#Geschnitzt
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Bunte Aquarell-Kürbisse: Gruselige Grimassen und Herbstzauber
von
AltherasArt
Entdecken Sie ein farbenfrohes Aquarell-Design mit mehreren Kürbissen in verschiedenen Farben. Ein Kürbis mit geschnitzter Grimasse und ein Ast mit herbstlichen Blättern verleihen dem Bild eine gruselige und zauberhafte Atmosphäre.
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Gustav-Adolf Stabkirche in Hahnenklee #Harz #ReiselandHarz #Hahnenklee #stabkirche #altar #kreuz #kirche #goslarhahnenklee #geschnitzt #ornamente #kunstvoll #holzkirche #christentum #holzbau #religion #christlich #besinnung #glaube #gebetshaus #Harzliebe #SchorschisErinnerungen (hier: Gustav-Adolf-Stabkirche) https://www.instagram.com/p/CaCDwSPKwQA/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Geschnitzte Möbel: Eine Tradition der deutschen Holzschnitzerei
Geschnitzte Möbel sind ein traditionelles Handwerk in Deutschland, das bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Die Holzschnitzkunst wurde ursprünglich zur Dekoration von Kirchen verwendet, breitete sich aber bald auf die Möbelherstellung aus. Heute sind Geschnitzte Möbel ein beliebter Möbelstil, der für seine aufwendigen Designs und seine hochwertige Handwerkskunst bekannt ist.
Der Prozess der geschnitzten Möbel
Geschnitzte Möbel werden aus einer Vielzahl von Hölzern hergestellt, darunter Eiche, Buche und Walnuss. Das Holz wird sorgfältig nach Qualität und Langlebigkeit ausgewählt. Der erste Schritt bei der Erstellung von Geschnitzte Möbel besteht darin, das Design auf Papier zu zeichnen. Dieses Design wird dann mit Pauspapier auf das Holz übertragen. Das Holz wird dann sorgfältig mit Meißeln und Messern geschnitzt. Der Schnitzer muss eine ruhige Hand und ein scharfes Auge für Details haben, um die filigranen Designs zu schaffen, die für Geschnitzte Möbel charakteristisch sind.
Das fertige Produkt
Sobald das Schnitzen abgeschlossen ist, wird das Holz geschliffen und poliert, um ihm ein glattes Finish zu verleihen. Das fertige Produkt ist ein schönes Möbelstück, das sowohl funktional als auch dekorativ ist. Geschnitzte Möbel werden häufig in Ess-, Wohn- und Schlafzimmern eingesetzt. Es ist eine beliebte Wahl für diejenigen, die traditionelle Handwerkskunst schätzen und ihrem Zuhause einen Hauch von Eleganz verleihen möchten.
Geschnitzte Möbel sind ein traditionelles Handwerk in Deutschland, das über Generationen weitergegeben wurde. Es ist bekannt für seine aufwendigen Designs und hochwertige Handwerkskunst. Der Herstellungsprozess von Geschnitzte Möbel umfasst die sorgfältige Auswahl des Holzes, das Zeichnen des Designs und das Schnitzen des Holzes mit Meißeln und Messern. Das fertige Produkt ist ein schönes Möbelstück, das sowohl funktional als auch dekorativ ist.
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Meine Tante hat sich nach der Scheidung ein Haus gekauft. Nicht irgendein Haus, sondern ein Türmchen mit Anbau aus dem 14. Jahrhundert. In einen der Balken im Innenraum sind Graffitis aus dem Jahre 1537 geschnitzt. Schon irgendwie cool
Meine Tante w��re nicht sie selbst, wenn sie ihre komplette Deko nicht von Mittelaltermärkten bekommen würde. Also, größtenteils Felle.
In ihrem Schafspelzfriedhof von einem Eigenheim fehlte jetzt nur noch eins: Ihr Exmann reagierte allergisch auf Katzen. Zwei Jahre nach ihrer Scheidung holte sie sich also ein kleines Maine Coon Kitten ins Haus. Aw.
Das Kätzchen verbrachte seine Zeit damit, auf den Schultern von ihr und ihrem Freund durch die Gegend getragen zu werden. Sehr süß, 10/10. Seitdem ist das Kätzchen leider zu einer beachtlichen Katze von 7kg geworden (mit einem Jahr- das ist in etwa das gleiche Kaliber wie mein Sportmops in dem Alter). Diese sieben Kilo Katze nutzte das Gebälk des Hauses liebend gerne als Kletterwald, oder legte sich flach auf irgendwelche Felle, auf denen sie dann kaum noch zu erkennen war. Auf Schultern lässt sie sich trotzdem gerne noch tragen.
Das ganze läuft dann aber so ab: Du möchtest deine Tante besuchen. Stehst gerade für vielleicht 30 Sekunden im Wohnzimmer. Spürst vielleicht, wenn du ganz viel Glück hast, einen Luftzug. Denkst dann dass du dir gerade das Schlüsselbein zertrümmert hast, weil 7kg Katze mit abartiger Präzision aus dem Gebälk auf dich runterfallen, killing you instantly.
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Hab mittlerweile auch endlich den Prototypen fertig gebastelt, den ich vor fast nem Monat angefangen, aber nie vollendet hab 💪🔥🔥💯💯💯🕺🕺
Hey uhh will jemand den Holzlada sehen, den ich geschnitzt und angemalt hab??
#mir hat die Holzmaserung so gut gefallen#deswegen wollte ich den nicht anmalen#und hab deswegen nen zweiten geschnitzt den ich anmalen konnte 💀#lennys art
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Xaden ist groß, hat vom Wind zerzaustes schwarzes Haar und dunkle Augenbrauen. Die Linie seines Kiefers ist kräftig und mit warmer gelbbrauner Haut und dunklen Stoppeln bedeckt. Wenn er die Arme verschränkt, kräuseln sich die Muskeln in seiner Brust und seinen Armen. Seine Augen haben den Farbton von goldgesprenkeltem Onyx.Seine Gesichtszüge sind so hart, dass sie wie geschnitzt wirken. Er hat eine diagonale Narbe, die seine Augenbraue halbiert und die linke Seite seiner Wange markiert.Sein Rebellionsrelikt beginnt an seinem linken Handgelenk und reicht bis zu seinem Kinn. Hat auf seinen Rücken einen große Drachen Tättowirung
⊱Violence,Ich habe Frieden in deiner Gewalt gefunden 🖤 01.02.- 05.03 -15.06 ♾️
CCO: Buch Charakter FSK 21+
Triggerwarnung;Hier gibt es keine Tabus,hier kommt Blut,Gewalt,Misshandlung/wie auch Psychische, Mord,Gefangenschaft,Folter vor.
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Someone said, I must be Miss Ollivander.
Yes, I also do woodworks - and this is my first wand, which is now available in my shop. 🪄
#wands#wizarding world#Wandmaker#harry potter world#hogwarts school of witchcraft and wizardry#witches#Wizards#Miss Ollivander#artists on tumblr#Snapefan
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Entzugserscheinungen
Er weiß genau, dass ich auf ihn stehe. Auf diese unverschämt lässige, provokante Art, auf die übermenschlich prallen, definierten und verschwitzten Muskeln und vor allem auf seinen monströsen Schwanz, den er neckisch unter seiner weiten Hose verborgen hält.
Er nickt mir zu und legt sich auf eine der Liegen, nun völlig nackt. Sein Prügel, dieser unfassbar mächtige, fette Kolben, dieser einmalige jamaikanische Riesenschwanz steht aufrecht von ihm ab. Er zwinkert mir zu und ich weiß was ich zu tun habe. Ich knie mich zwischen seine gespreizten Beine, reiße mein Maul weit auf und wie ein Magnet sein Gegenstück finden meine feucht glänzenden Lippen sein stählernes Rohr. Sein Stöhnen ist rauh, männlich und voller Genuss, als sein Kaliber halb in meinem Rachen verschwindet. Er ist es nicht gewohnt, dass ein Schwanz von seinen Ausmaßen tiefer als bis zur fetten Eichel genommen wird und Männer, ich sage euch eins: Ich bin ein Deepthroating-Meister. Ein Gott des Schwanzlutschens, eine Schwanzhure, die selbst die größten Teile wegschluckt. Aber dieser perverse Hurensohn bringt selbst mich an meine Grenzen.
Mit langsamen, gekonnten Bewegungen schleimt mein Maul seinen Zauberstab ein. Weißer Saft läuft an dem prächtigen, harten, von dicken Venen durchzogenen Stamm, der wirkt wie aus reinstem Ebenholz geschnitzt, herunter. Der Schleim, eine Mischung aus meinem Speichel und seinem Vorsaft, den er in rauen Mengen produziert, füllt die tiefen Furchen seiner Pflasterstein-Bauchmuskeln. Meine Hände packen seine mächtigen Titten und wow, mein ganzer Körper zittert vor Erregung! Was für ein Gefühl, diese massive Härte der Muskeln und zugleich die warme Zartheit der weichen Haut in meinen Händen zu halten, während ich diesen schwarzen Hengst in den Orgasmus lutsche.
Ich lasse kurz ab von seinem Bullenschwanz, um meine Lippen durch das zerfurchte Gebirge seines Sixpacks gleiten zu lassen. Doch schon nach kürzester Zeit hat mein Maul schwerste Entzugserscheinungen und muss sich wieder um diesen unglaublichen Prügel kümmern, während meine Hände über die perfekten, harten, ausgeprägten Muskeln seines göttlichen Körpers gleiten.
Da fängt er plötzlich an zu röhren wie ein brünftiger Hirsch, rammt seinen Schwanz voller Brutalität tief in meine Kehle und spritzt mir eine nicht enden wollende Fontäne seines Saftes in den Hals den ich genüsslich schlucke und schlucke und gar nicht mehr aufhöre zu schlucken, weil er nicht aufhört, abzuspritzen. Noch nie habe ich eine sol lange anhalten Orgasmus bei einem Mann erlebt und vermutlich waren es drei oder vier Orgsmen nacheinander, die dieses unglaubliche Tier in meinem Maul abgesondert habt. Eine einmalige Leistung, an der ich mit meinen Schwanzlutschkünsten zweifellos mit beteiligt war!
Er grinst mich breit an, wir gehen eine Runde in die Sauna und er verspricht mir, gleich danach die Ausdauer meines Arsches zu testen. Mir wird ein wenig schwindelig, denn wer sein Teil in seinem Arsch stecken hat, der kann sich gleich fisten lassen. Aber natürlich werde ich mich darauf einlassen ...
#alpha muscle#muscle daddy#muscle fiction#testosterone#muscle bros#muscle buddies#leather daddy#young bodybuilder#swole#teen bodybuilder
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Südengland 2024 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Als erster Punkt stehen heute der Under Oak Archway und der The Tall Trees Trail auf der Agenda.
Doch bevor es soweit ist und wir dort ankommen, werden wir unterwegs völlig unverhofft von einer Fohlengeburt aufgehalten.
Damit hätten wir ja nun wirklich in unserem ganzen Leben niemals gerechnet, dass wir am späten Morgen Zeugen davon werden könnten.
Und dann auch noch direkt neben der Straße. Toll!
Eigentlich sieht der kleine Pimpf mehr wie ein Esel aus.
Nach dieser Überraschung fahren wir weiter bis zum Blackwater car park. Der Rhinefield Ornamental Drive zieht sich doch ziemlich durch den dichten Wald.
Der Parkplatz Blackwater Arboretum ist barrierefrei und verfügt auch über barrierefreie Toilettenanlagen. Zusätzlich zu einem Informationspunkt und Picknick Tischen sowie der obligatorischen Kaffeebude.
Diese Walks führen an majestätischen Nadelbäumen vorbei. Blackwater hat einige der ältesten und auffälligsten Bäume im gesamten New Forest.
Diese wurde 1859 von John E. Nelson, dem leitenden Gärtner des New Forest, gepflanzt, der auch für die Bepflanzung des Rhinefield Ornamental Drive verantwortlich war.
An dem Rundweg finden sich geschnitzte Skulpturen, die die Samen der verschiedenen Baumarten darstellen.
Nach dem Ausflug ins Grüne steht uns jetzt eine kleine Stärkung zu. Natürlich wieder einen Afternoon Tea. Dazu haben wir uns dieses Mal ein ganz besonderes Ambiente ausgesucht: das Rhinefield House.
Das Rhinefield House liegt am Ende einer Zierallee aus riesigen Mammutbäumen, die von farbenfrohen Azaleen und Rhododendren gesäumt sind.
Beeindruckender geht´s fast nicht. Versteckt im Wald, wenn man schon fast glaubt, hier kommt kein Hotel mehr, sieht man das Hinweisschild und ist tatsächlich am Ziel.
Das Haus steht auf einer Anhöhe auf einer Lichtung in Clumber Inclosure und die Gärten sind von den Plantagen und Heideflächen des New Forest umgeben.
Vom Haus aus hat man einen Blick über die Gärten nach Süden, Westen und Osten, mit Fernblick auf die Heidelandschaft des New Forest. Die östliche Grenze des Geländes liegt an der Straße von Brockenhurst nach Rhinefield.
Auf dem Gelände des heutigen Anwesens soll die englische Krone schon seit vielen hundert Jahren eine Jagdresidenz (die „Great Rhinefield Lodge“) unterhalten haben und sicherlich war Rhinefield im späten 18. Jahrhundert als Wildpark bekannt.
In seiner heutigen Form wurde das Rhinefield House im Jahre 1877, im viktorianischen Stil mit gemischten Tudor-Elementen, von der Familie Walker errichtet.
Durch Kohlengruben in Eastwood war die Familie zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen.
Das königliche Land, auf dem das Anwesen steht, verpachtete die Königin für 99 Jahre an die Familie Walker. Das Rhinefield House galt als Mitgift für die Tochter des Hauses, Romaine Walker-Munro.
Rhinefield sollte den Status von Miss Mabel Walker widerspiegeln: Zum Zeitpunkt des Baus des Hauses galt sie als eine der reichsten Frauen Englands.
Nach ihrer Heirat mit Lieutenant Commander Munro unternahm das Paar eine „Grand Tour“ für die Flitterwochen und soll viele Architekturstile bewundert haben, die sie in Rhinefield House integriert haben.
Darunter eine Reihe französischer Innenräume im Louis-Stil und eine große Halle mit Hammerbalkendach und ein Raucherzimmer im maurischen Stil aus der Alhambra.
Schon kurz nach Fertigstellung des Hauses ließen sie einen großen Englischen Garten im Viktorianischen Stil auf dem Anwesen anlegen.
Miss Walker beauftragte William Henry Romaine-Walker (1854–1940) mit dem Bau. Rhinefield war der erste Gartenauftrag von Romaine-Walker im hochviktorianischen Stil und ein Vorläufer eines von ihm in Great Fosters, Surrey, angelegten altenglischen Gartens.
Nach dem Tod ihres Mannes, Lieutenant Commander Munro, lebte Mrs. Walker-Munro bis zu ihrem Tod im Jahr 1934 weiterhin in Rhinefield. 1951 wurde das Haus von der Familie Walker-Munro aus finanziellen Gründen verkauft.
Nachdem es über mehrere Jahre als Privatschule genutzt wurde verfielen die Gärten so stark, dass Anfang der 1980er Jahre nur noch Reste der Bepflanzung übrig waren und der größte Teil der Anlage nur durch eine Reihe von Erdwällen gekennzeichnet war.
Ein abermaliger Verkauf stand an. Der neue Eigentümer: ein gewisser Sir Richard Branson fügte das Anwesen seiner Virgin Hotel Gruppe hinzu.
Nach der Entdeckung gut erhaltener Archivbelege für die Gärten wurden sie zwischen 1986 und 1990 unter Richard Branson umfassend restauriert.
Inzwischen gehört das Rhinefield House zur britischen Hotelgruppe Hand Picked Collection. Und die machen, nach unserem Dafürhalten, einen exzellenten Job.
Weite Teile des denkmalgeschützten Anwesens sind zwar barrierefrei zugänglich gemacht worden. Dennoch muss der Gast lange Wege zurücklegen - für gehbehinderte Menschen ein Albtraum.
Wir werden in den Armada Room, das Main Restaurant, geführt. Benannt nach der Schnitzerei über dem opulenten Kamin.
Unsere zuständige Bedienung ist eine reizende Dame aus Rumänien, die sichtlich sehr stolz ist, hier arbeiten zu dürfen. Sie führt uns souverän durch die Menükarte des Afternoon Teas.
Selbstverständlich gibt es eine Teeauswahl und die servierten Teesorten kommen tatsächlich auch als lose Blätter und nicht als Teebeutel. Dazu gibt es auch eine Teeuhr, für das optimale Ergebnis.
Der Afternoon Tea wird hier als 3-Gang-Menü zelebriert, ähnlich, wie wir es aus dem alt-ehrwürdigen Mount Nelson in Kapstadt kennen.
1ster Gang sind die klassischen Sandwiches, natürlich frisch zubereitet.
Der 2te Gang wird warm serviert. Hier Gemüse in Ziegenkäse dazu kleine Pasteten gefüllt mit Ragout und Champignons. Super lecker!
Und zum krönenden Abschluss natürlich noch die Etagere mit den süßen Schweinereien. Alles frisch! Die Scones noch warm, das Gebäck leicht und fluffig!
Wunderbar! Dafür vergeben wir gerne die Note 1 und empfehlen dieses Haus sehr gerne weiter. 100 Zusatzpunkte gibt es noch von mir für die musikalische Begleitung: George Michael!
Die Außenanlagen sind ebenfalls beeindruckend. Ein großer Teich mit Kois, hier und da ist ein Springbrunnen. Aus diesem Grund ist das Hotel als Austragungsort für Hochzeiten und Feierlichkeiten sehr beliebt geworden.
Auch bei unserem Besuch war eine Hochzeitsgesellschaft zugegen, weshalb wir nicht so fotografieren konnten, wie wir wollten.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Willi B.: Teil 1
Meine schnellen Schritte wurden bald langsamer, als vor mir die Altstadt von Oppenheim anstieg. Man solls mir verzeihen, schliesslich habe ich heute schon viele Meter gemacht und dies obendrein auch noch mit meinem ganzen Hab und Gut auf den Schultern. Gerecht gesprochen, besass ich aber auch nicht gerade viel.
Wie dem auch sei, weit sollte mein Weg nicht mehr sein, obgleich ich mich doch täuschen mochte, war ich doch schon so lange nicht mehr bei meinem Freund. Ich glaube, ich sollte das Haus aber an den markanten, hohen Tannen erkennen, die es stets umringten.
Etwa eine halbe Stunde später fand ich mein angestrebtes Ziel für heute, welches auch mein Nachtlager werden sollte. Die hohen Tannen gaben dem Haus ein düsteres Äusseres, trotz des fröhlichen hellgelben Tones der Fassade, die ich nun beim Nähertreten erkennen konnte. Nun konnte ich neben der Haustüre auch das geschnitzte Namensschild sehen, welches ich noch gut im Gedächtnis hatte.
Etwas verlegen betätigte ich die Sonnerie und wartete unruhig, der Mut und die Vorfreude von eben waren von einer grossen Scham verdrängt worden. Es ging aber nicht lange (lange genug für die Angst in mir) und ich konnte ein Licht erkennen und bald darauf hörte ich das Türschloss, welches langsam zurückgezogen wurde.
Die Türe öffnete sich zögernd und mir entgegen erblickte ich einen alten Mann, mittlerweile konnte man ihn fast schon einen Greis nennen, der mich aus müden Augen anblickte. Ich konnte die Zahnräder schier rattern und ticken hören in seinem Kopf, so konzentriert und gleichzeitig in Gedanken versunken, starrte er mich an. Dann, nach einer Weile, setzte ich mein unschuldigstes Schulbubenlachen auf und lüftete das Geheimnis.
«Wolfgang, du hier zu dieser späten Stunde? Wie komme ich denn nur zu so seltenem Besuch?» Ich fühlte mich ertappt und wusste erst gar nicht mehr, was ich antworten sollte. Dann entgegnete ich: «Ich war per Zufall mal in der Nähe, da dachte ich, ich schau mal nach dir. Ich wollte auch wissen, ob du dich noch an dein Wort erinnerst, welches du mir einst gabst?»
«Ja, es freut mich, dass du wieder einmal hier bist nach all den Jahren. Wo treibst du dich auch immer umher, wenn’s nicht hier in der Nähe ist?» Er hielt kurz inne, als ob er plötzlich vergessen hatte, was er sagen wollte, um mich dann sogleich mit einem Berg an Entschuldigungen zu überschütten. «Wo bleiben auch meine Manieren? Bitte vielmals um Entschuldigung und sei doch so gut und komm rein. Ich mach uns ein schönes Bier auf und dann können wir es uns bequem machen und gemütlich plaudern, wie in alten Tagen.»
«Ach Willi, du musst meine Gedanken gelesen haben oder man muss mir den Bierdurst wirklich ansehen.», antwortete ich, während ich meine Schuhe vor der Tür abstreifte und eintrat. Er ging sogleich in den Keller davon und ich ging bereits alleine in die Stube.
Alles war noch genau so, wie ich es in Erinnerung hatte: Die Wohnwand aus dunklem Holz, das abgewetzte Ledersofa und der wie ein Altar wirkende Kamin mit ihrem Bild darüber. Oft überlegte ich, ob es ein besonders gutes Foto war oder ob es die Bedeutung dahinter war, welche es besonders machten.
Willi kam mit dem Bier aus dem Keller, während ich noch immer in Gedanken versunken das Bild betrachtete. «Letztes Jahr hätten wir goldene Hochzeit gefeiert, aber der liebe Gott nimmt die Besten oft etwas früher zu sich. Ach, er könnte dabei doch ruhig mal an all die armen Teufel wie mich denken, die dann einfach allein zurückbleiben.» Ich schluckte schwer und wusste nicht, was ich antworten sollte. Mir meine Beklommenheit ansehend, fügte er schnell noch ein «So ist das eben im Leben» hinzu und wechselte schnell das Thema.
Eine Weile sprachen wir über all die banalen Dinge, welche sich immer ansammelten, wenn man jemanden länger nicht gesehen hatte. Ich hasste diese Art von Gesprächen schon immer, aber sie schienen auch immer notwendig zu sein, um in die tieferen Gefilde eines jenen Charakters vorzudringen und dies war immer mein oberstes Ziel. In einer leichten Unterhaltung ist es leicht, sein Gegenüber glauben zu lassen, was immer man glauben lassen wollte. In einem tiefer reichenden Gespräch aber war es viel schwieriger, sein wahres Ich zu verbergen.
So verstrich eine Stunde und mein Bier neigte sich dem Ende zu und mit jedem Tropfen davon wurde ich redseliger und unser Duett heiterer, was aber auch die Gesprächsthemen in neue Richtungen treiben liess.
Erzählungen aus dem Leben von Wolfgang A.
#blackteastorm#wolfgang a.#lyrik#deutsche lyrik#prosa#art#text post#wanderer#leben#sinn#selbstfindung#Willi B.#Willi#liebe
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aus welchem HOLZ du geschnitzt bist
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Vollrad Kutscher
Der Künstler im Kartoffel-Porträt. „Damals frisch geschnitzt in der Kartoffelkino-Phase 2013. Ist inzwischen ziemlich geschrumpelt", sagt Vollrad Kutscher. Es entstand eine Dreier-Version: „Nicht hören, nicht sehen, nicht sprechen"
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Ein Satz aus "Die Silberne Spinne" (Hörbuch)
"Über dem mächtigen Himmelbett, das mehr als zwei Meter breit war und in dem sie zu dritt geschlafen hatten, ging ein geschnitztes Wappen der Familie Holmqvist."
Zu dritt in einem Bett. Ah ha.
Bed sharing confirmed!
Cuddling nearly confirmed!
Lars holmqvist Shippt die drei Detektive! Der hat das "there was only on bed"-Trope durchgesetzt: "Jaaa ich hab da diesen Palast und diese Stadt liegt mir zu Füßen, aber wir haben nur ein Bett für euch frei. Da müsst ihr wohl teilen. Mhm!"
Ist klar.
🤍❤️💙🏳️🌈
Wer lag in der Mitte? Ich muss es wissen. Aus... Wissenschaftlichen Gründen.
#vllt gab es keine mitte#vllt haben sie sich gestapelt#bob andrews#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw
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Tag 27 22.04.2024 Seetag
Die letzte Etappe mit 531 Seemeilen (983 km) liegt vor uns. Morgen früh werden wir gegen 06:00 Uhr Hamburg erreichen. Daher ist heute nochmal Zeit zum Entspannen und die wunderschöne Reise Revue passieren zu lassen aber auch natürlich zum Koffer packen und Abreisevorbereitung. Bevor es aber soweit ist, lassen wir uns die letzte „Ocean Lounge“ nicht entgehen. Heutiges Thema: „Moin Hamburg - dein Hafen als Tor zur Welt“. Ein bisschen kennen wir Hamburg ja schon aber der Vortrag enthielt wieder jede Menge spannende Einblicke zur Geschichte der Stadt, des Hafens, der Containerschifffahrt, didaktisch hervorragend aufgearbeitet und mit Kuriositäten aufgelockert 👍. Zum Beispiel erfuhren wir, dass schon Krokodile in der Elbe geschwommen sind 😆:
Ein aus New Orleans angekommener Dampfer, die „City of Lincoln“, hatte 1888 für den Zoo Hagenbeck 29 Krokodile an Bord. Von denen waren dreizehn ausgebüxt und schwammen in der Elbe. können. Zwei der Krokodile tauchten nach Wochen wieder aus der Elbe auf, eins landete im Zoo. Das Schicksal der anderen blieb ungewiß und ungeklärt…also falls mal was grünes auftaucht…🤣
Ansonsten ist auch der letzte Seetag wie im Fluge vergangen. Es gab jede Menge Schiffsverkehr sowohl an der Back- als auch Steuerbordseite - wir also mittendrin 😅- erschreckend viele Ölplattformen (wahrscheinlich auch stillgelegte) und Windkraftanlagen🙈.
Wir haben uns bei 4 Grad Außentemperatur draußen in Decken gekuschelt …
…und einen Cocktail genossen, natürlich alkoholfrei - war ja ich früher Nachmittag 🤣🤣🤣
Und irgendwann kommt man doch nicht ums Kofferpacken drum herum 🤪
🤔🙈
Alles drin 👍🤩
Farewell - Torte und geschnitzte Figuren:
Und symbolische Verabschiedung von der Crew:
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Trick or treating together with Pavel
Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen man Menschen begegnet, von denen man nicht den blassesten Hauch einer Ahnung hat, dass man ihnen wieder über den Weg läuft und die Bedeutung von eben jenen in der Zukunft von entscheidender Natur sein kann. Augenblicke, denen man nicht viel Bedeutung beimisst, weil man sie für irrelevant hält oder man einfach in diesen Momenten keinen Grund hat, um an die Zukunft zu denken. Besonders dann, wenn man zu diesem Zeitpunkt selber noch ein Kind ist, das mehr den Moment zu genießen weiß, dass Spaß haben und geliebt werden möchte, nach Anerkennung sucht. Das einfach im Hier und Jetzt lebt, ohne an irgendwelche Konsequenzen zu denken.
Mit 6 Jahren schaffte es Jascha gerade so seinen Namen richtig zu schreiben. Zumindest kyrillische Buchstaben bereiteten ihm keine Probleme. Mit den Alphabeten anderer Länder kannte sich der Junge hingegen nicht so gut aus, geschweige denn mit fremden Sprachen. Man sagte oft, dass Kinder nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen mussten, um miteinander zu interagieren oder spielen zu können. Doch das betraf wohl nur die Kinder jüngerer Altersgruppen. Jünger als Jascha es war, der auf dem Gehweg dieser breiten, glatt asphaltierten und amerikanisch breiten Straße stand wie bestellt und nicht abgeholt. Die Augen zu Schlitzen verengt studierte er ein Straßenschild und hatte auch nach einer gefühlten Ewigkeit keine Ahnung, was diese seltsamen Buchstaben bedeuten sollten, auch wenn manche fast wie Buchstaben aus dem kyrillischen Alphabet aussahen. Einfach alles an diesem Land war irgendwie seltsam. Alles wirkte überdimensional groß. Die Hochhäuser der Stadt, in der sie mit dem Flugzeug zwischen gelandet waren, die Autos, mit denen die Menschen hier herumfuhren und während es in manchen Ecken eng und dreckig war, wirkten andere wiederum groß und penibel aufgeräumt. Sie waren nur zu Besuch hier. Bei irgendeinem Großonkel, den Jascha noch nie vorher gesehen hatte und der ihnen den Flug hierher bezahlt hatte. Scheinbar hatten sie irgendetwas Wichtiges zu besprechen, aber davon verstand Jascha noch nicht sehr viel. Was seine Aufmerksamkeit hingegen mehr fesselte, waren die geschmückten Häuser. Allerdings war es nicht wie zu Weihnachten, wo sein Vater die einzige Lichterkette, die sie besaßen ans Fenster hängte, sondern irgendwie anders. Kürbisse lagen vor den Häusern, in die man Fratzen geschnitzt und Kerzen hinein gestellt hatte, Plastikskelette und Vogelscheuchen säumten die Vorgärten und heute hatte sich jeder verkleidet. Halloween nannten sie das. Scheinbar eine amerikanische Tradition, von der der kasachisch-russische Junge bis jetzt noch nie etwas gehört hatte. Islam, der Sohn seines Großonkels, der schon 15 Jahre alt war, begleitete Jascha heute durch die Straßen. Er hatte ihm ein wenig darüber erzählt. Dass man von Haus zu Haus ging und dort dann Süßigkeiten bekam. Und dass man, sollten die Besitzer knauserig sein und nichts abgeben wollen, deren Haus dann mit Eiern oder Klopapierrollen bewarf. Eine seltsame Tradition, wie Jascha fand, doch immerhin gab es Süßigkeiten und da es die zu Hause nicht so häufig gab, war ihm der Rest von Halloween eigentlich relativ egal.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das man unter der Serienkillermaske, die Islam ihm geliehen hatte, eigentlich gar nicht sah, und einem orangenen Kürbiseimer, in dem ein blutiges Plastikmesser hin und her klapperte bewaffnet, marschierte der neugierige Junge die Straßen entlang. Hin und wieder rannte er sogar einfach weiter, ohne sich zu bedanken, kaum dass ein freundlicher Amerikaner ihm einige Karamellbonbons in sein Eimerchen gekippt hatte, sodass Islam es schwer hatte, Schritt zu halten. Verstehen tat er die Leute hier ohnehin nicht, aber das fand er nicht schlimm. Allerdings achtete sein Aufpasser dann irgendwann doch darauf, mahnte ihn zum Warten, damit er Jascha nicht verlor, der sich von allerhand Halloweenschmuck ablenken ließ, als hätte er die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege. Allerdings mochte der Junge das Umherwandern, das Einsammeln der Süßigkeiten und hatte sich vorgenommen, sein Eimerchen am Ende des Rundgangs voll gefüllt zu haben. Irgendwann kam ihre Jagd dann allerdings doch zum Stopp, als Islam auf andere Jungen traf, die er zu kennen schien. Jascha spürte immer mal wieder Blicke auf sich ruhen, die er jedoch nicht wirklich einordnen konnte. Also waren sie ihm egal. Stattdessen ließ er den Blick umherwandern und entdeckte einen Gleichaltrigen, der vollkommen alleine auf dem Bordstein saß. Eigentlich trug er im Vergleich zu den anderen Kindern, denen Jascha hier auf der Straße begegnet war eher normale Klamotten, statt ein richtiges Kostüm. Dafür war er im Gesicht ganz weiß geschminkt, was ihm ein beinahe schon ungesundes Aussehen verlieh. Es passte jedenfalls zu dem trüben Blick, den der brünette Junge hatte und nicht so recht zu dem fröhlichen Kreischen zweier anderer Kinder passte, die gerade hinter ihm über den Bordstein an ihm vorbei flitzten. Der Junge reagierte gar nicht auf sie, hielt nur seinen Eimer fest mit beiden Händen und starrte an Jascha vorbei ins Leere. Seine Neugierde war gefesselt. Islam wirkte eh beschäftigt und Jascha hatte schon begonnen sich zu langweilen. Der Junge, der sich ganz anders als alle anderen hier verhielt, war da eine willkommene Abwechslung, weswegen er über die Straße hinweg einfach vor ihn trat, sich dabei die weiße Maske vom Gesicht zog. Noch immer starrte der Junge vollkommen ins Nichts, sodass Jascha verwundert den Kopf neigte. Sah er ihn überhaupt?
“Wie heißt du?” fragte ihn Jascha geradewegs heraus. Zwar auf Russisch, so wie er hier bereits alle Kinder und Leute angesprochen hatte, doch dieses Mal erntete er keinen fragenden Blick. Nur einen sehr Überraschten, vielleicht auch Erschrockenen. “W-was…?” Der Junge flüsterte fast, stellte die Frage oder vielmehr das eine Wort aber dennoch in einer von Jascha’s beiden Muttersprachen, sodass er sofort innerlich ein Hochgefühl hatte, durch den Erfolg, das ihn vielleicht jemand verstand. “Ich bin Jascha. Wie heißt du?” stellte er sich also vor und stellte seine Frage erneut. “Pavel…” war die knappe Antwort. Er schien schüchtern zu sein, wandte den Blick schnell vor sich auf den Asphalt und blickte nur kurz auf, als sich Jascha einfach neben ihn setzte und sich frech vornüber beugte, um in seinen Süßigkeiteneimer zu gucken. “Du hast ja noch gar nichts bekommen.” stellte der Kasache fest, kaum dass er den traurigen, leeren Grund des Eimers im Blick hatte. Es war ihm ein Rätsel, wie Pavel noch keine Schokoriegel oder Karamellbonbons erhalten hatte. Immerhin schien hier jedes Haus vor Süßkram über zu quellen, wenn her wirklich jedes Kind der Stadt an jedem Haus etwas in die Hand gedrückt bekam. Zumindest fühlten sich die Mengenangaben so für einen Sechsjährigen an, dem es schon viel vorkam, wenn er zwei Schokoriegel in einer seiner kleinen Hände hielt.
Jascha sah zurück in seinem eigenen Kürbiseimer, der schon ziemlich voll war. Eigentlich passte kaum noch etwas hinein, obwohl er noch liebend gerne weiter zum Sammeln um die Häuser ziehen wollte. Und irgendwie sah der Junge namens Pavel ziemlich traurig aus. “Hier, willst du was von mir haben?” fragte er und griff auch schon beherzt in seinen Eimer, ließ den Inhalt ohne eine Antwort abzuwarten in Pavel’s Eimer fallen und machte selbiges noch ein paar Mal, bis sie beide fast gleich viel hatten. “Als was bist du verkleidet?” fragte Jascha weiter, während er bereits dabei war das Papier von einem Bonbon zu entfernen. “Als Geist.” antwortete Pavel, der ihn mittlerweile doch aus müden Augen ansah. Es wirkte fast so, als wäre er etwas eingeschüchtert von dem fremden Jungen, der einfach so seine Süßigkeiten mit ihm teilte, als wäre es das Normalste der Welt. “Als Geist? Aber sehen Geister nicht…. so aus?” Jascha deutete auf eine in einem Garten stehende Figur, über die jemand einfach ein weißes Tuch gelegt hatte, dem man noch mit zwei schwarzen dicken Punkten Augen verliehen hatte. Doch Pavel schüttelte den Kopf. “Nein. Jedenfalls keine richtigen Geister.” Er sprach das mit einer Gewissheit aus, als hätte er Wissen, das Jascha verborgen blieb. Wissen, das Erwachsenen Angst machen würde, wenn Pavel ihnen gegenüber einen Satz wie diesen ausgesprochen hätte. Jascha hingegen ließ ungesund das Bonbon knacken, auf dem er genüsslich kaute, statt es zu lutschen und machte sich nichts aus der im Hintergrund schwebenden, bedrohlichen Bedeutung von Pavel’s Worten.
“Keine Ahnung.” antwortete Jascha achselzuckend. “Ich hab noch nie einen Geist gesehen. Willst du noch ein paar Bonbons?” Pavel lehnte dankend ab, sah stattdessen zu dem fremden Jungen, der wohl einfach beschlossen hatte, dass sie sich jetzt und hier auf diesem Bordstein anfreundeten. “Und als was gehst du?” fragte er zögerlich zurück, sodass Jascha an sich hinab sah. “Islam hat gesagt, ich bin ein Serienmörder.” “Wer ist Islam?” “Mein Cousin. Der da drüben.” Jascha deutete auf die Gruppe Jugendlicher und kramte schon nach der nächsten Karamellleckerei. “Mit wem bist du hier?” “... Mit meiner Nanny und meinem kleinen Bruder… Aber ich weiß nicht, wo sie sind. Ich hab sie hier irgendwo verloren.” Jascha hörte auf zu kramen und blickte erstaunt zu ihm auf. “Du hast deine Mama hier verloren?” fragte er nach, weil er keine Ahnung hatte, was eine Nanny war. Vielleicht nannte man hier so seine Mutter. Kurzzeitig wirkte es so, als lege sich ein Schatten über das Gesicht seines Gegenübers. Er senkte wieder müde den Blick, dann atmete er tief durch und schüttelte den Kopf. “Nein, meine Nanny.” nannte er schon wieder diesen für Jascha fremden Begriff. “Was ist eine Nanny?” fragte er verwundert und sich nicht im geringsten dafür schämend, nicht selber die Antwort zu wissen. “Du weißt nicht, was eine Nanny ist?” Jetzt war wieder Pavel es, der ihn verwirrt ansah, während Jascha sich jetzt für einen Schokoriegel entschied, den er vom Papier befreite. Dabei schüttelte er den Kopf. Pavel seufzte resigniert. “Naja, das ist so eine Art Aufpasserin. Die bringt dich zur Schule, macht mit dir Hausaufgaben und kocht dir Essen, wenn deine Eltern keine Zeit haben oder-...” Er brach den Satz ab, begann ihn wieder von Neuem. “Wenn sie eben keine Zeit haben.” “Das klingt ja komisch.” Bedeutete das, das die Nachbarin zu Hause in Atyrau auch manchmal seine Nanny war, wenn sie mal auf ihn aufpasste? Aber eigentlich war es ja egal, also wechselte Jascha wieder das Thema. “Wie alt ist dein Bruder?” “3.” antwortete Pavel wieder knapp, während er nun auch zögerlich ein Bonbon aus seinem Eimerchen zog. Jascha verbuchte das innerlich als Sieg. Sein Geschenk war angenommen worden. “Manno, dann kann man ja gar nicht mit dem spielen.” stellte er fest, hatte schon die Hoffnung gehabt mit dem russisch sprechenden Pavel dann vielleicht noch einen zweiten Spielgefährten gefunden zu haben. “Ich spiel am liebsten Fußball. Und du?” “Was?” Pavel sah schon wieder so verwirrt und überfordert aus wie am Anfang. “Was spielst du am liebsten?” Jascha sah ihn aus großen, blauen Augen an und bemerkte, dass Pavel sogar verschiedenfarbige Augen hatte. Die Iris des einen war blau wie seine, die des anderen hingegen haselnussbraun. Bevor Pavel die Frage allerdings beantworten konnte – bei der er allerdings auch ziemlich zögerte –, tauchte auch schon Islam auf und wollte seinen kleinen Cousin zum Weiterlaufen bewegen. “Wer ist das denn?” fragte der Jugendliche ihn verwundert. Jascha erhob sich, griff allerdings nach der Hand des anderen Jungen und zog ihn mit, grinste ihn dabei aufmunternd an. “Das ist Pavel. Er spricht Russisch wie wir!” teilte er ihm glücklich mit, bevor er ihn dann doch etwas trübsinnig ansah. “Aber er hat seine Nanny und seinen Bruder hier verloren. Können wir ihm suchen helfen? Vielleicht guckt er dann nicht mehr so traurig. Ich hab ihm schon meine Süßigkeiten gegeben, aber ich glaube die schmecken ihm nicht so.”
Islam wirkte im ersten Moment etwas überfordert bei dem ungefilterten Gebrabbel seines kleinen Cousins, schien die Situation dann allerdings doch greifen zu können und nickte zustimmend, sodass sie sich gemeinsam auf die Suche machen konnten. Trotz dass Pavel nicht weinte – was Jascha verwunderte, immerhin hatte er hier seine Familie verloren – hielt er die ganze Zeit seine Hand ganz fest, auch wenn er so nicht mehr so häufig in seinen Süßigkeitentopf greifen konnte und nachdem sie ein paar Häuser abgeklappert und noch mehr Süßes abgegriffen hatten, fanden sie auch schließlich Pavel’s Nanny und seinen lockenköpfigen kleinen Bruder, der fröhlich quietschte, als er Pavel entdeckte. Die junge Frau, die wohl diese Nanny war, bedankte sich zehntausend Mal bei Islam, der nur abwinkte und sagte, dass es kein großes Thema war. Dann wurde es viel zu plötzlich Zeit zum Verabschieden, da Islam versprochen hatte um 9 mit Jascha wieder zu Hause zu sein. Diesmal nahm er den kleinen Jungen an die Hand, damit er nicht wieder einfach so abhauen konnte und Jascha blickte noch im Laufen über die Schulter zurück zu Pavel, der seinerseits auch zu ihm sah, während die Nanny vor ihm hockte und an seinen Klamotten herum zupfte. Dann grinste Jascha noch einmal spitzbübisch und winkte ihm zum Abschied. Dass sie sich eines Tages wiedersehen würden, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst recht nicht, dass er sich dann nicht mehr an die Begegnung mit dem kleinen, traurigen Geisterjungen erinnern würde. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
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Unser Ziel war eine Tageswanderung Richtung Matazspitze, das Wetter war ziemlich wechselhaft… deshalb sind wir auch kurz vor Ende umgekehrt, weil es gedonnert hat :/ Davor habe ich mir aber auch noch einen Wanderstock geschnitzt :) - 02.06.2024
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