#Improvisiert
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mein herz platzt aus allen nähten ich glaub ich muss gestehen kein wind kann’s verwehen der frühling nach langem winterbestehen ist da ich kann es spüren, unter meiner brust ich kann sie spüren, diese lust ich kann sie spüren, diese freude ist es das? ist es das, - liebe - leute? einbetoniert in mein gesicht ein lachen, das hatte ich lange nicht ein zittern der freude, meinen körper durchdringt bin gespannt, was du meinem leben noch bringst lieber frühling, du neuanfang du neugeborenes kind
all die dinge du du meinem leben noch bringst sie sind neu, sie sind frisch es ist ein leben voll freude bist du der der mir das bringt? bist du der mensch für heute? bist du der mensch für "die" zukunft bist du der mensch für gestern, für morgen vater meiner kinder? vater meiner sorgen? ich kann nicht sagen muss warten auf morgen
#perfektunperfekte#improvisiert ab der hälfte#leben#liebe#hoffnung#ich#vermissen#tumblrkinder#beziehung#du#hoffnungslos#Gedicht#poem#poesie tumblr#poesie#poetry#poets on tumblr#eigenes#gedanken#gedankenspiel#lyrik#nächtliche gedanken#tried something new
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Chaos in der Vorstellung!
Linus reißen die Goldketten und sein Mikro ab,
Marlena schleudert ihre Tastatur über die Bühne.
Beidesmal grandios improvisiert. Als ob es geplant wäre.
Bezug zum Spülibrunnen von gestern.
Lukas muss irgendwas bei Danton falsch gemacht haben!?
#Für diese Kleinigkeiten lohnt sich jeder neue Besuch vom Kapital.#Es gibt immer improvisierte Parts#Heute der Brunnen#Zur EM Bezug zum Abschnitt der Schweiz#Lukas ist Schweizer#“Das ist eine Hommage an die Thiergalerie!” wird immer in meinem Herzen seim#Das Kapital Das Musical#DKDM#Schauspiel Dortmund#Theater#BTT
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Die Tatort-Folge "Das Team" ist irgendwie echt painful to watch🫣 Kann mir vorstellen, dass es den Schauspielern Spaß gemacht hat,aber als Zuschauer, finde ich, merkt man schon, dass es improvisiert war,weil sie dann doch diese ein bis zwei Sekunden gebraucht haben,um auf das Gesagte zu reagieren.
Und naja, darüber dass Nadeshda dort und nicht in Münster gestorben ist,brauchen wir erst gar nicht zu reden 😒
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Zum ORF Jubiläum spendieren selbige eine Doku über die erfolgreichste Österreichische Serie: Kommissar Rex und it's a lot
- die Probeaufnahmen hat Moretti noch mit seinem eigenen Hund gemacht und die würden kurz gezeigt und 🥰🥰🥰 war der süß
- wie oft können wir die Szenen zeigen in denen Christoph Waltz Gaststar war? Ja
- Karl Markovics plaudert aus dem Nachtkästchen darüber wie viele der Blödeleien zwischen ihm und Moretti improvisiert waren. Und darüber dass Rex ihm gar nicht so oft die Wurstsemmel geklaut hat XD
- Gott ist Gedeon Burkhard alt geworden
- Hundetrainerin: ich habe den Überblick darüber verloren auf wie viele Stellen ich Leberwurst geschmiert habe damit der Hund die ableckt. Szene: Rex schleckt Burkhard das Ohr ab
- auch: voiceover: Moretti hatte eine beeindruckende Karriere nach Rex. Markovics hatte eine beeindruckende Karriere nach Rex. Burkhard...ist Deutscher und war zumindest mal in Inglorious Bastards
- random Rückblende wie Moretti eine Romy kriegt die überreicht wird von...Falco? Nicht nur five actors
- erwähnte ich dass Gedeon Burkhard verdammt alt geworden ist?
- einen Preis von Wiener Tourismusverband gab's wohl auch weil Rex wohl mehr für den Wiener Tourismus getan hat als der Dritte Mann XD
- btw for incomprehensible reasons werden Burkhard und Markovics (die beiden Darsteller die sich noch mal direkt für diese Doku vor die Kamera haben prügeln lassen) im Riesenrad interviewt?
- erwähnte wir dass Christoph Waltz eine Gastrolle bei Rex hatte?
- erwähnten wir dass Christoph Waltz österreichischer Schauspieler ist?
- oh Gott hat Gedeon Burkhard viel zu sagen
- zu den letzten Hauptdarstellern dann nur noch: ja sie wurden dann zumindest etwas bekannter
- jetzt wird Who are you gespielt. This confuses me
- sinnvollerweise wird unten am Bildschirm immer "Kommissar Rex - die Geschichte einer Kultserie" eingeblendet. Non stop. Die Namen und was die Interviewten machen wird auch unten am Bildschirm eingeblendet. Drüber. Oder drunter. Lesen kann man dann jedenfalls nix mehr
- erwähnten wir dass das die erfolgreichste Österreichische Serie ist?
- Gedeon Burkhard shirtless. Drink.
Ok das war jetzt schon ganz niedlich
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Gedanken zu Folge 1059
- Mikka mag Wikingerschach!! 😭🥺
- Ava <3333
- Es ist irgendwie schon echt traurig, dass Annika und Nesrin eigentlich NIX gemeinsam haben. Ihre einzige Gemeinsamkeit war das pranken 💀 (Schon klar, dass Freunde manchmal krass unterschiedlich sind, Joel und Noah hierfür das perfekte Beispiel, aber es harmoniert einfach meiner Meinung nach nicht mehr mit Nesrika)
- Seit wann duzen sich Hauser und Schiller??? (Ich setz besser auf meine Bingokarte eine mögliche Lovestory zwischen ihnen)
- Wahrheit oder Pflicht, schlimmstes game 🤡
- Bücherwurm Joshua >>>
- Ich LIEBE Joshis Intelligenz
- Autistic Joshi you're canon for me
- Was zur hölle musste Simon da trinken 💀 Wieso leiden diese Kids andauernd?! (Joel mit Holzleim, Colin muss Glotzer essen, Viktor knutscht mit 'ner fucking Eiskelle, Fabs und Sirius pfeffern sich keine Ahnung wie viel Knoblauch rein, jetzt trinkt Simon diese komische Mischung)
- BADU!! Er wurde schon zwei mal diese Staffel erwähnt :')
- "Bist du verliebt?" Was für 'ne klassische Frage. Kennt literally jeder, auf Klassenfahrt die Standardfrage.
- "Es werde Licht!" JOEL BIGGEST SUNSHINE <333333
- Wenn selbst der Lehrer kein Bock mehr auf dich hat 💀Joshi ich hätte dir liebend gern zugehört
- Es war bestimmt ziemlich eng diese Partyszene zu drehen 😅
- Ich LIEBE joels outfit
- Noah Erwähnung :')
- Glaube das Känguru wurde durch die Schlange ausgetauscht
- WIE SÜSS JOEL (oder samu, ich sag der dude hat in der sekunde improvisiert) MIT DER SCHLANGE NACH ANNIKA SCHNAPPT JOEL YOU HAVE MY WHOLE HEART 😭
- Tbh ich hoffe echt, dass annikas und nesrins freundschaft mal endgültig beendet wird
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Namibia 2023/24 - Tag 30
Herrschaften und Oukies!
Unser letzter Tag in Namibia startet mit einer großen Überraschung: unser treuer Hilux hat einen respektablen Platten hinten links.
Zum Glück hatten wir unsere Zimmer nicht nur bis zum Morgen gebucht, sondern noch zusätzlich als Tageszimmer, da der Abflug erst heute Abend stattfindet.
Micha bespricht während des Frühstücks das Malheure mit Andreas und Rüdiger, die umgehend auf das versierte Team der Farmarbeiter verweisen.
Neben der Bar befindet sich die improvisierte Autowerkstatt (wer einen Defender besitzt, braucht eine eigene Werkstatt). Die Preisliste der Dienstleistungen, die im Angebot stehen, befindet sich am Kühlschrank der Bar.
Am Ende kostet uns die Reparatur des Reifens (ein dickes Loch, dass wir uns auf den letzten Metern der Anfahrt eingefangen haben müssen) sowie die komplette Reinigung des Autos gerade einmal zusammen 280 N$ (umgerechnet keine 15 Euro).
Micha gibt den flotten Jungs noch ein dickes Trinkgeld und strahlend fahren sie den blitzblanken, wie neu aussehen, Hilux vor unseren Zimmerkomplex.
Diese Rechnung brauche ich, trotz abgeschlossener Reifen & Scheibenversicherung, gar nicht einreichen. Der Aufwand dafür lohnt nicht.
Da die Jungs noch mit dem Wagen beschäftigt sind und wir bis zur Abreise am Nachmittag noch ausreichend Zeit haben, holen wir noch die Farmrundfahrt nach, die gestern wegen des Gewitters ausfallen musste.
Leider standen, wegen anderweitiger Verpflichtungen, Andreas und Rüdiger nicht zur Verfügung, so dass die Fahrt von 2 weiteren, sehr jungen Angestellten durchgeführt wurde.
Mit von der Partie war eine junge Familie aus Belgien, Ersttäter für Namibia und total überwältigt von diesem Land.
Das war in sofern sehr unglücklich, da nun die Tour ausschließlich in englischer Sprache stattfand und meine Mutter natürlich kein Wort verstand, weswegen wir immer unterbrechen und übersetzen mussten.
Die Gästefarm Otjisazu liegt mitten in der Natur und ist nach der dort gewesenen Siedlung benannt, deren Geschichte bis ins Jahr 1872 zurückreicht.
Otjisazu heißt in der Hererosprache Platz der roten Ochsen. 1872 wird Otjisazu Missionsstation der Rheinischen Missionare. Sie leisten mühsame Pionier- und Bekehrungsarbeit in der Deutschen Kolonie.
Ziel war es, die Herero und Mbanderu unter Häuptling Kukuri zum christlichen Glauben zu bekehren. Schon die Anreise damals war abenteuerlich, 12 Ochsen zogen den Karren über die Berge, bis der richtige Platz für die Missionarsstation gefunden wurde.
Johann Jakob Irle blieb mit seiner Frau 31 Jahre auf Otjisazu. In dieser Zeit gewann er tiefe Einblicke in das Leben und die Traditionen der Herero, was ihn zum besten Kenner der Herero-Kultur seiner Zeit machte.
Als sich die Herero 1904 gegen die deutsche Kolonialmacht erhoben, war Johann Jakob Irle einer der wenigen Menschen aus Afrika, die die Öffentlichkeit in Deutschland über die Gründe und Ursachen des Aufstandes informierten.
Johann Jakob Irles Nachfolger auf Otjisazu war Missionar Heinrich Brockmann (1873-1951). Er lebte ab 1903 auf der Otjisazu-Farm und erlebte den Herero-Aufstand 1904.
Am 29. Januar 1904 wurde der Missionar Heinrich Brockmann von den Herero aufgefordert, Otjisazu zu verlassen und nach Okahandja zu gehen.
Wie alle umliegenden Missionsstationen wurde auch Otjisazu geplündert und zerstört, ein Händler und ein Soldat verloren dabei ihr Leben, sie wurden auf dem Gelände der Farm beerdigt.
Ihre Gräber sollen heute noch zu sehen sein, ebenso wie einige Hererogräber sowie Gräber der Missionarsfamilien und von früheren Farm - Besitzern. Leider wollte uns niemand auf Ojtisazu den genauen Standort verraten und man flüchtete in diffuse Erklärungen, so konnten wir diese Gräber leider nicht besuchen.
Die Farm wurde zur Operationsbasis des Deutschen Gouverneurs und Poststation der Deutschen Schutztruppe.
Der Hügel auf dem Farmgelände diente als Signalhügel, auf dem ein Heliograph installiert war. So wurden damals per Morsealphabet Nachrichten weiter geleitet.
Die damalige Kirche wurde mehrfach umgebaut, heute befindet sich in dem Gebäude der Empfangsbereich der Gästefarm.
Im Empfangsbereich ist ein Stück der Mauer der ursprünglichen Kirche zu sehen.
Inmitten von einem 28.000 Hektar großen Gelände liegen die Gebäude der Farm. Der alte beeindruckende Baumbestand ist auch noch auf die ursprüngliche Missionsstation zurückzuführen.
Die Farm bestehen aus dem Hauptgebäude mit Empfang, Küche und Speisezimmer, den Gebäuden mit den Zimmern und der eigentlichen Hofanlage mit Ställen und den Häusern der Angestellten.
Mitten durch das Gelände führt der Rivier Otjisazu. Ein Rivier bezeichnet einen nur zeitweilig wasserführenden Fluss, also einen Trockenfluss.
Der Begriff stammt aus dem Afrikaans. Bei Trockenrivieren sind Wasserläufe mit tage- oder stundenweiser Wasserführung üblich. Im vergangenen Jahr führte der Otjisazu grade einmal für 4 Stunden Wasser.
Im Jahr 2019 übernahm der gebürtige Heidelberger Andreas Tomek die Gästefarm Otjisazu. Dann schlug auch hier Corona zu. Vormals war dies die bekannte Unterkunft Elegant Farmstead.
Die Zimmer wurden renoviert und moderne Bäder eingebaut. Allerdings befinden sich unsere Zimmer in den ehemaligen Pferdestallungen und sind für unseren Geschmack sehr klein und auch sehr spartanisch eingerichtet. Immerhin gibt es eine Klimaanlage!
Gerade ein Tisch passt quer mit 2 Stühlen an die Wand vor das Bad. Eine sehr wackeligen Garderobe mit (Achtung!) 3 Plastikkleiderbügeln. Das findet selbst meine Mutter extrem dürftig, zumal sie auch nur einen ganzen Stuhl zur Verfügung hat.
Der große Außenpool ist optisch sehr gelungen und erinnert uns an den Infinitypool an der Panoramaroute. Allerdings ist der Pool mit durchgehender Tiefe von 2 Metern nicht für Kinder oder schlechte Schwimmer geeignet.
Durch die günstige Lage zum Flughafen eignet sich die Gästefarm Otjisazu eigentlich sehr gut für den Beginn oder den Ausklang einer Namibia-Reise.
Wir würden diese Unterkunft jedoch nicht mehr buchen. Uns sind die Zimmer zu spartanisch und der Gastgeber zu reserviert. Man merkt ihm den ehemaligen Managerjob an, er delegiert statt sich zu engagieren. Mit einer klassischen Gästefarm, wie ich es erwartet habe, hat das hier gar nichts zu tun.
Wer sich für das Profil des neuen Inhabers interessiert wird durchaus bei Google fündig, ebenfalls ist die konkrete Inhabersituation der Farm zu finden.
Die letzten Stunden müssen wir noch genießen und ausnutzen zum Sonne tanken. Schließlich liegen zu Hause noch etliche Wochen an Mistwetter vor uns. Da müssen wir von diesen Sonnenstunden noch sehr lange zehren.
Anschließend packten wir unsere restlichen Sachen, beluden das Auto – und machten uns auf den Weg zum Flughafen.
Mir fällt es immer schwer, nach einer tollen Reise zum Flughafen zu fahren.
Wir beschlossen hintenrum, die M 53 / D 2102, durch die Berge (ca. 1900 m Höhe) zu fahren. Insgesamt sind es über die D2102 knapp 110 km und man muss nicht durch Windhoek und den Berufsverkehr.
Diese Strecke ist ein absoluter Traum – Landschaft, einfach schöne Landschaft. Auf dem kommunalen Gebiet begegneten uns am Straßenrand viele Rinder und auch etliche Pferde.
Die Pad ist eine Wucht! Ein letztes Mal Gravel, eine schöne Strecke, man fährt durch die Berge und plötzlich das Grün im Swakoptal, wirklich wunderschön.
Vorbei an der Midgard Country Lodge und etwas später passieren wie die Leopard Lodge, die wir vor einigen Jahren ebenfalls schon einmal besuchten.
Wir fahren unterhalb des markanten Bergs Frauenstein entlang und zweigen dann links ab, auf die D 1510. Dieser folgen wir dann für 10 Kilometer, bis wir wieder auf den Asphalt des Trans Kalahari Highways, der B 6, treffen.
Uns begegneten während der gesamten Fahrt übrigens gerade einmal 6 Autos! Dafür noch jede Menge Tiere. so auch die Giraffenherde, die wir hier bereits vor einigen Jahren antrafen. Diese sehr abwechslungsreiche Route kann ich wirklich jedem empfehlen.
Nach weiteren 10 Kilometern stehen wir wieder auf dem Parkplatz des Leihwagenvermieters am Flughafen.
Sehr zeitig. Aber drei Stunden vor Abflug bei Fernstrecke ist immer meine Mindestzeit.
Der Flughafen ist nicht sehr groß, nur 4 Flüge an diesem Abend. Unser Flug nach Frankfurt wurde auch schon angezeigt.
Die neue Lounge ist nun auch endlich eröffnet und ist für unser Empfinden sehr gelungen. Als ich nach dem berühmten, rosa Plastiksofa - das unter allen Air Namibia Fliegern inzwischen Kultstatus erlang hat - frage, lacht sich die Dame am Empfang fast schlapp.
In Windhoek führen keine ‘Finger’ (Gangway) zum Flieger. Die Tür öffnet sich fürs Boarding und man läuft über das Rollfeld zum Flieger. Sicherheitspersonal sorgt dafür, dass man direkt zum (richtigen) Flieger geht.
10 Stunden Flug liegen nun vor uns, wie immer ein Nachtflug.
Ich danke meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit.
Ich werde später noch ein kleines Resümee zur Reise nachreichen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Irgendwie bin ich die Erwachsene Frau, die Mutter, die die jeden Tag funktionieren muss und sich im besten Falle auch benimmt wie eine Erwachsene. Andererseits bin ich ein kleines Kind was überhaupt keinen Plan hat was es hier tut. Jeder Tag ist improvisiert. Ich bin das kleine Kind was Sicherheit und Stärke braucht und jemanden der auf es aufpasst umd ihm neue sachen zeigt... Ist es da so verwerflich, dass ich mich in einen 13 Jahre älteren Mann verliebt habe? Ein Mann der mir genau das gibt? Keine Ahnung ob ich "Daddy issues" habe. Vielleicht. Aber vielleicht gibt es auch einfach Menschen die uns das geben was wir früher nicht bekommen haben. Vielleicht brauchen wir genau das. Ich liebe diesen Mann so sehr. Und gleichzeitig ist da immer die Angst man könnte irgendwann nicht mehr reichen oder man wird auf Dauer zu nervig. Ja ich brauche viel Aufmerksamkeit aber ich gebe auch immer alles an Liebe zurück was ich habe. Und es tut verdammt gut in der heutigen Zeit einen Partner zu haben der dich einfach nimmt wie du bist. Egal wie blöd oder nervig alles manchmal ist.
#meine gedanken#auf deutsch#psychische krankheit#deutscher text#angst vorm leben#psychischer schmerz#borderline störung#text tag#deutsche lyrik#bpd mood#ich liebe ihn
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Rudolf Wiethölter
Er hatte die Haare meines Vaters, war weniger als 360 Tage später und damit wie in einem Jahr geboren, kam dazu noch aus der gleichen Stadt wie Pina Bausch, wohnte einmal neben einer Metzgerei, die seine Mutter mied (sie ging lieber 7 km zur nächsten Metzgerei, weil sie glaubte, von den Katholiken über den Tisch gezogen zu werden). Er war erst ein Wunderkind, dann ein Wunderhorn und blieb ein Wunder, bis er Wundergreis war. Das Ende des zweiten Weltkrieges habe er an einem Zaun erlebt, sagte er mal. Mit Zäunen und Zaunwörtern hat er sich befasst.
Bald habe ich ihn fotografiert und gefilmt, das war zwischen 2002 und 2017, nicht häufig, aber immer in seinen Lehrräumen, die er in Denkräume verwandelte. Ich habe ihm zugehört, unterbrechen ging kaum, wollte ich auch nicht, also musste man entweder mit dem Stift oder mit der Kamera reagieren. Er war es, der wusste, dass Hermine nicht nur in der Reichsgerichtsentscheidung zu Willenserklärungen, Fleisch und Fisch eine Rolle spielte, sondern auch eines der beiden Schiffe war, die die Bibliothek Warburg nach London rettete. Ab 2002 bis 2010 war ich Groupie oder Follower von ihm, die Stunden waren ein ungeduldig erwarteter Höhepunkt jede Woche, danach zog ich weg, nach Weimar. Ab 2010, sah ihn nicht, wie vorher, jede Woche am magischen Mittwoch, wo er tagsüber sein Seminar hielt und ich dann Abends im Anschluss einen wöchentlichen, vieräugig fixen und gefixten Tagesabschluss mit Cornelia Vismann hatte. Ihr war davon zu berichten, selbst tauchte sie in der Männerrunde selten auf. Am nächsten Tag kaufte ich von den Büchern, die er vorgeführt hatte, wenigstens soviel, wie ich mir leisten konnte, ohne den Dispo zu sehr zu überziehen.
Man sieht in der Bibliothek, das Foto hat Peer Zumbansen gemacht, die Gebrüder Grimm, die Bände vom Club Voltaire (Leninismus-Dadaismus) und von Alexander Kluge. Was ich aus den magischen Lehrstunden herausgezogen habe, betraf das, was ich jetzt juridische Kulturtechniken nenne: Das war ein rhetorisches Ensemble aus Zetteln, eng und mit Mikroschrift beschrieben, mitgebrachtem Bücherstapel und vorgetragener Poetik des elliptisch kreisenden Sprechens über ein Recht, das sich in Gesellschaft befindet. Nicht die Lösung, viel wichtiger: die Orientierung auf Probleme hin, das war es, was seiner Meinung nach auszubilden sei. Konziliant konnte er sein, bei Bedarf aber auch bis ins Vertreibende scharf.
Dieses Sprechen, ein Witz mit großen Bögen und kleinen Wendungen, das hat sich im Sprechen gehalten. Er sprach intensiv vorbereitet, dann aber immer losgelassen und improvisiert, in einer Mischung aus Elementen, die in Frankfurt nach dem Krieg durch den Sprechgesang der Bluessänger auch bekannt waren - und einer Mischung aus dem, was der neben Rudolf Wiethölter und Alexander Kluge andere AdornoSchüler (ein weiterer Personal-Jesus) Bazon Brock als Action-Teaching und AgitPop nochmal anders, wütender und windender, ausgeprägt hat. Sweti nannte ihn den wunderschönen Menschen, der im Taunus lebt.
Wiethölter war also Kritische Theorie, daher das kreisende Sprechen, Frankfurter Schule, Abteilung Benjamin (daher der Haufen Zettel und die Bücherstapel). An einem Montag ist er gestorben. Montag für Montag Montage. Er hat eine Verbindung zu meinem Vater mit sich genommen. Man darf dem Tod keinen Grund geben, ihm nicht den kleinen Finger reichen, er ist und bleibt ein Skandal. Die Menschen, die man liebt, die soll man sein lassen und ziehen lassen, winken darf man und beim Tafeln ihrer mit Liebe gedenken, Winke-Winke, Rudolf Wiethölter!
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Kann ja auch sein dass Fuck gar nicht im Drehbuch stand, sondern es improvisiert war und es dann so übernommen wurde
Oh, ein neues Rätsel für uns?
Das Schloss Einstein Fandom und das geheimnisvolle Schimpfwort
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Mark Seibert Konzert 27.4.2024 in Ottobrunn bei München
"Wünsch dir was... dann singt Mark das" oder besser "Proben ist was für Feiglinge" with special guest Riccardo Greco oder stand in "lass dein Bügeleisen liegen" Special guest Roberta Valentini
Was für ein Konzert!
Schon das Konzept allein ist was ganz Anderes als sonst. Man konnte Titelwünsche schicken und Mark hat aus 700 Songs ein Programm gezaubert und sich dabei auf die fokussiert, die er nicht schon oft auf Konzerten gesungen hat oder wo die Musicals (noch) eher unbekannt sind Robin Hood oder Ein wenig Farbe. Zudem gab es einige Lieder, die sonst von Frauen gesungen werden wie "Einsames Gewand" (Die Päpstin) "Ich hab geträumt vor langer Zeit" (Les Mis). Besonders berührend fand ich "Woran soll ich noch glauben?" (Robin Hood) und "Wärst du heute hier?" (Ein wenig Farbe) (Mark spielt das 1 Personen Stück im Sommer in Wien und Ottobrunn).
Riccardo Greco sollte eigentlich der Special Guest sein, war auch angereist, konnte aber nichts gegen das Magen-Darm Leiden machen, sodass zwei Stunden vor Beginn klar war, dass er nicht würde singen können. Mark hat daraufhin kurzerhand Roberta Valentini angerufen, die gerade beim Bügeln war, und sie gebeten im zweiten Teil mitzumachen. Sie hatte keine Probe und auch keinen Soundcheck und die Musiker, Mark und Roberta haben das Konzert in großen Teilen improvisiert. Roberta hat Lieder gesungen,die die Musiker teilweise gar nicht kannten. Für das Klavier gab es noch halbwegs Noten, aber die beinhalteten keine Arrangements für Cello oder Gitarre und so haben die Musiker in meisterhafter Leistung improvisiert. Marks Kommentar zu den Impros "Proben ist was für Feiglinge" Mark hat die Lieder gesungen, die sonst Riccardo Greco gesungen hätte, wodurch man sicher einmalig Mark mit "Warum kannst du mich nicht lieben?" (Mozart) hören konnte. (Außerdem sorgte Marks Auftritt als Riccardo Greco für Lacher, weil er seinen Kollegen imitierte beim Auftreten und sich als Riccardo ausgab. Roberta konnte sich kaum einkriegen.😂) Roberta und Mark sind ein eingespieltes Team, aber trotzdem ist es nicht einfach mal so zusammen Lieder zu singen, die man so noch nie gesungen hat. Das eine oder andere hatten sie zusammen schon mal gemacht wie "Shallow" (A star is born), aber nicht "Change" (Michael Jackson) oder "You will be found" (Dear Evan Hansen). Der zweite Teil des Konzerts mit seinen vielen Improvisationen zeigten einfach, was für außerordentliche Musiker da auf der Bühne waren. Kann man einfach staunen und sich über einen besonderen Abend freuen!
For the English speaking folks: The concept of the concert was for Mark to sing songs requested by the fans who bought the tickets. He received over 700 song requests, so obviously it was a selection of songs. Riccardo Greco was supposed to be his special guest for the concert tour but he got ill in the morning and could not perform at all. So Mark called Roberta Valentini (who was ironing at home) and asked her to come perform with him on the 2nd part of the program. She did not have a soundcheck nor did she had any chance to practice with Mark or her own songs. That's why Mark said: "Proben ist was für Feiglinge" (translates into: "practice is for cowards") The musicians played some of songs for the first time that Roberta sung and did not have full music sheets, so especially the guitar player and cello player had to arrange the songs on the fly. But also Mark improvised songs that were supposed to be sung by Riccardo. This concert was a lot of fun, but also a lot of improvisation and definetly a once in a lifetime concert. ❤️
Komplette Songlist folgt noch im Edit! Und paar Audios kann ich auch noch teilen.
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Die Formation „Tonal Shades“ nimmt das Publikum mit auf eine improvisierte Klangreise in die Tiefen des Alls. Jürgen Branz, Musiker und Soundkünstler, sowie Tom Simonetti, Schlagwerker und Percussionist, begeistern das Publikum mit ihrer einzigartigen Performance. „Tonal Shades“ kombiniert elektronische und akustische Klänge zu einer fesselnden Klanglandschaft. Die Künstler improvisieren in Echtzeit und lassen die Zuschauer*innen auf einen Streifzug durch die Weiten des Universums gehen.
Jürgen Branz ist international für seine innovativen Soundkreationen und sein virtuoses Spiel auf dem Modularsystem bekannt. Zusammen mit dem Schlagwerker Tom Simonetti, der bereits mit namhaften Künstlern auf der Bühne stand, verspricht die Performance eine aufregende und abwechslungsreiche Erfahrung zu werden. Das Publikum wird in eine klangliche Welt eintauchen, die das Unbekannte erkundet und gleichzeitig tiefe Emotionen weckt.
Die einzigartige Atmosphäre des Planetariums mit seiner beeindruckenden Kuppelprojektion ergänzt die improvisierte Klangreise perfekt. VVK: https://s-planetarium.de/programm/alle-programme/tonal-shades-improvisierte-klangreise/
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Oud und Amber - MitoMadaHashi
Das Land, auf dem Konoha errichtet wurde, war fruchtbar, grün und warm. Die Winter waren härter, als im Süden, doch dafür erlebten sie auch den bunten Herbst, den dieser Teil des Land ihnen zu bieten hatte.
Die Mauern des Dorfes waren durch Shinobi mit dem Erdelement errichtet worden, doch die Häuser wurden per Hand gebaut; jeder Clan so, wie er es von Zuhause kannte, sodass viele Stile aufeinandertrafen.
Madara saß am Abend vor seiner Abreise alleine in seinem Zuhause, die Tür zum Garten hin offen, sodass warme Luft hereinströmte. Der dünne Faden an Rauch von dem Räucherstäbchen zwirbelte sich in dem sanften Licht, während er auf seiner Oud ein ruhiges Stück improvisierte.
Er dachte an den nächsten Morgen, an dem er mit einem Trupp gemischt aus Senju und Uchiha abreisen würde, um den König der Uzumaki zu treffen und diesem ihr Angebot zu unterbreiten. Vor ihm, auf dem niedrigen Tisch, lagen Karten und gemalte Bilder.
Den Uzumaki war nur eine Erbin verblieben, nach all den Katastrophen, die die Insel heimgesucht und das Volk zur Flucht gezwungen hatten. Madaras Finger verharrten über den Seiten seines Instruments, dann streckte er seine Hand aus und strich mit seinen Fingern über das Bild der Prinzessin Mito. Ihr Blick war ernst und eindringlich auf dem kleinen Gemälde, ihre dunklen, roten Haare hochgesteckt mit glückbringender Kalligraphie in ihren Zöpfen. Ihr oberes Gewand war weiß, die Farbe der Könige in Uzushiogakure, und das untere war von einem dunklen Grün.
Das Bild war etwas älter, mittlerweile musste Prinzessin Mitos Alter das von 22 erreicht haben. Der Grund, warum sie nicht bereits verheiratet war, war, dass sie einige ältere Schwestern gehabt hatte, bevor ihre Heimat zerstört und ihre Familie zerrissen worden war. Die Zerstörung der Insel war eine Grausamkeit wie sie nur einmal in einem Jahrhundert vorkommen konnte gewesen, und alle Uzumaki und Mitglieder anderer ethnischer Gruppen der Inseln hatten ihre Heimat verlassen müssen, während Uzushiogakure vom Meer verschlungen worden war. Er hatte gehört, dass nur noch die Turmspitze des Schlosses aus dem Wasser ragte, ein letzter Beweis der Existenz Uzushiogakures.
Madara begann wieder auf seiner Oud zu spielen, wenn auch langsam und abwesend. Wolken zogen am hellen Mond vorbei in dieser Nacht, die Sterne funkelten und die Äste der Bäume von der Straße hinter der kleinen Mauer seines Gartens raschelten.
Er war niemand, der viel schlief, auch vor großen Missionen nicht. Und zu jedem Vollmond, so wie es einer an diesem Abend war, sprach er zu seiner Familie und zündete Räucherwerk für sie an. In einer Schale hatte er Früchte und Reisbällchen vor dem Gemälde seiner Familie platziert, bevor er sich mit seiner Oud hingesetzt und an das Gespräch mit Hashirama vom heutigen Mittag zurückgedacht hatte.
„Du bist mein größter Erfolg, Madara“ Hashirama hatte einen Arm um Madaras Schultern gelegt und ihm auf den Rücken geklopft, doch dieser war nicht leicht von der Idee seines guten Freundes zu überzeugen, egal, wie viel seines Charmes er anzuwenden versuchte. „Und mein bester Freund“, fügte er hinzu. „Du bist die perfekte Wahl für diese Mission, glaube mir. Wenn die Senju und die Uchiha Frieden schließen können, so können es auch die Uchiha und die Uzumaki.“
Madara hatte sich nach dieser Aussage aus dem Griff seines Freundes befreit und mit einem Seufzer breitbeinig auf einem Stuhl niedergelassen. Auch jetzt noch ließ ihn dieses Gespräch mit einer Hand durch seine Haare fahren.
Konoha war dabei den wichtigsten und prägendsten Zeitraum in seiner Entwicklung zu erreichen: viele Clans hatten sich ihnen angeschlossen und eine Era des Friedens erschien bald verwirklicht, auch, wenn viele Clans des Öfteren Zweifel aneinander äußerten. Ihre Kinder spielten dennoch zusammen anstatt einander auf Schlachtfeldern zu bekämpfen. Mehr musste Madara, und auch Hashirama, nicht sehen, um jegliche eigene Zweifel an dieser Mission zu beseitigen.
Und doch: es gab Dinge, die sich nicht verändert hatten. Diskussionen über Politik und Krieg, Ziele, mehr Land einzunehmen und Völker zu erobern, Bündnisse, Friedensverträge und Beiträge für Konoha. Denn obwohl Konoha eine neue Era des Friedens darstellen sollte, so hielten sich die Clans dennoch an die alten Regelungen, mit denen sie vertraut waren. Das bedeutete, dass für den Beitritt ins Dorf ein Tribut verlangt wurde, eine Auszahlung oder die Vereinigung der Clanfamilien durch eine politische Ehe. Und da sich die Senju als Mitbegründer und Hashirama mit seiner herzlichen und offenen Art großer Beliebtheit erfreuten, erreichten diese Unmengen an Eheangeboten.
Auch, wenn es Madara kränkte, dass sein Volk immer noch als barbarisch oder boshaft angesehen wurde, erleichterte es ihn, dass er kaum für eine politische Ehe in Frage kam. Zwar glaubte er an diese und konnte sich für sich selber nur solch einen Grund für eine Eheschließung vorstellen, doch ihm waren die Töchter der Clans Konohas nicht ansprechend genug. Er suchte jemanden, der militärisch und politisch versiert war und den Umgang mit Waffen und Tieren (ob nun bäuerlich oder militärisch) kannte. Doch es war so, dass die meisten Clans selbst durch die schwierigsten und blutigsten Zeiten hindurch ihre Prinzessinnen nicht zu Kunoichi ausgebildet hatten – und Schwäche und Hilflosigkeit waren Madara zuwider. Er musste zugeben, dass er in seinem Herzen dachte, dass ein weiterer Krieg folgen würde. Er glaubte nicht daran, dass die Begrünung Konohas so simpel sein sollte und er erwartete von seinem Partner die Fähigkeiten, die zum Überleben eines solchen Krieges notwendig waren. Trotz dieser seinen Zweifel und den Diskussionen und Debatten, hatten sich bisher die Clans allesamt sehr geehrt und positiv gestimmt gezeigt.
„Die Uzumaki haben seit jeher friedlich auf ihrer Insel gelebt und sich aus den Angelegenheiten des Kontinents herausgehalten.“, sagte Madara und bewegte seine behandschuhte Hand von links nach rechts. „Die Verluste, die sie durch die Taten der Länder um sie herum – das Land des Feuers und des Wassers – erlitten haben, sind nicht unerheblich. Die Uchiha haben einen großen Teil dazu beigetragen. Du glaubst doch also nicht wirklich, dass sie uns freundlich, wenn überhaupt, empfangen werden, nur weil es plötzlich unter dem Namen Konohagakure und nicht mehr Uchiha ist.“ Madara zog eine Augenbraue hoch und beobachtete, wie Hashirama mit verschränkten Armen grübelte, dann kreuzte er seine ausgestreckten Beine.
Hashirama zog die Augenbrauen zusammen und sah seinem Freund in die Augen.
„Ich weiß, dass die Geschichte mit den Uzumaki eine komplizierte ist. Die Handlungen des Land des Feuers und ganz besonders der Uchiha sind nicht zu vereinfachen, doch ich glaube wirklich, dass die Uzumaki sich uns anschließen werden, wenn die Uchiha selbst darum bitten. Als Zeichen des guten Willens. Doch selbst wenn nicht, so brauchen sie dennoch unsere Unterstützung seit –“ Madara unterbrach ihn. „Nicht das schon wieder. Hashirama, wir haben selbst genügend Clans, um die wir uns zuerst kümmern müssen. Völlig Fremden und noch dazu ehemaligen Feinden, die sich noch schneller als der Rest der Clans des Dorfes gegen uns wenden können, Hilfe anzubieten ist kontraproduktiv.“
Hashirama sah ihn betrübt an. „Madara“, begann er bittend. „Sieh es als Zeichen unseres guten Willens. Sie haben ihre Heimat erst kürzlich durch das Land des Wassers verloren, ihre Insel ist völlig zerstört. Wir müssen beweisen, dass sie uns vertrauen können und dass wir nicht den Moment ihrer Schwäche ausnutzen, damit sie sich uns anschließen“
Madara seufzte und strich sich erneut durchs Haar. „Und wie soll ich das anstellen?“ „Vielleicht glauben sie dir mehr, wenn es ein Geben und Nehmen ist, so wie die Clans es gewöhnt sind.“ Hashirama rieb sich das Kinn. „Erinnerst du dich, das hat bei dem Nara Clan sehr gut funktioniert.“ Madaras Gesicht zeigten offensichtliche Zweifel an dem Plan seines Freundes, doch er wusste auch, dass dieser nicht davon abzubringen sein würde. „Die Uzumaki haben nur noch ihren König und ihre Prinzessin. Selbst du kannst dir erschließen, was sie verlangen werden.“ „Dich will sicherlich keiner heiraten“, lachte Hashirama und hielt sich den Bauch. Madara zog eine Grimasse. „Sehr witzig. Und was schlägst du vor, was wir verlangen sollen im Gegenzug für einen Platz im Dorf?“ Auf Hashiramas Zügen breitete sich ein siegessicheres Lächeln aus. „Die Uzumaki hatten auf ihrer kleinen Insel alleine drei Jinchuuriki, wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag.“
Zuerst weiteten sich Madaras Augen etwas und er legte den Kopf leicht schief, dann begriff er und kräuselte seine Nase etwas. „Das ist doch nicht dein Ernst.“
Hashirama zuckte mit den Achseln, das Lächeln verließ seine Lippen für keinen Augenblick. „Ich bin mir sicher, dass sie es schaffen. Und selbst wenn nicht, ihre Ehre wird sie das Bündnis im Falle eines Misserfolges trotzdem eingehen lassen.“
Madara kreuzte die Arme über seiner Brust und seufzte. „Sie sollen also jemanden schicken, der den Kyuubi versiegeln kann.“
Hashirama grinste seinen Freund an und hob den Daumen. „Exakt. Nur, dass sie nicht jemanden schicken werden.“ „Hm?“, machte Madara und sah erneut zu seinem Freund auf. „Du wirst diesen Jemand persönlich abholen, Madara“
Er zupfte einen schiefen Ton auf der Seite seiner Oud und legte die Stirn in Falten, als er das Ende des Gesprächs in seiner Erinnerung erreicht hatte. Morgen würde seine Reise beginnen, er hatte eine Handvoll von seinen Soldaten für die Reise rekrutiert. Madara sah zu dem vollen Mond hinauf und legte seine Oud beiseite, um seinen Tee zu trinken. Danach legte er sich auf den Rücken und betrachtete die Sterne in der Sommernacht, bis er eingeschlafen war.
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01.11.2023 Zwischen Phoenix und Grand Canyon
Mitte Oktober ging es für Louisa und mich nach dem College auf einem Roadtrip nach Phoenix, Arizona. Die Hinfahrt verging wie im Flug. Gute Gespräche und Dancing Jesus O.G. Christ (eine Wackelfigur in Louisas Auto, die wir getauft haben) begleiteten uns auf dem Weg durch die Wüste. Kurz nachdem wir die Grenze nach Arizona überquert haben, wurde es auf einmal ganz schön neblig... es stellte sich als Rauch heraus. Links und rechts brannten Bäume. Hilfe konnten wir mangels Cell-Service nicht rufen und Einheimische fuhren entspannt weiter... etwas gewöhnungsbedürftig. Gegen 21 Uhr bogen wir in Phoenix in die Straße des AirBnBs ein. Uns begrüßte ein komplett zerstörter und ausgeraubter SUV flankiert von einem Polizeiauto. Am anderen Ende der Straße blinkte weiteres Blaulicht. Mit Sofa vor der Tür stellten wir dann nach einer kurzen Recherche fest, dass wir in "the worst neighbourhood" gelandet sind. Wir beide schliefen definitiv mit einem offenen Auge!
Am nächsten Tag holten wir zwei Freunde vom Flughafen ab und waren ab da zum Glück zu viert. Den ersten Tag verbrachten wir mit Shopping, Skyline-Watching und Barhopping. Verdammt warm mit 38°C aber trotzdem schön wieder mal in einer normalen Stadt zu sein. Zu Hause ließen wir uns improvisiertes Bier-Pong und Frozen-Magaritas natürlich nicht entgehen. Angefixt wurden wir durch einen Laden bei dem ich im Bierpong Rabatt-Coupons erspielt habe.
Etwas überrumpelt von den Plänen der anderen ging es am Samstag dann spontan nach Sedona und zu dem Grand Canyon. Nach einer kleinen Wanderung und einem Besuch bei einer Oase ging es weiter in den Nationalpark. Völlig überwältigt und müde von der Fahrt (Louisa und ich teilten uns den Weg, bei einer 12h Fahrt war es doch zu viel für eine Person) endeten wir pünktlich zum Sonnenuntergang im Grand Canion. Trotz des anstrengenden Tages ist es schön einen weiteren Punkt auf der Bucket-List abzuhaken und einen neuen Punkt hinzuzufügen (eine Wanderung durch den Canion)....
Völlig platt gab es für uns nur noch ein spätes Abendessen, bevor es ins Bett ging.
Am Sonntag wurde erstmal ausgeschlafen, Uni gemacht (auch darum kommen wir auf Roadtrips nicht drum herum), bevor Louisa und ich unsere Sachen ins Auto warfen und uns auf den Rückweg machten. Nach einem Ausflug zu In 'n Out Burgers (nichts für Vegetarier, es gibt max. Pommes) zog sich die Abreise bis 17 Uhr. Wie sollte es anders sein, gab es einen schlimmen Unfall und wir standen noch mitten im Nirgendwo im Stau. Gott sei Dank wurden die Straßen schnell geräumt, dass wir nur 30 min Verspätung hatten und um 00.30 wieder zu Hause waren.
Fazit: wahnsinnig anstrengend, aber definitiv schön den Trip gemacht zu haben :)
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- Heute war Zusammenbau angesagt. Dazu habe ich ein Sitzpolster improvisiert und das Unterlegbrettchen so zugeschnitten, dass es für beide Mopeds passt. Ein Montageständer (Holzbalken) wurde auch noch abgeschnitten. Zuletzt habe ich noch getestet ob das Ladegerät funktioniert und 2 kleine Runden auf dem Gehweg gedreht.
- Today it was time for assembly. I improvised a seat cushion and cut the underlay board so that it would fit both mopeds. An assembly stand (wooden beam) was also cut off. Finally, I tested whether the charger works and did 2 small laps on the pavement.
- Aujourd'hui, il fallait assembler le tout. Pour cela, j'ai improvisé un coussin de siège et découpé la planche de calage de manière qu'elle convienne aux deux motos. Un support de montage (poutre en bois) a également été découpé. Enfin, j'ai testé le fonctionnement du chargeur et fait deux petits tours sur le trottoir.
- Hoy tocaba el montaje. Improvisé un cojín para el asiento y corté el tablero de la base para que encajara en ambos modelos de ciclomotor. También corté un soporte de montaje (viga de madera). Por último, he probado si el cargador funciona y he dado 2 pequeñas vueltas sobre el asfalto.
- Vandaag was het tijd voor de montage. Ik improviseerde een zitkussen en sneed de onderlegplank zo dat hij op beide brommers paste. Er werd ook een montagestandaard (houten balk) afgezaagd. Tot slot heb ik getest of de oplader werkt en heb ik 2 kleine rondjes op de stoep gereden.
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