#wort plott
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theplottdump · 12 days ago
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SIDE PLOTT - G A M EPLAY SPA M - 𝙶𝚎𝚗 𝟼: 𝚆𝚑𝚊𝚝𝚎𝚟𝚎𝚛 𝙷𝚊𝚙𝚙𝚎𝚗𝚎𝚍 𝚝𝚘 𝙺𝚊𝚕𝚎 𝙿𝚕𝚘𝚝𝚝? -
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Alright Chuckleheads, time for the Death part of the Life and Death Gameplay. You all know the plan- finish off the Reaper Rewards with a bang and use the Ambrosia to bring back Townie Dave.
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Or at least, that's what 𝙄 𝙩𝙝𝙤𝙪𝙜𝙝𝙩 was happening.
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Because the thing is- 𝙆𝙖𝙡𝙚 𝙥𝙡𝙖𝙮𝙚𝙙 𝙢𝙚 𝙩𝙤𝙤. When our sweet tray townie asked them to resume their romantic relationship- and fulfill their side of the bargain, with a full romance and friendship bar, they said-
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I'm sorry Dave. 𝘐'𝘮 𝘢𝘧𝘳𝘢𝘪𝘥 𝘐 𝘤𝘢𝘯'𝘵 𝘥𝘰 𝘵𝘩𝘢𝘵.
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?: So that's it. That's how it ends? Kale: Are you surprised?
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Val: It just feels unnaturally cruel. Kale: Really? Coming from you? Alright brother, fine. You can play judge and jury all you want- Val: -but I'm no executioner. Kale: No. I suppose you aren't, are you?
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Kale: Dave was sweet. He served a purpose, and I did enjoy pulling one over on the watcher. Val: So why did you do it? Why go to all that trouble? Kale: Some people knit, some people garden. - Some people trick the watcher and feed townies to cowplants. We just have different hobbies.
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Kale: But there is something I need to tell you. When I was looking at the Reapers list, there was a name near the top- and I thought you might appreciate the warning. Val: Are you- afraid?
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Kale: Do you want the warning or not dickweed? Val: Fine. Yes. 𝘖𝘬𝘢𝘺. What's this list about then? Kale: It's a list of sims that are on the chopping block, like Father Winter's list but you're not naughty or nice, you've just been fated for death. Val: And did you check it twic- Kale: It's 𝘗𝘰𝘱𝘱𝘺. You asshole. Poppy was at the top of the list.
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Val: And what exactly am I supposed to do about it? Kale: Something's coming. I don't know what exactly, but it's something big, something final. And I'm guessing you're the only one that's going to have the chance to do anything about it.
So enjoy your unplayed little beach episode while you can-
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Kale: - Because when those final hours hit, I'm going to need you to buck up, shut up- and save my sister.
And you already know brother, I make a far better friend than I do an enemy.
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Val: Right.
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WE DID IT! -ish
I only have a few unfinished quests and honestly ending on the cowplant berry reward feels very poetic.
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I've never had a sim trick me before so that was crazy. RIP Townie Dave, you didn't deserve that. I had so much fun, thanks for letting me spam some pure raw gameplay at you!
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55 notes · View notes
schnaf · 5 years ago
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mh. wie fängt man so einen post an? “zum abschied sag ich leise scheiße”?
vielleicht mit der wichtigsten nachricht des posts, dem tl;dr.
ich bin alt. alt genug für rente. und in diese verabschied ich mich hiermit. ich hänge die schreiberei und alles, was dazu gehört, an den nagel. vorübergehend, aber was meine rückkehr angeht, kann ich weder was zum wann noch zum ob sagen. stand jetzt? sieht nicht danach aus, als ob ich zurückkehren werde. aber ausschließen, dass es mich wieder überkommt, möchte ich nicht.
und jetzt das ganze in lang \o/
das ist jetzt nicht gerade eine kurzschlussentscheidung. also, irgendwie schon, weil ich mir von einem tag auf den anderen dachte “okay, das wars jetzt”, aber.... es hat sich angebahnt.
mh, vielleicht sollte ich erst einmal eine kleine unterscheidung machen. “schreiben” und “das zeug drumherum” sind nämlich zwei unterschiedliche paar schuhe. beim schreiben ist es so... da kann es gut sein, dass ich früher zurückkehre. eigentlich ist es schon so, dass ich das schreiben BRAUCHE, dass es mir mies geht, wenn ich nicht schreibe. allerdings habe ich jetzt schon länger eine schreibpause und noch merke ich keine negativen auswirkungen. ich habe ausgleichsbeschäftigungen gefunden und ich plotte noch verdammt viel - nur halt nicht mit der absicht, das aufzuschreiben. und dieser perspektivwechsel ist auch mal ganz interessant - ich mochte es zwar immer gerne, darüber nachzudenken, wie ich dinge in worte fassen kann, wie ich dinge in einer geschichte erzählen kann und ganz weg ist diese denkweise nicht, aber gleichzeitig habe ich die möglichkeit, mir jetzt mehr frei schnauze geschichten zu basteln. thematisch jetzt nicht so sensationell, aber... schreiben ist halt aufwändig. und es macht erstaunlich viel spaß, geschichten ohne diesen druck zu basteln.
so viel also erst einmal zum schreiben. das hauptding, der auslöser für meine rente, war das “drumherum” - die sache mit dem posten. kurz gesagt: ich habe mich zu sehr verkopft. und schreiben soll doch eigentlich eine kunst sein - das, was ich am schreiben so sehr mag, ist der kunstaspekt. auf marketing hab ich eigentlich keinen bock.
früher, da war das alles einfacher. und ja, ich will jetzt nicht mit der “früher war alles besser”-nummer kommen, aber... hey, ich darf das, ich rede ja auch von rente und so. und da diese entscheidung kurz nach meinem 10-jährigen ff-jubiläum kam... angemessen, hoffe ich.
das “drumherum” also. alles, was nach dem schreiben kommt. die geschichten hochladebereit machen, die geschichten hochladen, “nachbearbeitung”. nicht unbedingt mein lieblingspart - nichts, was ich an und für sich super ätzend fand, aber puh, so viele entscheidungen. und im gegensatz zur schreiberei, bei der sich entscheidungen richtig anfühlen und ich entscheidungen sogar mag, weil es mir ein gutes gefühl gibt, wenn es klick macht, hatte ich bei dem drumherum das gefühl, nie die richtigen entscheidungen zu treffen. postingrhythmus, kommentarantworten, kapitellänge, qualität und so weiter und so fort. marketing, quasi.
(puh, es ist echt schwierig, das alles in worte zu fassen - erwartet nicht, dass ich das in wenigen worten schaff.) ((falls bis hierher noch jemand mitliest.))
die sache ist die................................................ ich weiß einfach nicht, ob das, was ich mache, richtig ist. und diese permanente unsicherheit nahm mir die freude am posten. ein bisschen sogar an der schreiberei.
und ja, hiermit komme ich zum leidigen thema “kommentare”.
ich wollte mich nie beschweren. schon alleine, weil ich dieses “ich schreibe erst bei soundsovielen kommentaren weiter” immer ätzend af fand. diese anspruchshaltung...... ewww nein. außerdem - und das muss ich an dieser stelle besonders hervorheben - gibt es so viele schöne dinge, was kommentare angeht. alleine das gefühl, einen kommentar zu bekommen. dann... die leute einfach.
- leute, die bei fast jedem kapitel kommentieren, egal welche geschichte - ich kann gar nicht oft genug betonen, wie enorm wichtig sie mir sind! ♥ ohne sie hätte ich nämlich schon lange aufgehört. einfach diesen rückhalt zu haben, egal, was da kommt, egal an welchem exotenpairing, ich mich diesmal versuche... das ist wahnsinnig schön ♥
- leute, die man durch die schreiberei kennenlernt, die immer wieder wiederkommen, die man auf anderen plattformen sieht
- leute, die plötzlich auftauchen und sich mega freuen, dass man die erste geschichte zu ihrem pairing oder gar zu ihrem verein geschrieben hat
aber es gibt auch die andere seite:
- leute, die mich scheinbar über ffs gefunden haben, mit denen ich mich angefreundet habe, bei denen ich mich aber nicht traue, über ffs zu reden, weil ich nicht mal weiß, ob sie ffs lesen - und irgendwann kriegt man raus, dass sies tun und dass sie evtl sogar meine ffs lesen. also leser, die ich trotz engem kontakt nicht wahrnehme.
- leute, die partout. keine. kommentare. schreiben. klar, schwarzleser allgemein sind eher mau, aber.... richtig heftig wird es, wenn man wunsch-ffs schreibt. ich hatte ja über jahre mein wunschprojekt laufen, in dem ich alle möglichen wünsche - egal, welche - erfüllt habe. schon allein, dass ich da zum ersten mal von manchen leuten gehört hab, war ein bisschen komisch, aber noch nicht so wild. wild wurde es, wenn ich den entsprechenden wunsch geschrieben und hochgeladen hab.................................. und keine rückmeldung bekommen habe. teils hab ich für manche leute sogar mehrere geschichten geschrieben und zu keiner einzigen ne rückmeldung bekommen, noch nicht mal n danke.ja, das große motto beim schreiben ist, dass man erst mal für sich selbst schreibt. aber pls, vor allem bei solchen wünschen schreibt man doch eben nicht für sich selbst verdammt noch mal. (würde ich für mich selbst schreiben, hätte ich manche dieser shitty pairings doch nie geschrieben gott ey)
jedes mal, wenn ich etwas hochlade, stelle ich mir unendlich viele fragen. und es werden so oft noch mehr, wenn das kapitel online ist. woran liegt es - warum kommt das kapitel nicht an? ich möchte nicht sagen, dass ich das bei jedem kapitel habe und ich allgemein unzufrieden bin - im gegenteil, es gibt durchaus die phasen, in denen ich sage "ja, damit kann ich leben". aber dann kommt das nächste kapitel und es melden sich nur noch die treuen seelen und ich frag mich, was mit den anderen leuten passiert ist und stelle alles in frage und das möchte ich nicht mehr.
... und um ehrlich zu sein, bin ich da ziemlich anspruchslos. wenn ich mir so anguck, welches potential im fußballfandom steckt..... damit geht die fragerei eben wieder los. bin ich zu schlecht? ist okay, dann muss ich meine schreiberei allerdings auch nicht mehr mit der welt teilen. sind es meine pairings? ICH KANN ES NICHT SAGEN immerhin kommen manche zwischendurch für ein paar kapitel recht gut an. ist es irgendetwas anderes? mein postingrhythmus? die tatsache, dass ich kommentarantworten schreibe? WIE ich meine kommentarantworten schreibe? meine vorwörter? die kapitellänge? fragen über fragen über fragen. fragen, die nichts mehr mit der schreiberei zu tun haben. und - wie gesagt, ich bin schreiberling, kein marketing-experte. möchte ich auch nicht sein.
und deshalb verabschiede ich mich von der ff-bühne. aber natürlich nicht, ohne noch einmal danke zu sagen an alle, wegen denen ich überhaupt so lange dort blieb.
war schon schön mit euch.
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helendalibor · 4 years ago
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Manchmal weiß man bei einem Projekt nicht, wohin die Reise gehen wird. Man hat zwar einen ungefähren Plan, aber alles dazwischen ist verschwommen. So ergeht es mir ein wenig bei #schiffstod. Ich weiß, worum es geht (ein Toter), kenne die Verdächtigen, weiß die falschen Spuren und auch, wer der Mörder ist. Nur wie sieht es mit den Dingen dazwischen aus? Wie laufen die Ermittlungen ab, wann kommen die falschen Spuren zum Tragen, wie sah das Leben des Toten aus. All das ist sehr verschwommen. Ich hangle mich von Kapitel zu Kapitel. Irgendwann fällt mir auf, dass ich früher etwas vergessen habe und muss das noch nachtragen. So wie mit Kapitel 4.5, das ich nicht auf dem Plan hatte, erst später, als ich bereits das sechste Kapitel beginnen wollte und mir einfiel, dass ich etwas Wichtiges vergessen hatte. Das ist einer der Gründe, warum ich gerne Kapitelzusammenfassungen schreibe oder plotte, wie es eigentlich heißt. Da habe ich immer alles auf einen Blick, auch wenn ich mich nicht stur daran halte, mal etwas erst später einbaue, es weglasse oder noch etwas dazwischen schiebe. Doch bei "Schiffstod" habe ich selbst keinen richtigen Plan für Kapitelzusammenfassungen. Das gibt es bei mir zwar selten, aber es kommt vor. Schreiben kann es dennoch, auch wenn ich nicht ganz so schnell vorankomme, wie ich es mir wünsche. Es ist, als würde ich immer eine Brücke suchen, die ich dann überquere, um weiter Richtung Ziel (dem Wort 'Ende') zu kommen. Manchmal kommt es auch vor, dass ein Projekt unterbreche und nicht daran weiterschreibe bis ich endlich weiß, wie es weitergehen wird. Dann liegt es rum, und irgendwann schreibe ich weiter. #instaquerkopf #instaquerköpfe #autorenleben #writerslife #autorenalltag #autorenwahnsinn #writersofig #writersofinstagram #autorenaufinstagram #autorenaufig #authorsofig #authorsofinstagram #bookstagram #germanbookstagram #helendalibor #nanowrimo #nanowrimogermany #authorsofnsta #writersofinsta #autorenaufinsta https://www.instagram.com/p/CIAd3b1APKj/?igshid=e9mcbigf1xb0
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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Interview mit Hedy Loewe
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„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?   Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl?    Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen.  Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein.  Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?  Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?​Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe  Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
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monasatlantis · 8 years ago
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Persona 5 - Mein finales Review Part 2 Plot (Spoiler!)
2. Plot Wenn ich den Plot von P5 in einem Wort beschreiben müsste, würde ich ihn “durchwachsen” nennen. Denn ich hatte während des spielens einige Hochs und Tiefs mit dem Plot als Gesamtpaket. 2.1. Go with the flow... or not? Das, was mich vermutlich am meisten am Plot genervt hat, von inhaltlichen Problemen einmal abgesehen, war die Tatsache, das der Fluss im Sinne des Vorankommen im Plotes während des spielens einfach furchtbar war. Schrecklich unausgeglichen. Für ein so enorm großes und Zeitaufwendiges Spiel, ist es unglaublich wichtig, für Abwechslung zu sorgen. Das Spiel ist daran jämmerlich gescheitert. Oftmals verbringst du mehrer In-Game Wochen damit dein Slice-of-Life Hightschool leben zu leben, ohne im Plot wirklich voran zu kommen. Es ist jeden Tag dasselbe Spiel. Du triffst dich mit Freunden, gehst arbeiten und/oder erweiterst deine Fähigkeiten. Over and over again. Zwischendurch lässt du dich Mal dazu breit schlagen ins Mementos zu gehen und dort eine gefühlte Ewigkeit mit dem Bus durch die langen, schier nie endend wollenden Flure des Mementos zu fahren, bis du irgendwann endlich dein Ziel erreicht hast. Plot findet man in diesen Teilen des Spieles nicht? Dann hast du wieder gut eine Woche lang fast nur Plot-Szenen, meistens eher klein, aber informativ. Oftmals hast du in dieser Woche praktisch nichts weiter zu tun als zu hören und/oder zu lesen was deine Charas zu sagen haben.... und nicht immer ist es unbedingt nötig. Ich meine... war der Hawaii Auslfug wirklich nötig? Das einzige Gute was für mich als Spieler dabei raus gekommen ist war ein Date und das Einzige Gute für den Plot waren ein paar Information zu Okomura-Foods, die wir warscheinlich auch anders hätten kriegen können. Gelegentlich haben wir in den Szenen auch Mal ein bisschen amüsantes Teenager-Leben, dass ich nicht missen möchte... aber muss ich mir wirklich 3 Mal anhören, das Hawaii nicht viel anders ist als Japan? Nach der Woche Plot- und Zeitverschwendung geht es dann meistens in einen Palast. In dem Man im Durchschnitt bis zu 5 Stunden verbringt. Echtzeit-Stunden. Viel Plot kommt dort auch oft nicht zustande. Hier und da Mal ein paar kurze Dialoge die den Charas etwas depth geben sollen, ansonsten wird gekämpft, gelaufen und gerätselt. Dann heißt es wieder warten. Das ganze wiederholt sich so lange... bis wir dann irgendwann nach um die 6 In-Game-Monaten und um die 60 Stunden Spielzeit plötzlich von über einer Stunde Plor-Relavanten Szenen überrollt werden. Informationen und Eindrücke prasseln in dieser Stunde auf dich ein als hättest du in einem Haus aus Bausteinen gespielt und nun stürzt es endlich über dir zusammen und die Bausteine erschlagen dich bald. Danach geht es für kurze Zeit mit dem alten Spiel weiter. Palast, Freizeit, Mementos, Freizeit... und dann geht es inss verhasste Mementos. Jeder Spieler, der bis dahin noch nicht weiter das Mementos erkundet hat, der tut mir elendig Leid. Ich war im vorletzten Gebiet und musste mich von dort aus bis nach unten durchkämpfen und es war schrecklich. Und dann folgten in Palast-Manier schließlich die Tiefen Gefängnisebenen des Mementos. Wieder Stundenlang gefangen. Dieses Mal waren die Zwischendurch Szenen zwar Plotrelevanter, aber die Reise bis zum Boss-Kampf war lang. Und dann...? Plotheave-scenes once more. Man hat das Gefühl das sämtliche Plot-relevanten Szenen bis zum Schluss aufgehoben wurden - was ein absolut bescheuerter Zug für so ein Spiel ist. Und wenn man dann endlich den finalen Boss geschafft hat... ist das Spiel indirekt schon vorbei, obwohl man absolut nicht damit gerechnet hat. Am Ende... kriegen wir fast  nur Plotrelevante Szenen, dann spielen wir nochmal ganz kurz... und dann ist das Spiel endgültig vorbei und man sieht sich die finalen Szenen an. Ich fand das ziemloich schlecht gemacht. Der Flow hat mich extrem genervt. Erst kommt ewigkeiten nichts bzw. fast nichts oder nichts wirklich wichtiges und dann auf einmal erschlägt dich der Plot fast und du musst Stundenlang irgendwelche Szenen angucken. Und das bei einem Spiel mit der Länge... 2.2. Inhaltlich Der Plot war inhaltlich ein großes auf und ab für mich. Am Anfang habe ich mich mit vielen Teilen des Plottes nicht anfreunden können, viele meiner Fragen wurden erst etliche Spiel-Stunden und Ingame-Monate später beantwortet. Und manches war mir einfach zu... Klischee. Und manches war einfach unlogisch. Sojiro hat Joker bei sich aufgenommen, er ist für ihn verantwortlich und hat nichts besseres zu tun als ihn den Dachboden seines Cafés als Zimmer zu geben? Natürlich, wenn man die Geschichte von Futaba kennt weiß man, warum er Joker nicht im Haus haben wollte, aber jemanden mit einem Kriminellen Hintergrund, ein Jugendlicher auf Bewährung, sollte nicht die ganze Nacht alleine gelassen werden. Ich meine, wäre Joker der böse Punk gewesen, für den ihn alle gehalten haben, hätte er Nachts über dem Café Sex-Parties mit ner Menge Drogen feiern können und keiner hätte es gemerkt. Was mich auch genervt hat und ja, ich muss es nochmal erwähnen, war das ein Junge unter Bewährung so dämlich sein und so dämliche Freunde haben kann. “Oh, wir müssen etwas tun das uns ins Gefängnis bringen könnte, am besten unser Anführer der auf Bewährung ist macht das!” EVERY DAMN TIME! Und wenn seine Freunde es nicht Vorschlagen, dann macht er es halt. “OH, ich könnte eine Geschäftliche Beziehung  mit einem shady Waffenhändler eingehen, dann bekommen wir super gute Waffen für das Team, scheiß drauf das ich gesehen habe das die Polizei hinter ihm her ist und ich unter Bewährung bin!” WTF?! Ich kann euch nicht sagen wie oft ich Joker und seine Freunde schlagen wollte. Und da ist noch so viel mehr. Ich meine, es ist Jokers erster Tag an der neuen Schule, sein Ruf eilt ihm voraus, er ist unverschuldet zu spät gekommen und dann triffte er sich mit einem Jungen der ebenso einen schlechten Ruf hat auf dem Schuldach, auf dem Schüler nicht erlaubt sind. Als ob es dem Jungen Spaß machen würde zu provozieren das er im Gefängnis landet... Jeder unserer Team-Mitglieder (außer Morgana) erwähnt an irgendeinem Punkt seine Eltern. Bei manchen, so wie bei Ann, ist das Thema so schnell wieder weg wie es gekommen ist, bei anderen, wie Ryuji blieb das Thema indirekt relevant. Okay. Wir reden hier über Teenager die anfangen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, so man kann jetzt darüber diskutieren wie relevant Eltern in ihrer Charakterentwicklung sind... aber irgendwie finde ich es ulkig, dass keiner fragt, warum Haru oder Makoto keine Mutter mehr haben. Ann erwähnt in ihrer Confidant-Route das ihre Eltern nicht oft da sind, es wirkt als würde es sie belasten, aber es wird nie wieder erwähnt. Und dann gibt es da noch unseren Joker. Das letzte Mal das wir von seinen Eltern hören, ist als jemand Sojiro fragt, warum er sich Jokers angenommen hat. Wir erfahren nicht  wie Jokers Eltern zu ihm stehen und hören nie das sie sich in der Zwischenzeit einmal bei ihm gemeldet haben. Er erwähnt sie nicht einmal. Aber am Ende des Spieles, spring er fröhlich zurück in sein altes Leben bei seinen Eltern, obwohl es mehr als genug Gründe für ihn gäbe sie zu bitten sein Letztes Schuljahr in Tokio und auf der Shujin-Akademi zu verbringen. Ich fand das am Ende total hohl. Er hat Freunde gefunden in Shibuya, er hat Menschen gefunden die für ihn wie eine Familie sind, ggf. hat er eine feste Freundin gefunden und er scheint sich doch an sich sehr wohl zu fühlen da wo er ist. Warum geht er also zurück zu einem Leben das so unwichtig war, das er niemandem ein Wort davon erzählt hat? Im ernst, alles was wir über Jokers Vergangenheit wissen ist das, was seine Festnahme und die Bewährung betrifft. Springen wir ein bisschen im Plot und reden über Haru. Ich habe gestern schon erwähnt, das ich es lächerlich fand, wie schnell sie den Jungs und Mädels der Gruppe nach dem plötzlichen Tot ihres Vaters wieder vertraut hat. Ich meine, viel wusste sie über unsere Diebe ja nicht gerade, als sie Teil des Team wurde und auch ein selbstloser Charakter wie sie hat das Recht Leuten zu vertrauen die sie offensichtlich in eine Falle gelockt und ausgetrickst haben könnten, was ultimativ in ihrem Falle zum Tod ihres eigenen Vaters geführt hat. Was mich aber auch genervt hat... Haru hat keine Eltern mehr. Sie ist jetzt ALLEINE. Und irgendwie adressiert das überhaupt keiner. Sie kriegt ein paar Beileidsbekundungen nach dem Tod ihres Vater und in ihrer Confidant-Route erfahren wir, das sie Probleme damit hatten das sie Teilerbin der Firma ihres Vaters ist, aber niemand redet darüber, dass sie keine Familie mehr hat. Keiner spricht darüber ob es Verwandte gibt die sich um das Schulmädchen kümmern. Diese Tatsache wird bei dem ganzen Rummel total außer acht gelassen. WTF?! Es gibt noch mehr was mich nervt, was unlogisch oder Klischee ist, aber kommen wir auch Mal zu den Guten Dingen. Es gab definitiv einige Plottwists die ich nicht habe kommen sehen. Nicht alle davon haben mich jetzt... umgehauen (once again, die Vater-Sohn-Geschichte von Akechi finde ich furchtbar ausgelutscht), aber manche davon haben mich dafür um so mehr beschäftigt. Als Joker von Akechi erschossen wurde, saß ich die ganze Zeit da und habe mich gefragt, was ich falsch gemacht habe... warum ich trotz der Tatsache das ich meine Freunde nicht verraten habe trotzdem das Bad ending bekommen habe. Bis dann endlich aufgeklärt wurde, dass Akechi eine Kognitive Version von Joker erschossen hat. Apropos Akechi, ohne jetzt nochmal viel auf ihn eingehen zu wollen, hätte ich mich nicht gespoilert, hätte ich seinen Verrat nicht kommen sehen. Ich hatte ehrlich gesagt einen Moment im Verdacht das Makoto uns an ihre Schwester verkauft hat oder das Mishima uns dafür bestraft hat, das er nie die verdiente Aufmerksamkeit bekommen hat. Obwohl Akechi natürlich die offensichtlichste Antwort auf die Frage war, wer uns verraten hat, hat er seine Rolle definitiv sehr gut gespielt. Wie gesagt, ohne Spoiler wäre ich sicherlich auf ihn herein gefallen. Ich hätte auch nie erwartet, das nach allem was wir getan haben, Joker sich trotzdem der Polizei stellen muss und im Gefängnis landen würde. Und es gab definitiv auch einige schöne Szenen. So, das soll es dann erstmal zum Thema Plot gewesen sein.
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theplottdump · 12 days ago
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SIDE PLOTT - G A M EPLAY SPA M - 𝙶𝚎𝚗 𝟼: 𝚆𝚑𝚊𝚝𝚎𝚟𝚎𝚛 𝙷𝚊𝚙𝚙𝚎𝚗𝚎𝚍 𝚝𝚘 𝙺𝚊𝚕𝚎 𝙿𝚕𝚘𝚝𝚝? -
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Back in Main Side Plott central it's time for a Bebe to be born!
Kale: oh 𝙛𝙪𝙘𝙠.
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Oh fuck indeed.
Kale: 𝘜𝘩𝘩𝘩. Mom? What's all this?
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Hinoki: Happy Birth-Day Baby!
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Hinoki decided to go with a tropical theme for the birth, and even threw a big Life and Death™ (of Townie Dave) Kava Party downstairs.
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Kale: Like I know what I did to deserve this, but it's still an unnecessarily cruel move by the Watcher.
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Kale: Mom- I feel stupid. Hinoki: You don't look stupid baby! Do you know how long it took for me to find a third trimester belly shaped pool floatie?
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Kale: Shouldn't we call the doctor or something? Hinoki: Oh baby, why do you think Kyle came along? Kale: 𝘠𝘰𝘶'𝘳𝘦 𝘴𝘩𝘪𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘮𝘦.
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Kyle: Don't worry Cabbagebro, I'm great with kids! 😀
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Townie Dave: Hey - You doing ok? Kale: No. My mom's a psychopath.
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Townie Dave: I think she loves you a lot. Kale: I think she's overcompensating for abandoning me for my whole childhood. Townie Dave: You know- that makes sense.
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Townie Dave: You ready for this? Kale: Are you?
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Kale: 𝙁𝙐𝘾𝙆 𝙏𝙃𝙄𝙎 𝙈𝙊𝘿𝘿𝘿𝘿𝘿-
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It's a boy! And not the son of Satan either! Welcome to the Family Tree 𝗪𝗼𝗿𝘁 𝗣𝗹𝗼𝘁𝘁! 🥳🎉
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And just like that Hinoki is off to take her warpath somewhere else.
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Townie Dave: You're not sticking around? Hinoki: Watcher no Darling! Kale: She hates babies. And toddlers. And children.
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Hinoki: Got lots to do. Places to be, busy busy. Kale: Mom- are you scheming? Hinoki: Me? 𝘕𝘦𝘷𝘦𝘳. Besides Cauliflower, we're not to that part of the story yet. ;)
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Hinoki: But I'm sure you and the townie- Townie Dave: Uh, Dave. Hinoki: Nono that's okay dear. I'm sure you'll both do just as fabulously without me.
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Toni: I guess if I'm ever in Del Sol I'll look you up? Kyle: Bet. And make sure the Watcher lets you live a little. Life isn't just University Homework and grinding for skills. There's also Pop Ups and Random Phone calls and Satisfaction Points. Toni: I do have a couple things on my bucket list…
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Kyle: Good luck Toni. You're a lot cooler than you think. Toni: Catch me on the flipside? Kyle: Catch you later. 🧡
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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Interview mit Hedy Loewe
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„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen.  Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein.   Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?​ Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben? Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de . Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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Interview mit Hedy Loewe
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Interview mit Hedy Loewe
Liebe Hedy! Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?
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Ja warum eigentlich? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. „Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“ (Zitat Hedy Loewe ☺, Esoterik Ende.)
Interview mit Hedy Loewe
Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen…
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Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
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Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Interview mit Hedy Loewe Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?
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Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen …  Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben? Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .
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Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" Read the full article
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conniesschreibblogg · 6 years ago
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Interview mit Magret Kindermann am 12.04.2018
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Liebe Magret,
vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Büchern erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen!   …………….   Ich habe „Zwei Königinnen“ gelesen und war begeistert, mit welcher Präzision du aus einem gemeinsamen Bewusstsein zwei Individuen entwickelt hast. Gehören Philosophie und Psychologie zu deinen Hobbys?   Nein. Ich finde das Konstrukt Mensch spannend und mit diesem Hintergrund interessiere ich mich auch für Philosophie und Psychologie. Beides sind Instrumente, um besser zu verstehen, meine Figuren und mich. Geschichten, die nicht offen für diese beiden Wissenschaften sind, interessieren mich nicht.   Ist „Zwei Königinnen“ dein Debütroman? Hast du davor schon geschrieben? Und warum hat dich diese Idee so gepackt, dass du sie zu einem Buch werden lassen hast? „Zwei Königinnen“ ist mein Debüt, ja. Ich habe zuvor schon geschrieben und wollte auch immer „irgendwann mal ein Buch schreiben“. Mit diesem Gedanken schrieb ich wohl auch die Idee mit dem Teleportationsunfall auf einen Notizzettel. Als ich dann begriff, dass ich nichts zu verlieren habe und das Buch sofort schreiben sollte, fand ich die zwei Sätze in meinen Unterlagen wieder. Es war gutes Timing. Und wahrscheinlich auch purer Zufall, dass es diese Idee wurde und keine andere.     Dürfen sich deine Leser auf eine neue Margret Kindermann freuen? Ich habe gesehen, dass gerade „Tulpologie“ herausgekommen ist. Möchtest du uns Tulpologie kurz vorstellen?   Nicht ganz, die „Tulpologie“ kam schon Anfang Oktober 2016 raus. Ich denke, man erkennt klar, dass alles von mir aus einer Feder stammt. Aber ich habe mich weiterentwickelt, vor allem sprachlich. Bei meinem Debüt hatte ich noch das Gefühl, Regeln finden zu müssen, wie man einen Roman schreibt. Jetzt verlasse ich mich mehr auf mein Bauchgefühl und das merkt man. Die „Tulpologie“ ist viel luftiger. Das Buch, das jetzt gerade rauskam, heißt „Und dein Leben, dein Leben“. Darin lernen wir Carmen kennen, die selbst viele Monster in sich trägt und keine intensiven Gefühle erleben kann bis auf die Angst. Deswegen sucht sie immer wieder furchteinflößende Situationen. Ein Serienmörder wird auf sie aufmerksam und sucht sie auf. Ein Großteil der Geschichte ist die Konversation zwischen den beiden.     Warum schreibst du? Wahrscheinlich weil ich es gut kann und es ein gutes Gefühl ist, zu tun, was man gut kann. Und darin besser zu werden. Wenn ich lange nicht schreibe, werde ich aber auch grauer, habe ich gemerkt. Ich möchte nie wieder ein Leben führen, in dem ich nicht schreibe.       Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl?   Ich plotte wenig. Meistens schreibe ich mir am Ende des Manuskripts ein paar Stichpunkte zu den nächsten Szenen. In „Und dein Leben, dein Leben“ kannte ich dazu detailliert die letzte Szene, aber nichts dazwischen. Ich mag es, mich von meinen Figuren überraschen zu lassen. Für mein jetziges Projekt brauchte ich für eine Bewerbung einen groben Plot und ich habe es gehasst. Er ist auch nicht so gut, weil er verkopft ist. Erst durch das Schreiben bekommt der Inhalt Seele.       Hast du ein schreibendes Vorbild?   Mein erstes Vorbild, was das Schreiben betrifft, war Milan Kundera. Ich liebe es, wie er in „Die Unsterblichkeit“ den Roman mit sich selbst beginnt, wie er eine Handbewegung einer alten Dame beobachtet und daraus der Roman geboren wird. Die Entstehung des Romans ist Teil davon und trotzdem wirkt alles daran echt. Es ist großartig. Kafka schätze ich vor allem dafür, dass er es schafft, kein einziges Wort zu verschwenden. Seine Symbolkraft ist einmalig.       Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Was möchtest du uns darüber erzählen? Ich will alles wissen! Hihi   Ich schlage gerade einen völlig neuen Weg ein und versuche mich an Young Adult mit Zombies. Das war ursprünglich eine Kurzgeschichte, die sehr offen endete, für die Anthologie Nikas Erben. Die Testleser und meine Lektorin waren so sauer auf mich, dass ich die Geschichte zurückzog und nun ausbaue. Die Grundidee ist platt und nichts Neues: Fast alle sind zu Zombies geworden und die 18-jährige Bea glaubt, sie sei die letzte Überlebende. Dann trifft sie auf Simon, den Hipster-Schwarm aus ihrer Schule. Für mich liegt der Reiz darin, das Gefühl wirklich greifbar zu machen: Du bist alleine, du hast alles verloren. Du wirst niemals Thailand sehen, niemals studieren und ein normales Leben führen. Du hast keine Ahnung, wie man überlebt und kämpft. Und was jetzt? .   Was liest du selbst gerne?   Ich brauche Literatur, die überrascht, mutig ist und etwas mit mir macht. Theoretisch bin ich offen für alle Genres, aber ich tue mir etwas schwer mit Fantasy. Viele Autoren verstecken sich hinter Schlachten und Fähigkeiten und Magie. Das Menschliche sollte nicht vergessen werden. Und ich mag Skurriles. Amélie Nothomb trifft für mich zum Beispiel immer ins Schwarze.     Welches Buch hat dich am meisten beeindruckt?   In kürzester Zeit vor allem ein Buch: „Nach einer wahren Geschichte“ von Delphine de Vigan. Sie schreibt herrlich subtil. Es scheint harmlos, aber dich packt das Grauen. Es spielt mit Fiktion und Wahrheit. Ich habe lange nichts Vergleichbares gelesen. Es ist Kunst.       Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben, wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?   Nein. In erster Linie schreibe ich, was ich möchte, und ich finde nicht, dass man einen Autor politisieren sollte. In meinem neuen Buch sympathisiere ich zum Beispiel mit einem Serienmörder. Finde ich das ok? Natürlich nicht! Wenn ich eine Botschaft habe, dann vielleicht die: Nimmt euch alle nicht so verdammt ernst!   Liebe Magret, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten?   Für mich gehört zum Schreiben auch immer das Gelesenwerden. Erst dann wird eine Geschichte wirklich lebendig. Daher bin ich unheimlich froh und stolz über jeden Leser. .   Vielen Dank für deine Bereitschaft Connie’s Schreibblogg, einige Fragen zu beantworten.  
Link zu Magret Kindermann
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conniesschreibblogg · 6 years ago
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Interview mit Hedy Loewe
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Interview mit Hedy Loewe
Liebe Hedy! Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?
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Ja warum eigentlich? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. „Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“ (Zitat Hedy Loewe ☺, Esoterik Ende.)
Interview mit Hedy Loewe
Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen…
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Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen. Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
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Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein. Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
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Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Interview mit Hedy Loewe Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?
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Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen …  Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?
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Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .
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Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" Read the full article
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conniesschreibblogg · 7 years ago
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Interview mit Magret Kindermann am 12.04.2018
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Liebe Magret,
vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Büchern erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen!   …………….   Ich habe „Zwei Königinnen“ gelesen und war begeistert, mit welcher Präzision du aus einem gemeinsamen Bewusstsein zwei Individuen entwickelt hast. Gehören Philosophie und Psychologie zu deinen Hobbys?   Nein. Ich finde das Konstrukt Mensch spannend und mit diesem Hintergrund interessiere ich mich auch für Philosophie und Psychologie. Beides sind Instrumente, um besser zu verstehen, meine Figuren und mich. Geschichten, die nicht offen für diese beiden Wissenschaften sind, interessieren mich nicht.     Ist „Zwei Königinnen“ dein Debütroman? Hast du davor schon geschrieben? Und warum hat dich diese Idee so gepackt, dass du sie zu einem Buch werden lassen hast? „Zwei Königinnen“ ist mein Debüt, ja. Ich habe zuvor schon geschrieben und wollte auch immer „irgendwann mal ein Buch schreiben“. Mit diesem Gedanken schrieb ich wohl auch die Idee mit dem Teleportationsunfall auf einen Notizzettel. Als ich dann begriff, dass ich nichts zu verlieren habe und das Buch sofort schreiben sollte, fand ich die zwei Sätze in meinen Unterlagen wieder. Es war gutes Timing. Und wahrscheinlich auch purer Zufall, dass es diese Idee wurde und keine andere.     Dürfen sich deine Leser auf eine neue Margret Kindermann freuen? Ich habe gesehen, dass gerade „Tulpologie“ herausgekommen ist. Möchtest du uns Tulpologie kurz vorstellen?   Nicht ganz, die „Tulpologie“ kam schon Anfang Oktober 2016 raus. Ich denke, man erkennt klar, dass alles von mir aus einer Feder stammt. Aber ich habe mich weiterentwickelt, vor allem sprachlich. Bei meinem Debüt hatte ich noch das Gefühl, Regeln finden zu müssen, wie man einen Roman schreibt. Jetzt verlasse ich mich mehr auf mein Bauchgefühl und das merkt man. Die „Tulpologie“ ist viel luftiger. Das Buch, das jetzt gerade rauskam, heißt „Und dein Leben, dein Leben“. Darin lernen wir Carmen kennen, die selbst viele Monster in sich trägt und keine intensiven Gefühle erleben kann bis auf die Angst. Deswegen sucht sie immer wieder furchteinflößende Situationen. Ein Serienmörder wird auf sie aufmerksam und sucht sie auf. Ein Großteil der Geschichte ist die Konversation zwischen den beiden.     Warum schreibst du? Wahrscheinlich weil ich es gut kann und es ein gutes Gefühl ist, zu tun, was man gut kann. Und darin besser zu werden. Wenn ich lange nicht schreibe, werde ich aber auch grauer, habe ich gemerkt. Ich möchte nie wieder ein Leben führen, in dem ich nicht schreibe.       Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl?   Ich plotte wenig. Meistens schreibe ich mir am Ende des Manuskripts ein paar Stichpunkte zu den nächsten Szenen. In „Und dein Leben, dein Leben“ kannte ich dazu detailliert die letzte Szene, aber nichts dazwischen. Ich mag es, mich von meinen Figuren überraschen zu lassen. Für mein jetziges Projekt brauchte ich für eine Bewerbung einen groben Plot und ich habe es gehasst. Er ist auch nicht so gut, weil er verkopft ist. Erst durch das Schreiben bekommt der Inhalt Seele.       Hast du ein schreibendes Vorbild?   Mein erstes Vorbild, was das Schreiben betrifft, war Milan Kundera. Ich liebe es, wie er in „Die Unsterblichkeit“ den Roman mit sich selbst beginnt, wie er eine Handbewegung einer alten Dame beobachtet und daraus der Roman geboren wird. Die Entstehung des Romans ist Teil davon und trotzdem wirkt alles daran echt. Es ist großartig. Kafka schätze ich vor allem dafür, dass er es schafft, kein einziges Wort zu verschwenden. Seine Symbolkraft ist einmalig.       Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Was möchtest du uns darüber erzählen? Ich will alles wissen! Hihi   Ich schlage gerade einen völlig neuen Weg ein und versuche mich an Young Adult mit Zombies. Das war ursprünglich eine Kurzgeschichte, die sehr offen endete, für die Anthologie Nikas Erben. Die Testleser und meine Lektorin waren so sauer auf mich, dass ich die Geschichte zurückzog und nun ausbaue. Die Grundidee ist platt und nichts Neues: Fast alle sind zu Zombies geworden und die 18-jährige Bea glaubt, sie sei die letzte Überlebende. Dann trifft sie auf Simon, den Hipster-Schwarm aus ihrer Schule. Für mich liegt der Reiz darin, das Gefühl wirklich greifbar zu machen: Du bist alleine, du hast alles verloren. Du wirst niemals Thailand sehen, niemals studieren und ein normales Leben führen. Du hast keine Ahnung, wie man überlebt und kämpft. Und was jetzt? .   Was liest du selbst gerne?   Ich brauche Literatur, die überrascht, mutig ist und etwas mit mir macht. Theoretisch bin ich offen für alle Genres, aber ich tue mir etwas schwer mit Fantasy. Viele Autoren verstecken sich hinter Schlachten und Fähigkeiten und Magie. Das Menschliche sollte nicht vergessen werden. Und ich mag Skurriles. Amélie Nothomb trifft für mich zum Beispiel immer ins Schwarze.     Welches Buch hat dich am meisten beeindruckt?   In kürzester Zeit vor allem ein Buch: „Nach einer wahren Geschichte“ von Delphine de Vigan. Sie schreibt herrlich subtil. Es scheint harmlos, aber dich packt das Grauen. Es spielt mit Fiktion und Wahrheit. Ich habe lange nichts Vergleichbares gelesen. Es ist Kunst.       Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben, wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?   Nein. In erster Linie schreibe ich, was ich möchte, und ich finde nicht, dass man einen Autor politisieren sollte. In meinem neuen Buch sympathisiere ich zum Beispiel mit einem Serienmörder. Finde ich das ok? Natürlich nicht! Wenn ich eine Botschaft habe, dann vielleicht die: Nimmt euch alle nicht so verdammt ernst!     Liebe Magret, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten?   Für mich gehört zum Schreiben auch immer das Gelesenwerden. Erst dann wird eine Geschichte wirklich lebendig. Daher bin ich unheimlich froh und stolz über jeden Leser. .    Vielen Dank für deine Bereitschaft Connie’s Schreibblogg, einige Fragen zu beantworten.  
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