#GWUP
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#AmadeuAntonioStiftung#Antisemitismus#Böhmermann#DirkPohlmann#Eugenik#Faschismus#GWUP#MarkusFiedler#PSIRAM#Rassenhygiene#Rechtsradikalismus#Satanismus#Skeptiker#Systemkritik#Transhumanismus#Verschwörungstheoretiker#Waldorfschulen#Wikihausen
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*Energie aus dem Nichts - Kommentar.* Energie aus dem Nichts – Fachvortrag bei der SkepKon 2019 Energie aus dem nichts, gibt es so etwas? Dieser Frage ist Dr. Florian Aigner nachgegangen und hat seine Erkenntnisse bei der Konferenz für Wissenschaft und kritisches Denken kurz SkepKon 2019 vorgetragen. Der Veranstalter dieser jährlichen Konferenz ist der Verein „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“, ... …Read more in the original blog (powered by Google Translator!). Klick on the picture now! Don’t miss anything! Find out everything we know! Here! https://geheimnisfreieenergie.de/
#Blogbeiträge_von_gehtanders.de#Dokumentationen#Energieerhaltungssatz#Florian_Aigner#Freie_Energie#Generator#GWUP#Nikola_Tesla#Perpetuum_mobile#Rosch#Wissenschaft#WITTS
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Zum Konflikt zwischen autistischen Selbstvertretern und der GWUP
Seit einigen Monaten schwelt ein Konflikt zwischen Autisten und der GWUP. In dessen Verlauf weigerte man sich MIT Autisten zu sprechen. Das hielt Mitglieder der GWUP aber nicht davon ab, laut und öffentlich ÜBER Autisten zu reden. Eine Replik.
Seit einigen Monaten schwelt ein Konflikt zwischen Autisten und der GWUP. In dessen Verlauf weigerte man sich mit Autisten zu sprechen. Das hielt Mitglieder der GWUP aber nicht davon ab, laut und öffentlich über Autisten zu reden . Da das Thema sehr wahrscheinlich auch im Verlauf der kommenden Skepkon Gespräch sein wird, möchte ich die Zeit nutzen, kursierende Behauptungen in Perspektive zu…
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#ABA#Ableismus#Behindertenfeindlichkeit#Diskriminierung#GWUP#GWUPGate#Pseudomedizin#Pseudowissenschaft#Therapie
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I was looking up Star Trek episode titles to use as a title for something and ended up going down a rabbit hole and I saw the word "grup" and I remembered the fandom grandmas named one of their naughty magazines "Grup" and now I can connect the origin to the magazine and I can't see the episode the same again.
Anyway, hi, Star Trek fandom. I'm new here.
#star trek#kathleen#kathleen is my star trek tag#i basically started watching for exactly this reason#to connect to the ways of the fans of old#me shaking my rattle like GWUP#i get to be the baby for once#i'm used to being a dinosaur
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GWOOOOSH❗️
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Spürst du die Blicke im Rücken? Die wahre Antwort ist überraschend!
Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass dich jemand anstarrt, obwohl du ihn nicht sehen kannst? Das Gefühl, dass sich Blicke in deinen Rücken bohren? Es gibt viele, die behaupten, man könne das tatsächlich spüren. Aber kann man das wirklich? 🤔 Ein Artikel der GWUP hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt. Christoph Drössler schrieb in einer Kolumne, ob wir tatsächlich spüren können, wenn uns jemand von hinten anstarrt. Die Antwort, die Dr. Rainer Wolf, Biologe und Physiker am Biozentrum der Universität Würzburg, gibt, ist ernüchternd: Nein, Blicke kann man nicht spüren. Aber warum ist das so? Stell dir vor, wie revolutionär es für die Wissenschaft wäre, wenn wir wirklich Blicke im Rücken spüren könnten. Es wäre der erste glaubwürdige Beweis eines paranormalen Phänomens! Doch, wie der Artikel zeigt, wurde dieses Phänomen bereits getestet – und es funktionierte nicht. Kandidaten stellten sich mit dem Rücken zum Publikum, wurden angestarrt, aber keiner spürte etwas. Also, Fall geschlossen, oder? Nicht ganz. Hier kommt der interessante Teil: Es ist nicht der Blick an sich, den du spürst, sondern das Interesse der anderen Person an dir. Wenn dich jemand intensiv beobachtet, denkt er vielleicht gerade: "Ist das nicht meine alte Freundin Uschi?" oder "Hey, ist das nicht mein Arbeitskollege?". Dieses starke Interesse – dieses „Haben wollen“ – ist es, was du vielleicht wahrnimmst. Jetzt mal ehrlich: Hast du jemals das Kribbeln im Rücken gespürt und dich umgedreht, nur um festzustellen, dass tatsächlich jemand schaut? Oft ist das kein Zufall! Es ist nicht der Blick, sondern das Interesse der Person, das dich dieses Kribbeln fühlen lässt. Und was wäre, wenn man ein Experiment anders gestalten würde? Wenn man den Teilnehmern z. B. 10 Euro bietet, wenn sie den Beruf einer bestimmten Person erraten können? Sie würden stark darüber nachdenken, und wer weiß – vielleicht würde die Person das sogar spüren. Und weißt du, was du das nächste Mal tun kannst, wenn du dieses Gefühl hast? Dreh dich um, geh auf die Person zu und frag sie, was sie gerade gedacht hat. Vielleicht bekommst du eine überraschende Antwort. 😉 Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie du solche Signale spüren kannst, dann schau doch mal auf meinem YouTube-Kanal vorbei: Blicke auf dem Rücken spüren - so geht's. Und wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, findest du noch mehr spannende Infos auf meiner Webseite: https://biokinese-albrecht.de. Bleib neugierig und achte das nächste Mal darauf, ob du den Blick spürst! 😄 Read the full article
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Weitblick – Einblick – Durchblick! Ein persönlicher Bericht mit Reflexionen über eine außergewöhnliche Konferenz säkularer Journalisten
Der humanistische Pressedienst Deutschland (hpd), die Gesellschaft wissenschaftlicher Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) und die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) luden in einer erhabenen Allianz zu einem säkular-skeptischen Symposion von Journalisten und Bloggern ein. Da auch ich gelegentlich für den hpd meine Feder spitze, ward mir die Ehre zuteil, an diesem illustren Treffen teilzunehmen, was mich nun in die Lage versetzt, über diese bemerkenswerte Zusammenkunft zu resümieren. Meine Impressionen werde ich nicht in Form einer nüchternen Protokollmitschrift darlegen, sondern den reflektierenden Weg der introspektiven Betrachtung beschreiten. Hierbei werde ich nicht nur die Konferenzinhalte, sondern auch die informellen Begegnungen und Gespräche sowie meine persönlichen Reflexionen einfließen lassen. Mir ist bewusst, dass einige Leser weder die Muße noch das Interesse verspüren, sich den informellen Aspekten der Konferenz und meinen philosophischen Reflexionen zu widmen. Dennoch halte ich die Nebenschauplätze einer solchen Zusammenkunft, die geführten Dialoge und die inneren Überlegungen, die sie provozieren, für wesentliche Faktoren, die das letztendliche Gelingen der Veranstaltung determinieren. Für den eiligen Leser sei jedoch gesagt, dass die Themen der Vortragenden ab Abschnitt IV. präsentiert werden. - I. Einleitung - II. Der Vorabend oder wie der Teufel besiegt wurde und über den Ethos von Weintrinkern - III. Wie mich eine Katze und Gedanken an Napoleon auf die Konferenz vorbereiteten - IV. Zum ersten Vortrag – „Redaktionelle Alltagsprobleme bei der Berichterstattung zu religionskritischen und säkularen Themen“ mit anschließender Diskussion - V. Zum zweiten Vortrag – Philipp Möller (Zentralrat der Konfessionsfreien): „Säkulare Republik Deutschland? Überblick zur Verflechtung von Staat und Religionsgemeinschaften in Deutschland“ - VI. Mein Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon über den fristenlosen Schwangerschaftsabbruch - VII. Zum dritten Vortrag – Marcus Bensmann (Correctiv): „Die Bedeutung des Journalismus für den Säkularismus - VIII. Ein nettes Präsent - IX. Fazit - X. Ein herzliches Dankeschön auch an die Organisation I. Einleitung Wenn die unbestrittene Leitfigur der Säkularen im deutschen Sprachraum, der unerschrockene, hyperkritische, atheistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon zu sich auf die pittoresken Weinberge in Oberwesel am Rhein ruft, dann ist zu erwarten, dass sowohl Redakteure prominenter Medien als auch freie Journalisten und Blogger wie ich diesem Ruf Folge leisten werden. In der Erwartung, bedeutende Protagonisten der säkularen Presse zu treffen, wurde ich keineswegs enttäuscht. Doch will ich meine Impressionen mit Bedacht, in chronologischer und ganzheitlicher Weise entfalten. II. Der Vorabend oder wie der Teufel besiegt wurde und über den Ethos von Weintrinkern Am Vorabend des Konferenztages wurden wir von einer humorvollen Reiseführerin durch die malerische Ortschaft Oberwesel geleitet. Dabei erfuhren wir allerlei Geschichten, jedoch nichts über Geschichte. Dies erwies sich – so glaube ich – als wohltuend für alle Teilnehmer der Führung, da die meisten Konferenzteilnehmer mit der Deutschen Bahn (DB) angereist waren und nach den Strapazen der Reise noch recht erschöpft waren. Nicht wenige verspürten das Bedürfnis, ihre eigenen Erlebnisse zu teilen, wobei das Gesprächsthema stets dasselbe war: die DB. Dieses Phänomen ist mir von anderen Veranstaltungen in Deutschland wohlbekannt. Das kollektive Schimpfen über die Inkompetenz der DB ist eine beliebte deutsche Volksmarotte. Nach all dem Ärger und dem Ohnmachtsgefühl angesichts der Unveränderbarkeit des Zustands der DB dient das allgemeine DB-Bashing der Psychohygiene. Darüber hinaus ist es eine ausgezeichnete Möglichkeit, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. Da ich aus Wien angereist war und eine zehnstündige Anfahrt hinter mir hatte, ging dieser Punkt jedoch an mich. Wer sie noch nicht kennt, sollte die wunderschöne Weingemeinde Oberwesel am Rhein als Reiseziel auserwählen. Friedlich fügt sich der Ort in den Verlauf des Rheins ein. Nur die hohen, mittelalterlichen Mauern, die man ohne einen Euro-Obolus beschreiten darf, zeugen davon, dass der Rhein in der Vergangenheit eine kraftvoll zerstörerische Seite hatte. Doch die klugen Oberwesler wussten nicht nur, wie man sich mit Mauern vor den Naturgewalten schützt, sie haben auch den Teufel erfolgreich betrogen: Ein altes Hufeisen vor einem Stadttor zur Rheinseite ist der unwiderlegbare Beweis dafür. Fest hat es sich in den Boden eingedrückt, als der Teufel, rasend vor Wut, mit seinem Pferdefuß aufstampfte. Er hatte feststellen müssen, dass die Oberwesler den edelsten Wein, den sie ihm aufgrund eines teuflischen Paktes schuldeten, mit Weihwasser gestreckt hatten. Der Teufel war erbost und floh, mit einem Huf weniger, auf die andere Seite des Rheins und wurde seitdem nie wieder in Oberwesel gesehen. Beweis: Der verlorene Huf des Teufels Vom Vertrag mit dem Teufel haben sich die Oberwesler befreien können. Den Vertrag mit der Kirche jedoch haben die Deutschen immer noch an der Backe. Aber auch an der Beseitigung des Konkordatsvertrages wird mit viel Elan gearbeitet, wie ich am nächsten Tag im Detail erfahren sollte. Vorerst verbrachten wir jedoch einen ersten gemeinsamen Abend mit anregenden Gesprächen. Bis tief in die Nacht hinein wurden wir mit fantastischen Weißweinen der Region erfreut, und als uns schließlich der Wirt hinauskomplimentierte, spazierten die meisten von uns noch zu einem „Wein-Pop-up“-Stand (Wer denkt sich bloß solch grausliche Namen für einen edlen Riesling aus?), und die Konferenzleitung übernahm auch hier großzügig alle Kosten. An dieser Stelle hätte ich meinen geschätzten Leserinnen, Lesern und Leser* gerne eine Empfehlung für ein Gasthaus gegeben, in dem ich einen hervorragenden Weißwein genossen habe. Es ist mir stets ein Anliegen, den engagierten Mittelstand oder ambitionierte Familienbetriebe durch ein wenig Werbung zu unterstützen, und ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, egal wo auf der Welt ich mich befinde. Doch diesmal muss ich davon absehen, da ich dem Ethos der internationalen Gemeinschaft der Weinliebhaber verpflichtet bin. In Oberwesel habe ich nur hervorragenden Riesling getrunken, aber es ist eine wahrhaft bedauerliche kulturelle Verzerrung, dass in einem Weinland, das einige der besten Weißweine Deutschlands hervorbringt, zu einem Glas Riesling das unabdingbare Glas Leitungswasser fehlt und man dafür auf Nachfrage extra zur Kasse gebeten wird. Weißwein (wie übrigens auch Espresso) ohne Wasser zu servieren, ist in Ländern, die sich als kulturelles Vorbild für andere sehen und glauben, Zuwanderern eine Leitkultur vorgeben zu dürfen, schlichtweg inakzeptabel. Um die Weintrinker der ganzen Welt vor dieser Missachtung der Weinkultur zu bewahren, muss ich daher diesmal auf eine gastronomische Empfehlung verzichten. III. Wie mich eine Katze und Gedanken an Napoleon auf die Konferenz vorbereiteten Doch ich war nicht zum Weintrinken in Oberwesel, sondern zur Vernetzung gekommen. Das erste Lebewesen, das ich am Konferenztag traf, war ein anhängliches und streichelbedürftiges Kätzchen. Am Weinlehrpfad zwischen Hotel und Konferenzort miaute es mich an und entschloss sich, mich ein gutes Stück des Weges zu begleiten. Während wir uns auf katzisch unterhielten, fiel mir spontan Schrödingers Katze ein. Ich fragte mich, ob die Katze, als kluges, unabhängiges und freies Wesen, vielleicht in der Philosophie besondere Bedeutung erlangt hat. Tatsächlich kamen mir bei meinen Überlegungen gleich mehrere Stubentiger in den Sinn: Zuerst dachte ich an die Katze des französischen Philosophen Michel de Montaigne, der im 16. Jahrhundert lebte. An seinem berühmt gewordenen Katzenbeispiel („Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob ich nicht mehr ihr zum Zeitvertreib diene als sie mir?“) knüpft eine ganze Tierphilosophie an, die darauf abzielt, dem menschlichen Hochmut den Boden zu entziehen. Dieser Gedanke setzte sich jedoch nicht durch, sondern vielmehr der nach ihm lebende französische Philosoph René Descartes, der Tiere als seelenlose Maschinen verstand. Eine andere Feles, über die ich gelesen habe, war die Katze des französischen Philosophen Jacques Derrida. Er dachte intensiv darüber nach, warum er sich schämte, wenn er nackt im Badezimmer stand und ihn seine Katze ansah. Wieso löst der Blick des Tieres bei ihm Scham aus und warum schämt er sich für diese Scham? Die Autorin Monika Kloth-Manstetten sinnierte in ihrem, von mir unlängst rezensierten Buch „Die Wand aus Glas“ über die Nacktheit des Menschen: Ein Tier ist auch ohne Kleider ganz Tier, aber was bleibt vom Menschen übrig, wenn er seine Kleider, die für die Kultur des Menschen stehen, ablegt und entblößt, nackt und hilflos ist? Es ist schlichtweg undenkbar, die philosophische Bedeutung von Katzen zu erörtern, ohne dabei an die weltberühmte Katze Garfield zu denken. Garfield, jene träge und lasagneverliebte Kreatur, offenbart in seiner Existenz eine tiefgründige Lebensphilosophie. Er postuliert, dass der höchste Zweck des Lebens in der Erreichung von Glückseligkeit liegt und dass der Weg zu dieser Glückseligkeit im hemmungslosen Genuss von Lasagne zu finden ist. In seiner einfachen Weltanschauung offenbart sich irgendwie eine bemerkenswerte Klugheit. Die letzte Katze, die mir durch den Sinn ging, war jene von Denis Diderot, einem Philosophen der Aufklärung. Michael Krüger hat einen Gedichtband mit dem Titel „Diderots Katze“ veröffentlicht, doch meine Gedanken kreisten nicht um dieses Poesiewerk, sondern um Diderots selbst. Endlich verstand ich, welche Absicht mein listiges Unterbewusstsein verfolgte und mich so hartnäckig an Katzen in der Philosophie denken ließ. Wie ein Vorläufer der modernen Wikipedia vereinte Denis Diderot im 18. Jahrhundert das Wissen seiner Zeit in einer Enzyklopädie. Und ganz im Sinne des Hegelianischen Weltgeists, der alles durchdringt, darf ich behaupten, dass es in der Epoche der Aufklärung Zeit war, die Theologie zu demütigen. Diderot verstand das und subtiler kann man seine Verachtung nicht ausdrücken. Er präsentierte die Theologie in seiner Enzyklopädie als eine eher unbedeutende Randnotiz der Philosophie. Sollte Hegels Vorstellung des Weltgeistes tatsächlich zutreffen (eine Annahme, die sicherlich zur Diskussion steht), dann könnte es sein, dass der Moment gekommen ist, die Theologie endgültig aus den akademischen Institutionen zu verbannen, wo sie ohnedies nie wirklich hingehörte. Diese Aufgabe verfolgt auch der Vorsitzende des deutschen Zentralrats der Konfessionsfreien, zweiter Vortragende der Konferenz, Philipp Möller, mit Eifer, wie ich bereits wusste. Während ich darüber nachdachte, überkam mich ein Schaudern: Könnte es sein, dass der Weltgeist von Hegel tatsächlich existiert? Und deutet dies darauf hin, dass der Vorsitzende des deutschen Zentralrats der Konfessionsfreien – ähnlich wie einst Napoleon, wie es Hegel vermutete – als neues Weltindividuum auserkoren ist, um die Geschicke der Geschichte voranzutreiben? Mein felliger Begleiter zur Konferenz, oder doch ein Bote des Weltgeists? Weinlehrpfad zum Konferenzort Nachdem mein pelziger Gefährte mir auf seine unverkennbare, katzentypische Art und Weise klargemacht hatte, dass meine Streicheleinheiten nun ein Ende finden sollten, trennten sich unsere Wege. Ich setzte meinen Weg fort und erreichte schließlich den malerischen Sitz der Stiftung, das „Haus Weitblick“. Der Name dieses Hauses könnte treffender nicht gewählt sein; doch wie so oft, vermag ein Bild mehr zu vermitteln als tausend Worte: Weitblick vom „Haus Weitblick“ Endlich war ich an dem Ort angelangt, an dem der dunkle Fürst der Säkularen und Atheisten pflegt, Hof zu halten. Ach, wie alt musste ich erst werden, um endlich die Hallen betreten zu dürfen, die den atheistischen Gral beherbergen. Als ich das Entree betrat, eröffnete sich vor meinen Augen ein Anblick von ehrfurchtgebietender Pracht: Die Wände waren bis auf den letzten Zentimeter mit Fotografien bedeckt. In meinem Inneren jubelte ich vor Freude, denn das Bild erinnerte mich an mein eigenes Heim, in dem ebenfalls eine monumentale Fotowand prangt. Während diese bei mir einfallslos, ausschließlich Porträts von historischen Persönlichkeiten zeigt, die durch außergewöhnliche Leistungen in die Menschheitsgeschichte eingegangen sind – fast alle längst verstorben –, hatte man hier einen originelleren Einfall. Statt die Genies der Philosophie und Wissenschaft zu verehren, huldigt man sich selbst und hängt Fotos von sich auf, und das nicht nur an einer, sondern gleich an mehreren Wänden. Auf dieser Weise wird einem augenblicklich klar, mit wem man es zu tun hat. Doch nun wollen wir uns den Vortragsthemen widmen. Im Folgenden präsentiere ich einen Überblick über die wesentlichen Inhalte der Vorträge – nicht als detailliertes Protokoll, sondern als eine willkürliche Auswahl relevanter Punkte. Die Diskussion wurden von der Leiterin der hpd-Redaktion, Frau Gisa Bodenstein, sehr professionell moderiert: IV. Zum ersten Vortrag – „Redaktionelle Alltagsprobleme bei der Berichterstattung zu religionskritischen und säkularen Themen“ mit anschließender Diskussion Zunächst sei angemerkt, dass auf Wunsch des Vortragenden sowohl seine Identität als auch das besprochene Medium anonym bleiben. Es gilt somit das bewährte Prinzip nomina sunt odiosa, obgleich die meiste Zeit von den Leitmedien im Allgemeinen die Rede war. In seinem Vortrag schilderte uns der betroffene Journalist aufrichtig die Herausforderungen, die es mit sich bringen, religionskritische, säkulare und skeptische Themen in der Redaktion durchzusetzen. Als Beispiele führte er an: - Obgleich kein Grund ausfindig zu machen ist, nicht auch Glaubensinhalte kritisch zu beleuchten, wird eine Berichterstattung über religiöse Inhalte eher vermieden. - Der Religionsunterricht in Schulen wird in der Regel nicht hinterfragt. - Wichtige atheistischer Werke, wie Richard Dawkins‘ „Der Gotteswahn“, wurden in der Vergangenheit absichtlich von Gegnern der atheistischen Position rezensiert. - Der verstorbene Kirchenkritiker Karlheinz Deschner wurde 25 Jahre lang ignoriert, davor noch heftig angefeindet. - Und wo es um den Islam geht, geht es meist eher um die Verteidigung diskriminierter Muslime. Im Bereich des Skeptizismus ist die Lage etwas weniger prekär, da in den Wissenschaftsredaktionen der großen Medien meist Menschen mit echtem Interesse an wissenschaftlichen Themen arbeiten. Das Problem hier liegt nach Ansicht des Vortragenden darin, dass diese Wissenschaftsfreunde wenig Lust haben, sich mit pseudowissenschaftlichem Unsinn auseinanderzusetzen. Zudem zeigen sie eine deutliche Zurückhaltung gegenüber heiklen Themen wie Queer-Themen, Postkolonialismus und linker Identitätspolitik, aus Angst vor Kontroversen und einer allgemeinen Empörung. Die Ursachen für diese weitreichende Zurückhaltung und sogar Behinderung von religionskritischen, säkularen oder skeptischen Themen sieht der Vortragende hauptsächlich bei den handelnden Personen selbst. Er erwähnte nicht, dass es externe Einflussnahmen gebe, was jedoch offenbar auch nicht notwendig ist. Die tief verwurzelte Ehrerbietung vor der Religion in den Köpfen der Redakteure bewirkt, dass sie ständig in der Sorge leben, religiöse Menschen oder Minderheiten zu diskriminieren. Als Leitmedien sehen sie sich in der Verantwortung, als Gatekeeper zu agieren. Daher wird streng darauf geachtet, welche Nachrichten und Geschichten veröffentlicht werden, um der Journaille und den Populisten keinen Anlass für demagogische Berichterstattung oder Politik zu geben (Anmerkung: Die Wortwahl des Vortragenden war weitaus höflicher als meine.). Aus dem Publikum kamen zahlreiche durchdachte Beiträge. Ein Hinweis war: Während beim „Sexismus“ anerkannt sei, dass dieser bereits lange vor einer Vergewaltigung seinen Anfang nimmt, wird verkannt, dass auch islamistische Bewegungen nicht immer physische Gewalt anwenden. So gebe es auch legalistische Islamisten, die im Gegensatz zu militant-islamistischen Organisationen wie dem IS geschickt Gesetze und juristische Grauzonen für ihre Ziele nutzen. Der Vortragende stellte frustriert an das Publikum die Frage, wie sich diese unbefriedigende Situation in den Redaktionen der Leitmedien ändern ließe, doch trotz einer angeregten Diskussion blieb die Frage unbeantwortet. Und ich meine, den Grund dafür zu kennen: Leitmedien, die sich so gerne in moralischer Überlegenheit üben, sind Opfer ihrer eigenen Meinungshegemonie und Moraldiktatur geworden. Der Vortragende skizzierte eine toxische Mischung aus tief verwurzelter religiöser Unterwürfigkeit und Furchtsamkeit. Der Problematik bin ich mir durchaus bewusst. Gegen voreilende, religiöse Devotion hilft nur Aufklärung und mit der Zeit wird eine neue, konfessionsfreie Journalistengeneration die alte Garde religiöser Angstmenschen in den Redaktionen ersetzen. Aber die allgemeine Furchtsamkeit bereitet mir viel größere Sorge. Wer sein linkes Augen nicht geschlossen hält, sieht es seit Jahren ungetrübt. Linksgerichtete Leitmedien haben es entscheidend mitzuverantworten, dass Menschen, die den Wertekanon der Linken nicht teilen, sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern und geradezu an die rechten Ränder unser Gesellschaft gepuscht werden, wo ihre Ängste, Ideen und Wünsche nicht unmoralisch geheißen werden. Resignierend zwinge auch ich mich an dieser Stelle zum Stillschweigen, weil wir uns nach wie vor, wenngleich auch allmählich am Ende dieser Ära, in einer Epoche des linken Zeitgeists befinden, gegen den ich, dem Weltgeist geschuldet (siehe oben), letztlich machtlos bin. V. Zum zweiten Vortrag – Philipp Möller (Zentralrat der Konfessionsfreien): „Säkulare Republik Deutschland? Überblick zur Verflechtung von Staat und Religionsgemeinschaften in Deutschland“ Der Sloganbanner des deutschen Zentralrats der Konfessionsfreien ist ein echtes Statement und Hingucker: In bunt leuchtenden Farben sind zwei junge Frauen zu sehen, die sich herzlich umarmen und ein Selfie von sich machen. Die Botschaft „Wir sind frei.“ steht großgeschrieben. Die Darstellung zweier sich fest umschlingenden Frauen könnte für einige konservative Menschen und politische Gruppen provokant wirken, doch ich finde es gut, ob beabsichtigt oder nicht. Als Österreicher bin ich positiv neidisch, denn im Oesi-Land wird auch an einem Zentralrat der Konfessionsfreien intensiv gebastelt, aber wir hinken mit fast Allem hinterher. Der Vortrag von Philipp Möller zeigt, in welche Richtung es geht, denn die Ziele sind in vielerlei Hinsicht ident. Der deutsche Zentralrat der Konfessionsfreien will Religionspolitikkritik und nicht Religionskritik betreiben. Der Staat soll davon überzeugt werden, sich von den religiösen Institutionen zu lösen und deren Einfluss auf die öffentliche Politik zu verhindern. Dies geschieht durch Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit, die auf einen konstruktiven Dialog abzielen. Kritische Betrachtungen der Kirchen und ihrer Glaubensinhalte bleiben den Mitgliedsvereinen vorbehalten. Die Zeit ist reif dafür (nochmals Hegel!). Das zeigen die Zahlen der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (6. KMU). Allerdings stehe ich vor dem Problem, dass ich die Prozentangaben lt. Vortragsfolie an Hand der Originalpublikationen nicht in allen Fällen verifizieren kann (liegt bestimmt an meiner Rechenschwäche), weshalb ich sie hier nicht wiedergeben möchte. Was man laut Untersuchungsergebnis (veröffentlicht auf der Webseite zur 6. KMU) an Zahlen ermittelt hat, ist jedoch jedenfalls dramatisch. Zitat: „Mit einem Anteil von 56 Prozent gehört die Mehrheit der deutschen Bevölkerung der Gruppe der Säkularen an. Diese Gruppe gilt als kaum noch religiös ansprechbar.“ Wow!!! Und weiters zur subjektiven Selbsteinschätzung: „32 Prozent der Befragten bezeichnen sich als uneingeschränkt nicht religiös.“ Nur Read the full article
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I haven’t heawd anyone say eeby deeby ow gwup shitto in awhiwe UwU
This post has been UwU-ified!
i havent heard anyone say eeby deeby or glup shitto in awhile
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Prophezeiungen trafen auch 2023 nicht zu
Weissagungen für das zu Ende gehende Jahr schlugen erneut fehl. “Wahrsager und Hellseher lagen wieder einmal voll daneben”, teilte die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) am Donnerstag in Roßdorf bei Darmstadt mit. “Auch 2023 fand man in den Prognosen von Wahrsagern und Hellsehern viele Katastrophen und manch Skurriles, aber keine überraschenden…
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"Gwup-!"
The sudden push caught him off guard, instantly making him let go of her to cradle his chin. Unexpected, he thinks to himself in the middle of her ranting, not catching the first but definitely catching the second part.
"But, this is a lot of snacks. wouldn't it be better to share?"
He's grateful and wants to share - also is she blushing? Why?
"Why're you all red for?"
@weepingmoonlight: tsubaki gives yuji a bag full of snacks he can share with his friends. then she just... walks away.
"Woah! This is for me?"
Yuji looks up to thank Tsubaki, but finds her walking away. Without much thinking he grabs her by the waist to keep her from walking, arching an eyebrow at her.
"Where are you going? Don't you wanna share these? You got snacks you like in here too right?"
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GWUPGate
#GWUPGate, the gift that keeps on giving. Wie ein Verein, der für gute Wissenschaft stehen sollten, zur Lobbyorganisation mutiert und die UN BRK mehr für einen Vorschlag hält als für einen gesellschaftlichen Mindeststandard.
Im Dezember veröffentlichte die Zeitschrift “Skeptiker” der gwup drei Artikel über die “Autismustherapie” ABA. (Ich schrieb damals folgendes: https://www.facebook.com/Felicea/posts/10160555512484715 ) Diese Therapieform wird von Autisten seit Jahren kritisiert. Die neuen S3-Leitlinien bleiben im Bezug auf sie denkbar vage, im Gegensatz zu den NICE-Guildelines in England, aus denen sie rundweg…
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Homöopathie gegen Zecken
“Klar, dass der drohende „Rekord-Sommer für Zecken“ für allerlei Verschwörungsgedöns sorgt.
Da wollen Homöopathie-Fans natürlich nicht hintanstehen:
In einer Gruppe in sozialen Medien las ich kürzlich mit, wie Homöopathie befürwortende Eltern sich gegenseitig darin bestärkten, eine nach einem Zeckenbiss auftretende Borreliose rein homöopathisch zu behandeln. Das Kind wies auf dem veröffentlichten Foto eine sichtbare, für Borreliose typische Ringrötung auf, die nun über das Bein wanderte. Vor der Behandlung mit »Schulmedizin« und ihren »bestialischen Methoden« wie »Chemiebomben« genannten Antibiotika wurde gewarnt“,
schreibt Dr. Natalie Grams in ihrer Spektrum-Kolumne.” (GWUP)
https://blog.gwup.net/2018/07/06/grams-sprechstunde-zecken-und-homoeopathie/?sfw=pass1531203710
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................. dad what's going on
#one must imagine sisyphus happy#what's making the little GWUP noise#this volume gave me a panic attack probably#manga on the train#manga 09#queue
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Die Macht der Erwartung: Wie sie deine psychischen Fähigkeiten deaktiviert
Erwartungen beeinflussen unsere geistigen Fähigkeiten in vielerlei Hinsicht. Sie können nicht nur unsere Leistung beeinträchtigen, sondern auch unsere Fähigkeit, paranormale Phänomene zu demonstrieren, blockieren. Dieser Artikel untersucht, warum das so ist und wie man sich dagegen schützen kann.
Erwartung als Form der Gier
Erwartung kann als eine sanfte Form der Gier betrachtet werden. Wenn jemand erwartet, dass du etwas tust, kann das enormen Druck erzeugen. Ein Beispiel dafür ist ein Wünschelrutengänger, der bei der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) einen Test macht. Obwohl er normalerweise immer die Wasserader findet, scheitert er unter dem Erwartungsdruck der Zuschauer und Wissenschaftler. Sie bewerten seine Leistung als durchschnittlich, und er gibt zu, dass der Druck seine Fähigkeiten beeinträchtigt hat.
Vergleich mit der Schule
Dieses Phänomen ist vergleichbar mit der Situation in der Schule, wenn der Lehrer eine Frage stellt und man trotz Vorbereitung einen Blackout hat. Der Lehrer, der die Antwort bereits kennt, übt unbewusst Druck aus, der die Fähigkeit des Schülers blockiert, sich an die Lösung zu erinnern.
Biokinese und die Rolle der GWUP
Bei den Tests der GWUP stehen oft viele Menschen um den Paranormalen herum, die auf eine spektakuläre Demonstration hoffen. Diese Erwartungshaltung deaktiviert laut dem Konzept der Biokinese die Fähigkeit des Probanden. Es ist paradox: Die Forscher, die die Existenz paranormaler Fähigkeiten beweisen wollen, verhindern durch ihre Gier unbewusst deren Manifestation.
Ein Vorschlag zur Verbesserung der Testbedingungen
Um diese Beeinflussung zu minimieren, schlägt der Text vor, die Tests zu automatisieren. Weder die Wissenschaftler noch die Zuschauer sollten wissen, wann genau die Tests stattfinden. Nur der Paranormale sollte informiert sein, um den Erwartungsdruck zu reduzieren und die Erfolgsquote zu erhöhen.
Selbstschutz und paranormale Fähigkeiten
Der Autor teilt persönliche Erfahrungen mit Voraussagen und beschreibt, wie er sich mit einer imaginären Schutzkugel vor dem Einfluss anderer geschützt hat. Diese Schutzmaßnahme verhinderte, dass der andere seine Fähigkeiten auf ihn anwenden konnte. Dies unterstreicht die Bedeutung des Schutzes vor externen Erwartungen und Einflüssen.
Fazit: Die Gier deaktiviert paranormale Fähigkeiten
Die zentrale Aussage ist, dass Gier – das unbewusste Wollen, dass jemand etwas Bestimmtes tut – die Fähigkeit, dies zu tun, deaktiviert. Menschen, die ihre paranormale Fähigkeiten testen möchten, sollten sich schützen, um ihre Leistung nicht durch die Erwartungshaltung anderer zu beeinträchtigen. Dies gilt besonders für Tests bei der GWUP, wo die Forscher selbst unbewusst die Fähigkeiten der Probanden durch ihre Erwartungen blockieren. Paranormale Forscher und Tester sollten sich bewusst sein, dass ihre eigenen Erwartungen und die Gier nach Ergebnissen die Phänomene, die sie untersuchen wollen, verhindern können. Ein bewusster Umgang mit diesen Faktoren könnte zu wesentlich höheren Erfolgsquoten und neuen Entdeckungen führen. Video-Empfehlung: https://www.youtube.com/watch?v=-9Ay-7r4XTo Dieses Video bietet weitere Einblicke in das Thema und verdeutlicht, wie Erwartungen unsere Fähigkeiten beeinflussen können. Welche wissenschaftlichen Erklärungen gibt es für das Phänomen, dass Erwartung Druck erzeugt und die Leistung beeinflusst? Der Erwartungsdruck kann als eine Form von Stress betrachtet werden, die auf die Psyche und die körperliche Leistungsfähigkeit wirkt. Wenn Menschen hohe Erwartungen an uns haben, aktiviert dies unser Stresssystem. Die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol kann zu einem "Kampf-oder-Flucht"-Zustand führen, der die kognitive Funktion beeinträchtigt. Dies kann zu einem sogenannten "Choking"-Effekt führen, bei dem Menschen unter Druck schlechter abschneiden, weil der Stress ihre Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtniskapazität verringert. Zudem kann die sogenannte "Selbsterfüllende Prophezeiung" eine Rolle spielen, bei der die Angst vor dem Scheitern tatsächlich zum Scheitern führt. Inwiefern unterscheiden sich die Ansätze der GWUP und von traditionellen Wissenschaftlern zur Untersuchung paranormaler Fähigkeiten? Die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) verwendet oft strenge, kontrollierte Bedingungen, um paranormalen Behauptungen nachzugehen. Ihr Ansatz ist skeptisch und darauf ausgerichtet, reproduzierbare, objektive Beweise zu finden oder Falschbehauptungen aufzudecken. Traditionelle Wissenschaftler hingegen könnten offenere Hypothesen aufstellen und experimentell erforschen, ohne von vornherein eine Skepsis zu haben. Dies könnte zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, da die Erwartungshaltung und das methodische Vorgehen variieren. Wie könnten Experimente gestaltet werden, um den Einfluss von Erwartungsdruck zu minimieren und objektive Ergebnisse zu erhalten? Um den Einfluss von Erwartungsdruck zu minimieren, sollten Experimente doppelt verblindet und automatisiert durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass weder die Teilnehmer noch die Forscher wissen, wann die entscheidenden Tests stattfinden. Technologische Lösungen könnten eingesetzt werden, um Variablen zu kontrollieren und menschlichen Einfluss zu minimieren. Zum Beispiel könnte ein Computerprogramm zufällig Zeiten und Bedingungen bestimmen, ohne dass die Forscher oder Teilnehmer vorher Bescheid wissen. Dadurch wird der psychische Druck reduziert und es können objektivere Ergebnisse erzielt werden. Welche Rolle spielt Selbstschutz in der Demonstration paranormaler Fähigkeiten und gibt es wissenschaftliche Erklärungen dafür? Selbstschutz spielt eine entscheidende Rolle in der Demonstration paranormaler Fähigkeiten. Personen, die glauben, dass sie sich vor negativen Einflüssen schützen müssen, könnten mentale Barrieren aufbauen, die ihre Leistung beeinflussen. Dies könnte durch die Aktivierung des psychologischen Placebo-Effekts erklärt werden, bei dem der Glaube an den Schutz tatsächlich positive Effekte hat. Wissenschaftlich betrachtet könnte dies als eine Form der mentalen Abschirmung verstanden werden, bei der die Person ihre kognitiven Ressourcen schützt und besser fokussieren kann. Könnten die beschriebenen Effekte von Erwartungsdruck auch in anderen Bereichen wie Sport oder Kunst auftreten? Ja, die Effekte von Erwartungsdruck können in vielen Bereichen auftreten, einschließlich Sport und Kunst. Im Sport ist bekannt, dass Athleten unter hohem Druck oft schlechter abschneiden, ein Phänomen, das als "Choking under pressure" bekannt ist. In der Kunst kann der Druck, Erwartungen zu erfüllen, die Kreativität und Leistung eines Künstlers beeinträchtigen. Beide Bereiche erfordern hohe kognitive und emotionale Kontrolle, und der durch Erwartungen erzeugte Stress kann die Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Read the full article
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»Für eine bescheidene, wissenschaftlich aufgeschlossene Denkhaltung«
Der langjährige Vorsitzende und Mitbegründer der »Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften« (GWUP) Amardeo Sarma hat eine neue gemeinnützige Organisation ins Leben gerufen: »Scientific Temper« will eine »bescheidene, wissenschaftlich aufgeschlossene Denkhaltung” fördern und wird dabei von der Giordano-Bruno-Stiftung unterstützt. Der Begriff »Scientific Temper« (zu Deutsch: wissenschaftliche Haltung oder Einstellung) wurde bereits im 19. Jahrhundert verwendet, um eine kritische, an Fakten orientierte Denkhaltung zu beschreiben, die stets dazu bereit ist, »neues Licht, neue Erkenntnisse, neue Experimente aufzunehmen, auch wenn deren Ergebnisse vorgefasste Meinungen und lang gehegte Theorien in Frage stellen«. 1922 erläuterte Bertrand Russell die Bedeutung von »Scientific Temper« am Beispiel Albert Einsteins, dessen Theorien »den gesamten theoretischen Rahmen der traditionellen Physik auf den Kopf« gestellt hatten: Dennoch haben Physiker überall ihre Bereitschaft gezeigt, seine Theorie zu akzeptieren, sobald sich herausstellte, dass die Beweise für sie sprechen. Aber keiner von ihnen, am allerwenigsten Einstein selbst, würde behaupten, dass er das letzte Wort gesprochen hat. Diese kritische undogmatische Aufgeschlossenheit ist die wahre Haltung der Wissenschaft. Popularität entfaltete der Begriff »Scientific Temper« vor allem in Indien, nachdem Jawaharlal Nehru, der erste Premierminister des unabhängigen Indiens, ihn 1946 ins Zentrum seiner politischen Agenda gerückt hatte. Nehru schrieb: »Die wissenschaftliche Haltung zeigt den Weg auf, den der Mensch gehen sollte. Es ist die Einstellung eines freien Menschen. Was wir brauchen, ist die wissenschaftliche Herangehensweise, die abenteuerliche und doch kritische Haltung der Wissenschaft, die Suche nach Wahrheit und neuem Wissen, die Weigerung, etwas ohne Prüfung und Versuch zu akzeptieren, die Fähigkeit, frühere Schlussfolgerungen angesichts neuer Beweise zu ändern, das Vertrauen auf beobachtete Tatsachen und nicht auf vorgefasste Theorien, die harte Disziplin des Verstandes – all das ist notwendig, nicht nur für die Anwendung der Wissenschaft, sondern für das Leben selbst und die Lösung seiner vielen Probleme.« Auch Wissenschaftler sind vor Dogmatismus nicht gefeit Amardeo Sarma, der in Kassel geboren wurde, seine Jugend jedoch in Indien verbrachte und auch in Neu-Delhi studierte, hat diesen Impuls aus seinem zweiten Heimatland aufgegriffen. Mit der neuen Organisation »Scientific Temper« will er die Wissenschaft fördern und auf aktuelle Fehlentwicklungen aufmerksam machen. Leider ist auch die Wissenschaft nicht immer vor Dogmatismus gefeit, insbesondere wenn politische und weltanschauliche Vorstellungen in die Betrachtung der Realität einfließen. Es ist allzu leicht, die eigenen Wertvorstellungen mit der empirischen Realität zu verwechseln, die möglicherweise ganz anders strukturiert ist. Viele selbst ernannte Skeptiker sind da keine Ausnahme. Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs), die die Skeptikerbewegung seit vielen Jahren unterstützt, hat ihre Unterstützung für das neue Projekt von Sarma zugesagt. »Wir leben in einem Zeitalter des ›Empörialismus‹, in dem es für viele darauf ankommt, auf der ›moralisch richtigen Seite‹ zu stehen, statt verschiedene Sichtweisen unvoreingenommen gegeneinander abzuwägen«, sagt gbs-Sprecher Michael Schmidt-Salomon. »Es ist leider selbst in Skeptikerkreisen zur Mode geworden, wissenschaftliche Forschungsergebnisse nicht deshalb anzugreifen, weil sie empirisch falsch sind, sondern weil sie im Widerspruch zur eigenen Wertehaltung stehen. Umso wichtiger erscheint es uns, den Ansatz von ›Scientific Temper‹ zu unterstützen.« Förderung eines Schulprojekts in Uganda »Scientific Temper« will die »bescheidene, wissenschaftlich aufgeschlossene Denkhaltung« nicht nur im deutschsprachigen Raum stärken, sondern auch international wirken. Dies zeigt bereits das erste Projekt der neu gegründeten Organisation, nämlich die Förderung der »Municipal High School« in Kasese (Uganda). »Scientific Temper« hat der Schule ermöglicht, Computer und wichtige Laborausrüstung anzuschaffen, darunter eine Reihe von Geräten und wichtigen Reagenzien, die für das Sekundarschullabor unerlässlich sind. Amardeo Sarma erklärt dazu: »Unsere Unterstützung zielt darauf ab, bereits Schulkinder zu ermutigen, wissenschaftliches Denken zu entwickeln und ihre Fähigkeiten in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik zu verbessern. Wir glauben, dass diese Investition in die Bildung der Jugendlichen in Uganda einen langfristigen Einfluss auf die Gemeinschaft, die zukünftige Entwicklung des Landes und weit darüber hinaus haben wird. Denn Afrika wird der ›Kontinent des 21. Jahrhunderts‹« sein. Es kann uns nicht egal sein, was dort geschieht. Deshalb begreifen wir die Förderung von kritischem, wissenschaftlichem Denken und die Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten für afrikanische Kinder und Jugendliche als eine wichtige Investition in die Zukunft.« Read the full article
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