#Magische Wiese
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baby-mama-vienna · 1 month ago
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Das magische Picknick im Blütenland
Das magische Picknick im Blütenland
🌼🎵 Ein Abenteuer von Freundschaft und Musik Es war einmal ein sonniger Frühlingstag, an dem Minnie 🌸 und Mickey 🎩 beschlossen, dem Alltag zu entfliehen und einen besonderen Tag miteinander zu verbringen. Minnie, die immer einen Sinn für Romantik hatte, sagte: „Lass uns ein Picknick machen! Ich kenne eine wunderschöne Wiese, die voller bunter Blumen ist.“ Mickey war begeistert: „Und ich bringe…
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bernhard-brause · 4 months ago
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Dieses besondere Foto von Linda entstand während meiner diesjährigen Shootingtour. Gemeinsam mit ihrem treuen Begleiter Herrn Frodo fuhren wir zu einem idyllischen Waldstück in der Nähe. Auf der Wiese vor den hohen Bäumen legte ich Lindas Lieblingsmusik auf, und plötzlich verwandelte sich die Umgebung: Sie begann voller Leichtigkeit zu tanzen, als würde sie eins mit der Musik werden.
Meine einzige Aufgabe? Das Licht beobachten, den perfekten Augenblick abpassen und den Auslöser drücken. Und so wurde dieser magische Moment für immer festgehalten.
Mein Dank für das heutige Bild geht an Linda 🙏
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kmayia · 10 months ago
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Und wenn die Sonne im Horizont versinkt und hinter dem Ende der Welt verschwindet, um die andere Seite der Erde zu erleuchten, geschieht in der Dunkelheit der Nacht etwas…
Magisch Funkelndes. Die Blumen schlafen. Die Menschen auch. Alles ruht. So SCHEINT es.
Und dann erhebt sich in dem Dunkelblau eine, die sonst in den Schatten ruht und gleichzeitig das Licht der Sonne trägt.
Eine Erinnerung, das Licht in uns aufzunehmen, mögen wir damit später nährend sein.
Ein silberner Schimmer glänzt über die Wiese.
Still.
Kein Atem.
Leise.
Ein Funkeln.
Kleine Kristalle auf den geschlossenen Blüten.
Die Kälte klirrt und klingt und schwingt.
Kaltes Licht.
Ganz anders als warmes,
und doch wärmt es.
Weniger bekommen sie zu Gesicht,
Die Göttin, die hier zu uns spricht.
Und sie scheint so unstetig,
So wankelmütig,
So springblütig
Und... kühlig.
Nein, sie ist nicht so warm und orange und hell und laut wie der Herrscher des Tages.
Ihre Führung ist sanft,
Ihre Hand nur sichtbar für die,
Die sehen.
Ihr zyklisches Sein
Nur greifbar für die,
Die nicht fassen wollen.
Die Erinnerung,
Dass Sterben Leben heißt,
Und das außerhalb von Tod und Leben
Es nur eines gibt:
Bewegen.
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fettereise · 1 year ago
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Tauranga, Mount Maunganui, Coromandel - und Heimreise! (24.1.-1.2.24)
Bevor wir nach Tauranga weiterfahren, schlafen wir eine Nacht auf dem Weg dorthin im McLaren Falls Park. Dies ist ein wunderschöner, riesiger Park mit ganz viel Wasser und mehreren liebevoll angelegten und sorgfältig gemähten Campingflächen. Auf unserer Wiese steht außer uns nur noch ein anderes Fahrzeug. Es ist herrlich grün und still hier - unsere einzige Gesellschaft am Abend sind eine Entenmama mit ihren zwei Küken sowie eine Gruppe Gänse, die sich dann aber auch irgendwann schlafen legen. Bevor wir das tun, laufen wir auf Theresas Empfehlung noch eine kleine Runde zu einem Spazierweg entlang eines Flusses - in völliger Dunkelheit. Das ist aber auch der Plan, denn hier sehen wir in freier Natur und völlig allein gaaaaanz viele Glühwürmchen, die sich entlang des Weges in die Abbruchkanten der Hänge eingenistet haben. Das sieht einfach nur magisch aus!
In Tauranga gefällt es uns richtig gut, denn die Stadt liegt direkt am Wasser. Hier gibt es sowohl eine schöne Innenstadt als auch eine riesige Wassersportszene am Strand - und den Mount Maunganui. Um uns einen Überblick zu verschaffen, steigen wir zunächst etwa eine Stunde auf den Berg; besonders das erste Stück über hohe steinerne Stufen ist wirklich super anstrengend. Der Aufwand wird allerdings mit einem grandiosen Rundumblick entlohnt und das Wetter ist fantastisch. Zurück am Wasser bemerken wir unseren Hunger und gehen erstmal was essen. Danach überlegen wir, ob wir noch bleiben oder weiterfahren, aber da alle hier liegenden Campingplätze entweder ausgebucht oder sauteuer oder beides sind, entscheiden wir uns zur Weiterfahrt. Leicht nordwestlich von Tauranga stehen wir über Nacht umsonst auf einem Parkplatz am Wasser, wo gefühlt jeder Einheimische mit Hund unterwegs ist. Ein Genuss!
Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Whangamata Beach, was mir im Vorhinein als absolutes Surferparadies empfohlen wurde. Etwas südlich der Stadt gibt es einen kostenlosen Camper-Stellplatz direkt am Meer, aber da die Gegend hier beliebt ist und der Parkplatz tagsüber auch von einheimischen Strandgängern benutzt wird, sind die 4 Camperstellplätze heiß umkämpft. Als wir ankommen, ist keiner frei, aber auf einem steht nur ein kleines Auto, und Torben bekommt zufällig mit, wer das Auto fährt. Ich spreche die Frau an und frage ganz höflich, ob wir wohl den Stellplatz haben dürfen, wenn sie wegfährt. Glücklicherweise ist sie extrem nett und sagt direkt ja. Wir müssen zwar noch eine Stunde warten, bis sie mit den Kids am Strand fertig ist (was ja ihr gutes Recht ist), dafür verteidigt sie den Stellplatz für uns aber auch gegenüber neu angekommenen Campern, die bereits wie die Geier vor dem Parkplatz stehen. Als wir den Stellplatz erkämpft haben, geht es am Strand für eine ausgedehnte Spazierrunde Richtung Stadt. Die Stadt ist klein und unspektakulär, der Strand und die Wellen dafür aber umso schöner. Am nächsten Tag mieten wir uns für zwei Stunden ein Surfboard für Anfänger und wagen uns selbst in die Wellen. Obwohl Torben vorher noch nie gesurft ist, schlägt er sich echt unglaublich gut und steht nach kürzester Zeit auf dem Brett. Nicht schlecht, ich bin ein bisschen neidisch, ich hab am Anfang (damals in Costa Rica) viel länger gebraucht, und natürlich habe ich alles verlernt. Aber am meisten freut es mich einfach, wie viel Spaß er hat (den kann man nämlich sehen und hören). Natürlich ist, obwohl wir Shirts und Hosen anhaben und uns zig Mal eingecremt haben, ein ordentlicher Sonnenbrand im Gesicht nach zwei Stunden im Meer unvermeidbar. Der Spaß war es aber wert!
Weiter gehts am nächsten Tag nach Norden auf die Coromandel-Halbinsel. An der Ostküste statten wir zunächst dem Hot Water Beach einen Besuch ab, wo unterirdische heiße Quellen bei Ebbe dafür sorgen, dass man sich selbst am Strand einen perfekt temperierten Whirlpool schaufeln kann. In der Praxis nieselt es leicht und der kleine Strandabschnitt ist überschwemmt von asiatischen Touristen, die hier busweise ausgekippt werden. Außerdem sind wir nicht ganz zur Ebbe da, wollen bei dem Wetter aber auch nicht drauf warten. Ich buddel trotzdem ein Loch (das natürlich voller Meerwasser läuft), hüpfe rein und tu dann so, als würde ich mir die Füße verbrennen. Keine zwei Sekunden später steht eine indisch aussehende Frau neben mir und fragt, ob es echt so heiß ist und ob sie das Loch auch mal probieren kann. Torben und ich haben länger nicht mehr so gelacht!
Die Coromandel-Halbinsel zeichnet sich vor allem durch ihre traumhafte wilde Natur und die damit verbundene anspruchsvolle Fahrerei aus, denn es geht reihenweise über Bergpässe auf engen Straßen. Dafür ist der Ausblick überall spektakulär, und gefühlt jede Ecke lädt zum Wandern ein. Wir verbringen noch eine Nacht in dem Städtchen Coromandel selbst und machen hier eine Kurzwanderung durch den Urwald zu einem etwa 2000 Jahre alten und gigantisch riesigen und breiten Kauribaum. Da kommt man sich echt unwichtig vor!
Die letzte Nacht in unserem Van verbringen wir auf der Westseite der Halbinsel auf einem kostenlosen Stellplatz am Wasser. Hier stehen auch viele Einheimische, und eine Gruppe davon lädt Torben und mich ein, uns zu ihnen zu setzen. Gesagt, getan, es ist eine nette Runde und richtig spannend, mal in Ruhe mit den Einheimischen zu schnacken. Einer von ihnen ist ein Milchbauer in der Nähe des Herr der Ringe Filmsets, und er ist ein guter Freund des Eigentümers der Ländereien. Verrückt, wie klein Neuseeland ist! Als das Bier sich dem Ende zuneigt und der Regen wieder einsetzt, löst sich unsere Gruppe auf, und Torben und ich verkriechen uns ein letztes Mal vor dem unablässigen Regen ins (glücklicherweise schon vorher geputzte und gepackte) Auto.
Am nächsten Tag gehts zurück nach Auckland. Noch einmal tanken, und schon geben wir das Auto wieder ab. Wie die Zeit verflogen ist! Den verbliebenen Tag nutzen wir noch für ein paar Souvenir-Besorgungen und decken uns mit Snacks für den langen Rückflug ein. Dann gehen wir ins Hotel und relativ pünktlich schlafen, allerdings lässt der Schlaf wegen der viiieeel zu weichen Matratze leider sehr zu wünschen übrig. Wir fahren mit Bahn und Bus zum Airport, checken pünktlich unsere Rucksäcke ein und fliegen 12 Stunden nach San Francisco. Nach den ganzen asiatischen Billig-Airlines sind der Platz und der Service bei United ein echter Segen! In SFO müssen wir dann leider nochmal 5 Stunden totschlagen und die Schlange an der Einwanderungsbehörde bewegt sich extrem langsam, aber wir haben ja Zeit. Das zweite Flugzeug nach Frankfurt ist dann nur etwas mehr als halbvoll und Torben und ich können uns jeder über eine ganze Reihe Sitzplätze zum Schlafen ausstrecken. Trotzdem sind wir natürlich hundemüde, als wir morgens um 9:30 Uhr in Frankfurt landen. Es ist kalt, alle sprechen Deutsch, wir fühlen uns mit unseren Outdoor-Klamotten zu dünn bekleidet und auch etwas fehl am Platze. Zum Mittagessen treffen wir eine gute Freundin von mir, die nun in Frankfurt arbeitet, abends gehen wir mit Theresa und David essen. Es ist echt schön, die Liebsten wiederzusehen. Am nächsten Morgen fahren wir mit dem ICE zu meinen Eltern, wo wir mit ihnen und meinen Großeltern ein köstliches Willkommen-zu-Hause-Frühstück genießen dürfen. Das letzte Stück Strecke zurück nach Rostock erledigen wir dann mit dem alten Polo.
Und nun ist erstmal Eingewöhnen angesagt. Jahrelang von dieser Reise geträumt - und das solls jetzt gewesen sein?
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09.05.2022: Emmas Tagebucheintrag X
Lieber Bruce,
tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht viel geschrieben habe. Hier war echt viel los. Am Dienstag frühstückten Julian und ich – es war in der letzten Woche schön und sonnig und in der Küche ziemlich angenehm. Ich bin mittlerweile verrückt nach Crumpets[1] und Julian kann sie ganz hervorragend auf dem Herd toasten. Wir aßen sie mit Honig und Butter, als es an der Eingangstür klopfte.
Julian sprang auf. Nun, etwa einen Tag zuvor bekamen wir eine Nachricht von Ty, dass er mit Ragnor nach Blackthorn Hall kommt. Er schien wirklich besorgt zu sein, dass Julian sauer sein könnte, aber Julian war überhaupt nicht sauer. Er war nervös. Er lief den ganzen Tag herum, war abgelenkt und rempelte gegen Dinge, und als wir abends ins Bett gingen, nahm ich seine Hand und schrieb auf seine Handfläche, so wie wir es immer gemacht haben, indem wir jeden Buchstaben nachzeichneten. W-A-S I-S-T L-O-S-?
Wir kuschelten uns unter die Decke. Er sagte mir, dass er sich Sorgen mache, weil er früher die Person war, die sich um Ty kümmerte, und jetzt sei es schon mehr als ein Jahr, dass Ty für sich selbst sorgt. Er sagte, er wisse alles über Ty, wann er aufstehe und wann er einschlafe, was er gerne esse und macht, und jetzt habe er das Gefühl, dass er ihn irgendwie aus den Augen verloren habe, dass es sich vielleicht so anfühle, als seien sie Fremde.
Ich habe ihm gesagt, dass er Ty nie aus den Augen verlieren wird und dass ihre Beziehung immer etwas Besonderes sein wird, dass sie nur anders sein wird als bisher, weil Jules sich nicht mehr um alle kümmern und so tun muss, als ob er es nicht täte. Er muss nicht mehr diese große geheime Last mit sich herumtragen, und Verantwortung ist immer eine Last, egal wie sehr man die Menschen liebt, für die man verantwortlich ist.
Danach hat er mich geküsst, und der Rest, Bruce, geht dich nichts an. Meine Güte, du bist aber auch neugierig.
Wie auch immer, zurück zum Frühstück und dem Klopfen an der Tür. Es war Ragnor, der mit seinem fröhlichen Grünton wie eine englische Wiese aussah. Er rauschte direkt an Julian vorbei und begann, die Vorhänge zu inspizieren. Wahrscheinlich untersuchte er etwas Magisches, wie den Fluch, aber für mich sah es so aus, als würde er die Vorhänge und die Tapete untersuchen. Vielleicht denkt er darüber nach, seine eigene Wohnung zu dekorieren. Oder vielleicht wollte er Julian auch nur etwas Zeit mit Ty lassen, denn Ty stand immer noch auf der Treppe, mit einer Reisetasche über dem Arm, und sah wunderbar unbeholfen aus.
Ich wollte hinunterlaufen und ihn umarmen, aber ich hielt mich zurück, denn ich spürte in meinen Knochen, dass dies Tys und Jules’ Moment war. Jules stand in der Tür und sah Ty mit angespanntem Gesicht an, und dann sagte er mit rauer Stimme: „Komm her“, und Ty ließ seine Reisetasche fallen und rannte die Treppe hinauf, und Julian umarmte ihn so fest, dass ich dachte, er würde protestieren. Aber das tat er nicht. Er sank einfach in die Umarmung. Jules rieb ihm den Rücken und sagte: „Ty-Ty“, und ich habe nicht mitbekommen, was als Nächstes geschah, weil ich meine Augen ganz weit offen hielt und versuchte, nicht zu blinzeln. Das ist die beste Methode, die ich kenne, um nicht zu weinen.
Schließlich ließen sie sich los, und wir führten Ty und Ragnor im Erdgeschoss herum, was sich ein wenig seltsam anfühlte, weil wir wussten, dass Ty schon vor zwei Jahren mit Livvy hier gewesen war. Ich glaube, wir konnten es alle spüren, das traurige Tabuthema im Raum. Julian warf Ty immer wieder besorgte Blicke zu, aber Ty sah gar nicht traurig aus, sondern eher nachdenklich. Schließlich sagte Julian ihm, er könne nach oben gehen und sich ein Zimmer aussuchen. „Irgendein Zimmer! Es gibt viele zur Auswahl. Welches auch immer du willst, du kannst entscheiden, wie du es einrichten willst. So wie du willst.“
„Und wo werde ich schlafen?“, fragte Ragnor mürrisch. „In den Kamin gestopft?“
Ty war bereits mit Julian auf dem Weg nach oben. Ich sagte Ragnor, er könne schlafen, wo er wolle, aber ich empfahl ihm die Couch unten, wenn er dem Geist nahe sein wolle. Rupert taucht immer noch am häufigsten im Esszimmer auf. Ragnor legte sich auf nichts fest, sondern wanderte stattdessen in die Küche und begann, Tee zu kochen. Ich bot ihm einen Crumpet an, um gastfreundlich zu sein, und als Julian wieder nach unten kam, tropfte Ragnor Honig auf den Tresen.
„Kann ich die Ley-Linien-Karte sehen?“, fragte Jules. „Oder bist du zu sehr damit beschäftigt, Ameisen anzulocken?“
„Keine Ameisen“, sagte Ragnor um sein Gebäck herum. „Nicht die richtige Jahreszeit.“ Er leckte sich die Finger ab, steckte die Hand in seine Jacke und zog ein riesiges aufgerolltes Pergament heraus, das auf gar keinen Fall in die Jacke passte, ohne zu zaubern, es soll niemand sagen, Ragnor hätte keinen Faible für dramatische Gesten, auch wenn er behauptet, über so etwas erhaben zu sein. Er entfaltete die Karte auf dem langen Esstisch und beschwerte sie mit einem Kerzenständer und einigen Büchern an den Rändern.
Es war eine Karte vom Zentrum Londons – die markante Form der Themse, die sich durch die Mitte schlängelt, ist kaum zu übersehen –, aber sie war mit Linien in verschiedenen Farben bedeckt – rot, blau, grün, gold. Entlang der Linien befanden sich astrologische Symbole, Pfeile, Zahlen und gelegentlich etwas Griechisch. Man konnte kaum die Straßennamen lesen.
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„Deine Karte von London ist auf Griechisch?“, staunte Julian. „Wirst du nicht versehentlich Honig auf sie schmieren?“
„Honig ist gut für Pergament“, entgegnete Ragnor. „Er ist ein Konservierungsmittel. Und es ist Koptisch.“
„Deine Karte von London ist in koptischer Sprache?“, fragte ich.
Ragnor betrachtete sie liebevoll. „Das ist sie. Ob ihr es glaubt oder nicht, es ist eine der lesbarsten Ley-Linien-Karten der Stadt, die ich gefunden habe. Manche von ihnen sind einfach unmöglich. Diese hier stammt aus dem 18. Jahrhundert, sie wurde einfach in Koptisch verfasst, um es schwierig zu machen. Hexenmeister sind eben so."
Ich weiß, wollte ich sagen, aber ich tat es nicht, weil Ragnor uns einen Gefallen tat.
„Ist euer Geist in der Nähe?“ fragte Ragnor. Er hatte einen großen Vergrößerungskristall hervorgeholt und schaute sich damit Teile der Karte an.
„Ich bin nicht sicher“, sagte ich. „Rupert? Wir haben einen Besucher, der dich kennenlernen möchte.“
Nichts geschah.
„Er kommt und geht also“, murmelte Ragnor wie zu sich selbst. „Interessant.“ Er holte ein kleines Ledernotizbuch aus seiner Tasche und blätterte darin.
„Ist es interessant?“ , hinterfragt Julian. „Vielleicht ist er nur schüchtern bei neuen Leuten. Bevor wir aufgetaucht sind, war er hier für fünfzig Jahre oder so allein.“
Ragnor blickte zu Julian auf. „Mein Junge, es gibt Telefonanrufe, die ich noch nicht beantwortet habe, die so alt sind.“
„Nun, du solltest ein besserer Gesprächspartner sein“, sagte Julian und verschränkte die Arme. „Siehst du etwas auf der Karte?“
Ragnor brummte etwas und wandte sich wieder der Karte zu. Nach einer Weile richtete er sich auf und sagte: „In Ordnung. Wollt ihr alle Einzelheiten hören, oder soll ich direkt zum Ergebnis kommen?"
„Das Ergebnis, bitte“, sagte ich.
„Dachte ich mir“, entgegnete Ragnor. Er klang mürrisch, ohne dass ich mir einen Grund vorstellen konnte. So ist unser Ragnor.
„Unter Berücksichtigung der verschiedenen Arten von Ley-Linien und der verschiedenen Kreuzungen, Knoten und Spuren“, sagte er, “und unter der Annahme, dass die anderen Objekte wahrscheinlich im Zentrum Londons sind, da alle anderen dort waren, und unter der Annahme, dass die Objekte wahrscheinlich an Orten sind, die für die Schattenwelt relevant sind ...“ Er hielt inne und zog eine Augenbraue an uns gerichtet hoch.
„Soweit bei dir“, sagte Julian.
„Ich sehe hier und hier als die wahrscheinlichsten nächsten Suchorte.“ Er hatte von irgendwo einen Bleistift hervorgeholt und kreiste zwei Punkte auf der Karte ein. „Hier ist die Kirche von St. Mary Abchurch. Und hier ...“ Er brach ab.
Julian beugte sich über die Karte, auf die Ragnor gezeigt hatte. „Ja? Das sieht aus wie eine Straße mit Stadthäusern in Soho.“
„Also“, sagte Ragnor, „es gab einmal, viele Jahre lang, einen berüchtigten Salon der Schattenweltler in einem dieser Stadthäuser. Man nannte ihn die Hell Ruelle. Das war ein sehr schlauer Name, denn eine Ruelle ist eine Bezeichnung für eine Art Empfang, den die französischen Adelsdamen in ihren Schlafzimmern gaben, ähnlich wie ein Salon, und eine Ruelle ist auch eine schmale Gasse, wie die, in der dieses Haus liegt.“
„Außerdem“, sagte ich ernst, „reimt es sich.“
„Durchaus“, sagte Ragnor. „Ich habe keine Ahnung, was damit passiert ist. Salons sind schon lange aus der Mode, aber die Schattenweltler mögen ihre altmodischen Dinge. Ich würde wetten, dass es immer noch eine Art Club ist, wahrscheinlich so skandalös wie damals. Skandalös kommt nie aus der Mode, habe ich festgestellt.“
„Wir haben ein Programmheft von dort gesehen“, erzählte ihm Julian. „Es war im Herondale-Haus in der Curzon Street ausgestellt.“
Ragnors Augenbrauen schossen hoch. „Ihr wart in dem Haus in der Curzon Street? Wie sieht es dort jetzt aus?“
Julian begann also, Ragnor von unserem Besuch dort zu erzählen, was gut war, denn ich wollte nach Ty sehen. Ich hatte gedacht, er würde nach unten kommen, um Ragnor zu helfen oder ihn zumindest zu beobachten, aber er hatte offenbar einen Ort gefunden, der ihm gefiel, und war dort geblieben. Oder eine schreckliche dunkle Magie hatte ihn befallen. Aber wahrscheinlich Ersteres.
Zumindest war er leicht zu finden – es gibt viele Schlafzimmer, aber nicht so viele, und außerdem dämmen diese alten Mauern die Geräusche nicht, und ich konnte seine Stimme in einem von ihnen hören. Das „graue Schlafzimmer“, wie Julian und ich es nennen. Es hat einen schönen Blick auf den Ententeich.
Ich glaube, er hat mit jemandem telefoniert; ich konnte die Pausen hören, in denen er der anderen Person zuhörte. Ich glaubte, ihn sagen zu hören: „Ich habe keine Ahnung, warum, aber es ist noch nicht so lange her“, und dann öffnete sich die Tür und er kam aus dem Zimmer. Als er mich auf dem Flur stehen sah, schreckte er sofort auf. „Emma?“
„Ich bin nur gekommen, um zu sehen, wie es dir geht“, sagte ich. „Ich denke, wir werden gleich etwas zu Essen bestellen. Ist das das Schlafzimmer, das dir gefällt?“
„Ja“, sagte er und schaute über seine Schulter zu den hohen Fenstern. „Es ist ein gutes Zimmer, finde ich.“
„Hast du mit deiner Schwester gesprochen?“ fragte ich.
Er sagte nichts – er wurde erst rot, dann weiß. Ich fragte mich, ob er etwas gesagt hatte, das ich nicht mithören sollte, aber ich konnte mir nicht vorstellen, was. „Ich habe nicht gelauscht“, stellte ich klar. „Ich habe einfach angenommen, es sei Dru.“
„Oh!“, sagte er. „Ja. Ja, ich habe mit Dru gesprochen. Sie ...“
„Wahrscheinlich will sie wissen, wie die Schlafzimmer sind“, sagte ich, um ihn zu beruhigen. „Dru würde bestimmt das gruftigste wollen.“
„Klar.“ Ty und ich gingen die Treppe hinunter.  „Ich kann allerdings nicht gut beurteilen, was gruftig ist.“
„Ich denke, die Idee ist ‚so gruselig wie möglich‘“, sagte ich, und wir erreichten die Küche, wo Jules und Ragnor warteten. Ty entspannte sich ziemlich schnell; es stellte sich heraus, dass alles, was er brauchte, a) etwas Tee und b) ein endloses Gespräch mit Ragnor über die Details der Ley-Linien-Karte war, bis das Essen kam und sie endlich unterbrach. Bruce, ich schwöre, zwischendurch hat Ragnor einen Witz auf Koptisch erzählt und Ty hat gelacht. Sie sind echt knallhart in der Scholomance. Vielleicht zu hardcore für mich. Aber versteh mich nicht falsch – es war sehr schön, sie hier zu haben. Es erinnerte mich daran, dass sich dieses Haus wieder warm und freundlich anfühlen könnte, wenn dieses Projekt abgeschlossen ist und alle Blackthorns hier sind und es zu ihrem eigenen machen können. Es fühlte sich nicht einmal so verflucht an, als wir vor dem Kamin lagen und Cluedo spielten, bis Ty einschlief.
Update: Sonntagabend. Ragnor und Ty sind heute Nachmittag abgereist. Es war wirklich toll, sie hier zu haben, und für Julian und mich war es gut, andere Leute hier im Haus zu haben, mit denen wir uns unterhalten konnten, außer mit den Bauarbeitern. Ty und Julian haben eine Menge Zeit damit verbracht, durch die Gärten zu streifen und zu entscheiden, welche alten Statuen auf dekorative, attraktive Weise beschädigt sind und welche einfach nur kaputt sind. Wenn wir den Garten umgestalten, müssen wir neue Statuen besorgen, worüber Ty sich sehr gefreut hat; er meint, wir sollten eine von Holmes mit einem Vergrößerungsglas und eine von Watson haben.
Das einzig Seltsame ist, dass Geist!Rupert während des gesamten Besuchs verschwunden war und erst eine Stunde, nachdem sie gegangen waren, wieder auftauchte. Wir haben ihm die Karte gezeigt und erzählt was Ragnor uns gesagt hat, und er antwortete nur, dass er sicher ist, dass Ragnor recht hat. Und es stellte sich heraus, dass er tatsächlich einmal mit Ty gesprochen hat. Er sagte, Ty sei „freundlich zu Geistern“. Vielleicht hat Ty ihm ein Geistersandwich gemacht oder ihm eine Geister-Gutenachtgeschichte vorgelesen oder so. Ty hat jedenfalls nichts darüber gesagt.
So, das war’s erst mal! Wir werden vermutlich morgen Nachmittag nach St. Mary Abchurch fahren, und je nachdem, wie das läuft, werden wir uns dieses Stadthaus anschauen und sehen, ob es dort immer noch einen skandalösen Soho-Club gibt. Obwohl das, was Ragnor als skandalös bezeichnen würde, für uns vielleicht gar nicht so skandalös ist. Ich denke, wir werden es herausfinden. Nach allem, was wir wissen, ist es vielleicht nur das Haus eines Typen und er wird sehr verwirrt sein, uns zu sehen.
Gute Nacht, Bruce. Es ist schön, sich vorzustellen, wie es sein wird, wenn alle Blackthorns hier sind und der Ort voller Lärm und Aktivität ist. Es ist das erste Mal, seit wir angefangen haben, dass ich es mir wirklich vorstellen kann, sogar trotz des Fluches. In der Zwischenzeit werde ich ein Polaroid von uns, wie wir Cluedo spielen, hier zwischen diese Seiten klemmen, falls du später etwas zum Anschauen brauchst.
– Emma
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[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Crumpet
Originaltext: © Cassandra Clare
Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
Bild: Cassandra Jean
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hannah-on-tour-again · 2 years ago
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Die letzten Tage…
Die letzten neun Tage habe ich in Chicago, Boston, New Haven und New York verbracht. Von Hawaii bin ich zunächst erstmal für drei Tage nach Chicago geflogen. Ich liebe Chicago… Nach New York ist es sogar, glaube ich, meine Lieblingsstadt in den Staaten. Obwohl Chicago sehr groß ist und super viele Hochhäuser hat, wird durch den See, der aussieht wie das Meer, und den Fluss, der quer dich die Stadt fließt, einem genug Energie gegeben die Stadt zu erkunden! Am ersten Tag habe ich mir mit Leuten, die ich im Hostel kennengelernt habe, ein Fahrrad geliehen und wir sind entlang des Sees bis zu einem Strand gefahren. Zwischendurch haben wir einen Stop beim Pier eingelegt. Am nächsten Tag bin ich erstmal zum Wahrzeichen von Chicago losgelaufen. Eine Spiegelbohne😂 klingt witzig und genauso sieht sie auch aus! Danach habe ich bei strahlendem Sonnenschein eine Bootsfahrt über den Fluss und See gemacht! Den restlichen Tag bin ich einfach nur durch die Stadt gelaufen und war zum Sonnenuntergang noch auf einer Aussichtsplattform. Am Dienstag bin ich dann noch zu einer Wiese, wo man einen super schönen Ausblick auf Chicago hat, gelaufen und habe mit einer Freundin lange telefoniert. Nachmittags musste ich auch schon wieder zum Flughafen. Mein vorletzter Halt vor New York war nämlich Boston. In Boston habe ich gleich zwei Mädels aus Hamburg kennengelernt, die jetzt ihr Auslandssemester in Amerika machen. Verrückt zusehen, dass bei ihnen jetzt alles losgeht und meine Zeit zu Ende ist. Gemeinsam haben wir 2,5 Tage die Stadt unsicher gemacht. Boston ähnelt sehr Europa und somit stieg immer mehr meine Aufregung auf Zuhause! Wir schauten uns alle möglichen Stadtviertel und Parks an und machten ständig eine Pause in dem nächsten süßen Café. Außerdem schauten wir uns den Campus der Harvard Universität an. Wir machten ein Picnic, gingen in eine Bar und buchten für den letzten Tag zusammen sogar noch eine kleine Bootsfahrt. Dann hieß es Abschied nehmen und für mich ging es mit dem Bus nach New Haven. Nach knapp drei Stunden war ich angekommen und nutzte den Luxus eines Hotelzimmers (es gibt keine Hostels in New Haven), um mich komplett auszubreiten. Ich habe fast meine ganzen Klamotten in die Waschmaschine geworfen und bestellte mir Essen und schaute mir einen Film an. Am nächsten Morgen machte ich mich auf dem Weg in die Innenstadt. Die Stadt hat mir leider garnicht gefallen und somit schaute ich mir nur den Campus der Yale Universität an und setzte mich anschließend in ein Café und telefonierte mit einer Freundin. Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Bus nach New York. Doch noch kurz vor meiner Abfahrt bekam ich eine Mail… ich hatte Musicaltickets für Aladdin gewonnen😍🎉 nach drei Stunden war ich endlich wieder in New York! Ich habe die Stadt vermisst… Da es schon dunkel war, lief ich noch einmal zum Times Square und genoss die vielen bunten Lichter. Und dann war er da…Mein letzter Tag in New York! Und dieser Tag war wirklich nicht in Worte zufassen. Nachdem ich meinen Joghurt vor der Skyline New Yorks genoss, fuhr ich zum Helikopter Landeplatz😍😍😍 ich machte einen 30 minütigen Flug mit einem Helikopter über New York City. Highlight war, dass dieser Helikopter keine Türen hatte und somit konnte ich meine Beine aus dem Helikopter baumeln lassen. Dieses Erlebnis werde ich niemals vergessen. Die Stadt von oben zusehen und alles zuerkennen, ließ mich einfach nur strahlen…Sicher wieder auf dem Boden fuhr ich zum Centralpark, denn ein Mädchen, die ich 2012 auf der AIDA kennengelernt habe, schrieb mir, dass die gerade auch in New York sei. In 10 Jahren haben wir es nicht geschafft uns in Deutschland zu treffen, aber in New York klappt es dann😂 lange hatte ich aber nicht Zeit, denn auf mich wartete schon das nächste Highlight. Aladdin😍 es war einfach nur magisch… die Kostüme, der Gesang, die Tänze, einfach alles… ich bin immer noch beeindruckt! Was für ein letzter Tag…😅
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derlift · 5 years ago
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Werkbetrachtung: Administratorin Ines Henner über die «Heuerhüte» der Gebrüder Reinhold
Werkbetrachtung zu einem Exponat in der Ausstellung «Rendezvous. Kostbarkeiten aus den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jhs. und des Kunstmuseums Olten» Kunstmuseum Olten, 26.1.–7.6.2020
Bis auf Weiteres sind unsere Ausstellungen wegen der Corona-Krise geschlossen. Wir haben die Mitglieder unseres Teams deshalb gebeten, sich ein Werk auszuwählen, das sie unserem Publikum in Erinnerung rufen und auf ihre ganz persönliche Art kurz vorstellen möchten.
Ines Henner, unsere Administratorin, wählt:
Johann Heinrich Reinhold (Gera 1788 – 1825 Rom), Stecher nach Friedrich Philipp Reinhold (Gera 1770 – 1840 Wien), Zeichner Heuerhüte, o. J. Radierung auf Velin, 18.9 x 26.1 cm Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts, Inv. 1990.D.231, Stiftung Heinrich Thommen «in memoria Emilie Linder»
Heuerhüte
Fast wäre ich an diesem Bild vorbei gegangen. Doch halt. Da bewegt sich etwas in der Stille. Ein feiner Wind scheint sanft über das Gras zu streichen. Ich gehe meinen Schritt zurück, der mich bereits davon weggeführt hat, und bleibe stehen. Dieses kleine Bild fasziniert mich.
Neben einem markanten Felsbrocken sind in der Mitte im Vordergrund Heuerhüte, Stoffbündel und ein paar Stöcke zusammengestellt. Im Hintergrund eine weite, offene Wiese an einem Flusslauf. Menschen stehen in Gruppen zusammen und sind mit der Heuernte beschäftigt. Die unglaubliche Weite auf dem kleinen Bild fasziniert mich. Sie lässt mich durchatmen und innerlich zur Ruhe kommen. Leichte Wolken ziehen über den Himmel.
Doch die Heuerhut-Gruppe zieht jetzt meine Aufmerksamkeit erneut auf sich. Es scheint mir grad so, als ob sich die Hüte untereinander etwas zu erzählen hätten – als würden sie lebhaft murmeln und plaudern. Ob sie gegenseitig die Gedanken austauschen, die die Menschen hatten, auf deren Kopf sie vorhin noch sassen?
Innerlich muss ich lachen. Auf magische Weise schafften es diese Hüte, mich irgendwie fröhlich und zufrieden zu stimmen.
Es ist als ob der feine Wind neben den breiten Hutkrempen und dem Gras, auch mich in diesem Moment sanft berührt, um dann durch das Bild weiterzuziehen.
 Ines Henner Kunstmuseum Olten, Administration Als professionelle Märchenerzählerin gestaltet Ines Henner zu allen Ausstellungen des Kunstmuseums Olten jeweils einen Geschichtenabend.
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unter-der-fassade · 6 years ago
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Heut morgen, am Tag der Abreise, hatte ich den Drang und musste noch einmal an den Ort gehen, der mich gefühlt magisch angezogen hatte..
Also packte ich meine Sachen, zog los, schließlich war es nur ein Weg von 5Minuten..
So näher ich dem Ort kam, umso stärker kam mir das Gefühl auf, gleich in Tränen auszubrechen..
Gleichzeitig schaute ich auf eine Straße, wo wir zu beginn waren, natürlich nachdem wir zusammen im Auto saßen und vergeblich nach einer Sparkasse suchten und das in einer wildfremden Stadt..
Also kamen mir die Bilder auf, als wir ausstiegen und uns auf einen "abgelegenen" Bordstein saßen, der sich auf einem leeren Parkplatz befand..
Doch mit Blick Richtung der Wiese, die mich regelrecht angezogen hatte, zog ich weiter und erreichte diese Wiese..
Nun ging es los..
Kaum blickte ich auf diese Wiese, wo wir beide saßen, fing es an..
Mir kamen die Tränen, die dann zu einem regelrechten weinen führten..
Mir stoßen tausende Bilder in den Kopf, wie wir uns gegenüber saßen und du angefangen hast, zu erzählen..
Ich habe dir zugehört, war regelrecht vertieft und verliebt darin, wie du erzählt hast, auch wenn das eine Thema nicht das schönste war..
Wir haben über die Menschheit philosophiert, waren eigentlich immer der gleichen Meinung..
Dies war auch das erste mal, wo ich mich in deinen Augen verloren hab, denn sie waren so schön..
Mein Herz hat durchweg schneller geschlagen und ich konnte es nicht fassen, dass ich mit dir hier sitzen darf..
Und ich konnte mich glatt daran gewöhnen..
Du wolltest auch Sachen von mir wissen, also hab ich dir ehrlich geantwortet, weil mir nie in den Sinn kommen würde, dich anzulügen..
Später gingen wir zurück in unsere Unterkunft, wo wir uns nochmals die größten Versprechen gaben und da hatte ich glaube die schönste Zeit meines Lebens, neben der Zeit, als wir uns das erste mal sahen und uns soo fest in die Arme schlossen, nachdem ich zuvor den Parkplatz nicht gefunden hatte, wo du auf mich gewartet hast..
Also rauchte ich meine Zigarette zuende, nahm mein Rucksack auf den Rücken, nahm den Koffer in die Hand, drehte mich um und ging..
Nachdem ich nochmal stehen blieb und mich noch einmal Richtung der Wiese drehte, wo ich uns beide vor mir sah, ging ich mit Tränen in den Augen durch die Braunschweiger Straßen..
Mit der Hoffnung, dass wir uns wiedersehen, dass sich zwischen uns alles zum guten wendet und wir das zusammen Leben,was wir uns zusammen ausmalten und schworen.. Ich habe dir geschworen, dich bei jedem Weg zu begleiten, für dich darum zu kämpfen,was du dir wünschst und dir das mit allen Mitteln, die in meiner Macht stehen, zu ermöglichen.. Denn in dir sah ich meine Zukunft..
Ich Liebe Dich...
Braunschweig, 30.05.2019-02.06.2019..
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welovetantra · 2 years ago
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Eine magische Kombination
Eine magische Kombination - Tantra und Hypnose erwartet Dich vom 24. - 26. Februar 23 auf dem Vogelhof! #welovetantra #gaymassage #gayyoga #gaymeditation #tantrasex #tantra4men #tantralove #gaylove #tantrameditation #tantramassage #gaytantra #hypnose
Herwig und Tantra Hanns laden Dich vom 24.-26. Februar 2023 zu einer magischen Kombination von Tantra und Hypnose ein. Unsere Jurte auf der Wiese Als besonderer Seminarort werden wir in die Jurte auf der großen Wiese gehen. Unsere Jurte ist aus Schafwolle und Holz gebaut. Sie hat eine Fussbodenheizung und einen wunderbaren Kaminofen. Dies ist wirklich ein magischer Ort, um Tantra und Hypnose zu…
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Land.Libretto
Land.Libretto ist ein Text, ein Büchlein, das spezifisch für das Musiktheater geschrieben wurde, das Daniel Kötter und Hannes Seidl vorschwebt und das Fiktion und Dokumentarisches verbindet. Das Buch hat fünf Kapitel, in ihm geht es um Leute, die in Runkel, nicht weit von der Lahn, Boden unter den Füßen kriegen, haben und verlieren.
Das Stück ist eine Pastorale, eine Schäfergeschichte, und eine Geschichte zu dem Unternehmen Schäferkalk. Das gibt es. Pipelines spielen eine nicht unwichtige Rolle in dem Stück, ebenso wie Rußland und die Krim. Sie verlaufen unter Runkel. Ein Kapitel ist ein Kochrezept - und am Ende ist jemand ermordet, brutal ermordet auf der Krim. Der Text ist 2017 geschrieben, sehr schnell, es gab vier Wochen Zeit für dieses Schreibem. Die Entscheidung war nach einigem hin und her auch, daraus ein Buch zu machen, das ein Objekt auf einer Bühne ist, nur auf einer Bühne.
Das Buch ist in einer kleinen Auflage publiziert, hat seine Öffentlichkeit nur auf der Bühne. Das ist ein, wie der Name Libretto sagt, ein Büchlein. Das Stück dauert fünf Stunden, die Zuschauer sitzen während des Stückes fünf Stunden auf einer Wiese in einem Theater, die Wiese grenzt an einen großen Bildschirm, auf dem sich eine Kamera in fünf Stunden fünf mal um sich dreht und eine Wiese in Runkel zeigt. Des Theaterstücks zwei Wiesen lassen etwas passieren, auf beiden Weisen passiert in den fünf Stunden was, man sieht also zu, man hört zu, ein Teil davon sind Geräusche, ein Teil davon Musik, Blasmusik. In diesen fünf Stunden hat jeder Zuschauer dieses Buch zur Verfügung, er bekommt es beim Eintritt ausgehändigt und muss es am Ende zurückgeben. Das war eine Idee von Kötter/Seidl, fand ich mit meiner Erfahrung mit Sachverhalten aus Klausuren natürlich super, das kenne ich gut! Fünf Stunden, um die fünf Kapitel zu lesen, zum Beispiel um 'Stellenlektüre' (Maye) zu betreiben.
2.
Warum wurde "schon 2017" diese Verbindung zwischen Runkel und der Krim hergestellt? Das hat mich gestern wirklich jemand gefragt. Wieso 2017 die Krim und Russland, die Pipelines und das Morden in diesem Text so deutlich platziert seien? Nichts hat auf der Welt von selbst mit nichts zu tun, nichts hat auf der Welt von selbst mit allem zu tun. Sowohl Walter Benjamins magische und mantische Praktik als auch Aby Warburgs Protokolle leben von den Ungleichzeitigkeiten und Unräumen, das heißt auch davon, dass jederzeit alles stattfindet, aber nicht zur gleichen Zeit und nicht am gleichen Ort. Was die Welt ausmacht, ist ein Distanzschaffen durchgegangen, überall. Nicht einmal die kleinste Stelle ist bei sich, ihre Adresse ist ihr nur, aber immerhin, eingerichtet, durch ein Distanzschaffen, das seine polare Spannung nicht dadurch verliert, dass es etwas an ein Stelle rückt, dass es Leuten und Handlungen Räume und Zeiten zuweist und dann auch damit einhergeht, damit Signifikanz zu behaupten, also zu sagen, dieses und jenes sei signifikant für einen Ort und eine Zeit, dies sei hier und jetzt eigen, dort und da fremd.
Vicos Nuovo Scienza ist eine Wissenschaft des Gemachten, der Her- und Dargestellten. Das geht bei Vico soweit, den Wahrheitsbegriff an den einer Poetik zu binden und zu behaupten, dass nur dasjenige, was gemacht sei, erkannt werden könne. Gott könne die Welt erkennen, weil er sie gemacht habe. DerMensche könne erkennen, was er gemacht habe. Das, was einerseits ein Verfahren, ja sogar Verfahrenstheorie ist, das kann man auch als 'Machttheorie' verstehen, eine Wissenschaft der Effektivität, in der Effektivität zwar auch Wirkung ist, aber die Wirkung nicht aus dem Äußerlichen aussteigt. Vicos neue Wissenschaft ist eine Wissenschaft des Künstlichen und Artifiziellen, fast ein Gesang auf artificial knowledge.
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amyunterwegs · 3 years ago
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Tag 10 – Eine Entscheidung, eine lange Autofahrt und ein Märchenwald
Nach einer recht unruhigen und vor allem verregneten Nacht beraten wir beim morgendlichen Gepäckeinsammeln den heutigen Plan. Eigentlich steht eine Wanderung zur Gletscherzunge Buarbreen an. Diese soll aber recht anspruchsvoll sein und die Wetterverhältnisse sprechen nicht gerade für diese Idee. Also fällt die Entscheidung dagegen.
Da wir keine großen Fans der aktuellen Unterkunft sind, beschließen wir ein kleines Café in Odda zu suchen und lieber dort zu frühstücken. Ordentlich gestärkt geht es dann wieder on the road. Die Fahrt dauert eine Weile, aber wir verkürzen uns die Zeit mit dem Betrachten der abwechslungsreich vorbeiziehenden Landschaft. Irgendwann halten wir an einem völlig überfüllten Parkplatz. Hier braust direkt neben der Straße der Låtefoss an einer Felswand herunter. Die Gischt stiebt durchgehend über die Straße und jedes vorbeiziehende Auto muss hindurch. Auch Ole wird geduscht, als wir nach ein paar Fotos unsere gefühlt ewige Fahrt fortsetzen.
Mit der Fähre setzen wir am frühen Nachmittag von Nesvik nach Hjelmeland über. Dort unweit des Fährhafens befindet sich unsere heutige Unterkunft. Man sagt uns allerdings relativ deutlich und auf eine bis jetzt norwegenuntypische Art, dass das Zimmer noch nicht bereit ist und wir so lange auch nicht dort warten können. Wir steigen also gar nicht erst aus, sondern setzen unsere Fahrt in Richtung Årdal fort. Dort in der Nähe habe ich über Komoot eine kurze Wanderung entdeckt, die sich vielversprechend anhört.
Wir halten neben einem Plumpsklo an einem kleinen Parkplatz zwischen einigen Kühen und Schafen. Dort beginnt die Wanderung (ca. 1,7 km) zum und im Eventyrskogen (Abenteuerwald). Wir passieren ein Viehtor und durchqueren zunächst eine Landschaftsform, die wir bis jetzt nur ab und zu im Vorbeifahren vom Auto aus mal entdecken konnten. Eine von einem Schotterweg durchzogene, karge Freifläche mit etwas Wiese, viel Geröll und vielen trockenen Baumstümpfen liegt vor uns. Zwischen den toten Pflanzen und Steinen grasen Kühe und Schafe. Am Rande dieser Ödlandschaft befindet sich ein kleines Törchen und dahinter ein lichter Nadelwald. Wir verlassen das trostlose Gelände und betreten den Wald. Schon hier fühlt es sich wie eine andere Welt an – eine Welt in der man märchenhaften Wesen wie Trollen, Elfen oder Kobolden vielleicht doch schon mal begegnen könnte. In meinem Kopf taucht die Frage auf, wie es möglich ist, dass trostlose Einöde und verwunschene Schönheit so nah beieinander liegen können. Inzwischen scheint die Sonne und bricht in hellen Strahlen durch die Baumkronen über uns. Das Zwielicht lässt das Moos leuchtend grün scheinen und das Wasser in den kleinen Quellläufen glitzern. Nach ein paar Schritten finden wir die ersten Erklärungsschilder zu verschiedenen Märchen- und Sagengestalten. Der Eventyrskogen lädt dazu ein den Blick schweifen zu lassen und wer das tut entdeckt abseits der Wege bestimmt einige Waldgestalten und -gebilde, die fast lebendig erscheinen. Wir werden auf unserer Erkundungstour mehr als einmal von neugierigen Augen aus dem Dickicht beobachtet. Es ist wirklich wie eine magische Welt. Begeistert streife ich durch den kleinen Wald und freue mich jedes Mal, wenn ich etwas neues entdecke.
Zufrieden und glücklich kehren wir am Ende zu Ole zurück und fahren zur Unterkunft, die inzwischen fertig vorbereitet ist.
Nach einer kurzen Verschnaufpause schlendern wir noch einmal hinunter zum Fährkai und gönnen uns in einem kleinen Imbiss eine leckere Portion Fish’n’Chips.
Fazit des Tages: Die kurze Wanderung im Eventyrskogen ist ein echter Geheimtipp! Sie ist so niedlich gestaltet und ich könnte mir vorstellen, dass vor allem Kinder eine große Freude daran haben könnten, die vielen kleinen versteckten Figuren zu entdecken.
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maasa-pgc3 · 3 years ago
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Der Ausflug
Eine Kritik als Essay von Florian Loycke
Vor einigen Tagen wurde der Redaktion der Helmi-News ein Tonband zugespielt oder vielmehr ein Band, auf dem sich ein kleiner Film mit Tonspuren befand.
Es handelte sich um die seltsam, magisch bearbeitete Aufnahme eines Rituals oder einer Arbeit. Oft liegt ein Schleier auf dem Film oder nur auf den Personen, die sich alle miteinander im Takt bewegen, und sie verschwimmen zu Silikonpfützen oder zu Apfelmännchen. Die Menschen im Film machen einen ernsten und anmutigen Eindruck: sie wirken sehr in-sich-gekehrt, wie bei dem sorgfältigen Ausführen einer Aufgabe.
Junge Frauen sind dabei mit einem Zopf oder auch mit sehr gerade gekämmten langen Haaren. Oft ist der Blick halbhoch nach oben gerichtet. Alle tragen eine Art lose einheitliche Funktionskleidung, die sie auch noch mehr zu einer Art Einheit werden lässt. Dennoch gibt es individuelle Unterschiede und Improvisationen in der Kleidung und beim Schuhwerk, indem einige Sneakers tragen, andere aber auch Chucks oder Sandalen. Man gibt sich Mühe einheitlich zu sein, aber es gab eben keinen Ausrüster oder eine Asservaten Kammer wie beim Militär. Wahrscheinlich sind alle freiwillig gekommen und haben versucht sich nach einer ungefähren Idee zu kleiden.
Bei allen Bewegungen, die nun in einer unaufhörlichen Folge ausgeführt werden zeigen sie hervorragende Balance und niemand schaut auch nur zur anderen, denn alle kennen die Abfolge genau, die wahrscheinlich eine Art Text ist, wie ein Text aus Bewegungsvokabular, aus Körperwörtern. Eine universelle Botschaft!
Die Tanzenden sind ganz für sich auf einer Wiese vor einem verlassenen Plattenbau oder einem leeren Krankenhaus oder einem Forschungslabor aus der DDR. Für eine DDR Aufnahme spricht die uneitle, kommunistische Disziplin der Einzelnen. Das Ungeschminkte und das Kollektive.
Unter den Frauen bewegt sich auch auch ein in-sich-ruhender Mann, der dennoch die Blicke ein wenig auf sich zieht. Er hat ein sehr angenehmes Gesicht und blickt entspannt und konzentriert. Man ahnt ein verborgenes Potential unter den leicht ausgeführten Moves. Später werden noch zwei weitere Männer von einer anderen Seite des Gebäudes (oder der Planetenkugel?) hinzugeschaltet, die ebenfalls die gleiche Geschichte erzählen. Ihre Bewegungen fügen sich mit denen der Gruppe wie nahtlos ineinander. Wer der Chef ist, ist tatsächlich nicht zu erkennen. Aber vielleicht soll man auch gar nicht daran denken, denn es geht ja um die Botschaft, die von allen
gleichermassen unterstützt wird. Alle senden gemeinsam diese Botschaft, und das verleiht ihr Ernst und Erhabenheit. Der Tanz ist nüchtern und fröhlich zugleich.
Und dann beginnt eine Stimme aus dem Off, eine Voiceover-Stimme geheimnisvoll von physikalischen Zusammenhängen zu erzählen. Mit raschen präzisen, schnellen Sätzen werden einige der Prinzipien unserer Existenz dazwischen gestreut…Das Gleichgewicht der Kräfte, die Nullsumme und das Wunder all dieser unwahrscheinlichen Größen und Zufälle, die auftreten müssen, damit Leben auf einem Planeten überhaupt entstehen kann, die aber „wahrscheinlich unvermeidlich“ sind. Die Tänzerinnen verrichten zwischendurch auch immer wieder Abläufe, die an Arbeitschoreographien aus dem Alltag erinnern. An Jo Mihaly, Okuni, Michio Yamawaki, Laban oder an die Futuristen. Manches kann dem Kochen oder dem Haushalt zugeordnet werden, oder ist es: Schuhe-zu-binden? Handelt es sich um getanzte Erinnerung? Oder um die Zukunft? Oder die Formel des Lebens?
Etwas später im Tanzstück wird der Garten verlassen und es geht in einen Innenraum und wieder zurück in den Garten. Alle haben jetzt schon lange durchgehalten, ohne Zeichen von Schwäche in der Reihenfolge. Jeder und jede ist sehr sicher und so bei sich, dass sie alleine die ganze Botschaft tanzen könnte. Der Chor vergrössert und vervielfacht und variiert eben diese Botschaft. Eine flirrende Musik erklingt und begleitet den Tanz mit Rhythmus und verspielten polyphonem Gesang.
Drinnen sinken die Tänzerinnen zu Boden - in fliessenden Übergängen - und die Menschen kauern und kuscheln mit sich selber und bilden unaufhörlich neue Körpermuster. Sie halten sich selber und spenden Schutz und Trost oder suchen Trost und Schutz? Sind sie in einem Bunker? In einem Schutzraum? Flirrend ist das Licht. Ist es eine Warnung? Geht es ihnen nicht gut? Die Botschaft hat eine warnende Wirkung. Der tapfere kollektive Tanz vor der Fabrik und nun das zärtliche umeinander Gleiten im inneren Raum. Die männlichen Kollegen bilden mit grosser Selbstverständlichkeit einen Teil des Teams und alle Interaktionen werden sehr leicht und undramatisch ausgeführt, so als würde man gewarnt und gleichzeitig mit Zuversicht bestärkt. Auch die Musik und die Lichtreflexe haben etwas Nachdenkliches und zurückhaltendes. Kinder sind keine dabei. Auch wenn die kollektiv Tanzenden zuweilen an Kinder erinnern. Es muss sich um eine Gruppe handeln, die lange in Abgeschiedenheit (vielleicht in jenem Bunker) diese Tanzsprache entwickelt hat. Oder wurde sie von den Wissenschaftlerinnen entwickelt? Wissenschaftlerinnen, die eine universelle Sprache entwickelt haben, als Botschaft?
Während ich zusehe, fange ich an, die Bewegungen zu kopieren und sitze nicht mehr, sondern stehe nun vor dem Bildschirm. Zuerst etwas linkisch und dann immer flüssiger, folge ich. Es wäre toll ein Teil dieses Kollektives zu sein. Oder: die Botschaft kann man am besten verstehen indem man sie nachtanzt!
Veröffentlicht in HELMI NEWS…..
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nonotravel-blog · 7 years ago
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Nächtliches Vogeltöten
13. Dezember, Riachuelo by Noemi
Das jetzt gerade ist so einer, ein ganz guter Moment. Ich hocke auf der Ladefläche des Autos, in meiner Hand ein Gewehr. Neben mir Bernardo’s Grosserzeuger, er leuchtet mit einem handlichen Scheinwerfer in das weite Feld hinaus. Nora sitzt hinter mir, Bernardo am Steuer, seine Flinte lugt zum Fenster raus. Dunkelheit rund um uns herum. „Siehst du den roten Punkt durch das Guckloch?“, fragt mich der Grosserzeuger. Mein Auge am Visier entdecke ich den roten Punkt in der Mitte des Fadenkreuzes. Meine Hände halten die Flinte. Das abgeschnittene Gras wird von einem rundem Lichtschein erhellt. „Siehst du den Vogel? Ziel und schiess!“, sagt der Lichtmachende. Ich bin nervös, nun ist es soweit. Mein Finger am Abzug. Ich drücke mit dem Finger… Peng. Ein Schuss dröhnt in die Nacht hinein. Heute morgen hätte ich nie gedacht, dass ich mich in so einer Situation wieder finden würde. Alles begann heute Morgen.
Ich wache auf, es ist halb neun. Bernardo ist schon weg, wie immer irgendwo auf den Feldern. Unser Bett, das weinrotes Sofa ist bequem und das Aufstehen ein Kampf. Nora macht Kaffe. Silvia, die auch noch hier ist, schläft noch. Ich blinzle mehrmals, versuche aufzuwachen und stelle die Musk an. Die Musikanlage in diesem kleinen süssen Haus ist der Wahnsinn! In jedem der drei Räume hat es mindestens eine riesige Lautsprecherbox im retro Stil; In der Wohnküche, im Schlafzimmer und im Bad. Der Kaffee ist fertig, wir trinken ihn mit heisser Milch, unser Morgenritual. Wir öffnen die Tür und werden von den zwei Hunden begrüsst. Die kleine Nudel Pinga, ich nenne sie insgeheim Filou, springt an uns hoch und schleckt uns unsere Beine ab. Die Sonne scheint, wir setzen uns an den langen Tisch und trinken unseren Kaffee. Rund um uns herum Natur, der Blick von unserem Tisch bietet eine Wiese, dahinter gibt’s ein kleiner Wald aus halbhohen Bäumen und dahinter richtig hohen Langen. Irgendwo dazwischen erkennt man das Haus von Bernie`s Bruder. Es steht hinter dem kleinen Wald und sieht aus wie eine Peter-Pan-Burg. “Hola chicas, beunos dias!“, Silvia gesellt sich zu uns und es gibt für jeden einen Kuss auf die Wange. Zusammen sitzen wir draussen und sind friedlich. Dieser Ort hier ist magisch, selten habe ich so wenig gebraucht und mich so Zuhause gefühlt. „Es wäre so toll, wenn wir nun unser Großmütter hier hätten und ein wenig Kaffee trinken könnten“, meint Nora. Ich stimme ihr zu. Zu Mittag kommt Bernardo vorbei und nimmt uns mit dem Auto zu einem grossen Platz im Freien mit. Neben einem Gebäude, das irgendwie ein grosses Brockenhaus zu sein scheint, befindet sich ein Abstellplatz mit diversen Sachen und einem Grill. Mittagessen und verschiedene Leute sind hier. Die zwei Grosseltern unseres Buben auch, Meme und Alfred. Man gibt sich Küsse auf die Wangen und die Männer werfen das Fleisch auf den Grill. Zu grosse Stücke werden mit der Hand wieder weg genommen und mit einem Messer vor Ort zerteilt. 
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„Unsere Grossmutter hiess für uns auch Meme!“ sagt Nora zu mir. Zufälle gibts, nachdem wir heute Morgen über sie gesprochen haben. Meme ist eine energische kleine Frau, die die Familie mit einer eiserner, liebevollen Hand im Griff hat. Ihre Stimme ist leicht kratzig und sie beschwert sich immer ein wenig über alles. Uns behandelt sie wie ihre Grosskinder. Es werden mehr Stühle geholt und Plastikbecher verteilt. Friedliche Runde; wir zwei, Silvia, Bernardo, die Grosseltern und ein paar Farmmitarbeiter. Der Unterschied zwischen Jung und Alt ist hier fast nicht vorhanden. Hier begrüssen sich alle gegenseitig mit einem Kuss auf die Wange und einer Umarmung. Auch die Männer untereinander. Wieder einmal Asado oder unkompliziertes Beisammensein mit Grill. Das Fleisch wird wieder vorweg frisch geschnitten mit Brot dazu. Alle reden miteinander nur einer der Farmmitarbeiter ist lieber still. Er ist gross, hat eine Hautfarbe wie ein Indianer, schulterlanges Haar und einen immer neutraler Gesichtsausdruck. Seine Augen blicken scharf, auf seinem Kopf ist ein französisches Perret, in seiner Hand lässig eine Zigarette. Er beobachtet die anderen und will sich nicht einbringen. Ich wiederum beobachte ihn und finde ihn spannend. Er ist so atypisch hier, vielleicht wäre er lieber wo anders. „Stell dir vor, wenn ich, die die eigentlich fast niemand wirklich kennt, nun einfach aufstehen würde und dem Grossvater eins schmieren würde, einfach so aus dem Nichts.“ sagt Nora plötzlich zu mir. „Wie würden die Leute wohl reagieren?“ Wir lachen beide ab der Absurdität dieser Vorstellung und malen uns mehrere solche Situationen aus. Nach dem Essen liegen wir im Gras am Schatten bis die Ruhe zu Ende geht. Vamos! Silvia muss auf den Bus. Wir sitzen im Auto. Bevor Bernardo abfährt, stupst er mich am Arm an und sagt: „Schau, ich habe Haare auf der Brust.“   Er zieht an einem vereinzelten Brusthaar und schaut mich verschwörerisch an: „Ich bin nun ein richtiger Mann.“ Ich schaue interessiert auf das Haar, das von seinen Fingern in die Länge gezogen wird und sage: „Wow, wirklich, gerade jetzt?“ „Ja.“, sagt er und schaut mich ganz stolz an. „Erstaunlich!“, gebe ich zurück. Dann dreht er die Musik auf und wir klatschen alle im Takt dazu, während das Auto auf die Strasse rausfährt. Es sind genau diese unsinnigen Dinge, die die Menschen auszeichnen. Er kreierte die Situation aus dem Nichts und ich liebe ihn dafür. Wir sind angekommen und Silvia muss gleich los, wieder mal ein Abschied. Ein Schneller. Viele Küsse und Versprechen, das wir uns wieder sehen werden. „Amigas por siempre.“, sagen wir uns und sie springt davon zum Bus. „Dale dale!“, ruf ich ihr hinterher. 
Das Nachtessen findet dieses Mal Zuhause bei den Grosseltern statt. Ihr Haus liegt noch mehr irgendwo im Nirgendwo und hat eine lange Einfahrt. Davor liegt ein sorgfältig gepflegter Garten, der mit Schwänen aus Keramik geschmückt wurde. Drinnen universeller Oma Stil: Rüschen-Vorhänge, alte Buffets, in denen Sachen sorgfältig zur Schau gestellt werden und viele Bilder von all ihren Kindern und Kindeskindern. Sie zeigt uns alle und erzählt von jedem. Es gibt kaltes Asado, sie würde es aber auch aufwärmen, wenn wir es wollen würden. Sowieso sollen wir uns fühlen wie Zuhause. So viel essen, wie wir wollen oder eben nicht. Wir fühlen uns sofort wohl. Bernardo schneidet sich auf einem Brettchen kleine Stücke Fleisch ab, übergiesst sie mit Zitrone und drückt Mayonnaise daneben. Dazu gibt es Brot wie immer und Reissalat hat es auch. Irgendwie essen wir auch immer am meisten von allen hier. Man macht sich mittlerweile schon darüber lustig. „Möchtet ihr schiessen gehen?“, fragt uns Bernardo’s Grossvater nach dem Essen. „Claro.“ Das Auto wird starklar gemacht. Die grosse Lampe wird am Automotor angeschlossen und vom Grossvater hinten mit auf die Ladefläche genommen und wir düsen los auf das Feld, rein in den ganz guten Moment.
Ich höre den Schuss immer noch hallen. „Hat es noch mehr Patronen darin?“, frage ich. „Si, Claro“, meint der Grossvater. Also los, ich schiesse drei Mal. Einfach so, weil ich es kann in diesem Moment. Es wird brenzlig, der Vogel merkt es auch und fliegt davon. Ausrufe von Bernard und seinem Grossvater. Ich habe den Vogel nicht getroffen. Bin erleichtert. Das Auto setzt sich in Bewegung, der Scheinwerfer sucht im Gras nach neuen Opfern. Ich muss lachen. Eine tolle Truppe! Die Lustigen. Sie rasen mit uns in einer Selbstverständlichkeit um elf Uhr nachts sinnlos auf einem Feld herum, mit Gewehr und Scheinwerfer um Vögel abzuknallen. Ich würde nichts lieber tun. Uruguay ich liebe dich! Während dem Fahren sitzt der Grossvater nicht ab, sondern steht die ganze Zeit mit der Leuchte, um den Weg zu weisen, sonst ist alles Dunkel. „Uruguay hat einfach zu viel Land und viele Männer, die sich hier mit „Mann-sein“ beschäftigen können. Deshalb passieren hier so Situationen.“, meint Nora schmunzelnd zu mir. Sie hat recht. Hier blüht das Bubenherz jedes Mannes auf. Wir düsen weiter, ich sitze und die Flinte liegt auf meinen Beinen, meine Finger halten sie fest. Ich gebe Acht, dass ich dem Abzug nicht zu nahe komme. Wir merken, dass uns etwas auf dem Feld in der Dunkelheit folgt. Wir halten, der Leuchter steigt aus und gibt mir die Lampe. Dann geht er zum Zaun und drückt ihn mit seinen Schuhen runter. Ich scheine hinter uns auf das Feld. Diverse Augenpaare leuchten mir im Dunklen entgegen. Schwarzweiss gefleckte Kühe in einer Herde starren uns an. Der Grossvater klettert wieder auf die Ladefläche, ich reiche ihm die Lampe. Wir sind wie ein eingespieltes Team. Vögel suchend düsen wir weiter und die Kühe rennen uns nach bis an den Zaun. Das Jagdfieber hat mich gepackt. Ich überlege mir, ob ich das nächstes Mal auf den Vogel zielen soll, einfach um zu wissen ob ich es könnte. „Nein mach das nicht.“, meint Nora. Aber ich fühle mich hier als Jägerin, die Natur ist wild und ich hab eine Flinte. Normalerweise bin ich dagegen Tiere aus Spass umzubringen, aber hier, jetzt in dem Moment, erscheint mir das nicht so wichtig. Spinnen und Käfer habe ich ja auch schon getötet, wo liegt der Unterschied zu einem Vogel? Wir rasen über’s Feld, immer wieder klatschen Käfer oder Mücken in mein Gesicht. Der gelbe Lampenschein sucht unaufhörlich das Feld ab. Ich überlege immer noch, ob ich den nächsten Vogel töten soll oder nicht. Nora hinter mir sitzt auf der Ladefläche, eingemummelt und schaut in die Sterne. Wir passieren diverse Zäune. Ich fühle mich als Teil einer Gang. Wir sind wild und gefährlich. Ich stelle mir vor, dass wir immer in der Nacht mit dem Auto die Nachbarschaft terrorisieren und Schutzgeld verlangen würden. Nora sieht uns eher als irgendwelche Überlebende auf der Flucht. Wieder Walking Dead Feeling. Leider deutet der Grossvater aber schon wieder zum Haus und ich kann gar nicht entscheiden, ob ich noch einen Vogel töten will, denn es gibt gar keinen mehr. Für heute ist fertig rumgeräubert. Oma Meme empfängt uns.
Im Haus versucht sie uns nochmals den Schokoladenkuchen, den sie schon zu Mittag loswerden wollte, zu verkaufen. Leider will niemand. Bernardo schneidet ihn aus Solidarität auf und jeder isst ein halbes Stück. Alle Omas wollen immer, dass man isst.
13. Dezember, Riachuelo by Nora
Heute Mittag gibt es Asado. Natürlich gibt es das, was denn sonst. Bernardo kommt vorbei, wir sind wieder einmal Zuhause, schreiben und sind einfach. „Vamo, vamo“, hören wir ihn schon, als der Gute zum Auto rausspringt. Wie immer passierte lange nichts und dann ganz plötzlich gehts los. Wie der Moment beim Start in einem Flieger, bevor man sich wegen einer Stunde Verspätung sinnlos im Sitz gelangweilt hat. Sofort springen wir auf, ziehen unsere Schuhe an und steigen auf die Ladefläche. Wären wir seine Hunde, wir wären echt gut erzogen. Irgendwo gehts hin, wir haben natürlich wieder mal keinen Plan wohin genau, aber es ist uns auch egal. Fünf Minuten Fahren später biegen wir in eine Einfahrt hinein, fahren auf einen Hinterhof mit einem angefangenen Haus und einem Haufen Krempel. Unter einem Baum stehen schon die Plastikstühle und Tische bereit, der Grill gleich neben an und das Feuer brennt schon. Die Grossmutter, die Meme genannt wird, mit violett lackierten Fingernägeln und Leoparden Oberteil lernen wir nun kennen, ebenso den dazugehörenden Grossvater, dessen Gesicht nur aus Nase zu bestehen scheint. Ich mag sie beide sofort. Tischtücher hat sie mitgebracht die Gute und einen Lappen, um die Tische zu putzen. Unter dem Tisch entdecke ich einen Mops, der irgendwie so gar nicht ins Bild hier passt und immer wieder von der Grossmama mit Liebe überschüttet wird. Und grosses Kino; heute gibts zu Fleisch und Brot sogar Salat. Reissalat mit Eiern drin und vereinzelten Erbsen aus der Büchse. Das Fleisch brutzelt in der Sonne über dem Feuer und wir alle inklusive Bernardo’s Farmarbeiter, um die es bei der Fütterung hauptsächlich geht, sitzen unter einem riesigen Baum und trinken Zuckergetränke und Mate. Sein Erzeuger ist mit von der Partie, hier wird sogar ein einfaches Mittagessen zum Familienfest. Das Fleisch dauert nicht lange und Bernardo läuft mit Plastikteller und geschnittenen Stücken herum und versorgt alle fein säuberlich mit Nahrung, uns immer als erste. „Para mi hermanas.“, meint er. „Gracias senor!“, geben wir zurück. Irgendwie sind wir heute nicht so in Redestimmung, sitzen am Rand der Runde und geniessen einfach das Nichtsreden. Während wir so dasitzen und Essen, schaue ich den Mops an, wie er so dick und feiss dasitzt und immer wieder mal von irgendjemandem gestreichelt wird. Noëmi scheint fasziniert von dem abseits sitzenden Uruguayer mit dem Perret, der etwas von einem französischen Poeten hat, aber von einem dem nie was glückt. Der Mops hechelt ununterbrochen vor sich hin, wie die Möpse das halt so machen, während ich versuche die vitaminlosen Erbsen aus dem Reissalat zu picken mit der Hoffnung, dass sie zum Fleisch doch noch ein paar zusätzliche Nährwerte abgeben. Sehr wahrscheinlich relativ sinnlos. Es wird gegessen und getrunken, die Grossmutter schimpft ab und zu über irgendwas und gibt sich dann wieder von der freundlichen Seite. Ein kleiner Haudegen, der den Haufen hier im Griff zu haben scheint. Mit ihrem grossen kleinen Liebling: dem Mops. Wie ich da so sitze und einfach den Moment geniesse, verfalle ich ins Tagträumen. Was wenn ich jetzt einfach etwas völlig unerwartetes in der fremden Runde machen würde, wie zum Beispiel dem Grossvater eine Schmieren? Würden sie mich dann zum Teufel jagen? Wahrscheinlich schon, Noëmi meint das auch. Ich stelle mir vor, wie ich dem Hund ein Stück Fleisch abgeben und er sich daran verschlucken würde. Ich sehe ihn sich keuchend und hustend, noch mehr als normal, im Kreis drehen. Irgendwie schnell, aber doch auch wieder nicht so schnell, da dies wegen seiner ungelenkigen Postur gar nicht so einfach wäre. So würde Bewegung in die ruhige Runde kommen, wie in einen Ameisenhaufen, in den man mit einem Stock hineinsticht. Die wild gemusterte Grossmutter würde in Panik die Hände über den Kopf werfen, versuchen zu helfen und dabei alles irgendwie schlimmer machen. Die Männer wären gänzlich überfordert mit allem, der Gehilfe mit der Schiebermütze würde ziemlich sicher einfach weiter essen, während der Französische vielleicht schon ein Gedicht über die Szene am verfassen wäre. Bernardo würde hektisch umher rennen. Wohin und wieso er genau rennt weiss ich auch nicht, aber es wäre auf jeden Fall hektisch. Der arme Mops ist in meiner Vorstellung ist mittlerweile völlige gestresst, hauptsächlich durch die Leute und erleidet einen tragischen Herzinfarkt. Und irgendwie würde das arme Tier auf dem Rücken liegen und alle Vieren steif in den Himmel von sich strecken, da bin ich mir sicher. Ein toter umgekehrter Mops inmitten von massenhaft Fleischstücken. Ich erzähle es Noëmi und wir lachen im Gras. Ich picke weiter nach Erbsen und frage mich, ob andere auch manchmal solche merkwürdigen Tagträume haben.
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zhannabelle-de · 5 years ago
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Wie findet man eine zweite Hälfte?
5 Tipps von Zhannabelle
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Wie und wo kann man den eigenen Auserwählten finden, eine ideale zweite Hälfte, neben dem man sich geschützt, glücklich und selbstverwirklicht fühlt? Ja, und gibt es denn im echten Leben eine solche kosmische Harmonie? Ist das vielleicht nur Fiktion? Zhannabelle ist sich sicher, dass ideale zweite Hälften existieren und erzählt, wie man die wahre Liebe finden kann.
Tipp Nr. 1: Visualisierung der Gestalt
Wie ist sie denn so, Ihre zweite Hälfte? Wie stellen Sie sich diese vor? Haben Sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht? Jetzt ist genau die richtige Zeit dafür.
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie die Qualitäten auf, die Sie in Ihrem Partner gern sehen würden. Vielleicht werden das 20 Punkte sein, vielleicht aber auch 100. Die Anzahl ist nicht relevant, das Wichtigste ist, die Gestalt deutlich zu visualisieren. Berücksichtigen Sie alles: körperliche Gesundheit, emotionaler Zustand, Hobbys, gesellschaftlicher Status, geistliche Qualitäten (diesen schenken Sie bitte eine besondere Aufmerksamkeit). 
Jedes Detail ist von Bedeutung. Darum geht mit der Erstellung dieser Liste mit maximaler Bedacht um.
Einst mal kam zu Zhannabelles Seminar eine junge Frau namens Paola. Sie wollte so schnell, wie möglich eine zweite Hälfte treffen. Darum hat sie bei der Visualisierung lasch gehandelt, sie hatte keine Zeit, um Listen zu erstellen. Sie hat nur genannt: reich, spendabel, gutmütig, humorvoll, schön... 
Sie hat aber einen wichtigen Stichpunkt vergessen, zu nennen — die Gesundheit. 
Nach dem Seminar hat Paola einen reichen, spendablen, gutmütigen, humorvollen und hübschen Kerl getroffen. Er hatte aber... Krebs... Als das klar wurde, kam Paola zusammen mit ihrem Geliebten zu Zhannabelle angerannt. Sie hatten ein sehr großes Glück - Zhannabelle ist sehr gut in der Heilkunst und schaffte es, den Geliebten der jungen Frau zu heilen und ihre gerade erst entstandenen Beziehungen zu retten.
Darum ist es sehr wichtig, die Liste aufmerksam zu erstellen. Vielleicht werden Sie mehrere Stunden oder sogar Tage brauchen. Haben Sie es nicht eilig, hören Sie gut ihrer Intuition zu. 
Tipp Nr. 2: Bringen Sie Licht und Glück in die Welt
Also, das Porträt Ihres idealen Auserwählten ist fertig. Was ist denn mit Ihnen? Wie sehr entsprechen Sie dem, um eine Gefährtin von einem so wunderbaren Menschen zu werden? Um in Liebe zu baden, muss man selbst Freude und geistliches Licht ausstrahlen. Wo nimmt man diese aber her? Dafür gibt Zhannabelle ihren Schülerinnen besondere geistliche Praktiken.
Sie erfüllen die Frau mit positiver Energie, dank der die ganze Welt ihr entgegen strebt und ihr bei der Verwirklichung ihrer Wünsche hilft.
In den Seminaren fragen die Frauen Zhannabelle immer: „Warum fühlen wir uns immer glücklich und fröhlich nach Ihrem Unterricht?“. Nein, das sind keine Zauberpillen. Alles ist ganz einfach. Diese Freude war schon immer in Ihnen drin. Nur ist sie an irgendeinem Zeitpunkt eingeschlafen. Die geistlichen Praktiken während des Seminars haben sie einfach wieder aufgeweckt. 
Tipp Nr. 3: Vereinbarkeit von planetarischen Typen
Welcher Planet wirkt auf Ihr Leben und auf Ihr Schicksal? Venus, vielleicht der Mond? Das antike Weltraumwissen über die planetarischen Typen ermöglicht es, zu verstehen, welche Talente in Ihnen verborgen sind und welchen Partner Sie brauchen. 
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Um die planetarische Vereinbarkeit zu verstehen, muss man einen besonderen Retreat besuchen, den Zhannabelle an einem der Orte der Kraft durchführt. Nur an einem sakralen Ort wird sich dieses antike Wissen Ihnen offenbaren.
Tipp Nr. 4: Altar für die Göttin Umaj
Die schamanische Göttin Umaj hilft jeder Frau, ihr Glück zu erwerben. Um ihre Unterstützung zu bekommen, muss man im westlichen Teil des Hauses oder der Wohnung einen kleinen Altar anlegen. An ihm muss ein Bildnis der Göttin und ein Strauß von lebendigen Blumen sein. 
Zhannabelle empfiehlt auch, magische Amulette, die aus Orten der Kraft mitgebracht wurden, ihre geliebte Schmuckstücke und die Liste der Qualitäten, die Sie in Ihrem Auserwählten sehen möchten, an dem Altar zu platzieren. 
Nur nach dem Anlegen des Altars und der Erstellung der Liste der Qualitäten kann man zur Durchführung des magischen Rituals übergehen.
Tipp Nr. 5: Durchführung eines magischen Rituals
Die erste und die wichtigste Regel der Durchführung des magischen Rituals ist ein bewusster Wunsch, das eigene Leben zu verändern. Das Ritual wird am Altar der Göttin Umaj durchgeführt.
1. Ziehen Sie an die linke Hand den schamanischen Ring und das Amulett der Liebe der Umaj an. In einigen Fällen empfiehlt Zhannabelle auch, das eigene persönliche Amulett anzuziehen, das spezial angefertigt wurde.
2. Nehmen Sie eine bequeme Lage ein, indem Sie neben dem Altar stehen oder sitzen.
3. Stimmen Sie sich auf den Empfang eines Energiestroms des „Treffens“ ein. Atmen Sie einmal tief ein und wieder aus. 
4. Verbinden Sie die Arme neben der Brust, indem Sie den rechten Arm - den männlichen Anfang, mit dem linken Arm - dem weiblichen Anfang verbinden. Die zwei göttlichen Hälften. Hören Sie auf Ihr Herz. Fühlen Sie in ihm eine riesige Liebe.
5. Nun kann man sich an die Göttin Umaj wenden, mit den Worten: „Oh Göttin Umaj, Mutter-Erde, hilf mir, eine göttliche zweite Hälfte zu erlangen und zu treffen. 
Fühlen Sie, wie die Göttin auf Ihre Bitte direkt in Ihrem Herz antwortet. Sie nähert sich Ihnen, berührt zärtlich den Kopf und segnet Sie 
Atmen Sie ruhig weiter und richten Sie Ihre Gedanken auf den Wunsch. 
6. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich in einen besonderen Raum versetzen werden, auf eine Wiese, die mit gut riechenden Blumen und schmetternden Schmetterlingen übersät ist. Heben Sie das Gesicht hoch, schauen Sie genauer in den grenzenlosen hellblauen Himmel, auf die Sonne, die Ihnen warme und zärtliche Strahlen schenkt. 
Fühlen Sie den Hauch eines Windes, der zärtlich durch Ihre Haare weht. Fühlen Sie mit den baren Füßen die Kühle des Grases. Sie sind frei und leicht. Bitten Sie die Göttin Umaj: „Mach bitte so, dass diese Qualitäten, die ich in meiner Liste aufgezeichnet habe, wahr werden“  
7. Nun beginnt die Zeit der Visualisierung. Zählen Sie langsam die Qualitäten aus der Liste auf und erstellen Sie das Sinnbild Ihres Auserwählten. Wenn Sie etwas aus der Liste vergessen haben, dann haben Sie keine Angst, auf diese Liste zurückzugreifen. 
8. Mit jedem Wort wird der Umriss des Auserwählten immer deutlicher und kräftiger werden. 
9. Stellen Sie sich vor, dass Ihr euch in die Hände nehmt. Fühlen Sie die Wärme der Berührungen. 
10. Kommen Sie näher und umarmen Sie ihn. Fühlen Sie eine emotionale Verwandtschaft? Endlich haben Sie Ihre zweite Hälfte getroffen! Ein Gefühl des totalen Glücks erfüllt den Körper. Sie fühlen den Segen der Göttin. 
Bitten Sie Umaj vom ganzen Herzen: „Soll meine zweite Hälfte bitte eine physikalische Verkörperung in dieser Welt erlangen. Ich möchte diese Person treffen“.
11. Atmen Sie tief ein und wieder aus, bedanken Sie sich bei der Göttin Umaj. Wieder einatmen und ausatmen. Nun kann man die Augen öffnen. 
Wenn Sie das Ritual beendet haben, müssen Sie eine Erfüllung mit der positiven Energie und eine geistliche Harmonie empfinden. Zhannabelle empfiehlt es, diese magische Praktik 21 Tage lang zu machen. Wenn Sie parallel dazu wohltätig sein werden, Gruppenunterricht in Ihrer Stadt besuchen werden, dann wird das die Energie der Liebe verstärken. 
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 Alice, Paris:
„Ich kann mich nicht als eine unglückliche Frau bezeichnen. In meinem Leben gab es bunte Romane. Ja, auch meine Karriere fügte sich gelungen. Als ich aber beschlossen habe, dass ich bereit bin, ein Kind zu zeugen, stellte sich heraus, dass es in meiner Nähe keinen einzigen Mann gibt, mit dem ich eine harmonievolle und glückliche Familie gründen kann. Das ist doch etwas Unterschiedliches: ein kurzer, obwohl auch starker Roman, oder dauerhafte ernste Beziehungen.
Ich wollte in Allem eine Unterstützung, seelische Wärme, Harmonie. Wo nimmt man diese aber her? Also, mit anderen Worten: können diese ganzen Qualitäten sich denn gar nicht in einer einzigen Person vereinen?! Ich habe daran nicht geglaubt.
Ich hätte auch nicht daran geglaubt, wenn ich nicht zu einem Seminar von Zhannabelle gekommen wäre. Sie hat mir erklärt, was ich tun soll, damit in meinem Leben ein idealer Partner auftaucht. Ich habe alle Empfehlungen Zhannabelles ausgeführt, habe in der Wohnung einen kleinen Altar für die Göttin Umaj angelegt, habe Praktiken und Rituale ausgeführt.
Auch bin ich zu einem Retreat an einen Ort der Kraft gefahren, wo wir alle an einem starken Ritual für die Heranziehung einer zweiten Hälfte teilgenommen haben. Und wisst Ihr, was? Ein halbes Jahr später habe ich meine wahre Liebe getroffen! Wir sind nun schon 7 Jahre zusammen, wir erziehen eine Tochter und sind sehr, sehr glücklich!“  
Kommt zu  Onlineworkshops und Offlineseminaren Zhannabelles, wo Sie von noch mehr Praktiken erfahren werden, es lernen werden, ihre Frauenkraft mit Energie zu erfüllen. Jede Frau ist würdig, die eigene zweite göttliche Hälfte zu treffen. Je mehr glückliche Menschen es geben wird, desto mehr Liebe und Harmonie wird es in dieser Welt geben!
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hannah-on-tour-again · 3 years ago
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Ostküste mit Lena🌴
So, gerade habe ich mich von Lena am Flughafen verabschiedet und warte jetzt auf meinen Flug nach Vancouver. Auf unserer Tour ist uns aufgefallen wie vielseitig der Osten der USA ist, aber eins hatten alle Orte gemeinsam…die Hitze🥵😂 Vorab würde ich sagen, dass uns Charleston und der Weg nach Key West am besten gefallen haben, aber dazu später mehr😍 Angefangen hat unsere Reise in Philadelphia. Dort war es auch so unglaublich heiß, aber natürlich sind wir trotzdem knapp 28.000 Schritte durch die Stadt gelaufen😂 Am nächsten Tag ging es dann für zwei Tage nach Washington D.C. Dort haben wir als erstes das Weiße Haus besucht und haben dem Präsidenten einen Besuch abgestattet… nein Spaß😂 natürlich war ein riesiges Tor vor dem Haus und man konnte nur ein schönes Bild machen, wenn man sein Handy durch das Gitter steckt. Danach sind wir noch zum Capitol und natürlich dem Washington Monument gelaufen. Am nächsten Tag war dann Unabhängigkeitstag in Amerika. Ich wollte schon immer mal den 4. July in Amerika erleben und muss wirklich sagen, dass die Amerikaner es mit Feuerwerken drauf haben. Lena und ich hatten uns eine Picknickdecke, Musikbox, Essen und Getränke geschnappt und bereits drei Stunden vorher einen Platz auf der Wiese beim Monument gesucht. Das Feuerwerk war wirklich wunderschön!!! Am nächsten Tag sind wir dann nach Charleston, South Carolina, geflogen und haben dort unser Auto für die Weiterreise abgeholt😍 Charleston ist wirklich klein, aber hatte die schönsten Straßen, die man sich vorstellen kann!! Auf jeden Fall einen Besuch wert. Am nächsten Tag ging es nach Savannah. Savannah ist etwas größer als Charleston, hat aber auch super schöne Straßen mit vielen farbigen Häusern. Nach Savannah sind wir Richtung Jacksonville gefahren und haben vorher einen Stop auf Jekyll Island gemacht. Ich hatte vorher noch nie davon gehört, aber Lenas Freundin meinte, dass der Strand besonders sein sollte… und das war er auch. Am Strand liegen nämlich tote Bäume und irgendwie sah es einfach total einzigartig aus. Bevor wir von Jacksonville nach Orlando gefahren sind, haben wir noch einen Stop in St.Augustine eingelegt. Dort sah es aus wie einem Filmset und nur für uns aufgestellt. In Orlando verbrachten wir drei Tage. Wir waren zweimal im Outlet, haben am Pool gechillt und natürlich waren wir auch im Disney Park✨😍 Wir haben uns die Parade angeschaut, waren auf allen Achterbahnen und haben natürlich zum krönenden Abschluss uns das magische Feuerwerk angeschaut. Auch wenn wir, bedingt durch das Wetter, knapp zwei Stunden länger darauf warten mussten, hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Am letzten Abend haben wir tatsächlich noch Freunde von unseren Eltern aus Neuss getroffen und sind mit ihnen Essen gegangen. Nach Orlando ging es weiter nach Fort Myers. Dort waren wir erst in einem kleinen Ort, der eigentlich nur aus einer Straße mit vielen bunten Häusern bestand. Obwohl die Straße nicht groß ist, war dieser Ort wieder ein Highlight. Dort haben wir uns noch ein Eis geholt und sind dann auch schon weiter zum Strand nach Sanibel Island gefahren. Am nächsten Morgen mussten wir dann echt früh aufstehen, denn für uns ging es zu den Everglades. Dort haben wir eine Airboat Tour durch die Everglades gemacht und haben sogar einige Alligatoren gesehen. Am darauffolgenden Tag sind wir dann den ganzen Weg runter bis Key West gefahren und haben mehrere Stopps auf dem Weg eingelegt. Der Weg besteht aus mehreren Inseln (Keys) und diese sind mit Brücken verbunden, sodass man mit dem Auto den ganzen Weg bis nach Key West fahren kann. Die Strecke hat uns wirklich umgehauen… Türkises Wasser, weiße Strände und viele süße Orte. In Key West haben wir uns spontan dazu entschieden einen Segelboot-Tour bei Sonnenuntergang zu machen. Das war wirklich sehr schön und wir haben sogar Delfine gesehen😍 abends waren wir noch mit Leuten aus unserem Hostel in einer Bar und am nächsten Tag ging es auch schon zu unserem letzten Stop…
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josvanaken · 5 years ago
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Das #gänseblümchen wird bei mir nicht etwa entblättert (die Zeiten, in denen die magische formel "sie liebt mich, sie liebt mich nicht, sie liebt mich, von herzen, mit schmerzen, über alle maßen. kann mich nicht verlassen..." mir zumindest eine fifty-fifry-chance vorgaukelte, sind auch schon wieder ein paar jährchen her),. Nein, die maßliebchen auf der wiese vor unserer wohnung, dürfen einfach nur niedlich aussehen und, von jeglichem aberglauben unberührt, ihr blühende leben genießen.. https://ift.tt/2ue2ymN
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