#Politik & Vereine
Explore tagged Tumblr posts
Text
Verband Sbüro

Verbandsbuero.de ist eine führende Informationsplattform für Vereine und Verbände in Deutschland. Die Website bietet aktuelle Nachrichten, relevante Fachartikel und praxisnahe Leitfäden zu vereinsrelevanten Themen. Im Fokus stehen Entwicklungen aus Politik, Recht und Verwaltung, die direkten Einfluss auf Organisationen haben. Ergänzt wird das Angebot durch exklusive Analysen, Expertenmeinungen und praktische Tipps für eine erfolgreiche Vereinsführung. Verbandsbuero.de ist die zentrale Anlaufstelle für fundierte Informationen, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.
#Vereinsnews#Verbandsinformationen#Brancheninsights#Exklusive Analysen#Politik & Vereine#Rechtsupdates#Mitgliederentwicklung#Strategische#Verbandsführung#Trendberichte#Vereinswissen
2 notes
·
View notes
Text
Happy International Asexuality Day!
IAD?
Schon zum fünften Mal feiern wir den Internationalen Tag der Asexualität, um die Sichtbarkeit von Ace-Organisationen weltweit sowie die Vernetzung untereinander zu fördern. So findet beispilsweise ein 24-Stunden-Livestream statt, neben einigen lokalen Veranstaltungen. (Hier ist die passende Unterseite des IAD.)
AktivistA hat sich dieses Jahr entschlossen, unsere politischen Forderungen neu zu fassen — wobei wir natürlich wissen, dass wir in Deutschland verhältnismäßig sicher unterwegs sind.
Damit das so bleibt, haben wir im Lauf der letzten zwölf Monate immer wieder Kampagnen und Wahlaufrufe unterstützt. Manchmal fühlen wir uns trotzdem ein wenig einsam und nicht gehört.
Wenn es euch ähnlich geht: Wir suchen weiterhin Mitstreitende aus dem kompletten asexuellen Spektrum! Vielleicht wollt ihr Mitglied werden? Wir freuen uns über neue Leute und über frische Ideen, die wir mit euch umsetzen können. Wir brauchen zahlreiche Perspektiven, um so inklusiv wie möglich zu werden. Und klar: Je mehr Menschen wir im Verein haben, desto überzeugender klingen wir für die Politik.
Unsere Forderungen
Inklusion in queeren Kontexten
Wir fordern die Ergänzung des “A” im Akronym “LSBTIQ*”, wenn es als Synonym für die gesamte queere Community verwendet wird. Wir betonen dabei, dass das “A” nicht nur für das asexuelle Spektrum steht, sondern unter anderem auch für das aromantische Spektrum oder Agender.
Wir fordern, dass queere Aktionspläne, queere Beratungsstellen und Schulaufklärungsprojekte das asexuelle Spektrum standardmäßig inkludieren.
Wir fordern, dass Aufklärung über das asexuelle und aromantische Spektrum in Lehrpläne im Bereich Soziale Arbeit, Beratung, Psychotherapie, Medizin, Pädagogik, Justiz und ähnlichem standardmäßig mit anderen Orientierungen stattfindet. Wenn dies im Studium bzw. der Ausbildung nicht erfolgt ist, fordern wir qualifiziertere Weiterbildungsangebote.
Wir fordern, dass Aufklärung über das asexuelle und aromantische Spektrum verpflichtend in die Lehrpläne zur Sexualaufklärung aufgenommen wird. Der Unterricht sollte über alle bekannten Orientierungen aufklären, Menschen so konsensuelle Sexualität ermöglichen und ihnen helfen, Grenzen zu setzen.
Grundrechte
Wir unterstützen die Forderung, die schützenswerten Kriterien in Artikel 3 des Grundgesetzes um die sexuelle Orientierung zu erweitern und fordern bei dieser Gelegenheit, auch die romantische Orientierung zu ergänzen.
Wir fordern Familienverträge oder Verantwortungsgemeinschaften , damit sich zwei oder mehr Menschen unabhängig von einer romantischen Paarbeziehung verpflichten können, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Solche Verantwortungsgemeinschaften sollten in Bezug auf Adoption, Recht auf Zugang zu medizinischen Informationen oder Erbrecht monogamen Beziehungen rechtlich gleichgestellt sein.
Schluss mit der Pathologisierung
Wir fordern eine Aktualisierung des medizinischen Diagnosehandbuchs ICD. Die Diagnose HSDD “Mangel oder Verlust an sexuellem Verlangen” muss dahingehend konkretisiert werden, dass sie nicht bei einer Identifikation auf dem asexuellen Spektrum zu stellen ist.
Wir fordern, dass Hilfesuchende über die Existenz des asexuellen Spektrums aufgeklärt werden müssen, wenn sie es noch nicht kennen, und dass Asexualität nicht als “verminderte Libido” gilt. Dazu benötigt es außerdem eine entsprechende Sensibilisierung und Weiterbildung des medizinischen und therapeutischen Personals.
Wir fordern, dass ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, dass auch Menschen, die sich auf dem asexuellen Spektrum orientieren, Minderheitenstress erleben können, der “klinisch bedeutsam” sein kann und sich so auf die Gesundheit au swirkt, ohne dass dabei die Orientierung selbst einen Therapiebedarf darstellt.
Wir fordern, dass Gesetz zum Verbot von Konversionsmaßnahmen so anzupassen, dass asexuelle Person ebenfalls vor Konversionsversuchen geschützt sind.
Repräsentation
Wir fordern, dass queere Literatur und Geschichte in die Lehrpläne aufgenommen werden und dabei auch entsprechende Beispiele aus dem asexuellen Spektrum vertreten sind.
Wir fordern, dass Kulturschaffende aller Bereiche ein stärkeres Bewusstsein dafür entwickeln, asexuelle und aromantische Lebensweisen und Erfahrungen sichtbar zu machen.
Lust bekommen? Oder habt ihr Fragen? Dafür gibt es unser Kontaktformular.
14 notes
·
View notes
Text
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) - eine schwere, neuroimmunologische und extrem unterversorgte Multisystemkrankheit.
Wir brauchen dringend Hilfe! Aufklärung, Forschungsgelder, Anlaufstellen, verpflichtende Fortbildungen für medizinisches Personal, etc...
Wir - die Initiative Liegenddemo und der Verein ME-Hilfe - organisieren eine Aufklärungskampagne nun selbst. Politik und Medizin lassen ME/CFS-Betroffene größtenteils im Stich. Um die Öffentlichkeit und etwaige ahnungslose mild und moderat Betroffene aufzuklären, wurden Plakate, Handzettel und Flyer entworfen. Der Werbedienstleister Ströer gibt uns einen saftigen Rabatt auf große Werbetafeln. Dennoch brauchen wir ein bisschen Geld, um die Druckkosten und die Werbetafeln finanzieren zu können.
Ich organisiere das Ganze mit in Oldenburg, dafür ist auch dieser Spendenlink. Es brauchen aber auch noch andere Städte Unterstützung (vielleicht ist ja eure Stadt dabei, einfach bei GoFundMe mal nach "Liegenddemo" suchen).
Jeder Euro hilft 🙏🏼 ansonsten bitte einfach den Link rebloggen 😉
10 notes
·
View notes
Text
Seit einiger Zeit bin ich in etwas ungewohnten Gefilden unterwegs, und stoße immer mal wieder auf interessantes. Gerade eben ist mir schon wieder etwas ins Auge gefallen, und ich bin dem nach gegangen. Der langen Rede kurzer Sinn: ich bin nach einem kleinen Umweg dann auf diesen Verein hier gestoßen:
Der Name "Die Familienunternehmer" mag auf den ersten Blick sympatisch wirken, evoziert er doch da Bild von einem kleinen mittelstädischen Betrieb, der jetzt schon in dritter/vierter/fünfter/etc. Generation geführt wird. Als ich aber dann gelesen habe wer da tatsächlich alles mit dabei ist, bin ich fast vom Hocker gefallen. Vor Wut!
Wer diesen Lobbyverein schon kennt, hut ab vor soviel Selbstbeherrschung! Alle anderen mögen sich - sofern sie schon jenseits der 25 sind - bitte in Erinnerung rufen, was in den letzen 30 Jahren sozialpolitisch, und auch klimapolitisch auf Bundesebene so alles den Bach runter gegangen ist, und auch bitte dabei auf die Lindner-ische Politik ein besonderes Augenmerk legen. Und sich dann im oben verlinkten Artikel durchelsen wofür dieser Verein einsteht.
11 notes
·
View notes
Text
CSU-Politiker sind aus vielen Gründen gefährlich.
Der Spiegel, 10/2015
Und ich verrate auch kein Geheimnis, wenn ich euch mitteile, dass er Präsident des Bayer. Wald-Vereins e.V. ist.
5 notes
·
View notes
Text
Am Montag nach der Bundestagswahl kam es bei den "Omas gegen Rechts" zu erhöhtem Datenverkehr und infolgedessen zu erhöhtem Puls. "Wir waren sprachlos und sauer. Und jede von uns merkte: Unsere Arbeit wird nötig bleiben in der nächsten Zeit, es wird irgendwie immer schlimmer", schildert Kerstin Neurohr, Mitglied im "Orga-Team der Omas gegen Rechts in Neustadt an der Weinstraße". Vor erst einem Jahr gegründet, haben sich mittlerweile 230 Frauen der Gruppe angeschlossen.
Grund für ihren Ärger: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte am ersten Tag nach der gewonnenen Bundestagswahl ein parlamentarisches Mittel zur Kontrolle der Bundesregierung genutzt, die sogenannte Kleine Anfrage. Unter den 551 Fragen an die Bundesregierung tauchen auch 24 Fragen zu den "Omas gegen Rechts" auf, ein "besonders umstrittenes Beispiel" für staatliche Förderung.
Es fallen Begriffe wie "Schattenstruktur", indirektes Politik-Betreiben mit Hilfe staatlicher Gelder oder "ein Verstoß gegen die demokratische Grundordnung". Eine Frage lautet: "Wurde der Verein Omas gegen Rechts Deutschland e. V. in der Vergangenheit wegen parteipolitischer Betätigung abgemahnt oder verwarnt?"
[...]
Zusammen mit sieben weiteren "Omas gegen Rechts" wandte [Kerstin Neurohr] sich umgehend in einem Offenen Brief an die örtliche CDU.
[...]
In dem Offenen Brief schreiben sie: "Wir sehen darin den Versuch, uns als demokratische, zivilgesellschaftliche Bewegung zu delegitimieren und unsere Arbeit zu diskreditieren, indem man den Missbrauch von Zuwendungen aus Steuergeldern zur einseitigen politischen Agitation unterstellt." Die Anfrage suggeriere, ihr Engagement stelle eine Gefahr für die Demokratie dar. Das sei "nicht nur falsch, sondern geradezu absurd": Sie engagierten sich gegen die antidemokratischen und rechtsextremen Strömungen, die den Rechtsstaat zerstören wollen.
Unionspolitiker wie der Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Gordon Schnieder, können diese Reaktion nicht nachvollziehen. "Es geht um Transparenz in der Haushaltsführung: Die Bundesregierung soll begründen, für welche Projekte Millionenbeträge aufgewandt worden sind", erklärt Schnieder.
Er sieht sich durch die Reaktionen eher bestätigt. "Wenn die aus einer bestimmten Richtung jetzt sehr laut rufen, dann waren die Fragestellungen doch ganz schön richtig. Lassen wir doch die Antworten mal kommen. Wenn alles in Ordnung ist, dann ist das Ding doch erledigt."
[...]
Für Verfassungsrechtler wie Sophie Schönberger, Professorin für Öffentliches Recht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, stellen solche Fragen die genannten Organisationen an den Pranger und schüren gezielt Verdachtsmomente. "Aus der verschwörungsideologischen Szene, zu der das Geraune von den 'Schattenstrukturen' in der Einleitung ja durchaus gewisse Bezüge herstellt, ist der Mechanismus gut bekannt", erklärt Schönberger.
Es seien in Fragen verpackte Falschaussagen, "die die verschwörungsideologischen Falschbehauptungen nicht als Tatsachen aufstellen, aber über die Frageform doch sehr hartnäckig insinuieren", schreibt Schönberger beim "Verfassungsblog".
Mit den indirekten Unterstellungen und ihrer Wirkung, schlecht ins Licht der Öffentlichkeit gezogen zu werden, eignen sich die Fragen laut Schönberg dazu, die entsprechenden Vereinigungen in ihrer Meinungsfreiheit und ihrer Tätigkeit einzuschüchtern. So seien weite Teile der Kleinen Anfrage vom parlamentarischen Fragerecht nicht gedeckt.
"Zum Schutz der Grundrechte der betroffenen Vereinigungen hätte die Bundestagspräsidentin die Anfrage daher in dieser Form zurückweisen müssen und nicht veröffentlichen dürfen", folgert Schönberg.
6 notes
·
View notes
Text
Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog!
Ich freue mich sehr, dass Du hier bist und hoffe, dass wir gemeinsam eine spannende Reise in die Welt der Philanthropie, des Non-Profit-Sektors und des Ehrenamts beginnen können. Bevor ich tiefer in diese Themen eintauche, möchte ich mich vorstellen und erzählen, warum mir diese Bereiche so sehr am Herzen liegen – und warum ich mich entschieden habe, mein Wissen hier auf Tumblr mit Dir zu teilen. Wer bin ich? Mein Name ist Verena und ich arbeite als Referentin für Stiftungswesen und Öffentlichkeitsarbeit bei einer mildtätigen Stiftung. Wir unterstützen Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung in wirtschaftliche Not geraten sind, finanziell. Doch neben meiner beruflichen Tätigkeit liegt mir auch mein ehrenamtliches Engagement sehr am Herzen.
Ich bin u.a. ehrenamtlich im Vorstand der Deutschen Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaften e.V. aktiv und dort für die Working Paper – Reihe verantwortlich. Zudem engagiere ich mich im Kreisvorstand einer liberalen politischen Partei und in der Jungen Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Erfahrungen im Tierschutz habe ich ebenfalls gesammelt. Dank dieser Tätigkeiten konnte und kann ich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft mitwirken, einen Einfluss auf politische und soziale Entwicklungen nehmen und das Leben von Menschen, mit denen es das Schicksal nicht besonders gut gemeint hat, verbessern. Warum Philanthropie, Stiftungen und Ehrenamt?
Philanthropie ist für mich ein kraftvolles Werkzeug, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Es geht nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Übernahme von Verantwortung. Stiftungen sind oft die Brücke zwischen denjenigen, die Hilfe brauchen, und denjenigen, die helfen wollen – sie können schnell und gezielt handeln. Nichtsdestotrotz gibt es hier Regeln und Grenzen. Auch auf diese werde ich in diesem Blog eingehen.
Ebenso ist das Ehrenamt ein essenzieller Bestandteil meines Lebens. Es ermöglicht mir, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und gemeinsam mit ihnen an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Dank meines Engagements habe ich die Möglichkeit, mich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch für die Themen einzusetzen, die mir wichtig sind – sei es in der Politik, in sozialen Projekten oder in der Wissenschaft. Warum dieser Blog?
Ich habe in Gesprächen sehr oft die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen weder genau wissen, was Stiftungen eigentlich tun oder wie man sich engagieren kann, noch welche Unterstützungsleistungen Stiftungen und Vereine eigentlich bieten und wie der Prozess von der Anfrage bis zur Unterstützung abläuft. Mit diesem Blog möchte ich genau das ändern. Ich möchte Dir zeigen, wie vielfältig und wichtig die Arbeit in Stiftungen ist und wie bereichernd Ehrenämter sind – und dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, egal wie groß oder klein. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, junge Menschen für diese Themen zu begeistern. Viele denken vielleicht, dass man viel Geld, besondere Qualifikationen oder Beziehungen braucht, um etwas zu bewirken – aber das stimmt nicht. Mit Deinem Wissen, Deiner Zeit oder Deinem Engagement kannst Du viel bewegen. Mein Ziel mit diesem Blog
Hier auf Tumblr möchte ich in kurzen und verständlichen Beiträgen erklären, wie Stiftungen arbeiten, welche Rolle sie in der Gesellschaft spielen und welche Möglichkeiten es gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Ich möchte dir zeigen, wie Du aktiv werden kannst, sei es mit Freiwilligenarbeit, Spenden oder dem Austausch von Wissen. Let’s connect!
Ich hoffe, dass dieser Blog nicht nur ein Ort wird, an dem ich Wissen teile, sondern auch ein Raum für Austausch und Diskussion. Deine Gedanken und Ideen sind mir wichtig. Hinterlass mir gerne einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn du Fragen hast oder mehr über ein bestimmtes Thema erfahren möchtest. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir in die Welt der Philanthropie, Stiftungen und des Ehrenamts einzutauchen. Bis bald! Herzliche Grüße Verena
2 notes
·
View notes
Text
Erklärung zur angekündigten Teilnahme autoritärer und antizionistischer Gruppen am Colognepride
Auch in diesem Jahr findet die CSD-Demonstration des Colognepride unter dem Motto „FÜR MENSCHENRECHTE. Viele. Gemeinsam. Stark!“ statt.
Am 21.07.24 werden sich unterschiedliche queerpolitische Initiativen, Community-Vereine, Selbsthilfegruppen und Unternehmen der Demonstration anschließen. Angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Klimas ist es dringend geboten, ein deutliches Zeichen gegen Homo- und Queerfeindlichkeit und für die Gleichberechtigung aller sexueller Lebensweisen zu setzen.
Für eine pluralistische Gesellschaft bleibt zudem ein konsequentes Eintreten gegen Rassismus und Antisemitismus unverzichtbar.
In den sozialen Medien haben in diesem Jahr dezidiert antizionistische und links-autoritäre Gruppen ihre – gegenüber der Demonstrationsleitung nicht angemeldete – Teilnahme an der CSD-Demonstration angekündigt und reklamieren einen „revolutionären Block“ für sich, u.a. unter dem Slogan „No Pride in Genocide“.
Da in diesem Zusammenhang mit aggressiven und einseitigen, israelfeindlichen Stellungnahmen oder antisemitischer Bildsprache gerechnet werden muss, sehen wir uns zu einer deutlichen politischen Positionierung veranlasst.
Wir stellen daher klar:
Der Hamas-Angriff auf Israel am 07. Oktober 2023 ist auch für jüdische Communities in Deutschland eine Zäsur und hat zu einer qualitativ neuen antisemitischen Bedrohungslage beigetragen.
Wenn antizionistische und israelfeindliche Gruppen nun gegen ein vermeintliches ���Pinkwashing“ beim CSD aufrufen, Israel faktenwidrig als „siedlerkoloniales Projekt“ bezeichnen und fordern, „Palästina ganz zu befreien“, dann droht die CSD-Demonstration an dieser Stelle zur Plattform der Propaganda (nur vermeintlich) „pro-palästinensischer“ Akteur:innen zu werden. Im äußersten Fall muss in diesem Kontext zudem mit entsprechenden Störaktionen gegenüber dem CSD gerechnet werden.
Dramatisch sind aber vielmehr die Folgen, die von dieser Hetze auf queere Jüdinnen:Juden ausgehen können. Für alle, die sich als jüdisch, israelisch oder israelsolidarisch zu erkennen geben, wird die CSD-Demonstration dadurch zu einem potentiell unsicheren und gefährlichen Raum.
Wir stellen uns daher gegen die versuchte Instrumentalisierung des CSD durch antizionistische Gruppen und ihre israelfeindliche Agenda.
Ein konsequentes Eintreten gegen Antisemitismus muss sich, einmal mehr seit den Terrorakten vom 07.10.2023, auch gegen dessen israelbezogene Variante richten: In dieser wird Israel als jüdischer Staat u.a. delegitimiert, dämonisiert und doppelte Standards an diesen angelegt. Israel gilt so als „Jude unter den Staaten“ (Léon Poliakov) und wird zum Grundübel, während etwa Hamas und Fatah und ihre queerfeindliche und islamistische Politik dethematisiert werden. Getragen werden solche Positionen im Falle links-autoritärer Gruppen oftmals von einem unterkomplex antiimperialistischen Weltbild, das dichotom in Gut und Böse bzw. in Opfer und Täter einteilt. Derlei Vereinfachungen können weder der Komplexität des Nahost-Konflikts gerecht werden noch tragen sie zu einer vernünftigen Kritik von Diskriminierung und Minderheitenfeindlichkeit bei.
Darunter leiden letztlich nicht nur ganz konkret Jüdinnen:Juden, die sich die Frage stellen müssen, ob und wie sie am CSD teilnehmen können, sondern auch weitere marginalisierte Gruppen: Beispielsweise führen solche Weltbilder zur Illusion, dass die „Befreiung Palästinas“ auch zum Ende der Queerfeindlichkeit in Palästina führen würde.
Soll die diesjährige CSD-Demonstration nicht zu einem unsicheren Ort für Jüdinnen:Juden werden, müssen wir Antisemitismus und Israelhass konsequent entgegentreten. Nur so können Bedingungen geschaffen werden, unter denen die Perspektiven der jüdischen LGBTIQ* Community angstfrei sichtbar werden können.
Einen pluralen CSD kann es nur ohne Rassismus, Antisemitismus und Israelfeindschaft geben.
Wir möchten alle Teilnehmer:innen der CSD-Demonstration, insbesondere in diesem Jahr, dazu auffordern, ganz in diesem Sinne am Colognepride teilzunehmen.
Bündnis gegen Antisemitismus Köln im Juli 2024
3 notes
·
View notes
Text
Sel. Hildegard Burjan
Gefeiert Am 12. Juni
Sel. Hildegard Burjan Sozialpolitikerin, Ordensgründerin * 30.1.1883 in Görlitz an der Neiße † 11.6.1933 in Wien
Hildegard Burjan wurde als Tochter von Abraham und Berta Freund in eine liberale jüdische Familie geboren. Die Familie übersiedelte nach Berlin und später nach Zürich, wo Hildegard nach der Matura Literatur und Philosophie studierte. Während ihres Studiums lernte sie christliches Gedankengut kennen, war aber noch weit davon entfernt, glauben zu können. 1907 heiratete sie den Technikstudenten Alexander Burjan, einen Ungarn jüdischer Abstammung, mit dem sie nach Berlin übersiedelte. 1909 wurde sie schwer nierenkrank, die Ärzte hatten sie schon aufgegeben, doch wie durch ein Wunder überlebte sie. Durch diese existenzielle Erfahrung und die aufopfernde Pflege der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus, deren Hingabe aus dem Glauben heraus sie beeindruckte, wandte sie sich der katholischen Kirche zu und wurde am 11. August 1909 getauft. Von da an suchte sie in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.
Im selben Jahr übersiedelte das Paar nach Wien, wo Alexander eine leitende Aufgabe übernahm und Hildegard schnell Anschluss an katholische Kreise fand, besonders an die, die sich mit der Sozialenzyklika Rerum Novarum Papst Leos XIII. auseinandersetzten. 1910 brachte sie unter Lebensgefahr ihr einziges Kind, ihre Tochter Elisabeth, zur Welt, worauf eine lange Krankheit folgte; die Ärzte hatten ihr dringend zur Abtreibung geraten, doch Hildegard verweigerte dies. Schon bald begann sie sich sozial zu engagieren, besonders setzte sie sich für schutzlose und unterbezahlte Frauen ein. 1912 gründete sie den "Verband der christlichen Heimarbeiterinnen", um sie zur Selbsthilfe anzuleiten und ihre Rechte zu stärken. Dabei verstand sie es, Mitarbeiterinnen und Unterstützung auch in sozial hochstehenden Schichten zu gewinnen. Bald wurde ihre Tätigkeit weithin bekannt, man nannte sie "Mutter der Heimarbeiterinnen".
1918 führte sie in dem Verein "Soziale Hilfe" alle Arbeiterinnenvereine zusammen. Am 4. Oktober 1919 schließlich gründete sie die Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis (CS)., die sich bis heute vielfältigen karitativen Aufgaben widmet, u.a. Pflegeheime und ein Hospiz unterhält und sich in der Ausbildung zu sozialen Berufen engagiert. Hildegard Burjan, die immer bestrebt war, das Übel der sozialen Not an der Wurzel zu packen, engagierte sich nun auch politisch. Ab 1918 war sie aktiv im provisorischen Gemeinderat für die christlich-soziale Partei, ab 1919 war sie die einzige weibliche Abgeordnete - die Frauen hatten gerade erst das Wahlrecht erhalten - der christlich-sozialen Partei in der Konstituierenden Nationalversammlung. Dort suchte sie über Parteigrenzen hinweg Zustimmung für ihre sozialen Reformprojekte zu finden. Ihr kompromissloses Eintreten für die sozial Schwachen brachte ihr den Titel "Gewissen des Parlaments" ein. 1920 schied sie aus der Politik wieder aus, um sich uneingeschränkt ihrer Schwesterngemeinschaft und den sozialen Aufgaben widmen zu können. In vielem war sie ihrer Zeit weit voraus, setzte sich ein für die rechtliche Gleichstellung der Frauen und gerechte Bezahlung ("Gleicher Lohn für gleiche Leistung"). Sie arbeitete und organisierte Hilfe für ledige Mütter, Familien in Not, Obdachlose, Ausgegrenzte.
Ihre Nierenkrankheit, an der sie immer litt, aber durch die sie sich nie an ihrem ungeheuren Arbeitseinsatz hindern ließ, führte zu ihrem frühen Tod mit nur fünfzig Jahren.
Am 29. 1. 2012 wurde sie im Wiener Stephansdom selig gesprochen.
#Sel. Hildegard Burjan#Sozialpolitikerin#Ordensgründerin#wien#saints#saint#saint of the day#heiliger des tages#god#gott#christ#jesus#religion#lord here i am#christianity#faith#glaube#holy#heilig#catholic#roman catholic#catholic posting#catholicism#christentum#katholisch
4 notes
·
View notes
Text
Aber es ist schon widerlich dass irgendein Verein eine Broschüre mit nachweislicher Falschinformation schreiben kann und sich CDU Politiker fast drum drängen, wer es als erstes in Schulen und an Kinder bringen kann (und nach dem Antrag auch den Grundsatz für jede demokratische Debatte des Themas zu machen). Und das alles während schon eine andere Lehrhilfen Borschüre für Berliner Schulen existiert die auch kompletter Dreck ist und ähnlich Fakten verschleiert, z.B. in einem Punkt sagt, dass Israel ein Staat der Gleichberechtigung ist und nicht ein Ethnostaat, und direkt im Punkt danach dass man nicht mal nach Immagration fragen sollte weil sonst Juden eine ethnische Minderheit werden könnten. Die Schulstandarts in Berlin sind eh schon schlecht mit extremen Lehrermangel, und dann noch sowas. Bro ich hasse dieses Land.
3 notes
·
View notes
Link
0 notes
Text
Software zur Vereinsverwaltung - das müssen Sie wissen!
Viele Vereine kämpfen mit Papierkram und veralteten Strukturen. Doch mit der richtigen Software zur Vereinsverwaltung und einer eigenen Website wird die Arbeit im Ehrenamt einfacher. Hier erfährst du, wie du deinen Verein digital organisierst – von den Grundlagen bis zur Umsetzung mit WordPress! Lesen Sie hier mehr dazu:…
youtube
View On WordPress
#Brancheninsights#Exklusive Analysen#Mitgliederentwicklung#Politik & Vereine#Rechtsupdates#Strategische#Trendberichte#Verbandsführung#Verbandsinformationen#Vereinsnews#Vereinswissen#Youtube
0 notes
Text
Mit Linksextremen Seit’ an Seit’: Wie sich Politik und Extremismus verbünden
Tichy:»Die „Rote Hilfe“ (RH) ist nach eigener Beschreibung ein „Verein zur Unterstützung linker Aktivisten, die im Rahmen ihrer politischen Aktivitäten mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind“. Der Verein sieht sich selbst als „parteiunabhängige strömungsübergreifende linke Schutz- und Solidaritätsorganisation“. Die Rote Hilfe verfügt in 40 Orts- und Regionalgruppen über einen wachsenden Mitgliederbestand, der 2023 bei Der Beitrag Mit Linksextremen Seit’ an Seit’: Wie sich Politik und Extremismus verbünden erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TK0myY «
0 notes
Link
0 notes
Text
Tag des Artenschutzes sollte an jedem Tag sein!

Der Tag des Artenschutzes wird seit 2013 an jedem 03. März offiziell begangen. International wird dieser Tag als World Wildlife Day bezeichnet. Wieder einmal wurde ein Tag im Jahr für etwas Wichtiges benannt. Doch Tag des Artenschutzes sollte an jedem Tag sein!

Tag des Artenschutzes soll uns an das Massenaussterben erinnern Wir leben im sechsten Massenaussterben der Weltgeschichte. Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich von der Erde. Die Folgen, welche dieses Verschwinden mit sich bringt, können wir bisher nur ahnen. "Ohne das Zusammenspiel der Arten gäbe es kein Leben auf diesem Planeten. Es braucht Pflanzen und Pilze, die aus unbelebter Materie Biomasse erzeugen können. Es braucht Tiere, die sich davon ernähren und andere Tiere, die sich von Tieren ernähren. Und es braucht Lebewesen, die tote Lebewesen wieder ersetzen und darauf wieder neues Leben ermöglichen." Verein Pro Natura Besser und schöner wird diese Welt dann sicherlich nicht werden. Denn das Leben auf der Erde ist ein riesiges System, welches sich gegenseitig bedingt. Alles hängt irgendwie von allem ab. Der Tag des Artenschutzes soll uns an dieses Massenaussterben erinnern. Wenn Arten wie das Breitmaulnashorn, der Gorilla oder der Eisbär aussterben, ist das zwar traurig, aber für uns Menschen noch nicht existenzbedrohend. Wann und an welcher Stelle bricht das fragile Netz des Lebens zusammen? Darauf hat die Wissenschaft noch keine Antwort. Unsere Politiker noch weniger. Aber wenn es weiter so geht mit dem Artensterben wie bisher, wird der Tag des Artenschutzes ein Tag der Erinnerung an unsere Artenvielfalt. Lies hier bei anderen Bloggern, welchen Arten heute das Aussterben droht: - Der Kauri in Neuseeland stirbt aus - wegen Dummheit und Ignoranz - Schweinswale in Gefahr - Wale beobachten auf Sylt - Bye Bye Gelbaugenpinguin Gerade kleine und unscheinbare Arten wie der Krill, unsere Wildbienen oder der Regenwurm spielen eine grosse Rolle im Naturkreislauf. Über die Bedeutung des Artenschutzes hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) einige Informationen auf die eigene Webseite gestellt.

Meine eigenen Erfahrungen Wenn ich mir eigene, zwanzig Jahre alte Fotos aus meiner Heimat anschaue und mit dem aktuellen Zustand vergleiche, fällt mir einiges auf. Die Ortschaften sehen bunter aus, es ist vieles saniert und restauriert wurden. Es gibt neue Straßen und Autobahnen. Die Auslagen der Geschäfte sind heute bunt und übervoll. In den Dörfern und Städten tobt das Leben - auch die Natur kommt hier in gewissen Maßen auf ihre Kosten. Je weiter ich aber in die Natur hinausgehe, in die Felder und Wälder, umso steriler, eintöniger und langweiliger wird das Leben dort. Riesige Felder, Monokulturen oder Industriegebiete vernichten die einst abwechslungsreichen Lebensräume. Jenseits von Nationalparken und Naturschutzgebieten ist kein Platz mehr für unser wildes Deutschland. Außerhalb Deutschlands und Europas sieht es für die Natur noch schlimmer aus. Das natürliche Artensterben weltweit läuft durch menschliche Eingriffe 1.000mal schneller ab! Und nur wenige Menschen interessiert es wirklich. Das Artensterben muss mehr angesprochen werden in allen Bereichen. Deshalb ist es wichtig, dass es den Tag des Artenschutzes gibt. 1991 habe ich zusammen mit einem Schulfreund die Gemarkung unseres Heimatdorfes hinsichtlich natürlicher Lebensräume abgesucht und erfasst. In der Anfangszeit wurde ich deswegen als "grüner Spinner" belächelt. Aus dieser Erfassung heraus sind jedoch Vorschläge zur Gestaltung und zum Biotopverbund in der Gemarkung entstanden. Vieles davon wurde in den Jahren darauf durch die fleißigen ABM-Kräfte des Ortes umgesetzt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt, wo für die Naturschutzmaßnahmen auch Arbeitskräfte benötigt (und bezahlt) wurden, war das Projekt im Ort angekommen. Lies hier bei anderen Bloggern über Artenschutzprogramme weltweit: - Gute Nachricht! Es gibt mehr Große Pandabären

Was kannst du tun? Arten können nur überleben, wenn sie die für sich notwendigen Lebensräume weiterhin vorfinden. Viele Arten werden aber auch wegen Wilderei, Übernutzung oder Ressourcenverschwendung aussterben. Jetzt kann man sich natürlich entspannt zurücklehnen und sich darüber Gedanken machen, warum ausgerechnet ich gegen das Artensterben kämpfen soll. Oder man wird selbst aktiv und handelt! Und das am besten nicht nur am Tag des Artenschutzes, sondern an jedem Tag des Jahres! Hier findest du einige Ansatzpunkte, um selbst etwas für den Artenschutz zu tun:

... mit persönlichem Engagement Am meisten kannst du für den Artenschutz erreichen, wenn du dich für einen nachhaltigen und bewussten Lebensstil entscheidest. Alles, was du kaufst oder verbrauchst, muss irgendwie und irgendwo produziert werden. Unter den vielen Möglichkeiten, die sich dir bieten, hast du auch immer die Wahl, dich für ein nachhaltiges Produkt zu entscheiden. Oder letztendlich für keines. Kauf dir nicht irgendwelche billigen Sachen, die du eh nicht brauchst, die nach wenigen Tagen wieder kaputt gehen oder die bald wieder unmodern und uncool sind. Nebenbei sparst du mit dem Nichtkaufen auch eine Menge Geld. Kaufe Lebensmittel aus nachhaltiger Nutzung, aus ökologischen Landbau oder aus regionaler Herkunft. Damit sparst du lange Transportwege, die Lebensmittel sind frischer und du unterstützt Bauern aus deiner Region. Achte auf unnötigen Verpackungs- und vor allem Plastikmüll. Kaufe so etwas erst gar nicht, denn es kostet dein Geld. Glaube auch bitte nicht an die Recyclinglüge. Auch aus Deutschland wird viel Müll in andere Länder exportiert und landet dort dann unter Umständen im Ozean. Veranstalte einen Flohmarkt gemeinsam mit den Menschen aus deiner Nachbarschaft. Du kannst dort Dinge verkaufen, die du nicht mehr benötigst. Damit bekommst du Platz in deiner Wohnung und füllst dein Sparschwein auf. Und du lernst dabei deine netten Nachbarn kennen. Schalte deinen Kopf ein! Letztendlich belastest du mit überlegten Handeln nicht die Umwelt und machst dich auch nicht mitschuldig an der Ausrottung ganzer Tier- und Pflanzenarten. Du sparst jede Menge deines Geldes und somit deiner Lebenszeit. Lies hier bei anderen Bloggern, was sie machen: - Wie nachhaltig sind Schnittblumen?

... mit gesellschaftlichem Engagement Wir in Deutschland haben den Luxus von soviel Freizeit wie noch nie. Teilweise arbeiten Angestellte und Arbeiter nur 35 Stunden die Woche. Den Rest der Zeit kannst du für dich persönlich nutzen. Auch zum Wohle unserer Natur und Umwelt. Informiere dich über Projekte zum Natur- und Artenschutz. Engagiere dich bei einem lokalen Naturschutzverein. Diese kümmern sich vielfach um den konkreten Naturschutz vor der Haustür. Gehe in Schulen und Kindergärten erzähle und zeige den Kindern dort die Natur. Wer schon frühzeitig begeistert ist, wird sich auch später engagieren. Nimm an Demonstrationen für die Natur teil. Egal, ob gegen Atomkraft, gegen das Abholzen von Wäldern oder zum Klimaschutz. Für dieses Bürgerrecht haben unsere Vorfahren lange gekämpft! Spende für konkrete Naturschutzprojekte. Dabei hast du die Wahl. Auch international gibt es spannende und tolle Artenschutzprogramme. Lies hier bei anderen Bloggern, wie du dich gesellschaftlich engagieren kannst: - Spenden mit Spaß: Vögel retten in Neuseeland mit der "Squawk Squad" - Wir haben den "Erdüberlastungstag" erreicht - Ein Rant und 7 Tipps zum Handeln

... mit praktischem Engagement Auch durch viele kleine praktische Maßnahmen kannst du den Arten bei uns und weltweit helfen. Vielfach brauchst du gar nichts zu tun, denn das ist manchmal das Beste für unsere Natur. Erhalte deshalb einfach vorhandene Lebensräume. Ein Vorgarten mit einheimischen Büschen und Blumen sieht einfach geiler aus als ein steriler neumodischer Steingarten. Und die Insekten freuen sich darüber. Oder schaffe selbst große und kleine Lebensräume: baue ein Insektenhotel oder einen Froschteich im eigenen oder im Schulgarten zum Beispiel. Lege eine Blumenwiese an. Trage im Herbst einen großen Laubhaufen zusammen, in dem Igel und andere Kleintiere überwintern können. Hänge Nistkästen auf oder hilf Frösche über die Straße. Lass im Garten einmal alle Finger gerade sein und das Unkraut in einer Ecke ruhig wachsen. Nutze bei deinen Reisen umweltverträgliche Transportmittel. Oder mach einmal Urlaub zu Hause und entdecke deine Heimat neu anstatt für ein paar Tage in die Sonne zu fliegen. Hilf während deines Urlaubs bei Artenschutzprogrammen mit. Ich selbst war zum Beispiel unterwegs auf den Spuren der wilden Wölfe in der Lüneburger Heide. Geh mit offenen Augen und Ohren durch die Natur anstatt mit lauter Musik im Ohr. Sammle den Müll auf, den andere Leute achtlos weggeworfen haben. Oder besser: sprich die Leute an, wenn du sie dabei erwischst. Lies hier bei anderen Bloggern, welche Erlebnisse sie im Artenschutz haben: - Südliche Spinnenaffen im Staatspark in Brasilien - Mongolei: Kann man überhaupt politisch korrekt verreisen?

Mach etwas, damit jeder Tag ein Tag des Artenschutzes ist! Wir haben jeder viele Möglichkeiten, uns für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz zu engagieren. Dabei müssen wir nicht alle alles machen. Die Hauptsache ist, dass jeder Einzelne von uns seinen Kopf einschaltet und einfach vorher einmal überlegt. Man braucht sich nicht in sinnloser Askese zu ergeben oder als totaler Minimalist zu leben. Aber man muss schon in die Hufe kommen und selbst etwas machen. Von allein passiert nicht viel und wir sollten auch nicht warten, bis andere für uns handeln. An den obigen Beispielen und den verlinkten Beiträgen siehst du, dass du selbst viel machen kannst für den Artenschutz. Noch ist unsere Welt bunt und vielfältig. Möchtest du nicht, dass das so bleibt? Jetzt bist du dran: Kennst du spannende Projekte, von denen andere Menschen erfahren sollten? Wie und warum schützt du unsere Natur? Was sind deine Tipps und Möglichkeiten für mehr Artenschutz im Alltag? Schreib mir in den Kommentaren oder per Email. Gern verlinke ich auch einen Beitrag von dir hier zum Artenschutz. Und abonniere doch meinen Newsletter, damit du keinen neuen Beitrag verpasst.

Ich würde mich freuen, wenn du meinen Beitrag hier weiter teilst und wir somit noch mehr Freunde für den Artenschutz gewinnen! Dafür Danke! Read the full article
0 notes
Text

Unglaublich! Vereine, die sich für uns Bürger einsetzen, sind "Kraken" 🤯
Die ganzen Lobbyisten, die die Politik der CDU/CSU lenken, sind natürlich harmlos... 🤬
0 notes