#übersetzen
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techniktagebuch · 6 months ago
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25. Juni 2024
Ein neuer Workaround für das Bargeldproblem
Vor dem Edeka sitzt ein Mann und wartet auf Bargeld. Ich sage wie immer an dieser Stelle in den letzten Jahren, dass ich leider keins dabei habe, aber gern was mit einkaufen kann. (Ich weiß, dass das blöd ist und die Leute sicher lieber selbst entscheiden würden, was sie genau kaufen, aber ich habe eben kein Bargeld dabei und das ist die zweitbeste Lösung.)
Der Mann versteht meine Frage offenbar, kann sie aber nicht auf Deutsch beantworten. Er sagt etwas, das Sonka oder Szynka oder Šunka sein könnte. Das ist eigentlich erratbar, ich sage aber aus der Erinnerung an eine Käse-Schinken-Verwechslung in Ungarn vor zwanzig Jahren vorsichtig "... Käse?" Er holt sein Handy heraus (ein normales Smartphone) und redet so lange hinein, dass ich zuerst denke "Übersetzungssoftware" und dann "vielleicht doch ein Mensch, mit dem er da redet, der es mir dann erklären soll". Es ist aber doch ein Übersetzungstool, er dreht dann das Handy um und zeigt mir das schriftliche Ergebnis: Eine detaillierte Anleitung zum Kauf von Schinken und Brötchen. Leider bin ich zu verwirrt von dem ganzen Geschehen, um zu erkennen, was er dafür benutzt hat.
Beim Einkaufen denke ich: Wenn er ein Smartphone hat, damit umgehen kann und auch bereit ist, es vorzuzeigen (denn meines Wissens haben auch Obdachlose schon lange eines, sie zeigen es nur nicht gern, weil hartherzige Menschen dann denken könnten, sie bräuchten gar kein Geld), dann müsste es doch eigentlich auch eine Möglichkeit geben, bargeldlos zu spenden. Aber das kommt bestimmt auch bald.
(Kathrin Passig)
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undead-in-space · 3 months ago
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Honestly whoever is responsible for “peanut” being translated as “Bärchen” in the German version of Deadpool and Wolverine, I extend my deepest gratitude to you.
Not only is Logan so totally a bear, Wade is also using the diminutive?? In love fr
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Ich lese gerade ein Buch, in dem regelmäßig Übersetzungsfehler vorkommen, also musste ich mal nachgucken, wer dafür verantwortlich ist.
Die Leute vom Verlag waren anscheinend zu faul, jemanden zu engagieren, der auch tatsächlich Literaturübersetzer ist. Stattdessen haben sie nen Typen genommen, der sonst nur Schriftsteller ist und davor nur Shakespeare übersetzt hat und dessen Frau, die davor anscheinend noch nie zuvor irgendetwas übersetzt hat.
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schadenfreudich · 7 months ago
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Autismus sei verflucht, mein Junge kann Benzin und Diesel am Geruch unterscheiden.
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echotunes · 8 months ago
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:O WARTE HEUTE IST SPEAK YOUR LANGUAGE DAY...
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Harriet: was it really necessary for me to be born Hadie: possibly not, but Double Chocolate Chip Cookies aren't necessary either but I wouldn't want to live in a world without them  Harriet: that is the most uplifting thing I’ve read all day
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taanekii · 1 year ago
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“Und wieder einmal aus dieser Sicht, / sehe ich mehrmals dieses ferne Licht. / So hell und strahlend, und dennoch nicht ahnend, / dass es fast unmöglich ist, dorthin zu gelangen. / Ich bin hier, für immer gefangen.”
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eyes-inthe-dark · 2 months ago
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go multi-lingual employment jelly go!!
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ultraglobalsteelbuildings · 5 months ago
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Führerscheinübersetzung leicht gemacht
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themonsterunderthebed · 6 months ago
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Alles Sichtbare ist Ausdruck, alle Natur ist Bild, ist Sprache und farbige Hieroglyphenschrift. Wir sind heute, trotz einer hoch entwickelten Naturwissenschaft, für das eigentliche Schauen nicht eben gut vorbereitet und erzogen, und stehen überhaupt mit der Natur eher auf dem Kriegsfuß. Andere Zeiten, vielleicht alle Zeiten, alle frühern Epochen bis zur Eroberung der Erde durch die Technik und Industrie, haben für die zauberhafte Zeichensprache der Natur ein Gefühl und Verständnis gehabt, und haben sie einfacher und unschuldiger zu lesen verstanden als wir. Dies Gefühl war durchaus nicht ein sentimentales, das sentimentale Verhältnis des Menschen zur Natur ist noch ziemlich neuen Datums, ja es ist vielleicht erst aus unserem schlechten Gewissen der Natur gegenüber entstanden.
Der Sinn für die Sprache der Natur, der Sinn für die Freude am Mannigfaltigen, welche das zeugende Leben überall zeigt, und der Drang nach irgendeiner Deutung dieser mannigfaltigen Sprache, vielmehr der Drang nach Antwort ist so alt wie der Mensch. Die Ahnung einer verborgenen, heiligen Einheit hinter der großen Mannigfaltigkeit, einer Urmutter hinter all den Geburten, eines Schöpfers hinter all den Geschöpfen, dieser wunderbare Urtrieb des Menschen zum Weltmorgen und zum Geheimnis der Anfänge zurück ist die Wurzel aller Kunst gewesen und ist es heute wie immer. Wir scheinen heute der Naturverehrung in diesem frommen Sinn des Suchens nach einer Einheit in der Vielheit unendlich fern zu stehen, wir bekennen uns zu diesem kindlichen Urtrieb nicht gern und machen Witze, wenn man uns an ihn erinnert. Aber wahrscheinlich ist es dennoch ein Irrtum, wenn wir uns und unsere ganze heutige Menschheit für ehrfurchtslos und für unfähig zu einem frommen Erleben der Natur halten. Wir haben es nur zur Zeit recht schwer, ja es ist uns unmöglich geworden, die Natur so harmlos in Mythen umzudichten und den Schöpfer so kindlich zu personifizieren und als Vater anzubeten, wie es andere Zeiten tun konnten. Vielleicht haben wir auch nicht unrecht, wenn wir gelegentlich die Formen der alten Frömmigkeit ein wenig seicht und spielerisch finden, und wenn wir zu ahnen glauben, daß die gewaltige, schicksalhafte Neigung der modernen Physik zur Philosophie im Grund ein frommer Vorgang sei.
Nun, ob wir uns fromm-bescheiden oder frech-überlegen benehmen mögen, ob wir die früheren Formen des Glaubens an die Beseeltheit der Natur belächeln oder bewundern: unser tatsächliches Verhältnis zur Natur, sogar dort wo wir sie nur noch als Ausbeutungsobjekt kennen, ist eben dennoch das des Kindes zur Mutter, und zu den paar uralten Wegen, die den Menschen zur Seligkeit oder zur Weisheit zu führen vermögen, sind keine neuen Wege hinzugekommen. Einer von ihnen, der einfachste und kindlichste, ist der Weg des Staunens über die Natur und des ahnungsvollen Lauschens auf ihre Sprache.
"Zum Erstaunen bin ich da!" sagt ein Vers von Goethe.
Mit dem Erstaunen fängt es an, und mit dem Erstaunen hört es auch auf, und es ist dennoch kein vergeblicher Weg. Ob ich ein Moos, einen Kristall, eine Blume, einen goldenen Käfer bewundere oder einen Wolkenshimmel, ein Meer mit den gelassenen Riesen-atemzügen seiner Dünungen, einen Schmetterlingsflügel mit der Ordnung seiner kristallenen Rippen, dem Schnitt und den farbigen Einfassungen seiner Ränder, der vielfältigen Schrift und Ornamentik seiner Zeichnung und den unendlichen, süßen, zauberhaft gehauchten Übergängen und Abtönungen der Farben -- jedesmal wenn ich mit dem Auge oder mit einem andern Körpersinn ein Stück Natur erlebe, wenn ich von ihm angezogen und bezaubert bin und mich seinem Dasein und seiner Offenbarung für einen Augenblick öffne, dann habe ich in diesem selben Augenblick die ganze habsüchtige blinde Welt der menschlichen Notdurft verlassen und vergessen, und statt zu denken oder zu befehlen, statt zu erwerben oder auszubeuten, zu bekämpfen oder zu organisieren, tue ich für diesen Augenblick nichts anderes als "erstaunen" wie Goethe, und mit diesem Erstaunen bin ich nicht nur Goethes und aller andern Dichter und Weisen Bruder geworden, nein ich bin auch der Bruder alles dessen was ich bestaune und als lebendige Welt erlebe: des Falters, des Käfers, der Wolke, des Flusses und Gebirges, denn ich bin auf dem Weg des Erstaunens für einen Augenblick der Welt der Trennungen entlaufen und in die Welt der Einheit eingetreten, wo ein Ding und Geschöpf zum andern sagt: Tat twam asi. ("Das bist Du.")
Wir sehen auf das harmlosere Verhältnis früherer Generation zur Natur manchmal mit Wehmut, ja mit Neid, aber wir wollen unsere Zeit nicht ernster nehmen als sie verdient, und wir wollen uns nicht etwa darüber beklagen, daß das Beschreiten der einfachsten Wege zur Weisheit an unseren Hochschulen nicht gelehrt wird, ja daß dort statt des Erstaunens vielmehr das Gegenteil gelehrt wird: das Zählen und Messen statt des Entzückens, die Nüchternheit statt der Bezauberung, das starre Festhalten am losgetrennten Einzelnen statt des Angezogenseins vom Ganzen und Einen. Diese Hochschulen sind ja nicht Schulen der Weisheit, sie sind Schulen des Wissens; aber stillschweigend setzen sie das von ihnen nicht Lehrbare, das Erlebenkönnen, das Ergriffenseinkönnen, das Goethesche Erstaunen eben doch voraus, und ihre besten Geister kennen kein edleres Ziel, als wieder Stufe zu eben solchen Erscheinungen wie Goethe und andere echte Weise zu sein.
-Hermann Hesse, 1935, Vorwort aus Falterschönheit: Exotische Schmetterlinge in farbigen Naturaufnahmen
#deutsch#environmentalism#hermann hesse#prosa#umwelt#natur#das habe ich zufällig in der bib heute gesehen und habe es seitdem dreimal gelesen. es ist einfach so so schön geschrieben#ich habe vor es auch ins englische zu übersetzen aber (überraschung) ich weiß schon dass ich nicht so schön auf englisch schreiben kann#wie hermann hesse auf deutsch#jedenfalls. dieses vorwort beschreibt sehr gut warum ich ökologie studiere#und gleichzeitig was ich in der religion suche. und vermute ich was alle auf einer weise von der religion wollen#'ich bin in der welt der einheit eingetreten.' genau. genau das#es beschreibt was uns so stark fehlt -- diese automatische bindung zur natur die bis auf vllt dem letzten jahrhundert alle menschen hatten#hat dennoch aber auch hoffnung für uns#übrigens finde ich es faszinierend das dies 1935 geschrieben wurde. genau so fühlen wir uns auch heutzutage#und dass es schon 1935 so ausgeprägt war find ich irgendwe trostend. die probleme die wir denken ausschließlich der unseren generation sind#hatten sie früher auch#gleichzeitig ermöglicht deren fortschritt alles was wir heute genießen#und keine ahnung irgendwie gibt das mir die hoffnung dass wir diese fortschritt beibehalten können#während wir diese gemeinsamen probleme lösen#selbst hesse sagt dass es nicht so ist dass die universitäten diese einfache bewunderung unterdrücken#sondern dass sie sie voraussetzen#wissen und weisheit können vereinbart werden. das müssen sie. und das werden sie
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bossbabyofficial · 5 months ago
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einzig valide Kritik an diesem post
ich hasse es wenn leute "ich glaub ich spinne" wort für wort als "i think i spider" übersetzen, WEIL ES IST NICHT SPINNE WIE DAS TIER SONDERN SPINNEN WIE AM SPINNRAD. KORREKT WÄRE "i think i'm spinning" NIEMAND VON EUCH KANN ETYMOLOGIE
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schnaf · 1 year ago
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schadenfreudich · 1 year ago
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"Du willst mir sagen, dieses Croissant ist bi?" ist so viel witziger ohne Kontext, glaube ich.
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etruski · 2 years ago
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Salvete Volutulae!
Nunc ego litteras Voluti in lingua latina scribo, nam volo melius scribere ac studere.
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gedankenrap · 8 months ago
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"Ich hoffe du findest jemanden der deine Sprache spricht, sodass du nicht dein Leben damit verbringen musst deine Seele zu übersetzen."
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