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Heute gibt es einen brandneuen Text über mein Leben mit einer Angststörung und was mir geholfen hat, da raus zu kommen. Passt auf euch und eure mentale Gesundheit auf. Es lohnt sich immer, etwas zu verändern und für eine bessere Lebensqualität zu kämpfen!
Wege aus der Angst
Ich habe viele Jahre in Angst gelebt. Generalisierte Angststörung und ein paar spezifische Ängste. Angst war mein täglicher Begleiter, egal was ich gemacht habe oder wo ich hingegangen bin. Die Angst ist mir sogar in den Schlaf gefolgt und hat mich mit Alpträumen und Schlafparalysen gequält. Ich war permanent angespannt, gestresst, kurzatmig und auf der Hut. Dieses Gefühl kennen wir alle, wenn wir etwas machen, das komplett außerhalb unserer Komfortzone ist. Nur hat dieses Gefühl bei mir nahezu dauerhaft angehalten und sogar alltägliche Dinge wie der Weg zum Briefkasten war nur unter großem Stress möglich. Das perfide dabei ist, dass mir das Problem lange gar nicht bewusst war, weil ich es so gewohnt war mit diesen Ängsten und dem Dauerstress zu leben. Erst als nichts mehr ging habe ich mir Hilfe gesucht und mir nach und nach wieder mehr Lebensqualität zurück geholt. Inzwischen lebe ich überwiegend Angstfrei und kann es manchmal gar nicht fassen, wie frei ich mein Leben heute gestalten und genießen kann. In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen, welche Dinge mir besonders geholfen haben Schritt für Schritt aus dem Sumpf der Angst heraus zu kommen.
1.Professionelle Hilfe
Für mich ist der Schlüssel, um langfristig und nachhaltig aus einer Angststörung herauszukommen, die Arbeit mit einer professionellen Therapeutin. Das ist sicher ein Punkt, der Betroffene abschreckt, weil man sich dem Problem dann stellen und Dinge verändern muss – also genau das machen, was so viel Angst macht. An den eigenen Ängsten zu arbeiten bedeutet aber genau das, sich diesen Ängsten in einem geschützten Rahmen immer wieder zu stellen und sie so abzubauen. In der Therapie kannst du an den Wurzeln der Angst arbeiten und alte Verletzungen und Muster verstehen und nachhaltig auflösen. Natürlich kann man auch in Eigenregie an seinen Ängsten arbeiten, wenn man etwa noch auf einen Therapieplatz wartet oder noch nicht bereit, das ist anzugehen.
2.Lerne etwas über Angst
Angst ist ein Gefühl, dass sich existentiell und intensiv anfühlt. Der ganze Körper ist gestresst und alle Alarmsysteme sind aktiviert. Diesen Zustand auszuhalten ist wahnsinnig anstrengend und unangenehm. Mir hat es sehr geholfen mehr über die Angst zu lernen. Angst ist gar nicht unser Gegner. Angst möchte uns helfen, uns schnellstmöglich mit Energie versorgen, sodass wir in Sicherheit gelangen/bleiben und überleben können. Auch wenn dieser intensive Überlebensmodus heutzutage kaum noch notwendig ist, weil wir nicht mehr vom Säbelzahntiger überrascht werden können, hat unser Gehirn diese Funktion nicht abgeschaltet. Natürlich gibt es auch in unserem Alltag noch gefährliche Situationen, in denen uns die körperliche Aktivierung durch Angst helfen kann. Aber oftmals greift Angst in Bereiche, in denen sie nicht notwendig, ja sogar hinderlich ist. Das zu verstehen hat mir geholfen, Angst nicht mehr als meinen Gegner zu betrachten, ihre Funktion zu verstehen und das Gefühl weniger abzulehnen. Ich kann besonders das Buch „Grundformen der Angst“ von Fritz Riesmann dazu empfehlen.
3.Den Körper in Bewegung bringen
Den Körper in Bewegung zu bringen hilft, dass unser Körper besser mit Stress umgehen kann. Wenn unser Körper besser mit Stress umgehen kann, fühlen wir uns weniger gestresst. Demnach können auch Angstsymptome weniger stark ausgeprägt sein. Dafür ist Ausdauersport besonders gut geeignet. Also alles, was unser Herz trainiert und unseren Puls senkt. Das ist zum Beispiel Aerobic, Schwimmen, Fahrrad fahren, Laufen gehen. Wenn man mit viel Angst lebt, dann kann auch die Bewegung selbst schon Angst machen. Wenn der Körper in Bewegung ist steigt der Puls, dir wird heiß, du fängst an zu schwitzen. Das alles sind auch Symptome von Angst. Wenn man diese Auswirkungen von Sport nicht gewohnt ist kann es sein, dass dein Kopf das mit Angst verwechselt. Dann versuchst du körperliche Anstrengung und Bewegung zu vermeiden. In diesem Fall kann es hilfreich sein, mit Bewegung zu beginnen, die deinen Puls nicht so stark erhört wie leichtes Yoga oder Aerobic. Je häufiger du deinen Körper in Bewegung bringst und nach und nach auch deinen Puls erhöhst, desto mehr gewöhnt sich auch dein Kopf an die positive Verbindung der körperlichen Reaktionen auf die Anstrengung. Durch diesen Lernprozess profitierst du auch stark außerhalb von Bewegung, da dein Gehirn nicht so schnell in den Alarmmodus schaltet, wenn sich dein Puls beispielsweise bei leichter Aufregung mal erhöht. Du findest super viele angeleitete Bewegungsangebote auf Youtube, was sich gut dafür eignet alleine Zuhause zu trainieren. Bei akuter Angst kann Bewegung auch hilfreich sein, um sich in seinem eigenen Körper zu verorten und wieder bei sich selbst anzukommen. Ich finde beispielsweise die Haltung des Kindes aus dem Yoga sehr gut geeignet dafür. Wenn ich besonders angespannt bin hilft auch gut Akupressur, etwa ein Igelball auf der Haut kreisen lassen.
4.Den Kopf und das Nervensystem zur Ruhe bringen
Wenn Angst ein großes Thema in deinem Leben ist, wird es auch sehr hilfreich für dich sein, wenn du Dinge findest, die deinen Kopf zur Ruhe bringen und dein Nervensystem regulieren. Permanenter Stress und Anspannung ist wahnsinnig anstrengend für den Körper und den Kopf. Um dich mental zu entspannen und runter zu fahren solltest du dich in eine für dich sichere Umgebung begeben. Nimm dir 5-15 Minuten am Tag, um ohne äußere Ablenkung und ganz für dich zu sein. Meditation ist super effektiv dafür. Ich finde geführte Meditationen besonders gut, weil ich meine Gedanken dann besser auf die Meditation fokussieren kann und weiß, was ich tun muss. Du kannst aber auch einfach ins Leere starren (Vorsicht vor der Grübelfalle), ruhige Musik hören (sie sollte dich nicht emotional aufbringen), dich selbst umarmen oder deine Füße massieren. Der Schlüssel zur Beruhigung deines Nervensystems geht über deine Atmung. Setze dich aufrecht hin, schließe deine Augen und atme durch die Nase tief in den Bauch ein und durch Nase oder Mund wieder aus. Die Ausatmung sollte länger sein als die Einatmung, das beruhigt den Vagusnerv, der sehr aktiv ist, wenn du unter Stress bist. Durch diese Übung kommst du zur Ruhe und wieder mehr bei dir selbst an.
5.Sprich über die Angst
Für mich war ein wichtiger Faktor, um mit meinen Ängsten besser zurecht zu kommen, mit meinem nahen Umfeld über meine Ängste zu sprechen. Dabei muss man nicht einmal super konkret werden, man kann auch an der Oberfläche bleiben, so wie du dich eben wohlfühlst mit der betreffenden Person. Dadurch, dass du das Tabu brichst und deine Angst kommunizierst, bekommst du im besten Fall viel mehr Rückhalt und Verständnis. Das hilft besonders auch in den Situationen, in denen du aufgrund deiner Angst Pläne absagen musst oder dich zurück ziehst. Komm raus aus der Isolation und vertraue dich jemanden an. Das kann dir außerdem dabei helfen, dich und deine Angst selbst mehr ernst zu nehmen. Wenn du kein stabiles soziales Umfeld hast kannst du Punkt 9 mal ausprobieren, um dich weniger alleine zu fühlen.
6.Verzicht auf Koffein
Viele Menschen mit einer Angststörung sind sehr sensibel für Veränderungen in ihrem Körper. Ähnlich wie beim Thema Bewegung kann auch Koffein dazu führen, dass deine Angstsymptome verstärkt werden. Koffein macht dich wacher und aktiver, was nichts anderes bedeutet als das dein Körper gestresst ist. Stress wollen wir bei Angst möglichst vermeiden. Wenn dein Stresslevel durch Koffein bereits erhöht ist, kann das in stressigen Situationen deine Angst verstärken. Daher kann es total hilfreich sein, auf Koffein zu verzichten oder den Konsum zu reduzieren. Probiere es einfach mal aus und beobachte, ob sich etwas verändert.
7.Schaffe dir Inseln und eine Höhle
Wenn man so viel gestresst ist in seinem Alltag, dann ist es notwendig einen Ort zu haben, an dem man so richtig entspannen kann. Das ist für viele das eigenes Zuhause. Mach dir deine Höhle gemütlich, kuschelig, entspannt. Sorge dafür, dass du dich an diesem Ort richtig wohl fühlen kannst. Manchmal ist es leichter in eine angespannte Situation gehen zu können, wenn man weiß, dass man danach wieder in seine Höhle kriechen kann. Ich versuche auch unterwegs kleine Inseln für mich zu schaffen, auf denen ich mich kurz zurückziehen und verschnaufen kann. Das kann ein Zimmer bei deiner Freundin/deiner Familie sein, dein Auto, eine Parkbank oder auch eine Toilettenkabine, je nach Möglichkeit.
8.Nach und nach die Komfortzone erweitern
Wie bereits zu Beginn des Beitrags angesprochen kann man die Angst nur loswerden, wenn man sich ihr immer wieder stellt. Während einer Angststörung ist die eigene Komfortzone manchmal so klein, dass bereits alltägliche Dinge zu großem Stress führen. Mach dir bewusst, welche Dinge in deiner Komfortzone liegen, welche am Rand sind und welche ganz weit außerhalb. Damit deine Komfortzone sich nicht weiter verkleinert solltest du die Dinge, die darin enthalten oder am Rand sind regelmäßig machen. Um deine Komfortzone nach und nach zu erweitern kannst du immer wieder mal Dinge ausprobieren, die leicht außerhalb deiner Komfortzone sind. Je häufiger du sie machst und dein Gehirn eine positive Erfahrung abspeichern kann, desto größer wird deine Komfortzone. Mir hilft es dabei auch sehr, Aufgaben in kleine Schritte einzuteilen und immer nur den jeweiligen Schritt zu betrachten, der als nächstes dran ist. Dann erscheinen Aufgaben weniger Angsteinflößend. Bei der Arbeit an der Erweiterung seiner eigenen Komfortzone ist es besonders hilfreich, wenn man professionelle Unterstützung hat.
9.Mit anderen Betroffenen verbinden und austauschen
Um dich mit deiner Angst nicht mehr so alleine zu fühlen, kann es hilfreich sein, dich mit anderen Betroffenen zu verbinden und auszutauschen. Ich finde Social Media besonders gut dafür, weil man super schnell Menschen finden kann, die ähnliche Themen bewegt. Und man kann auch erst einmal nur deren Geschichten anhören, bevor man in den Austausch geht.
10.Akuthilfe
Wenn du in einer Situation bist, in der dich deine Angst überflutet, gibt es immer die Möglichkeit etwas für dich zu tun. Wenn du eine Panikattacke hast oder die Angst nicht mehr aushältst, kannst du immer auch andere Menschen um Hilfe bitten oder dir einen Krankenwagen rufen (lassen). Aber wenn die Situation für dich selbst noch händelbar ist, kannst du dir auch selbst helfen. Ziehe dich wenn es geht aus der Situation zurück, die deine Angst hervorruft. Suche dir eine ruhige Ecke (zB ein WC, eine Bank, ein Hausflur) und beginne deine Atmung bewusst zu steuern. Atme durch die Nase tief in den Bauch ein und durch Nase oder Mund wieder aus. Die Ausatmung sollte länger sein als die Einatmung. Durch diese Übung kommst du zur Ruhe und wieder mehr bei dir selbst an. Mach dir bewusst, dass die Angst immer vorbei gehen wird, auch wenn es sich gerade nicht danach anfühlt. Wenn du dich einer stressigen Situation stellen möchtest (Expo), können Akupressur Ringe hilfreich sein. Durch den starken körperlichen Reiz wirst du leichter wieder in deinen Körper verortet. Du kannst außerdem an den Ringen herum spielen, was beruhigend sein kann (Stimming).
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Die Jule und die "everything shower" – eine kritische Analyse
Unser Kind hat zum 1. Geburtstag eine Toniebox geschenkt bekommen. Das sind quasi die Kassettenrekorder der heutigen Zeit. Auf einer der Figuren, die Musik abspielen, sobald man sie auf die Box stellt, ist der eingängige Song "Die Jule wäscht sich nie". Das Lied geht total ins Ohr und ich fange immer automatisch an, mitzusingen. Warum das Lied kritisch zu sehen ist, schauen wir uns mal zusammen an.
In dem Kinderlied geht es darum, dass ein schönes und schlaues Mädchen, das eigentlich von allen gemocht werden könnte, viel Ablehnung erfährt, weil sie sich nicht wäscht. Ihr Verehrer wird von ihrer Schönheit in den Bann gezogen, doch als er ihr näher kommt, schreit er "Ihhh", weil sie so stinkt und verlässt sie. Jule ist von der Ablehnung sehr verletzt. Doch glücklicherweise findet sie später einen Mann mit Schnupfen, der sie heiraten möchte. Vor dem Altar kann er jedoch wieder riechen und Jule wird erneut verlassen. Schließlich kommt eine gute Fee, die Jule in die Badewanne zwingt, sodass "die Schweinerei" von Jule endlich ein Ende hat.
Die Geschichte, die das Kinderlied erzählt, ist voll von gesellschaftlichen Erwartungen, die an Mädchen und Frauen gestellt werden. Schönheit ist ein großes Thema, das immer wieder betont wird. Jule bekommt Aufmerksamkeit von allen, weil sie so schön ist: "Sieht man sie kommen, heißt es : Hmm!". Jule ist außerdem schlau und kann toll sprechen. Der einzige Makel in ihrem Auftreten ist ihr Geruch: "Doch riecht man sie, dann heißt es: Ihhh! Denn Jule wäscht sich nie". Dass Jule sich nicht wäscht, erscheint als ein rebellischer Akt, sich den Standards, die an sie gestellt werden, nicht unterwerfen zu wollen. Trotz der verletzenden Ablehnungen, die sie erfährt, wäscht sie sich nicht. Ob sie das aus Unwissenheit oder aus Trotz macht, erfährt man nicht. Doch erst als die gute Fee sie in die Wanne zwingt und Jule gut riecht, ist "die Schweinerei" und auch das Lied zu Ende. Die Moral von der Geschichte: ein Mädchen sollte schön, schlau und sauber sein, um von einem Mann auserwählt werden zu können. Den Kindern wird also schön früh Wissen an die Hand gegeben, worauf Mädchen (und Jungs bei der Auswahl ihres Mädchens) zu achten haben.
Körperpflege ist eine große Aufgabe von weiblich gelesenen Personen. In letzter Zeit höre ich in den Sozialen Medien von Frauen immer wieder den Ausdruck der "everything shower". Das ist die Dusche, bei der nicht nur der Körper gewaschen wird, es findet eine Kernsanierung statt. Die Haut wird gepeelt und enthaart, die Haare werden in Conditioner gebadet, Masken werden aufgetragen, es wird eingeweicht, geschrubbt und gecremt. Dafür sind etliche Tiegelchen und Geräte, Handtücher und noch mehr Zeit notwendig. Und man braucht auch das Wissen darum, die verschiedenen Lotionen und Werkzeuge richtig anzuwenden. Die Frauen berichten im Anschluss an diese intensiven Reinigungsrituale fast schon erleichtert davon, wie gut sie sich jetzt fühlen. Ähnlich wie im Lied bei Jule, hat "die Schweinerei" der ungezähmten Körperbehaarung, der Falten und Schuppen, Spliss, Schweiß und trockenen Haut nun endlich ein Ende gefunden.
Diese Berichte von Frauen in den sozialen Netzwerken haben die gleiche Funktion, wie das Kinderlied über Jule. Vermeintlich unschuldige, lediglich der Unterhaltung dienende Medieninhalte tragen bedeutsames Wissen unserer Gesellschaft in sich, wie sich Mädchen und Frauen zu verhalten haben, um akzeptiert zu werden. Dieses Wissen, das wir alle bereits in uns tragen, wird so immer wieder wiederholt, ergänzt, verbreitet und verfestigt.
Es ist wichtig, dass wir solches Wissen immer wieder hinterfragen. Frauen stecken sehr viel Zeit und sehr viel Geld in die Pflege ihres Körpers. Doch ist das wirklich notwendig? Möchte ich mich rasieren, weil die nachwachsenden Härchen jucken oder weil ich Sorge vor den irritierten Blicken der Anderen habe? Diese Dinge sind oft gar nicht mehr voneinander zu trennen, weil wir die gesellschaftlichen Regeln und Erwartungen an unser Geschlecht so tief in uns verankert haben. Handelt es sich bei der everything shower wirklich um Selfcare oder ist es nicht viel eher ein Akt, den weiblichen Körper (gesellschaftlich) zu kontrollieren? Diese Fragen kann letztlich nur jeder für sich selbst beantworten. Aber um sie ehrlich beantworten zu können, brauchen wir das Wissen um diese gesellschaftlichen Erwartungen und Zwänge. Und wir sollten bereits bei den ganz Kleinen darauf achten, welche Geschichten wir ihnen über Mädchen und Jungen erzählen.
Den vollen Songtext findet ihr hier: https://www.gerhardschoene.de/lieder/jule.html
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Heute gibt es auf meinem findeblog einen tollen Beitrag dazu, wie man Urlaubserinnerungen konservieren kann. Ich habe beim Schreiben direkt Lust auf Meer bekommen und ich hoffe, dir geht es beim Lesen auch so. Viel Spaß dabei!
Urlaubserinnerungen konservieren
Wer kennt es nicht - kaum ist der Urlaub vorbei, scheinen die schönen und entspannten Momente in weiter Ferne und der Alltagstrott hat einen wieder fest im Griff. Damit du die Erinnerungen an deinen nächsten (Kurz-) Urlaub länger frisch halten kannst, habe ich heute ein paar Tipps für dich. Je mehr deine Sinne in den besonderen Urlaubsmomenten angeregt werden, desto leichter fällt es dir später, das Gefühl später wieder hervorzuholen. Für mich geht es dabei mehr um das Gefühl, als um konkrete Erinnerungen - wobei Erinnerungen auch Gefühle hervorrufen können. Und ich denke, dass eine achtsame Grundstimmung und die Bereitschaft, sich auf besondere Momente einzulassen, sehr hilfreich ist, um besondere Erinnerungen und Gefühle zu konservieren.
Düfte - Gerüche sind besonders starke Auslöser für Erinnerungen und können dich direkt in die mit dem Duft verbundene Situation und Emotion zurückbringen. Und genau das kannst du dir in deinem Urlaub zu Nutzen machen. Wenn du eine bestimmte Creme, ein Parfum oder ein Gewürz im Urlaub benutzt, das du im Alltag sonst nicht verwendest, schaffst du dir deine Zeitkapsel in Geruchsform. Beim Geruch der Nivea Sonnencreme fühle ich mich sofort in die schönen Kindheitserinnerungen im Urlaub am Meer mit meiner Familie zurückversetzt. Und vor meinem letzten Urlaub in Kalifornien habe ich mir am Flughafen ein Parfum gekauft, das ich jeden Tag benutzt habe. Und immer, wenn ich das Urlaubs-Parfum auftrage, habe ich einen kurzen Moment ein sehr intensives Gefühl der Entspannung und des Glücks und die Bilder vom Strand und den Palmen vor Augen.
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120 Tage Yoga - Erfahrungsbericht
Wie ist es 120 Tage am Stück Yoga zu machen? Jeden Tag, ohne Pause. Das ich mal eine Antwort auf diese Frage geben könnte, hätte ich bis vor kurzem nicht gedacht. Aber nun sitze ich hier und schreibe diesen Erfahrungsbericht - Wahnsinn!
Angefangen hat es vor 2, 3 Jahren mit den ersten Yogaeinheiten, die ich Zuhause auf einer ollen Isomatte über Youtube ausprobiert habe. Ich war schon lange sehr neugierig auf Yoga und konnte mir gut vorstellen, dass diese bedachtere Form der Bewegung mir Freude machen könnte. In meiner Kindheit und Jugend habe ich viele Jahre Ballett gemacht, bis ich den Druck nicht mehr aushalten wollte, den ich in diesem Umfeld zu meinem sich verändernden Körper bekommen habe. Doch nachdem ich mit Ballett aufgehört habe, hat mir das Tanzen und die besondere Art, meinen Körper zu bewegen, gefehlt. Ich habe vieles seitdem ausprobiert und erst beim Yoga fühle ich mich wieder richtig angekommen. Meine Motivation hinter meiner Yogapraxis war immer, meinen Körper zu bewegen und auch einen Ausgleich für meinen Kopf zu bekommen. Wie Yoga seit einiger Zeit und speziell in den letzten 123 Tagen meinen Körper, meine Psyche und meinen Alltag bereichert, möchte ich heute gerne mit dir teilen. Abschließend teile ich mit dir ein paar wertvolle Tipps, wie du regelmäßiges Yoga in deinen Alltag integrieren kannst. Ich mache täglich als Teil meiner Morgenroutine rund 25 Minuten (10-45 Min) Yoga bei mir Zuhause im Wohnzimmer und nutze dafür das Angebot auf Youtube. Besonders empfehlen kann ich dir Yoga with Adriene (englisch) und Mady Morrison (deutsch).
Körperliche Erfahrungen - In den vergangenen 4 Monate hat sich mein Körper spürbar verändert. Ich bin stärker geworden und habe deutlich mehr Muskeln in allen Körperpartien aufgebaut. Inzwischen schaffe ich ein paar richtige Liegestützen, vorher habe ich nicht eine geschafft ohne zu schummeln. Ich habe mehr Ausdauer, aber wenn ich dem Bus hinterherrenne komme ich immer noch außer Atem. Auch wenn ich vorher schon recht beweglich und dehnbar war, habe ich noch ein ganzes Stück mehr Flexibilität bekommen. Ein Fokus beim Yoga ist das bewusste und tiefe Atmen und die Verbindung von Atmung und Bewegung. Durch diese tägliche Übung hat sich meine Atmung wahnsinnig verbessert und ich kann viel tiefer und ruhiger atmen, was sich auch stark auf mein Wohlbefinden auswirkt. Insgesamt fühle ich mich gesünder und fitter durch Yoga und habe mehr Energie in meinem Alltag. Und besonders erfreulich ist für mich, dass ich meine Probleme im unteren Rücken durch Yoga in den Griff bekommen habe. So spare ich Arztbesuche und Schmerzmittel und fühle mich endlich wieder kompetent für meinen eigenen Körper, was eine sehr schöne Erfahrung ist.
Mentale Erfahrungen - Wie viele andere auch, habe ich Yoga nicht nur als körperliches Training erlebt, sondern auch einige tolle Auswirkungen auf meine Psyche erfahren. Durch das tägliche bewusste atmen und die Synchronisation von Atem und Bewegung, hat sich mein grundsätzliches Stresslevel und mein Umgang mit Stress sehr verändert. Ich kann oft deutlich gelassener bleiben und mich durch ein paar tiefe Atemzüge direkt entspannen. Das war besonders in den vergangenen Monaten der globalen Krise ein Tool, das mir immer wieder sehr geholfen hat, nicht in Angst und Panik zu verfallen, sondern die Ruhe zu bewahren und mich auf die Dinge zu konzentrieren, auf die ich Einfluss nehmen kann. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die tägliche Routine meiner Yogapraxis. Einerseits hat mich das immer wieder mal ganz schön viel Disziplin und Motivation gekostet, wirklich jeden Tag meine Matte auszurollen und andererseits habe ich durch das tägliche Yoga sehr viel Motivation und Disziplin für meine anderen Aufgaben im Alltag gewonnen. Ich habe nicht nur körperlich mehr Energie, sondern auch mental mehr Energie und Ausdauer bekommen. Besonders stark spüre ich das, wenn ich Aufgaben zu erledigen habe, auf die ich keine große Lust habe: ich kämpfe inzwischen weniger dagegen an und kann mich leichter überwinden - dadurch habe ich auch wieder positive Auswirkungen auf andere Bereiche meines Lebens. Insgesamt hilft mir meine tägliche Yogapraxis dabei, meine eigene Komfortzone zu erweitern und mich immer wieder neu herauszufordern. Ich probiere fast jeden Tag eine neue Yogaeinheit aus und habe so meine Neugier und meinen Mut für Neue Dinge wieder mehr geweckt.
Auswirkungen auf meinen Alltag - In den letzten 120 Tagen hat meine tägliche Yogapraxis mir sehr dabei geholfen, meinen eigenen Alltag zu strukturieren. Gerade in der Zeit, in der wir so viel Zuhause sein mussten, hat mir das viel Sicherheit gegeben. Ich muss morgens nicht viel nachdenken oder entscheiden, sondern folge einfach meiner Routine und kann dabei in Ruhe wach werden. Auf meinem findeblog habe ich einen Beitrag zu meiner Morgenroutine geschrieben, hier kannst du mehr zu dem Thema erfahren. An manchen Tagen ist Yoga eines der wenigen Dinge, die auf meinem Programm stehen. Und an anderen Tagen ist Yoga die einzige Zeit, in der ich kurz abschalten und für mich sein kann. Es ist eine kleine Insel im Alltag, eine Auszeit - meine Auszeit.
Meine Tipps für deine Yogaroutine - Wenn dich dieser Beitrag motiviert hat, regelmäßig(er) Yoga zu praktizieren, dann möchte ich dir abschließend gerne noch ein paar Tipps mitgeben, wie du motiviert am Ball bleibst. Auch wenn es sich an ganz vielen Stellen nicht so gelesen hat: es war teilweise wirklich hart, jeden einzelnen Tag meine Matte auszurollen und anzufangen. Aber genau dieser Schritt ist der schwierigste. Denn wenn du die Matte ausgerollt hast, hat deine Yogapraxis bereits begonnen. Es reicht ganz oft, sich zu dieser Bewegung zu überwinden und der Rest geschieht dann ganz natürlich daran anschließend. Wenn du Yoga als Teil deiner täglichen Routine etablieren möchtest, kann ich dir raten, immer nur auf den aktuellen Tag zu schauen. Nimm dir vor, dass du heute Yoga machst. Und die anderen Tage, die noch folgen werden, sind nicht wichtig für dein heutiges Ich und deine heutige Yogaeinheit. Hätte ich mir vor 122 Tagen vorgenommen, 123 Tage Yoga zu machen, hätte ich unter dem Druck wahrscheinlich direkt aufgegeben. Mach einen Tag nach dem anderen. Schritt für Schritt. Du erleichterst dir deine tägliche Überwindung zu deiner Yogapraxis enorm, wenn du Yoga in deine Morgen-/Abendroutine einbaust. Ich mache jeden Morgen nach dem Frühstück Yoga. Überlege dir, wann es gut in deinen Tagesablauf passt und versuche diese Routine einzuüben, bis du sie so verinnerlicht hast, dass ein Abweichen davon mehr Überwindung kostet, als die Routine auszuüben. Weil es wirklich schwierig sein kann, eine neue Gewohnheit zu etablieren, habe ich mir den Anfang erleichtert, indem ich bei einer 30 Tage Yoga-Journey mitgemacht habe. Besonders kann ich die Reihe von Yoga with Adriene empfehlen, weil die 30 Einheiten aufeinander aufbauen und du so mehr Motivation bekommst, wirklich jeden Tag dabei zu sein. Abschließend kann ich dir noch den Tipp geben, dass du dir Mitstreiter suchst: ob online oder in deinem Wohnzimmer, es ist wirklich hilfreich, jemanden zu haben, der dich erinnert und motiviert, wenn du mal einen Durchhänger hast.
Wenn Yoga gar nicht dein Ding ist, möchte ich dich zum Schluss dazu ermutigen, dass du nach der für dich passenden Bewegungsform suchst. Dein Körper verdient diese Zeit und Aufmerksamkeit von dir und du wirst schnell spüren, dass sich nicht nur dein Körper stärker und fitter fühlt, wenn du mehr Bewegung in deinen Alltag bringst. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Motivation dabei!
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Nachhaltige Entscheidungen - Kleidung kaufen
Wir treffen in unserem Alltag etliche Entscheidungen und viele davon sind unbewusst. Wenn wir uns einige dieser Entscheidungen und unsere dahinter liegenden Bedürfnisse und Motivationen bewusster machen, können wir unseren Alltag, unseren Konsum und unser Lebensgefühl nachhaltiger gestalten. Damit meine ich zum einen Nachhaltigkeit, die sich auf die Umwelt bezieht und zum anderen Nachhaltigkeit, im Sinne einer langfristigen Wirkung. In vielen alltäglichen Entscheidungen sind diese beiden Bedeutungen von Nachhaltigkeit miteinander verbunden. So auch im heutigen Thema: dem Kleidungskauf.
Beim Thema Kleidung ist der nachhaltigste Ansatz, die bereits vorhandene Kleidung zu tragen und zu pflegen, sodass sie möglichst lange hält. Da sich unser Körper, unser Stil und unser Geschmack aber immer wieder verändert, ist der Kauf neuer Kleidung eine relevante Konsum-Entscheidung unseres Alltags. Neue Kleidung muss aber nicht gleich neu produzierte Kleidung bedeuten: Second Hand Geschäfte und Online Shops sind eine super Möglichkeit, um bereits produzierter Kleidung ein möglichst langes Leben zu geben. Heute möchte ich mich mit dem Kauf neu produzierter Kleidung beschäftigen und dir ein paar Tipps und Anregungen geben, wie du deinen Einkauf möglichst frustfrei und nachhaltig gestalten kannst.
1) Bestandsaufnahme deines Kleiderschranks - gehe die Kleidung, die du aktuell besitzt, systematisch und vollständig durch. Teile deine Kleidung in Kategorien und schreibe dir auf, wie viele Teile du je Kategorie besitzt. Wähle die Kategorien so, dass sie für dich und deine Garderobe sinnvoll sind. Da ich beispielsweise lange Hosen ausschließlich in Form von Jeans besitze, macht es für mich keinen Sinn diese Kategorie weiter zu unterteilen. Es ist sinnvoll (aber nicht zwingend notwendig), wenn du zuvor deine Kleidung durchgegangen bist und bereits die Stücke ausgemistet hast, die du nicht mehr trägst. Im besten Fall hast du also nur noch Kleidungsstücke in deinem Schrank, die du wirklich gerne und regelmäßig anziehst. Mit deiner fertigen Liste an Kleidungsstücken je Kategorie hast du eine super Basis für deinen Einkauf geschaffen, denn du weißt, was du bereits besitzt. Nutze den Blick in deinen Kleiderschrank auch dafür, Teile herauszusuchen, die repariert werden müssen oder die du upcyceln kannst.
2) Bestimme deinen Bedarf - schaue dir deine Bestandsaufnahme mal näher an: in welcher Kategorie hast du besonders viel und in welcher Kategorie besonders wenig Teile? Überlege dir, wie viele Kleidungsstücke du in den einzelnen Kategorien tatsächlich brauchst, um damit gut durch deinen Alltag zu kommen. Dieser Schritt ist sicher der schwierigste, weil du deine Bedürfnisse und dein Konsumverhalten hier sehr reflektieren solltest. Wenn du das 15. schwarze Oberteil bestellst, macht das in der Regel wenig Sinn, es sei denn, du trägst ausschließlich schwarz. Wenn du aber nur noch 5 Paar Socken ohne Löcher besitzt, ist hier eindeutig ein Bedarf. Neben der Anzahl und der Kategorie solltest du dir auch ein paar Gedanken dazu machen, welchen Schnitt, welche Farben und welches Material du gerne trägst. Fokussiere dich auf das, was du wirklich brauchst und wirklich magst und beginne mit einer möglichst kleinen Einkaufsliste. Denn sollte dir nach ein paar Wochen auffallen, dass du doch noch ein paar Teile mehr brauchst, kannst du sie immer noch kaufen. Die neu gekaufte Kleidung zurückgeben hingegen geht nach ein paar Wochen nicht mehr.
3) Filtere das Angebot - der nächste Schritt ist nun, dich mit deiner vorbereiteten Liste auf deinen Einkauf zu begeben. Ob in der Stadt oder Online - ein sehr hilfreicher Schutz vor Impulskäufen ist es, dein Angebot zu filtern! Im Geschäft konzentrierst du dich auf die Abteilungen und Regale, in denen du die Teile findest, die du brauchst und an den anderen kannst du entspannt vorbeigehen. Im Online-Shop ist es noch leichter, weil du hier das Angebot durch Filter auf bestimmte Kleidungsstücke, Farben, Größen, Stile, Materialien und Preise beschränken kannst. So wird dir nur eine Auswahl angezeigt, die für dich relevant ist. Ein Tipp für den Kauf beim Online-Shop: beachte bei jedem ausgewählten Kleidungsstück die Größentabelle, da die Maße sehr variieren können! Um sicher zu gehen, kannst du dich vorher mit einem Maßband ausmessen und so ganz leicht deine jeweilige Größe bestimmen. #all sizes are beautiful #size doesn’t matter
4) Probier es an - wenn du dich für eine Auswahl entschieden hast, probier es an und posiere vor dem Spiegel! Nimm dir hier ausreichend Zeit und kombiniere das neue Kleidungsstück, das zur Auswahl steht, am besten mit deinen Lieblingsklamotten. Online-Bestellungen bringen beim Anprobieren den Vorteil mit sich, dass du das neue Teil mit verschiedenen Outfits anprobieren und stylen kannst. So bekommst du schnell einen Eindruck davon, ob das neue Oberteil in deine bestehende Garderobe passt, oder nur mit einer einzigen Hose zu kombinieren und somit keine sinnvolle Wahl ist. Achte bei der Anprobe auch auf ausreichend und möglichst natürliches Licht. Bewege dich vor deinem Spiegel, nimm die Arme hoch, dreh dich und setz dich hin. Ich ziehe neu bestellte Kleidungsstücke gerne auch an verschiedenen Tagen an, um meinen ersten Eindruck kritisch zu überprüfen.
5) Nachhaltig entscheiden - Bei der Auswahl der Kleidungsstücke solltest du dich möglichst nah an deine Vorgaben halten und mit Kompromissen echt vorsichtig sein! Wenn das Oberteil bereits bei der Anprobe kratzt, hast du wahrscheinlich auch in Zukunft nicht viel Freude beim Tragen, auch wenn es dir sonst total gut gefällt. Achte darauf, wie es an deinem Körper sitzt. Schneidet es irgendwo ein oder ist es zu locker? Wie fühlt sich die Kleidung für dich an? Gibt sie dir ein gutes, selbstbewusstes Gefühl oder fühlst du dich eingeengt oder unsicher? Wie ist die Kleidung auf deiner Haut? Schmeichelt die Farbe deiner Hautfarbe und gefällt sie dir überhaupt? Schau auch in die Pflegehinweise und überprüfe, ob sie zu deinen Vorstellungen passen. Diese und weitere Fragen solltest du mit ausreichend Zeit beantworten und dabei möglichst ehrlich zu dir sein. Mein Leitsatz bei der Auswahl neuer Kleidung ist inzwischen: Darf es in meinen Kleiderschrank einziehen? Dadurch verändere ich meine Perspektive als Konsument*in und sorge für Kaufentscheidungen, mit denen ich nachhaltig zufrieden sein kann.
Auch wenn dieser Artikel schon recht ausführlich war, bleiben doch noch einige Fragen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Kleidung offen. Wie miste ich richtig aus und was mache ich mit den ausgemisteten Sachen? Wie pflege ich meine Kleidung so, dass ich möglichst lange Freude an ihr habe? Wie repariere ich meine Kleidung? Welche Kleidungsstücke lassen sich super upcyceln? Was bedeutet Fair Traide und gibt es erschwingliche Shops? Wie finde ich meinen Stil und wie etabliere ich Schritt für Schritt einen neuen Stil in meinem Kleiderschrank, ohne alles auf einmal auszuwechseln? Diese und viele weitere Fragen gilt es in kommenden Artikeln aus der Rubrik Nachhaltige Entscheidungen zu beantworten. Lasst mir gerne eure Fragen, Anregungen und Wünsche da! Und schaut doch mal auf meinem findeblog vorbei, hier gibt es immer etwas neues zu entdecken.
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