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Climate9
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climate9 · 4 years ago
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Sollte der Golfstrom abreissen, würde es in Nordeuropa drastisch kälter werden
Das Wasser in den Weltmeeren ist ständig in Bewegung. Das "Große Ozeanische Förderband", auch thermohaline Zirkulation genannt, lässt gigantische Wassermassen in unterschiedlichen Richtungen um die Erde kreisen und beeinflusst das Klima auf allen Kontinenten.
Angetrieben wird dieses Strömungssystem durch Unterschiede in Wassertemperatur und Salzgehalt: Kaltes salziges Wasser besitzt eine hohe Dichte und sinkt in die Tiefe ab, warmes Wasser ist leichter und bleibt an der Oberfläche. So entstehen starke Umwälzungen. Der Golfstrom prägt das relativ milde Klima in Deutschland und Mitteleuropa: Im Golf von Mexiko, wo es ganzjährig warm ist, erwärmt sich das Meerwasser und dehnt sich aus. Es strömt aus dem Golf in Richtung Norden, dann östlich durch den Atlantik und an der europäischen Küste vorbei bis in die Arktis. Unterwegs erwärmt das Wasser die Luft über dem Meer, und Winde blasen diese Luft zu uns nach Europa.
Von 2005 bis 2012 unternahm Greenpeace gemeinsam mit internationalen Wissenschaftlern mehrere Arktisexpeditionen. Dabei fanden sie unter anderem heraus, dass veränderte Meeresströmungen der Hauptauslöser für den Gletscherschwund auf Grönland sind. Subtropisches Wasser strömt jetzt ganzjährig in Richtung Arktis, dringt in die Fjorde ein und lässt die Gletscher schneller schmelzen. Auch in der Antarktis zeigt sich das Eis dem Klimawandel nicht gewachsen. In den zurückliegenden Jahren brachen verschiedentlich große Schelfeisflächen auseinander.
Schmilzt das Eis an Nord- und Südpol, wird der Salzgehalt in den Ozeanen abnehmen. Zwar sind Meer- und Schelfeis salzig, doch das kilometerdicke Gletschereis an Land besteht aus Süßwasser. Zusätzlich werden – ebenfalls durch den Klimawandel bedingt, Niederschläge über den Ozeanen wahrscheinlich zunehmen und das Meer weiter „versüßen“. Diese Veränderung könnte die Meeresströmungen verlangsamen, umlenken, sogar lahmlegen. Sollte beispielsweise der Golfstrom abreißen, würde es in Nordeuropa drastisch kälter werden.
Die Eisschmelze an den Polkappen lässt auch den Meeresspiegel ansteigen. Unsere dicht besiedelten Küstenregionen und viele Inseln wie zum Beispiel die flachen Südseeatolle könnten schon in 50 bis 100 Jahren überflutet sein.
Die Erderwärmung wirkt sich auf das gesamte Nahrungsnetz in den Meeren aus. Ein Beispiel: Phytoplankton, das kleinen Krebstieren wie zum Beispiel Krill als Nahrung dient, wächst unter der Eisdecke des Polarmeers. Geht das Eis zurück, schrumpfen damit diese Plankton- und damit auch die Krillbestände. Von Krill wiederum ernähren sich zum Beispiel Bartenwale wie Finn- und Blauwale. Eine negative Kettenreaktion.
Auch viele andere Meerestiere sind von der Eisschmelze betroffen. So sind die Populationen einiger Pinguinarten in der Antarktis geschrumpft, seitdem ihre eisigen Lebensräume kleiner geworden sind. Und in der Arktis kämpft der Eisbär ums Überleben, der nur auf gefrorenen Flächen jagen kann. In den tropischen Meeren sterben ganze Korallenriffe ab, weil die empfindlichen Tiere wärmeres Wasser nicht vertragen. Auch Artenwanderungen bewirkt der Wandel: In der Nordsee betrifft dies zum Beispiel den Kabeljau, der immer weiter gen Norden abwandert. Wärmeres Wasser bewirkt auch, das die Fischlarven des Kabeljau weniger Nahrung finden.
Immer schon hat es Klimaveränderungen auf unserem Planeten gegeben, immer gab es dabei Gewinner und Verlierer. Doch der vom Menschen verursachte Klimawandel geht zu schnell. Die meisten Pflanzen und Tiere können sich nur sehr langsam an veränderte Umweltbedingungen anpassen.
https://www.greenpeace.de/themen/meere/klimawandel-ozeane-aus-der-balance#:~:text=Die%20Erderw%C3%A4rmung%20heizt%20auch%20die,schmelzen%2C%20der%20Meeresspiegel%20steigt%20an.&text=Das%20Wasser%20in%20den%20Weltmeeren%20ist%20st%C3%A4ndig%20in%20Bewegung.
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climate9 · 4 years ago
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Menschgemachter Klimawandel
2019 wiederholte Powell seine Untersuchung mit 11'602 Studien, welche in den ersten sieben Monaten von 2019 zu den Themen «Klimawandel» (climate change) und «Globale Erwärmung» (global warming) publiziert wurden. Der Konsens betrug ... 100 Prozent. Keine einzige der untersuchten Studien und damit kein einziger Wissenschaftler widersprach der Theorie, dass menschliches Handeln die Hauptursache des aktuellen Klimawandels ist.
https://www.watson.ch/!288998647?utm_source=mail&utm_medium=social-user&utm_campaign=watson-app-android
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climate9 · 5 years ago
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ETH-Forscher: So führt man CO2-Steuern ein, ohne politischen Selbstmord zu begehen
<<Politisch ist die Schweiz am Wochenende grüner geworden. Bloss ist damit nicht garantiert, dass automatisch der CO2-Ausstoss sinkt. Im Gegenteil, es wird heftig disktutiert, wie die Schweizer CO2-Steuer (siehe Box am Ende) künftig gestaltet sein soll, damit sie eine politische Mehrheit findet. Und wann ist sie zu hoch?
Genau dies haben zwei ETH-Politikwissenschafter untersucht mit Umfragen in Deutschland und den USA. Diese Länder haben sie ausgewählt, weil sie wichtig sind: die USA als zweitgrösster CO2-Verursacher nach China – und Deutschland als grösste Volkswirtschaft in Europa.>>
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climate9 · 5 years ago
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Vorwürfe gegenüber Greta
<<Für Vorwürfe in so ausgeprägter Form habe ich keine Bestätigung finden können. Gretas Mutter verzichtet angeblich seit einigen Jahren aufs Fliegen und tritt als Sängerin nur noch in Schweden auf. Zudem hat sie ein Buch über ihre Tochter geschrieben. Der Vater arbeitet laut Medienberichten mit der Klimaschutz-Plattform «We don’t have time» zusammen. Er ist dort aber weder als Mitarbeiter noch als Teilhaber aufgeführt. Offensichtlich scheint er die Meinung seiner Tochter zu teilen und ihr Engagement zu fördern. Daraus einen Manipulationsvorwurf abzuleiten, scheint mir aber gewagt.>>
<<Der geteilte Text behauptet außerdem, die Aktien der zwei Unternehmen des Schauspielers, Produzenten und Autors Svante Thunberg würden „seit dem ersten Auftreten Gretas quasi durch die Decke gehen“. Das stimmt nicht: Eine von Svante Thunbergs Firmen, die Ernman Produktion AB, hat laut den online zugänglichen Geschäftsinformationen 2018 ähnlich viel Umsatz gemacht wie 2016. Auch 2015 und 2017 erzielte sie weniger Umsatz als 2016. Die zweite Firma des Vaters, Northern Grace AB, hat in den letzten Jahren keine Umsätze erwirtschaftet. Die Umsätze der Unternehmen haben sich mit der Bekanntheit Greta Thunbergs also nicht merklich gesteigert.>>
https://www.srf.ch/news/international/kritik-an-greta-thunberg-die-haeufigsten-vorwuerfe-und-was-von-ihnen-zu-halten-ist https://www.nau.ch/news/europa/das-sind-die-stillen-helfer-hinter-greta-thunberg-65590007 https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/verschwoerungstheorien-ist-greta-nur-eine-marionette,Rd53JMK https://correctiv.org/faktencheck/gesellschaft/2019/06/13/greta-thunberg-keine-belege-fuer-systematische-pr-kampagne-der-eltern-und-eines-unternehmers
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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Klimaforscher Hartmut Graßl
Graßl wuchs in Ramsau bei Berchtesgaden auf. Er studierte in München Physik und Meteorologie. Er nahm an Fahrten mit dem Forschungsschiff Meteor auf dem Atlantik und zum grönländischen Inlandeis teil. Anschließend promovierte er 1970 in München mit einer Dissertation über die Bestimmung der Größenverteilung von Wolkenelementen aus spektralen Transmissionsmessungen. Die nächsten Stationen waren das Meteorologische Institut in Mainz und eine GATE-Expedition. 1976 führte ihn sein Weg nach Hamburg, wo er 1978 zum Thema „Strahlungsübertragung in getrübten Atmosphären und in Wolken“ habilitierte. Der Ruf als Professor nach Kiel erfolgte 1981. 1984 wurde er Direktor des Instituts für Physik am GKSS-Forschungszentrum bei Hamburg. 1988 ging Graßl nach Hamburg zurück als Hochschullehrer an der Universität Hamburg und als Direktor an das Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI). Diese Ämter hatte er mit Unterbrechungen bis zu seiner Emeritierung 2005 inne. Anfang bis Mitte der 1990er Jahre war er Mitglied der Enquête-Kommissionen „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages. Er ist zudem Herausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Theoretical and Applied Climatology. Graßl warnte bereits in den 1980er Jahren vor einer Klimaerwärmung. Von 1994 bis 1999 war Graßl Direktor des Weltklimaforschungsprogramms (WCRP) bei der World Meteorological Organization in Genf. Er förderte während seiner Mitgliedschaft im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) das Verständnis der komplexen Wirkungsgefüge globaler Umwelt- und Entwicklungsprobleme. Graßl war 1992–1993 und erneut 2000–2004 Mitglied und Vorsitzender des WBGU. Er machte sich auch im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll verdient und ist Beirat im Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft sowie Mitglied des NABU-Kuratoriums. Seit November 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler.[1] Er ist Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung und der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Zusammen mit Claudia Kemfert, Michael Müller, Andreas Knie und Gero Lücking schreibt er als Mit-Herausgeber des Online-Magazins Klimareporter Beiträge zu Klimaforschung und Energiewende.                     Auszeichnungen und Ehrungen - Tyler-Preis Universitäts-Medaille in Silber der Universität Hamburg - Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Geowissenschaften der Freien Universität Berlin - 1971: Preis der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft - 1991: Max-Planck-Forschungspreis (gemeinsam mit Yuri Timofeyev) - 1995: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse - 1995: Ordentliches Mitglied der Academia Europaea[3] - 1998: Deutscher Umweltpreis - 2002: Großes Bundesverdienstkreuz - 2007: Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit - 2010: Reinhard-Süring-Plakette der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft    https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Gra%C3%9Fl
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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climate9 · 5 years ago
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Energieverbrauch von Internetfirmen
<< Streaming in High-Definition-Qualität, 360-Grad-Videos und die Verlagerung von immer mehr Speicherplatz in die Cloud sorgen für ein gigantisches Volumen an Information im Netz. Experten sagen voraus, dass 2020 alle zwei Minuten eine Datenmenge übers Internet ausgetauscht wird, die sämtlichen jemals gedrehten Spielfilmen zusammen entspricht. Die Datenflut zu bändigen hat ihren Preis – sie kostet eine gewaltige Menge Energie.
Mit 83 Prozent Strom aus regenerativen Quellen belegt das kalifornische Unternehmen wie bereits in den vergangenen Jahren den ersten Platz in der Untersuchung, gefolgt von Facebook (67 Prozent), Google (56 Prozent) und Hewlett-Packard (50 Prozent).
Besonders schlecht schneidet Amazon Web Services (AWS) ab, ein Unternehmen, das grosse Datenmengen von Betreibern wie Pinterest und Spotify hostet. Seine Rechenzentren beziehen 30 Prozent Strom aus Kohlekraft, 26 Prozent Atomstrom und 24 Prozent Strom aus Gaskraftwerken. Nur 17 Prozent stammt aus erneuerbaren Quellen. >>
https://www.greenpeace.ch/de/story/9444/energieverbrauch-von-internetfirmen-schnellspur-mit-gruenstreifen/
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climate9 · 5 years ago
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99,9 Prozent ja
<<Besonders umfassend hat der US-Geologe James Powell den wissenschaftlichen Konsens untersucht – in mehreren Studien analysierte er Zehntausende von Fachveröffentlichungen zum Klimawandel. Für den Zeitraum von 1991 bis 2012 zum Beispiel kam er zu dem Ergebnis dass von 33.700 wissenschaftlichen Autoren lediglich 34 den Konsens bestritten. Eine überwältigende Mehrheit von 99,9 Prozent dieser Wissenschaftler ist demnach der Überzeugung, dass der Mensch für den beschleunigten Klimawandel hauptverantwortlich ist.>>
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel
klimafakten.de formuliert einen hohen Anspruch. Um diesem Anspruch an Zuverlässigkeit und Korrektheit gerecht zu werden, haben wir uns redaktionelle Leitlinien für unsere Arbeit gegeben. Zu diesen Leitlinien gehört eine enge fachliche Zusammenarbeit mit unserem Wissenschaftlichen Beirat. Die journalistische Arbeit von klimafakten.de wurde 2017 mit dem DUH-Umweltmedienpreis ausgezeichnet.
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climate9 · 5 years ago
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97 Prozent sagen ja
<<Spätere Untersuchungen bestätigten diesen klaren Befund. Beispielsweise stellte eine Umfrage unter 3146 Geowissenschaftlern (Doran/Zimmermann 2009) folgende Frage: „Meinen Sie, dass menschliche Aktivitäten einen entscheidenden Einfluss auf die Veränderung der durchschnittlichen globalen Temperaturen haben?“ Von der Gesamtheit der Studienteilnehmer beantworteten 82 Prozent die Frage mit Ja. Hochinteressant ist der Vergleich der Antworten mit der Fachkompetenz des jeweils Antwortenden: Von den Geowissenschaftlern, die keine Klimatologen waren und auch keine einschlägigen Forschungsarbeiten veröffentlicht hatten, antworteten lediglich 77 Prozent mit Ja. Unter den befragten Meteorologen betrug die Zustimmungsrate nur 64 Prozent. Von den Geologen, die in der Privatwirtschaft arbeiten, bejahten bloße 47 Prozent die Frage. Demgegenüber antworteten von den ausgewiesenen Klimatologen, die auch aktuell Forschungsergebnisse zur Erderwärmung veröffentlicht haben, mehr als 97 Prozent mit Ja.>>
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel
klimafakten.de formuliert einen hohen Anspruch. Um diesem Anspruch an Zuverlässigkeit und Korrektheit gerecht zu werden, haben wir uns redaktionelle Leitlinien für unsere Arbeit gegeben. Zu diesen Leitlinien gehört eine enge fachliche Zusammenarbeit mit unserem Wissenschaftlichen Beirat. Die journalistische Arbeit von klimafakten.de wurde 2017 mit dem DUH-Umweltmedienpreis ausgezeichnet.
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climate9 · 5 years ago
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Drei Viertel der Studien stützten den Konsens
<<Bekanntlich müssen Wissenschaftler ihre Meinungen mit Forschungsergebnissen und Daten untermauern, die einen strengen Begutachtungsprozess überstanden haben. Bei diesem sogenannten „Peer Review“-Prozess wird eine Veröffentlichung anderen Kollegen mit derselben Spezialisierung vorgelegt und so geprüft, ob sie überzeugende Einwände erheben. Eine Untersuchung aller peer-reviewten Veröffentlichungen zum Stichwort “globaler Klimawandel” aus dem Jahren 1993 bis 2003 ergab, dass nicht eine einzige Studie den Konsens bestritt, dass der Mensch die wesentliche Ursache des Klimawandels ist (Oreskes 2004). Drei Viertel der Studien stützten den Konsens, ein Viertel machte keine Aussage dazu, weil sie sich etwa mit methodischen oder erdgeschichtlichen Fragen befassten.>>
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel
klimafakten.de formuliert einen hohen Anspruch. Um diesem Anspruch an Zuverlässigkeit und Korrektheit gerecht zu werden, haben wir uns redaktionelle Leitlinien für unsere Arbeit gegeben. Zu diesen Leitlinien gehört eine enge fachliche Zusammenarbeit mit unserem Wissenschaftlichen Beirat. Die journalistische Arbeit von klimafakten.de wurde 2017 mit dem DUH-Umweltmedienpreis ausgezeichnet.
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climate9 · 5 years ago
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97 Prozent der Klimawissenschaftler
<<Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass der Mensch Hauptverursacher der bereits laufenden globalen Erwärmung ist. Diesem Konsens stimmen Wissenschafts-Akademien aus 80 Ländern zu, außerdem viele weitere wissenschaftliche Organisationen und – laut mehrerer Studien – rund 97 Prozent der Klimawissenschaftler.>>
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel
klimafakten.de formuliert einen hohen Anspruch. Um diesem Anspruch an Zuverlässigkeit und Korrektheit gerecht zu werden, haben wir uns redaktionelle Leitlinien für unsere Arbeit gegeben. Zu diesen Leitlinien gehört eine enge fachliche Zusammenarbeit mit unserem Wissenschaftlichen Beirat. Die journalistische Arbeit von klimafakten.de wurde 2017 mit dem DUH-Umweltmedienpreis ausgezeichnet.
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climate9 · 5 years ago
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Extinction Rebellion
<<Extinction Rebellion ist eine Umweltschutzbewegung mit dem erklärten Ziel, mit Mitteln des zivilen Ungehorsams Maßnahmen der Regierung gegen das Massenaussterben von Tieren und Pflanzen und das mögliche Aussterben der Menschheit als Folge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum zu erzwingen.
Im April 2019 war sie laut Eigenaussage in 49 Ländern auf sechs Kontinenten mit 331 Ortsgruppen vertreten.
Ziele: Die Wahrheit der klimatischen Veränderung und deren Folgen soll in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt werden, um die Dringlichkeit eines sofortigen Kurswechsels klarzumachen. „Handelt jetzt“: Mit einem sofortigen Umsteuern in der Klimapolitik soll die Netto-Null-Treibhausgas-Emission bis zum Jahr 2025 erreicht werden.[19][20] Das Artensterben soll gestoppt werden. Der ökologische Raubbau soll eingedämmt und möglichst umgekehrt werden.
Die Aktivisten von XR wollen Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben, damit diese wirksam gegen die Zerstörung von Lebensräumen vorgehen. Dies soll durch gewaltfreie Aktionen des zivilen Ungehorsams passieren. >>
Aktionen von Extinction Rebellion: <<Am 3. Oktober 2019 wollten Aktivisten der Extinction Rebellion mithilfe eines alten Tanklöschfahrzeuges das britische Finanz- und Wirtschaftsministerium in London großflächig mit Kunstblut vollspritzen, verloren jedoch die Kontrolle über Feuerwehrschlauch und Strahlrohr, so dass überwiegend Straßengrund und Mitprotestanten mit der rot gefärbten Flüssigkeit bespritzt wurden. Es wurden fünf Frauen und drei Männer verhaftet.
Am 5. Oktober 2019 besetzten mehrere Hundert Aktivisten ein Einkaufszentrum im 13. Arrondissement in Paris.[32] Zudem wurde am gleichen Tag mit dem Aufbau eines Klimacamps vor dem Kanzleramt in Berlin begonnen.[33] Am 7. Oktober 2019 blockierten 1000 Aktivisten während des Berufsverkehrs den Großen Stern.[34] Weitere 2000 Aktivisten blockierten den Verkehr am Potsdamer Platz. Der Verkehr soll eine Woche lang gestört werden. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Extinction_Rebellion
Kritik an Extinction Rebellion: <<Nach Ansicht der Publizistin Jutta Ditfurth vom 6. Oktober 2019 sei XR eine esoterische Weltuntergangssekte und unterscheide sich durch eine eschatologische Weltsicht, Intellektuellenfeindlichkeit und Unklarheit in ihren Forderungen und Aussagen sowohl zum Staat als auch zum Kapitalismus von unterstützenswerten Bewegungen wie Fridays for Future und Ende Gelände und sei daher nicht zu empfehlen.
Der Journalist Simon Sales Prado bezog sich im Oktober 2019 in einem TAZ-Artikel auf ein wenige Tage zuvor in der Zeit[48] veröffentlichtes Interview mit Roger Hallam, dem Mitbegründer der britischen XR. Hallam hatte demnach gesagt, dass bei der XR auch Leute mitmachen könnten, die „ein bisschen rassistisch oder sexistisch“ denken würden. Umweltschutz sei das oberste Ziel. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Extinction_Rebellion
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