#Kostenexplosion
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Allgemeines Eisenbahngesetz gegen Stuttgart21?
Stolpert Stuttgart21 über § 23 AEG?
Dass die Kosten für den unterirdischen Bahnhof und das Projekt Stuttgart21 auf dem Weg sind, sich zu verdreifachen, hat das Projekt zwar verlangsamt - man muss ja auch begründen, warum man immer mehr Geld verbraucht - aber gestoppt worden ist es trotzdem bisher nicht.
So werden aus dem zugegebenermaßen unpraktischen Sackbahnhof mit fast 12 Gleisen ein Durchfahrtsbahnhof nur halb so vielen Gleisen. Gemessen am Durchsatz hätte man sich das Geld auch sparen können. Aber vor allem die Bahn aber auch die Landesregierung haben auf die teuren Grundstücke des alten Bahnhofsgeländes mitten in der Stadt spekuliert.
Ob eine intensive Bebauung mit Geschäftshäusern mitten im heißen Talkessel von Stuttgart klimapolitisch überhaupt vertretbar ist, hat scheinbar noch niemand untersucht. Zur Zeit streicht ja noch die Luft über das Areal.
Dafür droht ein zufälliges Ungemach ausgerechnet aus dem Verkehrsministerium in Bonn - die Novellierung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes, insbesondere der § 23 AEG, der die Freistellung von Bahnbetriebszwecken regelt. So können Bahnflächen seit 2023 nur noch in Ausnahmefällen entwidmet werden. Damit soll verhindert werden, dass eine spätere Reaktivierung von Bahnflächen durch Bebauung unmöglich gemacht wird.
Für den alten Stuttgarter Bahnhof würde das bedeuten, dass die Bahn ihre insgeheim gehegten Gewinnträume aufgeben müsste. Angesichts der Aussage der Landesregierung kein weiteres Geld in den unersättlichen Schlund Stuttgart21 zu versenken, blieben die Mehrkosten dann bei der Bahn hängen und würden ihren Milliarden-Schuldenberg vergrößern.
Was lernen wir daraus? Besser vorher auf die Menschen vor Ort hören, anstatt Milliarden in Prestigeprojekte zu stecken ...
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Kehrtwende-bei-Stuttgart-21-Gleise-duerfen-nicht-weichen-9851054.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Cz Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8892-20240903-allgemeines-eisenbahngesetz-gegen-stuttgart21.html
#Stuttgart21#Mitbestimmung#Klima#Umwelt#Kostenexplosion#Zinsen#Personenverkehr#Güterverkehr#Eisenbahnverkehrsgesetz#Steuersubventionen
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Die Theatersanierung wird trotz Kostenexplosion fortgesetzt
Augsburg: „…Der Stadtrat entscheidet sich erwartungsgemäß fürs Weitermachen. Schwarz-Grün und die Opposition liefern sich aber einen harten Schlagabtausch. Der Stadtrat hat am Donnerstag nach mehrstündiger Debatte die Fortsetzung der Theatersanierung trotz der Mehrkosten von 77 Millionen Euro beschlossen. Die Kosten bis zur Fertigstellung werden aktuell auf 417 Millionen Euro geschätzt, beim…
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Heizölpreise im Landkreis Mansfeld-Südharz: Aktuelle Entwicklungen und Sparstrategien
Heizölpreisentwicklung in MSH. Jetzt Infos und Spartipps im neuen Blog lesen... #Heizöl #MSH #Eisleben #Hettstedt #Sangerhausen
Photo by Pixabay on Pexels.com Die Preise für Heizöl unterliegen ständigen Veränderungen, und sie können je nach Ihrem Standort erheblich variieren. In Sachsen-Anhalt liegt der durchschnittliche Preis für 100 Liter Heizöl derzeit bei 114,88 Euro. Doch wie sieht es im Landkreis Mansfeld-Südharz konkret aus? Heizölpreise im Landkreis Mansfeld-Südharz Im Landkreis Mansfeld-Südharz können Sie…
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#Ölpreise#Bundesland#Bundesrepublik#Deutschland#Energieeffizienz#Energiekosten#Heizanlagen#Heizölbestellung#Heizölkosten#Heizöllieferung#Heizölmarkt#Heizölpreise#Heizölsorte#Heizölverbrauch#Kaufaktivität#Kostenexplosion#Landkreis#Lieferfrist#Lieferzeiten#Mansfeld-Südharz#Modernisierung#Modernisierungsprogramme#Nachfrage#Preisentwicklung#Preisniveau#Preisvergleich#Sachsen-Anhalt#schwefelarmes Heizöl#Sparpotenzial#Sparstrategien
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Kostenexplosion Läßt sich die Grundsteuer noch durch Einsprüche stoppen?
Die JF schreibt: »Eine drastische Kostenwelle rollt auf Eigentümer zu. Mit dem Jahreswechsel kommt die neue Grundsteuer. Die Zahl der Einsprüche knackt bereits die Fünf-Millionen-Marke. Dieser Beitrag Kostenexplosion Läßt sich die Grundsteuer noch durch Einsprüche stoppen? wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGKjj0 «
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Kostenexplosion: Sachsens Bühnen rufen nach Planungssicherheit
Der Artikel ist zwar schon knapp ein Jahr alt, aber immer noch die beste Erklärung, weshalb die Kultur/Theaterföderung gerade in Sachsen noch ein bisschen katastrophaler ist als in den restlichen Bundesländern.
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💥Kostenexplosion für ALLE Autofahrer ab 2025
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Das Schweigegeld.
Daniel 11,19-20
Darauf wird er sich den Festungen seines Landes zuwenden, wird aber straucheln und fallen, daß man ihn nicht mehr finden wird. Und an seiner Stelle wird einer auftreten, der einen Steuereintreiber durch die Herrlichkeit des Reiches ziehen läßt. Aber nach einigen Tagen wird er zerschmettert werden, und zwar weder durch Zorn noch im Krieg.
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Ransomware: Überdurchschnittlich viele Angriffe im Bildungssektor
Die Zahl kompromittierter Backups sowie die Datenverschlüsselungsraten durch Ransomware im Bildungssektor sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Wiederherstellungskosten nach einem Angriff waren sogar doppelt bzw. viermal so hoch. So die Ergebnisse des Reports The State of Ransomware in Education 2024. Laut aktuellen Zahlen des Sophos-Reports The State of Ransomware in Education 2024 sind Bildungseinrichtungen nach wie vor stark von Ransomware und deren Auswirkungen gefährdet. Zwar sind im Vergleich zum Vorjahr die Ransomware-Angriffe auf Organisationen im unteren Bildungsbereich (Schulen) von 80 Prozent auf 63 Prozent und im oberen Bildungsbereich (Hochschulen) von 66 Prozent auf 79 Prozent gesunken, doch die Angriffsraten liegen nach wie vor über dem weltweiten, branchenübergreifenden Durchschnitt von 59 Prozent. Zweithöchste Rate bei kompromittierten Backups 95 Prozent der Bildungseinrichtungen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, gaben an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versuchten, ihre Backups zu kompromittieren. Davon waren 71 Prozent erfolgreich, was nach dem Energie-, Öl-/Gas- und Versorgungssektor die zweithöchste Rate an erfolgreichen Backup-Kompromittierungen in allen Sektoren darstellt. Datenverschlüsselungsraten weiter gestiegen 85 Prozent der Ransomware-Angriffe auf Einrichtungen im unteren Bildungsbereich und 77 Prozent auf Einrichtungen im oberen Bildungsbereich führten im letzten Jahr zu einer Datenverschlüsselung, das sind etwas mehr als 81 Prozent bzw. 73 Prozent im Vorjahr. Für Bildungseinrichtungen ist dies das zweite Jahr in Folge, in dem die Verschlüsselungsrate gestiegen ist. Nur bei den Landes- und Kommunalbehörden war die Wahrscheinlichkeit mit 98 Prozent höher, dass die Daten bei einem Angriff verschlüsselt werden. Kostenexplosion für die Wiederherstellung Die durchschnittlichen Kosten für die Behebung eines Ransomware-Angriffs beliefen sich 2024 bei Organisationen im unteren Bildungsbereich auf 3,76 Millionen US-Dollar, mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor (1,59 Millionen US-Dollar). Organisationen aus dem oberen Bildungsbereich meldeten durchschnittliche Kosten von 4,02 Millionen US-Dollar, fast viermal so viel wie im Jahr 2023 (1,06 Millionen US-Dollar). Nutzung von Backups steigt, leider auch die Bereitschaft für Lösegeldzahlungen 62 Prozent der Befragten aus dem unteren Bildungssektor zahlten das Lösegeld, um verschlüsselte Daten zurückzubekommen, während 75 Prozent verschlüsselte Daten mithilfe von Backups wiederherstellten. 67 Prozent der Einrichtungen aus dem höheren Bildungsbereich zahlten das Lösegeld für die Wiederherstellung von Daten, während 78 Prozent Backups verwendeten. Die Drei-Jahres-Sicht auf den Bildungssektor zeigt eine Zunahme der Backup-Nutzung. Im Jahr 2023 gehörte der Hochschulbereich zu den drei Sektoren mit den niedrigsten Backup-Nutzungen weltweit und kletterte 2024 auf den zweiten Platz, neben den Landes- und Kommunalbehörden. Leider hat die Bereitschaft, das Lösegeld zu zahlen, in den letzten drei Jahren sowohl für Organisationen aus dem unteren als auch dem oberen Bildungsbereich schrittweise zugenommen. Die Opfer zahlen selten die ursprünglich geforderte Lösegeldsumme Nur 13 Prozent der von Ransomware betroffenen Einrichtungen gaben an, dass die Höhe ihrer Zahlung der ursprünglichen Forderung entsprach. 32 Prozent der Befragten aus dem unteren Bildungsbereich und 20 Prozent der Befragten aus dem oberen Bildungsbereich zahlten weniger als ursprünglich gefordert; 55 Prozent der Einrichtungen aus dem unteren Bildungsbereich und 67 Prozent der Hochschuleinrichtungen zahlten mehr Lösegeld als gefordert. Weltweit ist die Hochschulbildung der Sektor, in dem am ehesten mehr gezahlt wird als ursprünglich von den Erpressern gefordert. Hintergrund zu der Studie Die Daten der Studie „State of Ransomware in Education 2024“ stammen aus einer herstellerunabhängigen Umfrage unter 5.000 Führungskräften im Bereich Cybersicherheit/IT, die zwischen Januar und Februar 2024 durchgeführt wurde. Die Befragten stammten aus 14 Ländern in Nord- und Südamerika, EMEA und dem asiatisch-pazifischen Raum. 500 Unternehmen aus Deutschland standen Rede und Antwort. 600 Befragte kamen aus Bildungseinrichtungen, aufgeteilt in 300 aus dem unteren Bildungssektor (Schüler bis 18 Jahre) und 300 aus dem oberen Bildungssektor (Studenten über 18 Jahre). Alle Befragten repräsentieren Unternehmen mit 100 bis 5.000 Mitarbeitern. Die Umfrage wurde von Januar bis Februar 2024 vom Forschungsspezialisten Vanson Bourne durchgeführt, und die Teilnehmer wurden gebeten, auf der Grundlage ihrer Erfahrungen im Vorjahr zu antworten. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Energiewende Kostenexplosion: Jeder Bürger zahlt im Mai 40 Euro für wertlosen Strom
Energiewende Kostenexplosion: Jeder Bürger zahlt im Mai 40 Euro für wertlosen Strom
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Millionengräber: Kostenexplosionen bei bayerischen Großprojekten
Bayern: „…Kostenexplosionen beim Landestheater Coburg und beim Staatstheater Augsburg: Deshalb stehen sie erneut im Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Auch die Neueröffnung des Mainfranken Theaters in Würzburg wirft Fragen auf. Bauprojekte geraten immer wieder in die Schlagzeilen, weil Planung und Kostenberechnungen nicht eingehalten werden. Warum das so ist, damit beschäftigen sich neben…
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#Bauherren#Großprojekt#Kostenexplosion#Landestheater Coburg#Millionen Euro#Millionengräber#Neubau#Sanierung#Schwarzbuch#Staatstheater Augsburg
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Stuttgart21:
Milliardenverlust: S21-Kostenexplosion seit zehn Jahren eingepreist | heise online
https://heise.de/-9579612
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Stromlücke und Kostenexplosion: Der Preis für Deutschlands Ideologiepolitik
Tichy:»Der deutsche Atomausstieg hat dem Land nicht nur immense finanzielle Verluste in dreistelliger Milliardenhöhe zugefügt, sondern auch die Klimabilanz erheblich verschlechtert. Mehrere Analysen zeigen inzwischen, dass durch den Erhalt der Kernenergie bis zu 600 Milliarden Euro hätten eingespart werden können – eine Summe, die sich aus den Kosten der Energiewende, wie direkten Ausgaben zum Ausbau Der Beitrag Stromlücke und Kostenexplosion: Der Preis für Deutschlands Ideologiepolitik erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TFQ0kW «
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Ransomware sorgt für Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Die Healthcare-Branche überrascht: entgegen dem weltweiten Trend ist in diesem Sektor ein Ransomware-Rückgang zu sehen. Jedoch zu einem sehr hohen (Wiederherstellungs-)Preis. Und: Backups sind ein Gamechanger. Die Studie The State of Ransomware in Healthcare 2023 zeigt interessante Fakten. Sophos veröffentlicht seinen aktuellen Ransomware-Report für den Gesundheitssektor. The State of Ransomware in Healthcare 2023 bildet auch die generelle Entwicklung in der Cyberkriminalität ab: die Angriffe sind hochkomplex und gezielt, Datenverschlüsselungen nahezu immer das Ziel und damit einhergehend eine Kostenexplosion bei der Wiederherstellung zur Betriebsfähigkeit. Im Gegensatz zum weltweiten Trend verzeichnet die Healthcare-Branche einen Rückgang an Ransomware-Attacken von 66 Prozent im Jahr 2022 auf 60 Prozent im Jahr 2023. Kompromittierte Zugangsdaten als Einfallstor Am häufigsten ermöglichen es kompromittierte Zugangsdaten (32 Prozent) den Kriminellen in die Systeme einzudringen. Das Ausnutzen von Schwachstellen (29 Prozent) folgt an zweiter Stelle. Auch auf E-Mail basierende Angriffe, zum Beispiel mit schadhaften E-Mails oder Phishing, sind für über ein Drittel (36 Prozent) aller Attacken in der Gesundheitsbranche verantwortlich. Branchenübergreifend liegt diese Vorgehensweise bei 30 Prozent. Knapp Dreiviertel der Betriebe in diesem Sektor verzeichnen eine Verschlüsselung ihrer Daten – die höchste Quote in den letzten drei Jahren. In 37 Prozent dieser Fälle wurden Daten auch gestohlen. Sämtliche Healthcare-Organisationen erhielten ihre verschlüsselten Daten zurück. Der weltweite Durchschnitt liegt hier bei 97 Prozent. Auf der Kostenseite eines Ransomware-Angriffs stehen einerseits die Lösegeldzahlungen und andererseits die Aufwendungen zur Wiederherstellung der Systeme und Daten, damit die Organisationen wieder voll betriebsfähig sind. Lösegeld: 42 Prozent bezahlen Der Healthcare-Bereich weicht nur wenig vom weltweiten, branchenübergreifenden Verhalten ab: 42 Prozent (gegenüber 46 Prozent transsektoral) bezahlten die Lösegeldforderungen, um ihre verschlüsselten Daten zu befreien. 73 Prozent (gegenüber 70 Prozent transsektoral) vertrauten ihren Backups zur Wiederherstellung. Die Rate der Ransomware-Zahlungen insgesamt sank erheblich von 61 Prozent (2022) auf 42 Prozent (2023). Der Gebrauch von Backups blieb nahezu gleich (72 Prozent 2022; 73 Prozent 2023). Unternehmen mit einer Cyber-Versicherung waren eher zu einer Lösegeld-Zahlung bereit als Unversicherte. Mit einer eigenständigen Police zahlten 53 Prozent der Healthcare-Organisationen. Im Gegensatz zu 34 Prozent der Unternehmen, deren Versicherungsschutz unter anderem auch den Cyberbetrug deckt. Wiederherstellungskosten durch Angriffe Mit einem Anstieg von 1,85 Millionen US-Dollar in 2022 auf 2,2 Millionen US-Dollar mussten Healthcare-Unternehmen 2023 deutlich tiefer in die Tasche greifen, um wieder betriebsfähig zu werden. Zum Vergleich: 2021 reichten noch 1,27 Millionen US-Dollar. Innerhalb von zwei Jahren haben sich die Wiederherstellungskosten also fast verdoppelt. Zwei Gründe lassen sich dafür ausmachen: zum einen die Zunahme verschlüsselter Daten bei einem Cyberangriff auf Healthcare-Organisationen, und zum anderen die mangelnden Fähigkeiten, eine Attacke zu stoppen, bevor die Daten verschlüsselt werden. Einkommenseinbußen durch Attacken Für 85 Prozent der Organisationen aus dem privaten Gesundheitswesen, die von Ransomware betroffen waren, bedeuten die Attacke einen Einkommensverlust. Damit sind die Unternehmen nicht allein, wie der weltweite, branchenübergreifende Wert von 84 Prozent zeigt. Mit Backups günstiger und schneller wieder alles am Laufen Im Vergleich zur Lösegeldzahlung kommen Unternehmen der Healthcare-Branche mit eigenen Backups zur Wiederherstellung günstiger weg: hier fallen „nur“ 2,11 Millionen US-Dollar an, gegenüber 2,58 Millionen US-Dollar bei der Lösegeld-Variante. Backups haben aber noch einen weiteren Vorteil: die Betriebe, die daraus ihre Daten wiederherstellen konnten, erholten sich weitaus schneller als diejenigen, die den Entschlüsselungscode durch die Lösegeldzahlung erhielten. 27 Prozent der Befragten mit Backups benötigten mehr als einen Monat zur wiederhergestellten, kompletten Betriebsfähigkeit; bei den Lösegeldzahlern waren dies 40 Prozent. Hintergrund zur Studie Die Daten der Studie „State of Ransomware 2023“ stammen aus einer herstellerunabhängigen Umfrage unter 3.000 Führungskräften im Bereich Cybersicherheit/ IT, darunter 400 aus dem Bildungssektor, die zwischen Januar und März 2023 durchgeführt wurde. Die Befragten stammen aus 14 Ländern in Nord- und Südamerika, EMEA und dem asiatisch-pazifischen Raum. Die interviewten Unternehmen beschäftigen zwischen 100 und 5.000 Mitarbeiter und generieren einen Umsatz zwischen weniger als 10 Millionen und mehr als 5 Milliarden US-Dollar. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Kosten von eGK und ePA
Wie viele Milliarden wurden der Gesundheit vorenthalten?
Erst vor 3 Wochen haben wir berichtet, dass 0,6% der gesetzlich Versicherten das e-Rezept nutzen und vor einigen Monaten, dass Krankenkassen einen Widerspruch gegen die Einrichtung einer Zwangs-ePA (einer elektronischen Patientenakte) zurückweisen, obwohl man "irgendwann" das Recht haben soll diese abzulehnen.
Nach beiden Artikeln gab es Anfragen, warum wir diese "digitalen Innovationen" so pauschal ablehnen. Dazu stellen wir klar:
Wir sind für "digitale Innovationen", wenn sie
wirklich die Arbeit erleichtern,
die Privatsphäre schützen,
ihre Kosten in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen stehen.
Alle 3 Punkte werden weder durch die Gesundheitskarte (eGK) noch die Patientenakte (ePA) auch nur annähernd erfüllt. Mindestens bei der eGK und dem e-Rezept können wir das mit Sicherheit sagen. Wenn die Ärzte wegen Schlüsseleingabe und Zertifikaten beim e-Rezept mindestens die 3-fache Zeit (30sec) wie beim manuellen Rezept (5-10sec) brauchen, dann ist das Produkt untauglich.
Über die vielen Fälle von Datenverlusten bei Gesundheitsdaten haben wir berichtet, auch über die mehrfachen Nachweise des CCC, dass die Telematik-Infrastruktur des Gesundheitswesens in Deutschland angreifbar ist (z.B. Patientendaten beim DRK gehackt , Gesundheitsdaten ungeschützt im Netz , Gesundheitsdaten sicher ... für 10 Minuten , PC macht Update während Vollnarkose).
Das Kostenargument
Über die letzten 15 Jahre gab es die verschiedensten Zahlen zu den Kosten der angeblich eierlegenden Wollmilchsau eGK. Für die Einführung der Gesundheitskarte veranschlagte man 1,6 Mrd. Euro. Die Kassen sollten den größten Teil übernehmen. Für Ärzte, Kliniken und Apotheker war eine Beteiligung in Höhe von 600 Millionen Euro vorgesehen (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Gesundheitskarte#Kostenerwartungen).
Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) bezeichnete der Bund der Steuerzahler als „skandalös“. Die eGK könne elf Jahre nach ihrer Einführung noch nicht richtig genutzt werden. Dabei beliefen sich die Kosten für Entwicklung und Hardware auf rund 2,2 Milliarden Euro. Erst 2015 sei die eGK ausgeliefert worden – mit einer Verspätung von neun Jahren. Neu seien zu diesem Zeitpunkt nur das Passbild des Versicherten gewesen - Merke: Das sind nur die Kosten für eine Plastikkarte mit einem Foto ohne jede der geplanten Funktionen. (https://www.aerzteblatt.de/archiv/193895/Elektronische-Gesundheitskarte-Bund-der-Steuerzahler-kritisiert-Kostenexplosion)
Kurze Zeit später stellte eine Kosten-Nutzen-Analyse der Unternehmensberatung von Booz, Allen, Hamilton für die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (Gematik) fest, die der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vorliegt, dass die Kosten der eGK 3,9 Milliarden Euro betragen werden, im ungünstigsten Fall sieben Milliarden Euro. Auf die Ärzte kommen dem Gutachten zufolge Gesamtbelastungen von 1,933 Milliarden Euro zu. Sie müssen circa 2 000 bis 10 000 Euro je Praxis in die Anschaffung der neuen Technologie investieren. Dem steht nur ein Nutzen von 553 Millionen gegenüber (https://www.aerzteblatt.de/archiv/52753/Gesundheitskarte-Teurer-als-geplant).
Im ungünstigsten anzunehmenden Fall gehe man von einer vollständigen Funktionsfähigkeit der eGK erst in acht bis zehn Jahren aus, so der Pressesprecher der Firma gematik, Daniel Poeschkens, gegenüber Monitor. Die Gesamtkosten könnten dabei nach den internen Szenarien sogar auf 14,1 Milliarden Euro anwachsen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Gesundheitskarte#Kostenerwartungen [82])
Es gab bis 2013 übrhaupt keine Kosten-Nutzen-Analyse des eGK-Projekts. Die bis 2013 amtierende Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Ulrike Flach, bestätigte, dass das Projekt schon 2009 1,5 Milliarden Euro gekostet habe. Insofern sind unsere Schätzungen im Jahr 2018 von 8 Milliarden Euro, die für die eGK versenkt wurden, sehr realistisch. Inzwischen dürften die 10 Milliarden erreicht sein. Im Gegensatz zu Großbritannien, wo die Reißleine nach der Vernichtung von 6 Milliarden gezogen wurde, wird in Deutschland weiter Geld in die "Entwicklung" der eGK gesteckt.
Was bleibt?
Von den für die eGK geplanten Anwendungen bleibt im wesentlichen nur der Identitätsnachweis und die Schlüsselfunktion zur geplanten ePA. Letztere ist durch das Verschieben der Anwendungen in irgendwelche Apps auf dem Smartphone eigentlich schon wieder obsolet.
Jedenfalls werden dafür z.Zt. für den NFC Chip Einbau in neue eGK Mehrkosten von 0,70 Euro pro Karte entstehen und man geht von Gesamtkosten von vier Euro pro Karte aus. Dadurch entstehen für die Gesetzliche Krankenversicherung geschätzte Mehrkosten für den Austausch in Höhe von weiteren 50 bis 60 Millionen Euro über die nächsten fünf Jahre. (https://www.serapion.de/kommt-die-elektronische-gesundheitskarte-mit-kontaktloser-schnittstelle/
Auf jeden Fall wurden in Deutschland inzwischen mehr als 10 Milliarden Euro in eine Plastikkarte (inkl. Telematik-Infrastruktur mit Lesegeräten in Praxen und Kliniken) für die 74,4 Millionen gesetzlich Versicherten gesteckt, die ihrer gesundheitlichen Versorgung sicher mehr genutzt hätten.
Über die Kosten der ePA gibt es bisher nur grobe Schätzungen. Da die Einführung vom 1.1.22 erst auf den 1.1.24 und nun als Zwangs-ePA für alle auf den 1.1.25 verschoben wurde, kann man wohl annehmen, dass erstens noch nicht allzuviel funktioniert und auch in 18 Monaten nicht funktionieren wird (Elektronische Patientenakte - Top oder Flop? u.v.a. Artikel zur ePA).
Mehr in unseren Artikel zu eGK und ePA https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=egk+epa&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wf Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8525-20230916-kosten-von-egk-und-epa.htm
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