#Heckrind
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NSG Kiebitzwiese in Fröndenberg - Heckrinder
Das Naturschutzgebiet “Kiebitzwiese” in Fröndenberg umfasst eine Fläche von etwa 47 ha. Die ausgedehnten Wasser- und Grünflächen bieten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Um zu verhindern, dass die Flächen wieder zu Buschland und Wald werden, gibt es zur Beweidung auch eine Herde Heckrinder. Meist sieht man die Tiere von Aussichtspunkten in einiger Entfernung friedlich…
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Koniks und Heckrinder in der Cuxhavener Küstenheide
Im Nordwesten des schönen Bundeslandes Niedersachsen besuchen wir Koniks und Heckrinder in der Küstenheide bei Cuxhaven. Mit der Cuxhavener Küstenheide erleben wir das grösste zusammenhängende Heidegebiet auf dem Festland an der deutschen Nordseeküste. Die Küstenheiden sind in Ausprägung und Ausdehnung einzigartig auf dem deutschen Festland.
Geschichte der Cuxhavener Küstenheide Zwischen den Ortsteilen Berensch und Duhnen reicht die Geestlandschaft mit einer Endmoräne bis direkt an das Wattenmeer heran. Hier bildet sie eine mehr oder weniger steile, bis sechs Meter hohe Abbruchkante. Ein Mosaik aus ausgedehnten Heiden aus Krähenbeeren und Besenheide hat sich hier im Laufe der Zeit herausgebildet. Weiterhin entwickelten sich hier Sandmagerrasen und Heidemoore. Auch bizarre Krattwälder entwickelten sich aufgrund der Nutzung der Landschaft. Mehr als zweihundert in Deutschland gefährdete Tier- und Pflanzenarten wurden in diesem Gebiet nachgewiesen. Seit Dezember 2004 sind ca. 900 Hektar der Cuxhavener Küstenheide als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Gebiet verfügt über ein beschildertes Wegenetz zum Wandern mit Informationstafeln, Beobachtungsplattformen und einem Lehrpfad. Ebenfalls gibt es ein ausgebautes Reitwegenetz, welches gut genutzt wird. Die Landschaft hier ist durch menschliche Bewirtschaftung entstanden. Natürlicherweise würde hier ein Wald aus Eichen und Buchen die Landschaft bilden. Der Mensch aber liess hier seine Haustiere weiden und diese verhinderten so jede natürliche Wiederbewaldung. Die grosse Ausdehnung der Heiden setzte erst im Mittelalter ein. Der hohe Holzbedarf für den Schiff- und Deichbau, sowie für die Siedlungen, der "ewige" Roggenanbau und das bestehende Feudalsystem verursachten eine flächige Verödung der Landschaft. Jahrhunderte lang war das Leben in der Heide von Entbehrungen geprägt. Mit der Erfindung von Kunstdünger und Dampfmaschine wurde das Leben einfacher, jedoch verschwand auch immer mehr der Heidelandschaft für Ackerbau und Aufforstungen. Hilfe für die Heide kam unerwartet durch das Militär. 1892 wurde das Gebiet zu einem militärischen Übungsgelände mit strategischer Bedeutung. Bis 2003 wurde die Cuxhavener Küstenheide militärisch genutzt. Die so nicht wirtschaftlich genutzten Flächen wurden nicht zu Acker oder Wald umfunktioniert. So konnten sich die heute seltenen Biotopstrukturen erhalten.
Wildpferde und Urrinder als Landschaftspfleger Heute werden in der Cuxhavener Küstenheide Weidetiere als Landschaftspfleger eingesetzt. Man möchte hier generell die Landschaft offenhalten. Denn die Lebensräume der offenen Landschaft, die Heiden und Sandmagerrasen werden zunehmend seltener durch unsere Wirtschaftsweise. Ohne Beweidung würde hier über die Zeit wieder ein Waldgebiet entstehen. Im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Altenwalder Heide werden dazu auch Wildpferde (Koniks), Heckrinder und Wisente eingesetzt. Diese grossen Säuger leben halbwild in grossen eingezäunten Koppeln. Nur in Ausnahmefällen werden die Tiere durch die Betreuer zugefüttert. Besucher brauchen also keine Angst vor einer direkten Begegnung zu haben. Allerdings sind die Weidegehege auch so gross, dass man unter Umständen gar keine Tiere entdecken kann. Wir hatten am Wisentgehege leider in dieser Hinsicht Pech und sahen nicht einen einzigen Wisent. Diese grossen Tiere sind natürlich eine der Hauptattraktionen in diesem Gebiet. In der Nähe der grossen Weidekoppeln befindet sich übrigens ein ausgebauter Parkplatz und man kann von dort direkt zu den Tieren spazieren. Für den kleinen Sonntagsspaziergang reicht das völlig aus. Wer mag, der kann natürlich auf einer ausgedehnten Wanderung auch das gesamte Heidegebiet entdecken. Neben den hier notwendigen und noch aus der Militärnutzung stammenden Wirtschaftswegen gibt es auch zahlreiche kleine verschlungene Pfade.
Koniks - eine Ponyrasse aus Polen Das Konik stammt ursprünglich aus dem mittel- und osteuropäischen Raum. Die Ponys sind sehr robust und werden heute vielfach in der Landschaftspflege eingesetzt. Leider handelt es sich nicht wirklich um ein Wildpferd. Genetisch soll es aber sehr eng mit dem Tarpan, dem ausgestorbenen europäischem Wildpferd, verwandt sein. Die Koniks sollen aus ehemaligen wildlebenden Pferdepopulationen stammen, die auch gejagt wurden. Ob es sich bei diesen Pferden um echte Wildpferde oder nur verwilderte Hauspferde handelte, ist auch heute noch unklar. Ein Teil dieser wildlebenden Tiere wurde im Gebiet von Zamość an regionale Bauern verteilt. Durch die Armut der Bauern wurden die Pferde nur mit sehr wenig menschlicher Obhut gehalten. Dadurch blieben sie sehr robust und haben sich als Arbeits- und Zugpferde bewährt. Während der Weltkriege haben sie als Panjepferde eine wichtige Rolle beim Transport der Truppen gespielt. Aufgrund ihre Ursprünglichkeit stiessen die Koniks schnell auf das Interesse von Züchtungsforschern in Polen und auch in Deutschland. So versuchten sich auch die Brüder Heinz und Lutz Heck am Konik mit der Rückzüchtung des Tarpans. Als Ergebnis entstand das Heckpferd, welches dem Aussehen des ausgestorbenen Tarpans ähneln soll.
Heckrind - der neuzeitliche Auerochse Heinz und Lutz Heck, beide leiteten damals die Tiergärten in Berlin und München, waren auch an der Entstehung des nach ihnen benannten Heckrindes beteiligt. Das Heckrind ist eine in den 1920er Jahren entstandene Hausrindrasse. Um den ausgestorbenen Auerochsen zumnidest vom Erscheinungsbild wieder auferstehen zu lassen, kreuzten die beiden Hecks verschiedene alte Hausrindrassen. So entstanden im Zuge der Abbildzüchtung die heutigen Heckrinder. Bis heute wurden durch den Verein zur Förderung des Auerochsen e.V. zwar Zuchtziele für das Heckrind aufgestellt. Mit diesen soll die Zucht am Aussehen des Auerochsen ausgerichtet werden. In der Realität weicht das Heckrind bis heute jedoch mehr oder weniger weit vom wirklichen Aussehen des auch Ur genannten Wildrindes ab. Heckrinder kommen auch ohne menschliches Eingreifen in der Natur zurecht. Nur in Ausnahmefällen muss in harten Wintern zugefüttert werden. Interessant wird das Verhalten der Rinder werden, wenn diese vermehrt auf den Druck grosser Raubtiere treffen. In Deutschland dürfte das mit Blick auf den Wolf zutreffen. Aktuell dürfte es wohl 2.000 bis 3.000 Heckrinder geben, die in der Landschaftspflege, in der Viehhaltung oder in Tiergärten leben.
Der Wisent - das eigentliche Wildrind Neben dem Heckrind kann man in den Cuxhavener Küstenheide auch dem Wisent wieder begegnen. Als wir vor Ort waren, hielten sich diese Wildrinder anscheinend tief versteckt im Wald auf. Die Fotoaufnahmen sind im Wisentgehege Springe entstanden. Der Wisent ist das einzige heute noch lebende Wildrind Europas. Bis in das späte Mittelalter durchstreifte er die Wälder und Landschaften in ganz Europa. In den 1920 Jahren war er akut vom Aussterben bedroht. 1927 wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus erschossen. Von der ganzen Art lebten ab diesem Zeitpunkt nur noch zwölf (12!) Tiere in Zoos und Tiergärten. Durch ein engagiertes und kluges Zuchtprogramm gelang es aber, diese Wildrindart zu erhalten. Das ist unter anderem auch ein Grund, weshalb ich zoologische Einrichtungen nicht ablehne. Seit den 1950er Jahren leben in Weissrussland und in Ostpolen wieder freilebende Wisentherden. In anderen europäischen Ländern, wie der Ukraine seit 1998 (Tschernobylregion), Litauen, Russland und der Slowakei (2004) wurden Wisente wieder ausgewildert. Auch in Deutschland existiert seit 2013 eine wildlebende Herde im Rothaargebirge. Weitere Gebiete in Deutschland sind für eine etwaige Wiederansiedlung im Gespräch - unter anderen auch der Harz. Auch die Zuwanderung wird zukünftig eine Rolle für die neue Wildnis in Deutschland spielen. Ähnlich wie bei Wolf und Elch wird auch der Wisent vermehrt zu uns einwandern. 2017 wanderte ein Wisent aus Polen über die Oder ein. Leider wurde das Tier nur zwei Stunden nach dem Grenzübertritt aus fadenscheinigen Gründen erschossen. Konik, Heckrind und Wisent - diese Tiere spielten für uns Menschen schon seit Anbeginn unserer Zeiten eine grosse Rolle. Das wissen wir unter anderem aus Höhlenzeichnung, wie die in Lascaux, die uns die damals lebenden Menschen hinterlassen haben. Bist du diesen Tieren schon einmal in unserer Landschaft begegnet? Wenn ja, wo war das? Und meinst du, ob wir als Menschen mit diesen Tieren weiterhin gemeinsam leben können? Hinterlasse mir deine Gedanken doch in den Kommentaren! Ich würde mich freuen! Übrigens: in der Nachbarschaft der Cuxhavener Küstenheide findest du den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, einem der HotSpots für den Vogelzug. Read the full article
#AlteHaustierrassen#Cuxhaven#CuxhavenerKüstenheide#Heckrind#Heidelandschaft#Konik#Niedersachsen#Wisent
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Bauern nehmen NABU auf die Hörner
Bauern nehmen in Ostfriesland den #NABU auf die Hörner, nachdem es Probleme bei einem Weideprojekt der Naturschützer gab. @tazgezwitscher berichtet
Nach dem Tod von zwei Kälbern nehmen in Ostfriesland Bauern die NABU-Naturschützer auf die Hörner. Der Naturschutzbund (NABU) kämpft in Ostfriesland um seinen Ruf und eine ordentliche Abwicklung seiner Weideprojekte. In Coldam und im Thedingaer Vorwerk nahe Leer lässt der Verband Heckrinder weiden. Da gab es Probleme. Der NABU sieht sich als Opfer einer Kampagne. Die taz berichtet: “Viel Wirbel…
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#Bauern#Coldam#Friesischer Verband für Naturschutz#Heckrind#Heckrinder#Holger Buschmann#Leer#NABU#taz#Thedingaer Vorwrk#Weideprojekt
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Auf neuen Wegen durch eine alte Kulturlandschaft
DBU Naturerbe und Stadt Cuxhaven weihen neue Wege- und Informationsbeschilderung in den Cuxhavener Küstenheiden ein Gemeinsam mit Andreas Eickmann (r.) von der Stadt Cuxhaven weihte Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär und Geschäftsführer im DBU Naturerbes (l.), die Silhouette eines Heckrinds als Teil der neuen Wege- und Informationsbeschilderungen in den Cuxhavener Küstenheiden ein. Foto: Gesa…
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Bergwalden in Cuxhaven
Um das Jahr 2023 gleich mit einer guten Tat zu beginnen, hatte ich mich spontan entschieden, meine Zeit und Kraft noch einmal dem Bergwaldprojekt e.V. zu widmen. Am letzten Tag in Cuxhaven nutzte ich das Wetter aus, um mit kräftigem Rückenwind die Küste entlang zu radeln. Am Nachmittag schloss sich schon wieder eine Regenwand an und ich war froh, mir ausgiebig das Windstärke 10 - Wrack- und Fischereimuseum anschauen zu können. Am Abend stieg ich für 15 Minuten in den Zug, um nach Nordholz zu fahren, wo ich vom Bergwaldteam abgeholt wurde. Ich freute mich den Projektleiter Henning aus dem Erzgebirgs-Projekt vom letzten Jahr wiederzusehen. Schon etwas routiniert verlief dann der erste Abend mit Abendessen, Vorstellungsrunde und den Projekterläuterung. Die Truppe war wieder bunt gemixt und auch hier gab es ein Wiedersehen mit Ute (in ihren 70ern) aus Hamburg, welche ebenfalls bei der ersten Projektwoche des Jahres dabei sein wollte. Die Herberge war dieses Mal sehr komfortabel. Es gab einen großen Aufenthaltsraum und moderne Zimmer für 2 bis 3 Mann mit Bad. So hatte ich das Glück, mit meinen Leipziger Companion Michael das Zimmer zu teilen. Die Projektwoche wurde als Auftrag für den DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) auf ehemaligen Flächen des Militärs durchgeführt, um die wertvolle Cuxhavener Küstenheide vor Gehölzwuchs zu schützen und davon zu befreien. Diese artenreichen Heideflächen sind Kulturlandschaften, welche von Menschen - durch Rodungen und Weidehaltung - vor Jahrhunderten entstanden sind und bei Nicht-Eingriff wieder zu einem Wald erwachsen würden. So hieß es dann für uns 5 Tage am Stück sägen, sägen und fällen. Vor allem die Schwarzkiefer, die es aus Südeuropa hierhin verschlagen hat, musste daran glauben. Neben allerlei praktischen Tipps zum Werkzeug, haben wir auch gelernt, wie man bei größerer Baumdurchmessern den Keil schneidet und auf welche Schnitte man achten muss. Wir hatten auch die Gelegenheit gefunden an die Nordsee zu fahren sowieso eine Führung über die Naturerbefläche zu erhalten. Hier entdeckten wir Wisente, Heckrinder und Konik-Pferde.
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“Abbildzüchtungen” von ausgestorbenen Arten | “Backbreedings” of extinct species
“Heckrind” - Auerochse, Ur | “Heck cattle” - Aurochs, urus
Bos primigenius primigenius
ausgestorben 1627 | extinct 1627
“Heckpferd” - Tarpan | “Heck horse” - Tarpan, Eurasian wild horse
Equus ferus ferus
ausgestorben im späten 19. Jh. | extinct late 19th century
[Tierpark Neumünster]
#Abbildzüchtung#Backbreeding#Heckrind#Auerochse#Ur#Heckcattle#Aurochs#Urus#Bosprimigeniusprimigenius#Heckpferd#Tarpan#Heckhorse#Eurasianwildhorse#Equusferusferus#TierparkNeumünster
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Die Frisur sitzt von Sylvi N.
#Deutschland#Fröndenberg#Heckrind#Kiebitzwiese#Natur#Naturschutzgebiet#Nordrhein-Westfalen#Rinder#Städte#Tiere
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Olfen: Steveraue
- Deutsch / German -
Bei der Stadt Olfen, dort wo sich Münsterland und Ruhrgebiet in NRW treffen, fängt die Steveraue an. Der Fluss Stever fließt hier ganz gemächlich dahin.
Der naturnahe Umbau hat vor über 20 Jahren begonnen. Hier besaß die Ruhrkohle AG an die 45 Hektar Land, da sie unter Olfen Kohle abbauen wollte. Die Politik konnte hier jedoch die Nordwanderung des Bergbaus verhindern.
Die Stadt konnte das Areal aufkaufen und begann, die bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen rechts und links der Stever, zu renaturieren. Eine offene Weidelandschaft sollte entstehen mit großen Huftieren, wie den Heckrindern oder Konikpferden, als "Landschaftspfleger".
Allein das Fressverhalten der Tiere sollte die Auenlandschaft allmählich wieder in ihren Ursprungszustand versetzen - eine Weidelandschaft mit kleinen Baumgruppen und übersichtlichem Buschwerk mit ganz neuen Lebensräumen auch für Brutvögel und seltene Pflanzenarten.
Das Heckrind gilt als Hausrindrasse und stammt als solche nach herkömmlicher Auffassung vom 1627 ausgestorbenen Auerochsen ab. Die Kreuzung entstand an Hand eines Abbildes des Auerochsen aus ursprünglich 15 Rinderrassen, begonnen in den 1920er Jahren durch Heinz und Lutz Heck. Die heutige Population umfasst mehrere tausend Tiere und ist vermutlich aus nur 40 Exemplaren des Münchner Tierparks Hellabrunn entstanden, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hatten.
Konik ist das polnische Wort für ���Pferdchen“ und bezeichnet ein Pony von 130-140 Zentimetern Stockmaß, das in vielen Gebieten Mitteleuropas in verwilderten Herden lebt. Die Kleinpferde haben eine Zebrazeichnung auf den Beinen, was auf ihre nahe Verwandtschaft zu den ursprünglichen Wildpferderassen hinweist. Vor allem zur Pflege von Naturschutzgebieten wird in deutschen, niederländischen und polnischen Nationalparks das Konik Pony eingesetzt.
Es wurden Flächen ausgewiesen, Zäune gesetzt und schrittweise mit der Renaturierung des Steververlaufs begonnen. Ziel war und ist es, dass die Stever wieder ungestraft über ihre Ufer treten und die angrenzenden Flächen wieder in eine richtige Aue verwandeln darf.
Dreh- und Angelpunkt der Aue ist die Stever, die mit ihrem Fließverhalten den Charakter einer Aue erst möglich macht. Und auch sie wird stetig weiter renaturiert werden.
Bis heute trennt eine Mühle den Oberlauf vom Unterlauf des Flusses. 2015 wurde eine Nebenrinne geschaffen, die genau durch das Weidegebiet führt. Sie hat die alten Flussarme wieder miteinander verbunden und ermöglicht den Fischen nun eine ungestörte Wanderung.
Letztlich sollen alte Befestigungen gänzlich verschwinden, damit sich der Fluss wieder selbst sein Bett suchen kann. Heute ist die Steveraue aus dem Bild der Stadt Olfen nicht mehr wegzudenken.
Zahlreiche Besucher genießen und beobachten, wie sich von Jahr zu Jahr das Bild der Steveraue ändert. Ein paar im Wasser liegende Baumstämme sind Ergebnis vergangener Sturmschäden. Jetzt sind es ideale Brutplätze für Wasservögel.
Heute blickt der Besucher auf 120 ha Natur pur, die sich Jahr für Jahr mehr und mehr in eine ursprüngliche Auenlandschaft verwandelt. Störche, Eisvögel, Wildgänse, Uferschwalben, Fischreiher und zahlreiche Kleintiere und Insekten haben die Aue für sich entdeckt.
Die Steverauen sind ein sensibles Ökosystem. Im Zusammenspiel von Wasser und Tieren entwickelt die Landschaft eine ganz eigene Dynamik, die ständigen Änderungen unterliegt. Info-Tafeln erzählen von der Geschichte, den Bewohnern und der Zukunft des Geländes.
Eintritt und Parkmöglichkeiten sind kostenlos!
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Morgenspaziergang
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Neugierige Heckrinder im @wildparkmv #heckrinder #cowsofinstagram #animalcrossing #tierliebe #bull #rinder #beef #mvtutgut #wildparkmv #landleben #weide #kuhliebe #tierfotografie (hier: Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, Germany) https://www.instagram.com/p/CCpAHF6CM8f/?igshid=bv86k2wmkvp3
#heckrinder#cowsofinstagram#animalcrossing#tierliebe#bull#rinder#beef#mvtutgut#wildparkmv#landleben#weide#kuhliebe#tierfotografie
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Auerochse (c) (Ausgerottet seit 1627) #heckrinder #emsauentelgte #münsterland #nrw #nabu #photomanufaktur_at #photography #fotograf #webdesginer #lengerich (hier: Telgte-Ems) https://www.instagram.com/p/BuEvV-zlIxz/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=h6is3oyooejt
#heckrinder#emsauentelgte#münsterland#nrw#nabu#photomanufaktur_at#photography#fotograf#webdesginer#lengerich
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Koniks und Heckrinder in der Cuxhavener Küstenheide
Im Nordwesten des schönen Bundeslandes Niedersachsen besuchen wir Koniks und Heckrinder in der Küstenheide bei Cuxhaven. Mit der Cuxhavener Küstenheide erleben wir das grösste zusammenhängende Heidegebiet auf dem Festland an der deutschen Nordseeküste. Die Küstenheiden sind in Ausprägung und Ausdehnung einzigartig auf dem deutschen Festland.
Geschichte der Cuxhavener Küstenheide Zwischen den Ortsteilen Berensch und Duhnen reicht die Geestlandschaft mit einer Endmoräne bis direkt an das Wattenmeer heran. Hier bildet sie eine mehr oder weniger steile, bis sechs Meter hohe Abbruchkante. Ein Mosaik aus ausgedehnten Heiden aus Krähenbeeren und Besenheide hat sich hier im Laufe der Zeit herausgebildet. Weiterhin entwickelten sich hier Sandmagerrasen und Heidemoore. Auch bizarre Krattwälder entwickelten sich aufgrund der Nutzung der Landschaft. Mehr als zweihundert in Deutschland gefährdete Tier- und Pflanzenarten wurden in diesem Gebiet nachgewiesen. Seit Dezember 2004 sind ca. 900 Hektar der Cuxhavener Küstenheide als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Gebiet verfügt über ein beschildertes Wegenetz zum Wandern mit Informationstafeln, Beobachtungsplattformen und einem Lehrpfad. Ebenfalls gibt es ein ausgebautes Reitwegenetz, welches gut genutzt wird. Die Landschaft hier ist durch menschliche Bewirtschaftung entstanden. Natürlicherweise würde hier ein Wald aus Eichen und Buchen die Landschaft bilden. Der Mensch aber liess hier seine Haustiere weiden und diese verhinderten so jede natürliche Wiederbewaldung. Die grosse Ausdehnung der Heiden setzte erst im Mittelalter ein. Der hohe Holzbedarf für den Schiff- und Deichbau, sowie für die Siedlungen, der "ewige" Roggenanbau und das bestehende Feudalsystem verursachten eine flächige Verödung der Landschaft. Jahrhunderte lang war das Leben in der Heide von Entbehrungen geprägt. Mit der Erfindung von Kunstdünger und Dampfmaschine wurde das Leben einfacher, jedoch verschwand auch immer mehr der Heidelandschaft für Ackerbau und Aufforstungen. Hilfe für die Heide kam unerwartet durch das Militär. 1892 wurde das Gebiet zu einem militärischen Übungsgelände mit strategischer Bedeutung. Bis 2003 wurde die Cuxhavener Küstenheide militärisch genutzt. Die so nicht wirtschaftlich genutzten Flächen wurden nicht zu Acker oder Wald umfunktioniert. So konnten sich die heute seltenen Biotopstrukturen erhalten.
Wildpferde und Urrinder als Landschaftspfleger Heute werden in der Cuxhavener Küstenheide Weidetiere als Landschaftspfleger eingesetzt. Man möchte hier generell die Landschaft offenhalten. Denn die Lebensräume der offenen Landschaft, die Heiden und Sandmagerrasen werden zunehmend seltener durch unsere Wirtschaftsweise. Ohne Beweidung würde hier über die Zeit wieder ein Waldgebiet entstehen. Im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Altenwalder Heide werden dazu auch Wildpferde (Koniks), Heckrinder und Wisente eingesetzt. Diese grossen Säuger leben halbwild in grossen eingezäunten Koppeln. Nur in Ausnahmefällen werden die Tiere durch die Betreuer zugefüttert. Besucher brauchen also keine Angst vor einer direkten Begegnung zu haben. Allerdings sind die Weidegehege auch so gross, dass man unter Umständen gar keine Tiere entdecken kann. Wir hatten am Wisentgehege leider in dieser Hinsicht Pech und sahen nicht einen einzigen Wisent. Diese grossen Tiere sind natürlich eine der Hauptattraktionen in diesem Gebiet. In der Nähe der grossen Weidekoppeln befindet sich übrigens ein ausgebauter Parkplatz und man kann von dort direkt zu den Tieren spazieren. Für den kleinen Sonntagsspaziergang reicht das völlig aus. Wer mag, der kann natürlich auf einer ausgedehnten Wanderung auch das gesamte Heidegebiet entdecken. Neben den hier notwendigen und noch aus der Militärnutzung stammenden Wirtschaftswegen gibt es auch zahlreiche kleine verschlungene Pfade.
Koniks - eine Ponyrasse aus Polen Das Konik stammt ursprünglich aus dem mittel- und osteuropäischen Raum. Die Ponys sind sehr robust und werden heute vielfach in der Landschaftspflege eingesetzt. Leider handelt es sich nicht wirklich um ein Wildpferd. Genetisch soll es aber sehr eng mit dem Tarpan, dem ausgestorbenen europäischem Wildpferd, verwandt sein. Die Koniks sollen aus ehemaligen wildlebenden Pferdepopulationen stammen, die auch gejagt wurden. Ob es sich bei diesen Pferden um echte Wildpferde oder nur verwilderte Hauspferde handelte, ist auch heute noch unklar. Ein Teil dieser wildlebenden Tiere wurde im Gebiet von Zamość an regionale Bauern verteilt. Durch die Armut der Bauern wurden die Pferde nur mit sehr wenig menschlicher Obhut gehalten. Dadurch blieben sie sehr robust und haben sich als Arbeits- und Zugpferde bewährt. Während der Weltkriege haben sie als Panjepferde eine wichtige Rolle beim Transport der Truppen gespielt. Aufgrund ihre Ursprünglichkeit stiessen die Koniks schnell auf das Interesse von Züchtungsforschern in Polen und auch in Deutschland. So versuchten sich auch die Brüder Heinz und Lutz Heck am Konik mit der Rückzüchtung des Tarpans. Als Ergebnis entstand das Heckpferd, welches dem Aussehen des ausgestorbenen Tarpans ähneln soll.
Heckrind - der neuzeitliche Auerochse Heinz und Lutz Heck, beide leiteten damals die Tiergärten in Berlin und München, waren auch an der Entstehung des nach ihnen benannten Heckrindes beteiligt. Das Heckrind ist eine in den 1920er Jahren entstandene Hausrindrasse. Um den ausgestorbenen Auerochsen zumnidest vom Erscheinungsbild wieder auferstehen zu lassen, kreuzten die beiden Hecks verschiedene alte Hausrindrassen. So entstanden im Zuge der Abbildzüchtung die heutigen Heckrinder. Bis heute wurden durch den Verein zur Förderung des Auerochsen e.V. zwar Zuchtziele für das Heckrind aufgestellt. Mit diesen soll die Zucht am Aussehen des Auerochsen ausgerichtet werden. In der Realität weicht das Heckrind bis heute jedoch mehr oder weniger weit vom wirklichen Aussehen des auch Ur genannten Wildrindes ab. Heckrinder kommen auch ohne menschliches Eingreifen in der Natur zurecht. Nur in Ausnahmefällen muss in harten Wintern zugefüttert werden. Interessant wird das Verhalten der Rinder werden, wenn diese vermehrt auf den Druck grosser Raubtiere treffen. In Deutschland dürfte das mit Blick auf den Wolf zutreffen. Aktuell dürfte es wohl 2.000 bis 3.000 Heckrinder geben, die in der Landschaftspflege, in der Viehhaltung oder in Tiergärten leben.
Der Wisent - das eigentliche Wildrind Neben dem Heckrind kann man in den Cuxhavener Küstenheide auch dem Wisent wieder begegnen. Als wir vor Ort waren, hielten sich diese Wildrinder anscheinend tief versteckt im Wald auf. Die Fotoaufnahmen sind im Wisentgehege Springe entstanden. Der Wisent ist das einzige heute noch lebende Wildrind Europas. Bis in das späte Mittelalter durchstreifte er die Wälder und Landschaften in ganz Europa. In den 1920 Jahren war er akut vom Aussterben bedroht. 1927 wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus erschossen. Von der ganzen Art lebten ab diesem Zeitpunkt nur noch zwölf (12!) Tiere in Zoos und Tiergärten. Durch ein engagiertes und kluges Zuchtprogramm gelang es aber, diese Wildrindart zu erhalten. Das ist unter anderem auch ein Grund, weshalb ich zoologische Einrichtungen nicht ablehne. Seit den 1950er Jahren leben in Weissrussland und in Ostpolen wieder freilebende Wisentherden. In anderen europäischen Ländern, wie der Ukraine seit 1998 (Tschernobylregion), Litauen, Russland und der Slowakei (2004) wurden Wisente wieder ausgewildert. Auch in Deutschland existiert seit 2013 eine wildlebende Herde im Rothaargebirge. Weitere Gebiete in Deutschland sind für eine etwaige Wiederansiedlung im Gespräch - unter anderen auch der Harz. Auch die Zuwanderung wird zukünftig eine Rolle für die neue Wildnis in Deutschland spielen. Ähnlich wie bei Wolf und Elch wird auch der Wisent vermehrt zu uns einwandern. 2017 wanderte ein Wisent aus Polen über die Oder ein. Leider wurde das Tier nur zwei Stunden nach dem Grenzübertritt aus fadenscheinigen Gründen erschossen. Konik, Heckrind und Wisent - diese Tiere spielten für uns Menschen schon seit Anbeginn unserer Zeiten eine grosse Rolle. Das wissen wir unter anderem aus Höhlenzeichnung, wie die in Lascaux, die uns die damals lebenden Menschen hinterlassen haben. Bist du diesen Tieren schon einmal in unserer Landschaft begegnet? Wenn ja, wo war das? Und meinst du, ob wir als Menschen mit diesen Tieren weiterhin gemeinsam leben können? Hinterlasse mir deine Gedanken doch in den Kommentaren! Ich würde mich freuen! Übrigens: in der Nachbarschaft der Cuxhavener Küstenheide findest du den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, einem der HotSpots für den Vogelzug. Read the full article
#AlteHaustierrassen#Bremen#Cuxhaven#CuxhavenerKüstenheide#Heckrind#Heidelandschaft#Konik#Niedersachsen#Wisent
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Illegales Töten von Tieren beim NABU - LSV deckt auf
Am 24.04.2020 kam es beim NABU Kreisverband Steinfurt zu einer Illegalen Tötung von mindestens zwei Rindern der Rasse Highland Cattle. Zum wiederholten Male waren Tiere aus ihrer Wiese ausgebrochen. Es wurde erfolglos versucht, diese Tiere wieder einzufangen. Nachdem die hinzugerufene Polizei die Situation wieder verlassen hatte, wohl auch da keine akute Gefährdungslage durch die Tiere vorlag, entschied sich der zuständige Mitarbeiter des NABU die Tiere außerhalb ihres Geheges mit einer Waffe zu erschießen. Dies geschah ohne vernünftigen Grund, und ist somit rechtswidrig. Wir distanzieren uns mit aller Deutlichkeit von derartigen Methoden. Wir fordern, dass endlich auch vermeintlich gemeinnützige Vereine Ihrer Pflicht nachkommen, die ihnen anvertrauten Tiere ordentlich unterzubringen, zu füttern, zu pflegen sich ihrer Verantwortung gegenüber den Tieren zu stellen.Der NABU ist hierzu offensichtlich nicht in der Lage. Dies veranschaulicht die folgende Aufzählung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt: 2008: 16 Heckrinder verendet beim Nabu-Weideprojekt, Landkreis Leer 2013: 10 Pferde und 17 Rinder ertrinken im Bucher Brack bei Jerichow. Bereits zwei Jahre vorher waren hier Tiere ertrunken, es wurden keine geeigneten Maßnahmen getroffen, um das zum wiederholten Male zu verhindern 2014: In Bockholt-Hanredder (Kreis Pinneberg) werden 21 ausgebrochene Rinder erschossen, weil die auf die A23 zu laufen drohten. #HighlandCattle #NABU #Tierschutz #TierschutzNutztierhaltungsverordnung #Tierschützer #Tierschutzgründen #Tierwohl Lesen Sie den ganzen Artikel
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Eine schwäbische Störchin auf nordhessischen Feldern
Foto: Miriam Kaiser
Seit Februar verfolgen wir den Heimweg der drei mit Sendern ausgestatteten schwäbischen Störche Zozu, Ingo und Libi von ihrem spanischen Winterdomizil nach Deutschland. Während die Erstgenannten wie berichtet unweit des Bodensees brüten, hat Libi ihre schwäbische Heimat links liegen gelassen und ist bis Nordhessen geflogen. Dort hat die Störchin rätselhafterweise mitten auf einem Feld zwischen den südlich von Marburg gelegenen Dörfern Ebsdorf und Hachborn Quartier bezogen. Hat Libi sich etwa verirrt?
Die Aufklärung kam von Miriam Wagner, die in der Ortsgruppe des Naturschutzbundes Fronhausen aktiv ist. Die örtlichen Storchenfreunde haben unseren Storchen-Liveblog im Internet entdeckt und uns angeschrieben. Vor genau zwei Wochen besuchte Libi erstmals das bis dato nur von einem Storchenmännchen besetzte Nest in Hachborn.
Es steht auf einem vor drei Jahren auf freiem Feld errichteten Storchenmast – so erklärt sich Libis ungewöhnlicher, allein aus den Positionsangaben nicht zu erklärender Standort. Das Storchenpaar fand zwar vergleichsweise spät zueinander, baute aber rasch sein Nest aus und brütet inzwischen. Die nordhessischen Storchenfreunde sind darüber auch deshalb so glücklich, weil die Nisthilfe nun zum ersten Mal seit ihrem Aufbau vor drei Jahren mit einem brütenden Storchenpaar besetzt ist.
Hier geht es zu unserem Storchen-Liveblog
„Ich hatte die Idee. Gemeinsam mit meinem Mann und ein paar Landwirten und dem Schreiner haben wir dann den Mast aufgestellt – zwischen dem Aldi und einem Heckrinder-Weideprojekt“, berichtet Miriam Wagner. Brütende Störche finden dort optimale Bedingungen: feuchte Wiesen und viel Platz, auf dem Mast sind sie außerdem vor Raubtieren sicher. Und in der Gegend gibt es zahlreiche weitere Storchenpaare.
Mit zwei Jahren schon weit gereist
Libi ist in ihrem kurzen Leben schon viel herumgekommen, sie war in den Niederlanden und in Marokko. In Nordhessen brütet die 2015 geborene Störchin zum ersten Mal. Sie ist jung, macht ihre Sache laut Miriam Wagner aber gut: „Das Nest ist zwar noch ein wenig dürftig ausgestattet, aber die Brut scheint auch hier begonnen zu haben. Sofort, wenn der eine Storch aufgestanden ist, setzt sich der andere wieder im Nest hin.“
Wagner hat auch Libis Brutpartner einen Namen gegeben: Coco. In Nordhessen drücken die Storchenfreunde dem Paar jetzt alle Daumen – erst recht nach dem Wintereinbruch Anfang dieser Woche. Ist die junge Brut dadurch gefährdet?
Tote Jungvögel wegen des Wintereinbruchs?
Nein, sagt Wolfgang Fiedler. Der Ornithologe vom Max-Planck-Institut und Senderstorch-Experte begleitet unser Storchenprojekt seit Beginn. Solange die Eltern sich beim Brüten abwechseln, sind die Jungstörche in Sicherheit – zunächst. „Haarig wird es gegen Pfingsten“, betont Fiedler, „dann müssen die Eltern gleichzeitig wärmen und Nahrung suchen, und die Nestlinge passen unter Umständen nicht mehr alle unter den Elternvogel, werden nass und verklammen.“
Ein Kälteeinbruch Ende Mai kann also viel mehr Störche töten als einer kurz nach Ostern – oder aber neidige Artgenossen, die Eier fremder Störche aus deren Nest herauswerfen. So haben es Vogelkundler etwa in der Böhringer Storchenkolonie unserer Senderstörchin Zozu mehrfach beobachtet. Auch Libi musste ihr Nest zwischendurch gegen zwei Nilgänse verteidigen. Es ist also noch lange nicht ausgemacht, ob unseren brütenden Senderstörchen ein Happy End vergönnt ist.
(Stuttgarter Zeitung, 19. April 2017)
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