#Kenn Starr
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lesson-b · 4 months ago
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beatsforbrothels · 2 years ago
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Brainorchestra - The Best In It (ft. Kenn Starr)
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kosmik-signals · 2 years ago
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This Is Hip-Hop
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deutsche-bahn · 11 months ago
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"Was willst du, soll ich dir 'n Glas Milch ausgeben?" Ich kenne den Typen nicht, wirklich nicht. Er taucht einfach neben meinem Tisch auf und entscheidet, dass violence die Lösung ist. Die Lösung wofür genau? idfk mate I don't work here, er legt einfach los. Ich bin betrunken, wie viel situational awareness soll ich denn bitte haben? "Ah, du gibst mir einen aus?" frage ich ganz begeistert, "Das ist ja nett!" Er lacht. Score, I guess. "Das meine ich nicht!" "Was dann?" "Ich will sagen dass du aussiehst als könntest du dich noch mit einem trockenen Brötchen rasieren" Ich starre ihn an als hätte er gerade meinen Mathelehrer überfahren. Bitte was jetzt? Ich sehe wie aus? Als könnte ich was machen? Er grinst, verpisst sich. Cool cool cool. Ich gebe mich geschlagen, das war's, ich kann einpacken. Trockenes Brötchen. Der Typ hat mich gerade verbal um Haus und Hof gebracht. Ruft den Pfarrer an, ihr könnt mich dann jetzt auch gerne verscharren.
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multi-fandoms-posts · 5 months ago
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Logan Howlett x reader
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„Hey Logan", lächle ich. „Hey", sagt er. „Ist alles in Ordnung?", frage ich und er nickt. Ich schaue ihn einige Sekunden lang an. „Hattest du einen Alptraum?", frage ich. „Das geht dich nichts an", sagt Logan. „Sei nicht so Lo", sage ich und Logan verdreht bei dem Spitznamen die Augen. „Du sollst mich nicht so nennen", sagt er genervt und geht zum Kühlschrank. „Gibt es hier kein Bier?", fragt er. „Das ist immer noch eine Schule, was erwartest du?", frage ich leicht grinsend.
Logan setzt sich neben mich. „Und wieso kannst du nicht schlafen?", fragt er. „Mir geht zu viel durch den Kopf", sage ich.
Nämlich, wie sehr ich in Logan verknallt bin, wie heiß er aussieht und wenn er kämpft, oh mein Gott, er kämpft einfach so heiß.
Ich schüttle meinen Kopf und merke, dass Logan mich leicht grinsend anstarrt.
„W-Was?", frage ich etwas nervös. „Denkst du über mich nach?", fragt er grinsend.
Mein Herzschlag beschleunigt sich. „Nein", stammle ich. „Du lügst. Ich merke die Veränderung deiner Atmung", sagt Logan. "Scheiße" flüsterte ich zu mir selbst. Na ja, egal, dann kann ich ja alles sagen. „Ja, verdammt, ich liebe dich, Logan, du …“ Ich werde von weichen Lippen unterbrochen und bin schockiert.
Ich kenne Logan jetzt schon eine Weile und das hätte ich nicht von ihm erwartet, aber hey, ich beschwere mich nicht. Ich erwidere den Kuss und lege meine Arme um seinen Hals. Seine Arme legen sich um meine Taille und ziehen mich näher zu ihm. Wir lösen uns vom Kuss und ich lächle ihn an. „Ich nehme an, du liebst mich auch“, lächle ich. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe“, lächelt er und zieht mich wieder in einen Kuss. Diesmal ist der Kuss viel intensiver und leidenschaftlicher. Seine Zunge dringt in meinen Mund ein und ich stöhne leise.
„Sucht euch ein Zimmer“, ertönt Scotts Stimme und wir lösen uns vom Kuss.
Ich werde leicht rot und drücke mein Gesicht etwas in Logans Brust, da mir das etwas unangenehm ist, dass wir erwischt worden sind. Logan lacht etwas. „Komm, lass uns hochgehen“, sagt er und nimmt meine Hand.
Oben im Zimmer angekommen, drückt Logan mich aufs Bett. Er zieht sich etwas zurück und zieht sein weißes Tanktop aus. Ich starre auf seine Bauchmuskeln. „Gefällt dir, was du siehst?“, fragt er grinsend. Ich nicke. „Du siehst heiß aus“, sage ich und ziehe ihn zu mir herunter. Ich merke, wie Logan mit seinen Krallen mein Nachthemd durchtrennt."Verdammt Scheiße das ist besser als in meinen Gedanken" atme ich und Logan grinst "Es wird noch viel besser" knurrt er und küsst mich wieder.
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gedankenfragmente · 1 year ago
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Countryside
Weite Felder,
abgeerntet bis zum letzten Halm.
Bäume die sich dunkel färben.
Aufgeregter sind hier die Starre,
welche sich im Schwarm bewegen.
Eine Katze sitzt auf dem Fenster und putzt sich.
Die Hühner erschrecken den Morgen,
ihre Eier gibt es zum Frühstück.
Irgendwo hinterm Wald geht die Sonne auf.
Der Hund bellt den Sportradler auf der Straße an.
Obwohl Ortsdurchfahrt, kein Auto.
Hier geht alles langsamer und gelassener.
Der Tag pendelt sich langsam ein,
nicht zu schnell.
Gekochte Marmelade duftet aus der Küche,
selbst gemachter Brotteig ruht im Gärkörbchen.
Ein recht ruhige Tag auf´m Land.
Zusammenhalt gehört dazu,
die Nachbarn kenne ich seit gefühlter Ewigkeit.
Es ist schön, nichts gezwungen.
Es fühlt sich freier und nicht hektischer an.
Es entspannt dich und zeigt dir was es heißt Mensch zu sein.
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lyrics365 · 28 days ago
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Ich bin bereit
Wieder zieht es mich zum Meer Seh’ zum Horizont, ich spür’ dieses Fernweh Kann es einfach nicht versteh’n Ich wär’ gerne die perfekte Tochter Doch starre ich nur auf das Wasser Will es mir nicht eingesteh’n Ich kenn’ jeden Weg, jede Lichtung hier Jeder Schritt von mir führt mich wieder her Doch ich kann nicht fort, nicht zu jenem Ort, Der die Sehnsucht weckt Wo das Meer sich verliert,…
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princessisland · 2 months ago
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Ich nahm die U5 Richtung Osten aus der Stadt. Ich fuhr erst durch den gentrifizierten Friedrichshain der Erinnerungen an depressive und verzweifelte Teenagerjahre hochbrachte.
Dann kamen die Hochhaussiedlungen, die sich abwechselten mit Reihen von CopyPasteFertighäusern.
Ich stieg an der Endstation aus und ging vorbei an dem Dönerladen, dem vietnamesischen Blumenverkäufern zu einem Center in dem 1€Shop und Rossman waren. Dort auf dem Parkplatz holte mein Vater mich ab.
Ich roch den leicht süßlichensauren Geruch nach Alkohol. Ich glaube nicht das er heute schon getrunken hatte, aber es war inzwischen schon Teil seines Organismus.
Auf der Autofahrt erzählte er mir von der Tankstelle. Mein Vater war Anfang des Jahres in Rente gegangen. Seine Rente war nach über 40Jahren arbeit unterirdisch schlecht. Er hatte in der DDR auch nie gelernt etwas anzulegen geschweige denn das er das nötige Geld dazu überhaupt hätte. Er arbeitete neben seiner Rente in der Tankstelle. Dort am Stadtrand gab es keine Kneipen oder Cafes, ersatz war die Shellfiliale.
Er spittete:
Wenn ich da morgens hingehe, dann koch ich erstmal hundert Eier. Dann werden die Abgeschreckt und gepellt. Währenddessen sind schon die Schnitzel im Ofen und dann gehts los den Eiersalat machen. Dann kommen die ersten Kunden zum Frühstück. Aber ich sag den Kolleginnen immer, entweder mach ich alles oder gar nichts, also jetzt pellen und abschrecken. Wenn die die Eier nicht richtig abschrecken dann pell ich die auch nicht. Das ist dann ne riesen Aktion.
Da is ja auch nen Casino, also nen Abgetrennter Raum mit Novoline Automaten wo krumme Gestalten rumsaßen und rauchten. In der Tankstelle!
Es gab immer was zu erzählen aus der Tankstelle und ich lachte mich jedes Mal Kaputt und liebe die Storys.
Mein Vater arbeitet da mit ein paar anderen Rentnern und Abiturienten die sich was dazu verdienen. Ich kenne diese Art von Jobs sehr gut aus eigener Erfahrung. Dienst nach Vorschrift ist das Motto. Bloß nicht mehr machen als nötig. Es gibt ja nur Mindestlohn und die Strukturen von Ketten sind eh starr. Es gibt immer diesen einen Mitarbeiter der die Abläufe optimieren will und alle anderen nervt. Das ist mit Sicherheit mein Vater.
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blog-aventin-de · 11 months ago
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König Zucker
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König Zucker · Friedrich Glauser · Krimi
Es war von Anfang an die trostlose Affäre par excellence gewesen, wie Polizeikommissar Kreibig sofort am Tatort feststellte. Schiebermilieu - der Tote, der am Boden lag, mit einer Stichwunde in der Brust, an der er verblutet war, hieß Jakob Kußmaul, stammte nach seinem Pass aus Riga, aber vielleicht hieß er gar nicht Kußmaul, vielleicht stammte er aus Bukarest, bei diesen Leuten war man nie sicher … Und der Kommissar Kreibig seufzte. Es war vier Jahre nach dem Weltkrieg, Wien war ausgehungert, und alle Welt schob. Seufzend dachte Kreibig daran, dass er wahrscheinlich Hofrat geworden wäre, wenn die alte Monarchie noch geblieben wäre, aber so … Und da war also dieser Jakob Kußmaul, der vielleicht gar nicht so hieß, lag am Boden, sein rosa Seidenhemd war auf der linken Seite der Brust zerrissen, und ein großer Blutfleck hatte das zarte Gewebe starr und bräunlich gemacht. Der Tote lag neben einem Tisch, und auf dem Tisch stand ein Schachbrett mit Figuren. Eine begonnene Partie. Neben dem Brett zwei Tassen mit schwarzem Kaffee, halb geleert, daneben zwei Silberschälchen für den Zucker: auf dem einen eines jener viereckigen Päckchen, in welchem drei Stückchen sogenannten Würfelzuckers verpackt sind, das andere leer. Auf dem Boden aber lag Jakob Kußmaul und hielt in der Rechten den schwarzen König des Schachspiels, in der Linken ein viereckiges Päckchen Würfelzucker, das zweite Päckchen, das offenbar vorher im leeren Silberschälchen auf dem Tisch gelegen hatte. »Wie lange hat er noch gelebt?« fragte Kommissar Kreibig den Gerichtsarzt. »Oh, so zwei - drei Minuten, glaub' ich.« »War er noch bei Besinnung?« »Glaub' schon, glaub' schon. So einer, der hat ein zähes Leben, das können Sie mir glauben, Herr Hofrat.« »Und Sie glauben, das hat etwas zu bedeuten, das, was er da in der Hand hält?« »Möglich wär's schon … Aber was? Ein schwarzer Schachkönig und drei Stückerl Würfelzucker? … Was soll das bedeuten? … Verstehen Sie das, Herr Hofrat?« »Vielleicht«, sagte der Kommissar, dem der ›Hofrat‹ des Doktors angenehm in die Ohren streichelte. »Vielleicht hat uns der Ermordete damit einen Fingerzeig geben wollen, einen Fingerzeig, verstehen Sie, Herr Doktor, wie wir zum Mörder gelangen. Denn etwas bedeutet der Zucker doch …« »Und die Schachfigur …« wagte bescheiden der Polizist Hochroitzpointer einzuwerfen. Er trug einen armseligen roten Schnurrbart, und seine Stirn war gefurcht. »Ja«, sagte der Kommissar, »der schwarze König … Ich kenn' einen König Haber, ich kenn' einen König Lear und wie die Könige alle bei Shakespeare heißen, Heinrich und Richard und auch König Ottokar kenn' ich - aber einen König Zucker. König Zucker …« wiederholte er und schüttelte den Kopf. Er sah sich im Zimmer um. Ein Hotelzimmer, wie viele andere. Abgewetzter Teppich auf dem Boden, eine grünliche Tapete an den Wänden, verblichen bis auf ein Rechteck, wo sicher einmal ein Kaiserbild gehangen hatte. Das Fenster ging auf einen Lichthof, es war ein trübes Licht im Raum, es regnete draußen, und dann wollte es bald Abend werden. Der Doktor verabschiedete sich, der Kommissar Kreibig studierte lange die angefangene Partie, schüttelte manchmal den Kopf, der Polizist in Zivil Hochroitzpointer verhielt sich still, endlich flüsterte er: »Soll ich den Kellner rufen?« Kreibig nickte. Er starrte auf den Toten. Unsympathisch, durchaus, sah dieser aus. Ein dreifaches Kinn, eine käsige Haut, die Stirn niedrig und Wulstlippen. Von jener berühmten »Majestät des Todes« war keine Spur vorhanden. Kreibig wandte sich von dem Toten ab und trat an den zweiten Tisch des Zimmers, der viereckig war und neben dem Fenster stand. Papiere lagen dort, Rechnungen, Frachtbriefe, Geschäftsbriefe: ›Gemäß Ihrer Bestellung vom 15. 10. beehren wir uns, Ihnen zu offerieren …‹ Eine Brieftasche, abgegriffen, zum Platzen gefüllt. Kreibig öffnete sie: Türkische Pfunde, Schweizer Franken, Dollars, englische Pfunde, zwei Checks. Kreibig zählte mechanisch das Geld, seufzte, weil er an sein Salär dachte, das er in Inflationsgeld bekam, versorgte die Banknoten sorgfältig wieder, als er ganz hinten in einer Tasche, verrunzelt, ein Stück Papier bemerkte. Er zog es ans Licht. Hinter ihm schlich der Polizist Hochroitzpointer auf leisen Gummisohlen durchs Zimmer. Das Stück Papier war ein Ausschnitt aus einer französischen Zeitung: auf der einen Seite die Ankündigung eines Astrologen, aber die Annonce war nicht vollständig, der zweite Teil fehlte. Auf der anderen Seite ein mit Rotstift angezeichneter Artikel: »Le traitement rationel du diabète par le professeur Durand.« Offenbar die Ankündigung eines Buches über die Behandlung der Zuckerkrankheit. Kreibigs Augen wanderten vom Zeitungsausschnitt zum Tisch. Zuckerkrankheit? … Zucker? … Zwei hatten am Tisch Schach gespielt und dazu Kaffee getrunken, aber beide hatten sie den Kaffee nicht gesüßt … Der eine, wohl der Mörder, hatte sein Päckchen auf der kleinen Silberplatte liegen lassen, der Kußmaul aber hatte das Päckchen, bevor er vom Stuhl gefallen war, noch rasch mit der linken Hand gepackt, während die Rechte … aber das kam später. Die Linke hatte also den Zucker gepackt, der Mörder war aufgestanden, hatte sich ruhig durch die Tür entfernt, dann war der Kußmaul auf den Boden gefallen, war gestorben und in einer immerhin merkwürdigen Stellung erstarrt. Denn die beiden Unterarme, vom Ellbogen an, standen senkrecht in der Luft. Die linke Hand hielt ein Päckchen Zucker, die rechte einen schwarzen Schachkönig… Der Etagenkellner Pospischil Ottokar, verheiratet, wohnhaft Mariahilferstraße 45, schien für den ermordeten Kußmaul keine übertriebene Hochschätzung aufbringen zu können. Er habe gesoffen, deponierte er, ganze Nächte durch, gespielt habe er auch, mit Freunderln … und Weiber … aber davon wollte er, Pospischil, gar nicht reden. Dabei sei der Kußmaul krank gewesen, zuckerkrank, habe keine Mehlspeisen essen dürfen, er habe auch einen Spezialisten konsultiert, der habe ihn einmal besucht, ein nobler Herr, Zylinder und weiße Gamaschen und einen schönen weißen Bart, aber in den Namen könne er sich nicht erinnern. »Ja, Herr Hofrat«, sagte der Kellner Pospischil, der arg verhungert aussah, »da lassen's am besten die Finger davon, denn der Mann da, der hat Konnexionen g'habt, ich sag' Ihnen, ein Oberst von der amerikanischen Delegation ist ihn besuchen kommen, und sie haben zusammen englisch g'redt, und überhaupt, Besuche hat er den ganzen Tag gehabt, Türken und Russen und argentinische - und auch G'sindel -, wenn Sie meine Meinung wissen wollen, Herr Hofrat, der Mann war eine düstere Existenz.« »Ja«, sagte der Kommissar Kreibig und strich über sein weißes Haar, das seidig schimmerte, »ja, mein lieber Pospischil, das hab' ich mir schon gedacht, ich hab's von Anfang an g'sagt, die trostlose Affäre par excellence, hab' ich's nicht g'sagt?« Und Hochroitzpointner nickte schweigend. »Sie können gehen, Pospischil … oder nein, warten Sie noch. Der Zucker, Hochroitzpointner, wäre ja erklärt, sehen Sie hier den Zeitungsausschnitt, nicht wahr, 'die Behandlung der Zuckerkrankheit' von einem französischen Professor namens Durand. Nun weiß man ja, dass Zuckerkranke, gerade weil ihnen der Zucker verboten ist, immer Hunger nach Zucker haben, und da hat halt der Kußmaul, wie er gesehen hat, dass er sterben wird, noch schnell das Packerl Zucker in die Hand genommen - gewissermaßen um seinen letzten Wunsch zu befriedigen. Nicht wahr? Was meinen Sie, Hochroitzpointner?« Hochroitzpointner antwortete nichts, er hielt die Hände hängend in Schulterhöhe, was ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit einem bettelnden Hunde verlieh. Kommissar Kreibig hasste diese Allüren. »Antworten Sie doch, wenn man Sie fragt!« schnauzte er. - Der Geheimpolizist Hochroitzpointner antwortete nicht, er fragte, und zwar fragte er den Kellner Pospischil: »Mit wem hat der Herr immer Schach gespielt?« »Am liebsten mit dem Swift, einem Engländer. Der Herr… eh … der Tote hat gesagt, der Swift ist der einzige, der gut spielt! Die anderen sind nur Rotzbuben …« »Und der Herr Swift war heute nachmittag auch da?« »Ja, er ist um halb vier gekommen. Dann hat der Kußmaul … eh … der Verstorbene geläutet und hat zwei Schalen Braun bestellt…« »Zwei Schalen Braun? Aber wo ist die Milch?« »Die ist uns ausgegangen, da hab' ich zwei kleine Schwarze gebracht … Und da hat der Herr Kußmaul mich ang'schrien, warum ich hab' Zucker gebracht, ich weiß doch, dass er keinen Zucker nehmen soll, und der andere Herr, der Herr Swift, der darf auch keinen Zucker nehmen, von wegen - der ist auch zuckerkrank …« »So, so …« sagte der Geheimpolizist Hochroitzpointner nur und verschwand. »Sie können gehen, Pospischil«, meinte der Kommissar, »Oder warten Sie noch, haben Sie den Swift fortgehen sehen?« »Ja. Herr Hofrat, um dreiviertel vier hab' ich ihn geholt, von wegen es hat jemand am Telefon nach ihm gefragt.« »Und da hat der Kußmaul noch gelebt?« »Das weiß ich nicht, halten zu Gnaden, Herr Hofrat, das weiß ich also wirklich nicht. Ich hab' geklopft und hab' gesagt: ›Telefon für den Herrn Swift.‹ Da hat eine Stimme gesagt: ›Yes‹, die Tür ist aufgerissen worden, und ich bin zurückgefahren, weil, wissen'S, Herr Hofrat, der Kußmaul, der hat es nicht ganz gerne gehabt, wenn ich ins Zimmer gekommen bin, und einmal, da hat er mir …« »Das interessiert mich nicht, Pospischil.« »Da hat er mir eine leere Flasche an den Kopf geworfen … Ja, also, der Herr Swift, der ist mit mir zum Telefon gegangen, und dann hat er g'redt, englisch, ich hab' nix verstanden, und dann ist er fortgegangen. Hat mir gesagt, ich soll dem Kußmaul sagen, er kann die Partie nicht fertig spielen … Aber ich hab' mich verspätet, hab' zu tun gehabt, andere Gäste haben geläutet, ah, mein! Der Hofrat wissen gar nicht, wie schwer es unsereiner hat, den ganzen Tag laufen, und das kleine Trinkgeld, geizig sind die Schreiber …« »Schon gut, Pospischil, und wann sind Sie dann ins Zimmer gekommen?« »So um halb fünf, Herr Hofrat«, und ist der Kußmaul … eh, der Ermordete - es weiß ja keiner, ob er wirklich Kußmaul heißt, einmal hat ihn einer ganz anders genannt - da ist er am Boden gelegen, und ich hab' der Polizei telephoniert …« »Und Sie heißen Ottokar mit dem Vornamen, Pospischil?« »Zu Befehl, Herr Hofrat, Ottokar, ja, wie mein Großvater.« »König Ottokar's Glück und Ende« murmelte Kommissar Kreibig. »Wie belieben, Herr Hofrat?« »Nichts, Pospischil, so heißt ein Stück von dem Wiener Grillparzer, aber den kennen Sie nicht …« »Nein, Herr Hofrat, einen Gast dieses Namens haben wir nie gehabt in unserem Haus.« »Und Sie haben ein Messer, Pospischil?« … Der schwarze König … König Ottokar … aber dann passte der Zucker wieder nicht … aber der Swift war zuckerkrank, der Hochroitzpointner hatte vielleicht doch recht, aber Swift, Swift … der hatte doch keine Königsdramen geschrieben, nur diese Geschichten über die Reisen … Gulliver? Ja. Gulliver … Es ging ein wenig kreuz und quer zu in Kreibigs Kopf. »Sie haben ein Messer, Pospischil?« fragte er noch einmal, weil der Kellner schwieg. »Oh, nur ein Federmesserl, Herr Hofrat«, und Pospischil zeigte in einem rührend verlegenen Lächeln seine schadhaften Zähne. »Zeigen!« »Bitte schön, bitte gleich …« Aus der glänzend schwarzen Hose zog Pospischil ein Messer heraus, kurz wie der kleine Finger. Kreibig sah es an, klappte es auf: schartig, verrostet; er zuckte mit den Achseln. »Sie können gehen, Pospischil.« »Gehorsamster Diener, Herr Hofrat.« Und Pospischil verschwand ebenso lautlos wie vorher der Geheimpolizist Hochroitzpointner. Kreibig nahm einen Stuhl, stellte ihn neben das runde Tischchen, auf dem die begonnene Schachpartie stand, stützte das Kinn in die Hände und prüfte die Stellung der Figuren. Herr Swift hatte also Weiß. Er schien ein Liebhaber alter, erprobter Spielweise zu sein. Kreibig war ein guter Schachtheoretiker. Weiß hatte Königsgambit gespielt, Schwarz hatte es angenommen, wie viel Züge hatten die beiden gemacht? Höchstens zehn. Weiß hatte einen Springer geopfert, hatte also probiert, das uralte Kieseritzkygambit zu spielen, aber Schwarz kannte die Erwiderung - scheinbar. - Wer hatte nur die Widerlegung erfunden, die Widerlegung dieses Angriffes, der einmal als gut galt? Es war ein Kerl, wie hieß er nur? Süßkind? Nein. Schokoladentorte? Dummes Zeug! Ein bekannter Meister, ein Schachmeister aus dem vorigen Jahrhundert. Wen gab es da? Anderssen? Nein. Morphy? Nein. Pilger? Das war ein Theoretiker … Kreibig gab es auf … Er starrte auf den Toten. In der einen Hand der schwarze König, in der anderen drei Stück Würfelzucker … War der Zucker das Wichtige oder der König? War der Hochroitzpointner im Recht, der jetzt hingegangen war, den Engländer Swift zu suchen, um ihn zu arretieren? Den Swift, der ebenfalls ein Diabetiker war? »Kußmaul«, dachte der Kommissar Kreibig, der es unter der Monarchie sicher zum Hofrat gebracht hätte und der auch aussah wie ein solcher, kein Wunder, dass ihn alle Leute so titulieren - mein Gott, ja, sogar unter der Republik - »Kußmaul«, dachte Kreibig, »dein Tod ist zwar die trostloseste, undankbarste Affäre par excellence, aber du scheinst doch das Bedürfnis gefühlt zu haben, uns ein kleines Bilderrätsel aufzugeben. Dafür sollte man dir dankbar sein. Mein Gott, das Leben ist langweilig genug. Was hat es für einen Wert, deinen Mörder zu suchen. Kußmaul, es wird dich niemand vermissen, nicht einmal deine Freunderln, wie der Pospischil so schön sagt. Du hast nicht viel Gutes getan in deinem Leben, das sieht man deiner Visage an, Leute betrogen, Frauen verführt, ich will Gift drauf nehmen, dass du ein Erpresser bist, du bist ein Aasgeier, Kußmaul, und doch muss ich deinen Mörder suchen. Was willst du, Pflicht ist Pflicht, und wir sind's halt so gewöhnt. Und dann, wenn ich dein kleines Rätsel mit dem 'König Zucker' nicht löse, lachst du mich vielleicht noch aus, drüben, wo du jetzt weiter herum vagierst, wie hier auf dieser Welt … Die Dämmerung war dicht geworden. Kreibig sprang auf, drehte das Licht an. Der Tote streckte noch immer seine halb geschlossenen Fäuste gegen die Zimmerdecke … … Wer hatte nur eine Widerlegung des Kieseritzkygambits gefunden? … Kreibig beugte sich noch einmal über den Toten, öffnete das Hemd, das der Gerichtsarzt geschlossen hatte. Die Wunde war klein, sauber, mit ganz scharfen Rändern, nicht zerfranst … … Wie von einer Lancette, dachte Kreibig, ging zur Tür, schloss sie von außen ab und ging die Treppen hinunter. »Wie sieht eigentlich der Herr Swift aus?« fragte er den Portier. »Der Herr Swift? Der ist klein, alt und zittert sehr viel in den Knien und mit die Händ.« »So, so«, sagte Kreibig nur, zog seine Glacéhandschuhe an, die ziemlich abgeschabt waren. Im Büro ließ er sich ein Verzeichnis der Spezialärzte Wiens kommen. Er ging die Namen durch. Plötzlich, fast am Ende der Liste, sprang er auf und begann mit der Handfläche der rechten Hand eifrig auf seine Stirn zu schlagen. »Natürlich«, sagte er dazu, »selbstverständlich! Das königliche Spiel! Der König des Spiels! Der Meister! Der Schachmeister! Der Zuckermeister!« Und klatschte weiter gegen seine Stirn. Bis schließlich Hochroitzpointner sachte die Tür öffnete, erschrocken ins Zimmer äugte und leise bemerkte: »Ich hab' geglaubt, der Hofrat hat seinen Buben bei sich und haut ihm Watschen herunter.« Wozu zu bemerken ist, dass Watschen der Wiener Ausdruck für Ohrfeigen ist. »Und Swift ist so eine Art Kurier bei der englischen Gesandtschaft. Der ist fort. Im Auto. Ich hab' fragen wollen, ob man die Grenzposten alarmieren soll …« »Nicht nötig, nicht nötig, aber nehmen's eine Zigarette, lieber Hochroitzpointner …« Das war nobel, denn eine simple ›Drama‹ kostete damals … »Ist der Herr Professor zu sprechen?« fragte Kreibig. »Ich glaube …" antwortete der Diener. »Es ist eine wichtige Sache, Kommissar Kreibig, melden Sie mich nur.« Der Herr Professor trug einen schwarzen Gehrock, eine weiße Weste, aber sein langer Bart war eigentlich viel weißer als die Weste. Der Herr Professor war nervös. Er sagte, was man in einer solchen Situation scheinbar immer sagt: »Und was verschafft mir das Vergnügen?« »Herr Professor«, sagte Kommissar Kreibig, »warum haben Sie den Falotten erstochen?« (Falott ist ein plastischeres Wort für Lump.) »Falott? Erstochen?« fragte der Professor. »Haben'S keine Angst, Herr Professor«, sagte Kreibig gemütlich. »Es g'schieht Ihnen nichts. Es sind noch andere Leute da, die froh sind, dass der Kußmaul hin ist. Es ist also mehr ein Privattriumph von mir; denn der Tote hat mir ein Rätsel aufgegeben, und ich hab's gelöst. Er hat nämlich ganz deutlich den Namen seines Mörders verraten.« »So? Wie denn?« »Wüfelzucker in der einen Hand, den Schachkönig in der anderen.« »Und?« »Und Schwarz hat die Erwiderung zum Kieseritzkygambit gespielt.« »Verzeihen's schon, Herr Kommissar, aber ich hab' wirklich keine Zeit …« »Sie sind doch der Herr Professor Zuckertort. Spezialarzt für Diabetiker?« »Ja, und …« »Sie haben im vorigen Jahrhundert einen Namensvetter gehabt, der war ein berühmter Schachspieler, der hat auch Zuckertort geheißen. Und Sie werden zugeben, dass der selige Kußmaul (fragt sich zwar noch, ob er selig ist) den Namen nicht besser hätte andeuten können. Der König, der Meister, dessen Name mit Zucker anfängt … Und jetzt sagen Sie mir, warum Sie ihn umgebracht haben. Ich hab' keinen Verhaftbefehl, ich bin sicher, Sie sind im Recht gewesen, die Sache wird niedergeschlagen. Aber gönnen Sie mir den Privattriumph!« »Warum ich das Schwein abgestochen hab'? Warum?« Das Gesicht über dem weißen Bart wurde feuerrot. »Weil mir der Falott statt Insulin Brunnenwasser geliefert hat und weil mir zwei schwere Fälle fast an Sepsis zugrunde gegangen wären.« »Ja so«, sagte der Kommissar Kreibig, »Brunnenwasser statt Insulin …« und er empfahl sich. Denn Insulin ist ja das einzige, halbwegs sicher wirkende Mittel bei schweren Fällen von Zuckerkrankheit. Vor dem Schild des Arztes blieb Kreibig noch einen Augenblick stehen, las murmelnd für sich. Es stand da: »Prof. Dr. Regis Zuckertort, Spezialist für Stoffwechselkrankheiten.« »Auch noch ›Regis‹, Genitiv von Rex, und im Gymnasium hab' ich gelernt, dass Rex König heißt. Wirklich des guten zuviel.« Kommissar Kreibig zog kopfschüttelnd seine schadhaften Glacéhandschuhe an, trat auf die Straße und spannte seinen Regenschirm auf, weil es ganz sanft regnete. Er verschwand im Straßengetümmel, während ihm aus einem Fenster im ersten Stock ein weißbärtiger Herr nachsah, der vielleicht zum ersten Mal in seiner langen medizinischen Laufbahn es für nötig fand, über ein psychologisches Problem nachzugrübeln. König Zucker · Friedrich Glauser · Krimi Read the full article
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msclaritea · 1 year ago
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"Monica Lewinsky is Silicon Valley’s and Pepperdine’s (Kenn Starr, Dershowitz). She’s here with Tim Draper’s collaborator Nigel Farage, the architect of BREXIT. Tim paid $20M+ to similarly try to break up US state borders. They want to break everything. Blackmail is their tool....I found it interesting that the Epstein survivor used Lewinsky's PR person to be a speaker for S.O.A.R." Keri Kukral
Always felt Monica Lewinsky was shady. She loved the spotlight, too much, and our International MSM loved bringing up that whole sordid episode, again and again. #CNN #NBC #ABC #CBS #NETFLIX all tortured us for years over a blowjob. Monica Lewinsky was a ringer.
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gedankenzerdenken · 1 year ago
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Ich sitze im Zug. Zurück in meine Stadt. Heute Morgen hab ich geweint und L. hat mich ganz lange und innig umarmt, während ich nicht aufhören konnte zu schluchzen. Mein Leben erdrückt mich. Macht mich unglücklich. Ich habe in den letzten Wochen in so vielen Momenten an den Tod gedacht und das habe ich schon lange nicht mehr. Es hat mich geschockt. Heute konnte ich nicht mehr schlafen, der Druck auf der Brust war wieder da, ich konnte kaum atmen. Ich wandelte am Hauptbahnhof und spürte diesen Schleier. Diesen Schleier den ich so gut kenne, von den Depressionen. Alles ist grau und ich sitze da, als wär ich die Protagonistin in einem schlechten Indie-Film. Ich gehe und bewege mich nicht, sitze da und atme und alles ist eins und verschwommen und nichts.
Was ist bloß richtig für mich? Der Zugführer hat das Licht gedimmt und ich sehe mich in der Scheibe gegenüber. Wer ist diese Frau? Pathetische Frage. Ich habe gerade nur pathetische Gedanken, weil ich vielleicht eine pathetische Frau bin.
So viele Menschen haben mir so viele kluge Dinge gesagt, die letzten Wochen. Es gab Tage, an denen es mir so schlecht ging, dass ich kaum atmen konnte. Ich dachte, dass ich das nicht mehr aushalte. Habe davon geträumt, wie ich in einer Psychiatrie bin. Auf dem Bett liege. An die Wand starre. Tagelang. Wochenlang. Ich träume davon an die Wand zu starren, nichts zu müssen und sicher zu sein. Träume davon, das echte Leben nicht mehr zu leben. Ich möchte für eine kurze Zeit meine Existenz abgeben. Manchmal und vielleicht auch für immer.
Ich habe viel über N. nachgedacht. Und weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich starre jetzt in mein verschwommenes Spiegelbild und denke über S. nach. Ich soll mich auf meine Bedürfnisse konzentrieren. Ich soll mich fragen was ich brauche und mich dann entscheiden. Ich weiß, dass S. meine Bedürfnisse nicht erfüllt. An dieser Stelle muss ich mich entscheiden. Es ist ok, wenn ich manchmal Nähe brauche. Es ist ok, wenn ich die Rahmenbedingungen so setze, wie ich sie brauche. Aber ja. Was gibt er mir? Was ändert sich, wenn er nicht da ist? Außer dass ich weiß, dass es jemanden gibt, bei dem ich schlafen kann? Wenn ich mich, aufgrund meiner jetzigen Situation, einsam fühle, alleine.
Ich möchte:
Nach Hause kommen zu jemanden.
Möchte am Bahnhof abgeholt und geküsst werden und angelächelt.
Möchte, dass jemand froh ist, dass ich wieder da bin.
Möchte nicht jedes Wort von jemandem umdrehen müssen. Möchte wieder klar haben, dass ich natürlich da schlafe, oder umgekehrt.
Mir gegenüber setzen sich mehrere Frauen hin. Eine davon ist strohblond. Hat eine enge Jeans an. Ich würde sie langweilig nennen. Wirst du mit ihr enden, S.?
Ja. Vermutlich wird es so sein.
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lesson-b · 5 months ago
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beatsforbrothels · 9 months ago
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Silent Knight - Let It Be Known (ft. Kenn Starr, Hassaan Mackey & East)
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kosmik-signals · 2 years ago
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Excellent compilation.
“ N.Y.C./Washington, D.C.-centered imprint Halftooth makes its full-length debut with this strong compilation, aligning its in-house producers and MCs with such name-brand talent as J-Live and Talib Kweli. The set starts strong with Halftooth's Oddisee and Kenn Starr dropping erudite rhymes over cut-up jazz and soul beats that are crisply inventive yet never overdone. They rarely reach for the easy break, either, instead hesitating in time for the MC to finish his line.”
https://www.allmusic.com/album/halftooth-records-presents-you-dont-know-the-half-mw0000335028
“ With Oddisee laying down the supplementary soundscapes at nearly every lesson, the ‘a’ material is a lock. Phonte and Big Pooh sound just as comfortable over his soulful offering as they do over a 9th beat on “Long Time Comin’.” He also laces Wordsworth with an ill beat that Words in turn, rips apart (“Here We Go Again”). Can we get an LP fellas? Shit, even the man’s interludes are bangin, can we get an instrumental LP? “
https://hiphopdx.com/reviews/id.378/title.halftooth-records-presents-you-dont-know-the-half
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caughtinanotherworld · 1 year ago
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Aus der Sicht perverser Freaks: Fantasiegeschichten und der Hang zur Schizophrenenie II
Ich sehe dich immer, du siehst mich nie. Ist es Zufall? Unschuldiges Interesse? Falsch geguckt? Ist es GeWollT? Ich guck dir nachts beim schlafen zu, du dachtest du bist schlafgestört. Morgens vertrete ich meine Beine und starre in den Himmel, eigentlich gucke ich in fremde Frauenfenster. Du denkst ich laufe nur ganz schnell vorbei. Es hört auf, dann fängt es wieder an. Irgendwann habe ich mir alles zusammengereimt, du existierst als Fassade. Zufall? Ich bin normal und unscheinbar, aber das sind meist die schlimmsten Psychopathen. Und du brauchst meine Hilfe. Ich wurde geboren, um dich zu retten. Weißt du wie ich reime? Ich reime so gerne. Ich hab dich anders eingeschätzt, so habe mir selbst Sachen eingeredet und dadurch ein anderes Bild von dir erschaffen. Kp, was es war. Die Aufenthalte vor der Packstation, die 85€ Uni Tasche, der Alpro Joghurt, den du diR nie WirKlich leisTen konnteSt. Die Zara Mäntel, APfeLproDukte, die ZAlando Teillieferungen, das Alter, die Redseligkeit. Du warst außerhalb meiner Reichweite, doch dann habe ich alles aufgedeckt. Du hast alles für mich simuliert, immer wenn du in deinem Zimmer geredet oder telefoniert hast, hast du es für mich gemacht. Damit ich dich kennenlernen kann. Damit ich Sachen über dich weiß. Du bist dir nicht mal sicher wer ich bin, aber ich kenne dich schon in- und auswendig. Manchmal mehr, manchmal weniger, Lücken stopfe ich mit meinen wirren Gedanken und meiner Fantasie. Es ist Schicksal. Ich kann meine perversen Neigungen endlich erfüllen, es ist als ob mein größter Traum wahr wird.
Ist dein Kühlschrank leer, weil du noch nicht einkaufen warst oder weil du diR nichTs lEiSten kannst? Machst du den Kühlschrank auf-und zu weil du nicht weiß was du isst oder weiL er LeEr ist und du verzweifelt bist? TräGst die Sachen miT eTikEtten und schickst sie bestimmt weg, jeDen Tag eine anDere Marke? Bringst Pakete weg und hOlSt sie DanN später wieder ab? SchiCkst du dir selbst Sachen zu? Gehst morgens aufGeStylt/GEpflegT raus und verbringst dann den ganzen Tag als Penner am Hbf? Hältst du eine Fassade aufrecht? Willst beobachtet und GeSehen werden? Ich kenne deine Routine, ich denke ich kenne dein Essverhalten. Ich weiß alles über dich. Leg den Rucola weg, du magst es nicht. Früher mochtest du was anderes. Finde dein Schlafrhythmus ist anders als in den letzten paar Wochen. Ich denke du willst mir ans Geld, ich ermögliche dir neue Welten und ein neues Leben. Die FassAde ist gefAllen, ich & co, haben es aufgedeCkt. Weißt du nicht was unschuldiges Interesse oder Zuneigung ist? Manche denken es ist Belästigung, aber ich weiß es ist Liebe. Verschmähtes Uni/Wohnheim Stalking oder WiE wiR deinE Lügen aufgeDeckt haben. Also natürlich, mehr stalking=mehr truth? Ich kenne jeden und seine Mutter, die Mutter der Mutter, den Bäcker deiner Tante, den Arzt deiner Schwester, den Hund deines Onkels, die Luft die du atmest, das Wasser das du trinkst. Ich kenne deinen nächsten Schachzug bEvOr du iHn selbEr kennst. BevOr du an deinEn nächSten Schachzug denkst, hab ich ihn schon im Kopf. Und plötzlich bin ich voll der krasse Hacker, ein MasTermind, hochintelligent. So schön, wenn man noch perverse, bekiffte Arbeitslose hat, die einen in selBst ersteLlten behinderten Plänen Unterstützung geben. Auch wenn sie u.a. mit Unterbrechung jeden Tag an der Hauswand zum Bad oder vom Balkon aus lauschen müssen oder halt ~durch Zufall~ immer an gleichen Orten sind. Fast so als ob ein Typ und seine Mutter die Wohnung voll komisch untervermietet haben. Mein schizophrener Kumpel mit Zopf und Asia Fetisch hat sich extra die Haare geschnitten und gibt sich immer andere Namen. Er kennt Vietnam und die Kultur durch Google besser als Vietnam Vietnam kennt. Und Wland und die Mall. Und generell, creepy Stalker things. Meine Behindertenwerkstatt besteht teilweise aus Minderjährigen und geistig Behinderten ohne Leben. Ich bin der Herr der Ratten, hier und da. Ach die Benachrichtigung? Ja da wollte ich dich wieder hacken. Wir waren doch Seelenverwandte. ViEllEicht werden WiR ein Paar, ich wÜrde dich miT allen deinen Fehlern liEben. Ich WüRde dich akzeptieren. ICh bin StäRker als du, ich zEig es DiR. Wir siNd gleich. Du bist dumm und naiv, ich zeige dir die Welt.✨Asia Fetisch✨ Wenn sich mein größter Traum erfüllt, dann bist du leicht beeinflussbar, naiv, auf mich angewiesen, machst alles was ich sage. Wenn wir Babys kriegen, passt meine Mama auf und wir wohnen zunächst bei meinen Eltern. Da kommen bestimmt Babys. Dann putzt du für uns und kochst für uns und meine FreUnDE. Wenn ich mit dem StuDium ferTig bin, DaNn kannst du auch haben was du möchtest. Einen Kühlschrank, eine Spülmaschine, ein Sofa. Jetzt wohnst du ja auf ganz engen Raum mit ganz vielen Leuten und teilweise im Keller. Bestimmt renovierungsbedürftig, kramst im Müll wie ein Waschbär. Kommst kaum über die Runden und morgen klopft bestimmt die Ausländerbehörde. Aber lebst für andere trotzdem ein Scheinleben. Wohnt nur zu zweit? Nah, das unrealistisch. Wir haben uns schon andere Sachen eingebildet. Wenn Du An dEr KAsse Geld in der HanD hast, ist das bestimmT das meiSte Geld was du jemals anfaSsen durftest. Schon mal ein 200€ Schein gesehen? 😏 So TeuRe Sachen, so kRasse, einflussreiche Männer. Smells like sad, old, white men oder einfach Papi und seine Lügen, damit er vor Freunden seinen Ruf bewahrt. Oder wie sich alte Säcke hinter ihrem Beruf verstecken und sich damit geil fühlen wollen. Vor allem Frankls Gang Bang Freunde. Morgen verkaufst du bestimmt deine getragenen Socken. Aber no worries, ich rette dich.
Ich änDeRe die GEschiChte noCh, ich ändere sie, bevor es überall ist und Leute von denen man es nicht erwartet, miTlesen und DavOn wissen. Uncomfortable af. Ich, ich & Missgeburten werden es rumerzählen, pass mal auf, und dann fragen wir uns selber warum es alle wissen? Fast so als ob wir uns eine fremde, tussige Nachbarin und das haarige Objekt unserer Begierde ausgesucht haben, um sie zu mobben. Also einfach jemanden gesucht haben, um unseren Frust zu entfalten, weil wir irgendwie verschmäht wurden. Ignorierst du uns weil wir behindert sind? Willst dich nicht mal zu den plausiblen Anschuldigungen äußern? Obwohl wir uns selbst schon Sachen eingeredet haben, die stimmen sollten. Damit wir (immer noch ohne Eier) uns überlegen fühlen konnten. Aber davor haben wir gewisse Sachen beachtet, mit einbezogen und dann ging es los.
Und plötzlich mAcht alleS Sinn. Gestern warst du semi-ok, hätte besser sein können. Und am nächsten Tag bist du schizophren und illegal in Deutschland. Du wurdest exmatrikuliert, hast Geldprobleme, bist aus anderen Familienverhältnissen als erwartet, aber ich bin der Prinz der Polizei und mein Papi macht dich fertig. Ich WollTe ErbeN. Paule & ich überlegen uns eine Story nach der anderen, alle die wollen fressen mit, leider nicht alle erstickt. Deswegen muss man nicht so ein Drama machen. Ich habe immer deine Briefe erhalten, die Mahnungen, Liebesbriefe von Satan, deine Rechnungen habe ich gezahlt, deine Miete. Paul gab Unterstützung bei den Lebensmitteln, du hast uns einmal ~Hallo~ gesagt. Da hilft auch kein rennen, wenn Psychos dich finden. Nach der Psychiatrie wollten wir Freunde sein, du gehst nie nach Plan. Wir wurden schlecht geredet? Für was? Wegen ScHmeichelhaften Interesse? Wegen NiChts? Wegen ZufäLlen? Ein Missverständnis der Schizophrenie. Hätte sich alles einfach mit einer Gruppenumarmung klären können. Pass mal auf, was ich alles sagen muss, damit Daddy & friends helfen. Teilweise aus eigenem Interesse, weil der TrAtsch zu weit geht. Jaja, Also geht doch recht nahe, als ob einer deine Privatsphäre verletzt, I dunno, weiß nicht was Privatsphäre ist. Also bei dir, whatever. Als ob du Privatsphäre oder Rechte hast. It‘s all fun and games, until…
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its-gtta-go-smewhere · 1 year ago
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"Ich wollte das nicht." Das Grinsen war aus ihrem Gesicht verschwunden. Hinter uns im Wohnzimmer höre ich den Jungen und meinen Kollegen lachen, sie schauen fern. "Ich weiß wie da ist" antworte ich, viel zu unbedacht. "Echt?" "Ja, mit meinem Körper sind schon viele Dinge geschehen die ich nicht wollte. Du musst vorsichtig sein mit Erwachsenen, sie können dich in Situationen bringen, in denen du machst was sie wollen." "Ich weiß", langsam kehrte ihr Grinsen zurück. Mein Kopf rast während sie von einem sexuallen Übergriff durch einen Pädophilen auf ihren Schwarm zu sprechen kommt. "Aber den anderen hat er gesagt, wir sind nicht zusammen, und mir sagt er wir wären es!" Der Junge ist 13, vielleicht 14, ich kenne ihn nicht. Fuck ich war 15 geht es mir durch den Kopf. Und ich wollte das nicht. sei still, das wird dir gefallen hat er damals zu mir gesagt, und es gefiel mir nicht. Sie ist 13, wird bald 14. Ich war 15, und als Andrew mich gegroomt hat 14. Ich war 14, schreit mein Kopf. Und es hat mir nicht gefallen. Andrew war wirklich Pädophil, der andere, der der mich vergewaltigt hat eher weniger. Der wollte nur ficken. Hätte Andrew aber auch gemacht, hätte ich in seiner Nähe gelebt. "wenn er nicht zu dir steht, und du dir das wünschst musst du ihm sagen dass das so ist. Und wenn er dich danach weiter verleugnet, machst du am besten Schluss." Meine innere Pädagogin übernimmt die Konversation während sich der Großteil meiner selbst in Kernschmelze befindet. Ich war 14. Inzwischen wirkt sie entschlossen, sich gegen ihren Schwarm durchzusetzen. Ich kann ihre Miene kaum deuten, ich war doch erst 14. Mein Körper erinnert sich und ich möchte mich selbst verletzen. Ich war 15. Warum tut ein Mensch soetwas? Ich starre das Mädchen vor mir an, sie wirkt so garnicht wie eine Frau. Wer steht auf so etwas? "Wir haben hier auch so Malfarben, wenn du möchtest..." ich möchte mich selbst verletzen, kommentiert mein Kopf. Ich möchte sie in den Arm nehmen teilt ein anderer Teil mit. Sie oder mich selbst? Frage ich mich und als Antwort spüre ich Tränen in meinen Augen." Wir müssen bald kochen" sage ich gähnenend. "Keine Lust" kommt als Antwort, aber ich stehe schon am Kühlschrank und suche die Zutaten für das Essen heraus. Ich war noch nie so froh über ein unmotiviert es Kind.
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