#Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
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Unter 18 nie!
Bundeswehr ist nicht "Schule der Nation"
Jahrelang waren Aktive aus unserem Verein, unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), bei der Berliner Initiative "Schule ohne Militär" dabei, um an Schulen dagegen vorzugehen, wenn die Bundeswehr dort Werbeveranstaltungen abhalten wollte. Nach einer Ruhephase 2019-2022 ist die Bundeswehr nun noch aggressiver an den Schulen unterwegs, denn ihnen fehlen angeblich Zehntausende Rekruten.
Bereits damals hatten wir auf die UN Kinderrechtskonvention verwiesen, die die Rekrutierung von Minderjährigen unter 18 Jahren verbietet. Die angeblich so an Normen und Werte orientierte Bundesregierung ficht das nicht an. Das Gewerkschaftsforum.de schrieb uns gestern:
Die wichtigsten Maßnahmen der aktuellen Militarisierung der Gesellschaft sind die massive Anwerbekampagne der Bundeswehr und die angekündigte, teilweise Reaktivierung der Wehrpflicht. Bei dieser Kampagne geht es nicht nur darum, die "Personalnot" der Bundeswehr zu beheben, sondern auch um die Truppe wieder zur "Schule der Nation zu machen". Dort sollen die jungen Menschen wieder "dienen lernen" und die allgemeine Dienstpflicht wird als Gemeinschaft und "Solidarität in den Schützengräben" beschworen.
Skandalös ist bei diesem Vorhaben, die zunehmende militärische Waffenausbildung minderjähriger junger Menschen, die mit dem Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten rekrutiert und an den Waffen geschult werden.
Da die Bundesregierung die Rekrutierung von Jugendlichen erlaubt, ist sie auch für die Risiken und Schäden verantwortlich. Es handelt sich hierbei um schwere Kinderrechtsverletzungen und gravierende Verstöße gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Auch der UN-Kinderrechtsausschuss fordert ein Rekrutierungsalter von über 18 Jahren, um die weltweite Rekrutierung von Kindersoldaten auszuschließen. Der UN-Ausschuss fordert die Bundesregierung schon seit 2008 auf, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben. Die Aufforderung wird aber bisher von der Bundesregierung mit dem Verweis auf eine Ausnahmeregelung für staatliche Armeen in einem Zusatzprotokoll der UN-Kinderrechtskonvention ignoriert.
Verantwortlich ist die Bundesregierung auch für die jugendlichen Opfer von sexueller Gewalt, Unfallschäden und verübter Selbsttötung. Es ist nicht akzeptabel, dass Jugendliche in der Bundeswehr schweren Risiken ausgesetzt sind und es noch nicht einmal besondere Schutzmaßnahmen für sie gibt. Die Bundesregierung scheint den Schutz von Minderjährigen vor Militarisierung inzwischen völlig aufgegeben zu haben.
Wir erinnern an die Kampagne von Campact vor 2 Jahren "Unter 18 nie!" - das gilt auch heute noch.
Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/die-bundeswehr-und-ihre-kindersoldaten/ und unsere Artikel zum Thema https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchartl.pl?suche=Bundeswehr+Kinder&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3DE Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8955-20241104-unter-18-nie.html
#Minderjährige#UNO#Kinderrechtskonvention#UN-Ausschuss#Forderung#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln#Unter18nie
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Mit neuer Führung in die Zukunft: Der Ortsverein der GEW stellt sich neu auf Die Wahl des neuen Vorstands des Ortsvereins der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am vergangenen Wochenende markiert einen bedeutenden Wandel in der Vereinsgeschichte. In einer Zeit, in der die Anforderungen an das Bildungssystem stetig steigen, ist der Einsatz einer gut organisierten Gewerkschaft unerlässlich. Der Ortsverein hat durch die Wahl von Natalie Zweifel und Thomas Hohl-Pfleghar nun ein neues Team an der Spitze, das frischen Wind in die Organisation bringen wird. Engagement und Dankbarkeit für Altvorstände Das scheidende Duo Roswitha Malewski und Harald Cordes wurde für seine langjährige, unermüdliche Arbeit gewürdigt. Die Mitglieder des Ortsvereins zeigten ihre Dankbarkeit für die strukturelle und ideelle Stärke, die der Verein unter ihrer Führung erlangt hat. Malewski und Cordes hinterlassen nicht nur einen funktionsfähigen Verein, sondern auch ein starkes Netzwerk, das die Interessen von Lehrkräften und anderen Beschäftigten im Bildungsbereich vertritt. Der neue Vorstand und seine Ziele Der neue Vorstand hat klare Ziele vor Augen: Die GEW setzt sich bekanntlich für bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für ihre Mitglieder ein. Dazu gehört auch die Förderung von Chancengleichheit im Bildungswesen, was in diesen Zeiten besonders wichtig ist. Zweifel und Hohl-Pfleghar stehen vor der Herausforderung, die Errungenschaften des vorherigen Vorstands fortzuführen und innovative Lösungen für aktuelle Probleme im Bildungssektor zu entwickeln. Bedeutung des Ortsvereins für die Gemeinschaft Die GEW engagiert sich nicht nur auf institutioneller Ebene, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle in der lokalen Gemeinschaft. Der Ortsverein fungiert als Sprachrohr und Lobby für Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte. Durch die neue Vorstandswahl wird deutlich, dass das Engagement der GEW für die Bildungslandschaft nicht nachlässt, sondern sich mit neuer Energie fortsetzt. Ein Blick auf die Zukunft Die Wahl des neuen Vorstands ist nicht nur ein innerorganisatorischer Prozess, sondern auch ein Signal an alle Beteiligten im Bildungsbereich. Der Ortsverein der GEW steht bereit, um sich für die Belange seiner Mitglieder und die Verbesserung des Bildungssystems einzusetzen. Die Mitglieder blicken optimistisch in die Zukunft und sind gespannt auf die Entwicklungen, die die neuen Führungspersönlichkeiten anstoßen werden.
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GEW Münster lädt zur Kulturveranstaltung am 26. Januar: „Die Gewehre der Frau Carrar“ von Bertolt Brecht ein.
Münster. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) lädt zur Kulturveranstaltung „Die Gewehre der Frau Carrar“ am Freitag, den 26. Januar, um … GEW Münster lädt zur Kulturveranstaltung am 26. Januar: „Die Gewehre der Frau Carrar“ von Bertolt Brecht ein. Bisher war mir eigentlich nur die Drei Groschen Oper von Berthold Brecht ein Begriff, aber ich denke, daß das heutzutage eine gute Aktion…
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Lehrerstreik in MV: Was Eltern und Schulkinder wissen müssen
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat die Lehrkräfte für kommenden Dienstag zu einem landesweiten Warnstreik aufgerufen.
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Es liegt an uns! Singen in schwierigen Zeiten… Fr 21.4.23
Wegschauen? Ducken? Schweigen? Oder gar mithetzen? Das sind keine Lösungen für diese schwierigen Zeiten des Umbruchs. Denn das politische Feld darf nicht denjenigen überlassen werden, für die Begriffe wie Solidarität, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind - oder Mittel, die Geschäfte für den Krieg zu verlängern. Im Jahr der Menschenrechte für ALLE! Der QUERGESANG legt den Finger in aktuelle Wunden und gibt mit seinen Liedern musikalisch-unterhaltsame Denkanstöße, schaut mit seinen internationalen Lieder in französischer, italienischer, jiddischer, bosnischer, russischer und griechischer Sprache über den eng-nationalen Tellerrand. Freuen Sie sich auf einen anregenden Abend mit engagierten Liedern u.a. von Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Kurt Tucholsky und Jura Soyfer im Einewelthaus #München. Mehr hier: www.quergesang.de FR, 21. April 2023, Einewelthaus München: Singen in schwierigen Zeiten… Lieder über Demokratie, Frieden und Solidarität
Geburtstagsfeier Ernst Grube
Ehrung durch die GEW, Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in der Seidlvilla #München anlässlich seines 90. Geburtstag mit einem kleinen Ausschnitt aus unserem kommenden Programm: https://www.gew-bayern.de/videos/ernst-grube zu Beginn und ab Min 53.45 - ab Min 2.17.25 folgen die Lieder von Kai Degenhardt Ernst Grube Als jüdischer Junge ins Konzentrationslager, als Kommunist in den 1950ern ff ins Gefängnis, als Präsident des Verband der Verfolgten des Naziregime im bayrischen Verfassungsschutzbericht: Ein gefährlicher Mann! Gefährlich für alle, die sich hierzulande für „anständig“ halten, von CSU bis SPD … aber hört selbst! Read the full article
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Kontroverse um Abtreibungsgegner bei Bildungsmesse
In einem Offenen Brief hatte die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern (Frankfurt am Main), vor der Lebensrechtsorganisation gewarnt und deren Ausschluss von der Messe gefordert. Sie warf ALfA Versuche vor, „politische und gesellschaftliche Diskurse und Aktionen gegen geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung…
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Landesregierung muss Tempo bei Gehalterhöhung für Lehrkräfte machen!
Nachdem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bereits Ende Dezember von der neuen Landesregierung die Umsetzung des Wahlversprechens nach schneller Erhöhung der Grundgehälter für Lehrer*innen an Grund-, Haupt- und Realschulen auf A13 gefordert hatte, verlieh nun auch der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL) der Forderung öffentlich Nachdruck. DIE LINKE unterstützt das…
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January 25, Mühlheim - Lautstark gegen Rechts | Seenotrettung ist kein Verbrechen
…soooo ihr Subkulturen, Hedonisten & Gutmenschen dieser Stadt! Wir wollen motivierten Menschen die Möglichkeit bieten sich zu vernetzen, gemeinsam aktiv zu werden und sich lautstark gegen rechts zu positionieren…und stellen erneut unter Beweis, dass party & politics keinen Widerspruch darstellen… Am 25.01.2020 heißt es: Lasst uns rocken zugunsten der Seenotrettung ! Menschen werden auf dem Meer im Stich gelassen, um politische Machtkämpfe zu führen. Deren Rettung wird verwehrt und kriminalisiert. Tausende geflüchtete Menschen ertrinken und kämpfen um Ihr Leben auf dem Meer. Diverse Organissationen, unter anderem Sea-Watch, Jugend Rettet und Mission Lifeline stellen sich den sinnlosen und Menschenverachtenden Regelungen der Politik entgegen und versuchen alles, um Leben zu schützen und zu retten. Wir möchten diese Veranstaltung dazu nutzen ein wichtiges politisches Signal zu setzen und einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der NGOs leisten. Musikalische Unterstützung erhalten wir von ZSK | ELFMORGEN Stage Bottles | Kornblumenblau | Captain Capgras | Frau Ruth Vielleicht auch noch die ein oder andere Überraschung :-) Powered by: Jusos Hessen-Süd | Linksjugend ['solid] Hessen | Stadtwerke Mühlheim am Main | voice-design | Werbung, Design & Druck | IG Metall Offenbach | Gewerkschaftsjugend Hessen-Thüringen | SauberKunst | GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft | ver.di Frankfurt | alerta.rocks Alle Infos und Updates findet ihr hier: https://lautstark-gegen-rechts.de/
#germany#deutschland#antifa#antifascism#antifascist action#antifaschismus#antifaschistische aktion#festival#mühlheim
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Deutschland: Fachkräftemangel ist vor allem Lehrermangel
Info-direkt:»Die bundesdeutsche Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt, dass der Fachkräftemangel im Bildungsbereich völlig aus dem Ruder laufe. Schon jetzt können viele Schulen ihren Bedarf nicht mit ausgebildeten Fachkräften decken. Gastkommentar von Hans-Peter Hörner Dass [...] Der Beitrag Deutschland: Fachkräftemangel ist vor allem Lehrermangel erschien zuerst auf Info-DIREKT. http://dlvr.it/SW8SLM «
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Zustrom nimmt ab Mehr als 700.000 Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland erfasst 14.05.2022, 12:18 Uhr Immer noch treffen Menschen aus der Ukraine in Deutschland ein, um dem Krieg zu entkommen. Der Großteil der bisher registrierten Geflüchteten ist weiblich. Ein Teil der registrierten Menschen kehrt schon wieder zurück oder reist in andere EU-Länder weiter. Im Ausländerzentralregister sind seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar und dem vergangenen Mittwoch bundesweit 727.205 Menschen aus der Ukraine neu erfasst worden. Das geht aus einem Bericht der "Welt am Sonntag" hervor. 98,3 Prozent dieser registrierten Geflüchteten seien ukrainische Staatsangehörige, schreibt das Blatt unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. 81 Prozent der Ukraine-Geflüchteten seien weiblich. Das Ministerium weise allerdings darauf hin, dass ein Teil der Menschen, die von den Behörden erfasst wurden, womöglich später in ein anderes EU-Land weitergereist oder in die Ukraine zurückgekehrt sein könnte. Die Registrierung ist Voraussetzung für den Bezug staatlicher Leistungen. Zustrom von Geflüchteten nimmt ab Gleichzeitig sieht Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine Beruhigung beim Zustrom von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine. "Pro Tag kommen derzeit nur noch ungefähr 2000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland an. Mitte März waren es noch 15.000 Menschen täglich", sagte die SPD-Politikerin der "Rheinischen Post". Zugleich kehrten über die polnisch-ukrainische Grenze inzwischen täglich rund 20.000 Geflüchtete zurück in ihr Land, darunter auch Menschen aus Deutschland. Faeser geht zudem davon aus, "dass die Mehrheit der Menschen wieder zurückkehren wird." "Ein Teil wird bleiben, wenn die Menschen die Chance sehen, mit ihrer Qualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen", fügte die Innenministerin hinzu. Mehr zum Thema Gleichwohl bleibe es eine große humanitäre Kraftanstrengung, die geflüchteten Frauen, Kinder und alten Menschen bestmöglich zu versorgen, betonte Faeser. Die Hilfsbereitschaft ist aus ihrer Sicht hierzulande weiter groß. "Die Geflüchteten werden hier sehr gut aufgenommen - da kippt im Moment nichts." Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte eine rasche Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in den Regelunterricht. "Willkommens-, Intensiv- oder Sprachklassen können nur eine Übergangslösung sein", sagte GEW-Chefin Maike Finnern dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag). Für ein gutes Integrationsangebot bräuchten die Schulen dringend Unterstützung - mehr Personal, zusätzliche Räume und eine Aufstockung der Sachmittel. Nach am Donnerstag veröffentlichten Daten der Kultusministerkonferenz lernen mittlerweile fast 106.000 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen.
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KiTa-Bundesqualitätsgesetzes gefordert
Breites Bündnis fordert die Aufnahme eines Bundesqualitätsgesetzes in den Koalitionsvertrag Ein breites Bündnis von 38 Verbänden setzt sich für ein KiTa-Bundesqualitätsgesetz ein. Neben dem Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband hat auch das Deutsche Kinderhilfswerk die Erklärung unterzeichnet. Das Bündnis hält es für dringend erforderlich, dass Rahmenbedingungen wie eine bessere Fachkraft-Kind-Relation, mehr Zeit für Leitungsaufgaben und die mittelbare pädagogische Arbeit länderübergreifend verbindlich in einem Bundesqualitätsgesetz festgeschrieben werden. Die Finanzierung dieser Maßnahmen für eine gute frühkindliche Bildung muss dauerhaft gesichert werden. Dies ist von zentraler Bedeutung, um das Recht eines jeden Kindes auf eine hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung nachhaltig zu garantieren und die Arbeitsbedingungen der pädagogischen Fachkräfte deutlich zu verbessern. Dem Positionspapier des Bündnisses haben sich 38 Verbände und diverse Einzelpersonen durch ihre Erstunterzeichnung angeschlossen und unterstützen die Forderung für ein Bundesqualitätsgesetz. "Kitas sind Bildungsorte. Jedes Kind, egal wo es in Deutschland zu Hause ist, muss in jeder Kita einen Ort finden, an dem es individuell und seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert wird. Damit das klappt, braucht es einen fixen Rahmen: ein Bundesqualitätsgesetz", betont Doreen Siebernik, GEW-Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit, während einer Pressekonferenz des Bündnisses am 25.10.2021 in Berlin. "In einem Bundesqualitätsgesetz sind Standards für alle Länder verbindlich zu regeln, die wissenschaftlich begründet und unabhängig von der Haushaltslage definiert werden", so Frank Jansen, Geschäftsführer des KTK- Bundesverbandes. "Qualität braucht einen verbindlichen Rahmen und kostet Geld. Hier sind wir auf eine verlässliche und dauerhafte Unterstützung des Bundes angewiesen", betont Jansen. "Unsere pädagogischen Fachkräfte sind der Schlüssel für eine gute frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen." "Für eine konsequente Sicherung der Qualität in Kindertageseinrichtungen ist nun der politische Wille erforderlich, der zu einem Bundesqualitätsgesetz führt", unterstreicht Selvi Naidu, Mitglied des AWO Bundesvorstandes, "Diesen politischen Willen gilt es nun in einem ersten Schritt im Koalitionsvertrag der neuen Regierungskoalition zu dokumentieren." Mehr Informationen und die Erklärung der Verbände: https://www.dkhw.de/schwerpunkte/demokratiebildung-von-anfang-an/politische-arbeit/bundesqualitaetsgesetz-fuer-kitas/ Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. setzt sich seit mehr als 45 Jahren für die Rechte von Kindern in Deutschland ein. Die Überwindung von Kinderarmut und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit als Kinderrechtsorganisation. Der gemeinnützige Verein finanziert sich überwiegend aus privaten Spenden, dafür stehen seine Spendendosen an ca. 40.000 Standorten in Deutschland. Das Deutsche Kinderhilfswerk initiiert und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Herkunft oder Aufenthaltsstatus, fördern. Die politische Lobbyarbeit wirkt auf die vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland hin, insbesondere im Bereich der Mitbestimmung von Kindern, ihren Interessen bei Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen sowie der Überwindung von Kinderarmut und gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe aller Kinder in Deutschland. Lesen Sie den ganzen Artikel
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GEW, GSV und VBE fordern in gemeinsamer Petition: Neue Grundschullehrpläne - nicht jetzt!
GEW, GSV und VBE fordern in gemeinsamer Petition: Neue Grundschullehrpläne – nicht jetzt!
Rhein-Kreis Neuss – Mit einer gemeinsamen Petition wollen die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft NRW, der Grundschulverband NRW und der Verband Bildung und Erziehung NRW Druck auf das Schulministerium ausüben, die Umsetzung der neuen Lehrpläne für die Grundschulen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Continue reading
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Werbung für die Bundeswehr an der Schule?
Die Bundeswehr ist kein "normaler" Arbeitgeber
Sollte die Bundeswehr in Schulen oder auf Jugendmessen Werbung machen dürfen?
Diese Frage ist wohl schon immer umstritten. Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht im Jahre 2011 engagiert sich die Bundeswehr verstärkt für den Dienst an der Waffe und gibt dafür jedes Jahr Millionen aus. Dabei tritt sie auch in Bildungseinrichtungen auf. Dabei wird oft von ihr gesagt, dass sie dort „nur“ Aufklärung über sicherheitspolitische Themen geben will. Das kann das "Strategiespiel Polis" sein oder Vorträge über die politische Situation in bestimmten Gegenden.
Solche Auftritte werden dann als "Drogenprävention" z.B. in Afghanistan angeboten. Dies geschieht in Berlin inzwischen jährlich in mehreren Stadtbezirken im Rahmen von "Fit für die Straße". Dort sollen Kinder über Gefahren im Straßenverkehr, beim Alkohol- oder Drogenkonsum aufgeklärt werden. Die Bundeswehr lobt dort dann ihre Arbeit in Afghanistan - allerdings ist die Drogenproduktion in den 16 Jahren ihres Einsatzes dort in keiner Weise zurückgegangen.
Auch Meldungen, dass durch ihr angebliches "Brunnen bohren" die Mohnfelder überschwemmt wurden sucht man vergeblich.
In einem Interviewpodcast mit dem Berliner Gymnasiallehrer Jörg Tetzer wird über das Vordringen der Bundeswehr in die Schulen gesprochen und diskutiert. Er berichtet, wie er sich gegen die Präsenz der Streitkräfte an Schulen und Messen engagiert und wie unterschiedlich die Schüler reagieren.
Sind Schüler Pazifisten?
Ist das realistisch: eine Welt ohne Bundeswehr?
Faktendarstellung oder Planspiele, was ist besser?
Der Lehrer Jörg Tetzner engagiert sich in der Berliner Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gegen ein solches Engagement der Bundeswehr an Schulen. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft “Frieden” in der Gewerkschaft entwickelt er unter anderem Unterrichtsmaterialien, die Schüler dabei unterstützen sollen, Einsatzmandate und deren Darstellungen z.B. in den Medien zu hinterfragen.
Damit möchte er auch eine Alternative zu Unterrichtsinhalten durch Vertreter der Bundeswehr anbieten, denn eigentlich sollten ausgebildete Lehrer besser dazu befähigt sein die Situation in diesen Ländern darzustellen als eine der Konfliktparteien.
Grundsatz an der Schule ist der Beutelsbacher Konsens, nachdem Schulunterricht unparteiisch und neutral durchzuführen ist. Das kann ein Angehöriger der Bundeswehr sicher nicht. Außerdem sollte Werbung für einen Militärdienst nach der Kinderrechtskonvention nicht vor Minderjährigen stattfinden.
Mehr dazu bei https://schuleohnemilitaer.com/2018/05/03/interviewpodcast-bundeswehr-an-schulen/ und https://interviewpodcast.de/2018/04/18/soll-die-bundeswehr-an-schulen-werben/
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6466-20180504-werbung-fuer-die-bundeswehr-an-der-schule.htm
#SchuleohneMilitär#Bundeswehr#Werbung#Schule#Kinderrechte#Minderjährige#Fit für die Straße#Zivilklauseln#Friedenserziehung#Beutelsbacher Konsens
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