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camillamaecaulay · 2 years ago
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graves grow no green that you can use.
gwendolyn brooks
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mono-socke · 4 months ago
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part 2 to the trans fips story, this time ft. zeke and rhun
Zeke starrte perplex auf deren Fund, welchen dey gerade gemacht hat, im Bad des jĂŒngsten der BrĂŒder. Warum hatte er
?
Nachdem Klaus dey ĂŒber mehrere Tagen hinweg so gut wie stĂŒndlich genervt hatte, dey sollte doch bitte mal nach Fips schauen, da dieser ihm seit einiger Zeit nicht mehr auf jegliche Art geantwortet hat, hatte Zeke schlussendlich nachgegeben.
Zwar hatte dey absolut keinerlei Interesse, was denn schon wieder fĂŒr ein Streit zwischen deren BrĂŒdern abging, da es dey auch nicht wirklich etwas anging, und hatte erst versucht Klaus zu ĂŒberzeugen doch selber vorbeizuschauen, jedoch war dieser, laut eigener Aussage, zu sehr im Weihnachtsstress um sich Zeit dafĂŒr zu nehmen, und Rhun war ebenfalls zu beschĂ€ftigt, weshalb Zeke nun dazu verdonnert wurde.
Fauler Sack. So besorgt war er dann wieder auch nicht, was?
Eigentlich hĂ€tte Zeke auch nie zugestimmt, da dey normalerweise Besseres zu tun hatte, aber nach einer unnötig langen Diskussion gab dey schließlich nach. Warum auch die Zeit mit Klaus’ Dickköpfigkeit verschwenden? Es brachte doch eh nichts.
Genervt machte Zeke sich also spĂ€t in der Nacht auf den Weg zu dem jĂŒngsten der BrĂŒder. Wonach sollte dey ĂŒberhaupt schauen? Ob Fips noch lebt? Bock darauf, ihn auszuquetschen, warum er sich nicht meldet, hatte Zeke jetzt nicht unbedingt. War schließlich auch nicht deren Angelegenheit. Dey selbst hatte sich in all den Jahren vielleicht ein oder zwei Mal bei Fips gemeldet, ihr Kontakt miteinander war schon immer etwas brĂŒchig.
Dass Klaus sich regelmĂ€ĂŸig bei ihm meldete, war fĂŒr Zeke keine wirklich große Überraschung. Immerhin bekam dey selbst öfters Nachrichten von den Älteren. Und, ganz ehrlich, wenn Fips einfach aus Genervtheit nicht mehr antwortete, hĂ€tte Zeke ihn auch gut verstehen können.
Als dey bei Fips ankamen, lag dieser schon im Bett am Schlafen. Wenig verwunderlich, da es schon extrem spĂ€t in der Nacht war. Zeke beobachtete ihn eine kurze Zeit lang beim Schlafen, fragte sich erneut wonach dey ĂŒberhaupt suchte, bevor dey mit den Schultern zuckte und den Raum verließ.
Jep. Lebt noch. Job erledigt.
Da Zeke ohnehin den langen Weg schon fĂŒr sinnlos fand, dachte dey sich, dey könnte sich zumindest noch etwas zu essen mitnehmen. Jetzt, wo Zeke schon hier war. Damit es sich zumindest etwas lohnen wĂŒrde.
Zu deren EnttĂ€uschung, jedoch nicht Überraschung, war der Großteil, den dey fand einfach nur Karotten. Karotten und Instant Ramen. Was auch sonst? Wenig begeistert von den ganzen Möhren, begann Zeke die Regale nach etwas brauchbarem zu durchsuchen, passte dabei jedoch nicht ganz auf wo dey hingriff und ließ versehentlich ein paar Eier auf den KĂŒchenboden fallen. Scheiße.
Das war jetzt nicht so geplant.
Fips hatte einiges an Chaos in seinem Haus, zumindest in letzter Zeit, da er noch nie unbedingt Meister der Ordnung war, und Zeke bezweifelte, es wĂŒrde groß auffallen, wenn dey einfach wieder gegangen wĂ€ren, jedoch wollte dey mal kein komplett rĂŒcksichtsloser Idiot sein. Zudem war es ja deren eigener MĂŒll, und wenigsten den könnte Zeke schon wegrĂ€umen. Ausnahmsweise.
Also sah dey sich um, diesmal auf der Suche nach TĂŒchern zum aufwischen, doch etwas wie eine KĂŒchenrolle fand dey nicht. Leicht genervt ging Zeke ins Bad, um dort die Suche nach PapiertĂŒchern fortzusetzen. Doch erneut, Fehlanzeige.
Hatte der Typ denn ernsthaft nichts da? Kann doch nicht sein.
Auf die Idee, einfach Toilettenpapier zu nutzen, kam Zeke in dem Moment nicht, weshalb dey begann, jegliche Schubladen im Bad zu öffnen. Wirklich viel war in ihnen nicht, und der meiste Krimskrams weckte auch kein großes Interesse in deren. An einem anderen Tag hĂ€tte Zeke vielleicht aus Neugier sich alles genauer angeschaut, um möglicherweise etwas zum drĂŒber lustig machen zu finden. Aber momentan war Zeke nur danach, einfach wieder zu verschwinden.
Eine Sache weckte jedoch schlussendlich doch deren Aufmerksamkeit. In einer der untersten Schubladen war nĂ€mlich im Grunde genommen nichts, außer einer Sache. VerbĂ€nde. Und zwar einige.
Was? WofĂŒr zum Teufel wĂŒrde Fips denn VerbĂ€nde brauchen? Geschweige denn, gleich so viele?
Wenn er sich irgendwie verletzt, konnte er sich doch wieder heilen? Komisch.
Sollte dey aber erstmal nicht weiter kĂŒmmern. War, immernoch, nicht deren Angelegenheit, weshalb Zeke extrem froh war, endlich TaschentĂŒcher zu finden, die Eier vom Boden zu wischen und abzuhauen.
----
Im Nachhinein schienen die ganzen VerbÀnde Zeke doch etwas mehr zu verunsichern, als dey gerne zugegeben hÀtte. Denn gerade mal am nÀchsten Tag fing dey erneut an, den Sinn dieser zu hinterfragen.
Waren sie nur aus Prinzip da? Als Vorsichtsmaßnahme? Falls doch mal etwas passieren sollte?
Aber warum dann gleich so viele, als wĂŒrde Fips sie regelrecht lagern. Als wĂŒrde er sie regelmĂ€ĂŸig brauchen und benutzen. Aber wofĂŒr?
Hatte er Verletzungen? Woher denn? Dey bezweifelte, dass es etwas in Fips’ Leben gab, von dem dieser lang anhaltende Verletzungen davontrug. Noch mal, wenn er verletzt war, konnte er sich doch selbst heilen.
NatĂŒrlich machte Zeke sich keine Sorgen oder so. Warum sollte dey auch? Vorallem nicht um Fips. Als ob. Und selbst wenn, was natĂŒrlich niemals der Fall sein wird, wĂŒrde Zeke es nicht laut aussprechen.
Dass dey in der darauffolgenden Woche ab und zu nachts vorbeikam, war selbstverstÀndlich ebenfalls rein zufÀllig. Nur um sicherzugehen, dass Fips gescheit schlÀft, und um deren Job zu erledigen. Reine Routine. Nicht um nach offensichtlichen, potenziellen Verletzungen oder Wunden zu schauen, die Fips möglicherweise haben könnte.
Welche er ĂŒbrigens nicht hatte. Und das, obwohl der Verband trotzdem von Besuch zu Besuch weniger zu werden schien.
Was Zeke natĂŒrlich auch nur rein zufĂ€llig aufgefallen ist. Und nicht, weil dey jedes mal absichtlich nachsah. Das wĂ€re ja absurd. Warum sollte es dey auch interessieren? Sorgen machte sich Zeke sicher nicht. Mm. Absolut nicht.
Das dey wenige Tage spÀter Rhun einen Besuch abstatteten hatte ebenfalls nichts damit zu tun. Zeke wollte einfach nur mal wieder mit xier plaudern, wie es denn so bei Rhun lÀuft und wie es xier geht und so. Dass Fips dabei als Thema aufkam war zwar wirklich nicht geplant gewesen, doch lehnte Zeke es auch nicht ab.
Neben den ĂŒblichen kleinen Sticheleien und Witzen, erwĂ€hnte dey ganz nebenbei etwas ĂŒber die VerbĂ€nde die dey gefunden hatte, was von Rhun jedoch nicht ganz so lĂ€ssig abgewunken wurde.
“Bandagen? FĂŒr welchen Zweck denn?”
Zeke zuckte nur mit den Schultern.
“Seh ich aus, als hĂ€tte ich ‘ne Ahnung? Was weiß ich denn, was der Hase wieder anstellt.”
Rhun rollte mit den Augen und schwieg fĂŒr einen Moment, doch an xiers Gesichtsausdruck konnte Zeke erkennen, dass xier gerade ungefĂ€hr hundert mögliche Antworten durchging.
“Hat er irgendwelche Verletzungen?” fragte Minty plötzlich, und erst dann realisierten die beiden BrĂŒder, dass sie scheinbar schon lĂ€nger bei ihnen stand und mitgehört hat. Rhun starrte sie kurz grimmig an, als wollte xier ihr mitteilen, dass sie sich nicht einmischen sollte, schĂŒttelte danach aber leicht den Kopf.
Minty ließ sich nicht von dem Blick abschrecken, sondern blieb weiter standhaft neben den beiden WĂ€chtern stehen und ĂŒberlegte wohl ebenfalls.
“Ist er trans?”
Zeke und Rhun tauschten beide sofort einen raschen, verwirrten Blick aus.
Ja, war er. Aber Minty konnte nichts davon wissen. Woher denn? Es war eins der Themen, die so gut wie nie thematisiert wurden, geschweige denn, vor anderen Leuten. Und die paar Male, die Fips sie getroffen hat, war es unwahrscheinlich, dass sie es von ihm weiß. Fips hatte es noch nie jemandem von sich aus erzĂ€hlt, außer seinen BrĂŒdern. Damals, im Kloster noch.
Und vorallem, warum spricht sie das ausgerechnet jetzt an? Weiß sie etwas darĂŒber? Hatte sie eine Vermutung?
“Warum fragst du?” hakte Rhun nach und blickte sie an mit reiner KuriositĂ€t und Neugier, allerdings auch mit leichtem Zögern. Misstrauen schon fast.
“Naja, viele TransmĂ€nner benutzen VerbĂ€nde, um sie sich um die Brust zu wickeln. Damit diese flach wirkt. Ist aber extrem gefĂ€hrlich,” erklĂ€rte Minty, ignorierte Rhuns Augen die sie immer noch durchbohrten und entweder tat sie nur so als bemerkte sie die Reaktionen der anderen nicht, oder sie bekam die ernsthafte Verwirrung wirklich nicht mit.
“Was weißt du darĂŒber?” fragte Rhun erneut, diesmal schon etwas drĂ€ngender. Als hĂ€tte das Wort ‘gefĂ€hrlich’ etwas in xier ausgelöst, eine ganz neue Stufe der Neugier, allerdings war auch kaum merklich Sorge in xiers Blick. Zumindest soweit Zeke es beurteilen konnte.
Minty wirkte ein wenig perplex, woher denn dieses plötzliche Interesse von der Zahnfee kam, gab ihre Antwort jedoch relativ schnell. “Äh, also, wenn die VerbĂ€nde zu eng sind, können sie einem das Atem erschweren oder sogar blockieren. Und die Haut an sich wird anfĂ€lliger fĂŒr blaue Flecken oder Infektionen im schlimmsten Fall. Außerdem kann es sein, dass-”
Zu diesem Zeitpunkt hörte Zeke ihr schon nicht mehr zu. Dieses rĂŒcksichtslose Verhalten klang extrem nach Fips. Einfach zu handeln, ohne sich groß Gedanken ĂŒber die Konsequenzen zu machen. Typisch.
Und obwohl Zeke gerne so getan hĂ€tte, als wĂ€re es dey egal und einfach das Thema zu wechseln, konnte dey nicht leugnen, dass irgendein merkwĂŒrdiges GefĂŒhl in deren aufkam. Warum wĂŒrde Fips so etwas machen? Dass er hĂ€ufiger unĂŒberlegte und spontane Entscheidungen traf, die im Nachhinein extrem rĂŒcksichtslos waren, war nichts Neues.
Aber das war nicht unĂŒberlegt. Wenn man den regelrechten Vorrat an VerbĂ€nden bedenkt, könnte man meinen, dass Fips das geplant haben muss, dass er das voll und ganz absichtlich tat.
Aber wieso? Warum wĂŒrde er denn freiwillig seinen Körper so beschĂ€digen? Und das auch noch wissentlich?
Zeke schĂŒttelte den Kopf. Sollte Gedanken wollte dey gar nicht haben. Sollte Fips doch machen, was er will. Wird schon sehen, was er davon hat. Rhun schien ebenfalls in Gedanken versunken zu sein, da xier mehrfach von Minty gerufen werden musste, um auf sie zu reagieren.
“Zahnfee? Alles okay bei dir?”
Xier starrte sie fĂŒr wenige Augenblicke wieder intensiv an, bevor Minty aufgefordert wurde, sich wieder um ihre Aufgaben zu kĂŒmmern, wobei sie natĂŒrlich schnell gehorchte und verschwand. Sobald sie wieder allein standen, beziehungsweise saßen in Zekes Fall, murmelte Rhun, “Ich muss mit ihm sprechen.”
Obwohl Zeke sich relativ sicher war, dass xier mehr mit sich selbst geredet hat, antwortete dey trotzdem. “Ach was. Um den Hasen musste dir doch keine Sorgen machen. Wer sagt denn, dass das was deine Helferin gesagt hat, ĂŒberhaupt eintrifft?”
“Ob es der Fall ist oder nicht, die Möglichkeit besteht dennoch. Und wenn da wirklich etwas dran ist, bedeutet das nichts Gutes.”
Zeke rollte nur mit den Augen und ließ sich etwas weiter im Sessel zurĂŒcklehnen, was von deren Bruder mit einem weiteren, grimmigen Blick kommentiert wurde.
“Selbst wenn, der kann sich doch selbst heilen. Wo ist das Problem?”
“Das Problem, mein lieber Bruder, ist warum Fips das ĂŒberhaupt macht. Es muss ja einen Grund geben. Nicht mal er ist so rĂŒcksichtslos.”
Den Witz der Zeke auf der Zunge lag, dass er vielleicht heimlich Masochist geworden ist, brachte dey lieber nicht. Einen Streit mit Rhun wollte dey jetzt nicht unbedingt erreichen.
“Ugh
 Okayyyy. Was hast du vor?”
----
Als Fips aufwachte mitten in der Nacht, war es um ihn herum noch dunkel, bis auf das leichte Mondlicht, das durch eins der Fenster schien. Warum genau war er aufgewacht? Ausgeschlafen war er sicher nicht, da er sich vor gerade mal zwei oder drei Stunden hingelegt hatte. Es war auch nicht so, als hÀtte er einen Alptraum gehabt, der ihn vom Schlafen abhielt.
Es fĂŒhlte sich an, als hĂ€tte ihn etwas, oder jemand, absichtlich aus dem Schlaf gerissen.
Zwar wollte Fips einfach nur sich umdrehen und weiterschlafen, doch als er leise GerÀusche, die wie Schritte klangen, knapp neben ihm hörte, öffnete er vorsichtig die Augen. Es war gerade so hell, dass seine Augen sich so gut wie direkt an die Helligkeit gewöhnten.
Das Erste was er sah, war das Gesicht eines seiner BrĂŒder.
Zeke?!
“Was zum Fick?!”
Fips rutschte schnell weg von deren, und wÀre Zeke nicht von sich aus direkt weg gesprungen, hÀtte Fips dey wahrscheinlich aus Reflex geschlagen.
“Dir auch guten Morgen,” meinte Zeke gelassen, wartete nicht einmal auf die Reaktion des Anderen bevor dey die TĂŒrklinke unterdrĂŒckte um die TĂŒr zu öffnen.
“Was zum Teufel machst du hier?!” schrie Fips ihn fast an, immer noch verdattert und verwirrt. Seine Frage wurde gekonnt ignoriert, als Zeke sich schon bereit machte zu gehen. “Bin nur der Weck-Service. Viel Spaß euch,” antwortete dey, wobei der letzte Satz wohl an jemanden gerichtet war, der sich noch außerhalb von Fips' Sichtfeld befand.
Bevor er etwas erwidern konnte, war Zeke bereits verschwunden, und um die ganze Situation noch komischer zu machen, tauchte Rhun an deren Stelle auf.
“Und was machst du jetzt hier? Wollt ihr mich verarschen?” Langsam wurde Fips genervt. War das alles ein Traum? Schlief er noch? Was wollten die beiden denn jetzt von ihm? Dass Klaus ab und zu mal vorbeikam, ohne jeglichen Grund oder AnkĂŒndigung, war er schon gewohnt. Aber die zwei? Die meldeten sich doch sonst nie bei ihm.
“Auch schön dich wieder zu sehen,” sagte Rhun in kompletter Gelassenheit, und stellte sich neben das Bett, um den Anderen besser betrachten zu können.
Fips rollte nur mit den Augen. “Wenn das irgend ‘ne blöde Verarsche sein soll, hab ich da jetzt echt keinen Bock drauf.”
“Keine Verarsche. Keine Tricks. Ich wollte mit dir reden,” stellte Rhun fest, und bevor Fips widersprechen konnte holte xier etwas hinter xiers RĂŒcken hervor. VerbĂ€nde.
Wo zum Teufel hatte xier die her?? War xier seine Sachen durchgegangen? Was wollte xier damit? Oh fuck. Hatte Rhun etwas mitbekommen? Bitte nicht. Xier konnte doch eh nicht wissen, wofĂŒr er sie brauchte. Dann wiederum, was sollte er xier denn sagen? Wenn Rhun den Vorrat gesehen hat, wird xier ihm definitiv Fragen stellen. Oh Gott, nein.
Auch wenn Fips nichts sagte, um sein Erstaunen und seine Überraschung so gut es geht zu verbergen, konnte Rhun trotzdem die Bedeutung seiner geweiteten Augen deuten. Etwas so gut fĂŒr seinen Geschmack. Rhun gab ihm einige Momente, um selbst ein GesprĂ€ch anzufangen oder eine ErklĂ€rung abzuliefern, an welchen Fips jedoch offensichtlich kein Interesse hatte.
“WofĂŒr brauchst du die Bandagen?” fragte xier ruhig.
Fips gab seinem BrĂŒder die erste Antwort die ihm einfiel, die auch einigermaßen logisch klang. “WofĂŒr braucht man denn Bandagen? Schon mal was von Schnitten oder Prellungen gehört?”
“Ausgerechnet du brauchst doch dafĂŒr keine VerbĂ€nde. Und wir wissen beide, dass du lieber Wunden durch Magie heilst, statt sie natĂŒrlich verheilen zu lassen.”
Shit. Hatte xier recht.
“Ja und? Ne Notation kann nie schaden,” versuchte Fips abzuwinken. Leider ohne großen Erfolg.
“Ich bezweifle, dass ein halbes Dutzend an Verbandsrollen als ‘Notration’ zĂ€hlt.” Rhun hob leicht eine Augenbraue, wechselte aber schnell zurĂŒck zu einem neutralen Gesichtsausdruck. Fips beruhigen tat dies allerdings nicht.
“Warum juckt dich das ĂŒberhaupt? KĂŒmmer dich doch um deinen eigenen Kram,” kam von ihm zurĂŒck und er verschrĂ€nkte die Arme, seinen Kopf lehnte er an die Wand hinter sich.
“Fips, ich frage dich das nicht, um dich zu Ă€rgern. Ich möchte nur sichergehen, dass du keinen Mist anstellst. Sag mir bitte, warum du diese Bandagen brauchst.”
“Geht dich ‘n Scheißdreck an.”
Rhun starrte ihn nur böse an, was als Reaktion mehr als reichte.
FĂŒr eine Weile weigerte Fips sich zu antworten und saß nur stillschweigend da. Warum zum Teufel mussten seine BrĂŒder ihn um diese Uhrzeit schon auf die Nerven gehen. Basierend auf Rhuns erwartungsvollen Blick, wusste xier doch eh schon, was xier hören wollte. Warum sollte Fips es dann noch aussprechen? Als wollte xier ihn foltern

“Aus
 privaten GrĂŒnden,” murmelte er irgendwann, und seine Augen wandte sich ab von Rhun, nicht mehr fĂ€hig xiers Blicks standzuhalten. Und erneut ein Zeichen, wie schwach er doch eigentlich war. Hatte er denn vor ĂŒberhaupt irgendwas keine Angst?!
“Haben diese ‘privaten GrĂŒnde’ rein zufĂ€llig etwas mit dem Abflachen deiner Brust zu tun?” fragte xier nach und Fips hĂ€tte xier gerne geschlagen. Warum fragte Rhun ihn ĂŒberhaupt?
“Wenn du's eh schon weißt, frag doch nicht nach.”
“Ich möchte deine BestĂ€tigung hören, um keine unnötigen Vermutungen aufzustellen.”
Mit zusammen gebissenen ZĂ€hnen und eng gekreuzten Armen gab Fips eventuell nach. Wenn auch extrem widerwillig und nicht im gewĂŒnschten Wortlaut.
“Und wenn's so wĂ€re? Warum interessiert's dich?”
Rhuns Blick wurde sofort sanfter, und hÀtte Fips hingeschaut, hÀtte er möglicherweise sogar Anzeichen von Sorge erkannt.
“Warum sollte es mich nicht interessieren? Du bist immer noch mein Bruder und ich möchte nicht, dass du dich selbst diesen Schmerzen unterziehst,” fing xier an zu erklĂ€ren.
“Mir geht's gut, keine Sorge,” wies Fips xier schroff zurĂŒck und warf endlich mal die Decke von seinem Körper, da es langsam warm wurde. Ob wegen der Temperatur oder aus in ihm brennender Scham, konnte er nicht definieren.
Rhun setzte sich langsam ans Ende seines Bettes, um Fips genĂŒgend Platz zu lassen und ihm trotzdem vorsichtig nĂ€her zu kommen. “Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du kein guter LĂŒgner bist?”
Normalerweise hĂ€tte der leicht amĂŒsierte Ton seines Bruders Fips ebenfalls zum Schmunzeln gebracht, aber in dem Moment war ihm einfach nicht danach. Er wollte ĂŒber dieses Thema nicht reden. Weder mit Rhun, noch mit irgendwem anders. Und der Fakt, dass Rhun auch noch so interessiert tat, machte es nicht besser. Die hatten sich doch noch nie fĂŒr ihn groß interessiert, warum jetzt auf einmal?
“Musst nicht einen auf möchtegern besorgt machen, mir geht's wirklich okay.”
Doch Rhun blieb standhaft, und je lĂ€nger xier ihn so intensiv ansah, desto mehr kam Fips das GefĂŒhl, dass Rhuns Sorge möglicherweise doch echt sein könnte.
“Geht es dir wirklich gut? Wenn alles in Ordnung wĂ€re, wĂŒrdest du nicht willentlich leiden,” stellte Rhun fest, und setzte xiers ErklĂ€rung fort, nachdem Fips’ Gesichtsausdruck leicht verwirrt wurde. “Deinen Rippen und Lungen geht es sicherlich nicht gut, mit wie viel Druck du auf sie ausĂŒbst.”
“Mir passiert schon nichts, ich trag schon keine heftigen SchĂ€den davon.”
“Dass du dich selber heilen kannst, weiß ich. Was ich nicht weiß ist, warum du dass ĂŒberhaupt machst.”
Fips rollte erneut mit den Augen, der Drang, sich diesem GesprÀch zu entziehen, hatte ihn nicht verlassen, war aber nicht mehr ganz so prÀsent. Seine PrioritÀt war gerade, Rhun abzuwimmeln, um seine Ruhe zu bekommen.
“Was glaubst du, warum ich als Mann meine BrĂŒste verdecken will?" fragte er nach, eine Spur Ironie in seiner Stimme, als wĂ€re die Beantwortung dieser Frage so oder so unnötig und offensichtlich.
“Deswegen musst du dich allerdings nicht rund um die Uhr mit diesen schĂ€dlichen Methoden quĂ€len. Zu lange die VerbĂ€nde zu tragen ist extrem schĂ€dlich, außerdem gibt es ohnehin bessere Optionen.”
Fips traute seiner Stimme nicht, nicht zu brechen, weshalb er erneut nur schwieg. Aus welchem Grund auch immer, schien der Gedanke an seinen Körper allein, ihm schon zuschaffen zu machen. War ja klar, dass Rhun da keinerlei MitgefĂŒhl oder Empathie hat.
VerhĂ€tschelt oder bemitleidet zu werden, wollte Fips erst recht nicht, aber diese komplette Emotionslosigkeit und Ignoranz fĂŒhlte sich einfach nur nach Abweisung an. Als wĂ€re es xier scheißegal. Dass xier mehr auf Logik als auf GefĂŒhle fokussiert war, war ihm ja bekannt. Schließlich war das schon immer so. Und dennoch wirkte es in diesem Moment besonders kalt.
Entweder das, oder Fips selbst war zu emotional. Konnte natĂŒrlich auch gut möglich sein. Ein weiterer Aspekt, den Fips an sich nicht leiden konnte, war, dass er seine GefĂŒhle oft nicht so unter Kontrolle hatte, wie er es gerne hĂ€tte. Aber auch dafĂŒr schien er zu schwach zu sein. Konnte er denn irgendwas?
Und obwohl er jegliche Andeutungen von TrÀnen direkt weg geblinzelt hat, in dem Moment, in dem seine Augen anfingen zu brennen, schien Rhun doch irgendwie etwas bemerkt zu haben. Xiers Stimme wurde sanfter als zuvor, fast vorsichtig.
“Fips, wenn dir das so zu schaffen macht, hĂ€ttest du uns Bescheid sagen sollen.”
“Wieso? Damit ihr euch drĂŒber lustig machen könnt? Ne danke,” blaffte er xier angespannt an.
“Das hĂ€tten wir nicht getan. Nicht bei so einem ernsten Thema.”
NatĂŒrlich wusste Rhun auch, dass dieses Gerede eher Wunschdenken als der RealitĂ€t entsprach, da Zeke sich herzlich wenig kĂŒmmerte, wann Witze und Kommentare angebracht sind und wann nicht. Allerdings wusste Rhun auch, dass es zumindest von xiers Seite aus, ein ehrliches GestĂ€ndnis war.
Nach ein paar weiteren Minuten, die in drĂŒckender Stille vergingen, forderte Rhun xiers jĂŒngsten Bruder auf, “Komm. Nimm bitte die VerbĂ€nde ab.”
“Wieso sollte ich?” kam von Fips zurĂŒck.
“Deine Rippen haben eine Pause verdient. Und wenn du sie nicht abnimmst, nehm ich sie dir eigenhĂ€ndig ab.”
Allein, dass Rhun ihm diese ‘Drohung’ machte, zeigte, dass xier es ernst meinte. Und xier wĂŒrde nicht davor zurĂŒckscheuen, die eben genannten Worten in die Tat umzusetzen, so viel war sicher.
Fips seufzte, gab sich aber geschlagen. Überraschend schnell, fĂŒr seine VerhĂ€ltnisse. Auf einen Streit hatte er keine Lust. DafĂŒr war er dann doch noch zu mĂŒde.
“...Guck weg,” murmelte er nur, achtete genau darauf, dass Rhun auch ja wegsah, bevor er sich die VerbĂ€nde langsam abnahm. Und Rhun hatte Recht, sein Brustkorb fĂŒhlte sich tatsĂ€chlich direkt besser an. Kam wohl davon, diesen unzĂ€hlige Jahre am StĂŒck durchgehend viel zu eng zusammen zu schnĂŒren.
Rhun war mindestens genauso perplex wie Fips selbst, ĂŒber die Geschwindigkeit seines EinverstĂ€ndnisses, war aber respektvoll und schaute mit nach unten gerichtetem Blick auf xiers eigene Schuhe, bis keinerlei Bewegung mehr von Fips bemerkbar war.
Und tatsÀchlich hatte er den Verband abgenommen. Der lag nÀmlich nun vor ihm auf der Decke und wurde mit Verachtung von ihm angestarrt. Wenn Blicke töten könnten, wÀre der jetzt definitiv tot, obwohl es nur ein Gegenstand war. Fips Blick hÀtte alles und jeden umgebracht, so sicher war Rhun sich.
Bevor Fips auf dumme Ideen kommen konnte, nahm xier die Bandagen schnell an sich und stopfte sie in eine von xiers Taschen.
“Besser?”
“Mh.”
Körperlich war es eine Art Erleichterung, klar. Allein seine Atemwege waren freier und er konnte sich auch um einiges leichter bewegen. Aber gleichzeitig spĂŒrte Fips jetzt auch wieder dieses Ă€tzende Gewicht an seiner Brust, das er seit Jahrhunderten verabscheut.
Rhun meinte es nur gut, und das wusste er auch. Aber das hieß nicht, dass er sich nicht unwohl fĂŒhlte. In seinen Augen wirkte seine Brust so viel bemerkbarer und Fips hĂ€tte sich am liebsten unter der Decke versteckt, um nicht von irgendwem gesehen zu werden.
“Falls es dich glĂŒcklich macht, in meinen Augen wirst du immer mein Bruder sein. Egal wie du aussiehst,” versuchte Rhun ihn aufzumuntern. Und dieses Mal schien es zu wirken, denn irgendwie schafften es diese Worte, ein LĂ€cheln auf Fips’ Lippen zu bringen. Mehr als das Wort ‘Danke’ stumm zu formen, brachte sein Mund allerdings nicht heraus.
“Trotzdem bitte ich dich, mehr RĂŒcksicht auf deinen Körper zu nehmen. Diese VerbĂ€nde sind sowieso schĂ€dlich, den ganzen Tag damit herumzulaufen ist keine gute Idee. Wenn du reden willst, kannst du immer zu mir kommen. Wenn ich aber nochmal mitbekomme, dass du diese Dinger nicht rechtzeitig abnimmst, sorg ich persönlich dafĂŒr, dass du's bereust. Oder ich hetze Klaus auf dich.”
Kurzzeitig war Fips davon ĂŒberzeugt gewesen, wenn Rhun und Zeke schon da sind, wĂ€re Klaus auch keine Überraschung mehr. Allerdings war er nicht da, was Fips daraufhin deutete, dass ihm ĂŒberhaupt nicht Bescheid gesagt wurde. Wahrscheinlich wollte Rhun in Ruhe mit ihm sprechen, und Klaus war jetzt nicht unbedingt die Ruhe in Person.
“Ich pass schon auf,” antwortete Fips, und obwohl seine Stimmlage nach wie vor leicht genervt klang, verriet seine Körpersprache, dass er nicht mehr ernsthaft genervt war. Nur, dass er dieses GesprĂ€ch ungern weiterfĂŒhren wollte, was Rhun jedoch einigermaßen verstehen konnte.
----
Als Zeke deren irgendwann zu ihnen ins Schlafzimmer gesellt und prompt auf Fips’ Bett fallen gelassen hatte, legte dey einen Arm um Fips’ Schultern um ihn zu deren zu ziehen und ihm grob die Haare zu verwuscheln. Zwar waren deren Handlungen nicht gerade sanft, aber ausnahmsweise auch mal nicht von Hass oder Sticheleien getrieben.
“Na, kleiner Bruder?”
Fips versuchte relativ schnell sich aus Zekes Griff zu befreien, welcher ihn aber nicht losließ und einfach nĂ€her zog.
“Was fĂŒr ‘kleiner’? Ich bin grĂ¶ĂŸer als du,” gab er dey als Antwort.
“Ja und? Ich bin Ă€lter.”
Zeke war schon immer stolz gewesen, diese paar Minuten Ă€lter zu sein als Fips. Somit war dey nĂ€mlich nicht ganz der JĂŒngste. Der kleinste von allen fĂŒnf war dey trotzdem.
“Ne NervensĂ€ge, das bist du.”
“Tja. Immerhin bin ich der Einzige von uns, der eine Frau hat.”
“Wie viel du der gezahlt hast, das die bei dir bleibt, ist mir immer noch rĂ€tselhaft
”
Als er das halb beleidigte Gesicht seines Bruders sah, konnte Fips nicht anders, als zu grinsen.
“Hey!”
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carnivalls · 1 month ago
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actually there's no need to make this assignment any more complicated than it already is. horatio vs patroclus 'the lovers' epilogue' short story from 2021 revamped now ok?
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spiderscribe · 4 months ago
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day 2 of TF Rare Pairing Fest: "Head Injury" ft. Minimus/Whirl, typical Lost Light shenanigans, and Ratchet having a terrible day
@tfrarepairing
Ratchet’s day was going—well, not great, because having to perform an emergency surgery to remove a basketball from Misfire’s fuel tank due to him being stupid enough to swallow it on a dare was the opposite of great. But on the Lost Light scale of non-life-threatening to a Brainstorm-level emergency, his day was going fairly well.
And then Tailgate bursts into his medbay, not seeming to notice or care that Ratchet is standing over a powered-down Misfire’s open chassis with all his internals exposed, and cries, “I think Ultra Magnus has a head injury!”
Ratchet looks up, wiping at a fleck of energon spattered across his cheek. “What do you mean, you think? Does he have a head injury or not?” 
“Well,” says Tailgate, wavering on his pedes, “no one actually saw him hit his head, and he’s not leaking from anywhere that we can see—”
“If you don’t know for sure that there’s something wrong with Magnus, go find another medic to bother,” snaps Ratchet, and returns to hunching over Misfire. “In case you haven’t noticed, I’m busy.”
Tailgate inches forward and peers up at him, wringing his hands together. “No one saw anything happen to Magnus, but—he suddenly started hitting on Whirl!”
Ratchet’s hands freeze over Misfire’s internals.
Then he carefully sets down all his surgical tools and turns to Tailgate. “Where is he?”
(read the rest on ao3!)
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bluemoonscape · 7 months ago
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*inhale* IVANTILL
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truly-morgan · 5 months ago
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Kinktober Summer Rerun 2024: Size Difference ● SukuIta 👅🐯
【DAY 22】
[#SukuIta, Size Difference, Heian AU]
To say Yuji had always been impressed by his master’s size and build would be an understatement. From the moment, as a child, that he had set foot in the domain and first met Sukuna, he was awed, by the man looking big and strong. Intimidating too.
Even to this day Yuji still felt impressed and awed by it.
At some point, he thought maybe it was because he was a child, of course, a child would think any adult would look giant compared to them. But even as a young adult, Yuji looked so small compared to him. And he wasn’t a small man by any means either. He was actually taller than most of the other servants.
He had yet to find someone who made him look so small as Master Ryoumen did.
But he also noticed something else changing from when he was a child. He used to love it when the King of Curses picked him up, ruffled his hair or held onto him. He was always amused by how big the man’s hands looked around him, so big they could probably crush him without needing to use too many of them.
He also found them reassuring, petting his head softly on nights when a young Yuji cried himself to sleep remembering his lost family. He still cherishes the way the man took care of him as a child, despite technically being his servant at his young age.
He still felt like that about it.
But now something more came with it.
Yuji wasn’t sure what to do with the strange heat that would bloom inside of him any time the man put his hands on him. It was as innocent as always, patting his shoulder or head, a hand on his waist or lower back to guide him around a little. He could see and feel how big they looked on him still and it made him feel things.
It also made him think of indecent thoughts.
Thoughts of Master Ryoumen using those large and strong hands to manhandle him, lifting him up as if he weighed nothing (which was probably the case to him). Thoughts of using that broad and powerful body of his to trap him under his weight, careful not to crush him. Thoughts of what it would be like to feel his mouth over his skin.
Thoughts of what was hiding under his fundoshi

He always forced himself to shut down those thoughts, especially around the man. How shameful could he be, than to daydream about such things around his master. But sometimes at night, it was stronger than him and he couldn’t help but fantasise about what-ifs while discreetly touching himself under the blanket.
In the safety and darkness of his room, Yuji would allow his mind to wander a little farther, only sometimes. Wonder what it would feel like to touch his master more properly than when he helped him wash up. Wonder what his skin would taste like, how it would feel against the pad of his fingers.
But he also dared fantasise about what it would be like if the man were to take care of Yuji. Would he be gentle or rougher? Would he keep teasing him until Yuji begs for mercy or would he be too impatient to see him unravel? Would he kiss him all over, stealing away Yuji’s first proper kiss.
It was a little hard to look the man in the eyes when he soiled his blanket on nights like those.
But he figured that as long as he hid it, it should all be fine. Plus, only /looking/ at the man wasn’t bad, right? Many had eyes lingering on the man, even if most wouldn’t dare meet his eyes. Yuji figured he was being discreet enough in his gazing, always trying not to stare too much.
Maybe he wasn’t as subtle as he thought he was.
Master Ryoumen had always said he was like an open book.
“Why don't you join me on my bath” Sukuna asked, looking down at the young man who had been finishing preparing his bath. He seemed amused at Yuji’s surprise, the young man looking down with a blush.
“You should take the time to relax, Ryoumen-sama” Yuji pointed out, “I wouldn't want to be bothering you at such a time”.
“I see
 I miss the cute tiger who would get excited to take baths with me” Sukuna ended up saying with a little sigh, “I suppose I will have to take it all alone with no one to keep me company”.
This had Yuji biting on his lip a little, looking unsure. He really wanted to join him. How long had it been since he had last done so? At most, he helped the man wash before he spent some time relaxing in the warm water, but that was it.
“If you insist and do say it is alright, then I suppose I can join” Yuji ended up saying, looking back up at the King of Curses. He felt something in his chest warm up at the smile the older man gave him, something rather soft and unusual to see on him.
“I wouldn’t have asked if it wasn’t” Sukuna pointed out, “I figure it could also do you pretty good, you have seemed tense and tired lately”. This had Yuji look down again, feeling his face heat up. The reason why he had been lacking sleep was because of all the dreams he had about his master, making it hard for him to sleep properly, working more than needed to forget it all.
With that Yuji followed along to go get ready to wash up. He was a little surprised when he felt Master Ryoumen stop him as he started undressing. “I’ll do it~” the older man smiled, both pair of hands working on undressing Yuji, folding and putting his clothes away.
This had the young man feeling a little flustered and very conscious of their status. He couldn’t remember when was the last time someone helped him undress like this to bathe. It was probably when he was a small child and some of the nice aunties helped him bathe.
When he was finally naked the King of Curses seemed very satisfied, stepping away a little, waiting. Yuji understood pretty easily what this was for, stepping closer to help him out. This he was a little more used to, having helped the man change more than once when Uraume wasn’t available. It also helped him relax a little bit.
It was also easy to forget that he was supposed to just relax when he started helping the man clean himself. Sukuna sure seemed pleased with feeling Yuji work with so much attention, even giving him a nice massage.
The young man did need to force himself not to think too much as he worked. His eyes kept wandering around, following dark tattoos, defined muscle, the droplet of water gliding over his skin. Despite trying to focus only on those, sometimes his gaze would go south, feeling something inside him steer awake at the sight.
What would it feel like to

He stopped himself from thinking about it anymore, rinsing all the soap used. “You can go in the bath first, I’ll be joining soon” Yuji offered with a little smile, sitting down to wash himself. He was surprised when a hand stopped him again, looking up at the man.
“Let me help you,” Sukuna asked more than he offered. Yuji would have objected, seeing how his master shouldn’t be washing him, but wasn’t fast enough. The King of Curses was already working on cleaning him up too.
And well, Yuji was weak to feeling those large hands on him, scrubbing away all the grime and sweat from his hard day of work. It felt so nice, feeling the four hands working on him like this, sometimes even massaging briefly the knot in his neck. The best was feeling his fingers gently scratching against his scalp as he washed his hair.
This was probably the most relaxed Yuji had felt in a while, mind growing foggy a little as he allowed himself to only feel.
Then he felt a hand trying to dip between his legs, Yuji closed his thighs quickly, growing red again. “I-I can do this part alone” he assured him, unable to look up properly. He feared what kind of reaction he would have if Sukuna were to touch him there.
So he simply watched as Sukuna relented on this one, finally leaving to go and soak in the warm bath. This allowed Yuji to quickly finish cleaning up, trying to calm himself down quickly. Once he felt ready enough he finally rinsed off properly, making his way to the large steaming bath.
As he slowly sank into the water he tried ignoring how, despite the fact the bathtub was big enough to fit a couple of people, Master Ryoumen filled up most of the space. Although it usually wasn’t much of an issue, seeing how the King of Curses usually took his bath all by himself. Not that he seemed to mind Yuji feeling up the space left. Nor did the young man mind, it was more than enough space for him to try and relax.
“It seems a bit too cramped on the side for you,” Sukuna commented lightly, opening his eyes once again to look at him. “Why don’t you come closer, so you don’t huddle up against the wall like this” he suggested. “I have more than enough space, I swear this is fine” Yuji tried, only to shut up when he received a look from the older man.
This wasn’t a suggestion, but a demand.
So Yuji quietly sighed, taking a little more space while still being considerate of how much he left for Sukuna. But this was likely not good enough because the older man clicked his tongue. Before Yuji knew it, Master Ryoumen was moving, large hands grabbing his waist and hips to pull him forward.
He was now sitting between the older man’s legs before he even knew what was happening. Yuji tried ignoring the /large/ weights pressing against the small of his back, where he was a little too close between his legs.
This time Sukuna sighed, sounding content with the result. He kept an arm loosely around Yuji, keeping him from moving away and going back to the corner once again. “This is much better, don’t you think? Reminds me of the days when you barely reached my hip, taking bath with me and sitting in my laps until you nearly passed out from the heat” he recounted, chuckling at the end.
Yuji could feel him laugh against his back, blushing at the memories he was bringing back. Back then he wasn’t quite as conscious as to what a servant should be doing, playing around and enjoying his day spent with the master of the domain.
But he was a child and that was okay, now was different.
“Despite how much you’ve grown, you still stay pretty cute” he suddenly heard whispered right against his ear, warm breath tickling his neck. This surprised Yuji, only to yelp when he felt the large mouth on the man’s stomach kiss his back, then lick it teasingly.
“M-master Ryoumen” Yuji stuttered as hands started caressing the inside of his thighs, keeping them spread out more. The man only hummed, sounding amused as he kept touching him. In no time Yuji found himself standing hard and proud, biting his lip as a large hand brushed against his cock, only making it twitch.
“Your reactions are also pretty cute” the older man stated, a large hand coming to cover his erection, trapping it between it and Yuji’s stomach. “You are not quite as subtle as you think you are, you know” He pointed out, which only made Yuji feel mortified. He knew he had been staring and ogling a little too much, but he never thought it was that bad. “But it’s okay, If it’s my favourite cute and adorable servant I do not mind, you can look as much as you want” he chuckled, “You can even touch too if you want~” he hummed.
Yuji felt like he couldn’t feel any hornier and hotter than he already was, a moan escaping him when the man started slowly jerking his cock, the movement lazy and slow. He could also feel Sukuna start getting harder against his back too, two large lengths pressing and rubbing against him.
God he really wanted to touch too.
So he shyly tried, reaching behind himself to take hold of it. The fire inside him felt even hotter at the realisation he barely wraps his fingers all around it, fingers touching only slightly. Hearing the man grunt against his ear stirred him on, movement feeling more confident despite the awkward position.
“See, doesn’t it feel good to touch too” the man smiled, before manhandling him once against, this time turning Yuji around so he was facing him. He chuckled when he saw just how red Yuji looked, leaning down to steal a kiss from him, the young man melting against him. He tasted like the sake and daifuku he had been eating before his bath.
Yuji ended up breaking the kiss when he needed air, also feeling how one of Master Ryoumen’s hands had made its way behind him. He could feel a thick finger tease his rim, seemingly trying to make him relax. It was a little hard to do despite it all, seeing how big it was compared to Yuji’s own fingers.
“Master Ryoumen” Yuji breathed, a hand grabbing onto his wrist a little, “I don’t
 I don’t know if it can fit easily right now” he admitted. As much as he wanted to feel his fingers inside of him, he wasn’t quite sure how well he could take him.
“Then why don’t you help me~” Sukuna offered, hand settling on grabbing onto his ass instead, kneading it lightly. This had Yuji nodding choppily, a hand resting the on King of Curses' chest while the other went back.
His own fingers went in without too much trouble, Yuji not missing the knowing look this gained him from the man. He wouldn’t be admitting he had been fingering himself the night before, even less what he had been thinking about. Instead, he tried focusing on stretching himself more so he could take the much bigger fingers.
But his focus did shift a little as he saw the older man start stroking one of his cock, movement as slow and lazy as when he was touching him earlier. The young man felt a little self-conscious as his master kept looking at him with these hooded eyes, a soft and lazy smile on his lips. It was all so different from what he usually looked like, eyes filled with something Yuji couldn’t quite put his finger on.
For a while, all that could be heard was the sound of Yuji’s soft panting and the water being disturbed when he moved a little too much. Sometimes it would be cut by Sukuna’s praise and encouragement. When he stayed quiet he used his free hands to slowly tease and caress Yuji’s body, slowly learning what seemed to make him feel good.
At some point Yuji stopped, getting a little impatient. He wasn’t sure it would be quite enough, but he knew he could take a little pain if anything were to happen. He just wanted to feel Master Ryoumen’s thick fingers inside of him /now/. “It should do now” he stated, his hand guiding one of Sukuna’s hands back to his bottom.
Maybe the King of Curses was also getting impatient because he didn’t need to be told twice. He started pushing his finger in, going slowly as he met some resistance. “Just relax for me, Yuji” he whispered against his neck, leaving kisses there, “Yes, like this” he hummed. Then he stopped once he had pushed his finger down to the knuckle, only lightly moving around, allowing Yuji to get used to his finger.
He only started moving it when Yuji rolled his hips a little, testing out how it felt. One finger was enough to do the job of 2 or 3 fingers, filling him pretty nicely like this. He moved along with the man’s movement as he started jerking him off too, trying to follow a similar rhythm.
Once he inserted a second finger he started feeling a lot more, the stretch burning slightly. This had him stop his movement, focusing on relaxing his body so it could get used to it more easily. “You are taking it all so well” Sukuna hummed, looking pleased, “Some wouldn’t be able to do so easily like this”. This had Yuji blushing, looking down as he remembered how much he had been touching himself like this.
After a little while the burning went away, even when he moved a little. Yet the older man didn’t start moving his finger, just looking down at him. “Master Ryoumen, please,” Yuji asked, trying to roll his hips more to fuck himself on his large fingers.
“Don’t be so formal now, call my name” the King of Curses requested, surprising Yuji. This had him shaking his head, looking unsure. Despite this situation, could he really be calling him so casually? He felt like if Uraume were to hear of this, they would get mad at him and punish him with more chores.
“I can’t” he mumbled, trying to move again. This time he was surprised when he felt a pair of hands grab them, forcing him to stay still. This had him whining, unable to budge even a little bit. He had not expected the older man to put so much force into it, keeping him still.
“If you don’t I won’t let you continue” Sukuna replied, a teasing grin on his lips. But Yuji also knew that if he didn't follow what he said, he would truly keep him still like this, only allowed to feel them sit inside him without moving.
“S-Sukuna, please” Yuji ended up begging, moaning when he suddenly started moving again when he finally used his name. And he also immediately nailed his sweet spot, making him hold onto him as best as he could.
He had never expected that it would feel that much better to feel his finger fuck him like this, his fingers reaching just the right spot all the time. “I want this too” He ended up saying, hand stroking him once again, hands a lot less coordinated than before. He felt so big in his hand, he wanted to know what it would be like if he fucked him with this. Surely he’d feel it deep into his guts.
“What an eager one you are” Sukuna chuckled, kissing him again. “But as much as I’d love to see you take me it will have to be for another time” he explained. This had Yuji groaning, but he felt like no arguing would somehow change the King of Curses' mind. “But I’ll make sure we can do it at another time~” he assured him, “You just need a little more training for that”.
This had Yuji feel very excited at the thought of /many more times/ possibly coming to be held by his master like this. He wouldn’t complain about it at all, especially if it meant he could be his in a way, even if only for the night.
He wasn’t really able to think about that for too long though, finding himself lost in pleasure once again. It felt so good he was even feeling a little lightheaded, mind fuzzy. His hands kept working though, not wanting to be the only one feeling good.
He was trying to hold his orgasm in until he had been able to make his master cum at least once. But he wasn’t sure if he was simply not doing it right, if he was too sensitive or if Sukuna was that good at holding off himself.
He ended up losing the game though, feeling himself tip over the edge when he once again pushed against just the right spot, grinding down. It also felt like he was cheating a little, a free hand coming to tease his cock at the same time. In no time this had Yuji cumming into the water, soiling it.
Then the world seemed to go dark and quiet.
This surprised Sukuna a little, who caught his servant in his arms. He quickly realised that the young man had simply passed out from the heat of the bath. A quiet laugh escaped him, picking him up in his arms more properly. “I suppose some things never change” he hummed, “I might have overdone it a little too for this time”.
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sallertiafabrica · 1 year ago
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Baked Treats Are Good for Morale
Ladybug is pretty sure she’d recognize Chat Noir right away, even without the glamour. And she bets on it.
In school, Marinette bumps into a kid with a prosthetic leg much like Chat Noir. What a coincidence! The coincidences continue as they both seem to get an interest in baking around the same time

(Ao3 link)
This fic is my secret santa gift for @kronehaze!! Happy (belated) Holidays friend! <3
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f1-stuff · 1 year ago
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((Me emerging from my room to eat something after the haze of writing 7k words of charlos smut:))
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aocello · 3 months ago
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its so fucking annoying when writing the very end of a fic is giving you grief........this is why most of what i write is little scenes/short form stuff man TT i'm no good at longer narratives
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maaxverstappen · 10 months ago
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i feel really stuck with my fic rn AH i have the big plot points and i know what needs to happen this chapter but it feels boring ?? but i have no inspiration
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iridescentis · 8 months ago
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OKAY. i am going to attempt to finish and post wwy today
i have 4-5hrs depending on when i end up going to bed which should be plenty of time however i am known to take five years to do one simple task so we shall see
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idlingsomewhere · 4 months ago
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so much for the self-imposed midnight deadline
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mantisgodsdomain · 4 months ago
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Hello, we're working on Role Reversal again, and we want to bitch about it. For some perspective on what fresh hell this work has put us through, please keep in mind that roughly three thousand words of this are scenes we can't include due to Not Making Sense, attempts at reasoning out setting and plot, and just plain Slush Pile from a former concept. Also note that we've already deleted 2-3k words of this to drop in our Loose Lines docs and the slush we have behind is only still here because the concepts in it might be utilized well in this.
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shiraishi-kanade · 11 months ago
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Very slowly chipping at a wip right now, and I'm gonna say I'm really liking how it's coming out so far.
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kingofanemptyworld · 1 year ago
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the cacao society grimmichi fic is coming along
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zukkaoru · 2 years ago
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🍃enough to feel free (a promise of hope)🍃
Hesitantly, he slides his glasses on. There’s no immediate rush of information here in the agency headquarters; Ranpo knows all he needs to about this place because he’s investigated this building and everything in it many times before. Still, he fixes his gaze on Fukuzawa, attempting to scrutinize him in a way he hasn’t yet.
He imagines he tells Fukuzawa that he doesn’t want to be called boy—doesn’t want to be seen as one, doesn’t particularly even feel like he is one. The Fukuzawa in his mind furrows his eyebrows and asks Ranpo what he means, asks him to explain because, as usual, what is clear to Ranpo is not so easily understandable to him, and Ranpo—
—doesn’t have an explanation.
He never has, which is perhaps why no one has ever believed him when he’s admitted he doesn’t feel like he’s a boy.
or: ranpo wishes the rest of the world could see gender in the same way he does
🍃 7.2k words || ranpo-centric 🍃
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