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FFP2-Masken vs. Medizinische Masken: Die wichtigsten Unterschiede verstehen
FFP2-Masken vs. Medizinische Masken: Die wichtigsten Unterschiede verstehen
Masken sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags, besonders im medizinischen Bereich. Sie bieten Schutz vor der Verbreitung von Infektionen. Zwei häufig genutzte Maskenarten sind FFP2-Masken und medizinische Masken. Beide Masken bieten Schutz, aber auf unterschiedliche Weise. In diesem Blog werden wir die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Maskentypen erklären. So…
#Aerosole#Alltagsmaske#Atemschutz#COVID-19#FFP2#Filtrationseffizienz#Flüssigkeitsspritzer#Gesundheitsvorsorge#Hochrisikoumgebungen#Hygienemaßnahmen#Komfort#Luftdicht#Maskenpflicht#Medizinische Maske#Medizinisches Personal#Mund-Nasen-Schutz#Pandemie#Partikelfilter#Passform#Prävention#Schutz vor Infektionen#Schutzmaßnahmen#Tröpfchenschutz#Virenblocker#Virenschutz
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#eine Zahnspange mit Mitte 30 ist eine interessante Erfahrung#zum einen fühlt man sich als hätte man früher was verpasst#und zum anderen ist die Aussicht auf zwei Jahren Behandlung nicht mehr wirkt lang#zwei Jahre in diesem Alter sind deutlich weniger als mit 15/16#der Preis ist allerdings eine Hausnummer#denn natürlich sind Krankenkassen der Meinung dass nur bei Teenagern eine medizinische Notwendigkeit besteht#ja das war mein Streit mit den Versicherungen von dem ich schon berichtet hatte#ich wünsche mir neben dem tatsächlich medizinischen Vorteilen so sehr dass man beim Lächeln meine Schneidezähne nicht mehr sieht#personal
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There are various scenarios where an adult may need to use diapers. Conditions such as urinary incontinence, fecal incontinence, or certain medical conditions can necessitate the use of adult diapers. Additionally, within the ABDL (Adult Baby Diaper Lover) community, individuals may wear diapers for comfort, role-playing, or personal preference. While hospitalization and long-term care settings might immediately come to mind, the reality is that many older adults and those with special healthcare needs opt for the convenience and security that adult diapers offer while at home, or out and about. With the right incontinence product, many people can feel confident about participating in the activities they love, without worrying about unpleasant accidents.
Es gibt verschiedene Szenarien, in denen ein Erwachsener Windeln verwenden muss. Erkrankungen wie Harninkontinenz, Stuhlinkontinenz oder bestimmte medizinische Erkrankungen können die Verwendung von Erwachsenenwindeln erforderlich machen. Darüber hinaus tragen Personen innerhalb der ABDL-Community (Adult Baby Diaper Lover) möglicherweise Windeln aus Bequemlichkeit, für Rollenspiele oder aus persönlichen Gründen. Während einem Krankenhausaufenthalt und Langzeitpflegeeinrichtungen sofort in den Sinn kommen, entscheiden sich in Wirklichkeit viele ältere Erwachsene und Personen mit besonderen Gesundheitsbedürfnissen für den Komfort und die Sicherheit, die Erwachsenenwindeln zu Hause oder unterwegs bieten. Mit dem richtigen Inkontinenzprodukt können viele Menschen selbstbewusst an den Aktivitäten teilnehmen, die sie lieben, ohne sich über unangenehme Unfälle Gedanken machen zu müssen.
Text me on 👇🏾
Zangi Hi, add my Zangi private number for confidential correspondence and calls.
1095641923
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Die "oh gott mein job vergiftet mich so'n bisschen"-Situation nimmt ihren Lauf, eine medizinische Fachangestellte starrt ein bisschen zu lange auf das Display des Ultraschall-Geräts und ruft dann ihren Chef in's Zimmer, und ich habe keinen Bock mehr.
Währenddessen werde ich an anderer Front zum Scheidungskind-in-spirit, obwohl die Personen um deren Trennung es geht weder verheiratet noch meine Eltern waren. Egal, die niedergeschlagenen Whatsapp-Nachrichten mit den Fragen, ob's an der anderen Person liegt dass ich mich nicht mehr blicken lasse bekomme ich trotzdem. Bin mal gespannt wer das Sorgerecht bekommt. Bullshit, ich weiß es schon: es wird die Person die auf die Frage "Und was ist mit Ezra?" antwortete, dass Ezra ein gottverdammter erwachsener Typ ist, dessen Verbleib nicht ausdiskutiert werden muss als wäre er ein zusammen angeschaffter Kaffeevollautomat, oder der gemeinsam adoptierte Labrador Retriever. Aber vielleicht habe ich Glück und er zahlt demnächst Kindesunterhalt für mich.
Es ist sein Glück dass ich die ganze Geschichte so absurd lustig finde- ansonsten wäre ich doch irgendwo beleidigt. Aber wie witzig dass er die Frage überhaupt stellt. Als müsste ich mich wenn dann nicht ohnehin zwischen ihm- dem Typen mit der übergriffigen neuen Partnerin- und seinem besten (ehemaligen? ex-besten?) Freund entscheiden. Welcher widerum der Typ ist, der mir monatelang Daunendecken und Wollmäntel hinterherschleppte weil mir eh kalt wird, und es erst sein ließ als er einsah dass ich eh bei ihm schlafe, und dessen Akkordeon nebenbei das einzige Instrument ist welches ich vernünftig begleiten kann. Die Frage stellt sich nicht.
Das Polykül sprang mir übrigens vor kurzem vollkommen unerwartet um den Hals. Hatte nicht vor ihn dieses Jahr nochmal zu sehen, aber auf einmal stand er da. Er freute sich 'nen Ast und fragte dann, ob ich vielleicht eine Couch für ihn frei hätte. Zum ersten Mal in meinem Leben hörte ich mich nein sagen.
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Meine Geschichte:
Heute will ich Euch meine Geschichte erzählen, warum ich einbeinig wurde:
Schon als kleines Mädchen habe ich allen meinen Puppen jeweils ein Bein abgeschnitten, und ihnen aus Strohhalmen kleine Krücken gebastelt.
Je älter ich wurde, um so größer wurde der Wunsch EIN einzelnes schönes Bein zu haben. Seit meinem 20. Lebensjahr habe ich mir unter einem weiten Rock ein Bein hochgebunden und lief als sogenannte Pretenderin an Krücken durch die Stadt. Ich genoss die mitleidigen Blicke der Leute beim Anblick eines vermeintlich einbeinigen Mädchens.
Zu meinem 39. Geburtstag ließ ich dann endlich die erlösende Operation machen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir als erfolgreiche Unternehmerin das Hobby der weiblichen Einbeinigkeit finanziell leisten.
Natürlich ist es verboten, ohne medizinische Not, ein gesundes Bein zu amputieren. Aber mit genug Geld kann man sich alles kaufen, auch einen willigen Chirurgen. Und der hat an mir seinen Job zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Mein wunderbares kleines rundes Beinstümpfchen ist einfach ein Meisterwerk! Als besondere Erfolgsprämie, durfte der Meister dann, nach vollständiger Heilung der Wunde, auch den allerersten einbeinigen Geschlechtsverkehr mit mir haben!
Ich habe mich für eine hohe Amputation des rechten Beines mit einem sehr kurzen Beinstumpf entschieden. Das Tragen einer Prothese war sowieso nie eine Option für mich. Es wäre ja Unsinn gewesen, sich zuerst ein Bein entfernen zu lassen, um dann mit einem künstlichen Bein zu gehen.
Durch mein jahrelanges Training als Pretenderin konnte ich bereits perfekt und elegant mit Unterarmkrücken gehen. Das Gefühl das erste Mal richtig einbeinig -also ohne hochgebundenes zweites Bein- an Krücken zu gehen, war einfach unbeschreiblich schön!
Man muss sich das Hobby Einbeinigkeit schon leisten können. Als einfache Angestellte, wäre es wohl ein großes Problem gewesen, dem Arbeitgeber und der Sozialversicherung zu erklären, warum ich plötzlich ohne medizinische Not eine Behinderte bin. Als Unternehmerin dagegen, musste ich meinen Angestellten erklären, warum ihre Chefin auf EINEM Bein aus dem Urlaub zurückkommt. Meine engsten Mitarbeiter wussten ohnehin schon länger von meinem sehnlichsten Wunsch und beglückwünschten mich zu meinem mutigen Entschluss.
Ich genieße es in vollen Zügen, dass ich nun endlich den Körper habe, den ich schon immer haben wollte!
Die einzige Einschränkung, die ich nun habe, ist dass ich mit den Händen nicht mehr viel tragen kann, wenn ich an Krücken gehe. Aber in meiner Position muss ich ja meine Einkaufstaschen sowieso nicht selbst schleppen. Dafür habe ich ja Personal.
Ich trage jetzt am liebsten einen kurzen Rock, um mein einzelnes Bein voll zur Geltung zu bringen. Ein leeres Hosenbein in den Gürtel zu stecken, finde ich scheußlich. Deshalb sind alle meine Hosen genau passend für meinen Beinstumpf umgenäht.
Obwohl ich nur einen Fuß habe, oder vielleicht auch gerade deswegen, trage ich immer einen Schuh mit Absatz. Ein flacher Schuh ist einfach nichts für eine elegante Dame.
Auch mein Liebesleben ist seit meiner Einbeinigwerdung viel besser als vorher. Da ich im Kopf schon immer einbeinig war, hatte ich früher nie viel Freude am Geschlechtsverkehr mit zwei Beinen. Nun läuft es im Bett mit einem Bein viel besser als vorher mit zweien! Es gibt viele nette Herren, die einbeinige Damen bewundern, so dass ich keinen Mangel an Verehrern habe.
Eure Elly
#sak#sak amputee#one leg#oneleg#one-legged#amputeegirl#amputeewoman#amputeebeauty#leg amputee#legamputee#onelegged#amputee beauty#monopede#einbeinig#beinamputiert#Krücken#Ein Bein#Einbein#einbeinige Frau
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ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) - eine schwere, neuroimmunologische und extrem unterversorgte Multisystemkrankheit.
Wir brauchen dringend Hilfe! Aufklärung, Forschungsgelder, Anlaufstellen, verpflichtende Fortbildungen für medizinisches Personal, etc...
Wir - die Initiative Liegenddemo und der Verein ME-Hilfe - organisieren eine Aufklärungskampagne nun selbst. Politik und Medizin lassen ME/CFS-Betroffene größtenteils im Stich. Um die Öffentlichkeit und etwaige ahnungslose mild und moderat Betroffene aufzuklären, wurden Plakate, Handzettel und Flyer entworfen. Der Werbedienstleister Ströer gibt uns einen saftigen Rabatt auf große Werbetafeln. Dennoch brauchen wir ein bisschen Geld, um die Druckkosten und die Werbetafeln finanzieren zu können.
Ich organisiere das Ganze mit in Oldenburg, dafür ist auch dieser Spendenlink. Es brauchen aber auch noch andere Städte Unterstützung (vielleicht ist ja eure Stadt dabei, einfach bei GoFundMe mal nach "Liegenddemo" suchen).
Jeder Euro hilft 🙏🏼 ansonsten bitte einfach den Link rebloggen 😉
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Vorschriften zum Tragen der Keuschheitsgürtel und Kontrolle durch Vorgesetzte
§ 1
Tragen der Keuschheitsgürtel: a) Sanitäter im Rettungskorps sind verpflichtet, während ihres Dienstes einen Keuschheitsgürtel zu tragen. Dieser dient dazu, sexuelle Aktivitäten zu unterbinden und die Konzentration auf die dienstlichen Aufgaben zu gewährleisten. b) Der Keuschheitsgürtel muss ordnungsgemäß angelegt und verschlossen sein, um eine Manipulation zu verhindern. Es ist nicht gestattet, den Keuschheitsgürtel eigenmächtig abzunehmen, es sei denn, dies wird durch eine autorisierte Person angeordnet.
Kontrolle durch Vorgesetzte: a) Die Vorgesetzten im Rettungskorps sind berechtigt und verpflichtet, regelmäßige Kontrollen des Tragens und des Zustands der Keuschheitsgürtel vorzunehmen. Diese Kontrollen dienen der Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften und der Vermeidung von Missbrauch. b) Die Vorgesetzten haben das Recht, bei Bedarf den Keuschheitsgürtel zu öffnen und zu überprüfen. Dies kann sowohl während der Dienstzeit als auch außerhalb des Dienstes erfolgen, um sicherzustellen, dass die Sanitäter den Vorschriften nachkommen. c) Die Kontrollen sollen ausschließlich dem Zweck der Einhaltung der Vorschriften dienen und dürfen nicht zur Schikane oder unangemessenen Behandlung der Sanitäter führen.
Vertraulichkeit und Integrität: a) Die Vorgesetzten sind verpflichtet, die Vertraulichkeit der Kontrollen und persönlichen Informationen der Sanitäter zu wahren. Die Ergebnisse der Kontrollen dürfen nur den dafür autorisierten Personen zugänglich gemacht werden. b) Die Integrität der Sanitäter wird während der Kontrollen gewahrt. Die Vorgesetzten haben die Verantwortung, die Privatsphäre und Würde der Sanitäter zu respektieren und sicherzustellen, dass die Kontrollen angemessen und professionell durchgeführt werden.
Verwahrung des Schlüssels: a) Die Vorgesetzten im Rettungskorps sind verantwortlich für die sichere Verwahrung der Schlüssel zu den Keuschheitsgürteln der Sanitäter. Diese Schlüssel dienen zur Öffnung und Schließung der Keuschheitsgürtel und müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.
§ 2
Kontrolle auf Verletzungen: a) Die Vorgesetzten im Rettungskorps sind verantwortlich für regelmäßige Kontrollen der Geschlechtsteile der Sanitäter auf mögliche Verletzungen. Diese Kontrollen sollen sicherstellen, dass keine Verletzungen oder medizinischen Probleme vorliegen, die die Einsatzfähigkeit der Sanitäter beeinträchtigen könnten. b) Die Vorgesetzten sollten die Geschlechtsteile sorgfältig auf äußere Anzeichen von Verletzungen wie Schwellungen, Rötungen oder offene Wunden überprüfen. Bei Verdacht auf Verletzungen sollten entsprechende medizinische Maßnahmen ergriffen werden.
Kontrolle auf Reizungen und Entzündungen: a) Eine weitere Aufgabe der Vorgesetzten besteht darin, mögliche Reizungen oder Entzündungen an den Geschlechtsteilen der Sanitäter zu überprüfen. Dies kann durch visuelle Inspektion und gegebenenfalls durch Berührung oder Abtasten erfolgen. b) Bei Anzeichen von Reizungen oder Entzündungen sollten die Vorgesetzten geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Sanitäter zu gewährleisten. Dies kann die Empfehlung von Medikamenten oder die Konsultation eines medizinischen Fachpersonals umfassen.
Kontrolle der Fülle des Hodensacks: a) Die Vorgesetzten haben auch die Aufgabe, die Fülle des Hodensacks der Sanitäter zu überprüfen. Dies dient dazu, mögliche Anomalien oder ungewöhnliche Veränderungen festzustellen, die auf medizinische Probleme hinweisen könnten. b) Bei Feststellung von Auffälligkeiten sollten die Vorgesetzten angemessene Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass die Sanitäter die erforderliche medizinische Versorgung erhalten. Dies kann die Empfehlung einer ärztlichen Untersuchung oder die Weiterleitung an medizinische Fachkräfte umfassen.
§ 3
Sanitäter im Rettungskorps haben das Recht auf wöchentliche Ejakulation, um die körperliche und psychische Gesundheit zu fördern. Dieses Recht ist Teil der umfassenden Betreuung und Fürsorge, die das Rettungskorps seinen Mitgliedern bietet.
Das Recht auf wöchentliche Ejakulation beinhaltet die Möglichkeit für Sanitäter, gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten zu praktizieren, die zu einer Ejakulation führen. Dies kann durch Masturbation oder sexuellen Kontakt mit anderen Partnern erfolgen.
Die Ausübung des Rechts auf wöchentliche Ejakulation sollte in der persönlichen Freizeit der Sanitäter stattfinden.
Um die Ausübung des Rechts auf wöchentliche Ejakulation zu erleichtern, stellt das Rettungskorps geeignete Räumlichkeiten und Einrichtungen zur Verfügung.
Die Vorgesetzten im Rettungskorps haben die Verantwortung, die Einhaltung des Rechts auf wöchentliche Ejakulation zu überwachen und sicherzustellen, dass die Sanitäter angemessene Gelegenheiten und Ressourcen für die Ausübung dieses Rechts haben.
§ 4
Sanitäter im Rettungskorps haben das Recht, während ihrer zugewiesenen Freizeit den Keuschheitsgürtel zu öffnen.
Die Entscheidung zur Öffnung des Keuschheitsgürtels liegt im Ermessen jedes einzelnen Sanitäters.
Die Vorgesetzten im Rettungskorps haben die Verantwortung, die Einhaltung des Rechts auf Öffnung des Keuschheitsgürtels in der Freizeit zu überwachen.
§ 5
Innerhalb des Rettungskorps besteht eine kameradschaftliche Pflicht, die Sanitäter und Vorgesetzte dazu verpflichtet, sich bei der Befriedigung sexueller Bedürfnisse zu unterstützen.
Die Unterstützung bei der Befriedigung sexueller Bedürfnisse beinhaltet verschiedene Aspekte, darunter die Förderung eines offenen und respektvollen Austauschs über sexuelle Bedürfnisse und Präferenzen, aber auch praktische Hilfe und Handlungen.
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Leben mit Depressiven – Depression als Familien-Krankheit
Wenn die Diagnose Depression fällt, hat sich innerhalb der Familie längst eine Leidensgeschichte entwickelt, die über viele Monate oder Jahre zurückreicht.
Unsicherheit, Überforderung und fehlende Anerkennung prägen seit geraumer Zeit das Leben der Angehörigen von depressiven Menschen.
Außerdem erschweren die vielfältigen Symptome und Auswirkungen einer Depression nicht nur den Alltag der Erkrankten, vielmehr erschüttern sie auch das Leben jedes einzelnen Familienmitglieds in den Grundfesten.
Depressionen besetzen den physischen, emotionalen & kognitiven Raum
Depressionen nehmen immer mehr Raum ein, nach und nach beeinträchtigen sie sämtliche Lebensbereiche. Zum Beispiel ändert sich die emotionale Stimmung im Haus schleichend. Wo einst Lachen und Leichtigkeit waren, macht sich nun eine bedrückende Stimmung breit. Nicht selten unterbrochen von einer spannungsgeladenen Atmosphäre.
Angehörige, die mit depressiv Erkrankten zusammenleben, finden sich häufig in einer Doppelrolle wieder. Sie sind gefordert, den Alltag allein zu managen, während sie gleichzeitig für den depressiven Menschen da zu sein sollen. Der Spagat zwischen Arbeit, Haushaltspflichten und Fürsorge lässt kaum Raum für persönliche Auszeiten oder Entspannung. Auch soziale Kontakte werden seltener, Verabredungen oft abgesagt. Die Welt der gesamten Familie schrumpft.
Vgl. Depression beim Partner – extreme Auswirkungen auf Beziehungen
Angehörige befinden sich in einer Krise
Als Angehörige:r sorgst du dich um das Wohl des Partners, die Familiendynamik und die eigene Belastungsgrenze. Du fragst dich, wie lange du das alles noch tragen kannst und was die Zukunft bringt.
Auch dein Körper bleibt von den vielfachen Belastungen nicht unberührt: Schlafmangel, Stresssymptome und psychosomatische Beschwerden sind häufige Folgen für Angehörige und Partner von depressiven Menschen.
Das Leben vor der Diagnose
Unberechenbarkeit & Selbstzweifel
Viele Familien mit depressiven Angehörigen erzählen von einer Zeit vor und einer nach der offiziellen Diagnose. Depressionen entwickeln sich oft schleichend. Entsprechend löst das veränderte Verhalten des Betroffenen zu Anfang bei Angehörigen viele Zweifel und Ängste aus.
Beispielsweise, wenn dein Partner oder deine Lebensgefährtin immer weniger spricht, sich zurückzieht, gereizt und unberechenbar reagiert. Viele glauben dann, der andere hätte das Interesse an einem verloren. Auch die Kommunikation leidet und ruft weitere Probleme hervor. Wird die Depression nicht erkannt, trennen sich viele Paare sogar. Vgl. Depressiven Partner in Ruhe lassen?
Außerdem ist da noch die unberechenbare Natur der Depressionen. Sie verlaufen in Phasen. So kommt es auf Dauer immer mal wieder zu punktuellen Verbesserungen. Sind die Betroffenen kurzzeitig wieder sie selbst, fragst du dich als Angehörige:r, ob es vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie du dachtest und jetzt alles wieder gut wird.
Also versuchst du cool zu bleiben und schöpfst Hoffnung. Bis dann doch die nächste Phase ausbricht und du fürchten musst, an der Überlastung zu zerbrechen.
Wenn Depressive endlich einen Arzt aufsuchen, dann geschieht das meist auf Drängen der Familie und Partner hin.
Das Leben nach der Diagnose
Herausforderungen über Herausforderungen
Als Familienmitglied sorgst du dich um die kranke Person. Und setzt deine ganze Hoffnung in die medizinische bzw. psychotherapeutische Behandlung. Gleichzeitig wirst bist du immer wieder mit der schweren Stimmung, Aggressivität und Passivität der Betroffenen konfrontiert.
Die bedrückende Atmosphäre und die Leiden der Krankheit wirken sich unmittelbar auf das Wohlbefinden aller Angehörigen aus. Nicht, weil sie so sehr mitleiden, sondern weil sie der veränderten Atmosphäre zuhause nicht entkommen könne, sie wohnen ja schließlich dort.
Zum Beispiel, wenn der depressive Mensch derart agitiert ist, dass er nachts in der Wohnung herumtrippelt, seinen Kopf gegen die Wand hämmert oder von nächtlichen Panikattacken gequält wird – dann ist logischerweise auch der Schlaf der anderen gestört. Zusätzlich verstärken die eigenen Sorgen und Ängste die Schlafprobleme bei Angehörigen. Schwer wiegt zudem der wachsende Rückzug Betroffener.
Gerade die typischen Depressionssymptome – Anhedonie (Freudlosigkeit), ständiges Grübeln, schnelle Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit – empfinden viele Angehörige als Belastung. Und sie sind auch eine psychisch-emotionale Belastung von besonderem Ausmaß.
Schrecklich mitanzusehen sind die körperlichen Probleme, die mit einer Depression einhergehen. Wenn Betroffene ständig Schmerzen haben, sich schwindlig fühlen, vor Erschöpfung kaum zu einer Bewegung imstande sind, wächst deine Angst um den Zustand des Erkrankten ins Unermessliche.
Vgl. auch Larvierte Depression (versteckte Depression) sowie Depression: körperliche Symptome in der Philosophie (Korporifizierung)
Schuldgefühle und Trauer
Laut Stöckel (3) gaben in einer Studie rund 50 % der befragten Angehörigen an, aufgrund der Depression ihres Partners, Kindes, Elternteils oder Geschwisters Gefühle von Verlust, Schuld und Trauer zu empfinden. Viele verspüren hauptsächlich Schuldgefühle, weil sie sich ständig fragen, ob sie eine Mitschuld an der Depression tragen oder wie sie besser damit umgehen sollen.
„Sowohl die Kinder, aber auch die Eltern der Erkrankten können Schuldgefühle erleben, die für den depressiv Erkrankten eine zusätzliche Belastung darstellen können. Das depressive Familienmitglied bekommt die Botschaft, alle anderen von Schuld freisprechen zu müssen. Dazu fehlt aber krankheitsbedingt die Kraft.” (3)
Trennungsgedanken & Frust sind normal
Gedanken an eine Trennung zählen zu den meistgenannten emotionalen Reaktionen unter Menschen von Partnern mit Depressionen.
Sie wurzeln in Kommunikationsproblemen und Schwierigkeiten innerhalb der Partnerschaft, die sich durch die Krankheit ergeben.
Zusätzlich fühlen sich viele „gesunde“ Partner so überfordert, dass sie am liebsten aus der belastenden Situation fliehen würden. Trennungsfantasien sind da nur eine natürliche Folge, weil sie sich verzweifelt nach einem Ausweg sehnen. Gleichzeitig rufen diese Grübeleien Schuldgefühle und Wut gegenüber dem Erkrankten hervor.
Ca. 40 % der Angehörigen erkranken
Die Angehörigenforschung weiß, dass die Leiden und Belastungen für Familien, die mit depressiven Menschen zusammenleben, extrem sind. Noch viel extremer als bei Angehörigen von Alkoholabhängigen. Wer diese enorme Last meistert, ohne selbst körperliche oder seelische Beschwerden auszubilden, hat meist ein stabiles, soziales Umfeld, das tatkräftig Unterstützung bietet.
Doch in 40 % der Fälle entwickeln Angehörige depressiv Erkrankte ebenfalls Schlafstörungen, starke Unruhe, depressive Symptome und andere gesundheitliche Probleme.
Kein Wunder, wenn man sich klarmacht, was Familienmitglieder allein auf emotionaler Ebene ertragen müssen: Vereinsamung, Allein-Verantwortung, Zukunftssorgen, Frustration, Enttäuschung, Ärger und Schuldgefühle, Hilfslosigkeit, Nicht-gesehen-werden – das sind aber nur die subjektiven Belastungsfaktoren.
Objektive Belastungsfaktoren beim Leben mit depressiven Menschen
Finanzielle Schwierigkeiten:
Arbeitsunfähigkeit des erkrankten Partners
teilweise oder vollständige Aufgabe der eigenen Erwerbstätigkeit zur Pflege und Unterstützung
Mehrfachbelastung:
Allein-Verantwortung für Haushaltsführung, Aktivitäten und Kinderbetreuung
Gleichzeitiges Management von Beruf und Pflegeaufgaben
Übernahme zusätzlicher Pflichten und Aufgaben (Mental Load)
Eingeschränkte Freizeitgestaltung:
Nicht umsetzbare Freizeitpläne aufgrund der Erkrankung des Partners
keine Urlaube oder Reisen
Reduzierung sozialer Aktivitäten
Verlust von sozialen Kontakten:
Freunde und Verwandte ziehen sich aufgrund der Krankheitssituation zurück
Abnahme sozialer Unterstützung und Netzwerke
fehlender emotionaler Rückhalt
4 Phasen der Verarbeitung für Familien mit depressiven Menschen
Nach Bischkopf (2) durchlaufen Angehörige von depressiven Menschen im besten Fall 4 typische Phasen, nachdem die Depression diagnostiziert wurde:
1) Informationssammlung und Hoffnung
Anfangs suchen Angehörige nach Informationen, um die Krankheit zu verstehen. Der Beginn der Behandlung gilt als Hoffnungsschimmer, um sich auf die veränderte Lebenssituation einzustellen. Diese Phase ist geprägt von Optimismus und der Zuversicht, dass sich die Dinge zum Positiven wenden werden.
2) Anpassung und Realisierung
Die Erwartungen der Angehörigen sind oft zu hoch. Sie erkennen sowohl ihre eigenen Grenzen als auch die Beschränkungen, die die Behandlung der Depression mit sich bringt. Diese Phase kann mit Gefühlen der Trauer und des Verlusts einhergehen, wenn die Angehörigen realisieren, dass nicht alles so wird, wie sie es sich gewünscht haben.
3) Verantwortung und Abgrenzung
In dieser Phase begreifen die Angehörigen, wie wichtig es ist, die eigenen Hilfsmöglichkeiten und Grenzen anzuerkennen. Es kann zu einer emotionalen Achterbahnfahrt kommen, da die Verantwortungsbereiche zwischen Patient und Angehörigen oft erst ausgelotet und abgesteckt werden müssen.
4) Neuausrichtung und Bilanzierung
In der letzten Phase reflektieren die Angehörigen die Einflüsse der Krankheit auf ihr eigenes Leben. Sie analysieren die Veränderungen, die durch die Krankheit hervorgerufen wurden, und beginnen, ihren Alltag und ihre Zukunft neu zu ordnen. Zum Beispiel, indem sie sich neuen Aktivitäten zuwenden oder Ziele anpassen, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Fazit: Leben mit depressiven Menschen
Leider werden die Strapazen von betroffenen Familien oder Ehepartnern noch heute von Psychiatrie und Psychotherapie übersehen oder sogar als „Überfürsorge“, Co-Abhängigkeit etc. abgetan (vgl. Co-Depression). Vgl. Depressionen: Angehörige – Das unsichtbare Leid der Familie.
Das Zusammenleben mit depressiven Menschen ist sehr belastend. Ich will noch einmal betonen: Die Ressourcen vieler Angehöriger und Partner sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits erschöpft.
Das sollte von Anfang an in der Behandlung bedacht werden.
Quellen:
1) Bischkopf, Jeanette: So nah und doch so fern. Mit depressiv erkrankten Menschen leben. Köln 2015. 2) Dies.: Das Leid der Angehörigen. Wie Depression die Familie krank machen kann (Archiv Freie Universität Berlin), 2008 3) Stöckel, Britta: Das Leben mit der Depression – Konzepte der Beratung für Familien, 2019 4) Lea Melikjan & Marianny Triviño: Wenn ich auf einmal alleine in der Partnerschaft bin … Beratung von Partnerinnen und Partner depressiver Menschen in der Sozialen Arbeit.
#familie#angehörige#leben#depression partner#co-depressiv#belastungen#auswirkungen der depression#folgen der depression#psychosoziale faktoren#antizipatorische trauer#trennung#leben mit depressiven menschen
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LEGALITÄT VON PSYCHEDELIKA IN DEUTSCHLAND
Psychedelische Therapie und ihre Vorteile
Psychedelika, auch bekannt als Halluzinogene, sind Substanzen, die die Wahrnehmung, Emotionen und Gedanken einer Person verändern können. Sie sind oft mit spirituellen Erfahrungen, persönlichem Wachstum und therapeutischem Potenzial verbunden. In Deutschland sind Psychedelika jedoch größtenteils illegal und stehen unter dem Betäubungsmittelgesetz.
Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unterscheidet zwischen verschiedenen Kategorien von Substanzen, die als illegal eingestuft werden. Psychedelika wie LSD, Psilocybin (der aktive Bestandteil von magischen Pilzen) und MDMA (auch bekannt als Ecstasy) fallen unter das BtMG und werden als nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel eingestuft.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen und Sonderregelungen. Beispielsweise ist es in Deutschland legal, psychoaktive Pflanzen wie Peyote-Kakteen oder ihren Wirkstoff Mescaline zu besitzen, solange sie nicht extrahiert oder für den Verkauf oder die Weitergabe verwendet werden.
Des Weiteren gibt es eine wachsende Bewegung für die medizinische Anwendung von Psychedelika. In einigen Fällen kann eine Ausnahme von den Betäubungsmittelgesetzen gewährt werden, um eine psychedelische Therapie unter ärztlicher Aufsicht zu ermöglichen. Die Teilnahme an solchen klinischen Studien oder Therapiesitzungen erfordert jedoch eine spezielle Genehmigung und wird streng kontrolliert.
Es ist wichtig, die legalen Bestimmungen im Auge zu behalten und sich über die Risiken und Vorschriften in Deutschland im Zusammenhang mit Psychedelika zu informieren. Unterstützer der psychedelischen Forschung und Therapie argumentieren, dass eine Neubewertung der gesetzlichen Rahmenbedingungen notwendig ist, um den potenziellen Nutzen dieser Substanzen für die mentale Gesundheit und persönliche Entwicklung voll auszuschöpfen.
Psychedelika und persönliches Wachstum
Psychedelika können tiefe und transformative Erfahrungen bieten, die das persönliche Wachstum fördern. Viele Menschen berichten von erweitertem Bewusstsein, veränderter Sichtweise auf das Leben und tiefgreifenden Einsichten während psychedelischer Erfahrungen.
Die Wirkung von Psychedelika beruht auf der Aktivierung von Serotonin-Rezeptoren im Gehirn, was zu veränderten Denkmustern, erhöhter Kreativität, gesteigerter Empathie und einem Gefühl der Einheit mit der Natur oder dem Universum führen kann. Diese Erfahrungen können das Verständnis der eigenen Identität, Beziehungen und des Zwecks im Leben verändern.
Psychedelische Erfahrungen können auch traumatische Erlebnisse oder tiefsitzende Emotionen aufdecken, die verarbeitet und geheilt werden müssen. Einige Menschen berichten von der Bewältigung von Ängsten, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen Problemen durch die Arbeit mit Psychedelika.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass psychedelische Erfahrungen intensiv und nicht immer vorhersehbar sein können. Deshalb wird empfohlen, psychedelische Substanzen in einer sicheren Umgebung und unter Aufsicht erfahrener Fachleute einzunehmen, um das Potenzial für negative Auswirkungen zu minimieren und das persönliche Wachstum zu fördern.
Psychedelische Therapie und ihre Vorteile
Psychedelische Therapie, auch als psychedelische-assistierte Therapie bezeichnet, ist eine aufkommende Form der Therapie, die die Verwendung von Psychedelika als Hilfsmittel zur Unterstützung des psychotherapeutischen Prozesses einschließt.
Psychedelische Therapie wird häufig zur Behandlung von psychischen Störungen wie Angststörungen, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Süchten eingesetzt. Die Psychedelikum-gestützte Therapie wird oft in Verbindung mit traditionellen therapeutischen Techniken wie Gesprächstherapie und Verhaltenstherapie durchgeführt.
Der Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie kann zu einem beschleunigten und tieferen psychotherapeutischen Prozess führen. Psychedelische Substanzen können die Fähigkeit zur Selbstreflexion und die Neubewertung von Mustern und Glaubenssätzen fördern. Sie können auch Emotionen verstärken und den Zugang zu tief sitzenden Erinnerungen oder traumatischen Erfahrungen ermöglichen, die im herkömmlichen psychotherapeutischen Setting möglicherweise nicht zugänglich sind.
Psychedelische Therapie wird oft als wirksame Methode zur Förderung von persönlichem Wachstum, Selbstentdeckung und der Bewältigung psychischer Herausforderungen betrachtet. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass psychedelische Therapie nicht für jeden geeignet ist und nur unter der Aufsicht von speziell ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden sollte.
Die potenziellen Vorteile der psychedelischen Therapie haben zu einer wachsenden Aufmerksamkeit und Akzeptanz in der medizinischen Gemeinschaft geführt. Klinische Studien und Forschungsprojekte untersuchen weiterhin die Sicherheit, Wirksamkeit und langfristigen Auswirkungen von psychedelischen Therapien.
Insgesamt bieten Psychedelika und psychedelische Therapie ein interessantes und vielversprechendes Feld für die persönliche Entwicklung und die Verbesserung der psychischen Gesundheit. Während die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland restriktiv sind, gibt es eine wachsende Bewegung für eine Neubewertung der Rolle von Psychedelika in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen.
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Rede von Iris Hefets und Nadija Samour
Es fehlt an zivilem Widerstand gegen totalitäre Tendenzen
Wie in unserem Bericht über die Friedensmanifestation am vorletzten Samstag angekündigt, wollen wir neben den Videos der Reden auch die Texte veröffentlichen. Das sehen wir als notwendig an, zum Einen, weil wir sie inhaltlich wichtig finden einen Weg zum Frieden aufzuzeigen, zum Anderen, weil wir immer noch über das Schweigen in den Medien über diese Demonstration für eine andere Politik entsetzt sind.
Es folgt die Rede von Iris Hefets (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost) gemeinsam mit Nadija Samour (deutsch-palästinensische Juristin), auf der Kundgebung NEIN zu Kriegen! am 25.11.23 am Brandenburger Tor in Berlin.
Iris Guten Abend. Vor 21 Jahren habe ich meine Familie aus Israel zur Auswanderung nach Berlin gezwungen. Sie waren damit unglücklich. Ich sah aber keine Zukunft in einer zunehmend militaristischen Gesellschaft. Kurz darauf war ich auf der Straße mit Hunderttausenden aller Couleur in Berlin, die gegen den Krieg im Irak demonstrierten. Als Israelin mit so vielen Menschen zusammen gegen den Krieg zu protestieren, ich dachte, wirklich, dass ich mitten in einem Traum gelandet bin. Das war Deutschland 2003, in dem Nationalismus, Militarismus und Krieg noch umstritten waren. Ein Deutschland, in dem auch noch viele Menschen aus eigener Erfahrung wussten, was Krieg bedeutet. 20 Jahre später werden Menschen, die zum Waffenstillstand aufrufen, als Putin Versteher und Hamas Unterstützer denunziert. Das macht Angst.
Nadija Ja, 20 Jahre später leben wir in einem Deutschland, in dem die bedingungslose Solidarität mit Kriegsverbrechen und Genozid Staatsräson ist und in dem Palästinenser*innen und ihre Unterstützer*innen de facto keine Grundrechte mehr haben. Ich möchte uns alle daran erinnern, was gerade im Gaza Streifen passiert. Denn es scheint so, als würden die deutschen Medien versuchen, das unermessliche Leid, verursacht durch die israelische Kriegsmaschinerie mit der vollsten Unterstützung der USA und der EU zu verzerren und zu leugnen.
Während wir hier stehen, wurden mehr als 14.800 Menschen ermordet, die Hälfte von ihnen Kinder. Mehr als 6.800 Menschen liegen noch immer unter den Trümmern zerstörter Wohnhäuser und Schulen. 1,7 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Das sind 97% der gesamten Bevölkerung eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt. Und dabei stellt sich die Frage Wohin sollen sie denn fliehen? Denn der Gazastreifen ist nicht nur seit Jahrzehnten belagert und besetzt, sondern ist auch noch seit Anfang Oktober komplett abgeschnitten von Treibstoff, Strom, Wasser und Nahrungsmitteln, ohne dass die internationale Gemeinschaft etwas unternommen hätte, Leben zu retten.
Fast 100 Journalist*innen sind im Gaza Streifen und im Westjordanland von der israelischen Armee ermordet worden. Medizinisches Personal, Krankenhäuser, Ambulanzen, Schulen, Flüchtlingslager, Moscheen, Kirchen. Alles wird bombardiert und zerstört. Und dann wird auch noch behauptet, die Opfer seien selbst schuld, weil sie sich angeblich mit der Hamas gemein machen würden. Aber die bedingungslose Solidarität mit Kriegsverbrechen und Genozid hat in Deutschland nicht erst seit Oktober die Politik bestimmt. Die Normalisierung und die vollste Unterstützung mit Wort und Tat von israelischem Siedlungskolonialismus, von Apartheid und von Militärbesatzung der palästinensischen Gebiete hat ja gerade Deutschland den Weg dahin geebnet, wieder als Großmacht in der Weltpolitik mitmischen zu können.
Iris Nach dem letzten Weltkrieg musste sich Deutschland neu aufstellen, weil die Deutschen mit den direkten Opfern nicht sprechen konnten, weil sie entweder von ihnen ermordet worden waren oder wenn sie entkommen konnten, von Deutschland nichts mehr wissen wollten. Es wurde ein passendes Ersatzobjekt für die Wiedergutmachung gefunden. Der israelische Staat. Das war eine gute Lösung für alle Beteiligten. Adenauer konnte weiter mit alten Nazis Deutschlands Wiederaufbau betreiben. Ben Gurion, der für die erste ethnische Säuberung in Palästina verantwortlich war, erhielt dringend benötigtes Geld. Eine Hand wäscht die andere.
Es waren vor allem zivile Initiativen, die in Deutschland die öffentliche Auseinandersetzung mit tiefsitzendem Antisemitismus und den begangenen Verbrechen angestoßen haben. Beispielhaft sind oder seien Projekte wie die Stolpersteine oder die Orte der Erinnerung im bayerischen Viertel genannt.
Die deutsche Politik hat dann diese moralische Goldmine entdeckt. Hat dann die Juden als Objekt der Wiedergutmachung gewählt und Israel als seine Repräsentanz. Aus den Juden, die fast vernichtet wurden, weil sie für das Böse standen, sind die Guten geworden. Sehr bequem. Der Zentralrat der Juden repräsentiert heute, weniger als die Hälfte der etwa 200.000 Jüdinnen und Juden in Deutschland. Noch zu Zeiten von Heinz Galinski und Ignatz Bubis kooperierte er mit anderen Minderheiten und solidarisierte sich mit ihnen. Heute wird er von dem deutschen Staat großzügig finanziert und gegen Muslime instrumentalisiert.
In den 30er Jahren haben auch viele deutsche Jüdinnen und Juden den gegen sie gerichteten Rassismus verleugnet und waren sicher, dass die Deutschen nur etwas gegen Ostjuden haben und dass sie geschützt werden, weil sie im ersten Weltkrieg für Deutschland kämpften. Wenn es heute gegen Muslime geht, wird es morgen auch wieder gegen Juden gehen.
Nadija Gleichzeitig hat Deutschland die Palästinenser*innen zu Staatsfeinden erhoben und all die barbarischen Eigenschaften wie Antisemitismus, Frauenhass, queerphobie und so weiter werden auf sie projiziert. Die Schaffung dieses Feindbild dient einem deutschen Nationalismus, der wieder wer in der Welt sein will. Israel dient dabei dem Zurschaustellen eines Ersatznationalismus. Ein geläutertes Großdeutschland, das seine tödlichen Grenzen aufrüstet, mit Massenabschiebungen droht, rassistische Ausschlüsse durch die Verschärfung des Aufenthalts-und Einbürgerungsrechts produziert und jeglichen Widerstand dagegen mit Polizeigewalt, mit Demonstrationsverboten und Diffamierungen zu verhindern sucht. Ein geläutertes Großdeutschland, das seinen Standort und Nationalismus an Rüstungsexporten misst, während es meint, mit seinem Werteimperialismus eine reine Weste bewahren zu können.
Iris Es fehlt an zivilem Widerstand gegen diese ansteckenden totalitären Tendenzen, die unter dem Denkmantel des Kampfs für die westliche Werte in der Ukraine oder dem Kampf gegen Antisemitismus erkennbar sind. Dabei ist der Zusammenschluss Adenauer, Globke, Ben Gurion und ethnischer Säuberungen heute in der Form von Scholz, Habeck, AfD, Netanjahu, Genozid in Gaza lebendig.
Oder besser gesagt tödlich. Wir erleben die Zuspitzung einer Entwicklung, die vor geraumer Zeit einsetzte. Ilan Pappé, Norman Finkelstein oder Hajo Meyer, alle drei Juden und Überlebende des Holocaust bzw. deren Nachkommen wurden schon vor Jahren von der Stadt München der Trinitas-Kirche in Berlin und der Heiligkeits-Kirche in Frankfurt, der Heinrich Böll Stiftung und der Rosa Luxemburg Stiftung nach anfänglichen Zusagen wieder ausgeladen bzw. ihnen wurden versprochene Veranstaltungsräume verwehrt. Die genannten Institutionen gaben damit dem Druck sich pro-israelisch gebender Kreise nach, da Finkelstein, Pappé und Meyer die israelische Politik scharf kritisieren und deshalb als Antisemiten denunziert wurden. Diese Säuberungsaktionen des Staates werden nicht zuletzt durch vermeintlich progressive Akteure und nicht die AfD oder andere braune Organisationen umgesetzt.
Und dabei werden Kinder und mittlerweile Enkelkinder von Holocaust-Überlebenden, von deutschen vorgeblich judenfreundlichen Politikern belehrt, was Antisemitismus ist. Das deutsche Grundgesetz wird entleert, wenn der Bundestag Gesetzgebungen durch Resolutionen ersetzt. Die Anti-BDS-Resolution des Bundestages, die von der AfD bis zur Linken fast ausnahmslos unterstützt wurde, war ein alarmierendes Zeichen. Die Abgeordneten wussten, dass deren Inhalt als Gesetz keine Chance hatte, weil der Beschluss gegen das im Grundgesetz verankerte Recht auf Meinungsfreiheit verstieß. Das Perfide ist, dass gegen eine solche Resolution juristisch nicht zu unternehmen ist, weil sie juristisch nicht bindend ist.
Jetzt droht uns eine weitere Resolution unter der Überschrift "Jüdisches Leben in Deutschland schützen". Wer danach noch Israel kritisiert, also sich des sogenannten Israel bezogenen Antisemitismus schuldig macht, riskiert nicht eingebürgert oder abgeschoben zu werden. Die AfD muss gar nicht mehr an die Regierung kommen. Ihre ausländerfeindliche Agenda wird schon umgesetzt.
Nadija Als Anwältin, die viele Mandate aus der palästinensischen Gemeinde erhält, kann ich berichten, dass uns antipalästinensische und antijüdische Repression, wie sie Iris beschreibt, seit vielen Jahren sehr gut bekannt ist. Menschen verlieren ihre Arbeit und ihr Aufenthaltsrecht. Kunst und Kulturinstitutionen verlieren ihre Förderung. Polizeigewalt gegen Demonstrierende wird bejubelt. Es herrscht eine erschreckende Stimmungsmache in den Medien und auch ein generelles Klima der Einschüchterung.
Doch seit Oktober erleben wir all dieses mit einem Ausmaß, das selbst ich nicht habe kommen sehen. Allein in Berlin sind im Oktober per Allgemeinverfügung alle Palästina Demonstrationen pauschal verboten worden. Die pro-israelischen Jubeldemos allerdings, organisiert durch den Staatsapparat, die fiel natürlich nicht unter das Demonstrationsverbot. In Neukölln, ein arabisch geprägter Arbeiterkiez, beherrschte die Polizei die Straßen in einem Klima der Straflosigkeit. Arabisch aussehende Menschen wurden willkürlich auf der Straße angehalten, durchsucht und registriert. Schulkinder wurden Disziplinarmaßnahmen und Gewalt durch Lehrer*innen ausgesetzt, weil die Berliner Schulsenatorin die Kufi oder andere palästinensische Symbole verbieten wollte. Und wir haben es nun mit tausenden, wirklich tausenden Gerichtsverfahren gegen Menschen zu tun, die ihr grundrechtlich verbrieftes Versammlungsrecht wahrnehmen wollten. Aber wir müssen es auch klar und deutlich sagen. Es waren die täglichen unbeugsamen Versammlungen auf der Sonnenallee und in anderen Teilen der Stadt, die es letztlich schafften, die Demonstrationsverbote zu durchbrechen.
Es war die Solidarität zehntausender Berliner*innen und Internationalist*innen, die das Existenzrecht von Palästinenser*innen erkämpft haben. Auch heute hier auf dieser Demonstration ist es wichtig, Solidarität mit dem palästinensischen Volk laut und deutlich einzufordern. Und warum? Das sagt uns einer der bekanntesten palästinensischen Intellektuellen, Edward Said. Er sagte, denken Sie an die Solidarität mit dem palästinensischen Volk hier und überall - in Lateinamerika, in Afrika, Europa, Asien und Australien. Und denken Sie auch daran, dass es eine Sache gibt, für die sich viele Menschen engagieren, trotz der Schwierigkeiten und der schrecklichen Hindernisse. Und warum? Weil es eine gerechte Sache ist. Ein edles Ideal. Ein moralisches Streben nach Gleichheit und Menschenrechten. Hoch die internationale Solidarität. Freiheit für Palästina. Vielen Dank.
Mehr dazu bei https://nie-wieder-krieg.org/ und die Rede im Video Iris Hefets (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost) gemeinsam mit Nadija Samour (deutsch-palästinensische Juristin), und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8598-20231126-ruestungswahnsinn-stoppen.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xJ Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8611-20231207-rede-von-iris-hefets-und-nadija-samour.html
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Das Coolste am Demon AU sind die körperlichen Segen.
Ich kann sie medizinisch belegen und kann gleichzeitig auf Erkrankungen aufmerksam machen, die man normalerweise nicht auf dem Schirm hat oder von denen man nicht glaubt, wie sehr sie das Leben der betroffenen Person beeinflussen.
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Tipps zur hygienischen Reinigung in Gesundheitseinrichtungen
In Zeiten steigender Gesundheitsanforderungen und globaler Pandemien steht die hygienische Reinigung in Gesundheitseinrichtungen mehr denn je im Vordergrund. Sie schützt nicht nur Patienten, sondern auch das Personal und Besucher. Doch wie lässt sich dies effizient umsetzen? Grundlagen der Hygiene in Gesundheitseinrichtungen Hygiene bildet das Fundament jeder Gesundheitseinrichtung. Sie umfasst…
#Alkoholfreie Desinfektionsmittel#BIONACO Desinfektion ohne Chlor#Chlorfreie Reinigungslösungen#Desinfektionsmittel für medizinische Anwendungen#DS Safety Wear Schutzkittel#Effektive Desinfektionslösungen#Effektive Reinigungsprodukte#Einwegschutzkleidung für das Gesundheitswesen#Hygiene in Arztpraxen aufrechterhalten#Hygiene-Schulungen für medizinisches Personal#Hygienestandards im Gesundheitssektor#Hygienevorschriften im Gesundheitswesen#Hygienische Reinigung in Gesundheitseinrichtungen#Infektionsprävention#Infektionsschutz für Gesundheitseinrichtungen#Medizinische Abfallentsorgung#Medizinische Schutzschuhe#Overalls für Krankenhauspersonal#Prävention multiresistenter Keime#Reinigung von Krankenhäusern#Reinigungslösungen für Krankenhäuser#Reinigungsprodukte für Kliniken#Schutz in Hochrisikoumgebungen#Schutzkleidung für medizinische Fachkräfte#Schutzkleidung für medizinisches Personal#SETASAN Desinfektions-Waschlotion
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Offener Brief an Sat1
Von mehreren Seiten erreichten AktivistA Hinweise auf einen Online-Artikel, den wir so nicht stehen lassen konnten, da wir uns beim Lesen direkt in die schlechte alte Zeit zurückversetzt fühlten: https://www.sat1.de/themen/ratgeber/news/asexualitat-definition-und-ursachen-der-lustlosigkeit-51984. (Content Notes: Acefeindlichkeit, Ignoranz gegenüber dem Bi+-Spektrum und m-spec Personen, Pathologisierung, Allonormativität u. a.)
Sehr geehrtes Team der Sat1.de-Redaktion,
(…)
Asexualität ist eine sexuelle Orientierung. Asexuelle Menschen (Aces) empfinden sehr geringe bis keine oder sehr selten sexuelle Anziehung. Wie die eigene Asexualität empfunden und ausgelebt wird, ist sehr persönlich, weshalb sie als ein Spektrum verstanden wird, auf dem sich eine Person selbst verortet.
Eine gemeinsame Erfahrung aller auf dem asexuellen Spektrum ist das Unwissen, das ihnen begegnet, wenn sie öffentlich oder privat über ihre Sexualität sprechen. Oft äußert es sich in taktloser, unbeholfener Neugier, in etwa der Frage: „Masturbierst du?“ Aces werden aber auch mit Meinungen und Urteilen konfrontiert, die auf der Überzeugung basieren, dass es Asexualität nicht gebe und es sich stattdessen um eine fixe Idee, eine Krankheit, einen Charakterfehler oder etwas Widernatürliches handle. Ihre Erfahrungen werden ignoriert und stattdessen Vorschläge gemacht, wie sich Asexualität „heilen“ lässt.
Ein gutes Beispiel dafür bietet der Artikel „Keine Lust auf Sex. Asexualität: Definition und Ursachen der Lustlosigkeit“. Der Grund dafür ist einfach. Obwohl in der Überschrift von einer „Definition“ die Rede ist, wird im Text keine erwähnt, die sich mit einer kurzen Recherche in Internet oder Fachliteratur zitieren und belegen ließe. Aces wurden keine befragt.
„Lustlosigkeit“
In der Überschrift, aber auch an anderen Stellen wird Asexualität mit „Lustlosigkeit“ gleichgesetzt. Zur Erinnerung: Wie jede sexuelle Orientierung geht es bei Asexualität um sexuelle Anziehung. Bei dem, was sich als „Lust“ oder „Erregung“ bezeichnen lässt, handelt es sich um Libido. Manche Aces haben eine starke Libido, andere eine verschwindend geringe und viele verorten sich dazwischen. Manche stillen sie durch Masturbation, andere nicht. Darin unterscheiden sie sich nicht von anderen Menschen.
Zu schreiben, Aces „(…) empfinden keinerlei Erregung (…)“ ist also falsch. Weiter im Satz heißt es außerdem „(…) oder aber haben keinen Spaß daran, ihre Sexualität auszuleben“, was schon dann nicht stimmt, wenn eine Person das körperliche Empfinden der Masturbation genießt.
Gefährliche Mutmaßungen
Was ist die Ursache der behaupteten Lustlosigkeit? Vage wird von „Hormonmangel“, „emotionalen“ oder „psychischen Problemen“, „frühen negativen sexuellen Erfahrungen“ und „Wissenschaftlern“ gemunkelt, die „eine Fehlfunktion in denjenigen Arealen im Gehirn, die das Verlangen steuern“, vermuten. Asexualität wird hier mit einem Libidoverlust durch innere und äußere medizinische Einflüsse gleichgesetzt. Das ist gefährlich. Zum einen wird vollkommen gesunden, asexuellen Person nahegelegt, sich unnötigen Behandlungen auszusetzen: „Ziehen Sie möglicherweise einen Arzt zurate, der dem Partner Ihre Situation erklären kann.“ Personen, die Asexualität nicht kennen oder nicht an sie glauben wollen, egal, ob medizinische geschult oder nicht, werden so ermutigt, Mutmaßungen über Ursachen anzustellen und schlimmstenfalls ihre Art der „Heilung“ anzubieten. Dies entspricht einer verdeckten Konversionsmaßnahme.
Zur „Diagnose“ in vier Fragen
Ein sehr schlichtes Beispiel einer solchen Fremddiagnose bietet der Text selbst an. Es werden vier Fragen gestellt. Falls eine Person „die meisten“ dieser Fragen mit „Nein“ beantwortet, sei sie asexuell.
1. „Fühlen Sie sich zu einem Geschlecht klar hingezogen?“
Personen, die sich nicht nur zu einem Geschlecht hingezogen fühlen, können, gehen wir von sexueller Anziehung aus, vieles sein, zum Beispiel pan- und bisexuell. Mit Asexualität hat all das nichts zu tun. Wer hier mit „Nein“ antwortet, ist also vielleicht nicht hetero- oder homosexuell, aber deswegen noch lange nicht asexuell.
2. „Machen Erotikfilme Sie an?“
Es gibt Menschen auf dem asexuellen Spektrum, die keine sexuelle Anziehung zu anderen empfinden, aber textliche, bildliche oder akustische Darstellungen sexueller Handlungen erregend finden, ohne selbst an sexuellen Handlungen teilnehmen zu wollen. Manche dieser Menschen bezeichnen sich als aegosexuell. Und auch andere Aces haben womöglich ein ästhetisches Interesse an menschlichen Körpern oder schätzen Erotik als dramaturgisches Element eines Films oder Kunstwerks. Andere haben nichts für sie übrig oder finden sie unangenehm, sind deswegen aber noch lange nicht einfach nur „prüde“, wie diese Frage suggeriert.
3. „Ist sexuelle Erregung für Sie ein unangenehmes Gefühl?“
Diese Frage scheint ebenfalls auf der Annahme zu basieren, dass Aces ein wie auch immer geartetes Problem mit ihrer Libido haben. Auch hier reicht das Spektrum in vielen Zwischenschritten von der Zufriedenheit mit fehlender Libido bis hin zu akzeptierender Gleichgültigkeit und der Freude an ihrer Stillung durch Masturbation.
Ansonsten fehlt hier wie auch im restlichen Text das Lektorat, denn nach der texteigenen Logik müsste ein asexuelle Person die Frage mit „Ja“ beantworten. Eine andere, perfide Erklärung wäre, dass eine asexuelle Person ja „eigentlich“ sexuelle Erregung empfinde und genieße, aber sich „nur anstellt“, wenn der Sex mit anderen praktiziert werden soll.
4. „Fühlen Sie sich bei dem Gedanken an Intimität wohl?“
Mit gutem Gewissen können wir den Autor*innen hier unterstellen, Intimität mit Sexualität gleichzusetzen. Was aber ist mit Händchenhalten, Kuscheln, langen Gesprächen, gemeinsamen Wohnen, dem Anvertrauen von Geheimnissen, der Pflege von kranken Freunden oder Angehörigen? Es gibt viel mehr Formen von Intimität als Sex, und Aces zu unterstellen, sie wären zu ihr nicht in der Lage, spricht ihnen Menschlichkeit ab.
„Asexuelle Menschen lieben dennoch Zärtlichkeiten“
Im letzten Abschnitt macht der Text einen halbgaren Rückzieher und gesteht Aces trotzdem ein Interesse an „Zärtlichkeiten“ zu, ein Wunsch, dessen Erfüllung ihre Asexualität aber zu verhindern scheint. Es wird empfohlen: „Auch wenn es schwer ist, mit diesem Phänomen Akzeptanz beim Partner zu erzielen, sollten Sie sich, sofern Sie sich betroffen fühlen, diesem wichtigen Gespräch stellen“, danach folgt der bereits zitierte Ratschlag: „Ziehen Sie möglicherweise einen Arzt zurate“. Nicht nur wird „Zärtlichkeit“ mit Sex gleichgesetzt, so als ob nicht auch Familienangehörige oder Freund*innen zärtlich miteinander umgehen könnten. Akzeptanz wird hier an eine Bedingung geknüpft, nämlich den Versuch, sich zu bessern und zu wissen, dass den Erwartungen des nicht asexuellen Partners entsprochen werden muss. Der Weg zur „Heilung“ ist also Selbstverleugnung und Entmündigung.
Beschämend
Warum ein solcher Text existiert, obwohl das Internet seit 2005 die verschiedensten Quellen und Erfahrungen asexueller Personen auf Deutsch bereitstellt, ist unverständlich. Falls es kein böser Wille ist, unterstellen wir daher Faulheit oder Unfähigkeit. Beides ist schädlich. Auch dann, wenn ein Artikel so kurz ist wie dieser, wäre ein nuancierte Darstellung möglich, z. B. mit einer gebräuchlichen Definition und dem Hinweis, dass Aces aus unterschiedlichsten Gründen (Kinderwunsch, um Partner*innen eine Freude zu machen, Genuss der körperlichen Empfindungen) Sex haben können. Dass daran nie Interesse bestanden haben dürfte, zeigt das Fehlen jeglicher Quellenangaben, was für ein Medium mit der Größe von Sat1 schlichtweg beschämend ist.
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Reinigungsfirmen: Unverzichtbar für die Erhaltung einer hygienischen Umgebung
Die Aufrechterhaltung einer sauberen und hygienischen Arztpraxis ist für die Gesundheit und Sicherheit sowohl der Patienten als auch des Personals unerlässlich. In einem medizinischen Umfeld, in dem Menschen mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen kommen und gehen, ist Sauberkeit notwendig, um die Verbreitung von Infektionen und Krankheiten zu verhindern. Alle Oberflächen, von den Untersuchungstischen bis zu den Wartebereichen, müssen regelmäßig desinfiziert werden, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten. Darüber hinaus können eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung und die Desinfektion medizinischer Geräte und Ausrüstungen dazu beitragen, Gesundheitsrisiken in einer Arztpraxis zu verringern.
Reinigungsfirmen in Göttingen spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Sie bieten spezialisierte Dienstleistungen an, um die strengen Hygienestandards zu erfüllen, die in medizinischen Einrichtungen erforderlich sind. Ihre Mitarbeiter sind geschult, um umfassende Reinigungsprotokolle zu befolgen und sicherzustellen, dass alle Bereiche gemäß den medizinischen Vorschriften desinfiziert und desinfiziert werden. Sie verfügen über das Fachwissen, um jeden Winkel einer Arztpraxis gründlich zu reinigen und zu desinfizieren - von berührungsintensiven Oberflächen bis hin zu speziellen medizinischen Geräten. Außerdem verwenden sie professionelle Reinigungsprodukte, um sicherzustellen, dass alle Oberflächen frei von schädlichen Krankheitserregern und Bakterien sind, was das Infektionsrisiko verringert.
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Ein Experte für die Sicherheit cyber-physischer Systeme zeigt drei Trends für 2025 auf: NIS2 wird das Bewusstsein für Cyersicherheit weiter stärken. Sicherheitstools unterstützen die Prozessoptimierung und wirken sich dadurch auf die Effizienz und Kosten von Unternehmen aus. Auch in der Industrie kommen zunehmend Cloud-Lösungen zum Einsatz. Und wieder liegt ein herausforderndes Jahr hinter uns. Die geopolitische Lage insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, während die innenpolitische Situation in den zwei stärksten Volkswirtschaften Europas derzeit ungewiss erscheint. All dies hat auch Auswirkungen auf die Cybersecurity. Schon längst sollten wir dabei nicht nur an IT-Sicherheit denken, sondern auch an IoT und Betriebstechnik (OT), also an cyber-physische Systeme (CPS). Thorsten Eckert, Regional Vice President Sales Central von Claroty, zeigt drei aktuelle Trends, die im neuen Jahr bestimmend sein werden. Trend 1: NIS2 wird das Bewusstsein für CPS-Sicherheit stärken Eigentlich sollte mittlerweile längst klar sein, wie die Umsetzung der NIS2 in nationales Recht aussehen wird. Allerdings verzögert sich der Gesetzgebungsprozess, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern fast EU-weit. Erst kürzlich hat die EU deshalb Vertragsverletzungsverfahren gegen sage und schreibe 23 Länder eröffnet. Und trotzdem: Die NIS2 schärft bereits jetzt das Bewusstsein vieler Sicherheitsverantwortlicher und lenkt den Blick auch auf bislang vernachlässigte Bereiche wie die cyber-physischen Systeme. Insofern sollten wir aus der Not eine Tugend machen und die Verzögerungen dazu nutzen, entsprechende Sicherheitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Denn Cybersecurity sollte nicht nur aus Compliance-Gründen umgesetzt werden, sondern aus der Überzeugung, dass sie nicht nur notwendig ist, sondern sogar die Prozesse verbessern kann. Trend 2: Cybersecurity kann Prozesse optimieren und Effizienz steigern Die Zeiten, als Cybersecurity nur als Bremsklotz für Innovationen und Arbeitsabläufe gesehen wurde, gehen allmählich zu Ende. Dies gilt für alle Bereiche, wobei einige Branchen schon jetzt stärker profitieren als andere. So können beispielsweise im Gesundheitswesen durch den Einsatz fortschrittlicher Tools und Techniken, wie Deep Packet Inspection und Nutzungsdatenanalyse, unnötige Investitionen für medizinische Geräte erheblich reduziert und gleichzeitig die Auslastung bestehender Geräte optimiert werden. Mit den richtigen Tools können Verantwortlichen erkennen, wie das medizinische Personal die Geräte nutzt, wodurch sich die Auslastung und die Effektivität steigern lassen. Auch können nicht ausgelastete Geräte identifiziert werden. Diese umfassenden Informationen helfen, Kosten durch die Reduzierung unnötiger Geräte zu senken sowie einen optimalen Bestand basierend auf der Patientennachfrage sicherzustellen. Trend 3: Auch die Industrie setzt immer stärker auf die Cloud Industrieunternehmen waren in der Vergangenheit eher zurückhaltend, wenn es darum ging, ihre Produktionsanlagen mit der Cloud zu verbinden. Dies wird sich jedoch im Jahr 2025 immer mehr ändern. Unternehmen erkennen immer häufiger, dass sie durch die Nutzung der öffentlichen Cloud für verschiedene Dienste Wettbewerbsvorteile und Effizienzgewinne erzielen können. Entsprechend setzen sie vermehrt auf Cloud-basierte Lösungen. Die IT mit dem Trend zu SaaS hat es vorgemacht, und wie üblich zieht die OT ein paar Jahre später nach, zumal sich die gleichen Vorteile für die Anwender ergeben (etwa im Bereich der Wartung und des Ressourcenaufwands). Natürlich wird es auch weiterhin Branchen geben, wo dies nicht der Fall sein wird und kann, etwa weil regulatorische Anforderungen dies verhindern. Für alle anderen gilt es jedoch, die Cloud zu nutzen, aber auf sichere Weise. Am besten mit speziellen Lösungen für die Sicherheit cyber-physischer Systeme, die auch aus der Cloud bereitgestellt werden. Passende Artikel zum Thema Read the full article
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Heute will ich Euch meine Geschichte erzählen, warum ich einbeinig wurde:
Schon als kleines Mädchen habe ich allen meinen Puppen jeweils ein Bein abgeschnitten, und ihnen aus Strohhalmen kleine Krücken gebastelt.
Je älter ich wurde, um so größer wurde der Wunsch EIN einzelnes schönes Bein zu haben. Seit meinem 20. Lebensjahr habe ich mir unter einem weiten Rock ein Bein hochgebunden und lief als sogenannte Pretenderin an Krücken durch die Stadt. Ich genoss die mitleidigen Blicke der Leute beim Anblick eines vermeintlich einbeinigen Mädchens.
Zu meinem 39. Geburtstag ließ ich dann endlich die erlösende Operation machen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir als erfolgreiche Unternehmerin das Hobby der weiblichen Einbeinigkeit finanziell leisten.
Natürlich ist es verboten, ohne medizinische Not, ein gesundes Bein zu amputieren. Aber mit genug Geld kann man sich alles kaufen, auch einen willigen Chirurgen. Und der hat an mir seinen Job zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Mein wunderbares kleines rundes Beinstümpfchen ist einfach ein Meisterwerk! Als besondere Erfolgsprämie, durfte der Meister dann, nach vollständiger Heilung der Wunde, auch den allerersten einbeinigen Geschlechtsverkehr mit mir haben!
Ich habe mich für eine hohe Amputation des rechten Beines mit einem sehr kurzen Beinstumpf entschieden. Das Tragen einer Prothese war sowieso nie eine Option für mich. Es wäre ja Unsinn gewesen, sich zuerst ein Bein entfernen zu lassen, um dann mit einem künstlichen Bein zu gehen.
Durch mein jahrelanges Training als Pretenderin konnte ich bereits perfekt und elegant mit Unterarmkrücken gehen. Das Gefühl das erste Mal richtig einbeinig -also ohne hochgebundenes zweites Bein- an Krücken zu gehen, war einfach unbeschreiblich schön!
Man muss sich das Hobby Einbeinigkeit schon leisten können. Als einfache Angestellte, wäre es wohl ein großes Problem gewesen, dem Arbeitgeber und der Sozialversicherung zu erklären, warum ich plötzlich ohne medizinische Not eine Behinderte bin. Als Unternehmerin dagegen, musste ich meinen Angestellten erklären, warum ihre Chefin auf EINEM Bein aus dem Urlaub zurückkommt. Meine engsten Mitarbeiter wussten ohnehin schon länger von meinem sehnlichsten Wunsch und beglückwünschten mich zu meinem mutigen Entschluss.
Ich genieße es in vollen Zügen, dass ich nun endlich den Körper habe, den ich schon immer haben wollte!
Die einzige Einschränkung, die ich nun habe, ist dass ich mit den Händen nicht mehr viel tragen kann, wenn ich an Krücken gehe. Aber in meiner Position muss ich ja meine Einkaufstaschen sowieso nicht selbst schleppen. Dafür habe ich ja Personal.
Ich trage jetzt am liebsten einen kurzen Rock, um mein einzelnes Bein voll zur Geltung zu bringen. Ein leeres Hosenbein in den Gürtel zu stecken, finde ich scheußlich. Deshalb sind alle meine Hosen genau passend für meinen Beinstumpf umgenäht.
Obwohl ich nur einen Fuß habe, oder vielleicht auch gerade deswegen, trage ich immer einen Schuh mit Absatz. Ein flacher Schuh ist einfach nichts für eine elegante Dame.
Auch mein Liebesleben ist seit meiner Einbeinigwerdung viel besser als vorher. Da ich im Kopf schon immer einbeinig war, hatte ich früher nie viel Freude am Geschlechtsverkehr mit zwei Beinen. Nun läuft es im Bett mit einem Bein viel besser als vorher mit zweien! Es gibt viele nette Herren, die einbeinige Damen bewundern, so dass ich keinen Mangel an Verehrern habe.
Eure Elly
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