#Klimareport
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vegansforfuture · 11 months ago
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Nun ist es amtlich: 2023 geht, mit einer Temperatur von 1,48°C oberhalb des vorindustriellen Werts, als das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte ein! 😰
Klimareporter dazu: "Schon im Herbst hatte sich abgezeichnet, dass 2023 wohl das wärmste Jahr seit Beginn der globalen Aufzeichnungen werden würde. Am heutigen Dienstag ist das durch den Copernicus Climate Change Service (C3S) der EU offiziell bestätigt worden.
Und die Klima-Fachleute ergänzten das durch eine weitere bedenklich stimmende Nachricht: Es sei wahrscheinlich, dass im Januar oder Februar dieses Jahres der dann endende Zwölf-Monats-Zeitraum mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen wird.
Bereits das Jahr 2023 lag an der 1,5-Grad-Grenze, wie der Dienst nun meldete, der zum EU-Weltraumprogramm gehört. Die Temperaturen waren danach im globalen Durchschnitt um 1,48 Grad höher als im vorindustriellen Niveau der Periode von 1850 bis 1900 und 0,6 Grad höher als der Mittelwert der bereits deutlich erwärmten Periode von 1991 bis 2020.
Der 2015 geschlossene Paris-Vertrag regelt, dass die globale Erwärmung "deutlich unter zwei Grad" gehalten, aber möglichst auf 1,5 Grad begrenzt werden soll.(...) Mit einem erstmaligen Erreichen des 1,5-Grad-Limits wäre diese Paris-Vorgabe noch nicht gebrochen, da es hier um dauerhaftes Überschreiten des Wertes geht. Allerdings ist es laut Klima-Fachleuten ein Anzeichen dafür, dass dies früher geschehen könnte als bisher erwartet."
Fazit: Wir haben definitiv keine Zeit mehr und müssen endlich alles tun, was möglich ist, um unsere Treibhausgasemissionen zu minimieren und neue Kohlenstoffsenken zu schaffen, etwa durch Aufforstung! Ein wichtiger Part der erforderlichen Maßnahmen ist die schnelle Umsetzung der Agrar- und Ernährungswende!🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
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my-life-fm · 1 year ago
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>> Klimareporter°: https://ogy.de/6mgm | YouTube: https://ogy.de/90gi
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pressmost · 3 years ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Freitag, 14.1.2022
Ardagger – Frühstücksnews – Freitag, 14.1.2022
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnnen und Gemeindebürger! Die Projekte des heurigen Jahres brauchen viel Vorbereitung im Hintergrund. Und gestern war so ein Tag mit Besprechungeng, Abstimmungen, Richtungsentscheidungen und Vorentscheidungen. Ein Thema: Bei einer Videokonferenz haben wir die Grundzüge für eine GemeindeAPP besprochen und sowohl technisch als auch zeitlich eingetaktet, dass spätestens…
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oekobeobachter · 6 years ago
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Studie warnt vor mindestens 30%-igem Abschmelzen der Gletscher im Himalaya und Hindukusch:
Wie das Internationale Zentrum für integrierte Entwicklung in Bergregionen (Icimod) berichtet, heizt der Klimawechsel "Das Dach der Welt" bis zur Jahrhundertwende sehr stark auf. Die Gletscherschmelze beschleunigt sich dadurch.
Wenn Sie tiefer in das spannende Thema einsteigen möchten, lesen Sie hier "Die Bewertung des Hindukush-Himalaya" oder informieren Sie sich beim klimareporter°. 
© Paul Bock
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wienerneustadt · 3 years ago
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KlimaReport: Grüne Wiener Neustadt orten Greenwashing
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Foto: wn24
Grüne: "Eine Umwelt-Auszeichnung für die Stadt kann nur eine Fehleinschätzung sein" Die Vereinigung „Klimabündnis Niederösterreich“ hat kürzlich der Stadt im Rahmen des „KlimaReports“ für 2021 die Bewertung A+ vergeben. „Die PV Anlage der EVN am Dach einer Garage der WNSKS, finanziert durch BürgerInnen der Stadt, ist mit Sicherheit kein Meilenstein am Weg zur notwendigen Klimaneutralität der Stadt Wiener Neustadt, sondern … weiterlesen auf „KlimaReport: Grüne Wiener Neustadt orten Greenwashing“
source https://www.wn24.at/umwelt/klimareport-gruene-wiener-neustadt-orten-greenwashing-38668.html
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ulibeudgen · 3 years ago
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Favorite tweets: Eine neue Bundesregierung wird in jedem Fall mehr für den #Klimaschutz tun müssen, sagt Klimaforscher Mojib Latif im Interview. Er rät der Politik, die Vorteile deutlich zu machen und die #Energiewende sozial verträglich zu gestalten. #btw2021 https://t.co/4xPYfVvj6Y — klimareporter° (@klimareport) Sep 27, 2021
http://twitter.com/klimareport
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befreiungsbewegung · 3 years ago
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[Welt-Klima-Rat](http://fairmuenchen.de/welt-klima-rat/ "http://fairmuenchen.de/welt-klima-rat/")
„Ein bisschen Verzicht reicht nicht”.
Weltklimarat fordert krasses Umdenken bei Landwirtschaft Klimakrise heißt mehr als nur steigende Temperaturen und Meeresspiegel.
Der Weltklimarat IPCC der Vereinten Nationen hat gestern seinen neuen Report veröffentlicht und findet deutliche Worte: „Nach der Klimakatastrophe kommt die Hungerkrise”, heißt es darin, einen Überblick hat die Süddeutsche Zeitung.
Die Autoren meinen damit, dass weltweit die Böden landwirtschaftlich viel zu einseitig genutzt werden und dass viel zu viel Wald abgeholzt wird.
Dadurch verstärken sich negative Effekte: Kleinere Wälder können weniger Kohlendioxid speichern und auf den entstehenden freien Flächen werden zusätzliche Rinder aufgezogen, die mehr Treibhausgase produzieren.
Weitere Erkenntnis: Schon jetzt haben sich die Landflächen der Erde seit Ende des 19. Jahrhunderts um 1,5 Grad Celsius erwärmt.
Einen Überblick mit Reaktionen von Wissenschaftlern und Umweltaktivisten gibt es bei klimareporter°.
Die wichtigsten Aussagen des Berichts fassen Zeit Online und knapper der Deutschlandfunk/dpa zusammen.
In der Süddeutschen Zeitung argumentiert Hanno Charisius, dass es nur Auswege aus der Klimakatastrophe gibt, falls alle handeln: „Ein bisschen Verzicht reicht nicht”.
Im ZDF heißt es deutlich: „Handeln sofort!” mit einigen Ideen zu neuer Landnutzungen und Änderungen in der Entwicklungspolitik.
Einen Überblick zu den oft recht kleinschrittig wirkenden politischen Ideen der deutschen Parteien zur Klimakrise hat die Tagesschau.
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Originally posted at: [http://fairmuenchen.de/welt-klima-rat/](http://fairmuenchen.de/welt-klima-rat/ "Permalink")
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climate9 · 5 years ago
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Klimaforscher Hartmut Graßl
Graßl wuchs in Ramsau bei Berchtesgaden auf. Er studierte in München Physik und Meteorologie. Er nahm an Fahrten mit dem Forschungsschiff Meteor auf dem Atlantik und zum grönländischen Inlandeis teil. Anschließend promovierte er 1970 in München mit einer Dissertation über die Bestimmung der Größenverteilung von Wolkenelementen aus spektralen Transmissionsmessungen. Die nächsten Stationen waren das Meteorologische Institut in Mainz und eine GATE-Expedition. 1976 führte ihn sein Weg nach Hamburg, wo er 1978 zum Thema „Strahlungsübertragung in getrübten Atmosphären und in Wolken“ habilitierte. Der Ruf als Professor nach Kiel erfolgte 1981. 1984 wurde er Direktor des Instituts für Physik am GKSS-Forschungszentrum bei Hamburg. 1988 ging Graßl nach Hamburg zurück als Hochschullehrer an der Universität Hamburg und als Direktor an das Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI). Diese Ämter hatte er mit Unterbrechungen bis zu seiner Emeritierung 2005 inne. Anfang bis Mitte der 1990er Jahre war er Mitglied der Enquête-Kommissionen „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages. Er ist zudem Herausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Theoretical and Applied Climatology. Graßl warnte bereits in den 1980er Jahren vor einer Klimaerwärmung. Von 1994 bis 1999 war Graßl Direktor des Weltklimaforschungsprogramms (WCRP) bei der World Meteorological Organization in Genf. Er förderte während seiner Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) das Verständnis der komplexen Wirkungsgefüge globaler Umwelt- und Entwicklungsprobleme. Graßl war 1992–1993 und erneut 2000–2004 Mitglied und Vorsitzender des WBGU. Er machte sich auch im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll verdient und ist Beirat im Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft sowie Mitglied des NABU-Kuratoriums. Seit November 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler.[1] Er ist Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Zusammen mit Claudia Kemfert, Michael Müller, Andreas Knie und Gero Lücking schreibt er als Mit-Herausgeber des Online-Magazins Klimareporter Beiträge zu Klimaforschung und Energiewende.                     Auszeichnungen und Ehrungen - Tyler-Preis Universitäts-Medaille in Silber der Universität Hamburg - Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Geowissenschaften der Freien Universität Berlin - 1971: Preis der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft - 1991: Max-Planck-Forschungspreis (gemeinsam mit Yuri Timofeyev) - 1995: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse - 1995: Ordentliches Mitglied der Academia Europaea[3] - 1998: Deutscher Umweltpreis - 2002: Großes Bundesverdienstkreuz - 2007: Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit - 2010: Reinhard-Süring-Plakette der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft    https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Gra%C3%9Fl
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vegansforfuture · 1 year ago
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Gestern veröffentlichte das Umweltbundesamt seinen neuen Projektionsbericht 2023 für DE, welcher die Entwicklung der Emissionen bis 2050 prognostiziert. Wir haben bereits einen ersten Blick hineingeworfen und uns speziell den Agrarsektor angeschaut! 😎🌱
Doch zuerst Klimareporter dazu: "Mit den derzeit geltenden klimapolitischen Maßnahmen lässt sich die bestehende Emissionslücke zum Klimaziel für 2030 nur zu 70 Prozent schließen. Falls weitere konkret geplante, jedoch noch nicht im Klimaschutzprogramm festgeschriebene Maßnahmen einbezogen werden, kann die Lücke zu 80 Prozent geschlossen werden, heißt es weiter im Bericht.
Der Verkehr überzieht sein bisheriges Budget bis 2030 um bis zu 210 Millionen Tonnen, der Gebäudesektor um bis zu 96 Millionen und die Industrie um bis zu 83 Millionen Tonnen.
Ganz unter den Tisch fällt dabei übrigens, dass die Landwirtschaft nur deswegen so viel einspart, weil der Weltklimarat vor einiger Zeit die Klimawirkung von Lachgas-Emissionen aus der Düngung neu bewertet hat. Dadurch bekommt der deutsche Agrarsektor bis 2030 rund zehn Millionen Tonnen CO2 in seinem Emissionsbudget praktisch geschenkt.
Trotz allem überzieht Deutschland sein CO2-Budget, das aus dem Klimagesetz resultiert, bis 2030 um bis zu 331 Millionen Tonnen, rechnet der Projektionsbericht am Ende zusammen."
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2
Unser Fazit: Der Bericht geht (von 2005 bis 2030) von einer Reduktion der Schweinebestände um 30% und der Rinderbestände um 20% aus. Die Methanemissionen der Rinder bleiben aber die Hauptursache der Agrar-Emissionen, welche sich im Rahmen der Agrar- und Ernährungswende um über 50% reduzieren ließen! Hinzu kommen die Emissionen im Ausland, die dort durch den Anbau der Futtermittel und den damit verbundenen Landnutzungsänderungen entstehen! Worauf warten wir also noch? 😎🌱
CHANGE IS COMING! 😊💚
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melbynews-blog · 7 years ago
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Früher war hier der Strand … – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/frueher-war-hier-der-strand-eike-europaeisches-institut-fuer-klima-energie/
Früher war hier der Strand … – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
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Malediven – immer noch eine Reise wert? Bild: Martin Fels / pixelio.de
Helmut Kuntz Das Portal „Klimaretter“ ist nun zu „Klimareporter“ umfirmiert. Der Sinn ist nicht verständlich, denn Art und Inhalt sind nach erstem Augenschein unverwechselbar gleich geblieben. Vielleicht kann die Umbenennung aber auch einfach daran liegen, dass „Klima-Reporting“ neuerdings zusätzlich gefördert wird, wie es ein aktuell im neuen Portal gebrachtes Beispiel einer „Klimafolgen-Reportagenreise“ zu den Malediven ausweist: „Die Reportage-Reise wurde durch die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen unterstützt“.
Warum trifft es immer neu die Malediven?
Wirklich nirgens gehen Inseln wegen des Klimawandels unter, behauptet der Autor weiterhin aufgrund jahrelanger und ständig aktualisierter Recherchen [2] [3] [4]. Trotzdem wird über deren „Untergänge“ weiterhin in allen Medien – und gerade wieder von Klimareporter – berichtet. Geben es die Daten nicht her, werden sie eben weggelassen und dafür Ursache und Wirkung vertauscht. So auch in der aktuellen „Untergangsreportage“ über die Malediven in Klimareporter.
Man könnte sich fragen, warum gerade die Malediven ausgesucht wurden, eine der wohl mit am besten „Pegelwandel“-untersuchten Atollgruppen. Es bleibt nur die Vermutung: Sie sind einfach erreichbar und bieten auch Klimafolgen-Reportagetouristen viel Komfort. Vielleicht hat das Unterstützungsbudget auch nur nicht zur weiter entfernten Südsee gereicht. Verzichten wollte Klimareporter auf diese schöne Dienst-Reportagereise jedoch nicht.
Bild 1 Lage der Malediven und Pegel-Messstationen. Quelle: PSML-Viewer
Die Malediven gehen mal unter, dann steigen sie wieder auf. Es hängt von der gerade amtierenden Regierung ab
Wer es nicht mehr in Erinnerung hat: Die Malediven sind das Land, dessen (damaliger) Präsident im Jahr 2009 werbewirksam die berühmt-berüchtigte Unterwasser-Parlamentssitzung durchführen ließ (Bild 2), um Klimaschutzgelder einzufordern [11] [8] . Worauf der Professor N. Mörner (Head of Paleogeophysics & Geodynamics at Stockholm University, Sweden (1991-2005)) damals dem Präsidenten in einem offenen Brief [9] Betrug bezüglich seiner Aussagen zum Untergang der Inseln vorgeworfen hat. Anlass war, dass Herr Mörners zuvor auf den Malediven durchgeführte Tidenpegelanalysen ergaben, dass die Malediven auf keinen Fall von einem Meerespegel-Anstieg bedroht sind: Studie, N. Mörner, Universität Stockholm (Auszug vom Summary): [10] … Novel prospects for the Maldives do not include a condemnation to future flooding. The people of the Maldives have, in the past, survived a higher sea level of about 50-60 cm. The present trend lack signs of a sea level rise. On the contrary, there is firm morphological evidence of a significant sea level fall in the last 30 years. This sea level fall is likely to be the effect of increased evaporation and an intensification of the NE-monsoon over the central Indian Ocean. Ganz grobe Übersetzung: Neue Betrachtungen über die Malediven zeigen keinen Anlass zur projizierbaren Überflutung. Die Menschen auf den Malediven haben in der Vergangenheit einen höheren Meeresspiegel von etwa 50-60 cm überlebt. Dem gegenwärtigen Pegeltrend fehlen Anzeichen eines Meeresspiegelanstiegs. Im Gegenteil, es gibt feste, morphologische Beweise für ein signifikantes Fallen des Meeresspiegels in den letzten 30 Jahren. Dieses Fallen des Meeresspiegels ist wahrscheinlich der Effekt der erhöhten Verdunstung und einer Intensivierung des NE-Monsuns über dem zentralen Indischen Ozean.
Bild 2 [9] Studie, Prof. Mörner: Tiden-Pegelverlauf der Malediven über die letzten 500 Jahre (blau) und Projektion bis 2100 (violet)
Nach dem Sturz von Herrn Nasheed sah es die Nachfolgeregierung im Jahr 2012 dann auch so. Auf einer Investorenversammlung erklärte sie, dass die Inselgruppe nun doch nicht untergeht. Der Grund: Man benötigte Investoren. Die vom Vorgänger-Premier erhofften Klimawandel-Hilfsgelder kamen nicht wie erhofft und so war es besser, das Scenario wieder an die Wirklichkeit anzupassen. Sie erklärte: President Mohamed Waheed Hassan Manik today said though Maldives faces the dangers of climate change, the country would not be submerged in the Indian Ocean. Speaking to Sri Lankan businessmen this morning during his current visit to Sri Lanka, President stressed that Maldives can be sustained through efforts to avert the dangers of climate change. “First of all, I want give you a bit of good news. The good news is that the Maldives is not about to disappear,” President Waheed said countering the claims by his predecessor that the Maldives would be be completely submerged in the near future. He added that foreign investors were concerned with the talks of a submerged Maldives. Von google übersetzt, sinngemäß: Präsident Mohamed Waheed Hassan Manik sagte heute, obwohl die Malediven den Gefahren des Klimawandels gegenüberstehen, würde das Land nicht im Indischen Ozean untertauchen. … während seines aktuellen Besuchs in Sri Lanka, betonte der Präsident, dass die Malediven durch eigene Anstrengungen die Gefahren des Klimawandels abwenden kann… Die gute Nachricht ist, dass die Malediven nicht zu verschwinden drohen. Präsident Waheed trat den Behauptungen seines Vorgängers entgegen, dass die Malediven in naher Zukunft vollständig untertauchen würden. Und die UN bemerkte es inzwischen auch. Im Welt-Risikobericht 2014 sind die Malediven nicht mehr enthalten.
Man braucht nicht zu raten, welche Version über die Malediven in unseren Öffentlich-Rechtlichen und seitens unserer Berliner Regierung ausschließlich verbreitet wird. Beispiel gefällig: Das Bundesministerium für Umwelt hat seine Informationsseite zum Klimawandel am 25.01.2018 aktualisiert: Klimafolgen: Wenn die Heimat unbewohnbar wird Als Startbild prang das Foto der Unterwassersitzung auf den Malediven von 2009
Bild 3 Bundesministerium für Umwelt: Klimafolgen. Screenshot von der Homepage am 12.05.2018
Wieder ist es erschütternd, was Einheimische berichten müssen …
Die Klimareporter-Journalistin, Verona Kern mit ihrer Klima-Fachausbildung Philosophie und Kommunikationswissenschaften war den Fotos nach zu urteilen, persönlich bei der Exkursion von „Klimareporter“ zu den Malediven dabei und konnte so mittels eigenem Augenschein das Schlimme berichten, was man bereits in tausenden (Mainstream-)Publizierungen über die Malediven lesen kann: Klimareporter: [1] … Die Malediven gelten als Paradies, ihren Besuchern versprechen sie die Sonnenseite des Lebens. Doch das stimmt eigentlich nur für die Touristen. Die Bewohner des kleinen Inselstaats leiden hingegen schon heute unter Klimawandel und steigendem Meeresspiegel … … Maabaidhoo heißt sie und ist Teil des Laamu-Atolls, weit im Süden der Malediven gelegen … Rasheed steht am Strand und deutet auf das Meer hinaus … „Dort“, sagt Rasheed und zeigt weit hinaus aufs Wasser, „war früher der Strand“. Seit seiner Kindheit, schätzt Rasheed, sind 50 bis 100 Fuß verschwunden, 15 bis 30 Meter. Der steigende Meeresspiegel hat den Strand verschlungen. Einige Häuser stehen nun gefährlich nahe am Wasser, Umsiedlungen werden bald nötig sein. Mitte Vierzig ist Rasheed. Der Zeitraum, von dem er spricht, umfasst gut 30 Jahre, ungefähr eine Generation …
Diese rührende Geschichte von Aktivisten „Klimawandel-informierter“ Einheimischen hat der Autor fast wortgleich auch schon von anderen Inseln gelesen. Irgend eine NGO scheint dazu wohl eine Vorlage verteilt zu haben. Bei der letzten ging es um die Marshall-Inselgruppe: [5] EIKE 27. April 2018: SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 2)
Auch dort berichtete ein einheimischer (Aktivist) den es so hören-wollenden „Reportern“ von in kurzer Zeit überproportional gestiegenem Meerespegel, der sich in den Pegelmessdaten jedoch überhaupt nicht finden lässt.
… und wie „Klimareporter*innen“ solche Unwahrheiten hemmungslos berichten
In der letzten Pegelsichtung, welche die Malediven mit einbezog, konnte der Autor auch dort (wie schon Prof. Mörner) keinen Untergang finden [6]. Sollte nun auf den Malediven urplötzlich ein Ereignis eingetreten sein, welches die besonders ausgebildete Klimareporterin durch ihren (gesponserten) Besuch auf den Malediven entdeckt hat?
Zur Klärung unbestechlich sind gemessene Pegeldaten. Leider sind die zwei Pegelreihen der Malediven zeitlich recht kurz. Um einen historischen Überblick zu gewinnen, muss man eine Station vom gegenüberliegenden Südindien hinzunehmen, deren Pegeldaten leider ab dem Jahr 2013 enden – ein öfters beobachteter Zustand, der den Eindruck erhärtet, dass niemand an der Pflege weit zurückreichender Klimadaten Interesse hat. Trotzdem ist die Pegelübersicht der Südstation der Malediven und der Lanzeitreihe von Südindien eindeutig: Es gab und gibt keinen besonderen Pegelanstieg. Die Langzeitreihe von Südindien weist 1,03 mm/pa aus, die kurze der Malediven 4,1 mm/pa
Bild 4 Pegelverläufe Malediven Südende GAN II und Indien Südende Cochin mit Trendeinhüllenden. Grafik vom Autor anhand der PSMSL-Pegeldaten erstellt
Wenn man etwas sorgfältiger sichtet, erkennt man, warum sich die Pegel-Änderungswerte der Langzeitreihe Indien und die kurze der Malediven so stark unterscheiden: Es hängt vom Betrachtungszeitraum ab. Die Ursache sind langdauernde Zyklen. Und die kurze Zeitreihe der Messstation der Malediven überstreicht ausschließlich den zyklischen Anstiegsbereich eines solchen. Dadurch wird auch deutlich, dass die Aussage der „Fachfrau“: „Der Zeitraum, von dem er spricht, umfasst gut 30 Jahre, ungefähr eine Generation“ eine reine Irreführung – ob bewusst oder aus Unkenntnis – ist. Bei vielen mit dem Klima verbundenen Vorgängen reichen 30 Jahre für eine Bewertung definitiv nicht aus, weil langwellige Klimazyklen von 30 bis 60 Jahren die „so beliebten“ linearen Regressionen hoffnungslos verfälschen.
Bild 5 [6] Verlauf Seepegel Malediven und gegenüber liegendes Festland von Indien. Daten Maledives gedehnt und im Offset angepasst. Grafik vom Autor anhand der PSMSL-Daten erstellt
Dass die Pegelmessungen selbst auch problematisch betrachtet werden müssen, zeigt der Vergleich mit der südlich der Malediven gelegenen Station Diego Garcia. Deren kurzfristiger Pegelverlauf ist zu den Malediven gegenläufig.
Bild 6 Verläufe Malediven Südstation und Diego Garcia (British Indien Ocean Territory)
Nun noch eine zusätzliche Ergänzung mit einer weiteren, der (wenigen) aus dieser Region verfügbaren Langzeitdaten, hier wieder vom Indischen Festland:
Die längste Reihe (Chennai) – bei Südindien gegenüber von Cochin – weist über 100 Jahre nur 0,6 mm/pa Pegelanstieg aus.
Bild 7 Lanzeit-Pegelverläufe am den Malediven gegenüberliegenden, Indischen Festland von 1916 – 2013
Somit lässt sich anhand von Pegeldaten feststellen: Es gibt in dieser Seegegend keinen besorgniserregenden Pegelanstieg. Langzeitreihen weisen sogar auf einen sehr niedrigen Pegelanstieg hin (und bestätigen die Ergebnisse von Professor Möller).
Die gemessenen Pegelverläufe zeigen damit, dass der Seepegelanstieg der letzten 30 Jahre von bis zu 30 mm (wahrscheinlicher Wert) bis 12 cm (vielleicht möglicher, kurzzeitiger Spitzenwert, aufgrund des letzten, sehr starken El Ninos) kaum Ursache für 15 … 30 m langfristigen Strandverlust sein kann. Unabhängig davon, sind bei den Malediven im historischen Kontext wesentlich höhere Pegelschwankungen vollkommen normal, der aktuelle Pegel liegt im Vergleich am Pegel-Minimum.
Bild 8 [7] Fig. 1. Sea level curve for the last 5000 years for the Maldives.
Jeden Tag spürt er, wie die Natur um ihn herum sich verändert
Wieder so ein Standardsatz, der sich “auf jeder Insel” wiederholt. Und wieder zeigen die Daten, dass daran etwas nicht stimmen kann. Nicht, dass sich nichts verändert haben könnte, aber daran, dass der Verursacher der AGW-Klimawandel ist. Anhand der folgenden Bilder ist zu sehen, dass sich in den genannten, 30 “Erlebnisjahren” des zitierten Einheimischen weder an der Temperatur, noch am Niederschlag etwas verändert hat.
Bild 9 Malediven Niederschlagsverlauf 1985 – 2015. Quelle: The Worldbank Group, Climate Change Knowledge Portal. Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt
Bild 10 Malediven Temperaturverlauf 1985 – 2015. Quelle: The Worldbank Group, Climate Change Knowledge Portal. Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt
Unsinn sollte ein Fachportal erkennen und nicht wiederholen
Vor kurzem kam die Meldung über eine bisher unentdeckte, in den Satelliten-Pegeldaten „schlummernde“, zusätzliche Pegel-Anstiegskomponente, welche das Wissenschaftsteam (eines ausgewiesenen Klimaaktivisten) entdeckt haben will [2]. Der Kunstgriff gelang dem Team durch hanebüchenes „verbiegen“ von Statistik und Vermutungskorrekturen an den bekannt schlechten Satellitendaten (Bild 11). Natürlich berichtete nicht nur der BR [2], sondern auch „Klimaretter“ damals darüber: Klimareporter: [1] …Rund drei Millimeter steigt der Meeresspiegel derzeit pro Jahr. Genauer gesagt, so war es in den letzten 25 Jahren. Die Auswertung von Satellitenmessungen zeigte aber erst jüngst, dass sich der Anstieg von Jahr zu Jahr beschleunigt. Hält die Beschleunigung an, könnte das bedeuten, dass das Meer Ende des Jahrhunderts um zehn Millimeter jährlich ansteigt. In einem Jahrzehnt wären das dann nicht mehr drei Zentimeter Anstieg, sondern zehn. Für tief liegende Inselstaaten wie die Malediven ist das keine gute Nachricht. Anstatt zu erkennen und zu akzeptieren, welchem Unfug man dabei aufgesessen war, wird diese Story von der Klimareporter-Fachfrau nun aufgewärmt – einfach, weil sie so schön in ihren Reiseartikel passt.
Bild 11 [2] Darstellung der Original-Satellitenkurven und der Korrektur durch Nerem et al.
Erst zum Ende der Reportage kommt man den wirklichen Problemursachen langsam näher
Um diese zu erfahren, hätte es gereicht, auf EIKE [8] oder WIKIPEDIA die Probleme von Überbevölkerung und das desaströse Umweltverhalten auf den Malediven nachzulesen. Doch lassen wir die Fachfrau von ihrem Eindruck berichten, Klimareporter: [1] … Jeden Tag spürt er, wie die Natur um ihn herum sich verändert. „Die Korallenriffe sind in schlechtem Zustand und die Fischbestände nehmen ab“, sagt er. „Wir müssen immer weiter aufs Meer rausfahren, um noch etwas zu fangen.“ … „Das Schlimmste ist die Bodenerosion“, sagt Ali Faisal, ein Grundschullehrer von Ende 20, der ebenfalls im Inselrat sitzt. „Wir verlieren zu viel Land.“ Tourismus-Wirtschaft Der Tourismus steuert ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts der Malediven bei, mehr als jeder andere Sektor. Rund 1,5 Millionen Touristen kommen pro Jahr. Die Regierung möchte diese Zahl jedoch verfünffachen. Für die Resorts werden die unbewohnten Inseln genutzt, sodass Besucher und Einheimische getrennt bleiben. Knapp 100 Inseln sind bislang für den Tourismus erschlossen. Die Weltbank rechnet die Malediven nun zu den „Upper Middle Income“-Ländern. Alle wirtschaftlichen Indikatoren zeigen seit zehn bis 15 Jahren steil nach oben. Die Entwicklung hat aber auch ihren Preis. Der allgegenwärtige Plastikmüll ist nur das sichtbarste Zeichen. Bitter daran ist, dass leere Plastikflaschen eine ideale Brutstätte für die Moskitos sind, die Denguefieber übertragen. Die gefährliche Krankheit wird sich mit zunehmender Erderwärmung voraussichtlich weiter ausbreiten. „Wir müssen umdenken, ein Bewusstsein schaffen“, sagt Shareef vom Atoll-Rat. Eine Umweltaktivistin erzählt uns später in der Hauptstadt Malé, dass die Zentralregierung Anfang März die Benutzung von Einwegplastikflaschen in allen Schulen verboten hat. Doch im entlegenen Laamu-Atoll lässt sich das noch nicht umsetzen. „Wir würden gern Mehrwegflaschen verteilen“, sagt Shareef. „Doch uns fehlt das Geld.“ Ohne UN-Gelder hätte sich auch Rasheeds Insel noch nicht aufgemacht, das Müllproblem zu lösen. Von der Zentralregierung kommt wenig Unterstützung. Sie finanziert die Gehälter der Inselräte, viel mehr ist nicht drin. Hinter dem künftigen Recyclinghof kann man sehen, dass Müllsammeln nur ein erster Anfang sein kann. Ein Strand ist kaum noch vorhanden, es gibt praktisch keinen Sand mehr. Er wurde weggespült vom Meer, das an dieser Stelle einem braunen morastigen Tümpel mit unzähligen toten Korallen gleicht. „Die Leute haben die Mangroven abgeholzt“, sagt Rasheed. „Sie brauchten Feuerholz.“ Mangroven sorgen nicht nur für Schutz vor Überflutungen an tropischen Küsten. Sie verhindern auch die Bodenerosion. Ohne Mangroven reißt das Meer die Strände einfach weg. Zurück bleibt eine tote, leere Landschaft. Nur einige Kokospalmen stehen noch da. Doch auf dem erodierten Boden können sie sich nicht halten. „Jeden Monat“, sagt Rasheed, „fallen ein bis zwei Palmen um.“ Sie liegen nun auf dem Strand oder hängen schief nur einige Meter über dem anbrandenden Meer, mit halb freigelegten Wurzelballen. Und auch die Erneuerung der Hafenanlage, die Maabaidhoo kürzlich vorgenommen hat, hat weiter reichende Folgen. Weil eine vorgelagerte Steinmauer verstärkt wurde, haben sich die Strömungen im Meer verschoben. An bestimmten Stellen der Insel wird nun mehr Sand weggespült, zusätzlich zu den Verlusten durch den steigenden Meerespegel. Selbst die Fischerei, von der die Inselbewohner hauptsächlich leben, wird alles andere als nachhaltig betrieben und verschlimmert so die Lage. Nachts fährt Rasheed mit zehn anderen Fischern hinaus aufs Meer. Sie sind auf Köderfisch aus, der in den Korallenriffen lebt. Doch die Bestände haben stark abgenommen. „Viele Fischer sind zu Geld gekommen“, sagt Rasheed. „Sie kaufen größere Boote und fischen damit das Meer leer.“ Mit Scheinwerfern locken die Männer den Köderfisch ins Netz. Im Morgengrauen wird damit der Thunfisch geangelt. Doch die Fischer helfen auch anderweitig nach. Sie tauchen in die Riffe und schlagen auf die Korallen, um den Köderfisch hervorzulocken. „Ja“, sagt Rasheed, „auch das macht die Korallen kaputt.“ Auch der Bestand an Thunfisch ist geschrumpft. Oft sind es nur noch Jungtiere, die gefangen werden, bevor sie sich vermehren können. So gerät das Ökosystem noch mehr aus dem Gleichgewicht. … „Wir müssen uns entscheiden, welche der rund 200 bewohnten Inseln wir entwickeln wollen“, fordert er. „Gan als größte Insel wäre ideal“, sagt er. „Immerhin ist die Hauptinsel Malé viermal kleiner als Gan, und Malé ist schon überbevölkert.“ Für das Laamu-Atoll wäre Shareefs Idee ein Segen. Geld würde dann nicht nur in die Hauptstadtregion fließen, sondern auch in die entlegeneren Gebiete des Inselstaats. Dann könnte sich der Präsident des Atoll-Rats daran machen, Lösungen zu finden, anstatt nur die Misere zu verwalten. Doch dazu wird es nicht kommen. Die Zentralregierung in Malé hat längst andere Pläne für die Zukunft des Landes. Mit großem Aufwand werden sie bereits in die Tat umgesetzt. Es sind gigantische Infrastrukturprojekte, die den kleinsten Staat Asiens in die Liga der reichen Länder katapultieren sollen. Ein vervielfachter Ausstoß an Klimagasen ist dabei fest einkalkuliert.
Die Storys gleichen sich, nur Henne und Ei wechseln
Und so schließ sich der Kreis: Atolle sind hoffnungslos überbevölkert, die Bewohner wollen modernes Leben, Komfort, Infrastruktur und auch Einkommen. Das hat die Natur den Atollen jedoch nicht „mitgegeben“. Vor allem fehlt es an allen Ecken und Enden an Geld (welches diese, meistens diktatorisch regierten Staaten für anderes verbrauchen). Doch hat der reiche Westen dafür eine Lösung durch Klimaschutzgelder versprochen. Erkennbar „üben“ diese Staaten inzwischen – unterstützt von NGOs und unserer Regierung [11] -, wie sich die „Ansprüche“ darauf den westlichen Bürgern (die es bezahlen sollen) vermitteln lassen. Solche „Reportagen“ scheinen ein Weg dafür zu sein.
Eine vergleichbare Reportage hätte Frau Kern von vielen Südseeatollen berichten, oder viel einfacher, aus EIKE-Artikeln abschreiben können. Nur beim Erkennen von Ursache und Wirkung müsste die Klimareporterin noch üben. Klimareporter: [1] … Die Bewohner des kleinen Inselstaats leiden hingegen schon heute unter Klimawandel und steigendem Meeresspiegel. Fehlender Umwelt- und Klimaschutz machen die Lage noch schwieriger. Die wahren Probleme fangen im Satz hinten an und die vorne genannten gehen im Rauschen unter. Doch für eine solch banale Erkenntnis bekommt man sicher keine Klimawandel-Reportagereise durch die UN gesponsert.
Für den Autor bleibt damit das schon öfter angesprochene Rätsel, warum dieses, von sich als „honorig“ bezeichnenden Personen [12] … Unterstützt wird das Projekt weiterhin von dem renommierten Herausgeberkreis, der auch klimaretter.info begleitet hat. Darunter sind die Ökonomieprofessorin Claudia Kemfert, der Klimaforscher Professor Hartmut Graßl und der frühere Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller … , betriebene Portal, keinerlei Scheu davor hat, sich durch solche inkompetenten Artikel zu blamieren. Wahrscheinlich geben die Verantwortlichen damit auch nur kund, dass es beim Klimawandel und EEG eine Blamage gar nicht geben kann, sofern man der „amtlichen“ Meinung zustimmend berichtet. Im „heiligen Zorn gegen die Klimaleugner“ ist schließlich alles gerechtfertigt. Jedenfalls hat sich dieses Portal im neuen Gewand wieder ganz offen als reines Medium zur Klimawandel-Propagandaverbreitung geoutet.
Quellen
[1] Klimareporter 07. Mai 2018: Steigender Meeresspiegel „Früher war hier der Strand“
[2] EIKE 7. März 2018: Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 2 und Abschluss) EIKE 06.03.2018: Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 1)
[3] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen…
[4] EIKE 19.02.2018: Die immer neu aufsteigenden und untergehenden Inseln wie zum Beispiel Tuvalu
[5] EIKE 27. April 2018: SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 2)
[6] EIKE 03.11.2017: Das Wochenende, an dem die Welt (wieder) begann unterzugehen
[7] Nils-Axel Mörner: SETTING THE FRAMES OF EXPECTED FUTURE SEA LEVEL CHANGES BY EXPLORING PAST GEOLOGICAL SEA LEVEL RECORDS
[8] EIKE 17.09.2015: Gehen die Südseeinseln wirklich wegen des Klimawandels unter, Teil 1 Die Malediven
[9] Nils-Axel Mörner 20.10.2009: Open Letter to President Mohamed Nasheed of the Maldives
[10] Stockholm University 4.12.2001 Nils-Axel Mörner at al: New perspectives for the future of the Maldives
[11] EIKE 15.04.2017: Im Klimawandel-Unterricht bitte üben, wie man unsere Regierung zum Bezahlen von Schutzgeldern auffordert
[12] Franz alt, Sonnenseite: Aus klimaretter.info wurde klimareporter.de
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(function(d, s, id) var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = 'https://connect.facebook.net/de_DE/sdk.js#xfbml=1&appId=249643311490&version=v2.3'; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs); (document, 'script', 'facebook-jssdk')); EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie Chris Frey Quelle
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my-life-fm · 1 year ago
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>> Klimareporter° | https://ogy.de/f9gi
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notesoflife · 5 years ago
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oekobeobachter · 6 years ago
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Hier noch ein aktueller Artikel für Sie zum US-Klimareport.
Ihr oekobeobachter
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wienerneustadt · 3 years ago
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Wiener Neustadt erhält im „KlimaReport“ die Bewertung A+
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Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
„Klimabündnis Niederösterreich“ bewertet Stadt als "Vorreiter" Die intensiven Bemühungen der Stadt Wiener Neustadt in Sachen „Klima-, Energie- und Umweltpolitik“ werden nun auch von externer Stelle honoriert. Die Vereinigung „Klimabündnis Niederösterreich“ hat der Stadt im Rahmen des „KlimaReports“ für 2021 die Bewertung A+ (Höchstwert: A++) vergeben. Die Kriterien in den einzelnen Themengebieten werden zwischen 70 und 100% erfüllt. „Wiener Neustadt ist … weiterlesen auf „Wiener Neustadt erhält im „KlimaReport“ die Bewertung A+“
source https://www.wn24.at/umwelt/wiener-neustadt-erhaelt-im-klimareport-die-bewertung-a-38557.html
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ohpresse · 3 years ago
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Albrecht: Kampf gegen Überdüngung beim Ostseeschutz
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Ein besserer Schutz der Ostsee vor Nährstoffeinträgen wird eines der zentralen Themen des Treffens der sogenannten Helsinki-Kommission (Helcom) am 19. und 20. Oktober in Lübeck. Die Bekämpfung der Überdüngung bleibe Hauptaufgabe, sagte Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) am Dienstag in Kiel. Noch bis Mitte 2022 hat Deutschland den Vorsitz in der Kommission. Schleswig-Holstein teilt sich die Aufgabe mit Mecklenburg-Vorpommern. Nach Angaben des Umweltministeriums in Kiel gelten 97 Prozent der Ostsee als überdüngt. 2007 hatten sich die in der Helcom zusammengeschlossenen Ostsee-Anrainer auf ein Aktionsprogramm verständigt mit dem Ziel, bis 2021 einen guten ökologischen Zustand der Ostsee zu erreichen. Laut dem im September vorgelegten Ostsee-Klimareport hängen die Probleme der Ostsee nach jahrzehntelanger Überdüngung auch an den Folgen des Klimawandels. Man habe seit den achtziger Jahren eingegriffen und die Nährstoffzufuhr kräftig reduziert - aber ein guter ökologischer Zustand, wie er von der sogenannten Helcom bis 2021 angestrebt wurde, sei nicht erreicht worden, sagte der Klimaforscher und Ozeanograph Markus Meier Anfang September der Deutschen Presse-Agentur. Er arbeitet am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und war als Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft «Baltic Earth» maßgeblich an dem Klimareport beteiligt. Die Kommission berät in Lübeck auch über den Schutz der Artenvielfalt durch sogenannte Nichtnutzungszonen, in denen beispielsweise auch keine Fischerei erlaubt ist. Im Gespräch sind dafür ein Zehntel der Meeresfläche. An Schleswig-Holsteins Nordseeküste gibt es solche Zonen im Nationalpark bereits. Sie machen nach Ministeriumsangaben aber nur zwei Prozent der Fläche aus. An der Ostsee fehlen solche Zonen bislang ganz. Dafür seien im Norden 70 Prozent der Küstengewässer der Ostsee Schutzgebiete, sagte Albrecht. Die Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt des Ostseeraums ist eine zwischenstaatliche Kommission, die für den Schutz der Meeresumwelt der Ostsee arbeitet. Bei dem Treffen der Minister der Ostsee-Anrainerstaaten wird es auch um den Schutz der Artenvielfalt, die Vermeidung von Müll, Unterwasserlärm und das Problem von Weltkriegsmunition gehen. Ziel ist ein aktualisierter Ostsee-Aktionsplan. Vertragspartner der Helcom sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Polen und Russland sowie die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen und die EU. Bereits 1974 wurde das erste Helsinki-Abkommen unterzeichnet. Es trat 1980 in Kraft. Deutschland ist seit 1992 Mitglied der Kommission. Die einstimmig geschlossenen Beschlüsse der Kommission gelten als Empfehlung für die Staaten. Read the full article
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ulibeudgen · 3 years ago
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Favorite tweets: Die Umweltpolitik der Bundesregierung endet symbolträchtig: Allein legt das Umweltministerium heute eine nationale Moorschutzstrategie vor. Das Papier liest sich, wie man es aus dem Hause Schulze gewöhnt ist: Viele gute Ziele, wenig konkrete Vorgaben. https://t.co/2FpfXeodMn — klimareporter° (@klimareport) Sep 1, 2021
http://twitter.com/klimareport
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