#GegenJedenAntisemitismus
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nobiramone · 2 months ago
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Wir sind in diesen Stunden bei den Opfern des Terroranschlages auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg und ihren Angehörigen. Es gibt keine Worte des Trostes. Islamistischer Terror mordet der Terror der AfD aber auch und zielt auf all jenes, was der rigiden Wahnwelt des Islamismus und des Nazismus zuwiderläuft. Neben Israel ist auch das christliche Armenien bedroht dort bilden der rechtsextreme Putin mit pantürkischen Islamisten und Rechten eine antiarmenische Allianz.
#Putin selbst ist auch mit der #AfD verbündet. Sie feiern zusammen den Tod denen sei gesagt, der Tod ist ein Skandal und sollte nicht sein. Wir lieben das Leben, sie lieben den Tod. #Islamismus und #Nazismus sind sich näher als mache glauben wollen. Wie die Hamas, al-Qaida, der Islamische Dschihad und der IS, stützen die Muslimbruderschaft einen Großteil ihrer Vernichtung-Ideologie auch auf die Lehren von Adolf Hitler
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bga-koeln · 4 months ago
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Staatsräsonmythos und selektive Antisemitismusbekämpfung
Rede auf der Demonstration „Antifa heißt Israelsolidariät“ am 6. Oktober 2024 in Köln
Antisemitismus hat eine zentrale Funktion in modernen Gesellschaften – nicht nur politisch, sondern auch psychisch für die einzelnen Gesellschaftsmitglieder. Gegenwärtig kommt in der neuen Qualität des Antisemitismus eine autoritäre Dynamik zum Ausdruck, die die ganze Gesellschaft durchzieht. Entsprechend muss eine Antisemitismusbekämpfung scheitern, die antisemitische Ressentiments nur bei "den Anderen", etwa bei "den" Muslim:innen oder bei konstruierten politischer Ränder verortet. Die gesellschaftlichen Widersprüche, die sich gerade in multiplen Krisenzeiten potenzieren, lasten auf allen Individuen ebenso wie der von vielen geteilte Wunsch nach Identität frei von Ambivalenzen, verpönten Wünschen und Uneindeutigkeiten. Erklärungen der gegenwärtigen Konjunktur des Judenhasses und ihre Bekämpfung müssen daher stets die Gesellschaft als Ganzes und die aktuelle Krisendynamik in den Blick nehmen.
Zur Verschärfung der antisemitischen Bedrohungslage in Deutschland hat die extreme Rechte, allen voran die AfD, maßgeblich beigetragen. Neben der Relativierung der Shoah und geschichtsrevisionistischen Forderungen, werden kontinuierlich antisemitische Verschwörungstheorien und Chiffren, sowohl von Politiker:innen als auch Wähler:innen, verbreitet. Durch die AfD werden antisemitische Ressentiments salonfähig und zunehmend offener artikuliert. Antisemitische Aussagen werden klar und deutlich ohne Umwegkommunikation getätigt.
Die extreme Rechte projiziert immer wieder ihren Antisemitismus auf Israel. So formulierte die neonazistische Kleinpartei "Die Rechte", mittlerweile "Die Heimat", auf einem Wahlplakat, Israel sei "unser Unglück". Auch unter den Wähler:innen der AfD fand sich kurz nach dem siebten Oktober in einer Umfrage keine Mehrheit für die Aussage, dass sich die Bundesregierung an die Seite Israels stellen solle, auch wenn die AfD sich gelegentlich pro-israelisch zu inszenieren versuchte. Dahinter verbirgt sich jedoch sowohl israelbezogener Antisemitismus, der Israel die alleinige Verantwortung für den Krieg vorwirft, als auch ein Schuldabwehr-Antisemitismus, der die deutsche Täterschaft wahrend des Nationalsozialismus zu leugnen versucht.[1] Wenig verwunderlich zeigte zudem eine empirische Untersuchung, dass antisemitische Einstellungen in der AfD-Anhängerschaft weit verbreitet sind, besonders in Form des virulenten israelbezogenen Antisemitismus. Dieser fungiert als Brückenmotiv über verschiedene politische Lager, Milieus und Gruppen hinweg. Neben der AfD sind anti-israelische Argumentationsmuster auch beim "Bündnis Sahra Wagenknecht" zu finden. So wird von der Partei sowohl ein Waffenembargo gefordert als auch Israel unterstellt, ihr Kampf gegen die Hamas hätte "Züge eines Vernichtungsfeldzugs".[2] In zwei Studien gab es sowohl unter AfD- als auch BSW-Wähler:innen Zustimmung zur Aussage man könne „im Hinblick auf die israelische Politik […] gut verstehen, warum man etwas gegen Juden haben könnte."[3]
Die AfD und BSW werden oft als politisch extreme Ränder definiert, dem eine sogenannte "bürgerliche Mitte" angeblich gegenüberstehe. Die gerne bemühte "deutsche Staatsräson", auf die sich vor allem diese "bürgerliche Mitte" gerne wortreich bezieht, zeugt vor allem von instrumentalisierenden Bezügen auf die deutsche Vergangenheit und auf Israel. Erstmals als Begriff verwendet von Angela Merkel 2008 in ihrer Rede vor der Knesset, betonte auch Olaf Scholz nach dem 07. Oktober, die Sicherheit Israels sei "deutsche Staatsräson". Die Bezeichnung der Staatsräson lässt viel Spielraum für Interpretationen. Sie dient dabei vor allem der Selbstvergewisserung und der eigenen "Wiedergutwerdung". Verkannt wird auch der Charakter des Zionismus als Notwehrmaßnahme gegen den globalen Antisemitismus. Folglich bleibt die Parteinahme für Israel stets prekär und die Staatsräson auch weitgehend folgenlos: Sie wird vor allem dann angerufen, wenn sie nichts kostet.
So lehnt etwa die Bundesregierung konsequente Sanktionen gegen das islamistische Mullah-Regime des Iran ab, welches nicht nur die große Mehrheit der iranischen Bevölkerung seit Jahrzehnten brutal unterdrückt, sondern welches auch Israel immer wieder mit Vernichtung droht, inzwischen auch direkt angreift und Hauptsponsor diverser islamistischer Terror-Rackets wie der Hamas, der jemenitischen Huthi oder der Hisbollah im Libanon ist - die Israel seit Monaten täglich beschießen und die Gesellschaften der Region terrorisieren.
Die verschiedene Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte haben israelische Regierungen zudem immer wieder scharf kritisiert und sich auch bei anti-israelischen UN-Resolutionen, die teils auf Propagandalügen basieren, enthalten oder anti-israelisch abgestimmt. Vor knapp einem Jahrzehnt bezeichnete der damalige Außenminister Sigmar Gabriel die Situation in Hebron im Westjordanland als „Apartheid“. Anders als oftmals herbeifantasiert, hat Deutschland im Jahr 2024 zudem kaum noch Kriegswaffen nach Israel geliefert. Darüber hinaus hat die Bundesrepublik die Palästinensische Autonomiebehörde mit über einer Milliarde Euro unterstützt und gehört zu den größten Geldgebern der UNWRA, dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten. Die UNRWA stand und steht immer wieder in der Kritik, u.a. wegen ihrer Beziehung zur Hamas und weiteren islamistischen Gruppen, den an UNRWA-Schulen verwendeten Schulbüchern, in denen Israel delegitimiert und Antisemitismus verbreitet wird und nicht zuletzt wegen der Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern am Terrorangriff auf Israel am 07. Oktober. Mitunter lässt sich die UNRWA selbst als Friedenshindernis begreifen, hat sich mit ihr doch die Erzählung von einer vermeintlichen "Rückkehr" von Palästinenser:innen in das Gebiet, das 1948 der souveräne Staat Israel wurde und in dem viele nie selbst gelebt haben, institutionalisiert. [4]
Die hohle Phrase von der "deutsche Staatsräson Israelsolidarität" korrespondiert mit der selektiven Antisemitismusbekämpfung der sog. "bürgerlichen Mitte", die vor allem Abschiebungen als probates Mittel gegen Antisemitismus begreift, aber nicht gewillt ist, Islamismus und Antisemitismus bzw. deren gesellschaftlchen Ursachen zumindest etwas wirksamer zu bekämpfen. Vertreter:innen der sog. "bürgerlichen Mitte" versuchen zudem weiterhin die Islam-Verbände korporatistisch einzubinden, obwohl diese antiemanzipatorisch und oftmals offen antisemitisch agieren und nur einen kleinen Teil der tatsächlichen oder vermeintlichen Muslim:innen in der BRD vertreten.
Der Umgang mit der "Affäre Aiwanger" im Jahr 2023 zeigte zudem, wie sehr die sog. "bürgerliche Mitte" bereit ist, antisemitische Äußerungen zu verharmlosen. Teilweise wurde in verschwörungsideologischer Manier selbst die Diskussion um die Urheberschaft des antisemitischen Flugblattes zu einer "Schmutzkampagne" sinistrer Kräfte gegen "verdiente" rechtspopulistische Politiker erklärt. Die Nähe zu antisemitischen Narrativen fiel jenen Teilen der sog. "bürgerlichen Mitte" nicht auf. Auch während der Corona-Pandemie zeigte sich der Unwille antisemtische Narrative zu erkennen und aktiv zu bekämpfen, wenn vermeintliche "Bürger:innen aus der Mitte" auf Coronaleugner:innen-Demonstrationen gemeinsam mit extremen Rechten und Verschwörungsideolog:innen als Querfront demonstrierten. Die sog. bürgerliche Mitte neigt dazu, die antisemitischen Narrative zu relativieren oder zu verdrängen. So wurde ein vermeintlicher gesellschaftlicher Frieden über die notwendige Konfrontation mit antisemitischen Strukturen und deren Gefahren gestellt.
Der Umgang mit der "Affäre Aiwanger" im Jahr 2023 zeigte zudem, wie sehr die sog. "bürgerliche Mitte" bereit ist, antisemitische Äußerungen zu verharmlosen. Teilweise wurde in verschwörungsideologischer Manier selbst die Diskussion um die Urheberschaft des antisemitischen Flugblattes zu einer "Schmutzkampagne" sinistrer Kräfte gegen "verdiente" rechtspopulistische Politiker erklärt. Die Nähe zu antisemitischen Narrativen fiel jenen Teilen der sog. "bürgerlichen Mitte" nicht auf. Auch während der Corona-Pandemie zeigte sich der Unwille antisemtische Narrative zu erkennen und aktiv zu bekämpfen, wenn vermeintliche "Bürger:innen aus der Mitte" auf Coronaleugner-Demonstrationen gemeinsam mit Rechtsextremen und Verschwörungsideologen als Querfront demonstrierten.
Die Unfähigkeit den Antisemitismus adäquat zu bekämpfen, lässt sich allerdings trotz der Verstrickungen der bürgerlichen Mitte, ihren Strategien der Externalisierung, Relativierung und Instrumentalisierung nicht einfach auf die Wahl der falschen Mittel zurückführen. Vielmehr ist Antisemitismus eine Basisideologie bürgerlicher Gesellschaften, wird von der autoritären gesellschaftlichen Dynamik beständig reproduziert und erfährt in gesellschaftlichen Krisenzeiten Konjunkturen. Die Analyse darf an dieser Stelle allerdings nicht stehen bleiben: Denn Antisemitismus ist immer auch mehr als eien falsche Welterklärung, er bedroht Jüdinnen und Juden und das seit dem 07. Oktober in einer neuen Qualität. Gegen diese neue Bedrohungslage zeigen wir uns solidarisch und treten zugleich ein für eine Gesellschaft, in der alle ohne Angst verschieden sein können, frei von Herrschaft und Ausbeutung. Solange eine emanzipatorische Überwindung von Staat und Kapital wenig Aussicht auf Erfolg hat, bleibt zum einen der jüdische Staat eine zu verteidigende Notwendigkeit. Zum anderen muss - im Rahmen des möglichen - auch eine systematische Bekämpfung des Antisemitismus in alltäglichen Kämpfen und in unserem unmittelbaren Umfeld erfolgen, was Aufklärung ebenso wie Repression erfordert.
[1] https://jungle.world/artikel/2024/03/afd-pro-israel-haltung-uneins-ueber-israel
[2] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bsw-wagenknecht-judenhass-zentralrat-kritik-100.html
[3] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bsw-buendnis-sahra-wagenknecht-waehler-einstellungen-rechtsextrem-100.html
[4] Schwartz/Wilf 2022: Der Kampf um Rückkehr
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shape · 5 months ago
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Demonstration gegen Antisemitismus und in Solidarität mit Israel
12. Oktober 2024 ― 15:00 Uhr Marktplatz, Halle (Saale)
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5 Jahre Anschlag Halle 1 Jahr siebter Oktober
Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland und weltweit. Solidarität mit Israel. Gegen den internationalen Terror, das iranische Regime und seine Schergen in Gaza, im Libanon, im Jemen und überall. Gegen die antisemitische Internationale! Gegen die linke Querfront mit Islamisten! Für einen konsequenten Antifaschismus! Gegen jeden Antisemitismus! AM YISRAEL CHAI!
Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Ermordeten und Entführten des 7. Oktober Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit Israel
― 7. Oktober 2024 — 18 Uhr Marktplatz, Halle
In Erinnerung an die Ermordeten und Entführten des 7. Oktober. Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit Israel
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phexagain · 1 year ago
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nohatecgn · 9 months ago
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Der antisemitische #AntiImp Mob mit einer Kurzbesetzung der @flora_rote - die übliche Hetze gegen alles, was #Hamas und #PFLP nicht geil findet.
Absolute #Solidarität mit der #RoteFlora
#GegenJedenAntisemitismus
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zwsichenraum · 3 years ago
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nie wieder deutschland
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theolschirmer · 5 years ago
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Jom Kippur - Versöhnungstag Ein Tag, um sich dem Leben ubd den Beziehungen des Lebens zuzuwenden. Gewalt und Hass wenden sich davon ab. Um so schmerzlicher, was gerade heute in Halle geschehen ist. Auch schmerzlich, dass gerade heute neue Truppenbewegungen der Türkei gegen die Kurden beginnen und Versöhnung in weite Ferne rücken lassen. Um so wichtiger, Zeichen für das Leben zu setzen. Um so wichtiger, gegen jeden Antisemitismus und für Verständigung und Versöhnung aufzustehen. Gerade auch am denkwürdigen Tag des 9. Oktober. ___ #gegenjedenantisemitismus #saranussbaumzentrum #halle0910 #friedlicherevolution https://www.instagram.com/p/B3Z-yQ9gpGY/?igshid=2rxd83r8nke2
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nobiramone · 3 months ago
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Grausame Szenen aus Amsterdam: Hunderte #Fans des israelischen @MaccabiTLVFC wurden nach dem Spiel gegen @AFCAjax brutal angegriffen. „Ich gebe Ihnen mein Geld bitte.“ – die verzweifelten Worte eines israelischen Fußballfans, während er von einem „Free Palestine“-rufenden Mob zusammengeschlagen wurde. 
Am Vorabend der Reichsprogromnacht erleben wir erneut antisemitische Gewalt auf Europas Straßen. http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2024/11/amsterdam-bonn-solidaritat-mit-israel.html
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shape · 5 months ago
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Flugblatt der AG Antifa zum Christopher Street Day in Halle:
La Belle de Gaza – Gegen die Feinde der Freiheit!
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nobiramone · 3 months ago
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Dorothy Thompson
„Kein Volk erkennt seinen Diktator im Voraus (..) Er stellt sich immer als das Instrument dar, das den. verkörperten Nationalwillen zum Ausdruck bringt. Wenn Amerika an Diktatoren denken, denken sie immer an ein ausländisches Modell. (..) Aber wenn unser Diktator auftaucht, könnt ihr euch darauf verlassen, dass er einer von uns ist, und er wird für alles stehen was traditionell amerikanisch ist."
Die Faschismus-Show Detlef zum Winkel Donald Trumps faschistische Äußerungen sollten ernst genommen werden https://jungle.world/inhalt/2024/44 Donald Trump tritt an, um erneut Präsident der USA zu werden, in der EU regieren vermehrt Rechtspopulisten und die Rechtsextremisten erstarken. Was sind die Ursachen dieses rechten Aufschwungs und was könnte ihn aufhalten? Lars Quadfasel stellte zunächst fest, dass der Aufstieg des Rechtspopulismus und seiner Protagonisten vom Format #DonaldTrump keine Besonderheiten der USA darstellen. Georg Seeßlen beschrieb den Erfolg Donald Trumps als Ausdruck der dunklen Seite des Amerikanischen Traums (36/2024). Jörg Finkenberger analysierte das Erstarken des Rechtspopulismus als Folge der Krise bürgerlicher Politik, die auch die Sozialdemokratie längst erfasst hat (38/2024). Robert Feustel riet zu einem souveränen Umgang mit rechtspopulistischen Lügen (39/2024) http://dernachbotwelt.blogspot.com/2024/11/dorothy-thompson-kein-volk-erkennt.html
#DorothyThompson stellte sich immer wieder gegen den deutschen Nazismus und den russischen Stalinismus 
Sie  war die Tochter des britischen Methodistenpredigers Peter Thompson und seiner Ehefrau Margaret. Sie besuchte bis 1911 das Lewis Institut in Chicago und studierte an der Syracuse University in New York und in Wien. In der Zeit wurde sie eine leidenschaftliche Verfechterin des Frauenwahlrechts. 1914 erwarb sie den akademischen Grad eines Bachelor of Art. Anschließend arbeitete Thompson einige Jahre in #NewYorkCity. ..
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nobiramone · 4 months ago
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Trump's Palästina Plan; er will  Gaza besser - wie Monaco machen und viele werden in das auch glauben. Das  Israel dadurch  immer mehr in Gefahr gerät sieht Trump und seine Fans nicht. Palästina überall .. auch Trump wollte wie bekannt Palästina umsetzen - so schwindet dann doch die Hoffnung. Putin und Abbas geben die antisemitische Marschrichtung vor und Trump wird als Präsident sein Palästina-Projekt gegen Israel durchsetzen. Der #trumphörige Netanjahu wird wie viele #Postandideutsche auch dann sich mit Putin, Trump und #Abbas verbünden. Stell euch vor / die Hamas hätte aus dieser Trump-Palästina- Front –Israel am 7. Oktober angegriffen. Die Folgen für Israel wären katastrophal gewesen .. Trumps Aufwertung des Gazastreifens zu einen besseren Monaco https://www.tz.de/politik/trump-gaza-monaco-aktuell-news-us-wahl-2024-interview-besuch-israel-luege-zr-93345537.html wird am Ende Israel schaden. Die meisten Gazabewohner werden wieder und wieder Waffen horten und Israel wieder angreifen. Deshalb einen Staat Palästina darf es nicht geben und einen Staat. Palästina lässt sich eher gegen einen demokratischen Präsidenten verhindern. Wie sagte man in den 70igern nur Nixon konnte nach China gehen. Heute wissen wir das das falsch war.  Fast ein jeder spricht davon - das es einen Staat Palästina geben muss - das ist aber falsch. Ein Staat Palästina, wäre ein massiver islamistisch-antisemitischer Racket und Unstaat, der immer das irrationale Feindbild des Antisemitismus eine permanente staatsähnliche Heimat direkt in Nachbarschaft zu Israel geben würde, in der Dauerbeleidigte Berufspalästinenser sich terroristisch in Szene setzen,- so wird es kommen, siehe Gaza dort hat die antisemitische Racketbande Hamas - die Macht übernommen. Eine Racketbande die 'die Vernichtung der Juden einfordert'  https://de.wikipedia.org/wiki/Hamas-Charta | das Ergebniss ist bekannt. dabei wird sie von diversen antisemitischen Organisationen unterstütz / z. B. BDS http://antidekritblogwen.blogspot.com/2020/11/warum-es-einen-staat-palastina-nicht.html?view=flipcard
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bga-koeln · 5 months ago
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Ein Jahr nach dem 07.10.: Antifa heißt Israelsolidariät
NRW-weite Demonstration am Sonntag, den 6.10.2024 in Köln
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Am 7. Oktober 2024 ist ein Jahr seit dem Massaker bei Reʿim und weiteren Kibbuzim vergangen. Die radikalislamistische Terrororganisation Hamas tötete damals zusammen mit anderen islamistischen und linken palästinensischen Gruppen über tausend Menschen und verschleppte 239 Geiseln in den Gazastreifen. Es stellt das größte Pogrom an Jüdinnen:Juden seit der Shoah dar. Beim Angriff auf das Supernova-Festival kam es nachweislich zu massiver sexueller Gewalt – ein Fakt, der von UN Women bis in feministische Kreise weltweit geleugnet oder zu spät anerkannt wurde. Statt einer breiten feministischen Solidarität verklärten wesentliche Teile der radikalen Linken den vernichtungsantisemitischen Kern der Angriffe zu antikolonialen Kämpfen und feierten das Massaker als vermeintlichen "Befreiungskampf". In der regressiven Bezugnahme auf ideologische Versatzstücke antiimperialistischer, postkolonialer und queerfeministischer Theorien konstruieren diese Israel als vermeintlich weiße Kolonialmacht – unter völliger Nichtbeachtung z. B. der Tatsache, dass seit 1948 etwa 900.000 jüdische Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika nach Israel fliehen mussten.
Die extreme Rechte konstruiert Israel als "unser Unglück", verschiedene Strömungen des politischen Islam dämonisieren Israel als "kleinen Satan", als Todfeind und Fremdkörper im "arabischen Palästina". Auch unter den Wähler:innen der AfD, die gelegentlich proisraelische Positionen anführt, um ihre rassistische Agenda zu legitimieren, fand sich kurz nach dem 7. Oktober keine Mehrheit für die Aussage, dass sich die Bundesregierung an die Seite Israels stellen solle – in Umfragen übrigens der niedrigste Wert unter allen abgefragten Parteipräferenzen (BSW noch nicht inbegriffen).
Ebenso zeugt die gerne bemühte "deutsche Staatsräson" vor allem von einer bloß gefühlten "Wiedergutwerdung" der Deutschen denn von einer inhaltlichen Überzeugung oder gar einer oft behaupteten bedingungslosen Solidarität mit dem angegriffenen Staat Israel. Seit vielen Jahren schon lehnt Deutschland etwa konsequente Sanktionen gegen das islamistische Mullah-Regime des Iran ab, welches nicht nur die große Mehrheit der iranischen Bevölkerung seit Jahrzehnten brutal unterdrückt, sondern auch Israel immer wieder mit dessen Vernichtung droht und Hauptsponsor diverser islamistischer Terrorgruppen ist.
Antisemitismus hat viele Gesichter, doch er ist immer eines: wahnhaft und eine Bedrohung für Jüdinnen:Juden. Er umfasst eine bestimmte Haltung zur Realität, eine die soziale Welt umfassende Deutung, in der Jüdinnen:Juden als "Feinde aller Völker" gelten. Deswegen braucht es einen verteidigungsfähigen jüdischen Schutzraum, der auch als Schutzschild für Jüdinnen:Juden auf der gesamten Welt dient.
Als Antifaschist:innen solidarisieren wir uns mit Jüdinnen:Juden weltweit und stehen auf Grundlage einer kritischen Gesellschaftstheorie für das Existenzrecht Israels in Form des Zionismus ein. Wir fordern die sofortige Freilassung aller Geiseln und stehen zusammen gegen jede Form von Antisemitismus. Dafür wollen wir ein Jahr nach dem Massaker des 7.10. mit euch auf die Straße gehen.
Kommt am 6.10. nach Köln und zeigt mit uns:
Antifaschismus bedeutet auch: Solidarität mit Israel.
Sonntag. 6.10.2024 15:00 Roncalliplatz, Köln (Südseite Dom)
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nobiramone · 1 year ago
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amyisraelchai
Happening now: a march in solidarity with Israel near The Hague. Thank you to each and every one of you for coming out in support of the hostages and their families.
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bga-koeln · 10 days ago
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Statement zu den neusten Entgleisungen des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem e.V.
Der für seine notorische „Israelkritik" bekannte Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem e.V. veröffentlichte auf seiner Facebookseite jüngst einen übersetzten Beitrag des Journalistendarstellers Jonathan Cook. Bei Cook handelt es sich keinesfalls um einen seriösen Autor, auch wenn er sich selbst als "unabhängigen Journalisten" darzustellen versucht. Er betreibt in seinen Abhandlungen und Pamphleten eine Dämonisierung Israels und leugnet jegliche Verbrechen gegen Israelis. Bei ihm ist stets eine klare Täter-Opfer-Dichotomie zu erkennen: Israelis werden als "Kolonisatoren" und Palästinenser:innen als "gute Unterdrückte" dargestellt. Auch in dem Post – den der Köln-Bethlehem Verein scheinbar als so wichtig empfand, dass sie ihn als Übersetzung in einem eigenständigen Post auf ihrer Seite teilten – lässt sich dieses Muster klar erkennen. 
Cook nennt die Berichte über systematische sexuelle Gewalt seitens der Hamas und weiterer Terrororganisationen beim antisemitischen Pogrom vom 07.10.2023 in Israel "Fake News, die von den westlichen Medien fröhlich verbreitet wurden" und bagatellisiert durchgehend Terror und Gewalt, vor allem gegenüber Zivilist:innen. 
Cooks verzerrende Ausführungen zeugen von dem Wunsch nach einer einfachen Aufteilung der Welt in Gut und Böse, Täter und Opfer: Alles, was diesem Weltbild zu widersprechen scheint, muss geleugnet bzw. relativiert werden, so z.B. wenn er die Berichterstattung über Enthauptungen an israelischen Babys und Kindern bspw. leichtfertig "Fake News" nennt und den israelischen Staat, der ein "massenhafte[s] Abschlachten palästinensischer Kinder" betreibe, zum Bösen schlechthin stilisiert. Cook vertritt offensichtlich ein anti-imperialistisches Weltbild, in dem Israel als Brückenkopf eines Imperialismus der USA bzw. des "Westens" gilt. Cook ist ferner der Ansicht, der Staat Israel sei ein "koloniales Siedlerprojekt", das von "westlichen Mäzenen gefördert" und vorsätzlich als "jüdischer Staat konzipiert" worden sei.[1] Antisemitismus existiert für ihn anscheinend nur als ungerechtfertigter Vorwurf, wenn er über eine angebliche "Antisemitismusindustrie" auf seinem eigenen Blog fantasiert, von der "eine kleine Gruppe" finanziell profitieren würde.[2] 
Das Verbreiten von Jonathan Cooks Inhalten seitens des Köln-Bethlehem e.V. kann nicht als ein Versehen aus Unwissenheit betrachtet werden, sondern zeigt die Kontinuität in den Aktivitäten des Vereins. In der Vergangenheit kooperierte der Verein bei mehreren Aktionen in Köln wiederholt mit anti-israelischen Akteur:innen aus dem Umfeld vermeintlich "pro-palästinensischer" Gruppen in Köln. Allein im Jahr 2024 gab es mehrere Kooperationen des Vereins bei gemeinsamen Aktionen mit aggressiven anti-israelischen Gruppen und anti-zionistischen Kleinstparteien im Kölner Stadtgebiet. Die Aktionen folgten meist den gleichen Argumentationsmustern: So war in einem Ankündigungstext von einer "Mittäterschaft der Bundesregierung" und "einseitiger Berichterstattung" die Rede. Im Flyer zu einer anderen, angeblich harmlosen, "Gedenkveranstaltung" für palästinensische Kinder, die der Köln-Bethlehem Verein unterstützte und bewarb, fanden sich wenig überraschend "Forderungen an die Bundesregierung", die auf der Dämonisierung Israels basierten. Unter dem Namen "Palästina Koordination Köln", finden sich wenig verwunderlich auch Akteur:innen aus der verschwörungsideologischen Szene Kölns, die der Köln-Bethlehem e.V. bei den Aktionen ebenfalls unterstützte.[3] Besonders auffällig war dabei eine im November 2024 durchgeführte Lesung mit dem "Nahostexperten" Michael Lüders (Partei Bündnis Sahra Wagenknecht), in dessen Argumentationen Israel und die USA stets als Kriegshetzer dargestellt werden und der 07. Oktober wenig Beachtung findet.[4] Im Ankündigungstext der Veranstaltung, die vom Köln-Bethlehem e.V. mitgetragen wurde, wird die angeblich nicht ausreichende Berichterstattung der in ihren Augen "etablierten deutschen Medien" kritisiert und selbst ein Link zu "Middle East Eye" geteilt [5] – einem Kanal der Nachrichten im Sinne der islamistischen Muslimbruderschaft und vor allem gegen Israel und "den Westen" verbreitet. 
Fazit
Der in der letzten Woche geteilte und nach Kritik bzw. öffentlicher Berichterstattung kommentarlos gelöschte Facebook-Post von Jonathan Cook stellt einen neuen Tiefpunkt in den Aktivitäten des Köln-Bethlehem e.V. dar. Unerwartet kommt diese Entwicklung jedoch nicht: Der Verein hat sich in den letzten Jahren immer weiter radikalisiert und arbeitet zunehmend mit bekannten antizionistischen und verschwörungsideologischen Organisationen zusammen. Die Positionen des Städtepartnerschaftsvereins Köln-Bethlehem, der weiterhin von der Stadt Köln gefördert wird, tragen zur Verbreitung von israelbezogenem Antisemitismus bei und schaffen eine Atmosphäre, in der sich Kölner Jüdinnen und Juden zunehmend bedroht fühlen können. Dem gilt es endlich entschieden entgegenzutreten. 
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[1] http://web.archive.org/web/20250102021040/https://www.jonathan-cook.net/2018-07-13/how-israel-helped-to-revive-europes-ugly-ethnic-nationalisms/
[2] http://web.archive.org/web/20240526154128/https://jonathancook.substack.com/p/the-antisemitism-industry-doesnt
[3] http://web.archive.org/web/20250129201356/https://www.koeln-bethlehem.de/2024/09/21/gaza-gedenken-zum-weltkindertag/; https://www.instagram.com/cgnartisticstudents4ceasefire/p/C_NRctmM9x8/; https://www.instagram.com/palaestina.soli.koeln/p/DADXLbqMA2B/; https://web.archive.org/web/20250131160214/https://nachdenken-in-koeln.de/wp-content/uploads/2024/09/Weltkindertag-Aktion-am-21-09-24.pdf
[4] https://www.juedische-allgemeine.de/politik/lueders%CA%BC-maerchen/
[5] https://web.archive.org/web/20250129201540/https://nachdenken-in-koeln.de/wp-content/uploads/2024/10/Lueders-Veranstaltung-12.11.-Flyer.pdf
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nobiramone · 3 months ago
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Der #InternationaleStrafgerichtshof war bereits eine gescheiterte Institution, als er den ältesten Hass (Antisemitismus) aufgriff, um seine Bedeutung wiederzubeleben. Jetzt stellt er Haftbefehle gegen den Ministerpräsidenten und den Verteidigungsminister von Israel aus. Die durch eine demokratische Wahl den Staat #Israel regieren und ihr Volk gegen einen antisemitischen #Genozid verteidigen. Der Staat Israel ist nicht Mitglied des besagten Gerichtshofs. Israel so die Meinung der Hamas sollt mit den Juden ausgelöscht werden. Siehe Charta der Hamas, die Hamas versteht sich selbst in der Tradition des deutschen #Nationalsozialismus. http://antidekritblogwen.blogspot.com/2024/05/kritische-theorie-und-antideutsche.html?view=magazine Die Hamas ist ein Ziehsohn der #Mullahs in Iran - der wiederum mit #Putin verbündet ist. [Israel ist ein demokratischer Staat der selbst in der Lage ist gegen Netanjahu u.a. zu ermitteln. https://www.israelnetz.com/netanjahu-in-drei-faellen-angeklagt/ Anm.] Israel hat diese von #ICC vorgeworfene Verbrechen nicht (so meinen wir) durchgeführt. Israel führt einen Krieg gegen einen fanatischen antisemitischen Feind der so niederträchtig ist, dass einen die Worte fehlen. So weit es möglich ist führt Israel einen humanen - urbanen Krieg in der neueren modernen Geschichte der Menschheit. Sie beaufsichtigt diesen Krieg nach menschlichen Maßstäben Diese Haftbefehle sind somit falsch: Sie versuchen, Juden daran zu hindern, sich vor einem Völkermord zu schützen. #FreeLebanon #FightTerrorism #EndHezbollah
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bga-koeln · 3 months ago
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Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024
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Auch in diesem Herbst finden zwischen dem 15.11.2024 und dem 25.11.2024 vier Veranstaltungen im Rahmen der Kölner Aktionswochen gegen Antisemitismus statt. Veranstaltet werden die Aktionswochen gegen Antisemitismus vom Bündnis gegen Antisemitismus Köln in Kooperation mit dem AStA der Uni Köln, der Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Köln und der Gesellschaft für kritische Bildung.  Hier die Übersicht über alle Veranstaltungen mit Orten und Uhrzeiten.
15. November 2024, 19 Uhr 30, Hörsaal XII, Hauptgebäude der Universität zu Köln (Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln) Tom Uhlig: „Lang lebe der Widerstand“. Zu den psychosozialen Grenzen der Aufklärung.
Selten springt die Irrationalität von Antisemitismus so sehr ins Auge wie in der gegenwärtigen Idealisierung und Verklärung islamistischer Terrorgruppen wie der Hamas oder des Palestine Islamic Jihad durch Gruppen mit progressivem Selbstverständnis. Die LGBTIQ- und frauenfeindliche Ideologie, der Antisemitismus und der brutal autoritäre Gesellschaftsentwurf der Islamisten stehen im krassen Widerspruch zu jedweder Form der Emanzipation. Dennoch werden sie zu Freiheitskämpfern stilisiert und ihre Gewalt gegen die Zivilbevölkerung – auch gegen die eigene – als legitimer Widerstand verharmlost. Queers for Palestine setzen sich für eine Gesellschaft ein, in der ihre Rechte mit Füßen getreten werden, Kommunist_innen für eine kleptokratische Oligarchie, Antiimperialist_innen für die Ausweitung der Einflusssphäre des iranischen Terrorregimes. Menschenrechtsrhetorik paart sich mit Indifferenz oder gar der Unterstützung antisemitischer Vernichtungsaspirationen. Das Massaker palästinensischer Terrorgruppen vom 7. Oktober 2023 – Ausdruck genozidaler Ideologie – hat daran nichts geändert. Linke Grundüberzeugungen werden über Bord geworfen für das gemeinsame Ziel, Israel von der Landkarte zu tilgen. Diese Widersprüchlichkeit irritiert: Wie kann die offensichtliche Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit unbemerkt bleiben?
Tom Uhlig (M.Sc.) ist Politischer Referent und Mitglied der Redaktion der „Freien Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie“. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der IPU Berlin und hat Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. studiert.
19. November 2024, 19 Uhr 30, Hörsaal XIb, Hauptgebäude der Universität zu Köln (Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln)
PD Dr. Martin Cüppers: Halbmond und Hakenkreuz. Zu den Ursachen des Nahostkonflikts bis 1948.
Nicht erst seit den Hamas-Massenverbrechen vom 7. Oktober 2023 und dem damit begonnenen Krieg wird der Beginn des Nahostkonflikts häufig fälschlicherweise auf das Jahr 1948 datiert und so mit der Gründung Israels gleichgesetzt. Dabei markieren schon Gewaltausbrüche ab den 1920er Jahren und zunehmende Radikalisierungstendenzen auf arabischer Seite maßgebliche Grundbedingungen, die für die weitere Konfliktgeschichte geradezu stilbildend wirkten. Bis heute nachwirkende Einflüsse entfaltete dann vor allem das nationalsozialistische Deutschland, das sich 1942 sogar anschickte, die Region militärisch zu erobern, womit der Nahe Osten auch ein Kapitel der Geschichte der Shoah geworden ist.
Diese verhängnisvollen und für ein angemessenes Verständnis des Konflikts grundlegenden Jahrzehnte werden von Martin Cüppers, dem wissenschaftlichen Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart, auf der Grundlage jahrelanger eigener Forschungen dargestellt.
PD Dr. Martin Cüppers studierte Geschichte und Romanistik u.a. an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach seiner Promotion 2004 und der Habilitation 2013 ist er seit 2014 wissenschaftlicher Leiter der renommierten Forschungsstelle Ludwigsburg und Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. In seinen Forschungen widmet er sich insbesondere der Shoah und anderen Bereichen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik sowie Nachwirkungen und Ahndungsversuchen dieser Epoche. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählt u.a.: Halbmond und Hakenkreuz. Das Dritte Reich, die Araber und Palästina, Darmstadt 2006 (zusammen mit Klaus-Michael Mallmann).
23. November 2024, 15.00, NS Dokumentationszentrum (Appellhofplatz 23-25,50667 Köln) Lisa Frey: Verleugnet, verhöhnt, vergessen – zur mangelnden feministischen Solidarität in der Folge des 7. Oktobers
Der antisemitische Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 bedeutete eine Zäsur für jüdisches Leben weltweit. Teil dieser „genozidalen Botschaft“ (E. Rolnik) waren systematisch eingesetzte Formen sexueller Gewalt und Folter, welche die Mehrheit der Opfer nicht überlebte. Trotz der massiven Form der geschlechtsspezifischen Gewalt blieb eine Solidarisierung in feministischen Kreisen in weiten Teilen aus. Bis heute wird die sexuelle Gewalt am 7. Oktober sowie in der Folge gegen israelische Geiseln in Gaza geleugnet – obwohl selbst UN Women einen klaren Bericht hierzu vorgelegt hat. Die Verhöhnung der Betroffenen und das lange Schweigen bedeuten einen Verrat, der den Antisemitismus in feministischen Zusammenhängen auf bittere Weise verdeutlicht und der nicht unkommentiert bleiben soll.
Nach dem Inputreferat soll es ausreichend Zeit für einen gemeinsamen Austausch geben.
Referentin: Lisa Frey, Sexualpädagogin & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.
25. November 2024, 19 Uhr 30, Hörsaal XIb, Hauptgebäude der Universität zu Köln (Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln) Dr. Ulrike Becker: Nazis am Nil – Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen in der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Die westdeutschen Beziehungen zu Ägypten wurden in der Nachkriegszeit geprägt von Akteuren, die in ihren mentalen Orientierungen und politischen Überzeugungen von den Erbschaften des Nationalsozialismus geprägt waren. So entschieden Diplomaten, die während des zweiten Weltkrieges die antiwestliche und antisemitische Politik mitgestaltet hatten, dass die Bundesregierung in den 1950er Jahren diplomatischen Beziehungen zu Israel aufnehmen sollte. Aber auch nichtstaatliche Akteure, wie ehemalige Nationalsozialisten, Wehrmachts-Generale und Rüstungsexperten, gestalteten als zentrale Akteure die deutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit. Dabei spielte ein ehemaliger SS-Führer und Freund von Heinrich Himmler eine entscheidende Rolle, der während des Zweiten Weltkrieges für die „Reichswerke Hermann Göring“ die tschechische Rüstungsindustrie kontrolliert hatte. Raketenexperten, die während des Nationalsozialismus an der „V2“ Rakete und an Plänen für die Bombardierung New Yorks gearbeitet hatten, bauten in den 1960er Jahren Raketen für Ägyptens Präsident Nasser, die dieser gegen Israel einsetzen wollte. Einige der Experten identifizierten sich als „Vertriebene“ mit dem Schicksal der Palästinenser und agitierten gegen Israel. Deutsche Nazis und ägyptische Politiker, die die NS-Zeit in Deutschland verbracht hatten, planten in der Nachkriegszeit gemeinsam die erste antiisraelische Kampagne der Nachkriegszeit. Der Vortrag beleuchtet, inwiefern die deutsch-ägyptischen Beziehungen von der NS-Vergangenheit geprägt waren und wie nach dem Zweiten Weltkrieg eine transformierte Form des Antisemitismus entstand.
Dr. Ulrike Becker studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg und wurde an der Universität Jena über die deutsch-ägyptischen Beziehungen in der Nachkriegszeit promoviert. Ihre Dissertation erschien unter dem Titel „Nazis am Nil – die westdeutsch-ägyptische Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus“ im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag. Sie arbeitet als Forschungsleiterin im Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) und entwickelt dort Konzepte für die antisemitismuskritische Bildungsarbeit, ist verantwortlich für Forschung und politische Beratung. Seit 2023 ist sie Research Fellow am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) an der katho in Aachen. Dort ist sie seit diesem Jahr Wissenschaftliche Leiterin im Projekt „Antisemitismus entgegentreten“.
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