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Der-wolf.tumblr.com
This is an old account, ^ the new ones up there
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February.. you've been good to me.
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Just wanting to share the first pages of my journal..
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Wo die Demokratie beginnt, endet die Freiheit
Inwiefern kann es gerechtfertigt sein Menschen zu ihrem Glück zu zwingen? Wir gehen davon aus, dass die Demokratie die bestmögliche Herrschaftsform ist, damit ist eigentlich nocht nicht viel gesagt, denn selbst der Begriff der Demokratie hat zich Facetten und Schattierungen. Die Demokratieform, welche in der Antike entstanden ist, würden wir heut zu Tage ablehnen und als undemokratisch von uns weisen. Es war eine Demokratie der Gleichheit unter Gleichen, so war sie gerecht und denoch nicht universell egalitär. Gibt es Menschen, welche gleich sind und gilt auch der Umkehrschluss, dass es genauso Menschen gibt, welche dies nicht sind. Welchen einen erheblichen Anteil ihrer, in den darauffolgenden Jahrhunderten entwickelten, Rechte nicht hatten. Frauen waren nicht den Männern gleichgestellt, Sklaven unfrei. Blickt man nur in den inner circle der Polis so sieht man denoch noch entscheidende Unterschiede. Zwar geht man heut zu Tage von allgemeiner Gleichheit aus, doch manifestiert sich diese nicht zureichend in unserer Gesellschaft. Im Vergleich zum Antiken Zirkel von Gleichen tat sie dies, eben weil sie nun mal alle gleich waren. So war es ihnen auch möglich durch Losungen und nicht durch Wahlen die nächsten Oberhäupter zu bestimmen. Hiermit will ich, vor allem in Hinblick auf den Titel des Textes, nicht zu dieser Vorstellung der Demokratie zurückkehren, da dies meiner Meinung nach eine unverhältnismäßige Beziehung zwischen Demokratie und Freiheit bedeuten würde. Vielmehr will ich die Frage aufwerfen, inwiefern wir Menschen zu politischer Bildung, zu demokratischem Wissen und der Fähigkeit der Partizipation ausrüsten müssen um durch diese vermehrte Partizipation eine vermeintliche Gesellschaft von Gleichen zu erreichen. Vermehrte plebiszitäre Elemente und die adequate Nutzung dieser würden doch auch den politischen Machthaber*innen in die Hände spielen, da diese das Volk stärker repräsentieren würden und an Legitimität gewinnen würden. Doch diese Forderung behinhaltet gleichzeitig eine Einschränkung der Freiheit, sei es nur in der Sozialisation durch die Bildung (Schule, außerschulisch, etc.). Doch es steht ihr die Hoffnung auf mehr Gerechtigkeit zugrunde und auch die Hoffnung einen Punkt zu finden an dem Freiheit und Gerechtigkeit sich in dem Maße ausbalancieren, dass es alle befürworten. Letzt endlich würde sich auch das Problem der 'Unfähigkeit' der Massen lösen und auch die Ungerechtigkeit, welche dadurch entsteht, dass man diesen Massen ihre eigene Mündigkeit über ihr eigenes (!) Leben, abspricht. Es schließt sich der Kreis und man kann theoretisch bei dem Wahlsystem, bzw. Lossystem der Antike landen. Und wenn man ein Blick nach Irland wirft stellt man fest, dass das gar nicht mal eine ferne Utopie ist. Man hat den Großteil des Weges schon hinter sich.
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Narcissism
I want to be remembered as the oddest girl they’ve ever seen (1) a girl who runs with bare feet on concrete (2) dreaming of far away times and deserts as endless beginnings (3) with braids in her hair because undetermined fear of winter nestled in my bones and they remind me of starry summer nights (4) though she is norwegian snow falling lightly into silence (5) writing stories of a trembling heart letting them sail - like the bright red ballon - towards an unknown sky (6) but I am the earth, I bloom (7) luminous laughter of a drunken soul, spilling on the sterile tiled kitchen floor (8) while my feet spin me round and I am overflowing; exhilarated (9) I am the sun
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Über die Last und Leichtigkeit der Privilegien
Über die Privilegien, welchen man zu Teil wird, denkt man nie viel nach. Man muss es auch nicht, man kann es gar nicht. Es ist eines dieser Objekte, welche hinter unserem Horizont stehen und nur die wenigsten vermögen es von selbst zu erblicken. Meist interveniert jemand von außen und plötzlich hat man eine Erleuchtung. Die Privilegien agieren im Geheimen und wir bemerken es vor allem nicht, da sie uns schon unser ganzen Leben begleiten. Eines dieser natürlichen Phänomene, welches eigentlich nicht natürlich ist (vgl. Carnivismus). Doch dieses Jahr kam mir das Glück entgegen und ich konnte es zwei mal fast greifen, fast erfassen. Einen dieser Momente bemerkte ich sofort, den anderen erst jetzt. Ich hielt meinen Pass in der Hand, meine Deutsche Staatsbürgerschaft, welche so schwer wog, dass ich den Pass nicht weiter zu halten vermochte. Ich schrieb, dass in diesem bordeaux-farbenen Umschlag meine ganzen Freiheiten lagen und somit die Kehrseite, die Anti-Freiheiten, die Fesseln der Anderen, derer welche nicht so einen Pass hatten. Ich fragte mich und frage noch immer, wie geht man damit um? Eines ist klar, man muss sich dessen bewusst sein und dies auch schätzen. Man muss seine Privilegien deswegen noch lange nicht ausüben. Auch wenn du Deutsche*r bist, musst du noch lange nicht die Welt bereisen, nur weil dein Pass so viel hergibt. Doch du musst mit Respekt und Verständnis derer begegnen, welche dies nicht können. Für die dies ein Traum ist und womöglich auch bleibt. Du musst dir dessen bewusst sein, dass du Glück hattest und dieses Glück nichts legitimiert, sondern dich in die Verantwortung zieht. Mit dieser Verantwortung der Welt und Allem/n gegenüber, muss man lernen adequat umzugehen. Hier endet wieder die Freiheit deines Privilegs, dort wo sie die Freiheiten anderer einschränkt. Du hast das Glück dir Kleidung von H&M kaufen zu können, doch weißt selbst gut genug weshalb du das nicht machen solltest. (Allerdings möchte ich an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass Menschen unterschiedliche Prioritäten haben und deshalb, weil sie es denoch tun, keine schlechteren oder besssern Menschen sind.) Der zweite Moment war der, als ich an der Grenze zwischen Mazedonien und Serbien aus dem Bus rausgezogen wurde. Ich war nicht alleine, andere wurden es auch und denoch war es ein seltsames Gefühl. Als ich um mich blickte, sah ich einen Amerikaner, welcher vermutlich Wurzeln aus dem Nahen Osten hat und ich sah in seinem Gesicht Enttäuschung darüber, dass es wieder ihn traf. Wieder wurde er auf Grund seiner phäntotypischen Erscheinung diskriminiert. Worauf ich allerdings hinaus will ist, dass ich 'verhört' wurde, wohin ich wollte, ob ich Alkohol oder andere Tabakwaren illegal über die Grenze schmuggelte. (Der Grund war das Exit Festival in Novi Sad und der Filter das Alter und eine nicht-serbische Staatsbürgerschaft.) In dem Moment war ich nur geschockt darüber wie rabiat sie mit einem umgingen, als ob wir keine würdigen Menschen wären. Kein Wort darüber weshalb sie das machten, so dass man sich ohnmächtig fühlt. Und heute wurde mir klar, weshalb das für mich so ein großer Schock war. Denn egal wohin ich gehe, werde ich meist mit Respekt behandelt. Und egal wohin ich gehe, ich gehe immer mit dem Privileg Deutsche zu sein und werde somit eigentlich aus solchen Untersuchungen grundsätzlich ausgeschlossen. Folglich werden andere grundsätzlich eingeschlossen, sie müssen tagtäglich eine Verletzung ihrer Würde hinnehmen und die Diskrimminierung in dem Moment, still akzeptieren. Diese, Anti-Privilegien, diese Ungerechtigkeiten stellen die Leichtigkeit unserer Privilegien dar. Wir verspüren sie nicht, da wir nicht Teil dieses Kreises sind. Wir können sie nicht wahrnehmen, da sie nicht in unserem direkten Wahrnehmungsbereich liegen. Wir können die Welt nicht objektiv wahrnehmen wie sie ist, wir nehmen immer nur die unsere wahr und benötigen die Welten anderer um unserern eignen Verstand zu erweitern und abzugleichen. Doch wir werden niemals ohne Horizont sein. Die Last sind unsere Privilegien, da wir nur durch sie die Ungerechtigkeit der Anti-Privilegien wahrnehmen können. Die Last ist die Frage nach dem: wie geht man damit um? Die Last ist die Frage, welche ein Freund von mir in mir aufgeworfen hat, ob man diese Privilegien nicht wollen darf? Darf man eine Vorteilsposition ablehnen? Ich sage nein. Du und ihr dürft nicht, auch weil ihr gar nicht könnt. Du akzeptierst dein Glück und setzt dein Privileg gegen seine Autopoesis ein, dafür dass es sich selbst zerstört. Doch damit wir soweit kommen, benötigen wir mutige Menschen, welche sich trauen, die noch vor uns versteckten Ungerechtigkeiten, aufzudecken, darüber zu sprechen und den Kreis der Unwissenheit zu durchbrechen. Sofern sie denn können.
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ich werfe mit meiner Ehrlichkeit um mich als würde der Zwang Vertrauen errichten können da ist nur Distanz und du trägst das Kind in dir zur Schau ohne, dass du es wüsstest, dass ich es weiß, dass wir es wissen. Deine Einsamkeit verankert in deinen Augen, selbst wenn du hier wärst, wärst du es nicht du bist im damals und weit weit entfernt ertränkst sie in flüchtigen Küssen und leeren Berührungen auf der Suche nach Geborgenheit, die unsre Mütter uns nie geben konnten. auf der Suche nach einem zu Hause irren wir, wie Gespenster durch die Welt ich schrieb von fernen Städten mit grauen, fremden Menschen und lichterlosen Gebäuden in der Nacht doch das Schweigen ist zu dicht als dass wir durchdringen könnten uns fehlen die Wörter, welche unsre Väter uns nie beibringen konnten Ach, stolze Einsamkeit, wie viele wir doch sind, und doch nicht. Alle allein. Noch immer weiß ich nicht, wie man zweisam ist, wenn schon unsre Eltern uns einsam geboren haben.
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Über die Worte
Das die Kommunikation zwischen Menschen auf ewig gestört ist und nicht absolut sein kann. Da wir Worte nicht klar genug eingrenzen auf eine Definition herunterbrechen können um sich gegenseitig zu verstehen. Jedes Wort ist eine Philosophie an sich, da das Subjektive im miteinfließt. Das absolut Objektive gibt es mit Bewusstsein nicht, doch lässt sich das Objektive ohne Bewusstsein nicht erfassen. -weiß nicht mal mehr ob der letzte Satz der meine ist, oder ein Zitat.. upsi-
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41.
Ich glaube man hat Angst vor dem Verschwommenen, dem Etwas das man nicht versteht, ein fahler Schatten, ein Schein von Etwas doch keine klaren Linien oder Strukturen die einen erkennen lassen würden wie es aussieht. Ein angelaufenes Fenster durch das du blickst um die schöne Winterlandschaft zu sehen, doch du siehst nur das Weiß. Konturlos. Ich glaube ich schreibe so viel über die Liebe, weil ich Angst vor ihr habe, weil ich ihre Konsitenz nicht kenne, sie mir nicht vorstellen kann. Sie ist dieser eine weiße Fleck den ich nicht zu deuten weiß, ich kann ihn lediglich umschreiben. Ein Wort eben das man erlebt haben muss um es zu verstehen. Vor allem in einer rasenden Zeit wie diesen frage ich mich immer und immer wieder was sie für mich bedeutet, für andere und was es für mich bedeutet was sie anderen bedeutet und was es anderen bedeutet was sie für mich ist. Ich weiß nicht wie sie sich anfühlt, wie sie sich anfühlen soll. Darf sie weh tun? Verletzen? Mich zerschmettern? Ich weiß nur, dass ich das Gefühl habe -und Gefühle können niemals lügen, niemals falsch sein, sind für diesen Moment in welchem man sie spürt für immer wahrhaftig- nicht lieben zu können. Es passt nicht zu mir, kein Mensch passt zu mir, ich kann mich nicht in einer Zweisamkeit vorstellen. Was soll ich machen, wenn ich durch die Nähe eingeengt werde. Und ich weiß, dass ich mir nicht vorstellen kann nur eine Person zu lieben. Es gibt so unglaublich viele faszinierende Menschen, wie sollte man sich entscheiden und weshalb sollte man sich entscheiden. Um an dem Bild festzuhalten, dass nur die Monogamie heilig ist, wenn gleich evolutionär total unsinnig? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mir eine Person so erfüllen wird, dass es keine weitere braucht. Vor allem wenn die Menschen alle unterschiedlich sind, wie soll es dann jemals die gleiche Liebe sein, die ich mit ihnen teile? Weshalb solltest du eifersüchtig sein, denn das was ich für dich fühle, fühle ich für niemanden anders. Diese Konstellation, dieses “Wir” ist einzigartig, vielleicht wird jemand anders daran rütteln, doch dann denke daran, dass man nur sich selbst besitzt, und villeicht wird die Zeit daran rütteln und dann denke daran, dass auch das in Ordnung ist. Wir kommen und gehen und solange die Momente schön waren die man geteilt hat, gibt es nichts auszusetzen. Wieso ist es, dass ich mich befreit fühle - als wäre eine tonnenschwere Last von mir abgefallen - sobald ich merke, dass du nicht mehr die Wichtigkeit in meinem Leben hast, die du vor zwei Tagen noch hattest. Was lässt mich beschwingt mit Liedern in meinem Kopf, schwebend durch die Gegend fliegen, wenn ich eben genau das nicht mehr bin was so viele denken - verliebt. Was erfreut mich an meiner Einsamkeit? An meiner Allein-heit? Und vielleicht weiß ich nicht was die Liebe ist, weil sie mir als etwas vorgesetzt wird das ich nicht akzeptiere, das nicht passt, sondern zwickt und kratzt. Nicht nur eure Definition stimmt, meine tut es auch. Denn wie gesagt: Gefühle lügen nicht.
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Von dem Richtigen und Falschem, dem Guten und Bösen
Vor einigen Jahren - und damit möchte ich dezent darauf hinweisen, dass ich mir der Wahrheit dieser 'Tatsache' gänzlich unsicher bin und zu faul im Internet (ok.. Wikipedia) zu recherchieren - habe ich mal gehört, dass man um in das buddhistische Nirvana zu kommen, so wenig Einfluss auf die Welt wie nur möglich ausüben soll. Man soll faktisch nicht existieren, alles gänzlich unberührt lassen als wäre es so eben erst geboren worden. Mein erster Gedanke hierzu war "Was für ein Schwachsinn". Nur langsam reifen dieser Wörter in mir und ich beginne ihre innerste Aussage und damit auch Wahrheit zu verstehen. Hierzu möchte ich einen Vergleich zum Christentum anführen, da dieses von der 'westlichen' Sicht aus, allgemein bekannter und verbreiteter ist. Das Christentum basiert sehr grob gesagt auf den 10 Geboten, welche dessen Moral ausmachen. Mit dem Satz "Du sollst nicht töten"¹ gibt uns die Bibel eine klare Handlungsanweisung, welcher man folgen soll. Es lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass sofern man dieser, bzw. allen Handlungsanweisungen Folge leistet, man sich als guter Mensch zählen kann und gute Chancen hat ein Level aufzusteigen in den Himmel zu kommen. Somit existiert bereits ein Gegensatz zwischen dem buddhistischen und dem christlichen Gebot. Das buddhistische fordert uns auf alle Handlungen, welche Auswirkungen auf die gesamte Welt haben zu untersagen, das Chirstentum nur bestimmte und definiert dadurch das Gute. Geht man von einem atheistischen Standpunkt aus, so ist das Gute gänzlich absurd und nicht existent. In den Religionen lässt sich dies durch die Offenbarungstexte definieren, doch geht man von einer rein materialistischen Weltsicht aus, so ist die unmöglich. Es lässt sich jedoch eine klare Grenze zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse definieren. Denn Richtig und Falsch sind subjektiv und können dadurch, dass sie anhand der Zielführigkeit (?) eines Gedanken oder einer -darauffolgenden- Handlung, definiert werden. Somit sind Richtig und Falsch teleologisch und daraus lässt sich wieder eine Moral des Guten und des Bösen ableiten. Natürlich immer subjektiv. Da man nun selbst eine persönliche Definition dieser vier Begriffe angefertigt hat, muss man begreifen, dass diese nur für einen selbst gelten und nicht für andere. Das eigene Gute ist niemals kongruent zu dem Guten eines anderen Individuums - oder nur in sehr sehr sehr seltenen Fällen. Durch diese Schluss kann man die buddhistische Idee besser verstehen. Man versteht und akzeptiert diese Folgerung und überlässt jedes Wesen seiner eigenen Mündigkeit. Man versucht niemanden, ob gut oder schlecht zu beeinflussen. Letzt endlich akzeptiert man die Existenz und die Berechtigung anderer Individuuen zu anderen Meinungen, anderen Definitionen von eben diesen Begriffen und es kann eine maximale Entfaltung der Individualität entstehen. Genau das ist das Nirvana: Die absolute freie Entfaltung (der Individualität). Man spricht den anderen eben nicht ihre Mündigkeit ab, dadurch dass man sich selbst, durch seine eigene Definition des Guten über die des anderen stellt und steht ihm Verantwortung zu einer weisen Entscheidungsfindung zu. Dies ist kein Appell, keine Handlung mehr zu vollführen, dies ist nur eine Aufforderung jedem die gleichen Chancen zu bieten in dem man die Welt und die Gedanken der anderen möglichst unberührt lässt. Denn wie wir nun wissen, "es bleibt auch nicht alles wie es ist, wenn man nichts ändert"². ¹keine Ahnung, ob das der exakte Wortlaut ist oder nicht.. aber ihr wisst was ich meine.. ²Zeitungsartikelzitat
#essay#geschriebenes#nirvana#buddhismus#korrigiert mich falls ich falsch liege#gedanken#philosophie#gut#böse#richtig#falsch#selbst geschrieben#kreatives schreiben#schreiben
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PW: #Specialsnowflake Wörtertrümmerhaufen Ich hab zu viel darüber geschrieben, die Worte sind in meiner Lunge hängengeblieben Sie machen das Atmen schwer, sind der Zigarettenteer in deiner Kippe, sind der schwarze Rauch und er füllt die Leere aus Löst sich auf und du dich mit ihm mit Sie machen die Lunge schwer und ich bin ein Ertrinkender in einem Meer aus unausgesprochnen Worten Die im Kampf um den Tod, noch mehr Worte schluckt und schluckt und schweigt Worte wie: Hilfe. Worte wie: Bleib Worte wie: Es tut mir Leid. Worte wie: Worte: Worte die erklären warum man schweigt, warum man weint und warum man die ist, die man ist und Chaos in dem Herzen trägt, warum das Blut im falschen Rhythmus dazu schlägt. warum man lieber alles erträgt, sich quält statt zu erzähln Worte, welche Stille sind und Worte, die schweigend einen umbringn. Die leuchten wie Krebs auf einem Röntgen-/Diagnosebild Doch es gibt kein Stauraum mehr mein Vokabular ist leer ich hab' die Worte gefunden aber keine Stimme in der Stille Ich machs jetzt: Ich sprech sie aus! sie müssen raus Die Naht platzt auf Hab' den Saum oft genug zugenäht und wieder aufgefriemelt Euch mein Innerstes erspart, durch Worte, die ich niemals sprach Die keinen Atem fanden um sich am Leben zu halten Mit mir im Wortemeer ertranken und mit mir versanken in der verbrauchten Nacht in der man aufwacht und wacht und wacht -Mir wurde eben beigebracht lieber nichts zu sagen Die Last der Worte in den Lungen zu tragen Und nun? Hab' Angst vor der Gegenwart, vor Veränderung Angst vor verlorenen Geheimnissen und vor der Zukunft Doch die Worte schaffen es auf meine Zunge, über meine Lippen zu springen um dort keine Luft zu finden Ein Ertrinkender, der keine Wellen schlägt Kein lauter Schrei, der sich an dein Ohr trägt Da ist Nichts. Doch alles liegt in Worten. Feuerwerkskörperwörter explodieren Feuerwerkskörper wie Morsezeichen, welche den Himmel mit den schönsten Hilferufen überstreichen zerfallen zu Silben auf dem Boden (Der Schaden wird umgehend behoben) und du stehst da, Mund offen und kannst nur staunen, sagst wie wunderwunderschön das ist. Und wieder schweige ich Bau mir ein Palast aus meinem Wörtertrümmerhaufen, viel mehr ein Gefängnis in dem ich sitz eingeengt, Luft abgedrückt wer wird in dieser Einsamkeit nicht verrückt? Doch auf Nichts kann man alles baun' nur kann man alles auch auf Nichts baun'? Also schweige ich wiedereinmal und schäme mich für Sätze ohne Sinn, bunte Stille, bin wieder fließig Wörtersammlerin Bis die Feuerwerke wie Sternschnuppen fallen und ich mir wünschen kann, dass ihr, nicht wie ich, sprechen könnt. Denn wir hängen ein Schloss vor uns selbst werfen den Schlüssel weg und legen uns in Ketten doch keiner außer die Worte zu sprechen kann uns retten.
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Are we sinners for seeking to be in each others arms but not in each others hearts?
#love#because its a common hashtag#idk#writers#writing#creative writing#spilled ink#spilled words#spilled thoughts#you#sin#creative thinking#writers on tumblr#poem#poetry
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Your opinions have death tolls and body counts Your opinions have victims, shot in the streets have the corpses of those depressed by suppression - not even numbers in these statistics Your opinions drip from the blood they caused to spill How hypocritical it is, that /we\ live in states, boasting about freedom of speech but not all of us can follow their words with actions without it being like taking a gun in your hand and holding it to your mouth. Without it being like suicide. Your opinions are deadly.
honestly i cant control how much i dislike people who are racist or homophobic or transphobic. i used to be polite in my arguments so that whoever i was arguing against would take me seriously but that never got me very far. fuck you for bringing harm to innocent people and then hiding behind “it’s just MY opinion!!” yeah it’s JUST your opinion? well your opinions have death tolls and body counts, shut the fuck up.
#i was just inspired by this#and i hope you understand this the right wa#because it was difficult expressing what I felt with following the freedom of speech with actions#im not speaking about homophobes and racists following their actions bc also clearly they already do and its horrifying#just to be clear#thoughts#words#poetry#poem
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Über die Gerechtigkeit
Am Montag, 20:15 Uhr, ARD, Terror und die Frage, ab wann es gesellschaftlich akzeptiert ist Menschenleben gegeneinander aufzuwiegen. Die meisten von uns, wenn auch man es nicht direkt zugeben mag – wie auch ich – entscheiden utilitaristisch. Das heißt, wir entscheiden indem wir bestimmte Kategorien, eben dieser Nützlichkeit, wie eben die der „Anzahl“, die des „Alters“ und die des „persönlichen Bezuges“ gegeneinander stellen und uns für die Kategorie entscheiden, welche unserer Gesellschaft den meisten, maximalen Nutzen bringt. Wir, sind Menschen, sind nicht Kant und innermenschliche oder prinzipische Paradoxe sind nichts verwerfliches. Kant sagt, dass der Mensch sich durch seinen Verstand von einem Objekt zu einem Subjekt macht und zieht durch seine Subjejtivität den kategorischen Imperativ, ein persönliches Gerechtigkeitsbewusstsein, aber noch kein prinzipientreues Leben nach sich. Zumal es neben dem kategorischen Imperativ, den zu oft vergessenen hypotethischen Imperativ gibt, welcher gerade das aussagt, dass man eben nicht immer die selbe Entscheindungen treffen kann basierend auf seinen Werten, nein, es zählt die Situation genauso mit rein. Er ist also situationsbezogen. Und genau dort sehe ich die menschliche Vernunft, in dem so wohl als auch. Ich verleugne nicht meine Prinzipien, wenn ich meine Fähigkeit des venünftigen Denkens benütze um ständig neu Entscheidung zu reflektieren und diese – nicht nur auf meine inneren Wünsche und die von welchen ich glaube, es wären die Wünsche von einem* jeden* - sondern, eben auch auf die externen Gegebenheiten, im Maße wie es die Situation verlangt, Rücksicht zu nehmen. Somit zu der weiteren Frage der Kategorien, welche sind diese, wie sind diese anwendbar und haben diese untereinander alle den selben Stellenwert? Noch wichtiger werden diese Fragen, wenn es sich auftut, dass das MIT (Massachusetts institute of Technology) eine Studie durchführt, bei welcher es sich nur um solche Aufwiegunges-Entscheidungen handelt. Das MIT führt diese Studie auf grund dessen durch, dass es bald selbstfahrende Autos geben wird. Natürlich werden es generell weniger Unfalltote geben, insofern das Auto mehr selbst regulieren kann. Die technische Datenübertragung ist manchmal allgemein-vernünftiger, wie auch schneller als die menschliche. Denoch ist dies ein erschreckender Gedanke, da dieser eine Verantwortungsverschiebung nach sich zieht. Am Ende des Tages, sehen wir uns im Gerichtssaal wieder – ohne Angeklate*n – und ich stelle euch hiermit die Frage, wer ist schuld, wenn der Täter doch gar nicht mehr existiert, da dieser nicht menschlich ist. Und wie steht es darum, dass dieser menschengemacht wurde? http://blog.zeit.de/teilchen/2016/10/07/selbstfahrende-autos-mit-test-ehtik-kuenstliche-intelligenz/?utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_medium=sm&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost_zon.link.sf
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kein Wunsch zu Fliegen
Wir fliegen und verlieren den räumlichen Blick. Die Erde schrumpft auf ein paar Zentimenter zusammen. Wie schön es doch ist Fuß vor Fuß vor Fuß zu setzen. Die Welt nicht an sich vorbeigleiten zu sehen. Ich will doch auch jede Sekunde auskosten. Nicht die Tage zu Jahren vorbeirauschen hören. So möchte ich auch die ganze Welt in mich aufsaugen. Impliziert das jedes Wassermolekül im Ozean und Sandkörnchen am Strand.
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Überzeugungstäter*innen
Die Sorte Menschen von denen ich vor einer Weile noch die größte Angst hatte, waren Psychopath*innen. Schlicht die Menschen, welchen es aufgrund irgendeines Defekts im limbischen System - oder schlicht - ihrem Gehirn, nicht möglich ist Empathie zu entwicklen, geschweige denn zu verspüren. Diese Menschen, und das war auch der Grund weshalb ich Angst vor ihnen hatte, waren zu allem fähig und das ohne Gewissen. Doch, nun ist eine neue Gruppe von Menschen aufgetreten zu der wir uns alle zählen. Wir sind die selbst, die Überzeugungstäter*innen. Wir stehen für unsere Ideale ein, machen den Mund auf sofern uns etwas nicht passt, finden uns auf Demonstrationen wieder, im Gerichtssaal, in den Führungspositionen von Unternehmen und den Spitzenpositionen der Politik. Wir haben alle Schichten der Gesellschaft, ob horizontal, ob vertikal, einmal durchwandert um für unsere Ideologien und um positiver zu klingen, unsere Moralvorstellungen einzustehen. Per se ist da nichts negatives dabei, doch weshalb dann der Anhang "Täter*in"? Die Erklärung liegt darin, dass wir selbst unsere eigenen Überzeugungen über die der anderen stellen. Wir sprechen ihnen ihre Mündigkeit ab, übernehmen ihre Verantwortung für sich selbst, weil wir meinen zu wissen was gut ist. Wir, von Anfang an durch gesellschaftliche Prozesse geprägt, meinen den einen Lösungsweg zu kennen und das obwohl viele von uns wissen, dass wir nicht einmal in der Lage dazu sind eine objektive Wahrnehmung der ganzen Sache zu haben. Aber das macht nichts - und warum? Weil wir nun mal überzeugt sind, überzeugt davon, dass wir selbst nur das Gute wollen und unser Weg der Richtige ist und wir das eben am besten erreichen können. Doch genau das macht uns selbst so gefährlich, diese obszöne Moralität blendet uns vor der Realität. Wir mögen meinen unserer Weg sei der beste und unsere Meinung führe zum Wohle der meisten (übrigens Utilitarismus & weshalb dieser zu kritisieren ist) und geben deshalb unser alles, kämpfen uns nach ganz oben, doch so ist dem nicht. Wir haben naturgemäß kein Recht unsere Meinung über die der anderen zu stellen, sei dies noch aus tiefster Überzeugung heraus, es macht uns denoch zu Täter*innen. Das Verwerfliche liegt in der Überheblichkeit, denn irgendwann, ganz oben angekommen, rückt die Realität vollends in den toten Winkel. Diese Menschen, und das ist auch der Grund weshalb ich Angst vor ihnen habe, wären zu allem fähig und das mit gutem Gewissen.
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Memories II
Ah, this is for great spontaneous plans when the moon is dripping and a thousand stars lay spilled out on the night sky. For postbirthdaypartyadventures and buying spray paint from stoned guys asking themselves what the fuck some teenage girls want to do with it. This is for all the great adventures we miss because we claim that we will, not even convincing ourselves - throwing ideas to each other like boomerangs and missing the point of actually throwing ourselves out there in the middest of the moment. Marching into the next spraycan-shop, not minding what they're thinking and arming ourselves with spraycan-colors. These are the best memories. We were filled with exitement, mid-night plans and laughter. Heading homewards from Stuttgart barely holding ourselves together, almost bursting from Vorfreude (pleasant anticipation). I admitt now, I or we, were a bit scared when we got there. Night was dark and solmn, our bikelights too dim lit and impractical. Yes, clearly we hadn't thought this through all the way - but why do so? The wild absurdity of being in this moment left me anxious and suprised by myself, by us, that we had clearly à la "Carpe diem" seized the moment and it struggled in our hands while we held onto it tightly. We got out our spraycans and a small amount of courage, to admire our work only seconds later. Then.. still a bit trembling from the excitement drawing smiles of our mouths and slightly fearful, we got on our bikes and fastly rode back home towards a safe and warm bed. We fell asleep full of secrecy and having done a good deed, having been alive and right, exactly there. But let me rewind a bit: In dem Dorf in dem ich lebe gibt es ein paar Nazis. Gesehen habe ich sie noch nie, was bei einem 5000 Einwohner Dörfchen doch an ein Wunder grenzt. Unglücklich macht mich das nicht, vielleicht scheuen sie das Tageslicht, weil ihre Ideologien ihnen doch peinlich sind oder weil es sich um alte konservative Omis und Opis handelt, die mit ihren Krückstöcken sich nachts heimlich aus dem Altenheim schleichen und den armen Pfleger*innen Anweisungen zuschreien was sie gefälligst für rassistischen Unsinn an eine Autobahnunterführung zu sprayen haben. Wahrscheinlich nicht. Zumindest kann ich mir sicher sein, dass die mich auch noch nie gesehen haben und ich vorerst nichts zu fürchten habe. Den Kick beim Nazi-Scheiß übersprayen mindert das natürlich trotzdem nicht, also auch wenn es in dem schönen Dörfchen gar keine Nazis die sprayen gäbe - ich würds trotzdem machen. Anscheidenen gibt es die allerdings und die sprayen dann so Unfug wie “Frei. Sozial. National.” an die Wand. Und dann kommen wir, die “Linken” oder wohl eher “Ökos”, dem Aussehen nach zu urteilen. Auf dem Weg zu der Unterführung kommen wir noch bei einer Brücke vorbei auf welche “Fuck ISIS” geschrieben wurde. Naja, das können wir noch unterschreiben. Das Hakenkreuz unweit davon, allerdings nicht mehr. Wobei man das Gekritzel auf der ganzen Brücke gar nicht ernst nehmen kann, neben diversen Nummern, welche man unbedingt anrufen soll!! Steht auch "Farid Bang" hingeschmiert. Trotzdem wird aus dem Hakenkreuz ‘ne Blume, und ja weil wir Hippies sind kommt ein Peace-Zeichen daneben hin. Dann gehts weiter nach Hause um sich Fahrräder zu schnappen - es ist nach Mitternacht und Winter - und um zur Unterführung zu gelangen. “Frei. Sozial.” ist zwar überdenkar, kann aber prinzipiell so stehen gelassen werden. Das “National.” zu viel des Rechten und wird bunt überschreiben mit “Bunt.” und darunter kommt noch der Slogan von Pro Asyl hin - Rassismus kann tödlich sein. - Man kann die Welt nur aushalten, wenn man sie ständig überzeichnet -
#This is not chronological#resaaaa weißt du noch?#bilder auf zeit-waise#writers on tumblr#writing#writers#spilled words#creative writing#exzerpt
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