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#Klosterschule
karlplepelits · 1 year
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DASS DICH NICHT DER SENSENMANN
Jugendkrimi, frisch geschlüpft
Dass dich nicht der Sensenmann holt!
Neugierige Leute sterben bald!
Solche Warnungen bekommt ein aufgeweckter Lausbub von Erwachsenen zu hören.
Trotzdem versucht er auf eigene Faust, Mördern auf die Spur zu kommen. Und mit Erfolg. Zur Seite steht ihm eine kluge Freundin.
Und doch: Zweimal holt ihn um ein Haar der Sensenmann. Denn wer bereits gemordet hat, hat wenig Scheu, erneut zu morden. Etwa wenn er als SS-Aufseher im KZ schon reichlich Erfahrungen gesammelt hat.
Und hier der Link:
Dass dich nicht der Sensenmann holt!
Neugierige Leute sterben bald!
Solche Warnungen bekommt ein aufgeweckter Lausbub von Erwachsenen zu hören.
Trotzdem versucht er auf eigene Faust, Mördern auf die Spur zu kommen. Und mit Erfolg. Zur Seite steht ihm eine kluge Freundin.
Und doch: Zweimal holt ihn um ein Haar der Sensenmann. Denn wer bereits gemordet hat, hat wenig Scheu, erneut zu morden. Etwa wenn er als SS-Aufseher im KZ schon reichlich Erfahrungen gesammelt hat.
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lord-here-i-am · 2 years
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Hl. Fridolin von Säckingen
Glaubensbote am Oberrhein, Abt in Säckingen * in Irland (?) † 538 (?) in Säckingen in Baden-Württemberg
Fridolin von Säckingen war aus Irland gebürtig. Er kam als missionierender Wandermönch nach Gallien, baute in Poitiers, Straßburg, Konstanz und Chur Kirchen zu Ehren des hl. Hilarius. In Säckingen baute er ein Männer- und ein Frauenkloster. Die Klosterschule wurde lebendiger Mittelpunkt der Kultur und des Christentums im oberrheinischen Gebiet. Fridolin starb um 540, an einem 6. März.
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – P – Kloster von Alcobaça
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Das Kloster Santa Maria d'Alcobaça ist mit dem Beginn der portugiesischen Monarchie verbunden. Der 1139 gekrönte König Alfonso I. stützte seine Eroberungen auf Kreuzfahrer und religiöse Orden. Er gründete das Kloster und übergab es 1152 den Zisterziensern. Es wurde wegen seiner Größe, dem architektonischen Stil, der Materialien und der Sorgfalt des Baues zu einem Meisterwerk der zisterziensischen Gotik. Hunderte Mönche bewirtschafteten das Land des großen Klosters und führten es zu Wohlstand, es besaß die wichtigste Klosterschule des Königreichs und sein geistiger und politischer Einfluss breitete sich über den westlichen Teil der Iberischen Halbinsel aus. Das Kloster von Alcobaça steht seit 1989 auf der UNESCO-Welterbeliste. Besonders bemerkenswert sind die manuelinische Sakristei, der obere Kreuzgang, die Fassade und das Königszimmer. Symbol der privilegierten Beziehung zur portugiesischen Monarchie sind die berühmten Gräber von Inês de Castro und König Peter I. Das Einführungsvideo gibt es hier. Ich muss von Batalha aus nicht weit fahren, um das nächste bedeutende Kloster zu besuchen. Ein kurzer Weg vom Parkplatz führt mich durch die typisch portugiesische kleine Stadt.
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Dann aber stehe ich vor einem völlig anderen Komplex - das Kloster von Alcobaça ist riesig groß, in weiß gehalten und im Stil viel klarer als das verspielte von Batalha. Ich muss weit zurücktreten, um auch nur einen Teil auf mein Foto zu bekommen.
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Ich trete ein und gehe durch die großen Räume und langen Gänge, stehe vor den großen Skulpturen. Überall gibt es auch hier wieder Pläne und Beschreibungen.
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Das Ausmaß des Klosters wird besonders deutlich, als ich in den Wirtschaftskeller, die riesige Küche und die Speise- und Arbeitsräume der Mönche komme.
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Im Garten stehen die Zitronenbäume und die Sonne begleitet mich, während ich durch den Kreuzgang gehe.
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Das Highlight des Klosters ist das Königszimmer mit seinen wundervollen Fliesen und den vielen Skulpturen und ich bleibe eine ganze Weile darin stehen, lasse den Raum auf mich wirken und betrachte die Bilder.
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In der großen, schlicht weißen Kirche findet gerade eine Trauung statt. Ich mache nur ein schnelles Foto von Weitem. Später stehe ich davor und sehe die Hochzeitsgäste festlich gekleidet durch das Portal treten. Hohe Absätze auf alten Steinen, so schließt sich der Kreis über die Jahrhunderte.
Resümee
Das Kloster Alcobaça ist ebenso einzigartig wie die Klöster von Tomar und Batalha, die ich von in den letzten Tagen besucht habe. Hier sind es die Größe der Anlage und ihre Karheit, die den Besucher beeindrucken. Willkommen - steht am Eingang und so wird man auch hier durch die Anlage begleitet und ich kann nur wieder meine Begeisterung für die portugiesischen Welterbe und ihre Präsentation für die Gäste aussprechen. Drei so bedeutende und große Klöster im Umkreis von 100 km, das wirft ein Licht auf die Macht der Könige, Kirche und Orden. Den Spuren der Könige folge ich jetzt auf meiner weiteren Runde zu den nächsten Welterebestätten. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
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nuxillu · 2 years
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Umarme Deine Sünden. Jan 2017
Im Winter sechs Jahre her.
Photographische Versuche mit meiner katholischen “Identität”.
Ich kann ja nix dafür, daß ich in diese Kultur hineingeboren wurde. Aber davon ab muß man auch sagen, daß, wenn schon Religion, dann ja wohl nix anderes infragekommt, als die eine und wahre und heilige römisch katholische Kirche.
Alle anderen Bekenntnisse und Geisteshaltungen sind doch nur nur fade Diätversionen und eitler Flitterkram. Nichts kommt z.B. ran an das Sakrament der Beichte. Womit ich nicht werben will für diese meine Welt.
Wenig ist mir mehr zuwider als Menschen, die mit Leichtigkeit ihr Bekenntnis wechseln. So, wie andere den Ehepartner. Wer als Evangele, Buddhist, Moslem, DDRler, ZDFler oder hineingeboren in die Bruderschaft des Letzten Hemdes auf die Welt gekommen ist*, der hat zwar Pech gehabt. Soll aber meiner Meinung nach dabei bleiben.
Eine Ausnahme sei meine liebe Frau Mutter; der ist es verziehen, denn sonst hätte sie ja meinen Vater nicht heiraten können. Wie steht es so schön auf Latein in den Dokumenten? “Nachdem das Hindernis der gemischten Bekenntnisse beseitigt war.” Als Ablativus Absolutus.  
Es ist auch nicht immer einfach. Wir sind die am stärksten verfolgte Gruppe auf dieser Erde. Und das seit Jahrtausenden. Aber auch gerade in der Gegenwart wieder. Beschwiegen von den wahrscheinlich selber rassistisch antichristlichen Medien.
Unsere Kultstätten werden selbst hier in D so oft geschändet, daß die Medien gar nicht mehr darüber berichten. Und wenn in Ägypten mal wieder eine Kirche in die Luft fliegt, ist das der Berichterstattung nur ein müdes “nebenbei noch:” wert. Die Klimakirche stört das auch nicht, die tagt da im Land der Kirchensprenger mit vierzigtausend Gläubigen unter Gleichgesinnten. (Weiß ja keiner mehr : Bevor die arabische Dampfwalze das Land überrollte und kolonisierte, war die ägyptische Bevölkerung christlich) Was solls: Sind wir gewohnt, irgendwie managen wir das.
-- * Mal wieder meine geliebten etymologisch sprachwissenschaftlichen Trivia: Die armen Angelsachsen, die ja ganz offenbar schwerstens überfordert waren mit der Sprache, die die germanischen Eroberer und neuen Herren damals auf die Insel brachten, sagen doch tatsächlich “to deliver”, wenn sie von der Entbindung eines Kindes sprechen! Diese Sprache, dieser deutsche Dialekt, wenn man bösartig sein will, macht mich immer wieder fertig. Mal denke ich, ich habe mich abgefunden mit der Existenz des Englischen, aber dann entdecke ich wieder so eine sprachliche Unglaublichkeit. Ich weiß schon, wieso ich Englisch so schnell wie möglich wieder losgeworden bin auf der Schule. Mag auch an meinem absolut unfähigen letzten Lehrer gelegen haben. Ausgerechnet der unterrichtet heute an einer großen deutschen Universität als Prof. Dr. die “Didaktik des Englischen”. Zum Glück nicht mehr lange, müßte doch schon ein alter Sack sein jetzt.
 Und es hatte schon nicht gut angefangen. Damals mit Miss M., die aussah wie Twiggy und uns erklärte, sie spreche “Queen’s English”.  Damals, auf der Klosterschule.
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Tag 4 Artern - Nebra
(46 km, 360 hm)
Nachdem wir die Nacht mit Hitze und gewittrigem Weltuntergang überstanden, unser Frühstück verdrückt und die ab sofort tägliche „ Beulenkontrolle“ absolviert haben. wurden wir bei strahlendem Sonnenschein ganz besonders nett verabschiedet:
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Der erste Streckenabschnitt führte uns auf einem sehr gut ausgebauten Deichweg über die Bottendorfer Mühle nach Roßleben.
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Bevor es weiterging machten wir in Roßleben einen kurzen Abstecher zur Klosterschule, einer der ältesten Internatsschulen Deutschlands. Sie wurde 1554 durch Heinrich von Witzleben in einem aufgelösten Kloster gegründet um allen Kindern der Region, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, den Zugang zu Bildung zu ermöglichen und ist heute ein überkonfessionelles Internatsgymnasium für Mädchen und Jungen.
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Nachdem wir die Landesgrenze von Thüringen nach Sachsen-Anhalt überquert hatten, sahen wir schon von weitem die Burg Wendelstein. Kurze Frage an Beine und Kondition...Die zusätzlichen Höhenmeter wurden genehmigt und so ging es hoch zur Burgruine. Oben angekommen konnten wir einen schönen Blick über Unstruttal, Wehr und Schleuse genießen. Ansonsten war es relativ unspektakulär, eben eine Ruine, teilweise aber schon renoviert, es waren noch 1-Zimmer und 4-Zimmer Wohnungen für 4€ / qm zu haben...,
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Nächstes Highlight war die zur Straße der Romanik gehörende Klosterruine mit Krypta und ehemalige Kaiserpfalz in Memleben. Gleich am Eingang wurden wir sehr freundlich empfangen. Unseren Rädern wurde gleich ein schattiges Plätzchen in der Fahrradgarage angeboten, damit die Sattel sich nicht aufheizen und da das Café nicht in Betrieb war, wurde kurzerhand frischer Kaffee gebrüht, den wir im schattigen Kräutergarten genossen. In der Anlage hätte man einen ganzen Tag verbringen können, es gab zahlreiche sehr interessante Ausstellungen und auch das Gelände ist noch sehr gut erhalten. Da wir um 16:00 Uhr einen Besuchstermin in der „ Arche Nebra“ gebucht hatten, gönnten wir uns ca. 2 Stunden für die Besichtigung (war bei 30 Grad auch ausreichend, trotz kühler Mauern), auch hier hätte man, wie in so vielen Burgen und Klöstern übernachten können, vielleicht das nächste Mal 😃
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Hier haben wir ein paar mehr Fotos gemacht, die im Anschluss folgen.
Immer neben dem Fluss führte uns der Radweg dann durch den Wangener Grund, einem landwirtschaftlich sehr reizvollem Tal mit steiler und enger werdenden Hängen, die Unstrut wird hier von Buntsandsteinfelsen „umrahmt“
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Wir lagen gut in der Zeit und so beschlossen wir, vor dem Besuch des Erlebniszentrums „Arche Nebra“ im Schlosshotel Nebra einzuchecken und uns zu putzen.,,wer will schon so mufflig zur Himmelsscheibe 😅 Nicht bedacht hatten wir dabei, dass unsere Unterkunft, wie es sich für ein Schloss gehört, auf dem Berg liegt ... 11 % Steigung...das hieß dann wohl doppeltes Vergnügen😃 Dazwischen lag dann aber doch endlich der Besuch der „Arche Nebra“. In dem Erlebniszentrum wird die Auffindung der Himmelsscheibe und das Rätsel dieser ältesten Himmelsdarstellung erklärt. Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine kreisförmige Bronzeplatte mit Applikationen aus Gold, das als die älteste bisher bekannte konkrete Himmelsdarstellung gilt. Ihr Alter wird auf 3700 bis 4100 Jahre geschätzt. Sie soll 1999 von Raubgräbern auf dem Mittelberg in der Nähe von Nebra gefunden worden sein.
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Nachdem auch die 2. Bezwingung des Schlossberges gelungen war, stand dem gemütlichen Ausklang des schönen Tages nichts mehr im Wege.
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farnwedel · 4 years
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Die Nebel von Avalon 14 - Jenny Jenny
Nach neun Jahren Ausbildung – Morgaine dürfte mittlerweile ca. 20 sein – ruft Viviane sie eines Morgens zu sich.
Morgaine ist kaum größer als Vivi und sieht priesterinnenlich aus. Sie kann einen Zauber „anlegen“, der sie majestätisch wirken lässt.
Erleichtert dachte Viviane: Nein, sie ist nicht schön, und fragte sich dann, weshalb das für sie wichtig sein sollte.
Das frage ich mich auch.
Denn zweifellos wäre Morgaine wie alle jungen Frauen lieber schön gewesen und war äußerst unglücklich darüber, es nicht zu sein – selbst eine Priesterin, die ihr Leben der Göttin geweiht hatte, empfand das nicht anders.
Und ich dachte, das hier ist sowas wie die Bibel des Feminismus? Das ist ja eine sehr verstaubte Ansicht.
Anyway. Eigentlich wollte Vivi Morgaine nur sagen, dass sie Galahad mit der Barke vom Ufer abholen soll. (Morgaine denkt zuerst, sie spreche von Balan, aber der ist mit Balin die Sachsen bekämpfen.) Der Gute ist halt der magische Bastard Bans von der Bretagne und auf ewig mit dem Herzen an die Insel gebunden. Ist daher ganz gut, dass er mal wieder zu Besuch ist.
Morgaine verspürt auf dem Weg zur Barke so etwas wie Zorn auf Vivi, obwohl sie im letzten Kapitel (also vor neun Jahren) noch schwor, das werde nie passieren. Tja, blöd.
Galahad sieht unverschämt gut aus und bewegt sich mit Anmut, sodass Morgaine sich zusammenreißen und an ihren Keuschheitseid erinnern muss. Obwohl sie Spielkameraden waren, erkennt er sie zuerst nicht.
Während der Überfahrt tanzen Morgaines Hormone den Orcadian Strip the Willow, und zwar um halb zwei morgens nach fünf Pints. Ja du mei, ein Mann™ steht hinter ihr!
Galahad hat einen Sattel mit Steigbügeln mitgebracht. Die Sachsen nennen ihn Alfgar (Elbenpfeil), die Bretonen Lancelot. Außerdem wird er allmählich übermütig und kritisiert Vivis Allmachtsfantasien.
Die schweigende Priesterin Raven hat mittlerweile lebenslanges Schweigen geboten, es sei denn, eine Prophezeiung überkommt sie.
Lancelot, Vivi und Morgaine frühstücken zusammen und reden Tacheles. In einem Satz wird erwähnt, dass die sächsischen Heere sich sammeln. Dann geht’s seitenlang darum, dass Galahad eigentlich mal Druide werden sollte, das aber keineswegs mehr vorhat, weil er das Patriarchat das echte Leben für sich entdeckt hat und „an keinen Gott glaubt außer an das Schwert“ oder so ähnlich. Vivi ist nicht begeistert, aber sie entlässt ihn erstmal. Er soll mit Morgaine spazieren gehen.
Das tun sie dann auch und reden über dies und das.
„Es ist mir neu, dass Sittsamkeit etwas mit nackten Beinen beim Klettern zu tun haben soll…die Männer wissen doch sicher, dass Frauen ebenfalls Beine haben.“ (Morgaine)
Beim Picknicken flirten sie ein wenig, aber Morgaine zieht sich wieder zurück. Später gehen sie Enten fangen, sind hinterher entsprechend nass, kuscheln ein wenig und küssen sich, aber bevor’s heikel werden kann, hören sie jemanden weinen. Ein kleines Mehdchen hat sich im Nebel verirrt, und ich schreibe das ganz bewusst so, denn dat Kind is ganz blond und rosa und entzückend, sogar beim Weinen, und ganz doll ängstlich und staunt mit riesigen blauen Augen, als Lancelot es mühelos aus dem Sumpf trägt. Das Mehdchen ist die Tochter von König Leodegranz, geht auf die Klosterschule und hat sich irgendwie durch den Nebel auf den anderen Layer verirrt.
Morgaine ist sauer, weil das Kind sie hässlich nennt und für einen Dämon oder eine Fee hält und Lancelot jetzt nur noch auf den Rauschgoldengel achtet statt auf sie. Sie zieht sich ihre nassen Überklamotten wieder an und sagt, sie werde die beiden zum Kloster bringen.
Lancelot fragte: „Wie heißt du?“ Das blonde Mädchen antwortete: „Ich heiße Gwenhwyfar […].“
Ah.
Morgaine hasst das Kind jetzt schon und wünscht sich selbst, tot zu sein. Vor allem, weil Lancelot, der unsensible Trottel, Klein Schennifer nicht beibringt, dass man hilfreiche Fremde nicht als „hässliche Feen“ bezeichnet, und auch nur meint, Morgaine sei „eine Verwandte seiner Mutter oder so“. Sie bringt das Kind trotzdem zum Kloster, zaubert sich wieder majestätisch und schreitet, von Lancelot gefolgt, in den Nebel davon.
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Unterm Rad
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Es ist soweit! Endlich stelle ich neue Lektüre vor und zwar von meinem Liebling Hermann Hesse! Ich las Unterm Rad bereits einmal während meiner Schulzeit und von allen Werken, die ich für den Deutschunterricht lesen musste, war es mein absoluter Favorit. Es war auch das erste Werk von Hermann Hesse, dass ich gelesen habe. Seitdem ich Der Steppenwolf gelesen habe, wollte ich unbedingt noch einmal Unterm Rad lesen, bevor ich mich an andere Werke von Hesse heranwage. Tatsächlich habe ich das Buch schon Ende des vergangenen Jahres gelesen, dann hielt mich die Uni allerdings so sehr auf Trab, dass ich es weder schaffte, darüber zu schreiben, noch meine Warteschleife aufzufüllen. Nun kann ich Unterm Rad, noch immer eine meiner absoluten Lieblingslektüren, endlich auch auf diesem Blog vorstellen!
Unterm Rad ist eine Erzählung von Hermann Hesse, die 1906 erschien. In Unterm Rad wird das Schicksal eines begabten Jugendlichen erzählt, der an einer ihn einseitig fordernden Pädagogik, aber auch an sich selbst scheitert. Quelle: Wikipedia
Meine Gedanken zum Werk
Inhalt: “Über Hans Giebenraths Begabung gab es keinen Zweifel. Die Lehrer, der Rektor, die Nachbarn, der Stadtpfarrer, die Mitschüler und jedermann gab zu, der Bub sei ein feiner Kopf und überhaupt etwas Besonderes. Damit war seine Zukunft bestimmt und festgelegt.” Trotz seiner Begabung findet sich Hans in der Klosterschule in Maulbronn nicht zurecht. Sowohl seine Leistungen als auch sein mentaler Zustand verschlechtern sich rapide und schließlich muss er in die Heimat zurückkehren, wo er sich mit dem Gedanken an den Tod anfreundet. Schließlich beginnt er eine Lehre, ertrinkt jedoch kurz darauf in einem Fluss. Ob er sich das Leben genommen hat oder in seinem betrunkenen Zustand versehentlich in den Fluss fiel, bleibt offen.
Sprache: Die Sprache bereitete mir keine Probleme. Nur einige lange, verschachtelte Sätze brachten mich manchmal ins Stocken, doch ich fand schnell wieder in den Lesefluss.
Persönliche Kritikpunkte: Durch das gesamte Werk ziehen sich detaillierte Naturbeschreibungen, die dem ein oder anderen Leser sicherlich zu langatmig erscheinen, mich haben sie jedoch nicht gestört. Fallen jemandem noch mehr Kritikpunkte ein? Da ich dieses Werk sehr mag, bin ich vielleicht etwas unkritisch. 😅
Fazit: Ja, Hans Giebenraths Schicksal hat mich damals, als ich das Buch zum ersten Mal in der 9. oder 10. Klasse las, sehr mitgenommen. Damals war mir noch nicht so bewusst wie heute, dass Noten lediglich ein mangelhaftes Instrument sind, um die Leistungen der Schüler messbar zu machen und keine Schlussfolgerung über die Intelligenz eines Schülers zulassen. Damals lernte auch ich bis spät in die Nacht, um gute Noten zu bekommen. Schon damals machte ich mir Sorgen, all die Zeit und Mühe, die ich investierte, könnten umsonst sein und ich könnte wie Hans trotz sehr gutem Schulabschluss im Leben scheitern, auch wenn ich sicherlich kein feiner Kopf wie Hans bin. Ich bin mir sicher, viele können sich in Hans hineinversetzen und erkennen in seinen Ängsten auch die eigenen Ängste wieder und wenn nicht, dann stimmt vielleicht der ein oder andere der Kritik zu, die Hesse am Schulsystem seiner Zeit übt, die aber in einigen Punkten auch auf das heutige Schulsystem angewendet werden kann. Viele meiner Mitschüler haben Unterm Rad damals nicht gelesen, weil das Buch ihnen zu lang war und sie für die wenigen Schulstunden, in denen wir das Werk behandelten, sich die Mühe nicht machen wollten. Einige machten sogar Witze darüber, dass sie das Buch niemals freiwillig lesen würden, solange es reichen würde, die Inhaltsbeschreibung bei Wikipedia durchzulesen, um eine gute Note zu bekommen. Das hat mich beinahe wütend gemacht, denn ich hatte das Buch gelesen und es hatte mir sehr gefallen und das war auch einer der Gründe, warum ich den Schullektüre-Blog erstellte. Vielleicht kann ich ja jemanden davon überzeugen, doch das Buch zu lesen, anstatt nur die Inhaltszusammenfassung zu überfliegen.
Endlich neue Schullektüre auf dem Schullektüre-Blog! Und dann werde ich im letzten Abschnitt auch noch sehr persönlich. 👀
Wer von euch hat Unterm Rad gelesen? Wem war es zu lang? Ich freue mich nach so langer Zeit über neue Kommentare und Nachrichten! 😄
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lampgang · 3 years
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H.C. Roth: „Wie aus mir kein Rockstar wurde“, Edition Subkultur
„Und da sind sie auch schon alle, all die coolen Bands. Die Sidekick Maniacs, Sick Of Bourbon, True Emotions, Bounced Of It All, Vomit, Bad Influenced By The Red Flashing Lights Of An American Schoolbus“, schreibt der Anarcho-Liedermacher, Autor und Radio Helsinki Moderator H.C. Roth (HC= HardCore) in seiner unterhaltsamen und selbstironischen Autobiografie „Wie aus mir kein Rockstar wurde“. Und gleich vorweg: Ähnlichkeiten mit den oben genannten Grazer Bands sind gewünscht und beabsichtigt.
Vielleicht kennt ihr den in Graz lebenden Schriftsteller und Musiker persönlich oder auch als Bandmitglied von „Die Fetten Nelken“ und „Fäidaboll“ – oder auch aufgrund seiner unzählig guten Texte und Plattenrezessionen im OX-Fanzine in den letzten 20 Jahren. Roth ist ein rastloser „Textoholic“, schrieb in den letzten Jahren einige coole Kinderbücher („Schnecke mit Helm“, „Frosch mit Socken“ …), weitere Romane („Genpoolparty“, „Der Flug des Pinguins“ …) und ist durch seine Lesereisen und Poetry Slams im deutschsprachigen Raum bekannt. „Wie aus mir kein Rockstar wurde“ ist ein gelungener Rückblick auf die Grazer Punkrock-Szene um die Jahrtausendwende, welche H.C. Roth (und auch der Rezensent!) erleben durften. Gute Zeit!
Dieses Werk lässt auf den ersten Blick einen typischen „Coming of Age“-Roman im Milieu der österreichischen Subkultur vermuten. Wenn dann eventuell noch Provinzanekdoten, Klosterschule und lockere Sprüche ins Spiel kommen, wäre die 08/15-Musikbiografie mit Vorverkaufsrecht für eine ORF-Verfilmung mit Manuel Rubey in der Hauptrolle schon perfekt inszeniert.
Aber dann ist da doch mehr, viel mehr in diesem Buch: H.C. Roth gelingt es, eine persönliche Situation vom Provinzkind bis zur internationalen Lesereise zu beschreiben. Auf subtile und ironische Weise schafft es der Autor, einen Blick auf seine Welt aus Sicht eines Punk-Poeten in gesellschaftskritischer Sprache zu vermitteln. Er verbindet persönliche Erlebnisse und OX-Texte mit Anekdoten. Die Geschichten werden mit interessanten Charakteren der Grazer Bandszene (z. B. Friebi, 50er Max), Kinderfotos von H.C. und Übersetzungen aus dem Österreichischen verfeinert. Speziell die komprimierten bzw. kurzen Kindheitserinnerungen im ersten Drittel des Romans bringen vieles auf den Punkt.
„W.a.m.k.R.w“ schlingert herrlich fahrig ins Gemüt, erzeugt Lachtränen in den Augen der LeserInnen und bleibt ohne den Hang, irgendetwas beweisen zu müssen, in Erinnerung. Der Roman orientiert sich folglich an den Stärken von H.C. Roth: Er ist ein motivierter Erzähler; das vorliegende Werk ist entschlossen – es rockt. Insofern braucht hier auch niemand traurig zu sein: H.C. ist und bleibt ein Punk-Rocker und muss deshalb auch kein Rockstar werden. Ein Roman mit schönen Erinnerungen und Anekdoten. In diesem Sinne: Danke für das Buch. Beste Grüße nach Terminator Town aus Conan City, lieber HC! Dein Bounz it aL
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liestdochkeiner · 3 years
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Clarice Lispector, „Die Nachfolge der Rose“ (in: „Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau“, Penguin Verlag, Übers. Luis Ruby) Diese Erzählung ist eine psychologische und hätte in meine ganz kurze, nur angefangene Reihe psychologischer Texte (hier) gut gepasst, aber ich wollte doch deutlich mehr zu ihr sagen: Eine Frau namens Laura antizipiert, dass ihr Mann Armando nachhause kommen wird, und was gleich tun sei und was sie später tun werde, „wie früher“. Dann vage Andeutung einer angeblich überstandenen Krankheit, wie sich im Textverlauf erahnen lässt, einer psychischen. Mehr Antizipationen: dass sich Armando keine Sorgen um sie machen werde, ihre Freundin Carlota sie wieder herablassend behandeln werde, Wiederkehr der eigenen alten „Bedeutungslosigkeit“. Selbstbetrachtung im Spiegel, erwähnt das „Fehlen der Kinder“, die „sie nie bekommen hatte“. Erinnerung an die eigene Kindheit: „Vorliebe für das Planmäßige“, wieder Antizipationen, was zu tun sei (Ankleiden, Warten usw.), wieder Vergleich mit Carlota (deren Ehrgeiz, ihr lautes Lachen, „ohne... Sinn für Gefahr“), Laura dagegen „bedacht, immer langsam zu bleiben“. Das Lesen der „Nachfolge Christi“ in einer Klosterschule wird erwähnt, deren Bedeutungen Laura nicht verstanden habe, aber angeblich zumindest verstanden: „wer Christus nachfolgte, war verloren... Christus war die schlimmste Versuchung“ und wieder Antizipationen, was zu tun sei, und wieder Andeutungen zur Krankheit, dass sie Milch trinken solle, was Laura zum Ritual stilisiert (das Glas Milch gewinnt „geheime Macht“). So gehn die Rotationen und Mischungen der Vor- und Rückblicke variiert fort, die Heirat war nur eine vermittelte, „Genie war die schlimmste Versuchung“, „Vorliebe für Nichtigkeiten“, ihr Beneiden derer, die sagen: „ich hatte keine Zeit“... Wieder Antizipation, was noch im Haus zu tun sei usw., Andeutung, dass Carlota anders mit ihrem Mann umgehe (u.a. „von gleich zu gleich“, vielleicht sogar emanzipierter als das). „Wartezimmer hatte sie schon immer als etwas Schönes empfunden“. Dann ein Bruch (ungefähr in der Mitte des knapp zwanzigseitigen Textes): Laura sieht einen Strauß kleine, nicht aufgeblühte (aber „schnell verblühende“), angeblich künstlich anmutende Rosen, den sie notabene selber am Vortag gekauft hatte. Nun rotieren ihre Gedanken um diese Rosen, deren Schönheit und Vollkommenheit, dass sie sie Carlota schenken solle, wolle, müsse („... weil schöne Dinge zum Verschenken oder Bekommen da waren, nicht nur zum Haben.... Vor allem durfte man nie das Schöne sein“) - und dass das Hausmädchen die Rosen überbringen solle. Antizipationen folgen, u.a. was Carlota sagen werde („überrascht, über diese Laura, die weder intelligent noch gutherzig war“), und was Laura antworten werde, und was Armando denken werde... Die Rosen bringen ihre Pläne, was zu tun sei, durcheinander. Anweisung ans Hausmädchen, Carlota die Rosen zu bringen. Weitere Rotationen, dann der Zweifel am Weggeben, dann der Zweifel an diesem Zweifel. Das Hinundher der Rechtfertigungsversuche. Der Gedanke, zumindest eine Rose für sich zu behalten, durch die „Vollkommenheit“ (der Rosen) in „Versuchung“ geführt. Das Hausmädchen (namens Maria übrigens) verlässt mit den Rosen die Wohnung, Lauras Gedanke ans Zurückholen, dann die Klage „Wo sind meine Rosen“..., und dann wieder ein Bruch, indem wieder antizipiert wird wie am Textanfang. Armando tritt ein, Laura sagt mehrfach: „Es ist wieder soweit...“, und „Ich konnte nicht anders...“, „Es war wegen der Rosen“... Betont wird ihre Gelassenheit („mit der Gelassenheit eines Glühwürmchens, das Licht hat“), und dass Laura „aufgeblüht dasaß“, aber nur „in ihrem Hauskleid“, „...wachsam und still wie in einem Zug. Der bereits abgefahren war.“ Was bedeutet die Formulierung „Nachfolge der Rose“? Die Nachfolge Christi (weiterer Kontext dazu hier) ist lesbar als Aufforderung zu Demut, Bescheidenheit, Einschlagen des bewussten Leidensweges, was mit Blick auf Lauras Position zugleich auf ein traditionelles Rollenverständnis deutet (als Haus- und Ehefrau pflichtfixiert, passiv usw.). Carlota ist dazu eine Gegenposition. Dennoch scheint Laura als Kind geahnt zu haben, dass die Nachfolge Christi (wie oben zitiert) Selbstverlust bedeute, eine „Versuchung“, der Laura offenbar doch nachgegeben hat oder nachgeben musste. Die Rosen nun sind auch „Versuchung“; sie passen nach Lauras erstem Bedenken zu Carlota, nicht Laura. Das Schenken als Verzicht. Aber Laura gibt dann dieser Versuchung nach: will die Rosen behalten, vielleicht ein Selbstermächtigungsversuch, ein Einfordern eines Rechtes für sich, wie die Rosen sein wollen, wie eine von ihnen. Und dieses Hinundher hat offenbar das Erledigen der antizipierten ‚Pflichten‘ verhindert. Das emphatische „Es ist wieder soweit“ suggerierte mir zuerst, dass Laura einen Rückfall etwa in eine erneute / mögliche Psychose fürchtet oder schon eintreten sieht, aber sie sagt das schon beim ersten Mal „Ruhig und sanft...“ Und sie ist stolz darauf, „nicht in der Lage gewesen zu sein zu widerstehen“... Armando dagegen ist erst misstrauisch, dann hart und gespannt, dann „schüchtern und mit Respekt“, was den Eindruck einer Wandlung oder Wandlungsmöglichkeit (auch seiner Perspektive) andeutet. Eine Psychose kann demnach zuvor Ausdruck des (noch unbewussten) Konflikts mit der eigenen Rolle gewesen sein; nun aber zeichnen sich - wohl von den Rosen ausgelöst - an Laura Bewusstwerdung und Selbstbewusstsein ab, dass sie sich die Nachfolge der Rose nicht oder nicht ganz zu versagen braucht. So denkt LDK, jetzt zumindest. Besonders auffällig ist die Literarizität dieses Textes, der durch angedeutete Rotationen, Wiederholungen, Durchdringungen, einige wenige direkte Vergleiche und die teils komisch anmutende Sprunghaftigkeit und Umständlichkeit (nicht negativ gemeint) vieler Formulierungen seine Basiskonstruktion erst belebt. Er bietet auch beim Mehrmals- und/oder Wiederlesen noch Neues, weil seine Komplexität im Einzelnen sich nicht erschöpft, viele Einzelaspekte in wechselndem Licht erscheinen lässt, da Lispectors Sprache (hier wie anderswo) eben nicht geölt daherkommt, sondern mit Dornen und anderen Störungen.  
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sakrumverum · 3 years
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Gotthard (Godehard) wurde um 960 in einem Dorf in Niederbayern als Sohn armer Bauern geboren. Er durfte die Klosterschule in Niederaltaich besuchen, weil der geistig sehr rege Knabe den Mönchen, für die sein Vater arbeitete, aufgefallen war. Als Erwachsener trat Gotthard auf eigenen Wunsch in das Kloster ein und wurde innerhalb weniger Jahre zum Prior, dann zum Abt ernannt. Auf Grund seiner geistigen Fähigkeiten und seines großartigen Charakters wurde Gotthard von Kaiser Heinrich II. zum Bischof von Hildesheim im Herzogtum Sachsen (heute Niedersachsen) ernannt. In seinem neuen Amt wurde der Kirchenfürst aus dem Bauernstand ein eifriger Kämpfer für die cluniazensische Klosterreform. Er ließ 30 neue Kirchen erbauen, war insbesondere ein Förderer des Schulwesens und errichtete u.a. die bekannt gewordene Schule für Schreib- und Malkunst in Hildesheim. Nach dem populären Bischof wurde (wahrscheinlich) der Sankt-Gotthard-Pass benannt. - Trotz seines hohen Ansehens bewahrte sich der Gottesmann immer sein liebenswürdiges und bescheidenes Wesen, das die Mitmenschen so sehr an ihm mochten. Er starb im Alter von 78 Jahren am 5. Mai 1038 in seiner Bischofsstadt Hildesheim. Sankt Gotthard war der erste Bayer, der offiziell heilig gesprochen wurde. - Gotthard ist Patron des Bistums Hildesheim, gegen Gicht und Rheumatismus, gegen Kinderkrankheiten sowie gegen Blitz und Hagel Land Europa Deutschland (Bayern) Stand Hildesheim
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lord-here-i-am · 8 months
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Hl. Rabanus Maurus
gefeiert am 4. Februar
Hl. Rabanus Maurus Erzbischof von Mainz * um 780 in Mainz in Rheinland-Pfalz † 856 in Winkel im Rheingau, heute Oestrich-Winkel in Hessen
Rabanus, 780 in Mainz geboren, legte mit fünfzehn Jahren im Kloster Fulda die Mönchsgelübde ab. Zur weiteren Ausbildung kam er nach Tours in Frankreich, wo Abt Alkuin sein Lehrer war. Dieser gab ihm auch den Namen Maurus, den Rabanus dann als zweiten Namen beibehielt. Nach Fulda zurückgekehrt, wurde er Lehrer an der Klosterschule, dann Leiter der Schule und 822 Abt des Klosters. 847 wurde er als Erzbischof nach Mainz gerufen. Er war ein Mann von universaler Bildung, ein großer Förderer des Bildungswesens in der Zeit Karls des Großen, daher sein Ehrenname „Lehrer Germaniens“ (Praeceptor Germaniae). Der gelehrte Theologe und Schriftsteller war auch ein bedeutender Dichter; der Pfingsthymnus „Veni, Creator Spiritus“ (Komm, Schöpfer Geist) wird ihm zugeschrieben.
Seine Heiligkeit bestand nicht in außerordentlichen Dingen, sondern darin, dass er seine Zeit bis zum Äußersten ausnützte, in der Gegenwart lebte und anderen den Weg zu Gott zeigte. Weg zur Weisheit „Wer den Gipfel der Weisheit erreichen will, muss zum Gipfel der Liebe gelangen. Denn niemand ist vollkommen im Wissen, der nicht vollkommen ist in der Liebe.“ (Rabanus Maurus)
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5reisende · 2 years
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - DK - Dänisches Wattenmeer
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Das Weltnaturerbe Wattenmeer umfasst niederländische, deutsche und dänische Gebiete. Es ist das weltweit größte zusammenhängende System einer Gezeitenzone aus Sand- und Wattflächen und eines der wichtigsten und unverzichtbaren Rast- und Ruhegebiete für die ostatlantischen und afrikanisch-eurasischen Vogelzugrouten. In seinen Gezeitenkanälen, sandigen Untiefen, Seegraswiesen, Muschelbänken, Sandbänken und -wiesen, Flussmündungen, Stränden und Dünen bietet es eine Vielzahl von Lebensräumen und beherbergt zahlreiche Pflanzen- und Tierarten, darunter auch Meeressäuger. Auf den Salzwiesen leben rund 2.300 Tier- und Pflanzenarten, die Meeres- und Brackwassergebiete bieten Lebensraum für weitere 2.700 Arten sowie 30 Brutvogelarten. Die Verfügbarkeit von Nahrung und eine geringe Störung sind wesentliche Faktoren für seine Schlüsselrolle für das Überleben der wandernden Arten.
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Die weltweite Biodiversität ist auf das Wattenmeer angewiesen, denn es ist eines der letzten großen Gezeitenökosysteme, in dem die natürliche Prozesse weitgehend ungestört ablaufen. Abbildung : https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Habitate_im_Wattenmeer.png - Science Education through Earth Observation for High Schools (SEOS) Project
Interessante Orte unterwegs
Ich fahre auf meiner zweiten Nordland-Runde von der finnisch-schwedeischen Grenze am Ende des Bottnischen Meerbusens her kommend über die Insel Gotland gen Süden und komme über die Öresund-Brücke nach Dänemark. Bevor ich sie passiere, mache ich einen Spaziergang durch Malmö. Danach geht es quer durch Dänemark und ich übernachte in Sorø und schaue mir neben der Klosterschule Dänemarks schönste Rundkirche an. Malmö
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Auf meiner Radtour mit Linda vor einigen Jahren hatten wir ein wenig Zeit in Malmö verbracht und ich erinnere mich gerne an das Stück Mandeltorte auf dem Lilla tork. Deshalb parke ich den Dobby unweit vom Strand und begebe mich auf die Runde. Ich gehe an der alten Burg vorbei ins historische Zentrum.
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Malmö ist modern und historisch zugleich. Traumhafte alte Handels- und Hafengebäude vertragen sich perfekt mit den modernen und fast experimentellen. Alte Fassaden spiegeln sich in Glasfronten. Im Zentrum herrscht reges Treiben, auf dem Lilla tork sitzen die Menschen in der Sonne.
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Nach dem Stadtbummel nehme ich an der alten Seebrücke ein Bad mit Blick auf die imposante Öresundbrücke.
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Die Öresund-Brücke passiere ich im aufziehenden Gewitter. Sorø und die Rundkirche von Bernede Ich bin mittlerweile 7.000 km unterwegs und übernachte in malerischer Umgebung an der historischen Klosterschule von Sorø, der heutigen Sorø-Akademie. (Video)
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Natürlich besuche ich am Morgen die sehenswerte Rundkirche von Bjernede. Ein Gewitterguss zaubert einen Regenbogen über den Dorfteich. (Video)
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Wattenmeer
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Ich fahre über den großen Belt. Die Felder stehen vor der Ernte, die Ränder schmückt ein Blumenmeer. In Ribe erreiche ich das dänische Wattenmeer. Es ist Wochenende und am Wattenmeerzentrum ist der Parkplatz überfüllt, deshalb parke ich an der Straße zur Insel Mandø und habe das Glück, das Auflaufen der Flut hier hautnah zu erleben. Ich hatte nicht damit gerechnet, wie schnell das Wasser steigt. Hier gibt es mein kleines Video.
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nuxillu · 2 years
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Seitenturm des Zeiss-Planetariums. Ost-Berlin April 2022
Es ist wirklich verblüffend: Im Osten überkommt mich öfter mal so ein seltsames, dunkles Gefühl. Wie Schatten aus einer lange vergessenen, nicht sehr glücklichen Kindheit. Als kenne (kennte?) ich das alles schon, als wäre ich unter Hypnose da überall schon gewesen.
Z.B. beim Anblick von architektonischen Details wie hier oben auf dem Bildchen.
Damals, in der fünften und sechste Klasse habe ich eine Klosterschule besucht, in Lahnstein bei Koblenz. Bis nach einem Sommer voller Knutschereien mit franz. Austauschschülerinnen ich zu Hause einen derartigen Aufstand machte, daß meine Eltern ein Einsehen hatten und mich fortan auf eine weltliche Schule mit echten Mädchen schickten.
Obwohl nur für etwas über zwei Schuljahre, fiele mir zu dem Thema so vieles (sic) ein. So vieles, das ich lieber mal stecken lasse. (Auch wenn ich manchmal bei späterem Lesen das Gefühl habe, ich schreibe hier für mich eine kleine Autobiographie zusammen.)
Ein Thema aber muss ich ansprechen: Die stilistischen Gemeinsamkeiten zwischen realsozialistischer und klösterlicher Welt. Denn so eine Sichtbetonfassade wie oben hätte man genausogut in einem der zeitgenössischen Klosterbauten im privaten Johannesgymnasium zu Lahnstein finden können.
Oder nehmen wir die Fassadengestaltung am Haus des Lehrers am Alex. Ich bin kein Kunsthistoriker  oder neumodisch “Kunstwissenschaftler”, aber ich glotz hin und hab im Magen wieder das gleiche Gefühl wie damals als Elfjähriger, als ich widerwillig jeden Morgen an die Lahn ins Johanneskloster fahren musste.
Wo der für die Gestaltung zuständige Pater Urban praktisch denselben künstlerischen und architektonischen Output hatte wie am gewissermaßen anderen Ende der Welt, in Ost-Berlin, die sozialistischen Praktiker. 
Im Grunde haben die Patres ja auch sozialistisch zusammengelebt. Und waren knallharte Kämpfer für die Sache. Ganz hingegeben. Keine Frau, kein Besitz, nur der Kampf für das Gute und die Rettung der Welt. Jeder mindestens zwei abgeschlossene Hochschulstudiengänge. Um alles Geld, das sie mit ihrer erstklassigen Ausbildung verdienten, sofort bei der Gemeinschaft abzuliefern. Dazu bereit, auch in den feindseligsten Ecken der Erde wie z.B. Rotchina zu arbeiten. Oder sich ganz der Pflege von Leprakranken zu widmen. Unter Einsatz ihres Lebens, ihrer Gesundheit.
Beide Welten nicht die meinen. Ein ganz dummes Gefühl im Magen, wenn ich die Überreste dieser sich so ähnlichen Kulturen sehe. Schnell schnell schnell schnell weg und weiter.
Ich hab überhaupt kein Problem mit sakraler Kunst, aber alles was so sagen wir mal ab 1850 in diesem Bereich geschaffen wurde, löst in mir die gleichen Gefühle von Niedergeschlagenheit aus wie der sozialistische Kram.
Da haben nicht mehr echte Künstler echte Gefühle ausdrücken wollen.
Sondern Teile eines Kollektivs haben geliefert, was ihrer Meinung nach andere Teile des  Kollektivs von ihnen erwarteten. Ich kann es nicht erklären. Eines Tages vielleicht. Nichts Gutes, nichts Gutes, soviel kann ich schon mal sagen.
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nussbruch · 4 years
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Bleistift. Jun 2017.
Mit 12 Jahren, nach dem befreienden Schulwechsel von der privaten Klosterschule, die nur Jungs unterrichtete und in der ich bei meinem Klassenlehrer zur Beichte gehen sollte, landete ich auf dem als schwerste Schule von K. bekannten, altsprachlichen, ehemaligen Jesuitenkolleg. Dort begann die Woche mit einem verpflichtenden Montagsgottesdienst in der Jesuitenkirche am Jesuitenplatz hinter dem Rathaus, das den Jesuiten gehört hatte, bis ihr Orden von den Preussen oder wem auch immer verboten worden war. Ich war ein Albtraum von Schüler, der praktisch nie seine Hausaufgaben machte, dafür oft blau, nie sitzenblieb, nie Probleme mit den Noten hatte und vor allem: Kein einziges Mal am Schulgottesdienst teilgenommen hatte. In all den Jahren kein verdammtes einziges Mal. Trotzdem kam ich nie auf die Idee, anstelle des kath. Religionsunterrichtes, den ein veritabler Nuntius des Papstes hielt, “Ethik” zu wählen, wie sie es damals nannten. “Ethik” wählten die 100 prozentigen, die ihre Mitschüler beim Direktor anschwärzten, wenn sie annahmen, daß diese kifften. “Ich wollte doch nur sein bestes.” Und die auch mit Fünfzig noch grün wählen.
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nucifract · 3 years
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Teutsche Architektur. Juli 2017
Es ist so schwer. Der moderne Flachdachkram ist mir zuwider. (Nicht per se, aber auf dem zuwideren ist halt fast immer ein Flachdach drauf).
Wenn ich dann aber sowas sehe, was wohl die Idee der Nazis von einer deutschen Architektur war, wird mir noch zuwiderer.
Am liebsten fände mich ins Barock zurückgebeamt. Als lebenslustiger Kirchenfürst. In rote Seide gewandet, mit Spitzenkragen - und kunstvoll gearbeitetem Dolch unterm Gewande. Gegen den Ärger mit der Haartracht morgens die Perücke draufgeknallt, gegen die sichtbaren Zeichen der Syphilis etwas Bleiweiß und Rouge.
Ich wäre fest überzeugt von der Wiederauferstehung des Fleisches, weshalb ich schon zum Frühstück mit Cognac in den Tag einsteigen könnte. Auch der Tabak wäre bereits bekannt. Abends würde mich eine nette Maitresse trösten, die es verstünde, allerliebst die Rockschürzen ihres raschelnden Kleides für mich zu heben. Eine umfassend gebildete Dame, die statt widerlich vom “Ficken” vom “Handwerk des Meister Priap” sprechen würde. Oder so.
Am wichtigsten aber: Borromini wäre mein Architekt. Mein absolutes Lieblingsstück seine Kirche “San Carlo bei den vier Springbrunnen” in Rom.  Der scheint mir übrigens auch ohne die wasserschadenträchtigen Flachdächer ausgekommen zu sein.
Habe ich leider kein selbstverbrochenes Bild von. Kommt vielleicht noch, wenn mir nicht der Bürgerkrieg oder die nächste antifaschistisch-pandemische Tragweiten-Notbremse dazwischenfunkt. Oder die bundesdeutsche Niedrigstrente. oder oder
So lange blättere ich in “Handorakel und Kunst der Weltklugheit “ von  Baltasar Gracian y Morales S.J. Für die, die nicht auf der Klosterschule waren: S.J. steht für Societas Jesu. Der Kerl war echt ne Nummer. Und natürlich auch ein Kind des Barock. Und: Der hätte mir natürlich von all den lächerlichen “Grillen” abgeraten, mit denen ich tragische Figur so meine Zeit verschwende. Und und und
Literatur:
San Carlo
Baltasar Gracian S.J.
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El papel de Alemania en el campo de la enseñanza y aprendizaje de lenguas extranjeras | profesores nativos torrelavega
Resumen: El papel de Alemania en el campo de la enseñanza y aprendizaje de lenguas extranjeras ha
sido, principalmente desde el siglo XIX hasta nuestros días, especialmente significativo. A importantes
investigadores, lingüistas y profesionales de la didáctica alemanes les debemos la creación de nuevos    profesores nativos torrelavega
métodos alternativos conocidos actualmente. Academia inglés Torrelavega
En este trabajo, presentamos la importancia de Alemania
en este campo de la didáctica de lenguas, describiendo fundamentalmente los métodos y enfoques
metodológicos aparecidos y utilizados en este país Clases de inglés Torrelavega
–desde el método tradicional conocido como “de
gramática y traducción”, el “directo”, el “audiolingual/audiovisual”, el “comunicativo”, hasta los denominados
métodos “alternativos”, entre otros–, de manera que podemos constatar una significativa evolución de
contenidos y formas. Examenes Cambridge Torrelavega
 Palabras clave: enseñanza/aprendizaje de lenguas extranjeras, metodología, lingüistas alemanes.
1. INTRODUCCIÓN
Desde los comienzos de la enseñanza de lenguas extranjeras en Alemania, concretamente
desde el siglo VIII, con la introducción del latín por Carlomagno en las “Klosterschulen” alemanas1
, hasta la actualidad, se han desarrollado y utilizado numerosos métodos didácticos, de
todas características imaginables, siempre con el denominador común de tratar de transmitir,
de la mejor forma posible, los conocimientos necesarios de una lengua ajena a la del discente,
con la pretensión de que resulte suficiente para la comunicación. Profesores Nativos Torrelavega
 Aunque el objetivo final seguramente siempre ha sido este, durante prácticamente ocho siglos no se puede hablar de una preocupación significativa por la mejora de la metodología para
la enseñanza de lenguas. Escuela de Inglés Torrelavega
Podemos afirmar que no es hasta el siglo XVII, cuando pedagogos
reformistas, como el alemán Wolfgang Ratichius (1571-1635) y el checo Jan Amos Komensky
(Comenius) (1592-1670) –quienes consideraban prioritaria la introducción de las lenguas vivas Linguaskill Torrelavega
 1 A finales del siglo VIII, la lengua latina, bajo el lema Primus Praeceptor Germaniae, se convierte en la asignatura más importante en Alemania
e, incluso, en el “único medio de comunicación en las escuelas”. El latín es “internationale Bildungssprache und lingua franca” y Carlomagno
lo introduce en el año 782 en la primera “Klosterschule” (escuela monástica) (cf. Apelt 1991: 42). Para un estudio más detallado acerca de
la introducción de las lenguas clásicas y modernas en las aulas alemanas, véase nuestro artículo “Orígenes y desarrollo de la enseñanza de
lenguas extranjeras en Alemania” (Alcalde, 2010).
Nuria Alcalde Mato
Universität des Saarlandes, Alemania
PRINCIPALES MÉTODOS DE ENSEÑANZA DE LENGUAS
EXTRANJERAS EN ALEMANIA
http://dx.doi.org/10.4995/rlyla.2011.878
10 | Revista de Lingüística y Lenguas Aplicadas
en las aulas, anteponiéndose a las clásicas–, comienzan a plantearse posibilidades de modificación en la didáctica de las lenguas.
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