"Jeder Anfang endet irgendwann" - Cro Jetzt ist es soweit. Zeit für meinen letzten Blogeintrag. Nach 6 Monaten voller Hochs und Tiefs, Abenteuer und Alltag auf der anderen Seite der Welt ist es nun an der Zeit Abschied zu nehmen. Ein halbes Jahr ist es her, dass ich im Bus von Sydney nach Canberra sahs, aufgeregt und mit einem riesen Gedanken- und Gefühlschaos. Und heute sitze ich wieder im Bus, doch diesmal von Canberra nach Sydney, aufgeregt und mit einem riesen Gedanken- und Gefühlschaos. In meiner Zeit als Au Pair habe ich so unglaublich viele Erfahrungen gemacht, mich selbst besser kennengelernt, Andere kennengelernt, ein zweites Zuhause gefunden. Meine Familie, meine Freunde und mein Zuhause zu verlassen ist mir genauso schwer gefallen, wie das Abschied nehmen von den Lieblingsmenschen Daheim. Und das obwohl ich hier "nur" ein halbes Jahr war; denn die Menschen und das Leben hier war ein Einmaliges und wird so nie wieder passieren. Mir wird meine Zeit hier für immer im Kopf bleiben. Niemand hat gesagt, dass Abschied nehmen einfach ist, doch ich freue mich schon so sehr auf all die Erlebnisse, die mir noch bevor stehen. Und so kommt nach einem "Goodbye" irgendwann auch wieder ein "Hey there". Jetzt beginnt Kapitel 2 meines kleinen, großen Abenteuers. "for the rest of my life that memory will stay, fuck man that was a good time" - Sticky Fingers
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Geburtstagsüberraschung Schon vor einiger Zeit kam mir die Idee meine beste Freundin (auch bekannt als "die Michi" oder "Maschinääää") an ihrem 19. Geburtstag überraschen könnte. Nach einigem Kopfzerbrechen, wie ich döse Idee in die Tat umsetzen könnte und ein, zwei Hürden, die ich noch zu überwinden hatte (wie z.B. Dass meine Gasteltern auf die Kids aufpassen während ich weg bin) war es dann endlich so weit. Am Donnerstag den 22.12 fuhr ich los Richtung Süden, genauer gesagt Albury. Nach 1 Stunde und ca 30 Minuten entschied ich mich zu tanken (Nachdem mir die letzten drei Tankstellen nicht gut genug erschienen). Also Tankdeckel auf, Benzin rein, Geldbeutel schnappen... Geldbeutel, Geldbeutel. Überall gesucht und nicht gefunden. Panik stieg in mir auf. Also griff ich zum Handy um meinen Gastvater anzurufen. Der wollte die Kinder ins Auto packen und den Geldbeutel zu mir bringen. Noch mit dem Telefon in der Hand bin ich zur Kasse gelaufen und hab der Frau am Schalter versucht zu erklären, dass ich die Zapfsäule frei machen will und da Amir dem Geld versuche zu klären. Diese war natürlich etwas verärgert, stimme letzten Endes meinem Plan zu. Kaum sitze ich im Auto klopft eine Dame an meine Scheibe. Leider kann ich ihre Worte nicht mehr wiedergeben (zu viel Adrenalin). Es gibt jedoch diese Menschen, man nennt sie wahrscheinlich Engel, die anderen Menschen helfen. Diese Frau war so ein Engel, ein Engel der mir 30$ Tankfüllung, ein Wasser und eine Packung Mentos zahlte. Unglaublich. Ich kann das jetzt noch nicht wahrhaben. Erstaunt über die Gutmütigkeit mancher Menschen setzte ich meine Reise fort und kam ohne weitere Zwischenfälle in Albury an. Kaum stieg ich aus meinem Auto aus kam Michi auch schon angerannt und wir sind in eine unglaublich lange Umarmung gefallen. Inklusive Tränen und unaufhaltsamen "Was machst du hier" und "warum bist du hier". Überraschung gelungen! Wir vernähten zwei kurze, aber unvergessliche Tage zusammen, in denen ich Michi's zweites Zuhause, ihre Gastfamilie und ihre neue Heimatstadt kennengelernt habe. Ich durfte sogar mit in den Urlaub (Zumindest für eine Nacht und einen halben Tag). Am 24. trat ich dann meine Heimreise an, mit Geld von der Michi in der Tasche und dem Gedanken, dass ich sie in nur einer Woche in Sydney wieder sehen werde.
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Geburtstagsüberraschung Schon vor einiger Zeit kam mir die Idee meine beste Freundin (auch bekannt als "die Michi" oder "Maschinääää") an ihrem 19. Geburtstag überraschen könnte. Nach einigem Kopfzerbrechen, wie ich döse Idee in die Tat umsetzen könnte und ein, zwei Hürden, die ich noch zu überwinden hatte (wie z.B. Dass meine Gasteltern auf die Kids aufpassen während ich weg bin) war es dann endlich so weit. Am Donnerstag den 22.12 fuhr ich los Richtung Süden, genauer gesagt Albury. Nach 1 Stunde und ca 30 Minuten entschied ich mich zu tanken (Nachdem mir die letzten drei Tankstellen nicht gut genug erschienen). Also Tankdeckel auf, Benzin rein, Geldbeutel schnappen... Geldbeutel, Geldbeutel. Überall gesucht und nicht gefunden. Panik stieg in mir auf. Also griff ich zum Handy um meinen Gastvater anzurufen. Der wollte die Kinder ins Auto packen und den Geldbeutel zu mir bringen. Noch mit dem Telefon in der Hand bin ich zur Kasse gelaufen und hab der Frau am Schalter versucht zu erklären, dass ich die Zapfsäule frei machen will und da Amir dem Geld versuche zu klären. Diese war natürlich etwas verärgert, stimme letzten Endes meinem Plan zu. Kaum sitze ich im Auto klopft eine Dame an meine Scheibe. Leider kann ich ihre Worte nicht mehr wiedergeben (zu viel Adrenalin). Es gibt jedoch diese Menschen, man nennt sie wahrscheinlich Engel, die anderen Menschen helfen. Diese Frau war so ein Engel, ein Engel der mir 30$ Tankfüllung, ein Wasser und eine Packung Mentos zahlte. Unglaublich. Ich kann das jetzt noch nicht wahrhaben. Erstaunt über die Gutmütigkeit mancher Menschen setzte ich meine Reise fort und kam ohne weitere Zwischenfälle in Albury an. Kaum stieg ich aus meinem Auto aus kam Michi auch schon angerannt und wir sind in eine unglaublich lange Umarmung gefallen. Inklusive Tränen und unaufhaltsamen "Was machst du hier" und "warum bist du hier". Überraschung gelungen! Wir vernähten zwei kurze, aber unvergessliche Tage zusammen, in denen ich Michi's zweites Zuhause, ihre Gastfamilie und ihre neue Heimatstadt kennengelernt habe. Ich durfte sogar mit in den Urlaub (Zumindest für eine Nacht und einen halben Tag). Am 24. trat ich dann meine Heimreise an, mit Geld von der Michi in der Tasche und dem Gedanken, dass ich sie in nur einer Woche in Sydney wieder sehen werde.
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We've been living away from home for a while - Ocean Alley Leider nur für eine Weile. Und diese Weile neigt sich dem Ende. Chapter 2 meines kleinen, großen Abenteuers beginnt in fast genau 4 Wochen. 33 Tagen. Ich werde mein zweites Zuhause, meine Gastfamilie, meine Freunde und die bekannte Umgebung verlassen und mich für 3 und halb Monate auf einen teilweise geplanten Roadtrip begeben. Aber dazu mehr wenns soweit ist. Nach unserem Trip nach Neuseeland ist noch das Ein oder Andere passiert und darüber möchte ich in diesem Post eigentlich schreiben. Genau 2 und Dreiviertel Tage nachdem wir wieder in Canberra gelandet sind dürfte ich einen ganz besonderen Besucher empfangen. Einen Besucher, oder genauer gesagt eine Besucherin, mit der ich schon über 3 Stunden geskypt habe. Die mir, unter anderen, am aller meisten gefehlt hat und die inzwischen nur noch 300 statt 17.000 Kilometer von mir entfernt haust. Freitagabend im 20:30 Uhr stand ich also mit meinem kleinen, blauen Auto illegalerweise auf dem Hof des Busbahnhofs und war mir nicht mehr so ganz sicher mit welcher Gesellschaft meine Besucherin eigentlich gefahren ist. Aufgeregt wie ich war und nach einer Nachricht "ich bin da" sprang ich aus dem Auto und spurtete zu den Bussen. Kein bekanntes Gesicht zu sehen. Die Tür des Bahnhofsgebäudes ging auf und da stand sie. Meine Michi. Ein kurzer Aufschrei und 10 Minuten Umarmung (mit reichlich Tränen) (und tausenden verwirrten und freudigen Blicken). Ich hatte sie wieder. Wir verbrachten ein superschönes Wochenende (siehe Bilder), das sich zu unserer Verwirrung unglaublich normal angefühlt hat bevor ich sie wieder in den Bus einstiegen lies. Bis in 27 Tagen! Und in 27, nein eigentlich nur noch 18 Tagen werden wir uns (hoffentlich) inmitten von 537208 Menschen, im überfüllten Sydney wiedersehen. Der Countdown läuft. In jeder Hinsicht. Cheers, Marina
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Bitte bei “über den Neuseelandtrip mit meiner lovely Hostfamily” anfangen zu sich langsam nach Oben arbeiten!
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Bevor es wieder zurück nach Wellington ging machen wir Halt in Raglan, der Stadt, die mir auf unserem Trip am aller besten gefallen hat. Dort waren wir an einem schwarzen Sandstrand und haben in einem kleinen, billigem Kiosk super leckeres Lunch gegessen.
Ein zweiter Stop auf unserem Weg waren die Bridal Falls und in zurück in windy Wellington habe ich auch noch den netten, rostigen Typ besucht.
Dieser Trip war so unglaublich erlebnisreich und abenteuerlich und ich kann meiner Gastfamilie gar nicht genug danken, dass sie mich mitgenommen haben und mir so ermöglicht haben Neuseeland (zumindest teilweise) kennenzulernen.
Cheers,
Marina
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Lieder sind alle Videos, die ich vom Maori Gesang gemacht habe zu groß um sie hier hochladen. Wer Interesse hat muss warten, bis ich wieder daheim bin.
Es ging nach dem Maori Dorf mit dem Raceboat zu einem Hidden Valley (Orakel Korako). Die Kids hatten einen Riesen Spaß und ich auch. Das Hidden Valley war auch echt super interessant mit seinen Geysiren und Geothermal Pools, außerdem konnte man es nur über den Fluss erreichen, was das Ganze so Hidden macht.
Auf dem ersten Bild dieses Posts, seht ihr einer meiner improvisierten Zwiebelwickel, weil ich leider ziemlich Ohrenscherzen hatte.
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Weiter ging es nach Taupo, von dort aus sind wir nach Rotorua in ein Maori (Ureinwohner Neuseelands) gefahren, haben viele Geysire und traditionellen Gesang und Tanz gesehen. (siehe Video in nächstem Post)
Außerdem haben wir einen Redwoods Treewalk in einer Art Testwald gemacht und die Luka Falls besucht.
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Über den Neuseelandtrip mit meiner lovely Hostfamily
Unser Urlaub startete in Windy Wellington, das zu dieser Zeit noch von einigen Nachbeben erschüttert wurde.
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