#Hand-in-Hand für Toleranz
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Berlin Buddy Bears by Pascal Volk Via Flickr: Hand-in-Hand für Toleranz
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Der Zettel, die Kassiererin und ich.
In der heutigen Zeit ist es für Singles nicht einfach. Zu anderen Zeiten hätte es dir die Mehrheitsgesellschaft richtig schwer gemacht. Als da wären die Erwartungshaltung der Familie, der zumeist konservative Ort an dem man zuhause war und die Arbeitskollegen. Schnell war und ist man im Gespräch wenn man nicht der "Norm" entspricht. Schnell wird man dann zu einer Minderheit wider Willen. Es wird über die sexuelle Präferenzen spekuliert. Früher konnten solche "heißen Eisen" sogar zu Lynchjustiz führen oder einen Betroffenen mindestens in den Selbstmord treiben. Nicht selten hat man sich nicht einmal bewusst für etwas entschieden, sondern es hat einfach nicht gepasst. Es gab damals noch keine Toleranz für individuelle Lebensgestaltung. Im Vordergrund standen immer andere. Daher kommt ja auch der Ausspruch "was sollen denn die Nachbarn sagen". Selbst wenn es zu Hochzeiten kam, waren damit längst nicht alle vom Glück beseelt. Auch ich kenne diese Spekulationen. Gut gemeinte Ratschläge von allen Seiten sind mir hinlänglich bekannt. Ich bin allerdings ein Mensch, der gerne für sich ist. Ich brauche keine andere Person um mich vor mir selber zu retten. Es mangelte auch nicht an Möglichkeiten etwas fest zu machen. Hinzu kommen allerlei Komplimente und Unverständnis Bekundungen, dass ich immernoch alleinstehend bin. Wem außerhalb von sozialen Medien passiert es schon im Alltag, dass man Komplimente bekommt? Mir ziemlich oft. Das ist zwar gut für das Selbstvertrauen, doch kaufen kann ich mir dafür nichts. Naturgemäß ist es zudem so - man wird älter - dass man am Nachtleben nicht mehr so aktiv teilnimmt. Man wird selektiver in der Auswahl wo man hingeht. Das führt automatisch dazu, dass sich die Möglichkeiten Frauen kennenzulernen reduzieren oder zumindest verlagern. Würde man wirklich eine Frau ansprechen, wenn sie tagsüber betrunken in einem Park herumläuft oder ein Plunderteilchen beim Bäcker kauft? Wenn man verzweifelt ist vielleicht schon. Ich bin aber nicht verzweifelt. Ich setze mich lediglich mit meiner Situation auseinander. Auch ich überlege mir ganz genau, wann ich etwas mache. Erfahrungsgemäß ist es ab und an sogar besser etwas zu machen, was man eigentlich gar nicht geplant hat. Ich werde niemals ein Typ sein, der jedem Rock hinterher springt. Ich habe da ein hohes Maß an Selbstkontrolle. Manchmal ergeben sich aber Situationen wo man einfach ins Handeln kommen muss, da von der anderen Seite nichts kommen wird, schon alleine weil die Natur es so eingerichtet hat (Schutzmechanismen). Beim Einkaufen ist mir schon länger eine Kassiererin aufgefallen. Sie besticht vorallem durch ein sehr nettes Lächeln. Nur wie geht man vor, wenn man sie nicht in Verlegenheit bringen will, Minuspunkte sammelt, und gleichermaßen die Schlange nicht verärgern will, da man an der Kasse endlose Monologe hält um sie von dir zu überzeugen? Man macht sich viel zu viele Gedanken, was alles für Konsequenzen auf einen warten. Da es aber in mir arbeitete und ich eine Antwort haben wollte um normal zur Tagesordnung übergehen zu können, war Freitag der 26.04.24 der perfekte Zeitpunkt. Als ich Pfand wegbrachte, sah ich schon, dass sie nicht zugegen war. Sicherheitshalber hatte ich zuvor noch einen Zettel beschrieben. Ich ging also meinem Einkauf nach, sah sie dann doch an der Kasse und dachte mir jetzt oder nie. Ich wollte das Thema, mit ungewissem Ausgang, erledigen. Es war keine brechend volle Kasse, sie kam scheinbar frisch nach ihrer Pause zurück und ich kam mir auch ziemlich selbstsicher vor. Als sie mir mein Wechselgeld zurückgab, gab ich ihr den Zettel in die Hand und fügte hinzu, dass ich mich freuen würde wenn sie sich meldet. Natürlich würde ich mich freuen wenn sie sich meldet. Doch das Gefühl der Selbstermächtigung ist viel bedeutender. Denn selbst wenn sie sich nicht meldet, habe ich doch meine Antwort ohne barsch zurückgewiesen worden zu sein. Ich habe getan was ich konnte und mein Leben wurde deswegen kein bisschen schlechter. Also ab und an einfach mal machen.
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Kinder hab´n ihr´n Kopf so frei
Lehr die Kinder Toleranz Und sie werd’n dir zuhör’n Sie können’s brauch’n für ihr Leb’n Gib ihnen Sicherheit, Vertau’n Und sie werd’n gerecht sein Sie können’s brauch’n für ihr Leb’n Munter’ s’ auf zum Mutigsein Und sie werd’n Courage zeig’n Sie können’s brauch’n für ihr Leb’n Kinder hab’n ihr’n Kopf so frei Du kannst sie spielend lenken Dazu brauchst keine grobe Hand Und so kleine…
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Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet (Symbolbild - Pixabay) Schwabbach. (pm) Am Mittwoch zeichnete Innenminister Thomas Strobl insgesamt 32 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als „Ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz“ aus. Die Auszeichnung wird vom Land Baden-Württemberg jährlich an Unternehmen verliehen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz unterstützen. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel bei Notfällen unverzüglich in den Einsatz gehen. Wirtschaft und Ehrenamt gehören zusammen „Es ist mir eine Herzensangelegenheit zu zeigen, dass Wirtschaft und Ehrenamt zusammengehören und gemeinsam stärker sind. Nirgendwo in Deutschland engagieren sich so viele Menschen freiwillig wie bei uns. Dieses große Engagement ist auch ein starkes Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. So wollen wir mit der Auszeichnung für ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz nach außen hin sichtbar machen, dass wir die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mit einem Herz fürs Ehrenamt brauchen und wertschätzen. Wir sind auf ihr Entgegenkommen gerade im Bevölkerungsschutz angewiesen - denn es brennt halt nicht nur nach Feierabend. Um es auf den Punkt zu bringen: Ohne Ehrenamt ist kein Staat zu machen, schon gar nicht im Bevölkerungsschutz. Alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die ihre Betriebe mit viel Wissen und Können und mit guten Ideen durch die Unwägbarkeiten der Märkte steuern und dabei auch noch den Einsatz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Gesellschaft ermöglichen, haben meinen vollen Respekt“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Auszeichnung am 20. November 2024 in Bretzfeld-Schwabbach. Landrat Ian Schölzel erklärte: „Ohne das Zutun des Ehrenamtes wäre Vieles in unserem Landkreis, und mit Sicherheit auch in allen anderen Landkreisen, nicht vorstellbar. Das individuelle Können sowie Fairness, Toleranz und Respekt werden in zahllosen Vereinen mit Herzblut und ungeheurer Energie gelebt und in unsere Gesellschaft hineingetragen.“ Der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Bretzfeld im Hohenlohekreis, Martin Piott, dankte den ausgezeichneten Firmen und Betrieben für ihre Offenheit und zollte ihnen hohen Respekt für ihre großzügige und bereitwillige Unterstützungsarbeit mit dem Bezug zu einem Zitat des berühmten amerikanischen Tennisspielers Arthur Ashe: „Beginnen Sie dort, wo Sie sind. Nutzen Sie, was Sie haben. Tun Sie, was Sie können. Die ausgezeichneten Arbeitgeber tun, was sie können und die Ehrenamtlichen tun auch, was sie können. Wenn dies in allen Ebenen mit der gleichen Selbstverständlichkeit, wie dies Betriebe und engagierte Mitarbeiter tun, genauso gelebt würde, müsste sich niemand um das Funktionieren des Bevölkerungsschutzes in Baden-Württemberg auf einer ehrenamtlichen Basis Gedanken machen.“ Die Gesellschafterin und Mitglied der Geschäftsführung der AZO Holding Osterburken, Sabine Zimmermann erklärte: „‚Nicht nur Miteinander, sondern Füreinander!‘ Dieser Slogan wird bei AZO gelebt und lässt sich nahtlos übertragen: Wir ermöglichen den Einsatz unserer Mitarbeitenden im Ehrenamt auch während der Arbeitszeit – sie setzen sich für andere ein, ganz im Sinne des Gemeinwohls. Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren, bringen Fähigkeiten und eine Haltung mit, die uns allen Vorbild sind und uns inspirieren.“ Zusammenhalt durch Engagement Im Mittelpunkt der Feierstunde in Bretzfeld-Schwabbach standen neben den ausgezeichneten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auch die Helferinnen und Helfer, die tagtäglich in den unterschiedlichsten Einsätzen ihr Können unter Beweis stellen. „Oft ist von der ‚Ellbogengesellschaft‘ die Rede, aber nicht immer zu Recht. Dafür sind Sie, liebe Helferinnen und Helfer, ein gutes Beispiel. Sie sind da und reichen Menschen in Not Ihre Hand. Sie sind unerlässlich für unsere funktionierende Gesellschaft und unser soziales Miteinander. Sie beweisen tagtäglich in den unterschiedlichsten Einsätzen ihr Können und dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung!“, gab es Lob von Innenminister Thomas Strobl. Zu den Arbeitgebern im Neckar-Odenwald-Kreis gehörten neben der AZO GmbH Co. KG aus Osterburken, auch die Kuhn GmbH Technische Anlagen aus Höpfingen und und die Procter Gamble Manufacturing GmbH aus Walldürn. Read the full article
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‹Sisi› - Elisabeth von Österreich-Ungarn
Kurze Einführung in ihre Biografie
Am 10. September 1898 verlässt Kaiserin Elisabeth von Österreich zur Mittagszeit ein Genfer Hotel, um über den See nach Montreux zu fahren. Ihre Hofdame, die Gräfin Sztáray, gibt später zu Protokoll: “Beim Hotel ‘De la Paix’ kam ein Mann auf uns zu. Unmittelbar vor uns schien er plötzlich zu straucheln; er machte eine Bewegung mit der Hand. Ich glaubte, um sich beim Stolpern aufrecht zu halten. Die Kaiserin sank zu Boden. ‘Es ist mir nichts geschehen’, antwortete sie ruhig. Wir erreichten die Anlegestelle. Plötzlich sagte sie mit erstickender Stimme: ‘Jetzt, Ihren Arm, schnell, bitte!’” Kaiserin Elisabeth stirbt noch auf dem Fährboot. Ein kaum bemerkter Stich mit einer spitzen Tischlerfeile hat sie mitten ins Herz getroffen. Der italienische Anarchist Luigi Lucheni verhehlt seine Befriedigung nicht, ein so prominentes Mitglied der verhassten Aristokratie ermordet zu haben. Elf Jahre nach seiner Verurteilung zu lebenslänglichem Kerker erhängt sich Lucheni in seiner Zelle. Die 60-jährige, von Depressionen geplagte Kaiserin hat mehrmals Todesahnungen geäußert, aber Polizeischutz für ihre Reisen abgelehnt. Zu ihrem Schwager, dem Herzog von Alecon, sagte sie, kurz vor dem Attentat: “Wir werden eines gewaltsamen Todes sterben…”
Elisabeth ist die Tochter des bayerischen Herzogs Maximilian von Wittelsbach und seiner Frau Ludovika. 1853, mit 15 Jahren, wird Sisi, wie man sie allgemein nennt, überraschend zur Gattin des österreichischen Kaisers Franz Joseph auserkoren. Der junge Monarch hat sich Hals über Kopf in die kleine Schwester der ihm zugedachten Helene verliebt. Sisi, später oft als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit tituliert, ist fröhlich, witzig und ungestüm. Ihre Jugend hat sie fast ausschließlich auf dem Landsitz in Possenhofen verbracht. Ihr Vater, der nichts von aristokratischer Erziehung hält, hat einmal zu ihr gesagt: “Wenn du und ich nicht Fürsten wären, wären wir zweifellos Reiter in einem Wanderzirkus!” Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die junge Kaiserin nur schwer mit dem Wiener Hofzeremoniell und der strengen Schwiegermutter Sophie zurechtfinden kann. Sisi bringt vier Kinder zur Welt: die Prinzessinnen Sophie und Gisela, Thronfolger Rudolf und Marie Valerie. Sobald diese dem Kindesalter entwachsen sind, nutzt sie jede Gelegenheit, um ihren repräsentativen Pflichten zu entgehen. Franz Joseph toleriert die Lebensweise seiner Frau, die ihre Zeit am liebsten mit Kuraufenthalten und ausgedehnten Reisen verbringt. Elisabeth, die auch gerne Gedichte schreibt, verfällt immer mehr in tiefe Melancholie, die sie ihrem Cousin, dem unglücklichen Ludwig II. von Bayern, seelenverwandt macht. Nach dem Selbstmord ihres Sohnes Rudolf zieht sich die beim Volk beliebte Kaiserin gänzlich vom Hofleben zurück. In den Zeitungen kursieren immer häufiger Meldungen über eine fortschreitende Geisteskrankheit Elisabeths. Sie zeigt aber auch Besonnenheit und Toleranz, nicht zuletzt dadurch, dass sie ihrem vernachlässigten Gatten Franz Joseph den Umgang mit der Burgschauspielerin Katharina Schratt empfiehlt. Sie selbst lässt sich auf der Insel Korfu einen eigenen Palast, das Achilleion, errichten. Viel Zeit verbringt die Kaiserin auch auf Schloss Gödöllö in Ungarn. Ihre Vorliebe für die Magyaren und ihr Nahverhältnis zum Revolutionär Andrássy haben jahrelang immer neuen Gerüchten Nahrung gegeben. Die große Leidenschaft von Elisabeth ist aber zeitlebens das Reisen. Sie führt die Kaiserin im Herbst 1898 nach Genf, wo sie der Tod ereilt.
Quelle: Siehe Link im Titel
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KOMMANDO JAGHATAI und die SUCHE nach STANNEGIST – Teil II: Der KÖNIG der GOBLINS
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, waren sie endlich aufgebrochen, um STANNEGIST, die KRONE DER MACHT für THORME DEN ZAUBERMEISTER zu beschaffen. Nachdem sie in der STEPPE einen WAGEN VOLLER WALDGEIST befreit hatten, sind sie nun endlich am GROVELAND FOREST angekommen, und bereit, sich seinen Gefahren zu stellen, auf dem Weg nach WEATHERSTONE …
Bei der Suche nach einem Schlafplatz werden die Helden von WILGRIMS WILDSCHWEIN überrascht, das LOFARR DER SCHLÄCHTER aber rechtzeitig zum Abendessen SCHLACHTET.
In der Nacht dann werden sie plötzlich von einem ZU ZIVILISIERT gekleideten GOBLIN überrascht, der sich als CINNE, HEROLD VON KÖNIG GLORIOSUS vorstellt. Er wurde ausgeschickt, die Weisheiten seines Herrn zu verbreiten, und trägt den Helden die GLORIA CHARTA LIBERTATUM vor, die an alle Herrscher, Grafen, Edelleute, Magister, Beamte, Würdenträger und sonstige bedeutsame Gestalten der Rabenlande gerichtet ist. (Die Helden hatten Cinne erfolgreich VORGELOGEN, solche zu sein).
Die Charta stellt sich als ein Traktat religiöser Toleranz heraus, welcher so UMFASSEND LANGWEILIG ist, dass die Helden beinahe sofort EINSCHLAFEN. Als sie aufwachen, ist Cinne verschwunden, aber sie haben einen Eindruck vom Königreicht erhalten.
Beim Vordringen in den Wald finden sie als erstes ein erhängtes SKELETT. Dieses stellt sich als FINSTERER NEKROMANT heraus, der von den Goblins wegen FINSTERER NEKROMANTIE und sonstiger Hexerei exekutiert wurde. Er versucht, seinen skelettierten Leib irgendwie zu bewegen, und fragt die Helden um Hilfe. Da sie selber einen solchen in ihren Reihen haben, holt JAGHATAI MEISTERKLETTERER den Finsterling herunter. Der verrät ihnen zum DANK die Position der Stadt WEATHERSTONE, wo er seine finsteren Experimente vollführt hat. Danach BRINGT ihn Wilfried NOCHMAL UM, im Namen von GLEICHGEWICHT und FRIEDEN.
Am Abend dann treffen die Helden erneut eine Goblina (die ja bekanntermaßen eigentlich NACHTAKTIV sind, wie Jaghatai seinen Freunden immer wieder begreiflich zu machen versucht). Diese LOBHUDELT zunächst ihrem König, wird dann aber auf Nachfrage EHRLICH: Der König und sein Hofstaat sind KOMPLETT DURCHGEKNALLT, imitieren die SCHLIMMSTEN EXZESSE MENSCHLICHER UNKULTUR und haben ein TAGAKTIVES Königreich mit Wappen, Titeln, Rängen und Agrarkultur MITTEN IM WALD aufgebaut.
Angeblich hat der König, der vorher der Clan-Schamane war, die Idee aus einem ALTEN BUCH, auch soll er UNATÜRLICH ÜBERZEUGUNGSKRÄFTIG sein, so dass sein Stamm den UNFUG MITGEMACHT hat.
Am anderen Morgen hören die Helden dann TROMPETENSCHALL, und eine ABORDNUNG des Hofes steht vor ihnen, komplett kostümiert und absolut lächerlich. Sie werden vom BISCHOF des Groveland-Reiches und einem LEUTNANT GRISCHKA geführt, und laden die Helden, als offensichtliche Würdenträger, in ihre Stadt ein. Diese besteht aus ORDENTLICHEN BAUMHÄUSERN, aber in ABSURD HUMANISTISCHEM Stil, und hat sogar FELDERWIRTSCHAFT, wie die Barbaren. Auffällig ist eine SCHAMANENHÜTTE, die noch auf echte Goblinart errichtet wurde. Die darin wohnhafte SCHAMANIN starrt die Helden auffällig an …
Diese werden zum HERRSCHAFTSSITZ des Königs geführt, eine Art hölzerne KATHEDRALE, die noch absurder erscheint als der Rest der Stadt. Auffällig ist das ADLERWAPPEN an der der Stirnseite. Darinnen werden sie GEWASCHEN, in den HOFETIKETTEN unterrichtet und dann zur AUDIENZ geführt.
König GLORIOSUS I. ist eine besonders LACHHAFTE Figur, der die Helden für ausländische Gesandte hält – was IOLAS LÜGENSCHMIED nur zu gerne aufgreift. Bemerkenswert ist ein STARK MAGISCHES BUCH, welches er immer zur Hand hat, und welches dasselbe Adlerwappen zeigt wie die Kathedrale. Der König wird BEFASELT, BESCHENKT und BEDUMMBEUTELT, bis er zufrieden ist; dann sind die Helden zum ABENDBANKETT eingeladen und einstweilen frei. Außerdem soll Grischka ihnen bei der Weiterreise nach Osten helfen.
Sie erhalten Unterkunft in KOMAROS Taverne, die wie alles andere hier eine PARODIE MENSCHLICHER UNKULTUR darstellt. Außerdem gibt es eine (schlechte) SCHMIEDE und einen MARKT mit teilweise gefundenem Menschenwerk, teilweise seltsamen Imitationen. Iolas kann sich auch noch erdenken, dass es sich bei dem Buch um den KODEX ETHICUS ET ANIMARUM handelt, der sich, wie der Titel schon sagt, mit Ethik und Seelen beschäftigt.
Nachdem sich die Helden genug abgelenkt haben, suchen sie endlich die Hütte der Schamanin auf, welche von ihnen schon gehört hat. Sie bestätigt ihre Vermutungen: Das Buch ist der URSPRUNG DES WAHNSINNS, welcher angefangen hat, seit der König – ihr Oberschamane GOSCHKA – es in Weatherstone gefunden hat. Die Helden debattieren Maßnahmen, und beschließen schließlich, das Buch zu ENTWENDEN und den „König“ Goschka zu ENTZAUBERN, in der Hoffnung, dass dies eine Kettenreaktion auslöst. Die Schamanin kann ihnen sagen, dass das Buch nachts in den Räumlichkeiten des Königs in einem ARTEFAKTSCHRANK ausgestellt wird, zu dem sie, aus der Vorzeit, noch den SCHLÜSSEL hat.
Am Bankett dann wird ein Goblin von einem WILDEN BÄREN zum AMÜSEMENT der GÄSTE ZERFLEISCHT – genug Ablenkung, um das Buch zu analysieren. Es ist in der Tat ein verfluchtes Artefakt, welches von seinem Opfer verlangt, POLITISCHE TRAKTATE zu schreiben und zu VERBREITEN. Außerdem erhöht es die EINSICHT und ÜBERZEUGUNGSFÄHIGKEIT des Besitzers, so dass er diese Traktate IN DIE REALITÄT umsetzen kann. Auf der letzten Stufe erlaubt es ihm auch, einen DRACHEN zu BESCHWÖREN, aber da ist der König (hoffentlich) noch nicht. Die Helden machen höfliche Konversation bei Pilzbrot und Pils, und erhalten ein paar Informationen über die Umgebung, dann entschuldigen sie sich ins Bett.
Nachts dann dringen Jaghatai Meisterspäher und Wilgrim, der sich in ein kleines, harmloses Säugetier verwandelt hat (also kein Unterschied zu sonst) HEIMLICH in die KATHEDRALE vor. Trotz enormer SCHWIERIGKEITEN beim KLETTERN kommen sie UNGEHÖRT in den GEMÄCHERN des Königs an. Im Artefaktschrank finden sie nicht nur das gesuchte Buch, sondern sogar noch ein weiteres, das GRIMOIRE OF SHAPESHIFTING, welches Wilgrim sofort für sich beansprucht.
Dann wird der König PROBLEMLOS heimlich ENTFLUCHT, aber auf dem Rückweg durch das Fenster passiert UNGEMACH. Jaghatai Meisterkletterer wird von BÖSEN GEISTER gestoßen und FÄLLT in die TIEFEN! Doch Wilgrim der Waldweise verwandelt sich in eine RIESENFLEDERMAUS, die den Sturz des armen Goblins abfängt! Dieser schleppt sich HEROISCH, trotz schwerer VERWUNDUNG, heimlich zurück zur Taverne, während die Fledermaus beide Bücher in den WIPFELN des WALDES versteckt. Jetzt heißt es abwarten, wie der König und seine Untertanen wohl reagieren …
Loot:
10 Gold (noch vom Wagen)
Infos Reise nach Osten: 2 Felder pro Zug für die Reise im Wald, Position des Passes (Bestiengefahr), Weatherstone sei verflucht
Kodex Ethicus et Animarum: Erste Stufe: +1w10 Manipulation, Insight, die Fähigkeit, Leute mit Traktaten einzuschläfern. Zweite Stufe: Positiver Ersteindruck, Gegner im Kampf beeinflussen und verwirren Dritte Stufe: +1w12 statt 10, Drache beschwören
Grimoire of Shapeshifting: Erste Stufe Shapeshifting +2w6 XP für Leser
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Null Toleranz für Nazis: Für eine gesunde Gesellschaft
In einer Welt, die von Vielfalt und kulturellem Reichtum geprägt ist, gibt es keinen Platz für Intoleranz und Hass. „Null Toleranz für Nazis“ ist nicht nur ein einfacher Slogan, sondern ein grundlegendes Prinzip, das die Werte einer gesunden Gesellschaft verkörpert. Die Lehren aus der Geschichte sind eindeutig: Extremismus, Rassismus und Diskriminierung führen zu Leid und Zerstörung. Eine Gesellschaft, die sich auf die Prinzipien von Respekt, Gleichheit und Solidarität stützt, muss entschieden gegen jede Form von Extremismus auftreten.
Die Ideologie des Nationalsozialismus hat in der Vergangenheit unermessliches Leid verursacht. Millionen von Menschen wurden verfolgt, unterdrückt und ermordet, weil sie nicht in das enge Weltbild der Nazis passten. Diese dunkle Zeit in der Geschichte darf niemals vergessen werden. Es ist unsere Verantwortung, die Erinnerung daran wachzuhalten und sicherzustellen, dass sich solch ein Unrecht niemals wiederholt. Eine Gesellschaft, die sich ihrer Vergangenheit bewusst ist, kann aus den Fehlern der Geschichte lernen und eine bessere Zukunft gestalten.
Null Toleranz bedeutet, dass wir aktiv gegen jede Form von Diskriminierung und Hass eintreten. Dies erfordert sowohl individuelle als auch kollektive Anstrengungen. Bildung spielt eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Schulen und Bildungseinrichtungen müssen Orte sein, an denen Toleranz, Empathie und kritisches Denken gefördert werden. Indem wir jungen Menschen die Werkzeuge an die Hand geben, um Vorurteile zu hinterfragen und Vielfalt zu schätzen, legen wir den Grundstein für eine gesunde Gesellschaft.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und uns gegen rassistische und extremistische Äußerungen positionieren. Es reicht nicht aus, stillschweigend zuzusehen, wenn Hass verbreitet wird. Zivilcourage ist gefragt. Jeder Einzelne kann einen Unterschied machen, indem er sich aktiv gegen diskriminierende Äußerungen und Handlungen zur Wehr setzt. Dies kann durch Diskussionen, Proteste oder einfach durch das Teilen von Informationen geschehen, die aufklären und sensibilisieren.
Die sozialen Medien spielen eine ambivalente Rolle in diesem Kontext. Einerseits bieten sie eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Verbreitung von Informationen. Andererseits können sie auch als Nährboden für Hass und Extremismus dienen. Es ist unerlässlich, dass Plattformen Verantwortung übernehmen und gegen die Verbreitung von rassistischen Inhalten vorgehen. Nutzer müssen ebenfalls kritisch mit Informationen umgehen und sich bewusst gegen Hass und Hetze positionieren.
Eine gesunde Gesellschaft basiert auf dem Prinzip der Solidarität. Wir müssen uns für die Schwächsten und Verwundbarsten einsetzen und ihnen eine Stimme geben. Das bedeutet, dass wir uns für die Rechte von Minderheiten starkmachen und sicherstellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben oder ihrer sexuellen Orientierung respektiert und akzeptiert werden. Vielfalt ist eine Stärke, die unsere Gesellschaft bereichert und uns als Gemeinschaft zusammenbringt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Null Toleranz für Nazis“ mehr ist als nur ein Leitsatz. Es ist ein Aufruf zum Handeln, zu Bildung, zu Solidarität und zu Zivilcourage. Nur durch gemeinsames Engagement und die Förderung von Toleranz und Respekt können wir eine gesunde, gerechte und inklusive Gesellschaft schaffen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Hass und Intoleranz keinen Platz in unserer Welt haben – für die Zukunft und das Wohl aller.
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Die bunten Sterne des Karnevals. Frohsinn, Toleranz, Gemeinschaft und Verbundenheit im Karneval.
Der Karneval, ein Fest der Freude, der Farben und der Gemeinschaft, bietet eine einzigartige Gelegenheit, die tiefe Bedeutung von Gemeinsamkeit und Verbundenheit zu erfahren.
Der Ursprung des Karnevals lässt sich bis zu den antiken römischen Saturnalien und den griechischen Dionysien zurückverfolgen. Diese Feste waren dem Gott des Weines und der Fruchtbarkeit gewidmet und wurden mit Umzügen, Verkleidungen, Musik und Tanz gefeiert. In späteren Jahrhunderten wurde der Karneval von der katholischen Kirche übernommen und in die Zeit vor der Fastenzeit integriert, um vor der Bußzeit noch einmal ausgelassen zu feiern. Bereits die Kelten hatten ihre eigenen Feierlichkeiten und Rituale, die mit den Jahreszeiten, Erntezeiten und religiösen Überzeugungen verbunden waren. Es ist möglich, dass einige Elemente dieser keltischen Bräuche im Laufe der Zeit in die späteren Karnevalstraditionen eingeflossen sind.
Wie können die philosophischen Konzepte des Karnevals uns helfen, ein tieferes Verständnis für diese grundlegenden menschlichen Erfahrungen zu entwickeln? Was können wir aus dem bunten Treiben und der ausgelassenen Feierlichkeit dieses Festes über uns selbst und unsere Beziehung zueinander lernen?
Tauchen wir ein in die Weisheit, die hinter den fröhlichen Masken und den festlichen Umzügen verborgen liegt.
Die Philosophie des Karnevals:
Inmitten des fröhlichen Treibens des Karnevals offenbart sich eine tiefere philosophische Botschaft, die nichts mit Alkoholkonsum und Lautstärke zu tun hat: die Anerkennung der Einheit in Vielfalt und die Feier der menschlichen Verbundenheit. Während Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern, werden die Grenzen von Herkunft, Sprache und Glauben verwischt, und ein Gefühl der Verbundenheit entsteht.
In den farbenfrohen Kostümen und den ausgelassenen Tänzen, dem Gesang und der Musik, spiegelt sich die Idee wider, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind, dass unsere individuellen Unterschiede uns nicht voneinander trennen, sondern uns vielmehr zusammenbringen. Die Vielfalt der Kostüme und die Vielzahl der Darbietungen symbolisieren die reiche Palette menschlicher Erfahrungen und Ausdrucksformen, die zusammen ein harmonisches Bild ergeben.
Ein Blick auf die Straßen des Karnevals im Rheinland, in Venedig, in Teneriffa oder Rio de Janeiro, wo ich überall schon Karneval erleben durfte, offenbart die Schönheit der gemeinsamen Feier: Menschen unterschiedlicher Herkunft und Lebensweisen tanzen Hand in Hand, lachen gemeinsam und teilen eine Atmosphäre der Freude und des Frohsinns. Es ist, als ob die bunte Vielfalt der Kostüme die einzigartige Schönheit jedes einzelnen Individuums unterstreicht, während gleichzeitig die gemeinsame Feier die universelle Menschlichkeit betont, die uns alle verbindet.
Ähnlich wie die verschiedenen Instrumente in einem Orchester zusammenkommen, um eine harmonische Melodie zu erzeugen, so kommen auch die Menschen beim Karneval zusammen, um gemeinsam ein lebendiges Bild der Einheit und des Miteinanders zu schaffen. Jeder trägt auf seine eigene Weise zur festlichen Atmosphäre bei, und doch verschmelzen alle Beiträge zu einem großen und kraftvollen Ausdruck der menschlichen Gemeinschaft.
Die philosophische Botschaft des Karnevals findet auch in verschiedenen wissenschaftlichen Erkenntnissen Bestätigung. So zeigen Studien aus der Sozialpsychologie, dass das Gefühl der Verbundenheit und des Zusammenhalts in der Gemeinschaft wesentlich zur psychischen Gesundheit und zum Wohlbefinden der Menschen beiträgt. Indem wir uns als Teil einer größeren Gemeinschaft fühlen, erfahren wir ein gesteigertes Gefühl von Lebenszufriedenheit und sozialer Unterstützung.
In einer Welt, die oft von Unterschieden, Intoleranz und Spaltungen geprägt ist, von distopischen Phantasien rechtspopulistischer Menschen, bietet die Philosophie des Karnevals eine wichtige Erinnerung an die grundlegende Verbundenheit aller Menschen. Indem wir gemeinsam feiern und unsere Vielfalt als Quelle der Freude und des Reichtums betrachten, können wir einen Raum schaffen, in dem Einheit, Toleranz und Harmonie gedeihen können. Möge die Botschaft des Karnevals uns auch im Alltag inspirieren, einander mit Offenheit, Respekt und Freude zu begegnen.
"In der Vielfalt der Kostüme und der Vielzahl der Tänze erkennen wir die Einheit der menschlichen Seele." - Unbekannt
Vasudhaiva Kutumbakam. Die Welt ist eine Familie
Joachim Nusch
joachim-nusch.de
#Karneval #Friede #Köln #Toleranz
Bildquelle Köln . De
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Samstag: Demo gegen rechts!
Mehr als 1400 Organisationen rufen auf
"Wir sind die Brandmauer - Zeigt der AfD die rote Karte!
Aktion Freiheit statt Angst e.V. ruft zusammen mit aktuell 1401 Organisationen auf zu einer Demonstration gegen rechts
am Samstag, 3.2. ab 13h auf der Reichtagswiese vor dem Bundestag.
Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze! Kundgebung mit Reden, Musik & Menschenkette um den Bundestag
Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung!
Für Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, Antisemitismus und alle Formen von Menschenfeindlichkeit
Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung!
Macht mit! https://gemeinsam-hand-in-hand.org
Dabei sind u. a.
Amnesty International: Mit der gemeinsamen Aktion sagen wir allen, die sich fur Demokratie und Menschenrechte stark machen: Ihr seid nicht allein! Unser Einsatz fur Menschenrechte verbindet uns, deshalb sind wir Teil dieses Bundnisses.
Attac: Wir sind mit Hunderttausende an den vergangenen Wochenenden auf die Straße gegangen, um sichtbar zu machen, dass wir der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuschauen - Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit haben keinen Platz in der Gesellschaft.
Omas gegen Rechts haben gestöbert, welche menschenverachtenden Ansichten AfD Politiker haben und folgendes gefunden: WIE FRAUENVERACHTEND IST DIE AFD? "Frauenquoten nützen übrigens nur unqualifizierten, dummen, faulen, hässlichen und widerwärtigen Frauen." Heiner Merz bis 2020 Vorsitzender der AfD Baden-Württemberg "Wir müssen unsere Männlichkeit wieder entdecken, werden wir mannhaft" ... "Wehrhaftigkeit, Weisheit und Führung beim Mann - Intuition, Sanftheit und Hingabe bei der Frau." Björn Höcke "Ein Land, dass jeden rein lässt, wird genauso "geachtet", wie eine Frau die jeden ran lässt." Johannes Norman, AfD "Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen." Marcel Graf, AfD "Es gibt Frauen, die sollten lieber an einer Stange tanzen als Politik zu machen." Petr. Bystron, AfD "Gleichstellungspolitik muss unverzüglich und ersatzlos beendet werden, da sie aus biologischen Gründen zum Scheitern verurteilt ist." Björn Höcke "Die Wahrnehmung des Staates als Helfer in allen Lebenslagen hat die Vorstellung von der eigenen Familie auch als generationsübergreifende Wirtschafts- und Versorgungsgemeinschaft ersetzt." Wahlprogramm AfD 2021
Ergänzend zu solchen "verbalen Entgleisungen" können wir noch weitere Ungeheuerlichkeiten aus dem Wahlprogramm der AfD beitragen, das wir bereits vor 7 Jahren mit Abscheu studiert hatten: "Bürger" wählen eigenen Totengräber.
Deutscher Gewerkschaftsbund: Die AfD ist ... für Steuergeschenke an Superreiche Während die Schere zwischen Arm und Reich immer weit auseinander geht, sollen Superreiche nach dem Willen der AfD künftig noch weniger Steuern zahlen. Damit fehlt nicht zuletzt Geld für soziale Sicherungssysteme und die öffentliche Daseinsfürsorge. ... gegen die Interessen der Beschäftigten Egal ob Gas- und Strompreisbremse, Energiepauschale, Schutz vor steigenden Mieten oder Verlängerung des Kurzarbeitergeldes -jede Entlastung der abhängig Beschäftigen in der Krise lehnte die AfD ab. Sie ist gegen das Bürgergeld und gegen gute Rahmenbedindungen in der dualen Berufsausbildung, für die der DGB seit vielen Jahren kämpft. ... gegen eine sichere Rente Statt auf eine Stärkung der gesetzlichen Rente setzt die AfD auf individuelle Vorsorge, die v.a. privaten Konzernen und Versicherungen nutzt. Außerdem spricht sich die AfD vehement gegen die Grundrente aus, von der vor allem Geringverdienende und Frauen profitieren. ... gegen Arbeitnehmerschutz und Mitbestimmung Immer wieder fordert die AfD den Abbau grundlegender Arbeitnehmer*innenrechte und eine weitere „Flexibilisierung des Arbeitsmarktes". Die demokratische Mitbestimmung im Betrieb lehnt die AfD ab. ... für ein Familien- und Geschlechterbild von vorgestern Die AfD will die mühsam erkämpften Errungenschaften der Frauen- und Gewerkschaftsbewegung aushebeln und lehnt jede Form der Gleichstellungspolitik ab. Die AID steht für eine systematische Zurückdrängung von Frauen aus der Arbeitswelt.
Es gibt also genügend Gründe am Samstag dabei zu sein.
Mehr dazu bei https://gemeinsam-hand-in-hand.org/
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Bangkok: Lizenzierungen sollten von einer Serviceagentur abgewickelt werden, um Korruption einzudämmen
Der thailändische Privatsektor war mit Schwierigkeiten und Verzögerungen bei der Beantragung von Lizenzen bei den Behörden konfrontiert, nicht zuletzt aufgrund des Fehlens einer Serviceagentur aus einer Hand. Dies habe zu Bestechung geführt, weshalb das Lizenzierungssystem unbedingt überarbeitet werden muss, sagte Manapol Poosomboon, stellvertretender Vorsitzender der Federation of Thai Industries (FTI). Auf diese Weise haben thailändische Regierungs- und Überwachungsbehörden eine Vielzahl von Gesetzen und Vorschriften erlassen, um sowohl die Bestechungsgelder zu blockieren, als auch zu akzeptieren, und um ein Fehlverhalten im Beschaffungsprozess des öffentlichen Sektors zu verhindern. Diese Versuche konnten jedoch die Korruption nicht beseitigen.
Trotz bestehender Regeln und Gesetze zu den Schritten und der Dauer sind der Privatsektor und die Bevölkerung lange Zeit mit Hindernissen bei der Beantragung von Lizenzen bei Regierungsbehörden konfrontiert. In der Praxis sind sich viele Agenturen über ihre Aufgaben nicht im Klaren, während an einigen Arbeiten viele Agenturen beteiligt sind. Es gibt keine Serviceeinheit aus einer Hand, die den gesamten Prozess abwickelt. Wenn der Antragsteller auch Probleme hat, sucht sie nach einem beschleunigten Ausweg, damit ihre Lizenz ausgestellt wird. Das Ergebnis ist Bestechung, sagte Manapol. Jegliche Verzögerungen im Verfahren mit Regierungsbehörden sich auf die Kapitalanlage aus und führen zu Fehlverhalten. Aber wenn alle Schritte im Prozess klar sind, wird die Bestechung bei der Beantragung von Lizenzen reduziert. Zum Beispiel ist die Beantragung eines Reisepasses heute recht bequem, da Maschinen Menschen ersetzen und Jobs in der Privatwirtschaft ausgelagert werden, was es einfacher als früher macht, einen Reisepass zu erhalten. Seiner Meinung nach versagen wir, wenn Menschen Schwierigkeiten haben, auf die Regeln und Prozesse des bürokratischen Systems zuzugreifen. Manapol sagte, Korruption in Thailand sei immer noch ein großes Problem. Es ist auch auf dem Vormarsch und expandiert. Die Seite des Privatsektors wird jedoch als Anbieter von Teegeld angesehen, aber in Wirklichkeit stellen die Projektbesitzer auch Forderungen, und der Privatsektor ist gezwungen, solche Forderungen nachzukommen, nur weil sie den Auftrag gewinnen wollen. Diese Fälle haben die Arbeitsbelastung der Nationalen Antikorruptionskommission (NACC) und der Antikorruptionskommission des Amtes für den öffentlichen Sektor erhöht. Tatsächlich sollte jedes Ministerium eine interne Korruptionsprüfungseinheit haben, wie es in der Privatwirtschaft eine Einheit für das Management und die Überwachung von Risikomanagement gibt. Wenn Teegeld gezahlt wird, wird das Kapital eines Produkts oder Einer Dienstleistung, die aus dem Staatshaushalt bezahlt wird, erhöht. Das Budget stammt aus den Volkssteuern, was bedeutet, dass wir mehr für ein Produkt oder Infrastrukturgebühren bezahlen müssen. Wichtig ist, dass dies die Qualität öffentlicher Arbeiten beeinträchtigt, da ein privates Unternehmen, das Bestechungsgelder an die Projektbetreiber teilweise hat, die Kosten auf jede erdenkliche Weise senken muss, um so viel Gewinn wie möglich zu erzielen. Manapol betonte, dass die FTI einen klaren Standpunkt zur Korruption vertrete und gegenüber seinen ständigen Mitgliedern die Bedeutung einer guten Unternehmensführung in ihrem Unternehmen bekräftige, da eine gute Unternehmensführung, Tugend und Ethik erforderlich seien, um ein nachhaltiges Geschäft zu gewährleisten. Die FTI hat auch Schulungen für Mitarbeiter von Unternehmen organisiert, die beispielsweise die Qualifikation eines guten Fabrikleiters abdecken. Darüber hinaus hat sich die FTI mit den Antikorruptionsbehörden und der Thai Private Sector Collective Action Against Corruption (CAC) zusammengetan, um Aktivitäten durchzuführen, um deutlich zu machen, dass die FTI keine Toleranz gegenüber Korruption hat. Manapol sagte, es sei schwierig, FTI-Mitglieder daran zu hindern, sich an Transplantationen zu beteiligen, da Wettbewerbsfähigkeit Teil des Geschäfts sei. Wenn Betreiber, Regierungsbeamte und Politiker nicht ehrlich sind, ist es schwierig, die Probleme zu lösen. Auch für die FTI ist es schwierig, Bestechung in einer Agentur anzuprangern. Niemand will es riskieren, da es keine Garantien für die Geheimhaltung oder die Sicherheit des Beschwerdeführers in den Ermittlungen gibt, die sich an die Einreichung einer Beschwerde anschließen. Wir haben kein Vertrauen in das Beschwerdeschutzsystem der Regierung, sagte er. In der Vergangenheit schämten sich die Menschen, aber jetzt tun sie es nicht mehr, da sie solche Geschäfte als Austausch von Vorteilen betrachten. Sie wissen nicht, dass sie in ihren Pflichten ehrlich sein müssen. Ihr gesunder Menschenverstand hat sich geändert und sie betrachtet Bestechung als gängige Praxis. Um die Probleme zu lösen, müssen wir daher die Werte Ehrlichkeit und Ethik vermitteln, beginnend in der Familie, in Schulen, Gemeinden und Büros. Eltern müssen ihren Kindern ein gutes Beispiel sein, und die Öffentlichkeit muss helfen, die Probleme zu lösen. Nach Manapols persönlicher Meinung hat es nicht funktioniert, die Probleme durch die Politik zu lösen und sie auf die nationale Tagesordnung zu setzen, da die Politiker keine Schritte unternommen haben, um die Korruption ernsthaft zu lösen. / Bangkok Post Read the full article
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Frage von einem nicht Fußball Interessiertem: Warum macht FC Bayern so 🫢 mit der Hand vor dem Mund?
Das ist die Nationalelf, nicht der FC Bayern, auch wenn der Blog, der die Fotos gepostet hat, eine FC Bayern URL hat.
Um's kurz zu machen, die FIFA hat das Tragen der One Love Kapitänsbinde, die ein Zeichen für Vielfalt, Offenheit & Toleranz sein soll, für die WM in Katar untersagt, also protestiert die Mannschaft in ihrem Foto, indem die Spieler stumm signalisieren, dass sie mundtot gemacht werden.
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Ich sagte immer wieder meine Liebe sei stärker als die deine. Keinerlei Vorwurf und auch keine Wut, doch ich hatte Recht. Ich wusste wir beide Teilen uns irgendwann nur noch die Luft zum Atmen, doch sag warum muss ich daran ersticken und du nicht. Es gibt Lieben die vergisst man nicht und welche die wird man immer fühlen. Es gibt Menschen die passen besser zu uns, sie erfüllen uns und werden uns glücklich machen. Und einer von uns findet diesen schneller als der andere. Es macht keinen Sinn auch nur eine Träne zu vergießen, doch es tut weh. Denn es war Liebe, es war Liebe als ich dich das erste mal sah und mich nicht traute und es war Liebe, als ich wusste wir sehen uns das letzte mal mit verbundenen Herzen. Du hast es geschafft mich strahlen zu lassen, mich selbst zu ertragen. Du hast es geschafft mich um den Finger zu wickeln, verbogen und verletzlich. Du hast es geschafft das ich mich in einem Herzen verliere in dem ich nicht wusste wo lang. Ein Irrgarten, voll mit liebe. Nur nicht für mich, nicht für dich und wer weiß schon für wen. Lustig das jetzt nicht unsere Zeit gewesen ist, wie schon vor einem Jahrzehnt. Ich frag mich was uns immer wieder zusammen bringt. Was es ist, das uns nicht los lässt, welch Qual, sich immer wieder verlieren zu müssen. Jedes mal etwas schmerzhafter als davor. Ich hätte dir gern alles bedeutet, doch jetzt frag ich mich wie falsch war es deine Hand zu berühren. Wie leichtgläubig wir sein konnten, wie naiv zu glauben wir wären der Liebe des anderen recht. Auch nur ansatzweise würdig, denn das sind wir nicht. Stünden wir wie in einem Spiegel gegenüber, ich wüsste, ich wäre zu gut für das was ich seh. Und genau das bist du auch, zu gut. Ich wollte wachsen und herausfinden wie weit ich von dir weg schwimmen könnte. Und es ist weiter als es mein Herz bislang zulassen könnte. Ich habe alles versucht und bin nicht weiter gekommen. Nur eine Erkenntnis kam mir sofort. Das bitterböse in deinem Sein sowohl im vergangenen und im gegenwärtigen, wird mich klein halten, wird mich brechen, wird mich zweifeln lassen, ob das was ich bin, jemals gut sein kann. Zu wissen das es keine Liebe mehr gibt, keinen Respekt, keine Toleranz, kein Mitgefühl, dies wird mich splittern lassen und wer weiß in wie vielen Teilen ich mich irgendwann zu einem ganz neuen Selbst zusammen setzen kann. Mit mehr Mut, mehr Liebe und weniger Angst..
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Keep your head in the clouds
⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ and feel the
freedom in your own skin
⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ ⠀⠀ɐlǝu by versace
Herzlich Willkommen auf unserer Seite! Hier wirst du immer über unsere neuesten Kollektionen und Kollaborationen informiert und sämtliche Events, die kommen werden. Wir stehen dazu in einer langfristigen Zusammenarbeit mit Carla Santini, der wohl bekanntesten Fashion Bloggerin unseres Jahrzehnts — und das hat immerhin gerade erst angefangen. Genauere Informationen darüber kannst du hier finden.
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Unsere PR Managerin und Creative Director ist immer für neue Kooperations-Anfragen offen. Bei Interesse meldet euch hier und bei Fragen gerne hier. Unsere Juristin steht euch bei rechtlichen Rückfragen gerne zur Verfügung, ihr erreicht sie hier. Solltest du dich stattdessen für eine interne Mitarbeit bei uns interessieren, so melde dich bei privat gerne bei mir. Du fragst dich, welche Anforderungen wir haben? Das ist einfach: Gleichberechtigung und Toleranz, ein Hand in Hand anstatt ein Gegeneinander. Zusammenhalt und Akzeptanz eines Jeden. Unser Ziel ist es der breiten Masse und trotz allem Jedem individuell dabei zu helfen, sich wohl in seiner Haut zu fühlen. Freedom in your own skin, das ist unser heiliges Gebot.
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Diese Worte die Bänder sprechen. Augen die so viel gesehen haben, dass sie ihr lebendiges glänzen verloren haben. Dinge probiert zu fühlen, zu tasten geschweige zu erfassen. Einfach NICHTS. Keinen Unterschied machte es ob man einen Eiswürfel den Rücken entlang runter rutschen ließ oder ein ofenheißes Brötchen in die Hand nahm.
Alles blieb gleich, nichts rührte sich in dir. Stumpf, abgestumpft von dem Etablissment.
So viel mitgemacht in diesen jungen Jahren..man könnte es erzählen und doch würde man nur da stehen wie ein Quacksalber oder um es besser zum Ausdruck zu bringen wie ein Lügenbold.
Unglaubwürdig für Sie, warum sollte man sich auch die Mühe machen es zu erzählen. Ich schweige lieber und lasse die Stunden des Tages über mich ergehen..ohne Bedarf nach essentiellen Bedürfnissen. Da für mich nichts zählt. Ich lerne lieber von mir selbst wenn ich mich irre anstelle von augenscheinlichen "vertrauteren" mich in einen Hinterhalt zu manövrieren.
Meine Toleranz so groß, das Lächeln stehts nett und aufrichtig. Immer gerade raus.
Nichts. Immer und überall dieses Nichts.
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The last few words plus the coming several are from my reading of this article, if anyone wants to activate the vocabulary by seeing it in context:
Die gekränkte Gesellschaft
Es liegt im Wesen einer auf technologischen Fortschritt gebauten Gesellschaft, dass sie sich für unverwundbar hält. Die Corona-Pandemie aber macht unserem Machbarkeitsglauben einen dicken Strich durch die Rechnung. Gastkommentar von Konrad Paul Liessmann
Die oft gestellte Frage, was das Virus mit uns und der Gesellschaft, in der wir leben, macht, war immer schon falsch formuliert. Richtig müsste sie lauten: Wie reagieren wir auf die pandemische Bedrohung? Eine naheliegende, aber selten gegebene Antwort wäre: Wir sind gekränkt. All das, was die moderne Gesellschaft im vergangenen Jahr durchmachen musste, war in ihrem Fortschrittsprogramm nicht vorgesehen. Dieses orientierte sich an Parametern wie Wachstum, Beschleunigung, Optimierung, Sicherheit, Offenheit und Austausch. Seuchen gab es höchstens in Weltgegenden, die weder die europäischen Hygiene- und Gesundheitsstandards noch das unbedingte Vertrauen in eine aufgeklärte Wissenschaft kannten.
Dass ein Virus die Dynamik einer technologisch hochgerüsteten Gesellschaft bremsen, ja ausser Kraft setzen kann, überstieg unser Vorstellungsvermögen. Und dass nicht nur die vollmundigen Versprechungen der Trendforscher, sondern auch die besorgten Aufrufe der Klimaschützer von eher exotischen Begriffen wie Lockdown, Virenlast, Inzidenz, Übersterblichkeit, Superspreader, Maskenpflicht und Abstandsregel verdrängt wurden, hat den Nerv einer Gesellschaft getroffen, die wähnte, andere Sorgen zu haben.
Wie im Mittelalter
Mit Recht ist angemerkt worden, dass wir dem Virus lange nichts anderes entgegenzusetzen wussten als jene Massnahmen, die schon die Seuchenbekämpfung des Mittelalters gekennzeichnet hatten: Absonderung, Kontaktvermeidung, Desinfektion. Schlimmeres, als in solch finstere Zeiten zurückgestossen zu werden, kann einer Zivilisation nicht passieren, die überzeugt davon ist, technisch und moralisch alle vergangenen Epochen überflügelt zu haben. Das Coronavirus hat uns in einem doppelten Sinn gekränkt: Es machte eine bisher unbekannte, ansteckende, womöglich tödliche Erkrankung zum alles beherrschenden Thema, und es hat damit unser zur Überheblichkeit neigendes Selbstwertgefühl empfindlich verletzt.
Eine gekränkte Gesellschaft ist eine trotzige Gesellschaft. Jeder blendet störende Erfahrungen gerne aus seinem Wirklichkeitskonzept aus. In der Moderne war Krankheit nur mehr als individuelles Problem präsent, nicht als ein kollektives Ereignis, auf das politisch reagiert werden muss. Darin liegt eine der Ursachen für die Turbulenzen der letzten Monate. Medizinisch gebotene Regeln, die im Einzelfall jeder akzeptieren würde, ohne an Freiheitsberaubung zu denken, werden zu einem Angriff auf die Grundrechte stilisiert, weil sie allen zugemutet werden müssen. Die Krise offenbarte, dass viele ihre individuelle Freiheit ohne jenen politischen und sozialen Rahmen denken wollen, der diese überhaupt erst ermöglicht. Die demonstrative Anstrengung, mit der manchen Gesetzen und Verordnungen ihre Verfassungswidrigkeit nachgewiesen werden konnte, verdankte sich kaum der Sorge um den Rechtsstaat, sondern speiste sich aus der störrischen Überzeugung, dass dieser ausschliesslich die eigene Befindlichkeit zu schützen habe. Für gemeinsame Kraftanstrengungen ist solch eine Haltung nicht die beste Voraussetzung. Gerne unentschlossen. Die gekränkte Gesellschaft ist eine zögerliche Gesellschaft. Es liegt im Wesen einer Epidemie, dass sie nur durch rasches und koordiniertes Verhalten bekämpft werden kann. Darin gründet die vielbeklagte Zunahme staatlicher Macht. Die dagegen ins Spiel gebrachte Selbstverantwortung war allerdings immer schon eine Ausrede für politische Unentschlossenheit. Das gilt in besonderer Weise für die Europäische Union, die weder willens noch in der Lage war, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Der erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Vorschlag führender Wissenschafter, einen europaweiten harten Lockdown zu verhängen, um die ständigen Konjunkturen des Virus, die durch regionale und nationale Alleingänge befördert werden, zu stoppen, ist löblich, kommt jedoch zu spät. Diese Empfehlung wäre vor acht Monaten notwendig gewesen. Damals jedoch verliebte sich vor allem das gehobene Feuilleton in die Theorie des Hobbyvirologen Tomas Pueyo, der verkündet hatte, dass es nach einer kurzen Phase der Schliessungen möglich sein sollte, durch gezielte Lockerungen auf dem Corona-Vulkan zu tanzen und das Virus zu kontrollieren: «The Hammer and the Dance». Nach dem dritten Lockdown spricht niemand mehr davon.
Die gekränkte Gesellschaft ist eine dogmatische Gesellschaft. Das Virus erschütterte unser Verhältnis zu Experten. Zu gerne hätte man wenigstens bei diesen Einhelligkeit gesehen. Dass eine empirische Wissenschaft wie die Virologie konkurrierende Theorien, Hypothesen und Vermutungswissen, Modelle und ihre Revisionen kennt, musste offenbar erst gelernt werden. Dass sich aus solchen, mitunter widersprüchlichen Konzepten keine eindeutigen Regularien ableiten lassen, zumal die rein medizinischen Überlegungen immer mit ökonomischen und sozialpolitischen Erwägungen abgestimmt werden müssen, führt uns ein veritables Dilemma vor Augen: Politisches Handeln bedeutet immer, Komplexität zu reduzieren – auch in einer Demokratie. Wer dies tut, egal in welcher Weise, macht sich angreifbar. Das Wesen der Reduktion besteht darin, Aspekte zu vernachlässigen, die dann locker als Gegenargument stark gemacht werden können. Dogmatiker haben es einfacher. Sie verkünden Wahrheiten, die keine sind. Doch man kann daran glauben.
Die gekränkte Gesellschaft ist eine ungeduldige Gesellschaft. Sie kann nicht warten. Und sie hat schon lange auf den Verzicht verzichtet. Vorübergehende Einschränkungen werden deshalb nicht als Unannehmlichkeiten wahrgenommen, sondern als dramatische Einschnitte. Bei der ersten Gelegenheit macht man dort weiter, wo man aufgehört hat, und verlängert damit genau diejenige Misere, der man entkommen möchte.
Von der gerühmten Resilienz, die vor der Corona-Pandemie als neue Modetugend propagiert worden war, ist kaum etwas zu spüren. Eher macht sich Wehleidigkeit breit. Während die Tausende von Toten, die das Virus in nahezu jedem Land bisher forderte, lediglich in der Statistik aufscheinen, ohne dass die damit verbundenen Leidensgeschichten spürbar würden, häufen sich die Berichte über Jugendliche, die schweren seelischen Schaden nähmen, weil sie ein paar Monate auf Präsenzunterricht und Partys verzichten müssten.
Dabei gibt es ohnehin die stillschweigende Übereinkunft, eine gewisse Zahl an Erkrankungen mit ungewissem Ausgang in Kauf zu nehmen, um den Konsum und das Vergnügen nicht ganz zu ersticken. Mit der Dauer der Pandemie hat sich die Toleranz gegenüber dieser Zahl merklich erhöht. Rigidere Massnahmen hätten wohl mehr Menschenleben retten können, aber das war es dann doch nicht wert. Die Leichtigkeit, mit der mitunter die Lebenserwartung älterer Menschen gegen das Recht auf eine Ferienreise aufgerechnet wurde, lässt noch einiges erwarten. Dahinter verbirgt sich entgegen einer gerne vertretenen Auffassung kein Generationenkonflikt, sondern die Frage nach dem Wert eines menschlichen Lebens. Unter bestimmten Umständen kann dieser durchaus unabhängig vom Lebensalter ziemlich gering eingeschätzt werden.
Die gekränkte Gesellschaft ist eine widerborstige Gesellschaft. Niemand lässt sich gerne bevormunden. Dem Imperativ zum gemeinsamen Handeln, den uns das Virus oktroyiert, kann nur entgehen, wer die Gefahr einer Infektion zu einer Quantité négligeable oder überhaupt zu einer Fiktion erklärt. Die Attraktivität solcher Konzepte für Freigeister, Staatskritiker und anarchische Individualisten liegt auf der Hand. Es gehört zu den Pointen dieser Pandemie, dass sich neben liberalen vor allem rechte und populistische Parteien, denen laut konventioneller Zuschreibung die Gesundheit des Volkskörpers heilig sein sollte, zu den Fürsprechern dieser rebellischen Position gemacht haben. Zumindest in der politischen Theorie müsste man daraus den Schluss ziehen, dass man es sich mit dem schlichten Links-rechts-Schema wieder einmal etwas zu leicht gemacht hatte.
Verzerrte Wahrnehmung
Die gekränkte Gesellschaft ist eine gespaltene Gesellschaft. Die Bruch- und Konfliktlinien orientieren sich nicht entlang der traditionellen sozialen Schichtungen, sondern bilden sich durch neue Betroffenheiten, die entsprechende Allianzen generieren. Unversöhnlich stehen sich die virologischen Lager gegenüber, jeder wittert im anderen den Hysteriker, Leugner oder Idioten.
Doch die These von der gespaltenen Gesellschaft ist selbst Ausdruck einer medial verzerrten Wahrnehmung. Tatsächlich öffnen sich die spektakulärsten Gräben an den Rändern der Gesellschaft, nicht in deren Mitte, wie gerne behauptet wird. Die Lautstärke, mit der sich Minderheiten dank den sozialen Netzwerken bemerkbar machen können, nützt jenen, die als «Querdenker» die Kraft einer Opposition simulieren, der in der Realität wenig entspricht. Nebenbei: Angehöriger einer Minderheit zu sein, stellt noch keine moralische oder intellektuelle Qualifikation dar. Vielleicht wäre es an der Zeit, ein Loblied auf jene Mehrheit anzustimmen, die sich nur dadurch bemerkbar macht, dass sie das tut, was nach dem derzeitigen Stand des Wissens getan werden kann, um nicht alles preiszugeben.
Die Kränkung der gekränkten Gesellschaft sitzt so tief, dass manche die nun angebotene Impfung als Zumutung und weiteren Angriff auf ihre Freiheit interpretieren – so, als wollte man der Forschung und der Pharmaindustrie diesen Triumph einfach nicht gönnen. Zwar werden die Vakzine nicht alle Probleme mit einem Schlag lösen, doch manches liesse sich endlich wieder unter einer anderen Perspektive sehen. Aber auch hier gilt: Es kommt nicht darauf an, was die Dinge mit uns, sondern was wir mit den Dingen machen.
Konrad Paul Liessmann
ist Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien.
Aus dem NZZ-E-Paper vom 31.12.2020
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Hinweis:
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Nachteile:
Nicht viele Bewertungen
mögliche Nebenwirkungen
Glücklicherweise wurden keine Faktorenergebnisse aus der Verwendung des Produkts aufgezeichnet. Dies kann jedoch eine sehr starke thermogene Ergänzung sein, daher müssen alle Anweisungen und Warnungen des Herstellers sorgfältig befolgt werden.
Wenn Sie vor der Verabreichung des Produkts einen klinischen Zustand haben oder wenn Sie ein Rezept haben, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Produkt verwenden. Sie sollten auch jede Art von Allergie oder Nebenwirkungen genießen, vermeiden Sie die sofortige Einnahme.
Anleitung
Die Servierzeit sind Pillen, die für den Tag geeignet sind. Es wird jedoch zunächst empfohlen, eine unverheiratete Pille zu verwenden, um Ihre Toleranz gegenüber Cb Slim 300 zu überprüfen. Denken Sie daran, innerhalb von 24 Stunden nicht mehr als zwei Tabletten einzunehmen.
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