#yann lecker
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mitjalovse · 1 year ago
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Why does John Cale produce the musicians he chose to work with? I mean, some of his choices don't make much sense. For instance, why did he collaborate in that function on a few tunes on Pop model by Lio. This sounds weird for Mr. Cale. Then again, isn't weird up to par for him? Let's remember – he got fired from The Velvet Underground for being way out there for them, especially for, gasp, Lou Reed. Thus Mr. Cale follows the beat of his own drum. Moreover, listen to one of Lio's songs he helmed – check the link – and ask yourself, if Cale told her to listen to his Paris 1919? I have a strange hunch he gave us a glimpse into a possible 80's remake of the LP with him helming some pieces from the record we discussed.
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leonieandtheworld · 6 years ago
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Kanchanaburi - Ko Tao
15.-16. April 2019
Good morning in the morning! Heute habe ich eine richtige Abenteuerreise vor mir und ich nehme euch natürlich wieder hautnah mit! Heute geht es von Kanchanaburi nach Koh Tao. Der Weg betragt ca. 660 km, aber ich werde ganze 23 Stunden unterwegs sein.
Aber von vorn. Ich habe mein letztes Frühstück mit Gitte gehabt. Der Abschied war für mich schon sehr traurig, da wir ja ganze 12 Tage zusammen unterwegs waren und sie zu einer guten Freundin geworden ist. Aber so ist das nun mal, wenn man reist. Man trifft sich und man geht dann wieder verschiedene Wege. Man sieht sich ja immer 2x im Leben.
Ich bin um halb 12 mit dem Tuktuk zum Busbahnhof gefahren, denn um halb 1, sollte mein Minibus nach Bangkok gehen. 10 Minuten später saß ich dann schon im Bus und wir sind losgefahren. Einfach mal 50 Minuten zu Früh, aber soll mir nur recht sein. Um so ca. 3, halb 4 war ich dann in Bangkok. Im Bus habe ich schon 2 Koreaner kennengelernt, mit diesen teilte ich mir dann auch ein Grab-Taxi zum Bahnhof, denn das kam, dadurch, dass wir das durch 3 teilten, nur minimal teurer, als die Fahrt mit der Metro, wo ich noch ewig hatte zu Fuss laufen müssen. Juhu, lauft ja gut bis jetzt! Beim Bahnhof angekommen, habe ich meine vorbestellten Tickets abgeholt und dann da so gut wie den ganzen Tag verbracht und gelesen. Ich hatte leider schon wieder nichts richtiges gegessen, aber da ich heute Früh noch Pancakes geschenkt bekommen habe von einer netten Deutschen, war ich auch gar nicht sooo hungrig. Ein Eis und Chips und geht schon.
Bin dann um 7 zum Bahnsteig gegangen und da der Zug schon bereit stand bin ich eingestiegen. Ich möchte kurz mit euch teilen, was ich dabei gefühlt habe. Pure Freude. Man sieht den Zug, die Leute, es ist laut, lebendig, die Bahnangestellten sind so mega freundlich und lieb, ich hatte mich gar nicht verlaufen können. Ich wurde alle 20 Meter gefragt, ob man mir helfen könne. Alle haben gelächelt, waren gut drauf und diese positive Energie kann einfach nur anstecken.
Gut gelaunt bin ich also zu meinem Platz gekommen und hab mich meinem Nachbarn vorgestellt. Yann aus Frankreich. Gegenüber von uns war da noch eine Dame aus der USA und ein Mädel aus Rumänien. Wir haben uns mega gut unterhalten und waren alle froh als der Zug endlich losfuhr. Nach ca. 1 Stunde kam der Schaffner, hat Tickets kontrolliert und gefragt ob wir schlafen möchten. Ja natürlich, liegen ist immer fein und schwupps diwups hatten wir 2 Betten statt unseren 2 Sitzen. Wie das geht? Die Bänke wurden unten zusammengeschoben und oben wurde so ein Kasten ausgeklappt. Dann wurde noch schnell das Bett überzogen und ich konnte gemütlich Netflix schauen. Die Amerikanerin hat mir dann sogar noch Reis mit Ei und Gemüse geschenkt und so bin ich glücklich eingeschlafen.
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Zumindest bis ich zitternd eine Stunde spater aufgewacht bin. Es war so kalt, das konnt ihr euch nicht vorstellen. Ich wusste das und habe mir eine lange Hose und einen Pullover mitgenommen, aber auch damit und der Decke die ich bekommen habe war mir eiskalt. Ich habe dann die ganze Nacht gefroren und ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Nach 2 Wochen immer schwitzen, war das schon ein ziemlicher Schock. Als ich und Yann um 4 Uhr Früh aufgestanden sind, habe ich dann seine Decke noch bekommen und dann ging es Gott sei Dank, bis wir um halb 5 angekommen sind in Chumpon.
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Dort haben wir erstmal eine Cola getrunken und um kurz vor 6 sind wir mit dem Bus zum Hafen gefahren. Dort haben wir dann das Boot nach Ko Tao genommen. Es gab da einen Moment, an dem 360 Grad rundherum nichts war außer Wasser. Keine Insel, nichts. Nur wir im offenen weiten Meer. WOW. Auch nach dieser harten Nacht konnte ich nicht anders, als pures Glück zu empfinden. Fast alle haben geschlafen und ich und Yann standen einfach nur da und haben von Ohr zu Ohr gegrinst. Das war einfach zu schön. Sonne, Meer, blauer Himmel und die Aussicht auf die baldige Ankunft.
Um 9 sind wir ca. Angekommen und haben uns erstmal in ein Cafe gesetzt.
Ich hatte einen Erdbeersmoothie, der so lecker war, dass ich ihn euch am liebsten kosten lassen wurde. Ich wusste nicht, wann Leo und Kathi ankommen würden und einchecken konnte man e erst um 12, also hatte ich, eigentlich wie immer, überhaupt keinen Stress. Yanns Freunde haben ihn dann abgeholt und es hat sich rausgestellt, dass unsere Hotels fast nebeneinander waren. So haben wir die teuren 400 Baht (12 Euro) durch 4 teilen konnen, was für mich ja sehr praktisch war.
Dann konnte ich einchecken und meine 23 Stundige Reise war vorbei. Aber ganz ehrlich, hat sich nicht solange angefühlt, das ist reine Einstellungssache. Ich hatte so viele tolle Momente, dass ich sehr froh bin, dass ich nicht mit dem Flugzeug geflogen bin.
Motto des Tages: der Weg ist das Ziel
Erkenntnis des Tages: Nachtzüge sind super (kalt)
Reise verbracht mit: Gitte, Yann
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jothebearfrance · 7 years ago
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2018/03/23
Gewächshaus für die Saison herrichten
(soon: scroll down for the English version: Preparing the greenhouse for the season)
(bientôt: défiler vers le bas pour la version française)
Nach dem Frühstück sind Freddy und ich um 9 Uhr zum Hof gefahren. Ein paar Minuten nach uns ist auch Yann eingetroffen, der für jeden ein Pain au Chocolat mitgebracht hatte. Nachdem die beiden Männer ihren Kaffee getrunken und wir alle unser Pain au Chocolat gegessen hatten, haben wir mit der Arbeit begonnen. Die heutige Arbeit hatte nur indirekt mit Gemüseanbau zu tun, denn wir haben uns nicht um Pflanzen gekümmert, sondern um eines der Gewächshäuser. An beiden Enden des Tunnels zum Tomatenanbau mussten alte Plastikplanen entfernt werden, damit sie dann später durch neue ersetzt werden können. Meine Aufgabe für den Großteil des Vormittags war es, diese alten Planen aus der Erde auszugraben. Gar nicht so leicht, wenn man nur von 2 Seiten buddeln kann und auf einer Seite neue Plastikplanen sind, die man nicht beschädigen darf. Ich war zufrieden mit meiner Aufgabe, denn das Wetter war wirklich ungemütlich und so ist mir schnell warm geworden.
Als ich fertig war, haben Yann und ich angefangen, neue Planen anzubringen, was wir nach der Mittagspause fortsetzten. Gegen 16 Uhr waren wir mit der (glaube ich) schwierigsten Arbeit fertig. Wir haben den Bereich über den Eingängen neu verkleidet. Nach der stundenlangen Arbeit über Kopf hat mir mein Rücken weh getan (also mehr, als sonst) und ich habe beschlossen, dass ich nun Feierabend habe und habe mich auf eine Bank gesetzt. Dort saß ich dann die nächsten anderthalb Stunden  und habe gelesen (zum Glück habe ich über Mittag mein Handy aufgeladen!), WhatsApp geschrieben und geplant, wie ich am besten von hier wegkomme und trotzdem erst im April wieder in Deutschland bin. Der Plan steht nun!
Um halb 6 hat mich Freddy zurück zum Haus gefahren und er ist dann gleich weiter zum Arzt, weil er da noch was klären musste. Ich habe die Zeit alleine sehr genossen. Gegen 19:30 Uhr ist Freddy's Freundin gekommen, die wirklich nett ist und mit der habe ich mich ein wenig unterhalten, bis auch der Herr des Hauses wieder da war. Dann wurde Abendessen gekocht, aber da das so lange gedauert hat, gab es Brote und wir haben fern geschaut. Es war schon fast halb 10 als das Essen fertig war (sehr lecker) und keine halbe Stunde später war ich im Bett.
Morgen Nachmittag werden wir nach Blois fahren, was wohl ganz schön sein soll und ich freue mich schon auf's Fotografieren. Hoffentlich spielt das Wetter mit!
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