#Bis meine Welt die Augen schließt
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imregengetanzt · 2 months ago
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Du denkst du hast sie "nackt" gesehen weil sie ihre Kleidung abgelegt hat? Und deshalb glaubst du sie zu "kennen"? Doch erzähl mir mal von ihren Alpträumen, ich meine die Alpträume die sie nachts im Bett neben dir zucken ließen während du ahnungslos geschnarcht hast. Warum schreibt sie? Warum malt sie? Warum nimmt sie gerne lange Bäder und warum blickt sie manchmal für Minuten ins Leere und welche Gedanken hat sie dabei? Erzähl mir von ihrem Leben und ihrer Kindheit, erzähl mir von den Dingen die ihr Herz berührten und von dem Mann der ihr zum ersten Mal das Herz brach. Erzähl mir von ihrem Vater und welche Eigenschaften sie an ihm liebt, von ihrem Bruder und von ihrer Mutter und was sie von ihr gelernt hat. Erzähl mir von ihren Dämonen und inneren Kämpfen, ihren Ängsten, Unsicherheiten und von den Gedanken die sie bereit war nur dir zu erzählen. Erzähl mir was sie vom Leben denkt, vom Leben erwartet und vom Leben bis heute gelernt hat, an welche Orte dieser Welt sie noch reisen möchte, warum ihre Lieblingsstadt ihre Lieblingsstadt ist und erzähl mir all die winzig kleinen Dinge die sie sich insgeheim wünscht wenn sie die Augen schließt. Nein mein Freund, du hast vielleicht ihren Körper gesehen, aber du hast sie noch nie "nackt" gesehen.
So schön und wahr 😢
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theoniprince · 2 years ago
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"Schau hin, Adam!"
tw: captivity
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Das dumpfe Vibrieren reißt Adam aus seinen Gedanken. Anrufer anonym. Er muss nicht lange überlegen.
"Hallo?", Adam klingt erstaunlich gefasst.
"Hallo Adam, wie schön deine Stimme zu hören. Herr Hölzer und ich waren schon besorgt..." er hasst diese Stimme und als Leos Name fällt, vergisst er sich.
"WO IST LEO? ICH SCHWÖRE DIR, DU WICHSER, WENN IHM WAS PASSIERT, DANN...", Adam springt auf ,haut mit einer Hand auf den Tisch, dass Esther und Pia unfreiwillig zusammenzucken.
"Adam, Junge, beruhige dich! Schau aufs Display", es folgt eine Pause, die sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Es raschelt und knackst auf der anderen Seite des Smartphones. Das Bild ist zunächst unscharf und wacklig. Als Adam klarer sieht und die schemenhafte Gestalt deutlicher zu erkennen ist, kann sich sein Körper zwischen dem Gefühl von Übelkeit und unbändiger Wut nicht entscheiden.
"Schau hin, Adam. Schau genau hin", Boris spricht ganz ruhig. Adam hat ihn noch nie wirklich schreien gehört. Als Kind hatte Boris ruhige Stimme ihn immer beruhigt. Jetzt löst sie einen kalten Schauer aus, der unangenehm durch seine Glieder fährt. Im Hintergrund rücken Pia und Esther näher. Adam soll wissen, sie sind hier. Sie sind bei ihm. Sie lassen ihn nicht allein. Adam dreht sich aber nicht zu ihnen um, kann den Blick nicht von Leo abwenden. Jener hat den Kopf gesenkt und sitzt gefesselt auf klapprigen Stuhl. Leo ist ein starker Mann, trainiert und wahrscheinlich der fitteste Mensch des Saarlandes. Ach was, von ganz Deutschland. Doch auf diesem Stuhl, in irgendeinem dunklen und kalten Raum, mit einem Knebel seiner warmen Stimme beraubt und offenbar bewusstlos, wirkt Leo nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In sich zusammengefallen und allein. Innerlich schreit Adam Leo entgegen, dass er doch endlich die Augen öffnen soll. Adam will die Kraft in Leos Augen sehen. Dessen Mut und Trotz. < Ich würde mir Dir bis ans Ende der Welt gehen.> Erinnerungen kommen hoch. Adam schluckt den Kloß in seinem Hals herunter, unterbindet ein aufkommendes Beben seines Körpers und schließt die Augen. Leo. Ende der welt. Das kann nicht das Ende sein. So sollte ihr Ende nicht sein. Ein dunkler Schatten legt sich über sein Gesicht. Das Zittern hört auf.
"Was willst du?", er ist stolz auf seine klaren Worte. Er muss ruhig bleiben. Aus dem Augenwinkel nimmt er wahr, wie Esther hastig Notizen macht. Vielleicht notiert sie Auffälligkeiten im Video. Pia hingegen ist an seiner Seite. Mittlerweile steht sie so nah bei ihm, dass ihre Arme sich berühren. Ihr besorgter Blick gilt ebenfalls Leo.
"Das weißt du. Es liegt bei Dir, wie lange Herr Hölzer mein Gast ist", Boris ist zu hören, richtet die Handykamera aber weiterhin auf Leo. Da. Der Brustkorb hebt und senkt sich. Immerhin das, denkt Adam.
"Ich weiß nichts. Erkläre es mir", dieses Spiel ist gefährlich. Macht es gerade Sinn auf Zeit zu spielen? Jetzt nur nicht unsicher werden. Fehler darf sich Adam nicht erlauben.
Fehlverhalten wird bestraft und das beweist Boris ihm. Pia zuckt neben im zusammen. Ihre Augen kleben am Display. Leos Kopf bewegt sich auf unnatürlich Weise. Barns hat Leo mit einer Hand am Hinterkopf gepackt und dreht diesen zur Kamera. Adam vernimmt ein ächzendes, aber ersticktes Stöhnen. War das Leo?
Adam will schreien. Boris soll seine Dreckshände bei sich lassen. Wieder beginnt dieses Beben in seinem Körper. Dann ist auf einmal Esther da. Ihre Hand fasst ihn bestimmt am Oberarm. Sie presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. Normalerweise würde er diese Berührung nicht zulassen. Normalerweise würde er Esther jetzt anfahren. Das hier ist aber nicht normalerweise. Natürlich hat Esther recht. Am Ende würde Adam es nur schlummer machen.
"Folgendes", Boris spricht ruhig weiter, es ist zum Kotzen, "Ich warte nun darauf, dass Herr Hölzer wieder zu sich kommt. Bis ich wieder von Dir höre,werden DEIN Leo und ich uns besser kennenlernen."
Gerade wollte Adam alle Vorsätzen über Bord werfen und sich am reichhaltigen Repertoire von bekannten Flüchen bedienen, da bemerkte er etwas. Abermals blieb ihm die Luft weg und er traute sich nicht zu atmen.
Leos geschlossene Augen zuckten. Gleich würde er die Augen öffnen. Leo. Adam verspürte den Drang das Smartphone an sich zu drücken. Vielleicht würde es ihm gelingen hineinzukriechen. Zu Leo.
"Lass uns nicht zu lange warten", hören sie Boris sagen. Dann brach das Gespräch ab. Gerade als Leos Lider begonnen hatten sichbZräge zu öffnen
Adam steht stumm mit geweiteten Augen da. Seine Hand hält das Smartphone weiter krampfhaft fest. Er vergisst fast zu atmen. Ein Glück sind Pia und Esther noch bei ihm. Ein rechts, eine links. Sie hindern Adams zittirgen Körper daran aufzugeben. Er wird es ihnen noch danken, wenn Lep wieder bei ihnen ist.
Pias Worte hört er nicht. Rauschen. Mehr ist da nicht. Nur ein unangenehmes Rauschen.
-- to be continued --
Bzw hoffe ich, dass ich das bildlich so umsetzwn kann, wie ich es im Kopf habe. Ich bin eine schrecklicke Dramaqueen. Und wahrscheinlich stecken da nicht nur meine eigenen Ideen drin, sondern auch unzählige Anspielungen auf grandiose Stories die ich bisher gelesen habe ID Es war auch nie geplant, dass ich dazu etwas schreibe. Ich will das ja eigentlich zeichnen. Das storyboard ist komplett in meinem Kopf.
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lxstgxrlx · 1 year ago
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Bis meine Welt die Augen schließt,werd ich dich lieben.
Bis meine Welt die Augen schließt,werd ich alles für dich geben..
~H~
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Tumblr media
mittendrin …. ich lasse meine Protagonisten – Geschichte über eine  Zeitreise  – nur durch das Schließen der Augen – zu  erleben.
Leandrah meinte: „Schlafen? Können wir zu Hause, hier lassen wir uns lieber wieder etwas erzählen. Die Geschichte, die das Bett erzählt hat …“ Dann sinnierte sie weiter: „Claudio könnte fast ein Nachfahre des Pärchens sein, mit seiner eigenwilligen Haarfarbe.“
„Was für Geschichten?“, wurde Luigi neugierig. „Bettgeschichten“, sagte Bastian. „Und das ist wörtlich zu nehmen.“ „Geschichten von einer rothaarigen irischen Frau und …“, begann Leandrah. „… einem reichen bisexuellen Römer?“, fragte Luigi. „Wie?“ Jetzt war Bastian überrascht. „Das ist wahr?“ „Ja“, sagte Luigi. „Die Frau hat die Geschäfte übernommen, sie hatte ein richtiges Händchen dafür und er hat sich dann dem Weingut verschrieben.“ „Gibt es die Familie noch?“, fragte Leandrah gespannt wie ein Flitzebogen. „Ja, obwohl das rote Haar fast verschwunden ist, es hat sich von Generation zu Generation mit dem dunklen Haar der Römer vermischt aber dabei so ein Kastanienrot hervorgebracht, so als wollte sich die schöne temperamentvolle Irin nicht so einfach vergessen lassen. Ihr habt im übrigen so einen geschäftstüchtigen Vertreter dieser Familie bereits kennengelernt.“ „Siehst du, ich hatte recht“, trumpfte Leandrah auf. „Ist es Claudio?“ „Ja, wie bist du denn darauf gekommen?“, fragte Luigi neugierig nach. „Seine sehr eigenwillige Haarfarbe, ich wollte ihn heute Abend eigentlich fragen ob sie echt ist.“ „Sie ist es“, bestätigte Luigi.
„Und was für Geschichten habt ihr noch so gehört? Mir scheint, ihr seid im Zimmer der Geschichten untergekommen.“ „Zimmer der Geschichten?“, fragten beide unisono nach. „Ja“, sagte Luigi. „Vor ein paar Jahren hatte ein Kollege von mir Leute gefahren, die auch Geschichten erzählten, die das Bett und die Matratze flüsterten. Wir haben uns alle an den Kopf gefasst und die Leute nicht für ganz dicht gehalten. Aber andererseits fragten wir uns: Woher hatten sie diese Geschichten? Es ging an die Presse und dann hatte sich ein Mann gemeldet, der ein Nachfahre jener Leute war, über die das Bett oder die Matratze erzählt haben. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen, die aber bis dato unter Verschluss waren, wurde die Geschichte bestätigt. Ein in Italien sehr bekanntes Medium hat dann, nachdem sie eine Nacht in dem Zimmer verbracht hatte, verlauten lassen, dass nur Menschen die eine gewisse Sensibilität mitbringen und offen sind für Zwischentöne, die sich in den Sphären von Himmel und Erde befinden, nur solche Menschen sind in der Lage das Flüstern zu verstehen.
Wenn ihr beide es hören könnt, dann nehmt die Geschichten die sie euch flüstern, als Geschenk mit. Was habt ihr denn noch gehört?“ „Von einem Mann der seine Eltern auf die Brust tätowiert hatte“, erzählte Bastian. „Das muss vor etwa zwei Jahren gewesen sein“, überlegte Luigi. „Ich kenn den Tätowierer, der die blonde Schwedin darüber gestochen hat, wir können ja heute Abend beim Bummel da vorbei bummeln.“
„So ihr seid jetzt am Circus Maximus. Viel Spaß bei eurem Weg und meldet euch, wenn ich euch wieder abholen soll.“ Leandrah und Bastian stiegen aus. Bastian begann zu erklären: „Dies war mal ein beliebter Treffpunkt um, wie heißt es doch so schön, Techtelmechtel zu beginnen. Hier im Circus musst du dir vorstellen, war die erste Rennbahn der Welt. Stell dir mal vor, Männer wie Michael Schuhmacher und Sebastian Vettel, die hier das Volk begeisterten vor allen in der Ludi Romani, der wichtigsten Rennserie die vom vierten bis achtzehnten September dauerte. Wenn du die Augen schließt, hörst du noch die Zurufe, die die Rennfahrer der damaligen Zeit anfeuerte.“ Beide standen mit geschlossenem Augen im Circus. Hörten das Getrappel der Pferde, das aneinander stoßende Geräusch der Wagenräder wenn sie sich zu nahe kamen, das Scheppern der Rüstung und sprangen beide mit einen mal zur Seite, so als wenn sie sich in Sicherheit vor den heran preschenden Wagen bringen wollten. Sie sahen den Staub der Arena aufwirbeln, das aufspringende Publikum. Wie betäubt öffneten sie wenig später ihre Augen, sahen in den Augen des anderen dass er dasselbe wahrgenommen, dasselbe gesehen hatte. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, hier an diesen geschichtsträchtigen Platz, in ihrer altrömischen Bekleidung. Stumm und ergriffen gingen sie weiter, setzten sich auf die alten Ränge, schlossen noch einmal die Augen um von hier wie einst das Rennen weiter zu verfolgen und es funktionierte. Wieder wurden sie ins Geschehen hinein katapultiert. Sahen wie die Wagen sich gegenseitig versuchten aus der Bahn zu drängen. Da, ein Rad brach ab, der Wagen wurde noch im schnellen Gefüge ein wenig weiter geschleift, kam dann zum Erliegen. Die nächsten preschten heran, gnadenlos wurden die Pferde angetrieben, schneller, schneller, das Publikum sprang hoch, sie taten es unwillkürlich auch, von der Menge mitgerissen. Leandrah hatte jetzt das Gefühl einer der Wagenlenker fixiere sie mit seinem Blicken, so als wollte er ihr signalisieren: Du bist mein Preis wenn ich hier gesiegt habe. Jetzt drängte Bastian. „Komm gehen wir weiter. Ich möchte dich nicht …“, sagte er dann leise, die Augen wieder öffnend. „… als Preis für diesen Römer sehen.“ „Angst um mich?“, neckte sie ihn, die Augen wieder offen. „Es war schon sehr realistisch.“ „Ja, das war es“, bestätigte er. „Wenn ich mir aber vorstelle, dass um diese Zeit in Rom Frauen knapp waren und man sie sogar raubte, man denke an den Raub der Sabinerinnen, dann möchte ich jetzt lieber die Augen offen halten, damit du …“ Er nahm sie in seine Arme. „… mir nicht abhanden kommst.“ Hand in Hand wandelten sie vom Circus Maximus, wieder auf die Via Appia zurück. „Wer hätte das gedacht“, sinnierte er wieder. „Dass Geschichte atmen so realistisch vonstatten gehen kann.“ „Vielleicht sind wir, wie Luigi meinte, sensibilisiert, so dass wir das, was zwischen Vergangenheit und Heute liegt, erfassen können. Das wir auf diesem Wege eine innere Zeitreise erleben können, die uns die Geschichte auf jeden Fall näher bringt.“ ©
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis …hin zum Bett?-Geflüster
ISBN:: 978-3-7375-8711-2
 364 Seiten
12,99€ 
----------------------------------------------
über den Buchhandel also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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prettyfreckle5 · 2 years ago
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kannstduessehn · 2 years ago
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Bis meine Welt die Augen schließt Werd' ich alles für dich geben
Knappe
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gibmirdeinlaecheln · 6 years ago
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Die meisten gehen alleine, doch ich geh jetzt mit dir.
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midnightdreamblr · 4 years ago
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„Bis meine welt die augen schließt, werd ich dich lieben. Bis meine welt die augen schließt, werd ich alles für dich geben..“
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xpfeifferx · 3 years ago
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Die perfekte Frau
Sie ist stur und hartnäckig, aber Gott weiß, ich liebe sie.
Es gibt Tage in denen sie wütend ist, ohne einen bestimmten Grund, außer dem, dass sie wütend ist.
Wenn sie krank ist, ist sie hilflos und alles was man für sie tun kann, ist sie in den Arm zu halten, bis sie eingeschlafen ist.
Es gibt Tage in denen sie alles kritisiert, Wetter, Menschen, Musik oder sogar dich und du musst einfach damit klar kommen.
An manchen Tagen schließt sie die Welt aus, sie wird alle ignorieren weil sie einfach alleine sein möchte.
Manchmal erstickt sie einen mit Liebe.
Sie küsst und küsst, bis ich sie bettle damit aufzuhören.
Sie kitzelt mich bis es innerlich schmerzt und hält meine Hand bis sie nass geschwitzt ist.
Es gibt Tage an denen sie jede Stelle meines Körpers mit ihren Lippen abtastet.
Manchmal sind ihre Haare völlig zerzaust und hängen ihr ins Gesicht.
An manchen Tagen ist sie richtig nervig und quasselt ständig in meinen Film hinein.
Manchmal stelle ich ihr eine Frage, zum Beispiel, wo wir essen gehen wollen und sie kann sich einfach nicht entscheiden, bis ich irgendwann aufgeben und selbst einen Ort aussuche.
Manchmal macht sie Witze, in Momenten, in denen sie lieber ernst sein sollte.
Tage an denen sie mich um 3 Uhr Nachts nicht schlafen lässt und Tage wo sie um 9 Uhr abends ihre Augen nicht mehr offen halten kann.
Sie ist ein Widerspruch in sich.
Sie ist alles was ich immer wollte.
Ich würde alles tun um ihre schlechten Tage zu erleben, ihre wütenden, ihre „ich brauche Zeit für mich“ Tage, jene an denen sie lacht und vor allem jene an denen sie glücklich ist.
Weil sie alles ist was ich immer auf dieser Welt wollte
und ich würde sie um keinen Preis missen wollen.
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lutfi-lg · 4 years ago
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Sie ist stur und hartnäckig, aber Gott weiß, Ich Liebe sie.Es gibt Tage in denen sie wütend ist,ohne einen bestimmten Grund, außer dem, das sie wütend ist.Wen sie Krank ist, ist sie Hilflos und alles was man für sie tun kann,ist sie im Arm zu halten,bis sie eingeschlafen ist.Es gibt Tage in denen sie alles kritisiert ,Menschen,Musik,Wetter oder sogar dich/mich, und du musst  einfach damit klar kommen.An manchen tagen schließt sie die Welt aus,sie wird alle Ignorieren, weil sie einfach nur alleine sein möchte.Manchmal erstickt sie einen mit LIEBE.Sie küsst und küsst,bis ich sie bettle damit aufzuhören.Sie kitzelt mich bis es innerlich schmerzt und hält meine Hand bis sie Nass geschwitzt ist.Es gibt Tage an denen sie jede stelle meines Körpers mit ihren Lippen abtastet.Manchmal sind ihre Haare völlig zerzaust und hängen ihr ins Gesicht.An manchen Tagen ist sie richtig nervig und quasselt ständig in meinem Film hinein. Manchmal  stelle ich ihr eine Frage, zum Beispiel, wo wir essen gehen wollen und sie kann sich einfach nicht entscheiden, bis ich irgendwann aufgebe und selbst einen Ort aussuche.Manchmal macht sie Witze,in Momenten, in denen sie Lieber ernst sein sollte.Tage in denen sie mich um 3Uhr nachts nicht schlafen lässt und Tage wo sie um 9Uhr Abends ihre Augen nicht mehr offen halten kann. Sie ist ein Widerspruch in sich.Sie ist alles was ich immer wollte.Ich würde alles tun um ihre schlechten Tage zu erleben, ihre wütenden , ihre ""ich brauche Zeit für mich""Tage, jene an denen sie lacht und vor allem jene an denen sie glücklich ist.Weil sie alles ist was ich immer auf dieser Welt wollte.
- lutfi-lg
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animvsetvirtvs · 3 years ago
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09.07.21 9:32
Dich zu sehen gestern war so unerwartet aber so intensiv. Warum rastet mein Körper aus jedes Mal wo wir uns sehen? Meine Knie werden wie Gummi, mein Puls steigt, mein Kopf dreht sich… du bist die einzige Person der Welt die sowas in mir auslösen kann. Ich hätte dir gern so viele Sachen gesagt, so viele Fragen gestellt aber die Zeit war nicht unser Freund. Ich behalte meine Fragen für mich, eines Tages wirst du sie von alleine alle beantworten aber jetzt sage ich dir alles andere und ich hoffe wirklich, dass du das hier liest.
Es stimmt: ohne dich glücklich zu sein, kommt nicht in Frage. Warum? Weil wenn ich wissen würde, dass du glücklich bist, in gute Händen wärst, verliebt wärst… ich würde es dir von Herzen gönnen und würde weiter mit meinem Leben machen. Aber das bist du alles nicht, man sieht es dir an, du strahlst nicht, deine vibes sind leer und trocken, deine Haut ist grau. Ich hätte dich so gern umarmt, dich so zu sehen bricht mir das Herz. Wie kann er das alles nicht merken? Er liebt dich auch nicht, er will dich nur besitzen, sonst würde er dich frei lassen, respektieren… so wie ich es tue. Ich musste mir fast ein Jahr lang ansehen wie die Frau die ich liebe mit jemand anderen zusammen ist und ich durfte kein Wort sagen. Hätte ich mich ebenso toxisch verhaltet, Riesen Aufstände gemacht, dir und ihm gedroht, gedroht mir selbst was anzutun, wärst du dann bei mir geblieben? Stattdessen bin ich der bester Mensch den ich kenne geworden und bleibe hier stark, ich erlaube mir keine Rückfälle weil ich weiß, dass der Tag kommen wird wo du heim kommst und du wirst eine starke und gesunde Person an deiner Seite brauchen, ich bin bereit dir zu helfen falls du wieder dich selbst finden möchtest, weil die M**a die ich kenne, hätte sich niemals sowas gefallen lassen. Die M**a die ich kenne hätte gekämpft, hätte diese Person aus ihrem Leben entfernt. Genau so wie du letzten Sommer mit mir gemacht hast und wir hatten keine billige Beziehung, wir waren verlobt, hatten ein Zuhause zusammen. Wenn das für dich kein Grund zur Bindung war, was hält dich ab ihn zu verlassen? Falls du Angst hast, falls du Hilfe brauchst… ich bin da, das Gesetz ist da und wenn nicht, ich finde schon jemanden der uns Gerechtigkeit versichert. Ich komme nicht damit klar, wie kann er nicht sehen was sich hinter deine Augen verbirgt? Wie leer und ausgelaucht du bist? Du kannst nicht mal mit dir selbst leben. Warum tust du dir das an? Warum tut er sich das an? Er könnte eine Frau haben die ihn wirklich liebt und du genau so! Das Problem ist dass du denkst dass du mich bzw das Gute nicht verdienst, wenn du nicht mal mit dir selbst leben kannst, du wirst nicht in der Lage sein meine Liebe - eine gesunde und saubere Liebe - zu akzeptieren und du bleibst weiter mit ihm, weil du „es verdient hast“ dich so gefangen zu fühlen. Nein, DU VERDIENST DIE WELT. Ob ich es bin oder eine andere Person es ist mir egal, ich liebe dich bedingungslos und mein größter Wunsch ist dich glücklich zu sehen, strahlend wie ein Stern, genau so wie du bei mir warst. Wir mussten nicht mal deine Eltern was erklären, sie haben es uns angesehen, sie haben es DIR angesehen. An der Feier deiner Schwester du warst EINE SONNE. Bitte finde die Kraft, finde den Mut, befreie dich weil das was du führst es ist kein Leben…. Ich hätte bei meinem Unfall sterben können, was hättest du denn getan wenn es soweit gekommen wäre? Hättest du dich selbst bis zum Ende deines Lebens gehasst? Bereut dass du Zeit verloren hast? Dass du vielleicht das ganze verhindern hätten konntest? Wenn du bisschen weiter mein Tumblr scrollst, wirst du Sachen lesen über mein Unfall, über die Betäubung, über wie das Leben fragile und gnadenlos sein kann. Bitte verschwende es nicht… vielleicht Bilde ich es mir ein aber ich habe deine Augen gesehen, wie du mich anschaust, dein Blick allgemein, deine Körpersprache… jedes mal dass du ein Schritt nach vorne zu mir machen wolltest, hast dich dazu gezwungen eins nach hinten zu machen. Du sagst mich zu treffen und mir die Wahrheit zu erzählen, würde bedeuten ihn anzulügen… mein Schatz, das tust du ja schon jeden Tag… jedes Mal dass du ihn „ich liebe dich“ sagst, jedes Mal dass er dich berührt und du deine Augen schließt und dabei mein Gesicht siehst, jedes Mal dass du alleine bist und ich in deine Gedanken bin. Möge es eingebildet klingen, ist mir egal, wir beide wissen dass es so ist… weil es ist ja so wenn du jemanden liebst… es gibt nur 1 Person… und es war schon immer ich genau so wie du es schon immer warst.
Es gibt Wege mich zu kontaktieren, das weißt du. Schreibe mir Briefe, komm vorbei wann er arbeiten ist und lasse dein Handy zuhause, komm mitten in der Nacht von mir aus, aber egal was du tust, egal wofür du dich in deinem Leben entscheidest… bitte folge dein Herz. Folge dein Bauchgefühl, tue das was DICH glücklich macht. Ich werde dich ewig lieben, egal ob wir jemals wieder zusammen sein werden oder nicht aber ich werde niemals Ruhe finden, solang ich weiß dass es dir schlecht geht, dass die Person an deiner Seite einfach falsch für dich ist und dir nicht weiter hilft die beste Version deines Selbsts zu sein … es wäre mir eine Ehre die Person an deiner Seite zu sein, vor allem jetzt dass ich deine Liebe würdig bin… ich würde dich nicht nur auf Hände tragen, sondern dir helfen zu wachsen, dich selbst zu finden, Frieden mit dir selbst und die Vergangenheit zu schließen… ganz ehrlich, warum sollte ich mir das ganze antun? Weil so sieht es wahre Liebe aus… aber merke dir eine Sache: ich bin nicht selbstverständlich, meine Liebe ist nicht selbstverständlich und die Zeit wird niemals unser Freund sein also verliere keine Zeit. Mein Unfall hat mir gezeigt, dass ich innerhalb einer Sekunde tot hätte sein können und dann was? Vielleicht hätte ich bereut so viel Zeit hinter dir verschwendet zu haben wäre ich stolz wie früher aber stattdessen warst du das letzte was ich vor Augen hatte… beim stürzen, bevor ich bewusstlos geworden bin, sobald ich von der Anästhesie wach geworden bin… du bist in meiner Seele gebrandmarkt, du bist unter meiner Haut, du bist mein Blut, mein Herz, mein Leben und das wertvollste auf der Welt, du bist mein Reichtum aber das weißt du ja schon… schau in deinem Herzen drin, falls du mich da auch so „anwesend“ findest, komm nach Hause, wir schaffen alles zusammen. Ich verspreche es dir.
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brokendreamslikedamn · 4 years ago
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Du denkst du hast sie "Nackt" gesehen, weil sie ihre Kleidung abgelegt hat? Und deshalb glaubst du sie zu "Kennen"? Doch Erzähl mir mal von ihren Alpträumen, ich meine die Alpträume die sie Nachts im Bett neben dir zucken ließen, während du Ahnungslos geschnarcht hast. Warum Schreibt sie? Warum Malt sie? Warum nimmt sie gerne lange Bäder und warum blickt sie manchmal für Minuten ins Leere und welche Gedanken hat sie dabei? Erzähl mir von ihrem Leben und ihrer Kindheit, erzähl mir von den Dingen die ihr Herz berührten und von dem Menschen der ihr zum ersten Mal das Herz brach. Erzähl mir von ihrem Vater und welche Eigenschaften sie an ihm Liebt, von ihrem Bruder, ihrer Schwester und von ihrer Mutter und was sie von ihr gelernt hat.
Erzähl mir von ihren Dämonen und inneren Kämpfen, ihren Ängsten, Unsicherheiten und von den Gedanken die sie bereit war nur dir zu erzählen. Erzähl mir was sie vom Leben denkt, vom Leben erwartet und vom Leben bis heute gelernt hat, an welche Orte dieser Welt sie noch Reisen möchte, warum ihre Lieblingsstadt ihre Lieblingsstadt ist und erzähl mir all die winzig kleinen Dinge die sie sich insgeheim wünscht, wenn sie die Augen schließt. Nein mein Freund, du hast vielleicht ihren Körper gesehen, aber du hast sie noch nie "Nackt" gesehen!
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Tumblr media
mittendrin …. ich lasse meine Protagonisten – Geschichte über eine  Zeitreise  – nur durch das Schließen der Augen – zu  erleben.
Leandrah meinte: „Schlafen? Können wir zu Hause, hier lassen wir uns lieber wieder etwas erzählen. Die Geschichte, die das Bett erzählt hat …“ Dann sinnierte sie weiter: „Claudio könnte fast ein Nachfahre des Pärchens sein, mit seiner eigenwilligen Haarfarbe.“
„Was für Geschichten?“, wurde Luigi neugierig. „Bettgeschichten“, sagte Bastian. „Und das ist wörtlich zu nehmen.“ „Geschichten von einer rothaarigen irischen Frau und …“, begann Leandrah. „… einem reichen bisexuellen Römer?“, fragte Luigi. „Wie?“ Jetzt war Bastian überrascht. „Das ist wahr?“ „Ja“, sagte Luigi. „Die Frau hat die Geschäfte übernommen, sie hatte ein richtiges Händchen dafür und er hat sich dann dem Weingut verschrieben.“ „Gibt es die Familie noch?“, fragte Leandrah gespannt wie ein Flitzebogen. „Ja, obwohl das rote Haar fast verschwunden ist, es hat sich von Generation zu Generation mit dem dunklen Haar der Römer vermischt aber dabei so ein Kastanienrot hervorgebracht, so als wollte sich die schöne temperamentvolle Irin nicht so einfach vergessen lassen. Ihr habt im übrigen so einen geschäftstüchtigen Vertreter dieser Familie bereits kennengelernt.“ „Siehst du, ich hatte recht“, trumpfte Leandrah auf. „Ist es Claudio?“ „Ja, wie bist du denn darauf gekommen?“, fragte Luigi neugierig nach. „Seine sehr eigenwillige Haarfarbe, ich wollte ihn heute Abend eigentlich fragen ob sie echt ist.“ „Sie ist es“, bestätigte Luigi.
„Und was für Geschichten habt ihr noch so gehört? Mir scheint, ihr seid im Zimmer der Geschichten untergekommen.“ „Zimmer der Geschichten?“, fragten beide unisono nach. „Ja“, sagte Luigi. „Vor ein paar Jahren hatte ein Kollege von mir Leute gefahren, die auch Geschichten erzählten, die das Bett und die Matratze flüsterten. Wir haben uns alle an den Kopf gefasst und die Leute nicht für ganz dicht gehalten. Aber
andererseits fragten wir uns: Woher hatten sie diese Geschichten? Es ging an die Presse und dann hatte sich ein Mann gemeldet, der ein Nachfahre jener Leute war, über die das Bett oder die Matratze erzählt haben. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen, die aber bis dato unter Verschluss waren, wurde die Geschichte bestätigt. Ein in Italien sehr bekanntes Medium hat dann, nachdem sie eine Nacht in dem Zimmer verbracht hatte, verlauten lassen, dass nur Menschen die eine gewisse Sensibilität mitbringen und offen sind für Zwischentöne, die sich in den Sphären von Himmel und Erde befinden, nur solche Menschen sind in der Lage das Flüstern zu verstehen.
Wenn ihr beide es hören könnt, dann nehmt die Geschichten die sie euch flüstern, als Geschenk mit. Was habt ihr denn noch gehört?“ „Von einem Mann der seine Eltern auf die Brust tätowiert hatte“, erzählte Bastian. „Das muss vor etwa zwei Jahren gewesen sein“, überlegte Luigi. „Ich kenn den Tätowierer, der die blonde Schwedin darüber gestochen hat, wir können ja heute Abend beim Bummel da vorbei bummeln.“
„So ihr seid jetzt am Circus Maximus. Viel Spaß bei eurem Weg und meldet euch, wenn ich euch wieder abholen soll.“ Leandrah und Bastian stiegen aus. Bastian begann zu erklären: „Dies war mal ein beliebter Treffpunkt um, wie heißt es doch so schön, Techtelmechtel zu beginnen. Hier im Circus musst du dir vorstellen, war die erste Rennbahn der Welt. Stell dir mal vor, Männer wie Michael Schuhmacher und Sebastian Vettel, die hier das Volk begeisterten vor allen in der Ludi Romani, der wichtigsten Rennserie die vom vierten bis achtzehnten September dauerte. Wenn du die Augen schließt, hörst du noch die Zurufe, die die Rennfahrer der damaligen Zeit anfeuerte.“ Beide standen mit geschlossenem Augen im Circus. Hörten das Getrappel der Pferde, das aneinander stoßende Geräusch der Wagenräder wenn sie sich zu nahe kamen, das Scheppern der Rüstung und sprangen beide mit einen mal zur Seite, so als wenn sie sich in Sicherheit vor den heran preschenden Wagen bringen wollten. Sie sahen den Staub der Arena aufwirbeln, das aufspringende Publikum. Wie betäubt öffneten sie wenig später ihre Augen, sahen in den Augen des anderen dass er dasselbe wahrgenommen, dasselbe gesehen hatte. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, hier an diesen geschichtsträchtigen Platz, in ihrer altrömischen Bekleidung. Stumm und ergriffen gingen sie weiter, setzten sich auf die alten Ränge, schlossen noch einmal die Augen um von hier wie einst das Rennen weiter zu verfolgen und es funktionierte. Wieder wurden sie ins Geschehen hinein katapultiert. Sahen wie die Wagen sich gegenseitig versuchten aus der Bahn zu drängen. Da, ein Rad brach ab, der Wagen wurde noch im schnellen Gefüge ein wenig weiter geschleift, kam dann zum Erliegen. Die nächsten preschten heran, gnadenlos wurden die Pferde angetrieben, schneller, schneller, das Publikum sprang hoch, sie taten es unwillkürlich auch, von der Menge mitgerissen. Leandrah hatte jetzt das Gefühl einer der Wagenlenker fixiere sie mit seinem Blicken, so als wollte er ihr signalisieren: Du bist mein Preis wenn ich hier gesiegt habe. Jetzt drängte Bastian. „Komm gehen wir weiter. Ich möchte dich nicht …“, sagte er dann leise, die Augen wieder öffnend. „… als Preis für diesen Römer sehen.“ „Angst um mich?“, neckte sie ihn, die Augen wieder offen. „Es war schon sehr realistisch.“ „Ja, das war es“, bestätigte er. „Wenn ich mir aber vorstelle, dass um diese Zeit in Rom Frauen knapp waren und man sie sogar raubte, man denke an den Raub der Sabinerinnen, dann möchte ich jetzt lieber die Augen offen halten, damit du …“ Er nahm sie in seine Arme. „… mir nicht abhanden kommst.“ Hand in Hand wandelten sie vom Circus Maximus, wieder auf die Via Appia zurück. „Wer hätte das gedacht“, sinnierte er wieder. „Dass Geschichte atmen so realistisch vonstatten gehen kann.“ „Vielleicht sind wir, wie Luigi meinte, sensibilisiert, so dass wir das, was zwischen Vergangenheit und Heute liegt, erfassen können. Das wir auf diesem Wege eine innere Zeitreise erleben können, die uns die Geschichte auf jeden Fall näher bringt.“ ©
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis …hin zum Bett?-Geflüster
ISBN:: 978-3-7375-8711-2
 364 Seiten
12,99€ 
----------------------------------------------
über den Buchhandel also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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johnslettuce · 5 years ago
Text
Hippopotamus
Inspiration: We‘re in the middle of a thunderstorm and you wanna stop and feel the rain?; kiss me; looks like we‘ll be trapped for a while (Drabble)
Genre: fluffy Fluff
Wörter: 1.424
Pairing: Yuta x fem/male!Reader
Inhalt: Ein typischer, verregneter Samstagabend mit deinem Freund Yuta. Doch als es anfängt zu regnen, kannst du dich mit deiner Liebe nicht mehr zurückhalten.
A/N: Ich weiß, meine Titel sind einfach viel zu kreativ hehe
Bildquelle: https://weheartit.com/entry/333648404
Tumblr media
Es ist ein grauer, kalter Samstagabend und du liegst in den Armen deines Freundes Yuta auf dem Sofa. Ihr schaut irgendeine langweilige Dokumentation über Nilpferde und du lässt es nur über dich ergehen, weil du endlich wieder Zeit mit deinem Freund verbringen kannst. Noch vor kurzem war er auf Tour gewesen und hat jetzt ein paar Tage frei.
Du seufzt und hebst deinen Kopf von Yutas Schulter. Dieser sieht dich fragend an und zieht dich mit seinem Arm, der um deine Schultern legt, näher an sich heran.
„Alles klar?“
„Nur ein bisschen müde“, gähnst du und löst dich aus seiner warmen Umarmung. „Ich mach mir einen Kakao. Willst du auch einen?“
Dein Freund nickt und widmet seine Aufmerksamkeit dann wieder dem flimmernden Bildschirm.
Du hast überhaupt nichts gegen Yutas Vorliebe für Tierdokus. Du bist nur etwas enttäuscht, dass ihr eure kostbare Zeit zusammen so verbringt. Es langweilt dich. Du würdest gerne etwas unternehmen, aber du verstehst auch, dass er nach der anstregenden Tour lieber zuhause entspannen will. Und obwohl du dich langweilst, bist du dankbar für die Zeit, die du jetzt wieder mit ihm verbringen kannst. Dass du dabei auch noch erfährst, dass Nilpferde nicht schwitzen können, ist ein kostenloser Bonus.
In der Küche angekommen, mixt du das Kakaopulver in zwei Tassen gefüllt mit Milch und stellst sie in die Mikrowelle. Dein Blick wandert nach draußen in die graue Welt. Der Sommer ist gerade vorbei und der Herbst steht kurz davor, auszubrechen. Der Wind fährt durch die Baumkronen und auf der Straße sind keine Menschen zu sehen. Nirgends ist irgendwer zu sehen. Alle haben sich bei diesem ungemütlichen Wetter in ihre Häuser zurückgezogen.
Die Mikrowelle gibt einen Laut von sich, als die Zeit abgelaufen ist und du holst vorsichtig die beiden warmen Tassen heraus.
Zurück im Wohnzimmer reichst du Yuta seine Tasse, der dich dankbar anlächelt. Du kuschelst dich vorsichtig mit deiner Tasse in den Händen an seiner Seite ein und schaust aus den großen Glastüren, die nach draußen in den Garten führen. Der Wind ist nun langsam zum Sturm geworden. Die ersten Blätter fliegen wild durch die Luft und bleiben an den Gartenstühlen hängen, die du letzes Jahr mit Yuta gekauft hast. Dreimal habt ihr euch im Ikea verloren. Seitdem habt ihr euch darauf geeinigt, Möbel nur noch online zu bestellen.
Wie aus dem Nichts fängt es an, heftig zu regnen.
Eigentlich bist du nicht so scharf auf eine Erkältung, aber das Wetter draußen schreit geradezu danach, rauszurennen und im Regen zu tanzen.  
Schnell stellst du deine Tasse auf den kleinen Tisch vor der Couch und ziehst kindisch an dem Ärmel seines Cardigans.  
„Yuta~“, winselst du und siehst zu ihm mit deinem größten Hundeblick auf. „Können wir bitte den Fernseher ausmachen und rausgehen? Ich will den Regen spüren!“
Yuta schaut belustigt zu dir herab, dann aus dem Fenster. „Wir sind in der Mitte eines Gewittersturms, und du willst aufhören und rausgehen, um den Regen zu fühlen?“
Du nickst aufgeregt und schenkst ihm ein breites Lächeln. „Bitte, Babe~“
Der junge Mann verdreht nur schmunzelnd die Augen und schaltet dann den Fernseher aus.
„Na schön, aber zieh dir eine Jacke an. Ich habe keine Lust, mich um dich zu kümmern, wenn du verschnupfst und verschwitzt bist.“  
Das sagt er zwar, aber du weißt, dass er es nicht ernst meint. So oft, wie er sich schon aufopferungsvoll um dein krankes Ich gekümmert hat, weißt du einfach, dass er lügt. Er möchte nur den starken Mann markieren, als den er sich immer gerne ausgibt.
Freudig in die Hände klatschend springst du auf, wirfst dir einen von Yutas Hoodies über, die im ganzen Haus verteilt liegen, seit er wieder da ist, und reißt dann die Tür zum Garten auf.
Sofort schlägt dir der kühle Sturm ins Gesicht und bläst deine Haare in Yutas Gesicht, der genau hinter dir steht. Dieser hustet einmal kurz und wischt deine Haare aus seinen Augen.
„Pass auf, wohin diese Dreckschleudern fliegen, Y/N.“
Du lachst, drehst dich zu deinem Freund um und greifst nach seinen Händen.
Ohne auf seine Proteste zu achten, ziehst du ihn in den Garten. Der Sturm erfasst sofort eure Kleidung und Haare und zerrt unerlässlich an ihnen.  Yuta will schon meckern, dass ihm zu kalt ist. Doch dann sieht er das glückliche Scheinen in deinen Augen und kann sich einfach nicht dazu bringen, deinen fröhlichen Moment zu zerstören. Du siehst so unschuldig und glücklich aus. Ein Licht geht in ihm auf und er beobachtet dich, mit einem trotteligen Grinsen auf den Lippen.
Ihm ist zwar eiskalt und er weiß, dass seine Haare in alle Himmelsrichtungen abstehen, doch das alles ist vergessen, als du dich in seine Arme wirfst. Sein Herz setzt für einen Schlag aus.
Der Regen prasselt auf eure Köpfe und langsam beginnen eure Haare, an euren Gesichtern festzukleben.
Breit lächelnd schaust du zu ihm auf.
„Tanz mit mir!“
Ohne seine Antwort abzuwarten, zerrst du ihn weiter in die Mitte des Gartens und lässt dich von ihm im Kreis herumwirbeln. Dein fröhliches Gesicht strahlt ihn an und du lachst aus voller Kehle. Das Grinsen auf  Yutas Lippen breitet sich über sein ganzes Gesicht aus.
Ihr wirbelt weiter Hand in Hand im Kreis über das durchnässte Gras und lasst Sturm und Regen eure Haare verwuscheln und eure Kleidung durchnässen.
Eure Lachen vermischen sich und bald ist es das einzige, was ihr hört.
Außer Atem haltet ihr an und seht euch schwer atmend, aber glücklich, in die Augen.
Du spürst dein Herz in deinem Brustkorb hämmern. Aber du weißt nicht, ob es wegen Yutas Blick, oder wegen des Tanzens ist.
Yuta fühlt das gleiche.
In deinen Augen liegt die Welt, und er ist mehr als entschlossen, alles zu opfern, um dein Leuchten für immer zu beschützen.
„Küss mich“, verlangst du auf einmal.
Das lässt sich Yuta nicht zweimal sagen. Seine Hände greifen nach deinen Hüften und ziehen dich an sich heran.
Deine warmen, weichen Lippen pressen sich auf seine und er spürt, wie dein Herz immer schneller gegen seine Brust schlägt. Das Regenwasser läuft sein Gesicht hinab und vermischt sich mit euren Lippen.
Er grinst in den Kuss herein und löst sich von dir.
Gerade will er dich necken, als der Sturm plötzlich stärker wird. Der Regen schlägt jetzt förmlich auf euch ein und nach ein paar Sekunden seid ihr bis auf die Unterwäsche durchnässt.
„Schnell, in den Schuppen“, schreist du und schleifst Yuta hinter dir her zu dem kleinen Häuschen, welches am Rande des Gartens steht.
„Aber wieso denn nicht ins Haus?“, ruft Yuta, doch der Sturm verschluckt seine Wörter.
Komplett durchnässt aber lachend steht ihr im Gartenhäuschen, erfolgreich der Witterung entkommen.
Der Sturm tobt weiter und schon nach kurzer Zeit hört ihr den ersten Donner. Mittlerweile regnet es so stark, dass ihr nur noch die Umrisse des Hauses erkennen könnt.
„Sieht aus, als wären wir hier für eine Weile gefangen“, stellt Yuta fest und legt seinen Kopf auf deinen.
„Ich bin froh, dass du wieder hier bist“, murmelst du und schaust weiterhin aus dem kleinen Fenster in der Tür.
Yutas warme Hand schließt sich um deine und drückt sie kurz.  Er nimmt seinen Kopf von deinem.
Du drehst dich zu ihm. Ein warmes Lächeln liegt auf seinen rosa Lippen und die uneingeschränkte Liebe, die du in seinen Augen erkennst, löst ein Kribbeln in deinem Bauch aus.
„Ich bin auch froh, dich wieder in meinen Armen halten zu können“, gesteht er und zieht dich in eine feste Umarmung. „Ich habe dich vermisst.“
In dieser Position verharrt ihr, bis das Gewitter vorüber ist.
***
Zurück in der Wärme eures Hauses, lasst ihr sofort eure nassen Sachen auf den Boden fallen, springt auf die Couch und kuschelt euch unter eine gemeinsame Decke.
Dein Daumen streicht gedankenverloren über Yutas Oberarm, während er die Nilpferd-Doku wieder anschaltet.
„Du bist ein Nilpferd.“, stellt er plötzlich nüchtern fest.
Zu erschöpft, um dich aufzurichten und ihn empört anzustarren, lachst du nur. „Ach ja, und wie kommst du darauf?“
„Naja, du bist schwerfällig, großmäulig und liebst Wasser, genauso wie die Viecher. Keine Frage, eindeutig Nilpferd.“
Eigentlich willst du laut lachen, aber dein Niesen macht dir einen Strich durch die Rechnung.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaut Yuta zu dir herab. „Vielleicht doch nicht, denn Nilpferde kriegen keine Erkältungen.“
Belustigt schnaubend schnipst du einen Finger an seine Stirn.
„Mir egal, was ich in deinen Augen bin. Aber solange ich deine große Liebe bin, akzeptiere ich es auch, ein Nilpferd zu sein.“
Zärtlich fährt er durch deine mittlerweile nur noch leicht feuchten Haare.
„Die wirst du immer sein.“
Liebevoll drückt er einen kurzen Kuss auf deine Lippen.
„Und ein Nilpferd auch.“
ende
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kannstduessehn · 2 years ago
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Ich hab' dich einmal gesehen Und für immer entdeckt Ich hab' dich einmal gefragt Du hast für immer ja gesagt
Knappe
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midgarddaughter · 5 years ago
Text
Light and Darkness (1/?)
Hallo Leute. Dies ist mein ein erster FF auf Tumblr, ich hoffe euch gefällt es.
Pärchen: LokixAmaterasu
Warnung: Keine, kann aber in späteren Kapiteln kommen.
Kredits für die Bilder an die Künstler und Inhaber. Quelle Google
Tumblr media
„Loki! Nein!“ Thor versuchte verzweifelt seinen Bruder vom fallen abzuhalten, doch es war zu spät. Mit einem letzten Blick in die Augen von Odin und Thor ließ Loki los und stürzte in die Tiefen des Weltraumes geradewegs in ein Wurmloch.
Der Angriff auf New York war nie passiert und die Avengers haben sich nie geformt. Frigga überlebte den Angriff der Dunkelelfen und Odin regierte noch eine lange Zeit. Doch Thor erholte sich nie von dem Verlust seines Bruders. Er suchte noch lange nach ihm, doch nirgends im ganzen Universum hat man ihn je wieder gesehen. Doch ohne den toten Körper von Loki vor sich zu sehen weigerte sich Thor zu glauben, dass sein kleiner Bruder tot war. Aufgrund seiner inneren Unruhe war er weit davon entfernt ein Held auf der Erde zu werden, geschweige denn Thron zu übernehmen. Selbst Frigga und Odin haben schweren Herzens den Tod ihres Sohnes akzeptiert. Es musste schließlich weiter gehen. Für alle...
Doch war der schwarzhaarige Gott wirklich tot? Hatte das Universum ihn einfach verschluckt? War er in den Tiefen des Alls gestorben? Oder war er doch vor den Füßen von Thanos den Titanen gelandet? Oder....?
Langsam öffnet Loki seine Augen. Stöhnend rollte er sich auf den Rücken. Es dauerte einige Momente bis die ersten Informationen seiner Umgebung in seinem Gehirn angekommen sind. Weiches Gras, eine frische Brise und der idyllische Gesang von Vögeln. Er setzt sich auf und zuckt zusammen, er muss sich wohl bei dem Aufprall eine Rippe verstaucht haben. Er legt sich wieder hin und schließt die Augen. Er hat nach seinem Kampf mit Thor zu wenig Energie um sich selbst zu heilen. Langsam setzt er sich wieder auf, eine Hand auf seine Rippe gepresst und schaut sich erschöpft um. Wo war er? Midgard? Er saß auf einen Berg inmitten eines Waldes. Die Bäume um ihn herum sind voller weißer und rosa Blüten. Er seufzt genervt auf, musste dann aber schmerzvoll das Gesicht verziehen. Bei jedem Atemzug zuckt ein Schmerz durch sein ganzen Körper. Er dreht sich einmal um die eigene Achse, versucht einen Orientierungspunkt zu finden. Irgendetwas was auf eine Zivilisation hinweist. Erschöpft setzt er sich wieder auf den Boden. Was hat er bloß getan? War es klug loszulassen? Hätte die Familie nicht noch gerettet werden können? Oder ist er für immer der Schandfleck er Familie? Wohin soll er nun gehen? Hier ist es so idyllisch. Soll die wirklich sein Grab werden? Würde ihn jemand missen? Nach ihm suchen? Würde Odin einen Suchtrupp aufstellen und das Universum nach ihm absuchen? Wohl eher nicht. Schwere Flügelschläge reißen ihn aus den Gedanken. Loki schaut nach oben und steht wieder auf. Er war noch immer als Prinz erzogen worden, so wird er auch seinem Verderben entgegen blicken. Mit erhobenen Haupt ist er bereit um sein Leben zu kämpfen, jedenfalls um das was noch übrig ist. Auf ihn fliegen drei humanoide Kreaturen mit großen schwarzen Flügeln zu. Zwei haben rabenähnliche Köpfe, der dritte trägt eine Maske. Sie halten Mönchstäbe in den Händen und trugen weite dunkel blaue Kleidung, lediglich ihre Arme und Beine waren in Rüstungen gehüllt.
„Wer bist du, Gaijin?“ hört Loki eine männliche Stimme fragen. „Und was willst du hier?“
„Ich...“ beginnt Loki, doch verstummt als die zwei rabenköpfige Kreaturen links und rechts neben ihm landen. Beschwichtigend hebt Loki seine Hände und schaut wieder zu dem mit der Maske. „Mein Name ist Loki von....nur Loki. Ich bin zufällig durch ein Wurmloch auf diese Welt gekommen. Ich habe keine bösen Absichten, sondern suche lediglich Asyl.“
„Nehmt ihn fest, wir bringen ihm zum Tenno.“ gibt der mit der Maske die Befehle, ohne auf Lokis Worte einzugehen.
„Aber Sir, wir sind mitten im Hanami. Izanagi wird nicht sehr erfreut sei-“ will einer der Schnäbel protestieren, doch der mit der Maske schneidet ihn das Wort ab.
„Er wird noch weniger erfreut sein, wenn wir ein Gaijin nicht melden.“
„Jawohl.“ kommt es einstimmig von den Schnäbeln. Sie packen seine Handgelenke und legen ihn in Ketten. Zischend vor Schmerzen beißt Loki die Zähne zusammen und schluckt Drohungen herunter. Sie steigen wieder in die Luft und Loki baumelt an den Ketten zwischen den zwei Schnäbeln. Loki versucht die Schmerzen auszublenden, ihnen stand zu halten. Doch irgendwann übermannt ihn die Erschöpfung und die Schmerzen und der Gott verlor das Bewusstsein.
Das Kirschblütenfest, auch Hanami geannt, ist in vollem Gange. Überall im Kaiserreich sitzt das Volk unter blühenden Kirschbäumen, essen und trinken, tanzen, singen und lachen. Mitten unter ihnen die Tenno Familie. Auf einer kleinen Empore unter dem größten Kirschbaum sitzt der Tenno Izanagi mit seinen Kindern. Die älteste und einzige Tochter Amaterasu, ihr Zwillingsbruder Tsukoyomi und der jüngste Sohn Suzanoo. Dieser trinkt genüsslich mit ein paar andere Männer Sake und lacht munter mit ihnen über heitere Geschichten. Während das Zwillingspärchen sich mit ein paar Frauen unterhalten. Der Tengu Kundschafter mit der Maske, welcher sich neben den Tenno niederlässt bleibt von den drein erst einmal unbemerkt.
„Mein Kaiser,“ erhebt er seine Stimme. „Es ist ein Gaijin im nördlichen Bergpass entdeckt worden. Wir haben ihn fürs erste in den Gefangenentrakt gebracht.“
Izanagi, ein in die Jahre gekommener Mann mit langen glatten schwarz-grauen Haare und gleichfarbigen Bart in einem schwarzen festlichen Kimono nickt und erwidert ruhig: „Ich werde mich nach meiner Ansprache um ihn kümmern.“
Der maskierte Tengu nickt und verschwindet genauso unbemerkt wie er gekommen ist. Unbemerkt? Nicht ganz. Amaterasu, eine junge Frau mit langen braunen Haaren hat alles mitbekommen. Sie ist das Juwel des Kaiserhauses, ihre Haut weiß wie Schnee und ihre Lippen kirschrot. Gehüllt ist sie in einen prachtvollen rot-weißen Kimono. Sie schaut ihren Vater neugierig an, lässt sich aber nicht anmerken.
Stöhnend wacht Loki auf. Er liegt auf einen kalten Steinboden, welcher lediglich von blauen geisterhaften Flammen beleuchtet wird. Er versucht sich aufzustehen, doch die Ketten an seinen Handgelenken hinterm Rücken waren an der Wand befestigt. Weit kommt Loki nicht. Er zischt als er sich dreht, seine Rippe noch immer verletzt. Normalerweise heilen seine Wunden schnell. Hat er sich so verausgabt in den Kampf? Mit mehr Anstrengung als Loki lieb ist, schafft er es die Fesseln zu lösen und reibt sich die wunden Handgelenke. Er steht erschöpft auf und sieht sich die Zelle genauer an. Er ist alleine. Keine anderen Gefangenen, Wachen erkennt er nur schemenhaft auf den Gängen. Bevor sie bemerken, dass er sich befreit hat setzt er sich langsam wieder und lehnt sich erschöpft an die kalte Steinwand. Er schließt die Augen und versucht seine Gedanken zu ordnen. Doch seine Gedanken werden von Stimmen und Schritte die näher kommen unterbrochen. Schnell verbirgt er seine Hände hinter dem Rücken und senkt den Kopf, als ob er noch immer gefesselt und bewusstlos ist.
„Ein letztes Mal Tochter, nein.“ knurrt eine alte männliche Stimme gedämpft.
„Bitte Papa, wie soll ich sonst mal deine Nachfolge antreten? Du versucht mich immer fern von solchen Angelegenheiten zu halten. Wie soll ich da lernen was zu tun ist, sollte ich mal in der Situation sein.“ erwidert eine liebliche Frauenstimme.
„Du hast natürlich recht.“ seufzt der Mann. „Doch nicht heute. Das ist viel zu Riskant. Was wenn er gefährlich ist?“ seine Stimme wird sanfter. „Beim nächsten mal. Versprochen. Nun geh zurück zu deinen Brüdern.“
„Das hast du schon bei dem letzten großen Problem gesagt. Manchmal glaube ich, du willst nicht das ich jemals deinen Platz einnehme.“ entgegnet die junge Frau erzürnt. Beide stehen nun vor Lokis Zelle. Der Mann hält eine große blaue Flamme in der Hand, die Frau eine rote. Er kann sie nur schemenhaft erkennen, doch sie scheint ihn ganz genau sehen zu können. „Er ist verletzt.“ erhebt sie wieder die Stimme sanft und wendet den Blick nicht ab. „Lass mich ihn heilen, dann geh ich wieder.“ Sie schaut ihren Vater an.
„Oh nein, du bleibst schön hier. Er könnte gefährlich sein. Wir wissen nichts über ih-“ er schüttelt missbilligend den Kopf ehe seine Tochter ihn unterbricht.
„Aber wir können ihn nicht wie Dreck behandeln. Er hat sich vielleicht nur verirrt. Für mich macht er keinen Gefährlichen Eindruck.“ Ihres Vaters Proteste am ignorieren betritt sie Lokis Zelle und geht auf ihn zu. Sie kniet sich neben Loki und er schaut sie durch seine Haare verborgen an.
„Ganz schön waghalsig, die Fesseln selbst zu lösen.“ flüstert sie, so dass nur Loki sie hören kann und schaut ihn durch den Vorhang von Haaren hindurch direkt in die Augen. „Genauso wie dein kleines Schauspiel.“ sie zwinkert ihn verspielt zu und kichert leise auf, als Loki sich versteift. „Keine Angst, ich sag niemanden was.“ sie hebt den Kopf und schaut ihren Vater an. „Er hat sich die Rippen verletzt. Ich muss die Fesseln lösen um richtig dran zu kommen.“ Sie fährt mich der Hand über seine Handgelenke und erschaudert bei dem Kontakt mit der kalten Haut. Wie vom Schlag getroffen zuckt Loki zusammen und setzt sich aufrecht hin. Seine Haare fallen aus dem Gesicht und zum ersten Mal sieht Amaterasu ihn in die smaragdgrünen Augen. Sie reißt sich von seinem Blick los, doch Loki schafft es nicht seinen Blick von ihr zu nehmen. Vergessen sind die Wachen und der einschüchternde Mann im Gang. Sie ist atemberaubend schön, trotz dem mäßigen Licht in der Zelle.
„Ich müsste Eure Kleidung etwas anheben um an eure Verletzung zu kommen.“ Sie schaut ihn an und Loki nickte nur. Er traut seiner eigenen Stimme in ihrer Gegenwart nicht. Der Gott spürt wie eine warme weiche Hand unter seine Tunika gleitet und ihn am Oberkörper sanft berührt. Peinlich berührt wendet Loki den Blick ab und starrt lieber den Boden an. Er merkt wie ihn die Röte ins Gesicht schießt. Hoffentlich erkennt es niemand bei dem Licht. Sie nimmt sich eins ihrer goldenen Haarornamente und umschließt es mit beiden Händen. Das Gold verflüssigt sich und umschließt ihre Hand, welche sie dann vorsichtig auf Lokis Rippen legt. Durch die plötzliche Berührung zuckt er zusammen und zieht scharf die Luft ein. Eine Wärme durchdringt Lokis Körper und die Schmerzen klingen ab, als sich das Gold um Lokis Torso legt und dort wieder erhärtet.
„Es braucht eine Weile bis die Rippe geheilt ist, aber das sollte es fürs erste tun.“ Sie zieht ihre Hand zurück und lächelt den Gott herzlich an. „Besser?“
Er schaut sie an, unfähig ein Wort zu sprechen. Seine silberne Zunge zu Stein geworden. Ein mechanisches Nicken ist alles was er zustande bringt. Ihr lächeln wird liebevoll als sie sich wieder erhebt.
„Amaterasu.“ erhebt ihr Vater die Stimme. „Geh jetzt. Ich kümmer mich um ihn.“
Sie nickt, schenkt dem Gott noch ein letztes Lächeln und verlässt die Zelle.
„Hab bitte etwas Nachsicht.“ bittet sie ihren Vater noch, ehe sie den Gang hinunter schreitet.
„Nun Gaijin, wie hast du es geschafft meine Barriere zu durchbrechen?“ fragt Izanagi von oben herab Loki.
„Ich bin durch Zufall hier hin gelangt.“ fängt Loki vorsichtig an zu sprechen, seine Stimme immer noch nicht ganz trauend. „Ich kann Ihnen versichern, dass es nicht meine Absicht war hier zu landen.“
„Fürs erste bleibst du hier in der Zelle, bis ich mein Urteil gefällt habe. Meine Tochter wird es wohl nicht gutheißen, dich wieder zu Fesseln. Sei jedoch gewarnt, dass mit den Tenguwachen nicht zu spaßen ist.“ Mit den Worten verschließt Izanagi wieder die Zelle und geht ohne ein letztes Wort aus dem Gefangenentrakt raus.
„Warten Sie!“ schrie Loki noch schwach hinter her und stand auf. „Lassen sie es mich erklären!“
Wochen vergehen. Er bekommt ausreichend zu Essen und zu Trinken, manchmal findet er ungewöhnliches aus dem Tablett. Ein Zweig mit Blüten. Ein aus Papier gefaltetes Tier. Dass dies zum Service gehört bezweifelt Loki stark, jedoch kann er seine Mundwinkel nie davon abhalten nach oben zu zucken. Jedoch sind diese Tengus nicht gerade gesprächig. Wann immer Loki eine frage stellt ignorieren sie ihn. Sein Kopf arbeitet auf Hochtouren, er versucht alle möglichen Szenen sich auszumalen, auf alles gefasst zu sein. Pläne schmieden. Doch wirklich viele Informationen hat er nicht mit denen er arbeiten kann. Jedoch geht ihm die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder streicht er über ihr goldenes Geschenk an seinen Körper. Ein verzweifelter Versuch noch etwas von ihrer Magie zu spüren, etwas von ihrer Präsenz. Ihr Licht. Sie war so scharfsinnig und spitzzüngig, dennoch respektvoll.
Eines Tages öffnen zwei Wachen die Tür und legen ihn wieder Fesseln an, trotz seiner verbalen Proteste und Fragen wehrt sich der Gott nicht. Sie führen ihn in ein großen Saal. Er bestand fast nur aus massiven dunklen Holt und Gold. Lediglich der Boden schien aus einem Art gepressten Stroh zu bestehen. Die Wände sind von prachtvollen detaillierten Bildern auf goldenen Grund geschmückt. Die Decke ist von Holzbalken durchzogen, zwischen denen gemalte Blumen auf goldenen Grund zusehen sind. Am Ende des Saals war eine Empore auf den Izanagi saß und auf ihn herab schaut. Schräg hinter ihm sitzt noch eine zweiter Mann, welcher jedoch jünger ist.
„Nun Gaijin.“ beginnt Izanagi zu sprechen, als Loki die Fesseln abgenommen wurden. „Ich habe eine Entscheidung getroffen.“ Loki steht mit unberührter Fassade und erhobenen Hauptes vor der Empore. Er war auf alles gefasst. „Ursprünglich wollte ich dich exekutieren lassen.“ Bei Loki spannt sich alles an, bereit sich frei zu kämpfen. Seine Miene noch immer unberührt. „Jedoch hat jemand mir nahegelegt, die Anwesenheit eines Gaijin zu nutzen um mehr Wissen zu erlangen. Bist du dazu in der Lage?“
„Aber natürlich.“ aus den Augenwinkel nimmt er eine Bewegung wahr und spürt auf einmal ihren Blick auf sich. Unverwechselbar, nur eine Person hat ihn je so zum erschaudern gebracht. Unbewusst strafft er seine Schultern. „Ich kann mit Fug und Recht behaupten zu den gelehrtesten der neun Welten zu gehören und sogar weit darüber hinaus.“ Izanagis Blick wird düster. Loki schluckt schwer. „Jedoch kann ich Ihnen versichern, dass ich weder für Sie noch für ihr Reich eine Bedrohung darstelle. Ich suche lediglich Asyl.“
„Wieso?“ erhebt der ältere seine Stimme. „Was ist mit deiner Heimat passiert, dass du fliehen musstest?“
„Nun,“ beginnt Loki zu überlegen. Natürlich hat er sich schon alles zurecht gelegt. Solch eine Frage hat er schon erwartet. „Mein Volk wurde immer barbarischer. Es war irgendwann kein Platz mehr für Weisheit. Nur noch für Krieg. Dies konnte ich, als friedliebende Person irgendwann nicht mehr aushalten und flüchtete.“
Es ist still in den Raum. Loki traut sich kaum zu atmen. Haben sie es ihn geglaubt? Er war schließlich der Gott der Lügen, wenn er selbst dazu nicht mehr fähig ist was war er dann noch?
Doch dann nickte Izanagi.
„Dir ist Asyl gewährt.“ Loki verbeugte sich, konnte es jedoch nicht verhindern das seine Mundzüge leicht nach oben rutschen.
„Ich bin Ihnen zu tiefem Dank verpflichtet.“
„Sei jedoch gewarnt. Ich mag keine Fremden in meinem Kaiserreich. Solltest du also negativ auffallen, werde ich ohne mit der Wimper zu zucken deine Hinrichtung anordnen.“ Loki nickt mit ernster Miene. „Ich werde dir Zeit geben dich einzuleben. Dein erlebtes zu verarbeitet, dann erwarte ich einen ersten Bericht von dir.“ Wieder nickt Loki. „Du bekommst ein Zimmer im Palast, so kann ich dich genau im Auge behalten. Wachen werden dich stets überall hin begleiten, jedoch mit genug Freiraum.“
„Ich danke Ihnen für ihre Großzügigkeit.“ Loki verbeugt sich erneut, Hauptsache er kann seinen Kopf behalten. Er warf ein kurzen Blick zu Amaterasu welche ihm verborgenen aus alles beobachtet. Geschockt darüber dass er sie sehen kann erwidert sie den Blick, fasst sich aber wieder und lächelt ihn an. Die Luft um sie herum kräuselt sich. Niemand sonst scheint sie zu bemerken.
„Ich rate dir sie nicht zu Missbrauchen.“ schnaubt der Mann vor ihm. „Neben mir sitzt mein ältester Sohn Tsukoyomi, er wird dir alle Fragen die du hast beantworten. Kontakt zu meiner Tochter Amaterasu untersage ich.“ Amaterasu verdreht genervt die Augen und Loki muss ein grinsen unterdrücken.
„Verstanden.“ willigt Loki eher halbherzig ein. Oh er kommt noch an die Prinzessin heran.
Tsukoyomi steht auf und geht auf Loki zu.
„Er wird dir dein Zimmer und alle wichtigen Räume zeigen.“ Loki nickt und sah den jungen Mann an. Dieser sah ihn nur missbilligend, arrogant und kalt an. Wie Loki diesen Blick hasste. War er nicht wegen solche Blicke von Zuhause geflohen.
„Nun geht.“ Der schwarzhaarige Gott verließ den Saal, sein Kopf voll mit neuen Plänen.
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