#Boot kaufen
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Ausflug ins Blumenparadies
Der heutige Tag beginnt wieder sehr früh. Um 7 Uhr geht es los, nach einem kurzen Spaziergang am Ufer des Mekong-Kanals entlang teilt sich unsere Gruppe auf zwei Boote auf, die uns dann durch den Kanal fahren. Nach einer Weile tauchen links und rechts von uns die ersten Boote des „schwimmenden Marktes von Cần Thơ“ auf. Dabei handelt es sich um Boote, auf denen Händler ihre Produkte zum Verkauf anbieten. Wer selbst Produkte kaufen möchte, fährt selbst mit einem kleinen Boot zu einem der „Verkaufsboote“ hin und erledigt seinen Einkauf. Die Palette reicht von Kürbissen über Ananas, Zwiebeln, Kokosnüssen bis hin zu Blumen und Salaten. Welche Produkte auf einem Boot erhältlich sind, ist weithin sichtbar: Auf einer langen Stange sind die jeweiligen Produkte zu sehen, so kann sich jeder rasch ein Bild vom Angebot machen. An Bord werden wir mit frischen „Gipfelen“, Brot, Marmelade und Obst verwöhnt, dazu serviert das Bordpersonal uns Kaffee, Tee und frisch gepressten Fruchtsaft. Von den schwimmenden Marktständen verkosten wir Ananas und Kokossaft.
Nach einer Weile steigen wir aus und betreten ein kleines Haus am Ufer. Im oberen Stock erwartet uns eine ganz neue Erfahrung: Wir lernen, wie Reisnudeln produziert werden – jene Beilage, die uns seit Tagen bei fast jedem vietnamesischen Gericht begleitet. Der Prozess ist ganz einfach: Erst wird eine dünne Schicht Teig (bestehend aus Reismehl, Tapioka-Mehl, Wasser und Salz) auf eine heiße Platte aufgetragen. Nach kurzer Zeit wird diese gebackene Masse erst auf-, dann wieder ausgerollt. Die dünnen Scheiben werden zum Trocknen ins Freie gelegt und nach einigen Stunden mit einer eigenen Maschine in dünne Streifen geschnitten. Durch die Beigabe von gemahlenen Früchten zur Teigmischung erhalten die Reisnudeln unterschiedliche Farben. Zum Verkosten erhalten wir die Nudeln auch in frittierter Form. Das Feuer für den Ofen wird übrigens mit getrockneten Reisschalen am Brennen gehalten. Bei der ohnehin herrschenden Hitze (schon am Morgen über 30 Grad bei fast 80 Prozent Luftfeuchtigkeit) ist diese Arbeit eine ganz besondere Herausforderung. Im selben Haus erfahren wir zudem noch, wie karamellisierte Kokosbonbons hergestellt werden.
Wir verlassen unsere Boote und fahren mit dem Bus Richtung Norden. Unterwegs machen wir Halt an einem alten vietnamesischen Haus aus dem 19. Jahrhundert. Quang erzählt uns, wie das Mekong-Delta ab dem 18. Jahrhundert von Vietnamesen und Flüchtlingen aus China allmählich besiedelt wurde. Die ersten Familien, die damals hier sesshaft wurden, leben zum Teil heute noch hier, einer von ihnen gehört das Haus, das wir besichtigen können. Wir erfahren einiges über die Lebensgewohnheiten der Vietnamesen aus dieser Zeit.
Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichen wir das Städtchen Sa Đéc. Unser erster Programm ist hier die Besichtigung des örtlichen Marktes. Den chaotischen Ablauf und das unfassbar vielfältige Angebot dort kennen wir ja schon, erstmals entdecken wir hier auch die Vielfalt von verschiedenen Reissorten und für uns ungewohnte Tiere wie Ratten. Die Auswahl an Obst ist beeindruckend. Quang berichtet uns von einigen Sorten, die wir unbedingt noch verkosten müssen. Auch einen chinesischen Tempel besichtigen wir im Zentrum von Sa Đéc.
Bekannt ist diese Stadt aber vor allem für ihre Blumenpracht: Einige Kilometer vom Zentrum entfernt züchten und pflegen über 2000 Familien auf 500 Hektar unzählige Blumenbeete. Das Ganze sieht aus wie eine gigantisch große Gärtnerei. Nachdem wir ein wenig herumspaziert sind und dabei auch Pfefferbäume entdeckt haben (wir erinnern uns: Vietnam ist da, wo der Pfeffer wächst), treffen wir eine Frau, die uns durch einige Gewächshäuser führt und die Anlage erklärt. Die Blumen- und Pflanzenwelt von Sa Đéc gibt es seit rund 100 Jahren, die schönsten Exemplare werden draußen an die Straße gestellt. Interessierte Käufer betreten die Anlage und kaufen dann die gewünschten Pflanzen. Produziert wird ausschließlich fürs Inland, einige Pflanzen werden auch aus dem Ausland importiert. Als Dünger werden vorwiegend Reisschalen und Reisstroh verwendet.
Abschließend erklärt uns Quang noch einmal die Bonsaikultur: „Es geht wie immer im Buddhismus um den Ausgleich: Das Haus ist im Kosmos und der Kosmos soll auch im Haus sein. Das heißt, dass die Welt draußen auch im Haus zu finden sein sollte. Das geht nur, wenn es Bäume im Kleinformat gibt. Bonsais eben …“ Mit diesem Wissen fahren wir mit dem Bus wieder zurück nach Cần Thơ und freuen uns über den ausgefüllten Tag.
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Sie nennen uns heute manchmal verächtlich lächelnd "die Ollen, die Ältesten oder Senioren und Generation X ...“
Wir wurden in den 60ern und 70ern geboren.
Wir sind in den 70ern und 80ern aufgewachsen.
Wir haben in den 70er-80ern gelernt.
Wir waren zusammen in den 70er-80er-90ern zusammen ausgegangen.
Wir haben geheiratet und die Welt in den 70er-80er-90ern entdeckt.
Wir haben uns in die 80er-90er gewagt.
Wir haben uns in den 2000ern stabilisiert. Ab ca.
2010 sind wir dann fast alle weiser geworden.
Und wir gehen nun schon stark über die 2020 hinaus.
Fühlt sich nicht nur an, als würden wir in verschiedenen Jahrzehnten gelebt haben, in ZWEI verschiedene Jahrhunderten als
ZWEI Millennials gleichsam und doch auch getrennt.
Wir sind vom Telefon mit einem Fernanrufer zu einem Videoanruf überall auf der Welt übergegangen.
Wir sind von Dias zu YouTube übergestiegen, von Vinylplatten zu Online-Musik, von handgeschriebenen Briefen zu Fax, E-Mails, WhatsApp und Viber.
Vom Live Game Radio, zum Filme Apparat, Fotokassetten und Polaroid Kameras, vom Schwarz-Weiß TV bis zum Farbfernsehen über den Beamer und das Autokino und nun auch noch bis zum 3D HD Plasma TV sind wir auch gekommen.
Wir waren im Plattenladen, im Kassetten und VC Store und können jetzt Netflix oder z B. Prime gucken.
Wir haben die ersten Computer angetroffen, kennen noch Lochkarten, Disketten und jetzt haben wir Gigabytes und Megabytes auf unseren Smartphones.
Wir haben in Tante Emmas Laden alles bekommen was man zum Leben im Alltag oder für Schule, Küche, Garten und Beruf brauchte, gingen später in Supermärkte oder kauften per Teleshop und Katalog. Heute kaufen wir innerhalb weniger Stunden oder in 2-3 Tagen im Internet auf Verkaufsplattformen, auch weltweit ein.
Wir lasen spannende oder lehrreiche Bücher und verschiedene Comics, dafür lassen wir uns jetzt per KI und Hörbuch oder Podcast berieseln, oder gleich mit 3 D Brillen und Heimkinos in andere Welten als Holodeck Illusion entführen.
Wir trugen Shorts und Strumpfhosen, Gummistiefel und Moonboots, Jesuslatschen und Ballerinas, vor allem aber auch Lederhosen und blutige Knie durch die gesamte Kindheit und dann folgten Hosen als sexy Shorts, Oxford, Raketen, Karotten, Satin bis hin zur glitzernden Klamotte mit Shirt, Stiefeln, Röcken eng, weit, lang kurz auch für Männer, oder Wickel-Tücher als Strand Klamotte oder asiatischen bis orientalischen Winterschal, heute Babytücher als Tragen.
Cord, Knautschlack, Leder und Pelze, Teddyflausch oder Papier und Frottée als Stoffe und meist in schwarzen, selten farbigen oder gemusterten, aber immer wieder in jeglichen blauen Jeans liefen wir herum.
Wir haben Polio, Meningitis, Mumps, Masern, Röteln, Scharlach Windpocken, Ringelröteln, Kopf-Hand-Fuß Krankheit, Allergien, Tuberkulose, Schweinegrippe und sogar COVID-19 so gut es ging meist vermieden - und bis jetzt zumindest *überlebt*!
Früher sind wir Schlittschuhe, Dreiräder, Fahrräder, Mopeds, Benzin- oder Dieselautos gefahren und jetzt fahren manche Hybride oder Elektro, oder heben gleich mit Schnellzug, Helikopter oder Drohnen, sogar Raketen, U-Boot Kapseln und Fliegern ab in nahe Orte und ferne Länder.
Ja, wir haben viel erlebt, und was für ein prallvolles Leben mit und ohne Familien oder mit Kindern und/oder Kleintieren jeder Art gehabt.
✌️😛💪
Der Rest der Menschheit könnte uns tatsächlich als „vorbildlich“ und auf unsere Weise „speziell und talentiert“ bezeichnen, Menschen, die in dieser Welt der „Sechziger“ geboren wurden, die eine komplett analoge Kindheit und ein digitales Erwachsensein kreativ erlernt, entwickelt und verknüpft gelebt haben.
Du und wir alle irgendwie so:
"Ich habe fast alles erlebt und gefühlt und gesehen"!
Unsere Generation hat buchstäblich mehr als jeder andere in allen Lebenslagen gelebt, erlebt und geholfen zu erleben.
Es ist unsere Generation, die sich buchstäblich an "VERÄNDERUNG" stets flexibel angepasst hat.
Ein großes Lob an alle Mitglieder dieser ganz besonderen Generation, die auch für immer EINZIGARTIG sein wird!
Ich so:
„Ja, wir sind etwas SEHR BESONDERES und werden es immer BLEIBEN und sein!“
Fragt sich nur, ob wir es wie früher im Bushäuschen, der Telefonzelle oder im Jugendclub feiern, oder doch jeder einsam für sich auf seinem PC oder Fernsehsessel mit uns allen verbunden?!
Ich bin für ein Bushäuschen Treffen und dann mal wieder die Radios über die Schulter als Big-Musikbox getragen, oder den Walkman ins Ohr geschraubt und dann:
„Feeeeeeeeeteeeeeeee!“
(unbekannter Autor) *** Netzfund ***, aber von mir - CWG - verschlimmbessert.
…. Vorher aber schon für sehr gut befunden, kopierend gemoppst und für euch aufgehübscht, ergänzt und hier gepostet!
AUF UNS, DIE GOLDEN BOYS SND GIRLS - oder heute eben einfach die
GOLDENE ZEITALTER-TYP:INNEN!
🥂☕️🫶🏽🍵🫖💕🧃🍺🖖🏽🍷🥛
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14. Februar. Die DLRG in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, bittet um Spenden, um ein Quad zu kaufen. Ich sehe das als Post von einem Klassenkameraden von damals, mit dem ich nie richtig gesprochen habe, wohl auch damals nicht, der jetzt der Vizepräsident der Ortsgruppe der DLRG ist. Das wäre lustig, wenn ich jetzt aus Amerika eine große Summe Geld für das Quad spenden würde.
Als ich ein Kind war, wurden wir am Seeufer stationiert mit einem DLRG-Shirt und einem Walkie-Talkie, so dass wir unser Hauptquartier ein paar Meter weiter oben auf einer Anhöhe rufen konnten, falls irgendwas los war. Natürlich war das Walkie-Talkie das Tollste daran und wir fühlten uns unglaublich wichtig dadurch. Wir sollten es nur benutzen, wenn etwas wirklich wichtiges passierte, und den Kanal nicht mit dummen Gerede blockieren, die Magie der Rufnamen ausprobierend. Natürlich verbrachte ich den ganzen Tag damit, mir etwas zu überlegen, das als wichtig genug durchging, um das Walkie-Talkie zu benutzen, und sagte stattdessen alle zehn Minuten etwas, das definitiv nicht wichtig genug war, und ging allen auf die Nerven damit.
An einem Tag kam jemand zu uns und fragte, eher beiläufig, ob wir mal jemanden rufen könnten, da wäre ein Notfall mit einem Taucher ein paar hundert Meter weiter am Seeufer entlang, in dem alten Steinbruch. Ich überlegte, dass mir niemand böse sein konnte, wenn ich das Walkie-Talkie dafür benutzte, weil es wahrscheinlich ziemlich wichtig war. Also drückte ich auf den Knopf und benutzte die Rufnamen-Magie und sagte, dass jemand mir gesagt hatte, da wäre ein Notfall mit einem Taucher.
Ich hatte nicht erwartet, dass das so wichtig war, dass nach kaum einer Sekunde einer von den Älteren, vielleicht achtzehn, der wohl der Leiter unserer Wache war, den Betonpfad zur Anlegestelle heruntergerannt kam, so schnell, dass er kaum vor dem Rettungsboot bremsen konnte, das da am Ufer vertäut lag. Er sprang mit ein paar anderen, die ebenfalls heruntergerannt kamen, in das Boot und sie fuhren los zum Steinbruch, mit aufdröhendem Motor, eine weite Heckwelle durch den See ziehend.
Es ist dieses eine Bild, das mein Gehirn beschlossen hat, diese fünfundvierzig Jahre lang zu behalten: Wie er den Betonpfad zur Anlegestelle heruntergerannt kam, barfuß, und darum kämpfte, mit ein paar schnellen, fast stolpernden Schritten vor dem Boot anzuhalten.
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Max, Tag 3 äh 4
Boot Boot Wasser Wasser
Tja das mit den Flügen kann verwirren - gerade fiel uns auf, dass es ja schon der vierte Tag „abroad“ ist. Nunja: wir haben ne Menge geilen Scheiß gesehen. Nach der Busfahrt ging es in Puntarenas in Richtung Fähre. Der treue Leser, die treue Leserin weiß, was ich von Boot fahren halte und nur aufgrund Nicos geschickter Überredungskunst entscheiden wir uns gemeinsam, innerhalb dieser Reise noch andere Dinge zu unternehmen, als mit der Fähre von bewaldeter Insel zu Festland hin und her zu fahren. Zum Glück werde ich aber da noch auf meine Kosten kommen. Denn nach der Überfahrt, auf der ich die Sonne genoss, mich an Pelikanen erfreute und mich mit Nico über diese oder jene Insel, die ich auf jeden Fall kaufen werde austauschte, wurde recht schnell klar, dass wir die Fähre bald wiedersehen werden.
Denn: unser Plan, gen Norden zu fahren wurde nicht nur nicht erfüllt, sondern in kichernden Worten der Locals nahezu zerschmettert. Richtung Norden? Dann nehmt doch ein Taxi, mehr als 200 USD sollte es nicht kosten. Und so fanden wir uns wieder in einem ausgedienten Ami-Schulbus bei quietschender Latinomusik, auf dem Weg nach Santa Teresa. Aufgrund lokaler Begebenheiten ist eine Rückreise unumgänglich. Und hey, was soll ich sagen - dieser organisatorische Fauxpas sollte ein wahrer Segen werden. Schon die lieben Leute von FXP, die auch hier offene Trainings für lokale Kids anbieten, haben uns permanent und eindringlich empfohlen, her zu kommen. Und das absolut zurecht, wie es scheint! Wir sind in einem coolen Surfer-Hostel, haben einen malerischen Sonnenuntergang gesehen und ja, ich neige hier und da zu Superlativen, den schönsten Strand meines Lebens. Und das unangefochten. Recht schnell war klar, dass eineinhalb Tage hier nicht reichen werden und die Sterne stehen eindeutige auf Verlängerung. Morgen nämlich laufen wir den Strand, der die 15 Meter zwischen Urwald und Meer bemisst, Richtung Süden auf der Suche nach coolen Tieren und übermorgen werde ich als unerfahrener Surfer mein Halbwissen an Nico weitergeben. Voraussichtlich müssen also die Nicaragua- Pläne aus Zeitgründen dran glauben. Aber Flashpacking ist eh für‘n Arsch. Und wie die Welt morgen aussieht weiß gottseidank weiterhin niemand.
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Kroatien 2021
Segelreise (7. August- 21. August)
Am Abend des 6. Augusts machten wir uns auf den Weg Richtung Trogir, Kroatien. Nach einer 16-stündigen Autofahrt über die Autobahnen Deutschlands, Österreichs, Sloweniens und Kroatiens erreichten wir gegen Mittag die Hafenstadt Trogir.
Dort mussten wir einige Zeit im Hafen auf unseren Katamaran warten. Nach einiger Zeit gegen späten Nachmittag bekamen wir es dann endlich. Zu erwähnen ist, dass wir beide nicht alleine angereist sind. Mit dabei waren meine Eltern (Alex) und zwei weitere Familien, mit denen wir befreundet sind. Einige erledigten Einkäufe, die wir dann auf das Boot geladen haben. Die Kojen wurden verteilt auf insgesamt 12 Mann. Am Abend bei Sonnenuntergang segelten wir schließlich los. Ziel war die sogenannte blaue Lagune der östlichen Küste der kleinen Insel Drvenik Veliki.
Dort ankerten wir und konnten beobachten, dass bei Berührung des Meerwassers, das Wasser blau aufleuchtete. Dies ist auf die Planktons zurückzuführen. Die Nacht wurde dort verbracht. Am nächsten Morgen nach dem gemeinsamen Frühstück segelten wir weiter zur nördlichen Küste dieser kleinen Insel. An dem Ort geankert, verbrachten wir den Tag mit Schwimmen und StandUp Paddling. Auch die Nacht wurde dort verbracht. Sevid Beach war das Ziel am nächsten Tag und dorthin machen wir uns auch auf den Weg. Wir ankerten vor dem Strand und wir haben den Auftrag bekommen, bei den Einheimischen Gemüse zu kaufen. Mit dem SUP (StandUp Paddle) paddelten wir zum Strand und kauften dort bei einem einheimischen älteren Herrn Tomaten, Gurken etc. Abends machten wir eine kleine Sonnenuntergangs-Spritztour.
Nach der schönen Tour ankerten wir wieder vor dem Strand von Sevid na Moru, da es dort sehr windstill war und ein gute Schlafmöglichkeit bot. Der nächste Morgen startete mit einer Route zur Insel Kaprije. Auf dem Weg dorthin, sahen wir zahlreiche andere Inseln vor der Küste der Stadt Šibenik. Am Ziel angekommen gegen späten Nachmittag, konnten wir am Abend einen außergewöhnlichen Sonnenuntergang beobachten.
Es sah irgendwie so außerirdisch aus. Sowas haben wir noch nie gesehen. Die Nacht haben wir ebenfalls dort verbracht. Auf den nächsten Tag haben wir uns sehr gefreut, da wir uns auf den Šibenik machten. Šibenik ist eine 35.000-Einwohner-Stadt. Sie ist übrigens Drehort für einige Szenen der berühmten Serie Game of Thrones gewesen. Durch den natürlichen Kanal des Flusses Krka gesegelt, waren wir dann vor Šibenik. Der Blick war majestätisch.
In diesem Teil des Flusses war das Wasser noch salzhaltig. Hier ein kleiner Überblick über die Lage der Stadt.
Nach dem Genuss dieses Ausblicks, machten wir weitere Seemeilen Richtung dem See Prokljansko Jezero. Dort war das Wasser nicht mehr salzhaltig, sondern Süßwasser. Es hat auch eine eher grünliche Farbe. In dem See waren wir natürlich schwimmen, wie bisher bei jedem Stopp.
Am späten Nachmittag segelten wir über den Fluss Krka zurück über Šibenik und dessen Kanal zurück zur adriatischen Küste. Da es schon spät wurde, mussten wir uns schnell um einen Ankerplatz kümmern. Wir fanden vor der Insel Logorun eine Ankerboje, die uns über Nacht am Platz hielt. Der sechste Tag war ein etwas entspannterer Tag. Vor der Küste der Stadt Tribunij fanden wir Halt und einige gingen an Land um im Supermarkt fehlende Lebensmittel einzukaufen. Hier enstand eine gute Aufnahme von unserem Boot.
Zum Abend hin sind wir zur Insel Arta Mala gesegelt. Dort war es einfach traumhaft mit dem Sonnenuntergang. Rund herum überall kleine Inseln, sodass man das Gefühl hatte, dass man in den Philippinen oder in Thailand ist.
Nachts konnten wir hervorragend viele Sternschnuppen beobachten. Der nächste Morgen begann damit, dass wir weiter segelten Richtung Biograd na Moru. An der Stadt jedoch vorbei machten wir halt bei der herzförmigen Insel Galesnjak. Nach einigen Stunden ging es weiter zur Insel Zut. Auf dem Weg fuhren wir zurück über Biograd na Moru an dem südlichen Ende der großen Insel Pašman vorbei. Von der Insel Zut aus, konnte man den Nationalpark Karpaten erkennen. Das ist eine Inselgruppe, die größtenteils aus kahlen, kargen Gebirge besteht.
Der darauffolgende Tag war bereits schon der Achte. Wir erkundeten die östliche Küste der Insel Zut Richtung Norden und sind am Nachmittag auf die Insel Lavdara gestoßen. Dort ankerten wir. Wir beide nahmen uns ein SUP und erkundeten die Insel zu Fuß. Die Aussicht in jede Richtung war einfach mega.
Das ist der Blick von der einen Seite. Und das ist der Blick von der anderen Seite:
Nach einer Stunde nahmen wir das SUP und paddelten zurück zum Katamaran. Eine kleine Bucht der Insel wurde unsere nächtliche Bleibe. Morgens sind wir zur Insel Vera Skala gesegelt, um dort in Ruhe zu frühstücken, da wir in der Bucht der Insel Lavdara nicht mehr vernünftig ankern konnten. Von dort aus konnten wir einen Waldbrand erkennen, der auf einer nahegelegenen Insel ausgebrochen ist. Dieser wurde, aber innerhalb einer Stunde von den kroatischen Löschflugzeuge bekämpft.
Nach dem Frühstück ging es rüber zum Hafen von Biograd na Moru. Unser Tank war fast leer, deshalb mussten wir auftanken und die Wasserbehälter auffüllen.
Den Tag haben wir auch in der Stadt verbracht. Wir haben in einem einheimischen Restaurant gespeist und sind an der Promenade spazieren gegangen. Abends sind wir wieder zu der bereits bekannten Insel Arta Mala gesegelt und haben dort die Nacht verbracht. Auf dem Weg dorthin, konnten wir einen schönen Sonnenuntergang mitnehmen.
Der zehnte Tag war ein reiner Segeltag. Sehr wellig und etwas bewölkt. Wir machten uns weiter auf den Weg nach Süden, um so langsam in die Nähe des Starthafens zu kommen. Es blieben uns nur noch vier Tage. Nach einem Zick-Zack-Segeln kamen wir am südlichen Teil der etwas größeren Insel Murter bei der Stadt Tisno an. Wir verbrachten dort den Abend. Jedoch trieb die Strömung uns dort immer wieder weg, weshalb wir uns auf die Suche nach einem neuen Ankerplatz machten, bevor die Sonne unterging. Schließlich sind wir bei der bekannten Bucht von Sevid gelandet. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen segelten wir zur Insel Drvenik Veliki weiter, dessen östliche und nördliche Küste schon kannten. Diesmal machten wir Halt an der Südkiste. Die große Yacht, die wir dort entdeckten, war nicht zu übersehen. Eine zu vermietende private Luxusyacht, die wohl mehrere hunderttausend Euro pro Woche kostet. Hammer!
Dort verbrachten wir auch den kompletten Tag. Während alle Nächte bis dato ruhig verliefen, war dies die unruhigste Nacht, da der Wellengang so hoch war und der Wind ständig pfiff. Der zwölfte und vorletzte Tag begann mit einem standesgemäßen Frühstück ehe wir dann zur Bucht der Kleinstadt Okrug Gornij auf der Insel Ciovo segelten. Ein leckeres kroatisches Radler durfte nicht fehlen.
Zufälligerweise machten dort Freunde unserer Eltern Urlaub und sie kamen für ein Tag mit auf das Boot. Wir machten für sie eine kleine Spritztour über die Adria.
An der selben Bucht haben wir die Freunde wieder an Land gesetzt und verbrachten die Nacht in dieser Bucht. Der nächste Tag war der letzte Segeltag, den wir vor der Küste Trogirs noch genossen. Wir ruhten uns aus, lachten gemeinsam über die vielen tollen und lustigen Momente, die wir auf der Tour erlebt haben. Am späten Nachmittag mussten wir am Starthafen leider wieder anlegen.
In Trogir konnten wir endlich wieder richtig mit warmen Wasser duschen, denn auf dem Katamaran war das Wasser nur begrenzt nutzbar und eine richtige Dusche kam nie infrage. Wir nannten es schnelles Abduschen. Nach dem Duschen gingen alle Crewmitglieder des Katamarans zusammen in die Stadt um gemeinsam ein letztes Mal vor der Abreise zu essen. Es wurde ein lokales Pizzarestaurant ausgewählt. Wir beide sind nach dem Essen durch die Altstadt gelaufen und haben uns diese aufmerksam angeschaut.
Nach dem Spaziergang traten wir die Abreise an und machten uns gegen 22:30 Uhr auf den Weg. Gegen 10:00 Uhr morgens erreichten wir Salzburg. Hier sind wir mit dem Zug weitergefahren, da die Eltern noch in Österreich geblieben sind. Am späten Nachmittag des vierzehnten Tages kamen wir in unserem Heimbahnhof endlich an.
Es war eine schöne Zeit! Danke Kroatien! Hier nochmal die Segelroute, die etwas schwierig einzuzeichnen war.
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Denkort Bunker Valentin - Langzeitbelichtung und HDR
Der Bunker Valentin zählt zu den größten Rüstungsprojekten im Dritten Reich. Hier wollten die Nationalsozialisten U-Boote für den geplanten Sieg herstellen.
Denkort Bunker Valentin Bereits 1935 begann man hier mit dem Bau von Tanklagern für den geplanten Krieg. Ab 1938 wurden auch erste Fremdarbeiter eingesetzt. Ab 1943 begann der Bau der verbunkerten Werft. Die Fertigstellung der ersten U-Boote war für März 1945 geplant. Zum Abschluss der Bauarbeiten oder gar zur U-Boot-Produktion kam es jedoch nie. Nur noch wenige Spuren verweisen auf die beiden Tanklagerprojekte, auf die Bunkerbaustelle und auf die Lager. Die Hinterlassenschaften der Rüstungslandschaft sind überwuchert und nur mit guten Ortskenntnissen zu finden.
Geblieben ist der Bunker Valentin, ein einzigartiges und ein unübersehbares Relikt der nationalsozialistischen Rüstung für den Seekrieg. Er ist ein Ort der Erinnerung an den Krieg und an die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft. Rund um den Bunker führt ein Rundweg entlang. An fünfundzwanzig Stationen kann der Besucher sich hier über die Geschichte des Bunkers informieren. Innerhalb des Rundweges besteht die Möglichkeit einen Einblick in die Bunkerruine zu erhalten. Eine Ausstellung und auch mit einem Multimediaguide komplettieren diesen Denkort. Anhand von Zeitzeugenberichten, Briefen und Tagebuchauszügen, vieler Fotos und historischer Dokumente erhält man einen umfassenden Einblick in eines der größten Rüstungsprojekte im Dritten Reich. Neben der beeindruckenden und mahnenden Geschichte bietet der Bunker auch für Fotografen eindrucksvolle Motive. Beste Gelegenheit bietet sich im Bunker, um hier Langzeitbelichtungen und HDR-Aufnahmen zu erstellen.
Langzeitbelichtung als fotografisches Stilmittel Von einer Langzeitbelichtung spricht man, wenn in der Fotografie ein Bild mehrere Sekunden lang belichtet wird. Es gibt keine genau festgeschriebene Grenze, ab wann eine Belichtung als Langzeitbelichtung zählt. Generell kann man sagen ab einer Sekunde aufwärts fängt eine Langzeitbelichtung an. Nach oben hin gibt es natürlich keine Beschränkung. Eine Langzeitbelichtung im Bunker ist grandios. Hier gibt es wenig Licht, welches nur aus den seitlichen Öffnungen der Ruine in das dunkle Innere fällt. Ich fotografiere immer noch mit meiner Nikon D5100. Es widerstrebt mir, sich ständig neues Material zu kaufen, ohne die Grenzen des Vorhandenen bereits ausgereizt zu haben. Da ich zudem jemanden neuen Fotobegeisterten kennengelernt habe, kann ich diese Grenzen weiter erweitern. (thx Aleks!). Mein Weg zu einer Langzeitbelichtung Für die Langzeitbelichtung wechsele ich bei meiner Kamera in den manuellen Modus M. In diesem Modus habe ich die Möglichkeit Blende und Belichtung manuell einzustellen - sagt der Name schon :-) . Ich rate sowieso jeden angehenden Fotografen, viel mit manuellen Einstellung zu arbeiten. Nichts gegen die voreingestellten Motivprogramme. Diese sind in manchen Situationen echt hilfreich. So kann man sich zum Beispiel ein Bild der Standardeinstellungen machen, die die Kamera für ein bestimmtes Motiv verwenden würde. Anhand dieser Einstellungen kann man dann die Aufnahme noch weiter verfeinern. Jedoch mit den manuellen Einstellungen lernt man mehr vom Fotografieren! Hier mal ein kleiner Vorher/Nachher-Vergleich.
Für das obige Foto (out of cam und nicht weiter bearbeitet) wähle ich Blende 11. Mit dem Autofokus visierte ich den hinteren hellen Teil des Bunkers an. So wird dieser Teil scharf dargestellt. Nach der Fokussierung schaltete ich den Autofokus aus. Somit ändert sich der Fokus bei der eigentlichen Belichtung nicht mehr. Da die D5100 (und andere DSLR auch) nur automatisch bis 30 sek belichten, wechselte ich für eine längere Belichtungszeit in den Modus BULB. Ich entscheide mich für eine Belichtungszeit von 131 Sekunden. Durch die lange Belichtungszeit werden auch die Motive im Vordergrund ausreichend erfasst. Die Auslösung erfolgt dann schliesslich über Fernauslöser. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass man für Langzeitaufnahmen unbedingt ein stabiles Stativ benötigt. Das entstandene Foto habe ich dann in Lightroom weiter bearbeitet.
Epische Fotos mittels HDR Eine weitere Möglichkeit für epische Fotos in dieser beeindruckenden Kulisse besteht in der Anfertigung von HDR-Aufnahmen. HDR oder High Dynamic Range ist ein Begriff aus der Fotografie und beschreibt Aufnahmen mit einem hohen Dynamikumfang - oder auch eine Aufnahme, die große Helligkeitsunterschiede wiedergibt. Im Prinzip wird hier nichts anderes gemacht, als mehrere gleicher Aufnahmen mit gleicher Blende, aber unterschiedlicher Belichtungszeit zu erstellen. Mittels Software kann man dann später diese verschiedenen Aufnahmen übereinander legen. Die Software erstellt dann ein HDR-Foto. Für mein Foto erstellte ich anfangs drei Aufnahmen mit 32 sek, 64 sek und 128 sek bei Blende 11 und ISO 100. Bei einem zukünftigen nächsten Besuch werde ich die Anzahl der Einzelbilder wohl erhöhen. Aber das bisherige Ergebnis gefällt mir bereits jetzt! In der Galerie findet ihr weitere Impressionen vom Ruinenteil des Bunker Valentin. Webseite mit Informationen zum Bunker Valentin Read the full article
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Sonntag, 30. Juli 2023
Neugierige Jungs
Nachts wird es ziemlich kühl, vor allem wenn man die Fenster offen lässt. Morgens weckt uns wieder Vogelgesang, die Flötentöne kommen vom Graurücken-Krähenwürger. Die Sonne strahlt und wir huschen zuerst in den Woolworth, um unseren Vorrat an Snacks aufzustocken. Danach einen kleinen Abstecher in den Botanischen Garten, aber nur kurz. Um 13.30 Uhr startet die Spirit of Hervey Bay zu einer Waltour.
Das Schiff ist, zum Glück, bei weitem nicht ausgebucht. Gerade ist der Beginn der Walsaison, die bis November dauert. Die Buckelwale ziehen von der Antarktis hierher, um zu futtern, sich zu paaren und ihre Kälber zur Welt bringen. Aber erst einmal geht es über eine Stunde lang geradeaus hinaus aufs offene Meer, in eine Art großer Bucht, die von Fraser Island begrenzt wird. Am Morgen habe man viele Wale gesichtet, aber nun sei nunmal Ebbe, erläutert der Skipper. In der Ferne springen ein paar Delfine, dann sehen wir in der Ferne tatsächlich einen Wal, der aber schnell wieder abtaucht.
Das Team des Bootes ist mit Fernglas und Kameras mit Teleobjektiven ausgestattet, der Skipper hält Kontakt zu anderen Booten. Schließlich sehen wir einige, etwas weiter entfernt. Aber es wirkt so, als ob sie immer abtauchen, sobald das Boot etwas näher rücken will. Wir sehen die kleinen Wasserfontänen, hören die Töne, die die Tiere ausstoßen. Auch das ist schon faszinierend. Vermutlich Neuankömmlinge in der Bucht, die sich gerade noch orientieren, sagt der Skipper.
Dann steuert er ein Boot des Mitbewerbers Tasmanian an, ebenfalls ein Katamaran. Das Schiff sei schon eine Weile von Sticky Whales umgeben, können dehalb nicht mehr weiterfahren, sagt der Skipper. Mal sehen, ob die uns auch mögen ... Was danach kommt, ist einfach nur atemberaubend, sagenhaft, wunderschön. Denn wenn die Wale erstmal entpannt in der Bucht angekommen sind und noch dazu im Teenageralter - dann sind sie ziemlich neugierig und hängen gerne mal um solche Boote herum ab.
Drei solcher Buckelwale im Teenageralter tauchen nun also neben dem Boot auf und ab, drehen sich, schlagen mit der Flanke aufs Wasser, kommen ganz ganz nah und mustern uns mit ihren großen Augen. Dabei berühren sie das Schiff nie. Allerdings sei es schon vorgekommen, dass sich ein weibliches Jungtier unter einem Katamaran versteckt hat, als es von männlichen Tieren bedrängt wurde, erzählt ein Crew-Mitglied. Alle auf dem Schiff sind verzaubert, eingeschlossen diejenigen der Crew, die das wohl öfter sehen. Das Klatschen und Rufen trägt offensichtlich übrigens wirklich dazu bei, dass sich die Tiere für ein Schiff interessieren.
Dann geht es in den Sonnenuntergang zurück zu Hervey Bay. Der kostenlose Afternoon Tee war irgendwie unterwegs verloren gegangen, aber wir bekommen noch Tee und Knabberkram, kaufen dann selbst noch Chips und ein Gläschen Wein dazu. Was für ein perfekter Ausflug und ein wunderschöner Tag! Dann geht auch noch die Sonne in diesen unglaublich kitschigen Farben unter ... und wir sind platt, denn die Sonne knallte vom Himmel, dazu ziemlich Wind und wir waren doch die meiste Zeit draußen. Zu Abend gibt es immernoch Reste vom Großeinkauf vor Daintree, diesmal Tomatensalat, Nudeln mit Pesto. Und morgen wartet das nächste Abenteuer.
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Tag 25. 28.07.2023
8. Bergstation Fujis. Heute war der langerwartete Wandertag, und zwar auf den Vulkan Fuji, das Wahrzeichen Japans. Wir standen 06:10 Uhr auf, um pünktlich den ersten Bus 07:35 von Gotemba (400m ü.M.) an die 5. Station (2.000m) der Subashiri Wanderroute zu gelangen. Unser Gepäck ließen wir im Hotel an der Lobby. An der 5. Station bekamen wir netterweise eine kleine Schale Suppe, quasi als Motivationsschub. Wilson kaufte zudem einen kleinen Holzstock, ein Mitbringsel, welches an jeder Station für 300-400 Yen bestempelt wird (1000 Yen = ca. 6,50€). Wir frühstückten kurz und wanderten erst nach 45 Minuten los, um uns wie empfohlen an den Höhenunterschied zu gewöhnen.
Wir trugen beide neue Wanderstiefel, die nach Anfangsschwierigkeiten v.a. bei Webster, super passten. Vom Proviant her hatten wir Schnitten und Baguettes (von der niedlichen lokalen Bäckerei „Gotemba Bakery“) geschmiert, Gurken und Paprikas, Snickers, Corny Riegel und Haribos mit. Außerdem trugen wir jeweils 1.5 Liter mit, was im Nachhinein zu wenig war. Glücklicherweise gabs an jeder Station die Möglichkeit extra Wasserflaschen für 400-500 Yen zu kaufen.
Wie aus unseren Schweizer Wanderurlauben gewohnt, war der Anfangsteil des Aufstiegs schwierig. Der Boden war aufgrund des Vulkangeröls und dem zerkleinerten, porösen Gesteins sehr weich - ungewohntes Terrain für uns beide (Etna auf Sizilien und der Vesuv zählen nicht, wir sind jeweils hochgefahren). Nach einer Stunde hatten wir dann unseren Rhythmus drinnen, Wilson lief vorne und Webster hinten dran. Wir machten ca. aller 15 Minuten eine kleine Pause und dann stündlich eine größere Pause an eines der Bergstationen. Gegen 13:00 Uhr gabs Mittagessen auf 3.090 Metern auf der Station 7, also 3,5h für ca. 1000m, umgerechnet 300 Höhenmeter pro Stunde. Mit dem Höhenunterschied hatten wir kaum Probleme, trotzdem merkten wir wie die Luft dünner wurde und wir entsprechend langsamer liefen.
Gegen 15:30 Uhr erreichten wir unsere Berghütte auf 3.350 Metern. Wir checkten ein und begaben uns auf unsere Schlafplätze, die den Schweizer Hüttenschlafplätzen erstaunlich ähnelten. Webster machte verdient Mittagsschlaf und 17:00 Uhr gabs Abendessen - irgendwas mit Reis. Wir machten uns dann bettfertig und versuchen jetzt 20:00 Uhr zu schlafen. Um 01:00 Uhr gehts morgen früh los!
Day 25. July 28, 2023
8. Mountain Station Fujis. Today was the long-awaited hiking day, specifically on Mount Fuji, Japan's landmark. We woke up at 06:10 AM to catch the first bus at 07:35 AM from Gotemba (400m above sea level) to the 5th Station (2,000m) of the Subashiri hiking route. We left our luggage at the hotel's lobby. At the 5th Station, we kindly received a small bowl of soup as a motivational boost. Wilson also bought a small wooden stick, a souvenir that gets stamped at each station for 300-400 Yen (approximately €6.50 for 1000 Yen). We had a quick breakfast and started hiking after 45 minutes to acclimatize to the altitude as recommended.
We both wore new hiking boots, which fit perfectly after some initial difficulties, especially for Webster. As for provisions, we had sandwiches and baguettes (from the charming local bakery "Gotemba Bakery"), cucumbers, and bell peppers, along with Snickers, Corny bars, and Haribos. Additionally, we each carried 1.5 liters of water, which turned out to be insufficient. Fortunately, at each station, there was the option to buy extra water bottles for 400-500 Yen.
As usual from our Swiss hiking holidays, the initial part of the ascent was challenging. The ground was very soft due to the volcanic ash and crushed, porous rocks – unfamiliar terrain for both of us (excluding Etna in Sicily and Mount Vesuvius, as we drove up those). After an hour, we found our rhythm, with Wilson leading and Webster following behind. We took a short break approximately every 15 minutes and a longer break every hour at one of the mountain stations. Around 1:00 PM, we had lunch at 3,090 meters at Station 7, which means it took us 3.5 hours to cover around 1,000 meters, approximately 300 meters of elevation gain per hour. Although we didn't have significant issues with the altitude, we noticed the air getting thinner, and as a result, we slowed down accordingly.
At around 3:30 PM, we reached our mountain hut at 3,350 meters. We checked in and settled into our sleeping spots, which were surprisingly similar to Swiss mountain hut bunks. Webster took a well-deserved afternoon nap, and at 5:00 PM, we had dinner - something with rice. After that, we got ready for bed and now we're trying to sleep by 8:00 PM. We'll be starting early tomorrow at 1:00 AM!
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Peru Reise
(Woche 51)
Montag:
Noch in Quito
Eigentlich wollten Emily und Luana nur noch zur Bank gehen und dann sollte es in einen Bus nach Coca gehen, also in den Regenwald. Dann war der Morgen aber irgendwie chaotisch, stressig und kompliziert. Emily und Luana, die mit der Weltwärts-Förderung ihr Auslandsjahr gemacht haben, haben nämlich eine Mail bekommen, dass sie eigentlich zwei Wochen nach Abschluss des Freiwilligendienstes zurück nach Deutschland müssen. Nur hatten sie schon am Anfang im Frühjahr gefragt, ob Reisen anschießend noch möglich wäre, und es wurde ja gesagt. So hatten wir kurz Angst, dass wir alle doch unsere Flüge benutzen und am Nachmittag noch nachhause gehen würden. Dann wurden aber ein paar Anrufe betätigt, und entschieden, dass wir unserer Reise angehen werden. Wir haben aber beschlossen dann doch erst abends zu fahren und dann am nächsten Morgen in Coca anzukommen, denn so oder so müsste wir morgens da sein, um uns dort unsere Ausreise Stempel abzuholen. So würden wir uns eine Nacht Hostel kosten sparen.
Wir haben uns dann nach der Aufregung erstmal beruhigt und es wurde fleißig Sachen gepackt. Tom und ich sind zum Supermaxi gegangen und haben Frust Kekse gekauft. Dann ging es nachmittags zum Sushi Restaurant. Ich habe dort einen viel zu teuren, aber sehr leckeren Algensalat gegessen. Anschießend bin ich mit Anna und Luana noch Geld abheben gegangen und dann haben wir uns bei Paccari wieder getroffen und einen Kaffee getrunken. Bzw. ich hatte einen veganen Kaffee Milkshake, der sehr lecker war.
Dann ging es nachhause und dort haben wir einfach ausgeruht und Janne hat auch seine Sachen gepackt, denn sein Flug ging auch schon am späten Abend. Wir haben die Vlogs vom Paro im. Juni geschaut und dann noch ein Foto gemacht, bevor Janne losmusste.
Nashcie0end wurden noch Pommes und Nachos besorgt und gegessen, bevor wir uns auch fertig machen mussten. Wir missten Arian dann verabschieden, was auch traurig war. Alle Abschiede traurig, aber wir werden ihn ja bald wieder sehen.
Und dann ging es zu Quitumbe. Anna und Luana hatten zum Glück am Morgen schon Tickets gekauft. Wir konnten alle gar nicht so ganz den Abschied realisieren und waren eher aufgeregt. Der Bus war nicht so gut, denn man konnte sich irgendwie nicht richtig hinsetzten, um gut zu schlafen. Nachdem wir dann aber bei einer Tankstelle gehalten hatten und es schon 3 Uhr morgens war, hatte ich noch ein bisschen dösen können.
Dienstag:
Dann waren wir schon sehr früh in Coca, und ich erkannte das Terminal von der Reise im April wieder, wo wir dort Halt gemacht hatten auf dem Weg nach Shushufindi.
(man sieht Emily die Müdigkeit an)
Da noch nichts offen sein würde, haben wir uns am Terminal auf den Boden gelegt und konnten wirklich nochmal ein bisschen schlafen, es war gemütlicher als der Bus. Dann wurden im Bad die Zähne geputzt und wir machten uns auf den Weg. Die Rucksäcke sind mit Luana, Anna und Tom Taxi gefahren und Emily und ich sind gelaufen. Wir haben zwei Hostel Zimmer gebucht und da dann alles abgeladen.
Dann ging es zum Hafen, um für den nächsten morgen Tickets für ein Boot nach Nueva Rocafuerte, an der peruanischen Grenze zu kaufen. Erfolgreich ging es von dort zum Migrationsbüro, um Ausreisestempel abzuholen. Das Büro sah von außen etwas runtergekommen aus, aber wir haben die Stempel bekommen und es hat alles geklappt.
Wir hätten zwei Tage, um dann das Land zu verlassen. Auf dem Stempel ist sogar ein Boot drauf, da wir ja über den Fluss die Grenze überqueren. Voll cool.
Dann haben wir noch etwas gegessen, bei mir gab es Yucca, bevor wir noch Obst und Wasser besorgt. Dann haben wir uns einfach ins Hostel Zimmer gelegt und ausgeruht. Zwischendurch haben Emily und ich noch kurz Yoga gemacht.
Eigentlich hatten wir überlegt zu einem Garten zu gehen, wo anscheinend viele Affen sind, haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Alle waren einfach ein bisschen fertig. Also haben wir den Nachmittag entspannt und sin nochmal raus, um Guayusa Tee zu finden. Wir haben leider keinen auftreiben können und sind dann stattdessen einfach zu Tia gegangen und haben ein paar Snacks gekauft. Die wurden dann ein bisschen gegessen, aber viele waren auch für die Fahrt gedacht. Am Abend sind wir dann raus gegangen, um Abendessen zu holen und einige wollten nochmal Geld abheben.
Da alle dann ziemlich müde waren, wurde sich im Hostel nochmal kurz abgeduscht und dann einfach geschlafen. Wir mussten ja am nächsten Tag auch früh aufstehen.
Mittwoch:
Früh morgens wurden dann die Sachen eingepackt und es ging los. Wir hatten kurz Schwierigkeiten ein Taxi zu bekommen, aber dann hielt endlich eins an, mit welchem die ersten schon zum Hafen fahren konnten.
Dort angekommen, haben wir die Sachen abgestellt und gewartet. Es waren auch schon viele andere Menschen dort und einige haben nochmal Essen und Snacks verkauft. Dann wurden von Männern in Uniform auch schon unsere Namen aufgerufen, um aufs Boot zu gehen. Das große Gepäck wurde alle vorne ins Kanu gelegt, ich habe mal meinen Reisesack um den Rucksack gemacht, damit nichts abgeht und er nicht nass wird. Die kleinen Rucksäcke haben wir mit z den Sitzen genommen. Das große Kanu hatte die sitze seitlich angeordnet. Anni und ich saßen auf einer Seite gegenüber von den anderen drei. Es war ein bisschen eng und es waren viele Leute auf dem Boot, aber tatsächlich waren die Sitze gemütlich.
(bei Regen wurden blaue Planen über die Fenster gehangen)
Die erste halbe Stunde der Fahrt war man noch aufgeregt, aber dann konnte ich tatsächlich nochmal schlafen! Ich bin sonst nie jemand der in solchen Situationen schläft, aber durch den guten sitz und das Geräusch des Motors bin ich einfach weggenickt und habe bestimmt ein einhalb Stunden geschlafen. Es war viel besser als eine Busfahrt.
(das Boot von außen)
Auf der Hälfte des Weges nach ungefähr vier Stunden haben wir dann einen Halt gemacht, bei einem kleinen Dorf, welches ein Restaurant hatte. Man hat dort auch ein Mittagessen bekommen können, ich hatte aber schon Snacks gegessen und habe mir dann noch eine Sprite und gepufften Mais gekauft. Außerdem hatten wir noch Avocado und die haben wir dann auch auf gemacht und mit den Mais Dingern „Panchitos“ gegessen. Der Rest der Bootsfahrt war auch angenehm. Wir waren zwar wirklich lang unterwegs, aber es war super angenehm. Zum Ende hin stiegen auch immer mehr Leute aus, bis wir dann mit sehr wenigen in Nuevo Rocafuerte kurz vor der Grenze zu Peru, ankamen.
Es hat geregnet und wir mussten unsere schweren Sachen den Steg hochtragen. Dann kamen schon mehrere Leute auf uns zu, die uns alle Weiterfahrten nach Pantoja, Peru, oder Touren zum Yasuní Nationalpark anboten. Wir haben uns alles mal angehört, sind dann aber erstmal zum Hostel gegangen. Wir haben unsere Sachen abgestellt. Wir hatten drei Zimmer, zwei mal zwei und einmal eine Person. Ich habe mir mit Luana ein Zimmer geteilt. Es war voll ok, nur wäre es mit Klimaanlage teurer gewesen. So zahlten wir 25$, also hat der Besitzer die Fernbedienung weggenommen und uns einen Ventilator hingestellt. Das war aber vollkommen ausreichend. Wir sind dann noch mal raus gegangen und haben Snacks gesucht, haben aber nicht viel gefunden. Wir besorgten ein paar Äpfel und Cola. Dann hat uns noch ein Guide angesprochen, der ein etwas günstigeres Angebot machte. Mit ihm würden wir dann morgens zum Nationalpark Yasuní fahren und uns ein paar Dinge anschauen und dann würde er uns anschließend nach Peru rüberbringen. Das alles dann für $50 pro Nase. Das hörte sich nach einem guten Preis an.
Nachdem wir etwas kompliziert schon die Anzahlung zahlten und ne Quittung ausstellen ließen, sind wir dann nach unten gegangen, um Abend zu essen. Es gab Reis mit Salat und Menestra und die andren hatten noch zwei Spiegeleier.
Ich habe meine dann abgegeben. Wir haben noch Uno gespielt und Tagebuch geschrieben und alles Mögliche, bis wir müde wurden. Wir haben noch Brötchen für den nächsten Tag gekauft. Luana und ich haben dann für alle auch noch Wraps gemacht, denn wir hatten Tortillas, Avocado, Kichererbsen und Bohnen, sowie Chili Pulver und Vegeta. Die wurden dann eingepackt und dann ging es nach einer kurzen Dusche ins Bett. Ich habe noch ein bisschen gelesen, war dann aber doch sehr müde.
Donnerstag:
Wir trafen uns um sieben Uhr mit unserem Guide Don Guillermo, der das Kanu schon am Hafen stehen hatte. Wir packten unsere Rucksäcke drauf, die dann mit einer Plane überdeckt wurden. Dann fuhren wir in Richtung Peru, bzw. erstmal Richtung Nationalpark.
Dafür fuhren wir aber schon an der Grenze vorbei, was ziemlich cool war.
Direkt innerhalb der ersten 20 Minuten konnten wir die rosa Flussdelfine sehen! Das war so cool und wer mich kennt weiß, dass ich Delfinfan bin. Dann ginge s weiter in Richtung Nationalpark.
Wir fuhren kurz am Eingang vorbei und dann ging es aber weiter zu einer Lagune namens Tambococha, Kichwa für große Lagune. Auf dem Weg konnten wir unglaublich viele Vögel sehen. Neben vielen Papageien unter anderem auch eine der größten Arten des Amazonas, namens „Unicornio“ Also Einhorn. Der Vogel heißt so, da er tatsächlich ein langes Horn am Kopf hat. Außerdem haben wir auch einen wunderschönen und leuchtend blauen Morpheus Schmetterling gesehen. Wir machten auch Halt bei einem Baum einer der größten Spezies des Regenwaldes. Er war wunderschön und wirklich riesig.
Dann ging es weiter zur Lagune. Dort war ein Baum voller kleiner Äffchen, die von Ast zu Ast sprangen. Wir sind direkt unter den Baum gefahren und man konnte sie richtig gut sehen. Ein Affe hatte sogar ein Baby Äffchen auf dem Rücken. Es war so niedlich.
(Äffchen)
Nachdem wir dann ein bisschen bei der Lagune rumfuhren, ging es wieder zurück. Wir machten an der Grenze nochmal Halt, um uns von Ecuador zu verabschieden. Dort waren zwei Pfosten und ein Grenzstein, sowie Schilder mit „Willkommen in Ecuador“ bzw. „Willkommen in Peru“. Krass, dass dort vor 30 Jahren noch Krieg herrschte. Und dann fuhren wir die Grenze entlang in ein neues Land. Das Wetter wurde richtig schön und die Sonne kam raus. Auf der etwa einstündigen Fahrt konnte ich mein Buch zu ende lesen und dann waren wir auch schon in Pantoja, Peru.
Der kleine Ort sah schön bunt aus und alle schauten uns an, klar so viele Europäer kommen da wahrscheinlich nicht hin. Wir verabschiedeten uns von Don Guillermo und dann ging es in das Hostel Es war wie eine Kaserne und nicht sehr luxuriös, aber gut genug. Wir hatten zwei Zimmer, ich ging mit Anni zusammen in eins. Tom, Emily und Luana ins andere. Die Zimmer hatten sogar eigene Bäder mit Dusche. In dem Dorf gibt es Elektrizität allerdings nur von 18 bis 23 Uhr und das Wasser ist auch nicht immer da. Die Zimmer kosteten aber nur 25 Sol, also deutlich weniger als das letzte Hostel. Nach einem Jahr musste man sich jetzt an eine neue Währung anpassen. Es kam auch schon gleich ein Mann, Rodrigo, der uns unsere US-Dollar in peruanische Sol tauschen wollte. Der normale Kurs ist wohl 3,5 und er taucht sie uns zu 3,3, was in Ordnung war. Wir habe erstmal nur $100 eingetauscht. Er erzählte uns dann auch von unseren Möglichkeiten nach Iquitos zu kommen. Es gäbe ein schnelles Boot, welche sam nächsten Morgen um 5 fahren würde und zwei Tage benötigte. Es würde also noch einen Stopp in San Clotilde machen. Dies würde aber etwas teurer sein, und wir hatten ja viel Zeit in Peru, weshalb wir lieber noch etwas länger im Amazonas bleiben wollten. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben in verschiede Communities zu fahren, was wir gerne gemacht hätten, dafür hätte man aber Zelte gebraucht, da e sin den Jeweiligen Dörfern ja keine Hostels gibt. Aber es gab auch noch eine weitere Option. Ein Frachtschiff, welches langsamer ist und vier Tage benötigen würde. Dort würde man dann auf dem Boot in Hängematten schlafen. Das haben wir dann entschieden, denn in Iquitos könnten wir ja immer noch weitere Touren buchen oder nochmal ein Stück zurückfahren, um doch in eine Community zu gehen. Also mussten wir uns auf die Suche nach Hängematten machen. In dem einen Laden gab es nur vier, also suchten wir weiter. Dann haben wir noch einen Laden gefunden, der noch mehr hatten und so besorgten wir uns die Hängematten.
Es war mit der Sonne dann wirklich heiß, also kauften wir uns noch gekühlte Cola und dann wollten wir baden gehen. Also sind wir eine Holztreppe zum Wasser runter gestiegen und Emily, Luana und ich sind kurz reingesprungen. Mit der Strömung des Napo musste man dann noch gegenschwimmen und das Wasser ist ziemlich schlammig, aber es war eine gute Abkühlung. Die Sonne fing dann schon an unterzugehen, und das Licht war sehr schön. Wir haben uns dann noch eine Weile nach draußen gesetzt und Tagebuch geschrieben und den Sonnenuntergang angeschaut.
Als die Sonne dann weg war, haben wir uns auf die Suche nach Essen gemacht. Das einzige Restaurant hatte kein Essen mehr, aber Rodrigo war der Onkel und hat seine Nichte gebeten uns noch etwas zu machen. Wir haben dann Verde gegessen., Die anderen hatten dazu ein Omelett und ich Tomaten-Zwiebel Salat. Es war gut. Rodrigo hat uns dann auch angeboten, am nächsten Tag eine Wanderung mit ihm zu machen, aber das war uns dann doch zu teuer und wir wollten den nächsten Tag lieber ausschlafen und entspannt in dem kleinen Ort verbringen. Nach dem Essen haben wir uns also noch in den Pavillon vorm Hostel gesetzt und gequatscht, bevor es ins Bett ging.
Freitag:
Nachdem wir alle schön lange geschlafen haben, habe ich den Morgen noch eine Weile gelesen, bis ich mal das Zimmer verließ, um zu suchen, ob schon jemand wach war. Emily war vorne und hat Yoga gemacht. Da habe ich noch dann dazu gesetzt und als sie fertig war durfte ich ihre Yogamatte auch benutzen. Meine ist ja in Otavalo geblieben. Anschießend haben wir uns überlegt, wie wir das mit dem Frühstück machen und generell das Essen auf dem Boot die nächsten Tage. Da das Boot aber ja Stopps machen würde, wäre das bestimmt kein Problem. Emily und ich sind dann auf die Suche nach Obst gegangen, aber leider gab es abgesehen von Wassermelone nichts. Wir haben dann als die anderen wach waren nochmal mit ihnen geredet und dann entschieden Brötchen und Marmelade zu kaufen. Tom, Luana und ich sind also los. Dazu haben wir auch noch Tomaten gekauft und dann Brötchen mit Tomate bzw. Marmelade gegessen. Es war gut. Anschließend saßen wir noch ein bisschen im Pavillon und haben Stadt Land Fluss gespielt, bevor wir alle nochmal in die Zimmer gingen. Dort haben wir dann alle die Folien von unseren neuen Tattoos abgemacht. Sie sehen alle so gut aus.
Ich habe dann noch meinen Blog geschrieben, bis nochmal eine Frau kam, die uns Sol gegen Dollar tauschen wollte. Diesmal sogar zum 3,5 Kurs. Also warteten wir noch, bis sie Bargeld auftreiben konnte.
(der 10 Sol Schein hat ein Lama drauf!)
Als wir dann das Geld getauscht haten, ging es zum Essen.
Es gab Reis und Kochbanane, für die anderen auch noch Spiegeleier.
Nach dem Essen haben wir uns ein bisschen ausgeruht, bis wir zu dem einen kleinen Laden gingen, wo sich Emily und Tom Internet gekauft haben, um zum einen in Iquitos eine Unterkunft zu buchen, denn wir wussten, dass wir mit dem Boot vier Tage brauchen würden, und somit am Mittwoch dort ankommen würde.
Nachdem wir das gemacht haben, sind Luana, Anna und ich schonmal zurück gegangen, um baden zu gehen. Die Strömung war schon doll, weswegen man die ganze Zeit gegen schwimmen musste, um nicht abzutreiben. Also ging es auch bald wieder raus, und dann ans Duschen. Unser Bad hatte irgendwo ein leck, weswegen es immer unter Wasser stand. Aber ich hatte ein Handtuch dabei, und habe das dann vor die Tür gelegt.
Emily und Tom waren and er Badestelle vom Vortag baden. Dann haben wir uns wieder den Sonnenuntergang angeschaut, bevor wir die Hostelbesitzerin fragten. Ob wir ihre „Küche“ benutzen dürften, um Nudeln zu kochen. Sie hatte viele Töpfe und auch Messer, aber die Küche war eine Feuerstelle. Wir haben sie also direkt gefragt, ob sie das Feuer für uns anmachen kann, und dann hat sie uns ein Obst gebracht und gefragt, ob wir das schon probiert haben. Wir hatten es vorher schon gesehen, und uns gefragt was es sie. Sie sagte man isst es mit Salz, dabei dachten wir uns nichts, denn man isst hier ja auch Mango mit Salz, aber tatsächlich schmeckt die Frucht eher wie eine hart gekochte Kartoffel. Mit Salz ist das aber auch super lecker gewesen Wir waren sehr überrascht, aber positiv.
Bald haben wir dann auch schon die Nudeln essen können, zu. Der ich eine Tomatensoße mit Kichererbsen gemacht habe. Wir haben uns auf den Boden gesetzt und gegessen und dann wurde abgewaschen und wir haben den Abend noch im Pavillon verbracht. Das war voll schön, da wir im Himmel Wetterleuchten zusehen konnten. Bald ging es dann aber ins Bett.
Samstag:
Wir hatten am Vortag gefragt, wann das Boot losfahren würde: mittags. Also konnten wir lange schlafen. Dann hatten am nächsten Morgen aber doch schon einige Leute ihre Sachen rauf geladen, weswegen wir nach dem Frühstück dann auch gepackt haben. Das Boot hatte vorne eine Ladefläche, wo schon ein Schwein lag, und oben haben wir dann unsere neuen Hängematten aufgehangen.
(am Anfang hatten wir noch so viel Platz)
Noch waren nicht super viele andere Passagiere an Bord. Da es erst zum Abend essen geben würde, sind wir dann runter und haben nochmal an Land gegessen. Die anderen haben noch Tupperdosen gekauft, um auf dem Boot das Essen holen zu können und Luana und ich saßen nochmal im Pavillon. Danach wurden noch Snacks gekauft und Wassermelone bei unserem Stammladen gegessen, bis wir aufs Boot zurück gingen.
(das Boot)
Es wurde dann gesagt, dass es um eins losfahren würde, aber dann sind wir erst kurz vor drei los. Es war aber richtig schön. Bald haben wir schon den ersten Stopp gemacht- Generell haben wir allein an dem Abend viiiieeele Stops gemacht.
Meistens wurden Bananen aufgeladen. Dann gab es schon sehr früh Abendessen: Colada (mit Milch) und hartes Brot. Es war wie Brötchen die alt geworden sind, sehr komisch- Ein hart gekochtes Ei gab es auch. Ich habe dann nur das Brot gegessen, hatte aber zum Glück genug andere Sachen dabei, also war das alles nicht so schlimm. Am Abend wurde dann sogar ein Bulle auf das Boot geladen. Der arme wurde mit Seilen gezwungen auf den Boden zu fallen und hatte verbundene Augen. Er hat ganz viel traurig gemuht, aber sie haben es geschafft ihn auf die Ladefläche zu bekommen. Dort stand er dann.
Ich habe noch gelesen und bin dann auch schon früh eingeschlafen.
Sonntag:
(Es wurde immer voller)
Die Nacht war gut, aber der morgen trotzdem früh, denn es wurde bald Licht angemacht und es wurde laut. So gegen halb sieben war ich dann wach und habe schon mehr Leute um mich rum bemerkt. Neben mir hat sich dann auch eine Familie breit gemacht. Sie hatten auch kleine Kinder und ein niedliches Baby. Vorher war neben mir nur ein Junge platziert, der alleine zu reisen schien und mir leidtat. Die Familie, die jetzt mit vier Hängematten zwischen uns war, schien aber auch nett und das Baby hat mit meinem Tigerkissen gespielt. Es war aber alles schon enger aneinander.
Kurz vor sieben kam dann auch schon der Besitzer und wir mussten die Tickets kaufen. Wir mussten 130S bezahlen, wo aber alles, also auch das Essen mit drin war. Dann gab es auch schon direkt Frühstück und alle quetschten sich wieder durch die Hängematten zur Küche durch. Es gab wieder das gleiche wie am Abend, Colada, nur jetzt etwas verdünnt, und das komische Brot. Ich hatte zum Glück auch Protein Pulver mitgenommen, mit dem ich mir dann eine Art Shake mischen konnte. Nach dem Zähneputzen hat Emily mir dann die Haare geflochten. Den Rest des Vormittags habe ich mit Lesen verbracht. Zwischendurch lief aber ein junges Hühnchen unter den Hängematten rum, welches Luana auch kurz einfangen konnte.
Es hatte sich dann wohl an uns gewöhnt, denn es ist bei unseren Taschen rumgelaufen und sogar auf Emily gesprungen, die in ihrer Hängematte lag. Etwas später wurde es dann wohl von den Besitzern wieder eingefangen.
Wir haben schon den Morgen gegrübelt, ob es wohl zum Mittagessen etwas anderes geben würde und tatsächlich. Es gab Reis mit Kochbanane und Hühnchen, oder eben ohne Hühnchen. Wir haben uns gefreut.
Am Nachmittag haben Tom, Luana und ich Stadt-Land-Fluss gespielt.
Auch wenn wir wirklich nicht viel auf dem Boot gemacht haben, ging der Tag schnell um. Endete nur mit einem sehr viel vollerem Boot als am Anfang und wieder mit Colada und Brot.
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Anhören/Kaufen: Boot Full of Custard von Super Fun Happy Slide
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Top 10 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie Windows 11 kaufen
Windows 11 ist das neueste Betriebssystem von Microsoft, das eine Vielzahl von Verbesserungen und neuen Funktionen mit sich bringt. Ob Sie nun ein Upgrade auf Windows 11 in Betracht ziehen oder Windows 11 Pro kaufen möchten, es gibt einige wichtige Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie sich für den Kauf entscheiden. In diesem Blog erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wahl treffen.
1. Neue Benutzeroberfläche von Windows 11
Einer der auffälligsten Unterschiede in Windows 11 ist das überarbeitete Design. Es bietet eine modernisierte Benutzeroberfläche mit abgerundeten Ecken und einem zentralen Startmenü. Das Design ist ansprechend und benutzerfreundlich, sodass Sie sich schnell zurechtfinden werden. Wenn Sie Windows 11 kaufen, können Sie diese optischen Verbesserungen direkt erleben.
2. Windows 11 Pro – Was ist der Unterschied?
Windows 11 Pro ist die erweiterte Version des Betriebssystems und richtet sich vor allem an professionelle Nutzer und Unternehmen. Sie bietet zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie BitLocker, Gruppenrichtlinienverwaltung und Remote-Desktop. Wenn Sie also besonderen Wert auf Datenschutz und erweiterte Funktionen legen, sollten Sie überlegen, Windows 11 Pro zu kaufen.
3. Systemanforderungen für Windows 11
Bevor Sie Windows 11 kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Computer die Mindestanforderungen erfüllt. Diese umfassen einen 64-Bit-Prozessor mit mindestens 1 GHz, 4 GB RAM, 64 GB freien Speicherplatz und eine DirectX 12-kompatible Grafikkarte. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Gerät über ein TPM 2.0-Modul verfügt.
4. Leistung und Geschwindigkeit
Windows 11 ist darauf optimiert, schneller und effizienter zu arbeiten als seine Vorgänger. Die Leistung wurde erheblich verbessert, insbesondere bei modernen Prozessoren und SSDs. Wenn Sie also nach einem Betriebssystem suchen, das Ihr Gerät schneller macht, ist Windows 11 eine ausgezeichnete Wahl.
5. Kompatibilität mit bestehenden Apps
Bevor Sie Windows 11 kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre wichtigsten Programme und Apps mit dem neuen Betriebssystem kompatibel sind. Die meisten gängigen Anwendungen funktionieren gut mit Windows 11, aber es gibt Ausnahmen. Prüfen Sie also vor dem Upgrade, ob Ihre wichtigsten Tools problemlos laufen.
6. Verbesserte Gaming-Erfahrung
Windows 11 bietet viele neue Funktionen für Gamer. Mit Auto HDR, Direct Storage und einer besseren Integration von Xbox Cloud Gaming können Sie eine noch flüssigere und beeindruckende Spielerfahrung genießen. Wenn Sie ein Gamer sind, könnte Windows 11 eine ausgezeichnete Wahl sein.
7. Sicherheitsfunktionen von Windows 11
Windows 11 legt großen Wert auf Sicherheit. Es bietet neue Funktionen wie einen verbesserten Windows Defender, sichere Boot-Optionen und Hardware-basierte Sicherheit über TPM 2.0. Besonders die Windows 11 Pro-Version bietet erweiterte Sicherheitsfunktionen, die für Unternehmen wichtig sind.
8. Microsoft Store und Android Apps
Mit Windows 11 erhalten Sie Zugang zum neuen Microsoft Store, der eine größere Auswahl an Apps bietet. Interessanterweise können Sie auch Android-Apps über den Store installieren, was eine aufregende neue Möglichkeit für Nutzer darstellt. Wenn Sie also an einer breiteren App-Auswahl interessiert sind, sollten Sie Windows 11 kaufen.
9. Kosten von Windows 11 und Optionen für den Kauf
Windows 11 wird in verschiedenen Versionen angeboten, darunter die Home- und Pro-Editionen. Die Preise variieren je nach Version und Anbieter. Wenn Sie Windows 11 Pro kaufen möchten, müssen Sie mit höheren Kosten rechnen, da diese Version mehr Funktionen bietet. Schauen Sie sich Angebote von vertrauenswürdigen Händlern an, um den besten Preis zu finden.
10. Upgrade-Möglichkeiten auf Windows 11
Wenn Sie bereits Windows 10 verwenden, haben Sie möglicherweise Anspruch auf ein kostenloses Upgrade auf Windows 11, sofern Ihr Gerät die Systemanforderungen erfüllt. Überprüfen Sie dies in den Windows-Einstellungen, bevor Sie sich für den Kauf entscheiden. Andernfalls können Sie Windows 11 kaufen und es manuell installieren.
Fazit
Windows 11 bringt viele spannende Neuerungen, die sowohl die Benutzererfahrung als auch die Leistung verbessern. Ob Sie sich für die Home- oder Pro-Version entscheiden, hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab. Wenn Sie Windows 11 Pro kaufen, erhalten Sie erweiterte Funktionen, die vor allem für professionelle Nutzer und Unternehmen von Vorteil sind. Überprüfen Sie vor dem Kauf, ob Ihr Gerät kompatibel ist, und genießen Sie die Vorteile des neuesten Windows-Betriebssystems.
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Hole dir Dubai an die Wand.
The World" ist ein beeindruckendes, künstliches Inselprojekt vor der Küste Dubais, Vereinigte Arabische Emirate. Es wurde von Nakheel Properties entwickelt und besteht aus einer Sammlung von über 300 kleinen Inseln, die zusammen eine Weltkarte formen. Die Inseln repräsentieren verschiedene Länder und Kontinente und sind nur per Boot, Wasserflugzeug oder Helikopter erreichbar.
Jede Insel hat ihre individuelle Form und Größe, mit einem Gesamtareal von etwa 55 Quadratkilometern. Ursprünglich war geplant, dass jede Insel als exklusive Wohn- oder Resortfläche genutzt wird, sodass Privatpersonen und Investoren die Möglichkeit haben, "Länder" oder "Kontinente" zu kaufen und nach eigenem Geschmack zu gestalten. Die einzelnen Inseln sind durch Kanäle getrennt und von einem schützenden Wellenbrecher umgeben, der das Archipel vor den starken Strömungen und Gezeiten des Persischen Golfs schützt.
Allerdings standen "The World" und ähnliche Projekte in Dubai auch vor Herausforderungen. Nach der Weltwirtschaftskrise von 2008 und aufgrund der technischen sowie ökologischen Komplexität geriet das Projekt ins Stocken, und viele Inseln blieben unentwickelt. Trotzdem gibt es Bestrebungen, das Archipel wiederzubeleben und neu zu gestalten, um es als Luxus-Tourismusziel und exklusives Wohngebiet weiterzuentwickeln. Das Projekt ist ein bemerkenswertes Beispiel für die visionären und zugleich ambitionierten städtebaulichen Vorhaben in Dubai.
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