#Inselkirche
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msespress · 12 days ago
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Nord traf Süd!
De Fleitjes van Baltrum hatten am letzten Oktoberwochenende Besuch aus dem Süden: Das befreundete Blockflötenensemble Flautemus von der Musikschule Hünstetten-Taunusstein war auf Baltrum zu Gast. Miteinander musizieren und sich auf ein gemeinsames Konzert vorzubereiten stand im Vordergrund, aber auch das Vergnügen kam nicht zu kurz. Seit 2009 kommen die Flautemusen zur Insel – so ist es…
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cocainaenvenenada · 7 months ago
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Das Kloster Hiddensee
1296 schenkte Fürst Wizlaw II. dem Kloster Neuenkamp, heute Franzburg, die Insel Hiddensee. Eine Zisterzienserabtei »Nikolaikamp«, dem heiligen Nikolaus, dem Schutzheiligen der Seefahrer, gewidmet, sollte auf der Insel gebaut werden. Kloster Hiddensee hieß sie aber in der gesamten Zeit ihres Bestehens. Ora et labora – dieser Rhythmus von Arbeit und Gebet bestimmte das klösterliche Leben. Ungefähr 20 bis 30 Mönche lebten in der Klosteranlage, die sich vom heutigen Hafen Kloster bis zum Kirchweg unmittelbar vor dem Inselfriedhof erstreckte. Parallel zum Aufbau des Klosters entstand bereits 1302 eine kleine Kirche im Süden der Insel. Sie diente der Betreuung der Seeleute, die auf dem Wege nach Stralsund am Gellen oft Halt machen mussten, um ihre Schiffe im flachen Bodden zu entladen. Die geistliche Betreuung am Hafen war ab 1306 verbunden mit der Führung der »Luchte«, einem Leuchtfeuer, das als Seezeichen diente. Eine »Bauernkirche« wurde 1332 in Kloster geweiht. Sie diente als Pfarrkirche für die Fischer und Bauern der Insel, war aber nicht Bestandteil der Klosteranlage, sondern befand sich vor dem Klostertor. Die heutige Inselkirche ist auf ihren Grundmauern errichtet. Von den alten Klosteranlagen ist heute leider nichts mehr vorhanden, denn nach der Reformation um 1536 verließen die Mönche die Insel, die Gebäude verfielen und wurden zu willkommenem Baumaterial.
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5reisende · 11 months ago
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – ME – Natur- und kulturhistorische Region Kotor
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Die beeindruckende Bucht von Kotor habe ich im Rahmen einer Busrundreise im zeitigen Frühjahr besucht. Trotz der heftigen Regengüsse an diesem Tag sind mir Perast, die Inselkirche Maria vom Fels, die Bootstour über die Bucht und der Rundgang durch Kotor, die Stadt der Katzen, in wunderbarer Erinnerung geblieben. Die natur- und kulturhistorische Region Kotor liegt an zwei miteinander verbundenen Buchten, die von bis auf knapp 1.500 m steil ansteigenden Bergen umgeben sind.
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Im Mittelalter war dieser natürliche Hafen ein bedeutendes Handels- und auch Kunstzentrum. Die aristokratischen Kapitäns- und Reederstädte um Kotor waren die wichtigsten Brückenköpfe Venedigs an der Südküste der Adria. Kotor besaß eigene berühmte Schulen für Architektur und Bauwesen, Goldschmiedekunst und Ikonographie. Heute machen die befestigten und offenen Städte, die Siedlungen, Paläste und Klosterensembles, die harmonisch in die kultivierte Terrassenlandschaft an den Hängen der hohen Felsen eingebettet sind, den außergewöhnliche und einzigartigen Wert der Region aus. Kotor und Perast sind charakteristische und authentisch erhaltene Kleinstädte, wobei Kotor nach dem schweren Erdbeben von 1979 originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Seit 1979 steht die Region Kotor auf der UNESCO-Welterbeliste. Ein Einführungsvideo gibt es hier. Die Verteidigungsmauer von Kotor gehört zum Welterbe der Venezianischen Verteidigungsanlagen. Perast und die Inselkirche Maria vom Fels Unsere Besichtigung begann bei heftigem Gewitter in Perast, das Wasser schoss in Sturzbächen vom Berg über die Treppen und durch die Gassen ins Tal.
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Bis wir die Kirche des Heiligen Markus erreicht hatten, waren die Schuhe das erste Mal klitschnass.
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Die schönen Kapitänshäuser am Hafen sahen wir später vom Schiff aus. Das Wasser in der Bucht schimmerte durch den Regen in einer ganz besonderen Farbe.
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Das Highlight der Bucht war die Inselkirche Maria vom Fels.
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Sie wurde auf einer künstlich durch die Schiffer aufgeschütteten Insel erbaut. Auch heute noch ist sie für die Einheimischen, aber auch für die Touristen, ein magischer Ort. Hier finden Hochzeiten statt, wobei die Brautsträuße der Maria gespendet werden. Die kleine Kirche ist einmalig schön, man muss sie einfach gesehen haben. (Video)
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Auf der Nachbarinsel befindet sich ein altes Kloster.
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Ebenso atemberaubend war dann die Überfahrt nach Kotor. Die Schifferorte schmiegen sich an die Ufer, hoch oben am Berg stehen kleine Kirchen und das Wasser leuchtete dunkelgrün.
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Bei der Einfahrt in den Hafen sahen wir schon von Weitem die Festungsmauer. Kotor Der Rundgang durch die Stadt war von Regen begleitet, trotzdem erfuhren wir Vieles und Interessantes über die Geschichte der alten Handelsstadt. Einst, und wohl auch heute, wohnte in jedem Haus eine Katze, um die Ratten von den Speichern fernzuhalten.
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Trotz des miesen Wetters strahlten die Gassen und Plätze mittelalterliche Romantik aus und man hätte hier am liebsten länger verweilen wollen. (Video)
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Resümee Die Bucht von Kotor ist ein Gebiet, das man bei einer Rundreise auf dem Balkan unbedingt besucht haben muss. Am eindrucksvollsten ist natürlich eine Bootsfahrt, besonders wegen der Inselkirche, doch auch entlang der Uferstraße gibt es tolle Ausblicke und Orte zu besichtigen. Dem Zauber von Kotor wird man sich bei einem Stadtbummel nicht entziehen können. Auf jeden Fall sollte man für die Region um Kotor genügend Zeit einplanen! Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Read the full article
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atlas-sakrale-architektur · 5 years ago
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Altar der Kirche Altenkirchen auf Rügen #kirche #Altenkirchen #Inselkirche #rügen #jasmund #asa-atlas #asa #history #architecture #buildings #mv #architecturephotography #culture #kultur #reisen #travel #travelphotography #nature #church #kirche #mecklenburgvorpommern #naturephotography #landscape #building #landscapephotography #landschaftsfotografie #chirch #canonphotography #canon #sunshine #chiesa #buildings (hier: Altenkirchen, Mecklenburg-Vorpommern) https://www.instagram.com/p/B6LZYU3CVDR/?igshid=g4qc4avzgrq
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gewekle · 5 years ago
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Die alte Inselkirche am 03.10.2019 (hier: Spiekeroog) https://www.instagram.com/p/B3o46O6omXT/?igshid=vt0putp7srqv
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Johannes Rau Bundespräsident 1. Juli 1999 bis 30. Juni 2004 Johannes Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) war ein deutscher Politiker und von 1999 bis 2004 der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Im Sommer 2005 löste Clement eine Welle der Entrüstung aus, als er in der Talkshow Sabine Christiansen für Arbeitslosengeld II eine Missbrauchquote von zehn, später sogar zwanzig Prozent behauptete und Hartz-IV-Empfänger wiederum indirekt mit Parasiten verglich. Eine wissenschaftliche Expertise des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wies im weiteren Verlauf dann den tatsächlichen Missbrauch bei 2 bis 3 Prozent aller Bedarfsgemeinschaften empirisch anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes nach.
„Vorrang für die Anständigen – Gegen Missbrauch, ‚Abzocke‘ und Selbstbedienung im Sozialstaat“ Nach dem Eintritt in die SPD war er von 1969 bis 1970 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und anschließend Wissenschaftsminister in Nordrhein-Westfalen. Von 1977 bis 1998 war er Landesvorsitzender der SPD und von 1978 bis 1998 der sechste Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, womit er beide Ämter länger als bisher jeder andere innehatte. Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD. Im Jahre 1993 führte er nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei. 1968 wurde Rau in den Bundesvorstand der SPD gewählt und war ab 1978 Mitglied des Präsidiums der SPD. Johannes Rau war ab 1982 unter den Parteichefs Willy Brandt, Hans-Jochen Vogel, Björn Engholm, Rudolf Scharping, Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder stellvertretender SPD-Bundesvorsitzender. Nach dem Rücktritt von Björn Engholm übernahm Johannes Rau von 5. Mai bis zur Wahl von Rudolf Scharping am 23. Juni 1993 kommissarisch den SPD-Bundesvorsitz. 1970 berief Ministerpräsident Heinz Kühn Rau ins Kabinett und übertrug ihm das Ressort Wissenschaft und Forschung. Während Raus Amtszeit als Wissenschaftsminister in NRW von 1970 bis 1978 wurden 1972 in Nordrhein-Westfalen fünf Gesamthochschulen in Duisburg, Essen, Paderborn, Siegen und Wuppertal gegründet, die später in Universitäten umbenannt wurden. Rau, der als Vater der hochschulpolitischen Regionalisierung in Nordrhein-Westfalen gilt, gründete außerdem 1974 die Fernuniversität in Hagen als erste Staatliche Fernhochschule und wandelte die früheren Ingenieurschulen in Fachhochschulen um. 1977 wurde Rau zum Vorsitzenden der NRW-SPD gewählt. Er gewann die Kampfabstimmung gegen Friedhelm Farthmann, was gleichzeitig eine Vorentscheidung für das Amt des Ministerpräsidenten war. 1978 wurde Rau Nachfolger von Heinz Kühn als Ministerpräsident. Unter seiner Führung konnte die SPD bei den Landtagswahlen 1980, 1985 und 1990 die absolute Mehrheit der Mandate erreichen beziehungsweise verteidigen. Dabei scheiterten mit den CDU-Herausforderern Kurt Biedenkopf 1980, Bernhard Worms 1985, Norbert Blüm 1990 und Helmut Linssen 1995 bekannte Vertreter der NRW-CDU, die in den gänzlich auf Raus Person zugeschnittenen Wahlkämpfen der SPD unterlegen waren. 1985 erzielte die SPD in NRW unter Rau mit 52,1 % das beste Ergebnis ihrer Geschichte, was auch auf die Kampagne „Wir in Nordrhein-Westfalen“ zurückgeht. 1995 verlor die SPD mit 46 % der Stimmen die absolute Mehrheit und bildete eine Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen. Im Mai 1998 trat er als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und im selben Jahr auch als Landesvorsitzender der SPD NRW zurück. Sein Nachfolger im Parteiamt wurde am 24. Mai Franz Müntefering, der frühere Landesarbeitsminister und seinerzeitige Bundesgeschäftsführer der SPD. Zum Ministerpräsidenten wurde am 27. Mai 1998 Wolfgang Clement gewählt (Kabinett Clement I), der bis zu seiner Wahl Wirtschaftsminister im Kabinett Rau V war. Nachdem 1950 der erste Bundesinnenminister Gustav Heinemann aus Protest gegen die geplante Wiederbewaffnung von seinem Amt zurückgetreten und zwei Jahre später auch aus der von ihm mitgegründeten CDU ausgetreten war, gründete er die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP), in der Rau Mitglied und sogleich deren Kreisvorsitzender in Wuppertal wurde. Bereits 1957 löste sich die GVP wieder auf und Rau wurde zusammen mit Heinemann und anderen Mitglied der SPD. Johannes Rau ehelichte am 9. August 1982 Christina Delius (* 1956), eine Enkelin des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann und Nichte der Theologin Uta Ranke-Heinemann. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, Anna Christina (* 19. Dezember 1983), Philip Immanuel (* 28. Januar 1985) und Laura Helene (* 10. November 1986). Die standesamtliche Trauung fand in London statt, die kirchliche hingegen am 22. August 1982 in der Neuen Evangelischen Inselkirche zu Spiekeroog. Auf der Nordseeinsel wurden auch die Kinder getauft. Spiekeroog war jahrzehntelang das Urlaubsziel der Familie Rau, die dort ein Ferienhaus besaß. Im Sommer 2000 wurde Rau hier Ehrenbürger. Rau kam sein Leben lang mit drei Wohnsitzen aus: Er wuchs zwischen Barmer Nordpark und Klingelholl in der Wohnung seiner Eltern auf und blieb dort bis Ende der siebziger Jahre. Während der Zeit als Ministerpräsident bewohnte er ein Eigenheim im Briller Viertel im Stadtteil Elberfeld. Erst mit dem Amtsantritt als Bundespräsident musste er in Berlin wohnen; das Schloss Bellevue stand wegen Umbaumaßnahmen nicht zur Verfügung. So wurde auf die 1911–1912 erbaute „Dienstwohnung des Bundestagspräsidenten“ (Miquelstraße 66–68 in Dahlem) ausgewichen, welche dieser selbst nicht nutzte. Seine Art, den evangelisch-christlichen Glauben öffentlich zu leben, trug Rau die Bezeichnung „Bruder Johannes“ ein, aber auch eine satirische Wertung als „gefürchteter Kirchentagsschwätzer“. Seit 1995 wusste Rau von seinem gefährlichen Aneurysma in der Bauchschlagader, lehnte aber aus Rücksicht auf seine Ämter und die bevorstehende Wahl zum Bundespräsidenten eine Operation immer ab, bis er sich am 23. Juli 2000 in der Universitätsklinik Essen operieren ließ. Am 18. August 2004 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen, bei der ihm eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde. Nur zwei Monate später (19. Oktober 2004) musste ein Bluterguss im Bauchraum in der Universitätsklinik Essen operativ entfernt werden. An einem Empfang des Bundespräsidenten zu seinem 75. Geburtstag am 16. Januar 2006 im Schloss Bellevue in Berlin konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen. Johannes Rau verstarb am 27. Januar 2006 gegen 8:30 Uhr in Berlin im Kreis seiner Familie. Die Beisetzung erfolgte am 7. Februar im Anschluss eines Trauerstaatsaktes auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof zu Berlin im engsten Familien- und Freundeskreis.
„Vorrang für die Anständigen – Gegen Missbrauch, ‚Abzocke‘ und Selbstbedienung im Sozialstaat“ Wolfgang Clement (* 7. Juli 1940 in Bochum) ist ein ehemaliger deutscher SPD-Politiker und Manager. Clement war von 1998 bis 2002 der siebte Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und von 2002 bis 2005 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. Vor der NRW-Landtagswahl 2012 trat er mit dem FDP-Spitzenkandidaten Christian Lindner auf. Auch im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 unterstützte Clement die FDP, ebenso vor der Bundestagswahl 2017. Das am 24. November 2008 tagende oberste Parteischiedsgericht erteilte ihm eine Rüge, schloss ihn aber nicht aus der Partei aus. Wolfgang Clement trat daraufhin am 25. November 2008 aus der SPD aus.[26] Als weitere Gründe für seinen Austritt führte er eine mangelnde Abgrenzung der SPD von der Partei der Linken an sowie die Wirtschaftspolitik der SPD, die auf eine Deindustrialisierung Deutschlands hinauslaufe. Er werde sich indes weiterhin als „Sozialdemokrat ohne Parteibuch“ an Debatten über die Linke sowie die Wirtschaftspolitik beteiligen. Nach seinem Austritt sagte Clement dem Magazin Cicero, er sehe in Deutschland das Potenzial und die Basis für eine eigenständige sozialliberale Kraft, die er „selbstverständlich“ unterstützen würde. Wenige Tage vor der Bundestagswahl 2009 kündigte er im Bonner General-Anzeiger an, den an seinem Wohnort Bonn als Direktkandidat antretenden FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle mit seiner Erststimme zu unterstützen. Wenige Wochen zuvor hatte Clement bereits die FDP als einzige Fortschrittspartei Deutschlands bezeichnet. Kurz vor der NRW-Landtagswahl 2010 trat Clement auf Einladung des FDP-Bundestagsabgeordneten Daniel Bahr als Redner vor dem „Forum Liberal“ auf. Im August 2005 brachte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die Broschüre „Vorrang für die Anständigen – Gegen Missbrauch, ‚Abzocke‘ und Selbstbedienung im Sozialstaat“ heraus. Für diese Broschüre aus seinem Haus schrieb Clement das Vorwort. In der Broschüre wird unter anderem suggeriert, dass ein Großteil der ALG-II-Empfänger die staatlichen Unterstützungen nicht rechtmäßig erlange. Jedoch sind keine Untersuchungen oder Statistiken dazu in der Broschüre enthalten. Sie stützt sich auf Einzelaussagen, in denen unter anderem die Begriffe Schmarotzer, Trittbrettfahrer, Abzocker und Parasiten benutzt wurden. Die oben genannte These der Broschüre und deren Begriffe „Schmarotzer“ und „Parasiten“ wurden in der Boulevardpresse bundesweit verbreitet. Im Sommer 2005 löste Clement eine Welle der Entrüstung aus, als er in der Talkshow Sabine Christiansen für Arbeitslosengeld II eine Missbrauchquote von zehn, später sogar zwanzig Prozent behauptete und Hartz-IV-Empfänger wiederum indirekt mit Parasiten verglich. Eine wissenschaftliche Expertise des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wies im weiteren Verlauf dann den tatsächlichen Missbrauch bei 2 bis 3 Prozent aller Bedarfsgemeinschaften empirisch anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes nach. Nach der Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin schied er am 22. November 2005 aus dem Amt. Am 20. Dezember 2007 drohte Clement, zwei Jahre nach dem Ende seiner Tätigkeit als Bundesminister, seiner Partei mit dem Austritt. In einem Interview mit der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung beklagte er eine Annäherung der SPD an die Linkspartei und warf der SPD einen Linksruck vor. Er sprach sich des Weiteren unter anderem gegen einen gesetzlichen Mindestlohn aus. Führende Politiker der SPD reagierten mit harscher Kritik, wohingegen Rainer Brüderle (FDP) Clement einen Eintritt in die FDP anbot. Eine Woche vor der Landtagswahl in Hessen 2008 warnte Clement in einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag die Leser vor einer Wahl der SPD. Als Grund nannte er die Pläne zur Energiepolitik der Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti. Diese hatte zuvor in einem Interview geäußert, sie wolle in Hessen weder Atomkraftwerke noch neue große Kohlekraftwerke. Dabei handelt es sich in erster Linie um die von der SPD unterstützte Abschaltung der – von der RWE betriebenen – Kernkraftwerke Biblis A und B. Das Verhalten Clements wurde von SPD und den Grünen scharf kritisiert und als lobbyistische Parteinahme für RWE gewertet. Clement ist seit Februar 2006 Aufsichtsratsmitglied der Konzerntochter RWE Power AG. Der Forderung zum Parteiaustritt, die von dem SPD-Bundestagsabgeordneten und Umweltpolitiker Hermann Scheer geäußert wurde, schlossen sich Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel sowie der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Peter Struck an. Sie drohten andernfalls mit einem Parteiordnungsverfahren. Er ist Kuratoriumsvorsitzender der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
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dianaboehm · 5 years ago
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Spiekeroog – ein idyllisches Inselparadies zum Erholen
Vom Festland sind es nur 6 Kilometer bis zur Insel Spiekeroog und dort findet man eine gänzlich andere Welt vor. Mitten im Weltnaturerbe Wattenmeer liegt die kleine Nordseeinsel, die gerade mal 18,25 qkm groß ist. 800 Insulaner kümmern sich um bis zu 3500 Insel-Touristen.
Die ruhigste Insel in der Nordsee
Spiekeroog ist eine reine Fußgängerinsel. Ein Urlaub auf der „grünen Insel“ spendet ganz viel neue Lebensenergie. Die ruhigste Insel in der Nordsee bietet 15 km Sandstrand, eine bezaubernde Dünenlandschaft und ein uriges Inseldorf. Hier kann man zu jeder Jahreszeit Erholungsurlaub machen mitten in der Natur. Bei Wind und Wetter und einem idealen Reizklima ist Spiekeroog ideal für Kur- und Wellnessurlaube.
Hier gibt es keinerlei alltägliche Hektik, Stress und Lärm sind hier nicht zu finden. Schulklassen, Kindergärten, Mütter mit kleinen Kindern, Senioren und gestresste ruhesuchende Arbeitnehmer nutzen die gemeinnützigen Einrichtungen, das umfangreiche kulturelle Angebot und die hervorragenden Wellness-Angebote.
Die Geschichte von Spiekeroog
1398 wurde die Insel erstmals schriftlich erwähnt, 1600 entstand das idyllische Inseldorf Spiekeroog. 1792 fuhr die erste Fähre die Insel an und 1846 wurde Spiekeroog zum Seebad erklärt. 1885 wurde die erste Insel-Pferdebahn gebaut und 1899 bauten die Insulaner eine Warmbadeanstalt. Die Kurangebote wurden stetig weiter ausgebaut und 1969 wurde Spiekeroog zum Nordseeheilbad erklärt.
Das Inseldorf lädt zum Verweilen und Staunen ein. Die Inselkirche, 1696 erbaut, liegt romantisch umrahmt von alten Bäumen mit auslandenden Baumkronen im Mittelpunkt des Dorfes. Denkmalgeschützte Friesenhäuschen liegen in wundervollen Gärten. In verglasten Veranden kann man auch bei Wind und Wetter die wohltuende Ruhe genießen. Schmale Wege laden zum Bummeln ein und man kann in kleinen Boutiquen, einem Buchladen und Kunsthandwerksgeschäften rumschmökern und in ein paar inseltypischen Restaurants einkehren.
Spiekeroog und sein 15 Kilometer langer Sandstrand
Der 15 Kilometer lange Sandstrand ist herrlich weiß und feinkörnig. Hier kann man ausgiebige Sonnenbäder nehmen, vom Strandkorb aus das Strandleben beobachten, endlose Spaziergänge am Wasser machen und abends atemberaubend schöne Sonnenuntergänge überm Meer genießen. Die nachgebauten historischen Badekarren aus den 20iger Jahren dienen zum Umkleiden, als Info- Center, als Erste Hilfe Stellen und für das DLRG. Die kleinsten Gäste sind begeistert vom großen Abenteuerspielplatz und dem Kinderspielhaus Trockendock.
Der 15 Kilometer lange Sandstrand von Spiekeroog ist herrlich weiß und feinkörnig 
Im Umweltzentrum Wittbülten kann man sich über die Naturlandschaft und das Wattenmeer von Spiekeroog informieren. Bei schlechtem oder kühlen Wetter kann man im Meerwasserhallenbad und in der Mehrzweckhalle Sportdeck viele Aktivitäten unternehmen. Im Kurmittelhaus kann man entspannende Thalasso-Anwendungen nutzen, Meersalzmilchbäder oder Massagen genießen, Inhalationskuren und Kosmetikanwendungen buchen. Die Spiekerooger Dünenlandschaft ist sehr eindrucksvoll.
Anfahrt zur Insel
Die Insel erreicht man mit dem Schiff. Dreimal täglich fahren die Fähren Spiekeroog an. Man kann aber auch problemlos mit dem Wassertaxi zum Festland oder auf die anderen Nordseeinseln übersetzen.
Besonderheiten
Auf der Insel kann man fast alles zu Fuß erledigen, eventuell mit einem gemieteten Bollerwagen, damit die Kinder nicht so viel laufen müssen oder man größere Dinge transportieren kann. Man kann aber auch eine Fahrt mit der Spiekerooger Museumseisenbahn machen. Mitten im Inseldorf findet man den kleinen, aber feinen Kurpark und einen romantischen Rosengarten. Oder man setzt sich unter die 350 Jahre alte Dorf- Ulme. Besichtigen kann man das Inselmuseum sowie das kuriose Muschelmuseum.
Zum Zeitvertreib gibt es auch noch eine Tennis- und eine Minigolfanlage. Auch das Entdecken der Insel auf dem Rücken eines Pferdes ist sehr beliebt. Für Wassersportler steht ein Kiterclub zur Verfügung. Die Abende werden meist in der Teestube oder der Musikkneipe mit Live-Musik verbracht oder man genießt den klaren Sternenhimmel beim Strandspaziergang.
Beim Urlaub auf Spiekeroog lernt man die Inselwelt lieben und fährt aufgebaut und entspannt wieder nach Hause, um bald wieder zurückzukehren.
Der Beitrag Spiekeroog – ein idyllisches Inselparadies zum Erholen erschien zuerst auf Blog - Neuigkeiten & spannende Themen auf Blogg.de.
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catapti · 7 years ago
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TourismusEinsame Spitze - Hiddensee im Winterschlaf
dpa/Hiddenseer Hafen- und Kurbetrieb/dpa-tmn Neben der kleinen Inselkirche in Kloster liegt Gerhart Hauptmann begraben. dpa/Hiddenseer Hafen- und Kurbetrieb/dpa-tmn Zwischen den Schiffsmodellen in der Inselkirche von Kloster schwebt eine Engelsfigur. An der Decke wölbt sich der „Hiddenseer ... from Google Alert – Kloster http://ift.tt/2CZAIOZ via IFTTT
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petras-reise-blog · 8 years ago
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Zum #kirchensonntag live und in Farbe eine Aufnahme der Alten Kirche von Spiekeroog - ist sie nicht "niedlich"? Die evangelisch-lutherische Alte Inselkirche wurde 1696 auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog errichtet. Sie ist das älteste erhaltene Gotteshaus auf einer ostfriesischen Insel. Erstmals wird im Jahre 1525 ein Gotteshaus auf Spiekeroog erwähnt und 1527 wurden erste bauliche Mängel vermeldet. Das Mauerwerk begann zu bröckeln und musste instand gesetzt werden. Rund hundert Jahre später wurde ein Neubau errichtet, der sich schon wenig später als zu klein für die Inselbewohner erwies. Daher wurde diese Kirche im Jahr 1696 durch den heute noch bestehenden rechteckigen Backsteinbau ersetzt. #deutschlandkarte #nordsee #spiekeroog #altekirche #insel #ig_deutschland #ig_germany #kirchensonntag #churchsunday #addicted_to_fassades #addicted_to_openwalls (hier: Spiekeroog)
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msespress · 12 days ago
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Reformationskonzertje
Am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024 gaben De Fleitjes van Baltrum mit Windstärke 11 ein Konzert zum Reformationstag. Da durften die Werke von Martin Luther und seinen Zeitgenossen natürlich nicht fehlen. „Ein feste Burg“ wurde in verschiedenen Versionen aufgeführt, und die Gemeinde hatte Gelegenheit, mitzusingen.Es war ein stimmungsvolles und fröhliches Konzert, das De Fleitjes mit ihren…
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msespress · 11 months ago
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Tolle Saison 2023
Lichtspiele hieß unser diesjähriges Konzertprogramm – das kam gut an, denn bekannte Stücke aus Schauspiel, Oper und Film mag das Publikum immer am liebsten! De Fleitjes durften sich allzeit vielen Besuches erfreuen und danken für die Spenden, die nun guten Zwecken zugute kommen. Am 28. Dezember gibt es noch einen Nachschlag mit dem “Konzert zwischen den Jahren 2023” um 20.30 Uhr in der Ev.…
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msespress · 2 years ago
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Nord trifft Süd!
Fleutesmus und de Fleitjes spielen im und für das Nationalpark-Haus Baltrum! Über das erste Novemberwochenende war das Blockflötenensemble der Musikschule Hünstetten-Taunusstein wieder zu Gast auf Baltrum. Zum siebten Mal trafen sich die Flötistinnen mit einem Quotenmann auf der Insel, um gemeinsam zu musizieren. Erstaunlich und wunderbar, wie schnell man sich wieder zusammengefunden und die…
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msespress · 2 years ago
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Nach der Sommerpause
Nach der obligatorischen Sommerpause ging es gleich Anfang September weiter mit unseren Happy-Together-Konzertchen in der ev. Inselkirche. Wir haben übrigens Zuwachs bekommen: Es sind neue Mitspielerinnen dabei (Anke, Claudia und Elke) und neue Flöten, zwei Großbässe, zwei Subbässe!
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msespress · 2 years ago
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Konzertchen 2022
Endlich wieder Konzerte! Wir haben uns durch die Saison geschlagen… und kurze Konzerte gegeben, knapp und knackig! Wir hatten tolles Publikum, vielen Dank, es hat Spaß gemacht!
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msespress · 5 years ago
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Nord trifft Süd!
Benefizkonzert für das Nationalpark-Haus auf Baltrum
555 Euro und ein paar Zerquetschte kamen am Sonnabend, dem 12. Oktober 2019 beim Benefizkonzert in der evangelischen Inselkirche für das Nationalpark-Haus auf Baltrum zusammen. Das Blockflötenensemble “Flautemus” der Musikschule Hünstetten-Taunusstein war zum sechsten Mal zu Besuch bei den Fleitjes van Baltrum, und zusammen hatte man…
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catapti · 7 years ago
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Einsame Spitze - Hiddensee im Winterschlaf
Gerhart Hauptmanns Grab ist direkt neben der kleinen, hübschen Inselkirche in Kloster zu finden. Während im Sommer auch viele Touristen kommen, predigt Pastor Konrad Glöckner im Winter weitgehend vor Insulanern. Links und rechts an der Wand hängen zwei Schiffsmodelle, die daran erinnern, ... from Google Alert – Kloster http://ift.tt/2qRJGbl via IFTTT
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