei gekommen!!! 54!!! und das nicht nur bei mir vor der Haustür sondern auch in regelrechten Villen und Familienvierteln.
Wer Rad fährt kennt sicherlich die kurzen Angst und Panik Attacken wenn man mal wieder durch ein solches Minenfeld fahren muss oder ohne es zu merken rein geraten ist. In den letzen 3 Wochen habe ich 3 neue Schläuche und einen neuen Mantel besorgen müssen. In den vergangenen 3 Jahren die ich hier wohne hatte ich ein einziges mal einen Platten.
Das ganze ist auf so vielen Ebenen unglaublich asozial und einfach nur verachtenswert. Ich weiß nicht wie Menschen auf die Idee kommen aus Spaß(?) mit Glasflaschen um sich zu schmeißen.
Es ist laut, gefährlich für Umstehende, grauenhaft für Radfahrer, ein schlechtes Geschäft für Pfandsammler, ja im Konflikt mit dem Pfandsystem an sich, unglaublich frustrierend für die städtischen Reinigungsdienste, Horror für alle Eltern, kann Barfußlaufenden die Füße zerpflügen, zerstört den Ort selbst (warum müllt man einen Ort an dem man gerne abhängt überhaupt zu, dass habe ich noch nie verstanden?!)
Was ist der Grund? Ist euch das auch aufgefallen? Ist es einfach der Corona Sommer der alle Leute die sonst in Clubs und Bars abhängen würden auf die Straßen zwingt? Ist es die neuste TikTok Challenge und ich bin einfach nur zu alt dafür? Und vor allem: was genau macht daran Spaß?!? Gibt es hier vielleicht Aussteiger aus der Szene die ein bissche Licht auf das ganze werfen können?
Submitted August 04, 2020 at 03:06AM by dubledo2 via reddit https://ift.tt/2DhQaqZ
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angefixed · 8 years ago
Text
[:de]
Einhundertfünfundvierzig Kilometer. Mehr als ich bisher je am Stück gefahren bin. Knapp ein drittel der Strecke über Kopfsteinpflaster, die im flämischen als Kinderköpfe bezeichnet werden – zurecht, wie ich immer wieder schmerzhaft erfahre.  Das ist die Paris-Roubaix-Challenge 2017, das Jedermann-Event einen Tag, bevor die Profis sich auf die anspruchsvolle Strecke zwischen Paris (bzw. etwas außerhalb von Paris) und dem nordfranzösischen Roubaix machen.  Die Hölle des Nordens wird das Rennen seit jeher genannt und nach 145 Kilometern weiß ich, dass der Eintagesklassiker den Namen vollkommen zu recht trägt.
Rückblende
Auf der Suche nach einem Radevent für das Frühjahr 2017 sprach ich auch mit Chris von Good Times Roll und erfuhr, dass er und das Team mit ein paar anderen Leuten an der diesjährigen Paris-Roubaix-Challenge teilnehmen würden. Schnell war der Entschluss gefasst, ebenfalls mitzufahren. Da die anderen sich schon für die 145 Kilometer Variante (es gab noch 70 und 172 km) angemeldet hatten, blieb mir nichts anderes übrig, als es ihnen gleich zu tun – denn alleine die 70 Kilometer zu fahren kam gar nicht in Frage. Problem dabei: Bisher bin ich zwei Mal knapp 100 Kilometer gefahren, nie aber mehr. Aber es war erst Februar und ich hatte noch zwei Monate Zeit bis zum Event; also genug Zeit um zu trainieren. Acht Wochen später luden wir unsere Fahrräder in Bochum in die Autos. Ich hatte in der Zwischenzeit eine RTF über 75 Kilometer sowie eine Hausrunde mit 40 Kilometer Länge absolviert, war ein paar Mal joggen gewesen und hatte mich sonst mit Arbeit und einer Erkältung rumgeplagt. Perfekte Vorbreitung sieht anders aus.
Auch das Setup meines Rades war nur so mittel. Chris, Sam, Nils und Pia (alle vom Good Times Roll Team) waren mit Crossern mit breiten Reifen und Scheibenbremsen unterwegs, Carlos Laser hatte sein Reiserenner dabei, mit dem er schon mal in Japan ein mehrtägiges Langstreckenevent absolviert hatte. Ich fuhr auf einem normalen Rennrad mit dünnen 25er-Reifen, weil dickere nicht passen wollten. Immerhin hatten Carlos Serra und Toni vom Raw Cycling Mag auf ihren Edelsten-Rädern auch normale Straßenreifen montiert.
Anreise
In Bochum geht es los, nach Holland rüber, Eindhoven recht liegen lassen, Richtung Belgien, an Antwerpen vorbei, dann Gent, kurz vor dem Ziel dann noch Kortrijk (wo wir unser Appartements hatten) und über die belgisch-französische Grenze nach Roubaix. Hier holen wir am Velodrome Stab unsere Starnummern ab (wie ca. 2.000 andere Radfahrer), schauen uns bei den Ständen um und machen erste Fotos vom berühmten Velodrom, in das wir am Samstag und die Profis am Sonntag einfahren werden. Nach kurzem Shopping-Stopp (Nudeln, Tomaten, Eier, Bier – das Wichtigste halt) geht es zu unseren Appartements zurück nach Belgien.
In einer Flachfabrik haben wir zwei Ferienwohnungen gemietet, die zwar spartanisch eingerichtet sind, aber alles nötige am Start haben. Zudem finden sich rundherum nur plattes Land und ruhige Feldwege. Letztere laden natürlich direkt zu einer kurzen Ausfahrt ein – Testkilometer für den nächsten Tag sammeln. Nach Carbo-Loading alias Nudeln mit Tomatensoße und ein, zwei, sieben Bier geht es ziemlich früh ins Bett, denn der Wecker soll am nächsten Morgen um 5:30 Uhr klingeln.
Challenge
Der Wecker klingelt tatsächlich so früh. Völlig abartig früh. Aber wir wollen früh los, um nicht nachher unter Druck zu kommen. Nach dem Frühstück packen wir die Räder in die Autos, alle ziehen sich um und ab geht es nach Roubaix. Dort werden die Räder direkt wieder zusammengebaut, Energieregel und Wasserflaschen aufgefüllt. Bei 5 Grad geht es im morgendlichen Nebel auf die Strecke. Die ersten 50 Kilometer sind Hauptstraßen und kleinere Nebenstraßen, Kopfsteinpflaster glänzt (Gott-sei-Dank) noch durch Abwesenheit. Nach 30 Kilometer der erste Verpflegungstopp, bei dem noch Witze gemacht werden, wie man nachher im Galopp über die Pavé-Stücke bügeln wird. Bei Kilometer 51 dann die erste – und wahrscheinlich berühmteste – Kopfsteinpflaster-Sektion: der Wald von Arenberg mit einer Länge von 2,4 Kilometer und Pflastersteinen mit Lücken und Höhenunterschieden, die ziemlich schnell die ersten Plattfüße fabrizieren. Rechts und links rollen die Fahrer und Fahrerinnen aus, um fluchend die Schläuche zu wechseln.
Von nun an werden sich normale Straßen mit Kopfsteinpflaster ständig abwechseln, insgesamt 18 Sektionen, die mit fünf (schwer) bis einen (leicht) Stern bewertet werden, gilt es zu passieren. Schon bei der zweiten Passage tun mir die Hände weh, auch wenn die gepolsterten Bioracer-Handschuhe einen guten Dienst tun. Die Schmerzen werden nicht besser, egal welche Taktik man beim Überfahren der Kopfsteinpflaster nutzt – die Meinungen gehen von „fest zupacken“ bis „ganz locker auflegen“ auseinander.
Aber ich will nicht meckern, Pia trifft es um einiges härter: Direkt nach dem zweiten Pavé zeigt sich, dass die zu großen Handschuhe, die sie trägt, die falsche Wahl sind. Sie bekommt direkt Blasen an den Händen, die aufplatzen und natürlich für ziemliche Schmerzen sorgen. Trotzdem zieht sie die 145 Kilometer durch – maximaler Respekt dafür!
An Verpflegungsstation 2 bei Kilometer 82 werden noch mal alle Vorräte aufgefrischt – noch 60 Kilometer und zwölf Pavés stehen auf dem Programm.  Unter anderem der Mons-en-Pévèle mit fünf Sternen und drei Kilometern Länge. Der geht noch mal richtig in die Arme. Dann Verpflegungsstation 3 bei 112 Kilometern – schon jetzt bin ich heute weiter gefahren, als ich jemals am Stück auf dem Rad saß. Die letzten 30 Kilometer gingen dann wie im Flug vorbei, die letzten Sektionen waren gleichbleibend hart, aber die Aussicht auf das Ziel im Velodrom von Roubaix lässt alle Schmerzen vergessen.
Dann, nach 144,5 Kilometer die Einfahrt in das Velodrom, eine halbe Runde bei hoher Geschwindigkeit, um nicht von der Bahn zu rutschen. Dann die Ziellinie – ich reise die Arme hoch, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass man das so macht.
Fertig, aber glücklich kommen nach und nach auch meine Mitfahrer ins Ziel. Wir klatschen ab, schnell noch ein Gruppenfoto und die Teilnahme-Medaille entgegennehmen, dann wird es Zeit für einen Burger mit Pommes. Oder eine Dusche.
145 Kilometer am Stück, 50 Kilometer Kopfsteinpflaster, sechs Stunde Fahrtzeit, acht volle Flaschen Wasser, zehn Riegel, zehn Gelpacks, vier Bananen, zig süße Waffeln und kein platter Reifen. Das ist das Resümee meiner Paris-Roubaix-Challenge. Würde ich es wieder machen? Gar keine Frage. Werde ich es wieder machen? Auf jeden Fall.
Rennen der Profis
Neben der eigenen Challenge geht es natürlich auch darum, die Profis zu sehen. Dazu haben wir am Sonntag die Chance. Schnell noch die Wohnung gesäubert und alles zusammengepackt, dann geht es an den Pavé bei Orchies, um auf die Pros zu warten.  Trotz Anfang April ist es mittags schon 25 Grad warm und das Warten sorgt für ordentlich Sonnenbrand. Dann kommt die Werbekarawane durch; Autos der Sponsoren, aus denen Werbegeschenke geworfen werden. Dann weitere Auto, dann Motorräder, dann wieder Autos.
Dann kündigt der kreisende Hubschrauber endlich die nahenden Profis an. Sekunden später sind die ersten durch, dann kommt das Peleton und es wird eng auf dem Kopfsteinpflaster. Einzelne Fahrer folgen, dann wieder größere Gruppen. Noch Minuten später schleppen sich Fahrer an uns vorbei, die schon deutlich leiden und staubig sind – ein oder mehrere Stürze und Defekte sind einfach nicht so leicht weg zu stecken. Aber aufgeben ist keine Option. Wir wollen noch zu einer zweiten Stelle an der Strecke, geben also ordentlich Gas und stehen plötzlich in einem Dorf an einer Straßensperre. Wir lassen die Autos stehen und sind direkt an der Strecke. Zwei Minuten später ballern die Profis erneut an uns vorbei, begleitet von der Auto- und Motorradkampagne.
Das Beste an der Stelle, die wir durch Zufall gefunden haben: Direkt nebenan ist eine Frittenbude, die einen Fernseher hat. Klar, dass hier das Rennen läuft. Wir bestellen Pommes, Limo und Bier und ziehen uns die letzten Kilometer im TV rein. Van Avermaert gewinnt das 115. Paris-Roubaix, wir haben noch 400 Kilometer bis zurück ins Ruhrgebiet vor uns.
Das Paris-Roubaix Wochenende war Radfahren pur. Es war einmalig, die Strecke selbst zu fahren und ein krasses Erlebnis, die Pros zu sehen. Krass, wie schnell die sind.
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[:en]
Sorry, this text is only avaiable in German. But you can check out the photos of the Paris-Roubaix Challenge, in which I participated, as well as the photos of the pro race.
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[:] Einmal Hölle und zurück: Die Paris-Roubaix Challenge #parisroubaix #classic #roadbike #roadtrip #roubaix [:de] Einhundertfünfundvierzig Kilometer. Mehr als ich bisher je am Stück gefahren bin. Knapp ein drittel der Strecke über Kopfsteinpflaster, die im flämischen als Kinderköpfe bezeichnet werden – zurecht, wie ich immer wieder schmerzhaft erfahre. 
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warumichradfahre · 30 days ago
Text
In der Radfahr Hölle (Fortsetzung in Köln)
Fortsetzung meiner kleinen Reihe über Radfahr Höllen, den ersten Beitrag dazu gab es ja hier: Geht gar nicht In dem Moment, als ich das hier schreibe, frage ich mich gerade, ob es eine Mehrzahl von “Hölle” gibt, also mehrere Höllen. Grammatisch vielleicht nicht, aber faktisch schon. Denn auch an dem Ort, an dem das Titelbild aufgenommen wurde, büßt man alle seine Sünden, wenn man mit dem Rad…
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warumichradfahre · 1 month ago
Text
Geht gar nicht
Kürzlich habe ich in einem anderen Beitrag kurz über die Stadt mit H in der Nähe von Düsseldorf berichtet, in der Radfahrerinnen und Radfahrer, zumindest aus meiner Sicht, die Hölle erleben können. Die Schutzstreifen sind die schmalsten, die ich je gesehen habe und führen teilweise mitten durch den Autoverkehr. Ich bin wirklich hart gesotten, aber da habe selbst ich manchmal richtig Angst…
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