#Letzte Wahrheit
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microposter · 2 years ago
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Jedoch vergebe uns unsere Schuld und Sünde und lasse uns dein Eigentum sein! (2. Mose 34, Vers ) Amen!
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sammeldeineknochen · 2 years ago
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Wenn du nicht mehr fähig bist, mit der Unwahrheit zu leben, dann fehlt dir die Kraft, ohne die nicht gelebt werden kann, wenn du selber nur noch die Wahrheit sagen kannst, bist du unter Menschen nicht mehr möglich.
Martin Walser: “Statt etwas oder Der letzte Rank”, S.66
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rwpohl · 2 months ago
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der schinderhannes, helmut käutner 1958
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Hey... remember that post I made about Kakania's siezen in chapter 6? As I rewatched and transcribed Kakania's speech in 6-24, I noticed that Kakania had switched to using du midway through her monologue and that's just... such a neat detail to me.
Kakania was no longer speaking under any guise or formality or professionalism, she's speaking to Isolde as the friend she thought they always were, as her true self, just as Isolde had been doing with her so long before this. But now that du no longer carries that same tone of comfort and safety, it carries weight, anger, and the despair of a person who has seemingly lost a friend that they have cared for for so long, someone they thought they had known but has now been estranged before their very eyes.
Also, for anyone who needs it, the full speech scene in German is below the cut
Isolde: Du hast alles gut gepackt (?).
Kakania: Ja. Der Spiegel macht mir Angst, nachdem was passiert ist. Er spiegelt wahrheitsgetrau mein hässliches Gesicht wider, meine abstoßende Seele.
Isolde: Doktor, du bist nicht abstoßend. Wie kann jemand, der abstoßend ist, so edle und hohe Ideale haben wie du?
Kakania: Hmph, vielleicht… vielleicht haben Sie recht. Es ist Zeit, das Tuch zu lüften.
Isolde: Das Licht tut weh, hast du die Vorhänge geöffnet? Doktor, ich kann nicht sehen.
Kakania: Schauen Sie sich dieses Gemälde an, Isolde. Erinnert es Sie etwas?
Isolde: Ich kann es nicht deutlich sehen, Doktor. Es ist zu hell hier. Könntest du die Vorhänge zuziehen?
Kakania: Das ist das Gemälde Ihres verstorbenen Bruders, Die Rettung. Wir haben eine einfache Tatsache übersehen, Isolde, bis Heinrichs letzte Wörter uns alle daran erinnern. Theophil schrie seine Notizen in Verzweiflung, nannte aber sein letztes Gemälde "Die Rettung".
Isolde: Doktor, es ist zu hell hier. Können wir woanders reden?
Kakania: Wie konnte ich das übersehen, Isolde? Eine noble Damen wie Sie kann nicht nur singen und tanzen, sondern auch zeichnen. Theophil war ein feiner Herr, aber nur fein. Er war talentiert, aber nicht begabt. Die Frauen der Dittarsdorfs waren schon immer bessere Medien als ihre Männer. Sie sind viel begabter als Ihr Bruder. Sollen wir euch dankbar sein? Du und dein Bruder, ein Paar Messiasse dieser Ära. Eine von euch schrie die Wahrheit in einem bemitleidenswerten Gedicht heraus und hielt seine Verzweiflung in Kunst fest und die andere…
Isolde: Doktor…
Kakania: Und die andere wollte "die Farben von oben abkratzen, ihre wahren Farben enthüllen und sie neu formen". Das bist du, Isolde. Du hast versucht, die Verzweiflung abzukratzen und die Welt mit deinen mitfühlenden, mitleidigen Händen neu zu formen. Er schuf die Kunst, und du hast sie vervollständigt. Du und dein Bruder sind die Mitgestalter dieses Gemäldes aus Mitleid für diese Welt. Und deshalb war es das einzige Werk, das den Brand überstanden hat. Hab' ich Recht, Isolde?! Sag es mir!
Mit Heinrichs Hilfe habt ihr beiden den Anführer von Manus Vindictae getroffen, ihr habt das Wunder gesehen, euch wurde der Weg zur Rettung gezeigt. Aber der arme Theophil konnte nicht akzeptieren, was ihm gesagt wurde. Wie du, wurde er von seinem noblen, edlen Blut verflucht. Er hatte Mitleid für die Welt, hielt er aber noch an den Privilegien des Adels fest (?). Er wollte nicht mit dem Manus Vindictae arbeiten, aber er wollte auch keinen Krieg. Er hatte seine inneren Kämpfe. Als Begünstigter der Rettung war die Schreiben von Verzweiflung sein einziger Ausweg. Er musste sein Leben nehmen, um den Schmerz zu beenden. Und er wollte, dass du dich ihm anschließt, damit ihr beide gemeinsam von der Qual befreit werdet. Aber er übersah die Tatsache, dass du, im Gegensatz zu ihm, bereits in Verzweiflung lebtest. Alles, was ihm wichtig war, hatte dir nie gehört. Die Zerstörung dieser Welt bedeutete dir nichts.
Isolde: Mein Kopf tut wirklich weh.
Kakania: Also du hast ihm aus Mitleid den Abzug gedrückt.
Isolde: Ich kann nichts sehen. Könntest du bitte das Licht im Raum dimmen?
Kakania: Betrachte dieses Gemälde! Schau dir diese Spiegel an, Isolde! Was hat ihr der Anführer von Manus Vindictae gezeigt? Was ist "der Weg zur Rettung"? Ist er ein Zauber, ein Ritual?! Du bist die einzige, die es weißt!
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wladimirkaminer · 7 months ago
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Heute feiert Portugal fünfzigjähriges Jubiläum seiner Nelkenrevolution.
Damals kamen die enttäuschten Rückkehrer aus dem Kolonialkrieg zurück, sie hatten keine Möglichkeit, ihre Regierung verbal über die Sinnlosigkeit der Kolonialkriege aufzuklären und gingen mit Gewehren auf die Straßen Lissabons. Der Diktator war zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile tot, seine Anhängerschaft wusste mit der Revolution nicht umzugehen. Das Volk hat die „April- Kapitäne“ mit Blumen auf der Straße begrüßt und so ist die letzte Diktatur Westeuropas, nach 48 Jahren Herrschaft, einigermaßen friedlich zu Ende gegangen.  
Ich bin nach Lissabon gereist, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, neben mir saßen vier Frauen auf der Bühne, die diese Revolution persönlich erlebt hatten, eine Widerstandskämpferin, eine Historikerin und eine Anthropologin. Wir sprachen über den Charme der Diktatur. Ich bewunderte die Geduld der Portugiesen. 48 Jahren sind eine lange Zeit. Salazars Regierung hinterließ ein kaputtes Land, eine katastrophal verarmte Bevölkerung und eine Jugend, die permanent in sinnlosen Kriegen verheizt wurde. Doch viele schienen diesen Salazar zu mögen. Er kam nicht aus dem Militär, mochte mehr die Geheimdienste als die Armee, ein Zivilist, ein Buchhalter, der Jahrelang im Finanzministerium den Sessel gedrückt hatte, bevor er Diktator wurde. Ein unauffälliger bescheidener zurückhaltender Mann, kein Tribun und kein Charismatiker, der ungern vors Volk trat, seine Dienstreisen aus eigener Tasche bezahlte und sein Privatleben geheim hielt, genau wie Putin, der in die Kirche geht und stets von konservativen Werten und den Schutz der traditionellen Familie spricht, selbst aber ein geschiedener Mann ist, der seine Liebschaften versteckt und seine zahlreichen Kinder geheim hält.   
Mithilfe seiner Geheimpolizei erledigte Salazar alle seine politischen Gegner, lockte seinen Hauptfeind aus dem Ausland und tötete ihn kaltblütig. Er führte permanent Kriege im Ausland, das er nicht als Ausland, sondern als Teil seines Staates betrachtete. Er wollte, wie Putin in der Ukraine, die Angolaner und Mosambikaner mit Waffengewalt überzeugen, dass sie in Wahrheit Portugiesen sind. Sie glaubten ihm nicht und leisteten Widerstand. Fast ein halbes Jahrhundert hielt er das Land mit Angst und Propaganda fest in der Hand. Und die Menschen sagten sich, dann ist es so, wir können eh nichts tun, dann besser so als gar nichts. Und irgendwann fanden sie sogar Gefallen an seiner starken Hand, sie waren als mündige Bürger entlassen und widmeten sich dem Privatleben.
Der Charme der Diktatur besteht aus vollkommener Verantwortungslosigkeit des Volkes. Der Diktator allein übernimmt die Verantwortung. Nicht zufällig äußert der Pressesprecher des Kreml über das Privatleben des Präsidenten, er habe keine Zeit für solche Spielchen, er sei mit Russland verheiratet. Dieser Logik folgend muss der Diktator die gesamte Bevölkerung des Landes für seine Kinder halten, die er mit Mütterchen Russland gezeugt hat. Als strenger aber gerechter Vater sieht er sich in der Pflicht, diese Kinder zu erziehen und er weiß, das schlimmste, was den Kindern passieren kann, ist der Verlust des Vaters.  
Heute fragen sich viele, glauben diese Diktatoren wirklich im Ernst an die heilende Kraft ihrer Diktatur, an ihre Vaterrolle? Die Antwort ist ja, besonders wenn die Diktatoren alte weiße Männer sind. Irgendwann kommen sie alle zum Schluss, dass sie allein die Weltordnung auf ihren schmalen Schultern tragen, und wenn sie gehen, versinkt die Welt im Chaos. Sie allein sind für den Lauf der Welt zuständig, ohne ihren Einsatz werden die Sonne und der Mond nicht zeitig aufgehen, alles hier muss von ihnen in mühsamer Handarbeit gemacht werden. Ihre Bürger  halten sie für Kinder und Kinder dürfen nicht mit dem Feuer der Freiheit spielen. Wenn man sie nur lässt, werden sie sofort irgendwelchen Schurken oder Dummköpfen hinterherlaufen  und das Land geht vor die Hunde. Also wird das Volk in einem künstlichen Kinderkoma gehalten, es kann nichts und darf nichts so lange der Diktator lebt. Zum Glück wurde ein Mittel für die Unsterblichkeit noch nicht erfunden und deswegen enden die Diktaturen in der Regel  mit dem Tod des Diktators. Sie hinterlassen ein Chaos und ein kaputtes Land. Und nach einer Weile sehnen sich die Menschen wieder nach einer starken Hand. Die Tatsache, dass diese Hand für das Chaos danach verantwortlich sein wird, entgeht ihrer Aufmerksamkeit.
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annahamiltonsstuff · 1 year ago
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Ich hab gerade das Bedürfnis ein How to Tatort zu machen, als Einsteiger ist es vielleicht schwierig wo man anfangen soll und wo man aufhört, weshalb man sich hier entlang hangeln könnte.
How to Tatort
1. Ich fang jetzt mit dem Saarbrücken Tatort (Leo Hölzer, Adam Schürk, Ester Baumann, Pia Heinrich) an, weil er hier auch am berühmtesten ist. Da ist die Chronologische Reigenfolge wahnsinnig wichtig, weil die Folgen aufeinander aufbauen.
1. Das fleißige Lieschen
2. Der Herr des Waldes
3. Das Herz der Schlange
4. Die Kälte der Erde
5. Der Fluch des Geldes
2. Beim Münchner Tatort (Franz Leitmayr und Ivo Batic) würde ich eigentlich sagen es ist egal wo man anfängt, da die Folgen nicht aufeinander aufbauen und auch kaum Hintergrundwissen benötigt wird. Aber es gibt Folgen mit denen man eher nicht anfangen sollte, weil es da meistens sehr tief in die Psyche der Charaktere und deren Beziehungen geht.
Der Tiefe Schlaf
Am Ende des Flurs
Mord unter Misteln
Die Wahrheit
Der Tod ist unser ganzes Leben
Die letzen beiden sind quasi inoffizielle Doppelfolgen. Weshalb "Die Wahrheit" vor "Der Tod ist unser ganzes Leben" ansehen.
"Mord unter Misteln" ist ne hammer Folge, aber ich denke man ist da sehr verwirrt von allen Charakteren. Und dem Krimi dinner und das jeder gerade wen anderen spielt, Ivo und Franz einen kleinen Streit haben etc.
Natürlich kommen auch Empfehlungen wo man stattdessen anfangen kann. Da ich denke, dass man in genau den Folgen die Charaktere gut kennenlernt.
Die letzte wiesn
One way ticket
Dreams
Wunder gibt es immer wieder
Hackl
Aber sonst ist es wirklich egal, weil es zwischen Franz und Ivo nie die eine kennenlern Szene gab.
3. Tatort Stuttgart (Thorsten Lannert und Sebastian Bootz). Bei dem Tatort würde ich sagen, ist die erste Folge wichtig und die tritte also
Hart an der Grenze
Tödliche Tarnung
Weil man hier die Charaktere und die sich gegenseitig auch kennenlernen. Man lernt gleich in der ersten Folge Sebastians Familie kennen und in der dritten "Tödliche Tarnung" wird Thorstens Vergangenheit erklärt und aufgearbeitet.
Sonst ist es eigentlich egal. Alles was man noch wissen muss ist das sich Sebastians Frau in "Spiel auf Zeit" von ihm trennt und Thorsten und Sebastian mal hardcore gestritten haben und man die Stimmung schon in den jeweiligen Folgen erkennt (also ich jedenfalls ;)
Aber mit welcher folge man nicht anfangen sollte ist
Die Nacht der Kommissare
Man ist da dann nur verwirrt, ich spreche da aus Erfahrung. Ich würds sogar goldene Regel nennen "keines falls mit Die Nacht der Kommissare beginnen."
4. Münster Tatort (Frank Thiel und Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne). Hier würd ich auch sagen es ist egal wo man anfängt, aber bei Story wie sich Thiel und Boerne kennenlernen ist es schon schön von anfang an dabei zu sein. Zumal Boerne ja nicht Kommissar ist sondern sich einfach zusätzlich in die Fälle als Gerichtsmediziner einmischt.
Weshalb ich sagen würde, Folge 1 und 2 sind fürn Anfang wichtig
Der dunkle Fleck
Fakten, Fakten
Wo ich nicht anfangen würde ist bei
Limbus
Propheteus
Bei "Limbus" geht's in Boernes Unterbewusstsein/Vergangenheit und man braucht da ein paar Vorkenntnisse. "Propheteus" ist etwas abgedreht, und da muss man erstmal den Humor vorm Münster Tatort kennen.
5. Tatort Wien (Bibi Fellner und Moritz Eisner)
Ich hab da selbst mit der ersten Folge begonnen, deshalb würd ich sagen ist es auch nicht notwendig. Aber ich hab Folgen die ich zum einsteigen empfehlen würde
Her mit der Marie!
Glück allein
Azra
Die erste ist im großen und ganzen ne hammer Folge, aber man lernt auch Bibi mit ihrem Helfersyndrom kennen und liebe. Und auch die Dynamik mit Moritz kommt da gut zur Geltung.
6. Dortmund Tatort (aktuell Peter Faber, Jan Pawlak, Rosa Herzog)
Also ich glaube beim Dortmund Tatort ist auch die Reigenfolge wichtig, weil viele Charaktere regelmäßig aussteigen und neu einsteigen. Und man bekommt dann von Anfang an immer wieder kleine Portionen von Fabers trauma mit.
Wer das orginal Team ansehen will (Faber, Bönisch, Dalay, Kossik). Folgende Reigenfolge
1. Alter Ego
2. Mein Revier
3. Eine andere Welt
4. Auf ewig dein
5. Hydra
6. Schwerelos
7. Kollaps
8. Hundstage
9. Zahltag
10. Sturm
Wer nur wegen Jan Pawlak den Dortmund Tatort ansehen will kann auch ab seinem ersten Auftritt anfangen. Aber einem fehlen einige Hintergrund Infos zu Fabers Vergangenheit. Da die Charaktere weitergehend auftreten.
Reigenfolge ab Jan
11. Tollwut
12. Tod und Spiele
13. Zorn
14. Inferno
15. Monster
16./17. In der Familie (doppelfolge mit dem Münchner Tatort team, und Dalay steigt aus)
18. Heile Welt (Rosa Herzog wird neue Kollegin)
19. Masken
20. Gier und Angst
21. Liebe mich! (Letzte Folge mit Bönisch)
22. Du bleibst hier
23. Love is pain
Ich glaub das wars dann soweit von mit ✌️
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regen-ueber-nepal · 3 months ago
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Trekken
Wer die Bilder im Blog fleißig studiert hat (und davon gehe ich aus), wird feststellen, dass wir es erfolgreich zum Annapurna Basecamp geschafft haben - hühott! Wir haben Wälder und Täler durchstreift, Hängebrücken überquert, wilde Flussläufe ausgetanzt, literweise Lemon-Ginger-Honey-Tea getrunken und sind vor hungrigen Bären geflüchtet. Der letzte Satz dient dem dramaturgischen Aufbau des Textes und entspricht nicht der vollständigen Wahrheit. Ein Abenteuer war es aber allemal!
Ob es sich lohnt zur Regenzeit trekken zu gehen? Das hängt von der persönlichen Gemütsstimmung ab, die Vor- und Nachteile liegen jedenfalls klar auf der Hand und sollen in dieser Erörterung erörtert werden.
Nachteil 1: Bergsicht! Der wahrscheinlich größte Nachteil, den die Regenzeit mit sich bringt. Es gibt tatsächlich Tage, die man fast ausschließlich in einer dicken Nebelsuppe verbringt. Da ist es wenig tröstlich, dass vor einem ein 8000er liegen könnte. Umso mehr freut man sich dann aber, wenn die Sicht klar ist.
Nachteil 2: Blutegel. Die kleinen Plagegeister dominieren die Wanderwege in der Regenzeit. Teilweise waren wir alle paar Meter damit beschäftigt, einen Egel von unseren Schuhen zu pflücken. Ab und an schafft es dann doch einer von ihnen den hauseigenen Blutkreislauf anzuzapfen. Wenn man den Egel dann von der Haut pflückt, läuft die Wunde eine ganze Weile aus, weil die Wurmlinge das Blut verdünnen. Wir haben uns nach einer Zeit einen Blutegelabwehrsalzzauberstab gebaut (Salz in ein Tuch wickeln und das dann an einen Stock befestigen). Das hat ganz gut geholfen.
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Großer Vorteil: Regenzeit bedeutet Off-Season und das bedeutet wenig Touristen. Teilweise haben wir eine Lodge ganz für uns alleine gehabt. Auf den Wanderwegen war kaum etwas los, so kann man einen Ausflug in der Natur richtig genießen.
Vorteil 2: Regenzeit bedeutet viel Wasser.  Es gibt zahlreiche Wasserfälle zu beobachten und die Flüsse strotzen vor Selbstvertrauen. Die Pflanzenwelt atmet auf und man sieht grün wohin das Auge reicht (und keine Nebelwand die Sicht blockt).
Typischer Ablauf eines Wandertages:
6 Uhr - Aufstehen und Müslifrühstück 
7 Uhr - Wow! Richtig tolle Aussicht heute Morgen!
8:30 Uhr - Oje, da kommen Wolken.
9 Uhr - Schöne Nebelsuppe
12 Uhr - Genz schön anstrengend immer nach oben zu laufen
14 Uhr - Ankunft in der Lodge, duschen und warm anziehen
15 Uhr - 2 Liter Lemon Ginger Honey Tee bestellen und Skat spielen
16 Uhr - Tee trinken und Tagebuch schreiben
17 Uhr - Wizard spielen
17:15 Uhr - Warum ist der Tee schon wieder leer? 
17:30 Uhr - 2 Liter Lemon Ginger Honey Tee bestellen
18 Uhr - Dal Bhat essen
19 Uhr - Tee trinken
20 Uhr - Tee trinken, nochmal eine Runde Skat?
21 Uhr - Gute Nacht! 
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wirsindamselbenheimwehkrank · 7 months ago
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Wenn die Sonne explodiert, merken wir es erst in 8 Minuten. Ich habe deine Abwesenheit am Anfang gar nicht bemerkt, sie war schleichend und ich dachte, so sei das eben im Leben, das Band der Freundschaft weitet sich zu gewissen Zeiten und wird dann wieder enger. Ich putzte meine Zähne, ich fuhr in den Urlaub, ich wurde krank, mein Leben verlief so, wie es bisher immer verlief und ich war mir sicher, es würde sich etwas ändern, wenn du nicht mehr da wärst, ich hätte das merken müssen, so wie man mit Herzrasen bemerkt, dass man den Schlüssel hat stecken lassen, oder das Portemonnaie an der Kasse vergessen. Ich habe bis heute kein Herzrasen, auch in Momenten nicht, in denen mir deine Abwesenheit mit voller Wucht bewusst wird, wenn ich etwas sehe, das ich nur dir erzählen will oder wenn ich zu einer konkreten Sache genaue deine Meinung gerne hören würde. Vor kurzem sagte ich zu R. "es gab Zeiten, da war ich so verloren, dass ich nicht wusste, wie das Leben funktioniert. Deshalb habe ich den Menschen die ich liebe dabei zugesehen, wie sie ihr Leben leben und versucht, das so gut es geht nachzuahmen." Ich versuche mich wenn ich Abends schlafen gehe stets mit dem Gedanken zu trösten, dass ich das Leben jahrelang geprobt habe und die Generalprobe so oder so hätte stattfinden müssen. Ich dachte immer bloß, du säßest dann in der ersten Reihe und wenn der Vorhang fällt, könne ich deinen Applaus von dem der anderen unterscheiden. Vor kurzem habe ich trotzig die Arme vor der Brust verschrenkt, am liebsten wäre ich auch noch wütend mit dem Fuß aufgestampft, habe aber dann doch noch das letzte bisschen Selbstachtung wiedergefunden, als ich zu S. sagte: "Es sollte mir nicht so weh tun. Er sollte weinen, nicht ich". und S. Antwort war eine gute Antwort, weil sie wahr war und weil die Wahrheit immer etwas weh tut und hässlich ist und mich von dem ablenkte, was eigentlich weh tut und hässlich ist, wie ein Bauchschmerz der einem von einem faulenden Zahn ablenkt. Ich sitze seitdem regelmäßig auf dem Boden und klatsche, um mich mit dem Geräusch vertraut zu machen, wenn es von mir kommt. Wir wissen alle, dass dein Platz in der ersten Reihe reserviert bleibt, auch wenn mein Ego sich einbildet, den Stuhl neu zu besetzen, wissen die, die mich kennen, dass das nicht passieren wird. Aber vielleicht geht es gar nicht darum, ob der Platz leer bleibt oder nicht, vielleicht geht es in der ganzen Fabel gar nicht darum, wie man die Unwissenheit aushält, ob wer noch einmal wieder kommt sondern viel mehr darum, sich nicht auch noch selbst zu verlassen, sondern zu bleiben, egal wer geht. Vielleicht schreibe ich irgendwann darüber. Bis dahin schaue ich den Leuten die ich liebe beim Leben zu und versuche mich an meinem eigenen.
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nomoreessays · 5 months ago
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Es ist Montagabend. Mitbewohnerin 1 und ich sind in der Küche. Sie kocht, ich unterhalte sie vom Tisch aus und versuche dabei, nicht an den Gewürzdämpfen (offenbar kocht sie Pfefferspray) zu ersticken. Ich keuche mich durch die Erzählung über mein Frühstück mit free-refills-Angebot, was dazu führte, dass ich einen Liter Schwarztee gekippt habe und jetzt Farben höre, sie liefert wie üblich ein Bonmot nach dem anderen. Von ihren Plänen, zum Dessert eine halbe Red-Velvet-Torte zu essen („that cake is calling out my name and I will not be disrespected bro“) zu ihrer Entscheidung, ab jetzt ihre Arme zu trainieren, um einschüchternd auszusehen („I just wanna be really buff and then fuck peoples asses bro - what? Why are you laughing, what did I say wrong?“).
Ihr Kochversuch geht derweil den Bach runter. „Oh my god“, krächzt sie nachdem sie eine Löffelspitze Soße probiert hat, „way to spicy again. Why does this keep happening?“. Ich muss lachen. „I mean you did put two heaping tablespoons of chili paste in there, what did you think would happen?“. „Why did you not warn me bro?“, ruft sie mit ehrlicher Verzweiflung, worauf eine kurze Diskussion über unsere jeweiligen Herkünfte und kulturelle Unterschiede in Würzgrad folgt. Schließlich beschließt sie, die Soße einfach zu strecken, und ich erzähle ihr eine Story über ein Bowlingmatch mit erstaunlichem Ausgang. Nicht für mich erstaunlich, ich bin bei verlässlich jeder Runde Bowling die Letzte, aber das Mädel, das final alle anderen abgeschlachtet hat, war so winzig, dass sie aussah als könnte sie nicht mal die Kugel heben.
„I can only dream“, seufze ich, „you know I‘m shit at bowling“. Mitbewohnerin 1 wirbelt herum und piekst mit amüsiert-entnervtem Gesichtsausdruck den Zeigefinger in meine Richtung. „No, stop this. What do I keep telling you bro? You are not shit at bowling. You know what your problem is bro?“. Ich lache dreckig. „Hab ich nur eins?“, frage ich, und obwohl sie kein Deutsch spricht, ist wohl klar, was ich gesagt habe, denn sie schnalzt mit der Zunge und wischt den Einwurf mit der Hand beiseite.
„I‘m being serious right now“, sie baut sich vor mir auf. „Your problem is that you never really try. You could be good bro, I‘ve seen you when you put your back into something, but you never really try, and that’s why you will never be good“. Ich lache wieder, aber diesmal ist es nicht wirklich echt, weil ich das ungute Gefühl habe, dass sie gleich auf eine Wahrheit stößt, die ich nicht ausgesprochen hören will. „Yeah, well, I guess I‘m just lazy“. Wieder wischt sie meinen Einwand beiseite. „No! I mean, you’re not a lazy person as such. Like I said, when you decide to do something, bam, it‘s done, and it’s done perfectly, just like that. But that’s only if you feel like something is easily achievable and you have a plan. If it’s something that might take longer and you can’t see the end of it or you don’t have a plan how to do it, that’s when you’re lazy and don’t try. And that’s why you‘ll always be shit.“ Ich starre sie stumm an. In meinen Ohren rauscht es. Sie nickt bekräftigend und dreht sich wieder um, um die Pfanne vom Herd zu nehmen. „That is your problem with bowling, bro“.
Ach ja, richtig. Mit Bowling.
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undecimxveneficus · 2 years ago
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Archaisch Covin „Betrug“
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"Pass auf was du tust, Junge!" Die Stimme meines Vaters, auch wenn Erzeuger besser passen würde, drang an mein Ohr. Ein hämisches lachen drang aus dem inneren meiner vom brüllen trockenen Kehle."Ich weiß genau was ich tue, Vater!" Das letzte Wort spuckte ich ihm vor die Füße. Ich konnte die Angst in seinen Augen sehen, die Genugtuung die ich empfand war beinahe berauschend. Ich hatte mir meinen Zirkel für den Schluss aufgehoben, Leichen säumten meinen Weg und das gejammer und gewinsel war erbärmlich. Ich würde in die Geschichte eingehen, als der Junge der 11 Zirkel ausgelöscht hatte, und mit jedem Tot mehr und mehr Macht erlangte. Meinen Vater hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben, er sollte sehen was er erschaffen hatte. Meine Mutter saß weinend in der Ecke, als wüsste sie nicht, wie es sein konnte das ich sowas tat. Man könnte jetzt sagen daß es in meiner Natur als Redcap lag aber das wäre nur ein Bruchstück der Wahrheit. Ich baute mich vor meinen Eltern auf."Mein Leben lang habt ihr mich wie Dreck behandelt, mich geschlagen und verbrannt, mein Körper ist übersät mit Narben. Und ihr wundert euch, wie ich zu einem, wie hast du es genannt? Monster werden konnte." Abfällig sah ich sie an."Du warst schon immer schwierig und hast dich nie in den Griff bekommen, sieh was du angerichtet hast. " Selbst jetzt, kurz vor seinem tot hatte mein Vater keine netten Worte für mich. Meine Mutter weinte bitterlich aber das war mir egal. Mein Dolch gezückt Schnitt ich ihr die Kehle auf und mit Freude sah ich das Entsetzen in den Augen meines Vaters."Junge..!" Doch bevor er auch nur ein weiteres Wort von sich geben konnte riss ich ihm sein Herz raus und sah wie das Leben in seinen Augen erlosch.
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His Mother was an Elf and his Father was a respected Wizard. He's a Redcap, he needs blood to live. His Childhood was difficult and marked by abuse and neglect. Once he got his powers under control, he killed his and 10 other covens, including his parents. He disappeared and found a new Home. Today he lives in France, in an old run-down castle, where he can best lure his victims. He was married with Benji, now he's gone and Cam is alone again.
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No 24/7 , always in the mood for plays, write me here or on wire: undecimxveneficus ; smaltalk ger/eng, plays pefer in German.
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lunatic-fandom-space · 5 months ago
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Hey! I've been obsessed with Elisabeth: das Musical for a good while and one of the things I really like about it is the way it comments on Sissi-media. However, Im saying that as someone who really only knows about that media through cultural osmosis and hasnt really seen any of it. And since I'm gonna have a bunch of free time the next few weeks, I thought it would be interesting to watch all* the media about Elisabeth I can get my hands on and review it and just talk about my thoughts on it. I'm also gonna watch all* the Rudolf media I can find as part of this little project because, I might as well
*by 'all media' I mostly mean stuff like movies, series and stageplays, obviously I know there's books but I'm not really in a place where I can focus on reading a bunch of stuff, but I know that the trilogy is based on books, and if I can find free audiobooks online I'll listen to those
I also want to give a quick disclaimer that I'm not a history person, I know very little about all this, so I'm not gonna get too much into the historical accuracy of any of these pieces. I mean, maybe this whole thing will get me to do research into the actual history, I actually have been wanting to do that more since Ive started engaging with the Elisabeth das Musical fandom and seen all these people talk about how much reasearch they do for fanfics and stuff, and its making me feel a little left out ngl, but I struggle with actually doing that for reasons I dont really want to get into. Long story short, if I dont approach historical topics very carefully Im gonna end up with horrible intrusive thoughts that last for days, and I'd like to avoid that but I need to figure out how to do that first.
Anyway, that's pretty much it for now. I'll put everything I want to watch in order under the readmore. I'm pretty sure I got everything (that i can access atleast), but if you feel like Im missing anything please tell me, I want to be thorough and I would really appreciate it ^^
• Kaiserin Elisabeth von Österreich (1921)
• Elisabeth von Österreich (1931)
• The King Steps Out (1936)
• Mayerling (1936) (with english subtitles)
• L'Aigle à deux Têtes (1948) (with english subtitles)
• Le Secret de Mayerling (1949) (with german subtitles)
• Ludwig II. — Glanz und Ende eines Königs (1955)
• Sissi (1955)
• Kronprinz Rudolfs letzte Liebe (1956)
• Sissi, die junge Kaiserin (1956)
• Mayerling (1957)
• Sissi — Schicksalsjahre einer Kaiserin (1957)
• Mayerling (1968)
• Elisabeth Kaiserin von Österreich (1972)
• Ludwig (1973) (with german subtitles)
• Viza Privati, Pubbliche Virtú (1976) (with german subtitles)
• Der Kronprinz (1989)
• Sisi und der Kaiserkuß (1991)
• Elisabeth: das Musical (1992 Austrian proshot)
• Elisabeth: Ai to shi no Rondo (1996 Snow Troupe Proshot) (with english subs)
• Elisabeth: das Musical (2004 Hungarian proshot) (with english subs)
• Kronprinz Rudolfs letzte Liebe (longer original version split into two parts: Kronprinz Rudolf — der Rebell (Part 1) und Kronprinz Rudolf — Mayerling (Part 2), same as 'Kronprinz Rudolf — Sissi's einziger Sohn) (2006)
• Lissi und der wilde Kaiser (2007)
• Sisi (2009)
• Rudolf: Affaire Mayerling (2009)
• Sisi... und ich erzähle euch die Wahrheit (2012)
• Sisi (2021)
• The Empress (2021)
• Sisi & Ich (2023)
Media I am aware of but could not access:
• Leibfiaker Bratfisch/Day Geheimnis von Mayerling/Die Tragödie eines Prinzen (1919/1924-1925)
• Tragödie im Hause Habsburg/Der Prinz der Legende (1924) (<- I was very surprised that I wasnt able to find these two anywhere since theyre old silent films and would think they would be archived somewhere, and I couldve sworn Ive seen gifs or screenshots of Tragödie im Hause Habsburg on tumblr, so idk, if anyone could point me to where I could watch these, I would really appreciate it)
• The Last Half Hour: The Mayerling Story (1951)
• Sissi — Beuteljahre einer Kaiserin (1989)
• all the various Mayerling-shows by the Takarazuka revue
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ilredeiladri · 4 months ago
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 56-58)
Das Pferd in der Garage 😭😭😭 die haben doch echt nen Knall. Und ihr Plan hat so viele Lücken. Warum muss Atze die eigentlich alle stopfen? Was hatten die ein Glück, dass er da grade vorbeigekommen ist ("nichr verzagen, Atze fragen" halt Motto des Tages). Was wir am Ende aus der Geschichte gelernt haben: wenn man ein Pferd entführt, beschließt der Pferdepfleger endlich die Wahrheit zu sagen und dann wird alles gut. Jo, logisch. (Aber wie Pasulke und Gruppy auf das Pferd in der Garage reagieren war schon Comedy Gold ��)
Wölfchen tut echt alles, um endlich das dramatische Abspann-Bild zu werden, aber leider reicht auch "in den See fallen" offenbar nicht aus 🤷 Er muss sich wohl einen echten Herzfehler zulegen (verliebt sein reicht nicht!) - Marc bekommt ständig das Abspann-Bild.
Endlich hat Herr Börner begriffen, dass seine Kinder wichtiger sind als sein Job. Mal schauen, wie lang die Erkenntnis anhält. Wenn man sieht, wo oft Katharina und Marc schon wegen irgendwas geläutert waren und dann drei Folgen später die gleichen Fehler wieder gemacht haben, bin ich skeptisch, dass das bei ihrem Vater besser funktioniert 😬
Einfach eine Folge später und we are back to Katharina ist unnötig unfreundlich zu anderen Leuten. Nadine hat alles Essen und Trinken für das Lagerfeuer organisiert und was sagt Katharina dazu? "Kartoffeln? Wenn du etwas Stil hättest, hättest du Marshmallow besorgt!" Bitte?! Besorg DU doch Marshmallows, meine Fresse... Und dann ist sie die ganze Zeit pissed, weil sie Holz fürs Feuer sammeln soll. Dann beleidigt sie Iris, weil die gelacht hat, als sie hingefallen ist. Dann mault sie Budhi an, der genauso wenig falsch gemacht hat. Und zu guter Letzt suhlt sie sich den ganzen Tag in Selbstmitleid, weil nicht all nach ihrer Pfeife tanzen wollen. Geht die mir wieder auf die Nerven 🙄
Die Feuerlösch-Übung von Pasulke und Wolfert im Keller! Ich lieb alles daran!!! Wölfchen entdeckt Decken und Eimer: "Ich wusste gar nicht, dass wir so viele Decken in der Schule haben! ... Ich wusste gar nicht, dass wir so viele Eimer in der Schule haben!" It's exciting, I know 😂 Und dann will er nicht der freiwilligen Feuerwehr beitreten, weil er nicht der Typ für Helme und Vereine ist? Oh come on, wer ist bitte mehr der Typ für Helme und Vereine als Wolfert?! 😛
Die Einsteiner und die Dorfkids machen ein gemeinsames Pfingstfeuer, awwwww, ich schmelze, ich liebe es, wenn sie Sachen zusammen machen 🥹 und wir haben direkt unseren nächsten Umweltskandal! Wurde auch mal wieder Zeit^^ aber kann mir mal jemand sagen, warum die nicht direkt die Polizei rufen, damit die Ölfässer aus dem See geholt werden können, bevor noch mehr ausläuft? Stattdessen warten sie bis zum nächsten Tag, um das Öl im Unterricht zu untersuchen. hä? 🫠 Aber die Dorfkids (inkl Oliver) und Tom nehmen das jetzt in die Hand und jagen die Umweltverschmutzer 💪
Und wir bekommen die nächste Vater-Sohn-Geschichte. Nach Oliver, Marc und Pascal lernen wir jetzt auch Attest Vater kennen. Und auch der hat offenbar ziemlich was verbockt. Irgendwie kommen Väter in dieser Staffel nicht so richtig gut weg 😅
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linilunilumi · 9 months ago
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. XII
Folge 1048 & 1049
Bin ich eigentlich die einzige Person, die hinter Frau Amanis Geheimnis noch was anderes erwartet hat? "Warum musstest du eigentlich in der Schule schlafen?" - "Ähh", zögert, "weil ich aus meiner Wohnung ausziehen musste und nicht so schnell eine neue gefunden hab." Ich war mir sicher, dass es entweder a) eine Lüge war und eigentlich noch ein anderer Grund hinter ihrem Verhalten steckt. b) es nur die halbe Wahrheit war und sie zum Beispiel wegen ihrer Herkunft und ihrem Glauben keine Wohnung bekommt. Aber dann wurde einfach nie wieder darauf eingegangen lol.
So sehr ich Julia auch liebe und die Story um sie, Ava und Patrick gelungen finde - die Szenen, in denen Julia Patrick schreibt, sind wirklich so unangenehm zu schauen. Da konzentriere ich mich dann doch lieber auf meine best friends (die ich schon zu lange nicht mehr erwähnt habe eheh)
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dass Noah später aber nach Colins Geruchsproben riecht? lvflsdjlsdfj
Und auch Noahs und Avas kurze gemeinsame Szene liebe ich, die beiden sind ein tolles Duo. Ich freue mich, in Staffel 27 mehr von den beiden zu sehen (auch wenn sie sich da scheinbar erstmal ein wenig in die Haare kriegen werden-) Ava verdient einfach allgemein auch noch mehr appreciation <3 (und Mia auch, die letzte Szene der Folge hat mir das Herz gebrochen)
Und dann die einzige Szene, die aus Folge 1049 wichtig ist (über den Rest sprechen wir nicht...) :
Iconic! ohne die Szene würde ich die Folge nicht überleben Mich würde aber schon interessieren, was Joel denn nicht sagen wollte... "Ich will ja nichts sagen, aber..." ... Noah ist ein Junge? ... Noah ist ein Idiot? ... ich wäre der viel bessere boyfriend?
"Aber wie schaffe ich's, dass er nicht wieder wegläuft?" - "Ist das nicht der Punkt am Vertrauen?" Ja Noah, guck mal wer da spricht!!
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khamishassan · 15 days ago
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Eine Frau nähert sich einem Mann, der auf einem Spielplatz auf einer Bank sitzt. "Der Junge mit dem roten T-Shirt auf der Schaukel ist mein Sohn", sagt sie.
"Er ist süß. Meine Tochter ist das kleine Mädchen auf dem Fahrrad in dem weißen Kleid", antwortet der Mann. Kurze Zeit später blickt er auf die Uhr und erhebt sich um aufzubrechen: "Was meinst du Melissa, sollen wir gehen"?
Das Mädchen bittet ihn darum, nur noch fünf Minuten bleiben zu dürfen.
Ohne weitere Worte dreht sich der Mann um und setzt sich nochmal auf die Bank. Die fünf Minuten vergehen wie im Flug und der Mann frägt von neuem: "Gehen wir"?
"Nur noch fünf Minuten Papa, nur fünf Minuten"!
Der Papa lächelt und sagt "Okay".
Die Frau ist über diese Ruhe sehr erstaunt und meint: "Wow, Sie sind aber wirklich ein sehr geduldiger Vater!"
An dieser Stelle lächelt der Mann erneut...
"Der Bruder von Melissa wurde letztes Jahr von einem betrunkenen Autofahrer getötet.
Wir hatten nicht viel Zeit zusammen, und nun würde ich alles geben um nochmal fünf Minuten mit ihm zusammen verbringen zu können.
Ich habe mir selbst versprochen, dass ich diesen schrecklichen Fehler nicht nochmal mit Melissa mache...
...Sie glauben, ich erlaube meiner Tochter noch fünf weitere Minuten um zu spielen....
Aber in Wahrheit erlaube ich MIR fünf weitere Minuten, um sie spielen zu sehen"!
Mit wenigen Worten hat der Mann es geschafft, einen sehr wichtigen Gedanken aufzuwerfen:
Im Leben darf man sich niemals von seinen Pflichten einnehmen lassen und dabei die Dinge, die wirklich wichtig sind, vernachlässigen.
Viel zu oft bekommt man keine zweite Chance!
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feuerundmond · 8 months ago
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schweige bis zum tod
und es ist egal
es ist egal, ob sie mir glauben
es ist egal, ob sie die welt sehen mit meinen augen
und es ist egal, ob ich für sie krank genug bin,
weil die krankheit mich sowieso rafft dahin.
es ist egal, ob mein trauma für sie traumatisch genug ist,
weil mein trauma trotzdem für mich ist wie gift.
und es ist auch egal, ob sie meine wahrheit als wahrheit erkennen,
weil ich sowieso dafür muss in der hölle brennen.
und es ist auch egal, ob sie lästern und urteilen,
weil ich dennoch muss davon heilen.
weil mir nichts anderes übrig bleibt.
am ende hab ich doch nur mich.
weil ihr keine verbündeten seid,
da ihr aus angst vor der wahrheit von meiner seite wicht.
ich kann es verstehen,
es ist einfacher zu sagen ich würde lügen,
als die gedanken darum zu drehen,
der schein würde trügen.
und ich wäre wirklich ein opfer ihrer taten.
und sie die täter.
deswegen sie stumm mich darum baten,
sein zu lassen mein gezeter.
damit sie weiter friedlich leben können in ihrer scheinwelt,
in der es keine gewalt gibt,
die masse mich in die ecke stellt
und hofft, dass meine stimme verfliegt.
aber jetzt ist es sowieso egal,
egal, ob sie mir nun glauben oder nicht,
weil ich am ende hab sowieso keine wahl,
weil mein herz trotzdem daran zerbricht.
ich muss zusehen, wie die täter einfach leben ihr leben weiter,
ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden,
ob ich überhaupt noch sein kann heiter,
sie sich niemals eingeständen.
dass das, was sie getan haben falsch war,
jede grenze überschritten,
auch wenn es ist vielleicht wahr,
dass ich mich nicht gewehrt habe mit tritten.
weil ich nicht begriff was mir geschah,
meine erinnerungen in watte gepackt,
ich zwar wusste ich bin ich gefahr,
bis ich irgendwas verstanden habe, waren sie schon nackt.
es vergeht kein tag,
an dem ich mir nicht selbst gebe die verantwortung,
keiner, der sich vorzustellen vermag,
dass ich mich immerzu frage "warum?"
was hab ich falsch gemacht?
wo bin ich falsch abgebogen?
kann diese reaktion nicht halten in schacht,
da helfen nicht mal mehr die drogen.
deswegen ist es auch egal,
egal was sie alle darüber denken,
sie werden versuchen auch ein weiteres mal,
mich in meiner trauer zu ertränken.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige.
völlig egal wie es dir dabei ergeht,
komm gar nicht auf die idee einer anzeige.
denn es kümmert sie nicht,
wie es dir dabei geht,
hauptsache dein schweigen nicht bricht,
selbst, wenn du dann nicht mehr stehst.
selbst, wenn du endlich am boden liegst,
da, wo sie dich haben wollen,
kein mitleid du kriegst,
sollst dich ganz klein zusammen rollen.
denn es ist ihnen egal.
und mir egal, ob sie mir glauben.
man mir die stimme längst stahl,
und sie das letzte fünkchen hoffnung auch noch aus mir saugen.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige bis zum tod.
sonst die masse groll auf dich hegt.
vergiss doch einfach deine eigene not.
- feuerundmond, 29.03.2024
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soaringonblackwings · 2 months ago
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Vermächtnis eines Traums
Zusammenfassung: Eines Nachts spornt eine Vision des Karmesindrachen Crow an, Pearsons Tod zu untersuchen. Als sein Schüler hat er das Gefühl, dass er die Wahrheit herausfinden sollte. Wird er am Ende herausfinden, wie er Pearsons Erbe weiterführen kann?
Kapitel: 1/4
Crow wälzte sich unter der Bettdecke hin und her. Eine Albtraumversion seiner Erinnerung an Pearsons Tod spielte sich in seinen Träumen ab.
Er rannte in das brennende Gebäude. Es war keine exakte Eins-zu-eins-Wiederholung des Ereignisses. Pearson war nirgends zu finden. Inmitten der Flammen war Lachen zu hören. Eine schattenhafte Gestalt schwebte umher und verursachte einen Aufruhr. Crow konnte nicht ausmachen, was es war. Der Versuch, ihr zu folgen, war zwecklos, da die Flammen den Weg versperrten. Das Feuer wurde immer heftiger und brachte einen Teil des Gebäudes zum Einsturz.
Crow schoss hoch und atmete schwer. Schweißperlen rannen ihm über das Gesicht. Das Schwanzzeichen auf seinem Arm glühte hell auf, bevor es erlosch. Das Letzte, was er wollte, war, eine der schlimmsten Zeiten seines Lebens noch einmal zu erleben, während er schlief. Er wollte sich nicht mehr richtig daran erinnern, wenn er wach war.
„Was war das für ein Traum …?“ Er schaute auf seinen Arm.
-
Der Tag begann relativ normal. Crow stand auf und machte sich für die Arbeit fertig. Kurz vorher sah er in der Post nach. Es war ein Brief an ihn adressiert.
Hey, Crow! Ich habe herausgefunden, dass du es in die Stadt geschafft hast! Ich kenne nur eine Person, die so einen Namen wie 'Blackbird Delivery' haben könnte. Also habe ich ein bisschen rumgeschnüffelt. Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Es ist gut zu wissen, dass es Ihnen gut geht. Ich weiß, es ist lange her, dass wir uns kennengelernt haben, deshalb kommt das vielleicht etwas plötzlich. Als ich meine Firma zum Laufen brachte, bekam ich ein Grab für Pearson. Ich weiß, wie viel er Ihnen bedeutet hat, deshalb wollte ich es Sie wissen lassen.
Von, Bolton.
Am Ende des Briefes stand eine Wegbeschreibung zur Grabstelle. Es ist schon lange her, dass er an seinen Mentor und Bolton gedacht hat. Er notierte sich, das Grab irgendwann einmal zu besuchen.
Allerdings wunderte er sich über das tadellose Timing dieses Briefes. Direkt nach diesem Traum.
Crow gähnte und bereitete sich auf die heutige Arbeit vor.
In dieser Nacht wiederholte sich die Erinnerung. Als er hereinkam, sah er Pearson. Er wusste, dass es ein Traum war, aber er wollte seinen Mentor trotzdem retten. Als Crow sich näherte, flog die schattenhafte Gestalt vom letzten Mal zwischen sie. Sie fachte die Flammen an, so dass sich das Feuer ausbreitete und größer wurde. Ein Stück der Decke stürzte auf Crow herab.
Crow rüttelte sich wach. Er schnappte nach Luft. Sein rechter Arm glühte wieder in einem schwachen Licht. Wollte der Karminrote Drache ihm etwas sagen? Es musste so sein, denn die einzige andere Möglichkeit war, dass Pearson versuchte, ihn vom Tod aus zu erreichen. Für normale Menschen wäre das ein verrückter Gedanke. Aber für Crow musste das möglicherweise eine Überlegung sein. Nach zwei aufeinanderfolgenden Nächten mit prophetischen Träumen dachte er sich, dass es an der Zeit war, einem alten Freund einen Besuch abzustatten.
-
Er kam auf dem Friedhof an und folgte den Anweisungen, die Bolton ihm in dem Brief gegeben hatte. Es gab viel, was er seinem alten Freund zu sagen hatte. Er hatte nicht daran gedacht, Blumen mitzubringen, also kam er mit leeren Händen.
„Crow, bist du das?“ Als er eine vertraute Stimme hörte, blickte Crow auf und sah einen anderen langjährigen Freund.
„Bolton!“ rief Crow aus.
Die beiden begrüßten sich.
„Crow, Mann, es ist so lange her. Ich bin froh, dass mein Brief dich erreicht hat.“ sagte Bolton.
„Was führt dich hierher?“ Fragte Crow. „Ich hätte gedacht, dass ein CEO wie du zu beschäftigt für so etwas ist.“
„Ach, sei doch nicht so.“ Im Gegensatz zu Crow brachte Bolton Blumen mit. Er legte sie auf das Grab. „Lass uns eine Weile reden.“
Das Duo unterhielt sich über die Vergangenheit und ihr neues Leben.
„Du trittst also der WRPG bei?“ fragte Bolton. „Wenn ja, kann ich euer Team sponsern. Ich kann euch brandneue Motoren und alles andere besorgen, was ihr braucht.“
„Huh, das wäre toll!“ Aufgeregt stimmte er fast zu, ohne dies mit seinem Team zu besprechen. Das könnte ihrem Motorenproblem ein Ende setzen. „Lassen Sie mich zuerst mit meinen Freunden reden.“
Bolton blickte in die Richtung von Blackbird. „Ich will alles tun, was ich kann, um euch zu helfen.“
„Danke, Bolton. Ich melde mich so schnell wie möglich wieder bei Ihnen.“
„Ich sollte jetzt gehen.“
„Ähm Bolton … konntest du … vor seinem Tod noch mit ihm sprechen?“ fragte Crow. Es herrschte Schweigen zwischen den beiden. Bolton konnte sehen, dass dies Crow schwer traf.
„Ich war unterwegs und habe mein eigenes Ding gemacht. Ich weiß nicht einmal mehr, was ich zu ihm gesagt habe, bevor er starb.“ Bolton legte eine Hand auf Crows Schulter. „Lass uns hart daran arbeiten, das fortzusetzen, was Pearson wollte.“
Die beiden trennten sich für den Moment. Crow blickte in den Himmel. Sein Tag hatte gerade erst begonnen. Sein nächstes Ziel war die Fabrik.
Diese Träume waren Erinnerungen an den Tag, an dem er Pearson lebendig verbrannt vorfand. Der entscheidende Unterschied zwischen seiner Erinnerung und dem Traum war der Schatten. Er konnte sich nicht an einen Schatten während des Ereignisses erinnern. Er blickte auf seinen rechten Arm hinunter. Was wollte er ihm damit sagen? Das war das Rätsel.
Er kam bei der verlassenen Fabrik an. Sie stand kaum noch. Dieser ganze Ort war eine Gefahrenzone. Überall heruntergefallene Balken. Schlechte Luftqualität. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig, als hineinzugehen. Er musste hoffen, dass das Zeichen ihm einen Hinweis geben würde. Crow ging mit vorsichtigen Schritten über die verbrannten Trümmer hinein. Weiter drinnen erinnerte er sich an all die Erinnerungen, die er an diesem Ort hatte.
Das Zeichen begann zu leuchten, als er eine bestimmte Stelle erreichte. Das Gebiet begann sich zu verwandeln. Die Wände wurden fest und es gab keine Anzeichen von Brandstiftung. In der Vision griff das Schattenmonster das Monster von Crow an. Es war ein Schwarzflügel, der zu Pearson gehört. Als das Monster angriff, warf es eine Öllampe um und löste damit das Feuer aus. Daraufhin kehrte die Umgebung in die Gegenwart zurück und das Zeichen hörte auf zu leuchten.
„Was war das?“ Crow hatte mehr auf das Monster geachtet als auf die Person, die es kontrollierte. Eines war sicher: Das war kein verrückter Unfall. Pearson wurde ermordet. Crow wollte herausfinden, wer es getan hatte.
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