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Japanese Vintage Silk Kimono Fabric - Embroidered Flying Cranes / Cherry Blossoms
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„In diesen Ländern der Dunkelheit gibt es seltsame und wundervolle Dinge ... Ich muss mich mit magischen Düften betrinken, um die Geheimnisse zu lüften, die in den Abgründen des Unbewussten verborgen sind.“
Carl Gustav Jung
Bild: Jean Delville. Parsifal (1890).
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Ich liebe diejenigen, die nicht wissen, wie man lebt, aber in ihrem Sonnenuntergang versinken, weil sie diejenigen sind, die auf die andere Seite gehen.
Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“
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„Torheit, du siegst, und ich muss nachgeben! Gegen Dummheit die sehr Götter Sie kämpfen vergebens. Erhabener Grund, Strahlende Tochter des göttlichen Hauptes, Weise Gründerin des Weltsystems, Führer der Sterne, wer bist du denn, wenn du, Gebunden an den Schwanz des ungebändigten Rosses der Torheit, Muss, vergeblich schreiend, mit der betrunkenen Menge, Augen auf, kopfüber in den Abgrund stürzen.“
Friedrich Schiller
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Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt' er seine Städt' im Reich, Gönnt' alles seinem Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale, Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut, Und warf den heil'gen Becher Hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken Und sinken tief ins Meer. Die Augen täten ihm sinken Trank nie einen Tropfen mehr.
Es war ein König en Thule
Johann Wolfgang von Goethe
Kunst: Eugen Neureuther
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Ich widerspreche, wie nie widersprochen worden ist, und bin trotzdem der Gegensatz eines neinsagenden Geistes. Ich bin ein froher Botschafter, wie es keinen gab, ich kenne Aufgaben von einer Höhe, daß der Begriff dafür bisher gefehlt hat; erst von mir an gibt es wieder Hoffnungen. Mit alledem bin ich notwendig auch der Mensch des Verhängnisses. Denn wenn die Wahrheit mit der Lüge von Jahrtausenden in Kampf tritt, werden wir Erschütterungen haben, einen Krampf von Erdbeben, eine Versetzung von Berg und Tal, wie dergleichen nie geträumt worden ist. Der Begriff Politik ist dann gänzlich in einen Geisterkrieg aufgegangen, alle Machtgebilde der alten Gesellschaft sind in die Luft gesprengt – sie ruhen allesamt auf der Lüge: es wird Kriege geben, wie es noch keine auf Erden gegeben hat. Erst von mir an gibt es auf Erden große Politik.
Wie man wird, was man ist… Ecce Homo von Friedrich Nietzsche.
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„Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.“
Friedrich Schleiermacher
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Der Geist ist das Schnellste von allem, was fliegt.
RgVeda
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Noch bist du nicht frei, du suchst noch nach Freiheit. Übernächtig machte dich dein Suchen und überwach.
In die freie Höhe willst du, nach Sternen dürstet deine Seele. Aber auch deine schlimmen Triebe dürsten nach Freiheit.
Deine wilden Hunde wollen in die Freiheit; sie bellen vor Lust in ihrem Keller, wenn dein Geist alle Gefängnisse zu lösen trachtet.
Noch bist du mir ein Gefangner, der sich Freiheit ersinnt: ach, klug wird solchen Gefangnen die Seele, aber auch arglistig und schlecht.
Reinigen muss sich noch der Befreite des Geistes. Viel Gefängniss und Moder ist noch in ihm zurück: rein muss noch sein Auge werden.
Also sprach Zarathustra - Friedrich Nietzsche.
Kunst Parsifal, Martín Wiegand.
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Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Johann Wolfgang von Goethe
Kunst Albert Zimmermann
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« Ich überwand mich, den Leidenden, ich trug meine eigne Asche zu Berge, eine hellere Flamme erfand ich mir. »
Friedrich Nietzsche
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Die Zeit ist abgeflossen, wo mir noch Zufälle begegnen durften; und was könnte jetzt noch zu mir fallen, was nicht schon mein Eigen wäre!
Es kehrt nur zurück, es kommt mir endlich heim — mein eigen Selbst, und was von ihm lange in der Fremde war und zerstreut unter alle Dinge und Zufälle.
Und noch Eins weiss ich: ich stehe jetzt vor meinem letzten Gipfel und vor dem, was mir am längsten aufgespart war. Ach, meinen härtesten Weg muss ich hinan! Ach, ich begann meine einsamste Wanderung!
Wer aber meiner Art ist, der entgeht einer solchen Stunde nicht: der Stunde, die zu ihm redet „Jetzo erst gehst du deinen Weg der Grösse! Gipfel und Abgrund — das ist jetzt in Eins beschlossen!
Du gehst deinen Weg der Grösse: nun ist deine letzte Zuflucht worden, was bisher deine letzte Gefahr hiess!
Du gehst deinen Weg der Grösse: das muss nun dein bester Muth sein, dass es hinter dir keinen Weg mehr giebt!
Du gehst deinen Weg der Grösse; hier soll dir Keiner nachschleichen! Dein Fuss selber löschte hinter dir den Weg aus, und über ihm steht geschrieben: Unmöglichkeit.
Und wenn dir nunmehr alle Leitern fehlen, so musst du verstehen, noch auf deinen eigenen Kopf zu steigen: wie wolltest du anders aufwärts steigen?
Auf deinen eigenen Kopf und hinweg über dein eigenes Herz! Jetzt muss das Mildeste an dir noch zum Härtesten werden.
Wer sich stets viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht! Ich lobe das Land nicht, wo Butter und Honig — fliesst!
Also sprach Zarathustra - Friedrich Nietzsche
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"An das Göttliche glauben die allein die es selber sind"
Hölderlin
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