Tumgik
#zu krank für punk
kitchenlegrecords · 4 years
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Tehrapiegruppe’s “Zu krank für punk” was featured on Spool’s out-The Quietus
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“ Made from Casio beeps and beats, kazoos, singing saws and glockenspiels, Berlin/Kassel based trio Tehrapiegruppe describe the songs on second album Zu Krank für Punk as inspired by the self-healing power of music, and that positivity bounds through their high energy take on experimental pop. All the songs are sung in German, and deal with topics such as cordless drills and coping with illness. I can’t speak any German, but thankfully their playful sentiment transcends the language barrier. From the campfire sing along of ‘Kitsch’ to the charged keyboard anthem ‘Morbus Scheißen (Zu Krank für Punk)’, a sweet, almost folky melodicism, underpins every chorus, wailing saw and Casio squelch. The sense of everyone being invited to the strange party that makes pop music so special ebbs through these tracks, meaning Zu Krank für Punk might just be the hyperactive German anti-folk tape you need to get you through the next few months. “
review by   Daryl Worthington
https://thequietus.com/articles/29436-tape-review-his-name-is-alive-good-willsmith-macie-stewart-lia-kohl
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duchampdrone · 4 years
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Tehrapiegruppe review on “Westzeit”!
https://www.westzeit.de/rezensionen/?id=2192
TEHRAPIEGRUPPE
Zu Krank für Punk
Kitchen Leg Records
Wer Schnipo Schranke super fand und von der – nun ja, "Nachfolgeband" ist wohl nicht ganz richtig – wer also von Ducks On Drugs nicht so richtig überzeugt ist, sollte sich beeilen und auf der Kitchen-Leg-Bandcamp-Seite eine von nur 60 handbespielten MCs der Tehrapiegruppe bestellen (ja, diese Großtat gibt’s physisch nur als Kassette! Die ignoranteren unter euch Connaisseuren können hilfsweise auf den Download ausweichen). Selbst die Waschzettelschreiber der symphatischen KüchenBein-TapeTäter trieb es bei der Beschreibung des Bandsounds offenbar langsam aber sicher ins Delirium: " Antifolk, lo-fi folktronic, riotgirl tantifolk, Gurkenrap, Deo-Punk, psychedelic heavy listening, Spacefolk, Kaputto-Pop". Genau. Wir hören bei "Saufen statt kaufen" angenehm nölenden Mädchen-AgitPop (mit dem griffigen Slogan "Die Kneipen denen, die drin saufen!") und gleich danach einen wunderbaren, minimalistisch instrumentierten und mit ergreifender Offenheit geschilderten Erlebnisbericht vom letzten Proktologenbesuch. Einmal gehört und nie mehr vergessen! "Kokedama" begeistert mit einem Kindertröten-Solo zum niedlichen MädchenSatzGesang und bei "Verhaftet" lockt man zu Casio-Tunes "Komm in mein Büro, ich zeig dir meine Minibar!". Bei alledem wirken die (offenbar medizinisch vorgebildeten) Damen und Herren aus der Tehrapiegruppe nicht so cool und kalkuliert wie die eingangs erwähnten Schnipos, sondern kommen sehr sehr locker und super entspannt rüber. Arrogant-hipsteriges Posen hat hier keinen Platz, denn "ZkfP" ist von vorn bis hinten authentische DIY-Kunst mit höchstem Unterhaltungspotential. "Haben Sie heute schon alle Ihre Tabletten genommen?" 6
Weitere Infos:  https://kitchenlegrecordsberlin.bandcamp.com/album/tehrapiegruppe-zu-krank-f-r-punk
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antifainternational · 5 years
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December 13, Vienna - Warum dieser Hass? 10 Jahre autonome antifa [w]
10-JAHRES-PARTY DER AUTONOMEN ANTIFA [W] @EKH WIEN ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Warum dieser Hass? Eine Frage, auf die wir leider keine umfassende Antwort haben. Warum Bullen und Staat uns hassen, ist leicht erklärt: Wir stehen auf unterschiedlichen Seiten der Barrikaden. Jedoch ist da noch der tief sitzende Hass der Zivilgesellschaft. Wir müssen uns mit den absurdesten Vorwürfen herumschlagen und uns anhören, wir seien „kranke Jesus-Mörder“ (Franz L.) oder „ganz dumme Kinder“, die nicht verstehen, „dass Muslims Heiden sind“ (Hermine W.). Oft bekommen wir zu hören, wir seien „die wahren Nazis���, einhergehend mit dem Vernichtungs- und/oder Vertreibungsgedanken des Otto Normalvergasers: „Links ist Scheißdreck - Ihr Nazigesindel werdet vernichtet werden!“ (Aenaeas72) oder „Was bildet Ihr euch Österreich als Nazi Land zu beschimpfen ich meine wenn es euch nicht paßt dann verpißt euch aus dem Land und aus und geht mal was arbeiten Ihr Vollpfosten“ (Sabrina M.). Doch nicht all der Hass drückt sich in so offener Feindschaft aus - bei einigen bleiben zumindest die Höflichkeitsformen erhalten: „Sehr geehrte Damen und Herren Entschuldigung aber ich glaube Ihr seid nicht ganz sauber - oder? Mfg Peter“. Höfliche Floskeln beschönigen vielleicht das Problem, helfen uns jedoch nicht bei der Beantwortung der Frage. Wir wollen aber keineswegs behaupten, dass Hass generell abzulehnen wäre. Nur aufgrund unseres Hasses gegen die bestehenden Verhältnisse, arbeiten und kämpfen wir seit 10 Jahren und werden dies auch weiterhin tun. Auf unserer Party wollen wir deshalb all den Hass der letzten Jahre aufarbeiten. Außerdem werden wir unseren berechtigten Hass gegen all das, was zwischen uns und der herrschaftsfreien Gesellschaft steht, hochleben lassen! Hate Nazis. Hate Cops. Hate Capitalism. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Bands: FINNA (hip hop) https://www.youtube.com/watch?v=U85ZKIE7f4k MISSSTAND (deutschpunk) https://www.youtube.com/watch?v=F3ez-oxGB68 CRUSH (dream pop) https://www.youtube.com/watch?v=WOB9Muuedh8 DREGS (hardcore punk) https://www.youtube.com/watch?v=bnWi4iwIf0E DJanes (ALL FEMALE LINE-UP): TINA TUNER (Antifa-Twerk, Dancehall) MAGMA: (Techno) LENA: K (Maschinenraum // Techno): https://soundcloud.com/search?q=Lena%3Ak ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Alle Einnahmen werden für Antirepressions-Arbeit verwendet
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NEG-NARZ: “TOD FÜR DIE WELT ! (Den Mächten des BLÖDEN muß INhalt geboten werden !”
DIÖZESANSYNODE: “Ich Riesenbaby glaub ja noch an Dämonen !”
featuring:  Böser Benefiziath
< stimmlos gekeift: >
Ich entzünde ein paar Kerzen - und knie’ brav vor dem Altar,   und als beliebte ich zu scherzen - bring’ ich mein Hirn dem Teufel dar !
I am Satans Breed - Ich bin ein Satansbraten ! I can neither write nor read - Ich bin total mißraten !
Ich höre auf die Stimmen und die Zeichen - die manchmal meinem Darm entweichen. Befehlen, denen ich “nicht widerstehen” kann - Daß ich mal gehorche, mutet seltsam an.
Ich steh’ für Satanismus - Ich pred’ge Fanatismus ! Ich schrei’ auch nach Faschismus - solang’ ich selbst nicht mitmuß !
Ich kapier’ nicht, daß “der Antichrist” - eine Erfindung von den Kirchen ist. “Du sollst lügen , stehlen, töten” - meinen auch die Heuchler, die in der Kirche beten !
I am Satans Breed - Ich bin ein Satansbraten ! I can neither write nor read - Ich bin total mißraten !
Das Werk der Pfaffen ich erled'ge - wenn ich von “dunklen Mächten” pred'ge. Es sind die Münster und die Dome - die Domäne der Dämonen !
Ich steh’ für Satanismus - Ich pred’ge Fanatismus ! Ich schrei’ auch nach Faschismus - solang’ ich selbst nicht mitmuß !
Satan, Satanorium - Mens sana, Sanatorium ! Name kommt von “nämlich” - Dämon kommt von “dämlich” !
I am Satans Breed - Ich bin ein Satansbraten ! I can neither write nor read - Ich bin total mißraten !  
Der Teufel sagt: “Sei böse !” - “Drück’ dich vor der Haushaltsschicht !” Der Teufel sagt: Sei blöde !“ - Mach’ deine Hausaufgaben nicht !”
Ich steh’ für Satanismus - Ich pred’ge Fanatismus ! Ich schrei’ auch nach Faschismus - solang’ ich selbst nicht mitmuß !
Ich “muß” mir Clownsgesichter schminken - Opas Blutkonserven trinken ! Ich “muß” alle Regeln brechen - und mich an der Gesundheit rächen !
I am Satans Breed - Ich bin ein Satansbraten ! I can neither write nor read - Ich bin total mißraten !  
Des nachts, da quäl’ ich Tiere - jedoch nur schwächere, kein Gnu ! Denn ich bin ja nicht nur böse - sondern auch noch feig’ dazu !
Ich steh’ für Satanismus - Ich pred’ge Fanatismus ! Ich schrei’ auch nach Faschismus - solang’ ich selbst nicht mitmuß !
Jawohl, ich bin ein doofes Kind - Hab’ keinen Schimmer, was echte Sorgen sind. Und statt mein bißchen Verstand zu behalten - quatsche ich lieber von okkulten Gestalten.
I am Satans Breed - Ich bin ein Satansbraten ! I can neither write nor read - Ich bin total mißraten !  
Ich tu’ den Eltern widersprechen - weil sie umsonst für meine Zukunft blechen. Ich bin ein Spinner, ein Schlawiener - mit einem Wort: ein Satansdiener !
Ich steh’ für Satanismus - Ich pred’ge Fanatismus ! Ich schrei’ auch nach Faschismus - solang’ ich selbst nicht mitmuß !  
< Schlußkanon: >
Jetzt wird’s warm - warm in meinem Darm ! ————————- Jetzt wird’s warm - warm in meinem Darm !
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LIPSNOT: "(hypo)CRITICAL MASS (Die Rebellion ist eine Unterhaltungsindustrie)"
featuring: Max Canailla Zapatista & D.T.T. (Dopey "Tod" Taylor)
Ja ! I could tell you now about the misery in this world , aber ich glaub' Ihr wollt Euch heut' sowieso nur wieder mal danebenbenehmen ! Stimmt´s ? Or am I right ? Yeah, damn right ! Dreckspöbel ! Opium für's Volk , nicht wahr ? Dann seid Ihr "zufrieden", gell ?! Freedom !
Wir verkaufen Platten um gegen die Raffgier in der Welt zu protestieren ! Wir verbrauchen Strom um gegen die Umweltzerstörung zu protestieren ! Wir rufen zur Gewalt auf, um gegen die Kriege in der Welt zu protestieren ! Wir schreien uns die Stimmbänder 'raus, um gegen den Lärm in der Welt zu protestieren !
Yeah ! You sure look like Revoluzzers , aber Ihr seid peinlicher Teil des Systems ! Und Ihr wollt doch auch garnichts anderes sein ! Everybody now, come on ! Selbstgefällige Wichtigtuer, Ihr ! Express yourself ! Be free ! Schaut Euch doch nur mal Eure unkontrollierten Widerstandsbewegungen an ! We won´t compromise , that´s for sure !
Wir schmarotzen um gegen den Verdruß am Ehrenamt zu protestieren ! Wir konsumieren um gegen Völlerei und Genußsucht zu protestieren ! Wir nehmen Drogen um gegen die Flucht vor der Wirklichkeit zu protestieren ! Wir gehen in's Extrem um gegen die Maßlosigkeit zu protestieren !
Resistance to the system ! Eine Farce seid Ihr , nichts weiter ! Independence ! We´ re all Individuals ! Kommerzielle Witzfiguren ! Die glücklichen Sklaven der Trend-Industrie ! Be different ! Massen-Individuen, Klon einer Imitation ! Selbstmitleid sells, Eigenlob smells ... like Teen-Spirit ! Just damn it !
Wir spenden nichts, um gegen die mangelnde Bereitschaft zu Teilen zu protestieren ! Wir schimpfen und fluchen um gegen die Gehässigkeit in der Welt zu protestieren ! Wir posieren auf der Bühne um gegen die Eitelkeit der Spiesser zu protestieren ! Wir beschweren uns, um gegen die Unzufriedenheit in der Welt zu protestieren !
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BOBBY-COUNT: "Neger schimpfen  !"
featuring: Shize-T (Tracey Laura Mellow)
Körperzählung - Körperzählung ! Körperzählung - Körperzählung ! Körperzählung - Körperzählung ! Körperzählung - Körperzählung !
Körperzählung ist im Haaaauuuus ! Körperzählung ist im Haaaauuuus !
Neger schimpfen - Neger schimpfen ! Neger schimpfen - Neger schimpfen ! Neger schimpfen - Neger schimpfen ! Neger schimpfen - Neger schimpfen !
Neger schimpfen ist im Haaaauuuus ! Neger schimpfen ist im Haaaauuuus !
AUS !!! Das ist ja nicht mehr zu ertragen !!!
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IRRWAHNA:
“I´m so sick and tired”
featuring: Burt Cocaine
Mir ist soooo übel !  Ich glaub’ ich spei’ gleich her !
I´m so sick and tired !
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DIE DOOFEN DOSEN / PÖBELNDE PROLETEN:
“Wir wollen keine Punk-Vereine ! (Deutsch-Punk muß sterben)
featuring: Thorsten “Snot” Koller , Dicker Jurist
Wir wollen keine - Punk-Vereine !
Deutschpunk muß sterben - damit wir leben können !
Wir wollen keine - Punk-Vereine !
Deutschpunk muß sterben - damit wir leben können !
Wir sind die wilden Horden - wir plündern und wir “borgen” !
Wir waschen uns nie !
Wir sind die wilden Horden , Wir vermüllen und entsorgen !
Es lebe die Anarchie !
Urinieren gegen Unterdrückung, schnorren gegen das System !
Pöbeln für die Selbstbestät’gung, Widerstand total bequem !
Kiffen gegen die Kontrolle, Saufen gegen das System,
Konsequenz spielt keine Rolle, Haarlack heißt die Lösung des Problems !
Ich glaube eher an die Magersucht von Helmut Kohl,
als an eine bessere Welt durch einen Punk !
Ich glaube eher an das “Ehrenwort” von Helmut Kohl,
als an das hohle Gesabbel eines Punks !
Gammelettikette - schäbig und krank,
eitel eben wie ein Punk !
Und wenn ein Polizist …mal nichts gegen uns hat,
dann machen wir ihn dafür platt !
So ein Feindbild muß man pflegen, damit es nicht von selbst verblaßt,
und einen Mißtstand muß man hegen, damit man morgen noch ‘was haßt !
Die ganze Welt ist voller Nazis, voller Feinde, voller Bazis.
Nur WIR schau'n nicht auf unser’n Vorteil, und hegen auch kein Vorurteil !
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Die Leitung knackt und das kann nicht sein, weil ich diejenige bin, die das Gespräch beendet hat. 
Meine Backen krampfen, das kennen wir schon, gleich wird geheult.
ich drehe mich mit dem gesicht zur wand, kriege eine Panikattacke, atmen atmen atmen oder einfach ersticken, irgendwann schlafe ich ein. 
Als ich wieder aufwache hast du Malerei studiert und jemanden geschwängert, in meinem Traum versteht sich, jetzt weine ich und reisse meinen Laptop auf, klicke hysterisch auf der deutschen bahn seite rum, steige aus dem bett, knicke um, sage aua, laufe ins bad, in den flur, sammle sachen zusammen, die hälfte fällt von meinem arm, ich sehe nichts ausser unscharfe konturen des schreibtischs und einen kümmerlichen baum vor meinem fenster, wahrscheinlich besser so.
Das Wolkenkissen ist zu flauschig und der koffer geht nicht zu, ich muss kurz lachen, dann weine ich weiter, schreie das kissen an und den koffer, ziehe und zerre, lasse ihn halb geöffnet, hinaus durch die tür, nein noch mal zurück, die tasse vom schreibtisch in die küche, jetzt aber wirklich durch die tür, den koffer hinter mir her ziehend, eher zerrend über den kies, dann über sand, irgendwann kommt kopfsteinfpflaster.
„du hast nichts mehr in wien und du hast nichts in berlin nichts nichts nichts“ schreit mein kopf in endlosschleife und ich kriege schluckauf. Wen ruft man morgens um 6.11 Uhr an, und was sagt man dann? Ich weiss es nicht, ich rufe niemanden an, da sich mein handyakku verabschiedet und somit auch die möglichkeit, bei irgendwem rat zu suchen, sich verbal über den kopf streicheln zu lassen.
„marie marie marie marie marie“ singt Henning und das ist das letzte, was gerade hilft. Fick dich, Marie. Wer war eigentlich deine schwangere Freundin im Traum, woher kommt das Mädchen, ich habe dieses Gesicht noch nie gesehen, bestimmt heisst sie Marie, mein Feuerzeug fällt wütend aus der Tasche, dabei funkelt es rot. Ich funkle wütend zurück und dann passiert nichts. 
Es folgen Busfahrten, Lavendelfelder, Rapsfelder, Zugfahrten, Regionalbahn, Umsteigen, Rostock, Bahnhofstristesse und Kaffee aus Pappbechern. Meine Glieder schmerzen, mir ist übel, ich friere. 
3 Monate Praktikum planen, Zimmer untervermieten, nach 4 Tagen abbrechen, temporär nach Berlin ziehen, irgendwas in der Beziehung total verkacken, atmen, einatmen, check - kann ich.
Als ich wieder aufwache, habe ich mein handy in der linken hand und dein foto in der rechten. „In kürze erreichen wir Berlin Hauptbahnhof“ sagt die Stimme und ich lege meine Hand auf meine Stirn. Fieber, denke ich und blinzle langsam.
Jetzt zu Clemens, dann kommt Annabelle mit dem Auto, dann kurz bei Fabio vorbei, heute Abend irgendwann nach Hause, wo auch immer das ist. 
5. Juli, mein Blick fällt auf das Datum, noch fünf Tage bis zu deiner großen Ausstellung, atmen, atmen, nicht weinen, dann halt eben doch wieder weinen, ist ja auch egal jetzt, der Pulli ist eh schon verrotzt. 

Ich stecke dein Bild in meinen Rucksack, ziehe die Kapuze hoch und schiebe meinen Koffer neben mir her. Der Europaplatz ist viel zu hell, wirklich viel zu hell, ich kneife die Augen zusammen und kicke ein paar Steinchen. Neben mir streiten Touristen darüber, ob sie ein Ticket kaufen sollen. 
Im Zweifel für den Zweifel. 


Das elektrische Türsummen verrät mir, dass ich jetzt drücken muss, ich drücke und stemme mich gegen die Tür, sie öffnet sich in Zeitlupe, ich lasse den Koffer im Eingang stehen, soll ihn irgendwer mitnhemen, bitte nehmen Sie mein Leben gleich dazu, Rückgaberecht gibt es nicht, sorry ich hab mir das auch anders vorgestellt. 3 Stockwerke und dann Clemens. Der schaut mit ausgemagertem gesicht und verfilzten haaren aus der Tür, tritt ein Stück zur Seite und die Wohnung sieht irgendwie leer aus. Nein, sie ist leer. Clemens mit Tränen in den Augen, ich mit offenem Mund, rotznase, blassem gesicht. 
„Sie ist weg“ sagt er und zwingt sich zu lächeln und dann schauen wir uns beide an und weinen, und ich gehe in die hocke und umarme meine knie und clemens knackt mit seinem großen zeh. 
Ich habe Clemens Freundin nie kennengelernt, aber sie muss klein gewesen sein, mit schwarzem haar, anders geht es nicht. 

Clemens nimmt einen Schlüsselbund, an dem ein einziger Schlüssel hängt, legt ihn mir in die Hand und sagt „wenn ich zurück komme, musstest du bestimmt schon weiter“ und es tut mir leid. es tut mir in dem moment alles unfassbar leid, einfach abgehauen zu sein, dir weh getan zu haben, alles. alles. alles. 

Clemens zieht die Haustür hinter sich zu und dreht sich nicht noch mal um. 
Im Bad betrachte ich mich lange im Spiegel, finde ein Fieberthermometer, 38.9 Grad, na gut. 
Mein Handy vibriert im Minutentakt, alle wollen wissen wo ich jetzt bin, was ich jetzt mache, ich hab keine einzige Antwort, ziehe meine Schuhe aus, schlage die Bettdecke des Gästebetts zurück und falle in einen Sog aus Fieberträumen.

Da ist Wien, es gibt Schnee und Eiszapfen die vom Vorbau des Volkstheaters hängen, einige Gebäude sind ausgebrannt. 


Ich wache auf, weil es draussen regnet und die waschmaschine im stockwerk über mir zu schleudern beginnt. Ich frage mich, wo du bist.
Mein Hals ist heiss und trocken, mir ist kalt, die Gänsehaut an meinen beinen tut weh. Meine Augen sind schwer und fallen immer wieder zu, der nächste Schlaf ist unruhig und mein Körper nassfeucht geschwitzt beim aufwachen, die bettdecke klamm. Ich setze mich in die dusche und warte, bis mir warm ist, dann ist mir schwindelig, ich halte mich an der duschtür fest, sie reisst auf, der duschkopf setzt das halbe badezimmer unter wasser. ich wische alles auf und hänge die handtücher in der küche auf, dann klingelt es, ein Auto hupt, ich rutsche über den Dielenboden, sammle alles auf und erst im Auto fällt mir ein, dass der Schlüssel, den ich in den Briefkasten hätte werfen sollen, im Gästezimmer auf dem Tisch liegt. 

Ich sitze auf der Rückbank und ziehe meine Kapuze wie ein trotziger teenager tiefer in mein Gesicht, draussen zieht Kreuzberg vorbei, Annabelle und Felix sehen sich an, Annabelle fokussiert mich durch den Rückspiegel, kneift die Augen zusammen und stellt eine einzige Frage.
„und was sagt der Tom zu all dem?“


 In Neukölln lasse ich meinen Koffer nicht im Eingang stehen, es ist halt Neukölln.
„Scheisse siehst du abgeranzt aus“ lacht Fabio und nimmt mich in den Arm, schliesst die Tür hinter uns, schiebt mich in die Küche, nimmt Gläser, Teller, Besteck. Er stellt Töpfe auf den Tisch, reicht mir eine Servierte, schenkt Saft ein.ich sitze auf dem dunkelgrünen Samtsofa und sacke tief zwischen die Polster.f
Fabio stellt keine Fragen über Ahrenshoop, oder wie lange ich vor habe hier in Berlin zu bleiben, und auch nicht, wo ich in Wien unterkommen will bis Oktober und generell, wie ich das finanziell schaffen will.
Mein Rachen schmeckt nach Blut. Fabio schenkt Grappa ein. Ich schüttle den Kopf. 
„Bist du krank?“ lacht er und ich lächele das schlechteste lachen Berlins.
Fabio legt eine Platte von The XX auf, wir schweigen. Nach 3 Liedern mache ich den Mund auf, schliesse ihn aber direkt wieder. 
Nach 2 weiteren Songs stehe ich auf, lehne mich über das Geländer des Balkons und rupfe etwas Kresse aus dem Blumentopf.
„Ich g sehr weh getan und ich weiss nicht, was jetzt ist und wie das wieder besser wird und“ weiter komme ich nicht, weil es klingelt.
„Das ist die Nachbarin die bestellt immer bei ice.de kennste eh? die werbung wo die so singen. es rappelt im kartong tong tong tong tong“ äfft fabio nach und läuft durch den flur
„red ruhig weiter ich hör dir zu, julez!“ ruft er noch und dann sagt eine Frauenstimme „ Sorry ich glaub du hast ein Päckchen für mich“ 
 ich kaue an meinen fingernägeln, immer noch über das geländer des balkons gelehnt und rauche. 
Mein Handy klingelt. 
„Na, wieder Berlinerin? Heute Abend Punk-Konzert oder ist unsere Sissy jetzt zu fein für sowas?“ 
Ich muss lachen. Ich liebe Lou. 
„Liebend gerne, immer - ausser heute“ lache ich in den Hörer und im Hintergrund hustet Lou’s Asi Mutter ihren Lungenkrebs raus.
„Wer spieltn?“ frage ich noch, als Lou sich schon verabschiedet mit „bis denne du henne“ was ich fragwürdig finde, aber zu Lou passt’s.
„ So n Typ. Klingt wie Konny“ 
„welcher ..“ will ich noch fragen, aber wie viele Konnys kennen wir schon und ich schliesse die Augen und muss zum ersten Mal lächeln.
„und das du noch am Kämpfen bist das hast du mir gesagt und ich freu mich drüber und du hast noch Zeit“ kommt mir in den Kopf und jetzt legt Fabio von hinten seine Hand auf meine Schulter und mir laufen Tränen heiss übers Gesicht, tropfen von der Wange 4 Stockwerke tief mitten auf die Strassen von neukölln und es schüttelt meinen ganzen Körper und mir läuft Rotz aus der Nase über den Mund hinab vom Kinn ins Blumenbeet und Fabio sagt nichts mehr. 

Irgendein Neuköllner prolet schreit in sein telefon „amenakullum du lelek“ und ich wische mir mit dem handrücken die nase trocken.

„Manchmal sind tage wie wochen, manchmal sind tage wie teer, manchmal sind wochen wie sekunden und ich hab doch gerad noch gelacht“ singt konny in meiner erinnerung und ich denke an die Kaiser-Wg, dein Gesicht, Elli’s Stupsnase, Thomas „ja klar“ und das Licht in meinem Treppenhaus, deine Hände, dein gesicht dein Gesicht dein gesicht. bis fabio mir ein Glas reicht und sagt „trink, Aspirin, du siehst total krank aus.“ und ich schütte das Glas ins Blumenbeet und verziehe das Gesicht.
„das sind keine tomaten“ sagt fabio genervt und geht in die Küche.
Ich puhle geistesabwesend mit meinem Zeigefinger in der Blumenerde und betrachte Leute auf der Strasse unten, wische mir haare von meiner schwitzigen stirn, hinterlasse einen schwarzen streifen blumenerde im gesicht. 
„he, geile kriegsbemalung, du siehst ja sowas von wahnsinnig aus. also wirklich als hättest du den verstand verloren…wie nennt man das im Schluchtenscheisserland? deppat?“ 
er sagt „deepaat“ und ich muss lachen. 

„bis morgen“ sage ich zur verabschiedung und alles fühlt sich falsch daran an. mir ist übel, mein magen krampft, ich zerre den Koffer wieder hinter mir her, als wäre irgendetwas von bedeutung darin. ich habe dein gemälde und dein foto in meinem rucksack und hoffe inständig dass jemand den koffer klaut und ich ihn nicht mehr rumschleppen muss.

beim späti meines vertrauens nehme ich einen energy drink aus dem kühlschrank und eine dose pringels vom regal. „ eine schachtel blaue gauloises“ huste ich und ich denke daran, dass du energy drinks hasst. „ich nehm doch lieber ne mate, wenns recht ist“ sage ich und der typ hinter der kasse lacht 
„so höflich seit du weg gezogen bist, wow“ 
„naja, die feine englische art is dit  immer noch nücht wa“ lache ich und denke mir „dafür halt die ostsee nutten asi art“
auf dem nach hause weg laufe ich auf einer mauer, stopfe unzählige pringels auf einmal in meinen Mund und höre konny. den streifen blumenerde habe ich immer noch auf der Stirn, ich muss grinsen als ich mein spiegelbild in einer autoscheibe erhasche.
dann singt konny „ wir haben gräben ausgehobn’ und das pflaster aufgewühlt , die haben die meisten unsrer leute in handschellen abgeführt“ und ich muss kurz schlucken. Ich habe dir das Lied in der Bim gezeigt, wir sassen Schulter an Schulter und du hast meine Hand genommen und meinen Handrücken geküsst. Ich beisse mir auf die Lippe, zu spät, ich reibe meine Augen, zu spät, ich lasse den koffer los und er fällt einfach um, ich setze mich darauf und weine bitterlich.

irgendwann laufe ich weiter, meine Augen brennen wie feuer, mein gesicht fühlt sich geschwollen an. kann man sterben vom weinen? oder zumindest blind werden?

Ich biege in die Holtzendorffstrasse ein, eine Allee mit riesigen Bäumen. Unfassbar ruhige, bonzige gegend. abartig schön. ich laufe schneller und schleife den koffer mit einem unmenschlichen lärm über das kopfsteinpflaster. es fängt an zu regnen und ich muss lachen, immer lauter, ich kann gar nicht mehr aufhören, ich bin nass bis auf die unterhose, es ist alles nass und ich lache immer noch. dann taucht eine gestalt am ende der allee auf, bleibt kurz in der mitte stehen, sieht mich an und nickt. und kurz bin ich mir ganz sicher, dass du es warst und ich nicke auch.
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dasleck · 4 years
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STIMMEN ZU FERDYDURKE" “Absurdes und scheinbar Banales als Spannungs- und Forschungsfeld, das den anarchischen Aspekt und die Dialektik des Avantgardistischen aufgreift. Versteckte radikale Botschaften in den Zwischenzeilen des Dada, der Postmoderne und des Punk, sich von der Tyrannei des aufgedrückten Stigmas und der Fremdbestimmung zu befreien und sich ihrer gänzlich zu erledigen. Nichts ist heilig, aber alles kann möglich sein. Das ist Punk wie er sich immer schon hätte definieren sollen: Weg von Fixierung und Dogmen, hin zum Freigeist der Kamikaze-Sprengkraft. Weser-Rock und Eigenlogik, die ad absurdum geführt wird. DAS LECK ist ein Oxymoron, nicht begreifbar, niemals vorhersehbar, daher unberechenbar und seltsam gefährlich im Sinne einer Rationalisierung des Kompositionsprozesses und der thematischen Verdichtung im Sinne einer Peripherisierung.” UNDERDOG FANZINE 10/19 “Wer Freude an gar nicht mehr soooo surrealistischer Satire (gesellschaftlich wie szene-intern) hat, wird an diesem Doppelalbum seine Freude haben. Eine Affinität zum Paarreim ist dabei nicht nur hilfreich, sondern Grundvoraussetzung. “Ich bin der lustige Pilot - bald seid ihr alle tot”? Das Klischee frisst seine Kinder.” ANKE KALAU, OX-FANZINE “Textlich trifft Genie auf Wahnsinn, gepaart mit gesellschaftskritischen Texten. Musikalisch klingt das ganze wie ein Sack Schrauben der immer wieder aus dem 10. Stock eines Gebäudes fällt. Wer auf trockenen Punk mit leichter Elektro Attitüde steht, kommt hier voll auf seine Kosten.” R. FREEEZE, ZAP, AUSGABE 153   “77 Songs sind auf der Platte: experimentelle Miniaturen größtenteils, die D.I.Y.-Punk-Charme versprühen. „Das Haus des Architekten / ist ‘ne Falle für Insekten“, heißt es da etwa - stoisch-monoton über den Schrabbel gehallt. Auf den ersten Blick ist das Unsinn, auf den zweiten eine Denkübung – und auf den dritten dann wahrscheinlich doch wieder Unsinn. Äußerst erbaulicher allerdings, mit ansteckender Freude an zitat-übersättigten Riffs und Lyrics. Und wie man sieht auch am vorsätzlich brachial gesetzten Reim. Der Sound geht bruchlos vom dichten Teppich zum Gefrickel über - und mit einer Ausdrucksstärke wieder zurück, die schon deshalb irritiert, weil ja gar nicht wirklich klar ist, was diese Musik eigentlich von einem will. Vielleicht gar nichts, und das ist in diesem Genre nicht nur bedauerlich selten geworden, sondern fühlt sich auch außerordentlich gut an.” JAN-PAUL KOOPMANN, GLANZ UND ELEND - MAGAZIN FÜR LITERATUR UND ZEITKRITIK “Man muss sich das neue Album von Jörn Birkholz aka DAS LECK als einen gewaltigen Kühlschrank vorstellen. Während im Tiefkühlfach die Schnapsflaschen klirren und das Gemüsefach gar nicht mehr aufgeht, hat man keine Wahl, möchte man Bier, muss man sich durchkämpfen. Dreckiger Dada-Punk, Quatsch Pogo und Brüllorgien, Titel wie “Beate Zschäpe raucht Tapete” machen aber trotzdem Spaß.” KILIAN SCHWARZ , PUBLIC HILDESHEIM “Begnügte sich das Debüt “Frauengold” noch mit rund 30 Dezibel- Attacken, so gibt es auf dem Zweitwerk gleich die doppelte Ladung. Mastermind, Sänger und Gitarrero Jörn Birkholz und sein Programming-Partner Stephan Groß haben hörbar Spaß an ihrem durchgeknallten Anarcho-Punk-Theater. DAS LECK schrammeln sich die Finger wund, während die abgedrehten Dada-Lyrics gewohnt im Grotesken gipfeln.” THORSTEN HENGST, BREMER “Warum die Bremer Punkband um Autor Jörn Birkholz („Schachbretttage“) ihr zweites Album nach dem polnischen Roman „Ferdydurke“ von Witold Gombrowicz benannt hat, erschließt sich dem unbedarften Hörer ebenso wenig wie der Sinn hinter einem Großteil der lyrischen Ergüsse des Trios – dass das Wort „dadaistisch“ im Zusammenhang mit der Band regelmäßig fällt, erscheint in Anbetracht von kreativen Songtiteln á la „Der Satzbau von Kleist“, „Klammeraffen im Kernspin“ oder „Mathilde, aber eingerahmt“ schon wesentlich nachvollziehbarer. Die Musik hingegen ist zugänglicher: Während Punkrock die Basis bildet, halten auch keyboardlastige New- und Dark- Wave- Klänge sowie Metal- Riffs Einzug in den abwechslungsreichen Sound, dem man eine herrlich knarzende Retro-Produktion spendiert hat – man könnte glatt auf die Idee kommen, es hier mit einem Album aus den Achtzigern zu tun zu haben, würden nicht aktuelle Phänomene wie der IS und die AfD Erwähnung finden. „Ferdydurke“ beinhaltet satte 77 Songs, verteilt auf zwei CDs, mit einer Gesamtlaufzeit von epischen 160 Minuten (!) - den Hörer mit einem solchen Überangebot völlig zu erschlagen, gehört offenbar ebenfalls zum sehr individuellen Bandkonzept. In diesem Sinne: „Der Punk ist krank – Gott sei Dank“. SCHNÜSS 10/19 “Wenn man mal eine wirklich lange Autofahrt hat und Anregungen für politische Diskussionen braucht, bedient diese Punkplatte (fast 80 Songs auf A und B-Seite) jenen Anspruch perfekt.“ TRUST Nr. 198 OKT./NOV. 2019 “Habe die zwei DAS LECK CDs mit viel Freude genossen - stecken unheimlich viel Ideen drin.” HEINZ STELTE, KERNKRACH RECORDS “Stecken unglaublich viele Textideen drin, auch sehr schön gruselige wie das Brillenetui von Wim Wenders. Das Etui möchte einem gewiss nicht in die Hände fallen…” WOLFGANG MÜLLER, DIE TÖDLICHE DORIS                                                                                                     “Als hätten Witold Gombrowicz und Bill Burroughs zusammen ein Kind gezeugt, das unbedingt PUNK-Musiker werden wollte. Jörn Birkholz spielt den Punk gewissermaßen auf der Schreibmaschine. Wer sich das entgehen läßt, dem ist auf Erden nicht mehr zu helfen.”                                                                                                      PETER H. E. GOGOLIN “STIMMEN ZU FRAUENGOLD”:……………………………………………………………………………. “Tolles rauhes Album mit 30 Tracks, wie aus frühen Punk-Tagen! Anspieltipp: “Kommerz”. KURT DAHLKE, DER PLAN/DAF “Authentisch, sonderbar eingängig. Die Dead Kennedys scheinen mal heimlich mitzuklampfen, dann wieder drängen Kyuss aus der Erinnerung. Und dazu Birkholz´ Dada-Texte. Die aber haben es auf eine verschrobene Art wirklich in sich, wenn man sie lässt (…) sonderbar beklemmend.” JAN-PAUL KOOPMANN, taz “Songs an der Grenze von Elektropunk, Experiment und Kurzhörspiel. Unwahrscheinlich, dass diese Musik mal im Radio gespielt wird. Da muss man schon zur CD greifen. Und wird mit der einen oder anderen Überraschung belohnt. Zum Beispiel mit einer Cover-Version des Titels „Bremen Nacht“ von der legendenumwobenen britischen Band „The Fall“ – geschrieben in den 80ern nach einem Auftritt in Bremen.” THOMAS KUZAJ, KREISZEITUNG BREMEN “Witziges Zeugs mit schwerem 80s-Spirit.” TOM REDECKER, “THE PERC MEETS THE HIDDEN GENTLEMAN” “Würde man die DNA von Bargeld, Kamerun und einem epileptischen Waschbären zusammenquirlen, man erhielte ein ähnliche Mixtur, wie sie Autor und Musiker Jörn Birkholz aus „Frauengold“ auf dem neuen Album seines Dada-Punk-Projekts zusammengepanscht hat. Auf 30 Songs zelebrieren Birkholz und Mitstreiter Stephan Groß charmante Sinnlosigkeiten, mal mit Blubberbeats, mal mit Stoner-Groove. Macht wenig Sinn, aber durchaus Spaß.” KILIAN SCHWARTZ, PUBLIC MAGAZIN “Anarchistischer Comic-Punk: ungeschönt, ungehobelt, fordernd, provokant, aber stets authentisch. DAS LECK ist der lärmende Ausdruck des Schriftstellers Jörn Birkholz mit geräuschvoller Unterstützung von Stephan Groß an den Beats. Ein schräg-dadaistischer Proto-Punk-Soundtrack irgendwo zwischen Bukowski und Regener, zwischen Slime und Stooges.” THORSTEN HENGST, “BREMER” “Provozieren, Jörn Birkholz’ liebstes Hobby. Als Autor („Das Ende der liegenden Acht“) wie auch als Musiker. Für sein musikalisches Projekt DAS LECK hat er sich mit Stephan Groß und Justyna Hellfeuer (plus Gäste) zusammengetan und zeigt gleich auf dem Frontcover, wo der Hammer hängt. Denn das ziert ein Männerkopf, der mit lüstern herausgestreckter Zunge in Richtung dreier ein Bein in die Luft reckender Ballerinen zielt. Dazu Stencilschrift und puristische, schwarzweiße Optik, CRASS lassen grüßen. Ja, politisch ist DAS LECK, anarchistisch auch. Satte dreißig Tracks! TRIO auf Acid. Bremer(havener)/Berliner Gegenschule, nur für die ganz Harten.” ANKE KALAU, OX-FANZINE “RAUNCHY. Hat Freude bereitet!” THOMAS MEINECKE, F.S.K.                                                                               “LoFi-Punk mit deutschen Dada-Texten. Mal ruppig, mal getragen, stets eigenwillig und widerborstig. Oft geradezu nervend, aber das macht guten Punk ja aus. 30 Songs, die erstmal durchgehalten werden wollen. Als Dreingabe: ein selten fieses The Fall-Cover.“                                                                                                                                          TRUST MAGAZIN NR. 188 _____________________________________ Das Leck: Frauengold  ist zu bestellen für 10,99 €, Ferdydurke für 16,99 € inklusive Porto und Verpackung unter: [email protected]/“[email protected]
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tag121 · 4 years
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TAG 130:
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Jeden Morgen das gleiche Spiel. Ich wache auf- nicht vom Weckerklingeln, nicht vom entnervten Gehupe unten auf der Straße, weil wieder irgendein Günther einen Harald eingeparkt hat und Harald das nicht mag, nein- ich wache auf, weil mir die Sonne ins Gesicht scheint. Die gelbe Sau. Doch nach Geräkel und vorfrühstücklichen „Was für ein Leben!“-Gefühlen dann die Rückbesinnung: ach ja, Corona. Gleich der erste Ohrwurm, zum fünfhundertsten Mal in den vergangenen vier Wochen, mindestens. Ma ma ma myyyyyyyyyyyyy... ich belass es dabei und stehe auf.
Ich komme nicht hinweg über die sich mir täglich aufzwängende Ironie zwischen dem, was ich da Tag ein, Tag aus zu lesen und hören bekomme (denn wirklich näher ist mir das Virus bisher glücklicherweise nicht gekommen...denke ich) und den hedonistischen Anwandlungen meines Ferien-Ichs. 8 Uhr aufstehen? Klar, bin jetzt ja eh wach und kann jederzeit einen Mittagsschlaf machen, sogar noch VOR dem Mittag. Sektfrühstück? Yolo. Joint? Und der Tag ist dein Freund. Ist schließlich eine altbewährte Weisheit.
Sobald ich aber meine einigermaßen sichere Festung verlasse, mutiere ich zu einem Chihuahua: ängstlich und besorgt husche ich zwischen den Leuten umher, das innere Maßband stets ausgefahren. Wenn mir eine*r zu nahe kommt, wächst ein immenser Drang, zu kläffen. Eine ältere Frau an der REWE-Kasse hat den Schuss noch nicht gehört und drängelt sich zwischen die Leute, um mit nölender Stimme auf einen Fehler auf ihrem Kassenbon aufmerksam zu machen. Ich hätte große Lust ihr zu orakeln, dass es sie von uns allen hier vermutlich als erstes dahinrafft, wenn sie nicht bald ein bisschen vorsichtiger ist, lasse es aber dann doch, ist irgendwie nicht so nett.
Beim Bäcker dann passiert mir das Unvorstellbare: durch die Reflexionen auf der Glastür sehe ich nicht, dass bereits 2 Personen im Laden stehen [sic!] und will auch rein. Der Bäcker schreit „Stop!“, ich schreie „Ist ja gut!“ und weiche, nein, hopse zurück vor die Tür. Der mehlbestäubte Mann winkt mir traurig durch die Scheibe zu, ihm tut´s leid, mir noch viel mehr. Scheiß Corona.
Wieder Zuhause dann die Frage: was jetzt? Erstmal Händewaschen, lange. Dann vielleicht einen Joint. Hab eh nichts mehr vor.
LaNutti
Seuchen aller Länder vereinigen sich und machen alle krank, aber selbst wenn du ein paar Seuchen hast, biste lange noch kein Punk.
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kitchenlegrecords · 4 years
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Tehrapiegruppe reviewed on Westzeit!
https://www.westzeit.de/rezensionen/?id=2192
TEHRAPIEGRUPPE
Zu Krank für Punk
Kitchen Leg Records
Wer Schnipo Schranke super fand und von der – nun ja, "Nachfolgeband" ist wohl nicht ganz richtig – wer also von Ducks On Drugs nicht so richtig überzeugt ist, sollte sich beeilen und auf der Kitchen-Leg-Bandcamp-Seite eine von nur 60 handbespielten MCs der Tehrapiegruppe bestellen (ja, diese Großtat gibt’s physisch nur als Kassette! Die ignoranteren unter euch Connaisseuren können hilfsweise auf den Download ausweichen). Selbst die Waschzettelschreiber der symphatischen KüchenBein-TapeTäter trieb es bei der Beschreibung des Bandsounds offenbar langsam aber sicher ins Delirium: " Antifolk, lo-fi folktronic, riotgirl tantifolk, Gurkenrap, Deo-Punk, psychedelic heavy listening, Spacefolk, Kaputto-Pop". Genau. Wir hören bei "Saufen statt kaufen" angenehm nölenden Mädchen-AgitPop (mit dem griffigen Slogan "Die Kneipen denen, die drin saufen!") und gleich danach einen wunderbaren, minimalistisch instrumentierten und mit ergreifender Offenheit geschilderten Erlebnisbericht vom letzten Proktologenbesuch. Einmal gehört und nie mehr vergessen! "Kokedama" begeistert mit einem Kindertröten-Solo zum niedlichen MädchenSatzGesang und bei "Verhaftet" lockt man zu Casio-Tunes "Komm in mein Büro, ich zeig dir meine Minibar!". Bei alledem wirken die (offenbar medizinisch vorgebildeten) Damen und Herren aus der Tehrapiegruppe nicht so cool und kalkuliert wie die eingangs erwähnten Schnipos, sondern kommen sehr sehr locker und super entspannt rüber. Arrogant-hipsteriges Posen hat hier keinen Platz, denn "ZkfP" ist von vorn bis hinten authentische DIY-Kunst mit höchstem Unterhaltungspotential. "Haben Sie heute schon alle Ihre Tabletten genommen?" 6
Weitere Infos:  https://kitchenlegrecordsberlin.bandcamp.com/album/tehrapiegruppe-zu-krank-f-r-punk
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deplatziert · 5 years
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DAS LECK “Ferdydurke” 30. Oktober 2019, fuego
Pressestimmen:
“Absurdes und scheinbar Banales als Spannungs- und Forschungsfeld, das den anarchischen Aspekt und die Dialektik des Avantgardistischen aufgreift. Versteckte radikale Botschaften in den Zwischenzeilen des Dada, der Postmoderne und des Punk, sich von der Tyrannei des aufgedrückten Stigmas und der Fremdbestimmung zu befreien und sich ihrer gänzlich zu erledigen. Nichts ist heilig, aber alles kann möglich sein. Das ist Punk wie er sich immer schon hätte definieren sollen: Weg von Fixierung und Dogmen, hin zum Freigeist der Kamikaze-Sprengkraft. Weser-Rock und Eigenlogik, die ad absurdum geführt wird. DAS LECK ist ein Oxymoron, nicht begreifbar, niemals vorhersehbar, daher unberechenbar und seltsam gefährlich im Sinne einer Rationalisierung des Kompositionsprozesses und der thematischen Verdichtung im Sinne einer Peripherisierung.”
UNDERDOG FANZINE 10/19
“Wer Freude an gar nicht mehr soooo surrealistischer Satire (gesellschaftlich wie szene-intern) hat, wird an diesem Doppelalbum seine Freude haben. Eine Affinität zum Paarreim ist dabei nicht nur hilfreich, sondern Grundvoraussetzung. “Ich bin der lustige Pilot - bald seid ihr alle tot”? Das Klischee frisst seine Kinder.”
ANKE KALAU, OX-FANZINE
“Textlich trifft Genie auf Wahnsinn, gepaart mit gesellschaftskritischen Texten. Musikalisch klingt das ganze wie ein Sack Schrauben der immer wieder aus dem 10. Stock eines Gebäudes fällt. Wer auf trockenen Punk mit leichter Elektro Attitüde steht, kommt hier voll auf seine Kosten.”
R. FREEEZE, ZAP, AUSGABE 153  
“Man muss sich das neue Album von Jörn Birkholz aka DAS LECK als einen gewaltigen Kühlschrank vorstellen. Während im Tiefkühlfach die Schnapsflaschen klirren und das Gemüsefach gar nicht mehr aufgeht, hat man keine Wahl, möchte man Bier, muss man sich durchkämpfen. Dreckiger Dada-Punk, Quatsch Pogo und Brüllorgien, Titel wie “Beate Zschäpe raucht Tapete” machen aber trotzdem Spaß.”
KILIAN SCHWARZ , PUBLIC HILDESHEIM
“Warum die Bremer Punkband um Autor Jörn Birkholz („Schachbretttage“) ihr zweites Album nach dem polnischen Roman „Ferdydurke“ von Witold Gombrowicz benannt hat, erschließt sich dem unbedarften Hörer ebenso wenig wie der Sinn hinter einem Großteil der lyrischen Ergüsse des Trios – dass das Wort „dadaistisch“ im Zusammenhang mit der Band regelmäßig fällt, erscheint in Anbetracht von kreativen Songtiteln á la „Der Satzbau von Kleist“, „Klammeraffen im Kernspin“ oder „Mathilde, aber eingerahmt“ schon wesentlich nachvollziehbarer. Die Musik hingegen ist zugänglicher: Während Punkrock die Basis bildet, halten auch keyboardlastige New- und Dark- Wave- Klänge sowie Metal- Riffs Einzug in den abwechslungsreichen Sound, dem man eine herrlich knarzende Retro-Produktion spendiert hat – man könnte glatt auf die Idee kommen, es hier mit einem Album aus den Achtzigern zu tun zu haben, würden nicht aktuelle Phänomene wie der IS und die AfD Erwähnung finden. „Ferdydurke“ beinhaltet satte 77 Songs, verteilt auf zwei CDs, mit einer Gesamtlaufzeit von epischen 160 Minuten (!) - den Hörer mit einem solchen Überangebot völlig zu erschlagen, gehört offenbar ebenfalls zum sehr individuellen Bandkonzept. In diesem Sinne: „Der Punk ist krank – Gott sei Dank“.”
SCHNÜSS 10/19
“Wenn man mal eine wirklich lange Autofahrt hat und Anregungen für politische Diskussionen braucht, bedient diese Punkplatte (fast 80 Songs auf A und B-Seite) jenen Anspruch perfekt.“
TRUST Nr. 198 OKT./NOV. 2019
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dersandkaemper · 7 years
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Gedanken zu...
Kala Brisella “Endlich krank”
Zitat: “Ein bisschen fühlt es sich an, als würde der alt-68er in der Kneipe einem Lebensweisheiten aufs Ohr drücken. Und dieses Mal hat er Recht.“
Wir alle kennen die zauseligen Opas, die in oben beschriebener Situation als Stereotyp agieren. heutzutage muss man nicht mal mehr warte, bis man jenaseits der 50 die Weisheit des Alters für sich pachten zu können. Nein, heute ist bereits der 30-jährige dem 25-jährigen in Einsicht voraus. Das Tempo des Erwachsenwerdens nimmt mehr zu. Gestern noch Post-Punk, heute schon Hipster, morgen Eigenheimbestizer im Grüngürtel deiner Stadt. Musik, die sich daran abarbeitet, ist innerhalb einer Woche old news. Wir müssen uns beeilen, unsere Befindlichkeiten zu dokumentieren. Schlechte Laune? Ein Luxusproblem. Unglücklich im Hier und Jetzt? Soll ich dir ein Kissen holen?
“Endlich krank” arbeitet sich ab an Orientierungslosigkeit und der einzig vereinenden Zufluchtsstätte des Menschen. Der erste Ort, der in jeder neuen Wohnung eingerichtet wird, ist die Schlafstätte. Der Ort, an dem wir unsere Krankheiten pflegen, an dem Leben entsteht und endet. In diesem Sinne sollten wir alle mehr schlafen. Und träumen.
Für alle, die Adam Angst als den nihilistischen Mist entlarvt haben, der er ist, mag Kala Brisella Zuflucht sein. Für alle anderen ist er der Verstärker eines unguten Montagsgefühls. Bis es einen nicht mehr nervt.
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hej-maja-blog · 8 years
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Tausche Wickeltasche gegen Coffee-to-go Becher. Oder: Mama sucht Job.
Bewerbungen sind immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Hürden überwinden, den Mut aus der Kiste kramen, über den eigenen Schatten springen. Und Letzterer ist oft überlebensgroß. Und irgendwann, wenn sich der Enthusiasmus doch meldet, läuft es an. Schließlich hat man einiges an Berufserfahrungen vorzuweisen, einen verblüffenden Abschluss oder einfach den verlockendsten Charme überhaupt. Du bist entschlossen. Doch das Leben verläuft nicht immer nach Plan und manchmal sieht man sich ganz ungeahnten Herausforderungen gegenübergestellt: Sich als Mutter bewerben. Was jetzt umspektakulär klingt, ist in unserer Mitte ein zu leise ins Ohr geflüstertes Thema. Wer nach der Elternzeit wieder in seinen alten Job zurückkehrt, in Teilzeit, findet sich nicht selten in einer völlig neuen oder neu geschaffenen Position wieder. Manchmal ist es unfair, manchmal wird es hingenommen, andere wiederum sind dankbar. Wie dem auch sei, wer bis zu diesem Punk kommt, der kann von Glück sprechen. Es gibt da nämlich noch die Sonderfälle wie mich. Die, die nicht zurück in den alten Job können. A) Weil die Stellen gestrichen wurden oder B.) Die Mütter die nach Bekanntgabe der Schwangerschaft den Vertrag nicht verlängert bekommen. All das ist Alltag. 
Da stehst du nun. Wischt den Staub von deiner letzen Bewerbungsmappe und fängst komplett neu an. So erging es mir. An dieser Stelle möchte ich euch einige Tipps zu Mami-Bewerbungen geben die bisher auf positive Resonanz gestoßen sind. Denn JA, Mami-Bewerbungen unterscheiden sich von anderen. 
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TIPP 1:  Den Schlepptau nicht verstecken
Seien wir ehrlich. Mit Kind im “Schlepptau” begegnen uns im Job viele Vorurteile. Die Kinder sind ständig krank, du bist nicht flexibel genug, immer übermüdet. Es bleibt uns nichts anderes übrig als den “Schlepptau” ordentlich aufzumotzen. Nicht alles schwarzzusehen. Mit dem Beispiel dieser Münchner Agentur gehe ich voran. In der Stellenanzeige wurde damals explizit eine „Mama“ gesucht. Mit dieser Aktion wollte der Agenturchef unter anderem darauf Aufmerksam machen, dass viele Mütter Schwierigkeiten haben, einen Job zu finden. Warum er explizit Mütter gesucht hat?
Mütter haben Power
Leisten Großartiges
Haben scheinbar acht Arme 
Viel Ausdauer
Sind hervorragend organisiert
Recht hat er! Leg dein Selbstvertrauen ruhig auf den Tisch. Denn auch bei hysterisch piepsende Kunden oder einem straffen Terminplan behältst du einen kühlen Kopf. 
TIPP 2: NICHT IM ERNST
Mit einem gesunden Gefühl von Ich habe nichts zu verlieren tänzelst du locker über dem Boden der Tatsachen. Denke erst einmal nicht an Daten und Fakten. Nimm dir ein Blatt Papier und schreib dir alles von der Seele. Wie ausgefallen es auch sein mag. Notiere dir Stichpunkte. Was macht deinen Alltag aus? Wo möchtest du Veränderung und was tust du momentan dafür? 
TIPP 3: JETZT WIRD ES AUSFALLEND
Es gibt Branchen, die weitaus aufgeschlossener für ausgefallene Bewerbungen sind als andere. Als Grafikdesignerin habe ich deutlich mehr Freiheiten als ein Banker. Aber auch Banker freuen sich über eine erfrischende Herangehensweise in puncto Bewerbungen. Die gesunde Mischung macht den Erfolg. Denn was im Endeffekt zählt ist Authentizität: Deine Qualifikationen, Erfahrungen und die Person dahinter. Das alles muss stimmig sein. 
Wir schreiben also kein Bewerbung. Es wird ein Roman. Es wird ein Poster. Es wird so phänomenal, dass du dir den Text einrahmen möchtest. Ja, so gehen wir die Sache an. Vergiss das Hiermit bewerbe ich mich um...und Meine Stärken sind…Geplänkel. Überlege dir einen Aufhänger, einen Titel der es in sich hat. Im besten Fall sollte er kurz und knackig deine Ist-Situation beschreiben und Spannung erzeugen. Bei mir war es also Tausche Wickeltasche gegen Coffee-to-go Becher. Denn so war es im Endeffekt auch. Ich wollte wieder zurück in den Job, aber ohne zu verbergen was alles in meinem Anhang ist. Stattdessen nehme ich es mit Humor. Und das meinte ich mit einem gesunden Gefühl von Ich habe nichts zu verlieren. Es hat mir geholfen selbstbewusst nach vorne zu schreiten. Weiter zu gehen als ich es für möglich hielt. Und ab da sprudelten die Sätze nur so aus mir raus. Der Knoten war gelöst. Mit diesem Aufhänger hatte ich plötzlich jede noch so erdenkliche Freiheit. Es war mein persönlicher Superhelden-Cape. 
Jetzt an die Arbeit! Work it Mama, Work it.
Fortsetzung folgt…
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theart2rock · 8 years
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R.I.P. Mike Kellie
Der am 24. März 1947 in Birmingham geborene Schlagzeuger Mike Kellie ist bereits am 18. Januar verstorben, er wurde 69 Jahre alt. Mike war Gründungsmitglied von Spooky Tooth und von The Only Ones, zudem hatte er eine lange Karriere als Session Schlagzeuger und arbeitet unter anderem für Paul McCartney, Peter Frampton oder Traffic. Er begann mit ungefähr 14 Jahren als Schlagzeuger und spielte zu dieser Zeit in einigen lokalen Bands. Darunter gab es eine Band namens Locomotive, dort spielte Chris Wood, der später die Band verliess um zusammen mit Steve Winwood die Band Traffic zu gründen. Im Oktober 1967 wurden Spooky Tooth aus der Taufe gehoben.
Nach nur drei Jahren und vier Alben löste sich Spooky Tooth 1970 wieder auf. Mike wurde zu diesem Zeitpunkt ein begehrter Session Schlagzeuger, war unter anderem auch auf dem Debut von Joe Cocker zu hören. Spielte auch den Soundtrack zu Who’s Tommy ein. 1973 kam es zur Wiedervereinigung von Spooky Tooth, mit dabei Mick Jones, der später Karriere mit Foreigner machte. 1976 gründete er die Punk Band The Only Ones, die bis 1982 Bestand hatten. Beider Bands hatten 2007 erneut eine Reunion. Letzten Sommer dann wurde Mike Kellie krank, wie ernsthaft es war behielt er für sich. Rock in Peace Mike Kellie.
R.I.P. Mike Kellie was originally published on The Art 2 Rock
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jc · 5 years
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Das Beste aus Twitter, März-Edition
Im Mär­z­en der User die Tas­ten ein­spannt. Er twit­tert und too­tet den Inhalt ins Land. Er scher­zet, er men­tio­ned, er replied und rät, und regt sei­ne Maus­klicks gar früh und noch spät.
Aaaaal­ter, der hat nen Stock ! 😁😂 pic​.twit​ter​.com/​l​Y​r​W​I​1​Z​rOy
— Erzy (@erzy666) Febru­a­ry 8, 2019
„Horst?“ „Hmpf.“ „War­um konn­te denn die Enke­lin nicht schla­fen?“ „Hat über­all Fische gese­hen.“ „Fische? Und was hast Du gemacht?“ „Hab ihr ’ne Angel gebas­telt. Hat 10 Minu­ten gean­gelt und jetzt schläft sie.„ Ich weiß, war­um ich ihn gehei­ra­tet habe…
— Rose­ma­rie Wich­mann (@RoseWichmann) Febru­a­ry 7, 2019
Ich habe durch den Bauch mei­ner Frau gera­de ganz deut­lich die Kon­tu­ren eines klei­nen Fußes ertas­tet und OH MEIN GOTT, WIE KANN ES NORMAL SEIN, DASS SICH MENSCHEN IN MENSCHEN BEFINDEN?!
— Krieg und Frei­tag (@kriegundfreitag) Febru­a­ry 7, 2019
Wenn Ihr Euch fragt, wann die „Neu­en Medi­en“ end­lich nicht mehr „neu“ genannt wer­den, habe ich eine schlech­te Nach­richt für Euch. Ame­ri­ka wird nach über 500 Jah­ren immer noch „Neue Welt“ genannt.
— Sascha Lobo (@saschalobo) Febru­a­ry 7, 2019
Tar­ge­ting lieb gemein­te 0/10 Punk­ten. pic​.twit​ter​.com/​9​0​V​R​n​M​a​EYH
— Jen­ni (▽ ் ⚇ ்▽)♡ Kosche (@KuneCoco) Febru­a­ry 13, 2019
Ich lache mehr als ich soll­te. pic​.twit​ter​.com/​W​e​c​a​y​m​s​7ig
— Die Grü­ne Fee (@MeggSchicksi) Janu­a­ry 31, 2019
Ale­xa müss­te eigent­lich Clou­dia hei­ßen.
— Nils Bom­hoff (@boedefeld_) Febru­a­ry 14, 2019
Diens­tag­nach­mit­tag. Sohn fragt auf dem Heim­weg, wie alt Men­schen wer­den kön­nen. Ich: Maxi­mal 120 bis 125. Meis­tens um die 80. F. bleibt ste­hen. Trä­nen in den Augen: „So schnell ist alles vor­bei?“
— Miri­am Voll­mer (@miriam_vollmer) Janu­a­ry 19, 2019
„In über 50 deut­schen Städ­ten schwän­zen Kin­der und Jugend­li­che den Unter­richt, um für den Kli­ma­schutz zu demons­trie­ren.“ Framing delu­xe. Man hät­te auch schrei­ben kön­nen: „…kämp­fen Kin­der und Jugend­li­che für ihr über­le­ben in der Zukunft und gegen die Dumm­heit der Erwach­se­nen.“
— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) Janu­a­ry 18, 2019
Die Frau neben mir in der Bahn ver­wahrt ihr #Han­dy in einer Tup­per­do­se auf. Aus­ge­schla­gen mit Küchen­krepp. Dazu pas­send lie­gen säu­ber­lich auf­ge­wi­ckelt Kopf­hö­rer drin. Die hat ihr #Han­dy lieb!!
— Saki (@Mauerblu) Febru­a­ry 15, 2019
Email vom Chef: „Wir müs­sen mor­gen noch­mal über Ihre Ver­hü­tung spre­chen.„ Ent­we­der war es ein Tipp­feh­ler und es geht um mein Gehalt oder mich erwar­tet mor­gen ein sehr, sehr selt­sa­mes Gespräch…
— Enno von Fried­land (@vonFriedland) Janu­a­ry 27, 2019
Ich den­ke, es ist ein­fa­cher, mei­ne Frau schlei­chend in „die Jana“ umzu­be­nen­nen als der Sprach­er­ken­nung doch noch ~Dia­na~ bei­zu­brin­gen
— Till Rae­ther (@TillRaether) Febru­a­ry 17, 2019
Das ist mal die prä­zi­ses­te Ant­wort zu die­ser Fra­ge. Ein­mal in 70 Jah­ren trifft Bild den Nagel aufn Kopf! pic​.twit​ter​.com/​r​X​n​Y​z​r​J​VsS
— Wolf Heil­mann (@wolfheilmann) Febru­a­ry 16, 2019
ich habe noch eine fla­sche sehr guten rot­wein in der küche. es ist also nicht so, als wür­de zuhau­se nie­mand auf mich war­ten.
— kat­ja­ber­lin (@katjaberlin) Febru­a­ry 18, 2019
„Mon Dieu, wer sind Sie denn?“ „Bit­te? Ich bin Gott! SIE ste­hen hier vor MEINER Him­mels­pfor­te!“ „Ach, pap­per­la­papp. Ich ken­ne Sie nicht. Clau­dia kennt Sie auch nicht. In Paris kennt Sie kei­ner!“ „Ich …“ „… und was haben Sie da über­haupt an?“#Karl­La­ger­feld
— Marie von den Ben­ken (@Regendelfin) Febru­a­ry 19, 2019
Ger­man words that con­tain all 5 vowels in alpha­be­ti­cal order, once only: Mager­milch­jo­ghurt, Frank­reich­tour, Waren­dis­count, Krank­heits­for­schung, Amts­ge­richts­voll­zug pic​.twit​ter​.com/​i​N​w​w​H​a​x​Bct
— Ger­man at Ports­mouth (@GermanAtPompey) Febru­a­ry 11, 2019
Sich im Bus nicht umset­zen, wenn ein bes­ser Platz frei­ge­wor­den ist, um die Gefüh­le des bis­he­ri­gen Sitz­nach­bars nicht zu ver­let­zen.
— Azi­za👩🏻‍🦱 (@atothezizzle) Febru­a­ry 20, 2019
ich ver­trau der bank mein gan­zes geld an und die bin­den ihren kugel­schrei­ber fest
— Nina #SPFU­gang (@NinaOderSoo) Febru­a­ry 17, 2019
Dass ich manch­mal vor einer Par­ty das Kind­le in die Tasche packe, macht mich nicht anti­so­zi­al, son­dern lösungs­ori­en­tiert.
— Quark­kro­kett­chen (@anneschuessler) Febru­a­ry 25, 2019
Unisex-Toiletten in Deutsch­land immer HÖCHST UMSTRITTEN außer halt in jedem ICE
— Quen­tin Licht­blau (@LichtblauQ) Febru­a­ry 24, 2019
„Was war das Mutigs­te, was du die­se Woche getan hast?“ „Ich habe das Küchen­hand­tuch aus der Büro­kü­che benutzt, um mei­ne Kaf­fee­tas­se abzu­trock­nen.“ [ehr­fürch­ti­ges Schwei­gen]
— Wohin For­rest läuft (@JaneDoeNrZwo) Janu­a­ry 30, 2019
Latein Humor vom Puber­tier: War­um sind 490 Römer so lus­tig? Weil XD
— S Tweet 69 (@STweet69) Febru­a­ry 18, 2019
In bureau­cra­tic Ger­ma­ny, Steu­er­erklä­rung pro­cras­ti­na­tes you. pic​.twit​ter​.com/​6​b​B​n​Q​9​3​PKF
— Felix Neu­mann (@fxneumann) March 1, 2019
Wan­dern ist nur spa­zie­ren gehen aber wüten­der
— E L H O T Z O (@elhotzo) Febru­a­ry 23, 2019
wann neh­men mir denn nun robo­ter end­lich mei­nen job weg? muss ich wis­sen wegen urlaubs­pla­nung. https://t.co/aiQRHWh6Xx
— kat­ja­ber­lin (@katjaberlin) March 5, 2019
Ich, wenn ich im Zug in der 2. Klas­se fah­re: Oh, schaut euch die­se wich­ti­gen Edel­leu­te in der 1. Klas­se an…halten sich für was ganz Beson­de­res! Ich, wenn mir mei­ne Fir­ma eine Fahrt in der 1. Klas­se bezahlt: ICH WÜNSCHTE, DER PÖBEL MÜSSTE IN EINEM SEPARATEN ZUG REISEN!!!
— Cinn­ab­ri­se (@Cinnabrise) March 5, 2019
An owl’s face when the hun­ting instinct kicks in pic​.twit​ter​.com/​Z​W​c​O​O​i​c​05m
— Eric Alper 🎧 (@ThatEricAlper) March 11, 2019
„Neue Hose, Frau Bru­ne?“ „Jawohl!“ „Find‘ ich geil, dass Sie drauf schei­ßen, was ande­re den­ken!“
— Kers­tin Bru­ne (@BruneKerstin) March 12, 2019
Spen­de hier und ich ver­dopp­le! Ich unter­stüt­ze mit dei­ner Spen­de einen guten Zweck. Jeder Euro hilft. Aktu­ell samm­le ich für das Tier­heim Bonn.
spen­den 
(Original unter: https://1ppm.de/2019/03/das-beste-aus-twitter-maerz-2019/)
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kitchenlegrecords · 4 years
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“Herbst (Rum in Kakao)” from Tehrapiegruppe on Darren’s show (WFMU)
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kitchenlegrecords · 4 years
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New album from Tehrapiegruppe is online!
Tehrapiegruppe-Zu Krank für Punk by Tehrapiegruppe
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kitchenlegrecords · 4 years
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Happy release day! Today we release “Zu Krank für Punk” from Tehrapiegruppe. Recycled lilac C35, hand dubbed, with collage artwork by Andrew Kemp, It comes with download codes and lyrics insert.
Grab your copy here: https://kitchenlegrecordsberlin.bandcamp.com/album/tehrapiegruppe-zu-krank-f-r-punk                                   
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