#Demokratie-Illusion
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cake-and-umbrellas · 8 months ago
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Fin illusion av demokrati och att "folket bestämmer" när juryn alltid kommer in och clutchar resultatet med deras orelevanta åsikter...
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kayuwerott · 5 months ago
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New Book @Amazon (German)
Die verborgene Wahrheit der 3D-Welt: Entdecke die spirituelle Dimension des Alltags
Die Magie der 3D-Welt: Eine spirituelle Reise
Tauche ein in die faszinierende und mysteriöse Welt der dritten Dimension! Dieses Buch bietet eine tiefgehende spirituelle Perspektive auf die 3D-Welt, in der wir leben, und zeigt, wie die Illusion der Materie unser Bewusstsein beeinflusst und unsere spirituelle Entwicklung fördert..
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forislynx · 8 months ago
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De totalitära rörelsernas framgångar bland massorna innebar slutet för två illusioner om demokratiskt styrda länder i allmänhet och om europeiska nationalstater och deras partisystem i synnerhet. Den första illusionen var att folkets majoritet hade tagit aktiv del i det politiska styret och att varje individ sympatiserade med ens eget eller någon annans parti. Vad rörelserna visade var att de politiskt neutrala och likgiltiga massorna tvärtom kunde utgöra majoriteten i ett demokratiskt styrt land, och att demokrati därför kunde fungera i enlighet med regler som var aktivt erkända endast av en minoritet. Den andra demokratiska illusion som skingrades av de totalitära rörelserna var att dessa politiskt likgiltiga massor inte hade någon betydelse, att de var genuint neutrala och bara utgjorde en oartikulerad, underutvecklad bakgrund till nationens politiska liv. Nu uppenbarade de något som inget annat organ för den allmänna opinionen någonsin hade lyckats visa, nämligen att det demokratiska styret hade vilat lika mycket på tyst samtycke och tolerans bland folkets likgiltiga och oartikulerade skikt som på landets välartikulerade, synliga institutioner och organisationer.
Hannah Arendt, Totalitarismens ursprung
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korrektheiten · 1 year ago
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Die Verschleierungstaktik
Manova: »Elitenherrschaft ist die Kunst, als Minderheit eine Mehrheit unter Kontrolle zu halten. Dabei muss letztere dazu bewegt werden, ihre eigene Entrechtung zumindest passiv hinzunehmen. Das ist keine ganz leichte Aufgabe, aber es ist eine lösbare, wie die Geschichte gezeigt hat. Da Eliten ihre Privilegien keinesfalls einschränken wollen, jedoch einen gewaltsamen Umsturz fürchten, besteht die Kunst darin, das Bewusstsein der Beherrschten so zu bearbeiten, dass der Wunsch nach einer Befreiung in ihnen gar nicht erst entstehen kann. Besser als eine Revolution, die von den Herrschenden niedergeschlagen wird ist: gar keine Revolution. Um dies zu erreichen, muss die Illusion von Mitwirkung erschaffen werden, ohne dass die Staatsbürger tatsächlich einen nennenswerten Einfluss auf das politische Geschehen hätten. Als Etikett für diese smarte Herrschaftsform wird gern der im Volk beliebteste Begriff aufgeklebt. Momentan ist dies „Demokratie“. In seinem machtkritischen Buch „Hybris und Nemesis“ knüpft Rainer Mausfeld in rhetorisch dichter Form an seine älteren Veröffentlichungen über „Angst und Macht“ und „Warum schweigen die Lämmer?“ an. http://dlvr.it/SzFhCB «
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wachendlichauf · 1 year ago
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Die Illusion der Demokratie | Wer kontrolliert wirklich unser Leben?
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seekerslearnings · 1 year ago
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Die Illusion der Demokratie | Wer kontrolliert wirklich unser Leben?
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hjgdigitalmonster · 2 years ago
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Partei der Arbeit Österreichs, Maifeiertag 2023
1. Mai 2023: Volksmacht und Sozialismus statt Diktatur von Banken und Konzernen!
Maierklärung der Partei der Arbeit Österreichs (PdA), 1. Mai 2023
Der 1. Mai ist der internationale Kampftag der Arbeiterklasse. Die Partei der Arbeit Österreichs ruft in diesem Jahr zu Kundgebungen in Wien, Linz und Innsbruck auf. Unser Motto lautet: Volksmacht und Sozialismus statt Banken- und Konzerndiktatur!
Der imperialistische Krieg in der Ukraine tobt seit über einem Jahr. Jahrzehntelang lebten die Völker der Sowjetunion in Frieden und Brüderlichkeit untereinander, doch seit der kapitalistischen Konterrevolution kommt es zu Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen. Das zeigt deutlich: Sozialismus bedeutet Frieden, Kapitalismus bedeutet Krieg.
Heute werden die ukrainische und russische Arbeiterklasse als Kanonenfutter für die imperialistische Konfrontation zwischen dem kapitalistischen Russland, das diesen Krieg begann, und den USA, der NATO und der EU, die den Konflikt seit dem Maidan-Putsch von 2014 angeheizt haben, benutzt. Auf dem Spiel sind Einflusssphären und geopolitische Stützpunkte, Kontrolle über Ressourcen, Märkte und Verkehrsnetze im eurasischen Raum. Die Arbeiter haben kein Interesse an diesem Krieg. Sie müssen ihre Waffen gegen die Herrscher aller Seiten richten und den Frieden erzwingen.
Die österreichische Neutralität ist in diesem Krieg erneut schwer beschädigt worden. Die Regierung finanziert das rechtsnationalistische Kiewer Regime und Waffenlieferungen, sie vertuscht Menschenrechtsverletzungen und die Hommage an Nazi-Kollaborateure in der Ukraine, sie agiert als Nato-Propagandaorgan. Notwendig ist dagegen eine konsequente Neutralitäts- und Friedenspolitik, die auf einen sofortigen Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung ausgerichtet ist.
Die kapitalistische Wirtschaftskrise, die verfehlte Pandemiepolitik und die absurden Sanktionen und Wirtschaftskriege haben in Österreich zu gesellschaftlichen Umwälzungen geführt. Besonders auffällig ist die Inflation: Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen und wie sie ein menschenwürdiges Leben führen können, da Löhne, Sozialleistungen und Renten der Inflation hinterherhinken. Während Armut, Armutsgefährdung und existenzielle Unsicherheit zunehmen, steigen die Gewinne von Banken und Konzernen in astronomische Höhen. Damit wird deutlich, für wen das kapitalistische Wirtschaftssystem da ist, nämlich für die Profitmaximierung und den Reichtum einer Minderheit, für die Ausbeutung und Unterdrückung der großen Mehrheit.
Die Regierungen im bürgerlich-kapitalistischen Staat sind immer Regierungen des Kapitals. Sie kümmern sich nicht um das Wohl der Werktätigen, sondern nur um die Profite der Konzerne. Daher bleiben sie, abgesehen von unzureichenden Handouts, inaktiv. Die herrschende Politik ist die volks- und arbeiterfeindliche Politik der Herrschenden – und das sind die Banken und Konzerne, die eine Diktatur errichtet haben, die mit einer Illusion von Demokratie verhüllt ist.
Sie braucht den organisierten Klassenkampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung, gegen Kapitalismus und Imperialismus. Es braucht die revolutionäre Volkskraft und den Sozialismus, um die Machthaber und ihre politischen Lakaien in allen parlamentarischen Parteien zu stürzen. Es braucht einen systemischen Wandel, um allen Menschen ein Leben in Sicherheit, Wohlstand und Frieden zu ermöglichen. Die Arbeiterklasse und die Volksschichten betteln nicht um Almosen, sondern kämpfen für ihre sozialen und demokratischen Rechte!
Für Volksmacht und Sozialismus!
Für Frieden und internationale Solidarität!
Es lebe der Maifeiertag!
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0zFTTz4opKuvwTJsXGF5UwM644fJ5cgLoP4bPEm9rep7coW4ZYU4izHZMBGxrwSG8l&id=100003086778610&sfnsn=scwspwa
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fondsinformation · 2 years ago
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Weltwirtschaftsforum - wem nützt es?
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Die Krake von Davos Ein mutiges Buch klärt über den monströsen Einfluss des Weltweltwirtschaftsforums auf. von Kerstin Chavent Mit „Die Krake von Davos. Angriff des WEF auf die Demokratie“ ist Miryam Muhm ein Meisterstück gelungen, das keinen Zweifel daran lässt, dass ein kleiner Zirkel globaler Unternehmen die ganze Welt unter seine Kontrolle bringen will. Seit Jahrzehnten arbeiten das Weltwirtschaftsforum und sein Vorsitzender Klaus Schwab daran, die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Weltordnung umzukrempeln. Ob es ihnen gelingen wird, hängt davon ab, wie viele Menschen den Mut haben, sich mit den Tatsachen zu konfrontieren und ein Bewusstsein für ihre Möglichkeiten zu entwickeln. Wir wissen es: Spätestens seit dem Ausrufen der Coronapandemie im Februar 2020 sind das Weltwirtschaftsforum (WEF), sein Vorsitzender Klaus Schwab und dessen Pläne für ein Global Redesign und einen Great Reset in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Wir wissen, dass das WEF mehr ist als der Name eines Jahresereignisses in Davos, ein harmloses Treffen einer Art globaler Schickeria von Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Medien und Showbusiness. Selbst in der Monopolenzyklopädie Wikipedia ist der Multistakeholder-Governance-Ansatz des WEF beschrieben, wonach globale Entscheidungen nicht mehr zwischenstaatlich, sondern in Koalition mit multinationalen Konzernen und zivilgesellschaftlichen Organisationen getroffen werden. Globale Krisen, so heißt es weiter, werden gezielt dazu genutzt, die Programmatik der elitären Interessensgemeinschaft intensiv voranzutreiben. Kritikpunkte wie finanzielle Intransparenz, unklare Auswahlkriterien, ein belastender ökologischer Fußabdruck, die Vereinnahmung demokratischer Strukturen und Institutionen und der Ausschluss kritischer Medien sind kein Geheimnis (1). Wir wissen, dass ein paar Tausend Menschen dabei sind, die Welt zu ihrem eigenen Vorteil umzugestalten. Es ist bekannt, dass die gesamte Menschheit betreffende Entscheidungen undemokratisch von einer wohlhabenden globalen Elite getroffen werden. Und doch schauen die meisten von uns weg, als handle es bei den Gates, Rockefellers und Buffets dieser Welt um Philanthropen, die der Allgemeinheit das zurückgeben, was sie von ihr bekommen haben, und beim WEF um einen Wohltätigkeitsverein, der die Welt verbessern will — und nicht um eine skrupellose Interessengemeinschaft, die uns alles nimmt: unsere Freiheit, unsere Rechte, unsere Würde, unser Menschsein. Die große Illusion 3985842310:rightNach dem kürzlich erschienenen Buch World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund (2) veröffentlicht der Europa Verlag im Januar 2023 Die Krake von Davos und unterstreicht damit die große Wichtigkeit, die wahren Hintergründe der aktuellen Entwicklungen offenzulegen (3). Auf der Basis gewissenhafter und detaillierter Recherche fertigt die Journalistin Miryam Muhm ein Mosaik des Einflussbereiches des Weltwirtschaftsforums, das dem Leser klar vor Augen führt, wo die Fäden zusammenlaufen. Punkt für Punkt deckt sie auf, dass der Great Reset nichts anderes ist als das Streben nach der Beseitigung der demokratischen Strukturen, der Entmündigung der Bürger und letztlich, mittels Künstlicher Intelligenz (KI), Robotik und Biotechnologie, der totalen Kontrolle über das Leben. Was als Fortschritt und Schutzmaßnahmen verkauft wird, ist in Wirklichkeit die Abschaffung der Spezies Mensch, die Abwertung des bewussten, verantwortungsvollen und eigenständig denkenden und handelnden Individuums zu einem überflüssigen Subjekt und gehirngewaschenem Biocomputer. Was wie ein Wirklichkeit gewordener Albtraum klingt, ist eine knallharte Realität, die mit Mitteln durchgesetzt wird, welche uns allen bereits bekannt sind: programmierbare digitale Identität; das Anstreben einer bargeldlosen Gesellschaft; die Verknüpfung der digitalen Währung mit Leistungen und Forderungen; Kreditkarten, die gesperrt werden können, wenn der CO2-Fußabdruck eine bestimmte Grenze überschreitet; Konten, die blockiert werden, wenn der Nutzer eine Meinung äußert, die nicht mit dem Mainstream konform geht; Veränderungen des Genoms zukünftiger Generationen, um den Menschen zu „optimieren“ und, allen voran, die verschleierte Unterwanderung und schließlich Abschaffung der Demokratie. Fangarme Jede Form von Freiheit ist für die Pläne der selbst ernannten Eliten ein Hindernis. Ihr größter Feind ist die Demokratie (4). Bereits 2010 outete der ehemalige bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer in einer ARD-Sendung, dass diejenigen, die entscheiden, nicht gewählt wurden und diejenigen, die gewählt wurden, nichts zu entscheiden haben. Seit Jahrzehnten wird gezielt daran gearbeitet, die Macht und den Einfluss der globalen wirtschaftlichen Elite immer weiter auszudehnen und Demokratien in repressive Staatsformen zu verwandeln, in denen an den Parlamenten vorbei regiert wird. Das bisher größte Window of Opportunity für die Durchsetzung dieser Ziele war die sogenannte Coronapandemie. Dieses Ereignis, so kann man es auf der Seite des Weltwirtschaftsforums nachlesen, war nur ein Testlauf für die folgenden Kontrollen, eine Art Gehorsamkeitstest, den die meisten Menschen mit Bravour bestanden haben (5). Mindermeinungen wurden gezielt diskreditiert und kriminalisiert. Brandschnell wurde ein neues Vokabular in Umlauf gebracht, mit dem die „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“, die sich dem staatlichen Diktat nicht beugen wollten, als „antiamerikanisch“, „antisemitisch“, „populistisch“, „asozial“ und „rechtsextrem“ stigmatisiert wurden, zu verwirrten Geistern, die mit allen Mitteln auf den Pfad der Tugend zurückgeführt werden müssen. Trotz aller Offenbarungen und Enthüllungen glaubt ein Großteil der Bevölkerung noch heute, es ginge tatsächlich um die Bekämpfung eines Virus. Aufgrund der Gutgläubigkeit dieser Menschen konnten Gesetze verabschiedet werden, die zu immer mehr Freiheits- und Rechtsverlust führen. Wenn es um unseren angeblichen Schutz geht, lassen wir alles mit uns machen. So konnte 2021 etwa ein Gesetz verabschiedet werden, das den Geheimdiensten ermöglicht, Staatstrojaner auf unsere Smartphones und in unsere sozialen Netzwerke zu installieren und uns regelrecht auszuspionieren. Schritt für Schritt Zentrales Anliegen des WEF ist die Umverteilung von unten nach oben, vom Süden in den Norden und von der öffentlichen in die private Hand. Knotenpunkte für die Umgestaltung liegen in der Finanzindustrie und einer Reihe überwiegend US-basierter wirtschaftlicher Komplexe — darunter Silicon Valley —, die eng mit Geheimdiensten, der Überwachungs- und Sicherheitsindustrie, dem militärischen Bereich, privaten Medien und Internetkonzernen sowie einem gigantischen Netzwerk aus Thinktanks und NGOs verflochten sind. Wie eine gigantische Krake, deren Fangarme den gesamten Planeten umfassen, realisiert das WEF das, was bereits in der Genesis angelegt ist: Macht euch die Erde untertan. Die Themen, mit denen sich das WEF beschäftigt, lassen keinen Lebensbereich aus und betreffen alles, was wir tun und was uns beschäftigt: KI, Cybersicherheit, Metaverse, Klimawandel, Erziehung, Arbeitskraft, Landwirtschaft, Ernährung, Wasser, Urbanisierung, Diversität, Inklusion, wirtschaftlicher Fortschritt, Innovationen, Energie, finanzielle und monetäre Systeme, Gesundheit, Mobilität, Handeln und Investitionen. Mit einem Jahresumsatz von 200 Millionen Euro ist das WEF eine wahre Geldmaschine. 600.000 Euro bezahlen die strategischen Partner. Firmen wie Amazon, Alibaba, Allianz, AstraZeneca, Bill & Melinda Gates Foundation, BlackRock, Deutsche Bank, Deutsche Post, Ericsson, Goldman Sachs, Google, Hubert Burda Media, IBM, Intel, Johnson & Johnson, Mastercard, McKinsey & Company, Meta (Facebook), Microsoft, Nestlé, Paypal, PepsiCo, Pfizer, Procter & Gamble, Siemens, The Coca-Cola Company, Uber Technologies, Unilever, Visa, Volkswagen Group, Volvo Group sind die treibenden Kräfte hinter den Programmen des Forums. Eines der wichtigsten Programme ist das Forum of Young Global Leaders, eine Art Kaderschmiede, die es dem WEF ermöglicht, seine Leute in die Regierungen der ganzen Welt zu schleusen. Doch die Tentakel des WEF schlängeln sich nicht nur durch die Politik und in die Regierungskabinette, sondern strecken sich mithilfe des Global University Leaders Forums auch nach Universitäten aus — darunter Harvard, Yale, Stanford, Berkeley, Princeton, die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich und die Universitäten von Tokio, Peking, Cambridge, Oxford und Kapstadt — und bestimmt deren Lerninhalte mit. Auch in der Medienlandschaft lässt das WEF seine Einflüsse walten. 2021 etwa hat die weltweit bekannteste Nachrichtenagentur Reuters einen Exklusivvertrag abgeschlossen. Alles nach Plan Im Licht der Öffentlichkeit geht es dem WEF immer um etwas Gutes, wie zum Beispiel sauberes Wasser, den Schutz der Umwelt und des Planeten für die kommenden Generationen oder einen geringeren Abstand zwischen Arm und Reich. Wie einst die europäischen Kolonialmächte ihre Plünderungstaktiken hinter dem Vorwand verbargen, die Welt zu „zivilisieren“, versteckt das WEF seine erbarmungslose Durchsetzung einer neuen Weltordnung hinter augenscheinlich hehren Zielen und edlen Absichten. In Wirklichkeit sind wirtschaftliche Disruption, Stakeholder-Kapitalismus, Great Reset, digitale Überwachung, Transhumanismus, Genomveränderungen am Menschen, Konzentration der Nahrungsmittelproduktion, Tisch-Reset mit Insekten und Stammzellenfleisch, finanzieller Reset, die Erschaffung einer technokratischen Plutokratie und die Machtstärkung der supranationalen Organisationen zulasten der Souveränität der einzelnen Staaten und der Grundrechte dabei, die Menschheit regelrecht zu versklaven. Mit allen Mitteln wird daran gearbeitet, dass die Unternehmen mehr Macht bekommen und die demokratischen Institutionen weniger. Über nicht gewählte überstaatliche Organe wie die Weltgesundheitsorganisation oder die EU-Kommission werden, ohne uns um unser Einverständnis zu fragen, Maßnahmen durchgedrückt, die wenigen nützen und vielen schaden. Über die Erschaffung von Problemen wie Pandemien, Klimawandel, Kriege, Pipelinesabotagen, Massenarbeitslosigkeit, Energiepreisexplosionen und Wirtschaftsstillstand wird die Bevölkerung in einen kontinuierlichen Angstzustand versetzt, der sie dazu treibt, die antidemokratischen Maßnahmen und innovativen Überwachungsmechanismen protestlos zu akzeptieren. Es sind private Unternehmen, die entscheiden, was wir zu denken und zu sagen haben oder wie viel CO2 wir verbrauchen dürfen. WEF-Partner Paypal etwa hat Menschen die Konten gekündigt, die etwas anderes als die Mainstreammeinung vertreten. Ohne dass wir etwas dagegen unternehmen können, werden Verbraucherdaten wie Name, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, IP-Adresse, Bankkontoinformationen, Einkäufe mit Hunderten von Unternehmen in der ganzen Welt geteilt, die entscheiden können, welche Bedingungen und Einschränkungen sie uns auferlegen. Heiße Eisen Das Gold des 21. Jahrhunderts sind Informationen über unser Verhalten, unsere Vorlieben und unsere Neigungen. Smarte Geräte und Smarte Citys sorgen dafür, uns auf Schritt und Tritt zu verfolgen und zu überwachen. Es handelt sich hier um keine Zukunftsvision, sondern um eine Realität, wie auch der kontinuierliche Abbau wirtschaftlicher Sektoren und eine verschärfte Monopolisierung der Landwirtschaft, der Saatgut- und der Fleischproduktion zugunsten der WEF-Partner Nestlé, PepsiCo, Coca-Cola und Unilever. Sie bereiten uns darauf vor, uns künftig von Insekten und Stammzellfleisch aus Bioreaktoren zu ernähren oder, wie der WEF-Partner Condé Nast bereits evoziert, von Menschenfleisch. Miryam Muhm scheut sich nicht, alle heißen Eisen anzufassen. Ob die Hegemoniestellung des Dollars, der Profit der USA von den Kriegen und Unruhen in der Welt, die Skandale um die Beschaffung von „Impfstoffen“, die Erschaffung eines neuen, bewusst- und gefühllosen Menschengeschlechts, die Errichtung digitaler Diktaturen oder der weltweit sich ausbreitende Faschismus — dem Leser werden alle aktuellen Gefahren vor Augen geführt. Nicht, um ihn noch weiter in die Angst zu treiben, sondern um ihm die Möglichkeit zu geben, in Erkenntnis dessen, was auf dem Spiel steht, einen anderen Weg zu wählen. Das Buch endet mit einigen wenigen Lichtblicken wie das wachsende Bewusstsein dafür, dass wir nicht mehr in einer Demokratie leben, der vereinzelt sich regende Protest innerhalb der Regierungen oder die Bildung unabhängiger Communitys. Miryam Muhm hat ihre Arbeit getan. Nun ist es an uns Lesern zu erkennen, wo die Fäden tatsächlich zusammenlaufen. Von außen gesehen hat sie das WEF in der Hand. Von hier aus scheint es so gut wie unmöglich, sich aus den Fangarmen der Krake zu befreien. Ausgezogen Doch wir können das vergiftete Gewand von uns abstreifen, das man versucht, uns überzuwerfen. Noch sind die Zwangsjacken nicht zugezogen. Noch können wir uns daraus befreien, wenn wir den Mut haben hinzuschauen und der Krake in die Augen zu blicken: Ich sehe dich. Ich sehe, was du vorhast. Doch du bekommst mich nicht. Ich bin nicht dein Futter. Ich bin keine Ressource. Ich bin nicht irgendein Ding, kein überflüssiges Subjekt, kein Biocomputer, den man beliebig programmieren kann. Ich bin ein Mensch. Menschen haben, wenn sie sich dessen bewusst sind, einen freien Willen. Wir können wählen. Wir können uns aussuchen, ob wir eine todbringende Krake nähren oder ein Netzwerk, über das wir mit allem Lebendigen verbunden sind. Dieses Netzwerk ist unendlich weit verzweigter und viel mächtiger als ein paar Tausend Egomanen und ihre Firmen. Denn es schließt alles mit ein: Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien, die sichtbaren und die unsichtbaren Wesen auf der Erde und darüber hinaus. Alle zusammen haben wir jetzt die Möglichkeit, diese Verbindung zu spüren und sie wirken zu lassen. So kann gelingen, was wie ein Wunder anmutet: Wir wachsen über uns hinaus, werden groß und immer größer. Wir werden gewahr, dass wir viel mehr sind als die Körper in den Fängen einer Krake, mehr als ein Stück Materie, mehr als ein Nervensystem, das man hacken und programmieren kann. Wenn wir uns daran erinnern, kann uns keine Macht dieser Welt etwas anhaben. Wir stehen auf, erheben uns zu unserer vollen Größe, und gehen unserer Wege, ohne dass uns jemand daran hindern kann. Hier können Sie das Buch bestellen: „Die Krake von Davos“ Quellen und Anmerkungen: (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum (2) Ernst Wolff: World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund, Klarsicht Verlag 2022. (3) Miryam Muhm: Die Krake von Davos. Angriff des WEF auf die Demokratie, Europa Verlag 2023. (4) Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören, Westend Verlag 2019. (5) https://www.weforum.org/agenda/2022/09/my-carbon-an-approach-for-inclusive-and-sustainable-cities/ Dieser Artikel erschien auf Rubikon am 17.01.2023 und ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen. 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der-saisonkoch · 2 years ago
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Schlagzeilen 170123
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Ich weiß nicht, ob ich das als Einmannbetrieb, kostenlos, täglich leisten kann. Bisher tue ich es zu meiner schriftstellerischen Tätigkeit. Gesund ist das jedenfalls nicht. Wer gern EU-Demokratie erleben möchte, darf sich genau diese Überschrift anschauen. 97% der Ungarn verurteilen die EU-Faschisten-Sanktionen dieser Diktatur. Das Gesindel sanktioniert und bestiehlt natürlich Syrien, genauso wie Venezuela. Ich glaube fast, diese kleptomanen Volltrottel wissen gar nicht mehr, was wie und wann sie sanktioniert haben. In Kürze wird sich das für Sie, meine lieben Leser, in einen Bumerang verwandeln. Sie werden froh sein, einen Erich Honnecker als Staatschef zu haben. EU-Kommission greift Ungarn wegen Umfrage an Hier bekommen Sie vom Balkanblog gezeigt, wie eine kriminelle Hure ein Land bestiehlt und ruiniert. Europäer können davon ein Lied singen. Georg Soros Tussi, "Maia Sandu" schaffte die Demokratie ab in Moldawien Heute lesen wir mal von einem Ukrainischen Politiker. Opposition. Der musste sich nach Russland absetzen. In Form einen Gefangenenaustausches. An sich ist das schon eine sehr deutliche Aussage über das fremdgesteuerte Faschistenregime der Ukraine. „Nicht am Blut der anderen verdienen“ – Ukrainische Oppositionspolitiker Wiktor Medwedtschuk analysiert den Ukraine-Konflikt – er kam durch einen Gefangenenaustausch frei und lebt im russischen Exil (RT) Herr Ritter erklärt Ihnen heute mal die Rechtmäßigkeit des Russischen Einmarsches in der Ukraine bzw. Neurusslands. Ich sehe den Einmarsch keinesfalls kritisch. Wohl in dem Wissen, wie bereits Stalin reagieren musste. https://consortiumnews.com/2022/03/29/russia-ukraine-the-law-of-war-crime-of-aggression/ Russland, Ukraine und das Kriegsrecht: Verbrechen der Aggression – Von Scott Ritter (Consortium News) Sie wollten doch gern mal sehen, wer hinter den angeblichen Demonstrationen im Iran stand/steht. Im Übrigen: Diese "Demos" waren keine Demonstrationen. Es wurde einige Polizisten ermordet. Iran. Wenn die Proteste das Regime nicht untergraben, wird der israelische Militärangriff kommen Unsere Italienischen Genossen zeigen Ihnen heute die Existenz von Marx. "Wenn du denkst, du kannst Marx ins Geschichtsklo werfen, dann spielt er dir einen Streich."Man muss sich nicht unbedingt Alles von Marx/Engels antun. Das Manifest reicht völlig als Zusammenfassung. Die verrückte Illusion, mit Krieg aus dem Niedergang herauszukommen Können Sie sich noch an diese Kreatur erinnern? Das sind alles gewissenlose Kreaturen, die sich in den Peep-Shows der Goebbelsmedien die Klinke in die Hand gaben und dusslig Friedenslieder sangen. Dabei stellen die im Reich die meisten Völkermörder mit den Nazis. Wahrscheinlich stellen die auch die Mörder der Gründer dieser "Partei". Im Nu waren die verteilt und kein Gericht prüfte auch nur annähernd deren kriminelles Dasein. Wer solchen Verbrechern die Pfote reicht, sollte sich schon mit einem Platz vor dem Tribunal anfreunden. Anton Hofreiter: Kein Platz auf dem Trecker? Dann will ich wenigstens Krieg Und jetzt ein leuchtendes Beispiel nicht nur für Südtirol! In der DDR war das übrigens der Subotnik. Der Arbeitseinsatz der Funktionäre in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) , bei dem diese körperliche Arbeit leisten müssen, fand am letzten Freitag statt. In der DVRK müssen die Funktionäre einmal in der Woche Handarbeit leisten. Dies stärkt die Verbindungen mit der Arbeiterklasse und dem Volk und verhindert somit auch die Entstehung des Bürokratismus. Danke Karsten für diesen Beitrag. Das nennt sich übrigens Sozialismus, was da gelebt wird. In Kürze werden Sie erleben, wie nur 1% der selbst ausgesprochenen Sanktionen, unter denen wir litten, auf Sie wirken. Mit der EU will inzwischen Keiner mehr handeln. "Wer hoch fliegt, wird tief stürzen", sagt ein Deutsches Sprichwort. Arbeitseinsatz der Funktionäre in der DVRK Heute kommt etwas Südtiroler Realität ins Rampenlicht. Und wen betrifft es? Wieso höre ich noch nichts von der Gastronomie? Diese Arbeiter arbeiten täglich - Doppelschichten. Am Ende, werden sie genau um eine Rente beschissen. Wir stellen uns gerade vor, im Landtag würde das passieren:-) Die Eisenbieger-Sklaven Read the full article
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gattsbay-blog · 7 years ago
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WDR feuert kritische Journalistin
WDR feuert kritische Journalistin
Eine freie Mitarbeiterin kriegt keine Aufträge mehr vom WDR, weil sie regierungsnahe Berichterstattung zur Flüchtlingskrise kritisierte. “
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Bei Sendern und Verlagen ist meine journalistische Karriere in Deutschland nach dieser Äußerung zu Ende.”
Vor rund eineinhalb Jahren sorgte die WDR-Journalistin Claudia Zimmermann für Schlagzeilen. In einer niederländischen Radiosendung erklärte sie mitten…
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opahempel · 3 years ago
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Notizen des Tages - Warum das hier mit der "Demo-Kratie" nicht hinhaut
Notizen des Tages – Warum das hier mit der “Demo-Kratie” nicht hinhaut
Schon als Jugendlicher und noch nicht Wahlberechtigter habe ich mich oft gefragt, wie die Realität mit dem zusammen passt, was uns beigebracht wird. Ich fragte mich, wie denn das, was sie mir in der Schule sagten, im normalen Leben überhaupt funktionieren soll. Also wie kann in einer Gesellschaft, deren System auf Wettbewerb beruht, Demokratie sein? Und ist nicht auch eine Demokratie nur eine…
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crimethinc · 6 years ago
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Brazil: The Alternative to Fascism Is not Democracy–From Democracy to Freedom in Portuguese, Greek, and German
In Brazil, Jair Bolsonaro, fascist proponent of dictatorship and mass killings, has won the election. Who needs a military coup when you use voting to accomplish exactly the same thing? We’ve already explored in detail how the left and centrist parties paved the way for this. From Brazil to France, parties across the political spectrum have lost all pretense of offering any solution to social problems other than escalating state violence. In this context, it’s not surprising that politicians who explicitly represent the police and military are coming to power, as they have become the linchpin of the state itself.
Our hearts go out to our comrades in Brazil, who have already experienced a tremendous amount of state repression and capitalist violence—and will now face far worse. Perhaps the immediate resistance that greeted the election of Donald Trump can serve as a useful reference point. Yet because of the specific ways Brazil is on the receiving end of colonialist violence, the wave of nationalism that has already crested in the United States and Europe will involve considerably more brutal violence there. We call on everyone around the world to prepare to mobilize in solidarity with those who are targeted in the attacks that Bolsonaro has promised to carry out.
As anarchists, we don’t believe that elections grant legitimacy to any ruling party. No election could legitimize police violence, homophobia, racism, or misogyny in our eyes, nor prisons, borders, or the destruction of the natural world on which everyone’s survival depends. No vote could give a mandate to anyone who wants to dominate others. Majority rule is as repugnant to us as dictatorship: both make coercion the fundamental basis of politics.
The important question is not how to improve democracy; fundamentally, democracy is a means of legitimizing governments so that people will accept their impositions, no matter how tyrannical and oppressive those may be. The important question is how to defend each other from the violence of the state; how to find ways to meet our needs that don’t depend on unanimity or coercion; how to collaborate and coexist rather than competing for power. As more and more oppressive regimes take power around the world, we have to have done with our illusions about “good” democratic government and organize to protect each other by any means necessary.
The opposite of fascism is not democracy. The opposition of fascism is freedom; it is solidarity; it is direct action; it is resistance. But it is not democracy. Democracy, yet again, has been the mechanism that brought fascists to power.
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Students at the Federal University of Rio de Janeiro demonstrate against police raids carried out ahead of the election. The police confiscated posters proclaiming “Jewish students against fascism” and depicting murdered activist Marielle Franco.
Over the past several months, our comrades in Brazil, Greece, and Germany have all published translations of From Democracy to Freedom, our analysis of the common threads that connect democracy and dictatorship. We offer those translations here—in case the Brazilian group’s site unexpectedly goes offline—along with an English translation of the epilogue to the German translation. Our comrades in Germany are also organizing public presentations about the book.
For more on why the democratic movements of 2010-2014 reached an impasse, enabling far-right groups to appropriate their rhetoric and seize the initiative, read this analysis we published ahead of the Swedish elections last month.
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Click the image to download From Democracy to Freedom in Portuguese.
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Click the image to download From Democracy to Freedom in Greek. This is the first chapter of the book; other chapters have been translated, but are not yet available.
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You can order the German translation of From Democracy to Freedom here. You can download a draft version of the first chapter in PDF form here.
Epilogue from the German Publishers
Before this book was published, we presented discussions about democracy together with comrades from the US and Slovenia in autonomous centers around Germany. Although none of the texts in From Democracy to Freedom explicitly deals with the situation in Germany, that does not mean that we have not had quite similar experiences—on the contrary.
The State
A few weeks before the federal election in 2017, a propaganda truck was driving around on behalf of the Bundestag, the German federal parliament. They were distributing baseball caps and candies featuring the Bundesadler, the coat of arms of the Weimar Republic (which is back in service to today’s German government), as well as propaganda films for students about parliamentary democracy. The organizers emphasized how democratic Germany is. This sort of advertising offensive was obviously necessary for a system that has good reason to fear for its own legitimacy.
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The Parties
All parties represented in the Bundestag claim that democracy as one of their central issues. The SPD wants to risk trying more democracy, like Willy Brandt said; the Green party wants to expand democracy; the Left just wants more democracy; Christian Democrats want to strengthen democracy; liberals want to revive democracy; and the racist, neo-fascist AfD presents itself as a party for direct democracy. The entry of the AfD into parliament confirms once again that advocacy for direct democracy is hardly a guarantee of emancipatory politics.
Whatever we do, whatever we demand, we should always make sure to emphasize why we are struggling, so as to protect our ideas and rhetoric from appropriation by conservative or fascist groups who fight for the exact opposite of what we are fighting for.
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“Civil Society”
Those who pursue initiatives for “more” or “real” democracy like to present themselves as courageous or even revolutionary fighters against the prevailing political order—when in fact, they only want another kind of representation. Conferences with names such as “Democracy Needs Movement” are an example of this development. As people who express ourselves uncompromisingly against any form of democracy, we nevertheless spoke there; people raised their eyebrows at us because our positions and goals cannot be implemented in the context of a better democracy.
For many, it is impossible to imagine that there could be anything else. This is one of the problems with democracy: it narrows down what we can imagine.
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The Movement
In anti-capitalist struggles in Berlin, we met people who appeared to believe that making signs with their hands during meetings represented the epitome of revolutionary behavior. Some people told us that the methods of communication and decision-making should take priority over the results. Some didn’t see it as a problem that their chosen form of decision-making resulted in the permanent obstruction of any meaningful form of activity.
All this, because for the first time in their lives, they understood themselves as an important part of an apparatus. We were expected not to destroy this feeling of finally getting it right. We did it anyway.
We tried to adapt to the proposed rules of “non-violent activists” in order to be able to cooperate with them. In the process of making decisions with them, we used the right of veto to block a decision that seemed intolerable to us. We discovered that our veto was less important than other people’s veto. In the end, we had to discuss whether there could be a veto against our veto.
Once again, we saw that the official methods of decision-making only last as long as they serve the interests of those who introduced them.
When we were part of the discussions preparing the blockading actions at the G20 summit, we decided to be strategic: we sat in different positions in the meetings, we split up into different working groups. We did this to prevent worse attempts at manipulation, to block authoritarian attempts to control the process from the very beginning, to influence the discourse. Doing this, we learned something about our own power potential—and it scared us. We saw that we could play this game too: we knew the mechanisms and we could play the same tricks. We knew how and when to formulate a question if we wanted to be the ones who determine how the discussion would go—how to fix the order of the points on the agenda—when to set the start time of a meeting. Sometimes we were not just afraid of ourselves, but also disgusted—because on the way to overthrowing all authority, we were tempted simply to seek to get our own piece of the cake.
This experience gives us all the more reason to be critical of the democratic framework.
We have not only encountered the debate about democracy in practical struggles on the street. We can also find it in a few theoretical texts from German-speaking countries. We can recommend two such publications here:
Christoph Spehr, Die Aliens sind unter uns. Herrschaft und Befreiung im demokratischen Zeitalter
Jörg Bergstedt Demokratie. Die Herrschaft des Volkes. Eine Abrechnung
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Half measures get us nowhere.
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korrektheiten · 2 years ago
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Demokratie im 21. Jahrhundert – eine Illusion?
Ansage: »Das Buch „Gekränkte Freiheit“ von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwei ist aus meiner Sicht trotz seiner linksliberalen Grundhaltung durchaus lesenswert, weil es einen der wenigen Versuche des polit-medialen Mainstreams darstellt, sich argumentativ mit der Systemopposition auseinanderzusetzen. Der kritische Leser wird sich zwar über manches arg Tendenziöse ärgern, aber es immerhin als positiv verbuchen, dass die […] The post Demokratie im 21. Jahrhundert – eine Illusion? first appeared on Ansage. http://dlvr.it/Sn0vF2 «
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dermontag · 2 years ago
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Außenministerin Annalena Baerbock hat die drei diesjährigen Trägerinnen des Internationalen Karlspreises aus Belarus als „mutigste Frauen Europas“ gewürdigt. Die Grünen-Politikerin lobte in ihrer Laudatio am Donnerstag in Aachen den Einsatz der Oppositionspolitikerinnen Swetlana Tichanowskaja, Veronika Zepkalo und Maria Kolesnikowa für Freiheit und Demokratie. Tichanowskaja und Zepkalo, die beide im Exil leben, bekamen bei der Preisverleihung großen Applaus. Für Kolesnikowa, die in ihrem autoritär regierten Heimatland in Haft sitzt, nahm ihre Schwester Tatjana Chomitsch die Auszeichnung entgegen. [Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Baerbock äußerte sich kritisch zu Einschätzungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989/90, nun werde es in ganz Europa eine automatische Entwicklung zu mehr Freiheit und Demokratie geben. Der Glaube, dass auch mit Diktatoren wie Alexander Lukaschenko in Belarus zu einem gewissen Grad Zusammenarbeit möglich sei, habe „uns vielleicht gegenüber dem belarussischen Regime zu zögerlich handeln lassen“. Hoffnungen, dass durch Handel allein bereits Wandel entstehe, hätten sich als Illusion erwiesen. „Das war falsch.“ Die Ministerin warf dem seit mehr als einem Vierteljahrhundert regierenden Machthaber in Minsk vor, Russlands Krieg in der Ukraine zu unterstützen. „Lukaschenko geht mit erschreckender Härte gegen seine Kritiker vor“, sagte Baerbock. „Damit stellen sich das russische und belarussische Regime mit menschenverachtendem Zynismus gegen all das, was uns in Europa ausmacht, all das, wofür Ihr drei, kämpft: Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.“ Für sie sei klar, „dass wir in Zukunft noch kritischer hinschauen, noch entschiedener handeln müssen, wenn unsere Werte und unsere Freiheit angegriffen werden“. Außenministerin Annalena Baerbock (m.) bei der Verleihung des Karlspreises in Aachen mit dem früheren Preisträger Martin Schulz...Foto: REUTERS/Thilo Schmuelgen Steinmeier: Karlspreis-Trägerinnen bieten „der Diktatur die Stirn“ Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte die diesjährigen Karlspreis-Trägerinnen aus Belarus für ihren mutigen Einsatz in dem Land. Das deutsche Staatsoberhaupt schrieb persönliche Briefe an die Bürgerrechtlerinnen Swetlana Tichanowskaja, Veronika Zepkalo und Maria Kolesnikowa, wie das Bundespräsidialamt am Donnerstag mitteilte. „In Belarus hat der friedliche und noch immer brutal unterdrückte Aufbruch in die Zukunft ein weibliches Gesicht“, hieß es in den Schreiben. „Als mutige und starke Frauen haben Sie der Diktatur die Stirn geboten.“ Steinmeier schrieb zudem, dass der Blick aktuell verstärkt auf die Ukraine gerichtet sei. „Wir müssen in Europa, auch bei uns in Deutschland, leider sehen, dass wir Freiheit und Sicherheit nicht für selbstverständlich halten dürfen.“ Und: „In Belarus wissen Sie schon lange, dass die Verteidigung der Freiheit Kosten mit sich bringt.“ Der Karlspreis wird seit 1950 für Verdienste um Europa und die europäische Einigung verliehen. Zahlreiche Staatsmänner und -frauen haben ihn erhalten. (dpa)
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riaasam · 3 years ago
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DAS MENSCHLICHE GEHIRN IN DER WESTLICHEN DEMOKRATIE
Danke LSD. Du hast mich erkennen lassen, was mein Gehirn, mein liebstes Spielzeug, mein bester Freund, mein Hauptgesellschafter ist: eine Maschine. Ein geschlossenes System, indem ich die Parameter bestimme und damit das Ergebnis jeder Rechnung. Ein System in dem es unendlich viele Möglichkeiten gibt, solange die erlebte Realität nicht das Gegenteil beweist. Bemühe ich mich nicht um einen Realitätscheck in einer Situation x (zb Liebe) mit dem Artgenossen von dessen Wahrnehmung und Empfinden ich eine gewisse Vorstellung habe, kann ich ewig in meiner Wunschvorstellung verharren, da sie unter den Parametern die ich festgelegt habe logisch ist. Nur durch den Abgleich mit Artgenossen kann ich Realität von Illusion unterscheiden. Im geteilten Erleben mit Lebewesen mit denen ich fähig bin zu kommunizieren reduzieren sich die Interpretationsmöglichkeiten der Realität auf die Schnittmenge die sich aus den Eindrücken aller Beteiligten ergibt. Die Maschine funktioniert gut, solange das Gefühl nicht involviert ist, solange ich kein Interesse an einem bestimmten Ergebnis habe.
Da ich politisch nicht eindeutig sozialisiert wurde und dies in meiner persönlichen Entwicklung lange Zeit gar keine Rolle spielte (als dieses Thema anfing mich zu interessieren ordnete ich mich aus ästhetischen und intellektuellen Gründen kategorisch nicht rechts sondern links von der Mitte und keinesfalls radikal ein) war ich, als ich ernsthaft anfing mich mit der Frage zu beschäftigen, warum diese Welt so ist wie sie ist, warum für Viele das Leben so hart ist und für Wenige so gemütlich, befreit davon etwas beweisen zu müssen was ich schon glaubte. Ich glaubte sogar am ehesten daran, dass das System in das ich geboren wurde, die soggetaufte westliche Demokratie, noch die beste aller Möglichkeiten war. „Es ist bei uns nicht ideal, aber es gibt keine bessere Alternative“ ein vielzitierter Satz den ich für mich übernahm. Genauso übernahm ich den Glauben, dass der Kommunismus gescheitert, das Rechtssystem gerecht, Politik (wie ich später erst begriff meinte ich damit Gesetze, also die Regeln die für mich beschlossen werden und die einzige Weise wie sich Politik real auf mein Leben auswirkt) vom Volk (also auch mir) ausgeht, Meinungsfreiheit gegeben ist, weil ich alles sagen kann, ohne ins Gefängnis gesperrt zu werden und der Kapitalismus die Fleißigen belohnt. Ich glaubte, dass jeder Arme der sich wirklich bemüht dafür belohnt wird und zu den Gewinnern und ihren sauberen, glänzenden und genussorientierten Lebensgewohnheiten aufsteigen darf. Ein Mythos der sich hartnäckig hält und bei dem ausgespart wird, dass der Aufsteiger  viele Jahre seines Lebens keine Zeit für den Genuss hat, weil er jede Stunde geben muss, um zu denen aufzuschließen die auf der Ziellinie geboren sind. Zu denjenigen die Glück gehabt haben, deren Eltern meist schon Glück gehabt haben, die sich die freie Zeiteinteilung nicht erarbeiten müssen sondern ererben. In Form von Bildung die als einem gewissen Stand angemessen gilt und als Erkennungsmerkmal untereinander. In Form von Sicherheit die mit dem Eigentum der Eltern und ihrem Einkommen aus Lohnarbeit in einer Höhe, die über das Überleben (Miete, Strom, Heizmittel, Nahrung, Hygieneartikel, medizinische Versorgung, Kleidung, Ausbildungskosten, Mobilitätskosten) hinaus ein Budget zum Genießen (Spielzeug, Bücher, Kino, Restaurant, zum Luxusprodukt aufgestiegene Nutzgegenstände (Designerkleidung, Markenuhren, Designermöbel, zum Luxusprodukt aufgestiegene Nahrungsmittel, Reisen, Autos, mehr Wohnfläche, elegantere Ausbildungsbedingungen, mehr Freizeit, wenn das Überleben von den Eltern finanziert wird) einräumt. Noch heute glaube ich immer erst mal naiv alles was mir ein Artgenosse erzählt. Ich gehe nicht davon aus, dass mich mein Gegenüber belügt, bin aber inzwischen nicht mehr überrascht, falls das doch der Fall ist. Mit derselben Naivität glaubte ich Autoritäten und als zuverlässig erachteten Informationsquellen. Meine erste Konfrontation mit der Ungleichheit von Lebensrealitäten erinnere ich als Kind von ein paar Jahren, als ich meine Mutter fragte, warum das Kind auf dem Titelblatt der Missionszeitschrift so traurig aussieht und warum es so einen großen Bauch und so dünne Glieder hat. Da erfuhr ich, dass es Kinder gibt wie ich, die aber nicht jeden Tag genug zu essen bekommen, so dass Hunger nicht ein sehr kurzes Gefühl ist, dass sofort gestillt wird, sondern Tage, Wochen lang andauernde Qualen bringt die im frühen Tod enden. Das fand ich unerträglich. Warum war das möglich? Diese Frage hat mich nie wieder los gelassen. Warum war das möglich und wie war es nicht möglich das zu verhindern? Warum, wenn man es schon wusste, wenn man das Kind fotografieren konnte, warum konnte man ihm dann nicht einfach was zu essen geben damit es ihm wieder gut geht und es nicht stirbt? Später begriff ich dann, dass es nicht nur zwischen mir und dem Kind im fernen Afrika, sondern auch zwischen mir und dem Nachbarskind, wenn auch nicht so offensichtlich, Unterschiede gab. In Österreich gibt es (noch) kaum Kinder die hungern, aber es gibt wenige Kinder deren Mutter Mittags zuhause ist, um gesunde Nahrung zu kochen (was mir einen nachhaltig gesunden Körper und nach einer Episode von diversen Essstörungen dank Teenagerdepression schließlich wieder eine halbwegs gesunde Ernährung und eine gesunde Abneigung gegen Fertiggerichte mitgegeben hat). Es gibt nicht viele Eltern, die die Geduld und Zeit aufbringen können ihre faule Tochter zu den verhassten Hausaufgaben und zur Vorbereitung auf Tests zu zwingen damit sie in der Schule gute Noten bekommt und damit bessere Ausbildungschancen hat (also Jobs möglich machen die einen höheren Stundenlohn mit sich bringen. Hat nichts gebracht. Hat mich nie interessiert.). Nicht alle Eltern können sich leisten die schiefen Zähne ihrer Tochter für tausende Euros in den vorgesehenen Rahmen pressen zu lassen (was zu einem wesentlich erleichterten Anfreunden mit meiner Oberfläche geführt hat und zu besseren Paarungsaussichten). Kaum Eltern können sich den Lebensunterhalt für ihre Tochter in den Zwanzigern leisten die sich nie sehr lange an verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten abquält (Mein Überleben hat die längste Zeit die staatliche Studien- und Kinderbeihilfe gedeckt aber alles darüber hinaus, Kaution, Möbel, Waschmaschine, … haben meine Eltern finanziert und zwei Jahre haben sie, als ich sämtliche Ansprüche sorglos verstudiert hatte, mein Leben finanziert, damit ich mich an einer letzten Ausbildung versuchen konnte). Danach habe ich angefangen mir mein Leben mit sowenig wie möglich Lohnarbeit selbst zu finanzieren und habe dabei immer wieder, in dem Wissen darum, dass meine Eltern über Geld verfügen, dass ihnen nicht fehlt, wenn sie es mir geben, auf diese Möglichkeit zurückgegriffen. Durch diese Absicherung (die meine Eltern mir ungern aber doch wenn nötig immer gewähren) musste ich nie Angst haben obdachlos zu werden oder zu hungern. Und konnte mir folglich ein Leben einrichten dessen Ziel Glück und nicht Überlebenssicherung ist. Das bedeutet schlussendlich eines: Ich kann über mehr Zeit als der Großteil der Menschheit frei verfügen, habe also den Luxus darüber nachzudenken, was ich mit dieser Zeit am liebsten anfangen würde. Ich kann ausprobieren und erkennen was mir Lust bereitet, was mich befriedigt, was mich interessiert, was mich glücklich macht, wofür ich gerne lebe. Ich kann erkennen worin meine Stärken liegen und worin ich gut sein kann. Ich habe Zeit mich zu fragen worum ich gerne lebe und wofür ich gerne lebe. Ich habe Zeit des Lebens überdrüßig zu sein und unter der Banalität meiner Existenz zu leiden. Ich habe Zeit mich zu fragen warum diese Welt in der ich lebe so ungerecht ist und warum sich daran schon so lange nichts ändert obwohl das ja anscheinend alle wollen. Zumindest alle sagen, dass sie das wollen. Warum ich völlig ohne Leistung in einer selbsternannten Leistungsgesellschaft ein bequemes Leben geschenkt bekomme, während Artgenossen, die sich bemüht haben, die Entbehrungen und Risiken auf sich genommen haben, die willig sind sich unterzuordnen, willig sind viel ihrer Zeit gegen Überlebensicherung einzutauschen, Regeln und Borniertheit der schon länger Eingeborenen im derzeit Gewinnerland akzeptieren und über sich ergehen lassen, ein wesentlich härteres Leben zugeteilt bekommen. Mir war früh klar, dass ich einfach Glück gehabt hatte. Es folgte keiner Logik, es hatte keinen Sinn. Durch meine Geburt in eine Familie mit Eigentum in einem reichen Staat (meine Zeit in Österreich ist mehr Wert als würde ich in Rumänien leben, da die Währung in der ich in Österreich bezahlt werde mehr Wert ist als die Rumänische. Alle nicht regionalen Konsumgüter wären für mich als in Rumänien Arbeitende, wesentlich teurer und die Güter oder Dienstleistungen in Österreich für mich nicht finanzierbar, außer ich gehöre zu den wenigen dort ansässigen Superreichen. Als Österreicher gibt es ein paar wenige Staaten bei deren Aufenthalt ich durch den etwas niedriger gewerteten Euro Geld, sprich Zeit verliere. Ich bin also in eine der seltenen und begehrten guten Startpositionen in diese Welt geboren worden. Genauso wie die meisten Menschen mit denen ich Zeit verbringe. Weil wir ähnlich viel Zeit hatten uns selbst und die Welt zu erforschen. Uns mit Ästhetik und Lust auseinanderzusetzen. Mit Kunst und Philosophie. Wir sind Luxusgeschöpfe. Und wir haben ein schlechtes Gewissen. Dieses schlechte Gewissen hat mich angetrieben auf der Suche nach dem Fehler. Nach dem Ursprung der Ungerechtigkeit. Nach den Mechanismen die diese aufrecht erhalten. Nach den Veränderungen die die Lösung bringen.
Auf dieser Suche habe ich jeglichen Glauben an die Veränderungsmöglichkeit dieses Systems verloren. Weil es keinen echten Veränderungswillen gibt. Weil die Einzigen die Positionen innehaben die mit Macht durch Reichweite (Journalismus/Medien) oder Gesetzgebung (Politiker) oder Geld (Aktionäre) ausgestattet sind zu den wenigen glücklichen Gewinnern gehören. Und das, wie ich, fast ausnahmslos seit sie geboren sind. Und die Gewinner glauben zwar gerne, dass sie eine gerechte Welt wollen, aber haben kein echtes Interesse daran, das Erbrecht in Frage zu stellen, da ihnen das einen direkten Nachteil bringen würde. Oder den Eigentumsschutz. Es ist schon angenehm, dass man die Polizei rufen kann, wenn jemand sagt, deine große Eigentumswohnung die gehört dir nicht mehr, denn du bis allein und wir sind zu viert und brauchen Raum. Niemand will Armut. Aber jeder will Reichtum. Und niemand will auf sein bisschen Reichtum verzichten. Links, Rechts ist für mich nicht mehr, als die Illusion der Wahlfreiheit und des Kampfes der Ideen, wo es doch schon längst nur mehr eine Idee gibt: Die der Erhaltung und Vermehrung von Reichtum und ein in Schach halten der armen Masse durch eine Kombination von kollektiver Gehirnwäsche mit hohen Geldstrafen und Freiheitsentzug bei Regelverstoß.  Der sogenannte politische Aktivismus, tendenziell von den Gewinnern betrieben, äußert sich meist in Spaziergängen, auf von der Staatsgewalt dafür vorbereiteten Pfaden, auf denen mit einer Bierdose in der Hand dem Staat für die vereinbarten Stunden mit sich reimenden Worten die Stirn geboten wird. Dann säuft man sich noch irgendwo gemeinsam an, regt sich ein bisschen über die Polizei auf, geht heim und fühlt sich gut. Heute habe ich was Gutes für die Welt getan. Ich habe meine Unzufriedenheit ausgedrückt. Ich habe weiterhin ein Bankkonto, gehe wählen, habe Versicherungen, kaufe auf Amazon ein und bei Zara, H&M und Co., lehne mein Erbe nicht ab und teile es nicht, weil auf alle gerechnet bringt es nichts und warum soll ich es mir schwer machen? Ich spekuliere an der Börse oder irgendwas mit Kryptowährung. Glaub ans Glück. Weil ich es mir leisten kann. Ich habe die neuesten technischen Spielzeuge, leiste mir das Biosortiment aus dem Supermarkt und wähle Mitte Links oder ganz Links. Ich bin auf der richtigen Seite, weil ich hab die richtigen Ideen und sag die richtigen Worte. Meine Handlungen? Also ich als Einzelner kann sowieso nichts ändern und ich find das scheiße wenn die Verantwortung an die Konsumenten abgewälzt wird. Ja aber wer hat sie dann, die Verantwortung? Die Politiker die damit beschäftigt sind öffentlich Uneinigkeit zu demonstrieren (WORTE) und bei der Abstimmung über Gesetze die real die Verteilung von öffentlichen Mitteln und über Rechte und Pflichte der Besitzenden und Nichtsbesitzenden entscheiden (HANDELN) keine großen Differenzen mehr kennen? Die Aktionäre die hohe Gewinne dank niedriger Produktionskosten dank niedriger Löhne machen und die von Armut profitieren, da Armut bedeutet jeden Job fürs Überleben annehmen zu müssen? Die Journalisten die nichts mehr zu schreiben hätten, wenn sie zugeben würden, dass Politik nicht mehr ist als ein Spiel, ein Gladiatorenkampf ohne Tote für die Massen, um das beruhigende Gefühl der Möglichkeit von Veränderung aufrecht zu erhalten, während einem Gesprächsstoff geliefert wird? Dann wäre jedes noch so seriöse Blatt nicht mehr als die hochgezüchtete intellektuell verspielte Version einer Bildzeitung. Alle die etwas ändern könnten haben kein echtes Interesse an Veränderung, weil sie Profiteure der Ungleichheit sind. So wie ich. Ich kaufe nicht bei Amazon ein. Ich kaufe nicht bei ZARA, H&M oder anderen Riesenketten ein, ich habe kein Smartphone, ich bin nicht auf sozialen Medien. Ich habe noch ein Bankkonto und da ich bisher keinerlei Talent dafür gezeigt habe Geld zu verdienen, werde ich wohl kaum schaffen auf mein Erbe zu verzichten. Diese Welt ist völlig im Arsch. Moralisch verwahrlost, heuchlerisch nicht integrer. Wir lügen uns durchgehend selber an, um unser unverdientes Schicksal zu ertragen, betäuben uns und sind depressiv. Ungerechtigkeit ekelt mich an. Und sie macht mir Angst. Jeder der Weniger hat als ich und mir etwas nimmt, das ich als Meins erachtet habe, handelt meiner Logik folgend nicht unmoralisch. Umso härter die Zeiten werden, und das zeichnet sich zunehmend ab, da mit jedem Lockdown gute Jobs verschwinden und durch beschissene substituiert werden, umso weniger ein Mensch zu verlieren hat, umso gefährlicher wird das Leben für alle, die noch etwas haben, dass von Wert ist. Ich hab keine Lust in einer Welt zu Leben, die immer mehr Überwachung und Kontrolle notwendig macht, um den Reichtum der Wenigen vor der Armut der Vielen zu beschützen. Ich habe keine Lust auf SmartState, Fürimmermasketragen, Impfpflicht, Ausweispflicht, Meldepflicht, Onlineshopping, Onlineclubbing, Onlinekonzert, Onlinetreffen. Es ekelt mich an dem Westen dabei zuzusehen wie er seit Jahrzehnten nach und nach den gesamten nahen Osten zerbombt und weiter die Blutfehden in Afrika mit Waffen füttert, damit ein paar wenige Aktionäre viel Geld mit Mordwerkzeugen verdienen und das Öl billiger wird.
Mit Politik bin ich durch. Eine abgeschmackte Kulisse mit schlechten Schauspielern und ödem Drehbuch das Milliarden kostet. Wir zahlen für unsere hauseigene Propagandaserie genannt „Republik Österreich“. Ich fühl mich diesem Staat nicht mehr angehörig. Ich hab nie einen Vertrag unterschrieben, ich wurde nie zu meiner Meinung befragt, es ist völlig egal was ich über die Regeln an die ich mich halten soll denke. Ich finde diesen Staat völlig unmoralisch. Er ist das Bollwerk zwischen den Reichen und den Armen aber er schützt nicht wie ich einst dachte die Armen vor den Reichen sondern die Reichen vor den Armen. Sie benötigen auch viel mehr Schutz. Sie sind haushoch in der Unterzahl. Ohne Trickserei geht sich die Herrschaft der Wenigen nicht aus. Ich geh nie wieder wählen. Mit jedem Amazonpaket sägen wir ein bisschen mehr an den Jobs im regionalen Handel. Aber ist halt billig und praktisch. Eh egal, es wartet ein toller Job in einem von Jeff Bezos Lagerhäusern als Ersatz. Yay. Amazon ekelt mich an. Wir diskutieren über den Gläsernen Mensch, darüber, dass soziale Medien unsere Daten sammeln und verkaufen, um immer präzisere Vorhersagen über unser Konsumverhalten, Wahlverhalten, Denk- und Kommunikationsverhalten zu erstellen, um uns dadurch immer besser manipulieren und kontrollieren zu können. Ein Grund die Konten zu löschen? Nein das macht doch keinen Unterschied, irgendwie ist es auch praktisch und ich hab ja eh nix zu verbergen. Geschichte wird von den Gewinnern geschrieben. Früher habe ich das so verstanden, dass die siegreiche Seite nach einem Krieg entscheidet in welcher Form das Geschehene in den Konsens übernommen wird. Heute sehe ich, es macht keinen Unterschied wer einen Krieg gewinnt. Die Reichen bleiben reich. Die Armen bleiben arm. Wer das Geld hat, schreibt die Geschichte. Die Reichen schreiben die Geschichte. Die Reichen machen Politik. Wer das Geld hat bestimmt die Regeln. Die Reichen schreiben über Politik. Die Reichen finanzieren die Korruption. Die Reichen finanzieren die Universitäten. Die Reichen finanzieren die Forschungslabore. Die Reichen finanzieren Zeitungen. Die Reichen machen Filme. Die Reichen machen Popkultur. Die Reichen bestimmen der Lehrplan an Universitäten. Die Reichen bestimmen welche Kunst wertvoll, welche Perspektive verbreitenswert und welche Perspektive gefährlich ist. Wie soll sich da jemals etwas ändern? Die Verlierer des Systems sind damit beschäftigt zu Überleben und dem Versuch sich ein besseres Leben zu erarbeiten. Die Gewinner sind damit beschäftigt sich zu beschäftigen. Alle halten wir ohne, das wir dafür jemals eine Entscheidung treffen mussten, das System am Laufen. Nicht mehr mein kleines Zahnrad in der Maschine weiterdrehen ist eine Entscheidung. Nicht mehr systemerhaltend Geld zu verdienen und auszugeben ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung die nur jeder für sich fällen kann, weil es keine von oben verordnete Gerechtigkeit geben wird. Weil daran oben null Interesse besteht.
Der Staat ist ein Pflichtverein, der Mitgliedsbeiträge einfordert, die Einhaltung der Statuten mit Geld (Justiz)- und Waffengewalt (Exekutive- Polizei, Militär) kontrolliert und Regeln durch Mehrheitsentscheidungen einer homogenen Minderheit (Politiker - meist aus dem Mittelstand, in einer Partei sozialisiert, an den Staat glaubend, da er für einen selbst funktioniert, allein durch das Gehalt wirtschaftlich ein Gewinner, meist mit Erbe, Zuverdienstmöglichkeiten durch Korruption) festlegt. Für alle die sich an die Regeln halten und Lohnarbeit und Freizeitgestaltung in dem dafür vorgesehenen Rahmen verrichten gibt es Belohnungen (günstige medizinische Grundversorgung bei Anmeldung nach dem Regelbuch - die Kosten tragen egal wie groß das Unternehmen ist zu einem großen Teil die Arbeitgeber - umso mehr Angestellte umso billiger - ergo: Umso erfolgreicher dein Unternehmen umso günstiger kommt dich menschliche Arbeitskraft — Umso kleiner dein Unternehmen also umso geringer dein Gewinn und deine Finanzielle Absicherung sind - umso höher deine Kosten für menschliche Arbeitskraft; Versicherung für eine Finanzierung des eigenen Überlebens nach der Erfüllung der vorgeschriebenen Jahre als Produktionskraft - Wiederrum werden die Kosten nach dem selben Prinzip von den Arbeitgebern mitfinanziert und die Höhe deiner monatlichen Versicherungsauszahlung berechnet sich aus der Höhe des Gehaltes in der Produktionsphase - hast du also das Pech nur einen Verliererjob ergattert zu haben wirst du nach Jahren eintöniger, anstrengender und wenig respektierter Arbeit weniger Geld bekommen, als der mit dem Gewinnerjob, der unter besseren, gesünderen Bedingungen, interessantere Arbeit für mehr Geld verrichtet hat. Man hat es also so eingerichtet, dass, wenn das Vereinsmitglied den Erwartungen entspricht und den vorgegebenen Weg geht, ohne sich zu Fragen ob es der richtige für einen ist, ohne nach Alternativen zu suchen, der Ablauf des Lebens des Vereinsmitgliedes bei der Geburt determiniert ist. Je nach zufälliger Startposition erwarten mich unterschiedliche Lebensqualitäten. Für die schlechteste Startposition ist nacktes Überleben + billig produzierte Massenkonsumgüter (Plastikspielzeug, Fast-Fashion Kleidung (Sowohl Produzent als Konsument werden verarscht - ein schlechtes Produkt unter perversen Bedingungen hergestellt deren Auftraggeber durch ihr rücksichtsloses, unmoralisches wirtschaften und ihre aggressive, manipulative Verkaufstaktik die regionale Wirtschaft dort zerstören, wo produziert und dort wo konsumiert wird; die einzigen für die das ganze Sinn macht, weil Gewinn bringt, sind die Aktionäre - Bei ZARA, H&M und Co. einzukaufen bedeutet sich selbst angenehmere, anspruchsvollere und besser bezahlte Jobs wegzunehmen (die eine regionale Bekleidungsindustrie bieten würde), um sie mit einem schlecht bezahlten, stressigen Verkäuferjob zu substituieren - das alles dafür, dass wir uns zu vermeintlich günstigen Preisen Fetzen kaufen die Millionen andere haben und die mir nur halbgut stehen, aber zum Glück nach dem dritten Mal tragen eh schon Auseinanderfallen - alles in allem: wieder mal ein guter Deal), Nahrungsmittel die in großen Mengen günstig sind und schnell süchtig machen, Autos die viel Geld fressen, Schminkartikel die große Schönheit zum kleinen Preis versprechen) + Entertainment (billige Fernsehempfänger und billige Abos für tausende Stunden Film - billige mobile Internetempfänger - unendlich viele Möglichkeiten die knappe Zeit die zum Denken und Erleben bleibt zur Realitätsflucht zu verwenden, in eine fiktive Welt, die einem Erlebnisse vorgaukelt und einem die schöne Illusion schenkt, dabei zu sein, in der großen Welt der Schönen und Wichtigen) + billige Drogen (am Billigsten: Alkohol). Die beste Startposition ist die des reichen Erben in einem reichen Land: genussorientiertes Leben (die Frage des Überlebens spielt theoretisch eine Rolle aber wurde nie empfunden und bleibt ein Mindgame ohne Risiko)  + viele Freiheiten (außer der den Rahmen zu verlassen und gegen die Vorstellungen und Lebensregeln der Eltern aufzubegehren, denn dann sieht der Vererbende das Wertvollste, den Besitz, in Gefahr und der rebellische Nachwuchs verliert schnell seinen Anspruch auf das bequeme Leben - so beugen sich die Meisten und leben die Vorstellungen ihrer Eltern noch bevor sie anfangen der Einfachheit halber wieder daran zu glauben) + die exklusivsten Konsumgüter (Jeder sieht, dass ich Jemand bin) + das exklusivste Entertainment (den teuersten, ausgefallensten Sex mit den attraktivsten Geschlechtspartnern, das beste Kino- und Soundsystem, Abwechslung durch Ortswechsel, Extremsportarten, Kulturevents) + die besten Drogen (Substanzen die das Hirn auf Abenteuerreise schicken und den Körper keinem Risiko aussetzen, Pulver, dass noch mehr die Hirnmaschine bedient und noch weniger die Gefühle spüren lässt, Tabletten die einem eine tiefe Liebe für Alle und sich selbst bescheren, ein Pulver das mir vielleicht eine Ahnung davon geschenkt hat, wie sich das Leben ohne Hirnmaschine anfühlt Tropfen die mir die Illusionen aus dem Kopf ziehen,…) Von diesen Startpositionen aus lebt man das selbe Leben, hat die selben Lebensziele:  sich den eigenen Möglichkeiten entsprechend in das höchstmögliche Level auszubilden, sich möglichst prestigeträchtig fortzupflanzen, möglichst großflächig sesshaft zu werden, möglichst abgesichert versichert zu sein, möglichst hochpreisig zu konsumieren, in möglichst wenigen Zugänglichen Einrichtungen den Nachwuchs nach den Regeln der Gesellschaft bilden lassen, möglichst viel bei möglichst Wenigen zugänglichen Ärzten den Körper nach den Regeln des Staates überwachen lassen und schlucken was von Ärzten verschrieben und von der Apotheke vertrieben wird. Sich an die Regeln halten und andere zur Einhaltung anhalten (außer das mit den Drogen aber das nimmt der Staat ja auch nicht ernst - Ablenkung ist gut, Betäubung ist gut. Und die Drogen die am meisten auf das Bewusstsein einwirken, werden am Wenigsten genommen, obwohl sie den größten Mehrwert bringen - man scheint das Hirn wichtiger als den Körper zu nehmen, da man zu Drogen wie Alkohol, die ab einer gewissen Menge dem Körper ganz sicher Schaden zufügen, greift, anstatt zu LSD das nur in den wenigsten Fällen zu einem dauerhaften Verlust des Realitätssinnes führt).  
Das Hirn ist eine Maschine die wir uns zu unserem Selbstschutz bauen. In meinem Fall bedeutet das, Kontrolle über meine Emotionen, Abhärtung dem Leid meiner Artgenossen gegenüber, Flucht in Träume und Luftschlösser vor einer tristen Realität, die ich parallel dazu analysiere, um zu verstehen, wo ich bin und warum alles so unlogisch ist. Alles in diesem System macht nur nach einer Logik Sinn: Des Erhaltes von angehäuftem Vermögen und damit des Erhaltes der Armut. Ich bin knapp auf der Gewinnerseite geboren. Ich habe Glück gehabt. Ich will das alle Glück haben. Jeder sollte eine faire Chance bekommen. Ich kann nur mich selbst ändern. Ich will nichts mehr von diesem Staat. Ich will mein Leben gestalten können ohne diktierter Regeln die ich nicht für vernünftig halte. Es gibt keine große Gruppe an Menschen die alle die selben Interessen haben, schon gar nicht in so einer ungerecht gestalteten Zivilisation. Bei einem Virus der nur für einen Bruchteil der Gesamtheit eine tatsächliche Bedrohung darstellt, gibt es widersprüchliche Interessen und Perspektiven. Es ist eine moralische Streitfrage ob das Junge Leben Vorrang vor dem Alten Leben hat. Ich sage ja und zwar ganz einfach wegen der Anzahl der Jahre die man schon auf dieser Erde hatte. Wer über siebzig ist hatte schon Jahrzehnte um zu versuchen glücklich zu werden. Jemand der 20 ist fängt gerade erst an eigenen Entscheidungen zu treffen. Wir leben in Machtgefügen an deren Hebel alte Männer sitzen die sich eine Welt ohne ihnen nicht vorstellen können. Als gute Egoisten werden sie vermutlich argumentieren, die Jungen haben Zeit und können später noch was erleben. die sollen erst mal brav produzieren und konsumieren und ihren Beitrag leisten und dankbar sein, dass sie dabei sein müssen bei unserem tollen Verein. Jetzt wird alles noch sicherer und noch sauberer. Ja es werden Jobs draufgehen. Die Kleinen müssen den großen Veränderungen weichen. Das ist natürlich. Das Recht des Stärkeren. Da konnte keiner etwas tun. Die Gastronomie, ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit. Aus Premodernen Zeiten als man sich traf um zu saufen, sich anzuspucken, abzuschmusen; man noch Sex mit Fremden hatte, deren Impfstatus und Identitätsnachweis nicht als Beitrittsvoraussetzung von einer App überprüft worden waren; man noch in dunklen Räumen zu lauter treibender Musik Körper an Körper schwitzte, als man noch das Haus verließ um zu essen oder einen Film zu schauen. Das interessiert ihn nicht mehr oder hat ihn nie interessiert, er denkt ganz analytisch. An diese Zeit wird man sich bald wie an das dunkle Mittelalter erinnern. Wenn wir fertig sind mit den Lockdowns dann wird nicht mehr viel da sein weswegen es sich lohnt das Haus zu verlassen. Und die Staatsverweigerer die in der Gastronomie Unterschlupf gefunden haben werden ausgeräuchert und müssen endlich lernen sich anzupassen, reinzupassen, drinzustecken. Was gibt es dann für Optionen für mich? Das Lagerhaus von Jeff Bezos oder den Erbhof?
Dieser Staat handelt nicht in meinem Interesse. Dieser Staat handelt nicht im Interesse der Meisten. Nein, er handelt sogar im Interesse der Allerwenigsten. Der reichen Aktionäre. Die Maßnahmen sollen Leben schützen wird behauptet. Objektiv gesehen leiten sie die Endphase der Zerstörung der regionalen Wirtschaft ein. Was mit dem von Gesetzen geschützen Preisdumping der Billigproduktionsketten eingeleitet wurde und von Jeff Bezos, ermöglicht durch die Erfindung des Internets (so ein tolle Erfindung - so einfallslos und rücksichtslos für eine triviale beschissene Idee ausgebeutet - an den besten Erfindungen verdienen nie die Erfinder das meiste sondern die, die die alten Welt in die neue kopieren), zu einem Flächenbombardement ausgeweitet, da er es schaffte mit einem fiktiven Verkaufsraum zahllose reale Händler mit Angestellten, direkter Kundenbetreuung und realen Verkaufsräumen in wenigen Jahren durch völlig wettbewerbsverzerrende Preise und eine absurde Bandbreite an Produkten auszulöschen. Die Produkte bringt nicht der Weihnachtsmann. Es ist der selbe Aufwand: Vom Produzenten zum Händler - vom Händler zum Kunden. Tatsächlich gibt es sogar einen Weg mehr, den sonst der Kunde selbst Zurückgelegt hätte. Die Lagerhäuser und Sortierzentren wirken nach modernen Ansprüchen kalt, unbequem und vermeintlich praktisch. Tatsächlich musste Jeff am Anfang hohe Schulden machen um den Feldzug gegen die zahllosen nicht verbündeten kleinen Gegner zu führen. Er schlug sie alle nieder und wurde zum neuen erfolgreichsten Neureichen. Eine klassische Heldengeschichte im modernen wilden Westen. Es gewinnt der, der bereit ist ohne zu zögern zu schießen. Und die Vermarktung der Corona Erkrankung ist der glanzlose letzte Akt dieser unangenehmen Sy FI Geschichte, die blöderweise schon Realität ist. Wir lassen uns verarschen von einem verbissenen, langweiligen Karrieristen mit langweiligen aber zerstörerischen Ideen.
Ich hab keine Lust auf die neue Welt. Ich mag das dunkle Mittelalter. Ich mag es Menschen zu berühren und zu spüren. Ohne Artgenossen erscheint mir das Leben völlig sinnlos. Für mich alleine habe ich keine Lust zu leben. Da nehme ich das Risiko in Kauf mich mit einer Krankheit zu infizieren. Dieses Risiko gab es immer und wird es immer geben. Das Leben ist nicht sicher. Das Leben ist nur sicher langweiliger, deprimierender und prekärer unter den neuen Maßnahmen. Ich sterbe. Du stirbst. Jeder den du kennst stirbt. Das einzige was ich weiß ist, dass ich sterbe. Damit muss ich Jederzeit rechnen und umso älter ich werde umso wahrscheinlicher sterbe ich bald. Das weiß ich, damit kann ich rechnen. Man sagt man bereut die Dinge die man nicht gemacht hat. Dann müssen viele ihr ganzes Leben bereuen, weil wir lernen aus Angst vor dem Scheitern nichts zu riskieren. Wir lassen gerade zu, dass unsere eh schon enge und ungerechte Welt noch klaustrophobischer und ungerechter wird. Wir bleiben einfach zu Hause und führen die Befehle aus. Bei einem Wien ohne Clubs, Cafés und Bars denke ich an Selbstmord so beschränkt sind die Möglichkeiten nach Abwechslung und Loslassen. Ich will keine Moral, kein Regelwerk indem der körperlichen Gesundheit, dem vergänglichsten überhaupt, alle Bewegungs- und Vermischungsfreiheiten untergeordnet werden. Da sterbe ich lieber früher und habe dafür was erlebt. Zukunft ist sowieso ungewiss. Warum soll ich den Moment an die Zukunft opfern? Schon längst werden viele empört sein, über meine Kälte und Rücksichtslosigkeit mir der ich über die vermeintlich Schwächsten der Gemeinschaft spreche. Da wir in einer Welt leben in der die Reichsten, also mächtigsten Menschen alle über 50 sind, kann man wohl kaum von den Schwächsten sprechen. Wir leben schon seit es Zivilisationen gibt in einer Welt in der die Macht des körperlich Stärksten schon längst von der Macht des seine Hirnmaschine am vorteilhaftesten Einsetzenden abgelöst wurde. Der Lebenserhalt der Alten ist auch ein fettes Business an dem sich vor allem die Pharmaaktionäre dumm und deppat verdienen. Die Einzige die ich kenne die mit Corona auf der Intensivstation lag, war die 100jährige Großmutter meines Freundes, die gegen ihren Willen die letzten 4 Wochen ihres Lebens mit einem Schlauch im Hals verbrachte. Ist die Lebensverlängerung um jeden Preis nicht auch eine Moral die man in Frage stellen darf? Und zeigt diese panische Angst zu sterben nicht im allgemeinen einen realitätsfernen, unreflektierten Umgang der Gesellschaft mit der eigenen Sterblichkeit? Ist es nicht ein viel beängstigenderer Gedanke sich, beim sicheren Überleben, alle Lebensmöglichkeiten wegnehmen zu lassen?
Ich fühle mich auch nicht wohl bei dem Gedanken öffentlich zu sagen, ich finde es wichtiger das Jobs und freie Kulturräume und Treffpunkte erhalten bleiben, als das ein paar Menschen später sterben. Das klingt so hart weil wir nur lernen mit Trauer und Angst auf den Tod zu reagieren. Dabei ist er tatsächlich eine Tatsache die zu Akzeptieren Freiheit für die eigene Lebensgestaltung bringt. Wenn ich weiß das ich jederzeit sterben kann erscheint mir Zeit als meine einzige Ressource. Umso weniger Zeit ich für mein Überleben geben muss umso privilegierter bin ich. Verliere ich meine Privilegien bleibt mir immer noch meine Zeit, die ich, um zu Überleben gegen Nahrung etc., eintauschen kann. Am Ende geht es nicht um materielle Güter. Im Angesicht deines sterbenden Körpers bedeuten sie nichts. Am Ende geht es um dein Gefühl, deine Erinnerungen - bist du deinem Drang gefolgt? Hast du etwas riskiert und Gefühle mit andern geteilt? Hast du leidenschaftliches Begehren, echte Liebe, Kollektive Euphorie, geteiltes Loslassen, ehrliche Hingabe an den Moment erlebt? Hast du verschiedene Facetten deines Charakters als Vorstellungen ausprobiert, um so erst dem was du sein willst/oder bist nahe zu kommen, um dich selber akzeptieren zu können? Hast du mit anderen gelebt? Warst du der bestmögliche Mensch für deine Artgenossen? Ist dein Gewissen rein? Hast du alles gemacht, um das Leben zu führen, dass du dir wünscht? Hast du deine Träume für die geteilte Realität aufgegeben? Hast du gelernt deine Hirnmaschine zu stoppen um zu fühlen, mit all seinen Gefahren?— Hast du mit deiner einzigen Naturgegeben Ressource, deiner Lebenszeit für dich vorteilhaft gewirtschaftet? Oder hast du deine ganze Zeit für Geld und Sicherheit hergegeben?
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louiseissummer · 6 years ago
Text
Det subtila, det omoraliska
  Det subtila, det omoraliska.
  Vad som räknas som omoraliskt och förkastligt är inte av naturen givet. Det är tvärtom resultat av komplexa samhälleliga processer. Lagföring, brott och straff är sociala konstruktioner. Lagen består av ord och formuleringar. De är mycket väl valda sådana. Lagen får sitt uttryck efter många överväganden. Lagen ska efter demokratiska processer spegla det allmännas uppfattning och vilja. Framför allt ska lagen vara lika för alla. Det kan låta rättssäkert och vackert; i den demokratiska processen finns en tilltro till att lagen de facto speglar rättvisa eller i vart fall en strävan om rättvisa. Lagen kan dock aldrig analyseras isolerat utan måste betraktas i sin samhälleliga kontext. Denna kontext är inte rättvis utan innefattar olika maktstrukturer och således kommer lagen att verka mer eller mindre gynnande för vissa grupper.
   I det skrivna finns även det oskrivna. I det valda finns också det som valts bort. Lagtext är resultatet av valda ord, och av bortvalda ord. Det är de med tillgång till att formulera lagen som avgör vad som ska vara rätt och fel, vad som överhuvudtaget ska lagföras och därmed också vilken bild av vårt samhälle vi tillåts ha. Det som kan lagföras kan sägas visa på vad som inte kan lagföras. Det som inte står skrivet kan därför inte heller få upprättelse. Men det betyder inte att övertramp inte begås.
  Inför det kommande valet är frågan om kriminalitet högaktuell. Det målas upp en bild av att det finns behov av hårdare straff, att man måste bekämpa “vardagsbrott”, att man som medborgare känner sig otrygg. Men det är en ytterst skev och onyanserad bild. Kanske en rentav påhittad bild. Det är nämligen oklart huruvida brotten de facto ökar. I de mest utsatta områden känner människor sig mer trygga än tidigare. Framför allt tyder all forskning på att hårdare straff inte är en långsiktig lösning; den allmänpreventiva effekten är väldigt liten. Det är egentligen väldigt rimligt; om orsakerna kvarstår, kommer symtomen likaså kvarstå. Denna valretorik har dessutom tydliga stereotypiska och rasistiska förtecken; det är invandrarna som begår brotten (se exempelvis uppdrag granskning samt att regeringen vill kartlägga utländsk härkomst bland begångna brott) och att de flesta brott begås i förorterna. Det kan inte tydliggöras nog att den bild av brott som fås har direkt att göra med möjligheterna till lagföring. Var resurser riktas kommer också att möjliggöra lagföring. Det betyder inte att brott inte begås på andra håll, det betyder enbart att förutsättningar för att upptäcka brott och lagföra dessa inte skapas. Där man väljer att se problem är också var man kan upptäcka problem. Lagföring beror således dels på vilken formulering som lagtexten får, dels hur resurser riktas (hur polis- och rättsväsendet arbetar).
   Processer kring tidig lagföring, vad som sker när någon ska lagföras, är ett exempel på där det saknas tydlig reglering och därmed ett fullgott skydd. Något diffust stadgas i Polisförordningen att en polis ska “med beaktande av omständigheterna och situationen agera så hänsynsfullt som möjligt” ( 10§ Polisförordningen). Visserligen ska enligt regeringsformen all maktutövning från det offentliga ske med respekt för människors lika värde samt motverka diskriminering. Vägledning kan även fås av förvaltningslagen, där all myndighetsutövning ska vara saklig och opartisk. Polislagen stadgar dessutom att Polisen ska främja rättvisa och trygghet. Men frågan är, rättvisa och trygghet för vem? Motverkar Polisen diskriminering?
  Utan att gå in på enskilda fall, har jag under min tid i Stockholm tvärtom fått erfara ett polisväsende med stereotypiska och rasistiska fördomar om människor. Jag väljer att inte återge berättelser av två skäl. Dels anser jag mig inte ha rätten att tolka andras upplevelser, det är inte jag som utsatts för diskriminering utan jag har befunnit mig i situationer där vänner diskriminerats, dels är det inte nödvändigt för textens syfte och argumentation. Däremot kan FN:s rasdiskrimineringskommitées rapport om Sverige få belysa den strukturella rasism som pågår i vårt land. FN larmar om “det stora antalet rapporterade hatbrott och fortsatt rasistiskt våld”. Enligt Diskrimineringsombudsmannen är etnisk tillhörighet en av de diskrimineringsgrunder som oftast förekommer i anmälningarna till DO. Det finns otaliga undersökningar kring rasistiska hatbrott, vilka alla inte kan återges i denna text. Enligt BRÅ identifierades 6415 hatbrottsanmälningar, varav 72% av dessa hade ett rasistiskt eller främlingsfientligt motiv år 2016. Av dessa hatbrottsanmälningar blev 47% direkt avskrivna och 49% blev nedlagda efter utredning år 2016. Det går att analysera och ha åsikter kring sådan statistik, vad det innebär för vårt samhälle. Det är då av vikt att understryka att forskning visar att de flesta som diskrimineras inte anmäler, och det ofta på grund av bristande förtroende för polis och rättsväsende.
 Det finns också en problematik kring den lagstiftning som ska synliggöra och skapa förutsättningar för att motverka diskriminering. Diskrimineringslagen är uppbyggd så att en så kallad prima-facie regel gäller. Det är den som utsätts för diskriminering som ska göra antagligt att diskriminering förelegat. Det finns knappt någon praxis där detta har ansetts föreligga, vilket är oroväckande mot bakgrund av antalet anmälningar. Den lagstiftning som alltså ska ge skydd, tycks inte skapa de förutsättningar som behövs för att lagföra diskriminering. Diskrimineringslagen saknar i sig ordet “ras”. Skälet att det togs bort var att ordet inte bör finnas eftersom det är förelegat att ens tala om ras. Det är med all rätt förelegat. Rasism är i sig förlegat och ska inte existera. Men det innebär inte att det inte förekommer rasism i vårt samhälle, snarare tvärtom. Mångkulturellt centrum påtalar i sin översikt över afrosvenskars situation i Sverige från 2014 att det saknas ett språk som kan definiera och sätta ord på erfarenheter av vardagsrasism och rasdiskriminering. De anför vidare att Sverige har en självbild som menar att Sverige stod utanför kolonialismen och att frågor om ras och rasism därför inte berör dagens Sverige.
  Att ett visst språk saknas gör att det blir svårt att lagföra rasism. Särskilt i en tid av växande främlingsfientlighet och rasism i vårt land är det direkt farligt att det inte finns lagtext som kan fånga upp de övertramp som verkar begås i stor utsträckning. Det är paradoxalt att den lagstiftning som ska syfta till att skydda de mest utsatta, samtidigt bidrar till att producera en strukturell och institutionaliserad rasism. Det är enkelt att dra slutsatsen att eftersom det inte finns någon praxis kring rasism, så har vi inte heller ett problem gällande rasism. Samma argumentation kan hittas i valrörelsen fast om man ser det från andra hållet; eftersom det finns praxis där våldtäktsmän är av utländsk härkomst, är det det problemet som finns, det är det som är verkligheten. Men alla fall av våldtäkt som inte lagförs, talas det inte om. Det innebär inte att våldtäkter inte förekommer på Östermalm.  
  Det är de subtila, omoraliska och förkastliga gärningarna som kanske är den verkliga faran i vårt samhälle. Det oskrivna, det dolda, det som inte lagförs, är nämligen det som tillåts pågå. De som inte ens fångas upp av lagen är skyddslösa. De är i störst behov av skydd men förnekas indirekt skydd då ett språk saknas för dem. Det är oroväckande eftersom lagen till sin funktion rimligtvis ska verka för de som behöver skydd mest.
  Den bild av brott och straff som förmedlas - med stereotypiska, främlingsfientliga och felaktiga antaganden - är direkt farlig. Sådana antaganden är resultat av ett snävt tänkande - i ett snävt tänkande finns nämligen inte plats för andra perspektiv och är i sig diskriminerande. Som medborgare och som juridikstuderande förväntar jag mig mycket mer av våra politiker. Det bör rimligtvis vara så att de som befinner sig i maktposition ska förmedla en nyanserad och riktig bild av vårt samhälle. Utan detta lever vi en illusion av att vara en demokrati. Det bör vara en medborgerlig rättighet att vara riktigt informerad för att göra legitima val - för att kunna hävda att samhället speglar folkets vilja.
  De subtila förkastliga handlingar som sker bör erkännas som brott i även juridisk mening. Det verkliga brottet är att begära av att de i underläge, på grund av de sämre förutsättningar de har, ska påvisa de övertramp som de utsätts för. Det subtila hotet om att bli bedömd utifrån ett diskriminerande synsätt är det verkliga brottet. De verkliga brotten är de som pågår bakom ljuset, de handlingar som vid en första anblick framstår som korrekta men som innefattar en subtil diskriminering. Den synliga och uppenbara diskrimineringen är, om vilja finns och resurser prioriteras, möjlig att lagföra. Den subtila diskrimineringen däremot saknar skydd i vår lagstiftning. Avsaknad av skydd är det verkliga brottet. Det är de brott som vi bör diskutera och inte stereotypiska antaganden.
 Det finns inget behov av skärpta straff för redan definierade brott. Det skrivna finns där för sådana förkastliga gärningar. De omoraliska handlingar som inte är skrivna, behöver formuleras, behöver bli skrivna, behöver få skydd av lagen.
 Det finns inget behov av skärpta straff, det finns emellertid behov av skärpta och kritiska analyser av vårt samhälle. En skärpt blick som inte enbart ser till yta och symtom utan som ser bortom, som ser djupare och ser till orsakerna. Endast där kan samhällsförändring åstadkommas, endast där kan lagen bli lika för alla.  
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