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#Dr.JürgenHelmes
blizzregensburg · 5 years
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Bahnfahren im 30-Minuten-Takt
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Regensburg - Gute Nachricht für Pendler und Bahnfahrer in der Region: Ab dem Jahr 2024 werden rund um Regensburg die Züge zu den Hauptverkehrszeiten im Halbstunden-Takt fahren. Das gab Bayerns scheidender Verkehrsminister Hans Reichhart am Montag im Regensburger Landratsamt bekannt. Von Claudia Böhm Mit der Forderung nach einer Verbesserung des Schienennahverkehr-Angebots in der Region hatten sich mehrere Kommunalpolitiker im Februar 2019 an den Bayerischen Ministerpräsidenten gewandt. Ihr Wunsch: ein S-Bahn-ähnlicher Betrieb und zusätzliche Haltepunkte, die den Zugang zum SPNV erleichtern und die Umsteigesituation auf Busverkehre mit Zubringerdiensten verbessern könnten. Dies sei von maßgeblicher Bedeutung für eine zukunftsfähige Mobilität und eine weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region. Ab 2024 mehr Bahnbetrieb Spätestens ab Dezember 2024 werden während der Hauptverkehrszeit zwei Züge je Stunde auf den Strecken von Regensburg in Richtung Eggmühl/Landshut, Schwandorf/Weiden, Straubing/Plattling, Parsberg/Nürnberg und Saal/Ingolstadt fahren. Zum Teil kann allerdings für einige wenige Stationen infrastrukturbedingt nur im 1-Stunden-Takt bedient werden. Rund 1,3 Mio. Menschen profitieren Auf einen S-Bahn-ähnlichen Betrieb mit durchgängigem 30-Minuten-Takt müssen die rund 1,3 Mio. Menschen in der mittleren und südlichen Oberpfalz sowie dem westlichen Niederbayern aber noch warten. Dieser könne erst dann realisiert werden, wenn bestimmte Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt sind. Ein Gutachten geht hier von einem Planungshorizont „2030 +X“ aus. IHK begrüßt die Pläne Die IHK Regensburg begrüßt das Engagement der zwölf Städte und Landkreise im Großraum Regensburg, den Schienenverkehr für den Stadt- und Umlandverkehr S-Bahn-ähnlich auszubauen. „Die bis spätestens 2024 vorgesehenen Takterhöhungen sind ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das Ziel muss aber weiterhin ein durchgängiger 30-Minuten-Takt sein“, resümiert IHK-Hauptgeschäftsführer. Die dafür notwendigen Infrastrukturmaßnahmen müssen daher schnellstmöglich festgestellt und umgesetzt werden. Weitere Bahn-Projekte Auch diese Projekte enthält der Bundesverkehrswegeplan: Kapazitätssteigerung und Elektrifizierung Obertraubling – Regensburg – Hof Ausbaustrecke Nürnberg/München – Schwandorf – Furth im Wald-Grenze Ausbaustrecke Regensburg – Landshut – Mühldorf Ausbaustrecke Nürnberg – Regensburg-Prüfening – Regensburg Hbf – Obertraubling (mit drittem Gleis Feucht – Neumarkt i. d. OPf.) Read the full article
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blizzregensburg · 4 years
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Regensburgs Bürgermeister sind komplett
Regensburg - Das Regierungsbündnis ist gebildet, die Koalitionsvereinbarung steht, die Oberbürgermeisterin ist vereidigt: Jetzt kann die Regensburger Stadtpolitik wieder loslegen. Insbesondere Gertrud Maltz-Schwarzfischer ist froh, nach den „herausfordernden Zeiten“ der letzten drei Jahre eine vollständige Führungsriege um sich zu haben. Auch wenn den „Neuen“ der Abschied von ihren bisherigen Posten schwerfällt. Von Claudia Böhm Pünktlich um 8 Uhr am Montagmorgen traten die beiden neuen Bürgermeister, Dr. Astrid Freudenstein (CSU) und Ludwig Artinger (Freie Wähler), ihre Ämter im Alten Rathaus an. Zur Begrüßung gab es von den Mitarbeitern selbst gebastelte Schultüten mit Lineal und Radiergummi. Freudenstein und Artinger treten neues Amt an Ein freundlicher Empfang, der vor allem Astrid Freudenstein ein Trost gewesen sein dürfte. Vor ihrem Einzug ins Alte Rathaus, wo sie zukünftig für Soziales und Sport zuständig ist, gehörte sie im Bundestag dem Ausschuss für Arbeit und Soziales an. Das einsilbige „Ja“ auf die Frage, ob ihr der Abschied aus Berlin schwergefallen sei, verriet mehr als viele Worte. Ludwig Artinger bei der informellen Amtsübergabe durch Jürgen Huber Auch Ludwig Artinger hat in den letzten 35 Jahren seinen Beruf als Richter und Staatsanwalt in der bayerischen Justiz „mit Leib und Seele gelebt“. Nun treten für ihn die Herausforderungen im Amt des Umweltbürgermeisters an erste Stelle. Als Jurist sei er es gewohnt, sich in kurzer Zeit in ein neues Thema einzuarbeiten, versicherte der 63-Jährige. Vielleicht hat ihm sein Vorgänger Jürgen Huber bei der informellen Amtsübergabe am Dienstag ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben. Schwerpunkte müssen erst gesetzt werden Angesichts der wegen der Corona-Krise prekären Finanzlage dürften Perspektiven für die lokale Wirtschaft eine vorrangige Angelegenheit sein. Eine „zukunftsgerichtete Priorisierung“ der „ambitionierten Zukunftsvisionen“ hält auch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes für geboten. Mit welchen Themen sich die Stadtspitze beschäftigen werde, sei im Koalitionsvertrag festgeschrieben, erklärte die Oberbürgermeisterin. In welcher Reihenfolge man die Themen angehe, werde innerhalb der Koalition besprochen. IHK: Weichen für Regensburgs Zukunft stellen IHK Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes. Foto: Julia Knorr Die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim begrüßt die Einigung der Koalitionspartner. „Jetzt gilt es, die Weichen für Regensburgs Zukunft zu stellen und die Attraktivität der Region als internationaler Wirtschafts-, Wissenschafts- und Lebensstandort zu erhalten und weiter auszubauen“, betont IHK-Präsident Michael Matt. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes zeigt sich zufrieden, dass sich viele IHK-Positionen in der Koalitionsvereinbarung wiederfinden: „Eine engere interkommunale Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis, ein Zukunftskonzept für bessere Mobilität, Ausbau des ÖPNV und Digitalisierung – das sind seit Jahren Kernthemen der regionalen Wirtschaft.“ Lesen Sie den ganzen Artikel
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blizzregensburg · 4 years
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Ostbayerns Wirtschaft ist krisenfest aufgestellt
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einer epochalen Rezession als Auswirkung der Corona-Pandemie. In Deutschland wird die Wirtschaft dem IWF zufolge im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent schrumpfen. Auch viele lokale Betriebe kämpfen derzeit um ihre Existenz. In der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim sind 91.000 Unternehmen organisiert. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes zeigt sich Blizz gegenüber vorsichtig optimistisch. Fast alle Unternehmen im IHK-Bezirk spüren die negativen Auswirkungen des Coronavirus und rechnen mit teilweise einschneidenden Umsatzeinbrüchen. Den Betrieben steht die IHK dabei mit vielfältigen Informations- und Beratungsangeboten zur Seite. „Weit über 4.500 Anrufer haben sich bereits ratsuchend an unsere Experten-Hotlines gewandt,“ erklärt Dr. Jürgen Helmes. „Die meisten Anfragen erreichen uns zu finanziellen Hilfen, zur Kurzarbeit und zur Situation im grenzüberschreitenden Wirtschaftsleben mit unserem Nachbarland Tschechien.“ Aus der Krisensituation das Beste machen Helmes beobachtet viele Unternehmen verschiedenster Branchen, die nun aus der Krisensituation das Beste machen. Das beginne mit dem bodenständigen Wirtshaus, das bis dato noch keine To-Go-Gerichte angeboten hatte und gehe bis zum Industrieunternehmen, das auf die Produktion systemrelevanter Güter wie Desinfektionsmittel oder Mundschutz umstellt. Zur alles dominierenden Frage, wann die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie weiter gelockert oder aufgehoben werden, bezieht der IHK Hauptgeschäftsführer klar Stellung: „Bei aller Notwendigkeit für eine Rückkehr in das normale öffentliche und das Wirtschaftsleben bin ich überzeugt davon, dass zuallererst die Gesundheitsexperten hierfür grünes Licht geben müssen. Die Wirtschaft benötigt einen verlässlichen Planungshorizont vonseiten der Politik. Schlimmstenfalls werden Lockerungen zu früh gemacht und es gibt in ein paar Wochen zu viele Neuinfektionen, sodass die Schlagbäume wieder runtergelassen werden müssen.“ Eine Einschätzung, ab wann die jetzt geltenden Maßnahmen wirtschaftlich nicht mehr tragbar sein werden, möchte er zwar nicht wagen, doch Helmes ist sich sicher: „Unsere ostbayerische Wirtschaft ist krisenfest aufgestellt, das stimmt mich zuversichtlich.“ Hilfe für Unternehmen Um Betriebe zu unterstützen, haben Bayern und der Bund ein Hilfspaket geschnürt. Direkte Soforthilfen, die Aussetzung von Steuerzahlungen und andere Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass jeder – vom Soloselbstständigen bis zum Global Player – seine laufenden Kosten bestreiten kann. Anträge auf Soforthilfe können unter www.soforthilfe-corona.bayern gestellt werden. Weitere Infos finden sich auf www.stmwi.bayern.de. IHK Experten-Hotlines Schutzschirm für Unternehmen, Hilfsgelder: 0941/5694-111 Internat. Geschäft, Export, Logistik, Verkehr und Tschechien: 0941/5694-112 Arbeitsrecht u. a. rechtliche Fragen: 0941/5694-113 Dienstleistungen, Handel, Gastgewerbe u. Steuern: 0941/5694-114 Kurzarbeit: 0941/5694-115 Ausbildung: 0941/5694-116 Weiterbildung: 0941/5694-117 oder per E-Mail an: [email protected] Mehr Infos unter www.ihk-regensburg.de/corona Dr. Jürgen Helmes im Interview Welche Branchen haben besonders mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen? Gibt es Betriebe, die ihre Existenz bereits aufgrund Corona aufgeben müssen? Dr. Jürgen Helmes: Besonders Handel, Gastgewerbe, Hotellerie und Tourismus stehen aufgrund der Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus unter enormen Druck. Natürlich sehen sich viele gezwungen, Kurzarbeit für ihre Mitarbeiter anzumelden. Die Kurzarbeit ist - solange die Corona-Maßnahmen zeitlich befristet bleiben - ein ideales Mittel, um Arbeitslosigkeit zu verhindern. Sie hat sich bereits in der Finanzkrise vor über einem Jahrzehnt bewährt. Je länger die Maßnahmen im Kampf gegen Corona aufrechterhalten bleiben müssen, umso mehr sind die Unternehmen auf strukturelle Finanzierungshilfen angewiesen, hier gibt es neben den unmittelbar abgerufenen Corona-Soforthilfen mittlerweile auch Kredite durch die KfW oder die LfA, welche die betroffenen Unternehmen in großem Umfang von der Haftung freistellen und so Liquidität schaffen, ohne große regulatorische Hürden. Was sind die meistgestellten Fragen, mit denen sich Betriebe an die IHK Experten-Hotline wenden? Dr. Jürgen Helmes: Die meisten Anfragen erreichen uns zu finanziellen Hilfen, zur Kurzarbeit und zur Situation im grenzüberschreitenden Wirtschaftsleben mit unserem Nachbarland Tschechien. Welche Innovationen oder kreative Ideen konnten Sie beobachten? Wie versuchen sich die Betriebe in der Region über Wasser zu halten?  Dr. Jürgen Helmes: Es gibt viele Beispiele für Unternehmen verschiedenster Branchen, die nun aus der Krisensituation das Beste machen. Das beginnt mit dem bodenständigen Wirtshaus, das bis dato noch keine To-Go-Gerichte angeboten hatte und geht bis zum Industrieunternehmen, das auf die Produktion systemrelevanter Güter wie Desinfektionsmittel oder Mundschutz umstellt. Wie sollte die Politik mit der aktuellen Krise umgehen?  Dr. Jürgen Helmes: Bei aller Notwendigkeit für eine Rückkehr in das normale öffentliche und das Wirtschaftsleben bin ich überzeugt davon, dass zuallererst die Gesundheitsexperten hierfür grünes Licht geben müssen. Die Wirtschaft benötigt einen verlässlichen Planungshorizont vonseiten der Politik. Schlimmstenfalls werden Lockerungen zu früh gemacht und es gibt in ein paar Wochen zu viele Neuinfektionen, sodass die Schlagbäume wieder runtergelassen werden müssen. Können Sie eine Einschätzung dazu abgeben, ab wann die jetzt geltenden Maßnahmen wirtschaftlich nicht mehr tragbar sein werden? Bzw. was befürchten Sie, wenn die Beschränkungen um weitere Wochen verlängert würden? Dr. Jürgen Helmes: Diesen Blick in die Glaskugel kann ich nicht wagen. Unsere ostbayerische Wirtschaft ist krisenfest aufgestellt, das stimmt mich zuversichtlich.   >> Statement von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes   Die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim In der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim sind 91.000 Unternehmen aus der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim organisiert. Sie profitieren vom Service der IHK, wenn es um standortrelevante Themen, Fachkräftesicherung und Außenwirtschaft geht. Rund 400 Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich in den regionalen IHK-Gremien und Fachausschüssen. Hier erarbeiten die IHK-Mitglieder die Standpunkte der regionalen Wirtschaft – kommunal, auf Landesebene und über die IHK-Organisation bundes- und europaweit. Mehr Infos unter www.ihk-regensburg.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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