#Das war keine Sorge
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falls sich jemand fragt, wie es heute um meine mentalen fähigkeiten bestellt ist
#ich weiß wie sie heißt keine sorge#hat sich aber so eingebürgert#aber ihr habt es hier zuerst gehört: oscar war gestern ab jetzt heißt der preis esther!#das ende der nacht#tatort saarbrücken#tatort#spatort
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„Sie werden überall, in allen Vorfallenheiten, Verhältnissen, Geschäften, Händeln, Leiden und Freuden Ihres Erdewallens, D i c h t e r seyn; immer denken, fühlen, reden, handeln, wie nur ein D i c h t e r denkt, fühlt, spricht und handelt: und, wenn Sie auch zehn Jahre hinter einander keinen einzigen Vers gemacht hätten, so wird doch alles, was Sie in diesen zehn Jahren gesehen, gehört, versucht, gethan und gelitten haben, entweder P o e s i e g e w o r d e n seyn; und es werden am Ende dieser (dem Anschein nach) für die Musen verlornen Periode Ihres Lebens mehr K e i m e und E m b r y o n e n v o n G e d i c h t e n a l l e r A r t in Ihrer Seele liegen, als Sie, wenn Sie auch B o d m e r s oder N e s t o r s Jahre erreichten, nicht auszubrüten Zeit haben würden.“
— Christoph Martin Wieland: Sendschreiben an einen jungen Dichter (1782).
#wielandposting#ja keine ahnung freunde ich bin da sehr emotional drüber geworden#das sind keine verlorenen jahre etc etc#(und dann wurde ich rausgerissen weil er bodmer steinalt genannt hat aber keine sorge ich war direkt wieder drin in den gefühlen)
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kinda ironic that i bought this today😭😭😭
#keine sorge bayern ihr seid immernoch mein lieblings bundesliga team aber barça ist halt built different 🤷🏻♀️🤷🏻♀️#fc bayern#fc barcelona#und ja ich kaufe schon adventskalender im oktober#hab das gesehen und musste zugreifen#die andere option war bvb aber nach der blamage gestern wollte ich das nicht mal anpacken
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Kys
keine ahnung was das heißt aber google hat gesagt es heißt Kuss auf dänisch!!!!!! (=^_^=) danke anonym!! >3<<3
#get speechbubbled#peter shaw#keine sorge leute das ist kein echter hate kommi 😭😭😭#es ist eine parodie auf meinen allerersten tumblr ask den ich mit 11 jahren bekommen habe 😭😭#ich war damals wirklich so dumm und naiv#genau mit dem wortlaut und den emoticons und allem LMAOOO#ich weiß was kys heißt <3#die drei ???
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Gespräch zwischen Kopf und Herz ❤️
“Weißt du, was ich an dir nicht verstehe?”, wandte sich der Kopf fragend ans Herz. Das Herz blickte liebevoll auf und erwiderte: “Das ist dein Problem lieber Kopf, du versuchst immer alles zu verstehen.”
Der Kopf ließ sich nicht beirren und setzte fort: “Du hast in der Vergangenheit schon so viel Schmerz erlebt und trotzdem hörst du niemals auf zu lieben. Es wird auch in Zukunft Menschen geben die dich verletzen und enttäuschen, macht dir das überhaupt keine Angst?”
Das Herz antwortete sanft aber bestimmt: “Ich lebe niemals in der Vergangenheit oder einer möglichen Zukunft, so wie du es tust. Ich schlage jetzt im Takt mit dem Leben. Das was gestern war, kümmert mich nicht mehr. Über das Morgen sorge ich mich nicht, denn die Gegenwart ist der Ort, an dem ich zu Hause bin.” ... ♥️...
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It's 1817, time to hit the dancefloor. Diamond of the season oder elf on the shelf? Was erwartet euch in der Ballsaison von 1817?
Es ist jetzt sicher kein schockierendes Geheimniss, wenn ich offenbare, dass hinter boaf keine gewiefte Crime, Mystery, Dark Romance oder Fantasy Story steckt. I mean ... vor Jahren hatte ich mal die Idee HP und Bridgerton zu kombinieren, aber boaf läuft ganz ohne Magie. Es soll eine Art feel good Regency RomCom sein, was leichtes mit einer Prise Drama — Grüße gehen raus an Lady Whistledown. Ingrid teasert jetzt auch nichts geheimnissvolles an. Die 4 Herren werden alle ihre "Themen" haben, die ihr für eure Lovestory nutzen könnt. Keine Sorge, im Steckbrief erwarte ich keine ausführliche Lovestory — i mean, ihr seid ja hier um sie zu lesen, nicht um sie zu schreiben.
boaf ist für Fans und Menschen, die es noch werden wollen, geeignet. Also ihr braucht weder Vorkenntnisse zu Bridgerton noch einen Abschluss in Geschichte. Die Story wird auch nicht zu 100% historisch akkurat sein — it's Bridgerton after all. Aber keine Sorge, total wild und Lady Khrystall wird jetzt nicht in Uggs auf dem Ball tanzen.
So, jetzt müssen manche vielleicht stark sein — vielleicht hat man es schon vermutet: Canon Bridgerton Charaktere wird es nicht geben. Ähnlich wie bei hp mmffs agiert boaf mehr in einem Paralleluniversum, ohne all die Canon Familie. Sadly, no Techtlemechtel mit Benedict Bridgerton. Ausnahmen sind: Queen Charlotte, Madame Delacroix und Lady Whistledown. Excuse me? Lady Whistledown? Wie soll das denn funktionieren? Nun ja. Es ergibt nicht viel Sinn. Aber sehen wir Lady Whistledown nicht als Person, sondern als Klatschblatt, welches von verschiedenen Leuten betrieben wird. Steckt euer OC hinter Whistledown? Who knows. The Ton weiß es nicht.
Historische Einordnung von boaf Wir schreiben das Jahr 1817 – die Koalitionskriege bzw. Napoleonischen Kriege sind seit zwei Jahren vorbei und während Napoleon den Rest seines Lebens auf St. Helena verbringt, haben die britischen Aristokraten wiedermal the time of their lives in den Londoner Stadtteilen Mayfair und Bellgravia. Königin Charlotte kann noch eine Debütantin zum Juwel krönen und die Ballsaison genießen, bevor sie Ende 1818 verstirbt – btw die zukünftige Königin Victoria wurde noch nicht geboren, sie erblickt erst zwei Jahre später, 1819, das Licht der Welt.
1816 veröffentlichte John Polidori seine Kurzgeschichte The Vampyre, während im Jahr zuvor Jane Austens Emma erschien. Noch dieses Jahr wird sich Northanger Abbey zu ihren Werken dazugesellen. Im deutschsprachigen Raum feierte z.B. 1815 Goethes Das Epidemische Erwachen Premiere. Hingegen erscheint E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann 1817.
Nice to know – Dank des Ausbruchs des Tamboras war 1816 nicht das beste Jahr für eine Ballsaison. Auf das Jahr ohne Sommer, welches ungewöhnlich eisig war, folgten Jahre mit Hungersnöten und anderen Problemen, die der kalte Sommer mit sich trug. Doch auch wenn der Vulkanausbruch viele Künstler*innen prägte, werden die Ereignisse und Folgen keine Rolle für die Story spielen. Btw frage ich mich gerade, ob Bridgerton – wenn wir irgendwann 1816 erreichen sollten – die Probleme aufnehmen oder ebenfalls ignorieren wird. (Falls es Einwände gibt, jemand das Jahr ohne Sommer haben mag, let me know.)
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carter learning swiss german to interact with nico’s family
i google translated all of the german so i apologize if its wrong. it probably is.
"hallo," carter says softly as katja pulls her into a hug,
"hello carter," the swiss mom says, "how are you honey?" she asks in english,
"mir geht es gut," carter replies stumbling just a bit over her words, "Wie geht es dir?" katja smiles looking back at her son before looking back at carter,
"ah you've been practicing how wonderful," she says before expertly switching over to swiss german, "Wie geht es meinem Sohn? War er nett zu dir?" carter giggles nodding,
"Das Beste, keine Sorge"
#carter hughes#nico hischier#carter x nico#carter hughes x nico hischier#nico hischier x hughes! sister
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OH MEIN GOTT OH MEIN GOTT OH MEIN GOTT!!!!
DANKE FÜR DIESEN POST, ICH HÄTTE SEIN COMEBACK SONST KOMPLETT VERSCHLAFEN 😭
Omg. Ich werde Alligatoah also doch noch mal live sehen.
#weil youtube es nicht auf die reihe kriegt mir benachrichtigungen zu schicken#Alligatoah#DAS VIDEO IST SOOOO GUT#und der song natürlich banger#er war keine zwei wochen weg aber unser aller leben sind einfach zusammengebrochen lol#🎵 DER ABSCHIED HÄLT NICHT EWIG BABY SORG DICH NIIIICHT 🎶
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Folge 8
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Oliver: Du solltest mich öfter besuchen. Börn: Sollte ich? Und was, wenn es uns den Spaß nimmt? Oliver: Wird es niemals und jetzt nimm mich! Börn: Ich könnte über Nacht bleiben, wenn du willst. Oliver: Unbedingt! Und wehe, du bist zum Frühstück schon weg! Börn: Hehe, keine Sorge. Ich bleibe und gönne mir ein ausgiebiges Frühstück. Börn: Andy? Was dagegen, wenn ich mich zu dir setze? Andy: Ne, setz dich ruhig. Börn: Danke. Sag mal, was war das neulich? Andy: Was meinst du? Börn: Osiris. Du solltest dich nicht auf ihn einlassen. Ehrlich, Andy, er ist kein guter Umgang. Andy: Was soll das, Börn? Willst du mir etwa verbieten, ihn zu sehen? Börn: Nein, ich wollte dir nur sagen, dass er nicht gut für dich ist. Andy: Wer gut für mich ist, bleibt ja wohl meine Entscheidung. Und ich möchte nicht, dass du schlecht über ihn redest. Du hast kein Recht dazu, und das weißt du auch. Börn: Ja, das ist mir bewusst. Es war nicht böse gemeint, ich mache mir einfach nur Sorgen um dich. Andy: Was soll das, Börn? Ich bin nicht mit dir zusammen, also lass dieses 'Ich mache mir Sorgen'. Kümmere dich um Oliver, oder spielst du mit ihm etwa auch nur ein Spiel? Börn: Was soll das, Andy?! Oliver hat nichts mit uns zu tun. Andy: Oh doch, immerhin schläfst du mit ihm. Börn: Was?! Woher ... Andy: Egal! Lass mich einfach in Ruhe! Börn: Halt dich von Osiris fern! Ich meine das ernst, Andy. Er ist nicht der richtige Umgang für dich. Andy: Ach, und du bist der richtige Umgang? Ein Wimpernschlag, und du hingst sabbernd an Olivers Lippen! Börn: Lass das! Ich habe das mit Oliver nicht kommen sehen, und ja, es tut mir leid, wie es gelaufen ist. Vielleicht hätte ich mit dir reden sollen, mein Fehler, das gebe ich zu. Andy: Lass mich los, Börn. Es ist mir egal, was du mit Oliver hast. Lass mich einfach in Ruhe. Börn: Warum? Wegen Osiris? Halte dich von ihm fern, ich bitte dich, Andy. Andy: Lass gut sein, Börn. Geh einfach.
Start/Folge1
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Fruchtzwergeistherapie
A/N: Ich liebe die Freundschaft von Leo und Pia und finde, dass sie es beide schon schwer haben mit ihren Crushes auf Adam und Esther. Deshalb ist dieser Oneshot ihnen gewidmet. Leo schnappt Pia nach der Arbeit, um sie auf seine Schlafcouch zu verfrachten - in der Hoffnung, dass sie endlich mal etwas Schlaf abbekommt. Dabei bemerkt Pia, wie wichtig es eigentlich ist, Freunde zu haben.
Platonic Pia und Leo
Hinted Adam/Leo und Pia/Esther
Sie hörte Schritte näher kommen, nahm aber nicht wahr, wer da eigentlich auf sie zukam - und mit welcher Intention. Vollkommen vertieft in die Akte eines Täters, war Pia für die Außenwelt nicht wirklich ansprechbar. Doch plötzlich setzte sich genau diese Außenwelt in Bewegung. Pia brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es nicht ihr Schreibtisch samt Computertastatur war, der sich in gemächlichem Tempo von ihr zu entfernen begann, sondern Leo dafür verantwortlich war, dass sie, Pia, sich VON ihrem Schreibtisch samt Computertastatur entfernte. Die Rollen ihres Schreibtischstuhls quietschten leise über den Boden, während Leo ihn bewegte.
Die Hände noch zum Tippen bereit in der Luft schwebend, blickte Pia blinzelnd zu ihm hoch. Er hatte die Augenbrauen auf eine Art und Weise hochgezogen, die keinen Zweifel entstehen ließ: Widerspruch war zwecklos.
„Was soll das werden?“ Ihre Stimme fühlte sich kratzig in ihrem Hals an, als sie ihre Frage stellte – so als ob sie den Tag über zu viel oder zu wenig gesprochen hatte.
Leo schnaufte amüsiert, wobei sein Kopfschütteln sehr darauf schließen ließ, dass er sie schlicht unmöglich fand.
„Pia, es ist 21 Uhr und du machst immer noch keine Anstalten nach Hause zu gehen. Ich habe mir das jetzt lange genug mit angeschaut. Abmarsch! Schluss für heute!“
Die Hände noch immer zum Tippen ausgestreckt, blickte sie von Leo zu ihrem fernen Schreibtisch und wieder zurück. Sie verstand sehr gut, was ihr Kollege da zu ihr gesagt hatte, doch die Informationen wollten nicht recht zu ihr durchsickern.
„Aber…“
„Nee! Einfach nein, Pia!“ Leos Stimme wurde so energisch, dass Pias blaue Augen sich zu kreisrunden Monden weiteten. „Ich finde es ja toll, dass du immer mit ganzem Herzen bei der Sache bist, aber du kannst nicht ständig Nachtschichten schieben. Wann hast du überhaupt das letzte Mal bei dir zu Hause geschlafen?“
Die Sorge in Leos Blick traf die junge Polizistin komplett unvorbereitet. Sie musste wegschauen, fand die mittlerweile in ihren Schoß liegenden Hände auf einmal sehr interessant und versuchte, keine Mine zu verziehen. Sie hätte nie gedacht, dass jemand aus dem Präsidium sie einmal so klar und deutlich zur Rede stellen würde, wegen ihrer Arbeitswut. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie nicht nach Hause gehen wollte; dass es dort nichts gab, außer leeren Pizzakartons, gesammelten Pfandflaschen aus einem Jahr und dem kalten Kühlschranklicht. Sie konnte nicht schlafen – ob sie zu Hause auf dem Bett in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung oder hier im Büro wach lag machte letztlich keinen Unterschied. Aber das war ihr Problem und vor allem ihr Geheimnis. Nichts, womit irgendwer belastet werden musste…
„Okay, pass auf,“ sagte Leo schließlich, mit einer Stimme, die seine Sorge nicht länger durch Lautstärke, sondern durch Behutsamkeit ausdrückte. Er schob ihren Schreibtischstuhl in Richtung der Garderobe. Pia hielt sich schnell an ihren Armlehnen fest, zu überrascht, um zu protestieren. „Du nimmst jetzt das,“ Leo ließ vom Stuhl ab und schnappte Pias Jacke vom Haken. Sie griff instinktiv danach, als er sie nach ihr warf. „Und das!“ Die zugeworfene Tasche ließ sie beinahe fallen und funkelte Leo dafür entnervt an. Er grinste nur. „Und dann verfrachte ich dich auf mein Schlafsofa. Einverstanden? Schön.“
Natürlich ließ er ihr nicht genug Zeit, um zu antworten. Er griff einfach nach ihrem Arm und zog vorsichtig daran, um sie auf die Beine zu zwingen. Als sie aufgerichtet vor ihm stand, riss sie ihren Arm los und blitzte ihn verärgert an. Sie verspürte einen Schwall von Wut in sich aufsteigen und wollte sie grade auf ihn loslassen, als Leos ruhiger Gesichtsausdruck ihr begegnete. Sein Blick schien zu sagen es-ist-schon-klar-du-willst-nicht-nach-Hause-gehen-warum-auch-immer-ist-doch-egal-bei-mir-ists-ganz-nett. Plötzlich fühlte sie sich unendlich müde und erschöpft und jedes ihrer Körperteile schien sie um Ruhe anzuflehen.
Zur Antwort auf Leos wenig optionale Frage zuckte sie also bloß mit den Schultern und brachte ein vages Nicken zustande.
„Na komm,“ entgegnete Leo behutsam und legte ihr die Hand auf die Schulter, um sie zur Tür zu leiten. Tatsächlich war sie unsicher, wie gut sie zu Fuß unterwegs gewesen wäre, ohne diese körperliche Unterstützung auf dem Weg aus dem Präsidium und zu seinem Auto.
Er nahm ihr die Tasche ab, um sie ihm Kofferraum zu verstauen. Erst der Verlust des Gewichts erinnerte Pia daran, dass sie die überhaupt umgehängt hatte. Sie erschrak über sich selbst und blickte Leo reflexartig an, als ob sie überprüfen wollte, ob er auch so erschrocken war. Doch ihr Kollege schien seine Sorge nun besser verbergen zu können – statt zusätzlichen Schrecks, fand sie nur ein Grinsen auf seinen Zügen.
„Schlafen bitte noch kurz aufschieben,“ mahnte er schmunzelnd und kicherte sogar, als sie ihn nachäffte.
„Was läuft denn in deinem Auto gleich für Musik?“ Pia schüttelte leicht ihre Hände aus, um wieder mehr Gefühl in ihren Körper zu bekommen. Ein bisschen Scham über ihre Unaufmerksamkeit hatte ihr Gesicht immerhin schon frisch durchblutet. „Damit ich weiß, ob ich mir die Ohren zuhalten muss…“
Das breite Lächeln auf Leos Gesicht wurde bloß noch breiter. „Na, vielen Dank auch!“
Pia zuckte unschuldig mit den Schultern. Ihr Kollege ging auf die Fahrertür zu und holte sein Handy hervor. Über das Dach des Autos schob er es auf sie zu – und sie war erleichtert, wach genug zu sein, um es nicht fallen zu lassen.
„Ist mit Bluetooth verbunden. Such du was aus!“
Einen Moment lang stand Pia reglos neben der Beifahrertür und hielt das Handy wie einen völlig fremden Gegenstand vor ihre Brust. Die Gedanken überschlugen sich förmlich in ihrem Kopf. Warum tat Leo das? Würde sie sich in seiner Wohnung nicht wie ein Eindringling fühlen? Wann hatte sie das letzte Mal bei Freunden übernachtet? Warum konnte sie es nicht mit sich selbst aushalten?
Ihr wurde klar, dass Leo sie nicht wirklich zwingen würde, mit zu ihm zu kommen. Sie hatte die Wahl, konnte immer noch sagen, dass sie sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte und definitiv nichts von seiner Schlafcouch hielt. Aber die Vorstellung, mit ihren Gedanken alleine in der Tiefgarage zurück zu bleiben, während Leos Rücklichter sich immer weiter von ihr entfernten war schier unerträglich. Vermutlich brauchte sie diese Schlafcouch mehr als andersherum.
Sie schloss die Augen, atmete tief durch und stieg dann ein. „Wenn der Pin-Code auf deinem Handy 2326 ist, lach ich dich aus.“
Leo runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“
Sie verriet ihm nicht, dass es sich um die Zahlen-Kombination für den Namen ‚Adam‘ handelte, sondern schüttelte stattdessen den Kopf darüber, dass er sich für 1234 entschieden hatte.
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Während Leo das Sofa umfunktionierte, sah Pia sich im Wohnzimmer um.
Ihr Kollege hatte ein Regal voller Bücher und DVDs. Schwarze Lampen waren auf verschiedenen Kommoden und Regalen verteilt und tauchten das Zimmer in ein gemütliches, orange-goldenes Licht. Pia fühlte sich umgehend geborgen. In einem Rahmen entdeckte sie ein Foto von Leo mit seiner Schwester Caro, wie sie auf irgendeiner Bergspitze in die Kamera lachten. Auf einem kleinen Weinregal mit ins Holz eingelassenen Halbkreisen, schmiegten sich drei Rotweinflaschen aneinander. Pflanzen hatte Leo keine und das beruhigte Pia ungemein, da sie daraus schloss, dass sie bei ihm genauso lange überleben würden, wie bei ihr…
Das graue Sofa, aus dessen Inneren eine Decke und ein paar Kissen zum Vorschein kamen, wirkte so viel einladender als ihr quietschendes Metallbett. Allgemein sah Leos Wohnzimmer viel mehr aus wie ein echtes Zimmer aus einem echten Leben. Sie fragte sich, warum sie in ihrem eigenen „Zuhause“ diese Atmosphäre nicht kreieren konnte – oder wollte.
„Bitte schön!“ Das freundliche Summen ihres Kollegen riss Pia aus ihren Gedanken. Sie wandte den Blick ab von der kleinen Küche und der Tür, die zu Leos Schlafzimmer führte. Zufrieden deutete Leo auf das frisch bezogene Bettzeug. Der blaue Stoff sah sehr weich und gemütlich aus und Pia verspürte eine irrationale Vorfreude auf den Moment, in dem nur noch ihre Nase daraus hervorlugen würde.
Leo schien ihre Freude zu registrieren, denn seine Mundwinkel entspannten sich sichtlich, als Pia näher trat.
„Ich hoffe, du wirst dich wohlfühlen.“
„Danke, Leo.“ Pia nickte, nun doch ein bisschen beschämt von der Gesamtsituation. Sie wollte kein schlechter Gast sein, jetzt wo Leo sie zu sich nach Hause eingeladen hatte – aber sie hatte Hunger und Durst, kein Nachthemd und auch keine Zahnbürste. Sie war jedoch felsenfest entschlossen, nichts davon anzusprechen. Auf gar keinen Fall wollte sie als unangenehme Schnorrerin wahrgenommen werden. Und wer weiß, vielleicht gab es im Falle einer Übernachtung ja allgemeine Regeln, von denen auf der ganzen Welt einzig und allein Pia nichts wusste.
Leo machte der Gedankenkette in ihrem Kopf ein Ende, nachdem er selbst kurze Zeit nachdenklich den Kopf zur Seite gelegt hatte. „In Ordnung, pass auf: Wasser kannst du dir jederzeit aus dem Hahn in der Küche holen, ich hol dir gleich ein Glas. Für die Nacht gebe ich dir ein T-Shirt und eine Jogginghose von mir. Und Duschen kannst du natürlich auch gerne, ich leg dir ein Handtuch hin. Das Bad ist direkt neben der Eingangstür.“ Leo machte einen Schritt auf den schmalen Flur zu und deutete in die Richtung der Badezimmertür. Er kratzte sich am Hinterkopf. „Habe ich noch etwas vergessen?“
Pia lächelte ihn an. Sie hatte Leo schon immer gern gehabt. Er war ein nachdenklicher Mensch, der dazu neigte, sich zu viele Sorgen zu machen und in ihnen zu verschwinden wie ein Mann im Nebel. Aber er konnte auch wahnsinnig lustig sein, manchmal impulsiv, manchmal reumütig und selten gemein. Seit Adam Teil des Teams war, hatte sie noch viel mehr Facetten an ihm kennengelernt und sich oft gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis die beiden offiziell zusammen kamen. Falls es denn je soweit kam… Sie wusste von sich selbst, dass sie nie den Mut haben würde, auf Esther zuzugehen, den ersten Schritt zu machen. Vielleicht war die Situation bei Leo und Adam ähnlich vertrackt.
„Du hast an alles gedacht,“ entgegnete Pia nun auf die Frage ihres Kollegen und strich vorfreudig über die sanfte, blaue Baumwolle ihrer Zudecke für die Nacht. Zahnbürste und Essen waren ohnehin nicht wichtig; sie würde auch eine Nacht ohne auskommen. Natürlich knurrte ihr Magen genau in diesem Moment so laut, dass auch Leo es hören konnte. Er griff sich bestürzt an den Kopf.
„Du hast Hunger. Natürlich hast du Hunger! Dagegen lässt sich etwas unternehmen. Komm mit!“ Das Leuchten in seinen Augen, als er schnurstracks Richtung Mini-Küche aufbrach und sie mit Handzeichen dazu aufforderte, es ihm gleichzutun, verriet Pia, dass die Idee, ihr einen Snack zuzubereiten ihn mit komplett unverständlicher Vorfreude erfüllte – während sie selbst innerlich erstarrte. Schnell lief sie hinter ihm her.
„Nein, Leo, das brauchst du nicht, wirklich. Ich brauche nichts. Mach dir keine Mühe. Ich faste einfach heute Abend, gar kein Problem…“
Der Kühlschrank war bereits geöffnet und Leo stand mit dem Rücken zu ihr davor. Selbst das Licht aus der Kühlung sah hier gemütlicher aus, als in ihrer eigenen Wohnung…
Mit schmalen Augen sah Leo über seine Schulter zu Pia zurück. Im Türrahmen stehend war sie kaum drei Schritte von ihm entfernt, so schmal war die Nische zum Kochen. Unter dem Fenster gab es eine an der Wand angebrachte Tischplatte mit zwei hohen Stühlen. Der Kühlschrank bildete das Bindeglied zwischen diesem Tisch und der Arbeitsplatte, unter der sich Waschmaschine und Ofen aneinanderreihten. Pia zupfte nervös an ihren Fingern. Sie konnte mit dieser Aufmerksamkeit wirklich nicht gut umgehen…
„Isst du Eier?“
Pia ließ entwaffnet die Schultern sinken und sah ihren Kollegen lange an, bevor sie ein leises „Ja.“ hervorstieß.
„Dann setz dich und mach noch mehr Musik von diesem Gregory Porter an! Hat mir sehr gut gefallen!“ Leo legte sein Handy auf die Tischplatte, drückte mit dem Finger auf den Anschaltknopf einer unscheinbaren Bluetooth-Box und begann, verschiedene Utensilien vom Kühlschrank auf die Arbeitsplatte zu legen.
Pia starrte ihn an und spürte etwas in ihrer Brust, das sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Leichtigkeit? Geborgenheit? Es war ganz klein und zart, aber der Effekt war atemberaubend. Wortwörtlich. Sie spürte, wie ihr Hals zu brennen begann, wie er zuckte und kämpfte. Ihre Lippen pressten sich fest aufeinander. Stumm begab sie sich zu dem Stuhl, von dem aus sie Leos beim Kochen beobachten konnte und legte die Ellbogen auf dem hellen Holz ab.
Sie blinzelte gegen den Schleier an, der ihr den Blick auf Leos Handybilschirm erschwerte und fand schnell die Spotify-Playlist, die sie bereits im Auto gehört hatten. Die sanfte Stimme von Gregory Porter tauchte die winzige Kochecke in eine Oase. Pia presste noch immer fest die Lippen zusammen und zuckte zusammen, als Leo einen Schritt auf sie zu tat und seine Hand auf ihren Unterarm legte. Er sah sie mit einem Lächeln an, das gleichzeitig Verständnis und akzeptiertes Unverständnis äußerte und schien sie förmlich dazu einzuladen, ihre Gefühle einfach zuzulassen. Sie verstand, dass er sie nicht verurteilte. Für nichts von alldem. Weder für die Nachtschichten im Präsidium, noch für ihren Wunsch, nicht alleine zu sein, noch für ihre Präsenz in seiner Wohnung und allem, was damit einherging.
Als ihr die Tränen über die Wangen rollten, kam kein Ton aus ihrer Kehle. Da war nur der Gesang von Gregory Porter, das leise Brutzeln von erhitztem Öl in einer Pfanne und Leos leises Summen. Als er ihren Kopf an seine Schulter zog, verwandelte er sich in einen Klangkörper, das Summen wie ein Herzschlag, der sich von seinem Körper auf ihren übertrug. Sie schluchzte ganz leise, während er ihren Nacken umschlossen hielt und die Tränen mit seinem grünen T-Shirt aufsaugte.
Sie konnte das nicht verstehen und er erst recht nicht. Aber Pias Seele schien durch den Tränenverlust endlich Platz zu machen – für Wärme und Freundlichkeit und Ruhe. Während das T-Shirt immer dunkler wurde, wurde Pias Herz zunehmend leichter. Leo war in diesem Moment wie ein Bruder, eine Vertrauter, den Pia in ihrem Leben nie gehabt hatte. Er verharrte in seiner tröstenden Position bis Pias leises Schluchzen verebbte. Dann ließ er sie langsam den Kopf anheben und verlagerte seine Hand von ihrem Nacken auf ihre Schulter. Seine Finger umschlossen diese ganz fest und als Pia seinem Blick begegnete sah sie einen kleinen Funken, der zu sagen schien „Nur Mut!“ Es brachte sie zum Lächeln – wobei sie spürte, dass ihre Wangen und ihre Augen schrecklich angeschwollen sein mussten.
Sie wechselten kein Wort miteinander. Leo griff nach einer Packung Taschentücher und legte sie vor Pia auf die Tischplatte, ohne aufzuhören, vor sich hin zu summen. Dann wandte er sich wieder der Pfanne zu, holte zwei Freilandeier aus ihrem Karton und richtete ein paar Scheiben Brot auf einem Teller an, die er mit Käse belegte.
Pia atmete ruhig und legte ihre kühlen Fingerspitzen auf ihre erhitzten Wangen. Das leise Lächeln verharrte auf ihrem Gesicht und wenn Leo von der Pfanne zu ihr hochblickte, mussten sie beide ein bisschen lachen. Das tat Pia unglaublich gut. Zumindest mussten sie sich nicht so schrecklich ernst nehmen. Wenn das Freundschaft war, dann musste Pia feststellen, dass sie davon dringend etwas benötigt hatte.
„Du wirst es nicht glauben,“ brach Leo schließlich das Schweigen und sah sie bedeutungsschwanger an, „aber ich habe Fruchtzwergeeis.“
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Sie lagen ausgestreckt nebeneinander auf der Schlafcoach, die Köpfe an der Lehne aufgerichtet, und knabberten an einem Erdbeer- und einem Himbeereis. Der Duft von gebratenem Spiegelei lag noch in der Luft, doch Leo hatte das Fenster in der Küche geöffnet und der Geruch zog zunehmend ab.
Gregory Porter war verstummt. Pia trug mittlerweile eine viel zu große Adidas Jogginghose und das lustigste T-Shirt das Leo finden konnte – es zeigte einen Hai, der „Hi“ sagte… Nach dem Abendessen hatten sie sich beide rasch umgezogen. Leo war in einen Pyjama geschlüpft, der überraschend bunt war – das rote Shirt aus weichem Fleece lud dazu ein, sich an ihn anzukuscheln, aber Pia traute sich das nicht. Es war mittlerweile beinahe Mitternacht, doch Leo schien sehr selig und keineswegs müde zu sein, wie er da neben ihr sein Erdbeereis vertilgte.
Sie musste unwillkürlich grinsen und schüttelte leicht den Kopf. „Ich kann nicht glauben, dass die immer noch so gut schmecken, wie vor zwanzig Jahren!“
Leo brummte mit inbrünstiger Zustimmung und hob sein Eis hoch, als würde er jemandem zuprosten. „Amen!“
Das brachte sie zum Lachen. Es tat gut zu lachen, nachdem sie so doll geweint hatte. Sie fühlte sich auf gewisse Weise gereinigt, als ob ihre Tränen einmal ihren ganzen Kreislauf durchgespült hätten.
„Meinst du, du wirst heute Nacht gut hier schlafen können?“
Pia legte den Kopf schief und begegnete Leos behutsamem Blick. Sie wusste, dass er sie keinem Verhör unterziehen würde, dass er nicht nachfragen würde, warum sie so traurig war und dafür war sie ihm dankbar. Doch er schien unsicher zu sein, was er überhaupt fragen durfte. Er wollte sie auf keinen Fall vor den Kopf stoßen und das brachte sie erneut zum Lächeln.
„Ich weiß nicht,“ antwortete sie wahrheitsgemäß und nibbelte nochmal an ihrem Eis, „ich hoffe es. Aber so oder so ist das hier schon die beste aller möglichen Versionen, wie mein Abend hätte verlaufen können.“
Leo lächelte und Pia verspürte erneut das Bedürfnis, sich an ihn anzuschmiegen. Sie war ihm unendlich dankbar für alles, was er bereits an diesem Abend für sie getan hatte und irgendwie musste sie ihn es wissen lassen.
„Wirklich die beste?“ fragte Leo etwas verschmitzt und Pia wurde umgehend hellhörig. Sie verengte ihre Augen zu schmalen Schlitzen und ließ ihren Fruchtzwergstiel sinken.
„Worauf spielen Sie an, Herr Hölzer?“
Leo kicherte und begann dann einen Singsang, der Pia das Blut ins Gesicht schießen ließ. „Esther und Pia sitzen in einem See, K-Ü-S-S-E-N-D..“
„Ey, Leo, du bist so ein Blödmann!!“ Empört schnappte Pia sich ein Kissen und begann, auf ihren Kollegen einzudreschen, während der verzweifelt sein Eis in die Höhe hielt. Zwischen prustendem Lachen bat er sie lauthals aufzuhören und Pia ließ nach einigen weiteren fluffigen Schlägen wirklich von ihm ab.
Leo kicherte noch immer und wischte sich über die Augen. „Das war eine sehr heikle Situation für meinen Fruchtzwerg!“
„Na, dann bring mich nicht dazu, dich zu verhauen!“ Pia zog das Kissen schmollend an ihre Brust. „Warum sagst du überhaupt so etwas über mich und Esther?“
„Ähhh,“ Leo tat so als müsse er nachdenken, „weil ihr ineinander verschossen seid?“
Pia funkelte ihn herausfordernd an und versuchte, ihren Herzschlag zu beruhigen. Ihr Puls war auf 180. „Ach ja? Ach ja??“
Leo schien aus dem Kichern gar nicht mehr herauszukommen. Er verschluckte sich beinahe an seinem letzten Bissen Eis. „Also, offensichtlicher wird’s nicht mehr, oder?“
„Das sagst du! Das sagst grade du mit deinem überdimensionalen Crush auf eine gewissen Adam Schürk!“
Leo erstarrte und sein Grinsen verschwand. Er legte seinen Fruchtzwergstiehl auf den Teller mit den Brotkrümeln und zuckte dann mit den Schultern. „Keine Ahnung, was du meinst.“
Jetzt war es an Pia laut zu lachen. Sie setzte sich aufgeregt hin und legte das Kissen in ihren Schoß. „Willst du mich verarschen? Es würde mich nicht wundern, wenn ihr zwei schon seit Ewigkeiten verheiratet wärt!“
„Die Ehe für alle gibt es noch gar nicht so lange!“ Leo setzte sich ebenfalls gerade hin und versuchte offensichtlich, seine Gefühle nicht preiszugeben. Der unbeeindruckte Gesichtsausdruck war das Ergebnis stundenlangen Übens vor dem Spiegel, das erkannte Pia sofort.
„Du brauchst gar nicht das Thema wechseln. Es ist ja nicht mal so, dass ihr euch bloß attraktiv findet. Ihr seid total ineinander verwebt, eure Leben ergeben irgendwie bloß miteinander Sinn. Das ist total romantisch!“
Bei dem Wort ‚romantisch‘ verzog Leo vielsagend das Gesicht. Doch Pias Worte schienen dennoch Eindruck auf ihn zu machen, danach zu urteilen, wie seine blauen Augen sich gedanklich nach innen kehrten.
„Findest du?“ fragte er und auf einmal sah er sehr verletzlich aus. Jetzt war der Moment. Pia griff nach Leos Schulter, löste ihren Schneidersitz auf und krabbelte so nah an ihn heran, dass sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegen konnte. Ihre Hände verschwanden beinahe in dem roten Fleecestoff auf seinem Bauch. Es war wirklich schön, sich einfach an ihn anzukuscheln wie an einen lebensgroßen Teddybären. Nur dass dieser Teddybär eine eigene Körperwärme besaß und Arme, die sich selbstständig bewegen konnte. Pia seufzte zufrieden, als Leo mit der linken Hand sein rechtes Handgelenk genau über ihrem Rücken umfasste und sie somit in Wärme und Geborgenheit tauchte. Auf einmal war es eine Lebensaufgabe, ihre brennenden Augen offen zu halten. Sie war so müde.
„Ja, das finde ich nicht nur. Das ist ganz einfach die Realität,“ brachte sie nuschelnd hervor.
Leo schnaubte und schaukelte sie leicht in seinen Armen. Eine Weile verharrten sie so. Dann meldete sich Leo wieder zu Wort. „Wenn du glaubst, dass ich das Baumann-Thema einfach so unter den Teppich kehren werde, dann irrst du dich gewaltig!“
„Ach ja?“ Pia vergrub versuchsweise die Finger im Fleece, genau dort wo Leos Rippen endeten und war entzückt, als er nach Luft schnappte und zu zappeln begann.
„Kitzel mich und du erlebst dein blaues Wunder,“ warnte ihr Kollege – und Freund – und drückte mit den Händen etwas fester gegen ihren Rücken.
Pia kicherte leise und legte ihre Hand wieder friedlich auf Leos Bauch. Das würde sie irgendwann nochmal genauer austesten, aber in genau diesem Moment fürchtete sie sich zu sehr vor seiner Rache. Sie war stark, doch er war ganz klar stärker als sie.
„Keine Sorge, ich bin sowieso viel zu müde,“ säuselte Pia verschwindend leise und kuschelte sich noch tiefer in Leos Schlafshirt.
Leo entspannte sich unter ihren immer regelmäßigeren Atemzügen und streichelte sanft über Pias Oberarm.
„Das wird schon alles wieder,“ hörte sie ihn noch summen, dann schlief sie ein, ruhig und entspannt, ohne Angst und ohne wirre Gedanken.
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Sie wachte gegen sechs Uhr morgens auf. Die Decke war um ihre Schultern gezogen worden. Ihr Handy lag am Strom. Leo hatte sich irgendwie unter ihr herausgeschlängelt und war in sein Schlafzimmer verschwunden.
Zum ersten Mal seit langer Zeit verspürte Pia nach dem Aufwachen den Impuls zu lächeln.
Sie seufzte zufrieden, auch wenn ihr Rücken weh tat, auch wenn ihr Mund sie gnadenlos darauf hinwies, dass sie sich nicht die Zähne geputzt hatte, auch wenn es immer noch ein bisschen nach gebratenem Spiegelei roch. Sie war glücklich und ausgeruht. Denn sie war gar nicht so alleine, wie sie immer gedacht hatte.
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5 Jahre später (Seb x HC)
Anmerkung: ich hasse mich selber dafür. viel spaß ihr Wahnsinnigen, Bussi von eurem DaddyKurz xoxo
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Lieber Geliebter Mein lieber
Hallo Heinz-Christian.
Erinnerst du dich noch an mich?
Lange ist es sehr.
Viel zu lange.
Sebastian legte den Stift zur Seite, seine Hände wanderten an seine Schläfen, ein glückloser Versuch, seinen schmerzenden Kopf etwas zu beruhigen.
Die Gedanken welche darin schon seit Tagen kreisten brachten seinen Kopf zum Rotieren, Schlaf oder Ruhe generell zu finden war ein Ding der Unmöglichkeit.
5 Jahre.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher sein Leben veränderte.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher IHR gemeinsames Leben veränderte.
Ein Bruch, welcher nicht mehr zum Reparieren ging, egal, wie viele Ersatzteile, egal wie viel Klebeband, egal wie viel Superkleber auch immer in die Brüche, Kanten und Brocken investiert wurde.
Es gibt Brüche vor denen sich nicht mal das stärkste Material erholen kann.
Und Sebastian wusste, sein Herz war nicht stark genug.
Die Zeit ist im Flug vergangen.
Aber manchmal fühlt es sich an, als wären nur ein paar Tage seitdem vergangen.
Manchmal werde ich nachts wach und wünsche mir, du wärst neben mir.
Aber du wirst es nie wieder sein.
Früher war es kein Problem, wenn HC und Sebastian gemeinsam in der Öffentlichkeit auftraten.
Sie waren das Duo der heimischen Politik, so viele schlaflose Nächte verbrachten die beiden in Sitzungsräumen.
Hände voller verschmierter Tinte, das einzige Licht kam von der schwachen Lampe auf dem Tisch.
Die beiden brauchten aber nicht mehr Licht.
Sie verstanden sich auch ohne Worte.
Und oft genug waren Worte auch nur überflüssig zu dem, was der Körper selbst sprach.
5 Jahre seit wir uns nicht mehr gemeinsam blicken lassen können.
Ich gebe gerne zu, dass die Heimlichtuerei am Anfang noch OK war.
Aber je mehr Augen auf uns gerichtet waren, desto schwerer fiel es mir.
Ich habe nie gerne gelogen.
Na gut, es ist etwas anderes, die österreichische Bevölkerung anzulügen, aber die sind ja alle nicht auf unserem Level gewesen.
Der durchschnittliche Bauer kann unsere Verbindung nicht verstehen.
Oder hätte sie verstehen können.
Vor nicht langer Zeit war Sebastian in einem tiefen Tal zum Wandern.
Zwischen den Dialektwörtern, für welche man schon ein eigenes Wörterbuch braucht (was ist ein Pleampl?) und der Einfachkeit der Leute (stellt euch vor, es fährt alle 4 Stunden ein Bus und bis zum nächsten Nahversorger braucht man ein Auto weil es im Ort keinen gibt, scheiß auf die alten Omas), konnte Sebastian mit sich und seinen Gedanken allein sein.
Das nahende Jubiläum der schlimmsten Zeit seines Lebens brachte jedes Jahr eine tiefe Depression mit sich.
Zu seinen Anhängern und Familienmitgliedern erklärte er diese wiederholende Depression als Angst und Sorge, welche sich über den Winter ansammelte und nun durchbrach.
Wie eine Zeitverzögerte Winterdepression.
In Wahrheit war er jedes Jahr zutiefst traurig über den Verrat, das Arbeiten hinter seinem Rücken, die Pure Dreistigkeit seines Seelenverwandten.
Es wäre nie dazu gekommen, wenn HC ihn ins Boot geholt hätte.
Lügen war nie mein Ding.
Deshalb bin ich ganz ehrlich zu dir.
Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.
Es passiert mir jeden Tag, dass ich an dich denke.
Manchmal ist es nur ein flüchtiger Gedanke an das, was einmal war.
Manchmal sehe ich etwas und denke an dich.
Mit hochgezogenem Kragen am späten Abend ging Sebastian am liebsten spazieren.
Die Wiener Gassen waren so seltsam und doch so familiär für ihn, hatte er doch viel Zeit seines Lebens in Wien verbracht.
Ein erleuchtetes Schaufenster brachten ihn zum Stoppen.
Im Schaufenster lagen zwei Puppen, zwei Buben, die sich an den Händen berührten.
„Wir sind für immer Freunde!“, ein Freundebuch lag daneben mit diesem Schriftzug.
Sebastian seufzte tief.
Kann man mit dem Mann befreundet sein, der für den größten politischen Skandal der 2. Republik sorgte?
Befreundet oder mehr?
Schweren Schrittes machte er sich Richtung Heim auf, im Hintergrund hörte er Studentenparties und den ein oder anderen lauten Fernseher.
Aber es geht nicht mehr.
Mein Herz ist zerbrochen, und so hoffe ich, dass auch deines ist.
Wir werden nie wieder so wie früher.
Wenn du mich gefragt hättest, ob ich bei der Sache mitmachen würde, hätte ich alles für dich liegen und stehen gelassen.
Aber heute?
Heute weiß ich nicht mehr, ob du mich nicht vielleicht auch schon immer angelogen hast.
Ob ich dir wirklich so viel wert war, wie du mir immer sagtest.
Wer weiß.
Nur du weißt es.
Und irgendwann sehen wir uns vielleicht wieder.
Bis bald, auf Ibiza.
Dein Sebastian
#sturz#sebastian kurz#hc strache#ich weiß echt nicht wie ich den schmorrn taggen soll das war shitposting in 45min zusammengeschmissen#austrian tumblr#austria#österreich#?????
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Jason Todd x Reader - Du bist schwanger und er rettet dich - Teil 1
Warnungen: Bedrohung ausgehend von wiederlichen Gotham Männern, Schwangerschaft (Falls jemand keinen Bock drauf hat), Geburt, Angst, Schmerzen, Wehen. Jason ist für dich da und gibt dir halt - die Welt braucht einfach einen beschützenden Baby Daddy wie Jason
Inhalt: Du bist schwanger und Red Hood rettet dich, als du in Gefahr gerehtst und plötzlich erwachen seine Beschützerinstinkte und er passt auf dich auf bis zur Geburt.
Du warst gerade auf dem Heimweg, du hattest deine Oma besucht, die ein paar Blogs weiter wohnte und ab und zu hast du ihr geholfen, doch seid deiner Schwangerschaft konntest du auch nicht mehr viel tun. Also hast du dich einfach mit ihr unterhalten und geholfen die Wäsche zu waschen.
Deine Füße taten weh und dein Kind sagte dir heute sehr, wie erschöpft er ebenfalls war. Er oder sie trat gegen deinen Bauch und du hast geseufzt und deinen Bauch gestreichelt.
"Ich weiß Kleiner, ich möchte auch nach Hause", hast du geflüstert und bist weiter gegangen. Es war heute irgendwie frisch und ein ungutes gefühl stieg in dir auf, als du durch die leeren Straßen von Gotham entlangliefst. Du hast versucht ruhig zu bleiben, denn du wolltest deinem Baby keine Sorgen bereiten. Es würde wahrscheinlich nur noch einige Wochen dauern, bis zu endbinden und du warst ganz alleine. Du hattest Angst vor der Geburt, aber gleichzeitig hast du dich schon sehr darauf gefreut und konntest es kaum erwarten dein Kind in den Armen zu halten.
Deine geschwollenen Füße drückten in den Schuhe, aber du wolltest nicht aufhören mit dem Laufen, denn Gotham war um diese Zeit nicht sehr angenehm. Doch plötzlich hörtest du Stimmen hinter dir und dir wurde plötzlich kälter. Es klang nach betrunkenen Männer und das hatte dir gerade noch gefehlt. Die Angst in dir wuchs und plötzlich wurden die Stimmen lauter.
"Wen haben wir denn da", lallte der Erste, aber du haste es ignoriert und bist weiter gegangen. Deine einzige Sorge war das Kind, welches du nun schon seid Monaten unter dem Herzen trugst. Du musstest es beschützen und einfach schnell nach Hause kommen.
"Komm schon Süße, bleib stehen", die nächste Stimme hallte durch deinen Kopf und du hast nur geflüstert: "last mich gehen", natürlich hörten sie es nicht. 'Geh weiter' sagst du dir in Gedanken und deine Schritte wurden schneller. Dein Griff fest um deinen geschwollenen Bauch. Tränen sammelten sich in deine Augen. Wie ein Rudel hungriger Wölfe kamen die Männer immer näher, doch bevor dich ihre grierigen Hände packen konnten stößt du gegen etwas oder jemanden. Der Geruch von Leder und Metall stieg dir in die Nase und du hast aufgeblickt.
Eine blutrote Maske starrte dich an, die weißen Löcher, die als Augen funktionierten blickten stumm auf dich hinab, doch der Kopf war leicht zur Seite gedreht, fragend. Wieder hörtest du die Stimmen die aus den Gassen drangen, dann hast du dich wieder dem fremden Rächer zugewandt.
"Bitte hilf mir", flehtest du ihn an. Seine weißen Maskenaugen durchbohrten deine Gestalt und sein Blick viel auf deinen runden Bauch, den du noch immer beschützend festhielst und dann drangen die Stimmen der Männer ebenfalls zu ihm durch. Sanft aber bestimmt packte er dich und zog dich hinter ihn. Dein Blick fiel auf seine Waffen und du hast dich gefragt, wer dieser fremde Rächer war. EIn Söldner? War er ein Antiheld? Er hatte eine einschüchternte Aura, doch irgendwie hattest du das Gefühl er würde dir helfen.
Die Männer kamen auf euch zu. Es waren drei Stück und als sie den Söldner sahen zuckten sie zusammen und hielten inne.
"Komm schon, rück die Puppe raus", grinste der eine Schief und der Söldner merkte wie du dich fester an ihn krallst und dich hinter ihm versteckst.
"Die Lady hat keine Interesse", drang seine roboterhafte Stimme durch die Maske und seine weißen Augen verengten sich böse. Mit einer Hand hielt er dich weiterhin hinter sich. Er war eigentlich nicht dafür bekannt arme Jungfrauen in Not zu retten, doch eine schwangere Frau solchen ekelhaften leuten zu hinterlassen würde ihn bis an sein Lebensende noch verfolgen. Deine hilflosen Augen haben ihn schwach gemacht und sein Beschützerinstinkt erwachte, was ziemlich selten bis nie vor kam.
Doch die Männer ließen nicht locker, der Alkohol machte sie dumm und der Söldner wartete nur drauf ihnen den Kopf wegzuschießen. Kurz neigte er seinen Kopf in deine Richtung.
"Das kann gleich hässlich werden. Schließ die Augen, wenn ich schieße", deine Augen wurden größer doch du hast nur genickt. Der erste Mann griff an, doch es war eine Leichtigkeit ihn mit einem starken Schlag zu Boden zu bringen. Der Nächste bekam eine Kugel zwischen die Augen und du hattest vergessen deine Augen zu schließen. Ehrfüchtig hast du mit angesehen wie alle Drei niedergestreckt wurden und der Söldner seine Waffen, drehend, wieder in die Waffenscheiden steckte.
Er drehte sich zu dir um und dein Blick sagte ihm deutlich, dass du nicht auf ihn gehört hast.
"Ich sagte doch nicht gucken", seine Stimme klang leicht knurrend und du bist leicht erschrocken zurückgestolpert. Doch du hattest die Mülltonne hinter dir nicht gesehen und bist rückwärts gestolpert, doch bevor du schreien konntest packten dich zwei starke Händ eund zogen dich gegen eine eiserne Brust. Du hast gekeucht und sanft drückt der maskierte Mann dich zurück und blickte zu dir hinunter. Du hast dich zitternt an seine Oberarme gekrallt.
"Dankeschön", hauchtest du und er nickte nur und schien dich zu mustern, als würde er dich nach Verletzungen abchecken.
"Was machst du ihr draußen ganz alleine und dazu noch hochschwanger?" Fragte er und schob dich langsam und behutsam aus der Gasse. Deine Wangen brannten vor Verlegenheit.
"Ich hatte meine Oma besucht. Ich wollte gerade nach Hause gehen, ich denke ich hab die Zeit vergessen. Normalerweise bin ich um diese Zeit nicht mehr draußen, auch nicht wenn ich nicht schwanger wäre", hast du ihm erklärt und er nickte wieder.
"ich denke es ist besser, wenn ich dich nach Hause bringe oder kann dich dein Babydaddy nicht abholen?" hackte er verwirrt nach und wunderte sich, wie dein Partner dich einfach alleine heir draußen lassen konnte. So verletzlich wie du warst und mit dieser Kugel konntest du nicht einmal wirklich rennen. Doch er bemerkte, dass du inne hielst und deine Augen tränten.
"Es gibt keinen Vater", hauchst du und dein Blick war gesenkt. Der Söldner versteifte sich.
"Er ist tot."
Es lief ihm kalt über den Rücken und er musste schmerzlich an die Zeit zurückdenken, als er selbst tot war. Es traumatisierte ihn bis heute und ließ ihn nicht schlaffen. Er hatte Angsstörungen und Alpträume. Seine Maske blickte dich mit so vielen Emotionen an wie nur möglich war und sein Herz schmerzte, als die Vergangenheit ihn langsam wieder einholte. Doch als er deine kleine Hand an seinem Arm spürte erwachte er aus seiner Starre. Er blickte zu dir hinhab und du hast ihn snaft angelächelt.
"Ich bin dir was schuldig... äh."
"Red Hood", klärte er dich auf und du hast ihn mit großen Augen angesehen. Du hattest schon ein paar Mal von diesem Rächer gehört, viele Arbeitskollegen hatten von ihm gesprochen und jetzt standest du persönlich vor ihm.
"Wow, du bist der Red Hood?"
E schnaufte amüsiert und nickte.
"Der Allerechte, doch die Meisten die mich sehen freuen sich nicht so sehr darüber, dass ich da bin", sein Ton brach etwas, als er an sein Antihelden Leben dachte. Er hatte viele Menschen getötet und er würde es weitehrin tun. Doch er fand es irgendwie niedlich, dass du ihn so beeindruckt angesehen hast.
"Weil du Menschen tötest?" Riss deine Frage ihn aus den Gedanken und er nickte wieder.
"Wo wohnst du?" Fragte er und du versuchte vom Thema abzulenken. Du hast ihm deine Adresse gegeben. Er begleutete dich wirklich den ganzen Weg und Jede Schattengestalt dich euch noch entgegenkam um diese Zeit machte einen großen Bogen um euch. Red Hoods Blick war eisern und angsteinflößend, aber dies tat er nur, um diese Leute von dir fernzuhalten.
Ihr standet nun an deiner Türe und bevor du sie öffnetest drehtest du dich noch einmal zu ihm um, ein sanftes Lächeln lag auf deinen Lippen.
"Du hast mich gerettet, Red Hood. Ich glaube du bist ein guter Kerl. Gute Nacht und nochmals vielen Dank", der maskierte Mann riss die Augen auf und wollte etwas sagen, seine Hand hob sich, doch in diesem Moment bist du durch die Tür verschwunden.
"... gute Nacht", haucht er und starrte auf das Türschild.
Du gingst dem Rächer nicht aus dem Kopf. Er saß auf seinem Stammplatz, auf einem hohen Gebäude und starrte auf den wilden Verkehr. Der Trubel da unten nervte ihn, weswegen er sich gerne nahc oben verzog und die Stille genoss, doch dein Gesicht tauchte stöndig vor sienem geistigen Auge auf und auch deien Worte ließen ihn nicht los.
'Ich denke du bist ein guter Kerl.'
Er schnaubte amüsiert und wehleidig.
"Wenn du nur wüsstest", flüstert er und starrte auf den roten Helm in seinen Händen. Die Maske die ihn schützte und ihn stärkte. Die seine meotionen verbarg und ihn zu dem kalten Mörder machte, der er war..., der er sein musste und wollte. Er war kein guter mann, er war gebrochen und krank. Seine Gedanken waren wild, sie gerieten aus den Fugen und sein temperament stieg. Er hatte Agressionsprobleme, Adhs und Schlafstörungen. Er tötete täglich so viele Menschen, dass selbst Satan davor Angst haben würde, dass er in die Hölle kommen würde. Seid seinem Tod war alles einfach anders und sein Kiefer spannte sich hart an Dann stand er auf und setzte sich den Helm wieder auf den Kopf und blickte noch ein Mal auf den ganzen Trubel, bevor er aufbrach.
Du standest gerader in deinem Zimmer und hast die Wäsche zusammengelegt, doch plötzlich wurdest du durch ein Klopfen an deinem Fenster aufgreschreckt. Verwirrt hast du die Vorhänge zur Seite gezogen und dein Mund klappte auf, als du ihn erblicktest.
Er deutete nach unten und du hast verstanden und das Fenster geöffnet.
"Womit habe ich die Ehre?" Hast du ihn grinsend gefragt und er kratzte sich verlegen am Nacken.
"Ich wollte nach dir sehen, ob es dir... euch..., gut geht", bei seinen Worten bist du rot geworden und deine Wangen hatten beinnahe die selbe Farbe wie sein Helm. Es freute dich zu hören, dass er dein Kind ebenfalls erwähnte.
"Uns geht es gut, etwas erschöpft, aber gut" hast du ihm erklärt und wolltest gerade weiter die Wäsche zusammenlegen, doch er nahm dir das Oberteil aus der Hand. Verwirrt hast du ihn angesehen.
"Darf ich dir helfen?" Du hobst eine Augenbraue und seine weißen Augen starrten dich intensiv an, dann hast du vorsichtig genickt.
"Natürlich, wenn du möchtest", du hast fast gelacht.
"Es tut mir leid, wenn ich plötzlich so reingeplatzt bin", entschuldigte sich seine roboterhafte Stimme und du hast es mit einer Handbwegung abgetan.
"Ach alles gut. Ich schätze deine Hilfe sehr und es ist schön, mal nicht ganz so alleine zu sein", erzählst du und setzt dich auf dein Bett. Dein Blick folgte seinen beandschuhten Händen und wie sie die Wäsche zusammenlag. Es war etwas unsauber, aber du hast es wirklich bezaubernd gefunden und auch, dass er vorbeigekommen ist. Sanft ruhte deine Hand auf deinem Bauch und immer wieder blickte Red Hood auf ihn. Er fande es faszinierend wie das Leben so einfach in dir wuchs. Das aus zwei winzigen Einzelteilen soetwas großes wuchs, war einfach eine Sensation.
"Hast du Familie?" Hast du ihn plötzlich gefragt und kurz versteifte er sich.
"Ja und nein", seine Worte verwirrten dich.
"Ich habe eine Familie, aber ich habe mich von ihnen distanziert und führe mein Leben lieber alleine", erklärte er und legte die gefaltete Wäsche zurück in den Korb, den er anschließend neben deinen Schrank stellte. Vorsichtig setzte er sich neben dich aufs Bett, ohne etwas dreckig zu machen und starrte auf seine Handschuhe hinab.
"Das ist wirklich schade, Familie kann so wichtig sein. Aber wenn du gute Gründe hattest kann ich das wirklich verstehen." Dein Blick ruhte nun ebenfalls auf seinen Handschuhen. Es herrschte kurz eine unangenehme Stille.
"Er ist gefallen", hast du angefangen und kurz zuckte Hoods Arm, doch er blieb still. Sein Atem ging schwer und sein Hals zog sich zusammen.
"Er ist im krieg gefallen... und er hatte noch zu mir gesagt er würde bald wiederkommen", du hast aufgelacht, doch dein Lachen verwandelte sich in ein Schluchzen und die Tränen bahnten sich ihren Weg aus deinen Augen. Du bist mit einer Entschuldigung aufgestanden und hast dir ein Taschentuch geholt.
"Jetzt bin ich hier schwanger und alleine und ich hasse es wirklich so hilflos zu sein. Manchmal fehlt mir eiunfach die Kraft, verstehst du", flüsterst du schniefend und strichst dir die Tränen von den Wangen. Plötzlich schlangen sich zwei breite Arme um deinen Rücken und drückten dich gegen eine warme Brust. Wieder floßen die Tränen und Hood und du seid zusammen zu Boden gesunken. Du hielst dich fest an seiner Lederjacke und irgendwie berughigte dich der Geruch von ihm.
Hood hielt dich eisern fest und wollte dich nicht loslassen. Er starrte einfach an die Wand und spürte deine zitternte Gestalt. Es tat ihm so leid für dich und es erschrak ihn, welche Emotionen in ihm auftauchten. Und seit diesem Tag schwor er sich für dich da zu sein und dich zu beschützen.
Red Hood hielt sich an sein Wort. Er kam so gut wie jeden Tag oder jede Nacht. Er sah nach dir, half dir die Wäsche zu machen, versuchte sogar zu kochen, auch wenn ihm das ab und zu noch schwer fiel, aber dein Lachen, als er die Eier anbrannte, erfüllte ihn wirklich sehr und er fühlte sich endlich wieder an wie Zuhause. Er merkte mit jedem Tag wie sein kaltes Herz schmolz.
Doch seinen Helm nahm er nie ab. Auch seinen echten Namen gab er dir nie Preis, weil er Angst hatte seine Mauern komplett abzureißen und dir alles zu zeigen. Doch du hattest es verstanden und nihn zu nichts gedrängt. Du hattest keine Angst vor seiner Maske und sie wurde zu dienem Alltag.
Er brachte dir jedes Mal zwei Hamburger mit, als er nach der Patroullie Hunger hatte und du konntest fast genauso viel verdrücken wie er. Dein Heißhunger war noch immer nicht gestillt und er fand es wirklich amüsant.
"Du kannst wirklich viel essen", lachte er und du verzogst das Gesicht.
"Ich esse auch für Zwei, mein Lieber", hast dud cih verteitigt und in den zweiten Hamburger gebissen und gestöhnt, als der Geschmack deinen Mund verführte. Du hast die Augen geschlossen.
"Das sind die besten Burger die ich je gegessen habe!" Jammerst du und Hood schüttzelte belustig den Kopf.
"Du weißt schon, dass es nicht ganz stimmt mit dem 'Ich esse für Zwei'. Es ist ein Mythos", klärte er dich auf, doch du hast ihn unterbrochen und ihm einen Zeigefinger an den Helm gesetzt, wo sonst sein Mund wäre.
"Bitte halt den Mund, Hood. Ich brauch einfach zwei Burger", er schnaufte amüsiert und hob die Hände. Du hast deinen Bauch gestreichelt und wohlig geseufzt, als du zuende gegessen hattest und Red Hood blickte wieder auf deinen runden Bauch. Du hats es bemerkt und vorsichtig seine Hand genommen, du hast gespürt wie er sich versteift und als du seine große Hand zu deinem Bauch führtest wurden seine Augen größer.
"Nicht...-", fing er an doch du hast nicht nachgegeben und schon lag sein Gewicht auf deinem Bauch. Seine komplette Anspannung verschwand und seine Augen weiteten sich noch mehr, als er deinen Bauch unter seinem Handschuh fühlte, doch er wollte mehr spüren, also zog er seine Handschuhe aus und zum ersten Mal hast du seine Hände gesehen. Vernarbt, schwielig und groß. Du hast dein Oberteil über den Bauch geschoben, um ihn deine warme, nackte Haut spüren zu lassen. Er keuchte, als das Baby gegen seine Hand trat, als würde es sagen wollen 'Hallo, ich bin hier!'
Seine Hand fühlte sich erst fremd an deinem Bauch an, doch gleichzeitig ließ sie dich so sicher fühlen und ein wohliges Gefühl drang durch deinen Körper und ein sanftes Lächeln umspielte deine Lippen. Du hast deine Hand auf seine gelegt und sein Helm schwankte in deine Richtung.
"Ich denke du wärst ein großartiger Vater, Red Hood", er gefror und seine weißen Augen weiteten sich. Du hast ihn weiter angelächelt, als du seine Reaktion gesehen hattest. Noch nie hatte er so viel Stolz und Freude in sich gespürt und... Liebe. So viel Liebe, dass ihm beinnahe schlecht wurde und solche Worte aus deinem Mund zu hören ließ ihn schwächeln. Er konnte nicht leugnen, dass sich seine Gefühle für dich mit jedem Tag verstärkt hatten. Es wra als hätte das Schicksal euch zusammengeführt und nun saß er hier, streichelte deinen Babybauch und dachte darüber nach wie es wäre, wenn du sein Kind unter dem Herzen tragen würdest.
"Jason. Nenn mich Jason Todd."
Jason war auf Patroullie und du hast dich Zuhause hingelegt, du wusstest nicht wann er kommen würde, aber irgendwie fühltest du dich heute unruhig. Dein Rücken schmerzte und dein Bauch fühlte sich zum platzen gespannt. Er war fest und du hast gestöhnt und dir auf die Lippen gebissen.
"Was ist los Kleiner?" Hast du dein Kind gefragt, es fühlte sich so unruhig in dir an und du hattest das dumpfe Gefühl, dass heute der Tag war.
Plötzlich spürtest du eine schwarfen Stich und du hast laut gekeucht, als dann noch Wasser an deinen Beinen hinuntergelaufen ist.
'Oh nein!' Dachtest du dir und genau in diesem Moment kam Jason durch die Tür, mit Tüten in der Hand.
"Hey (Y/n) ich ab-", er stockte sofort, als er deine gekrümmte Form sah. Er ließ die Taschen fallen und schritt mit großen Schritten auf dich zu. Der Blick seiner Maske war besorgt.
"Jason", stöhnst du und krallst dich in seinen Arm, "Ich glaub, dass Baby kommt", bei diesen Worten zögerte er nicht und führte dich in dein Auto. Er fuhr so schnell es ging durch Gotham City und zum nächsten Krankenhaus.
Schreiend lagst du im Kreissaal, während die Hebamme zwischen deinen Beinen saß und dir Anweisungen gab. Jason hatten sie nicht mit rein gelassen, sie hatten ANgst vor ihm und machten sich eventuell auch Sorgen um dich.
"Lasst ihn sofort rein!", Schriest du, "Ich brauch ihn", du wimmerst und Jason konnte deine quälenden Worte hören. Es zeriss ihm das Herz und gleichzeitig sammelte sich Wut in ihm. Er verlor langsam seine Geduld und seine Hände bildeten sich zu Fäusten. Jason stapfte auf die Tür zu und sah jeden durch seine Maske grimmig an und dann durchstoß er die Mauer die dich von ihm trennte.
Dein Anblick ließ ihn erstarren, du hielst dich an den Bettgestellen fest und dein Gesicht war schmerzverzogen. Schnell riss er sich den Helm vom Kopf und kniete sich neben dein Bett. Deine Augen wurden größer, als seine stahlgrauen Augen besorgt in deine Blickten und auch seine Handschuhe hatte er weggeworfen. Seine warme, raue Hand fuhr sanft über deine Wange.
"Du machst das großartig, meine Hübsche", lobte er dich und du wärts wahrscheinlich rot geworden bei dem Kosenamen, wenn du nicht solche Schmerzen hättest.
"Es ist bald geschafft", sagte die hebamme und Jason hielt dir seine Hand hin, du hast sie fest umschlossen.
"Halte durch, (Y/n). Du bist so stark, du bist die stärkste Frau die ich kenne", flüstert er dir ins Ohr und keines dieser Worte war gelogen. Du warst wirklich die stärkste Frau die ihm jemals begegnet ist und du hast keine Superkräfte dafür gebraucht.
MIt einem letzten Pressen hast du es endlich geschafft. Der Schrei eines Neugeborenen hallte durch den Kreissaal und du hast erschöpft und lächelnt deine nasse Stirn gegen Jason gelehnt und die Augen geschloss. Er streichelte sanft dein feuchtes Haar und gab dir einen Kuss auf die Stirn. Dann wurde dir endlich dein Kind auf die Brust gelegt.
"Es ist ein Mädchen!" Verkündet die Arzthelferin freudig und deine Augen glänztend. Jason sah das kleine Bündel mit großen Augen an. Sie war so klein und zerbrechlich und ihre Finger waren so winzig. Er traute sich nicht einmal zu atment, weil er Angst hatte, dass er sie wegwehen würde wie einen Schmetterling.
"Willst du sie halten?" Hast du ihn sanft gefragt und seine Augen wurden größer. Er zögerte erst, doch du hast darauf bestanden und ihm deine Tochter langsam in den Arm gelegt. Er starrte sie nur erführchtig an, seine grauen Augen verließen sie niemals und seine Herz klopfte wild gegen seine Brust.
"Ich sag doch, du wärst ein guter Vater, Jason", lächelst du und Jason gab dir das strahlenste Lächeln, welches er noch nie jemand anderem gegeben hatte.
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Getrödelt habe ich, weil meine Frau mich schon um 19 Uhr ohne Anlass dazu aufforderte mich bettfertig zu machen, nur weil sie schlecht gelaunt war. Ich wagte keinen Protest, da ich von ihr so erzogen werde, wenn ich ihr nicht wie ein kleiner, artiger Junge gehorche, bekomme ich umgehend meinen Po verhauen. Meine Frau wollte mir wieder ihre Autorität die sie über mich ausübt bewusst machen und diese mir so verdeutlichen. Erst über einer halben Stunde später, bekleidet in einem Mädchenschlafanzug begab ich mich endlich artig zur abendlichen Kontrolle ins Wohnzimmer. Bevor ich ins Bett gehen kontrolliert sie mich immer wie bei einem kleinen Kind, ob ich auch meine Zähne geputzt habe, mein Gesicht und meine Hände gewaschen habe und korrekte meine vorgeschriebene Nachtwäsche und Unterwäsche trage. Ist sie mit mir zufrieden, darf ich ihr einen Gutenachtkuss geben, und habe danach unverzüglich ins Bett zu gehen.
Als ich das Wohnzimmer betrat überkam mich Beklommenheit, ich sah meine verärgerte Frau, die bereits einen breiten Ledergürtel in der Hand hielt und mich schimpfend in einem ernsten, vorwurfsvollen und entschlossenen Ton empfing, “Du glaubst doch wohl selbst nicht, ich lasse Dich mit Deiner unfassbaren Trödelei ungeschoren davonkommen? Ich will nicht dauernd hinter Dir her sein und Dich antreiben müssen! Ein Hinauszögern während Du Dich bettfähig zu machen hast, betrachte ich als eine nicht hinzunehmende Ungezogenheit und Aufsässigkeit, die streng bestraft werden muss! Hocker und Kissen holen, aber hurtig, jetzt gibt es erstmal die verdiente Haue für Dich! Hättest Du Dir doch denken können!”
Jetzt beeilte ich mich voller Sorge, wusste ich doch aus schmerzvoller Erfahrung, weitere Trödelei würde meine Lage nur wesentlich verschlimmern.
Als ich sofort danach vor dem Strafhocker zu meiner unausweichlichen Züchtigung bereitstand, wusste ich zu genau es wird eine strenge Abreibung werden, denn im barschen Ton fauchte sie mich an, “Du bist mal wieder selbstverschuldet in Schwierigkeiten! Leg sofort Deinen Po frei! Haue bekommst Du sofort auf Deinen nackten! Los leg Dich über! Unverzüglich!”
Als der erste Schlag mit dem abscheulichen, missbräuchliche angewendete Gürtel auf meine nackte Kehrseite aufschlug, ertönte ein lauter Schrei von mir, gefolgt mit meinem jammervollen Schluchzen und Weinen, das mit jedem Hieb lauter und lauter wurde. Krampfhaft hielt ich mich an den Hockerbeinen fest um nicht aufzuspringen, was mir und vor allem meinen Po noch schlechter bekommen würde. Fortlaufend stammelte ich verzagt und flehentlich, “ich will artig sein, ganz, ganz artig sein, keine Haue mehr, bitte, bitte keine Haue mehr!” Oh wie sehr wünschte ich mir jetzt, dass mich meine Frau endlich am Ohr packen würde, um mich mit meinem roten schon jetzt durchgeprügelten Po Ecke zu ziehen. “Du wirst ganz, ganz artig werden, da bin ich mir sicher, ganz sicher, aber Deine Bestrafung ist noch nicht am Ende, noch lange nicht am Ende!” Unerbittlich zog sie immer wieder den laut klatschenden Gürtel über meine dargebotene hin und her wackelnde zunehmend geschundeneren Erziehungsfläche. Nach weiteren etlichen Schlägen und gefühlter unendlicher Zeit durfte ich mich endlich erheben. Ich kniete mich vor meine Frau, küsste oft und lange ihre strafende Hand, in der sie noch immer den Gürtel hielt, mit dem ich eben erst so gründlich gezüchtigt wurde. Ich bat sie laufend kleinmütig, demutsvoll und unterwürfig um Verzeihung mit meinem Versprechen lieb artig und folgsam zu sein, während ich dabei weiterhin hemmungslos heulte. Mich über mein peinliches Verhalten zu schämen kam mir nicht in den Sinn, tat doch mein Hintern so furchtbar weh, sodass ich an nichts anders denken konnte als an meinen so arg mitgenommenen Po und wie ich mich am besten bei meiner Frau und Erzieherin entschuldige um weitere Prügel zu vermeiden und sie davon abzuhalten. Ja ich wollte mich bei ihr “lieb Kind” machen. Sie sah in mein verzweifeltes, tränenüberströmtes Gesicht, packte mich an meinem Ohr, drehte so fest, dass ich sofort laut aufschrie! Dabei belehrte sie mich und drohte mit mahnenden Worten, “nächstes Mal kommst Du mir nicht so glimpflich davon! Du weißt es ist mir immer eine Freude und Genugtuung wenn ich sehe, wie sehr Du nach einer Tracht Prügel Deine Ungezogenheit bereust, Einsicht zeigst und Dich bessern willst, mein kleiner, trotziger, wehleidiger Bengel! Marsch für die nächste Stunde in die Ecke! Höre sofort auf zu heulen, sonst gibt es Nachschlag!”
Eine Stunde später, nachdem ich endlich die erzieherische Zeit in der Ecke gefügig verbringen musste und ich umgehend mit mahnenden Worten ins Bett geschickt wurde, rieb ich heftig meinen Po, schluchze noch immer für eine lange Zeit, ich bereute mich schon wieder, vor allem während meiner Bestrafung wie ein ungezogenes Kind benommen zu haben. Selbst jetzt noch im Bett verhalte ich mich mit meinem jämmerlichen, leisen Weinen wie ein kleines bestraftes Bübchen. Für einen Mann ist es schon sehr peinlich nicht nur von seiner Frau versohlt zu werden, sondern zusätzlich so früh als Strafe ins Bett gesteckt zu werden. Ich halte es als schmachvoll, dass ich auf Anordnung meiner Frau beschämende Tages - und Nachtwäsche zu tragen habe, so wie jetzt in einem kleinkindlichen Mädchenschlafanzug und Mädchenunterwäsche, über die sich sogar ein kleiner Junge schämen würde, Auch dass unter meiner rosa Schlafanzughose auch noch mein wunder, versohlter Hintern steckt, als Strafe für mein unartiges Verhalten. Ich schämte mich über mich selber so eine Memme zu sein, und das ich noch immer wie ein unmündiger Erstklässler erzogen werde. Ich fühlte mich wieder so, wie ich es als kleiner streng erzogener Rotzjunge von zu Hause, auch noch nach meinem 20.Lebensjahr her kannte. Allerdings erzeugten diese Gedanken auch ein wohliges Gefühl in mir! Deshalb widersetze mich nicht, noch immer wie ein kleiner, flegelhafter Bengel erzogen zu werden, auch nicht gegen meine Bestrafungen, denn in meiner Seele bin ich ein Kind geblieben.
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I dawdled because my wife ordered me at 7 p.m. without any reason to get ready for bed, just because she was in a bad mood. I didn't dare protest because that's how she raised me: if I don't obey her like a good little boy, I'll immediately get my bottom spanked. My wife wanted to make me aware of the authority she exercises over me again and make it clear to me. It wasn't until more than half an hour later, dressed in girls' pajamas, that I finayly went politely into the living room for my evening check-up. Before I go to bed, she always checks me like a little child to make sure I have brushed my teeth, washed my face and hands, and am wearing my prescribed nightwear and underwear. If she is satisfied with me, I can kiss her goodnight and then have to go to bed immediately.
When I entered the living room I was overcome with trepidation, I saw my angry wife, who was already holding a wide leather belt in her hand and scolding me in a serious, reproachful and determined tone, “Surely you don’t believe that I’ll let you get away with your unbelievable dawdling? I don't want to constantly have to chase you and push you! A delay while you have to get ready for bed, I consider it to be unacceptable naughtiness and insubordination that must be severely punished! Get the stool and cushions, but quickly, now you can get the beating you deserve! You could have imagined it!”
Now I hurried with concern, knowing from painful experience that further dilly-dallying would only make my situation much worse.
When I stood immediately afterwards, in front of the punishment stool ready for my inevitable punishment, I knew too well it would be a severe beating, because she hissed at me in a harsh tone, “you’re in trouble again because of your own fault! Expose your butt immediately! You'll get the slaps on your naked ones straight away! Come on, get over it! Immediately!"
When the first blow of the hideous, because misused belt hit my naked backside, I let out a loud scream, followed by my wailing sobs and tears, which grew louder and louder with each blow. Frantically I held on to the legs of the stool so as not to jump up, which would get me and especially my butt even worse. I kept stammering despondently and pleadingly, “I want to be good, be good, be goody-goody, no more hits, please, please no more hits!” Oh how much I wished now that my wife would finally grab me by the ear, to put me in the corner with my red butt that has already been beaten. "You'll be very, very good, I'm sure, very sure, but your punishment isn't over yet, far from over!" Relentlessly, she repeatedly pulled the loudly slapping belt over my increasingly abused punishment area, which was wobbling back and forth. After several more strokes and what felt like an endless amount of time, I was finally allowed to stand up. I knelt in front of my wife and kissed her punishing hand often and for a long time, in which she still held the belt with which I had just been punished so thoroughly. I kept meekly, humbly, and submissively begging for her forgiveness with my promise to be kind and obedient, while I continued to cry uncontrollably. It didn't occur to me to be ashamed of my embarrassing behavior, as my bottom hurt so terribly that I couldn't think of anything other than my badly battered bottom and how best to apologize to my wife and governess for more to avoid beatings and to stop them from doing so. Yes, I wanted to make myself a curry favor with her. She looked at my desperate, tear-stained face, grabbed my ear, and twisted so hard that I immediately screamed loudly! She lectured me and threatened with admonishing words, “You know it is always a joy and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling pupil! You know it is always a pleasure and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling brat! March into the corner for the next hour! Stop crying immediately, otherwise we’ll get second helpings!”
An hour later, after I finally had to spend the educational time in the corner docilely and I was immediately sent to bed with warning words, I rubbed my bottom vigorously, still sobbing for a long time, I regretted it again, especially during to have behaved like a naughty child during my punishment. It is very embarrassing for a man not only to be spanked by his wife, but also to be put to bed so early as punishment. I think it is disgraceful that, as a subordinate man, I should be ordered by my wife to wear shameful day and night clothes, like now in toddler girls' pajamas and girls' underwear that even a little boy would be ashamed of, but I like to wear this kind of underwear. Also that under my pink pajama pants is my sore, spanked bottom as punishment for my naughty behavior. I was ashamed of myself for being such a poltroon and that I was still being raised like an immature first grader. I felt again the way I knew it as a little, strict, snotty boy at home, even after I was 20 years old. However, these thoughts also gives me a pleasant feeling! That's why I don't object to being raised like a little bratty brat, nor to my punishments, because in my soul I remain a child.
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Alles richtig (auf AO3, 1533 Wörter)
„Dass diesmal alles richtig wird.“ Zu viele Fragen schwirren noch in Sebastians Kopf. Vielleicht hilft ihm ein Gespräch mit Thorsten mitten in der Nacht. Vielleicht findet er eine Antwort in dem Flüstern in der Dunkelheit.
Sebastian kann nicht schlafen. Der Wasserhahn tropft, irgendein Gerät surrt fleißig vor sich hin und die Matratze ist viel zu durchgelegen. Kein Wunder also, dass es fast 1 Uhr ist und Sebastian immer noch nicht einschlafen kann. Er holt seine Arme unter der Decke hervor und verschränkt die Hände hinter seinem Kopf.
Und er denkt nach.
„Thorsten?“, flüstert er nach einer Weile in die Dunkelheit hinein. Für eine flüchtige Sekunde ist es komisch, dass er Thorstens Namen sagt, während er im Bett liegt. Während er nur eine Boxershorts und ein Unterhemd anhat. Während Thorsten nur eine Armlänge von ihm entfernt liegt.
Keine Antwort. Lediglich das Knistern von Thorstens Bettdecke ist zu hören.
Sebastian starrt an die Decke, an die Schatten, die über das Grau-Weiß tanzen. „Kannst du auch nicht schlafen?“, probiert er es noch einmal.
Dieses Mal regt sich Thorsten. „Doch, doch“, nuschelt er in sein Kissen, nur so halb überzeugend.
Sebastian dreht seinen Kopf nach rechts und guckt zu Thorstens Bett. Er hat Sebastian den Rücken zugekehrt und nur der Umriss seines Gipses am Bein ist in der Dunkelheit auf der hellen Bettdecke zu erkennen. Er sieht so klein und friedlich aus, wie er da so liegt.
Irgendwie niedlich.
Den letzten Gedanken würde Sebastian nie laut sagen. Thorsten würde ihn köpfen oder wieder bedrohen mit dem nächstbesten Gegenstand, sei es seine gesicherte Waffe oder ein stumpfes Buttermesser.
Aber dennoch. Niedlich.
Sebastians Mundwinkel verformen sich zu einem Lächeln. Zuletzt hat er sich so das Zimmer mit jemandem geteilt, als er noch zur Schule gegangen ist und auf der Klassenfahrt das Glück hatte, mit seinem besten Freund ein Zweierzimmer abzukriegen. Damals haben sie so lange geredet, bis die Sonne schon wieder aufgegangen ist und die Vögel wieder gezwitschert haben.
Damals, denkt sich Sebastian. Das Lächeln verschwindet schlagartig von seinen Lippen. Stattdessen setzt sich wieder dieses dunkle, rauchige Etwas auf seine Brust und erschwert ihm das Atmen.
Früher war alles irgendwie leichter. Anders.
„Thorsten?“
Wieder ein Rascheln, gefolgt von einem Seufzen. „Ich will nur festhalten, dass ich jetzt nicht schlafen kann, weil du nicht schlafen kannst. Beschwer dich morgen also nicht, wenn du mir immer einen Kaffee bringen musst.“
„Mach ich nicht.“
„Gut.“ Thorsten atmet einmal tief aus. „Was hast du auf dem Herzen, Sebastian?“
„Hast du manchmal das Gefühl, dass du im Leben falsch abgebogen bist?“
Stille.
Sogar der Wasserhahn hört für einen kurzen Moment auf zu tropfen, als hätte er auch zugehört und würde kurz innehalten.
Thorsten ist sofort hellwach. „Wie meinst du das?“, fragt er nach, seine Stimme ganz leise. Das Licht muss nicht einmal an sein, damit Sebastian weiß, dass er die Stirn gerade gerunzelt hat.
„Dass irgendwas nicht richtig ist.“
„Auf der Arbeit?“
„Nein, so–“ Sebastian zuckt mit den Schultern. „Generell.“
Die Frage steht zwischen ihnen im Raum, zwischen den beiden alten Betten. Wobei die Frage eigentlich mehr ein Geständnis ist.
„Du denkst, du bist falsch abgebogen?“, hakt Thorsten nach. In seinem Tonfall schwingt Sorge mit, die er nicht unterdrücken kann, selbst wenn er wollte. Er erinnert sich noch sehr gut daran, wie tief Sebastian fallen kann.
Ein bisschen überrascht ist er auch. Eigentlich hatte er das Gefühl, dass sich besonders in den letzten Jahren vieles eingerenkt hat, sowohl zwischen ihm und Sebastian als auch bei Sebastian selbst.
„Ich meine–“, beginnt Sebastian und druckst ein wenig herum. Er löst seine verschränkten Finger und legt die Arme auf seine Brust. „Vor ein paar Jahren hatte ich eine Familie. Ich hatte eine Frau, hatte meine Kinder immer bei mir, hatte ein Haus, einen besten Freund, einen guten Beruf. Und jetzt habe ich nur noch–“ Er hebt seine Hand und lässt sie kraftlos wieder auf die Decke fallen. „Naja, dich und die Arbeit. Aber wieso bin ich allein? Was habe ich falsch gemacht? Was mache ich falsch?“
„Du bist nicht allein. Ich bin doch hier.“
„Das weiß ich doch.“
„Sollen wir die Betten wieder zusammenschieben, dann kannst du dich an mich kuscheln?“
Sebastian rollt mit den Augen. Da öffnet er einmal sein Herz und trifft auf Thorstens sarkastische Seite. In anderen Momenten genießt er diese Art von Thorsten, aber jetzt gerade kann er sie wirklich nicht gebrauchen. „Du nimmst mich wieder nicht ernst.“
„Oh doch, das tue ich, glaub mir“, antwortet Thorsten. Er atmet noch einmal tief aus. „Entschuldigung“, fügt er hinzu. Mit seinen Fingern fährt er einmal über das Bettlaken vor seinem Gesicht. „Es liegt also nicht an diesem fremden, durchgelegenen Bett, dass du nicht schlafen kannst, oder?“
Sebastian schüttelt den Kopf und muss schlucken. „Nein.“
„Warum denkst du denn, dass irgendwas nicht richtig ist in deinem Leben?“ Thorstens Blick fällt auf seine eigene Hand. „Weil du keinen Ring am Finger hast? Weil du eine Wohnung mietest und kein eigenes Haus besitzt? Weil du dein Leben lang schon dieselbe Arbeit machst?“
Sebastians linke Hand fliegt zu seiner Stirn und er knetet seine Schläfen. Diese scheiß Kopfschmerzen immer. „Ich dachte, dass ich nach Julia nochmal neu anfangen kann“, sagt er. „Und dass ich alles anders machen kann. Aber dieses Mal eben richtig, verstehst du? Aber da kam nichts, niemand.“
Der Wasserhahn tropft wieder. Plonk, plonk, plonk.
„Wer gibt denn vor, was richtig und was falsch ist?“
Plonk, plonk, plonk.
„Mein Herz?“
Thorsten lacht leise. „Eigentlich bin doch ich hier der Romantiker, oder?“
Sebastian beißt sich auf die Unterlippe. Seine rechte Hand liegt auf seiner Brust und krallt sich in sein Unterhemd. „Ein Herz habe ich trotzdem.“
„Und sagt dir dein Herz, was besser wäre für dich als das, was du hattest? So hast du das doch formuliert, oder? Dass wir alle von einem besseren Leben träumen.“
„Ja.“
„Wovon träumst du denn?“
Sebastian spürt, wie sein Kinn zu zittern beginnt. Seine Augen brennen und die graue Decke verschwimmt langsam. Seine Stimme ist ganz dünn, als er den Mund aufmacht. „Dass jemand da ist. Bei mir.“
Plonk.
„Sebastian?“
„Hm?“
Dieses Mal kommt ein lautes Rascheln aus Thorstens Richtung, als er sich im Bett auf seine andere Seite dreht. Sein Atem ist etwas gepresst, als er ganz vorsichtig Gewicht auf sein linkes Bein lässt. „Streck mal deinen Arm aus.“
„Wieso?“
„Mach einfach.“
Sebastian streckt einen Arm Richtung Zimmerdecke, sodass kalte Luft um seine Fingerspitzen tanzt.
Thorsten lacht leise auf. „Nein, nicht so.“ Noch mehr Rascheln, als er mit seinem Arm winkt. „Zur Seite. Zu mir.“
„Achso.“ Als Sebastian sich nach rechts dreht, sieht er in der Dunkelheit zwischen den beiden Betten einen Schatten. Er starrt auf Thorstens ausgestreckten Arm und seine offene Hand, die in dem fahlen Mondlicht schimmern. „Willst du jetzt Händchen halten, oder was?“
„Ich will dir zeigen, dass ich da bin. Und weil du nicht kuscheln willst, dann eben so.“
Sebastian braucht ein paar Sekunden, aber dann streckt er seinen Arm auch in Thorstens Richtung aus. Sein Gesicht gräbt sich dabei etwas tiefer in das Kopfkissen. Dann berühren seine Fingerspitzen Thorstens Handfläche.
Ein kleines Feuerwerk.
Langsam wandert er voran, bis er seine Finger komplett um Thorstens Hand winden kann. Dann greift auch Thorsten fest zu.
„Du bist nirgends falsch abgebogen, Sebastian. Für das Leben gibt es keine festgelegte Route. Kein richtig oder falsch.“
Sebastian schwört, dass ihm gleich das Herz aus der Brust springt. „Und wenn sich manches doch falsch anfühlt? Oder zumindest noch nicht ganz richtig?“
„Dann bist du wohl einfach noch nicht angekommen.“
Sebastian beißt die Zähne zusammen. Er kann Thorstens ruhigen Puls am Handgelenk fühlen. Das Blut rauscht in seinen Ohren. „Wie sieht’s denn bei dir aus? Träumst du von einem besseren Leben?“
„Ich bin eigentlich ganz glücklich.“
„Nur eigentlich?“
Thorsten grinst in die Nacht hinein. „Ich bin glücklich.“ Und ihm wird ganz warm ums Herz, als er realisiert, dass er die Worte auch wirklich ernst meint. „Wenn du aber immer noch auf der Suche bist, dann kannst du dich auch zu den Glücklichen zählen.“
„Wieso?“
„Dann steht dir die Welt offen.“
Sebastian beißt sich auf die Unterlippe. Es gibt noch so vieles, was er Thorsten erzählen möchte. Dinge, die ihm seit Jahren schon auf dem Herzen liegen. Dinge, wegen denen er nachts nicht schlafen kann – genau wie heute. Dinge, die alles, aber vielleicht auch nichts zwischen ihm und Thorsten ändern würden.
Und dann platzt es aus ihm heraus.
„Manchmal denke ich, ich hab meine Antwort schon gefunden.“
„Ja?“
Sebastian hört Thorstens Lächeln in dieser einen Silbe und er kann nicht anders, als es zu erwidern. „Ja.“
Meine Hand in deiner.
„Schön.“
Sebastian hat das Gefühl, als würde er gleich anfangen zu leuchten, so sehr strahlt er gerade Thorstens Umriss an.
Thorstens Griff verfestigt sich um Sebastians Hand. „Wenn der Fall hier vorbei ist, dann kommst du mit zu mir auf ein Bier. Und dann reden wir nochmal vernünftig, okay? Aber jetzt sollten wir schlafen.“
„Okay. Kann ich dann auch bei dir pennen? Dein Sofa ist deutlich bequemer als dieses Bett hier.“
„Klar, das weißt du doch.“
Sebastian lächelt in sich hinein. „Ja, das weiß ich“, flüstert er, so leise, dass fast nur er es hört.
„Ich lass deine Hand jetzt wieder los, sonst kugel ich mir auch noch den Arm aus.“
Sebastian lacht. Auch er nimmt seine Hand langsam zurück und legt sie reflexartig auf seiner Brust ab. Alles fühlt sich so warm an. Er atmet viel leichter. „Dann gute Nacht.“
„Gute Nacht, Sebastian.“
„Und danke dir.“
Plonk.
„Gerne.“
#tatort stuttgart#lass sie gehen#thorsten x sebastian#und ich so: no plot only Dialog Dialog Dialog!!!!#I write
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Nächstes Special wird Peter von Jeffrey entführt.
(das stand in meinen Entwürfen und ich kann mich nicht mehr daran erinnern es geschrieben zu haben, aber ich bleibe dabei. Ich habe es geschrieben nach dem ich Ruf der Krähen gehört habe)
Hear me out.
Peter verschwindet spurlos. Er erzählt am Tag zuvor noch, dass er sich mit Jeffrey treffen will und dann ist er an dem entsprechenden Tag nicht mehr zu erreichen. Jeffrey auch nicht. Und den nächsten Tag auch nicht. Peter nicht nicht nach Hause gekommen. Justus und Bob müssen sich Mühe geben, um herauszufinden wo Jeffrey wohnt und müssen feststellen, dass er auch in den letzten zwei Tagen von niemanden gesehen wurde. Peters Eltern sind verreist und können nicht erreicht werden. Justus und Bob brechen bei Peter ein, um festzustellen, ob man ihn von zu Hause aus entführt hat. Es gibt keine Spuren für einen Einbruch (vor Justus und Bob) oder einen Kampf. Aber alle Sachen von Peter sind auch da. Er hatte sich nicht darauf vorbereitet zu verreisen. Sogar sein MG steht in der Garage.
Verzweifelt wenden sie sich an die Polizei, und werden nicht ernst genommen, weil es keine Anzeichen dafür gibt, dass Peter entführt wurde und nicht einfach eine Auszeit nimmt. Die drei ??? haben ja noch nicht mal einen Fall, wegen dem Peter verschwunden sein könnte. Justus und Bob wenden ein, dass Peter schon mal aus Rache entführt wurde, aber das bewegt die Beamten auch nur bedingt dazu die Vermisstenmeldung aufzunehmen. Cotta ist im Urlaub und nicht zu erreichen.
Noch verzweifelter holen die beiden übrigen Detektive die Telefon/Email- Lavine aus der Versenkung und versuchen darüber Informatioben zu erhalten, wer Peter als letztes gesehen hat.
Es dauert noch einen Tag bis sich jemand meldet, der Peter am morgen seines Verschwindens noch Joggen gesehen hat. Da in Peters Haus aber nicht seine Joggingschuhe gefunden wurden, hatte er es wohl nicht mehr nach Hause geschafft. Über Umwege erfahren die beiden Detektive, dass es da vielleicht einen Zeugen gibt, der ihnen wohl bekannt ist. Skinny könnte bei seinem neuen Job Peter noch bei seiner Joggingtour gesehen haben, bevor er verschwunden ist.
Als die verlassenen Detektive Skinny konfrontieren, erstickt der ältere Junge beinahe an seinem Lachen und kann sich kaum noch auf den Beinen halten, beim Anblick von all der Sorge und Verzweiflung mit der sie nach Peter suchten.
Nach einem full fletched Lachanfall, hat Skinny dann doch Mitleid oder genießt seine Überlegenheit und eröffnet den beiden Spürnasen, dass ihr Zweiter endlich mit seinem Boyfriend durchgebrannt ist und bestimmt schon eine schwule Hochzeit in las Vegas hatte. Auf weiteren Nachfragen erfahren sie dann, dass Peter beim Joggen von einem Wagen aufgehalten wurde, und sich erfreut mit dem Fahrer unterhielt, bis er auf den Beifahrersitz gezogen wurde und der Fahrer auf schnellsten Wege die Stadt verließ.
Peter kommt eine Woche später wieder, entspannt, glücklich und braungebrannt und erzählt, dass Jeffrey ihn mit auf einem Roadtrip genommen hat (ohne ihn vorzuwarnen, weswegen sein Handy auch starb) alles was sie brauchten, besorgten sie unterwegs, mit Ausnahme ihrer Surfbretter, die Jeffrey vorher eingepackt hatte. Peter dachte sich, dass seine Freunde sich schon keine Sorgen machen würden, wenn sie herausfanden dass sowohl sein als auch Jeffreys Surfbretter weg waren und Justus und Bob schweigen und geben nicht zu, dass ihnen das nicht aufgefallen war.
Jeffrey sah einfach keinen anderen Weg um seinen Kumpel mal für ein paar Tage für sich zu haben, ohne dass ein Fall dazwischen kam, oder Peter verletzt wurde oder ihn vergaß.
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How to be myself at last - Chapter 9
Surpriseeeeeeeee^^ Das nächste (recht kurze) chapter aaa Neuer case von "ich hab nen plan, aber die charactere machen dann doch was komplett anderes" lol na egal^^
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3 Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Chapter 9 - Warmth
Seit einer halben Ewigkeit saßen Fips und Klaus bereits alleine in ihrem gemeinsamen Zimmer. Während sein Bruder mal wieder in eines seiner Schnitzprojekte vertieft war, konnte Fips vor Nervosität nicht einmal still sitzen.
„Ich glaube an dich, Fips. Habe Vertrauen in deine Brüder, es gibt keinen Grund zur übermäßigen Sorge.“
Rhuns Worte wiederholten sich stetig in seinem Kopf, doch so richtig glauben konnte er sie einfach nicht. Was, wenn doch alles schief lief? Es ging hier nicht um zerstörte Habseligkeiten oder so, sondern um die große Abnormalität, die sich seit einiger Zeit Fips nannte.
Eos und Zeke waren irgendwo mit Rhun unterwegs, genau so, wie die beiden es geplant hatten. Mit dem Ziel, dass Fips in Ruhe mit seinem ältesten Bruder reden konnte. Aber dafür müsste er zumindest mal den Mund aufmachen.
Nach dem mehrfachen erfolglosen Öffnen und Schließen seines Mundes kamen irgendwann tatsächlich Worte dabei heraus.
Zwar leise und zaghaft, aber zumindest hörbar. „Du, Klaus… kann ich dir was sagen?“
Fast sofort legte dieser sein Werkzeug bei Seite. Eigentlich hatte Fips gehofft, er hätte es nicht gehört.
„Natürlich, was ist denn los?“, fragte sein Bruder in einer Tonlage, die pure Offenheit ausstrahlte.
„Ehm, naja..“
„Komm doch her, von deinem Bett aus versteh ich doch nichts.“ Lächelnd klopfte er mit seiner Hand auf den Platz neben sich. Zögerlich, aber auch aufgeregt durchquerte Fips den Raum. Ihm war bewusst, dass es ab jetzt kein Zurück mehr gab.
Sobald er sich niedergelassen hatte, zog Klaus ihn an seine Seite. Vor Überraschung konnte Fips sich nicht einmal versuchen zu wehren, aber wieso sollte er auch? Die Wärme, die sein Bruder stets auszustrahlen schien, war mehr als nur körperlich. Sein ganzes Gemüt fühlte sich wie eine kuschelige Decke an, in der man vor allem geschützt war. Vielleicht war das der Grund, weshalb Fips erstaunlich schnell seine Stimme fand.
„Naja…was wäre denn… so rein hypothetisch…“ Er gab sich einen Ruck. Das ganze Gespräch hatte er schonmal durchlebt, also schaffte er es jetzt erst recht.
„Ne, nicht ‚was wenn‘. Ich bin ein Junge. Ich bin dein Bruder und möchte, dass du mich auch so behandelst.“
Fips war tatsächlich ausnahmsweise stolz auf sich. Er hatte es gesagt. Einfach so, ohne zu stottern oder um den heißen Brei herumzureden.
„Alles klar, dann hab‘ ich wohl jetzt noch einen kleinen Bruder, nicht wahr?“
Wie, so einfach? Besagter Bruder sah nur perplex in das Gesicht seines Gegenübers.
Wie aus dem nichts zog Klaus Fips in eine richtige, feste Umarmung. Jetzt, wo er komplett von der Wärme seines Bruders umgeben war, fiel ihm auf, wie lange die letzte schon her war. Seit seinen zahlreichen Realisationen hatte Fips jeglichen Körperkontakt vermieden. Zu sehr wurde ihm sein Körper mit all seinen Problemen dabei bewusst, sodass er nie wirklich entspannen konnte.
Doch heute war das anders. Es gab keinen Grund mehr, sich nicht in den starken Armen seines Bruders fallen zu lassen. Umgeben von Geborgenheit und dem Geruch von Holz konnte Fips einfach seine Gedanken ausschalten. An nichts denken und genießen.
Plötzlich verstärkte Klaus, bewusst oder unbewusst, seinen Griff.
Fips konnte nicht anders, als scharf einzuatmen. Natürlich hatte Klaus direkt auf eine der vielen Wunden Stellen an seinem Oberkörper gedrückt.
„Fips?“, erklang die besorgte Stimme seines Bruders von oben. „Ist alles gut? Hab ich dir irgendwie wehgetan?“
„Alles gut, hast nur ‘ne doofe Stelle erwischt…“
„Doofe Stelle? Inwiefern?“
Warum musste Klaus immer so viel nachfragen? Klar, er machte sich auch nur Sorgen, aber trotzdem.
„Ja, hab halt da blaue Flecke und so.“ Wenn Fips jetzt möglichst entspannt und natürlich weiterreden würde, würde Klaus das vielleicht einfach so hinnehmen. Denn er hatte echt keine Lust, nochmal so ein Fass aufmachen wie bei Rhun. „Von den Verbänden halt.“
Alarmiert versteifte Klaus und löste seinen Griff: „Von den Verbänden!?“ Gut, der Plan ging direkt nach hinten los. „Haben sie dir wehgetan? Das haben sie doch noch nie gemacht!“
„Alles gut, Klaus, ehrlich. Ich nutz die, um halt… männlicher zu wirken? Keine Ahnung, ist halt so und es funktioniert ansatzweise. Tut halt nur weh.“ Mit einem Schulterzucken sah Fips zu seinem Bruder nach oben in ein besorgtes Gesicht. „Aber Sorgen musst du dir echt nicht machen, ich pack das schon.“
Anstelle einer Antwort zog Klaus ihn zurück in seine Arme. Diesmal sanft und schon fast übervorsichtig. Etwas verwirrt lehnte sich auch Fips gegen seinen starken Oberkörper. Wo war seine Reaktion?
„Danke.“, ertönte dann leise Klaus‘ Stimme. „Das war sicher nicht leicht.“
„Ehm, naja, also…“
„Psht, lass mich einfach stolz auf dich sein, ja Brüderchen?“
Und falls Klaus auffiel, dass sein Oberteil etwas feucht wurde, erwähnte er es zumindest nicht.
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