#1992 Serie kritik
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fusdbcom · 2 months ago
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1992 Serie Handlung, Besetzung, Kritik | Netflix
1992 Serie Die Fernsehserie aus dem Jahr 1992 ist eine spanische Fernsehserie, die am 13. Dezember 2024 Premiere feierte. Es handelt sich um eine Netflix-Originalproduktion. Gedreht in englischer Sprache. Die Dreharbeiten zu dieser Serie, die eine Länge von 6 Episoden hat, fanden in Bulgarien statt. Die Serie wurde von Álex de la Iglesia und Jorge Guerricaechevarría inszeniert und von Pablo…
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kinofans · 2 months ago
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universallycrownpirate · 5 years ago
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„Rudi“ Völler (* 13. April 1960 in Hanau) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In seiner Karriere von 1977 bis 1996 war er als Spieler in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Italien aktiv. Von 1982 bis 1994 spielte er zudem in 90 Partien für die deutsche Nationalmannschaft und wurde 1990 mit ihr Weltmeister, daneben gewann er 1993 die Champions League mit Olympique Marseille. Rudi Völler beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Hanau Von 2000 bis 2004 war er Teamchef der deutschen Nationalmannschaft, die unter seiner Leitung 2002 Vize-Weltmeister wurde. 2004 trainierte er kurzzeitig die AS Rom. Seit Juli 2018 ist Völler Geschäftsführer Sport der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH in der Bundesliga. Zuvor hatte er seit Anfang 2005 die Aufgaben eines Sportdirektors im Verein inne und war zweimal als Interimstrainer für den Verein tätig. Rudi Völler wurde 1960 in Hanau als einer von zwei Söhnen von Kurt und Ilse Völler geboren. Der Vater war gelernter Dreher, arbeitete später als Lagermeister und war Jugendbetreuer beim örtlichen Fußballverein TSV 1860 Hanau, bei dem er auch als Spieler aktiv gewesen war. Die Mutter arbeitete nebenher als Näherin und Putzfrau. Mit acht Jahren nahm sein Vater ihn zum ersten Mal mit zum Training. Völler wollte von Anfang an nur im Sturm spielen und entpuppte sich schnell als Talent. Ab der C-Jugend spielte er im Sturm des TSV und erzielte von da an 40 bis 50 Tore pro Saison. Mit 15 Jahren wurde er von dem Offenbacher Talentspäher Hermann Nuber entdeckt. Mit 16 Jahren trainierte Völler erstmals mit der Profimannschaft des damaligen Zweitligisten Kickers Offenbach. Als 17-Jähriger gab er im November 1977 sein Debüt in der ersten Mannschaft. In dieser Saison absolvierte er noch fünf weitere Ligaspiele und erzielte im Januar 1978 sein erstes Profitor für die Kickers. Vor der Saison 1978/79 unterschrieb er bei den Kickers seinen ersten Profivertrag. Er spielte noch bis zum Ende der Saison 1979/80 in Offenbach am Main und brachte es am Ende auf insgesamt 74 Spiele mit 18 Toren. 1980 wechselte Völler für eine Ablöse über 700.000 DM zum Erstligisten TSV 1860 München. In seiner ersten Erstligasaison gelangen ihm in 33 Spielen neun Tore, doch der TSV 1860 stieg in die 2. Bundesliga ab. Obwohl Völler in der Saison 1981/82 mit 37 Toren Torschützenkönig wurde, wurde der direkte Wiederaufstieg um einen Punkt verpasst. Wegen großer finanzieller Belastungen entzog der DFB dem TSV die Lizenz, ein Zwangsabstieg in die drittklassige Bayernliga war die Folge. Völler wechselte daraufhin zu dem ambitionierten Erstligisten Werder Bremen, der die vorangegangene Saison als Aufsteiger mit dem fünften Platz abgeschlossen hatte. Er sollte bei Bremen als Mittelstürmer der Nachfolger des ehemaligen Nationalspielers Erwin Kostedde werden. Im Frühjahr 1982 hatte der damalige Bundestrainer Jupp Derwall Völler als einzigen Zweitligaspieler in den vorläufigen 40-Spieler-Kader für die WM in Spanien nominiert. Letztendlich zog Derwall aber die etablierten Stürmer Klaus Fischer und Horst Hrubesch vor. In der Saison 1982/83 wurde Werder Bremen punktgleich mit dem Meister Hamburger SV Vizemeister und Völler in seiner ersten Bremer Spielzeit Bundesliga-Torschützenkönig. Am 17. November 1982 debütierte er außerdem bei der 0:1-Niederlage in Nordirland in der deutschen Nationalmannschaft, als er für Lothar Matthäus eingewechselt wurde. Bei der für die bundesdeutsche Auswahl enttäuschenden EM 1984 erreichten viele seiner Mitspieler nicht annähernd ihre Leistungsgrenze. Völler dagegen erzielte in den drei Vorrundenspielen, nach denen Deutschland ausschied, die beiden einzigen Tore für sein Team. Somit war er einer der wenigen bundesdeutschen Spieler, die die EM zumindest in Teilen als Erfolg verbuchen konnten. In den Spielzeiten 1984/85 und 1985/86 folgten weitere Vizemeisterschaften mit Werder Bremen, 1986 abermals wegen der schlechteren Tordifferenz. Dabei wurde er im vorletzten Spiel der Hinserie im Spiel bei Bayern München von Klaus Augenthaler so schwer gefoult, dass er fast die komplette Rückrunde ausfiel und erst am vorletzten Spieltag der Saison gegen die Bayern wieder eingewechselt werden konnte. Trotz der langen Verletzungspause wurde er für die WM 1986 nominiert und erreichte mit der deutschen Mannschaft das Finale. Er war mit drei Toren bester deutscher Torschütze im Turnier. Zwei seiner Tore erzielte er nach Einwechslungen und war dadurch bis zur WM 2014 erfolgreichster Einwechselspieler der deutschen Mannschaft bei Weltmeisterschaften, ehe er von André Schürrle abgelöst wurde, der in diesem Turnier drei Jokertore erzielte. In seiner letzten Saison an der Weser traf er in 30 Spielen 22-mal. Insgesamt stehen für ihn 97 Erstligatore in 137 Partien im Werder-Trikot zu Buche. 1987 wechselte er vom SV Werder Bremen zur AS Rom in die Serie A, in der er mit seinem Verein in der Saison 1987/88 den dritten Platz erreichte. Bei der EM 1988 wurde er in allen vier Spielen eingesetzt und erzielte in der Partie gegen Spanien beide Tore zum 2:0-Sieg. Zwei Jahre später, 1990, wurde Völler mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft Weltmeister: Beim 1:0-Sieg gegen Argentinien im Finale von Rom war es Völler, der im Strafraum gefoult wurde, bevor Andreas Brehme den anschließenden Elfmeter zum 1:0 verwandelte. Mit der AS Rom gewann er 1991 den italienischen Pokal und erreichte im gleichen Jahr das Finale des UEFA-Cup, in dem seine Mannschaft allerdings Inter Mailand unterlag. 1992 kamen Völler und die AS Rom bis ins Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, in welchem die Mannschaft jedoch gegen den späteren Finalisten AS Monaco ausschied, der dann im Finale gegen Völlers ehemaligen Verein Werder Bremen unterlag. Als sich Lothar Matthäus 1992 am Knie verletzte und nicht an der EM im selben Jahr teilnehmen konnte, wurde Völler Kapitän der Nationalmannschaft. Im Turnier brach er sich allerdings im ersten Spiel gegen die GUS den Arm und konnte bei den weiteren Spielen nicht mehr eingesetzt werden. Zur Spielzeit 1992/93 wechselte er zu Olympique Marseille, wo er – als erster deutscher Fußballer überhaupt – 1993 die erste Ausgabe der Champions League, vormals Europapokal der Landesmeister, gewann. Völler wurde im Finale, das die Franzosen 1:0 gegen die AC Mailand gewannen, in der 78. Minute gegen Jean-Christophe Thomas ausgewechselt. Bei der WM 1994 erzielte er im Achtelfinale gegen Belgien zwei Tore (Endstand 3:2). Das Viertelfinale gegen Bulgarien, wonach Deutschland ausschied, war sein letztes Spiel in der Nationalmannschaft. Für die Nationalmannschaft spielte er 90 Mal und erzielte 47 Tore. Diese Trefferzahl macht ihn gemeinsam mit Jürgen Klinsmann zum vierterfolgreichsten Torschützen der deutschen Nationalmannschaft hinter Miroslav Klose (71), Gerd Müller (68) und Lukas Podolski (49). Er bestritt 15 WM-Spiele und schoss dabei acht Tore sowie acht EM-Spiele, bei denen er vier Tore erzielte. 1994 kehrte er nach Deutschland zurück. Für Bayer 04 Leverkusen absolvierte er 62 Bundesligaspiele und erzielte 26 Tore, bevor er schließlich 1996 seine aktive Karriere beendete, um danach bis 2000 als Sportdirektor für den Verein zu arbeiten. Fußballtrainer und Manager Am 2. Juli 2000, kurz nach der EM, bei der die deutsche Nationalelf unter Erich Ribbeck als Titelverteidiger schon in der Vorrunde als Gruppenletzter ausgeschieden war, wurde Völler Teamchef der DFB-Auswahl. Ursprünglich sollte Völler den Posten ein Jahr lang (bis 2001) innehaben, bis Christoph Daums Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen ausliefe und dieser den Posten übernehmen konnte. Als Daum wegen nachgewiesenen Drogenkonsums nicht mehr für das Amt des Bundestrainers berücksichtigt wurde, wurde Völler unbefristet eingestellt. Für knapp einen Monat war er im Herbst 2000 nach der Entlassung von Daum gleichzeitig Interimstrainer bei Bayer 04 Leverkusen. Seinen größten Erfolg erzielte Völler 2002: Entgegen vielen Prognosen von Experten, die ein frühes Aus prophezeit hatten, schaffte er mit der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2002 in Südkorea und Japan den Sprung ins Finale. Deutschland unterlag gegen Brasilien mit 0:2. Für Schlagzeilen sorgte Völler am 6. September 2003: Nach einem enttäuschenden 0:0 der deutschen Nationalelf in einem EM-Qualifikationsspiel in Island gegen die „Brasilianer des Nordatlantik“ (Zitat Gerhard Delling) bekundete er in einem Live-Interview mit dem ARD-Moderator Waldemar Hartmann seinen Unmut, nachdem er zur schlechten Leistung seiner Mannschaft befragt worden war. Er attackierte vor laufender Kamera insbesondere die Kommentatoren Delling und Günter Netzer wegen ihrer seiner Meinung nach unsachgemäßen und negativen Berichterstattung. Hartmann, der dies nicht gelten lassen wollte, wurde deswegen von Völler ebenfalls zurechtgewiesen. So kam der Vorwurf seitens Völler, Hartmann habe „drei Weizenbier getrunken“ und könne somit ganz „locker“ negativ über die deutsche Mannschaft berichten. Völler entschuldigte sich später öffentlich für seine Wortwahl, hielt aber an seiner grundsätzlichen Kritik einer seiner Ansicht nach desavouierenden Berichterstattung fest. Die „Wutrede“ Völlers kam vor allem deshalb zustande, weil sich Völler etwas früher als sonst im Studio eingefunden hatte und so die Vorberichterstattung Netzers und Dellings, der das Spiel als „[absoluten neuen] Tiefpunkt“ deklariert hatte, mitbekam. ARD-Moderator Hartmann erklärte dies später in einem Interview: Normalerweise hätten die Trainer nach dem Spiel immer eine „Cooldown-Phase“, „[a]ber das war ja eher eine Bezirkssportanlage in Reykjavik. Er kam drei Treppchen hoch und drei Treppchen runter direkt ins Studio. Und er konnte erstmals hören, was Günter Netzer und Gerhard Delling zum Spiel gesagt haben“ Nachdem die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 2004 bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, erklärte Völler am 24. Juni 2004 seinen Rücktritt als Teamchef der deutschen Nationalelf. Am 30. August 2004 wurde Völler neuer Trainer beim italienischen Fußballverein AS Rom. Bereits am 25. September 2004 trat er wegen des ausbleibenden sportlichen Erfolgs jedoch wieder zurück. Seit dem 18. Januar 2005 fungierte Völler erneut als Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen. Am 16. September 2005 wurde er als Nachfolger von Klaus Augenthaler Übergangstrainer für drei Bundesligaspiele. Am 9. Oktober 2005 gab er das Traineramt an Michael Skibbe ab und arbeitete seitdem wieder als Sportdirektor. Im April 2014 wurde Völler nach der 2:1-Niederlage beim Hamburger SV mit einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro belegt, weil er Schiedsrichter Dankert Parteilichkeit vorgeworfen hatte: „Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Herr Dankert noch eines der letzten Spiele pfeift, werden sie definitiv nicht absteigen.“ Am 24. Februar 2016 wurde Völler vom DFB erneut zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt, nachdem er nach der 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund Schiedsrichter Felix Zwayer Parteilichkeit vorgeworfen hatte. Völler übernahm zum 1. Juli 2018 die Aufgaben des Geschäftsführers Sport in der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH an der Seite des Geschäftsführers Fernando Carro. Rekorde Seine 73 Tore in den ersten 100 Spielen für Werder Bremen stellen einen Bundesliga-Rekord dar. Erfolge Als Spieler Weltmeister: 1990 mit Deutschland Vize-Weltmeister: 1986 mit Deutschland Vize-Europameister: 1992 mit Deutschland Champions-League-Sieger: 1992/93 mit Olympique Marseille Coppa Italia: 1990/91 mit der AS Rom Torschützenkönig der Bundesliga: 1982/83 Torschützenkönig der 2. Bundesliga: 1981/82 Torschützenkönig der Coppa Italia: 1990/91 Torschützenkönig des UEFA-Pokals: 1990/91 Als Teamchef Vize-Weltmeister: 2002 mit Deutschland Ehrungen 1983 wurde er Deutschlands Fußballer des Jahres. 1982 und 1986, während seiner Zeit in Bremen, wurde er Bremer Sportler des Jahres. 1985, 1990 (zweimal) und 1991 wurde er in der Rangliste des deutschen Fußballs als Weltklasse eingestuft. 2000 wurde er zum Mann des Jahres des deutschen Fußballs ernannt. 2000 wurde ihm das Silberne Lorbeerblatt verliehen. 2002 erhielt er die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Hanau. 2002 erhielt er die Auszeichnung Bambi der Hubert Burda Media. 2002, nach dem Erreichen der Vizeweltmeisterschaft als Trainer, erhielt er das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er mit dem Bronzenen Löwen des Vereins „Leverkusen – ein starkes Stück Rheinland“ ausgezeichnet. Mit diesem erstmals vergebenen Preis wollten die Initiatoren Völlers Leistungen für das Ansehen der Stadt im In- und Ausland würdigen. 2008 wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. 2010 erhielt er den ersten Egidius-Braun-Preis, der ihm für sein soziales Engagement – insbesondere im Rahmen der Mexiko-Hilfe des DFB – überreicht wurde. Privat Völler ist seit 1995 in zweiter Ehe mit einer Italienerin verheiratet. Aus dieser Beziehung hat er zwei Söhne sowie einen weiteren Sohn und eine Tochter aus erster Ehe. Sein Sohn Marco spielt in der Basketball-Bundesliga für die Fraport Skyliners und sein Sohn Kevin Völler-Adducci spielt beim Fußballverein FC Büderich in der Bezirksliga Niederrhein. Sonstiges Während der WM 1990 wurde er vom niederländischen Nationalspieler Frank Rijkaard mehrmals bespuckt. Aufgrund seiner darauffolgenden Beschwerde beim Schiedsrichter wurde Völler anschließend zusammen mit Rijkaard vom Platz gestellt. In seiner aktiven Zeit erhielt Völler wegen seiner Minipli-Dauerwelle den Spitznamen Tante Käthe. Legendär waren auch die langgezogenen Ruuuuuuuuudi-Rufe in deutschen Fußballstadien sowie (während und nach der WM 2002) das Lied der Band La Rocca mit dem gar zum Satz des Jahres 2002 gekürten Titel Es gibt nur ein’ Rudi Völler zur Melodie von Guantanamera. Von der Kölner Mundartband Höhner wurde er 2001 im Titel Tante Käthe als Bundestrainer besungen. Der damalige Stadionsprecher des Bremer Weserstadions, Christian Günther, veröffentlichte in den 1980er-Jahren die Single Was ist bloß mit Rudi los?. In der deutschen Version des Videospiels Der Herr der Ringe Online existiert ein Nichtspielercharakter namens Rhudy Völler, der die Schneeballschlacht des jährlichen Winter-Julfests beaufsichtigt und anleitet, wohl als Hommage gedacht an Rudi Völlers Leistungen als Trainer. In der Presse wurde Völler kritisiert, da er für den umstrittenen Energieanbieter Teldafax warb. Seit Sommer 2011 ist Völler als Werbefigur für Sparkassen zu sehen.
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kulturpoltergeist · 4 years ago
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AcidHorizons: Theorie des 21. Jahrhunderts
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 Regelmäßig erleben wir (im Positiven wie im Negativen) spontane, wenn auch ungerichtete, Eruptionen des Verlangens nach Ausgleich und Veränderung (von den Gelbwesten bis zu Fridays for Future). Warum führt dies nicht zu einer Revitalisierung der gesellschaftlichen Linken? Die Antwort auf diese Frage, wenn auch  gern angeführt, ist offensichtlich nicht (Angst vor) Repression. Die Proteste finden statt. Der Hunger nach Veränderung ist da. Aber Linke profitieren nicht von dieser Entwicklung, weil sie kaum mehr Zugang zur Vorstellungskraft der Menschen finden. Woran liegt das? Das Problem liegt meiner Meinung nach dort, wo sich linke Identitäten akademisiert und verbürgerlicht haben. Der Marxismus selbst scheint nicht mehr materialistisch genug. Vielleicht war er auch immer weniger materialistisch als er sich gegeben hat. So verrennt sich Sankt Marx seit geraumer Zeit in seinem Gedankenlabyrinth, ohne zu erkennen, dass er genau das geworden ist, was er einst in Stirner und Feuerbach zu denunzieren glaubte: Die (szientistische) Heilsverkündung, Paradies und Kirche, (Gefühls-)Ware und Identität – kurz: ein spektrales Gefängnis der Entfremdung, um die Unzufriedenen daran zu hindern auf unkontrollierbare Art und Weise unzufrieden zu werden. Die Gespenster, die man nicht rufen wollte, besitzen den Kommunismus nun in all der impotenten Strahlkraft eines Evangeliums: die blumenbesetzten Ketten unserer Zeit, die nur zum Rasseln taugen. Am Ende scheint dieser Materialismus das effektivste Gewand für ein falsches Bewusstsein zu sein. Um Mark Fisher zu zitieren:
»Eventalism is the manic flipside of the general depressive tendency in boring academic Marxism – in which an ostensible Leninism/Maoism (everything will change after the revolution!) obfuscates a de facto Adornianism (nothing could ever happen, everything is bad, so we might as well keep on taking the state’s pay cheques). The whole rehabilitation of the status of philosophy itself in the past couple of decades – the reversal of the democratisiung move to theory by third-rate obscurantist „philosophy“ and curator-speak babble – is a sideshow, of course, but a symptomatic one. The sour comedy of academic philosophical Leninism and Maoism can now be seen as one of the last acts in a postmodern shadowplay – a pantomime in which we are condemned to the role of interactive audience, tweeting our responses onto the screen behind the main players, who carry on regardless.« (»democracy is joy«, K-Punk 13|07|2015, 599/600)
Das Schicksal des beseelten Materialismus zeigt auch: Statt einer weiteren exorzistischen, „politische“ Praxis, welcher (im Christentum wie im Marxismus) zu einem ritualistischem Karneval seiner selbst geworden ist, braucht es vielleicht eher ein Zeitalter der Nekromantie. Zwar ist die linke Kritik an dem Konglomerat an Strömungen, die wir unter »1968« abgeheftet haben, derzeit omnipräsent. Doch die Einsicht, dass das Scheitern der politischen Linken (Kommunismus UND Sozialdemokratie) maßgeblich mit dem Nicht-Verstehen-Wollen dieser Bewegungen zu tun hat, wird ausgeblendet. Wir müssen jetzt erst wieder lernen, den Geist einer Welt heraufzubeschwören, die frei sein könnte. Wie der Kapitalismus sich aus den Ressourcen seiner Feinde im Feudalismus (heraus-)montierte, muss sich der Postkapitalismus aus dem Territorium dieser Ökonomie konstruieren. Fisher wollte hierzu ein Buch schreiben, konnte aber nur die Einleitung und ein paar Vorlesungen vollenden, bevor er sich das Leben nahm. In seiner Abwesenheit sollten wir an der Vision einer spinozistischen, psychedelischen Vernunft festhalten und uns mit Theorien des 21. Jahrhundert beschäftigen, statt Lebenszeit an gescheiterte Visionen des 19. und 20. Jahrhunderts zu verschwenden. Es ist Zeit für ein Update. Ich möchte deswegen einige relevante Bücher vorstellen, die mir wirklich bei der Bildung eines Klassenbewusstseins und postkapitalistischen Begehrens geholfen haben.
 Andreas Reckwitz (2017): Die Gesellschaft der Singularitäten
Karl Mannheim hat nicht nur den marxistischen Ideologiebegriff radikalisiert, sondern identifizierte ein falsches Bewusstsein vor allem dort, wo die eigene Weltwollung, d. h. die eigene Welterfassung der Zeit, auf die sie sich bezieht, hinterherhinkt. Die Kritik schafft es dann weder sich durchzusetzen noch ihren Gegenstand zu verstehen. Der Marxismus und seine (leninistischen, maoistischen, usw.) Ableger beziehen ihre Legitimation aus einem Weltbild des Allgemeinen. Aber das 21. Jahrhundert ist ein Zeitalter des Besonderen und das wird sich so schnell nicht ändern. Andreas Reckwitz liefert in diesem brillanten Werk mit den Begrifflichkeiten dieser neuen sozialen Logik. Für das marxistisch geprägte falsche Bewusstsein hat diese Entwicklung zwei Konsequenzen: Erstens ist es ihnen unmöglich, das Substrat zu erkennen, auf dem der Postkapitalismus wachsen kann. Zweitens entgeht gerade den vielen Randgruppen der Linken, die im Wort eine Rückkehr in das Allgemeine herbeiklagen wollen, wie sehr sie im singularistischen Denken gefangen bleiben. Im Lesekreis, Demonstrationstourismus und bei Pranger-Spielchen auf Twitter tun sie nur mehr, ohne zu wissen, was sie tun. Es überrascht daher nicht, dass es vielen dieser „Radikalen“ mit ihrem affektiven Eifer nicht wie dem Rechtspopulismus gelingt, Mehrheiten gegen Ausbeutung zu mobilisieren oder diese für sich zu vereinnahmen. Gerade der Online-Marxismus, aber auch Teile des Neo-Anarchismus (nach Mark Fisher), sind nur ein weiteres Kollektiv des Singulären (und damit auch ein Markt, reif für die Erschließung durch das Besondere). Spektrale Linien, die Gitterstäbe eines transparenten Gefängnisses, sind sehr real.
 Gilles Deleuze (1992): Postscript on Societies of control
Wenn Marx eines falsch verstanden hat, dann, dass die Grundsteinlegung des Kapitalismus nicht in der Ware als nützliches Ding erfolgte, sondern in der Entdeckung der Ware als Objekt, das den (Mehr-)Bedarf an Dingen gleichzeitig multipliziert und bindet: Das Gewürz aus Frank Herberts Dune-Büchern, Adam aus Ken Levines Bioshock, – kurz: Die Droge. Nutzen ist sekundär, Abhängigkeit primär. Die Textilwirtschaft war nur das Vorspiel für die Opiumkriege. Der kapitalistische Mechanismus gründet nicht in der Mehrwert-Produktion, sondern in der »Introjektion« des Suchtdrucks, in anderen Worten: Die Manipulation des Begehrens ist ein Dreh- und Angelpunkt. In der Gesellschaft der Singularitäten wird der Vater der Kontrolle durch Anhäufung endgültig abgesetzt und durch die spektrale Nanny der Biokontrolle ersetzt, d. h. die Herrschaft der Suchtbesessenen über den Süchtigen. Die neue Macht vertraut auf die Selbstdisziplin seiner zombifizierten Subjekte, ohne sie selbst vorzuleben: Frei nach Burroughs leben wir in einem Zeitalter des Kontrollsüchtigen (vom Patriot Act zum Fitnessarmband), dem es wie dem Junkie geht nach immer mehr nach »Junk« verlangt. Während die Disziplinargesellschaft Foucaults durch die Dominanz von Räumen (Fabrik, Schule, Gefängnis) forciert wird, reguliert eine Kontrollgesellschaft Zugang (zu Abschlüssen, Erfahrungen, Körpern, – Dealer und Stoff). Kontrollsucht ist die Kehrseite dessen, was Ulrich Beck eine Risikogesellschaft nannte, ihr erster Fix. Risiko (von 0,00001% bis zu 99%) ist nicht die Katastrophe an sich, sondern die Erwartung von Katastrophen. Kontrollgesellschaften behandeln jedes Risiko (vom terroristischen Attentat bis zur Zigarette) bereits als eine Katastrophe, reagieren so auf ein Ereignis und übersetzten es in spektrale Linien des Machtgewinns. Doch dieser Aktionismus ist alles andere als effizient, wie beim realen Süchtigen verengt sich das Blickfeld auf einen Tunnel. In einer Gesellschaft, die das Risiko obsessiv auf Distanz halten will, werden kurioser Weise substanzielle Risiken, die der Unmittelbarkeit der Suchtmultiplikationslogik widersprechen, so lange wie möglich ignoriert. Corona und der Klimawandel sind hier eindringliche Beispiele.
Doch, wie Deleuze wusste, muss diese schöne neue Welt weder Anlass zur Furcht noch zur Hoffnung sein: Es geht darum, neue Waffen zu finden. Wie die Serie Mr. Robot von Sam Esmail weiß, kann in einer Kontrollgesellschaft alles, was Zutritt oder Zugriff gewährt (Türen, Biologie, Computer, soziale Beziehungen, Medien, Körper, Politik, Kultur, Emotionen), gehackt werden. Jede Tür bleibt nur so lange eine Barriere wie man sie als solche wahrnimmt. Alle Schlüssel können nachgemacht werden, weswegen die Kontrollgesellschaft (im Modus ihrer Singularitäten) auch so besessen ist von Authentizität. Umso mehr gilt: Alle stagnierenden Systeme der Authentizität in ihre fließende Künstlichkeit (aus Schloss und Schlüssel, Energiestrom und Barriere) aufzulösen, wird zu einer der mächtigsten Waffen der Subversion.
 David Graeber (2018): Bullshitjobs
Eine zentrale politische Frage für die nächsten Jahrzehnte wird das Problem der Arbeit sein und hier zeigt sich am deutlichsten, dass der Kapitalismus ein System der künstlichen Verknappung ist, das reale Knappheit erzeugt, statt auf sie nur zu reagieren. Und doch: Gerade in Deutschland macht sich derzeit ein neues Feld von Adorni(e)ten breit, die die bürgerliche Spießigkeit des 19. und 20. Jahrhunderts in ein linkes Ideal verkehrt haben. (Dass auch dieses Theater perfekt in der singulären Logik einer Ökonomie des Besonderen und der Authentizitätssucht der Biokontrolle aufgeht, scheint niemanden zu stören.) In modifizierter Form will man den Frankenstein zum Keynesianismus spielen (MMT) und das verquere Ziel der Vollbeschäftigung (Jobgarantie) beibehalten. Nur wird das nicht gelingen: Bullshitjobs von David Graeber zeigt eindringlich, wie sehr das gegenwärtige Wirtschaftssystem von sinnlosen und sozialschädlichen Tätigkeiten unterwandert ist. Der gegenwärtige Stand der Automatisierung, die gewachsenen Ansprüche einer Gesellschaft der Singularitäten und der Klimawandel straft die Verheißungen der Vollbeschäftigung Lügen. Es geht nicht, ohne noch mehr Bullshitjobs in die Welt zu setzen. Und ist das der geistigen Gesundheit aller zuträglich? Ist es nicht besser, einen Schritt weiterzugehen und (wie u. a. von Bob Black gefordert) der Erwerbsarbeit als Ideal den Todesstoß zu versetzen? Arbeit ist nur dann erfüllend, wenn sie notwendig und/oder gewollt ist. Arbeit ist nicht erstrebenswert, weil sie Beschäftigung ist.
 Mark Fisher (2009): Capitalist Realism
Während der kapitalistische Realismus als positives politisches Projekt nach der Finanzkrise 2008 aufgegeben wurde, existiert er als untoter Wahrnehmungs- und Deutungshorizont weiter. Dieses dünne Buch strahlt nach wie vor durch seine Präzision, Klarheit und Dichte, von der die Schwurbeleien des akademischen Sankt-Marx-Bürgertums nur träumen können. Wie in seinem gesamten Werk beschäftigt sich Fisher auch hier mit der Interaktion von Kultur und sozio-ökonomischen Fragen, wenn auch (noch) ohne eigene politische Vision. Die Kritik benennt jedoch auch klare Fluchtlinien, die der Kapitalismus nicht bewältigen kann: 1. die Umweltkrise, 2. die Ausbreitung und Entpolitisierung psychischer Erkrankungen und 3. die (gegen alle Versprechungen) wachsende Bürokratie im Neoliberalismus. Hier muss ein postkapitalistischer Aktivismus mit zerschmetternder Kritik den Finger in die Wunde legen, bis diese sich entzündend. Der Kapitalismus ist zu ineffizient, um unsere Zukunft gestalten zu können.
 Paul Mason (2015): Postcapitalism
Paul Mason vereint auch viele der genannten Ansätze auf dieser kleinen Liste in seinem Buch. Doch neben den interessanten Gedanken zu Kondratieff-Wellen und der Definition eines neuen historischen, im Netzwerk verorteten Subjekts (als Spiegelbild von Reckwitz‘ singularistischen neuen Mittelschicht), ist noch ein anderer Punkt entscheidend. Zu den drei Vektoren, die Fisher als unüberwindbare Probleme für den Kapitalismus definiert, kommt hier ein weiterer hinzu: Information. Informationsgüter unterscheiden sich grundsätzlich von anderen Gütern in der Warenzirkulation. Da sie unendlich reproduzierbar sind, widersprechen sie per definitionem der kapitalistischen Eigentums- und Verknappungslogik. Die Verteilung von Eigentumsrechten wird zum Basar der Kontrollsuchtbesessenen und gleichzeitig immer stärker durch Hacker:innen unterwanderbar. Die Anarchist:innen waren auch hier (wie im Anti-Work-Aktivismus) den Marxist:innen Meilen voraus, die sich in ihrem melancholischen Blackmetal-Adornismus verschanzten: F. O. S. S. (Free Open Source Software) war von Anfang an Teil des Internets. Es ist vor allem diesen Pionieren zu verdanken, dass viele Standardanwendungen und Dienste auch nach Kommerzialisierung des Internets dem Internet kostenlos zur Verfügung standen.
 Diese Liste ist nur ein Anfang und ich bin jeder Zeit für Ergänzungen offen. Auch würde es mich freuen, mich mit Leuten zu vernetzen und Menschen auszutauschen, die ebenso wie ich die Nase voll haben vom linken Historismus und etwas verändern wollen. Links zu meinen Seiten und meiner Email-Adresse in der Signatur.
 Weiterführend:
Baudrillard, Jean (1994). Simulacra and simulation. Ann Arbor: University of Michigan State press.
Beck, Ulrich (2008). Weltrisikogesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bregman, Rutger (2019). Utopien für Realisten. Aus dem Englischen von Stephan Gebauer. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch.
Deleuze, Gilles (1992). Postscript on Societies of Control. In: October, Vol. 59 (Winter 1992).
Derrida, Jacques (2004). Marx‘ Gespenster. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Fisher, Mark (2021). Postcapitalist Desire: The final lectures. Edited and with an Introduction by Matt Colquhoun. London: Repeater Books.
Fisher, Mark (2018). K-Punk. The Collected and unpublished writings of Mark Fisher (2004-2016). Edited by Darren Ambrose. Foreward by Simon Reynolds. London: Repeater Books.
Fisher, Mark (2009). Capitalist Realism. Is there no Alternative? Winchester/Washington: Zero Books.
Fisher, Mark (1999/2018). Flatline Constructs: Gothic Materialism and Cybernetic Theory-Fiction. Forward by exmilitary. New York: exmilitary press.
Graeber, David (2018). Bullshitjobs. The Rise of pointless work and what we  can do about it. London: Penguin Books.
Mason, Paul (2015). Postcapitalism. A Guide to our Future. London: Penguin Books.
Reckwitz, Andreas (2017). Die Gesellschaft der Singularitäten. Berlin: Suhrkamp.
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 Poltergeist – Politik und Kultur
Für Fragen, Kooperationen und Anregungen, schreibe mir eine E-Mail unter [email protected] oder besuche mich auf meinen Social-Media-Seiten!
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fritz-letsch · 4 years ago
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Eugene Levine + hingerichtet 5.6.1919 München Stadelheim
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Der Kommunist und Mitbegründer der KPD, Eugen Leviné, wird im Knast München-Stadelheim wegen seiner Führungsrolle in der 2. Bayerischen Räterepublik erschossen. Von ihm stammt der berühmte Satz: „Wir Kommunisten sind alle Tote auf Urlaub.“ Die Reaktion, die Anwälte und Richter, die Polizei und Presse des Adels, der Banken, der Kirchen und Militärs, dann auch der Mehrheits-Sozialdemokraten, nachdem sie die Arbeiterräte und Kommunisten verraten hatten, führte nach 1919 weiter zum Faschismus.
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Der Übergang der Hakenkreuzler zum Führerkult ist wie in der Thulegesellschaft im Hotel Vierjahreszeiten in München grade noch mal neu nachzuvollziehen, weil viele Historiker*innen neu auf die Geschichte schauen, die unter dem Schweigen des Postfaschismus vergraben war. Der Antibolschewismus der Arbeitgeber und Gewerkschaften hatte einen 500 Mio-Fonds zur Finanzierung der Freikorps und zu Bekämpfung der Arbeiterräte, die im Ursprung ja auch Sozialdemokratisch waren, aber eben pazifistisch, genossenschaftlich und teilweise anarchistisch ... Im Postfaschismus ab 1950 waren die Nazi-Anwälte und Richter wieder im Amt und wirkten weiter … als Reaktion wie nach 1919 nach der Rätezeit gnadenlos …
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Zleva Pius XII (1987 - 1858 ), vl.jménem Eugenio Pacelli -øímský papež (1939-1958) pøi setkání s Adolfem Hitlerem . Die Kirchen stimmten in den Antikommunismus der westlichen Besatzungen ein, stellten sich als Opfer dar (was allerdings nur die ermordeten und die schlecht vertretenen Leute im KZ waren, die autoritätsgläubigen Kirchenleute hatten für gehorsam, Hitler und Ordnung gepredigt). Da brauchen wir heute nur noch bei den 10% der reaktionären Kirchenleute annehmen. Antikommunismus sitzt tief Jahrzehnte Propaganda, ständige amerikanische Musik in den Radios, NATO-Propaganda von zig-tausenden Journalist*innen als Sprachrohr der Außenpolitik in Radio und Fernsehen, in Agenturen und Presse: Das ständige Russland-Bashing als Putins Dümmlinge oder rechte Kritiker als Bürgerrechtler, und die Ukraine als Einfallstor in den Osten:
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der mittlere Osten wählt jetzt in Mengen AfDer, mal sehen, ob das der CDU den nötigen letzten Schlag verabreicht, nach Maskendeals und fehlender Abgrenzung: Leute wie Kalbitz in Brandenburg sind CSU-Erzeugnisse ... Gauland ein alter CDU-Mann aus Hessen ... Ich hatte in der Vorbereitung der Veranstaltungen zu 100 Jahre Paulo Freire den Gedanken, was wir grade am Meisten brauchen, da griff ich nach dem dritten Buch der waxmann-Serie zu Paulo Freire: Eine schöne Zeitreise in Bildern und Musik voraus: Crosby, Stills, Nash & Young - Teach Your Children (Official Music Video) und dann ein Vorspann: Paulo Freire, Bildung und Hoffnung, bei www.waxmann.com fehlt der Titel anscheinend ... oder ist Hoffnung dort nicht mehr lieferbar? "Im Jahre 1992 erscheint Paulo Freires Buch "Pädagogik der Hoffnung" ... In den Grundzügen setzt er sich in diesem Buch mit der facettenreichen Wirkungsgeschichte der "Pädagogik der Unterdrückten" auseinander. Gleichzeitig führt er sie weiter, indem er die Grundlage, aus der die erzieherische Praxis ebenso wie ihre Theorie erwachsen, und die sie antreiben, deutlich positiv akzentuiert; es ist die Hoffnung, auf die reale Befreiung aus den unterdrückenden Verhältnissen heraus." S. 53 Die Verhältnisse hatten sich an vielen Orten verschlechtert Wir haben seit vielen Jahren reaktionäre Regierungen in vielen europäischen und südamerikanischen Ländern, die US-Hoffnung auf Obama wurde mit Trump erledigt, die alten Blöcke wirken weiter, der Neoliberalismus übertrifft die kapitalistischen Befürchtungen in perverser Weise: Mehr Ausbeutung, Hunger für Kinder, Geflüchtete, Sklaven, mehr Ablenkung, Ausreden und Rücksichtslosigkeit bei denen, die handlungsfähig, halbwegs reich und verantwortlich wären … Augusto Boal hatte in seinem letzten Werk 2009 in der „Ästhetik der Unterdrückten„ zusammengefasst, was er bei seinen vielen internationalen Workshops (in über 70 Ländern) feststellte: Immer mehr verrückte Werbung nimmt uns die Aufmerksamkeit, die letzten Fähigkeiten der Konzentration. Nun sind etliche Gesundheits-Apostel und Yoga-Leute mit den Schwurblern und Impf-Gegner*innen unterwegs, versuchen alle „Schlaf-Schafe“ aufzuwecken und bemerken nicht, dass sie mit der Abwertung der Partner den Dialog versauen: Besserwisserei war noch nie sehr einladend. Woher heute Hoffnung nehmen? Aus dem Handeln unserer Politiker*innen ist seit Langem keine Hoffnung zu schöpfen: Die "geistig-moralische Wende" von Kohl hat die Korruption immer offensichtlicher gemacht, von Schäuble bis Klöckner, von Tandler und Strauß waren wir in Bayern ja schon einiges gewöhnt ... Angst und Selbsthilfe Angst-Erkrankungen haben oft Quellen in den Generationen vor uns, die ja auch schreckliches erlebt haben können, von dem sie lieber nicht sprachen oder sich zum Selbstschutz gar nicht mehr erinnern konnten. Noch unfertig: 100-jahre-paulo-freire.blogspot.com/2021/05/eine-padagogik-der-hoffnung-fur-heute.html   Read the full article
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theatermachtpolitik · 4 years ago
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[Eugene Levine + hingerichtet 5.6.1919 München Stadelheim](http://raete-muenchen.de/eugene-levine-hingerichtet-5-6-1919-muenchen-stadelheim "http://raete-muenchen.de/eugene-levine-hingerichtet-5-6-1919-muenchen-stadelheim")
Der Kommunist und Mitbegründer der KPD, Eugen Leviné, wird im Knast München-Stadelheim wegen seiner Führungsrolle in der 2. Bayerischen Räterepublik erschossen. Von ihm stammt der berühmte Satz: „Wir Kommunisten sind alle Tote auf Urlaub.“
Die [Reaktion](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=reaktionaer "reaktionaer"), die Anwälte und Richter, die Polizei und Presse des Adels, der Banken, der Kirchen und Militärs, dann auch der Mehrheits-Sozialdemokraten, nachdem sie die Arbeiterräte und Kommunisten verraten hatten, führte nach 1919 weiter zum Faschismus.
Der Übergang der Hakenkreuzler zum Führerkult ist wie in der Thulegesellschaft im Hotel Vierjahreszeiten in München grade noch mal neu nachzuvollziehen, weil viele Historiker*innen neu auf die Geschichte schauen, die unter dem Schweigen des [Postfaschismus](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=postfaschismus "postfaschismus") vergraben war.
Der [Antibolschewismus](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=antikommunismus "antikommunismus") der Arbeitgeber und Gewerkschaften hatte einen 500 Mio-Fonds zur Finanzierung der Freikorps und zu Bekämpfung der Arbeiterräte, die im Ursprung ja auch Sozialdemokratisch waren, aber eben pazifistisch, genossenschaftlich und teilweise anarchistisch …
Im [Postfaschismus](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=postfaschismus "postfaschismus") ab 1950 waren die Nazi-Anwälte und Richter wieder im Amt und wirkten weiter … als [Reaktion](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=reaktionaer "reaktionaer") wie nach 1919 nach der [Rätezeit](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=raetezeit "raetezeit") gnadenlos …
> Zleva Pius XII (1987 – 1858 ), vl.jménem Eugenio Pacelli -øímský papež (1939-1958) pøi setkání s Adolfem Hitlerem .
Die Kirchen stimmten in den [Antikommunismus](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=antikommunismus "antikommunismus") der westlichen Besatzungen ein, stellten sich als Opfer dar (was allerdings nur die ermordeten und die schlecht vertretenen Leute im KZ waren, die autoritätsgläubigen Kirchenleute hatten für gehorsam, Hitler und Ordnung gepredigt). Da brauchen wir heute nur noch bei den 10% der reaktionären Kirchenleute annehmen.
[Antikommunismus](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=antikommunismus "antikommunismus") sitzt tief
Jahrzehnte Propaganda, ständige amerikanische Musik in den Radios, NATO-Propaganda von zig-tausenden Journalist*innen als Sprachrohr der Außenpolitik in Radio und Fernsehen, in Agenturen und Presse: Das ständige Russland-Bashing als Putins Dümmlinge oder rechte Kritiker als Bürgerrechtler, und die Ukraine als Einfallstor in den Osten:
der mittlere Osten wählt jetzt in Mengen AfDer, mal sehen, ob das der CDU den nötigen letzten Schlag verabreicht, nach Maskendeals und fehlender Abgrenzung: Leute wie Kalbitz in Brandenburg sind CSU-Erzeugnisse … Gauland ein alter CDU-Mann aus Hessen …
Ich hatte in der Vorbereitung der Veranstaltungen zu [100 Jahre Paulo Freire](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=100_jahre_paulo_freire "100_jahre_paulo_freire") den Gedanken, was wir grade am Meisten brauchen, da griff ich nach dem dritten Buch der [waxmann-Serie](https://www.waxmann.com/ "https://www.waxmann.com") zu [Paulo Freire](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=paulo_freire "paulo_freire"):
Eine schöne Zeitreise in Bildern und Musik voraus:
Crosby, Stills, Nash & Young – Teach Your Children (Official Music Video)
und dann ein Vorspann: Paulo Freire, Bildung und Hoffnung, bei www.waxmann.com fehlt der Titel anscheinend … oder ist Hoffnung dort nicht mehr lieferbar?
„Im Jahre 1992 erscheint Paulo Freires Buch „Pädagogik der Hoffnung“ … In den Grundzügen setzt er sich in diesem Buch mit der facettenreichen Wirkungsgeschichte der „Pädagogik der Unterdrückten“ auseinander. Gleichzeitig führt er sie weiter, indem er die Grundlage, aus der die erzieherische Praxis ebenso wie ihre Theorie erwachsen, und die sie antreiben, deutlich positiv akzentuiert; es ist die Hoffnung, auf die reale Befreiung aus den unterdrückenden Verhältnissen heraus.“ S. 53
Die Verhältnisse hatten sich an vielen Orten verschlechtert
Wir haben seit vielen Jahren reaktionäre Regierungen in vielen europäischen und südamerikanischen Ländern, die US-Hoffnung auf Obama wurde mit Trump erledigt, die alten Blöcke wirken weiter, der Neoliberalismus übertrifft die kapitalistischen Befürchtungen in perverser Weise: Mehr Ausbeutung, Hunger für Kinder, Geflüchtete, Sklaven, mehr Ablenkung, Ausreden und Rücksichtslosigkeit bei denen, die handlungsfähig, halbwegs reich und verantwortlich wären …
[Augusto Boal](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=augusto_boal "augusto_boal") hatte in seinem letzten Werk 2009 in der „[Ästhetik der Unterdrückten](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=aesthetik_der_unterdrueckten "aesthetik_der_unterdrueckten")„ zusammengefasst, was er bei seinen vielen internationalen Workshops (in über 70 Ländern) feststellte: Immer mehr verrückte Werbung nimmt uns die Aufmerksamkeit, die letzten Fähigkeiten der Konzentration.
Nun sind etliche Gesundheits-Apostel und Yoga-Leute mit den Schwurblern und Impf-Gegner*innen unterwegs, versuchen alle „Schlaf-Schafe“ aufzuwecken und bemerken nicht, dass sie mit der Abwertung der Partner den Dialog versauen: Besserwisserei war noch nie sehr einladend.
Woher heute Hoffnung nehmen?
Aus dem Handeln unserer Politiker*innen ist seit Langem keine Hoffnung zu schöpfen: Die „geistig-moralische Wende“ von Kohl hat die Korruption immer offensichtlicher gemacht, von Schäuble bis Klöckner, von Tandler und Strauß waren wir in Bayern ja schon einiges gewöhnt …
Angst und [Selbsthilfe](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=selbsthilfe "selbsthilfe")
Angst-Erkrankungen haben oft Quellen in den Generationen vor uns, die ja auch schreckliches erlebt haben können, von dem sie lieber nicht sprachen oder sich zum Selbstschutz gar nicht mehr erinnern konnten. Noch unfertig: 100-jahre-paulo-freire.blogspot.com/2021/05/eine-padagogik-der-hoffnung-fur-heute.html
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hokalohnews · 6 years ago
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AL-FATIHAH – AZREEN MANAN KEMBALI KE RAHMATULLAH
Takziah kami ucapkan kepada keluarga penyanyi era 90-an, Azreen Manan yang telah menghembuskan nafas terakhirnya pada usia 41 tahun hari ini, setelah dua tahun menderita kanser serviks.
Suaminya yang dikenali sebagai Shah ketika dihubungi memberitahu, Allahyarham meninggal dunia pada pukul 1.06 petang di Institut Kanser Negara (IKN) Putrajaya. Katanya, arwah menghembuskan nafas terakhirnya dengan tenang di sisi keluarga dan sahabat terdekatnya.
Dalam pada itu, Shah berkata, Allahyarham isterinya akan disemadikan di Tanah Perkuburan Islam Bukit Kiara Kuala Lumpur selepas solat Asar. Ketika ini, jenazah masih berada di IKN untuk urusan pengebumian.
Berita pemergian Azreen turut dikongsi beberapa teman artis seperti Umie Aida, Erra Fazira, Zarina Zainuddin dan Nourul Depp.
Klik untuk gambar besar
Terdahulu, media melaporkan Azreen berada dalam keadaan kritikal selepas kesihatannya merosot sejak dua minggu lalu sebelum dirujuk kembali ke hospital untuk mendapatkan rawatan.
Azreen dilaporkan menghidapi kanser tersebut sejak dua tahun lalu dan pernah menjalani pembedahan membuang ovari. Selain itu, Azreen berhadapan masalah komplikasi buah pinggang dan usus tersumbat.
Bagaimanapun, penyakit tersebut kembali menyerang pada awal tahun lalu selepas dia mengadu sakit pada bahagian kaki. Dia menjalani pembedahan kedua pada Mac lalu.
Untuk rekod, pada zaman popularnya Azreen pernah menggejutkan dunia hiburan apabila dia memilih untuk berkahwin dengan adinda Sultan Pahang iaitu Datuk Seri Tengku Kamaruzzaman Sultan Abu Bakar atau lebih dikenali sebagai Tengku Intan pada tahun 1993. Ketika itu Azreen baru berusia 16 tahun.
Album pertamanya dihasilkan pada tahun 1989 ketika berusia 12 tahun. Antara karya yang menaikkan namanya ialah menerusi lagu Semalam Yang Berlalu.
Azreen pernah mendapat tempat ketiga semasa mewakili Malaysia dalam pertandingan Asia Bagus pada tahun 1992 di Jepun yang mana dalam acara itu, Indonesia, diwakili Krisdayanti mendapat tempat pertama. Antara filem lakonannya ialah Azizah The Lagend (1993).
Hasil perkahwinan Azreen dengan Tengku Intan, mereka mendapat sepasang anak yang kini berusia 24 tahun dan 21 tahun. Selepas berpisah dengan Tengku Intan, Azreen berkahwin dengan Shah pada 2011. Mereka tidak dikurniakan cahaya mata.
www.myartis.com / Sumber: mStar, Berita Harian & Astro Gempak
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jordstyle · 6 years ago
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Bayern München und Europas Serientitel Gewinn
Als die Bayern-Sieger auf dem Balkon des Münchner Rathauses ihren Bundesliga-Titel im Jahr 2018 feierten, hätte man sich leicht enttäuscht fühlen können.
Unten auf der Hauptmarienplatz der Stadt, hatten rund 10.000 Fans versammelt , um ihre Helden zu begrüßen. Nicht eine kleine Nummer, aber auch nicht wirklich eine große. Nicht, wenn 75.000 die Allianz Arena alle zwei Wochen ausverkaufen und wenn über 30.000 auf dem gleichen Platz waren, um eine Woche zuvor gegen das umstrittene neue Polizeigesetz in Bayern zu protestieren.
Weiterlesen: Arturo Vidal ist ein kalkuliertes Risiko für Bayern
Es war eine müde Atmosphäre von Vertrautheit und Vorhersehbarkeit darüber. Es war immerhin das sechste Jahr in Folge, dass dieses Ereignis stattgefunden hat – aber es könnte schlimmer sein.
Die Titelverteidigung im Jahr 2018 war nicht so eindrücklich wie in den vergangenen Jahren.
Auf der anderen Seite der Alpen in Turin feierte Juventus den siebten Serie-Serie-Sieg in Folge, ebenso viele Titel in Folge wie Celtic in Schottland und Ludogorets in Bulgarien.
In Portugal wird der Meistertitel seit 2003 zwischen Benfica und dem FC Porto geteilt. In Griechenland hat Olympiacos seit 1997 alle drei Jahre die Super League gewonnen. AEK Athen hat den Titel in der vergangenen Saison dank der Punkteabzüge der Rivalen gewonnen.
In Kroatien hofften die Fans, dass die Vorherrschaft von Dinamo Zagreb seit 2006 zu einem Ende gekommen ist, als HNK Rijeka dank der Investition des italienischen Geschäftsmanns Gabriele Volpi die Meisterschaft 2017 gewann. Der normale Dienst wurde jedoch wieder aufgenommen, als Dinamo in der vergangenen Saison den Titel zurückeroberte.
In der Schweiz hatte der FC Basel acht Mal in Folge gewonnen, bis der neue Trainer von Eintracht Frankfurt, Adi Hütter, die Young Boys Bern zu ihrem ersten Titel seit 1986 in der letzten Saison führte. In Weißrussland hat BATE Borisov 12 Mal in Folge gewonnen.
Lesen Sie mehr: Wer ist Bayerns Neuzugang Alphonso Davies?
Vorherrschaft in den kleineren Ligen
Der gemeinsame Nenner, der die Serienmeister der kleineren europäischen Ligen verbindet, ist die UEFA Champions League – oder besser gesagt, das Geld, das sie durch ihre Teilnahme verdienen. Von den 55 UEFA-Mitgliedsverbänden erhalten 38 jedoch nur einen Platz in der Champions-League-Qualifikationsrunde. Weitere neun sind nur zwei Spots zugeordnet.
Viele dieser Vereine werden in den Vorrunden ausgeschieden, aber für diejenigen, die es bis zur 32-Mann-Gruppenphase schaffen, ist es der Zahltag. In dieser Saison erhält jeder Klub, der in der Gruppenphase antritt, mindestens 15,25 Millionen Euro (17,66 Millionen Dollar), was durch leistungsbezogene Beträge (2,7 Millionen Euro für einen Gewinn und 900.000 Euro für ein Unentschieden) und weitere Zahlungen gestützt werden kann auf zehn Jahre Koeffizient Rankings.
Laut einer Studie der New York Times im Februar hat Olympiacos in den vergangenen fünf Spielzeiten mehr als 108 Millionen Euro gewonnen. Basel hat in den letzten Jahren 58 Millionen Euro erhalten, Borisov 43 Millionen Euro und Dinamo Zagreb 47,5 Millionen Euro – erhebliche Summen in Ligen, in denen doppelte und dreifache Transfergebühren nicht üblich sind. Die Champions nutzen das Geld, um ihre Trupps weiter zu unterstützen, spazieren zum Titel zurück und der Zyklus wird wiederholt.
Geschlossener Laden in den großen Ligen
In den großen europäischen Ligen hat sich eine etwas andere Situation herausgebildet: Spitzenclubs profitieren nicht nur von Champions-League-Geld, sondern auch von lukrativen globalen Sponsorings und dem Verkauf nationaler und internationaler Übertragungsrechte.
In Spanien haben Real Madrid und Barcelona bis 2016 eigene TV-Deals ausgehandelt, die es ihnen ermöglichen, 33% der gesamten Rundfunkeinnahmen von La Liga zwischen den beiden zu streichen. Ein neues kollektives Modell, das 2016 eingeführt wurde, hat dieses Ungleichgewicht etwas angegangen, aber es gibt immer noch eine große Kluft zwischen den von Barca und Real verdienten € 146,2 Mio. bzw. € 140 Mio. und den von Alaves und Leganes erhaltenen € 39,6 Mio..
An diesem Wochenende geht Englands höchste Spielklasse seit der Umbenennung in die Premier League im Jahr 1992 in seine 27. Saison. Seitdem wurde Manchester United (13 Titel) größtenteils von Manchester United dominiert, dessen Renaissance unter Sir Alex Ferguson in den 1990er Jahren günstig von dem enormen Anstieg in Rundfunk Einnahmen und internationale Präsenz.
Manchester Uniteds Dominanz hat in den letzten Jahren abgenommen, aber Sir Alex Ferguson und Co. haben das Gesicht der Premier League verändert.
Intermittierende Herausforderungen kamen von Arsène Wenger Arsenal, aber es dauerte große Geldübernahmen, um Gegner zu produzieren, die mit United konkurrieren und schließlich überholen konnten.
Im Jahr 2003 wurde Chelsea vom russischen Oligarchen Roman Abramovich gekauft und hat seitdem fünf Titel sowie die Champions League und die Europa League gewonnen. Im Jahr 2008 wurde Manchester City vom Staatsfonds von Abu Dhabi übernommen, unter dessen Besitz der Verein drei Premier League Titel gewonnen hat.
Tottenham Hotspur und Liverpool haben längere, „organischere“ Routen zurück an die Spitze genommen, müssen sich aber immer noch als beständige Titelherausforderer erweisen. Ohne externe Investitionen ist das vielleicht nie der Fall.
Neues Format
Zurück in Deutschland verhindert die 50 + 1-Regel, dass externe Investoren Mehrheitsbeteiligungen an Bundesliga-Clubs erwerben.
Kritiker argumentieren, dass die Regel deutschen Klubs einen selbst auferlegten Nachteil auferlegt, wenn es darum geht, sowohl im Inland mit Bayern München als auch international in Europa zu konkurrieren. Befürworter sagen, dass die Regel Clubs vor dubiosen Investoren schützt und auf die Schicksale des TSV 1860 München zuhause und Clubs wie Blackpool und Coventry City im Ausland hinweist.
Eine solche Entscheidung gibt es in Österreich nicht, wo die Dominanz des FC Red Bull Salzburg zur Einführung eines neuen Formats geführt hat.
Seit der Übernahme des SV Austria Salzburg im Jahr 2005 hat das neue RB-Franchise neun der folgenden 13 Meistertitel gewonnen, darunter die letzten fünf. Das Interesse an der Liga ist entsprechend geschrumpft, wobei die Zuschauerzahlen im selben Zeitraum von fast 8.500 auf weniger als 6.500 gesunken sind.
In dieser Saison wurde die Liga von zehn auf zwölf Mannschaften ausgeweitet, die alle aufeinander und auswärts spielen werden, bevor die Liga in zwei Sechsergruppen aufgeteilt wird. Die obere Hälfte, die „Champions“ -Gruppe, wird sich dann gegenseitig nach Hause und auswärts spielen, um den Champion und die europäischen Teilnehmer zu ermitteln.
In der unteren Hälfte, der „Qualifikationsgruppe“, wird die unterste Mannschaft absteigen, während die höchste Mannschaft in die Playoffs gegen die viert- und fünftplatzierten Mannschaften aus der Champions-League-Gruppe für den letzten Europa League-Platz gehen wird.
Das neue System wurde vom niederländischen Beratungsunternehmen Hypercube entwickelt, das unter anderem für die Umstrukturierung der belgischen Jupiler Pro League im Jahr 2008 verantwortlich war.
Im Prinzip soll das Format dem Rest der Liga helfen, die Lücke zu Red Bull Salzburg zu schließen, indem man sie dazu zwingt, ihre engsten Herausforderer jeweils zwei weitere Mal zu spielen, während sie gleichzeitig ein Spannungsfeld im Mittelfeld behalten. Aber das neue Modell hat seine Kritiker.
„Die Chance, Salzburg zu holen, liegt vielleicht fünf oder zehn Prozent höher“, sagte Goran Djuricin, der eher unbeeindruckte Trainer von Rapid Wien, der 2008 den Titel zuletzt gewonnen hatte.
Auch Dietmar Kühbauer, Cheftrainer von Minnesota St. Pölten, sieht einen wirtschaftlichen Nachteil für kleinere Vereine, die gegen Rapid und RB Salzburg nur zwei Spiele pro Saison haben, im Gegensatz zu den bisherigen vier Spielen. „Für die kleineren Vereine wäre es besser gewesen, das alte Format beizubehalten“, sagte er.
„Die anderen müssen stärker werden“
Wenn in der Bundesliga Reformwille herrscht, wird das nicht durch Taten unterstützt.
In der vergangenen Saison gab es heftige Proteste von traditionell gesinnten Mitstreitern gegen die vorgeschlagene Abschaffung der 50 + 1-Regel, bevor die Deutsche Fußball Liga (DFL) im März offiziell beschloss, sie beizubehalten.
Unterdessen hat der Präsident von Hannover 96, Martin Kind, offiziell gegen die Ablehnung seines Antrags auf eine Ausnahme von der Regel Berufung eingelegt.
Der ehemalige Bayern-Cheftrainer Jupp Heynckes glaubt, dass die Konkurrenz die Lücke zu den deutschen Rekordtiteln schließen muss
„Reformen? Nein, sie müssen sich etwas anderes überlegen“, sagte Ex-Bayern-Trainer Jupp Heynckes. „Die anderen müssen nur stärker werden.“
Weiterlesen: Rummenigge erneuert die Forderung, die 50 + 1-Regel abzuschaffen
Oder Bayern muss schwächer werden. Und da die Bayern unter dem neuen Trainer Niko Kovac eine wichtige Saison beginnen, hoffen Neulinge und Herausforderer gleichermaßen, dass der Übergang nicht ganz so reibungslos verläuft wie die Bayern hoffen.
Ansonsten wird es nächsten Mai auf dem Marienplatz eine weitere Titelfeier geben, an der wirklich niemand teilnehmen möchte.
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Source: https://www.xbet.tips/bayern-muenchen-und-europas-serientitel-gewinn/
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gerichtsgalerie · 8 years ago
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Lara Daskalou: Seaworld
von 18. Mai bis 18. August 2017 im 3.OG der just.art.gerichtsgalerie
Die junge Künstlerin und Grafikdesignerin Lara Daskálou wurde 1992 in Troisdorf/Deutschland geboren. Als Tochter einer deutschen Mutter und eines griechischen Vaters und aufgrund der diplomatischen Tätigkeit ihrer Mutter lebte sie an Orten wie Bulgarien, Malta, Japan, Ägypten und Griechenland.
Die unterschiedliche Staatsangehörigkeit ihrer Eltern, sowie ihre vielfachen Auslandsaufenthalte haben sie multikulturell stark geprägt, was sich in ihren Bildern widerspiegelt.
Seit 2011 lebt sie in Berlin, wo sie an der HMKW (Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft) Grafikdesign studiert hat. Zurzeit arbeitet Sie als Grafikdesignerin für die Marketing und eine Grafikagentur.
Im Alter von 14 Jahren fand ihre erste Ausstellung im National Museum in Kairo/Ägypten statt, wo sie zu diesem Zeitpunkt lebte. Außerdem waren ihre Bilder in Ausstellungen in Athen/Griechenland (Goethe Institut), sowie in den vergangenen Jahren in eigenen Ausstellungen in Berlin mit den Serien „Farben Berlins“, „Pulsierende Körper“ und „Slogans are not pretty“ zu sehen.
2015 stellte sie für die deutsche Botschaft im UNESCO-Zentrum in Bahrain aus zum Thema Mauerfall. Kurz darauf präsentierte sie mit einem indischen Kooperationskünstler für die deutsche Bahn in Hannover aus. In den vergangenen Jahren hat die junge Künstlerin, die sich in der Berliner Art Szene bereits einen Namen verschafft hat, mehrere Stile und Techniken entwickelt. Basierend auf ihrem Grafikstudium zeichnet sie zumeist dunkle „Outlines“, die komibiniert sind mit Wassermaltechniken und verzerrt meist die Perspektiven ihrer Objekte.
In ihren Bildern bringt sie stets den Konflikt zwischen klar strukturiertem Design und der intensiven, teils sehr privaten Emotion einer freien Künstlerin zum Ausdruck.
Ihre aktuelle Serie „Seaworld“ stellte die Künstlerin im vergangenen Jahr erstmalig in der Präfektur Fukushima/Japan aus, welche sie in ihrer Kindheit mehrfach bereist hat.
Die Bilder dieser Serie spiegeln die Natur und das Meer als ein gewaltiges, wildes, einnehmendes Wesen wider, welches sich - durch die Unbarmherzigkeit der Menschen zerstört - ihren Lebensraum zurückholt, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Durch die harten, schwarzen Outlines der einzelnen Elemente, wird eine leicht bedrohliche Stimmung innerhalb der Bilder erzeugt, die allerdings gleichzeitig durch ihre Farbenpracht leicht gedämpft wird.
Die Serie soll somit auch einen Denkanstoß zur Erinnerung, Mahnung und gleichzeitig Kritik an der Situation in Fukushima .
Weitere Informationen unter:http://laradaskalou.weebly.com
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symbianosgames · 8 years ago
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Im letzten Jahr sorgt die Neuauflage der beliebten TV-Serie MacGyver aus den 80er Jahren für jede Menge Kritik nicht nur bei den Fans. Auch die Verantwortlichen des US-Senders CBS waren mit der ersten Idee nicht zufrieden und beauftragten James Wan (Conjuring 2, Fast & Furious 7) damit, ein neues Konzept zu entwerfen und mit einer komplett neuen Besetzung zu drehen. Einzig Hauptdarsteller Lucas Till als neuer und wesentlich jüngeren MacGyver blieb neben seinem Schauspielkollegen George Eads erhalten.
Das Ergebnis wird seit letztem Herbst auf dem US-Sender gezeigt und auch wenn die Zuschauerzahlen nicht überragend sind, wurde jetzt eine zweite Staffel bestellt.
Lucas Till ist der neue und wesentlich jüngere MacGyver in der Neuauflage der Kultserie aus den 80er Jahren.
Sat.1 zeigt Serien-Reboot MacGyver ab Juni
Inzwischen steht auch endlich fest, wann die neue Serie ins deutsche Fernsehen kommt: Der Privatsender Sat.1 konnte sich die Rechte sichern und zeigt die neue Action-Serie ab dem 19. Juni 2017 immer montags um 20:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung.
Die erste Staffel umfasst 21 Folgen und handelt von dem legendären Tüftler MacGyver, der in der Original-Serie (1985-1992) von Richard Dean Anderson dargestellt wird.
Und hier gibt es wesentliche Änderungen zur Originalserie:
Die Phoenix Foundation wurde durch das Department of External Services (DXS) ersetzt, eine geheime Organisation für Spezialeinsätze. Leiterin ist Patricia Thorton (Sandrine Holt).
MacGyver ist wesentlich jünger als sein Vorgänger und
er arbeitet nicht mehr allein, sondern wird von einem Team unterstützt: Ex-CIA-Agent Jack Dalton (George Eads, bekannt aus der Serie CSI) hält als sein Partner ihm den Rücken frei, Wilt Bozer (Justin Hires) ist MacGyvers bester Freund und Mitbewohner und Willen Riley Davis (Tristin Mays) als Hackerin und Kollegin wider Willen.
In der Auftaktfolge wird der junge Agent Angus MacGyver (Lucas Till) im Auftrag der US-Regierung auf eine Party eingeschleust, bei der er eine gefährliche Bio-Waffe entwenden soll. Doch der Auftrag geht schief. Als die gefährliche Bio-Waffe wieder auftaucht, sind die Talente von MacGyver gefragt.
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universallycrownpirate · 6 years ago
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John Daniel Singleton (* 6. Januar 1968 in Los Angeles, Kalifornien; † 29. April 2019 ebenda) war ein US-amerikanischerFilmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.
Singleton wurde als Sohn eines Hypothekenmaklers und einer Industriekauffrau geboren. Nach der Scheidung der Eltern zogen sie ihn wechselseitig auf, bis er ein Studium an der University of Southern California aufnahm. Von 1996 bis 1997 war Singleton mit der Schauspielerin Akosua Busia verheiratet.
Am 17. April 2019 erlitt Singleton mit 51 Jahren einen schweren Schlaganfall und lag danach im Koma. Laut The Hollywood Reporter und TMZ.com beantragte seine Mutter, Sheila Ward, bei einem Gericht in Los Angeles die Vormundschaft, um die Interessen ihres Sohnes zu vertreten. Am 29. April 2019 wurden im Cedars-Sinai Medical Center die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt.
Nach zahlreichen Auszeichnungen für seine im Studium verfassten Drehbücher erhielt er schon im zweiten Studienjahr einen Vertrag bei der Creative Artists Agency. Singleton wurde 1992 für die beste Regie mit seinem Erstling Boyz n the Hood bei den Academy Awards nominiert. Mit 24 Jahren war er damit der jüngste und zudem der erste afroamerikanische Regisseur, dem in Hollywood diese Ehre zuteilwurde. Der Erfolg der Milieustudie, die im Wesentlichen auf Erfahrungen aus seiner Jugend im von Rassenunruhen erschütterten South Central L.A. beruht, stellte ihn in den Augen mancher Kritiker auf eine Stufe mit dem jungen Orson Welles und machte ihn zu einem der bedeutendsten neuen Regisseure Hollywoods und des New Black Cinema.
Im Nachfolger Poetic Justice von 1993 mit Janet Jackson und Tupac Shakur blieb er dem Genre treu. Der historische Kriminalfilm Rosewood mit Jon Voight und Ving Rhames von 1997 gilt bei den Filmkritikern als Singletons stärkste Arbeit, wurde aber vom Publikum weitestgehend verschmäht. Sein Film Shaft – Noch Fragen? von 2000 mit Samuel L. Jackson war sein teuerstes Projekt und stieß auch bei der Kritik eher auf ein geteiltes Echo. Mit Baby Boy von 2001 kehrte er zu den Wurzeln seines Erstlingswerks zurück, ohne damit oder mit den nachfolgenden Filmen, 2 Fast 2 Furious (2003) und Vier Brüder (2005), an den Erfolg von Boyz n the Hood anschließen zu können.
Nach Atemlos – Gefährliche Wahrheit aus dem Jahr 2011 war er als Fernsehregisseur für verschiedene Fernsehserien tätig. Er war zudem an der Entwicklung der Serie Snowfall beteiligt.
Gelegentlich hatte Singleton Cameo-Auftritte in seinen Filmen, so zum Beispiel in Shaft als gelangweilter Polizist oder bei Boyz n the Hood als Postbote.
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universallycrownpirate · 7 years ago
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„Nick“ Nolte (* 8. Februar 1941 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Im Jahr 1992 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gewählt. Sein Vater Frank Nolte hat deutsche Wurzeln.
Hotel Ruanda ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2004 von Terry George über den Völkermord in Ruanda an den Tutsiund an gemäßigten Hutu im Jahre 1994. Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Paul Rusesabagina, der über 1200 Menschen vor dem sicheren Tod rettete.
Besetzung
Don Cheadle: Paul Rusesabagina
Sophie Okonedo: Tatiana Rusesabagina
Nick Nolte: Colonel Oliver
Joaquin Phoenix: Jack Daglish
Cara Seymour: Pat Archer
Jean Reno: Mr. Tillens
Er konzentrierte sich jedoch bald auf das Film- und Fernsehgeschäft. Einen seiner ersten TV-Auftritte hatte Nolte 1973 in einer Episode der Krimiserie Die Straßen von San Francisco. 1977 gelang ihm der Durchbruch mit der Serie Reich und Arm. Im selben Jahr hatte er auch seinen ersten Kinoerfolg mit dem Film Die Tiefe nach dem Roman von Peter Benchley. Nach einigen erfolgreichen Rollen in den 1980ern stieg er zu einem gefragten Charakterdarsteller auf. 1991 spielte er neben Martin Scorseses Publikumserfolg Kap der Angst die Hauptrolle in dem Drama Herr der Gezeiten an der Seite von Barbra Streisand. Nolte wurde für seine Leistung mit dem Golden Globe und anderen Auszeichnungen geehrt. Die Rolle brachte ihm zudem seine erste Oscarnominierung ein.
Nach einigen mäßig erfolgreichen Projekten konnte er 1997 wieder auf sich aufmerksam machen, als er die Hauptrolle in Oliver Stones Thriller U-Turn übernahm. Für seinen Part in Der Gejagte von Paul Schrader im gleichen Jahr wurde Nolte erneut für den Oscar und diverse weitere Preise nominiert. Ein Jahr später erhielt er eine größere Rolle in Terrence Malicks Kriegsfilm Der schmale Grat. Anfang des neuen Jahrtausends wurde seine Hauptrolle in Der Dieb von Monte Carlo (2003) von der Kritik hochgelobt, im Filmdrama Clean (2004) spielte er an der Seite von Maggie Cheung, die für ihre Rolle in dem Film den Darstellerpreis der Filmfestspiele von Canneserhielt. Seither ist Nolte überwiegend in Nebenrollen zu sehen. Die aufsehenerregendste war 2011 im Sportdrama Warrior, für die er seine insgesamt dritte Oscarnominierung erhielt. Eine tragende Rolle spielte er 2015 in Picknick mit Bären an der Seite von Robert Redford.
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