#Großwerden
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sweet-lady-grindcore · 3 months ago
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Groß werden.
...und plötzlich findest Du Dein erstes graues Haar und weißt immer noch nicht was Du eigentlich werden willst, wenn Du mal groß bist.
Schon früh stand für mich fest, dass ich möglicherweise gar nicht meinen 30. Geburtstag erleben werde, weil ich durch irgendwelche "dummen Umstände" das Zeitliche segnen werde - optional vielleicht sogar mit Darwin Award. Dieser Gedankengang mag für viele brutal klingen, es schwingt da vielleicht auch ein bisschen Zynismus mit. Ich hatte mal einen Arbeitgeber, der Altersvorsorge anbot, aber mein Renteneintrittsdatum nicht in den Unterlagen vermerkte - als hätten sie ähnliche Zweifel gehabt.... Für mich war immerhin klar, dass ich bis dahin die Zeit gut nutzen werde.
Ich verbrachte viel Zeit damit den richtigen Beruf für mich zu finden. "Generation Praktikum" - sozusagen. Für mich war klar, dass es etwas Kreatives sein sollte, aber auf gar keinen Fall mit Menschen. Tja, hat ja fast geklappt...
Pläne ab 30 gab es gar nicht so richtig. Viele Menschen beschreiben den 30. Geburtstag wie die erste Stufe der Midlifecrisis. Aber mal unter uns: wer 30 Jahre lang in einer "Krise" lebt, den haut doch so ein "Level up" nicht um.
Und nun geht es in Richtung 40. Vielleicht sollte ich doch so langsam mal einen Lebensplan entwickeln?! Aber am Ende macht man sich so viele Gedanken und dann kommt es doch wieder ganz anderes, oder?
Aber, es gibt dann doch eine Antwort auf die Frage vom Anfang: Glücklich werden.
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plants-in-my-soul · 1 year ago
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Ich habe jetzt gelernt, dass zu wachsen auch bedeutet, seine Gefühle zuzulassen.
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lanadenktnach · 1 year ago
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Worte
Ab und zu gefriert der Wind meine Finger. Ganz schleichend zieht sich die Taubheit von meiner Fingerkuppe, direkt ins Herz. Wie versteinert, zieht der Tag an mir vorbei und der Wind pfeift mir die Melodie der Stummheit ins Ohr. Ganz plötzlich hört der Zeiger auf sich zu regen und drumherum beginnt alles zu beben. Gib mir ein Stift und ich blute dir aufs Papier. Tropfen für Tropfen verfärbt sich weiß zu rot. Zeile für Zeile erkläre ich dir meine Wut. Satz für Satz ergreife ich Mut. Wort für Wort, die Hoffnung, alles wird nur wieder gut. Aber ab und zu.. Nur ganz selten friert der Wind meine Finger. Regungslos betäubt die Kälte mich. Ich wusste schon immer, dass ich das Glück in den Worten finde. So kitschig es klingt, bin ich davon überzeugt, dass es nichts mächtigeres in dieser Welt gibt, als die Kunst der Worte zu beherrschen. So viel Halt mir diese Leidenschaft gibt, so beängstigend ist der Abgrund, welcher mit ihr einhergeht. Die Melancholie, die jedes Mal an der Türe klopft, wenn mein Kopf vor Gedanken übersprudelt, heilt und zerstört mich zugleich. Der Druck, das richtige Wort für den richtigen Satz zu finden, mich nicht im Chaos zu winden und niemals von der Bildfläche zu verschwinden, ist die Pflicht, wenn ich das hier zu meinem Lebensmittelpunkt machen möchte. Nicht ohne Grund, rät mir so ziemlich jeder davon ab, mit nem Wort meinen Wocheneinkauf zu zahlen. Was mache ich, wenn der Wind erneut meine Finger gefriert? Ich wochenlang verlerne den Stift zu heben, auf Irrwegen klebe und im Himmel der Wortlosigkeit schwebe? Seit ich denken kann, ist es das höchste Ziel für mich, mit dem Geschriebenen zu bereichern, etwas in dir zu regen, weiter deine Gedankennetze höher zu weben. Komm, verändere etwas in unser allem Leben. Der Startschuss, welcher mich mit der Beendigung der Schule direkt in die Brust getroffen hat, hört nicht auf zu bluten. Ich stehe vor riesigen Entscheidungen, die ich als zerknüllten Notizzettel in meiner Tasche finde. Ist es an der Zeit alles ordentlich abzuschreiben und in die Tat umzusetzen? Wann ist Jetzt und wann ist Bald? Ich bin klein genug um mit dem Großwerden überfordert sein zu dürfen und gleichzeitig zu groß, um Träume weiterhin Träume sein zu lassen. Den ersten Fuß, den ich nun in diese kalte Welt setzen muss, wird mir Türen öffnen, von denen ich geträumt habe, wenn ich die 25-Seiten Deutschklausur auf das Pult gelegt habe. Ich werde durch Türen gehen, hinter denen ich auf mich selbst vertrauen muss. Türen , hinter denen ich auf das Heben des Stiftes angewiesen bin. Hinter denen der Wind meine Finger nicht mehr gefrieren darf. Aber was, wenn doch?
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kunstplaza · 1 year ago
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nucifract · 1 year ago
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Mai 2017
Daß ich eine  kranke Vorliebe für Ampeln habe, brauche ich ja zum Glück nicht mehr zu verstecken. Wegen solcher Abweichungen verliert man heutzutage seinen Job nicht mehr.
Hier die Ampel ist eins meiner Lieblingsexemplare, in der Super-Stalin-Nuklear-Ausführung,  vom Alex, im Herzen der DDR.
Gestern auf RadioEins wieder so einen verhinderten Stasi-Major gehört. Irgendein Journalisten-Halbzeug, dem es nicht hart genug abgehen kann mit der Zensur.
Hatten auch ein Bild von ihm auf der Webseite von Radioeins. Merkwürdiger  Trauer-Habakuk ohne jede Chance auf Cis-Sex, mit dämlicher Mütze und mit keinem Geschmack, dafür mit Paranoia-Vollmeise. Abgebildet in seltsamen Sahnequark-Klamotten. Angestellt bei irgendeiner Medienklitsche, die wahrscheinlich in Wirklichkeit wieder nur eine getarnte Regierungsbude ist.
Was Haß sein soll, hat er nicht gesagt, aber, daß es ganz viel davon gibt. Und, daß es nicht genüge, zu zensieren, “damit die Leute sich beruhigen”. Nee, dieser Vogel brauchte die ganz harte Tour für alle, die nicht denken wie er. Mindestens mal Hausdurchsuchung nach der Twitter-Sperre. Und anschließend Knast. Aber hallo.
Wild einen auf das Blockwart-System gegeilt hat er sich dann auch noch. “Jeder kann melden.” Oder so. Ich kann mir das nicht noch einmal anhören. Bin ja kein Gerichtsmediziner, der für den Ekel bezahlt wird.
Und die Moderatorin? Die flötete mit ihm im Duett. Später, in dreißig Jahren, wird sie dann wahrscheinlich sagen, sie sei doch noch so jung gewesen. Und außerdem “das Machtgefälle im Sender”.
Ich fass einfach nicht, daß in Deutschland wieder solche geistigen Sumpfmöhren großwerden können. Neunzig Jahre nach der Katastrophe fängt alles von vorne an?  Jahrzehntelang versucht man, den Leuten Bildung reinzuprügeln und Medienkompetenz, jeder Regenwurm kraucht heutzutage mit Abizeugnis als Bauchbinde durch den Dreck. Mit welchem Erfolg? Daß ich doch umgeben bin von Eins A Führernachwuchs? Umgespritzte SA Schläger, wohin ich gucke? Ich hab so einen Weltekel.
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proudtobemania · 4 years ago
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1 Woche Baby Liebe 💕 ... und nach nur wenigen Tagen... sind wir wieder im Krankenhaus 🏥... mini Mops hat eine ordentliche Gelbsucht und könnte, lt Ärztin, sofort bei der Post 🏤 anfangen 🙈🙈🙈... Nun chillt Mini Mann entspannt bei 33,5°C im Blaulicht-Ofen 🏖 #amendewirdallesgut #baby #liebe #alleranfangistschwer #großwerden https://www.instagram.com/p/CCKy4wXKIzD/?igshid=dwtjjbsni1m3
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weisheiteneinermutter · 3 years ago
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Wir Erwachsenen sind häufig überrascht - manche postiv entzückt, manche negativ erschrocken - wenn Kinder eine Klarheit an den Tag legen, indem sie z.B. deutlich sagen, was sie wollen und was nicht.
Dabei ist das eigentlich Überraschende, dass wir Erwachsenen diese Klarheit auf unserem Weg zum Großwerden irgendwann oder immer mehr verloren haben. Denn Klarheit ist eigentlich das Natürlichste der Welt.
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leeuwchen · 4 years ago
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“Das Baby soll in einer richtigen Familie großwerden, nicht in so einer Chaos-WG!”
“Dann weiß ich ja nicht, ob du der richtige Vater bist!”
“Schnauze!”
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lilakartoffelbrei · 5 years ago
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Royal Teil 6
Dieser Haushalt hat mir mal wieder viel Freude bereitet und ich hab viel zu viele Fotos geschossen. Meine eigene Bilderregel hat dafür gesorgt, dass ich viel weniger zeigen konnte, als wirklich passiert ist. Leider ist der Haushalt nach wie vor etwas verbuggt (bzw. eigentlich nur die Zwillinge). Viel Spaß beim Lesen!
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Julia ist auf der Suche nach neuen Freundschaften und besucht deshalb regelmäßig Zolas-Wunderwagen. Dort erhofft sie sich Liebestränke (für Hannes) und Freundschaft mit den Royal-Zwillingen. Diese waren bisher immer ein wenig neidisch auf die unzertrennliche Freundschaft zwischen Julia, Cornelia, Eileen und Beate. Besonders Yvonne ist aber auch einer Freundschaft mit Hannes nicht abgeneigt.
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Um bei dieser Freundschaft etwas nachzuhelfen, bittet Yvonne eine befreundete Hexe. Die weigert sich aber, denn in dieser Stadt wurde schon zu viel mit der Liebe herumgepfuscht. Außerdem hat das Schicksal für Yvonne schon einen Liebhaber ausgesucht, den sie eines Nachts treffen wird. "Eines Nachts? So habe ich das Sprichwort aber noch nie gehört."
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Doch bevor dieses mysteriöse Ereignis eintritt, hat erstmal Mutter Zola Geburtstag. Sie feiert im kleinen Familienkreis ganz ohne bösen Partyüberraschungen.
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Sie möchte jetzt etwas kürzer treten und steht deshalb nicht mehr jeden Tag im Wunderwagen. Stattdessen genießt sie ihr Alter im Wellnesscenter. Dort trifft sie Freunde und Nachbarn und gibt ihnen direkt vor Ort einen unentgeltlichen Ratschlag. Eines steht fest: der Bedarf an Liebesratschlägen ist hoch.
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Wie gut, dass Cornelia sie in diesem Bereich unterstützen möchte. Zola konnte Cornelia beim Großwerden zuschauen und zählt sie inzwischen zu ihren engsten Freundinnen. Natürlich möchte sie ihr beim Aufbau eines eigenen Geschäfts helfen. Auch Tochter Yasmin knüpft neue enge Freundschaften. Nach dem Babysitter-Debakel ist Beate jetzt eine gute Freundin der Familie.
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Jetzt, da Cornelia ein erwachsener Sim ist, ist es Zeit für die Wahrheit! Zola lädt neben Cornelia auch noch eine befreundete Hexe ein und sie erzählen ihr, dass sie ein ganz besonderer Sim ist. Und sie erzählen von den Schwierigkeiten, in denen ihr Vater, nein ihre ganze Familie, jetzt stecken. "Ich bin ein Halbvampir?!"
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Cornelia ist sprachlos. Dass ihr Vater irgendwie anders ist, das ist ihr schon lange klar. Sie (und Freundin Beate) verbringen jetzt fast jeden Nachmittag bei den Royals. Cornelia will alles wissen und sie möchten gemeinsam einen Plan ausarbeiten.
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Zola will ihr Wissen weitergeben. Nicht nur an Cornelia. Sie ihre Kinder in der Wahrsagekunst unterrichten. Yasmin gibt sich viel Mühe, aber die Kugel bleibt trüb. Und sie übt auch lieber Ballett, statt das Lesen der Kugel.
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Yvonne hingegen versucht es gar nicht erst. Sie fühlt sich eher als geborene Geschäftsfrau. Gerne berät sie die Kunden im Laden oder füllt die Regale auf. Am liebsten hätte sie als Erwachsene auch einen kleinen Laden.
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Yasmin ist bedrückt. Ihre Mutter ist ein fester Bestandteil der "neuen" magischen Gemeinde. Selbst Beate, die überhaupt keinen magischen Hintergrund hat, fühlt sich inzwischen dort zu Hause. Yasmin zieht sich lieber alleine ans Feuer zurück und wartet, was der Tag so bringt. Und dabei fühlt sie sich furchtbar.
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Also beschließt auch sie, dass sie Cornelia und der ganzen Familie von Fliegenpilz helfen möchte. Besonders, da sie sich jetzt mit Julia und Cornelia angefreundet hat. Da sie alleine sicherlich nichts ausrichten kann, befragt sie alle magischen Leute, die sie kennt. Gemeinsam haben sie sicherlich eine Idee. "Zur Not heiratet halt einfach ein magischer Sim in die Familie ein!"
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furrywerewolfkitten · 5 years ago
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365 Begegnungen - Tag 80 - Vom Großwerden
365 Begegnungen – Tag 80 – Vom Großwerden
Erwachsen wird man automatisch, so denkt man, wenn man an der Schwelle zur zumindest körperlichen Adoleszenz steht und wartet auf das Wunder.
Manche nehmen die Vorfreude und Erwartung mit ins Grab, andere reifen vor der Zeit und wundern sich über die greisen Kinder, die ihnen überall begegnen.
Beides ist suboptimal, beides kommt vor. Dazwischen finden sich auch Extreme. Da sind die, die…
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denkerblog · 6 years ago
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Märchen schreibt die Welt
Geschichten voller Phantasie
Entsprungen fremd vertrauten Welten
Geben Halt und sind Wert bildend
Gemalt voll Zauber und Genie
Es war einmal
vor langer Zeit
Als das Wünschen noch half
Wenn sie nicht gestorben sind,
Dann lauschen sie noch heute...
Den Märchen ihres Vertrauens
Erzählen vom Großwerden
Erzählen vom Ängste bewältigen
Erzählen von Hilfe und Solidarität
Märchen sind Verarbeitungshilfen
Gegen Traumata und für kleine Seelen
Märchen wirken auch im Alter bei Großen
Wenn sie sich drauf einlassen
Eintauchen, ihr Haar runter lassen
Sieben Fliegen fangen,
sich im Uhrenkasten verstecken
Und für ihre Brüder stricken
(C) Edition grimmandersen und 1001 hauff
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sicher-stark-team · 2 years ago
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jc · 2 years ago
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12. Quartalsbericht Klein-Lea
Drei Jahre ist das Kind nun alt. Ich langweile jetzt nicht mit dem immer gleichen „Wo ist nur die Zeit geblieben!“, aber drei Jahre Klein-Lea, das ist schon eine große Sache.
Meine s��ße kleine Tochter ist seit ein paar Tagen ein Kita-Kind. Das fühlt sich schon sehr groß an. Es ist auch etwas völlig anderes als die überschaubare Umgebung bei einer Tagesmutter. In der Kita ist es laut und wuselig, die großen Kinder sind meistens nicht nett und auch noch nicht sozial kompetent genug, um dem kleinen Nachwuchs – Lea ist eine der Jüngsten – aktiv zu integrieren. Sie wiederum ist trotz allem ein Corona-Kind, das sehr viel Zeit mit ihren Eltern verbracht hat, aber vergleichsweise wenig Kontakt zu anderen Kindern hatte. Kurz gesagt wird es sicher noch ein wenig dauern, bis Klein-Lea vollkommen in der Kita angekommen ist. Aber sie freut sich jeden Tag, dorthin zu können.
Ansonsten konnte man Lea beim Wachsen förmlich zusehen – nicht nur körperlich, sondern vor allem mental. Bestimmt ein halbes Dutzend Mal habe ich in den letzten drei Monaten gedacht: Du hast doch ein völlig anderes Kind ins Bett gelegt als das, dem du gerade beim Aufstehen hilfst! Diese Wachstumsschübe waren manchmal sehr anstrengend für alle Beteiligten, denn in diesen Phasen wechselt die Laune minütlich, da ist die Müdigkeit oft hoch und die Ungeduld groß. Alles in allem macht sie das aber mit Bravour. Sie bleibt ein herzensgutes, freundliches Wesen, mit dem man sehr viel Spaß haben kann. Sie fordert einen, ja, das macht sie. Aber wenn man so Geschichten von anderen Familien hört, ist sie alles in allem ein unkompliziertes Kind.
Innerhalb weniger Tage hat Klein-Lea – mit ein wenig Anstupsen seitens der Eltern – die letzten Baby-Reste abgelegt: Die Schnuller-Fee war da; für Lea war das ein völlig normaler Schritt zum Großwerden, dass sie kommt und ihr die letzten zwei Schnuller wegnimmt. Von heute auf morgen stellte sie ihren Mittagsschlaf ein – natürlich gleich am Anfang der fünf Sommerwochen, die ich mit ihr hatte, sodass ich selbst auch keinen mehr bekam. Auch das Babyfläschchen, aus dem sie noch morgens und abends Milch trank, ist weggefallen. Und mit ganz viel Interesse und Wille hat sie innerhalb weniger Tage gelernt, aufs Klo zu gehen. Ganz trocken ist sie noch nicht, das wäre dann doch ein wenig schnell, aber es war eine gute Idee, sie selbst entscheiden zu lassen, wann es so weit ist.
Reden klappt mit Klein-Lea besser als mit manch Fünfjähriger. Sie hat einen großen Wortschatz, bildet schon meistens ganze Sätze und erfasst vor allem sehr gut Zusammenhänge. Man kann – nein: muss, da hat man gar keine Wahl – viele Gespräche mit ihr führen. Eigentlich ist von morgens bis abends ein brabbelnder Klangteppich in der Wohnung oder wo auch immer wir sind. Wenn es still ist, schläft sie entweder oder stellt etwas an.
Den Verlust das Katers hat sie klaglos akzeptiert. Ich schrieb schon darüber: Sie fragte noch ein paar Mal nach, wo Burschi ist, dann war es für sie auch in Ordnung, er ist halt einfach nicht mehr da. Als wir später Besuch bekamen, erzählte sie das gleich fröhlich als Neuigkeit: „Wir haben keinen Burschi mehr!“
Kaum erwarten kann sie ihren kleinen Bruder. Natürlich weiß sie noch gar nicht, was das eigentlich ist, aber verstanden hat sie schon, dass sich ihre Rolle ändern wird. Es ist zuckersüß, wie sie immer wieder nach ihm fragt („Wann kommt endlich mein Bruder?!“) und wie sie schon einen Platz für ihn in ihrem Zimmer reserviert – er muss schließlich auch irgendwo schlafen.
Drei Jahre. Klein-Lea ist jetzt definitiv eine Lea. Ein richtiges Kind, mit dem man vernünftig reden kann und das seine eigenen Vorstellungen und Ideen hat. Es war eine herrliche Zeit bisher und ich freue mich unbändig auf das, was da noch kommen wird. Davon werde ich dann in Zukunft jährlich und nicht mehr vierteljährlich berichten. So groß sind die Entwicklungssprünge vermutlich dann nicht mehr und ich brauche den Platz für neue Quartalsberichte.
(Ich danke Alex Matzkeit für die Idee des Quartalsberichts. Hier findest du alle.)
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(Original unter: https://1ppm.de/2022/08/12-quartalsbericht-klein-lea/)
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tierinserate · 3 years ago
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ERNESTO, m., Mischling, geb. 05/2021, ca. 55 cm (Endingen)
https://www.tier-inserate.com/ad_listing/ernesto-m-mischling-geb-05-2021-ca-55-cm-endingen/
ERNESTO, m., Mischling, geb. 05/2021, ca. 55 cm (Endingen)
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Fröhlicher Welpe sucht aktive Menschen mit viel Zeit, die ihm das Hunde-Einmaleins beibringen und beim Großwerden begleiten! Vorgeschichte: Wir wurden über die sozialen Netzwerke über drei Hündinnen und Welpen informiert, die in einem Vorort von Granada gefunden wurden. Zwei Hündinnen hatten Welp...
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korrektheiten · 3 years ago
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Wer am Hindukusch mit dem erhobenen Zeigefinger winkt
LePenseur:" ... riskiert den Mittelfinger – Q.E.D. von it's  me  Einer der größten militärischen Fehler, den der Westen beging, fand 2001 statt.  Nach 9/11 begann der Afghanistankrieg, um die Taliban zu bekämpfen, die die Al-Qaida unterstützte, wobei gerne vergessen wird, dass die Suicide-Bombers des World Trade Centers  in N.Y. Saudis waren, gegen die natürlich (money rules the world) nicht vorgegangen wurde. Im Gegenteil, die „Freundschaft“ zwischen den beiden Ländern wurde ständig hervorgehoben – und die Ablehnung jedes Terrors. (Hüstel an dieser Stelle).   Der arme Feind wird bekämpft und nicht der reiche, der unsere Produkte kauft. Es müssen Prioritäten gesetzt werden. Kapiert?   Erst haben die wirklich stupiden Yankees die Taliban im Kampf gegen die Russen in ihrem McCarthy-Trauma stark gemacht nach dem primitiven US-amerikanischen Credo: „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“, um danach den kurzfristigen „Freund“, der zum Feind mutierte, zu bekämpfen.    Kennen Sie sich noch aus?   Wäre es ein rein amerikanisches Problem geblieben – soll sein, ein zweites Vietnam. Serves them right – wer aus Fehlern nicht lernt, soll büßen. Aber sie haben an ihre NATO-Allierten apelliert, die ebenfalls in einen sinnlosen Krieg zogen und in den Bergen des Hindukusch nie eine Chance hatten, zu siegen. Ideologie ist stärker als Waffen.   Und jetzt ziehen die Amerikaner ihre Truppen ab (wobei die Medien Biden ob dieser Entscheidung loben, obwohl Trump schon ankündigt hatte, seine Männer nach Hause zu holen – wird sehr gerne vergessen), ebenso die Deutschen, 59 Soldaten gestorben und 12,5 Milliarden € ärmer, nur weil der große Bruder im Westen dieses hoffnungslose Vietnam 2.0 befahl. „Cui bono?“ darf an dieser Stelle gefragt werden.   Und alle Medien schreiben von einem Abzug. Mitnichten, die Truppen sind auf der Flucht wie einst die USA in Vietnam, weil die Talban gefährlich nahe sind und bereits die ersten Attacken auf ein deutsches Lager ausführten.    Der größte Fehler lag wohl darin, das Land nicht den Taliban zu überlassen, denn dann wäre aus Afghanistan  ein zweiter Iran geworden, das die Leute an einer Ausreise gehindert hätte. Viele Frauen in Deutschland und Österreich würden heute noch leben und könnten ihren Kinden beim Großwerden zuschauen. Das allein wäre es wert gewesen, ohne großes Getöse abzuziehen und das Land seinem sowieso vorgegebenen Schicksal zu überlassen, denn die Taliban und IS-Angehörigen sind sowieso die wahren Muslime, denn sie befolgen nur das, was der Prophet vorgegeben hat und wofür Frau Susanne Winter beim Versuch, die Wahrheit zu sagen, verurteilt wurde:  Ungläubige töten, speziell Juden, vergewaltigen, köpfen, Sklaven nehmen, zwangsmissionieren, einschüchtern, usw. ...  Er hat es ja vorgelebt.    20 jahre später: der Status quo ist wieder hergestellt, die Taliban werden das Land übernehmen, und der „gute“ Westen ist wieder einmal auf die finanziell kostspielige  und „moralische“ Nase gefallen.   http://dlvr.it/S3hZ4v "
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catmobil · 4 years ago
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Du bist anders, du bist gut - Gefühlsstarke Kinder beim Großwerden begleiten - mein aktuelles Hörbuch für Ostern! www.BS-MH.de 90765 ☘ #Fürth #BetreuungsService #Michaela #Hirsch #Buchung: 📱 0175-9425400 (hier: CatMobil - Betreuungsservice M. Hirsch für Mensch, Tier, Haus & Garten) https://www.instagram.com/p/CNIal4TFrcL/?igshid=eshcqebx9txg
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