#Feierlich
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Der erste Advent 2023
Ich hoffe, Ihr habt es ruhig Wie in jedem Jahr möchte ich Euch auch heute einen friedlichen ersten Advent wünschen. Wir alle wissen, wie schnell es geht, bis alle vier Kerzen auf dem Kranz angezündet sein werden und dann ist Weihnachten auch schon erreicht. Da in diesem Jahr der letzte Adventssonntag parallel auf Heiligabend fällt, ist der Advent kurz, aber das Weihnachtswochenende umso länger.
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"Die Christen glauben mehr Armseligkeiten / Als daß sie die nicht auch noch glauben könnten! / Und gleichwohl irrst du dich. – Die Tempelherren, / Die Christen nicht, sind schuld: sind nicht, als Christen, /Als Tempelherren schuld."
Gotthold Ephraim Lessing stelle mit diesen Worten schon 1779 fest, das vielleicht einfach religiöse Fanatiker Kacke sind und nicht die Religion selbst. Sind wir ehrlich: Irgendwie ist das ne Sache die heute, etwa 250 Jahre später, noch immer ein Großteil der Gesellschaft nicht versteht. Wir befinden uns aktuell genau eine Woche nach der sächsischen Landtagswahl, die wie wir alle wissen eine absolute Katastrophe war. Und während aktuell auch wieder vermehrt das Migrationsthema in sämtlichen Talkshows der Bundesrepublik auf entmenschlichende Weise verhandelt wird bringt das Staatsschauspiel Dresden eine Inszenierung von Lessings 'Nathan der Weise' auf die Bühne, die alles tut um sich ja nicht selbst ernst nehmen zu müssen.
Das Stück war eine Menge. Und eine Menge war es nicht.
Irgendwo zwischen einer komplett pinken, Mad-Max-artigen Kriegsdystopie und einer altertümlichen Bibliothek wird hier in zweieinhalb Stunden Lessings Werk, in Regie von Hermann Schmidt-Rahmer, vorgetragen. Mal war es laut und chaotisch, mit Trommeln, Gebrülle und Stichflamme, dann wieder so leise, dass sich die Leute hinter mir beschwerten das man ja gar nichts verstehe. Mal so monoton, dass Lessings Worte, von denen man ein jedes einzelne eigentlich dreimal nach dem Sinn umdrehen kann, um es dann auf eine Goldwaage zu legen, völlig in der statisch-rauschenden Atmosphäre untergehen, dann wieder emotionsgeladen und so real das ich in meinem Sitz regelrecht erschreckt zusammengesinke. Mal befinden wir uns in einer verstörend anmutenden Hinrichtungsszene, dann an einem absurden Stand-Up-Abend, an dem Nathan seine bekannte Ringparabel mit viel Emotion, aber unter ständigem Unterbrechungen, vortragen darf. Mal mit Blickkontakt ans Publikum gerichtet, mal unterhaltsam miteinander plänkelnd, aber meistens dann doch irgendwie nur mit sich selbst beschäftigt werden hier wortreiche Sätze rezitiert, ohne ihnen wirklich die Bedeutung zuzugestehen, die sie verdient haben.
Nur an wenigen Stellen bricht das Stück aus seinem Originaltext aus - kurz am Anfang, ganz dystopisch und dann kurz nach der Pause, mit einer Mischung aus zusammengestückelten Monologen zum aktuellen Zeitgeschehen. Zu beiden Passgen finden sich in meinem Notizbuch nur folgende Vermerke: "Das (ist) ganz wild und unangenehm. Neeeee."
Alles in allem hätten weniger Selbstironie und -parodie dem Stück gutgetan, gerade in der aktuellen Zeit. Ich verstehe was man damit aussagen wollte, aber besonders bekömmlicher wird die Message dadurch nicht. Die Utopie der allseitigen, gegenseitigen Toleranz wirkt momentan ferner denn je - dies auf einer großen Bühne dann also zu einem absurden, ja schon lachhaftem Hirngespinst zu erklären stößt mir dann doch eher sauer auf.
Was ich aus dem Stück mitnehme, sind die Tatsachen das unser Spielzeitneuzugang Paul Kutzner ziemlich was drauf hat, Phillip Grimm einen hervorragenden Patrick Bateman abgeben würde und ich endlich aufhören sollte mit massiven Kopfschmerzen ins Theater zu gehen - denn die werden dabei in der Regel noch schlimmer.
Zurück bleibt irgendwie... nicht viel. Alles in allem war dieser Abend einfach nur nichtssagend und ein bisschen frustrierend.
#sunnys theater rambles#sunnys theater review#staatschauspiel dresden#deutsches zeug#german stuff#theater#deutsches theater#ich glaube das ist das erste mal das ich eine so schlechte Kritik schreibe#aber feierlich war das wirklich nicht#schade - hatte mir von der Inszenierung einiges erhofft#nathan der weise#gotthold ephraim lessing
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Ostara 2024
Ostara war sehr schön dieses Jahr - es gab ein ruhiges Frühstück zu zweit, bevor mein Freund zur Arbeit aufgebrochen ist, ich hatte Urlaub.
Wie immer gab es Pfefferminztee, Brot mit Körnern und Saaten, Miso, weich gekochte Eier, Radieschen und, darf natürlich auf keinen Fall fehlen: Frischen Schnittlauch aus dem Garten!
Außerdem auf dem Tisch: Die Karaffe mit Wasser, bei Sonnenaufgang schweigend geholt (quasi wie Osterwasser nur bei Sonnenaufgang statt um Mitternacht, passt so besser zum Fest der Neuanfänge, finde ich). Wird später am Tag für ein Ritual benötigt.
Mittags dann was schnelles, aber trotzdem sehr leckeres:
Drillinge mit Buttergemüse aus Karrotten und Mais (wollte da eigentlich Kohlrabi reinpacken, aber der Mais hat mich wie so oft von meinen eigentlich Zielen abgelenkt und verführt xD ), dazu selbst gemachten Kräuterquark (wieder mit viel Schnittlauch).
Anschließend haben wir tatsächlich mal ein Ritual durchgeführt, kommt ja nicht so oft vor: Zum Schutz von Haus und Grund wird an jedem Eck des Grundstücks ein Ei vergraben. Zwecks Feierlichkeit sind die bei uns gefärbt und aus praktischen Gründen hart gekocht. Zusätzlich wird jeweils ein Pentagramm auf die Eier gezeichnet. Zusammen mit einem guten Schluck vom o. g. Wasser und einem Spruch wurden sie vergraben (dabei darauf achten, die Eier nicht kaputt zu machen! Deswegen auch hart kochen ;) Das übrige Wasser wird in einer Linie über die Grundstückszufahrt gegossen, als zusätzlicher Schutz, da hier besonders viele Menschen durch kommen.
Abends haben wir dann größer gekocht:
Eine Shiro-Miso, Mame Gohan, Tamagoyaki, Goma-ae, honigglasierte Karrotten und Fisch in Teriyaki.
Hier mal ausnahmsweise zumindest ein Ausschnitt von meinem Altar, sehr kitschig dieses Jahr:
Ich hab von meinem Freund an dem Tag das schönste Kompliment überhaupt bekommen; wir waren mal wieder am kochen und ich meine so, leicht zweifelnd: "Also eigentlich koche ich an den Sabbaten ja nur. So richtige Rituale mache ich fast gar nicht, es gibt immer nur viel Essen."
Er, dreht sich weg, trocknet sich schweigend die Hände ab, dreht sich wieder her, küsst mich überraschend und meint nur: "Ich liebe dich!" Dann hat er breit gegrinst und weiter abgespült.
Ich muss leicht perplex ausgesehen haben und er ergänzte, so sinngemäß: "Ich finde, das macht gar nichts, im Gegenteil, du hast dir das Prädikat 'Kitchen witch' mehr als verdient, egal was du sagst."
Ich... bin keine Küchenhexe? Eigentlich? Also, nicht mit Absicht?
Wahrscheinlich findest nicht du deine Art der Hexenkunst, sie findet dich. ¯\_(ツ)_/¯
#Ostara#Ostara 2024#spring equinox#Frühlingstagundnachtgleiche#food#war echt schön#die Sonne hat auch richtig toll geschienen#Wasser holen fphlte sich richtig feierlich an#bin der aufgehenden Sonne entgegen gelaufen#und hatte sie beim zurück laufen im Rücken#wie wenn ich Sonne mit nsch Hause genommen hätte
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die VS-vize am start mit ner runde hufeisen; gönnung.
#die gehören so abgeschafft es ist nciht mehr feierlich#tatort#tatort berlin#nichts als die wahrheit
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Traditionelle Bayerische Semmelknödel – Ein Klassiker der Deutschen Küche
🍽️ Entdeckt das Rezept für traditionelle Bayerische Semmelknödel! Perfekt flauschig, mit frischer Petersilie. Ideal als Beilage oder Hauptgericht. 🌿 #Kochen #Rezept #Semmelknödel #DeutscheKüche
Semmelknödel, eine traditionelle Beilage in der süddeutschen und österreichischen Küche, haben eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich wurden sie als eine Methode entwickelt, um altbackene Brötchen, bekannt als Semmeln, zu verwerten und somit nichts zu verschwenden. Diese Knödel werden traditionell zu Fleischgerichten mit viel Soße serviert, da sie hervorragend…
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#Altbackenes Brot Rezepte#Bayerische Semmelknödel Rezept#Beilage zu Schmorgerichten#Deutsche Küche#Deutsche Küchenklassiker#Deutsche Knödel Rezepte#Einfache deutsche Rezepte#Familienrezepte aus Deutschland#Feierliche deutsche Gerichte#Küchenklassiker aus Bayern#Kochen mit altbackenem Brot#Rezept für altbackene Brötchen#Schritt-für-Schritt Semmelknödel#Semmelknödel als Hauptgericht#Semmelknödel Kochanleitung#Semmelknödel mit Petersilie#Semmelknödel selber machen#Semmelknödel Zubereitung#Traditionelle Beilagen#Vegetarische deutsche Gerichte
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Unser "Weinliebhaber Truthahn" Bild vereint Humor und Stil in einem. Perfekt für Weinliebhaber und eine einzigartige Geschenkidee. Cheers! ??
#redbubble#findyourthing#design#kreativität#festlich#dekoration#modern#herbst#Truthahn#Wein#Lustige Kunst#Tierische Genüsse#Skurriles Design#Feierliche Vögel#Weinliebhaber#Tierporträt#Unkonventionell#Humorvolle Kunst#Dekorative Kunst#Weinzeit#Einzigartiges Geschenk#Tiere mit Charakter#Abendgenuss
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tourabschluss hat mich aus dem leben gekickt, brauch erstmal 5-7 business days um das zu verarbeiten
wenn ich wieder home bin und wlan hab werde ich alle prideflag-silbermond-momente, die ich live gesehen hab, in einen post packen.
This is a warning.
#alter ich hab noch nie auf nem konzert so geheult#dat war nich mehr feierlich#aber bei letzte bahn sind alle dämme gebrochen#und dann gings nur noch bergab#UND ALS DIE MONDMANNSCHAFT DANN KONFETTIKANONEN HATTEN WARS ENDGÜLTIG VORBEI#das war gemein#silbermond#blorbos from my music
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#if it seems like im crafting increasingly specific questions to manipulate people into a mahler sweep that is in fact what im doing#i have to say however i do think the slow mvmts of both borodin 2 and price 1 beat mahler 5#borodin 2 is my absolute fav slow mvmt#classical music#Spotify
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since christmas is coming to end and I need christmas content of the pack: wie würden sich die einzlenen charaktere der crew während der weihnachtszeit verhalten? wer wäre der totalte grinch, wer ist schon seit anfang oktober in weihnachtsstimmung, wer backt ununterbrochen plätzchen oder kramt erst am tag vorher geschenke zusammen? stuff like that :')
Hat das ewig gedauert? Ja :'D Erstmal nur die bisherige Crew, der Rest kommt später oder morgen! Übrigens danke für die ersten Frage hier, gerne mehr <3 warnings: my humor
Vi 🧣🧶💢🎁
Vi sieht die Weihnachtszeit mit gemischten Gefühlen (side-eye at Rhys) und gibt selbstverständlich den Grinch-Vibe: Adventmärkte? Menschenmassen und warmer Alkohol, eww. Nein Danke. Stress mit Geschenken und sich Gedanken darüber machen, was anderen Leuten gefallen könnte? Who has time for that shit? Hockt zum Weihnachtsfest wahrscheinlich in seiner Kajüte und streichelt seine Doggos, während er krampfhaft versucht, die Weihnachtsmusik und die Freude seiner Mitmenschen zu ignorieren. ABER Vi würde dem Rüdel zu 100% was schenken bzw. bekommen alle einen selbstgestrickten Schal, Mütze oder Pullover. Nicht dass Vi das irgendwie einpacken oder feierlich überreichen würde, viel mehr pfeffert er das einem ins Gesicht mit “Ich will kein Danke hören, lass mich in Ruhe!” und wehe man trägt es dann nicht! (Ich stelle mir übrigens gerade den Propheten vor, der einen selbstgestrickten Pullover ÜBER seiner Kutte trägt und ich heule xD) Gnade einem Gott. ( 。 •̀ ⤙ •́ 。 ) Mit Liebe Hass in jeder Masche! Die Abneigung hält das Rudel warm❤︎
Pro tip: Backe Vi Kekse in Hundeform. Er wird sie nicht essen (cause how could he?) aber er hebt die wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit auf, cause doggo.
Wish list for Santa: Seine Ruhe (or puppy)
Rhys:🌿🍾🍻💋
Man darf sich sicher sein, dass Rhys Christmas-Switch sich umlegt, sobald der Kalender den ersten Dezember anzeigt. Pünktlich am 1.12. um 00:01 zieht Rhys sich einen grauenhaften, hässlichen Weihnachtspullover über (kennt jemand diese ugly christmas sweater mit den zwei oder drei humping reindeer? GENAU DEN! Oder einen mit einer Alkoholiker-Referenz, cause self-loathing Humor it is.) bewaffnet sich mit Alkohol und einem Bündel Mistelzweige…ja der Kerl hängt das ganze Schiff voll mit Mistelzweigen voll oder hat immer einen dabei um Küsschen (oder einen Faustschlag) zu kassieren (: Mal ehrlich, Weihnachtszeit ist für Rhys eine der beste Zeiten des Jahres und eine schön Ausrede um seinen Alkoholismus zu frönen (als ober die brauchen würde), aber da er die Gesellschaft von Menschen liebt und sich beim Weihnachtsessen schön unter dem Tisch trinken kann, gibt es nichts, was er daran auszusetzen hat.
Rhys hat kein Geld für Geschenke…Er ist das Geschenk😉 Gibt es auch mit Schleife in der…Nicht-Jugendfreien-Edition. In 9 von 10 Fällen findet man Rhys hackedicht und kleiderlos unter dem Christbaum…uhm surprise?
Pro tip: Sei klug und häng ihm ein Glöckchen um, damit er nicht aus dem Nichts spawnt und dich knutscht…(lern hechtrollen oder Faustkampf von Vi um einem alkohol-getränkten Küsschen zu entkommen, er hat darin Erfahrung.) oder rüste dich mit kleinen Likör-Fläschchen aus, denen folgen seine Augen wie ein Hund einen Knochen.
Wish list for Santa: All I want for Christmas is ✨you✨ (also booze, a lot of booze.)
Fly: 🧸🍪 ☃️🥣
Bei Fly kann ich mir gut vorstellen, dass sie von der Weihnachtszeit und den menschlichen Traditionen und Bräuchen fasziniert ist und versucht diese zu verstehen, weil es das bei ihrer Rasse nicht gibt. Der gute Rhys hat ihr wahrscheinlich einen Haufen Schwachsinn über Weihnachten erzählt und sie glaubt es selbstverständlich. Als kleine Naschkatze plündert Fly vermutlich alle Keksdosen und will unbedingt beim Backen helfen, wobei das dann im Laufe des Helfen in Keksteigessen ausartet und sie über Bauchweh jammert. Außerdem ist die Vorstellung, dass Fly auch unbedingt beim Christbaumdekorieren helfen will zu süß, weil man sie wohl hochheben müsste, damit sie die Weihnachtskugeln dranmachen kann. (Btw, wenn sie Vi nervt, dann endet sie als Christbaumdeko und wird einfach an ihrem Latzkleid an den Christbaum gehängt…) Alles in allem ist Fly sicherlich sehr pro Weihnachten, auch wenn sie vieles nicht versteht.
Pro tip: Give her one BIG cookie (am besten einen der größer ist, als sie) dann ist sie eine Weile beschäftigt (:
Wish list for Santa: a flying reindeer🦌 (Levi knows xD)
Bastet: 🌟🪽🔔🎄
Die liebe Bastet ist ja das ganze Jahr über ein wandelnder, klingelnder Christbaum mit ihrem Schmuck und auch wenn Bastet als Skypianerin eine andere Religion hat so kann ich mir bei ihr sehr gut vorstellen, dass Weihnachten als das Fest der Liebe und des Gebens durchaus was für sie ist, weil sie so ein Herzens Gutes, liebes Engelchen ist🥹 Wenn das Rudel sich normal verhalten würde und wirklich wert auf “love, live, laugh” geben würde, wäre das natürlich nochmal eine Spur einfacher, aber ich denke Bastet ist am ehesten die Person, die wirklich vom christmas spirit gepackt wird und sie möchte zu dieser Zeit noch mal mehr Nächstenliebe verbreiten, als sie es ohnehin schon tut.
Bastet sehe ich total beim Weihnachtsbaum schmücken, wo sie sich total austoben kann (und hoffentlich ein zwei Komplimente dafür kassiert, weil sie sich echt Mühe gegeben hat🥹) Bastet trägt vermutlich gleich Vi’s selbstgestrickten Schal, Pullover und Mütze, weil sie so eine Heidenangst vor ihm hat :’D
Pro tip: Haltet für ihren Seelenfrieden Rhys und seine Mistelzweige von ihr fern oder man muss sie zum Propheten und Fly ins Krankenzimmer schicken, wo sie wahrscheinlich gleich nochmal stirbt (aber aus völlig anderen Gründen :’D)
Wish list for Santa: obviously books.📚 (also some self-confidence pls)
Liri & der Prophet: 🩸🦴🔪🤨
(Ich fasse religious murderous “besties” mal zusammen, da ich denke, dass sie bei Weihnachten recht ähnlich sind xD) Zunächst mal wären sowohl Liri, als auch der Prophet seeehhhhrrr verwirrt, was bei allen Göttern bzw. good ol' Miochthanth abgeht und was in die Leute gefahren ist. Beim Propheten stelle ich mir vor, dass er durchaus bereit ist, sich bei Weihnachtsaktivitäten zu beteiligen, nicht, weil es ihm Spaß macht, sondern weil dieser christmas spirit etwas ist, das er nicht versteht und es geht ja mal gar nicht! Der Prophet ist schließlich allwissend, also irgendeine unwürdige Made dem Arzt Weihnachten und all seine Bräuche erklären)
Liri lässt sich wiederum auch erklären was gerade abgeht und ist entsprechend verwirrt (in der amerikanischen Version feiern die Leute einen kostümierten Fettsack der in Häuser einbricht [Ja das ist ein Thaddäus-Zitat xD] oder, wenn das Christentum existiert: den Geburtstag eines toten Zimmermanns der vor tausenden Jahren gelebt hat, like okay???). Außerdem feiert Liri im Dezember etwas viel cooleres: Die "Geburt" von Caéll-Aláin “Dem Ewigen Reiter”, einem Begleiter der Totengöttin, der auf einem verwesenden Pferdekadaver reitet (dem ihm der Gott der Unterwelt gesponsert hat) und dessen Sidekick der abgeschlagene, sprechende Kopf seines Bruders ist, den er selbst gemeuchelt hat. “Der Ewige Reiter” war zu Lebzeiten nur ein normaler Typ, der kurzum so badass aber gleichzeitig so verdorben war, dass die Götter ihn weder in der Nachwelt noch im Reich der Lebenden wollten, also ist er jetzt zwischen den Welten gefangen und verdammt hin und her zu ziehen. Er wird nach Schlachten oder Hinrichtungen angebetet. Liris Glauben nach tänzelt Caéll-Aláins Zombiepferd über die letzten Ruhestätten von Gefallenen um ihre Gräber zu verhöhnen oder die abgeschlagenen Köpfe von Feinden werden ausgelegt und von einem Pferd zertrampelt, welches mit den Zeichen “des Ewigen Reiters” bemalt ist, bis nichts mehr von den Toten übrig ist und sich ihre klein gemahlenen und zersplitterten Knochen mit dem Boden der Steppe vermischen und sie somit nicht in die Nachwelt gelangen. Und wenn du Liri fragst, dann ist das einfach so viel “besser” als Geschenke und eine blöder Baum. (Insert the “that's pretty brutal” meme here :D) Aber Liri will schließlich nicht unhöflich sein, also macht sie auch auch bei diesem komischen Weihnachten mit.
Mir will im übrigen nicht die Vorstellung aus dem Kopf, wie der Prophet und Liri zusammen Kekse backen, aber es sind keine “normalen” Kekse sondern Reilgious-Insane-People-Cookies also gibt es Kekse in Form von abgeschlagenen Köpfen, Organen, Knochen, Totenköpfen und dergleichen. Ich liebe das Bild vom Propheten der total konzentriert mit rotem Zuckerguss “Wunden” auf einen “verstümmelten” Lebkuchenmann malt, während Liri allen Lebkuchenmännchen den Kopf abbricht oder anstatt eines Lebkuchenhauses einen Lebkuchen-Galgenbaum bastelt…also ja…ich denke die Zwei wären fast “wholesome” auf ihre eigene komische Art und Weise :’D
Pro tip Liri: Gib ihr bitte keinen Alkohol zu dieser Zeit und halte eine Kotztüte bereit, wenn sie bei ihren Religionsgeschichten ins Detail geht. (her cookies are good though.)
Pro tip der Prophet: Kauf ihm ein Buch über Weihnachten, wo alles bis ins kleinste Detail erklärt wird, weil er ALLES wissen muss, wirklich ALLES.
Wishlist to Santa from Liri: Messer gehen immer. Im Dezember ist übrigens Menschenopfer-Zeit um das Ende des Jahres zu Feiern, also wenn man sich von ihr opfern lassen würde, wäre das ganz toll 🫶🏻🥹 (muss leider auf freiwilliger Basis beruhen)
Wishlist to Santa Miochthanth from the Prophet: Knochen und Innereien. bitte noch warm und in diesem netten Fleischgefängnis verpackt, dass sich Körper nennt 🫀 Ein Opfer, besorg ihm einfach einen Menschen. (Alternative Jazz-Musik, aber er hätte wirklich gerne einen neuen “Patienten”.)
#the pack#oc shenanigans#oc: vi#oc: rhys#christmas is a crisis on this ship#wear the pullovers scarfs and hats from your captain#Rhys is your strange drunk uncle on christmas#the prophet and liri being wholesome and disturbing#cookiemonster fly#hamartia mmff#one piece mmff#mmff#own character#bastet is a christmas tree
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Bettina S. aus Hamburg- Harburg
Heute mal richtig feierlich
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bro used an ohne zu!
context: every time in German class my friend knows something I don't, I go "you wot?" and they go "I learnt it from Rammstein"
further context: Mahler gives all his movements unnecessarily detailed titles
#next time i need reminding that “feierlich” doesn't mean “celebratory” i'll just think of this movement#which is indeed feierlich and gemessen#langblr#german#language learning#mahler#classical music#music
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Ich finde es sehr bezeichnend, dass die Drei ??? forever broke sind. Vorallem die drei ??? kids. ....ich meine, die werden auch echt nicht so gut bezahlt von Onkel Titus. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich als Kind mit meinen Freunden solche Geldprobleme hatte. Gut, ich konnte schon immer sparen und habe auch bestimmt nicht wenig Geld bekommen, aber das ist gerade zu lächerlich.
Im krassen Kontrast dazu haben ich auch mal wieder TKKG gehört und denen werden die Finderlöhne und Belohnungen in den Hintern gesteckt, dass das nicht mehr feierlich ist. Und das obwohl drei von vier der Gruppe definitv aus dem gehobenen Mittelstand kommen. Und keiner arbeitet wie Bob in 16 verschiedenen Jobs. Das fühlt sich so unfair an.
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Putins feierliche fünfte Amtseinführung Anfang Mai, die im offiziellen Jargon als „Ausübung der heiligen Pflicht“ bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und ähnelt nun einer archaischen Hochzeit. Der Bräutigam wird prunkvoll gekleidet, die geladenen Gäste platzen vor Stolz, die Braut ist nicht anwesend. Der Treuschwur wird auf dem frisch gedruckten Grundgesetz geleistet, einem aufwändig hergestellten Buch mit einem Einband aus der Haut von Waranen. Weil das Grundgesetz kurz vor Beginn des Krieges auf die ewige Präsidentschaft Putins umgeschrieben wurde, musste es neu gedruckt werden. Mehrere Warane haben dafür mit dem Leben bezahlt. Aber was ist schon das Leben eines Warans, wenn die eigene Bevölkerung zu tausenden täglich unter Artilleriebeschuss stirbt, im sinnlosesten Krieg der neueren Geschichte.
Das alte Grundgesetz wurde ebenso wie das neu gedruckte feierlich der Präsidialbibliothek übergeben. Angeblich befindet sich diese Bibliothek in dem berühmten Palast des Präsidenten am Kap Idokopas. Das Schloss wurde bereits vor dem Krieg von investigativen Journalisten auswendig gemacht, abfotografiert und von Alexej Nawalny und seinem Verein als Film ins Netz gestellt. Der Film avancierte in kurzer Zeit zu einem Blockbuster, er wurde hundert Millionen Mal angeklickt. Die russische Bevölkerung empört sich schon lange nicht mehr über Willkür und Korruption in den Machtetagen, doch hinter die Gardinen, in die Küchen und Schlafzimmer zu schauen, wie ihre Machthaber leben, welche Farbe ihre Tapeten im Gästezimmer haben und wie groß die Betten sind, daran finden sie immer noch großen Gefallen. Also staunte und lachte das Land über den schlechten Geschmack und die schrägen Sitten seines Präsidenten, über seine „Aqua-Disco“ mit Strip- Stange, über den Fitness-Raum und vergoldete Klobürsten. Die Offenlegung seines Privatlebens hat dem Präsidenten damals weh getan. Böse Zungen behaupten, die Veröffentlichung dieser Aufnahmen und nicht die politischen Statements haben Alexej Nawalny das Leben gekostet. Die Überwachung am Kap Idokopas wurde verstärkt, das Schloss musste geschlossen und umgebaut werden. Es wurde dort Schimmel gefunden. „Wo Putin aufkreuzt, verschimmelt alles,“ lachten die investigativen Journalisten. Niemand sollte mehr über das Schloss berichten. Doch wir leben in einem gläsernen Zeitalter, nichts und niemand kann sich vor neugierigen Augen verstecken. Also hat sich wieder jemand als Bauarbeiter verkleidet ins Schloss einschleust und jedes Zimmer fotografiert. Der neue Film, pünktlich zu Amtseinführung veröffentlicht, hat bei weitem nicht so eine große Aufmerksamkeit bekommen. Es ist Krieg, das Land befindet sich im Ausnahmezustand und ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. Die Nachrichten von der Front haben das umgebaute Schloss in den Schatten gestellt. Die Bauveränderungen lassen einen jedoch pessimistisch stimmen. Die Aqua-Disco ist verschwunden, zusammen mit der Strip-Stange. An ihrer Stelle steht jetzt ein Altar, es hängen dort nun Ikonen von Heiligen, die mit Speer und Schwert bewaffnet durch verwüstete Landschaften reiten. Daneben befindet sich eine Bibliothek mit heiligen Schriften und dem alten, in Waranhaut gebundenen Grundgesetz. Der Freizeitspaß hat dem Ernst des Lebens Platz gemacht. Das ist keine fröhliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass der Hauptbewohner des Schlosses über siebzig ist, unter Minderwertigkeitskomplexen leidet und Macht über das zweitgrößte Arsenal an Nuklearwaffen hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass seine Waffen wie sein Schloss verschimmeln und nicht einsatzfähig sind. Nach seiner Amtseinführung segnete ihn der Patriarch, er nannte Putin „Eure Hoheit “ und wünschte ihm, er solle „bis zum Ende des Jahrhunderts regieren“, so wurde die Rede des Patriarchen in den deutschen und europäischen Zeitungen wörtlich übersetzt. Am Ende des Jahrhunderts müsste Putin 150 Jahre alt sein, wunderten sich die ausländischen Beobachter. Wie ist das möglich? In Russischem ist diese Redewendung jedoch eine Metapher, eine Allegorie, die so viel wie „Bis ans Ende aller Zeiten“ bedeutet und für die Ewigkeit steht. Auch in der aktuellen russischen Hymne, die Russlands Macht verherrlicht und besingt und bei der Hochzeit, sprich Amtseinführung, gespielt wurde, heißt es „So war es immer und so soll es ewig bleiben“. Ein Reich, das nicht für die Ewigkeit erschaffen wurde, ist eine Bruchbude.
Laut einer Volksweisheit soll eine Braut bei der Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und Blaues haben. Hat sie das?
Russland hat einen alten Präsidenten, der gleichzeitig der neue ist, einen geliehenen Stolz über die Siege der Vorfahren und einen neuen Verteidigungsminister, den ehemaligen Wirtschaftsminister, der selbst dermaßen überrascht von seinem neuen Posten war, dass er ganz blau im Gesicht wurde. Dabei muss er als Verteidigungsminister nichts anderes machen als er ohnehin als Wirtschaftsminister gemacht hat. Die russische Wirtschaft ist zu einer Kriegswirtschaft geworden, es wird nichts mehr außer Militärgerät und Munition produziert und schnell verbraucht. Das Geld und die Mikrochips für die Waffenproduktion sollen auf Umwegen aus dem Ausland kommen, im Tausch gegen Georessourcen, der Handel wird zunehmend durch Sanktionen des Westens erschwert. Der neue Verteidigungsminister ist aber ein Experte für Kryptowährung und digitales Finanzwesen, er soll sich kümmern und liefern, damit Putins Armee weiter intakt bleibt. Ach so, den Groschen im Schuh haben wir noch vergessen, den muss die Braut auch noch haben, um die finanzielle Sicherheit in der Zukunft zu gewährleisten. Mit dem Groschen wird es langsam problematisch, in einem Haushalt, wo die Einnahmen permanent verschossen werden und die Soldaten immer mehr Geld für ihre Dienste haben wollen. Krieg ist teuer. Alle Reiche und Imperien sind daran gescheitert, obwohl sie alle, ohne Ausnahme mit einer Ewigkeit gerechnet haben. Doch eine andere Volksweisheit sagt, jede Ewigkeit geht schnell vorbei.
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Gesten von gestern
Manchmal sind es die verschwindend kleinen Dinge
Die mich zum Schmunzeln bringen an dir
Kein Jahr her war es so neu für dich, das Licht anzulassen
Und mir in die Augen zu blicken
Wenn wir -
Heute liege ich wie Dessert auf dem Tisch
Gedeckt
Und du willst alle Lichter um mich rum zünden
Sehen wie wir uns den Sinnen hingeben
Und
Mich
Wenn wir am Morgen darauf ganz feierlich ein Café betreten
Bist du der, der sich neben mich setzt auf die Bank
Einfach nur um mir nah zu sein
Und das mag ich so an dir
Wie du unscheinbar immer wieder das scheinbar Beste tust
Still und heimlich schleichst du dich wieder in mein Herz hinein.
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Science at the Bar/ You keep on pushing my law over the borderline!
1.
Die Forschung zu juridischen Kulturtechniken setzt muss nicht damit ansetzen, das Eigene des Rechts, sein Wesen oder sein Proprium zu bestimmen, setzt auch nicht in der Geschichte und Theorie der Autonomie an, nicht in der Evolution von Autopoiesis. Ich gehe nicht von einer Leitunterscheidung aus, die man so nur im Recht finden würde. Ich gehe in Bezug auf das Wissen von Recht nicht von einem epistemischen Monopol aus. Ich gehe davon aus, dass alles geteilt ist und geteilt wird, alles übersetzt ist und übersetzt wird.
Die Forschung setzt mit der Vorstellung an, dass das Recht dadurch bindet, indem es Differenz operationalisiert - und dass andere das auch tun. Ich halte das Recht für verwechselbar, ersetzbar und austauschbar. Ich gehe weiter davon aus, dass es Recht schon gab und die Frage, was es sei, unerledigt war, bevor man sich selbst die Frage gestellt hat (Gerechtigkeit als Zufall, 2007). Das einzige, was wir in Zukunft gemeinsam haben werden, das hat Onkel Bazon immer gesagt, sind Probleme, man muss ergänzen: ob mit Recht oder ohne Recht. Hinter uns steht kein Gott, kein Meister, kein Vaterland, wir haben eine Welt im Rücken. Die Welt haben wir, soweit sie rückt und an uns stösst.
Die Forschung zu den juridischen Kulturtechniken setzt an einem Begriff der Technik an, der in antike Quellen zurückreicht, etwa zu der Definition des Rechts als ars in jenen Quellen, die später Teil desjenigen römischen Rechts werden, das wieder später unter dem Titel Corpus Iuris Civilis gesammelt wird. Aus antiken Quellen: das heißt, dass diese Bestimmung nur in einem Sinne ursprünglich ist, der die Alltagsvorstellung vom Ursprung eher irritiert. Das springt etwas erstmal, mehr nicht, eventuell springt es wie junge Amerikaner in Florida, wenn sie feiern. Antike Quellen können Referenzen sein, man kann sie als Hyperreferenzen verstehen, also als etwss, was Verkettung anstösst und anstössig macht, aber die Bindung nicht garantiert oder zementiert. Antike Quellen, jetzt mit Warburg gesprochen, sind gependelt und pendeln immer noch. Sie vergrößern und verkleinern Entfernungen und machen das Distanzschaffen wendig oder polar. Alles, was übersetzt werden muss, war bereits Effekt einer Übersetztung. Man kann die antiken Quellen als Schatz, als Zitatenschatz verstehen, die Leute machen es ja und sagen feierlich immer noch, das das Recht die Kunst oder die Technik des Guten, Gerechten oder Billigen wäre. Wenn man das tut, was man tun kann, sollte man aber auch im Blick halten, das alles das, was unsere Endlagerstätten oder Gräber bestimmt, in 2000 Jahren ebenfalls Zitatenschatz sein kann.
2.
Die Operationalisierung von Differenz kann man sicher auch als Scheidekunst beschreiben, so macht das Ihering im 19. Jahrhundert mit Bezügen zur Geschichte der modernen Chemie, zu Laboren, Experimenten und zu jenen, apparatgestützen Wahrheitsformen, die Foucault Untersuchung nennt. In Bezug auf meine Antrittsvorlesung habe ich einmal vom Scheiden gesprochen, u.a. aus zwei Gründen: Diese Antrittsvorlesung habe ich in weiser Voraussicht als Abtrittsvorlesung verstanden und ich wollte über Unterscheidungen, Entscheidungen und das Verabschieden sprechen. Solche Antrittsvorlesungen sind auch rhetorische Angelegenheiten, man wird da ein bisschen feierlich (am Ende geht man gemeinsam tafeln, teilt also Speisen und Getränke). Scheiden ist ein leicht feierlich gestimmter Ausdruck, so kommt er immer wieder in der Lyrik vor (es gibt einen Haufen von Gedichten mit dem Titel Vom Scheiden, in denen meist junge Männer leicht beleidigt und schwer pathetisch eine Frau besingen). Darum würde ich abseits solcher Feiern nüchterner drei elementare Merkmale juridischer Kulturtechnik benennen: Sie trennen, assoziieren und tauschen aus. Statt wie Luhmann von Kommunikation zu sprechen, dann von Variation, Selektion und Stabiliisierung/ Retention spreche ich also von Technik, vom Trennen, Assoziieren und Austauschen.
Es gibt eine Nähe zwischen den Forschungen zu juridischen Kulturtechniken und anderen Rechtswissenschaften. Den gemeinsamen Ansatz kann man differenztheoretisch nennen, man kann sagen, dass man nicht bei der Identität des Rechts ansetzt, sondern bei seiner Alterität. Eine Nähe will ich betonen, die zu anderen Forschungen zu Technik, also etwa zu dem Buch science at the bar von Sheila Jasanoff, den Überlegungen zu boundary-objects (Grenzobjekten) von Susan Leigh-Star, dem Text zu Hunden und anderen Gefährten von Donna Haraway, dem Buch zu Parasiten von Michel Serres oder aber den vielen jüngeren Forschung zu Kooperationen, Milieus und Umwelten, zu Translationen, Transformationen und Transgressionen. Anders gewendet: Christoph Möllers Entscheidung, in seinem Buch über die Möglichkeit der Normen die Praxis der Differenzierung an einer Auseinandersetzung mit der Tradition analytischer Philosophie zu schärfen mag tapfer sein (ich glaube nicht, dass danach jemand seine Meinung ändert), aber eher dem Versuch gleichen, dem Nebel eine neue Frisur zu verpassen. Andere denken m.E. schärfer, widerständige und insistierender über die Praxis der Differenzierung nach. So sagte ein Kritiker auch, das Buch sei wie ein Urlaub, einer der sog. Abenteuerurlaube. Ich kenne das von meinem Friseur. Wenn der versucht, mein verdünntes Haar zu schneiden, dann macht die Schere keine Geräusche mehr, auch wenn Luftwirbel denkbar bleiben. Widerlegungen sind aber eh so'n Ding.
3.
Kulturtechnikforschung: neben einem kleinen Manifest von Horst Bredekamp und Sybille Krämer gibt es eine Reihe weiterer kleiner Manifeste, die das Forschungsprogramm entwerfen sollen, davon viele Manifeste aus Weimar, wo erst Cornelia Vismann und dann später ich dazu gelehrt und geforscht haben, sowie aus Basel (von Ort Baseler Archäologen). Die Forschung sollte universitär eingerichtet werden, es sollten Mittel aufgetrieben und Lehrstühle eingerichtet werden, da schreibt man Manifeste.
Wenn es eine leitende Forschungsfrage gäbe, dann würde ich die nach wie vor so formulieren: Was liegt unterhalb der Schwelle des Rechts und kooperiert dennoch (widerständig und insistierend) dabei, Rechte und Gesetze zu fabrizieren, zu übertragen und zu teilen, wahrzunehmen und auszuüben? Die Frage nach dem Unterschwelligen ist eine Frage nach Schichten, auch nach Stratifikation, nach sedimentärer Geschichte, nach einem Recht, das aufsitzt (demjenigen, das nicht Recht oder anderes als Recht ist) und das mit Illusionen eine, wenn auch limitierte und unsichere Zukunft hat. Das ist, mit Vesting gesprochen, eine Frage nach Einbettung, also auch nach Betten, wie Flüsse und Leute sie haben.
Diese Leitfrage ist die Frage nach dem Recht und nach etwas anderem als Recht, sie ist die Frage nach Minorem, nach Kleinem, also zum Beispiel nach allen solchen Trennungen, die klein sind (und aus denen sich durchaus große Trennungen zusammensetzen können), nach "kleinen Literaturen" (Kafka/ Benjamin/ Deleuze) und kleinen Formen, nach kleinen Assoziationen und nach kleinen Austausmanövern. Ich vermute, dass die Forschung zu Objekten sich eher anbietet also zu Subjekten, zumindest soweit Objekte in der Relation zum Subjekt (und in der Relation zu Aktionen und Passionen) etwas Minores, Unterschwelliges und Kleines haben.
4.
Die Größen und die Kleinheiten, sie bestimmen sich nicht in geographischen oder zeitlichen Dimensionen. Sie bestimmen sich durch die Anzahl der Operationen. Eine Trennung ist groß, wenn sie sich in einer großen Anzahl anderer Trennungen wiederholt, ohne sich zu verkehren. Gleiches gilt für die Assoziationen und die Austauschmanöver. Ein Exemple ist kleiner als ein Gesetz. Was unbeständig ist, ist kleiner als das, was beständig ist. Es wäre gut, wenn die Wissenschaft dazu exakt werden könnte, sie muss scharf sein, muss vor allem die Details als dajenige annehmen, was heilig ist. Ich gebe aber zu, dass es hier zuerst um einen Perspektivwechsel geht, der von den Systematisierungen und Generalisierungen, von den Vergößerungen und Universalisierungen den Blick wenden soll, in Details. Sogar von der Abwägung am Bundesverfassunggericht geht für die Forschung ein Zauber aus. Ich glaube, dass Anwälte, die letztlich Trickster und in dem Sinne auch Parasiten in Michel Serres' Sinne sind, mit den Abwägungen des Bundesverfassungsgerichtes besser umgehen könnne, als Professoren, die in einer Kritik der Abwägung schnell anmerken, da ginge da die Berechenbarkeit, die Systembildung oder die Rechtsicherheit verloren, wenn Gerichte wägend, wagend und dementsprechend vague und in argumentativen Spitzen und (nicht unbedingt ge) lingender, kurz langender Rhetorik, bis hin zu Ansätzen einer angeblich nicht mehr generalisierbaren Privatheit verschlungen, ein Verfahren abschließen würden. Nach dem Verfahren ist vor dem Verfahren, die Differenzierungen gehen nie aus, praktisch so, dass man immer wieder enttäuscht werden und dann sogar mit alten Formen neu ansetzen kann.
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Spanische Paella
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Paella ist eines der bekanntesten und traditionellsten Gerichte Spaniens, insbesondere aus der Region Valencia. Dieses Gericht, das ursprünglich von den Feldarbeitern als Mittagsmahlzeit über offenem Feuer zubereitet wurde, vereint die reichen Aromen des lokalen Landes, einschließlich Safran, der dem Reis seine charakteristische gelbe Farbe verleiht. Traditionell enthält Paella eine Kombination…
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