#Ärmsten
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politikwatch · 1 year ago
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#WELT: Das neue Jahr ist gerade mal 3 Tage alt, und WELT #hetzt wieder gegen die #Ärmsten des #Landes anstatt mal zu fragen, warum #reiche #Schmarotzer kaum #Steuern zahlen?🤬 #Bürgergeld #Buergergeld
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enemymine2000 · 3 months ago
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5 verdammte Minuten ohne Großereignis. Nur 5 Minuten!
Aber nein. Lindner musste ein noch größeres Arschloch sein, als eh bekannt, damit er aus der Regierung gekickt wird.
Scholz wird die Vertrauensfrage wohl im Januar stellen und wir können uns alle ausmalen, wie das ausgehen wird.
Also Leute, früher als gedacht, macht Euch mit dem Gedanken vertraut, mal für eine Partei zu wählen, weil sie Rechts verhindert, egal ob Ihr zu 100% hinter ihr steht oder nicht.
Ich sag's Euch offen, ich werde dann Grün wählen.
Ich war noch nie ein Grüner, aber die haben einfach mal größere Chancen im Bundestag zu bleiben, als z.B. die Linke über die 5% Hürde zu kommen.
Eine erstarkende Grüne bedeutet eine bessere Chance für eine Rot-Grüne Koalition.
Denn eine von Schwarz gestellte Regierung gilt es genauso zu verhindern wie eine Blaue.
Merz als potentieller Kanzler wäre, unabhängig von rechtspopulistischer Rhetorik, untragbar für ein modernes, zukunftgerichtetes Deutschland. Es gäbe keine vernünftige Klima-Politik, keine dringend benötigten Investitionen unter der CDU, damit auch keine Konjunkturankurbelung, dafür aber weiterhin Infrastrukturverfall und Reiche, die immer Reicher werden, während an den Ärmsten der Armen gespart wird. Ein schwaches Sozialsystem ist übrigens immer ein Grund für einen Rechtsruck, sagen die Experten.
Daneben biedern sich die Schwarzen generell einfach zu sehr bei den Anhängern von Blau auch mit einem entsprechenden Parteiprogramm an, um mir geheuer sein zu können.
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alterugdalf · 1 month ago
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Liberale Sozialpolitik
Lindner übrigens kritisierte die von Scholz geplante Senkung der Mehrwertsteuer, weil sie a) teuer ist und b) sowohl Arme als auch Milliardäre davon profitieren.
Das ist das soziale Gewissen der FDP: Eine massive Entlastung für die Ärmsten können wir nicht machen, weil Brot und Butter auch für Reiche billiger würde.
Geringere Steuereinnahmen sind dabei selbstredend nur ein Problem, wenn das Armen helfen würde. Zwei Sätze später sprach er sich für eine Halbierung(!) der Unternehmenssteuern aus.
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aktionfsa-blog-blog · 8 months ago
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Mutige Menschen ins EU-Parlament
Konstantin Wecker: Einsatz für Menschlichkeit
Das ist die Forderung des Sängers Konstantin Wecker und damit ruft er zur Wahl der parteilosen Kandidatin der Linken, Carola Rackete, auf. "Weil wir auch im EU-Parlament mutige Menschen wie sie brauchen", so argumentiert Konstantin Wecker. Als Grund für seine Entscheidung gibt er an:
"Die Entscheidung des letzten EU-Parlaments gegen Geflüchtete und ihr Recht auf Asyl ist ein Kniefall vor Rechten und Rassisten: Es ist ein Angriff auf die Menschlichkeit und die universellen Menschenrechte. ... Das Sterben an den Außengrenzen der Festung Europa ist unerträglich."
Über Carola Rackete schreibt der Stern: Sie war als Kapitänin im Juni 2019 im Rahmen einer Rettungsaktion mit ihrem Schiff, der Sea Watch 3, mit 41 Migranten an Bord trotz eines Verbots im Hafen der italienischen Insel Lampedusa eingelaufen und kurz danach von den italienischen Behörden festgenommen worden. Das Verfahren wurde zwei Jahre später eingestellt.
Wecker argumentiert weiter: Und nun fliehen die Ärmsten vor deinen Gewehren, und du lässt sie ersaufen in verseuchten Meeren“, so habe ich in meinem Lied Schäm dich Europa geschrieben. Es endet: "Rassisten, Faschisten, wie konnts soweit kommen, haben in Parlamenten Sitze gewonnen. (…) Du hattest die Chance zu einem wirklichen Sieg: Nie wieder Faschismus. Nie wieder Krieg.
Dafür lasst uns gemeinsam singen, streiten und kämpfen, solange es noch nicht zu spät ist. Mit meinem Lied Schäm Dich Europa möchte ich uns allen Mut machen: https://www.youtube.com/watch?v=ZNkmr7fboyc
Mehr dazu bei https://www.stern.de/politik/deutschland/europa-wahl--seenotretterin-rackete-bekommt-prominenten-unterstuetzer-34746282.html und https://wecker.de/warum-ich-carola-rackete-meine-stimme-gebe-wir-brauchen-mutige-menschen-auch-im-eu-parlament
Kategorie[23]: Flucht & Migration Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3AR Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8792-20240530-mutige-menschen-ins-eu-parlament.html
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ereshckigal · 1 year ago
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Ich sitze im Bus. Vor mir im Vierer sitzt eine Gruppe Schulkinder. Sie erhellen mein Gemüt ein wenig und lenken mich davon ab, dass der Bus auch vor der Kneipe hält, in der mich vor einigen Jahren ein Zuhälter vergewaltigen wollte. Auf einem der Sitze der Mädchen waren Hakenkreuze in die Rückseite eingeritzt. Der Bus fährt nun in den ärmsten Stadtteil. Die Gesichter der Menschen sind hier für mich immer am schlimmsten. Blass und eingefallen spiegeln sie Armut und Alkohol bzw Drogenkonsum wieder. Den Menschen ist das Elend ins Gesicht geschrieben. Jedes Mal wenn ich in so ein Gesicht blicke sage ich mir dass ich nie so werden möchte. Und die Kinder vor mir im Vierer haben das als Zukunft. Sie wissen noch nichts von ihrem Glück und unterhalten sich fröhlich, wahrscheinlich auf arabisch. Vielleicht enden sie ja doch nicht ganz so schlimm, schließlich gibt es in Ausländerfamilien noch mehr Zusammenhalt. Sie haben regelrechte Parralellgesellschaften, die ihnen noch eine Alternative zu dem hier bieten. Besser als die deutschen Kinder, bei denen man beim Anblick des Vaters oft absehen kann was ihnen als Erwachsener blüht.
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fondsinformation · 1 year ago
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Sanktionen der EU-Staaten untereinander
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Sanktionen der EU-Staaten untereinander? - Nicht möglich! Oder doch? Was machen Polen, Ungarn, die Slovakei? Sanktionen gegen ukrainische Getreidelieferungen Wohl unter dem Druck polnischer Bauern und mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen hat Polen seine Grenzen für ukrainisches Getreide auf eigene Faust geschlossen. Dagegen hat Kiew eine Klage bei der WTO angekündigt. Zur Erinnerung: Nachdem ein erheblicher Teil ukrainischen Getreides nicht wie vereinbart in die Enwicklungsländer, sondern in die EU-Staaten gelangte, ließ Russland den Schwarzmeer-Getreide-Deal auslaufen. Auf agrarheute.com wurde bereits Anfang 2023 auf diese Entwicklung aufmerksam gemacht: "Die Lieferungen in afrikanische Länder, südlich der Sahelzone, oder in einkommensschwache asiatische Staaten, halten sich indessen in Grenzen. Als erstes dieser Länder muss Bangladesch mit Importen von insgesamt 380.000 Tonnen Getreide genannt werden. Danach kommt als Empfängerländer das unter Dürre leidende Äthiopien, mit einer Importmenge von 167.000 Tonnen Weizen. In den von Krieg und Hunger geplagten Jemen, gingen im Rahmen Getreidekorridors 152.000 Tonnen Getreide, nach Kenia wurden 149.000 Tonnen verschifft und der Sudan erhielt insgesamt 65.000 Tonnen. Noch etwas weniger ging in das von Dürre geplagte Somalia mit 53.500 Tonnen und der Irak kaufte 33.000 Tonnen Weizen. Rund 90.000 Tonnen Getreide wurden außerdem nach Afghanistan verkauft und 61.000 Tonnen nach Pakistan. Damit entfallen auf alle ärmeren Länder (ohne Bangladesch) jeweils deutlich weniger als 1 % der gesamten Ausfuhrmenge und zusammen dürfte diese Staaten wohl weniger als 15 % der Ausfuhrmenge erhalten haben." Aus diesem Grund behauptete Russland, dass die Lieferungen aus der Ukraine nicht wie vielfach im Westen behauptet der Bekämpfung des Hungers in den ärmsten Ländern dienten. Getreidelieferungen in EU-Staaten befristet eingeschränkt Die EU-Kommission sah sich aufgrund von Protesten besonders aus Polen gezwungen, ein befristetes Embargo für ukrainisches Getreide zu verhängen. Das sollte nach Verlängerung am 15. September 2023 enden. Während einige EU-Staaten auf eine Verlängerung drängten, entschied die EU-Kommision dagegen. "Vor dem Hintergrund dieser Entscheidung kündigten Ungarn, die Slowakei und Polen Importverbote für ukrainische Agrarprodukte auf nationaler Ebene an. Auch der rumänische Ministerpräsident erklärte, den Import von ukrainischem Getreide für 30 Tage zu verbieten." (br.de, 20.09.23) Inzwischen geht der Streit über die Getreidelieferungen hinaus. Larry Johnson warf deshalb in seinem Blog die Frage auf: "Hat Polen gerade die NATO und die Ukraine torpediert?" Anknüpfend an eine AFP-Meldung, dass Polen sich anstelle der Waffenlieferungen an die Ukraine auf seine eigene Verteidigung konzentrieren wolle, verwies er auf die wenig begeisternden Blicke von Selenskiy bis Blinken: "Es stimmt, dass Bidens Rede schlecht war, aber es war nicht die Art von Debakel, die den Ausdruck von Bestürzung und Wut in den Gesichtern rechtfertigen würde. Ich glaube, die ukrainische/amerikanische Besatzung schmorte über die bevorstehenden schlechten Nachrichten aus Polen. Ersten Presseberichten zufolge sagte Polens Regierungschef Duda ein zuvor geplantes Treffen mit Zelensky ab, da Polen eine Koalition europäischer Staaten zusammenrief, um ein Verbot ukrainischer Getreideexporte zu verlängern." Da Polen auch ein Transitland für die Waffenlieferungen aus der NATO in die Ukraine ist, wäre die Schlüsselrolle Polens für den weiteren Krieg in der Ukraine nicht zu unterschätzen. "Dies ist das erste bedeutende Ereignis, bei dem die Innenpolitik - dieses Mal in Polen - die Unterstützung für den Plan der NATO, Russland einen langfristigen Krieg zuzufügen, untergräbt." Lesen Sie den ganzen Artikel
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rebe90 · 2 years ago
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Gerade fiel es mir auf:
Wir Menschen können gar nicht anders!
Wir sagen uns so lange, dass wir das Richtige tun, bis es bittere Konsequenzen gibt und dann suchen wir anschließend nach einem Schuldigen, damit wir uns besser fühlen.
Beispiele:
Der kleine Metzger im Dorf. Der hat zwar höhere Preise, aber die Sachen sind ja sooo lecker.... Der Blick in den Geldbeutel verrät: Oh verdammt, ich müsste ja weniger Fleisch essen, wenn ich höhere Preise akzeptieren wollte...also gehen wir lieber nur dann dort unser Fleisch holen, wenn Feiertage sind. Da muss es ja besonders sein! Well.... dann macht eines Tages der Metzger zu. Er sagt zu Recht, hättet ihr mehr gekauft (und mir damit einen fairen Verdienst ermöglicht von dem ich auch leben kann), dann hätte das nicht passieren müssen! Und alle Leute sagen: Ja, ich hab dort doch eingekauft immer (regelmäßig alle Schaltjahr <-- das sagen sie natürlich nicht dazu)
So.... kommen wir nun zum kleinen Bäcker im Ort. Ohja, die Backwaren sind so viel besser, wie vom Discounter! Die schmecken wenigstens nach etwas! Und auch der Kuchen - sooo viel besser.... aber hui.... das Brötchen kostet dort 90 Cent und keine 10..... Das geht ja gar nicht für den täglichen Verzehr.... Erkennt Jemand das Muster?!
Nun verhält es sich ja nicht nur so bei kleinen Bäckern und Metzgern in kleinen Dörfern und Städten... das Muster lässt sich überall wiederfinden.
Gestern erschien es mir, als ich eine Diskussion mit Jemandem über Saatgut vom Discounter auf facebook geführt habe. Es ist ja nichts dabei und nichts schädliches, wenn wir hybrides F1-Saatgut verwenden für unser Gemüse (war der Tenor). Aber das ist nunmal sehr kurzfristig gedacht. Man kann davon ja keine brauchbaren Nachkommen erzeugen. Auf Dauer machen wir uns abhängig von der Industrie und müssen unsere Gemüsesaat jedes Jahr teuer einkaufen. Und die steuern dann, welche Krankheiten wir im Garten haben werden und wofür sie dann wiederum passende Angebote für Spritzmittel und Dünger herstellen. Ich frage mich, wann wir Menschen es auch hier geschafft haben? Wann wächst kein einziges Gemüse mehr wild? Wann sind auch die Ärmsten von diesem Kreislauf betroffen? (Dann kann man selbst auf dem Mars sich nicht mehr helfen mit Kartoffeln und Urin 🤣🤣) Sagen wir dann, die anderen sind Schuld? Hätten sie doch die Verantwortung sehen müssen, die wir eigentlich gegenüber der Natur haben? Das stimmt mich schon nachdenklich...
Nachträglich fällt mir sogar ein, dass die Ärmsten schon betroffen sind! Man hat in Frankreich Freies Saatgut verboten und die französischen Kolonialländer in Afrika haben daraufhin gekauften Mais (der so verändert war, dass er viel Wasser benötigt) anbauen müssen und mehr Wasser gekostet hat, als sie zur Verfügung hatten. Es kam zu Missernten und Hungersnot. Voller Erfolg für Europa: wir haben ihnen dann teuer unsere Nahrungsmittel aufgedrängelt.
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Entlastungstudie | Die fünf spannendsten Ergebnisse
ZEW-GutachtenReformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025: Finanzielle Auswirkungen
Reformvorschläge der Parteien zurBundestagswahl 2025: FinanzielleAuswirkungen ZEW-Gutachten 17.01.2024 Es sind Zahlen, die erstaunen: Die FDP möchte tatsächlich die Ärmsten noch ärmer machen. Das BSW steht in der Ungleichheitsfrage rechts von SPD und Grünen. Und die AfD ist eine Partei für Richkids und Parents.  Continue reading Entlastungstudie | Die fünf spannendsten Ergebnisse
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fadingbearprincess · 24 days ago
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lindner und merz, die ärmsten seelen in der welt-befürworten den einsatz von tauraus raketen-welche tausende menschen auf einen schlag töten-wo leben wir???
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politikwatch · 2 months ago
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#Familiengeld #Kürzung 🤔😡 Tja, der #Söder braucht halt viel Kohle die er auf #Partys #verschleudert, sowas ist teuer❗🤦‍♂️😡 Da kann man ja wohl bei den #Ärmsten #kürzen, statt sich bei den #Reichen zu #bedienen.
Söder rät allen Familien #davon #ab, die #CDU #CSU zu #wählen❗
#Merz übrigens auch.
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shi1498912 · 27 days ago
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youtube
Christliche Mission und Macht - Blast the Past | Doku HD | ARTE | Dec 26, 2024
Videobeschreibung:
Die christliche Missionsarbeit hat Menschen in Ländern des "globalen Südens" Zugang zu Bildung und humanitärer Hilfe ermöglicht – so ein häufiges Argument ihrer Befürworter. Missionsarbeit war aber auch rechte Hand des Kolonialismus und zwang den missionierten Ländern christlich-europäische Werte auf. Dadurch trägt sie bis heute zum globalen Machtgefälle bei. Die christliche Missionsarbeit wird ambivalent betrachtet: Auf der einen Seite hat sie vielen Ländern des globalen Südens Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe ermöglicht. Missionare gründeten Schulen, Kliniken und Waisenhäuser, die in vielen Regionen die Lebensbedingungen verbesserten. Mutter Teresa (*1910 +1997), die selbst Missionarin war, verkörperte diese Werte und widmete ihr Leben den Ärmsten der Armen. Auf der anderen Seite steht die historische Rolle der Missionsarbeit in der Kolonialisierung. Oftmals wurde die Verbreitung des Christentums als Vorwand genutzt, um politische und wirtschaftliche Interessen der Kolonialmächte durchzusetzen. Europäische Missionare brachten nicht nur das Evangelium, sondern auch europäische Werte und Normen in indigene Kulturen. Dies führte zur Unterdrückung einheimischer Religionen, Sprachen und Traditionen und förderte das Machtgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden. Nelson Mandela kritisierte diesen Aspekt der Missionsarbeit, indem er betonte, dass Missionare oft als Vorboten der Kolonialmächte fungierten und dadurch zur kulturellen Entfremdung und Unterdrückung beitrugen. Die Frage, ob christliche Missionsarbeit als Fluch oder Segen zu betrachten ist, bleibt daher kontrovers. Während sie in vielen Fällen humanitäre Hilfe leistete, hinterließ sie zugleich tiefe Spuren von kultureller Dominanz und Ungleichheit. „Blast the Past“ konfrontiert die Narrative und zeigt anhand von eindrucksvollem Archivmaterial, wie sich beide Argumentationen durch die Geschichte ziehen. Dokureihe (D 2024, 17 Min)
Arte liefert immer!
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moses-berg · 28 days ago
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Erschrocken
Zwei Tage lang besuchen wir die Ärmsten der Armen in Armenien.
Wir bringen ihnen Lebensmittel – und ein wenig von Gottes Liebe.
Bei einer älteren, fülligen Dame machen wir Halt. Ihr Haus ist in einem erschreckenden Zustand. Die Fenster bestehen aus Plastik, das Dach ist undicht. Als wir die ersten Schritte hineinmachen, sind wir überwältigt von der Armut.
Es gibt keine Küche, kein Schlafzimmer, kaum Möbel.
Wir stehen innerlich zutiefst erschüttert da, sprachlos.
Was sagt man angesichts so großer Not und Hoffnungslosigkeit?
Doch dann beginnt die Frau zu sprechen.
Sie erzählt uns, dass sie gläubig ist. Sie sagt, wie dankbar sie Gott ist. Sie geht regelmäßig in die Kirche. Plötzlich fängt sie an zu beten – und Gott zu loben. Ihre Freude über unseren Besuch ist so spürbar.
Auf einmal verändert sich die Atmosphäre im Raum.
Hat jemand das Licht eingeschaltet?
Wir alle sind tief bewegt.
Ein anderes Mal besuchen wir eine Familie. Eine junge Frau hat im Krieg ihren Mann verloren. Sie steht allein da mit vier kleinen Kindern. In der engen Wohnung leben auch ihre Schwiegereltern. Diese Familie ist arm, aber nicht ganz so verzweifelt wie die ältere Dame.
Wir stehen da und bemitleiden sie still. Worte fehlen uns.
Doch dann passiert etwas Ungewöhnliches: Der jüngste Sohn, etwa fünf Jahre alt, kniet sich plötzlich hin und beginnt zu beten.
Und wie er betet.
Wieder sind wir sprachlos.
Und wieder sind wir tief berührt – bis ins Innerste.
Es gibt noch viele weitere solche Momente, die ich erzählen könnte.
Doch was mich wirklich erschreckt, ist der Glaube dieser Menschen.
Ein Glaube, der so fest und unerschütterlich ist.
Ein Glaube, der nicht zerbricht – egal wie groß die Armut ist, egal wie schlimm die Umstände sind.
Ein Glaube, der sichtbar ist.
Ein Glaube, der trägt.
Gott ist bei den Ärmsten.
Bei den Ärmsten ist seine Gegenwart so spürbar.
Und wir fragen uns:
Wie kann man so einen Glauben haben, wenn man nichts besitzt?
Wenn man sich nichts leisten kann?
Haben wir nicht unbewusst gedacht: Je mehr Luxus, desto mehr Nähe zu Gott?
Wie falsch wir doch lagen.
Krasse Armut – und doch unerschütterlicher Glaube.
Krasse Armut – und trotzdem Dankbarkeit.
Gott wohnt auch bei diesen Menschen.
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nokzeit · 2 months ago
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„Magische Reise für den guten Zweck“ Beim Nepal-Abend in der Abt-Bessel-Realschule in Buchen gaben Aktive der Schülerfirma „Nepal-AG“ und die gerade zurückgekehrte Reisegruppe interessante Einblicke in deren Arbeit und die Erlebnisse. (Foto: Björn Langer) Himalaya-Flair in der Schulaula - Yak-Käse auf dem Dach der Welt Buchen. (mh) In der bunt geschmückten Aula der Abt-Bessel-Realschule in Buchen mit einem Meer aus Gebetsfahnen, nepalesischen Klängen und exotischen Düften entführten die Buchener Schülerinnen und Schüler ihre Gäste für einen Abend ins ferne Nepal auf das Dach der Welt. Daniel Schäfer, verantwortlicher Lehrer der Nepal AG, begrüßte zusammen mit Moderator Martin Hahn die rund 200 Gäste sowie die „Hausherrin“, Rektorin Monika Schwarz. Auch Vertreter von der Kooperationspartnerschule aus Claustal-Zellerfeld waren zu Gast. Ein interessanter Bildvortrag informierte über die Arbeit der Schülerfirma und die aktuellen Erfolge in den nepalesischen Projektschulen. Erneut hätten hier 100 Prozent der Schüler ihre Abschlussprüfung bestanden – dies sei besonders bemerkenswert, weil die Durchfallquote in „normalen“ Schulen bei fast 60 Prozent liege. Somit seien, so Schäfer, die weiterführenden Projektschulen die besten Bergschulen des Landes. Dies lobte vor einiger Zeit auch Reinhold Messner: „Hilfe zur Selbsthilfe ist in Nepal lebenswichtig. Das Schülernetzwerk Namaste Nepal Buchen leistet Gewaltiges. Nach dem großen Erdbeben (2015) redet es nicht über Hilfe, es schafft Schulen. Das Schülernetzwerk Namaste hat meinen ganzen Respekt“. Die Buchener Schüler haben mittlerweile fast 250.000 Euro gesammelt und gemeinsam mit ihren zwei Partnerschulen in Freiberg und Clausthal bereits acht Schulen erdbebensicher wieder aufgebaut. Mit dem Nepallauf und dem Kaffeeverkauf finanzieren sie den laufenden Betrieb der Schulen und entlohnen die dortigen Lehrer. Erst vor wenigen Wochen kehrte eine Delegation des Buchener Schulprojektes von Ihrer abenteuerlichen Reise nach Nepal zurück. Mit dabei waren unter anderem Lehrer Marvin Geier aus Mudau, der gemeinsam mit Lehrer Daniel Schäfer die Schülerfirma leitet, Jürgen Türschel als Vorstand des Vereins Namaste Nepal Buchen e.V. und die Schülerin Lydia Ehmann. Gemeinsam berichteten sie in einem Filmvortrag von ihren Erlebnissen auf der dreiwöchigen Reise durch den Himalaja. Zunächst besuchten sie die Projektschulen und wohnten für einige Tage im Bergdorf Dandakateri, nahe der Tibetischen Grenze in Gastfamilien. Beeindruckt waren sie von der Lebensfreude und der großen Dankbarkeit der Menschen trotz der sehr einfachen Verhältnisse - Nepal gehört schließlich zu den ärmsten Ländern der Welt. Dort dankte ein Vater emotional für die Hilfe der Schüler, die „sein Dorf zu einem Paradies gemacht“ hätten. Durch die gute Bildung haben ihre Kinder eine Chance, einen Beruf zu erlernen und finanzieren so oft die gesamte Familie. Der zweite Teil ihrer Reise führte sie auf eine Trekking Tour in das wunderschöne Langtang Tal auf bis über 5.000 Meter Höhe mit Blick auf den Lirung Gipfel mit seinen 7246 Metern Höher. Lehrer Geier war beeindruckt von den Größenverhältnissen: „Wenn man sich selbst bereits auf 3000 Meter befindet und dann auf den Gipfel schaut, der noch einmal mehr als doppelt so hoch ist, das ist atemberaubend.“ Auch die Höhe war eine Herausforderung, denn die Gruppe spürte auch die Höhenkrankheit, die sich mit Kopfschmerzen und Atemlosigkeit bemerkbar machte. „Da ist jeder Schritt eine Herausforderung, dennoch haben es alle gut gemeistert“, berichtete Türschel. Moderator Martin Hahn konnte den genauso engagierten wie begeisterten Aktiven der Nepal-AG noch etliche Kommentare und Eindrücke entlocken. Diese gingen von den abenteuerlichen Busfahrten über die atemberaubende Landschaft bis hin zur Freundlichkeit und Dankbarkeit de Nepalesen. Aktuell organisiert Schäfer eine weitere Expedition nach Nepal vor, denn auch der befreundete Help Verein möchte das ferne Land im April mit 25 Mitgliedern bereisen. „Wir sind da in guten Händen, denn ein Mitglied unseres Projektes ist Raj Gwajali, ein absoluter Profi mit einer der bekanntesten Reiseagenturen vor Ort“, so Schäfer. Derzeit sind die Schüler schwer beschäftigt, denn das Weihnachtsgeschäft steht vor der Türe und hierfür verpacken, mahlen, versiegelt und vermarkten sie Ihren hochwertigen Kaffee eigenständig. „Die Lehrer stehen uns beratend zur Seite, aber für die Organisation, Produktion und den Verkauf sind wir selbst verantwortlich und das macht auch unsere große Motivation aus“, erklärt Moritz Engler, neben Lydia Ehmann und Jara Huber einer der drei fünfzehnjährigen Geschäftsführer. „Der Kaffee ist nachhaltig angebaut und gerecht bezahlt. Wir haben die gesamte Produktionskette in unserer Hand und so sind von den acht Euro lediglich 2,60 Euro Kosten. 42 Prozent bleibt bei den Arbeitern in Nepal und 26 Prozent in unserem Schulprojekt. Im Grunde spenden sie acht Euro und bekommen dafür einen hervorragenden Kaffee“ erläutert Schäfer. Der Nepal-Kaffee ist in etlichen Geschäften in Buchen (Knapp‘s Laden, Metzgerei Herkert, Käfermaier-Laden) zu erwerben, weitere Info sind im Internet zu finden. Abschließend bedankte sich eine Besucherin für Abend: „Es ist einfach jedes Mal wieder schön zu sehen, was die Schüler und Lehrer alles leisten“. Hintergrund: Die Namaste Nepal sAG Buchen engagiert sich in einem losen Schülernetzwerk, gemeinsam mit dem Freiberger Geschwister Scholl Gymnasium (Sachsen) und Schulen aus Clausthal-Zellerfeld und Dortmund, mit dem Ziel, die Bildungschancen von Kindern in Nepal zu verbessern und nachhaltig zu sichern. Hierfür wurden die Buchener Schüler bereits mehrfach ausgezeichnet und erhielten prominentes Lob von Reinhold Messner, sowie einen persönlichen Brief von Angela Merkel. Dies erreichen sie neben Spendenaktionen, durch den Import von hochwertigem Rohkaffee aus Nepal, der in Miltenberg von der Kaffeerösterei MIKA geröstet und über die Schülerfirma verkauft wird. Regelmäßig fliegen Schüler der Abt-Bessel Realschule selbst, auf eigene Kosten nach Nepal, um vor Ort an ihrem Projekt mit den Menschen zu arbeiten, sowie diese und deren Kultur besser kennen zu lernen. So können sie auch persönlich garantieren, dass jeder gespendete Euro da ankommt, wo er gebraucht wird. Read the full article
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world-of-news · 2 months ago
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eliteechode · 2 months ago
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ICYMI: Verschuldungskrise: Weltbank und IWF reagieren auf Rekordschulden der ärmsten Länder http://dlvr.it/TG8Ybg
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aktionfsa-blog-blog · 3 months ago
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Inequality Kills
Der Fußabdruck der Reichen
Oxfam hat in seinem aktuellen Bericht "Carbon Inequality Kills den CO2-Verbrauch der reichsten Menschen mit den Durchschnittsverdienern, sowie den Ärmsten auf der Erde untersucht. Die Ergebnisse machen deutlich wie wichtig die Einführung einer Vermögenssteuer wäre - und wie umweltschädlich und unmenschlich sich die FDP mit ihren aktuellen "Wirtschaftsvorschlägen" verhält.
Die Zahlen von Oxfam weisen nach:
Der CO2-Fußabdruck eines superreichen Europäers, der fast eine Woche lang Superjachten und Privatjets benutzt hat, entspricht dem lebenslangen CO2-Fußabdruck einer Person, die zu den ärmsten ein Prozent der Welt gehört.
Ein ultrareicher Europäer fliegt im Durchschnitt 140 Mal pro Jahr. Dabei produziert er so viel CO2 wie ein repräsentativer Europäer in über 112 Jahren.
Auf seinen Yachten verbraucht ein ultrareicher Europäer im Durchschnitt so viel CO2, wie ein normaler Europäer in 585 Jahren.
Außerdem kontrolliert das reichste Prozent der Menschen 43 Prozent des weltweiten Finanzvermögens und ihre Entscheidungen haben Auswirkungen auf die wirtschafliche Entwicklung. 40 Prozent der Investitionen von Milliardären gehen laut der Oxfam-Studie in stark verschmutzende Branchen wie Öl, Bergbau, Schifffahrt und Zement.
Erinnern wir uns an unseren Artikel G7-Staaten schulden armen Ländern Billionen, so werden diese unvorstellbaren Summen auch von Oxfam genannt:
Von dem Jahr 1990 bis 2050 belaufen sich die wirtschaftlichen Kosten, die durch das Verhalten des reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung entstehen, auf 52,6 Billionen Dollar.
Ein Großteil des Schadens 44 Billionen Dollar – wird in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu spüren sein.
Allein die Investitionsemissionen der 50 reichsten Milliardäre der Welt in einem Jahrzehnt (zwischen 2018 und 2028) werden bis zum Jahr 2050 einen wirtschaftlichen Schaden von 250 Milliarden Dollar verursachen.
Selbst wenn man die Schäden aus der Vergangenheit - zum Nachteil des Südens - einfach vergisst, so bleibt doch die Tatsache, dass die Länder des Südens durch das Verhalten der Industriestaaten weiterhin jährlich erhebliche Verlust an ihrem BIP zu tragen haben.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Extreme-Ungleichheit-Superreiche-zerstoeren-das-Klima-in-extremen-Mass-10002227.html und https://policy-practice.oxfam.org/resources/carbon-inequality-kills-why-curbing-the-excessive-emissions-of-an-elite-few-can-621656/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3DD Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8954-20241103-inequality-kills.html
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