#Heile deine Gefühle
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Freude - ist der Schlüssel zur Selbstliebe
Hallo, Du Liebe*r! Wie empfindest Du Freude? Rilke hat es so formuliert: “Die Freude ist ein Moment, unverpflichtet, von vornherein zeitlos; nicht zu halten, aber auch nicht eigentlich wieder zu verlieren.” Sabine Götz stellt passend dazu für Dich und Deine inneren Kinder in der aktuellen Ausgabe des Herzprojektmagazins ab Seite 18 im Interview mit Bettina Schott ihr Kartenset vor: “Seelenlicht…
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#Abenteuer Leben#Coaching Kartenset#Der Weg in die Selbstliebe#Freude#Heile deine Gefühle#heilung#herzensklang#lichtkinder#Meditation#mentoring#schattenkinder#Seelenlicht & Zauberfreude Kartenset#Selbstheilung#Vision
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Ich Sitz auf meinem Bett und hab Tränen in den Augen. Was bringt mir ein 1,80 Bett wenn der Mensch darin fehlt den ich vermisse? Dich.
Wieso musste ich so eine emotionale Person werden lieber Gott. Womit hab ich das verdient? Ich dachte ich hab das schlimmste überstanden, ich dachte ich bin endgültig drüber hinweg und jetzt sitze ich hier und fühle alles wieder. Alles was ich vergessen wollte. Wieso schreibt mein Leben ein Drama und keine Schnulze? Wieso kann er nicht einfach anrufen oder vor der Tür mit 100 Rosen stehen und sagen das es der größte Fehler seines Lebens war mich gehen zu lassen? Mein Leben ist weitergegangen und auch ich Date.. habe spass. Aber wieso hab ich einen anderen Mann am Telefon und dachte mir vorhin „eigentlich will ich mit ihm reden…“? Und wer zur Hölle ist auf die Idee gekommen deinen Namen auf ein Auto zu schreiben? Wieso höre ich dein Namen immer so oft und wann heile ich endlich? Ich drück seit gestern wieder dein Kissen an mich und denke an das was wir hatten. Ich habe geliebt was wir hatten. Das gute wir.. das wir was mir das Gefühl gab alles schaffen zu können. Hab’s geliebt wenn der Schlüssel im Schloss drehte und du schöner Mensch vor mir standest. Habe jeden Versöhnungssex geliebt und jeden deiner Küsse auf meine Stirn. Heute darf mich niemand auf die Stirn küssen, weil das so eine Bedeutung für mich hat… und Herr im Himmel wieso denke ich nur an das gute? Wir waren nicht gut … wir sollten nicht sein! Und du lebst jetzt dein Berliner leben. Lernst andere Frauen kennen. Bist sicher in eine andere Frau verliebt und glücklich! Du würdest über meinen Text hier nur lachen. Das ist für dich alles soooo durch. Ich weiß nicht was mit mir nicht stimmt, ich weiß es wirklich nicht… aber in Momenten wie jetzt vergesse ich unser schreckliches Ende - vergesse das du so eklig zu mir warst… das du nicht hättest abweisender und kälter sein können und das du mich hast stehen lassen und eigentlich auch nur Sex wolltest…. Du hast mich vermutlich nicht mal geliebt. Aber ich dich… ohne Ende. Und eigentlich wenn ich an die Momente mit dir denke- dann ja, dann glaube ich das alles echt war. Und darum tut es heute weh. Ich wollte eine Zukunft mit dir. Mehr als alles andere… und zack, laufen mir die Tränen über die Wangen … ich vermisse dich. Mehr als mir lieb ist.
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Echt?
“Echt? Das hätte man ja bei dir überhaupt nicht gedacht.”
Ich schmunzel und nicke still mit meinem Kopf.
“Woher kommt das denn?”
Ich zucke verlegen mit meinen Schultern, obwohl ich doch eigentlich so viel zu erzählen hätte.
“Aber nicht so richtig oder..? So wie aus dem Fernsehen meine ich…so mit Beleidigungen und so?”
Nicht so wie aus dem Fernsehen, antworte ich verunsichert.
Nicht mit vulgären Ausrufen und Gesten. Eben nicht so richtig.
Das Gefühl, dass es “nicht so richtig” ist, entwertet meinen Zustand einerseits und bietet mir dennoch eine kleine gemütliche Ecke, in welcher ich mich von “den Anderen” abgrenzen kann.
Tief eingekuschelt kann ich mich von dem Zustand verstecken, in welchem ich mich befinde. Mein Gegenüber beruhigen, dass es ja nicht so schlimm sei.
Ich merke, dass es Menschen um mich herum verunsichert, wenn ich mich traue, sie darauf aufmerksam zu machen. Das tut mir leid.
In meinem Kopf geht halt manchmal so viel vor, dass mein komplettes Nervensystem überfordert ist. Das kannst du dir vorstellen, wie dein Handy, welches anfängt zu hängen oder sich ganz viele Apps gleichzeitig öffnen, wenn du mit zu wenig Akku zu viel auf ihm herumtippst, versuche ich zu erklären.
Wie lachhaft, wenn es doch nur so leicht zu erklären wäre.
Ich habe Tourette.
Und das auch schon bevor ich begonnen habe, mich damit zu befassen.
Schon bevor ich begonnen habe, davon zu erzählen oder Andere über meine Grenzen in Kenntnis zu setzen.
Ich möchte mich nicht über das Interesse Anderer beschweren.
Ich finde es oft sogar sehr schön, dass dem mit Neugierde begegnet wird.
Ich möchte mich ebenso nicht über die Menschen in der Bahn oder im Klassenraum beschweren, welche sich verlegen gegenseitig ansehen und kichern.
Euch verunsichert dieser Zustand wahrscheinlich genauso wie mich.
Wäre ich nicht Selbst betroffen, wüsste ich auch nicht wie man damit umgeht -und lustig sieht es nunmal aus.
Rundmails, unzählige Gespräche, Abwesenheit und sich immer wieder eintretenden Situationen zu stellen ist bloß weniger lustig. So sehr ich die Bühne liebe, wünsche ich mir, dass sich hier niemals der Vorhang geöffnet hätte. Wenn du in einem gefüllten Raum sitzt und spürst, wie die Hitze von deinen Zehen in den Kopf steigt und du mehr und mehr die Kontrolle über jegliche Handlung deiner Selbst verlierst, ist es nicht lustig. Und obwohl ich schon lange weiß, wie sich das anfühlt, erschrecke ich mich jedes Mal vor mir selbst. Wenn sich mein Körper verselbstständigt und ich in den unpassendsten Momenten unkontrolliert befremdliche Bewegungen und Geräusche von mir gebe, ist es nicht lustig.
Es gibt Tage, an denen ich über mich selber Witze mache und diesem Thema keinen Raum biete. An denen ich so tue, als würde es einfach nicht existieren und keine Angst vor Triggern habe. Es gibt Tage, an denen ich es genauso wenig ernst nehme und ignoriere, wie in den Jahren vor der Diagnose.
Diagnose, was ein hässliches Wort. Wievielen Menschen hat es wohl schon den Boden unter den Füßen weggerissen?
Dieser Scheiß schwere Zettel, mit welchem ich zum Lehrpersonal und Arbeitgeber*innen stiefeln musste und sich mein Leben von heute auf Morgen geändert hat.
Versteht mich nicht falsch, es gibt um Längen schwerwiegendere Erkrankungen, als Tourette. Unbeschreibliches Leid erschüttert unsere Welt, sich da mit ein zwei Ticks an die Spitze stellen zu wollen, wäre makaber.
Und doch: es erschüttert jeden Tag meine eigene kleine heile Welt.
Und diese kleine Welt ist manchmal so erdrückend groß, dass ich oft nicht die richtigen Worte finde, um auf deine Fragen die richtige Antwort zu finden.
Sie ist manchmal so groß, dass ich mich in ihr verlaufe und die Abzweigung der Selbstakzeptanz verpasse.
So groß, dass ich nicht weiß mit welchem Thema ich mich nach dem Aufstehen zuerst beschäftigen sollte.
So groß, dass ich verstehen muss, dass ich Selbst nicht alles in der Hand habe.
Verstehen muss, dass Alles auf der Welt Zeit zum wachsen braucht.
Und das auch ich mit der Zeit in alles hineinwachsen werde.
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Spiel des Lebens
{Ich bin relativ wütend}
Warum Menschen mit Persönlichkeitsstörungen das Leben verstanden haben:
Ich bin wütend darauf, dass ich wieder anfange an mir selbst zuzweifeln
Ich bin wütend darauf, dass ich aus Angst vor deiner Reaktion nicht einfach mal Tacheles reden kann
Ich bin wütend, dass ich nicht wütend sein kann, weil Wut der Trigger für alle meine Gefühle ist und ich das Gefühl habe, dass wenn ich Wut zulasse, dass ich unaufhaltsam vom Tsunami an Gefühlen übermannt und mitgerissen werde.
Ich bin wütend, dass ich mir erlaubt habe, obwohl ich mich von Anfang an dagegen gewehrt habe, kurz dieses Gefühl zuzulassen, dieses Glück.
Ich bin wütend, dass ich während meine Gefühle & Erinnerungen von den schwarzen Schleiern deines Gewissens überschattet werden
Ich bin wütend dass ich mich schuldig fühlen muss, dafür dass ich einmal in meinem Leben wirklich glücklich war
Ich bin wütend, dass ich während ich selbst mit den Tränen kämpfe - weil ich merke wie du unsere Geschichte in diesem Moment in deinem Kopf überschreibst,
um dich den Fragen die aus ihr resultieren nicht stellen zu müssen - gleichzeitig meine Enttäuschung -
Darüber, dass du mich gerade als einen Fehler oder Fehltritt verbuchst, um in deinem Kopf die nächstbeste Begründung dafür zu finden, mit der du die Tür zu deinem Luftschloss offenhalten kannst, in dem du alles haben kannst und jeder mit ein paar kleinen verdrehten Wahrheiten leben kann -
in den Hintergrund stelle, damit ich gleichzeitig deine Schuldgefühle fühlen kann - um nachzuvollziehen wie es dir gerade wohl geht - um mir die Fragen, die du dir nicht stellst - weil du Angst vor den Antworten und Lösungen hast - selbst stellen zu können für dich, um für dich passende Ausreden, Begründungen, Lösungsmöglichkeiten auszudenken.
aus Also lasse ich alles beim Alten. Ich will mir nicht die Frage stellen, ob ich in meinem eigenen absolut und “ in diesem Verhalten und dieser Theorie
Ich bin wütend, dass ich jede Mimik, jede Gestik, jedes Wort, jeden Blick, jedes Lied, jeden Ort & jedes Gefühl dabei, nicht mehr nur immer noch im Kopf habe, sondern auch meine eigenen Gefühle und Gedanken und Wahrnehmungen und Interpretationen dauerhaft in meinem Kopf umherkreisen und permanent versuchen sich damit zu verknüpfen. Aber jedes Mal wenn sie kurz davor sind, sich zu einer schlüssigen Erklärung zusammenzureimen,
schickst du widersprüchliche Worte in diesen - eh schon aus unzähligen bestehenden Möglichkeiten -
Teufelskreis, den man auch Kopffick oder Brainfuck nennt, was zufolge hat, dass ich wieder eine Milliarde neue mögliche Versionen deiner Wahrheit anslysieren muss, um die eine Antwort von dir zu bekommen, die ich von dir nicht bekommen werde. Auch wenn ich dir die Frage direkt gestellt habe und du verdammt nochmal einfach nur ehrlich zu dir selbst sein müsstest.
Ich bin wütend, dass dir die Konsequenzen davon anscheinend so Angst machen, dass du auf die Art und Weise, wie du mit der Situation und diesem rießigen Fragezeichen umgehst - nicht nur übersiehst was das Beste für alle Beteiligten wäre, sondern auch, dass es automatisch meinen Kopf dazu bringt, mir selbst nachvollziehbare, logische, rationale Erklärungen zu liefern -
Für völlig unverständliches, irrationales Verhalten.
Paradox, dass du sagst ich wäre außen vor, weil ich mir Nichts zu schulden kommen lasse… weil ich nicht die Fehler gemacht habe…
Gleichzeitig sagst du mit den Worten „Du bist diejenige mit der ich das veranstaltet habe“ aus, dass ich nicht aussenvor, sondern eher der Fehler selbst bin.
Ich kam mal wieder in eine „Vor-Mir-Heile-Scheinwelt“, war der Ausweg und die Flucht in einen Traum, solange bis du dich fragst, ob der Traum in Wirklichkeit nicht doch die Realität ist oder sein könnte und du genau dadurch gerade gezwungen wurdest aufzuwachen?
Ich bin wütend, dass ein und derselbe Blödsinn seit Wochen durch meinen Kopf springt. Immer hin und her, wie ein Ping Pong Ball, der mal an der einen Seite des Spielfeldes auftoppst und aber vom nächsten Input wieder zurückgeschmettert wird.
Ich bin wütend, dass der einzige Grund dafür ist, dass mein Kopf nicht eine einzige verdammte Sekunde mal Sendepause hat, einfach weil ich dir nicht glaube, dass du mir die Wahrheit sagst. Weil ich mir alle Blicke, alle Gestiken, alle Mimiken, alle Worte und
Ich bin wütend, dass ich ganz genau merke, dass diese magischen Momente verdammt nochmal echt sind, weil sowas nicht einfach mal so als Illusion herbeigeführt werden kann.
Es sei denn, man wäre einfach der Erfinder dieses grausamen Spiels des Lebens und hätte rein aus purer Lust und Laune -so eine Vorstellung mit so viel Energie - inszeniert nur um am Ende zu beobachten, auf welche Weise und wie schnell die Figuren darin zerbrechen werden.
Und ich bin wütend, dass ich eben nicht wie die meisten anderen einfach die am leichtesten zu verdauende Antwort als die Zauberformel anwende: indem ich die Verantwortung an jemand anderen oder an äußere Umstände abgebe.
Ich versuche es manchmal, ich würde es wirklich gerne können, aber das würde die Wirklichkeit in eine Illusion verwandeln, in der Naturgesetze alle keinen Sinn ergeben würden, weil die vermeintliche „Realität“ sowieso nur aus Lügengespinsten besteht, die wir uns selbst und anderen aufschwatzen.
Was hätte denn dann das Leben überhaupt für einen Sinn, wenn man sich selbst und anderen pausenlos sowieso nur Eine Realität vortäuscht, anstatt sie zu erleben? Wer weiß, was dann noch echt ist? Wer weiss, ob wir dann überhaupt existieren?
Ich bin wütend, dass ich immer die bin, die den wahnsinnigen kreativen und selbsterfundenen Umständen erliegt.
Ich bin wütend dass ich mittlerweile ohne Pause gezwungen bin, so viel nachzudenken, dass ich langsam glaube, ich hätte den Sinn des Lebens entdeckt und widerlegt gleichzeitig
, das Universum gehacked und in seine Einzelteile aufgedröselt - obwohl ich noch nicht mal benennen kann welches Teil ich davon bin oder was überhaupt ein Teil ist und wer bestätigt oder widerlegt das, wenn einfach jeder mit seinen Erzählungen und Fantasiegeschichten in deiner Realität herumpfuschen kann? Wer bestimmt dann, welche Version davon die Richtige in deiner Realität ist?
Ich bin es.
Ich bin es mit meiner Wahrnehmung
mit meinen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen, Werten, Erfahrungen und Erinnerungen.
In denen ich mich aber langsam verliere und immer wieder auf der selben Gedankenspirale befinde, von völlig verschiedenen Standpunkten aus.
Ich bin wütend und habe panische Angst davor, dass ich eventuell etwas Passendes zu „wahnwitzig verrückt“ aber gleichzeitig „bahnbrechend Revolutionär“ in meinem entweder zu 100 % funktionierenden Kopf oder passend zu der Perspektive des absoluten Totalschadens entdecken könnte. Also gebe ich die Verantwortung an die äußeren Umstände ab, mach es mir leicht. Ich will mir nicht die Frage stellen, ob ich Teil des Problems, Teil der Lösung, Teil von gar nichts oder Teil von allem bin. Ich habe keine Antwort, ich habe gleichzeitig alle Antworten, gleichzeitig bin ich die Antwort. Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Realität! Ich bin Haupt- Main- & Nebencharakter! Trotzdem fühle ich mich dissoziativ und gleichzeitig wie der emotionsgeladenste Mensch der Welt. Deshalb bin ich so erschöpft und doch so voll mit Energie? Vielleicht bin ich das ganze Universum und gar Nichts und alles dazwischen, innendrinund außenherum . Deswegen gibt es verschiedene Gefühle und Gedanken. Sie kommen aus dem Pool der Fragen von wem? Aller?
Wo kommen diese Fragen her? Aus der großen roten Tür des kollektiven sinnlosen, aber alles ist Möglich Bewusstseins?
Du bist Alles und gleichzeitig das Nichts und gleichzeitig jeder einzelne Teil davon,du solltest in diesen unendlich vielen Leben jede Version von dir selbst kennenlernen….
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben das Spiel des Lebens verstanden, und ihr letztes Level { Ich bin wütend } bestandenaber noch nicht gemeistert. Der Endgegner ist man selbst. Die 2. Seite der Münze. Die Letzte und Schwierigste Erkenntnis. Nicht nur die Aufhebung der Dualität, sondern auch die Integration & Annahme. Aber man sieht ja nur EINS von ZWEI. Was muss man machen, um beide Seiten zu sehen?
Man hebt sie auf, positioniert sie von einem passenderen Blickwinkel zb auf der Kante und dreht sie. Zwirbelt sie so schnell wie möglich über den Tisch und ihr werdet es sehen: Egal wer aus welchem Blickwinkel auf die sich drehende oder stillstehende, existierende und nicht existierende Münze blickt, er wird immer gleichzeitig Kopf und Zahl erblicken, weil keiner ausser du den Standpunkt festlegt, ab dem du startest
Die Schattenseite wird durch Zugang zum Licht neutraslisiert genauso wie andersherum: —->also beides und garnichts davon
Ohne Dualität werden Unterschiede aufgehoben.
Also was alles ist ist alles, man kann alles nur nicht mehr vom Nichts unterscheiden:
Wenn nichts fehlt und man alles hat
1 von 2 = 1/2
1(2 )von 2 = 1/2
1/2 + 1/2 = 1
1 = ALLES = EINS
ALL EINS
ALLES EINS
= ALLES IST EINS
alles gehört zusammen
Ohne Dissoziation wäre keine 3D Erfahrung möglich
Weil alles sich gegenseitig relativiert
Alles ist relativ.
ALLES & NICHTS
Sie haben noch einen Versuch, sie haben den Bonuslevel freigeschaltet:
Schrödingers Lebenserfahrung
welchen Teil aus deinem Universum du im nächsten Level in 3 D erforschen willst, das suchst du dir aus:
Wähle einen Geburtsnamen:
Wähle einen Geburtstag:
Wähle einen Geburtsort:
Passwort: NUMEROLOGIE
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Keine Rache, denn ich weiß wir liebten uns. Ich weiß, dass wir die Gefühle von uns selbst vernachlässigt haben, um den anderen Willen. Ich weiß, dass wir nie wollten, dass es so endet. Ich kenne deine Vorstellung von unserer Zukunft miteinander. Ich weiß, wie sehr du es dir gewünscht hast. Ich weiß auch, wie sehr ich es mir gewünscht habe. Ich weiß, dass ich immer wollte, dass es mit uns endet. Wir fügten einander Schmerz zu, obwohl wir nur Liebe zeigen wollten, und vielleicht war das ein Zeichen, dass unsere Liebe für einander uns schadet, zumindest in dem Moment. Ich kenne dich. Ich kenne dich, denn ich hab dich zu dem gemacht was du bist. Und das tut mir leid, denn mamchmal denk ich, hättest du nie auf mich getroffen, hättest du vielleicht nicht soviel zu bereuen. Keine Rache, denn letzendlich kann ich dir nur dankbar sein, meine Seele geliebt zu haben. Ich kann dir nur dankbar sein, mein Ich akzeptiert zu haben. Du brachtest mich an manchen Tagen näher an meine Religion, und ich brachte dich doch nur zu der Welt. Möge Xwedê deiner Seele gnädig sein und mögest du die höchste Stufe an Îman erreichen. Du bist wahrlich eine reine Seele. Möge Xwedê mir vergeben für jeden schlechten Charakterzug an dir, an dem ich schuld bin. Ich bin voller Sünden, also mein Liebster, ich bitte dich, bete um die Barmherzigkeit Gottes für mich. Bete, dass der Vergebende, der Gütige mich mit dir doch irgendwann vereint und niewieder von dir trennt. Bete mit mir um seinen Segen und seine Liebe. Ich will nicht für immer von dir getrennt sein, wenn du doch so heile auf dieser Welt bist.
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„Angst-Heilung“
Das schlimmste ist die Angst vor der Angst und das muss man lernen zu kontrollieren. Sich ablenken damit der kopf sich nicht darauf festfährt. Der Kopf macht am meisten Probleme weil wir über zu viele Dinge nachdenken.
Ich bin noch dabei, zu heilen, und wenn ich sage, dass ich noch dabei bin, zu heilen, dann meine ich nicht nur die Heilung von schmerzhaftem Liebeskummer. Ich heile von den Fehlern, die ich in der Vergangenheit gemacht habe, von meinen familiären Problemen, von Freundschaftsproblemen, von meinem eigenen Fallen und von Enttäuschungen, die ich erfahren habe.
Eine zeitlang, und es passiert mir immer wieder, falle ich in die Gedankenparade, die mich in eine destruktive Verhaltensweise reinrutschen ließ. Ich gebe oft auf. Obwohl ich „Heilung“ anstrebe was auch immer das bedeutet.
Du weißt gar nicht, wie schwer es ist, wenn deine Stimmung ständig wechselt zwischen: „Es ist okay, es ist mir egal" und „Ich weiß nicht, wie viel ich noch aushalten kann..."
In den dunkelsten Momenten finden wir manchmal das schönste Licht, auch inmitten der schwersten Gefühle kann die Hoffnung aufblühen. Du bist stärker, als du denkst.
Ich folge meiner eigenen Definition. Ich weiß aber nun sicher: ich möchte gesund sein, ich möchte nicht süchtig sein von irgendwelchen Medikamenten, ich möchte meine Ziele verfolgen, ich möchte mich geerdet fühlen. Das verlangt noch einiges an Übung und Herausforderung von mir ab.
Du darfst dir nicht einreden lassen das DU dich für andere verändern musst.
#love#anxienty#life#mental health#actually mentally ill#feelings#daily quotes#borderline#trauma#writers on tumblr#inspiration#poesie#poetry
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Wer sind deine Lieblingsmenschen?
Who are your current most favorite people? Ein Lieblingsmensch ist jemand, der Sir gut tut, die Welt wieder heile macht und mit der sich alles richtig anfühlt. Lachen, Lächeln, auch mal traurig sein dürfen oder wütend sein: Man kann alle Gefühle ausleben und authentisch sein, ohne verurteilt zu werden. Zu meinem Glück bin ich mit diesem Menschen verheiratet 😄 und mein Sohnemann ist auch dabei!…
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Jetzt steuern wir wieder auf die alt bekannte Situation zu.. Du bist gestresst, möchtest keinen weiteren Stress, ich soll schweigen und "heile Welt" spielen. Nicht noch mehr Stress entstehen lassen... Ich kann verstehen, dass du keinen Stress möchtest dl, das möchte ich auch nicht, und kann ich genauso wenig gebrauchen...
Allerdings meintest du solange, dass ich Situationen und Dinge welche mich verletzen oder stören ansprechen soll.. Das hab ich getan und mehr oder weniger ein "halt die schnauze, ich versteh dein Verhalten nicht. Lass es sein oder beende (endlich) die Beziehung".
Ja, ich habs sein lassen. Aber was denkst du wozu das auf Dauer führen wird? Zu Situationen wie vor ein paar Monaten... Was völlig normal ist wenn man alles runterschluckt, für sich behält, nicht anspricht um den "Frieden" zu wahren.. Irgendwann ist das Fass voll und läuft über. Irgendwann bricht der Vulkan aus. Irgendwann entlädt sich alles angestaute auf einmal...
Ich weiß nicht mehr weiter... Ich hab das Gefühl, dass egal was ich mache es dir nicht passt. Vielleicht liegt es daran, dass ich dir nicht mehr passe.
#confusion#hidden pain#keep the 'peace'#I don't understand you#I understand that life is stressful but I didn't insult or attack you#I just told you what I felt and am still feeling#not telling anything is wrong#saying something is also wrong#you make me feel like I am wrong once again
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Frage Guten Tag, ich bin schwer krank und weiß nicht, wie lange ich noch hier sein werde. Ich kann es nicht akzeptieren und dachte, es wäre erlaubt für meine Genesung zu beten. Aber als ich neulich mit einem Freund von mir darüber gesprochen habe, meinte er, wir dürfen im Gebet nicht bitten, dass was uns nicht gefällt aus unserem Leben beseitigt wird. Allenfalls sollte ich um die Kraft und Freude bitten, alles bewältigen zu können. Aber kann ich dann zum Beispiel nicht den heiligen Mantel zu Ehren des Heiligen Josefs beten, um Heilung zu erbitten? Bitten, dass ich die richtigen Behandlungen bekomme, die mich heilen können? Herzliche Grüße Gesuella Antwort des Priesters Liebe Gesuella, 1. im Evangelium lesen wir folgende Episode: “Und es geschah, als sich Jesus in einer der Städte aufhielt: Siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als er Jesus sah, warf er sich auf sein Angesicht und bat ihn: «Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen»”. (Lk. 5,12). So fährt die Heilige Schrift fort: “Da streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte: «Ich will - werde rein!» Im gleichen Augenblick wich der Aussatz von ihm.” (Lk. 5.13) Wie wir sehen, hat Jesus nicht gesagt: “Finde dich mit deiner Krankheit ab”. Indem Er das Gebet angenommen hat, hat er den Aussätzigen geheilt. 2. In seinem apostolischen Brief “Salvifici doloris” (11. Februar 1984) schrieb Johannes Paulus II. “Das Evangelium ist die Verneinung von Passivität gegenüber dem Leiden. In diesem Bereich ist Christus selbst vor allem aktiv. ” (SD 30). Im gleichen Brief schreibt er, dass die Geschichte der Kirche den Kranken gegenüber “sich in keiner Weise mit einer passiven Haltung gleichsetzen läßt. Ganz im Gegenteil”. 3. Jesus selbst kündigt seinen Dienst an, indem Er die Worte des Propheten Jesaja auf sich selbst anwendet: “Der Geist GOTTES, des Herrn, ruht auf mir. Denn der HERR hat mich gesalbt; er hat mich gesandt, um den Armen frohe Botschaft zu bringen, um die zu heilen, die gebrochenen Herzens sind, um den Gefangenen Freilassung auszurufen und den Gefesselten Befreiung, um ein Gnadenjahr des HERRN auszurufen» (Is 61,1-2). Christus erfüllt dieses messianische Programm seiner Mission in überreichlichem Maß: Er geht, um das „Gute zu tun“ (Apg 10,38)), und das Gute Seiner Werke hat angesichts des menschlichen Leidens eine besondere Bedeutung erlangt. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter steht in tiefem Einklang mit dem Verhalten Christi selbst” (SD 30). Doch zusammen mit diesem Gefühl der Hoffnung und des Vertrauens sind wir aufgerufen, solange das Leiden andauert, es kostbar zu machen, indem wir es in ein Gott wohlgefälliges geistiges Opfer verwandeln. Nur an dieser Stelle hat dein Gesprächspartner recht, nicht aber an der vorherigen. 5. Der Glaube an Christus ist der einzige Weg, der hilft, das Gefühl der Sinnlosigkeit des Leidens zu überwinden. Johannes Paul II., der das Drama des Leidens zu verschiedenen Zeiten auf einzigartige Weise erlebt hat, scheint seine eigene Seele zu offenbaren, wenn er sagt, dass das Leiden „den Menschen nicht nur innerlich verzehrt, sondern ihn auch zu einer Last für die anderen zu machen scheint. Der Mensch sieht sich dazu verurteilt, von den anderen Hilfe und Beistand zu erhalten, und kommt sich selbst zugleich als unnütz vor” (SD 27). Aber „die Entdeckung des heiligbringenden Sinnes eines Leidens in Gemeinschaft mit Christus verwandelt dieses niederdrückende Gefühl. Der Glaube an die Teilhabe an den Leiden Christi bringt die innere Gewissheit mit sich, dass der leidende Mensch „das ergänzt, was an den Leiden Christi fehlt“; der in der geistlichen Dimension des Erlösungswerks wie Christus der Errettung seiner Brüder und Schwestern dient” (SD 27). Dann bezeichnet er mit prägnanten Worten das Leiden als “der unersetzliche Mittler und Urheber der für das Heil der Welt unerlässlichen Güter. Mehr als alles andere bahnt es der Gnade den Weg, die die mensch
lichen Seelen verwandelt. Mehr als alles andere lässt es in der Geschichte der Menschheit die Kräfte der Erlösung gegenwärtig werden. In jenem »kosmischen« Kampf zwischen den geistigen Kräften von Gut und Böse, von dem der Epheserbrief spricht,(89) bilden die mit dem Erlöserleiden Christi verbundenen Leiden des Menschen eine besondere Unterstützung für die Kräfte des Guten, weil sie dem Sieg dieser heilbringenden Kräfte den Weg eröffnen.” (SD 27). 6. Also, Kopf hoch! Setze in diesem Moment dein ganzes Vertrauen in Christus, unseren Retter und unseren Arzt. Solange das Leiden andauert, vereinige es mit Seinen Leiden und mache es zu einer Opfergabe für die Erlösung und Bekehrung vieler. Im Himmel werden sie dich willkommen heißen und dir dafür danken, dass du zusammen mit Christus die Vermittlerin ihrer Bekehrung und ihrer Errettung warst. Ich versichere dir mein Gebet und gedenke deiner insbesondere im Heiligen Messopfer. Ich segne dich und wünsche dir alles Gute. Pater Angelo
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Samstage sind die schlimmsten Tage. Nicht die Tage sondern die Nächte. Ein schöner Tag bzw eine gute Zeit mit Freunden ist wunderbar aber der perfekte Ausklang einer guten Zeit waren immer wir beide für mich. Das Gefühl es nicht mehr erwarten zu können bis wir endlich zuhause sind. Im Bett liegen und es wieder nur uns beide gibt. Unsere kleine heile Welt auf diesen 180x200 cm. So sitze ich hier. Alleine. Und wünschte es würde genau jetzt klingeln und du vor mir stehen. Klingt kitschig aber ich vermisse jedes Detail deines Gesichts. Ich hab dich immer viel zu gerne einfach nur angesehen. Egal wo wir waren. Ob beim einkaufen oder in irgendwelchen Läden.. hab’ dich heimlich immer von der Seite bewundert und angehimmelt, als wäre ich dein größter Fan auf Erden. Und das war ich, glaub’s mir. Ich schließe meine Augen und finde meinen Kopf auf deinem Brustkorb wieder… vermisse den Rhythmus deines Herzens. Sogar dein schnarchen wäre mir jetzt lieber als diese Stille hier. Ich bereue irgendwie alles was ich nicht ganz ausgekostet habe grade viel zu sehr. Ich wollte dich so sehr festhalten, bei mir halten… Ich wollte dich nie verlieren. Niemals. Denn auch wenn du deine Gefühle wohl in frage stellst, ich kann dir für meinen Teil sagen: da war liebe. Da war soviel Liebe. Und die verschwindet für mich nicht einfach mit deinem Auszug, mit der Funkstille, mit den Momenten wo ich mit meinen Freunden lache und das Leben schön ist… Liebe ist noch immer das was ich denke wenn jemand deinen Namen sagt. Liebe ist noch immer der Wunsch das du zurück kommst. Aber meine Liebe ist auch die Akzeptanz das du das nicht wirst und das „ich will das er glücklich ist“ was für mich stärker wiegt als alles sonst. Du verdienst es glücklich zu sein. Und ich konnte nicht dafür sorgen…
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Ich breche aus
Warum Menschen mit Persönlichkeitsstörungen das Leben verstanden haben:
Ich bin wütend darauf, dass ich wieder anfange an mir selbst zuzweifeln
Ich bin wütend darauf, dass ich aus Angst vor deiner Reaktion nicht einfach mal Tacheles reden kann
Ich bin wütend, dass ich nicht wütend sein kann, weil Wut der Trigger für alle meine Gefühle ist und ich das Gefühl habe, dass wenn ich Wut zulasse, dass ich unaufhaltsam vom Tsunami an Gefühlen übermannt und mitgerissen werde.
Ich bin wütend, dass ich mir erlaubt habe, obwohl ich mich von Anfang an dagegen gewehrt habe, kurz dieses Gefühl zuzulassen, dieses Glück.
Ich bin wütend, dass ich während meine Gefühle & Erinnerungen von den schwarzen Schleiern deiner Umstände überschattet werden
Ich bin wütend dass ich mich schuldig fühlen muss, dafür dass ich einmal in meinem Leben wirklich glücklich war
Ich bin wütend, dass ich während ich selbst mit den Tränen kämpfe - weil ich merke wie du unsere Geschichte in diesem Moment in deinem Kopf überschreibst,
um dich den Fragen die aus ihr resultieren nicht stellen zu müssen - gleichzeitig meine Enttäuschung -
Darüber, dass du mich gerade als einen Fehler oder Fehltritt verbuchst, um in deinem Kopf die nächstbeste Begründung dafür zu finden, mit der du die Tür zu deinem Luftschloss offenhalten kannst, in dem du alles haben kannst und jeder mit ein paar kleinen verdrehten Wahrheiten leben kann -
in den Hintergrund stelle, damit ich gleichzeitig deine Schuldgefühle fühlen kann - um nachzuvollziehen wie es dir gerade wohl geht - um mir die Fragen, die du dir nicht stellst - weil du Angst vor den Antworten und Lösungen hast - selbst stellen zu können für dich, um für dich passende Ausreden, Begründungen, Lösungsmöglichkeiten auszudenken.Ich will mir nicht die Frage stellen, ob ich in meinem eigenen absoluten Wahnsinn stecke und zwischen diesem Verhalten und meiner Wahrheit irgendeinen Konsens zu ginden.
Ich bin wütend, dass ich jede Mimik, jede Gestik, jedes Wort, jeden Blick, jedes Lied, jeden Ort & jedes Gefühl dabei, nicht mehr nur immer noch im Kopf habe, sondern auch meine eigenen Gefühle und Gedanken und Wahrnehmungen und Interpretationen dauerhaft in meinem Kopf umherkreisen und permanent versuchen sich damit zu verknüpfen. Aber jedes Mal wenn sie kurz davor sind, sich zu einer schlüssigen Erklärung zusammenzureimen,
schickst du widersprüchliche Worte in diesen - eh schon aus unzähligen bestehenden Möglichkeiten -
Teufelskreis, den man auch Kopffick oder Brainfuck nennt, was zufolge hat, dass ich wieder eine Milliarde neue mögliche Versionen deiner Wahrheit anslysieren muss, um die eine Antwort von dir zu bekommen, die ich von dir nicht bekommen werde. Auch wenn ich dir die Frage direkt gestellt habe und du verdammt nochmal einfach nur ehrlich zu dir selbst sein müsstest.
Ich bin wütend, dass dir die Konsequenzen davon anscheinend so Angst machen, dass du auf die Art und Weise, wie du mit der Situation und diesem rießigen Fragezeichen umgehst - nicht nur übersiehst was das Beste für alle Beteiligten wäre, sondern auch, dass es automatisch meinen Kopf dazu bringt, mir selbst nachvollziehbare, logische, rationale Erklärungen zu liefern -
Für völlig unverständliches, irrationales Verhalten.
Paradox, dass du sagst ich wäre außen vor, weil ich mir Nichts zu schulden kommen lasse… weil ich nicht die Fehler gemacht habe…
Gleichzeitig sagst du mit den Worten „Du bist diejenige mit der ich das veranstaltet habe“ aus, dass ich nicht aussenvor, sondern eher der Fehler selbst bin.
Ich kam mal wieder in eine „Vor-Mir-Heile-Scheinwelt“, war der Ausweg und die Flucht in einen Traum, solange bis du dich fragst, ob der Traum in Wirklichkeit nicht doch die Realität ist oder sein könnte und du genau dadurch gerade gezwungen wurdest aufzuwachen?
Dass dir irgendwie bewusst wird oder ist, dass es einen tieferen Grund für deine Ausbrüche, für die Ausflüchte ins Maximum der Eskalation beim Feiern, gibt. Und die Frage macht dir Angst. Weil die Antwort beinhaltet, dass du sehr viel Zeit darin investiert hast, dir selbst etwas vorzumachen und dich selbst zu verstellen und deswegen unglücklich bist. Du hast nur das eine Leben und deine Jugend ist dir wichtig. Du hast dich in eine Rolle gedrängt, weil du so sein willst, es auch bist, aber den anderen Teil zu verleugnen der falsche Umgang damit ist. Die Lösung dafür würde Veränderungen mit sich bringen, weil du Angst hast deine Tochter zu verlieren, weil ich zitiere „ sie die einzige Familie ist, die du hast“.
Ich bin wütend, dass ein und derselbe Blödsinn seit Wochen durch meinen Kopf springt. Immer hin und her, wie ein Ping Pong Ball, der mal an der einen Seite des Spielfeldes auftoppst und aber vom nächsten widersprüchlichen Input wieder zurückgeschmettert wird. Deine Zerrissenheit wirkt sich auf meine Sicherheit aus und löst Unsicherheit in mir aus, obwohl ich fest daran Glaube, dass Gefühle der Wegweiser sind, dass das Herz immer richtig entscheidet und ich mir sicher bin, dass sich noch nie in meinem kurzen Leben etwas annähernd so richtig angefühlt hat.
Und wenn sich etwas so richtig anfühlt, wie kann es dann falsch sein? Es sei denn der Kopf redet sich ein, es wäre falsch. Deswegen bin ich auch wütend. Du redest dir ein, dass das mit mir ein Fehler ist, obwohl es sich richtig anfühlt und bist auch mir gegenüber nicht ehrlich. Und ich drehe dabei langsam durch weil ich durchgehend versuche uns einzuordnen aber ständig die Schubladen umräumen muss weil eine Kleinigkeit nicht zum Inhalt darin passt.
Du redest dir ein, das mit uns wäre eine Katastrophe, wir wären mittlerweile beide tot oder in der Klapse ist bullshit. Das passiert wenn du so weiter machst und endlich mal aufhörst dir eine heile Welt einzureden und dich und die Wahrheiten zu verbiegen, um irgendwann selbst verrückt zu werden weil du im Kreis rennst und gar nicht mehr weisst wo vorne und hinten ist. Der Kopf kennt viele Antworten, kann sich viele Möglichkeiten ausdenken, er hat die Vorstellungskraft und einige Menschen auf der Welt können es vielleicht, dass sie anhand von Logik entscheiden, welche Möglichkeit die Richtige ist. Du aber nicht. Du bist ein Herzensmensch, versuchst aber nach Logik zu handeln. Gefühle sind nicht logisch. Sie sind impulsiv, irrational, unlogisch, spontan & wenn man sie ignoriert werden sie immer stärker und schreien danach, gehört zu werden, indem sie sich in das Gegenteilige umgewandelt werden. Ein Mensch der mit dem Herzen entscheidet wird nie fähig sein, logisch zu handeln, weil die Gefühle immer durchkommen und zur Not dann herausbrechen, wenn diese Wand instabil ist oder man ein kleines Fenster öffnet wenn man in ihre Richtung handelt. Dieses laue Lüftchen was durchkommt, fühlt sich plötzlich so gut an, dass wenn man es einmal durchgelassen hat, nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Es setzt sich fest und übernimmt nach und nach den Kopf und wenn der dann immer mehr Gedanken in Gefühl umwandelt und auf Krampf aber trotzdem versucht das zu ignorieren, dann dreht man langsam aber sicher durch. Weil man seine eigene Wahrheit nicht mehr erkennt.
Du siehst wie es mir geht. Ich bin aber auch nur ein Spiegel von dem Chaos in dir. Aber ich bin ein Herzensmensch und mir eigentlich sicher was meine Wahrheit ist und was mein Herz will, aber durch deine Versuche sie zu verdrehen, versucht mein Kopf das auszugleichen. Deswegen drehe auch ich langsam durch weil du das Gegenteil von dem behauptest, was du die ganze Zeit aussendest. Mein Kopf hört nicht auf zu rattern, ich bleibe Nächtelang wach um dein Chaos mit aufzuräumen, weil deine Antworten gleichzeitig meine Antworten sind, warum mein Kopf mir keine Ruhe lässt. Mir tut es zwar weh zu sehen wie du dich zerreißt, nur wegen dieser Wunschvorstellung von einer heilen Familie, aber trzd verstehe ich, dass es dir Sicherheit gibt und ich würde dich am liebsten in diesem Traum lassen, wenn du es so willst. Aber langsam fängt es auch an, mich und meine Art und Weise des Lebens zu beeinflussen und mich an absolut allen Bestandteilen des Lebens zu zweifeln und der schlimmste Part davon ist, dass es direkt meine Basis angreift. Die Basis, dass ich ein Herzensmensch bin. Ich muss nicht 5 mal überlegen um etwas zu wissen, ich denke nicht, ich mache. Weil ich Logik nicht verstehe und sonst 5 mal hin und her überlegen würde und mich selbst so verwirren würde dass ich gar keine Richtung mehr erkenne und stehen bleibe. Aber wegen deinen widersprüchlichen Signalen und meiner Wahrheit und dem Wissen, dass deine Gefühle dir auch den richtigen Weg zeigen, du sie aber nur in instabilen Momenten zulässt und merkst, wie es deinen Kopf übernommen hat. Du mir und dir aber wieder einredest, dass es ein Fehler ist. Deswegen hört mein Kopf nicht auf zu rauchen. Ich finde keine logische Lösung für ein unlogisches Problem. Weil es unlogisch ist, Gefühle die aus einer Situation heraus entstehen zu bekämpfen, indem man sich eine andere Ausgangssituation einredet, weil man trotzdem in dieser Situation steckt, egal wie sehr man sich das einredet.
Ich bin wütend, dass der einzige Grund dafür ist, dass mein Kopf nicht eine einzige verdammte Sekunde mal Sendepause hat, einfach weil ich dir nicht glaube, dass du mir die Wahrheit sagst, wenn du sagst, dass das mit mir nur wegen Alkohol passiert. Ich glaube du fühlst dich zu mir hingezogen, weil du bei mir komplett du selbst sein kannst.
Ich bin verdammt wütend, weil sich für mich alles Richtig anfühlt, ich mir zum ersten Mal meiner Gefühle bewusst bin, eigentlich alles richtig mache, alles richtig ist, aber du in deiner und in meiner Wahrnehmung alles zum Fehler umschreibst. Mich zum Fehler umschreibst. Das mit der Begründung dass wir eh nicht funktionierten, aber bla, halts Maul. Wie soll man denn die Zeit haben und genießen, wenn von vorne rein alles nur nachts stattfinden kann wegen der Situation. Du weisst genauso wie ich dass wir teilweise nur so eskaliert sind um das hier und jetzt auszudehnen. Dass Drogen und Alkohol der Versuch waren die unfassbar schönen Momente unendlich zu machen. Du weißt ganz genau, ich werde meine Probleme lösen. Ich bin ein schlaues Mädchen, ich überlebe. Weil ich stark genug bin meinen Weg zu gehen, auch wenn es bedeutet dass es schwierig und schmerzhaft wird. Aber schwierig und schmerzhaft wird es nur wenn man sich und andere belügt, um dann trotzdem seinen Gefühlen nachzugehen. Weil das Niemanden glücklich macht. Lügen machen es schmerzhaft weil man den Lebensabschnitt hinterfragt und sich fragt, ob es jetzt besser wäre und man die Zeit in etwas anderes investieren hätte können, als sein eigenes Glück und das der Anderen zu sabotieren. Wenn man sich aus einem Gewohnheitszustand heraus einredet, man wäre glücklich und dann aber Echtes Glück erlebt, merkt man das. Das ist der Grund warum du sagst wir haben sowieso noch Kontakt, obwohl bei dir die Kacke am dampfen ist, das ist der Grund, warum du weiterhin mit dem Feuer spielst. Das ist der Grund warum du 10 mal in der „Abschiedsmemo“ an mich sagst „Normalerweise solte ich nur zuhause sein, normalerweise, normalerweise…!!“ Normalerweise ist nicht deine Weise, sondern die Weise wie die Norm, der Durchschnitt damit umgeht. Der Durchschnitt der Menschheit, der wegen Burnout krankgeschrieben, Schlaganfälle und Herzinfarkte erleidet, Suizid begeht und neidisch, missgünstig und falsch ist, weil sie sich nie getraut haben ihren Bedürfnissen nachzugehen. Weil man vorher durch diese widersprüchlichen Emotionen durchgehen muss, die aber wie gesagt nur durch diesen Schein den man bewahrt, zu Narben werden lässt. Es macht niemanden glücklich, wenn man ihn glauben lässt etwas wäre echt, wenn es das offensichtlich nicht ist.
Ich tue das, dafür werde ich aber mit Echten Momenten und echten Menschen belohnt auf die ich mich jederzeit zu 1000 Prozent verlassen kann. Weil ich ihnen nichts vorspiele. Dafür schenken sie mir ihren Glauben wenn nicht einmal ich selbst es tue. Sie kennen mich so gut, dass wenn ich mich ausversehen vom Gefühlsweg entfernt habe und zwischen 1000 Logikantworten stecken bleibe, sie mich rausholen und mich an meine innerste Stimme der Gegühle erinnern. Menschen die anderen etwas vormachen, werden das nie bekommen, weil man halt nunmal um wirkliches Glück kennenzulernen erstmal Schmerz gefühlt haben muss um den Unterschied zu neutral zu erkennen. Leider bewegen sich die Leute, die ins System passen meistens nur auf der neutralen Ebene und geben sich damit zufrieden, aber auch nur weil sie nicht wissen, welche Magie sich hinter der „ich muss erst durch den unterdrückten Schmerz gehen“ Mauer verbirgt. Du spürst sie. Ich spüre sie. Wir haben beide in unserem Leben schon genug Schmerz durchlitten um Glück zu fühlen. Aber wir erlauben es uns beide nicht, weil wir beide warum auch immer der Meinung sind dass wir es aus irgendwelchen Gründen nicht verdient hätten. Wir sollten lieber rausfinden warum wir uns da selbst Steine in den Weg legen, damit wir endlich mal glücklich werden. Du kannst auch deine Zeit verschwenden indmem du versuchst auf irrationale, unlogische Begebenheiten, logische Erklärungen zu suchen, aber dann muss ich mich aus diesem Treibsand herausziehen. Ich muss mich schützen, bevor ich wirklich in der Klapse lande, weil ich durchdrehe zwischen diesem Wahnsinn. Wahnsinn bedeutet das Selbe immer und immer wieder zu machen und dabei andere Ergebnisse zu erwarten.
Und ich habe jetzt erkannt dass ich das jetzt auch tun muss, egal ob es weh tut. Das Schicksal hat dir durch so viele Zufälle genug Hinweise gegeben, wir haben genug magische Momente erlebt, dass wir beide das Glück schmecken konnten, wie es sich anfühlen würde, aber wenn du weiter in deinem Hamsterrad bleiben möchtest, dann trennen sich hier unsere Wege. Ich muss lernen meinen Weg zu gehen und nicht aus Angst vor Verlust Begebenheiten akzeptieren die mich an mir selbst zweifeln lassen. Das ist meine Lektion und entweder werde ich dafür belohnt indem ich dir helfen kann diesen Weg zu gehen und wir nicht alleine sind bei diesem Prozess, weil ich das Alles gerne mit dir erleben würde. Herauszufinden , wie man wirklich lebt. Die Magie entdecken in allen kleinen Momenten und unendlich viele davon erleben, so viele dass ich mir nicht mal alle merken kann. Oder ich werde belohnt wenn ich dich loslasse und lerne dass es keinen Sinn macht meinen Kompass an andere zu koppeln, weil ich dann nie weiss wo für mich die Reise hingehen sollte. Was bedeuten würde, dass ich niemals wirklich ankommen würde. Was bedeutet, dass die Menschen, auf deren Weg ich platziert bin auch die Möglichkeit nehme, mich zu finden. Und wenn du weiter aus Angst vor Veränderung - nicht aus Angst, deine Tochter zu verlieren, denn deine Tochter bleibt deine Tochter. Deine Tochter möchte das Gefühl haben, dass Papa glücklich zuhause in deinem Teufelskreis herumrennst den Platz für jemanden der bereit dafür ist in meinem Herzen zu schaffen.
Ich bin wütend, dass ich ganz genau merke, dass diese magischen Momente verdammt nochmal echt sind, weil sowas nicht einfach mal so als Illusion herbeigeführt werden kann.
Es sei denn, man wäre einfach der Erfinder dieses grausamen Spiels des Lebens und hätte rein aus purer Lust und Laune -so eine Vorstellung mit so viel Energie - inszeniert nur um am Ende zu beobachten, auf welche Weise und wie schnell die Figuren darin zerbrechen werden. Ich bin wütend, weil ich dir diese Eigenschaften gerne zuschreiben würde, damit ich dich einfach als Arschloch verbuchen kann & genauso wie alle anderen einfach die Verantwortung und Schuld abgeben würde.
Ich bin wütend, weil ich das nicht kann, weil ich immer alle Seiten einer Situation im Kopf habe und verstehen kann und deswegen würde ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich dir diese bösartige Absicht unterstellen würde.
Weil ich weiss dass du nicht so bist.
Das macht es noch schlimmer, weil die einzig logische Erklärung für all das ist, dass du eben auch überfordert bist und nicht nur mir, sondern dir selbst auch etwas vormachst.
Ich bin wütend weil du den einfachen Weg gehst und nicht verstehst oder siehst, dass ich aus Rücksicht zu dir, daran kaputt gehe, indem ich mitspiele.
Gleichzeitig kommt der Teil in mir hervor, der denkt er wäre es nie wert, diejenige zu sein für den man den schweren Weg geht.
Ich bin wütend, dass dieses Mitspelen dazu führt, dass ich an meiner Wahrnehmung und Intuition zweifle, womit ich seit Olli, seit seine Lügen meine Realität gesprengt haben und mir die ganze Beziehung - und die Art und Weise, wie ich ihn als Mensch gesehen habe, auch die guten Dinge - aus Wut und Enttäuschung zu kämpfen habe.
Dass meine Erinnnerungen, die nur mir gehören angegriffen und bedroht werden durch Menschen, die den einfachen Weg wählen. Weil dadurch automatisch ich zum Problem werde, entweder als Begründung oder Gefährdung oder Fehler oder Flucht und Ausweg.
Denn ich bin ehrlich zu mir, ich bin ehrlich zu dir, ich traue mich offen damit umzugehen und ich merke, dass du auch so fühlst. Dass irgendetwas in dir tief drinnen doch die Antwort kennt, aber du trotzdem die falsche Fragen an dich selbst stellst. Du fragst dich wie konnte das passieren? Natürlich ist die Antwort Alkohol, Extase, Ausgelassenheit und dein Freiheitsbedürfnis, als Ausbruch vom Alltag. Dass die Hemmschwellen runtergehen. Dass du manchmal innerhalb von 2 Minuten erst das eine sagst, es dann vergisst und direkt danach das genaue Gegenteil davon behauptest fällt dir vielleicht nicht auf - mir schon. Dass du gerade oder schon immer, das kann ich nicht beurteilen so zerrissen bist, alsob es 2 Versionen von dir gäbe. Du glaubst dass du dein eines ich vom anderen abgrenzen musst, aber warum?
Ein Beispiel wäre, du hast mir in. Querbachshof, kurz vor Berlin gesagt, dass du das Gefühl hast, du könntest nur mit Alkohol du selbst sein. Dass du dieses Freiheitsbedürfnis hast und einfach nicht in dieses System passen willst. Das habe ich verstanden. Aber ich verstehe nicht warum du ein schlechtes Gewissen deswegen hast. Und warum du den Alkohol brauchst um dieser Seite von dir eine Daseinsberechtigung und Ausrede zu geben.
Du bist wie du bist, fertig. Auch wenn du Vater bist, das heißt nicht, dass du dich verstellen musst, wenn du nach Hause kommst. Wenn du das könntest, dann müsstest du nicht davor wegrennen und in übelster Extase dann alles aufgestaute rauslassen um maximal zu übertreiben. Natürlich kannst du nicht du selbst sein, wenn jedes Mal wenn du wirklich du warst, zuhause so tun musst, als würde der Mensch in dir der einfach etwas erleben und Spaß haben will, nicht existieren.
Ich glaube auch dass der Alkohol dieses Abgrenzen unterbindet und dann der Teil von dir rauskommt, der sich nicht aus Pflichtbewusstsein und Dankbarkeit einredet er wäre glücklich, aber gleichzeitig trotzdem immer wieder davor abhaut und das dann wieder auf die Extase schiebt. Als übertrieben, als Fehler, der im Suff passiert.
Frag dich doch mal selbst warum es immer wieder passiert.
Dann hast du nachdem du und ich das erste mal eine körperliche Nähe zugelassen haben den Alkohol dafür verantwortlich gemacht und Pause gemacht davon, um mir keine Hoffnungen zu machen, dein schlechtes Gewissen zu beruhigen, deiner Familie gegenüber aber auch dir selbst gegenüber, weil du permanent gegenüber allen die Wahrheit verdrehst.
Ich bin wütend dass ich sehe dass du zerrissen bist
Und ich bin wütend, dass ich eben nicht wie die meisten anderen einfach die am leichtesten zu verdauende Antwort als die Zauberformel anwende: indem ich die Verantwortung an jemand anderen oder an äußere Umstände abgebe.
Ich versuche es manchmal, ich würde es wirklich gerne können, aber das würde die Wirklichkeit in eine Illusion verwandeln, in der Naturgesetze alle keinen Sinn ergeben würden, weil die vermeintliche „Realität“ sowieso nur aus Lügengespinsten besteht, die wir uns selbst und anderen aufschwatzen.
Was hätte denn dann das Leben überhaupt für einen Sinn, wenn man sich selbst und anderen pausenlos sowieso nur Eine Realität vortäuscht, anstatt sie zu erleben? Wer weiß, was dann noch echt ist? Wer weiss, ob wir dann überhaupt existieren?
Ich bin wütend, dass ich immer die bin, die den wahnsinnigen kreativen und selbsterfundenen Umständen erliegt.
Ich bin wütend dass ich mittlerweile ohne Pause gezwungen bin, so viel nachzudenken, dass ich langsam glaube, ich hätte den Sinn des Lebens entdeckt und widerlegt gleichzeitig
, das Universum gehacked und in seine Einzelteile aufgedröselt - obwohl ich noch nicht mal benennen kann welches Teil ich davon bin oder was überhaupt ein Teil ist und wer bestätigt oder widerlegt das, wenn einfach jeder mit seinen Erzählungen und Fantasiegeschichten in deiner Realität herumpfuschen kann? Wer bestimmt dann, welche Version davon die Richtige in deiner Realität ist?
Ich bin es.
Ich bin es mit meiner Wahrnehmung
mit meinen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen, Werten, Erfahrungen und Erinnerungen.
In denen ich mich aber langsam verliere und immer wieder auf der selben Gedankenspirale befinde, von völlig verschiedenen Standpunkten aus.
Ich bin wütend und habe panische Angst davor, dass ich eventuell etwas Passendes zu „wahnwitzig verrückt“ aber gleichzeitig „bahnbrechend Revolutionär“ in meinem entweder zu 100 % funktionierenden Kopf oder passend zu der Perspektive des absoluten Totalschadens entdecken könnte. Also höre ich ab jetzt auf, mich zu fragen warum ich immer nur der Ausweg, nie die Lösung für andere bin, sondern bin ab jetzt Meine Lösung. Entweder bin ich auf deinem Weg platziert, damit du etwas lernen kannst oder du wartest die 20 nächsten ähnlichen Begegnungen mit denen dein Schicksal dir zeigen will dass du raus aus dem Hamsterrad musst.
Ich verlasse es JETZT.
Ja verdammt ich bin wütend auf dich, aber ich lasse es zu. Denn meine Wut zeigt mir dass ich gerade auf einem falschen Pfad bin, wenn ich mich von meinem in dein Hamsterrad begebe.
Ich breche aus.
Nicht vor Wut, sondern aus deinem System.
Wir können zusammen das neue zusammen erforschen oder du drehst dich weiter im Kreis bis das du vor lauter Rennen entweder keine Luft mehr bekommst oder irgendwann aus dem Hamsterrad geschmissen wirst. Aber bis dahin werde ich gücklich sein, ich werde nicht warten. Wenn es sein soll wird es so passieren, das macht das Schicksal, aber wenn nicht wirst du dich wahrscheinlich in der Frage verlieren was wäre wenn?
Ich breche aus, aber nicht vor Wut,
sondern aus der Abhängigkeit im Allgemeinen.
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Du hast mir so sehr weh getan, als du neben mir saßt und sagtest, dass du gehen wirst. Du hattest noch nicht mal angefangen zu reden und ich wusste schon, was gleich kommt.
Du hattest Tränen in den Augen. Ich hatte Tränen in den Augen. Wir wussten beide, dass diese Entscheidung endgültig sein wird und wirklich verstehen konnten wir es beide nicht, obwohl uns beiden klar war, warum du dich so entschieden hattest.
"Wenn einer weint, war es Liebe. Wenn keiner weint, war es nie Liebe. Doch wenn beide weinen, dann ist es Liebe."
Und .. was bringt mir dieses Sprichwort? Nichts. Du hattest dich entschieden. Ab jetzt war unsere heile Welt in tausend Teile zerbrochen. Kennst du das, wenn dir jemand so sehr weh tut, dass du spürst, wie sich dein Herz bei jedem Weinen zusammenzieht? So als würde es versuchen den Schmerz aus sich raus zu wringen. Wie einen nassen Waschlappen, aus dem man das Wasser wringen will.
Kennst du das, wenn einem so sehr weh getan wird, dass man höllische Kopfschmerzen bekommt, einem übel wird, heiß und kalt gleichzeitig? Wenn der Körper einfach völlig außer Kontrolle gerät, weil er all diese Gefühle gar nicht so schnell verarbeiten kann.
Kennst du das, wenn es einem egal ist, dass man jetzt vor einer anderen Person weint, weil man einfach nicht mehr anders kann? Weil man zu lange schon stark sein musste?
Kennst du all diese Gefühle? Wenn man sich Jahr für Jahr, Tag für Tag, Minute für Minute fragt, warum der andere diese eine Entscheidung getroffen hat, wenn er doch jetzt offensichtlich nicht glücklicher ist, sondern unglücklicher.
Weißt du, wie sehr es weh tut, wenn man jemanden sieht, den man über alles liebt und einfach dieses Glänzen, diese Freude aus den Augen der Person verschwunden ist? Wenn man merkt, dass der Person etwas auf dem Herzen liegt und man am liebsten hingehen würde und nachfragen würde, zuhören würde, aber man Angst vor der Reaktion des anderen hat?
Unsere Geschichte ist nicht auserzählt. Wir sehen uns und wir beide tun so, als würden wir uns nicht kennen. Man rollt nicht mal mit den Augen. Nein, man tut so, als würde man sich nicht kennen. Und warum? Weil wir es beide nicht ertragen uns in die Augen zu sehen. Weil wir uns genauso damals in einander verliebt haben. Mit einem einzigen Blick. Und jeder Blickkontakt würde uns beide wieder schwach werden lassen. Das wissen wir. Du weißt es. Ich weiß es. Und das darf nicht sein. Nicht jetzt. Nicht so, wie es momentan ist. Ja, es ist viel zu kompliziert, als dass wir es riskieren könnten, uns in die Augen zu sehen. Weil wir beide wissen, dass wir aktuell keine gemeinsame Zukunft haben können. Egal wie sehr wir es auch wollten.
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Irgendwie ist es in Ordnung alles, so wie es gekommen ist, im generellen geht es mir gut, da wo ich jetzt stehe, mit genau den Leuten im Hier und Jetzt in meinem Leben. Natürlich habe ich angst, natürlich habe ich innerliche Wunden, die geheilt werden wollen und die ich gerne heile. Alles ist vergänglich, ich hätte niemals gedacht, dass wir es auch sind, ich hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass wir wirklich für immer zusammen sein werden. Ich denke genauso ist es mit der ersten großen Liebe. Es fühlt sich unendlich an und es fühlt sich großartig an, es ist ein überwältigendes Gefühl, unbeschreiblich, alles ist so neu und wie gesagt, wirklich nicht zu beschreiben, unsere erste "richtige" Beziehung eben, man hatte sowas vorher nie, man kann sich kaum vorstellen, dass es irgendwann endet und das will man auch gar nicht und soll man sich auch gar nicht vorstellen müssen wenn es gut läuft. Man ist Jung, etwas naiv oft und einfach total verliebt. Es ist wirklich wunderschön, aber man entwickelt sich weiter. Wenn einer dann das erste Mal über eine Trennung spricht, denkt der andere, seine Welt würde untergehen, wenn es dann soweit ist und sich einer wirklich trennt, fühlt es sich so an, als wenn dir jemand dein Herz aus der Brust reißt und einen Teil von dir mitnimmt, ein grausames Gefühl, ebenfalls nicht zu beschreiben. Aber ich habe irgendwann Licht am Ende des Tunnels gesehen, es ist möglich darüber hinwegzukommen, ich bin es noch nicht, aber auf dem Weg dort hin. Man muss loslassen wollen, dafür benötigt man aber erstmal die Einsicht, dass es wirklich nichts mehr wird und du musst es wollen, du musst einsehen, was dir angetan wurde, oder einfach, dass er, sie, oder ihr nicht mehr glücklich zusammen wart, es funktionierte einfach nicht mehr. Liebe heißt manchmal loslassen (loslassen bedeutet nicht aufgeben oder vergessen es bedeutet die Situation so wie sie jetzt ist zu akzeptieren und das beste draus zu machen), du willst bestimmt dass die Person die du liebst, glücklich ist und wenn sie das mit dir nicht mehr ist, dann wünsche ihr jemanden der besser zu ihm passt, verzeihe dieser Person, verziehe dir selbst. Du wirst jemanden kennenlernen, der viel mehr zu dir passt, da glaube ich für dich dran, wenn du es nicht tust. Das wichtigste ist immer, dass du deinen Weg gehst, ob mit, oder ohne diese eine Person, oder generell einem Partner. Ich habe gelernt, dass das Leben nicht nur aus Beziehungen besteht, oder von einer Person abhängt. Das Leben bietet so viel mehr, bitte bleib nicht an einem Menschen hängen, der dich nicht mehr will, du bist mehr wert, du bist liebenswert. Ich bin stolz auf mich, nach tausend Gedanken darüber, ob ich mich umbringen soll, oder ob ich weitermachen soll, nach so vielen Tränen und schlaflosen Nächten, nach so viel Hoffnungslosigkeit, Panikattacken und Ängsten, bin ich gestärkt zurück gekommen. Gib dich bitte niemals auf. Du bist stark und du schaffst das. Ich werde ihn niemals vergessen, für mich war das mit ihm etwas ganz besonderes und er war es für mich. Heute sind wir zwei Menschen mit einer Vergangenheit und wunderschönen und nicht so schönen Erinnerungen in unseren Herzen. Ich bin ihm für alles sehr dankbar. Und ich vermisse ihn, aber jetzt fängt ein neues Kapitel an. Ohne diesen Liebeskummer und Trennungsschmerz würde ich die Welt und das Leben heute nicht so sehen, wie ich sie jetzt sehe und ich würde mich nicht so stark fühlen. Also danke für alles.
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Das gute alte Herz.
Neben der Angststörung die seit einem Jahr in mir gedeiht, musste ich dem Ende meiner Beziehug zusehen. Zu gesehen habe ich nicht wirklich, ich hab auch maßgeblich dazu betragen, genauso wie er. Und das Schicksal, dass man sich Psychische Krankheiten nicht aussuchen kann. Mein struggle mit der Anxiety und er mit seinen Problemen.
Wir haben uns gestärkt und gehalten, aber zwischen all der Arbeit, ging verloren wer wir sind und was wir wollen, was wir brauchen. Die Pandemie hat daran einen großen Anteil. Und auf einemal sitze ich auf der Couch der gemeinsamen Wohnung und bin nicht glücklich. Meine Bedürfnisse nicht erfüllt und alles in mir schreit Flucht. Ich will raus, einen Ausweg, ein aufregnderes Leben. Zack, nach 6 Monaten gemeinsames wohnen war ich weg. Jaja, es war die Stadt. Jaja, ich habe meine Heimat vermisst. Jaja, wir haben eben unterschiedliche Ziele und Träume. Das wir beide krank sind und ich schnell fliehe erwähnte ich nicht.
Und mir gings gut, wir haben uns nur getrennt, nicht verlassen. Sind immernoch für einander da, teilen Intressen, Musik, Kunst, Serien auf Netflix. Und dass 300 Kilometer mich von der Wohnung und ihm trennen, hat geholfen. Sowie der Sex mit dem Ex, ein altbekanntes Muster von mir.
Und während bei mir die Monate vergingen, hast ein anderer damit abgeschlossen. Es ist nichts neues, dass nach der Beziehung ein anderer Mensch kommt. Nur habe ich gedacht, dass ich zuerst das wäre. Zuerst jeamden finde der mich genauso aus den Socken haut. Auf der Suche nach starken Gefühlen, war es nicht ein anderer Mensch der mir das gab, sondern er. Und sein neuer Mensch.
Plötzlich ist mein Märchenland zur Purge der Gefühle geworden. Der Prinz den ich nicht wollte, sitzt nicht mehr traurig im Schloss und schreibt Gedichte über mich. Er legt sich in die Arme der anderen.
Das heile Gefühl, von einem sicheren Haus, wo all meine Gefühle und Gedanken rein können ist nicht mehr. Es brennt ab, in Flammen gehts auf. Und es zerreist mich so stark, dass ich auf zerstörerische Art und Weise versuche etwas anderes zu fühlen.
Ich bin doch weiter gegangen? Warum will ich denn zurück ?
Aber das will ich gar nicht, seine Gedichte berühren mich nicht, seine Fotos kümmern mich nicht. Aber dieses faulige und beissende Gefühl, dass jemand anderes dort ist, wo ich einmal war.
Auf dem Sofa sitzt was ich aufgebaut habe, von den Tellern isst die ich dort gelassen hatte, deine Zuneigung bekommt, die nur für mich da war. Du der nur für mich da war, weil ich es nicht mal für mich selber kann.
Würde ich soviel Selbstachtug und Liebe haben, säße ich jetzt nicht mitten in der Nacht an diesem Blogeintrag und hätte nicht diese Wunden am Arm und den Schwindel vom leeren Magen.
Nein, ich suhle mich praktisch in den empfindungen, denn habe ich nicht selber alles von mir geschoben?
Was erwarte ich denn, wenn ich plötzlich den vollgestopften Schrank öffne in dem Glauben er sei leer ?
Würde ich mich nur genug lieben, sodass es kein anderer für mich tun muss. Sodass ich auch nicht mehr mich zu Menschen zurück sehne, die mich geliebt haben.
Am Ende bleibt nur einer und das bin ich. Und kein anderer kann ich retten und kein anderer kann mich so bedingungslos lieben wie ich selber.
#writer in the dark#deutsche poesie#selbstliebe#trennung#beziehung#selbsterkenntnis#selbstachtung#self care#self love#selfworth#mental health#mental illness#healing#tw depressing stuff#tw self doubt
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27.02.2021
Hatte gestern vor dem Schlafen gehen wieder neue Erinnerungen, die aufkamen...
Das hat mir so unfassbar zu schaffen gemacht, dass ich mich jetzt auch den ganzen Samstag eher schlapp gefühlt habe.
Es gibt Wahrheiten, die man nicht wahr haben möchte... und es schmerzt diese Wahrheiten direkt vor seinem inneren Auge zu sehen... Diese Angst wieder zu erleben.
Es sind Erinnerungen, die einen verwirren. Wie viel ist passiert? Wo hat der ganze Spuk aufgehört? Wie viel wurde mir angetan? Und dann die Frage: "Will ich das überhaupt wissen?"
Flashbacks sind wie ein Schlag ins Gesicht mit den Worten: Deine Welt ist doch nicht so heile, wie du es gerne hättest und dir und anderen vormachst.
Zudem war die Schuldfrage ein großes Thema: Bin ich selbst für diese negativen Ereignisse verantwortlich? Ich hätte vorsichtiger sein können. Ich hätte mich jemandem anvertrauen sollen. Ich hätte, hätte, hätte........ Dabei war ich noch ein schutzloses Kind, das manipuliert wurde. Ein Kind, dem die Liebe, die Anerkennung, die Beachtung, die Wärme,... zu Hause gefehlt hat... Leicht zu beeinflussen, indem man dem Kind vormacht es könne alles bekommen, nach dem es sich sehnt.
Es ist schwer sich daran zu erinnern, schwer diese Gefühle und Schmerzen wieder zu ertragen und schwer sich einzugestehen, dass man dem ganzen schutzlos ausgesetzt war.
Danke an meinen Freund, der für mich da war.
Aber den Krieg kann er nicht für mich bestreiten... Ich muss selbst immer wieder in die Schlacht ziehen. Immer wieder mit derselben Angst: Gewinne ich dieses Mal oder verliere ich den Kampf und werde zu Boden gezwungen?
#depressiv#ptbs#schreiben#tagebuch#trauma#dissoziation#nachdenken#psychische störung#psychischestörung#gedicht#flashback#Erinnerungen#Schmerzen#angst#erschöpfung#hilfe
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