#11 Nimmt!
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whovian223 · 12 days ago
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Bottoscon 2024 Retrospective
Bottoscon 2024 Retrospective @oinkgames @fanfactories @devirgames @StrongholdGames @AMIGO_GamesUS @alderac @Gamewright
Once again in November I was able to attend Bottoscon, the largest wargaming convention in the Pacific Northwest. This year, they managed to get over 150 attendees, which is amazing considering that when they began 18 years ago, they had 32 attendees. The convention is run by Rob Bottos, a prominent wargamer, and a cohort of other people who help keep the con organized and well-run, solving…
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bigmack2go · 8 months ago
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I am feeling very strong vibes over there. U need some headcannons.
Denglish weil >insert grund<
-Bob writes sticky notes for peter
-Obwohl justus was gegen Digitalisierung hat ist er der jenige der AirPods benutzt während bob Kabelkopfhörer bevorzugt und peter sogar am liebsten einen Walkman benutzt
-Peter makes your aunt jokes instead of your mom jokes as if its the most normal thing in the world in order to not make jupe feel bad
-Peter hat ne Schlafstörung
-Derik wollte mal was von justus
-Bob is always told he has „femenine hands“ for some reason??
-Peter drinkt kein Café aber irgendwie schafft er es das immer wieder daszu vergessen und dann nimmt bob ihn (er trinkt morgens absichtlich keinen weil er das schon weiß)
-Bob hat ein tatoo „211“ weil justus am 2.11 Geburtstag hat, peter ist sowohl der zweite als auch die rücken Nummer 11 und sie Blacky am 21.1 bekommen haben
-Bob und Just teilen sich ein ganz großes problem mit jeffrey
-Alle drei haben ne Brille aber Just und Peter brauchen ihre nur zum lesen. Peter gibt garnicht zu das er überhaupt eine hat. (Sein Pech, bob würde das definitiv attraktiv finden)
-Bob hat einen job bei einem quietscheentchen hersteller
-Jupe bites his nails
-Peter hat vater issues (weil sein dad nicht genug da ist) und mutter issues auch (weil sie säuft und sie getrennt sind)
-Bob hat ptsd weil er einmal wirklich für längere Zeit gekidnappt war.
-Peter hat adhs
-Peter hat eine generalisierte Angststörung
-Peter hat akute Paranoia
-Bob mag keine kinder aber findet es dezent attraktiv wie gut Peter mit ihnen umgehen kann(oder andersrum, keine Ahnung…)
-Justus hat eine Tick-Störung
-Justus hat eine Zwangsstörung
-Justus ist autistisch
-Justus ist trans
-There comes a day where they actually have to make money to live but they refuse to make their Detektive services cost something
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linilunilumi · 7 months ago
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Statistik-Zeit! Mit allen 26 Folgenbeschreibungen online dachte ich, wir schauen uns noch einmal an, wie oft welcher Charakter erwähnt wird und was uns das (vielleicht) über die Staffel sagt:
Die Schatzsuche nimmt wie erwartet leider den Hauptteil der Staffel ein und somit führen Maxi (15/26) und Joshua (11/26) die Liste an.
Abgesehen davon sind in ihrer ✨main character era✨ diese Staffel Massuda (11/26), Ava (10/26) und Noah (9/26); lieben wir! Und das, obwohl der Junge zwischendurch für 10 Folgen am Stück verschwindet. Aber gut, dass wir so Panik geschoben haben, Leute ahaha
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Das Mittelfeld besteht aus: Karl (7/26), Leon (7/26), Nesrin (7/26) und Tahmina (7/26); Elly (6/26); Annika (5/26) und Reena (5/25); Marlon (4/10) und Simon (4/10).
Nesrin und ihr love quartett werden erstaunlich selten erwähnt... wie schade *hust*
Den Kürzeren ziehen diese Staffel (ohne große Überraschung, aber dafür mit großer Trauer) Chiara (4/10), Joel (3/10) und Mikka (3/10).
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... was noch ein wenig trauriger wird, wenn man den Fakt dazu nimmt, dass Charlotte (6/10), Io (4/26) und Colin (3/26) als Nebencharaktere genauso oft, oder sogar öfter erwähnt werden.
Justice für unsere drei Mäuse!
Reminder: Wir wissen, dass nur weil jemand nicht erwähnt wird, es nicht heißt, dass er/sie nicht auch eine wichtige Rolle in einer Folge spielen kann. Allgemein weiß ich aber nicht, was ich davon halten soll, dass die große Mehrheit von den Charakteren maximal in einem Drittel der Folgen Teil der Hauptstorylines zu sein scheint - viele noch deutlich weniger. (actually, i know how i feel about it. and it's not good.)
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die-drei-m-in-vietnam · 3 months ago
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T12 Der Erzfeind heißt Treppen
Ursprünglich war geplant, heute früh aufzustehen, aber wir hatten nicht damit gerechnet, dass wir so spät ins Bett gehen würden. Deswegen stehen wir erst um 8 Uhr auf und frühstücken ganz entspannt. Gegen 11 Uhr verabreden wir uns mit Nino, einem Schweizer, den wir gestern wieder getroffen haben, und Henry, der mit uns schon den Ha Giang Loop gemacht hat. Dann geht's wieder mit den Fahrrädern los. Bei brütenden 30 Grad kommen wir direkt ordentlich ins Schwitzen. Das Ziel ist ein Aussichtspunkt. Dafür heißt es erst mal wieder Treppen steigen, immer weiter hoch, stolze 500 Stufen an der Zahl. Wenn wir dachten, wir wären beim Radeln schon ins Schwitzen gekommen, ist das hier noch mal eine ganz andere Hausnummer. Tropfend vor Schweiß kommen wir oben an. Naja, ganz am Ziel sind wir immer noch nicht – es geht noch ein kleiner "Weg" weiter in Richtung des eigentlichen Aussichtspunkts. Ganz ungefährlich ist das nicht, aber irgendwie hat keiner von uns so richtig Angst. Clever wie ich war, bin ich in Flip-Flops losgezogen, die in Kombination mit meinen massiven Schweißausbrüchen jetzt richtig schön rutschig sind, was das Ganze noch schwieriger macht. Das hat sich aber gelohnt – die Aussicht ist wirklich wieder wunderschön. Und weil wir alle ziemlich platt sind, bleiben wir auch erst mal eine Weile oben.
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Runter geht es wieder ziemlich zügig. Unten angekommen, treffen wir Zoe; sie haben wir auch in Cat Ba kennengelernt. Weil sie irgendwie meine Rückfahrmöglichkeit hat, nimmt Henry sie spontan hinten auf dem Rad mit. Dann geht es zu sechst wieder Richtung Banana Tree Hostel. Zoe schlägt vor, dass wir zusammen Banh Mi essen gehen. Weil wir das sowieso mal probieren wollten und ordentlich Hunger haben, sind alle direkt dabei. Banh Mi ist quasi ein Sandwich im vietnamesischen Stil. Es schmeckt wirklich köstlich und ist dazu noch super günstig. Weil das Radeln und Treppensteigen uns alle sehr müde gemacht hat, gehen wir alle, außer Zoe, in unserem Hostel in den Pool und spielen danach natürlich eine Runde Mäxle und Lügen.
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Mit Nino und seinem anderen Kumpel, der einen Rollerunfall hatte und deswegen nicht mit uns unterwegs war, gehen wir noch einmal Banh Mi essen. Es hat einfach so lecker geschmeckt! Gegen 20 Uhr kommt unser Bus, der uns nach Phong Nha bringt. Eigentlich haben wir ein einfaches Nachtbus-Ticket gekauft, zu unserem Glück kommt ein VIP-Nachtbus – perfekt! Im Bus will ich eigentlich Blog schreiben, aber schlafe direkt nach 10 Minuten ein. Morgen früh um 4 Uhr kommen wir dann in Phong Nha an.
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doktor-disko · 1 year ago
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Tee-Service, oder: darüber schreiben
Wie rauchende Arme
strecken sich die Trümmer
zum Horizont,
greifen nach all den
Herzen, die dem Hier
entfliehen wollen, nach
all den Augen, die
das Jetzt durch ein
Teleskop erleben,
das sie aus der Welt
reißt, ihre Körper
zurücklassend
~
Häuserwände begraben Fahrräder,
deren verbogene, gebrochene
Gliedmaßen sich
aus dem Dreck strecken,
als flehten sie um Gnade -
Aber es sind mehr
als die Fahrräder.
~
Kleine, orangene Flammen kauen
an einem alten Tagebuch, fressen
die Erinnerung an
ein Leben, eine Flamme,
die nun ohne
ihre Luft erstickt, ohne
die Luft der es hier
unter dem Druck
an Kraft fehlt
Atem zu
sein
~
Und der Gestank
durchdringend, als sei
nicht ein Rohr geborsten
und Abwasser trete aus, sondern
die Welt tritt ein,
materialisiert sich
in einer Atmosphäre aus Unrat
wächst in sie hinein, in
einen Gestank, der vor ihr war
und nach ihr sein wird,
dem es stinkt, dass man
ihm seinen Platz nimmt
~
Inmitten dieses Nichts, in
dem alles ist
kennt ein Trümmer meinen Namen,
ruft mich und ich
nehme ihn,
hebe ihn und darunter
ein Tee-Service, glasige Keramik,
Blumenmuster, unversehrt,
kein Kratzer, mitten im Dreck -
vielleicht sogar noch
Tee darin? -
und ich frage mich, was
schreibst du für
beschissene Metaphern
---
Doktor Disko (2023-11-02)
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ilredeiladri · 5 months ago
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SE Staffel 1 Rewatch (Folge 8-11)
Fünf 13-jährige Jungs verkleiden sich (teilweise als Mädchen), machen sich auf der Bühne zum Affen (wovor sie vorher ziemlich Schiss hatten) und singen schief Karaoke - und alle anderen sind super supportive? Es gibt keine dummen Sprüche, das Publikum jubelt wie verrückt und es ist für alle einfach nur ein schöner Abend? I love it 🥹
Buddi macht eine Fotoserie von Katharinas Brüsten? Ist das Liebe???! XD (zum Glück war kein Film drin)
Tatsächlich ist ihnen offenbar nach dem Budhi/Katharina Kuss aufgefallen, dass sie noch gar keine verliebten Teenies gezeigt haben - und zack, in der nächsten Folge sind direkt Nadine, Iris und Budhi in love. Liebesfünfeck incoming?
Cool, Alexandra hat das Internet ausgedruckt 😂 die ganze Story ist auch bisschen wild. Wölfchen gibt ihr eine Strafarbeit und sagt, sie soll ein Thema "ausführlich behandeln", was Alexandra zum Anlass nimmt, daraus ein einstündiges Referat zu machen, Folien vorzubereiten, Instrument zu besorgen und mit der Klasse gregorianischen Gesang einzustudieren "um Dr Wolfert zu ärgern". Der findet das irgendwie irritierend, spielt aber brav Triangel und wird am Ende auch noch von Guppy gelobt. Wer hat da jetzt eigentlich wen reingelegt?^^
Katharina bekommt ihre Villain Origin Story und direkt noch ein paar Daddy Issues obendrauf. Ich find es einen richtig schlauen Move, dass sie mit Marc jemanden haben, der Katharinas Lebensrealität teilt, aber ganz anders mit der Situation umgeht. Geschwistergeschichten und -dynamiken find ich eh meistens sehr spannend. Hoffe, man sieht noch mehr von den beiden gemeinsam.
Budhi liest einen Liebesbrief zu "Out of the dark" in diesem Setting (Jesus, bist du's?):
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Weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat, aber 10/10.
Herr Pasulke erzählt von seiner verstorbenen Frau und ihrem ersten Date. Das ist so süß und traurig 🥹
Die Person, über deren Wohlbefinden sich die Leute auf SE am meisten sorgen: Willi aka das Skelett für den Biologieunterricht, das im Keller stand und kaputt gegangen ist. Da waren alle zu Recht sehr bestürzt!
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julianweyrauch · 1 year ago
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Erster Schultag
Puhhhhh, der erste Schultag war sauanstrengend. Genau heute ist hier eine Hitzewelle angekommen. Es waren gefühlt 38 Grad!
Ich bin heute morgen entspannt um 7:00 aufgestanden, war duschen, habe ein wenig gegessen und bin rüber zu Eric geflitzt, damit er mich mit runter zur Schule nimmt. Hier ist es tatsächlich üblich erst gegen 8:00 in der Schule zu sein, da der Unterricht offiziell um 8:08 anfängt. Es lohnt sich aber früher da zu sein, damit man sich lecker Frühstück holen kann. Für gratis! Ich habe jeden Tag als erste Stunde Us History & Government, was nichts anderes als eine Mischung aus Geschichte und Politik ist. Der Unterricht war ganz cool sogar! Ich habe vergessen, dass die Amis am Anfang des Schuljahres immer auf ihre Flagge schwören, weshalb ich etwas verwirrt war als es losging und alle, mit der Faust auf der Brust, geschworen haben. Wie gesagt war der Geschichtsunterricht ganz cool! Wir haben darüber geredet wie die Welt funktioniert und sind dabei vor allem auf den Kapitalismus eingegangen. Die Menschen vor Ort haben jetzt nicht eine antikapitalistische Meinung, aber sie wissen, dass der Kapitalismus gewisse Folgen hat. Dieser Unterricht geht bis (bitte hinterfragt es nicht, ich verstehe es auch nicht) 8:54.
Danach habe ich IMMER Chemie. Diese Stunde geht von 8:57 bis 9:39. Mr. Rivet, mein Chemielehrer, ist sehr sehr jung und sehr sehr nett! In Chemie und Physik benutzen die Amis doch tatsächlich das metrische System, habe ich heute gelernt!
Ich bin um 9:25 aber gegangen, um meinen offiziellen Stundenplan zu bekommen. Die beiden Stunden haben wir aber direkt mit eingebaut, weil sie mir gut gefallen haben.
Während wir den Stundenplan gemacht haben, hätte ich meine 3. Stunde gehabt. Von 9:42 bis 10:24. Das ist immer abwechselnd entweder PE (Physical Education, also Sportunterricht in cool) oder Quiet Study (also Freistunde, die ich zum Lernen oder Hausaufgaben machen nutzen kann).
Von 10:27 bis 11:12 habe ich täglich Woodwork (Holzarbeit), was unglaublich cool klingt. Der Lehrer, Mr. Grey, ist auch sehr cool. Er ist rechts alt, aber trotzdem sehr modern und nutzt viel digitale Skizzen für seine Bauprojekte. Er meinte, dass er gerne dieses Schuljahr ein Tinyhouse machen möchte. Dabei lernen wir nicht nur Holz zu sägen, sondern auch Kabel zu verlegen oder Rohre zu schrauben.
Direkt nach Woodwork habe ich Kochen von 11:15 bis 11:57. Auch hier ist die Lehrerin, Mrs Hurst, sehr gut drauf. Dieses Jahr werden wir vor allem west- und südamerikanische Gerichte kochen. Ich wurde lieb gebeten doch mal was deutsches zu machen. Naja, ich bin jetzt nicht Gordon Ramsay, aber irgendwas nach Rezept zu machen sollte ja nicht so schwer sein.
Jetzt haben wir Lunch von 12:00 bis 12:30. Nicht besonders anders, als in Deutschland. Außer das es statt aufgewärmte Nudeln, aufgewärmte Cheeseburger und Fritten gibt.
Von 12:33 bis 13:15 habe ich wieder Quiet Study für mein täglich langweilen.
Von 13:18 bis 14:00 habe ich Physik, wieder mir Mr. Rivet. Stellt sich raus: Ich habe alles schon mal gemacht, was die hier erst jetzt machen. Nicht nur in Physik, sondern auch in Chemie. Habe also bei dem kleinen Test (nicht bewertet, nur für unseren Lehrstand) ganz gut abgeschnitten, da ich gerade so mich noch an tan, cos und sin, sowie an die Umrechnung von mm in cm erinnern konnte. Danke Herr Schröder an der Stelle. Jetzt ist euch vielleicht aufgefallen: ,,Umrechnungen, Tangens oder Cosinus sind doch garnicht Physik?". Hier schon! Natürlich gibt es auch die uns bekannte Physik wie Wellen, Elektrizität oder Gravitationsquatsch.
Als letzte Stunde, von 14:03 bis 14:45 habe ich entweder Laborarbeit Physik oder Chemie oder noch eine Quiet Study.
Bin ich fertig? Nein, noch lange nicht! Jetzt kommen noch die 2h Fußballtraining täglich. Und das hat heute bei gefühlt 35 Grad in der Sonne gar kein Spaß gemacht. Noch dazu, man glaubt es kaum, fühlt es sich hier echt tropisch an.
Aber als ich wieder zuhause war, hat Annette mir ein grillen cheese Sandwich gemacht und ich habe mir meinen großen Krug Wasser genommen und bin in der Pool gesprungen. Mit dem Unterkörper im Pool habe ich also mein Sandwich und mein Wasser genossen. Als ich aus dem Pool kam, was es ungefähr 17:30. Also ein voller Tag.
Um das nochmal zusammen zu fassen:
Es ist echt (ich will es garnicht sagen) spaßig in die Schule zu gehen, da das Schulsystem so viel motivierender und spannender ist als unser deutsches. Ich werde darüber aber noch einen eigenen Blogeintrag schreiben!
Hier noch meinen Stundenplan:
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Der Stundenplan hat, wie ihr seht, keine normalen Wochentage, sondern A-,B- und so weiter Tage. Heute, Dienstag, ist der 1. Tag und damit Tag A. Morgen ist Tag B und so weiter.
Und die, die den Stundenplan ganz genau unter die Lupe genommen haben, haben gesehen, dass ich in der 12. Klasse bin. Also ein senior. Das hat die Schule mir genehmigt, damit ich richtig graduaten kann oder auch an den senior-Trips teilnehmen kann.
Jetzt sollte ich aber schlafen gehen, da ich morgen den großen Tag vor mir habe!
P.S.: Die Handyreglung in der Schule ist sehr sehr strikt, weshalb ich keine Fotos von dem inneren des Gebäudes habe. Aber guckt irgendeine American high school Film und ihr wisst wie es hier aussieht!
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xsickxworldxoxo · 7 months ago
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ich merke wie wir uns immer mehr voneinander entfernen. dabei haben wir doch erst angefangen uns zu nähern. und jetzt? jetzt endet fast jedes Telefonat von uns im streit. just why? du weißt ich bin in der Klinik, das ich grade total instabil bin und dennoch bist du überhaupt nicht einfühlsam geschweige denn rücksichtsvoll. egal was ich sage, fühlst du dich plötzlich angegriffen. keine Ahnung liegt es an mir? ist es weil es mir grade nicht gut geht und du auch grade deine Probleme hast? oder ist es erst der Anfang vom ende? wenn das mit uns nicht klappt, dann lasse ich mich auf keinen mehr ein. es macht einfach keinen Sinn. es macht kein Sinn, da solange ich nicht anfange mich selbst zu lieben, werde ich auch nicht die Person finden, die mich genauso nimmt und liebt wie ich bin.
03.05.2024 |
11:58 pm |
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bikepackingbalkan · 1 year ago
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Tag 14 - Böse Überraschungen
Ein turbulenter Tag liegt hinter uns. An manchen Tagen ist es von Vorteil, dass man noch nicht weiß, was auf einen zukommt, sonst würde man wahrscheinlich gar nicht erst aufstehen wollen.
Früh geht es heute wieder los. Um halb sechs verlassen wir das Zelt und um sieben unsere erneut freundlichen Gastgeber. Der Morgen bringt einige Höhenmeter, aber ohne die brennende Sonne fühlen die sich sehr machbar an. Die Sonne lässt jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor 11 Uhr schauen wir auf die digitale Anzeige einer Tankstelle. 30 Grad steht da und der Schweißfilm auf unserer Stirn bestätigt das. Wir finden uns auf einer Straße wieder, die gefühlt endlos geradeaus geht. Kein Baum rechts und links und die Sonne knallt gnadenlos auf uns herab. An einem Straßenstand machen wir Rast, kaufen eine Limo und versuchen im Schatten etwas herunterzukühlen.
Nach zwanzigminütiger Pause geht es weiter. Wir schwingen uns aufs Rad und fahren 10 Meter weit. Mieke hat einen Platten. Ärgerlich, da sich gerade eine kostbare Wolke vor die Sonne geschoben hat. Also Hinterrad ausgebaut, Loch gefunden, Flicken drauf, Reifen aufpumpen. Beim Einbauen des Hinterrades schleift auf einmal die Bremse. Yoa kann sich nicht erklären warum, da eigentlich alles an Ort und Stelle ist. Wir lockern den Bremszug ein wenig und dann geht es zum Glück wieder. Die Aktion hat uns aber bestimmt eine dreiviertel Stunde gekostet.
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Dann rollen wir an die Grenze. In unseren Köpfen schwebt ein Grenzübergang wie wir ihn von Kroatien kennen, also mit den Rädern anrollen, kurz Pass zeigen und weiter geht es. Leider ist das nicht der Fall. Wir stoßen auf ein buntes Knäuel aus Autos und LKWs. Von einer Brücke aus blicken wir auf Autos soweit das Auge reicht. Unsere Grenzeuphorie schwindet dahin. Offenbar ist während der Ferienzeit hier einiges los. Wahrscheinlich wollen auch viele weiter in die Türkei. Wir biegen also auf die Autobahn ab und schlängeln uns an brausenden Motoren und dröhnenden Autoklimaanlagen vorbei. Es hat inzwischen 33 Grad und der schwarze Asphalt strahlt mächtig ab. Wir waren schon an schöneren Orten. Irgendwie kämpfen wir uns in Richtung Grenzposten. Ein junger Bulgare nimmt unsere Pässe entgegen. Er schaut auf unsere Fahrräder und muss lachen. Folgender Kurzdialog spielt sich ab:
- Where do you come from?
- Germany, we started in Zagreb.
- Where do you go?
- Sofia, final stop Istanbul.
- [Pause, Kopfschütteln] You guys are crazy!
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Dann haben wir es geschafft! Wir sind in Bulgarien. Im nächsten Dorf machen wir Halt und essen Brot. Inzwischen ist es schon 17 Uhr. Die Grenze hat auch eine Stunde Zeitverschiebung mit sich gebracht. Die spielt uns aber in die Karten. Abends länger hell und morgens länger dunkel. Wir möchten noch schnell einkaufen und erleben den nächsten Rückschlag. Die kleinen Läden haben schon zu und wir haben noch kein Abendessen gekauft. Mieke und Yoa radeln eine Tankstelle ab, aber auch da gibt es nicht wirklich etwas mit Substanz. Wir schauen, was wir noch an Brot und Keksen haben und beschließen, dass das für den Abend reichen könnte.
Erschöpft vom Tag beschließen wir den nächsten Berg zu schieben, es geht ohnehin ziemlich steil nach oben. Mit einer drei ??? im Schlepptau ist das auch gar nicht so übel. Die Sonne steht inzwischen tief genug, dass wir die meiste Zeit im Schatten sind. Bald haben wir unsere Räder auf 900m gehuftet. Der Ausblick in Kombination mit der Abendsonne ist phänomenal und ein Trostpflaster für den aufreibenden Tag. Wir bleiben stehen und genießen den Moment.
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Leider hält der Tag noch eine Überraschung bereit. Wir sind die halbe Strecke des Berges heruntegerollt, da steht plötzlich ein Rudel streunender Hunde mitten auf dem Weg und bellt uns an. Mira ergreift sofort die mutige Flucht, dreht um 180 Grad und radelt den Berg schneller wieder hoch, als sie heruntergerollt ist. Adrenalin macht's möglich. Wir folgen ihr. Leider ist niemand von uns Hundebesitzer, sonst könnten wir sicher viel besser mit solchen Situationen umgehen. 90% der Hunde, an denen wir vorbeiradeln, wollen uns auch nichts Böses, aber ein paar davon machen uns das Leben schwer. Wir treffen auf dem Berg einen Bulgaren, der in seinem Auto sitzt. Wir quatschen ihn auf Deutsch und Englisch voll. Kann er nicht. Er quatscht uns auf Bulgarisch voll. Können wir nicht. Mit einer Übersetzer App schmieden wir einen Plan. Er fährt Mira im Auto durch das Dorf. Yoa schiebt Miras Rad. Anine und Mieke schieben ihre Räder an den Hunden vorbei. Es klappt so halb. Die Hunde bleiben zunächst weg, doch während Mira wieder aufsattelt kehren sie zurück und jagen uns, bis wir das Dorf verlassen haben. Diese Begegnungen erschweren wirklich unser Radlerleben und trüben die Freude am Radeln.
Wir nächtigen bei einem netten Bulgaren. Endlich ziehen Wolken auf, es regnet ein wenig. Das bringt die kühle Luft, über die wir uns so freuen. Wir wissen inzwischen: Wenn es nachts regnet wird der nächste Tag kühl.
Tageserkenntnisse:
1. Wir bevorzugen einsame Grenzübergänge.
2. Wer nicht rechtzeitig einkauft, isst Brot zu Abend.
3. Bulgarien beherbergt besonders viele Hunde.
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luedlclell · 1 year ago
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"Migration in der EU"
Factfulness Input: wieso nehmen die Flüchtlinge den gefährlichen Weg auf sich über das Meer zu reisen (mit sehr niedrigen Überlebensraten) und fliegen nicht einfach?
falsche Vermutungen vorweg: - Fluege gibt es, und zwar um die 100EUR - ohne Visum darf man als Gefluechteter in ein Land einreisen, weil man ja Asyl beantragen darf (Genfer Menschenrechtskonvention und so)
also? wieso nun? wo ist der Haken? bzw wer?
Antwort: laut EU gibt es ein Gesetz für die Fluggesellschaften, die, wenn sie illegal Menschen einreisen lassen, für diese auch den Rückflug auf eigene Kosten organisieren müssen. Heißt: obwohl die EU scheinbar Menschenrechtskonventionen und so unterliegt, reisen de facto keine Asylbewerber ein, weil die Stewardesses und so ja nicht innerhalb von 10s die man bei der Ticketkontrolle hat nen Riesen Background Check machen können, ob man jetzt illegal reist oder Asyl-berechtigt ist.
Geil, ne
Also, eine Lösung wäre natürlich die Infrastrukturen der Behörden vor Ort, so gut zu organisieren, sodass sie dort schon Asyl beantragen können. aber das ist heute leider noch unrealistisch.
joa naja, verbunden mit dem Problem gibt es ja dann auch noch Frontex, aka eine europäische Polizei (wusstest du das?! ist btw ein Akronym für frontières extérieures ‚Außengrenzen‘)
diese unterliegt aber gefühlt keinem Gesetz, da sie nicht direkt zu einem Land gehört.
zB: die pointe: Die EMRK (europäische Menschenrechtskonvention) wurde nicht von der EU (halt nur von den einzelnen Mitgliedsstaaten) unterschrieben, und deswegen unterliegt ihr Frontex nicht. Der EGMR (europäische Gericht für Menschenrechte) kann nichts gegen die EU machen.
was macht Frontex noch so außer illegale Pushbacks ? Ah ja, sich dafür mit Lobbyisten treffen:
Ein Lobby-Transparenzregister [1], wie es EU-Parlamentarier*innen vor zwei Jahren gefordert haben, hat Frontex bis heute nicht veröffentlicht (nur ein Bsp. [2]). Auf Anfrage des ZDF Magazin Royale schreibt Frontex:
»Frontex trifft sich nicht mit Lobbyisten. Es lädt Firmenvertreter ein, um an den Industrie-Tagen der Agentur teilzunehmen, die Grenzschutz-Offiziellen helfen sollen, über neue Technologien und Innovationen in Bezug auf Grenzkontrolle zu lernen.«
Warum ist es problematisch, wenn sich Frontex mit Waffenfirmen trifft?
Laut des neuen Mandats, das vom EU-Parlament im Frühjahr 2019 verabschiedet wurde, bekommt Frontex bis 2027 eine eigene „Stehende Reserve” von 10.000 Personen und darf Beamte im Einsatz an der Grenze mit Handfeuerwaffen ausrüsten. Das Problem: Bis heute (Stand 07/22) gibt es keine rechtliche Regelung, die Beamt*innen einer EU-Agentur das Tragen von Schusswaffen erlaubt.
Warum ist Frontex für Lobbyist*innen so interessant?
Frontex ist die am schnellsten wachsende Agentur der Europäischen Union. Hatte die Agentur im Gründungsjahr 2005 noch einen Etat von 6 Millionen Euro, waren es für das Jahr 2020 schon 460 Millionen Euro. Für die Jahre 2021 bis 2027 stehen Frontex insgesamt 11 Milliarden Euro zur Verfügung. Hinzu kommt: Seit 2019 hat Frontex ein neues Mandat, das den Besitz und Erwerb von Flugzeugen, Drohnen und Schusswaffen erlaubt - obwohl es für letzteres einfach keine rechtliche Grundlage gibt.
wenn ich dein Interesse geweckt habe, hier nochmal im Detail die Quellen, und ich würde mich freuen wenn wir uns darüber austauschen:D
Quellen:
youtube
youtube
[1] Im Juni 2011 wurde das EU-Transparenzregister für Lobbyist*innen auf Initiative der Kommission sowie dem Parlament eingeführt. Das Ziel: Für die Bevölkerung transparenter zu machen, wer eigentlich Einfluss auf die EU-Politiker*innen nimmt. Der Haken: Sich zu registrieren ist für Lobbyist*innen noch immer freiwillig.
[2]Heckler & Koch ist ein weltweit führender Hersteller von Handfeuerwaffen mit festen Wurzeln am Standort Deutschland. Seit mehr als 70 Jahren.
wusstest du welche Länder fuer ihre brutale Grenzschutzpolitik bekannt sind? die australische Regierung, das Homeland Security Department der USA, das angolanische Innenministerium, Vertreter des General Directorate of Residency and Foreigners Affairs der Vereinigten Arabischen Emirate und die belarussische Grenzschutzbehörde
[]Juan Branco is a French political activist, writer and lawyer, auch ein Menschenrechtsanwalt.
[] Factfulness, Buch von Hans, Anna & Ola Rosling
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aktionfsa-blog-blog · 11 months ago
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Frei nach 48 Jahren
Häufung von "Fehlurteilen" in den USA
Immer wieder kommen nach Jahren in den USA falsche Schuldsprüche ans Licht. Den "Rekord" im National Register of Exonerations der Universität Kalifornien hält nun mit 48 Jahren, einem Monat und 18 Tagen Gynn Simmons. Am 19.12. nimmt die Richterin Amy Palumbo den Antrag von Simmons auf "Unschuldsvermutung" während einer Anhörung im Oklahoma County Gerichtsgebäude in Oklahoma City entgegen. Der 71-Jährige wurde aus der Haft entlassen, nachdem er die letzten 48 Jahre seines Lebens unschuldig im Gefängnis verbracht hatte.
Zwischenfrage: Was bedeutet "Unschuldsvermutung" im Hinblick auf Entschädigung oder schlimmer, eventuelle Wiederaufnahmen wegen "neuer Beweise"?
Weitere berühmte Fälle
Knapp an die 48 Jahre unschuldig im Gefängnis kommt Leonard Peltier, geboren am 12. September 1944 in Grand Forks, North Dakota. Er ist ein indianischer Aktivist des American Indian Movement (AIM) in den USA und wurde 1977 trotz umstrittener Beweislage zuerst wegen Mord ersten Grades verurteilt. Später wurde das Urteil zu zweifach lebenslanger Haft wegen Beihilfe zum Mord geändert. Peltier wurde nach seiner Flucht nach Kanada in einem komplexen und umstrittenen Verfahren ausgeliefert, für schuldig befunden, verurteilt und inhaftiert.
Trotz seines schlechten Gesundheitszustands wurde 2009 nach einer Anhörung der United States Parole Commission eine Begnadigung abgelehnt. Dabei gibt es noch nicht einmal Gründe für eine Verurteilung, denn bei einer Anhörung zu dem Fall am 11. Februar 1986 sagte der zuständige Bundesberufungsrichter Gerald Heaney: "Wenn man das Für und Wider erörtert hat, bleiben einige wenige, aber wichtige Tatsachen über."
Auf 42 Jahre unschuldig im Gefängnis kommt auch der Journalist, Autor und Bürgerrechtler Mumia Abu Jamal, unter dem Namen Wesley Cook geboren am 24. April 1954 in Philadelphia, der 1982 der Ermordung des Polizisten Daniel Faulkner schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt wurde. Nach fast 30 Jahren in der Todeszelle wurde die Strafe mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft 2011 in lebenslange Haft ohne Revisionsmöglichkeit umgewandelt.
Über den Prozess 1982 sagte die Gerichtsschreiberin Sabo, dass sie eine Unterredung von drei entscheidenden Personen gehört hätte, bei der die wörtliche Aussage "Yeah, and I’m going to help them fry the nigger" - "Ich werde ihnen dabei helfen, diesen Nigger zu grillen" fiel. Selbst die Aussage des Auftragsmörder Arnold Beverly im Jahr 1999 , das Verbrechen als Fahrgast von Jamals Bruder im Auftrag der Mafia begangen zu haben, führte nicht zu einer Wiederaufnahme des Prozesses.
Mumia ist auch nach 47 Jahren im Gefängnis politisch aktiv.
Nur wenige Jahre musste Angela Davis, geboren am 26. Januar 1944 in Birmingham, Alabama, im Gefängnis zubringen. Sie kam auf die Liste der zehn meistgesuchten Verbrecher der USA nachdem bei einer missglückten Gefangenenbefreiung der Black Panther Party Mitglieder, der Soledad Brothers im August 1970 in einem Gerichtssaal in einer Schießerei mit der Polizei vier Menschen getötet wurden. Dabei wurde auch ihre Pistole benutzt. Nach zweijähriger Prozessdauer und einer weltweiten Solidaritätskampagne wurde Davis am 4. Juni 1972 in allen Punkten der Anklage  und vom Vorwurfs der "Unterstützung des Terrorismus" freigesprochen. In ihrer in diesem Herbst auch auf deutsch erschienenden Autobiographie beschreibt Angela Davis den zutiefst rassistischen Alltag zuerst in ihrer Jugend im Süden der USA und dann in den Gefängnissen der USA (ISBN 978 3 311 35013 2).
Allen Dreien und auch den meisten im Standard beschriebenen "Fehlurteilen" ist ihre dunkle Hautfarbe gemeinsam.
Mehr dazu bei https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/3000000200645/serie-an-falschen und https://de.wikipedia.org/wiki/Mumia_Abu-Jamal und https://de.wikipedia.org/wiki/Leonard_Peltier
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3y6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8632-20231228-frei-nach-48-jahren.html
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neue-freunde-finden · 2 years ago
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Hey liebe Tumblr Community
Ich hab aufgehört zu zählen, aber ich Versuch es erneut. Ich hab ziemlich häufig einen Aufruf gestartet und vermute auch die Community schon zu nerven. Ich habe noch ein kleines bisschen Hoffnung jemanden zu finden, der ernsthaftes Interesse an einer Freundschaft besitz. Jemand,- den die Entfernung egal ist und dich einfach so nimmt wie man ist. Jemand der mir einen Ausgleich bietet und mich aus meiner Komfort Zone herausbringt, der mir die Welt mit anderen Augen zeigt und vielleicht das Lächeln wieder bringt, das ich leider vor langer Zeit verlor. Ich möchte garnicht viel von mir preis geben, da wir weiteres im Chat besprechen können. Sei bitte bereit, offen zu sein und kein smalltalk zu führen. Eine Kleine Vorstellung zu mir: W/24, mich gib’s nur zu zweit mit meinen Hund & interessiert an der Fotografie. Zu dir: am liebsten tierlieb, gesprächig, alter bis 30 &Geschlecht egal. Schreibt mir doch gerne eine liebe Nachricht, ich freue mich dich kennenzulernen.
Viel Erfolg und nen guten Rutsch. • 30.12.2022 - 11:55
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logi1974 · 2 years ago
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Südafrika 2022/23 - Tag 11
Frohe Weihnachten! Merry Christmas!
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Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen war um 6.20 Uhr die Nacht zu Ende, denn wir haben “Großes” vor.
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Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse machten wir uns heute Morgen auf den Weg in den östlichen Teil des Parks. Wie immer bastelten wir uns ein Picknick Paket, das wir mitnahmen.
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Der Mapungubwe National Park ist in einen Ost- und Westbereich unterteilt, dazwischen verläuft eine Strasse sowie einige noch private Grundstücke. Die Rezeption sowie die meisten Attraktionen und Tiere sind im Ostteil, unsere Unterkunft, die Tshugulu Lodge, hingegen im wilderen Westteil.
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Wir passieren unser Tshugulu Lodge Tor und biegen links auf die geteerte Hauptstraße ein - in Richtung Musina.
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Allerdings kommen wir nicht weit, da ein Chamäleon versucht die Straße zu überqueren.
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Als Micha dem kleinen Verkehrsteilnehmer behilflich sein will, findet es das gar nicht lustig und macht einen Buckel, wie eine Katze.
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Natürlich möchte der Hasenbär ebenfalls das Chamäleon kennen lernen:
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Wir sind total begeistert über diese Sichtung und am Ende schieben wir den kleinen Mann auf eine gefaltete Landkarte und setzen es auf der anderen Straßenseite ins hohe Gras, damit es dort seinen Weg fortsetzen kann.
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Auch wir setzen unseren Weg fort und erreichen wieder das Hauptgate des Nationalparks, wo natürlich unser Permit kontrolliert wird, die Wildcard kontrolliert wird und sogar (hochwichtig) der Führerschein - und zwar erst der Nationale und auch noch der Internationale!
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Dieses Gebiet im Mapungubwe Nationalpark nimmt eine einzigartige Stellung in der Geschichte des Landes ein, denn hier wurde zwischen 1200 und 1290 n. Chr. Südafrikas erstes bedeutendes Königreich gegründet. 
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Ruinen, die von Afrikas frühen Zivilisationen zurückgelassen wurden, findet man fast immer im Hügelland (Great Zimbabwe und Thulamela in Kruger sind die weitaus bekannteren Beispiele) und die Mapungubwe Hill-Stätte ist da keine Ausnahme. 
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Vom Gipfel dieses steilen Hügels aus hätten seine Herrscher eine gute Position gehabt, um nach feindlichen Kriegern Ausschau zu halten und Händler zu begrüßen, die den Limpopo heraufkamen – denn es ist bekannt, dass sie umfangreiche Verbindungen zum Osten unterhielten, deren Schiffe von den Winden des Monsuns nach Afrika gefegt wurden.
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Hinter dem Maingate, dem Haupttor, biegen wir links ab und fahren im Uhrzeigersinn die vorgegebene Route.
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Nicht alle Strecken dürfen von uns befahren werden. Ein Teil ist nur den offiziellen Parkfahrzeugen vorbehalten, andere Strecken erfordern zwingend einen 4x4.
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Der Ostteil ist sehr gut erschlossen und die Pisten zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten sind auch für normale PKW gut ausgebaut. 
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Vom Main-Gate führt die Schotterpiste zunächst einige Kilometer durch langweiligen Mopanebusch. Im Park ist gleich von Beginn an viel zu sehen. 
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Der erste Abstecher zum Dubbeldam ist leider nur für 4x4 Fahrzeuge zugelassen. Nix für uns, da wir in diesem Jahr ohne 4x4 unterwegs sind. 
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Erste Elefanten kreuzen unseren Weg. Es sollen noch viele folgen und nicht alle Bullen sind Touristen aus Deutschland gegenüber freundlich.
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Das Leokwe Camp dürfen wir leider auch als Residents nicht besichtigen, dafür müssen wir erst einchecken, so erklärte uns die Dame an der Rezeption.
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Die Landschaft ändert sich schnell, wird grüner und der Tierbestand nimmt zu. Auf der linken Seite befindet sich ein kleines Wasserloch im Felsen. Das findet eine Truppe von Pavianen natürlich besonders interessant.
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Eine 3-köpfige Klipspringer Familie, bestehend aus Papa, Mama und Kind, teilt einen schattigen Aussichtsplatz. 
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Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Tiere quasi auf zwei «Huf-Zehen» gehen, gerade so als würden sie Spitzen tanzen.
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Vorbei geht die Fahrt an einigen sehr schönen und alten Affenbrotbäumen und dann geht es bergab. Immer wieder gibt es tolle Panoramamotive über die weite Landschaft.
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Hier beginnen auch die schönen, roten Sandsteinformationen, für die der Mapungubwe Nationalpark so bekannt ist.
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Die nächste Abzweigung führt rechts zum Parkplatz vor dem Tree Top Walk. Während wir noch den Wegweiser fotografieren, sehen wir im Hintergrund genau das, was uns Günther aus der Abendruhe Lodge schilderte.
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Ein Elefantenbulle erklimmt die Bergformation. Was für eine Sichtung! Toll!
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Der Tree Top Walk besteht seit geraumer Zeit leider nur noch aus einem kläglichen Rest, der ursprünglich mehreren hundert Meter. Der größere Teil fiel den Fluten des Limpopo zum Opfer.
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Sehr, sehr schade! Trotzdem genießen wir die Aussicht auf den Fluss und das gegenüberliegende Ufer von Botswana.
Zurück am umzäunten Parkplatz bewundern wir die fortschrittlichen Abfalleimer - die sind nämlich sozusagen unsichtbar. Nur der Müll ist zu sehen ... Kann man denn hier nix in Schuß halten?
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Zwei Kilometer weiter gibt es einen Picknickplatz, am sogenannten Confluence Point. Hier treffen sich die Länder Botswana, Simbabwe und Südafrika am Limpopo River. Diesen steuern wir an und machen erst einmal eine kleine Pause. 
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Direkt am Picknickplatz gibt es zu unserer großen Überraschung sogar einen kleinen Kiosk, in dem man Knabbereien, Eis, kleine Snacks und kalte Getränke kaufen können soll. So steht es in der Broschüre, die in den Unterkünften ausliegt. 
Die Lage ist toll, das Gebäude ist toll und die Fingernägel der jungen Dame, die dort den Shop hütet, sind auch toll - und natürlich hat sie auch die Haare schön. 
Zu kaufen gibt es ein paar wenige Getränke, genau 1 (in Worten Eine) Tüte Chips und zwei Magnum Eis unbestimmten Alters.
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Hinter dem Kiosk beginnt ein kurzer Weg, der zum Pinnacles Lookout führt. Ein schmaler Weg führt vom Parkplatz hinauf auf einen Hügel und zu dem Rundweg zu den 4 hölzernen Plattformen. 
Von hier aus hat man einen schönen Blick: links liegt Botswana, rechts Zimbabwe. Der Fluss von links nach rechts ist der Limpopo, der andere Fluss ist der Shashe. Beide treffen sich hier am Confluence, am Zusammenfluss.
Auf den Aussichtsplattformen sehen wir, dass der normalerweise überirdisch fast trockene Shashe River erstaunlich viel Wasser führt – es muss in den letzten Tagen und Wochen in Botswana und Simbabwe ordentlich geregnet haben.
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In dieser spektakulären Landschaft im Dreiländereck wachsen die größten Affenbrotbäume der Region. Am Rand der Flussebenen befinden sich Milliarden Jahre alte Gesteinsformationen mit Fossilien und Dinosaurierspuren.
Überall stehen Bänke und laden zum Entspannen ein. Teilweise sogar mit Schattendächern und auch Grillmöglichkeiten. Wir schleppen unsere elektrische Kühlbox zu einem der Picknick-Tische und machen es uns gemütlich.
Danach fahren wir weiter und erreichen ein Feuchtgebiet. Hier ist allerhand los und es gibt viel zu sehen.
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Auf der River Road haben wir plötzlich einen kapitalen Elefantenbullen vor uns, der uns sehr deutlich zu verstehen gibt, wem hier die Straße gehört und was er von uns und unserem albernen Autochen hält.
Okay, Du bist der Stärkere - das sehen wir ein. Wir setzen zurück, bis der Herr sich mit dem Abstand zufrieden zeigt - und warten ... und warten ... und warten.
Der Bulle nimmt sich alle Zeit der Welt und schlendert auf der Piste, rechts und links ein bisschen knabbernd, daher.
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Plötzlich murmelt Micha: “Ach du Scheiße! Hinter uns ist noch Einer!”
Was tun sprach Zeus? Da ist guter Rat teuer, so zwischen zwei Elefantenbullen ist nicht lustig.
Wir sehen eine kurze Zufahrt zum Fluss runter und wir setzen dort rückwärts rein, damit der hintere Elefant uns passieren kann. Er kommt näher und findet uns aber auch nicht so sympathisch. 
Rückwärts manöviert er sich ins Gebüsch und fängt an zu drohen. Oh-Oh-Oh! Jetzt hilft nur noch ein Überraschungsmoment und Micha gibt Vollgas, prescht aus der Zufahrt und biegt scharf rechts ab, am Elefanten vorbei. Der ist total perplex und hat das Nachsehen! 
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Puh! Das hätt ja nochmal jot jejange. Wir wischen uns buchstäblich den Schweiß von der Stirn. Zum Glück lief die GoPro die ganze Zeit mit!
Nach einer halben Stunde versuchen wir es noch einmal und tuckern langsam, immer in die Büsche schielend, die River Road weiter.
Bulle Nummer 1 ist inzwischen zum Punkt 10, dort wo sich die Piste gabelt, vorgedrungen und nimmt den linken Abzweig am Fluss entlang, zur Poachers Corner.
Gut, dann nehmen wir den rechten Abzweig und fahren an der Zebras Pan entlang. Ist ja auch schön dort ...
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Wir fahren bis zur Zebra Pan, ein sehr idyllisches Plätzchen mit einem kleinen Teich und blieben hier eine Weile stehen. Kein Kilometer vergeht ohne Stopps mit tollen Fotomotiven.
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Unser Bedarf an Elefantensichtungen ist für die nächste Zeit gedeckt. Wir fahren weiter und kommen am Schroda Dam vorbei. Es gibt einen Reiher und Schildkröten zu sehen.
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Dann geht es für uns zurück in Richtung Interpretationszentrum und Museum.
Wir besuchen zum Abschluss natürlich das Interpretationszentrum. Das Zentrum hat eine interessante und einzigartige architektonische Struktur und wurde sogar mit einem internationalen Preis für architektonisches Design ausgezeichnet.  
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Die Krümmungen und die Linien des Gebäudes sieht man schon von der Straße aus. Das Zentrum wurde mit dem Einsatz modernster Techniken ökologisch sensibel erbaut.
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Im Museum sieht man die Nachbildungen aller Artefakte und natürlich auch eine Replik des berühmten Goldenen Nashorns. 
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Die Originale befinden sich im Mapungubwe Museum in Pretoria. Es ist der Universität von Pretoria angeschlossen und dort werden sämtliche Ausgrabungsgegenstände, die seit 1933 in Mapungubwe gefunden wurden, ausgestellt.  Der “heilige Gral” des Museums ist das wunderbare Goldene Rhino, das im Jahre 1932 in einem Grab auf dem Mapungubwe Hill entdeckt wurde.
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Das Museum beherbergt außerdem Bilder und Informationen, die die Geschichte von Mapungubwe erzählen.
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Finanziert wurde der ganze Spaß natürlich von den üblichen Verdächtigen, wie UNESCO usw.
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Der Museumsrundgang endet mit einem kurzen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man auf den Hügel blickt auf dem die Oberstadt Mapungubwe gelegen hat und wo das Goldene Rhino gefunden wurde.
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Da die Klimaanlage recht kalt eingestellt war, haben wir hier gefroren. Auch der Rest der durchaus sehenswerten Ausstellung mit Glasperlen und Eisenwaren in den Vitrinen hatte Kühlschranktemperatur. 
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Daher sind wir schneller als geplant wieder in der wärmenden Sonne. Wir fanden es dennoch durchaus interessant, was hier aus vergangener Zeit ausgegraben wurde.
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Angeschlossen ist ein kleines Restaurant, das bis 18 Uhr geöffnet hat. In der Speisekarte stehen allerlei Gerichte und Getränke ....
Erst einmal schlurfte die Dame (von Bedienung möchte ich hier nicht sprechen) herbei und fragte, ob wir tatsächlich etwas bestellen wollen.
Ja, wollten wir. Das Getränkeangebot im Kühlschrank sah schon sehr mager aus - uns war sofort klar, dass es das Angebot aus der Karte niemals geben würde.
Nächster Punkt: Tisch abwischen. Als die Mitarbeiterin sah, dass wir mit unseren Sagrotan Tüchern da herumwischten, kam sie auch mit einem - sagen wir mal “semisauberen” - Lappen und wollte auch abwischen. Nööö, braucht sie jetzt nicht mehr.
Dann ging es an die Bestellung. Jetzt wurde es sehr, sehr kompliziert. Das gab es nicht, das auch nicht, das kennt sie gar nicht usw.
Wir entschieden und dann letzten Endes für 2 Grapetiser aus der Dose und 2 Burger, in der vagen Hoffnung, dass da nicht viel schief gehen kann. 
Überraschung! Kann natürlich doch, wenn man nicht weiß, dass der Burger-Patty ganz durchgebraten werden muss.
Im Park kann man übrigens ausschließlich bargeldlos zahlen - soweit die Theorie auf Website und allen anderen Medien. Geht natürlich nicht, weil das Personal das Gerät nicht bedienen kann.
Inzwischen war unsere Geduld mit den Widrigkeiten der staatlichen SAN Parks Einrichtungen aufgebraucht. 
Da sich gerade Michas Smartphone meldete und damit anzeigte, dass es gerade Verbindung hatte, beschlossen wir total spontan für die nächsten 2 Nächte umzubuchen bzw. die Nächte sausen zu lassen.
Die Damen an der Rezeption hatten es auch im dritten Anlauf nicht kapiert, dass wir 2 unterschiedliche Buchungen für den Mapungubwe Nationalpark haben.  Das war alles sehr, sehr kompliziert und es wurden blaue Sonderformulare ausgefüllt usw.
Zack, rein ins Internet, bei Booking.com schnell geschaut und für den nächsten Tag sofort in Echtzeit eine nigelnagelneue Unterkunft am Vondo Damm, im Tshivhase Nature Reserve, gebucht.
Wir sind uns einig: das ist der letzte Urlaub, wo wir irgendeine Unterkunft bei dem staatlichen SAN Parks Verein gebucht haben. Darauf haben wir Beide keine Lust mehr.
Jetzt mussten wir nur noch zurück in die Tshugulu Lodge und unseren Kram zusammen packen, damit wir morgen früh hier abhauen können.
Wie wir so frohen Mutes die Teerstraße entlang fahren, tut sich plötzlich vor uns eine Straßenblockade auf. Militärpolizei mit Unterstützung der Kollegen aus Botswana riegelten die Straßenkreuzung ab. Bestimmt 10 bis 12 Leute, bewaffnet bis an die Zähne, alle mit Knarren in der Hand und in Camouflage gekleidet. 
Der überaus freundliche Oberst übte sich mit uns im Smalltalk, während 3 andere Herren unser Auto auffällig-unauffällig inspizierten. 
Offenbar sind wir in eine grenzüberschreitende Anti-Poaching-Kontrolle gegen Wilderei geraten.
Wir, als harmlose Touristen, durften natürlich weiter fahren.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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annarennt · 1 year ago
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90 Kilometer - das was laufen bedeutet
Ich bin am Samstag den 12.08.23 im Rahmen der 100 Meilen von  Berlin in der Zweier-Staffel 90 Kilometer gelaufen. Mein Partner Fabian lief dabei die zweite Strecke mit knapp 73k.
Ich hab es nicht für möglich gehalten. Doch irgendwie schon - wenn ich ehrlich bin: ich habe es für möglich gehalten. Sonst hätte ich mich nicht dazu entschlossen, oder vielmehr blauäugig aus einem Gespräch mit Fabian beim Nach Hause Laufen vom Fast Forward zugesagt. Klar - warum nicht? Diese Strecke bist du noch nicht gelaufen. Aber theoretisch könnte es ja gehen.. Also: Ich habe es für möglich gehalten.
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Es war ein Nach-Hause-Laufen, von Anfang an. 2014 lief ich zum ersten Mal innerhalb einer Vierer-Staffel zu den 100 Meilen von Teltow nach Sacrow - um die 32k als Vorbereitung für den Berlin Marathon (mein erster Marathon). In den kommenden Jahren folgte die Zweier-Staffel mit Steffen, bei der ich die ersten 71k lief, dann 2 mal 10+-Staffel und einmal die 55k innerhalb der Vierer-Staffel im letzten Jahr. Daher war diese Strecke nun ein Nach-Hause-Laufen für mich im Ultra Modus. Einmal zurück nach Sacrow bitte. Da, wo alles anfing..
Ich habe es sogar für möglich gehalten zwischen 17.00 und 18.00 Uhr nach 10 bis 11 Stunden in Sacrow zu sein. Ich war 16:45 da. Übertroffen - wie kann das sein? Ich warte einfach auf den Moment an dem mein Gefühl nicht mehr aufgeht. Gibts das? Ja, und was ist dann? Dann ist es so -mit dem Wissen, dass ich immer alles gebe, was mir zu dem Zeitpunkt möglich ist. Unzufrieden zu sein, wäre aus meiner Sicht unverfroren. Aber dazu später mehr.
Heute, 2 Tage später, fühle ich mich nicht unantastbar, aber über eine gewisse Art beflügelt - felsenfest, ruhig und konzentriert. Ich sitze in den Meetings und denke: „ich bin am Samstag 90 Kilometer gelaufen-und niemand hier ahnt etwas davon. Das ist mein Schatz.“ Es ist das, was mich hier entspannt da sitzen lässt. Es ist die körperliche Anstrengung, Glaubenssätze aus dem Alltag, die nun nachrangig sind. Hatte ich auch während des Laufes solche Zweifel? Nein. Am Anfang fühlte ich, dass es gehen kann. Zum Ende hin, wusste ich, das ich es wirklich schaffen werde. Ein proof of concept.
Etwas zieht mich. Klar, mein Staffelpartner wartete auf mich. Und ich wusste, dass meine liebste Familie in Sacrow steht. Die größte Motivation. Jedoch wusste ich auch, dass jederzeit etwas passieren kann. Mir war klar, dass das dazu gehört und ich einfach nur dankbar über jeden Schritt sein kann, den ich machen darf. Aber am Ende des Laufes dachte ich: Nie wieder so lang. 50 k reichen auch. (Kleine Anmerkung der Redaktion: ich habe mir für das zweite September-Wochenende einen langen Lauf geplant. Knapp 60k von Altenberg nach Pirna).
Jetzt stelle ich so eine Befriedigung fest. Es ist irre. Der Schmerz ist nicht mehr so groß. Der Blutdruck ist top. Ja, ich habe schon wieder Lust zu laufen. Niemals hätte ich das gedacht. Ich bin die ersten 30 Kilometer sehr zügig gemeinsam mit einem anderen Läufer gelaufen, die nächsten 20k moderat. Was man hat, das hat man. Ab 57k, ab Teltow, habe ich mir in den Kopf gesetzt: Jetzt piano. Run and walk ist das Thema. Der Plan ging auf. Der Puls ging definitiv runter. Ich hab's geschafft. Es hat aber wehgetan. 
Ich frag mich, was das ist, was da anpowert. Warum macht man das wieder? Warum fühlt man sich jetzt so gesetzt? Was ist das? Ist das evolutionär bedingt? Ist das was Neues? Warum machen wir denn das? Warum fühlen wir uns jetzt so gut? Das Verrückte ist, meine Selbstzweifel sind weg. 
Das bin ich. Du hast es geschafft. Und das andere - das machst du gut. Das kannst du glauben. 
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Was jetzt rauskommt, ist nicht die Unfehlbarkeit, dass man so was schafft, sondern die Akzeptanz der Fehlbarkeit. Während so einem Lauf ist man ständig Situationen gegenübergestellt, die man noch nicht kennt. Man sieht sie, wendet sie in der Luft, validiert seine Optionen und verändert in einem Bruchteil von Sekunden seine Einstellung zum Rennen, nimmt die aktuelle Situation an und macht anders weiter - mit dem Ziel im Rennen zu bleiben. Was mir da immer hilft: in erster Linie freundlich mit sich selbst zu bleiben, die Anpassung zu akzeptieren mit dem Wissen und der Spannung, dass sich bald schon wieder das Blatt dreht - oder auch nicht. Es bleibt spannend. 
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Wieder habe ich so viel gelernt, auf dieser langen, kurzen Reise. Jetzt ist sie schon wieder 1 Woche her. Den Text begann ich 2 Tage später auf dem Fahrrad mit einer Audio an zu verfassen. Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit zur Kita - der Alltag geht weiter. Mit einer Ruhe, mit einer wohltuenden energetischen Erschöpfung. Mit einer Basis. Mit einem Vertrauen darin, das zu geben, was mir im Moment möglich ist. Und dazu das, was ich noch nicht für möglich gehalten habe, mit rein zu geben. Seien es auch nur 15 Minuten. 
Es so viel mehr. Es ist die Erkenntnis darin, und das was ich vom Ultra laufen erwarte: in wahrhaftige Tiefen meines Selbst zu gelangen um mich zu sehen - in der Rohheit, die im Alltag verborgen bleibt. 
Strava
Noch kleiner Gag: als ich morgens 6:30 im Stadion sein wollte und am Vorabend feststellte, dass es SEV zwischen Gesundbrunnen und Wedding gibt, habe ich mcih für doe Tram entschieden. Leider ging ich am Morgen zu spät los, vergaß meine Flasche, musste nochmal heim, um dann zur Landsberger zur spurten. Dort eine Verbindung nach Gesundbrunnen zu erwischen, dann nach Pankstraße um dort in einen Bus einzusteigen, der nicht kam. Ich nahm mir ein Tier-Bike und radelte zum Start. Ich war 6:30 da. Es geht immer irgendwie.
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farnwedel · 1 year ago
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Flames’n’Roses 11: Ich hab dich durchschaut
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Evie über Easton Heights:
Ich wusste ja, dass das nicht das echte Leben war, aber es erinnerte mich trotzdem an all das, was ich nie haben würde: Abschlussbälle, Zickenkriege, beste Freundinnen, die Beine hatten und Luft atmeten, und einen Freund. Ja, besonders einen Freund.
Es ist Fastenzeit, während ich das hier tippe, also bleibt euch ein weinseliger Rant über internalised misogyny/bullying an Schulen und Amatonormativität erspart.
Dann […] zog [ich] schließlich ein Wickelkleid mit Zebraprint und knallrosa Stiefel mit Stilettoabsätzen an.
Evie, du bist sechzehn, wieso läufst du in Absätzen rum?? Und was sagt dein Selbstverteidigungs-Trainer dazu?
(Dieser Satz war übrigens die Inspiration für den Header, falls ihr daran noch Zweifel gehabt haben solltet.)
Sie rollt mit ihrem Schreibtischstuhl und den Malutensilien durch die Gänge zu Lend. Dem erzählt sie nun von ihrer Klassifikation, davon, dass sie durch alle Cover sehen kann, und was es mit den Feen auf sich hat.
„Sie sind nicht bösartig. Wenn man’s genau nimmt, handeln sie noch nicht mal sonderlich unmoralisch. Sie kennen ja keine Moral. Und sie denken einfach komplett anders als wir. Für eine Fee zählt nur das, was sie will. Und das bedeutet dann für sie >gut<. […]“
Den Rest der Woche hält die IBKP Evie so auf Trab, dass sie Lend nicht wieder besuchen kann, erst am Samstag schafft sie es (aber auch nur, weil, Raquel, die eigentlich was mit ihr unternehmen wollte, zu einem Notfall gerufen wurde).
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sandystories · 2 years ago
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11 Endet das Drama jemals?
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Seit langer Zeit empfindet May wieder etwas Glück. Jarred ist ihr ganzer stolz.
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Doch der Alltag holt sie schnell wieder ein.
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May und Clay kommen sich wieder näher. Jarred verträgt Soffwindeln viel besser, also wird der Wäscheberg nicht kleiner. May gibt ihr bestes um alles unter einen Hut zu bekommen und alle glücklich zu machen. Doch wo bleibt sie?
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Am nächsten Tag beim Frühstück ist die Stimmung wieder im Keller. Clay fühlt sich erdrückt und er findet sie erzieht Jarred viel zu lasch.
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Clay bringt eine Arbeitskollegin mit nach Hause. Er weiß, dass May schläft wenn der kleine schläft und so nutzt er die Gelegenheit. Doch weit gefehlt, May erwischt ihn in flagranti, der Streit eskaliert und Clay tut was er sich schon seit langen wünscht und trennt sich von May.
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May ist wieder schwanger. Sie beschließt, es erst einmal für sich zu behalten.
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Enola ist die beste Freundin die man sich wünschen kann.
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Jarred ist ohne Geburtstagsfeier älter geworden. So ein großer Junge. Seine vererbten Merkmale (dank MCCC) sind wirklich großartig.
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Doch die Marotten schaffen da auch sofort einen Ausgleich.
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In einer Nacht und Nebelaktion verlässt May mit Jarred das Haus. Sie nimmt ihr Erspartes und ein paar Persönliche Dinge und flieht zurück in die Nähe ihrer alten Heimat.
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Dort hat May das Haus mit der kleinen Bäckerei gemietet. Sowie sie die Schlüssel erhielt, konnte sie den Neustart wagen.
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Diese Frage kommt wirklich überraschend.
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