#nennmichnichtradweg
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warumichradfahre · 2 months ago
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In der Radfahr Hölle (Fortsetzung in Köln)
Fortsetzung meiner kleinen Reihe über Radfahr Höllen, den ersten Beitrag dazu gab es ja hier: Geht gar nicht In dem Moment, als ich das hier schreibe, frage ich mich gerade, ob es eine Mehrzahl von “Hölle” gibt, also mehrere Höllen. Grammatisch vielleicht nicht, aber faktisch schon. Denn auch an dem Ort, an dem das Titelbild aufgenommen wurde, büßt man alle seine Sünden, wenn man mit dem Rad…
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warumichradfahre · 2 months ago
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Geht gar nicht
Kürzlich habe ich in einem anderen Beitrag kurz über die Stadt mit H in der Nähe von Düsseldorf berichtet, in der Radfahrerinnen und Radfahrer, zumindest aus meiner Sicht, die Hölle erleben können. Die Schutzstreifen sind die schmalsten, die ich je gesehen habe und führen teilweise mitten durch den Autoverkehr. Ich bin wirklich hart gesotten, aber da habe selbst ich manchmal richtig Angst…
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warumichradfahre · 6 months ago
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Das kennt Ihr auch, oder? Enges aneinander Vorbeifahren auf zugewachsenen Zweirichtungsradwegen. Entlang von breiten, gut ausgebauten Straßen, auf denen niemand ausweichen muss. Oder an den Rand fahren muss auf die Gefahr hin, von Dornen gestochen oder Brennnesseln verbrannt zu werden. Das meine ich, wenn ich von Ungerechtigkeit rede (wie neulich in meiner Rede in Krefeld). Der Verkehr ist immer noch autogerecht. Niemand kümmert sich um Radwege. Ihr Zustand ist den Zuständigen wurscht, gemäht und gepflegt wird nur nach Pflichtkalender. So müssen wir uns, außerhalb von Orten auch noch im Gegenverkehr, über zugewachsene Trümmerhaufen bewegen. Ich müsste jetzt eigentlich sagen: da hab ich keinen Bock mehr drauf. Hab ich auch nicht, aber deswegen gebe ich es doch nicht dran. Davon lass ich mich nicht unterkriegen. Wie vom Wetter und anderen Unbillen auch nicht. Na klar fahre ich Rad. Und freue mich und bin stolz, dem allen zu trotzen. Das ist warumichradfahre.
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