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Movie Buddha
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WAS ZUM HENKER IST MOVIE BUDDHA? MOVIE BUDDHA ist anders! Hier geht es weder um abgehobenes Arthaus-Geschwurbel, noch um das stumpfe Abfeiern des nächsten Blockbusters. Es geht um Liebe und Spass. Die Liebe zum Kino und den Spass am Film. Auch abseitigen, kontroversen, oder einfach schrägen Produktionen wird hier ein Forum gegeben. Ob Hollywood, Genre, Grindhouse, Indie, oder Kunst, spielt keine Rolle Wir mischen Altes mit Neuem. Aktuelles mit den Klassikern. Sucht euch raus, was EUCH interessiert. Entdeckt Kino neu und lasst euch inspirieren. Der Buddha ist unabhängig, ehrlich und bodenständig. Wir erzählen euch keinen Blödsinn, sondern sagen klipp und klar unsere Meinung. Wir wollen mit euch das Medium feiern! Nicht Meinungen hinterher hecheln. Was ihr wissen müsst, erfahrt ihr hier. Denn wir sind... Reel!
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movie-buddha · 10 years ago
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Machen!
Es gibt kein Drehbuch. Und es gibt auch anscheinend niemanden der (offiziell) an einem Drehbuch schreibt. Auch gibt es keinen Casting Call für die Hauptrolle, oder irgendwelche Angebote für IRGENDWELCHE Schauspieler. Angeblich mag Disney die Idee eines Reboots und hat eine Shortlist potentieller Regisseure... Aber auch das - ein Gerücht! Genau wie die ANGEBLICHE Aussage von Steven Spielberg, das er ein Indy Reboot mit CHRIS PRATT inszenieren will. Als verbrieft gilt hingegen, das Pratts Hauptrolle im neuen JURASSIC PARK Film auf den direkten Einfluss von Spielberg zurückgeht. Also eigentlich ebenfalls nicht viel mehr als ein, genau, Gerücht. Aber machen diese Gerüchte nicht einfach Spass? Und manchmal verselbstständigt sich eine solche Kiste dann ja auch. Siehe ALIEN. Die Amis haben jedenfalls eine nette Redewendung: "he looks the part". Nun, he certainly does. Und dank Photoshop können wir uns jetzt alle "ein Bild davon machen". Ziemlich cool. Wenn euch meine Meinung interessiert: MACHEN! Das wäre fantastisch. Auf jeden Fall besser als ein Indy dem die Knochen schmerzen nachdem er die Stufen zur Bibliothek im 1. OG erklommen hat. Sorry, Harrison. Du weißt ich liebe dich!
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movie-buddha · 10 years ago
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Wooooohoooo!
Wenn das kein Grund ist die Dinge hier mal wieder ins Laufen zu bringen, dann weiß ich auch nicht... Für mich persönlich war das heute morgen jedenfalls der erste echte "Wooooohoooo!"-Moment des Jahres! Was sich die letzten Wochen schon so ein bißchen andeutete, ist nämlich gerade offiziell bestätigt worden: ES WIRD EINEN NEUEN ALIEN FILM GEBEN!!!! PROMETHEUS 2 ist zwar auch weiterhin in der Mache, aber Regisseur Neill Blomkamp (District 9, Elysium und demnächst CHAPPIE) soll einen waschechten ALIEN Streifen drehen. Das wurde von Studio UND Regisseur bestätigt. Geile Scheiße! Aber lest selbst bei VARIETY...
http://variety.com/2015/film/news/new-alien-movie-confirmed-at-fox-with-director-neill-blomkamp-1201436551/
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movie-buddha · 10 years ago
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Der Weltraum. Unendliche Weiten....
"do not go gentle into that good night."
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movie-buddha · 10 years ago
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And the Oscar may go to...
Variety hat soeben die Nominierungen der Academy rausgehauen. Keine wirklichen Überraschungen dabei. Die vollständige Liste findet ihr unter dem angehängten Link. Knock yourself out!
http://variety.com/2015/film/news/oscar-nominees-2015-academy-award-nominations-announcement-1201405771/
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movie-buddha · 10 years ago
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Welcome to Macau
DiCaprio und De Niro in einem Martin Scorsese Film? Feuchte Fanträume werden wahr in diesem Werbeclip für ein Casino in Macau. In dem Filmchen streiten die beiden sich um die Hauptrolle in einem (fiktiven) Streifen des Meisterregisseurs. Und wer genau hinschaut, der entdeckt sogar noch ganz kurz Brad Pitt. Das hier ist wohl nur der erste Trailer zu einem Kurzfilm, für den die beiden Schauspieler laut Variety jeweils 13 Millionen Dollar Gage kassiert haben sollen. Bei den Herren Scorsese und Pitt dürfte es (wenn überhaupt) nicht viel weniger gewesen sein. Immerhin betrug das Gesamtbudget für den Kurzfilm satte 70 Millionen Dollar. Na dann - Welcome to Macau
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movie-buddha · 10 years ago
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72. GOLDEN GLOBES
Und damit ist das erste große Highlight der diesjährigen Award-Saison auch schon wieder Geschichte. Die 72. GOLDEN GLOBES sind im Sack und wir können uns weiter auf die OSCARS vorbereiten, die am 22. Februar verliehen werden. Während die OSCARS zumeist recht gut vorherzusagen sind, sieht das bei den GLOBES fast schon traditionell etwas anders aus. Die sind eigentlich immer mal wieder für eine Überraschung gut. Während BOYHOOD noch wie gemeinhin erwartet zum Gewinner des Abends avancierte (Beste Regie, Bester Drama-Film), fiel das Ergebnis in manch andere Kategorie doch etwas überraschender aus. So schnappte sich Julianne Moore beispielsweise die Trophäe für die beste Drama-Hauptdarstellerin (in STILL ALICE) und stach damit Rosamund Pike aus, die in GONE GIRL eine grandiose Performance abgeliefert hatte. Die hatte ich dann auch eher auf dem Zettel, allerdings habe ich STILL ALICE auch noch nicht gesehen. Außerdem hätte ich mein Geld nicht unbedingt auf THE GRAND BUDAPEST HOTEL als beste Comedy gesetzt - aber das kann man wohl unter der Kategorie "postive Überraschung" ablegen, auch wenn ich mir allgemein mehr Liebe für den wirklich, wirklich fantastischen BIRDMAN gewünscht hätte. Immerhin durfte Alejandro González Iñarritu aber den Drehbuch-Globe und Michael Keaton einen Darstellerpreis mit nach Hause nehmen. Richtig schade fand ich es allerdings das Jake Gyllenhaal für sein Husarenstück in NIGHTCRAWLER leer ausging und die goldene Kugel stattdessen an Eddie Redmayne für seine Darstellung von Stephen Hawking in The Theory of Everything verliehen wurde. Das klingt jetzt vielleicht etwas zynisch, aber das ist halt eher typisches Preisverleihungsmaterial. Überraschend sicherlich auch, das TRUE DETECTIVE keinen GLOBE einstreichen konnte und bei den Serien FARGO und THE AFFAIR ganz vorne lagen. Nun gut. Allgemein kann man sagen, das es eine recht launige Show mit etwas zu wenig Tina Fey und Amy Poehler (mutig wie sie zu Beginn Bill Cosby ins Fadenkreuz nahmen - davon hätte ich gerne mehr gesehen), einem Mini-F-Word-Skandal durch Kevin Spacey und einem gut gelaunten George Clooney war, der einen Preis für sein Lebenswerk erhielt - mit 53. Ah ja. Nach hinten raus wurde die Zeit dann etwas knapp und die Produzenten zogen die Zügel an, daher ging es dann ziemlich zack-zack. So mache ich es jetzt auch hier, ist ja schon spät, bzw. früh. Eine übersichtlich gestaltete Liste der Gewinner könnt ihr bei Rotten Tomatoes unter dem folgenden Link einsehen.
http://www.rottentomatoes.com/news/1932515/2015_golden_globes_winners/?utm_source=Facebook&utm_medium=social&utm_content=GlobesWinners&utm_campaign=TV&adid=social_Facebook_TV_GlobesWinners
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movie-buddha · 10 years ago
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movie-buddha · 10 years ago
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ANT-MAN TEASER
Na, noch nicht genug von Marvel? Dann gibt's hier noch mehr Nachschub. Der erste Teaser zu ANT-MAN ist raus und sieht leider im Vergleich zu anderen Marvel Streifen wie GUARDIANS oder AVENGERS eher nicht so besonders dolle aus. Aber seht selbst.
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movie-buddha · 10 years ago
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Genauso wie es Spass macht...
...über die besten Filme des Jahres zu diskutieren, ist es natürlich auch immer eine (diebische) Freude die miesesten Vertreter der "Kunstform" Film zu benennen. Die Razzie Awards sind während der Award- und Lobhudelei-Saison daher jedes Mal ein Highlight für mich. Die Seite GOLD DERBY hat jetzt die Shortlist der Razzies geleaked auf der sich so allerhand Schrott des vergangenen Jahres wiederfindet und es sieht so aus, als könnte Seth MacFarlanes A MILLION WAYS TO DIE IN THE WEST der große Abräumer werden. Das hat er sich nach seinem Hit mit TED sicherlich auch anders vorgestellt. Ich bin ja mal gespannt, wieviel Humor der Mann dann wirklich beweist, sollte ihm die Goldene Himbeere für den Quatsch tatsächlich verliehen werden. Das Voting endet jedenfalls am 10. Januar und die offiziellen Nominierungen für die Razzies 2015 werden am 14.01. bekannt gegeben. Welchen Filmen diese Ehre schlussendlich zuteil wird erfahrt ihr natürlich hier. Klickt mal bei Gold Derby rein und checkt die Shortlist. Fehlt euch dabei ein Streifen? Welchen Mist würdet ihr nominieren?
http://www.goldderby.com/news/8082/the-interview-kirk-cameron-saving-christmas-entertainment-13579086-story.html
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movie-buddha · 10 years ago
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SLY!
Sieht so aus als würde 2015 nochmal richtig geschäftig für Sly Stallone. Vor ein paar Tagen hat er nämlich via twitter eine Reihe von Projekten für dieses Jahr bestätigt. Am interessantesten sind dabei für mich zum einen (der von uns hier bereits vor Monaten angekündigte) CREED, ein Rocky Spin-off um Apollo Creeds Enkelsohn Adonis (!), der von Rocky für seinen großen Kampf trainiert wird. Adonis wird darin von Michael B. Jordan (Fruitvale Station, Chronicle, Johnny Storm in den neuen Fantastic Four Filmen) gespielt und die Dreharbeiten beginnen dieses Frühjahr. Und wenn wir schon von "full circle" sprechen, das zweite (potentiell) interessante Projekt wird RAMBO: LAST BLOOD sein. In dem Streifen wird es unser aller Lieblings-Vietnamveteran mit einem mexikanischen Drogenkartell aufnehmen. Stallone beschreibt den Film als seine Version von NO COUNTRY FOR OLD MEN. Wartet... Wird CREED dann seine Version von ROCKY 5? Wiedemauchsei, beide Filme sollen 2016 in die Kinos kommen.
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movie-buddha · 10 years ago
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Jahresrückblick 2014 - Finale Runde (Der Buddha)
Zuerst möchte ich mich bei den anderen Jungs für ihre Beiträge bedanken. Wirklich cool. Danke! Ich denke wir konnten euch hier einen guten Überblick über das Filmjahr 2014 geben. Allerdings teile ich nicht unbedingt die Ansicht, dass 2014 ein besonders schwaches Jahr gewesen ist. Es ist halt immer die Frage wo man nach Filmen sucht und wie der eigene Geschmack ist. Ich hatte jedenfalls Schwierigkeiten mich für eine Auswahl zu entscheiden. Daher bin ich zu dem Schluß gekommen euch hier eine Auswahl von 25 Streifen zu präsentieren von denen ich glaube das man sie in diesem Jahr gesehen haben sollte. Ich habe die Filme zwar durchnummeriert, aber im Grunde ist das nicht so wahnsinnig relevant. Denn jedes dieser Werke ist meiner Meinung nach eine Sichtung wert. Vielleicht ist ja was für dabei. Und nun wünsche ich euch viel Vergnügen mit der letzten Runde im MOVIE BUDDHA Jahresrückblick 2014. 2015 kann kommen!
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No. 25: BOYHOOD (Richard Linklater)
Ich weiß, BOYHOOD gilt als einer der großen OSCAR Anwärter und landet in sämtlichen Bestenlisten ganz weit vorne... Nun, in dieser nicht. Ich schätze und würdige das Experiment das Linklater hier umgesetzt hat und der Film hat mich auch tatsächlich noch eine Weile beschäftigt nachdem ich den Kinosaal verlassen habe - das ist auch der Grund warum er in dieser Liste auftaucht - was mehr ist als bei 90% der anderen Filme die ich dieses Jahr gesehen habe, ABER ich bin auch der Meinung das BOYHOOD rein filmisch nicht der ganz große Wurf ist. Whoooooaaaat? Ja genau. Ich glaube das bei diesem Experiment, fast schon zwangsläufig, einige Dinge was zB Struktur und Erzählfluss angeht auf der Strecke geblieben sind. Ganze Handlungsstränge versanden im nichts und Linklater hat darüberhinaus vielleicht auch das Genre des Mumble Core an seine Grenzen geführt - zu lang, zuviel Banalität und ein nuschelnder, nicht wirklich charismatischer Hauptdarsteller. Aber hey, hier wird Leben abgebildet und daher hat dieser Film absolut seine Berechtigung und seinen Platz hier verdient.
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No. 24: THE ROVER (David Michod)
THE ROVER ist David Michods follow up zu seinem fantastischen Debutfilm ANIMAL KINGDOM und was für ein Brocken es geworden ist. Angesiedelt in einer nicht weiter spezifizierten Zukunft, „10 Jahre nach dem großen Kollaps“, hat Michod an der Oberfläche einen gradlinigen, postmodernistischen Western gedreht, der seine Rachegeschichte in Form eines Roadmovies erzählt. Gute alte Tradition im australischen Kino. Sie beherrschen Down Under dieses Genre aus dem EffEff. THE ROVER ist jedoch noch mehr als das. Er ist die komplexe Charakterstudie zweier völlig unterschiedlicher Männer die alles verloren haben. Da ist zum einen Pearce´ Eric, ein harter, brutaler Mann, dessen Wertesystem gleichzeitig mit der Gesellschaft kollabiert ist und da ist Rey, ein junger, etwas zurückgeblieben wirkender Mann, den Eric auf seinem „Walkabout“, seinem Weg zu spiritueller Erlösung aufgreift. Rey wird von Robert Pattinson dargestellt und Pattinson ist, genau wie Pearce, einfach umwerfend in seiner Rolle. Beide Schauspieler verschwinden förmlich hinter ihren Figuren und alleine ihre darstellerische Wucht erschafft eine ganze Welt. Denn Drehbuch und Regie werfen uns einfach in diesen Film. Wir erfahren zu keinem Zeitpunkt WAS eigentlich vorgefallen ist, warum es den „großen Kollaps“ gab und das ist auch nicht wichtig. Jeder von uns hat sicherlich seine eigenen Theorien, warum die Welt schlussendlich vor die Hunde gehen wird. Auch gibt es keine fancy Special FX, oder andere SciFi-typische Merkmale. Die Realität von Michods Meisterwerk ist nah, sehr nah und sie besteht aus Schweiß, Blut und Staub. Unendliche Tristesse. Auf den verlassenen, endlos scheinenden Straßen Australiens und in den Herzen der handelnden Figuren. Mehr braucht Michod nicht um seine finstere Dystopie zu erzählen. Der Wahnsinn welche Wucht er mit diesen spärlichen Mitteln erzielt.
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No. 23: St. VINCENT (Theodore Melfi)
Der Film an sich ist eigentlich nichts besonderes. Ein alternder, versoffener Zyniker freundet sich mit dem Nachbarsjungen an, der mit seiner überarbeiteten Mutter im Nachbarhaus einzieht. Aber die Darsteller machen das Ding rund. Melissa McCarthy darf mal etwas ernsthafter sein und gibt souverän besagte Mutter, während man Naomi Watts in jeder Szene anmerkt wieviel Spass sie an ihrer Rolle als russische Prostituierte Daka hat. Das Herzstück des Filmes ist aber natürlich (neben Jaeden Lieberher als nerdiger Nachbarjunge) Bill Murray in einer absoluten Paraderolle. Darauf haben die Fans (mich eingeschlossen) tatsächlich schon lange gewartet. Grandios!
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No. 22: THE SIGNAL (William Eubank)
Dieser kleine independent SciFi Thriller war für mich persönlich eine echte Überraschung in diesem Jahr. Eubank schafft es für kleines Geld eine faszinierende und spannende Geschichte zu erzählen über die hier nichts verraten werden soll. Am Ende hat er sogar noch genug Kröten in der Tasche um mit ansprechenden Spezaileffekten auf ein relativ überraschendes Ende hinzusteuern. Sicherlich geht THE SIGNAL nicht so richtig auf und scheitert etwas an seinem eigenen Anspruch, aber ich vertrete ja die Meinung das Filme lieber ansprechend abkacken sollen, als immer wieder die gleiche Soße zu verhandeln. Sollte man dieses Jahr definitiv gesehen haben.
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No. 21: THE ONE I LOVE (Charlie McDowell)
Die RomCom für Leute die keine RomComs mögen. Ein netter IndieStreifen über ein Paar das sich auseinandergelebt hat und von ihrem Therapeuten in ein Landhaus geschickt wird um an ihrer Beziehung zu arbeiten. Das verläuft allerdings keineswegs so abgedroschen wie die Beschreibung hier klingt. Ich sage nur String Theorie, Multidimensionalität, Dilemma. Neugierig? Völlig zu recht.
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No. 20: THESE FINAL HOURS (Zak Hilditch)
Was würdest du tun wenn du noch lediglich 12 Stunden hättest bevor die Welt untergeht? Also wirklich untergeht. Von einer riesigen Wolke aus Staub und Feuer vernichtet wird. Keine Chance mehr. Diese Frage stellt sich Regisseur und Autor Zak Hilditch in seinem dramatisch-düsteren Endzeitthriller, der neben aller Dystopie doch die Menschlichkeit und die Liebe feiert. Sehr sehenswert.
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No. 19: THE SKELETON TWINS (Craig Johnson)
Die Zwillinge Milo (Bill Hader) und Maggie (Kristen Wiig) haben sich über die Jahre auseinandergelebt bis das Schicksal sie auf (fast) tragische Weise wieder zusammenführt. Sie erkennen das alte Wunden aufgerissen und neue Probleme überwunden werden müssen, wenn sie noch eine Chance auf echtes Glück in ihrem Leben haben wollen. Regisseur Johnson bietet den beiden Komödianten Hader und Wiig mit seinem charmanten kleinen Film die Möglichkeit sich von einer anderen, ernsthafteren Seite zu zeigen, ohne ihr lustiges Potential zu verschleudern. Ein schöner Film. Eine kleine Perle 2014.
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No. 18: THE BABADOOK (Jennifer Kent)
Regisseurin Jennifer Kent schafft mit ihrem Debütfilm etwas, das schon lange überfällig war: Sie hat endlich einen erwachsenen Horrorfilm gedreht. Eine echte Alternative zu der billigen Massenware ala OUIJA die jedes Jahr in die Kinos gehievt wird um die Teenager zu bespassen. Dadurch hat sie vielleicht ein ganzes Genre gerettet. Da stört es auch nicht, das THE BABADOOK kein reiner Grusler, sondern eher ein Grenzgänger zwischen Drama und Horrorfilm ist. Ganz in der Tradition von Polanskis EKEL (1965), oder auch ROSEMARY´S BABY (1968). Eine Genugtuung.
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No. 17: UNDER THE SKIN (Jonathan Glazer)
Was für ein finsterer, arthousinger, bedrückender, verstörender, sperriger, ungewöhnlicher, atemberaubender, GROSSARTIGER Film. Man sollte ihn unbedingt sehen um zu erahnen was man nur schwer in Worte fassen kann.
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No. 16: STEREO (Maximilian Erlenwein)
Sicherlich hat STEREO seine Ecken und Makel, sicherlich ist er (noch) nicht das große Meisterwerk, dass das deutsche Genrekino errettet. und natürlich kann man mit ein bißchen Filmwissen die Einflüsse von Erlenwein recht deutlich aus dem Werk herauslesen. Ist ja auch klar. Ist er doch ein Kind meiner Generation und mit den selben Filmen und Serien aufgewachsen wie ich, wie wir, wie zumindest einige hier. Und gerade deswegen sollten wir uns daran erfreuen, das diese Art von Kino in Deutschland doch noch möglich ist. Gut geklaut und so, richtig? Alleine Sven Budelmanns Schnitt und die grandiosen Bilder von Kameramann The Chau Ngo sind ihr Eintrittsgeld wert. SO muss international wettbewerbsfähiges Kino aussehen. Fuck you Til Schweiger und deine beschissenen, Augenkrebs verursachenden Unschärfeorgien. Alter Blender. The Chau Ngo transportiert die Atmosphäre von STEREO mit jeder einzelnen Einstellung auf den Punkt genau und Sven Budelmanns Montage ist ein Genuß. Er findet für Erlenweins Film scheinbar mühelos das richtige Pacing. Bereits dafür gebührt ihm Lob, ist es doch eine Seltenheit im deutschen Film.
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No. 15: EDGE OF TOMORROW (Doug Liman)
So und nicht anders muss großes Blockbuster-SciFi-Spektakelkino aussehen. Eine kreative Idee, eine routinierte Umsetzung, schnelles Tempo, ein schmissiges Drehbuch und charismatische, gut aufgelegte Hauptdarsteller. Sehr schade das dieser originelle und unterhaltsame Film an den Kinokassen verhätnismäßig untergegangen ist. In dicke Hose Segment auf jeden Fall einer meiner Lieblinge in diesem Jahr und vermutlich auch darüber hinaus. Gönnt euch den Ritt mal, der Kracher ist raus auf BluRay.
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No. 14: FOXCATCHER (Bennett Miller)
Regisseur Miller hat bereits mit CAPOTE (2005) und MONEYBALL (2011) geglänzt und sein Geschick für intensive Dramen unter Beweis gestellt. Jetzt folgt also mit FOXCATCHER ein weiterer, dieses Mal wieder recht düsterer Streifen für die OSCAR Saison. Besonder Steve Carell in der Rolle des Milliarden schweren Weirdos John Du Pont dürfte gute Chancen auf eine Nominierung haben. Mich hat hier allerdings besonders Mark Ruffalo beeindruckt. Alleine durch Talent und Präsenz schafft er es den Ringer David Schultz glaubwürdig darzustellen und gegenüber der wuchtigen Physis von Channing Tatum als sein nahezu autistischer Bruder Mark zu bestehen der unter den Einfluss von du Pont gerät. Zuletzt gab es eine kleine Kontroverse um den Film da der echte Mark Schultz, auf dessen Geschichte der Streifen beruht, anscheinend nicht so ganz glücklich mit der Darstellung seiner Person und seines Verhältnisses zu du Pont ist. Daher hat er jetzt per twitter und facebook seinem Unmut gegenüber Miller Luft gemacht. Rein objektiv ändert das freilich nichts an der filmisch-handwerklichen Leistung des Regisseurs.
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No. 13: FRANK (Leonard Abrahamson)
Der junge Keyboarder Jon steigt eher so halb freiwillig bei einer elektronischen Popband ein die vom Exzentriker Frank geleitet wird der 24 Stunden am Tag einen riesigen Pappmaché Kopf trägt. Ein schräger Film mit einem brillianten Michael Fassbender (trotz Pappkopp). Lustig und tragisch zugleich wird das Innenleben einer Band, bzw. einer kreativen Gruppe von Menschen lustvoll seziert und dekonstruiert.
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No. 12: COLD IN JULY (Jim Mickle)
Mickle ist ein tighter Thriller gelungen, über dessen Drehbuchprobleme man gerne hinwegsieht da hier ein mutiger Regisseur mit einem ausgeprägten Willen zum Risiko am Werk ist. Voller Twists, ist es doch gerade der letzte Akt der dafür sorgt das dieser Film noch länger im Gedächtnis bleibt. Ein düsterer, aber nicht zu dunkler Film, der durchaus den Geist von Tarantino atmet ohne zu einer der unzähligen schlechten Kopien zu verkommen. Dafür sorgt schon alleine Don Johnson mit einer Sahnevorstellung.
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No. 11: DAS FINSTERE TAL (Andreas Prochaska)
Kaum einer dürfte diesen deutschsprachigen Alpenwestern gesehen haben - und das ist eine Schande! DAS FINSTERE TAL ist ein atmosphärischer, schlüssiger Film an dem alles stimmt. Angefangen bei der Ausstattung und den Motiven, über das Drehbuch und die die Kamera bis hin zu Schnitt, Inszenierung und den grandiosen Schauspielern. Kein Gramm Fett zuviel belastet diesen coolen Western um den wortkargen Greider der in einem inzüchtigen Bergdorf eine Rechnung zu begleichen hat. Wer auf Western steht darf sich dieses Werk auf KEINEN FALL entgehen lassen.
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No. 10: ENEMY (Denis Villeneuve)
Identität, Fetisch, Angst. Villeneuve geht mit seinem sperrigen Nachfolger zum tollen PRISONERS ans eingemachte und fordert den Zuschauer praktisch mit jeder Einstellung. Kopfkino im allerbesten Sinne. Ein offenes Werk, das einlädt zu Interpretationen und nicht die eine gültige Wahrheit präsentiert. In Verbindung mit der auf den ersten Blick behäbigen Erzählweise ist ENEMY ein Brocken. Aber es lohnt sich der Versuch einer Entschlüsselung.
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No. 9: BLUE RUIN (Jeremy Saulnier)
Revenge Flicks sind ja ein gern gesehenes Sub-Genre, was allerdings zur Folge hat das es jede Menge unterdurchschnittliche, rein eploitative Ware gibt. In diesem Wust glänzt BLUE RUIN wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Bemerkenswert ist hier auch das der Film durch eine Kickstarter Kampagne finanziert wurde, allzu häufig nicht unbedingt eine Qualitätsmerkmal. Aber BLUE RUIN ist eben anders - ein kompromissloses Werk mit einem sehr guten Drehbuch. Schlüssig und böse. Erinnerte mich bisweilen an die frühen Filme der Coen Brothers.
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No. 8: 20,000 DAYS ON EARTH (Iain Forsyth, Jane Pollard)
Eine Doku über Nick Cave? Nicht euer Ding? An eurer Stelle würde ich das nochmal überdenken. Zuerst einmal ist dieser Film gar keine richtige Doku. Also irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht. Vielmehr eine Mischform aus Doku und Spielfilm die nur so vor großartigen Ideen strotzt. Und außerdem spielt es gar keine so große Rolle das der Hauptprotagonist Nick Cave heißt. Jeder der sich für künstlerische Prozesse, für die arbeit hinter dem Werk interessiert, dem gewährt dieser Film faszinierende Einblicke. Und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja noch zum Nick Cave Fan. Mir erging es zumindest so. Vor 20,000 DAYS ON EARTH konnte ich nicht so ganz viel mit dem Mann anfangen, sicherlich war der ein oder andere Song ganz interessant, aber nach dem Film habe ich Cave mit ganz anderen Augen gesehen. Groß!
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No. 7: THE GUEST (Adam Wingard)
B-Movie. Genrebastard. Das sind nur zwei Stichworte die man mit THE GUEST verbindet und sie kratzen auch nur unzureichend an der Oberfläche dieser Spassgranate. Unter dem Blickpunkt des Unterhaltungsfaktors ist dieser Film 2014 ganz vorne dabei. Hinter jeder Ecke lauert eine neue Überraschung und Dan Stevens ist meine Schauspielerentdeckung des Jahres. Macht richtig Laune!
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NO. 6: STARRED UP (David Mackenzie)
Knallhartes Knastdrama aus britischen Untiefen. Dieser Film ist eine Naturgewalt. Genau wie sein Hauptdarsteller. Jack O´Connell ist absolut auf dem Sprung. Demnächst könnt ihr ihn in Angelina Jolies Überraschungshit UNBROKEN sehen, aber wirklich wichtig ist dieser Film hier. Ein absolutes Highlight. Plus dem Bonus das mit Ben Mendelsohn einer meiner Lieblingsschauspieler mitwirkt.
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No. 5: GONE GIRL (David Fincher)
Es wurde bereits soviel gesagt und geschrieben über diesen Film - da kann ich nur bestätigen. Bester Fincher seit den 90ern. Und Rosamund Pike soll gefälligst den Oscar bekommen.
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No. 4: THE RAID 2 - Berandal (Gareth Evans)
Es war spannend zu sehen was Evans nach seinem Actionfilm-Meisterwerk THE RAID mit dem zweiten Teil veranstaltet. Ein schlichter Neuaufguss des ersten Films wäre sicherlich beim ein oder anderen so durchgewunken worden. Ist ja schließlich "nur" Actionkino. Gebt den Massen wonach sie lechzen, richtig? Aber nix da. Evans holte ordentlich aus und kreierte eine richtige Actionoper die sich in ihrem eigenen, überbordenden Wahnsinn fast selbst verschlingt und herkömmliches Storytelling direkt mal über Bord wirft. Aber das große Ganze ist dann doch wichtiger als seine Bestandteile und so baut Evans ein Startrampe aus AWESOMENESS von der aus er einen dritten Teil in den Olymp des Actionkinos schießen kann. THE RAID 1 & 2 setzen bereits Maßstäbe! Teil 3 kann kommen.
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No. 3: GUARDIANS OF THE GALAXY (James Gunn)
Auch über diesen Film wurde eigentlich bereits alles gesagt. Eine meiner LIeblingscomicverfilmungen... JEMALS!
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No. 2: THE GRAND BUDAPEST HOTEL (Wes Anderson)
Wes Anderson hat seine alte Form wiedergefunden. Das BUDAPEST HOTEL hat alle Zutaten warum ich Anderson Filme so liebe. Die völlig durchgeknallten Figuren, die schräge Geschichte, liebevolle Setdesigns, entrückte Dialoge in Verbindung mit der nüchternen, geometrischen Inszenierung und diesen ganz besonderen Humor. THE GRAND BUDAPEST HOTEL steht für mich in einer Reihe mit seinem fast schon legendären Hattrick RUSHMORE (1998), THE ROYAL TENENBAUMS (2001) und THE LIFE AQUATIC WITH STEVE ZISSOU.
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No. 1: NIGHTCRAWLER (Dan Gilroy)
Drehbuchautor Dan Gilroy gibt mit diesem Film sein Regiedebüt und was für eines. Eine bitterböse Mediensatire die in meinen Augen Jake Gyllenhaals Status als einer der besten Schauspieler seiner Generation manifestiert. Sein Darstellung des am Rande des Wahnsinns operierenden Papprazzo Louis Bloom ist schlicht brilliant. Und das Drehbuch steht dieser Brillianz in nichts nach. NIGHTCRAWLER ist mMn nahe dran am Meisterwerk. Offensichtlich wurde der Film von Budd Schulbergs großartigen Roman WHAT MAKES SAMMY RUN ? (1941) inspiriert. In dem Roman wird der Aufstieg und Fall des jungen Sammy Glick erzählt der es vom Laufburschen in einer Zeitungsredaktion bis zum Hollywoodmogul bringt und dabei über Leichen geht. In NIGHTCRAWLER geht es allerdings nicht um Hollywood sondern um die Nachrichten-Szene von LA. Zu Beginn des Filmes ist Louis Bloom ein Kleinkrimineller der um jeden Dollar feilscht, bis er zufällig auf eine Truppe von Papprazzi stößt die des Nachts einen Autounfall abfilmt. Es handelt sich bei den Männern um sogenannte Nightcrawler und Louis entdeckt eine Karrieremöglichkeit die er sofort ohne Rücksicht auf Verluste verfolgt.
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Besondere Erwähnung: OBVIOUS CHILD (Gillian Robespierre)
Donna Stern (Jenny Slate) ist Ende Zwanzig und Stand-Up Comedienne auf den kleinen Bühnen der Großstadt. Als eines Tages ihr Freund quasi aus dem Nichts mit ihr Schluss macht, stürzt sie sich nach einer intensiven Trauerphase in ein schnelles sexuelles Abenteuer. Leider mit schwerwiegenden Folgen für sie, denn sie ist schwanger von einem Mann den sie wahrscheinlich nie wiedersehen wird. Also was tun? Kind bekommen, oder abtreiben?
Gerade in den USA wird das Thema Abtreibung heiß und kontrovers diskutiert. Es wimmelt nur so vor Moralaposteln und Sittenwächtern die den Frauen vorschreiben möchten was sie zu tun und zu lassen haben und sie als Mörderinnen beschimpfen wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden. OBVIOUS CHILD geht dieses Thema nun offensiv und ohne Scheinheiligkeit an. Der Film ist konsequent und stellt den Menschen und sein Dilemma in den Mittelpunkt ohne irgendwen zu verurteilen. Daher ist OBVIOUS CHILD ein wichtiger Film zur richtigen Zeit, den man durchaus mal schauen sollte. Auch weil es kein bedrückendes, düsteres Drama ist, sondern das Problem von allen Seiten beleuchtet. Da ist auch Platz für Humor. Gefühlsecht sozusagen.
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movie-buddha · 10 years ago
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Happy New Year, Nerds!
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movie-buddha · 10 years ago
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Jahresrückblick 2014: Kai
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Im letzten Jahr hat euch der Serien-Buddha betriebsbedingt eine Serien-Topliste geliefert und ein paar besondere Filmerwähnungen im Anschluss nachgereicht. Dieses Mal habe ich tatsächlich neben dem Serienkonsum mir auch ein paar Filme angesehen. Verrückt. Das alles in eine aufsteigende Reihenfolge zu bringen ist mir aber irgendwie zu kompliziert und langweilig. Daher also hier einfach meine Highlight aller Bereiche aus 2014:
SNOWPIERCER
Eigentlich aus dem Jahr 2013 hat es dieser Film erst dieses Jahr in unsere deutschen Lichtspielhäuser geschafft. Erwartet hatte ich von dem Hochgeschwindigkeitszug, der durch die überfrorene Erde donnert, nicht mehr als von einem SNAKES ON A PLANE: ein alberner Plot, ein wenig Action mit Chris "Cap" Evans und hoffentlich ein bißchen Spaß. Aus dem bißchen wurde dann aber fix eine Menge Spaß, was vor allem an dem Ensemble - bestehend aus solchen Größen wie Tilda Swinton, Ed Harris und John Hurt - lag, das selbst scheinbar mit viel Spaß an die Sache ranging. Dazu dann ein doch irgendwie tieferer Plot als erwartet über Klassenkämpfe und Überlebensinstinkte, gepaart mit ein paar richtig coolen Actionszenen, wie sie nur die Koreaner hinkriegen.
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AGENTS OF S.H.I.E.L.D.
Im letzten Jahr hatte es Marvels Agentenserie auf meine Topliste aufgrund ihres Potentials geschafft. Dieses Jahr bewies S.H.I.E.L.D., dass ich nicht falsch lag. Bereits der zweite Teil der ersten Staffel am Jahresanfang hat nach den Ereignissen aus CAPTAIN AMERICA 2: THE WINTER SOLDIER ordentlich an Fahrt zugelegt. Die zweite Staffel hat dann aber so richtig reingehauen und endete mit einem Midseason-Cliffhanger, der sich gewaschen hat. Endlich ist S.H.I.E.L.D. nicht nur reaktionär sondern nimmt eine Vormarschposition im Marvel Cinematic Universe ein. Also noch einmal: die erste Hälfte der ersten Staffel mag etwas ruhiger sein, aber diese Serie sollte man als Marvelfan nicht verpassen.
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EDGE OF TOMORROW
Vielleicht heißt der Film inzwischen auch LIVE.DIE.REPEAT, keine Ahnung. Das Cover ist sich da nicht so ganz einig. Macht aber nix, denn GROUNDHOG DAY meets STARSHIP TROOPERS ist wahrscheinlich auch als Titel zu lang. Genau das kriegen wir hier aber geboten und zwar mit allem, was dazugehört. Action, Humor und natürlich ein klasse Zeitreisethema. Gerade Time Loops finde ich ja faszinierend und hier ist alles gut durchdacht worden. Dann noch die Tatsache, dass alles auf einem japanischen Roman (inzwischen auch Manga) basiert und ich bin zufrieden, auch wegen des tollen Alien-/Warhammer-Looks der Kampfanzüge. Feinste Action dieses Jahr.
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CONSTANTINE
Manch einer mag CONSTANTINE für einen SUPERNATURAL-Abklatsch halten. Und auch wenn es Erinnerungen an frühe Staffeln dieser Serie wachruft, sollte man nicht vergessen, dass die wiederum von Constantines HELLBLAZER-Comicreihe inspiriert wurde. NBC ist vielleicht nicht der beste Sender für den mitunter eher harten Stoff, den es hier gibt, was sich auch ein wenig an der Darstellung unseres Lieblingskettenrauchers zeigt. Die ersten paar bisher gezeigten Episoden sind leider auch noch eine Berg- und Talfahrt vor allem was die Spannung innerhalb der Plots angeht. Aber, wie auch schon bei S.H.I.E.L.D. im letzten Jahr ist das Potential auf jeden Fall vorhanden. Matt Ryan gibt einen wunderbaren Constantine ab und auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Lediglich sein weiblicher Sidekick müsste noch einmal generalüberholt werden. Im Unterschied zu S.H.I.E.L.D. hat John Constantine aber nicht Disney im Rücken, weswegen es im Moment recht düster aussieht. Zwar gibt es noch keine offizielle Absetzung, aber dass die erste Staffel nicht auf eine zweite Hälfte verlängert wurde, spricht Bände. Schade eigentlich.
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CAPTAIN AMERICA 2: THE WINTER SOLDIER
Über den massiven Erfolg von GUARDIANS OF THE GALAXY (Spoilerwarnung: der kommt auch noch) vergisst man leicht, dass Anfang des Jahres auch noch ein anderer Held im Rennen war. Nachdem der erste Cap in meinen Augen der schwächste Film von Marvels Phase 1 war, zeigt uns THE WINTER SOLDIER was alles im "Star spangled Man with a Plan" drinsteckt. Nämlich ein spannender Agententhriller eines 3 DAYS OF THE CONDOR. Passenderweise hat man sich dann auch gleich Robert Redford mit ins Boot geholt, der voll in seinem Element ist. Aber auch die Action kann sich sehen lassen, denn allein die Anfangsszene auf dem Schiff zeigt endlich, was für eine Kampfmaschine Cap ist und wie vielseitig er seine Schild einsetzen kann. Lediglich Scarlett Johanssons unnatürlich dunkler Teint hat mich ein wenig abgelenkt.
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BOJACK HORSEMAN
Wieder einmal heißt es "Danke Netflix!", denn eine Serie um einen versifften Ex-Comedystar aus den Neunzigern, der obendrein auch noch ein sprechendes Pferd ist, hätte es im normalen TV wahrscheinlich schwer. Gesprochen von Will Arnett - mit weiteren Sprechrollen für Alison Brie, Amy Sedaris und Aaron Paul - ist diese Serie von Anfang an ein abgefahrener Trip durch die dunkelsten Ecken von Hollywood. Zu verrückt um es zu beschreiben, deswegen setze ich einfach mal eine meiner Lieblingsszenen hier unten in die Kommentare. Jetzt zieh' ich mir erstmal das Weihnachtsspecial rein.
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BIRDMAN
Bei uns startet BIRDMAN zwar erst im Januar, aber bei der Thematik musste ich einfach vorher schon reinschauen. Michael Keaton liefert eine Glanzleistung als abgehalfterter Schauspieler, der früher einmal DEN Superhelden schlechthin verkörpert hat: Bat--- ich meine BIRDMAN. Keaton liefert hier die beste Leistung seiner Karriere und quasi ein selbstreflektierendes Stück Lebensaufarbeitung ab. Außerdem haben wir hier einen der wenigen Filme, bei denen mir die geniale Kamera tatsächlich auffällt. Wer seine Hausaufgaben für die Oscars machen will, sollte sich den Streifen allein dafür bei Gelegenheit reinziehen. Abgerundet wird die Sache mit Edward Norton, Emma Stone und Zach Galifianakis in den Nebenrollen.
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TRUE DETECTIVE
Matthew McConaughey zeigt einmal mehr, was alles in ihm steckt und zusammen mit HBO bekommen wir mit TRUE DETECTIVE eine Crime Serie geboten, die das Genre neu definiert. Über eine Zeitspanne von 17 Jahren begleiten wir das Duo Rust Cohle und Marty Hart (ebenfalls grandios gespielt von Woody Harrelson, den wir auf keinen Fall vergessen wollen) auf ihrer Suche nach einem bizarren Ritualmörder. Der Aufbau der verschiedenen Zeitebenen trägt dabei ebenso zum Erfolg bei wie dieser beklemmende Lovecraft-Vibe, der von den Morden ausgeht. Und falls jemand immer noch am Grübeln ist, ob er der Serie eine Chance geben sollte: hey, es sind nur acht Folgen, die kann man schonmal irgendwo einschieben.
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GUARDIANS OF THE GALAXY
Der Sommer-Blockbuster des Jahres war ohne Zweifel GUARDIANS OF THE GALAXY. Marvel haben gezeigt, dass sie auch vollkommen unbekannte Comichelden nehmen können um dann ein buntes Feuerwerk an Action und Fun abzuliefern, das am Ende dankenswerterweise sogar finanziell ein absoluter Erfolg wird. Chris Pratt bietet einen charismatischen Starlord, der sich in Sachen cooler One Liner allerdings hinter Rocket anstellen muss. Mein persönlicher Liebling ist aber trotzdem Groot. Einziges Manko ist - wie leider so oft in den Marvelfilmen - ein recht uninteressanter Bösewicht, der durch unser Wissen um Obermotz Thanos nur noch weiter geschwächt wird. Aber in dem Bereich wird Ultron hoffentlich nächstes Jahr Abhilfe schaffen können. Hab ich erwähnt, dass mir der Retroflair der Guardians unglaublich zusagt? Gut.
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HOW TO GET AWAY WITH MURDER
Ich mag ein zünftiges Murder Mystery. Sei es das Mitraten im Stil eines Poirot oder das breite Wissen wie bei Columbo, ich schau mir sowas gerne an. HOW TO GET AWAY WITH MURDER bietet das beste aus beiden Welten. Die Geschichte um eine Gruppe angehender Strafverteidiger, die über die erste Staffel hinweg versuchen ihren eigenen Mord zu vertuschen, wartet mit allerhand Wendungen auf, die durch Flashbacks und Flashforwards nach und nach aufgelöst werden. Klar, wer hier eine realistische Darstellung des Justizsystems sucht, ist fehl am Platz. Die Serie hebt sich aber wunderbar von Crime of the week-Formaten á la CSI ab.
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GONE GIRL
Tja, was soll man noch sagen? Dieser Film ist ein Meisterwerk der Erzählkunst und daher nicht umsonst bereits in den anderen Toplisten vertreten. Ich wage die Vermutung aufzustellen, dass er auch noch einmal genannt wird. Ben Affleck, von dem ich als Schauspieler ja sonst nicht so viel halte, liefert eine seiner besten Darstellungen ab und Rosamund Pike jagt einem auf verschiedenste Arten immer wieder Schauer über den Rücken. So wie bei BIRDMAN die Kamera, fällt hier der Score besonders auf. Atmosphärisch dicht und perfekt unterlegt, auch hier dürfte mindestens eine Nominierung drin sein. Und wenn mehrmaliges Anschauen eines Films Pflicht ist, bin ich eigentlich schon ein Fan. Finchers bester seit FIGHT CLUB? Kann ich so unterschreiben.
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DOCTOR WHO
Ja, alle Jahre wieder schafft es der gute Doctor auf meine Liste. Peter Capaldi ist aber auch die perfekte Wahl für die neueste Inkarnation. In ihm schimmert wieder der fiese, verrückte Professor durch, der in den letzten Jahren ein wenig abhanden gekommen war. Sein Auftakt mag etwas mau gewesen sein, aber mit jeder weiteren Episode wurden nicht nur die Geschichten immer besser, sondern auch Capaldi selbst lief immer mehr zur Höchstform auf. MUMMY ON THE ORIENT EXPRESS und das alienartige Weihnachtsspecial bildeten für mich die Höhepunkte einer zwar durchschnittlichen Staffel mit einem dafür aber umso besseren Doctor. Auf viele weitere Capaldi-Jahre!
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DAWN OF THE PLANET OF THE APES
Die Affen-Reihe zeigt momentan, wie man Reboot richtig macht. Nicht einfach die gleiche Geschichte nochmal erzählen, sondern aus dem reichen Fundus an Lore schöpfen und vielleicht auch ein paar interessante neue Themen aufgreifen. RISE hat mich damals unglaublich überrascht, dementsprechend hoch waren dann natürlich die Erwartungen für DAWN. Ich wurde nicht enttäuscht. Allein schon die Darstellung der Affengesellschaft ist genial. Ich bin ja kein Fan von übermässigem CGI-Gebrauch á la Hobbit, dem man von vorne bis hinten seine Computerherkunft ansieht, aber DAWN wäre ohne CGI nicht möglich gewesen und die Affen sehen dermaßen gut aus, dass es nicht negativ ins Auge fällt. Andy Serkis zeigt wieder einmal mehr, was für ein toller Schauspieler er ist, der aber vermutlich nie die Würdigung erhalten wird, die ihm zusteht.
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movie-buddha · 10 years ago
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Gefälschte Bewertungen...
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...für Schweigers neues Rührstück? Das würde ihm so ähnlich sehen... Meine Güte!
http://meedia.de/2014/12/30/manipulationsverdacht-die-merkwuerdigen-kritiken-zum-til-schweiger-film-honig-im-kopf/?utm_content=buffer85d58&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer
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movie-buddha · 10 years ago
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Jahresrückblick 2014: Gerd
Auf das Kinojahr 2014 hatte ich mich sehr gefreut. Neben einigen heiß erwarteten Blockbustern (die am Ende meist enttäuschten) hatten viele meiner Lieblingsfilmemachen für dieses Jahr was Neues im Angebot. So etwa David Fincher, Christopher Nolan, Wes Anderson, Richard Linklater oder auch Zach Braff und Kevin Smith. Viele von ihnen haben es dann auch unter meine Top Filme geschafft, aber längst nicht alle. Hier meine Lieblinge des Jahres 2014:
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TOP 10: EDGE OF TOMORROW
Das Blockbuster-Kino war in diesem Jahr eher enttäuschend. Eine Ausnahme ist aber EDGE OF TOMORROW, welcher eine der größten Überrschungen des Jahres war. Doug Liman steht ja nicht zwingend für durchgehend gute Qualität, dementsprechend gering war auch meine Erwartungshaltung. Am Ende wurde ich aber eines Besseren belehrt, da dieser Film einfach durchweg verdammt viel Spaß macht und ich sowieso ein großer Freund von Zeitreise-Filmen bin. Der dreckige Look, der Humor, die Charaktere, rundum stimmig, ok, vielleicht bis auf die letzten Minuten, aber da kann man drüber hinweg schauen.
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TOP 9: ST. VINCENT
Witzig, charmant, dramatisch und ein echter Feel-Good-Movie. Und was soll ich sagen, ich liebe einfach Bill Murray, der in der Rolle des Vincent einfach total aufgeht. Außerdem gibt's nach 22 JUMP STREET den wohl besten Abspann des Jahres.
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TOP 8: THE GUEST
Auch einer dieser Überraschungsfilme des Jahres. Als B-Movie auf dem Schirm gehabt und darin auch bestätigt wurden. Der Film hat vieles eines 80er Jahre B-Movies, aber eines verdammt guten. Er macht einfach so viel richtig, ist gut geschrieben, die Darsteller können überzeugen und vor Allem ist der Streifen so enorm vielseitig. Zu Beginn startet er als Drama, entwickelt sich anschließend zu einem Thriller und driftet gegen Ende noch in andere Richtungen ab, auf die ich an dieser Stelle aber nicht näher eingehen möchte, um euch den Spaß nicht zu verderben. Jedenfalls hat mich diese gelungene Wandlungsfähigkeit, die einfach extrem gut funktioniert, so sehr beeindruckt, dass der THE GUEST hier Platz findet.
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TOP 7: BLUE RUIN
Regisseur Jeremy Saulnier ist hier ein äußerst gutes Rache-Drama gelungen. Eigentlich ein ziemlich ausgelutschtes Genre, welches doch zu oft mit dem immer gleichen Baukasten-Plot und Möchtegern-Action-Hero-Mentalität daher kommt. Doch nicht BLUE RUIN. Eher ruhig, bodenständig, sehr real und clever inszeniert, erzählt der Film eine sehr persönliche Story und nimmt sich Zeit für Momente, die meist zu kurz kommen.
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TOP 6: CHEAP THRILLS
Bereits in einer Top Liste vertreten und das völlig zu Recht. Zu Weilen bitterböse und dann wieder irre komisch und nie vorhersehbar. Und ja, man muss schon einiges abkönnen, wenn man Zeuge werden will, wie weit Leute für ein paar Mäuse bereit sind zu gehen. Eine wahnsinnig gute Idee perfekt umgesetzt.
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TOP 5: GUARDIANS OF THE GALAXY
Marvel kommt mal wieder mit einer Verfilmung eines Comics, den kaum einer kennt und geht auch wieder als Sieger hervor. Sowohl an den Kinokassen als auch beim Publikum kommt der Film sehr viel besser an, als jemals erwartet. Eine Sci-Fi-Action-Comedy mit sehr, sehr viel Witz und der richtigen Chemie zwischen den Charakteren, die den Charme der 80er nicht nur durch den Soundtrack perfekt einfängt. Das nenn ich mal perfektes Popcorn-Kino!!
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TOP 4: STARRED UP
Ein hartes, kompromissloses Gefängnis-Drama, das in erster Linie durch seine herausragenden Darsteller überzeugen kann. Jack O'Connell und Ben Mendelsohn liefern hier absolute Bestleistungen ab, die einen ganz schön mitreißen. Aber auch ansonsten ist der Film herausragend in Szene gesetzt und eine erzählt eine sehr außergewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung, die man gesehen haben sollte.
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TOP 3: THE GRAND BUDAPEST HOTEL
Ach, Wes Anderson, der Mann ist einfach ein Garant für fantastische Filme. Vielleicht stimmt da nicht jeder zu, aber mich hat er noch nie enttäuscht und auch BUDAPEST HOTEL glänzt erneut mit der typischen Skurilität, den raffinierten Dialogen, total abgedrehten Figuren und einer sehr ausgeklügelten Inszenierung. Und natürlich wieder eine Besetzung vom aller Feinsten.
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TOP 2: GONE GIRL
Bester Fincher seit FIGHT CLUB? Dem kann ich nur zustimmen. Als Nicht-Kenner der Vorlage muss ich sagen, dass Fincher hier wahrlich zu Höchstform auffährt und einen spannungsgeladen Thriller geschaffen hat, der mich echt umgehauen hat.
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TOP 1: BOYHOOD
Ich bin ja eh ein Sucker, wenn es um Coming-of-Age Filme geht und BOYHOOD ist einfach mal DER Coming-of-Age Streifen schlechthin. Ein filmisches Experiment, welches in meinen Augen genau aufgegangen ist. Manch einer stört sich vielleicht an einigen Handlungslücken. Doch, wenn sich diese über 12 Jahre streckt, lässt sich das auch kaum vermeiden und stört mich nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil, ich finde es sogar sehr gut, wie sich Linklater auf viele kleinen Momente konzentriert und viele von den Szenen, die man eh in jedem Teenie-Film sieht, bewusst weglässt. Zudem wird der Film eh nicht von seinem Plot getragen, sondern von seinen Charakteren, welche absolut perfekt besetzt wurden und mir über diese 12 Jahre sehr ans Herz gewachsen sind. Ein herausragender Film, der mich wie kein zweiter auch nach dem Kinobesuch noch beschäftigt hat und dafür auch mein Film des Jahres ist. Richard Linklater hat einmal mehr bewiesen, dass er, zumindest für mich, zu den ganz Großen gehört.
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movie-buddha · 10 years ago
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Was war denn jetzt eigentlich mit THE INTERVIEW?
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Was war denn jetzt eigentlich mit THE INTERVIEW? Nachdem sich gefühlt die gesamte westliche Welt über Sony´s Entscheidung empört hat, die Rogen/Franco Comedy nicht in die Kinos zu bringen und den Film somit Quasi zum Symbol für die freie Meinungsäußerung und den Kampf gegen den Terrorismus hochstilisierte, hat Sony ja dann (ziemlich erwartungsgemäß) erneut den Schwanz eingekniffen (nachdem sie sogar von Präsi Obama ausgeschimpft wurden) und den Streifen schließlich doch in die Lichtspielhäuser gehievt. Naja, zumindest in ein paar. Und ins Internet. VOD nennt sich das. Anscheinend hat der Hype sich gelohnt und Sony einige Dollar gemacht. Friede (zum Glück), Freude, Eierkuchen. Aber war das Filmchen denn jetzt überhaupt die ganze Aufregung wert? Jaein. Ich meine klar, ist natürlich immer scheiße, wenn irgendwer versucht Kunst zu zensieren und mit Gewalt gegen Unschuldige droht, sollte die Kunst öffentlich präsentiert werden die ihm nicht in den Kram passt. Also ist es schon irgendwie und irgendwo ein kleiner Sieg, das Kim Jong-un sich auf den Kopf stellen kann und der Film trotzdem in den Kinos läuft, bzw. jederman zugänglich gemacht wird, der ihn denn sehen möchte. Aber MUSS man den jetzt sehen? Quasi als demokratisches Pflichtprogramm? Nö. Sagen wir es so: Ich war eher "underwhelmed". Gut, wer sich an ein paar infantilen PippiKacka-, Bums- und homophoben Witzchen nicht stört, der dürfte seinen Spass haben. Auch darüber hinaus hat der Streifen durchaus seine Momente und taumelt bisweilen an den Rand einer politischen Satire. Ich kann durchaus auch verstehen das Jong-un ein biiiißchen angepisst war nachdem er den Streifen gesehen hat (was ja eine gute Sache ist), aber ganz ehrlich - ohne diesen ganzen politischen MamboJambo wäre das Ding ganz schnell im tiefen Wasser von "ferner liefen" abgesoffen. Insofern hat der nordkoreanische Diktator ordentlich die Werbetrommel für seine eigene Demontage gerührt und steht nun noch blöder da als vorher. Was ist also das Fazit? Kann man gucken, muss man aber definitiv nicht. Da ziehe ich mir lieber nochmal THIS IS THE END, YOUR HIGHNESS, oder PINEAPPLE EXPRESS rein. Oder NEIGHBORS... halt, nee, der war noch schlechter. Unter dem Aspekt der popkulturell-politischen Vermischung hat THE INTERVIEW dann halt doch (teilweise) einen gewissen Reiz und sowas wie eine Daseinsberechtigung. Wobei ich aber auch sagen muss das James Franco eh gerne zwischen Weltklasse und Kreisklasse pendelt und das hier ist schauspieltechnisch absolut Kraut und Rüben. Der Rogen? Der macht nicht viel. Muss er auch nicht, hat halt diese knuddelige Grundlustigkeit. Alles irgendwie subpar. Außer Randall Park. Der ist als Kim Jong-un eine echt lustige Knallcharge.
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movie-buddha · 10 years ago
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Jahresrückblick 2014: Philipp
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Top13 The Raid 2
Wer den ersten Teil gesehen hat, muss auch den zweiten schauen. Cinematographisch in einer anderen Liga spielend und mit deutlich aufwendigeren Sets, aber mit der gewohnten Härte haut dieser Film einen wieder schön aus den Latschen.
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Top 12 Cheap Thrills
Der Film ist so, wie das Plakat: Auf die Fresse!
Und man muss schon einen gewissen Hang zu Horrorstreifen haben, um den Gewaltgrad locker wegzustecken…dabei ist er aber auch verdammt witzig und hatte eben diese Wendungen, die aus einen guten Film zu einem Top-Film machen.
Ich steh drauf und bin mir sicher, dass ihr auch euren Spaß dran haben werdet.
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Top 11 Foxcatcher
Gestern erst gesehen, heute schon auf der Topliste.
Dieser Film ist düster und ein ziemlicher Brocken. Die konsequente Erzählweise und die perfekten schauspielerischen Leistungen machen den Film mehr als sehenswert.
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Top 10 The Babadook
Schon wieder ein Haunted-House/Creature-Horror-Flick….ich weiß, wir hatten hunderte in den letzten Jahren. Dieser ist aber besser…VIEL besser! Versprochen! Schaut ihn euch an.
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Top 9 HER
Ja der ist schon etwas älter und wer ihn jetzt noch nicht gesehen hat, wird ihn wohl auch nicht mehr schauen….ein FEHLER! Dieser Film ist nicht nur der ungewöhnlichste Liebesfilm, sondern auch der ungewöhnlichste Sci-Fi-Streifen. Zur Oscarzeit dachte ich noch: „Wolf of Wall Street, Nebraska und Philomena werden mir länger in Erinnerung bleiben“ Taten sie aber nicht, HER ist DER Streifen der Oscarsaison und muss gesehen werden.
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Top 8 Boyhood
Tja, der Kritikerliebling des Jahres. Wo man auch hinschaut er ist in allen Toplisten vertreten…und das auch völlig zu Recht. Er behandelt das Erwachsenwerden einer ganzen Familie über ca. 12Jahre und macht dabei alles richtig. Richard Linklater ist und bleibt einfach ein ungewöhnlicher und ungewöhnlich guter Regisseur.
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Top 7 Nymphomaniac 1&2
Hier werden sich die Geister scheiden. Verständlich. Nicht jeder mag Sexthemen und nicht jeder kann mit dem Fetisch anderer umgehen und sich das Ganze dann auch noch über 4h antun. Dennoch hat Lars von Trier einen hervorragenden Film gemacht. Gewohnt düster, gewohnt beklemmend, gewohnt gut.
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Top 6 Afflicted
Leute den Streifen solltet ihr gesehen haben. Wirklich!
Es ist schlicht der beste Horrorstreifen des Jahres 2014.
Ich gebe keine weitere Erklärungen, aber jeder der Horrorstreifen mag, MUSS diesen hier gesehen haben. Punkt!
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  Top 5 Interstellar
Ich spare mir die Mühe das zu erzählen, was jeder schon x-mal gelesen hat. Nolan ist ein wirklich guter Blockbuster gelungen und erklärt nebenbei jedem noch so Physikuninteressiertem mal eben die Relativitätstheorie, das Wirken schwarzer Löcher und die Idee einer Singularität. Das find ich schon mal ziemlich beachtlich. Ich glaube der Film wäre auch mein Top Film des Jahres geworden, aber „Das Bücherregal“ war meiner Meinung nach nicht die beste Idee. Trotzdem anschauen!
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Top 4 Stereo
Definitiv meine Überraschung des Jahres, denn von deutschen Genreproduktionen ist ja nicht jeden Tag etwas zu hören. Umso überraschender, dass dieses Film in jeder Hinsicht umwerfend war. Die Story, die schauspielerischen Leistungen, die Kamera, der Schnitt und der Soundtrack waren alle erstklassig.
So kann es nächster Jahr mit dem deutschen Film bitte weitergehen!
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Top 3 These Final Hours
Wer die Apokalypse als filmisches Thema spannend findet, sollte sich diesen kleinen aber sehr feinen Film anschauen. Konsequent, aber gefühlvoll bis zur letzten (Menschheits)-Sekunde, zeigt er schonungslos den Weg eines Mannes auf der Suche nach seinem letzten Moment des Glücks.
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Top 2 Guardians of the Galaxy
Als Marvel den Film angekündigte, hatte ich Schlimmes befürchtet. Weit gefehlt! Der Film ist witzig, richtig witzig sogar! Definitiv der beste Comicfilm des Jahres.
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Top1 Gone Girl
Was soll ich schreiben? Der beste Fincher seit „Fight Club“. Punkt.
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