Tumgik
#Film und Recht
fabiansteinhauer · 2 years
Text
Tumblr media
0 notes
julel0ve · 3 months
Text
Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff für den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich überrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes Lächeln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was für eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und übergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurückkommen.” sagte Oliver lächelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nächsten Gästen beschäftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, Staffkapitän?” rief ihn Kapitän Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was überlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine Gefühle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine Ansprüche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug geküsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die Brücke. Sie lächelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurück lächelte, was Hanna etwas überraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem Kapitän.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert über Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den Gästen berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hätte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha … ich muss jetzt auch wieder zurück. Bis später.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der Brücke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur Brücke von der Kapitän Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz über etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der Kapitän etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsächlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie für einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas überrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute früh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin müssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf Kapitän Parger und Jessica, die Schiffärztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den Gästen?“ grüßte der Kapitän und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufällig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon Pläne für Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. … Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert über die Reaktion von Kapitän Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fürchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren Ausflugsplänen auf Curacao erzählt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmäßigen Drill machen müssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, hätte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der Kapitän nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte würde ich meinen Landgang auf übermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen früh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand über den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spät immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle Gäste gefragt hätte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “Tatsächlich habe ich morgen frei aber keine Pläne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzählen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.��� sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nächsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum Frühstück und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen Plänen für den Landgang zu erzählen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem Frühstück aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte über die Lautsprecher Kapitän Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen Häusern und der berühmten schwimmenden Königin-Emma-Brücke. Curaçao ist bekannt für seine traumhaften Strände, kristallklares Wasser und natürlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fühlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrängen. Kurz überlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit für unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen Geländewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten Häuser, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzählte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna längst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fühlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurückgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre Handtücher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sämtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fühlt sich fast so an wie früher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, für uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wünschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort säße und während sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu küssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berührt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geändert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver ärgerte sich innerlich über sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hängen.” Hanna wunderte sich selbst über diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurück zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflächlichen Smalltalk führten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschütteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hätten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie für sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spät. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld überlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wäre, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der Schiffsärztin zog sich Martin auf seine Kabine zurück. Hanna war immer noch nicht zurück und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unerträglich. Wenn er morgen früh nicht wieder Dienst hätte, würde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld überlassen wollte. Er starrte an die Decke, während Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen Landausflüge, die zufälligen Berührungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurück wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlässt.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grüßte sie Kapitän Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen früh wieder Dienst. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie überlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spät. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genügend Mut besaß um mit Martin über ihre Gefühle zu sprechen.
Am nächsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Jedoch gefror dieses Lächeln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund für Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon überall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und über gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. Gefühlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch näher an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn über beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins Rücken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich überraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurück aber innerlich machte ihr Herz Luftsprünge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas Kabinentür. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach überraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er führte sie durch die Gänge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hätte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lächelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flüsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenüber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand küssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
29 notes · View notes
thatswhywelovegermany · 5 months
Text
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
(1) Everyone has the right to freely express and disseminate his or her opinion in word, writing and pictures and to obtain information from generally accessible sources without hindrance. Freedom of the press and freedom of reporting through radio and film are guaranteed. There is no censorship.
(2) These rights are limited by the provisions of general laws, the legal provisions for the protection of young people and the right to personal honour.
(3) Art and science, research and teaching are free. Freedom of teaching does not release one from loyalty to the constitution.
Article 5 of the Basic Law for the Federal Republic of Germany
23 notes · View notes
Text
Infos aus dem Kika-Chat
Bevor ich mir jetzt die dritte Folge mit der Schminkszene und dem Nolin-Heartbreak reinziehe, werfen wir doch mal einen Blick auf darauf, wie sich unser Lieblingstrio im Kika-Chat geschlagen hat.
Philip hat im Oktober Geburtstag
Samuel wird das Gefühl von dem Schleim nie vergessen
Johnny ist immer noch 16, wird aber demnächst 17
Philip möchte mit der Schauspielerei gerne noch etwas weitermachen
Wir werden etwas über die Beziehung zwischen Noah und seinen Eltern sehen (ob das in Folge 1053 schon alles war bleibt abzuwarten)
Johnny mag, wie Colin "Konflikte mit anderen und sich selbst meistern konnte" (ist das jetzt ein gutes Omen?)
Samuel ist mit Staffel 15 bis 20 aufgewachsen, aber seine Lieblingsstaffeln sind 26 und 27. (Staffel 15 war auch bei mir die erste Staffel, die ich komplett geguckt habe. Wenn ich mich Recht erinnere bin ich irgendwo am Ende von Staffel 14 eingestiegen.)
Samuel findet Pastinake besser als Fenchel
Samuel ist 16 und hat im Juni Geburtstag
Johnny hat immer noch eine Freundin (wieso werden schon wieder Fragen zum Beziehungsstatus zugelassen)
Johnny auf die Frage, ob er ein Nolin-Shipper ist: "Sind wir das nicht alle?"
Philip ist 18
Samuel hat noch nie Fenchelsaft probiert, stellt ihn sich aber eklig vor
Philip hat mit Noah (neben der Frisur) die zurückhaltende Art gemeinsam
Johnny ist nicht schwul (WIESO WURDE DAS SCHON WIEDER DURCHGELASSEN?)
Samuel hofft, nach Schloss Einstein weiter zu schauspielern
Samuel auf die Frage, warum er so cool ist: "Gene?"
Philip hat einen Bruder namens Simon
Samuel auf die Frage, wie er Nolin findet "Als Joel bin ich glaube verpflichtet, Noah und Colin zu unterstützen"
Samuel auf die Frage, was er davon hält, dass alle einen Crush auf ihn haben: "Ich denke, das ist Quatsch". Die TikTok Edits sagen etwas anderes lol.
Freddy ist immer noch bei Chung
Johnny hat einen Hund
Philip auf die Frage, ob er Nolin shippt: "Ja schon"
Samuel ist 1,75 groß
Johnnys Lieblingsfilm ist Seven, den soll man aber natürlich nur schauen, wenn man alt genug ist (Ist wirklich ein guter Film!)
Samuel hört gerne eine bunte Mischung aus allem, vor allem Rock, Indie, Jazz und Neue Neue Deutsche Welle (Neue Neue Deutsche Welle, my beloved!)
Samuel findet, dass eine Lovestory zwischen Joel und Annika gut gepasst hätte, aber grundsätzlich ist alles gut, wie es ist
Samuels momentaner Lieblingssong ist Bunker von Balthazar
24 notes · View notes
linilunilumi · 7 months
Text
Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. X
Folge 1045 & 1046
Gleich von zwei Charakteren bekommen wir ominöse Andeutungen auf tiefgreifende Probleme: 1. "Weißt du, was passiert, wenn du's immer versuchst allen recht zu machen? Und ständig zurücksteckst? Gar nichts." - "Und woher willst du das wissen?" - "Weil ich's viel zu lange selbst versucht habe." Von Joel haben wir ja tatsächlich ab seiner zweiten Folge schon Bemerkungen auf eine Vergangenheit bekommen, in der er es mit seinen Peers nicht so leicht gehabt zu haben scheint. Trotzdem würde ich gerne mehr wissen. Genauso auch über den Rest seiner Familie. "Es tut mir leid, dass ich Omas Ring verkauft habe, aber ich brauchte das Geld für mein Fenchelsaft Start-up"?? Und dann noch die Bitcoins seiner Oma? Ich brauche mehr Infos! 2. "Worum geht's denn?" - "Leistungsdruck und wozu er führen kann!" - "Ich glaub', das krieg' ich hin. Mit mir selbst Druck machen kenn' ich mich aus." Im Gegensatz zu Joel ist das die Aussage, die überraschender kommt. Chiara? Geht es dir gut??? Und wieso musstest du dir bis gerade noch die Probleme der anderen klauen, wenn du scheinbar selbst leidest?
Ich kann die Szene wegen dem BTS-Content echt nicht mehr ernst nehmen, aber tbh, ich beschwere mich nicht. Es ist zu witzig. Also hier noch mal ein paar happy vibes, bevor bald alles den Bach runter geht:
ist das... ist das eigentlich das erste (und einzige) Mal, dass wir Noahs/Philips Lachen hören? Wir kennen Noah, wie er lächelt, aber so richtig full-on lachen? Glaube nicht, dass wir das bisher erleben durften :')
Daran anknüpfend: "Weiß Noah schon davon [dass Patrick in seinem Film mitspielen wird]?" - "Im Gegensatz zu ihm reagierst du entspannt." Ich hätte so gerne Noahs Reaktion gesehen. Einfach mal pure (positive) Emotionen von Noah. Wie er so richtig aus sich rauskommt und loslässt. Und nicht versucht, zwanghaft alles unter Kontrolle zu halten und möglichst wenig Reaktionen nach außen zu zeigen. Vielleicht dürfen wir es ja irgendwann noch erleben... Man kann ja hoffen..
21 notes · View notes
palioom · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Daniel Brühl for GQ Germany Men of the Year 2022
Full interview below the cut (in German)
Herr Brühl, in Ihrem neuen Film „Im Westen nichts Neues“ spielen Sie den deutschen Diplomaten Matthias Erzberger, der versucht, die Friedensverhandlungen im Ersten Weltkrieg voranzutreiben. Sie sagen im Film: „Seien Sie gerecht zu Ihrem Feind, sonst wird er Ihren Frieden hassen.“ Was macht Ihrer Meinung nach einen erfolgreichen Frieden aus? Dass beide Seiten aufeinander zugehen und in den Dialog treten. Auch wenn das heute immer schwieriger wird, müssen wir im Kleinen wie im Großen miteinander sprechen, zuhören und versuchen, uns gegenseitig besser zu verstehen. Erzberger war eine sehr wichtige Figur in der Geschichte und Politik Deutschlands, über die zumindest ich in meiner Schulzeit viel zu wenig gelernt habe. Ich finde es bewundernswert, wie er trotz all der Anfeindungen, die ihn erreicht haben, nie nachgegeben hat und bis zum Schluss großen Mut bewies. Solche Persönlichkeiten brauchen wir heute. Wir sehen ja gerade mit Erschrecken, wie uns die Thematik des Films eingeholt hat. Als wir drehten, hat keiner von uns im Entferntesten damit gerechnet, dass sich ein Krieg mitten in Europa einstellen würde. Umso wichtiger ist es, den Appell gegen den Krieg, den die Geschichte von Erich Maria Remarque vermittelt, noch einmal hervorzuheben.
Man hat den Eindruck, dass Propaganda früher wie heute funktioniert … Ja. Es ist schockierend zu sehen, dass wir in der Welt eigentlich keinen Schritt weitergekommen sind. Früher war es einfach, in die Köpfe der jungen Menschen einzudringen. Die meisten Leute sind nie aus ihrem Land rausgekommen. Man konnte Feindbilder schüren, Propaganda machen und manipulieren. Heute, in einer vernetzten und globalisierten Welt, ist das, so würde man zumindest meinen, nicht mehr ganz so einfach möglich. Theoretisch. Praktisch funktioniert das dann leider doch noch recht gut. Neue Angriffsflächen werden gesucht, Mauern werden hochgezogen, und es herrscht Krieg. Das ist sehr ernüchternd.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Vor dem Auseinanderleben. In Zeiten, in denen globale Krisen herrschen, ist es eine bittere Erkenntnis, dass man sich mehr und mehr isoliert und wieder klein denkt. Wissend, dass man diese großen Krisen eigentlich nur gemeinschaftlich bewältigen kann. Da liegt wieder der Instinkt des Menschen zugrunde, sich erst mal abzukapseln und die Schuld beim anderen zu suchen. Das ist der perfekte Nährboden für Populisten und Nationalisten, um ihr Gift zu versprühen. Es sind keine leichten Zeiten. Ich habe aber allein schon durch meine Rolle als Vater die Verpflichtung, die Hoffnung nicht zu verlieren und nicht in Depression und Bitterkeit zu verfallen. Ja, wir befinden uns gerade in einer Talsohle, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Daran muss und will ich glauben.
Wie bleiben Sie in solchen Zeiten hoffnungsvoll? Indem ich mich an den kleinen Dingen erfreue. Wir verbringen als Familie gerade viel Zeit in Spanien und lernen dort neue Menschen kennen. Ich liebe es, neue Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu bekommen und mich mit den Leuten über ihre Ansichten, Ängste und Wünsche auszutauschen. Das verbindet und gibt Kraft. Es hilft einfach, über den Tellerrand zu schauen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Muss der Film in solchen Zeiten auch pädagogisches Mittel werden? Oder ist das der Anfang vom Ende der Kunst? Er darf es. Ich würde mir sehr wünschen, dass „Im Westen nichts Neues“ als Unterrichtsstoff an die Schulen kommt. Wir müssen den jungen Menschen klar machen, dass Krieg nicht cool ist. Er ist kein spannendes Abenteuer und hat auch nichts Glorreiches an sich. Und diese Botschaft wird im Film sehr deutlich.
Sehen Sie sich als Schauspieler eher als Dienstleister oder als Künstler? Beides. Ich versuche seit Beginn meiner Karriere, mein Spektrum nicht einzuschränken und für alle Genres offen zu bleiben. Einige Geschichten gehen tiefer und sind im künstlerischen Sinne anspruchsvoller, andere sind leichter und erreichen mehr Menschen. Solange die Kernbotschaft dahinter stimmt, mache ich beides gern und mit Leidenschaft.
Sie waren bei „Im Westen nichts Neues“ nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Co-Produzent tätig. Inwiefern hat das Ihre Arbeit verändert? Der Film bedeutet mir dadurch noch mehr. „Im Westen nichts Neues“ war mit Abstand unser größtes und ambitioniertestes Projekt bei Amusement Park Film. Ich bin dieser Firma vor ein paar Jahren beigetreten, um meinen Einfluss zu erweitern und meine Liebe zum Film noch mal anders auszuleben. Als Regisseur oder Produzent hat man natürlich ganz andere Möglichkeiten, Dinge nach vorne zu treiben und Stoffe umzusetzen, die einem wichtig sind.
Wie gehen Sie damit um, als Schauspieler permanent von der Gunst anderer abhängig zu sein? Es ist nicht einfach. Dieser Beruf ist immer unvorhersehbar, und man weiß nie, ob man eine interessante Rolle angeboten bekommt oder nicht. Und wenn man sie dann bekommt, kann man sich je nach Team, Regisseur und Produzent mehr oder weniger einbringen. Das ist nicht immer leicht, gerade wenn der Film dann doch in eine andere Richtung geht, als man es sich selbst gewünscht hätte.
Deshalb auch das Regiedebüt mit „Nebenan“ im letzten Jahr? Genau. Es ist auch mal schön, der Kapitän zu sein, der am Steuer sitzt und für die gesamte Reise die Verantwortung übernimmt.
Sie sagten in einem Interview: „Gute Bücher sind rar.“ Wird es in unserer gesättigten Film- und Serienwelt immer schwieriger, gute Geschichten zu schaffen? Das Problem ist, dass schon so viele gute Geschichten erzählt wurden. Man läuft Gefahr, sich zu wiederholen. Einen neuen Ansatz zu finden, ist heute schwierig. Bedient man eine Formel, so muss man in ihr trotzdem überraschen. Und wenn es gelingt, sich ganz von diesem Korsett zu befreien, dann wird die Herausforderung umso spannender. Deshalb freue ich mich immer, wenn ein besonderes Buch auf dem Schreibtisch landet.
Wie gehen Sie als Schauspieler damit um, dass Filme und Serien immer mehr zur Nebenbeschäftigung werden? Es ist schade zu wissen, wie abgelenkt die Menschen sind, wie selten sie ins Kino gehen und wie wenig Zeit sie in den Filmgenuss investieren. Aus diesem Grund müssen wir noch genauer überlegen, was wir wie erzählen.
Man hat das Gefühl, es herrscht ein ständiger Kampf um die Zeit der Zuschauer … Man muss das als Schauspieler ausblenden. Das wäre ja der Horror, wenn man bei der Arbeit daran denken müsste, in den ersten Minuten ein riesiges Feuerwerk zünden zu müssen oder ganz viel und schnell zu quasseln, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. (lacht) Stattdessen muss man an die Stärke des Stoffs glauben und sein Bestes geben, damit dieser auch aufgeht. Bei „Im Westen nichts Neues“, der ja als episches Kinoerlebnis angelegt wurde, setzen wir auch auf ein Tempo, das nicht den heutigen Sehgewohnheiten entspricht. Wir lassen Momente ohne schnelle Schnitte wirken. Wenn eine Geschichte Kraft hat, muss man daran festhalten und auf diese Kraft setzen. Und den Mut auf bringen, sie in der Ruhe zu erzählen, der es bedarf.
Ertappen Sie sich auch manchmal privat dabei, Serien und Filmen nicht mehr die Aufmerksamkeit zu schenken wie früher? Nein. Wenn ich etwas anschaue, dann schaue ich es richtig an. Ich habe es auch noch nie ertragen, nach Filmbeginn ins Kino zu kommen. Aber natürlich hat man immer weniger Zeit dafür, Filme in Ruhe zu genießen. Gerade bin ich Teil einer Online-Jury und genieße es sehr, die Filme von vorne bis hinten an zuschauen und mich mit den Geschichten tiefer auseinander zusetzen.
Sie sind seit knapp 30 Jahren im Business. Wie schafft man es, seine Leidenschaft für den Beruf zu erhalten? Ich habe es immer als Privileg empfunden, mit dem, was mich erfüllt, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich bin jetzt 44 und habe mit 15 meinen ersten Film gedreht. Dass ich überhaupt noch dabei bin und spielen darf, ist ein großes Glück.
Gibt es Produktionen, die Sie eher fürs Herz, die Reputation oder den Geldbeutel annehmen? Auf jeden Fall. Rein fürs Geld mache ich nichts, das kann ich nicht mit mir vereinbaren. Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Projekte abgesagt, bei denen die Gage ordentlich gewesen wäre. Wenn man dann Nein sagt und auflegt, muss man erst mal kurz durchatmen, danach aber habe ich nie wieder an diese Projekte gedacht. Auf der anderen Seite gab es künstlerisch inspirierende Angebote, bei denen man vielleicht bereut hat, nicht dabei gewesen zu sein. Oder andersherum: dass man nach einer Zusage während der Dreharbeiten merkt, dass die Vision des Regisseurs oder der Produzenten nicht mit der eigenen übereinstimmt. Aber genau diese Unvorhersehbarkeit macht den Beruf auch so spannend. Die Rollenauswahl ist wie ein Roulette- oder Lottospiel.
Und wann hat man das richtige Los gezogen? Ich persönlich achte sehr auf das Endergebnis, also den Film an sich. Mir ist das Resultat einfach wichtig. Wenn der Film gut geworden ist, erinnere ich mich später im Leben auch gerne an die Drehzeit zurück. Ich werde heute noch auf „Good Bye, Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Inglourious Basterds“ oder „Rush“ angesprochen, und diese Projekte liegen teilweise wirklich schon lange zurück. Trotzdem bin ich nach wie vor unglaublich stolz darauf, und darüber zu sprechen, macht mich sehr glücklich.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Na ja, ich bin froh, dass ich welches habe. Es ist natürlich immer leicht gesagt, dass es nicht nur aufs Geld an kommt. Aber es ist zum Glück nicht meine größte Motivation. So bin ich nicht erzogen worden, und das ändert sich auch nicht mehr. Die Gier nach mehr hat mich noch nie angetrieben. Und trotzdem weiß ich natürlich, dass ich wahnsinniges Glück hatte.
Die Schauspielbranche ist aktuell gesättigt. Wie schafft man es, Regisseure und Produzenten für sich zu begeistern? Eine Fähigkeit, die häufig unterschätzt wird, ist, Nein sagen zu können. Auch wenn es gerade läuft, darf man nicht zu viel machen. Man muss immer spannend bleiben. Und das ist heutzutage gerade durch die sozialen Medien gar nicht so einfach. Ich habe mich vor einigen Jahren überreden lassen, Instagram zu nutzen. Ich habe verstanden, dass man die Leute über andere Kanäle erreichen muss, man muss etwas von sich preisgeben. Aber auch nicht zu viel, sonst geht das Geheimnis um die eigene Person flöten.
Ist das auch Ihr Tipp an jüngere Kollegen, die mit Social Media aufgewachsen sind? Nicht zu viel von sich preiszugeben? Ich wollte Schauspieler werden, weil ich Geschichten erzählen will. Ich will die Menschen damit erreichen, sie neugierig machen, zum Nachdenken anregen, berühren oder abstoßen. Der Beruf des Schauspielers wird nach wie vor häufig aus den falschen Beweggründen gewählt. Wegen des Glamours oder des Ruhms. Wenn das der Grund ist, sollte man es lassen. Es gibt heutzutage ja viele andere Wege, um auf dem roten Teppich zu stehen.
Man sollte es lassen, weil es dem Beruf nicht gerecht wird? Weil so viel mehr dazugehört. Als Schauspieler muss man dickhäutig sein. Man wird permanent beurteilt und lebt in ständiger Unsicherheit, weil man nie weiß, was da noch kommen wird, man lebt in einer Abhängigkeit. Das ist nicht ohne, dafür muss man gewappnet sein. Man muss als Schauspieler dazu in der Lage sein, bei den äußeren Stimmen den Pegel runterzudrehen, um sich selbst noch zu hören. Man braucht definitiv ein dickes Fell, das ist ein psychisch anstrengender Job, darüber muss man sich im Klaren sein.
Für viele ist Schauspiel mit Nacktheit verbunden und mit der Bereitschaft, eigene Wahrheiten und Gefühle preiszugeben. Ist das Spielen vor der Kamera auch immer eine Art Therapie? Viele Kollegen beschreiben es so. Natürlich muss man bereit sein, emotional aufzumachen, und sich immer wieder an sein Innerstes rantasten. Bei diesem ganzen Umgang mit sich selbst und der Aufmerksamkeit, die man als Schauspieler genießt, muss man allerdings auch aufpassen, offen zu bleiben, neugierig zu sein und zu - zuhören. Schauspieler, die nur von sich erzählen, sind sehr anstrengend. (lacht)
Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Natürlich beschäftigen mich intensivere Rollen auch häufig noch nach der Drehzeit, hallen nach, färben ab. Im besten Fall hat man etwas fürs Leben mitgenommen und schaut anders auf bestimmte Dinge. Man taucht in so viele Gefühlswelten und Lebensrealitäten ein, mit denen man sonst nie in Berührung gekommen wäre. Das ist ja das Aufregendste an meinem Beruf.
Sie sind zweisprachig aufgewachsen und sprechen vier Sprachen fließend. Ein Pluspunkt beim Schauspiel? Ich bin meinen Eltern heute noch sehr dankbar, dass sie mir die Chance boten, mit verschiedenen Kulturen und Sprachen in Berührung zu kommen. Das ist eine totale Bereicherung, die den Kopf und die Augen öffnet. Jede Sprache hat ihre individuelle Stärke. Und es gibt immer Emotionen, die man in der einen Sprache besser ausdrücken kann als in der anderen.
Inwiefern hilft Ihnen dieses Sprachgefühl am Set? Eigentlich kam meine gesamte Karriere durch Sprache ins Rollen. Ich habe mit acht Jahren meine ersten Hörspiele im Radio eingesprochen und war folglich lange nur auf die Stimme reduziert. Bis heute ist das oft der erste Schritt, um mich einer Rolle zu nähern. Ich versuche, mir bewusst zu werden, wie jemand sprechen würde. In welcher Sprache, mit welchem Akzent, mit was für einem Tonfall und Tempo? Wenn ich das dann für mich gefunden habe, macht es klick, und ich weiß, dass ich der Figur ein großes Stück nähergekommen bin.
Werden Sie beim Sprechen der unterschiedlichen Sprachen zu einer anderen Version von sich selbst? Ich selbst bekomme das immer gar nicht so mit, aber mein Umfeld bestätigt das. Wenn man eine andere Sprache spricht, verändert sich automatisch auch die Persönlichkeit, die Haltung und die Körpersprache. Im Spanischen klingt meine Stimme laut meinen Freunden zum Beispiel viel tiefer und maskuliner. (lacht)
Sie sagten in einem Interview, dass es in der Natur des Schauspielers liegt, etwas narzisstisch zu sein. Welche Rolle spielt die Optik in Ihrem Leben? Narzissmus ist ein weites Feld. Häufig vereinnahmt einen der Beruf des Schauspielers so, dass man nicht mehr sieht, dass es da draußen noch andere wichtige Dinge gibt. Da muss man aufpassen, dass man den Bezug zur Außenwelt nicht verliert. Im Alter sollte man auf sich achten, das ist auch wichtig für den Kopf. Ansonsten sieht man eben so aus, wie man aussieht. Mit meinen 1,78 Meter werde ich wohl nicht die erste Wahl für die Rolle eines Basketballers oder eines Türstehers sein. Das ist so, und das kann ich nicht ändern.
Sind Hauptrollen eigentlich immer attraktiver als Nebenrollen? In letzter Zeit habe ich tatsächlich auch einige Nebenrollen angenommen. Man kommt in ein Alter, wo es auch nicht immer die Hauptrolle sein muss. (lacht) Die Prioritäten verschieben sich. Das Zitat: „Es gibt keine kleinen Rollen, nur kleine Schauspieler“, ist vollkommen zutreffend. Zudem hat man mehr Freiraum für sich selbst und die Familie. Nach den letzten Monaten freue ich mich jetzt aber auch wieder auf spannende Hauptrollen.
Man hat das Gefühl, dass die Filmbranche in den südlichen Ländern viel mehr gefeiert wird als in Deutschland. Fehlt Ihnen manchmal dieser Enthusiasmus? Wir Deutschen sind leider nicht wirklich dafür bekannt, uns überschwänglich füreinander zu freuen. Ein bisschen mehr Euphorie und Feierlichkeit würde der Branche mit Sicherheit guttun. Ich komme gerade von einem Projekt aus Boston, und da konnte man am Set solch eine Herzlichkeit und Energie spüren, das ist unglaublich ansteckend. Trotzdem liebe ich Berlin und arbeite nach wie vor sehr gerne in Deutschland, weil wir hier fantastische Leute haben. Ich habe auch meiner Karriere in Deutschland meine ganzen Rollen im Ausland zu verdanken. Mein Ziel ist es, aus Deutschland heraus spannende Geschichten zu erzählen und tolle Filme zu machen, die auch international eine Strahlkraft haben.
Wann sind Sie mit einem Film so richtig zufrieden? Wenn Kritiker ihn loben, Fans die Kinos stürmen oder gibt es ganz persönliche Parameter? Ich bin sehr selbstkritisch. Das heißt, in erster Linie muss ich mit dem Ergebnis glücklich sein. Wenn ich das nicht bin, können die Kritiker tolle Dinge schreiben und die Fans in die Kinos stürmen, und ich habe trotzdem schlechte Laune. Wenn ich allerdings einen Film toll finde und alle anderen nicht, ist das auch nervig. Meine schärfste Kritikerin war und bleibt meine Mutter. Da merke ich auch immer schon direkt am Tonfall, ob sie einen Film wirklich gut findet oder nur so tut. Ich lese mir auch nur noch selten Kritiken durch; außer ich erkenne direkt an der Überschrift, dass sie positiv sind. Negative Kritiken habe ich für den Rest meines Lebens genug gelesen, das bringt mir nichts mehr.
Sind denn immer die guten Filme erfolgreich? Oder gab es Filme, über deren Erfolg Sie sich gewundert haben? Es sind leider auch sehr oft die nicht so tollen Filme, die erfolgreich sind. Aber mittlerweile stört mich das nicht mehr. Solange es nicht irgendwas total Verwerfliches oder Geschmackloses ist, dann ist das doch o. k., wenn es den Leuten gefällt, ich will kein Geschmackspolizist sein. Man sollte dann auch nicht so rumjammern, sondern sich der Herausforderung stellen, die Leute mit etwas Gutem zu erreichen, egal wie schwer das geworden ist.
Und wenn ein Film supererfolgreich wird, für den Sie zuvor eine Rolle abgelehnt haben? Dann freue ich mich auch. Für die ganze Branche. Und vor allem wenn Kollegen oder sogar Freunde mitspielen. Albrecht Schuch zum Beispiel, was der gerade zeigt in all den Filmen, ist so beeindruckend! Oder Felix Kammerer in seiner ersten großen Rolle in „Im Westen nichts Neues“, das haut einen um. Ich muss nur aufpassen, dass ich im Kontakt zu den jüngeren Kollegen nicht schon was zu Väterliches bekomme. (lacht)
Also kein Neid? Überhaupt nicht. Ich finde, wir sollten uns generell von diesem ätzenden Neid befreien, das bringt einen ja nie weiter. Man darf nicht in diese Bitterkeit verfallen, wenn ein eigenes Projekt nicht so aufgegangen ist. Niederlagen gehören dazu. So viel Altersweisheit habe ich mittlerweile erlangt.
Welche Dinge beschäftigen Sie, wenn Sie nicht drehen? Ich bin und werde kein Rafael Nadal, aber ich lasse mit dem Tennis nicht locker. Auf dem Platz wird man dazu gezwungen, nur über den nächsten Ball nachzudenken. Da hat das permanente Dauerrauschen, was sonst im Kopf herrscht, kurz Pause. Neben Kultur und Musik halten mich natürlich auch meine Kinder auf Trab, in jeder Beziehung! Und ich liebe Tapas.
Stimmt. Seit November 2021 sind Sie Botschafter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP). Wie hat Sie diese Aufgabe verändert? Die Klimakrise ist kein Blick in die Zukunft mehr, sondern eine tägliche Realität für Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Sie verschärft bereits existierende globale Probleme wie Konflikte und die dramatischen Auswirkungen der Pandemie. Ich glaube, es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns für eine Welt ohne Hunger einzusetzen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen und WFP als Botschafter in diesem Kampf unterstützen.
196 notes · View notes
Text
Suche Daddy/Caregiver!
Suche Daddy/Caregiver! Hallo ihr Lieben, bin ein weibliches Little aus Österreich genauer gesagt aus Wien. Ich bin 28 (mein littlealter ist so zwischen 3-5 Jahren grob geschätzt), habe kurze braune Haare, grün-graue Augen und bin 1,53m groß. Ich habe noch keine Erfahrung mit Daddys/Caregivern, aber durchaus im littlesein. Ideal wäre ein Partner (Caregiver oder Daddy) zwischen 25-40 würde ich sagen, dieser sollte einfühlsam, geduldig, hin und wieder auch streng sein können, darüberhinaus wäre es toll wenn dieser mich in meinem Littlesein bestärkt und die Dynamik dieser Beziehung wertschätzt und genießt. Kontaktieren kann man mich am besten hier oder auf Instagram: little_diana95 Ich bin eine Treue Seele, eine gute Zuhörerin, jemand mit dem man über alles reden kann, ein kleines Sensibelchen, hin und wieder auch ein kleiner Frechdachs, jemand der sowohl allein sein kann (um emotionale Batterien aufzuladen zum Beispiel) als auch ganz viel Nähe braucht (ganz viel kuscheln ^-^). Windeln trage ich nur hin und wieder um mich besonders klein zu fühlen (mag es nicht wenn das sexualisiert wird...). Ich bin ein recht neugieriger Mensch, jedoch recht introvertiert und tue mir manchmal schwer lange Konversationen zu führen. Das mag ich nicht: Menschen die einen bedrängen, von oben herab sehen oder einen nicht ernst nehmen, Streit, schreien bzw angeschrien werden, ignoriert werden Das mag ich: J/K Pop, Koreanische/Thailändische Dramen (Serien), Hunde, Dinos, flauschige Dinge, Plüschies, Seifenblasen, Cheesecake, Onesies (Bodys), Schnuller,  süße Outfits (hin und wieder im Lolitastil), Menschen mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, wenn Leute ehrliches Interesse zeigen Meine Hobbys: Zocken (am PC, meist Dino Spiele), Musik hören (z.B. Film u. Gamesoundtracks, und vieles mehr), Serien gucken, Animes schauen, zeichnen, malen, lesen Freut mich euch kennenzulernen! ^-^ Ps.: Ja hatte schon mal eine ähnliche Anzeige geschalten gehabt :D
46 notes · View notes
randomberlinchick · 1 year
Text
A Few Thoughts on National Identity
I spent a good chunk of my adult life researching the concept of national identity. I was particularly interested in how German national identity is manifested in various forms of media, such as film and music. So I suppose it was with a sense of having come full circle, that I found myself sitting in a room with about 15 other people yesterday taking the German citizenship test.* I think all of that needs to be properly unpacked, but not just yet.
For the moment, here is my musical offering for the day. Suffice it to say that her performance of the German national anthem gives me goosebumps. Simply beautiful!
youtube
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand: |: Blüh im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland! :|
*I'll get the results in about 8 weeks . . . thanks German bureaucracy!
18 notes · View notes
davidstinkt · 13 days
Text
Skiurlaub abgesagt wegen Kälte?! Wie Aichinger uns mit seiner Baby-Angst hängen ließ
„Wenn Aichinger Angst vor Kälte hat: Wie ein Baby den Skiurlaub ruiniert“
Es gibt wirklich Momente im Leben, da bleibt dir einfach die Spucke weg. Da plant man monatelang einen epischen Skiurlaub, träumt von rasanten Abfahrten, Après-Ski-Partys und dem Gefühl, durch frischen Pulverschnee zu gleiten. Alles ist perfekt vorbereitet: Unterkünfte gebucht, Skipässe auf der Tasche, und die Gruppe ist voll aufgeladen mit Vorfreude. Doch dann – ja, dann – kommt Aichinger, dieser wandelnde Alptraum in Menschengestalt, mit seiner jämmerlichen WhatsApp-Nachricht: „Leute, ich glaube, ich muss den Urlaub absagen… Es soll da oben richtig kalt werden, und ich glaube, ich pack das nicht.“
Kalt?! KALT??!! Das ist ein SKIurlaub, du Eiszapfen! Was hast du denn erwartet? 30 Grad und Sonnenschirme auf der Piste? Ein beheiztes Skierlebnis mit Fußbodenheizung im Schnee, während dir ein Team von Sherpas heiße Schokolade reicht? Junge, das ist kein Wellness-Wochenende! Wir fahren in die Alpen, nicht in die Sauna!
Aber weißt du was? Der eigentliche Knaller ist nicht mal Aichinger. Oh nein. Der wirkliche Tiefpunkt der Menschheit kommt erst, wenn David, dieser armselige, kriechende Wurm, aus seinem Loch gekrochen kommt und, wie immer, sofort seine Nase in Aichingers Weichei-Windel steckt: „Aichinger, du hast total recht. Kälte ist echt nichts für mich. Ich glaube, ich bleibe auch lieber zu Hause.“ Natürlich, David. Natürlich bleibst du zu Hause. Du kriegst doch schon Angst, wenn du ein Fenster öffnest und ein kühler Luftzug deine Stirn berührt! Du würdest wahrscheinlich die ganze Zeit wie ein Käfer auf dem Rücken liegen und nach Wärme betteln.
Und was könnte man von David auch anderes erwarten? Der Typ hat nicht nur Angst vor Kälte – oh nein, das wäre ja noch harmlos! David hat auch Angst davor, aufs Klo zu gehen, wenn er nicht in seinem vertrauten Heim ist. Ja, richtig gelesen! David kann nicht mal anderswo auf die Toilette gehen, weil er dann komplett ausrastet. Gott bewahre, dass er mal auf einer öffentlichen Toilette landet – er würde in Panik ausbrechen, als hätte er gerade einen Horrorfilm erlebt. Ich sehe es vor mir: David, schlotternd vor Angst, auf dem Hotelklo, mit Desinfektionsmittel bewaffnet, als ob er sich gegen die Apokalypse rüstet. Kein Wunder, dass der Kerl lieber zu Hause bleibt – da kennt er wenigstens jedes Fliesenmuster auswendig und muss sich nicht vor fremden Badezimmern fürchten.
Also mal ehrlich, David – wie planst du, jemals über deinen kleinen, sicheren Mikrokosmos hinauszuwachsen? Soll ich dir eine tragbare Toilette für den nächsten Ausflug besorgen? Oder besser noch: Bleib doch gleich zu Hause, wickel dich in deine Wärmflasche und zähl die Sekunden, bis Aichinger wieder anruft, um dir zu erzählen, wie furchtbar kalt es im Winter ist.
Es ist ja nicht so, dass wir zum Nordpol fahren oder uns einer gefährlichen Expedition in die Tiefen Sibiriens stellen. Wir reden hier von einem gemütlichen Skiurlaub in den Alpen! Aber nein, für euch zwei Heulsusen – Aichinger mit seiner Kältephobie und David mit seiner Toilettenpanik – ist das natürlich der reinste Albtraum. Ihr seid die Sorte Menschen, die in einer beheizten Gondel den Notarzt rufen würden, weil ihnen ein Luftzug an den Nacken kommt.
Lasst uns eines klarstellen: Während der Rest von uns über die Pisten fegt, den Schnee spürt und abends beim Après-Ski die Gläser hebt, sitzt ihr zwei wahrscheinlich zu Hause, eingewickelt in Wolldecken und jammert über die „harten Bedingungen“ des Winters. Und David, du wirst wahrscheinlich jede Stunde auf die Uhr schauen, ob es endlich sicher ist, wieder aufs eigene Klo zu gehen.
Es ist wie ein schlecht geschriebener Comedy-Film, nur dass keiner lacht. Hier sind also die Top 5 Ängste von Aichinger und David, warum sie unseren Skiurlaub natürlich „schweren Herzens“ absagen mussten:
1. Angst vor Kälte – Aichinger
Ja, das haben wir ja schon geklärt: Aichinger, der Held der Berge, hat Angst vor Kälte. Das allein ist schon absurd genug. Wer plant denn einen Skiurlaub und realisiert erst kurz vor Abfahrt, dass es da kalt sein könnte? Aber bei Aichinger ist das nicht einfach „brr, ich friere ein bisschen“. Nein, der Typ hat panische Angst, dass er auf der Piste plötzlich zu einem Eisklotz erstarrt, als würde er von einer magischen Frostattacke getroffen. Ich bin mir sicher, er malt sich aus, wie er als lebende Eisskulptur vom Pistenrettungsdienst abtransportiert wird. Ein menschlicher Schneemann, der bei jeder Bewegung knirscht und kracht.
2. Angst vor Höhe – David
Ach, und dann David, unser Held der Niederungen. Natürlich hat er auch noch Höhenangst! Stell dir das mal vor: Ein Skigebiet auf einem Berg – wer hätte das gedacht?! Aber für David ist das natürlich zu viel. „Was, wenn ich in der Gondel sitze und sie bleibt stecken?“, „Was, wenn ich aus Versehen runtergucke und plötzlich Höhenangst bekomme?“ Ja, was, David? Du kippst um, während du sicher angeschnallt in der Gondel sitzt? Wahrscheinlich würde er vor Angst hyperventilieren und den Notarzt rufen, wenn er nur die Bergspitze sieht. Am liebsten würde er wohl mit verbundenen Augen und Ohren die Pisten runter, nur um ja nicht zu bemerken, dass er sich in den Alpen befindet.
3. Angst vor Skiern – Aichinger
Ja, du hast richtig gelesen: Aichinger hat Angst vor Skiern. Nicht etwa vor dem Skifahren selbst – nein, er hat Angst vor den Skiern als Objekte. Diese „langen, scharfen Bretter“ könnten ihn ja „verletzen“, wenn er stolpert oder – Gott bewahre – jemand kommt ihm zu nahe und „sticht“ ihn versehentlich mit einer Skikante. Es ist ein Wunder, dass er jemals in der Lage war, überhaupt Schuhe anzuziehen, wenn ihn Skier schon in Todesangst versetzen. Wahrscheinlich stellt er sich vor, wie die Skier zu lebensgefährlichen Waffen mutieren und ihn auf dem Berg jagen. Horrorfilm à la „Die Attacke der Killer-Skier“.
4. Angst vor fremden Lebensmitteln – David
David hat nicht nur Angst vor fremden Toiletten, nein, er hat auch Angst davor, woanders als zu Hause zu essen. „Was, wenn ich etwas esse und eine allergische Reaktion bekomme?“, „Was, wenn das Essen nicht richtig gekocht ist und ich eine Lebensmittelvergiftung bekomme?“ Klar, David, weil in den Skihütten die Köche darauf lauern, dich mit einem schlecht durchgebratenen Schnitzel ins Verderben zu stürzen. Der Typ bringt wahrscheinlich sein eigenes Brot, sein eigenes Wasser und sein eigenes Besteck mit – nur um sicherzugehen, dass er nicht versehentlich eine Erbse isst, die er nicht kennt.
5. Angst vor Geschwindigkeit – Aichinger
Und dann wäre da noch Aichingers unerklärliche Angst vor Geschwindigkeit. Ja, du hast richtig gehört: Geschwindigkeit. Es könnte ja sein, dass er auf den Skiern „zu schnell“ wird und sich nicht mehr stoppen kann. Stell dir vor, er gleitet elegant die Piste runter und fängt plötzlich an zu schreien: „Aaaah, ich werde zu schnell!“ – als wäre er ein Auto ohne Bremsen. Aichinger sieht sich wahrscheinlich in einer irrwitzigen Abfahrt in den Tod rasen, während seine Beine versuchen, mit den Skiern mitzuhalten. Dabei fahren wir nicht mal auf der schwarzen Piste, sondern auf den entspannten blauen Abfahrten, die selbst ein Kind locker meistern würde.
6. Angst vor Schneefall – David
David, dieser elende Hypochonder, hat auch noch Angst davor, dass es während des Urlaubs schneit. Ja, du hast richtig gehört. Der Mann hat ernsthaft Angst, dass Schnee vom Himmel fällt. „Was, wenn es plötzlich schneit und wir eingeschneit werden?“, „Was, wenn der Schneefall so stark ist, dass ich die Orientierung verliere?“ David, das ist ein Skigebiet, kein Polarforschungscamp! Und selbst wenn es schneit, glaubst du ernsthaft, wir müssen uns mit Schaufeln durch Schneewände kämpfen? Er stellt sich wahrscheinlich vor, dass er mitten in einer weißen Schneehölle endet, ohne Hoffnung, jemals wieder das warme Innere einer Hütte zu sehen.
Also, Aichinger und David, bleibt ruhig daheim. Niemand vermisst euch. Ihr habt sowieso keinen Sinn für Abenteuer. Während ihr euch vor Kälte, fremden Toiletten und dem Rest der Welt versteckt, werden wir draußen im Schnee unseren Spaß haben – wie echte Menschen, die keine Angst davor haben, mal aus ihrer Komfortzone auszubrechen.
Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
Note
Ich hab heute herausgefunden das es in Berlin ein Schuh des Manitu Musical spielt und das angeblich nächstes Jahr noch ein Film rauskommt x_x
Sorry, musste diese cursed info mit jemandem teilen und du warst die erste passende person auf meinem Dash :(
TATSÄCHLICH wusste ich (for better or for worse) von dem Musical, weil es das tatsächlich schon recht lange gibt und (wenn ich mich nicht komplett falsch erinnere) gab es sogar mal auf Pro7 Werbung dafür vor...............Ewigkeiten. (Laut Wikipedia war die Uraufführung 2008)
Von einem Film wusste ich allerdings nicht. Überrascht mich sogar ein bisschen, weil ich mich erinnere, dass Bully Herbig vor einer Weile meinte, dass er einige Dinge im Nachhinein nicht mehr so machen würde und das einiges eben im Rückblick doch daneben war. Und bei dem Source Material frage ich mich schon a bissl wie er eine Fortsetzung schreiben will OHNE das zu wiederholen.
18 notes · View notes
jjmorelikeotp · 8 months
Text
Meine Anmerkungen zu Meister des Todes;
Ja, Filmstudenten sind so nervig, spreche aus Erfahrung, ich war mal einer. Unrealistisch ist aber, dass irgendwer irgendwelche freie Zeit hat wenn er nicht vor der Kamera steht. Und dass der Plot vom Film so krass ist, ist an sich nicht unrealistisch (kreative Köpfe rasten gerne so aus) aber dass sie es so umsetzen wollen...ok das auch nicht, nur, dass es am Ende so wird wie geplant, ist bedenklich. Erst recht da es nur ein Kunstprojekt (ohne Lehreraufsicht tf?) ist.
Vor allem was ist das für ein Mini Team? Wer macht Kamera, Ton, Licht???? Klar, es gibt sehr kleine Filmteams, schon erlebt, aber wenn die alle ne Rolle haben und bei so nem aktiven Set....bro.
Das eine Mädel das sagt "ich hoffe wir sind vor Sonnenuntergang mit drehen fertig" girl...niemals passiert das, ever
On another hand oder wie man sagt, hehehehe, Peter gibt Bob seinen Dietrich <3 Bob rettet Peter ausm Pool <333
Und Peter wirkt dezent genervt als Bob erzählt wie er mit dem Mädchen geflirtet hat (lol) im just sayin
Die Tatsache dass Justus Peter nicht glaubt, als der sagt, dass er entweder durch Medikamente oder Trauma geschlafwandelt hat, ist SO WEIRD. justus wäre der erste der beim eigenen unkontrollierten verhalten misstrauisch wird.
Diggah, der Frank Junge gehört in den Knast. Und in die geschlossene...biochemische psychologische Versuche an Minderjährigen ohne Einverständnis. What the fuck? Nürnberger Kodex lässt grüßen
Künstliche Panikattacken??? An nem Jungen der seine Eltern verloren hat & regelmäßig in Lebensgefahr gerät???? Der hätte hyperventilieren können.
Nun gut. Wenn man die gene vor der oma erbt...und es nich aufarbeitet. Rip. Die gehört in den Knast die Frau! Hauptsache am ende noch einen fat joke auf justus kosten 😭
Dass Frank am ende immer noch an den film denkt, legit, literally, film students be like trauma? More like!!! Futter für mein storytelling!!
Geisteskranker shit.
Aber Hauptsache familienfreundlich mit happy end ;-; WAS
18 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year
Text
vimeo
0 notes
dertypohnenamen · 7 days
Text
Film Fast Review #004 :
Tumblr media
Die Story ist in dem Film über gut verteilt, hätte aber auch schneller zusammengefasst werden können.
Was man den Film nicht übel nehmen kann und super umgesetzt wurde, ist die grandiose 80er Neonfarben / Gothic Atmosphäre, die sich vor allem an Burton' s "Edward mit den Scherenhänden" orientiert.
Der Mix aus Gothic / Romantic / Teeniekomödie mit sehr wenigen Kills, die auch irgendwie recht harmlos und blutarm wirken, machen den Film mit seinen 101 Minuten streckenweise zäh wie Kaugummi und lassen ihn wie ein 120 Minuten Film wirken......
Meine Bewertung: 6 von 10
- dertypohnenamen (September 2024)
3 notes · View notes
itscomingabook · 7 days
Text
Tumblr media
𝑮𝒆𝒈𝒆𝒏𝒘𝒂𝒓𝒕
"Meinst du es war Absicht?" Absicht? Was meinte sie? "So wie Lila die letzten Wochen drauf war .. ich würde es ihr zutrauen." Mir Zutrauen? Was ? Und wieso antwortete mir niemand. "Kann sie uns hören?" Ja natürlich, bin ja nicht taub. Was ging hier vor sich ? Noch immer war alles Schwarz, ich versuchte meine Augen zu öffnen, mich bemerkbar zu machen. Verdammt ich wusste nicht mal wo genau ich bin. Eine männliche, fremde Stimme mischte sich in die Unterhaltung. "Sie ist stabil, wir können nur noch warten das sie aufwacht und uns erzählt was passiert ist." - "Danke Doktor." Doktor? Ich war im Krankenhaus.. aber warum? Und wie kann es sein das ich alles mitbekam aber nicht reagieren konnte, nicht wach wurde? Mein Kopf dröhnte als Erinnerungsfetzen in meinem Gedächtnis aufploppten. Verdammt, ich wurde angefahren! Es war ein scheiß Unfall, versuchte ich ihnen entgegen zu schlendern. Doch stattdessen hatte ich das Gefühl als wenn jemand eine schwere Decke über mich geworfen hatte, alles wurde taub und ein Nebel legte sich über meine Gedanken.
Als ich wieder mein Bewusstsein erlangte war es anders als beim ersten Mal. Denn ich nahm den Raum um mich wahr. Ich war tatsächlich in einem Krankenhaus. Als ich an mir runter blickte sah ich Verbände und Schläuche. Mein Kopf fühlte sich an als wenn jemand immer wieder mit einer Pfanne dagegen geschlagen hatte. Mit einer Hand griff ich an mein Haar und spürte auch da ein Verband oder ein Pflaster? "Ah, sie sind wach geworden. Sehr schön, wie geht es Ihnen?" Ich sah in das strahlende Gesicht eines jungen Mannes, vermutlich ein Pfleger oder der Arzt? Aber dafür wirkte er zu Jung. Ich versuchte zu sprechen und erkannte meine eigene Stimme nicht wieder, sie war rau und kratzig und mein Hals tat unglaublich weh. "Ich... Wasser .." brachte ich mühsam raus und der Mann lächelte und reichte mir einem Plastik Becher mit Wasser ."Natürlich. Trinken sie und dann versuchen wir es noch mal." Das Wasser fühlte sich an wie Säure in meinem Hals. Langsam schluckte ich bis der Becher geleert war. Mein Blick glitt erneut zu dem jungen Mann und ich versuchte zu sprechen, diesmal klappte es besser." Ich fühle mich als wenn mich ein Laster überfahren hätte." Er nickte." Kommt fast hin. Der, der Sie gefunden hat, meinte, es wäre ein Kleintransporter gewesen. Nach dem Wagen samt Fahrer wird bereits gefahndet. Sie hatten Glück im Unglück. Einige Rippen sind geprellt, zwei sind gebrochen. sie haben eine Gehirnerschütterung und die Wunde musste mit 5 Stichen genäht werden. Ihr rechtes Handgelenk ist verstaucht und das linke Bein musste auch genäht werden da Sie eine größere Schnittwunde am Oberschenkel haben. Aber es bleiben wie es aussieht keine bleibenden Schäden zurück." Er lächelte mich zuversichtlich an. Ich versuchte das gesagte zu verarbeiten. Wer hatte mich gefunden? Und wusste meine Familie wo ich war? "Hatte ich Besuch?" Mein Blick glitt umher und Erinnerungsfetzen liefen vor meinen Augen ab wie ein schlechter Film. "Ja, zwei Mädchen, ich vermute Freundinnen von ihnen? Der junge Mann, der sie gebracht hat, war vor einer Stunde noch mal da, um zu sehen wie es ihnen geht." Wieso war mir klar, das meine Eltern sich nicht mal bemühten? Aber woher wussten dann Kate und Kathrine davon? Moment mal.. "Junger Mann? Wie heißt er? Damit ich danke sagen kann...", fügte ich hinzu und sah ihn abwartend an. Sein Blick fiel auf sein Klemmbrett und dann wieder zu mir. "Hier steht bloß Ryder." Mit den Schultern gezuckt sah er mich entschuldigend an. Kurz darauf war er verschwunden und ich hing meinen Gedanken nach. Ich kannte keinen Ryder, oder?
3 notes · View notes
Note
Hättest du's im Rückblick eigentlich schöner gefunden, wenn man durch die Folgenbeschreibungen nicht schon im Voraus gewusst hätte, dass Nolin ne Lovestory ist? Ab wann wären die beiden wohl geshippt worden? Es gab ja von Anfang an Anzeichen, aber da SE vorher nie mlm hatte, hätte es bestimmt Spekulationen gegeben, ob da mehr hintersteckt oder es doch nur eine Freundschaftsstory ist. So richtig klar wird es ja erst in Folge 1037 (Wäschekeller/Noahs Film/Kamera auf Colins Lächeln am Ende).
Ich weiß noch, dass es bei Lecilia recht überraschend kam und nicht vorher bekannt war, weil die Episodenbeschreibungen da sehr vage waren und das nicht gespoilert haben.
Bei Nolin hätte es bestimmt interessante Spekulationen gegeben so "Machen die das jetzt wirklich oder interpretieren wir da nur zu viel rein?". Andererseits wären unsere Nervenzusammenbrüche wohl noch schlimmer ausgefallen.
15 notes · View notes
lizzyblaack · 20 days
Text
Ich glaube noch
Es riecht nach Herbst in den Straßen
Irgendwie die einzige Jahreszeit die wir noch nicht hatten
Meine liebste
Bisschen magisch wie ich finde
Wie siehst du das?
Es wird kälter und wir wieder wärmer
Holen uns ab wo wir uns stehen lassen haben
Dieser Film malt die Szene
Du sagst "Wenn du so denkst, dann hast du noch nie geliebt."
"Ja stimmt, das hab ich nicht."
Ich sage es mit Überzeugung
Weil ich nicht weiß was Liebe ist
Immer wieder denke ich, ich habe sie gefunden
Letztens noch
Zeigst du auf einen Mann mit Lederjacke voller Nieten und Strass
"Würdest du mich auch lieben, wenn ich das tragen würde?"
Für eine Viertelsekunde blockiere ich
Fliehe vor deinem Blick und schaue dem Mann hinterher
Damit du nicht die Überraschung in meinem Gesicht siehst
"Ja. Ich glaube schon."
Und gestehe mir damit etwas ein was den Moment so bittersüß einfängt
Für eine Zehntelsekunde sehe ich in deinen Augen was ich meinen verbot
Wir moderieren drüber
Und nächstes Mal wenn du so neben mir in einem brühend heißen Raum sitzt
Du immer rechts von mir
Außer wenn wir schlafen
Da strahlen deine Augen wieder wenn der Witz dich trifft
Und du musst zugeben
Dass es dir gut tut
Es = Ich.
2 notes · View notes