#Globale Vernetzung
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Zukunftsvisionen zeigen, wie KI den Alltag in den nächsten Jahrzehnten verändern könnte
Die fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unseren Alltag in den kommenden Jahrzehnten grundlegend zu verändern. Von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zu komplexen Entscheidungen, die KI in verschiedenen Lebensbereichen unterstützt, wird die Technologie immer mehr zu einem unverzichtbaren Teil unseres Lebens. In diesem Artikel werden wir uns…
#Augmented Reality#Automatisierung#Autonome Fahrzeuge#Globale Vernetzung#Integration#Intelligente Assistenten#Intelligenz#KI#Kommunikation#Künstliche Intelligenz#Medizin#Mobilität#SEM#Streaming-Dienste#Übersetzung#Überwachung#Zukunftsvisionen
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Kleiner Leitfaden über Tumblr Etikette und den richtigen Umgang mit Ressourcen. Aus aktuellem Anlass. Fix zusammengeschustert, Ergänzungen sind willkommen!
Tumblr ist als Blogging-Plattform, durch globale Vernetzung über Tags und die Reblog-Kultur, nicht vergleichbar mit anderen sozialen Netzwerken wie z.B. das alte VZ. Wer einen Account besitzt, sollte sich dieser Tatsache zuallererst bewusst sein. Tumblr besitzt seine ganz eigene Etikette und es gehört zum guten Ton, sich darüber zu informieren und sich danach zu richten wann immer möglich.
Auch wenn wir weitestgehend in unserer Nische bleiben, sind wir nicht allein auf der Plattform. User, die Rollenspiel Ressourcen kreieren wie Charakter PSDs und Carrd Vorlagen, Autoren von Fanfics, Gif Maker, Theme Maker, Fanart-Zeichner und andere kreativ Schaffende, genießen auf Tumblr mehr als irgendwo anders, viel Respekt und Unterstützung von ihren Communities. Diese Einstellung kann man sich gerne zum Vorbild nehmen (persönliche Meinung des Autors)!
Grundsätzlich gilt: Rebloggen ja, Reposten nein! Letzteres bedeutet, ein Gif oder Bild abzuspeichern und ohne Quellenangabe neu zu posten. Das ist wirklich ein riesen No-no hier, man macht sich sehr unbeliebt damit. Grafiken von Google oder auch Pinterest sind grundsätzlich geklaut (oft von Tumblr) und ebenfalls mit Vorsicht zu behandeln. Wenn man das Bild/Gif schön findet und unbedingt auf dem Blog haben möchte, lohnt es sich ein paar Minuten Zeit zu investieren und die Quelle zu tracken. Google-Links führen oft zurück zu Tumblr, von hier lässt sich das Set dann rebloggen oder man kann den Eigentümer dann auch fragen, ob man sein Werk mit Credit benutzen darf.
Rollenspiel Ressourcen aka Templates/PSDs (aber auch Carrds und Google Docs) werden von ihren Machern meistens auf Extrablogs zur Verfügung gestellt. Es lohnt sich hier den Blog zu besuchen und den Pinned Post zu lesen oder nach einem Rules Link zu schauen. Die meisten (nicht alle) Content Creator wünschen Credit! Auch wenn man selber noch Arbeit und Mühe in den Edit steckt ist es nicht angebracht, das Werk als eigenes auszugeben am Ende. Credit kann klein und unauffällig, ganz unten im Post unter einen Cut oder sogar in die Tags geschrieben werden. Es stört nicht, es macht nichts mit der Blogästhetik, es ist einfach nur anständig anzugeben woher man die Basis für seinen Edit hatte.
Commissions: Egal ob Zeichnungen, Promos oder irgendein anderes Werk, das speziell für einen bestimmten User gemacht worden ist, ist ohne Ausnahme tabu für die Eigennutzung.
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Klimafestival 2024 im Rückblick
Klimafestival 2024 In Sachen Weltklima gibt es nichts zu feiern- wozu dann ein Festival? Es geht um die Bauwende!
Die Baubranche braucht ökologische und soziale Transformation, diese Meinung vertritt Transsolar – und das zum Glück nicht allein. Das „3. Klimafestival für die Bauwende“ von BauNetz und Heinze im November 2024 stand unter dem Titel: „Gemeinsam verändern wir die Bauwirtschaft. Nachhaltig.“ „Gemeinsam“ ist der Leitwert. Mit Vernetzung und Austausch lassen sich Wege schaffen: Wo wollen wir hin und was geht? Christian Frenzel war mit Christine von Raven, Alina Wagner und Felix Thumm vor Ort.
Sein persönlicher Kurzbericht: "Zwei tolle Tage voller konstruktiver Gespräche an unserem Stand hatten wir und durften beachtlichen Vorträgen lauschen. Beiträge, die mich persönlich beeindruckt haben, waren beispielsweise die von Karsten Schwanke, Anna Heringer und Louisa Schneider und was sie betont haben:
Hitzeperioden mit Temperaturen über 40°C und hoher Luftfeuchte kommen auf uns zu mit den entsprechenden Wetterextremen. Davor dürfen wir uns nicht verstecken, weder in der Politik noch der Industrie und auch nicht in der Planung etc., sondern wir müssen handeln und können es auch!
Globales Denken ist wichtig, jedoch müssen wir, also Jeder und Jede selbst anpacken, um unseren Lebensraum positiv mitzugestalten!
Der Wandel braucht Persönlichkeiten, die mit Kraft und unerbittlichem Engagement die positiven Initiativen an alle Menschengruppen vermitteln!
Sehr gefreut haben wir uns auch über den Austausch mit sowohl guten Bekannten als auch neuen Kontakten und die gegenseitige Wertschätzung in den Gesprächen. Die Vernetzung, verbunden mit dem inhaltlichen Austausch, zwischen so vielen engagierten Interessensgruppen und Personen macht Mut, verbunden mit dem gemeinsamen Ziel: im Bauwesen etwas gegen den Klimawandel zu bewegen!"
3. Klimafestival für die Bauwende >
#blog#home#transsolar#klimaengineering#christian frenzel#christine von raven#felixthumm#alina wagner
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Trotz globaler Herausforderungen wie geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Instabilität zeigt der DHL Global Connectedness Tracker 2024, dass die globale Vernetzung ein Allzeithoch erreicht hat. Read the full article
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Online Talent Show: Zeige dein Talent und gewinne online!
Das Wichtigste zu Online Talent Show Community - Online Talent Shows bieten Plattformen für Talente weltweit. - Teilnehmer können aus den eigenen vier Wänden auftreten. - Attraktive Preise für die besten Vorführungen! - Vielfalt der Kategorien: Musik, Tanz, Zauberei & mehr. - Vernetzung mit gleichgesinnten Künstlern über Online-Communities. - Globale Reichweite: Auftritte erreichen ein weltweites Publikum. - Kosteneffizienz: Keine Reisekosten oder teure Ausrüstung notwendig. - Flexibilität: Auftritte können von zu Hause aus erfolgen. - Investiere in eine gute Kamera und Beleuchtung, um die bestmögliche Bildqualität zu gewährleisten. - Übe regelmäßig und nehme provisorische Auftritte auf, um Verbesserungen zu bemerken. - Sei kreativ und setze einzigartige Akzente, die dich von der Masse abheben.
FAQs zur Online Talent Show
Ist es wirklich möglich, online Anerkennung zu finden? Absolut! Viele Künstler haben durch Online-Auftritte an Bekanntheit und Karrierechancen gewonnen. Plattformen wie YouTube und Instagram haben die Art, wie Talente entdeckt werden, völlig verändert. Online-Plattformen bieten eine breite Reichweite und die Möglichkeit, den eigenen Namen weltweit bekannt zu machen. Wie kann ich meine Nerven bei einer Online-Performance beruhigen? Nervosität ist normal, auch online. Eine wichtige Technik ist das "Atemtraining", bei dem man bewusst langsam und tief einatmet und ausatmet. Erinnern Sie sich daran, dass Sie sich in einer vertrauten Umgebung befinden – Ihrem Zuhause. Übungsvideos vor Freunden oder vertrauten Personen können ebenfalls helfen, entspannter zu werden. Warum nicht eine eigene Online-Show starten? Es ist durchaus machbar, eine eigene Show zu starten. Mit Plattformen wie YouTube oder Twitch stehen zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung. Starten Sie klein, mit einer klaren Zielgruppe und einem bestimmten Format. Die größte Herausforderung besteht darin, konsequent zu bleiben und regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen. Bietet Online-Talentsuche wirklich faire Wettbewerbsbedingungen? Sicherlich gibt es Herausforderungen, etwa technische Schwierigkeiten oder unzureichende Bildqualität, die die Leistung beeinflussen können. Dennoch bieten tiefere Standards in Bezug auf Kreativität und Innovation Chancengleichheit. Online-Juroren achten oft auch auf Charisma und Originalität. Überleben klassische Shows in der Ära der Online-Talentplattformen? Obwohl Online-Plattformen immer populärer werden, behalten klassische Showformate einen besonderen Reiz. Live-Publikum, Bühnenperformance und TV-Präsenz bieten eine andere Ebene von Prestige. Viele Künstler nutzen online jedoch als Ergänzung zu traditionellen Auftritten, um sich doppelt hervorzuheben. Read the full article
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Staatlich geförderte Cyberangriffe gegen kritische Infrastruktur
Staatlich geförderte Cyberangriffe entwickeln sich zu einer immer größeren Bedrohung, da digitale Systeme unverzichtbar für Regierungen, Unternehmen und kritische Infrastrukturen geworden sind. Diese Angriffe, oft motiviert durch geopolitische Interessen, haben das Potenzial, den Betrieb in einem Ausmaß zu beeinträchtigen, das mit den Folgen physischer Kriegsführung vergleichbar ist. Politisch motivierte Cybervorfälle zwischen rivalisierenden Nationen haben seit Mitte der 2000er Jahre stark zugenommen, mit deutlichen Spitzenwerten bei Konflikten wie der Invasion der Ukraine durch Russland und den anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China. Der vpnMentor-Bericht hebt hervor, dass Länder wie Russland, Nordkorea, Iran und China bei Aktivitäten der Cyberkriegsführung führend sind, wobei allein im Ukraine-Konflikt im Jahr 2022 26 größere Cyberangriffe auf Russland entfielen. Die Auswirkungen auf Unternehmen weltweit, insbesondere in Deutschland und Europa, sind tiefgreifend, da kritische Sektoren wie Energie, Gesundheitswesen und Finanzen weiterhin Hauptziele bleiben. Trends bei staatlichen Cyberangriffen Staatlich geförderte Cyberangriffe nehmen weiter zu und richten sich gezielt gegen kritische Sektoren, um den Betrieb zu stören, Daten zu stehlen und wirtschaftliche Instabilität zu verursachen. Diese hochkomplexen, gut ausgestatteten Attacken sind schwer abzuwehren. Der Bericht verdeutlicht, dass politisch motivierte Angriffe mittlerweile systematisch und nicht mehr vereinzelt auftreten – allein in den Jahren 2022 und 2023 wurden über 40 größere Vorfälle registriert. Besonders kritisch sind die Infrastrukturen in Deutschland, da hier veraltete Betriebstechnologien (OT) oft mit modernen IT-Systemen kombiniert werden, was die Angriffsfläche erheblich erweitert. Vor dem Hintergrund wachsender geopolitischer Spannungen erhöhen sich die Risiken für wesentliche Dienstleistungen, was sowohl die öffentliche Sicherheit als auch die wirtschaftliche Stabilität bedroht. Herausforderungen für kritische Infrastrukturen In Deutschland und Europa stehen kritische Infrastrukturen vor ernsthaften Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit. Die zunehmende Vernetzung von OT und IT erhöht das Risiko von kaskadierenden Ausfällen, bei denen sich ein Cyberangriff auf OT ausbreiten und weitreichende Störungen verursachen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass Organisationen eine ständig wachsende Zahl von Assets im Auge behalten müssen, was eine umfassende Überwachung zunehmend erschwert. Der Bericht „State of Cyberwarfare“ von Armis zeigt, dass zwar 100 Prozent der deutschen IT-Führungskräfte ihre Bereitschaft betonen, jedoch nur 46 Prozent tatsächlich über Notfallpläne verfügen, verdeutlicht eine eklatante Diskrepanz zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Vorbereitung. Altsysteme tragen weiter zu Schwachstellen bei, da 50 Prozent der Unternehmen Projekte zur digitalen Transformation aufgrund von Cyberkriegsrisiken ausgesetzt haben. Angriffe auf die Lieferkette sind eine weitere wachsende Bedrohung, bei der Schwachstellen in Lieferantennetzwerken ausgenutzt werden, um ganze Systeme zu infiltrieren, was sich auf Branchen auswirkt, die auf globale Lieferketten angewiesen sind. Die wachsende Bedrohungslandschaft Deutschland wird zunehmend von staatlich geförderten Angriffen ins Visier genommen, wobei Russland und China als Hauptbedrohungen gelten. Fast die Hälfte (48 %) der deutschen Unternehmen sieht in Russland das größere Risiko, und 50 Prozent haben als Reaktion darauf wichtige digitale Initiativen verschoben. Dennoch fehlt es vielen Unternehmen an umfassenden Strategien, denn nur 46 Prozent verfügen über einen Notfallplan für den Cyberkrieg. Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen führen bereits zu Betriebsunterbrechungen, wirtschaftlichen Verlusten und Risiken für die öffentliche Sicherheit. Über die unmittelbaren Auswirkungen hinaus stellen sie eine langfristige Bedrohung für die nationale Sicherheit und die wirtschaftliche Stabilität dar. Für Unternehmen können die finanziellen und rufschädigenden Schäden schwerwiegend sein, wobei die Wiederherstellung oft langwierig und kostspielig ist. Fazit Organisationen sind heute mit einer überwältigenden Menge an verwundbaren Assets in ihrer Umgebung konfrontiert. Da ständig neue Assets eingesetzt werden, um Wachstum, Effizienz und Innovation zu fördern, vergrößert sich die Angriffsfläche des Unternehmens und setzt Organisationen erhöhten Risiken durch staatlich geförderte Cyber-Bedrohungen aus. Um diese Risiken zu mindern, ist es unerlässlich, Schwachstellen zu konsolidieren und sich auf die Behebung derjenigen zu konzentrieren, die am ehesten ausgenutzt werden könnten. Plattformen wie Armis Centrix™ nutzen Funktionen zur Erkennung von Assets und bieten eine einheitliche Ansicht aller Assets, einschließlich der IT-, Cloud-, OT- und IoMT-Geräte des Unternehmens. Durch die Kombination traditioneller Schwachstellendaten mit KI-gestützter Intelligenz und Echtzeit-Analyse des Netzwerkverkehrs ermöglichen diese Plattformen Unternehmen eine effektive Sicherung und Verwaltung ihrer Umgebungen. Die proaktive Verwaltung von Schwachstellen und Risiken ist der Schlüssel zur Sicherung von Systemen – Unternehmen können es sich nicht leisten, auf eine reaktive Erkennung zu warten. Stattdessen müssen sie intelligente Systeme wie KI nutzen, um Lücken in der Angriffsfläche zu schließen und es Angreifern erheblich zu erschweren, erfolgreich zu sein. Über Armis Armis, das Asset-Intelligence-Unternehmen für Cybersicherheit, schützt die gesamte Angriffsfläche und verwaltet das Cyber-Risiko des Unternehmens in Echtzeit. In einer sich schnell entwickelnden, grenzenlosen Welt stellt Armis sicher, dass Unternehmen alle kritischen Assets kontinuierlich sehen, schützen und verwalten. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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#WasIstWLAN#DrahtlosesNetzwerk#WiFiTechnologie#WLANVerbindung#InternetVerbindung#WLANRouter#WLANEinrichtung#WLANTechnologie#Netzwerkzugang#ASCENDGmbH
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Die Digitalisierung des Freizeitverhaltens:
Die Digitalisierung des Freizeitverhaltens: (Symbolbild - Pixabay) Wie Technologie unser Entertainment revolutioniert Freizeitgestaltung war noch nie so einfach wie heute. Egal, ob wir stundenlang auf TikTok scrollen, das neueste Videospiel mit zwei Klicks herunterladen können oder drei Filme hintereinander per Streaming-Dienst schauen wollen: Die Digitalisierung ist gänzlich in der Mitte unseres Lebens angekommen, und mit ihr etliche neue Möglichkeiten der Unterhaltung. Tatsächlich haben diese technischen Neuerungen tiefgreifende Auswirkungen auf die Art, wie wir Kultur, Wirtschaft und auch die Gesellschaft als Ganzes betrachten. Die Evolution der Unterhaltung durch digitale Medien Früher war Unterhaltung oft ein physisches Erlebnis – sei es ein Kinobesuch, das Spielen von Brettspielen oder das Lesen von Büchern. Heute sind viele dieser Aktivitäten digital geworden, zugänglich über mobile Geräte oder Computer. Streaming-Dienste wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video haben die Art und Weise, wie wir Filme und Serien konsumieren, radikal verändert. Wo früher der Gang zur Videothek oder der Kauf einer DVD notwendig war, genügt heute ein Klick, um sofort Zugang zu einer riesigen Auswahl an Filmen und Serien zu erhalten. Diese On-Demand-Kultur hat nicht nur das Sehverhalten verändert, sondern auch die Produktions- und Vertriebswege der Unterhaltungsindustrie. Ähnlich verhält es sich mit Musik: Streaming-Dienste wie Spotify und Apple Music haben traditionelle Musikformate wie CDs fast vollständig verdrängt. Statt Musik zu kaufen, abonnieren Millionen von Nutzern monatlich solche Dienste, die ihnen Zugang zu Millionen von Songs bieten. Diese Veränderungen haben nicht nur das Konsumverhalten beeinflusst, sondern auch die Art und Weise, wie Künstler ihre Musik produzieren und vertreiben. Die Digitalisierung hat eine direkte Verbindung zwischen Künstlern und ihrem Publikum geschaffen, indem sie Plattformen bereitstellt, auf denen neue Talente leicht entdeckt und gefördert werden können. Videospiele: Von der Konsole zur Cloud Videospiele haben einen bemerkenswerten Wandel durchlaufen, von einfachen Arcade-Spielen in den 1980-er Jahren bis hin zu den komplexen, grafisch aufwendigen und oft global vernetzten Multiplayer-Spielen, die wir heute kennen. Früher wurden Videospiele auf Konsolen oder PCs gespielt, und obwohl dies immer noch eine bedeutende Rolle spielt, hat sich der Trend zu mobilen Spielen und Cloud-Gaming zunehmend durchgesetzt. Plattformen wie Google Stadia, Nvidia GeForce Now und Xbox Cloud Gaming haben es Spielern ermöglicht, hochwertige Spiele direkt über das Internet zu streamen, ohne dass sie leistungsstarke Hardware benötigen. Diese Entwicklung hat die Barrieren für das Gaming deutlich gesenkt, da Spieler nicht mehr auf teure Konsolen oder Computer angewiesen sind. Cloud-Gaming ermöglicht zudem das Spielen über verschiedene Geräte hinweg – vom Smartphone bis hin zum Smart-TV – was die Flexibilität und Zugänglichkeit enorm erhöht hat. Gleichzeitig hat sich auch die soziale Komponente des Spielens verändert. Online-Multiplayer-Spiele wie Fortnite, League of Legends und Call of Duty bieten eine Plattform, auf der Spieler nicht nur gegeneinander antreten, sondern auch miteinander kommunizieren und Freundschaften schließen können. Diese digitale Vernetzung hat das Freizeitverhalten junger Menschen stark geprägt und dazu geführt, dass Gaming zu einer sozialen Aktivität geworden ist, die oft als virtuelles Äquivalent zum Treffen im Freundeskreis angesehen wird. Die Rolle sozialer Medien in der Freizeitgestaltung Soziale Medien haben die Art und Weise, wie Menschen ihre Freizeit verbringen, ebenfalls tiefgreifend verändert. Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Twitter sind heute zentrale Bestandteile des Alltags vieler Menschen und bieten eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten. Nutzer können Videos und Bilder teilen, sich mit Freunden und Followern austauschen oder sich durch die unzähligen Inhalte scrollen, die täglich neu hochgeladen werden. Darüber hinaus haben soziale Medien die Entstehung neuer Berufsfelder und Einkommensquellen ermöglicht, wie etwa Influencer oder Content Creator. Menschen verbringen zunehmend Zeit damit, Inhalte für Plattformen wie YouTube oder Twitch zu erstellen oder zu konsumieren, was die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verwischt. Die Popularität von Livestreams, in denen Menschen sich beim Spielen von Videospielen, Kochen oder sogar Schlafen filmen, zeigt, wie sehr sich das Verständnis von Unterhaltung gewandelt hat. Soziale Medien bieten nicht nur passive Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Schaffung von Inhalten teilzunehmen, was die Freizeitgestaltung für viele Menschen bereichert und diversifiziert. Online-Casinos: Die digitale Spielhalle Ein Bereich der Unterhaltung, der durch die Digitalisierung besonders stark beeinflusst wurde, ist das Glücksspiel. Traditionelle Spielhallen und Casinos haben durch die zunehmende Verbreitung von Online-Casinos an Bedeutung verloren. Online-Casinos bieten eine breite Palette von Spielen an – von klassischen Tischspielen wie Poker und Roulette bis hin zu modernen Video-Slots und Live-Dealer-Spielen, bei denen echte Croupiers über Videoübertragungen den Spielverlauf leiten. Diese digitale Form des Glücksspiels hat das Freizeitverhalten von Millionen von Menschen weltweit verändert. Dank der Zugänglichkeit und Bequemlichkeit von Online-Casinos können Spieler jederzeit und von jedem Ort aus an Glücksspielen teilnehmen. Ganz besonders bequem wird es im Online Casino ohne Registrierung - mit nur wenigen Klicks können Nutzer Geld einsetzen und Gewinne erzielen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Der Reiz von Online-Casinos liegt jedoch nicht nur in der Bequemlichkeit, sondern auch in der schier endlosen Vielfalt an Spielen und Boni, die sie bieten. Viele Plattformen locken neue Spieler mit Freispielen, Bonusguthaben und anderen Aktionen, was die Attraktivität noch weiter erhöht. Gleichzeitig hat die Digitalisierung den Glücksspielmarkt internationaler gemacht, da Spieler nun Zugang zu Casinos aus der ganzen Welt haben, die oft unterschiedliche Regelungen und Spielangebote bieten. Die Entstehung von virtuellen Welten und der Einfluss des Metaverse Ein weiterer revolutionärer Schritt in der Digitalisierung der Freizeitgestaltung ist die Entstehung virtueller Welten und des sogenannten „Metaverse“. Virtuelle Realität (VR) und erweiterte Realität (AR) haben die Art und Weise, wie Menschen in digitale Welten eintauchen, verändert. Plattformen wie „Second Life“, „VRChat“ und zunehmend auch Unternehmen wie Meta (ehemals Facebook) investieren in die Entwicklung von virtuellen Umgebungen, in denen Nutzer miteinander interagieren, Geschäfte machen oder einfach ihre Freizeit verbringen können. Das Konzept des Metaverse, eines allumfassenden, vernetzten digitalen Universums, in dem Menschen mit Avataren agieren, arbeiten und spielen, verspricht, das nächste große Ding in der digitalen Unterhaltungsindustrie zu werden. Hier können Nutzer digitale Konzerte besuchen, virtuelle Immobilien kaufen oder einfach mit Freunden in digitalen Cafés abhängen. Diese Verschmelzung von realer und digitaler Welt eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, sondern verändert auch, wie Menschen ihre Identitäten und sozialen Beziehungen wahrnehmen und gestalten. Die Technologie hinter dem Metaverse steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber Unternehmen wie Meta und Microsoft investieren Milliarden in seine Entwicklung. Es ist daher wahrscheinlich, dass das Metaverse in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil der digitalen Freizeitgestaltung wird. Sport und Fitness: Digitalisierung im Gesundheitsbereich Auch der Bereich Sport und Fitness hat von der Digitalisierung profitiert. Dank Fitness-Apps, Wearables und Online-Trainingsprogrammen ist es einfacher geworden, sich fit zu halten und sportliche Ziele zu erreichen. Apps wie Strava, MyFitnessPal und Peloton bieten personalisierte Trainingspläne, Ernährungsratgeber und eine soziale Komponente, die Menschen motiviert, ihre Fortschritte mit Freunden und anderen Nutzern zu teilen. Durch die Digitalisierung können Menschen ihre körperliche Aktivität besser überwachen und analysieren, was zu einem bewussteren Umgang mit der eigenen Gesundheit führt. Darüber hinaus ermöglichen Online-Fitnesskurse den Nutzern, von zu Hause aus zu trainieren. Plattformen wie YouTube und spezialisierte Anbieter wie Fitnessblender oder Yoga with Adriene haben bereits Millionen von Menschen weltweit dabei geholfen, fit zu bleiben, ohne ein Fitnessstudio betreten zu müssen. Fazit: Eine neue Ära der Freizeitgestaltung Die Digitalisierung hat das Freizeitverhalten in vielerlei Hinsicht revolutioniert. Von der Art und Weise, wie wir Medien konsumieren, über die Möglichkeit, mit Freunden in virtuellen Welten zu interagieren, bis hin zur Bequemlichkeit von Online-Casinos – Technologie hat die Freizeitgestaltung auf eine völlig neue Ebene gehoben. Während diese Veränderungen viele Vorteile mit sich bringen, gibt es auch Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Spielsucht und die Schaffung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen digitaler und analoger Freizeit. Dennoch steht außer Frage, dass die Digitalisierung das Entertainment grundlegend verändert hat und uns eine Fülle neuer Möglichkeiten eröffnet, unsere Zeit zu verbringen Lesen Sie den ganzen Artikel
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Ab in die Wüste - Dubai zwischen Körperschaftsteuer und Buchhaltungspflicht
Seit Jahren zieht Dubai Investoren und Selbstständige an – vor allem wegen des attraktiven Steuersystems. Jetzt erhebt der Staat Steuern und macht eine Steuererklärung und die Buchhaltung zur Pflicht. Was genau heißt das für deutsche Unternehmen? Was haben BASF, Miele und Meyer Burger gemein? Sie alle zieht es in die Ferne. Meldungen von deutschen Unternehmen, die ihren Fokus vermehrt ins Ausland verlagern, nehmen zu. Das bestätigt auch eine Frühsommerumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) – mehr als ein Drittel der mittelständischen Unternehmen investieren lieber in neue Standorte im Ausland. Der Grund: Dort sind die Kosten geringer. Insbesondere das Steuerparadies Dubai gilt als Traumziel fürs Abwandern. Sicher wird ab 2024 die Körperschaftsteuer von 9 Prozent Realität, aber wer sich rechtzeitig darauf vorbereitet, hat nichts zu befürchten. Im Land der Freiheit und des Reichtums? Glaubt man dem Ease of Doing Business-Ranking der World Bank, rangieren die VAE regelmäßig unter den Top 20. Bei der Antwort auf die Frage, wie einfach es ist, ein Unternehmen zu gründen und zu führen, erreichen die Emirate aktuell Platz 16 von 190. Nicht nur das: Laut dem Global Cities of the Future-Bericht von FDI Intelligence gilt speziell Dubai als eine der führenden Städte für ausländische Direktinvestitionen weltweit. Und auch die Prognosen des Internationalen Währungsfonds zeichnen ein insgesamt positives Bild. Bereits für 2024 sagten die Experten ein reales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,5 Prozent voraus und erwarten für 2025 einen weiteren Anstieg auf 4,2 Prozent. Treiber dieses Trends ist hauptsächlich eine höhere Ölproduktion, wobei die VAE auch von steigenden Konsumausgaben, dem Aufschwung im Tourismussektor, einer zunehmenden regionalen Vernetzung und einem Investitionsboom profitieren. Ein starker Kontrast zu den trüben Aussichten hierzulande: Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank zuletzt auf 86,6 Punkte, wobei nicht nur die schlechte Auftragslage, die wachsende Arbeitslosigkeit und der mangelnde politische Reformwille auf die Stimmung drücken. Wie eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie zeigt, werden in kaum einem anderen Industrieland Unternehmen so stark vom Fiskus zur Kasse gebeten wie in der BRD. 2023 betrug die nominale Steuerbelastung durchschnittlich 29,9 Prozent. In der gesamten EU hingegen lag die durchschnittliche Steuerbelastung von Kapitalgesellschaften mit 21,1 Prozent deutlich niedriger. In der Folge glauben viele Firmen nicht mehr an eine Zukunft in Deutschland, sodass 37 Prozent der Industriebetriebe erwägen, ihre Produktion einzuschränken oder sie ins Ausland zu verlagern. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Kein Wunder also, dass es vor allem Unternehmen in den Bereichen Maschinenbau, Bauwirtschaft, Logistik, Automobil, Energietechnik oder Finanzdienstleistungen an den Golf zieht. Laut der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer (AHK) sind etwa 1.000 deutsche Unternehmen in den VAE aktiv, wobei der Großteil davon Dubai als Hub nutzt, um in die gesamte Region und den Nahen Osten zu expandieren. Steuern! Auch in Dubai? Durch eine gezielte Steuer- und Wirtschaftspolitik erarbeiteten sich die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) den Ruf eines Steuerparadieses. Rund 40 steuerbefreite Freihandelszonen sollen ausländische Investoren anziehen. Zahlreiche Doppelbesteuerungsabkommen verhindern, dass Einkünfte, die im Land am Golf erwirtschaftet werden, in anderen Staaten ein zweites Mal besteuert werden. Es gibt keine Beschränkungen des Kapitaltransfers. Und im Gegensatz zu vielen anderen Ländern erhebt die Regierung auch keine Abgaben auf das Gehalt oder andere persönliche Einkünfte. Ab den 2010er-Jahren haben die VAE allerdings damit begonnen, die lockere Steuerpolitik zu überdenken. Um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern und die Staatseinnahmen zu diversifizieren, führte die Regierung 2018 eine Mehrwertsteuer auf Konsumgüter und Dienstleistungen in Höhe von 5 Prozent ein. 5 Jahre später, im Juni 2023, folgte mit der Körperschaftsteuer eine erste Abgabe für Unternehmen. Firmen, die im Mainland angesiedelt sind und hier Gewinne machen, die den Freibetrag von 375.000 AED (etwa 93.421 Euro) überschreiten, müssen auf diesen Teil des Einkommens 9 Prozent Körperschaftsteuer zahlen. Von Büchern, Bilanzen und anderen Pflichten Anders als bisher ist nun eine lückenlose Dokumentation von Geschäftsvorgängen wichtig, denn jeweils zum 30. September des Folgejahres wird eine Steuererklärung fällig. Wer dies versäumt, riskiert Strafen von bis zu 10.000 AED (circa 2.500 Euro). Es ist also ratsam, frühzeitig mit der Umstellung auf eine vollständige Buchführung zu beginnen. Dafür empfiehlt die Regierung der VAE die Implementierung von international anerkannten Standards und Verfahren zur Bilanzierung. Als naheliegendste Wahl gilt die Anwendung des IFRS-Verfahrens, da es eine global anerkannte Grundlage für Jahresabschlüsse darstellt und für eine transparente Finanzberichterstattung sorgt. Der Vorteil: Informationen über die Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage sind aussagekräftig und vergleichbar. Wer es in den vergangenen Geschäftsjahren mangels Nachweispflicht versäumt hat, Bücher zu führen, muss sich die Frage stellen, wie die Eröffnungsbilanz für die Körperschaftsteuer aussehen soll und wie sie über die vergangenen Jahre hinweg rekonstruiert werden kann. Insbesondere solchen Unternehmen ist dringend geraten, sich kompetente Steuerberater vor Ort zu suchen. Sie sind in der Lage, auf der Basis der im Land vorherrschenden Vorschriften und Gegebenheiten die individuelle Situation besser einzuschätzen und entsprechende Empfehlungen auszusprechen. Denn Firmen in Dubai stehen künftig nicht zuletzt auch in der Pflicht, eine Gewinn- und Verlustrechnung zu erstellen und Kapitalgesellschaften müssen sich zudem einer jährlichen Wirtschaftsprüfung unterziehen, wobei das erste Geschäftsjahr frei wählbar ist und zwischen 6 und 18 Monaten lang sein kann. Weitere Informationen unter https://www.juhn.com Zum Autor: Prof. Dr. Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht, Steuerberater und besitzt einen Master of Laws. Seine Schwerpunkte in der Gestaltungsberatung liegen auf Umwandlungen und Umstrukturierungen, Unternehmen- und Konzernsteuerrecht, internationalem Steuerrecht, Unternehmenstransaktionen (M&A), Beratung für Berater sowie der laufenden Steuerberatung. Nachdem er 2011 seinen LL.M. an der Universität zu Köln erwarb, wurde er 2013 zum Steuerberater bestellt. Im Jahr 2020 promovierte er zum Dr. jur. im internationalen Unternehmen- & Umwandlungssteuerrecht und wurde noch im selben Jahr zum Professor für Steuerrecht an der FOM Hochschule Bonn berufen. Parallel dazu gründete er – nach Anstellungen in zwei Steuerberatungsgesellschaften – im Jahr 2015 die JUHN Partner GmbH und 2017 die JUHN BESAU GmbH. Read the full article
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Gert Altmann Pixabay, social media wächst in und durch die Gesellschaft wie eine Pflanze, wie ein Baum und führ zu modernen Formen der Vernetzung, vertikal wie horizontal
Social Media Literacy gegen Antisemitismus Lernen, ganz genau hinzuschauen
Ob Texte, Reels, Memes, GIFs oder Emoji-Kombinationen: Antisemitismus hat verschiedene Erscheinungsformen in den sozialen Medien – und ist deshalb auch schwer zu erfassen. Aufklärungsarbeit wollen Monika Hübscher und Prof. Dr. Nicolle Pfaff von der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mit einem neuen Forschungsprojekt leisten. In den kommenden drei Jahren sollen Jugendliche mit Hilfe eines Online-Tools lernen, Antisemitismus zu erkennen und offenzulegen.
Durch algorithmische Verstärkung werden antisemitische Inhalte auf Facebook, Instagram, YouTube oder TikTok oft weltweit verbreitet und gesehen, häufig gefolgt von vielen Likes und Kommentaren. „Social Media hat die Entstehung und Verbreitung von Antisemitismus revolutioniert“, ist sich Monika Hübscher von der AG Migrations- und Ungleichheitsforschung sicher. „Durch die rasante Streuung auf globaler Ebene unterscheidet er sich erheblich vom Offline-Antisemitismus und deshalb benötigen wir auch ganz andere Aufklärungs- und Bekämpfungsstrategien.“ Unter dem Titel „Social Media Literacy against Antisemitism“ erforschen die Wissenschaftlerinnen, wie junge Menschen Antisemitismus in den sozialen Netzwerken wahrnehmen und darauf reagieren. Sie befragen dafür in den kommenden Jahren Jugendliche an Schulen im Ruhrgebiet und junge Erwachsene in UDE-Lehrveranstaltungen nach ihren Erfahrungen. Auch Workshops sollen angeboten werden, in denen die Teilnehmenden über Beispiele für antisemitischen Content im Netz diskutieren und sich austauschen. Parallel wollen Pfaff und Hübscher ein innovatives, Lernprozess förderndes Online-Spiel entwickeln lassen. „Es soll bei Jugendlichen die Social Media Literacy, also die Schreib- und Lesekompetenz bezüglich neuer Medien, stärken und ihnen die Fähigkeiten vermitteln, an Beispiel-Inhalten zentrale Formen und Narrative von Antisemitismus zu unterscheiden und zu enttarnen“, so Prof. Dr. Nicolle Pfaff. Das Konzept für das Spiel ist noch in der Entwicklung, aber das Ziel steht schon fest: zentrale Formen und Narrative von Antisemitismus zu unterscheiden und zu erkennen. „Das Spiel wird Wettbewerbselemente enthalten und unterschiedliche Modi, wie ein Anfängerlevel oder einen Profi-Modus, zu dem man sich hocharbeiten kann.“ Die International Conference on Jewish Material Claims Against Germany unterstützt das Projekt, gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und durch das Bundesministerium der Finanzen.
Generationen sind nicht nur einer vertikalen Abstammungslinie folgend, sondern zeigten sich zunehmend in einem Parallelprozess in Gruppierungen von horizontalen Alterskohorten wieder. Diese Auffassung einer parallel zur verlaufenden biologischen Vererbungslehre setzte sich bereits Mitte des 19. Jhd. durch.
Während sich auffälligkeiten beim Teilen spezifischer Erfahrungen zeigten, wurden zunehmend auch physische Merkmale auf genetische Vererbung zurückgeführt. Dieser als intergenerationale Übertragung bekannt gewordene Begriff formte sich zu einem Generationen- und Vererbungsbegriff der sich nun über die biologische Vererbung hinaus in den Sozial- und Geisteswissenschaften durchsetzte.
Die Generationenfolge erfolgt nun nicht mehr in Abfolge durch patriarchal strukturierte Familienverhältnisse und Dynastien. Dies deutet auf den Ursprung der Religion hin, wie diese einmal die Vererbung festgelegt hatte. Die Religionszugehörigkeit des Kindes richtete sich mit dem Werdegang des Judentums nach der Mutter. „ […] Dein Sohn von einer Israelitin heißt dein Sohn,dein Sohn von einer Nichtjüdin heißt nicht dein Sohn, sondern ihr Sohn […]“ heisst es bei Moses Maimonides (et al. Basiswissen Judentum 2018, S.22). Diese Vererbung entstammt der Zeit aus dem Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat. Der Zeit als die weiteren Religionen aus dem Judentum exponierten. Diese Darstellung gilt daher nach meiner aktuellen Auffassung als Zeitzeichen für den sich in Teilen wiederholenden Vorgang.
Nach dem neueren Verständnis teilen sich die Angehörigen einer Generation die ihnen zugeschriebenen Erfahrungen, Einstellungen und Aufgaben. Der Wechsel der Generationen wird zu einem bedeutsamen Aspekt politischer Machtübernahme (Moré 2013). Während der zweiten Hälfte des 19. Jhd. Wird die zunehmende Unabhängigkeit zwischen den Generationen und damit die zunehmende Eigenverantwortung gefordert. Im Vordergrund standen die Vererbung von Wissen, Fähigkeiten und Kapital. Dieser soziologische Generationendirskurs floss in die vererbungs- und Rassenlehre gegen Ende des 19. Jhd. Mitein, die sich im Zuge mit der rassistischdeterministischen Vererbungsauffasssung durch den Nationalsozialismus verliert (Moirè 2013). „Die horizontale Ebene des Generationsbegriffs, der die vertikale soziale Struktur der Gesellschaft durchbricht und den Generationenbegriff darum im 19. Jahrhundert auch für demokratische Bestrebungen attraktiv machte, wird in der NS-Ideologie zu einer Grundlage des Gleichschaltungspostulats (Zitat Moré 2013)
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
Quellen:
Die unbewusste Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen[1], Angela Moré 2013 https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/268/310
Basiswissen Judentum, 2018, Verlag bpb politische Bildung
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Hozana.org – soziales Gebetsnetzwerk
In einer Welt, in der die Vernetzung zunehmend über soziale Medien erfolgt, ist eine digitale Plattform entstanden, um eine spirituelle Lücke zu füllen. Hozana, ein einzigartiges soziales Netzwerk, bietet Gläubigen einen Raum, in dem sie ihre Gebete teilen, Gebetsanliegen anderer entdecken und ihren Glauben durch eine globale Gebetsgemeinschaft stärken können. Glaube 2.0: eine spirituelle…
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Hozana.org – soziales Gebetsnetzwerk
In einer Welt, in der die Vernetzung zunehmend über soziale Medien erfolgt, ist eine digitale Plattform entstanden, um eine spirituelle Lücke zu füllen. Hozana, ein einzigartiges soziales Netzwerk, bietet Gläubigen einen Raum, in dem sie ihre Gebete teilen, Gebetsanliegen anderer entdecken und ihren Glauben durch eine globale Gebetsgemeinschaft stärken können. Glaube 2.0: eine spirituelle…
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Hozana.org – soziales Gebetsnetzwerk
In einer Welt, in der die Vernetzung zunehmend über soziale Medien erfolgt, ist eine digitale Plattform entstanden, um eine spirituelle Lücke zu füllen. Hozana, ein einzigartiges soziales Netzwerk, bietet Gläubigen einen Raum, in dem sie ihre Gebete teilen, Gebetsanliegen anderer entdecken und ihren Glauben durch eine globale Gebetsgemeinschaft stärken können. Glaube 2.0: eine spirituelle…
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Hozana.org – soziales Gebetsnetzwerk
In einer Welt, in der die Vernetzung zunehmend über soziale Medien erfolgt, ist eine digitale Plattform entstanden, um eine spirituelle Lücke zu füllen. Hozana, ein einzigartiges soziales Netzwerk, bietet Gläubigen einen Raum, in dem sie ihre Gebete teilen, Gebetsanliegen anderer entdecken und ihren Glauben durch eine globale Gebetsgemeinschaft stärken können. Glaube 2.0: eine spirituelle…
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Das Internet der Dinge (IOT) als Einfallstor
Das Internet of Things (Internet der Dinge, IoT) hat langsam aber sicher Einzug in unser Zuhause und an unseren Arbeitsplatz gehalten. Von intelligenten Häusern bis hin zu industriellen Steuerungssystemen hat das IoT unser Leben bequemer und effizienter gemacht. Mit der zunehmenden Vernetzung sind aber auch die Risiken gestiegen. Bei der Entwicklung von IoT-Geräten steht häufig die Funktionalität und nicht die Sicherheit im Vordergrund. Das bedeutet, dass viele Geräte schwache oder voreingestellte Passwörter, ungepatchte Schwachstellen und unsichere Kommunikationsprotokolle aufweisen. Angreifer können diese Sicherheitslücken ausnutzen, um sich unberechtigten Zugang zu Geräten und Netzwerken zu verschaffen, sensible Daten zu stehlen oder weitere Angriffe zu starten. Einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Weltwirtschaftsforums zufolge wird die Zahl der IoT-Geräte bis 2025 voraussichtlich auf 30 Milliarden ansteigen und damit eine riesige Angriffsfläche für Cyberkriminelle bieten. In dem Bericht wird auch auf den zunehmenden Handel mit IoT-Schwachstellen und Exploits im Dark Web hingewiesen, der es Angreifern erleichtert, diese Geräte ins Visier zu nehmen. Social Engineering und IoT-Angriffe Einer der am meisten unterschätzten, aber auch gefährlichsten Aspekte des IoT ist sein Potenzial für Social Engineering. Viele Geräte sammeln und übertragen sensible persönliche Daten wie Gesundheitsdaten, Standortdaten und sogar Video- und Audioaufzeichnungen. Angreifer können diese Daten nutzen, um sehr gezielte Phishing-E-Mails oder -Nachrichten zu verfassen und ihre Opfer zur Preisgabe von Zugangsdaten oder anderen sensiblen Informationen zu verleiten. Schutz vor IoT-Angriffen Zum Schutz vor IoT-Angriffen ist ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz erforderlich. Dazu gehören folgende Maßnahmen: - Ändern der Standardpasswörter: Viele IoT-Geräte werden mit schwachen oder voreingestellten Passwörtern ausgeliefert. Ändern Sie diese umgehend und verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter für jedes Gerät. - Geräte auf dem neuesten Stand halten: Suchen Sie regelmäßig nach Firmware- und Software-Updates für Ihre IoT-Geräte und installieren Sie diese. Diese Updates enthalten häufig Sicherheitspatches für bekannte Schwachstellen. - Netzwerke segmentieren: Verwenden Sie getrennte Netzwerke für IoT-Geräte und kritische Systeme. Dies kann Angreifer daran hindern, sich seitlich durch Ihr Netzwerk zu bewegen, wenn sie ein IoT-Gerät kompromittieren. - Überwachung auf Anomalien: Nutzen Sie Tools zur Sicherheitsüberwachung, um ungewöhnliche Verkehrsmuster oder Verhaltensweisen in Ihren IoT-Geräten und -Netzwerken zu erkennen. Dies kann Ihnen helfen, potenzielle Angriffe schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. - Sensibilisierung der Nutzer: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter und Familienmitglieder über die Risiken von IoT-Angriffen und wie sie potenzielle Social-Engineering-Versuche erkennen können. Ermutigen Sie sie, verdächtige E-Mails oder Nachrichten zu melden. Bringen Sie ihnen insbesondere bei, auf Sicherheitsfunktionen zu achten, wie z. B. die Möglichkeit, Passwörter zu ändern und Geräte vor dem Kauf einfach zu aktualisieren oder zu patchen. Die Zukunft der IoT-Sicherheit Mit der wachsenden Zahl von IoT-Geräten steigt auch die Bedrohung durch Cyber-Angriffe. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Gerätehersteller der Sicherheit bei der Konzeption und Entwicklung von IoT-Produkten Priorität einräumen. Während einige Länder wie Großbritannien bereits Gesetze zum Schutz der Verbraucher erlassen haben, indem sie Mindestsicherheitsstandards vorschreiben, muss auf globaler Ebene noch mehr getan werden. Letztendlich erfordert die Sicherung eine gemeinsame Anstrengung von Geräteherstellern, Entwicklern, Unternehmen und Verbrauchern. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen ist die Durchführung von Security Awareness Schulungen, die dazu beitragen, das Sicherheitsbewusstsein auf allen Ebenen zu stärken. Durch solche Schulungen können alle Beteiligten besser über potenzielle Bedrohungen informiert werden und lernen, wie sie sicherheitsbewusste Entscheidungen treffen. Wenn wir zusammenarbeiten, um der Sicherheit Priorität einzuräumen, das Bewusstsein für die Risiken zu schärfen und durch gezielte Schulungen zu verstärken, können wir sicherstellen, dass die Vorteile der IoT-Technologie nicht durch die Gefahr von Cyberangriffen überschattet werden. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Warum dieser Blog?
Ich verstehe mich als Antikapitalistin – aber ich verstehe mich nicht mit Antikapitalist:innen. Ohne eine genaue Expertise über die Bedeutung hinter verschiedener Selbstdefinitionen (wie z.B. Marxist:innen, Trotzkist:innen, Kommunist:innen..) sind in mir bestimmte Vorurteile entstanden: „Die wollen einfach nix. Die wollen nur dagegen sein.“ Ich war schockiert, als mein bester Freund die Reste unseres frisch gekochten Abendessens einfach in den Müll warf. „Individualisierter Konsum ändert nichts. Das Problem ist halt, dass wir uns eine Welt außerhalb des Kapitalismus nicht mal vorstellen können“, meinte er, einer dieser mir unverständlichen Antikapitalist:innen, schulterzuckend. Als wäre damit vollständig geklärt, dass profitmaximierende Überproduktion und Wegwerfmentalität im Privaten fortzuführen, im Sinne der eigenen Bequemlichkeit, unausweichlich sei. So nach dem Motto: „Das Private ist politisch - was soll ich denn machen.“
>Die wollen einfach nix - außer dagegen sein< - Ein Vorurteil gegenüber Antikapitalist:innen, das ich auch oft von Verteidiger:innen des Kapitalismus gehört habe – mit denen verstehe ich mich aber auch nicht. Meine Irritation beginnt schon bei dem Argument „Kommunismus funktioniert nicht, hat sich doch gezeigt, das endet immer in Diktatur.“
Was ich nicht will:
Die Frage nach dem geringeren Übel besprechen.
Funktioniert denn Kapitalismus? Hat Kapitalismus uns vor Faschismus geschützt? Und wer ist dieses „uns“? Wo beginnt Diktatur? Bei einem Diktator, oder bei der Diktatur der Verhältnisse? Was wir bereits mehr als einmal erlebt haben: Diverse kapitalistische Herangehensweisen führen zu diktatorischen Verhältnissen, in welchen Vermögende die Deutungshoheit über die Geschichte übernehmen. Der Großteil der Weltbevölkerung wird aus dem Narrativ ausgeschlossen und gehört nicht zum „wir“.
Eine globale demokratische Mehrheit bestünde aus zum jetzigen Zeitpunkt marginalisierten Gruppen.
Es bilden aber wenige Besitzende eine Hegemonie und können die Behauptung „Kapitalismus ist vielleicht nicht perfekt, aber das Beste das wir haben“ unwidersprochen aufrecht erhalten.
Also will ich das nicht diskutieren.
Ich will auch keine Beispiele besprechen, die derzeit außerhalb des Kapitalismus funktionieren. Schon alleine, weil diese Beispiele gemessen an der Weltbevölkerung so verschwinden klein sind, dass ich keine Chance sehe, deren Konzepte durch die Hegemonie profitorientierter, kapitalistischer, kolonialistischer Ausbeutung verteidigen zu können. „Funktionieren“ bedeutet für mich: Den Menschen geht es kontinuierlich gut. Ihre physische wie psychische Bedürftigkeit ist durchgehende gewährleistet. Krisen bleiben kurze Episoden, statt sich potentzierend, intersektional zu verschlechtern. Diese Inseln funktionieren durch Abgrenzung – so lange Abgrenzung möglich ist. Aber gegen die Gewalt der Invasion aus Eigeninteresse hat niemand eine Chance. Diese Inseln könnten auch in sich zusammenfallen: Vielleicht erscheinen dem ein oder anderen Mitglied der Community die Versprechen des Kapitalismus attraktiver, die Leute wandern ab, in der Gesellschaft entstehen Lücken und das Leben in gleichberechtigter Gemeinschaft aufrechtzuerhalten wird politökonomisch unmöglich – dieses Szenario erscheint mir schlicht wie Teil des Lebens. Das Leben ist Veränderung. Ein politökonomisches System, das darauf baut, dass alles gleich bleibt, ist zum Scheitern verurteilt. Das ist eine Gemeinsamkeit von kapitalistischen und antikapitalistischen Systemen.
Warum also dieser Blog?
Trotz. --- --- Ich will es versuchen. Mir ein politökonomisches System außerhalb des Kapitalismus vorzustellen. Es braucht ein lebendiges System. Eines, das Veränderung antizipiert, statt Krisenintervention zu planen oder zu verdrängen. Ein globales, eines das auch mit Vernetzung zwischen unterschiedlichsten Regionen funktioniert. „It IS easy!“ schreie ich. Und in mir flüstert es: „Kein politökonomisches System ist einfach, darum macht das nachdenken ja so Angst.“ Als Prämisse für diesen Blog soll gelten: Es ist immer multikomplex, unberechenbar. Alles. „Aber wo setzen wir, denn dann an?“, fragt mich Diana. Gute Frage. Grade im multikomplexen Chaos des Lebens – oder eben: Bezogen auf die politökonomischen Dimensionen des Lebens.
Ich glaube nicht an Revolution. Ich glaube an den Zufall. Nicht als einzige, aber als entscheidende Variable, die sich in der ideologisch, politökonomischen Gleichung nicht klar berechnen lässt. Ich bin geboren, aufgewachsen und sozial geprägt im Vorarlberg der 1990er – da liegen mir berg-ikonische Sprachbilder nahe: Ich kann die Route zur Rasthütte vor einer Wanderung planen. Das ist sehr wichtig um sie zu erreichen. Aber Hindernisse, die dann auf dem Weg erfahrbar werden, wo ich meine Route spontan ändern muss – die kann ich nicht planen. Flexibilität: Spontan wurde es wichtiger zu wissen wo die Rasthütte ist. Die bisherigen Organisationsformen des gesellschaftlichen Zusammenlebens wirken starr: Repetativ Wachstum, Krise, Wachstum, Krise und vom fünf Jahresplan war wohl noch nie jemand überzeugt. Aber es ist nicht alles zum schmeißen:
Artefakte.
Ich glaube nicht an Revolution. Genauer: Ich glaube nicht, dass Revolution zu Innovation führt. Wir sind Menschen: Wie sollen wir, geprägt von dem was wir kennen, etwas aufbauen, ohne, dass das uns Unbewusste den Plan behindert? Das Gegenteil von gut ist gut gemeint: Wie sollen wir aus dem in uns Hineingewachsenen etwas Neues kreieren?
Wenn wir uns eine Welt außerhalb des Kapitalismus nicht vorstellen können, hängt das meiner Meinung nach mit zwei Polen eines ambivalenten Spektrums zusammen: Zum einen sind da Gefühle. Das Gewohnte ist vertraut. Egal wie schmerzhaft wir das Vertraute erleben: Es ist ein vertrauter Schmerz, einer mit dem wir umzugehen gelernt haben. Einer dem gegenüber wir uns nicht ohnmächtig sondern selbstwirksam erleben. Die Veränderung ist emotional gesehen bedrohlich. Unberechenbar. Eben: Zufallsbeeinflusst.
Zum Anderen ist da das Rationale: Wir sind bedürftig. Auch außerhalb des Kapitalismus. Wir brauchen Konsum, Versorgung, Dienstleistung. Wir sind nicht autark sondern von ökologischen und eben auch ökonomischen Systemen abhängig. Ob diese Organisationsformen jetzt „Nomadentum“ oder „monokulturelle Bewirtschaftung“ heißen, ändert nichts an der Bedürftigkeit, die das Leben genau so prägt wie der Zufall.
Das bedeutet für diesen Blog: Eine Welt ohne Kapitalismus hat Schnittmengen mit (anti-)kapitalistischen Systemen. Nämlich jene Artefakte die die Notwendigkeit der Bedürfnisbefriedigung beantworten.
Zeitlichkeitsbegriffe (postkapitalistisch, anti- oder prokapitalistisch...) in Diskussionen zwischen Kommunist:innen und Kapitalist:innen stellen den Kapitalismus als Maßstab dar. Eigentlich haben wir mit diesem System aber nur die meiste Erfahrung: Warum nicht daraus lernen? Warum die Artefakte nicht mitnehmen, einbauen, statt zu versuchen alles auf einmal zu überwinden? Warum nicht abwägen: Welche Artefakte des Kapitalismus zählen zu der psychischen wie physischen Grundbedürftigkeit des Zusammenlebens?
Ich will diesen Blog darüber schreiben, wie die Rasthütte aussehen muss, damit wir darin rasten können. Darum schreibe ich von einer Welt außerhalb des Kapitalismus, die wir uns vorstellen müssen. – Weil der Weg dahin wird sich unweigerlich verändern. Die Zeitlichkeit, das Postkapitalistische, lässt sich nicht aus dieser Diskussion raushalten: Wir denken eben jetzt darüber nach. Bauend auf mehr als genug Erfahrung, wie der Kapitalismus gescheitert ist. Ich mute uns zu das Scheitern anzunehmen, uns der Angst zu stellen und schauen, was postängstlich möglich werden muss.
-katha-
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