#wenn wir das nicht kriegen werde ich so traurig sein
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spatort · 3 days ago
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since this was a hit in the discord

was wenn Leo nĂ€chste Folge nach der Reha einen Fitnesstest oder so machen muss, um zu beweisen, dass er wieder einsatzfĂ€hig ist, aber er hat immer noch starke Schmerzen und ist noch nicht so belastbar, aber er zwingt sich trotzdem, den Test durchzuziehen und so zu tun, als wenn nichts wĂ€re, weil er muss ja stark sein fĂŒr sein Team und wie immer das Bild projizieren, dass alles in Ordnung ist mit ihm, und wenn die anderen ihm sagen, er muss sich schonen, will er nichts davon hören, weil er muss funktionieren, er hat immer funktioniert 😊
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unscharf-an-den-raendern · 1 year ago
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Ich bin echt kein Fan von gay suffering und gerade unsere baby gays verdienen viel mehr happy times als das Drama, aber ich muss auch sagen, dass ich ein wenig begeistert davon bin, wie logisch doch diese Storyentwicklung zu den alten Geschichten passt.
Noah, der von seinen Eltern verlassen (abgeschoben) wurde und da außer Wut keinerlei Emotionen zeigt. Nun wird er wieder verlassen und zeigt (scheinbar) auch keine Emotionen, weil das fĂŒr ihn beim letzten Mal scheinbar geklappt hat.
Allerdings ist Colin Noahs Ausnahme. Colin ist der Mensch der alles fĂŒr ihn Ă€ndert und wir sehen dann (hoffentlich) eine Charakterentwicklung und ein Happy End.
Das kann richtig gut werden
 auch wenn ich immer ein wenig traurig sein werde, dass wir wohl nichts/wenig von Nolin als Paar erleben werden.
Same. Ich bin auch kein großer Fan von so viel Drama, gerade bei der ersten mlm Story. Aber gleichzeitig wĂ€re es auch einfach schlechtes Writing, wenn Noah und Colin direkt am Anfang ihr Happy End kriegen wĂŒrden. Das wĂ€re unglaubwĂŒrdig, weil Noah die nötige Charakterentwicklung dafĂŒr noch nicht durchgemacht hat. Also mĂŒssen die beiden leider noch ein wenig doomed by the narrative sein.
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stolzes-herz · 1 year ago
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Kapitel 5# Die Trauerfeier
Ich erfuhr am frĂŒhen Morgen von Opa’s Tod. Mama hat mir das am Telefon gesagt kurz bevor ich anfing zu arbeiten. Er ist gestern Abend eingeschlafen und man wusste schon das er nicht mehr lange durchhalten wird. Er ist abgemagert und in sich zusammengesunken. Ich hĂ€tte die Möglichkeit gehabt ihn nochmal so zu sehen, weil zwischen Weihnachten und Sylvester fuhr meine Mama zu ihm. Sie meinte das wĂ€re zu stressig fĂŒr mich und ich soll ihn lieber anders in Erinnerung behalten. Ja sie hat Recht aber es schmerzt mich trotzdem das ich nicht mitkam und umso mehr tut es mir weh das ich auf Opas Beerdigung nicht hin konnte weil ich mit Fieber im Bett lag. Ich wollte so sehr zu ihm und dann bekam ich einfach Corona. Mir kamen immer wieder seine Worte in den Kopf: „Mein jetziges Lebensziel was ich noch habe ist es meinen Vater zu ĂŒberholen, ich will Ă€lter als 81 werden, dann kann ich zufrieden einschlafen.“ Mein Opa ist mit 78 Jahren verstorben und es tat mir leid. Diese Krankheit hat sich sehr schnell entwickelt. Er kam vor einem Jahr in dieses graue abgeranzte Zimmer im Heim und verstarb auch dort. Es war jedem bewusst das diese Situation sehr schlecht fĂŒr Ihn ist. Das er seine Familie jetzt mehr als denje brauchte. Ich habe im November in Berlin rumtelefoniert ob es einen Platz gibt speziell fĂŒr Demenzkranke und es war teilweise erfolgreich aber meine VorschlĂ€ge wurden abgeschĂŒttelt von den bevollmĂ€chtigten Personen. Hat denn keiner kapiert das wir keine Zeit haben? Das es jetzt passieren muss? Opa ist alleine gestorben, einsam und er hat das nicht verdient. Ich weine jedes Mal wenn ich an Ihn denke und ich bin mĂŒde davon. Ich habe ein schlechtes Gewissen obwohl ich keins haben sollte. Dies war mir eine Lehre. Ich werde niemals meine Mutter so sterben lassen. Niemals.
Eine Beerdigung ist so endgĂŒltig, du realisierst erst hier das es wirklich vorbei ist und die meisten sehen darin einen Abschluss. Ja mit all dem abschließen muss ich noch. Trauer hat keine Zeitbegrenzung. Ich denke man trauert ein Leben lang und der Schmerz lĂ€sst etwas nach umso mehr Jahre ins Land ziehen. Ich denke oft an Opa. Wenn ich mich mit meinem Freund streite dann denk ich darĂŒber nach was Opa mir raten könnte. Mein Opa und ich haben uns oft ĂŒber Beziehungen unterhalten. Wir sind meistens der selben Meinung gewesen und ich muss sagen er fehlt mir schrecklich. Sein Gesundes-Ich und sein Demenz-Ich, auch als er Demenz bekam war er zwar hilflos und konnte Gesichter nicht zuordnen aber sein Charakter blieb der selbe. Man konnte mit ihm sehr gut scherzen bis zum Schluss. Opa war es wichtig das er was an seine Enkel weitergibt und er war sehr stolz darauf wenn er uns was beigebracht hat. Er ist ein herzensguter Mensch gewesen. Das traurige ist das mir auf einmal Fragen einfallen die ich ihm gerne stellen wĂŒrde und jetzt werde ich darauf nie eine Antwort kriegen. Was ich damit sagen möchte ist das es nie zu spĂ€t ist mit seinen Großeltern zu reden, auch ĂŒber unangenehme Themen. Vielleicht können Sie dir etwas mitgeben.
Ich rede mir ganze Zeit ein das er im Himmel Oma wieder sieht und mit Ihr zusammen glĂŒcklich auf einer Wolke sitzt und auf uns herabsieht. Wenn ich traurig bin legt er seine Hand auf meine Schulter und tröstet mich. Ja, die Vorstellung gefĂ€llt mir besser und mehr als zu Wissen das wir ins endlose, schwarze Nichts gehen. Ich glaube daran das die Seelen hier immernoch um uns herum sind und ich bin nicht religiös oder so aber das gibt einen Kraft.
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sunnyboybutitsn8 · 7 days ago
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Meine love language is: keiner darf zu nah ran an mich
Woher kommt sie, diese tiefe Traurigkeit - ich weiß es einfach nicht
Ich schniefe weißes powder ein - Mir ist kalt
Deine Worte prallen ab, ich schein' ein guter Torwart zu sein
Bitte verlass' mich, sonst verstehe ich die Welt nicht mehr - denn ich hass' mich
In diesem parallel Universum wohnt in mir wohl die Angst und Einsamkeit - ich fĂŒhl mich sehr dumm
In meinem nÀchsten Leben möchte ich eine Raupe sein - Ich will nicht nur, dass du mich liebst - ich schleiche mich in deinen Bauch hinein - als Schmetterling werde ich dort nie wieder traurig sein
Schau mir in die Augen
Sie sind so leer, du wirst es nicht glauben, nein
Dahinter ist ein Mensch auch wenn diese Gedanken nicht danach Schein
Nein, ich hab mich nie verlaufen
Aber was machst du an diesem kalten, nassen, einsamen, dunklen Ort mit mir ganz so ganz allein
Ich stecke fest schon seit Jahren, in Gedanken gefangen an diesem kleinen wunderschönen schmerzhafte Ort ohne Liebe, hier wohnt der Wahnsinn, ja hier wohnt er - der Wahnsinn
Nein, ich hab keine motion, bin nicht konygebony
Aus mir kommt kein einziges selbstsicheres Wort
Ich bin eine Schande, danke dass ihr mich auslacht wenn ich einen Witz mach - Schmerz ist das letzte wofĂŒr ich lebe I swear on god
Baby, komm her wir gehen gemeinsam getrennte Wege. Ein kurzer Moment, fast empfanden wir NĂ€he und dann haben wir sie zusammen fĂŒr immer verloren
Die liebe - sehe das schöne in Kriegen, dort gibt keiner auf.. Die Schönheit von Kriegen ist dort gibt keiner auf - Im Gegensatz zu mir, ich tue mich ergeben
Verloren in Gedanken, finde ich mich nur als einer von vielen Namen im Abspann wieder wenn dein Leben endet - es war Traum - Fieber
In mir pumpt ein Herz Blut so doll' es kann, denn dieser Körper blutet unaufhörlich wegen dem Schmerz in meim' Verstand - niemand der mich je verstand
Hört denn keiner das Echo wenn ich spreche? - in meinem Kopf fĂŒhle ich mich so allein
Ich liebe es zu lachen - FreundentrÀnen sind die perfekte Tarnung um mich von Traurigkeit zubefreien
"Hilfe" steht als Tattoo hinter meiner Stirn
Unser erster Blickkontakt kommunizierte mehr als Wörter es jemals konnten - komm wir leiden zusammen, oh was fĂŒr eine wunderschöne Geschichte - Ich glaube nur so ende wahre love
Eingesperrt in Gefangenschaft, bedeutet zumindest dass du ein zu Hause haste
Ein feind der dich ĂŒberalles hasst, bedeutet zumindest, du bist in jemandes Kopf
Nicht unsichtbar sein, diese Superkraft ist zu stark - sie kann nicht wahr sein
Als Kind wollte ich kein astronaut sein,
Ich wollte ein school shooter werden, keine Feuerwehr nee - als school shooter sterben
Ich verstehe das Konzept nicht, nein ich brenne fĂŒr gar nichts. Ich verstehe euren Smalltalk nicht
Ich spreche kein spanisch oder kenne die Vokabeln die ihr benutzt nicht, selbst wenn es meine Muttersprache ist.
Ich nass in den Blutlachen meiner GefĂŒhle
Ich bin immer mĂŒde doch weiß nicht was schlaf ist
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helleralslicht · 7 months ago
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ich wĂŒrde dir gerne irgendwann sagen, wie dankbar ich dafĂŒr bin, dich kennengelernt zu haben. jetzt gerade kann ich das nicht, weil ich das gefĂŒhl hĂ€tte, es nur zu sagen, um dich irgendwie davon zu ĂŒberzeugen, in meinem leben zu bleiben. aber das möchte ich nicht. ich möchte, egal wie sehr ich dich mag, nicht, dass ich dir die credits gebe oder irgendeine art von verantwortung. ich finde es sehr schade, dass wir weniger kontakt haben, aber ich hatte den eindruck, dass du dich von mir emotional distanziert hast. ich denke, dass das besser fĂŒr dich war. und es war auch besser fĂŒr mich, mich emotional von dir zu distanzieren. wir haben uns sehr schnell, sehr intensiv kennengelernt und es war sehr schön. es war fĂŒr mich aber nicht gerade die beste zeit. ich dachte, ich wĂ€re so weit, aber wie hĂ€tte ich so weit gewesen sein können, wenn ich mich von einer bekanntschaft in die nĂ€chste gestĂŒrzt habe ohne mich zu fragen, was es eigentlich mit mir macht. dieses unglaublich schöne gefĂŒhl, die aufmerksamkeit zu kriegen, dass sich jemand sorgen macht, hin und her zu schreiben, sich zuhören. dieses gefĂŒhl hatte ich bei dir seit wirklich langer zeit mal wieder. das hatte ich nicht mal bei frithjof. aber du hast mir das gefĂŒhl gegeben, mich wirklich zu sehen, vielleicht weil wir uns so Ă€hnlich sind und Ă€hnliche erfahrungen gemacht haben. bevor ich dich kannte, hatte ich schon erwartungen und vorstellungen davon, wie das sein wird. und genau das war das problem. deswegen tat es auch so weh, als es am ende anders gekommen ist. ich habe gemerkt, dass du mir immer weniger von dir aus geschrieben hast, aber ich wollte es nicht wahrhaben, weil ich den vergleich hatte dazu, wie es davor war. als du mir so viel geschrieben hast. so viel von dir erzĂ€hlt hast. ich habe es geliebt dir zuzuhören. in meinem kopf habe ich so viel auf dich projiziert und ich denke, dass du ein wirklich toller mensch bist. aber auch du hast deine fehler und dinge, die du aufarbeiten musst, vor allem nach deiner letzten beziehung. ich fand es schade, dass ich nicht einordnen konnte, warum du weniger geschrieben hast. du hast es mir nicht gesagt. auf einmal war hannover zu weit weg, um mal spontan vorbeizukommen, auf einmal warst du schlecht darin zu antworten, geschweige denn, dich von dir aus zu melden. ich will das gerade nicht mitmachen. ich gucke, wie du dich weiterhin verhĂ€lst, aber ich werde es nicht einseitig werden lassen. wenn du mich nicht in deinem leben haben willst, dann will ich nicht in deinem leben sein. ich werde nicht darauf warten. stattdessen baue ich mir endlich ein leben auf, aus welchem ich nicht mehr weglaufen will. es ist sehr traurig, dass ich mein leben sofort wegschmeißen wĂŒrde, um mich an jemand anderen zu hĂ€ngen. ich will ein leben haben, mit welchem ich zufrieden bin. mein fokus ist da. du bist mir nicht egal, aber ich bin mir selbst wichtiger als du und ich möchte, dass es mir endlich gut geht. und vielleicht werde ich dir das irgendwann sagen. vielleicht aber auch nicht. ich bin gespannt, was die nĂ€chste zeit bringt.
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mrdarkrose · 5 years ago
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Ich will eine Beziehung. Ich will eine Beziehung, in der man sich loyal ist und wo man kein Kontakt zum Ex sucht. Wo man zusammen alles machen kann: Man ins Kino geht, gemeinsam schick Essen geht, gemeinsam feiern geht zu zweit in der Freundesgruppe, zusammen Schwimmen geht sei es im Pool, im Schwimmbad oder draußen im See, zusammen im Pool vögelt, zusammen sich besĂ€uft, zusammen kifft und man dann leidenschaftlich bekifft Sex hat usw.. In der man einander vertraut, bis zum Tod. Ich will eine Beziehung, in der man sich nicht anlĂŒgt, immer die Wahrheit sagt, auch wenn die Wahrheit manchmal traurig ist. Meine Gedanken sind nicht mehr klar, alles verschwommen vor mich hin.. ich will Liebe aber keine gewöhnliche Liebe. Ich will eine einzigartige Liebe.. ein Geben und Nehmen und nicht, dass der eine immer hinter der anderen Person her rennen muss. Ich habe fast jede Nacht geweint, dass ich nicht dieselbe Liebe bekommen habe als manch andere Leute die es nicht verdient haben so liebevoll und fĂŒrsorglich behandelt zu werden. Jetzt gerade weine ich und es fĂ€llt mir schwer das hier zu erzĂ€hlen. Es ist jetzt 02:10 Uhr und ich weine, ja. Weinen aus Verzweiflung und Selbstzweifel was ich alles falsch gemacht haben könnte so krass hintergangen worden zu sein. Ich bin unglĂŒcklich, so unglĂŒcklich, ich will nicht mehr.. ich will endlich glĂŒcklich sein, ich will das alles nicht mehr erleben, meine Gedanken sind schrott und kaputt, ich weine jede Nacht heimlich weil mir das so wehtut scheiße behandelt zu werden, mir das GefĂŒhl gegeben wird, als ob ich das letzte Rad am Wagen wĂ€re und alles andere VOR MIR dran ist.. ich habe es satt, ich will nicht mehr, ich will raus aus dieser Hölle.. ich will gut behandelt werden! Ich will mit Liebe behandelt werden! Ich will geliebt werden! Ich will Aufmerksamkeit von der Person kriegen die ich ĂŒber alles liebe und nicht an die Seite geschubst werden so wie ich es normalerweise gewohnt bin von ihr weil ich das so langsam nicht mehr aushalte...!!!::..!! Ich wurde betrogen, wurde die ganze Zeit angelogen, jetzt auch noch verraten,.. im Endeffekt komplett zerstört, ich komme auf meine Gedanken nicht klar, kann sie nicht mehr ordnen. Ich habe geliebt, mit HERZ, habe geliebt als wĂ€ren es meine letzten Tage gewesen, hab mein Konto ĂŒberzogen und dennoch auf diesen besonderen Material den man am Finger trĂ€gt tĂ€glich gespart um uns eine Sache zu ermöglichen, die uns so weit entfernt war.. jetzt stecke ich fest und weiss heute nicht mehr wie es weitergehen wird mit meinem Leben. Heute um punkt 17:55 Uhr ist das Treffen und ich habe Angst, Angst nicht mehr zurĂŒckzukommen und nicht mehr in diese Augen schauen zu können. Angst, meine mum nicht mehr umarmen zu können, nicht mal sie weiss was davon.  Alles nebensĂ€chlich ob ich zurĂŒckkomme. Ich wurde von einer Person verraten von der ich das niemals gedacht hĂ€tte, dass diese Person so etwas tut.. ich bin jetzt noch aussichtsloser als jemals zuvor. Diese Person hat mich nicht nur hintergangen, verarscht und betrogen, sondern mich jetzt auch noch verraten, (da wo ich sie am meisten gebraucht habe), hat sie mir noch zusĂ€tzlich ein Messer in den RĂŒcken gestochen, mit voller Wucht, mit voller Absicht.. sie hĂ€tte es verhindern können. Willst du mich am Boden sehen? Ist es das was du willst? Dass ich mit meinem Leben abschließe wo es sowieso alles momentan scheiße ist?!  Ich hĂ€tte gedacht, nach unserem GesprĂ€ch, dass du mich ĂŒberrascht und mir einen richtig langen sĂŒĂŸen, kitschigen Text schreiben wĂŒrdest, doch jedesmal wenn ich mit voller Hoffnung auf dein Chat gehe, wirst du als “offline” angezeigt und daraufhin weine ich wieder  von vorne los. Auch wie sehr ich diese Person angefleht, angebettelt habe, dass ich so ein Text von ihr wollte, habe ich diesen Wunsch nie erfĂŒllt bekommen und werde es auch weiterhin nicht💔 riesen große EnttĂ€uschung jedes mal.. mein Herz ist inzwischen komplett schwarz, raus mit dem Blut und raus mit der Liebe. Ich fĂŒhle mich schwach, lĂ€cherlich, gedemĂŒtigt, benutzt, einfach widerlich. Ich hasse mich dafĂŒr, dass ich nach Sachsen gezogen bin und das Leben von den Personen kaputt gemacht zu haben die nicht mehr zusammen sind wegen mir. DafĂŒr werde ich mir immer die Schuld geben.. ich wollte eine einfache Beziehung, in der man treu zueinander ist und sich gegenseitig unterstĂŒtzt und die Geheimnisse fĂŒr sich behĂ€lt. Ich will eine Beziehung, wo man es mit stolz öffentlich macht, mit der Person zusammen zu sein, egal auf snap, insta, facebook oder hier auf tumblr.. dass man es ÜBERALL postet, dass man zusammen ist, man es JEDEM da draußen zeigt, dass man vergeben ist und den Anfangsbuchstaben im Status hat.. den Wunsch habe ich auch niemals erfĂŒllt bekommen so sehr ich es auch wollte..😔 ich will auch sĂŒĂŸe Kommentare unter meinen Bildern auf Instagram von der Person, die ich ĂŒber alles liebe, ich will auch, dass diese Person mich auf den Highlights hat... oder mit mir zusammen ein Bild postet und es hochlĂ€dt, doch das ist wieder mal nur ein Traum der niemals in ErfĂŒllung gehen wird.. Ich will sehr viele Nachrichten mit tausend Herzen dahinter, egal ob nach nur einem Wort oder nach einem Satz, hauptsache diese Aufmerksamkeit, diese “besondere” Liebe.. immer wenn ich andere PĂ€rchen sehe, die sofort ihre Nachrichten auf Whatsapp checken und die Nachrichten von ihrem Liebsten bekommen, dann antworten sie sofort auch wenn sie unterwegs sind. Es spielt nĂ€mlich keine Rolle ob man unterwegs ist oder nicht 😌 wenn man diese Person ĂŒber alles liebt, dann schreibt man ihr auch wenn man unterwegs ist und sowas habe ich leider auch noch nie bekommen.. wie sehr ich mir jedesmal gewĂŒnscht habe, dass sie mir zuspamen wĂŒrde.. stattdessen hat sie sehr schlecht “versucht” mich zuzuspamen *als sie zuhause war*. Das hat mir natĂŒrlich auch sehr wehgetan aber was tut man denn nicht alles fĂŒr diese eine Person die man liebt? Mir blieb nichts anderes ĂŒbrig ihr zu antworten auch wenn ich dies an der Stelle lieber gelassen hĂ€tte. Ich will auch, dass diese eine besondere Person mich mit “Baby” oder “Babe” im Handy einspeichert und mich auch draußen so nennt. Ich habe zwar damals, als die LĂŒge nicht aufgeflogen war, mich Sicher und Wohl gefĂŒhlt, doch jetzt kann ich das nicht mehr. Der Schmerz ist noch viel zu tief und ich kann und werde es ihr niemals verzeihen, dass sie mich betrogen und belogen hat. Es hat mich so unfassbar verĂ€ndert, dass ich mich selbst nicht mehr erkenne wie ich drauf bin - Danke dafĂŒr. Es ist 03:01 Uhr und ich gebe mir MĂŒhe endlich diesen Text fertig zu kriegen doch ich muss immer wieder weinen, weil ich immer noch auf dein Chat auf Whatsapp schaue und einfach sehe, wie es dich nicht interessiert und du mir einfach nicht schreibst. Es ist eine weitere EnttĂ€uschung und meine Entscheidung wie es mit uns weitergeht wird von Zeit zu Zeit immer schwammiger.. Ich habe sie vorhin am Handy extra darauf hingewiesen, dass sie diese Nacht und die nĂ€chste Zeit zeit hat, sich zu bemĂŒhen. Mittlerweile bin ich innen drin fast tot, meine Seele will nicht mehr, ich spĂŒre wie meine Seele eiskalt wird, diese pure Leere in mir der einfach nicht weggehen will. Ich habe alles gegeben und verloren............ ich war nicht gut genug fĂŒr diese Liebe. Es ist 3:34 Uhr und ich kriege es einfach nicht geschissen, diesen Text fertig zu schreiben weil ich nebenbei noch “Save your Tears - The Weeknd” höre und muss einfach mal so krass heulen, dass ich auf mein Leben jetzt in diesem Moment gar nicht klarkomme. Ich brauche dich jetzt am Meisten doch du bist nicht online und gibst ein Fick auf mich sowie du es schon immer getan hast aber das ist mir egal, ich liebe dich fĂŒr immer, denn fĂŒr immer bleibt fĂŒr immer!😊  Ich habe dich so sehr geliebt, bis ins unendliche, ich habe dir ein StĂŒck von meinem Herz rausgeschnitten als es dir schlecht ging und dir versucht die bestmögliche Zeit zu schenken, ich habe dir das Bad eingerichtet mit Kerzen und Rosen drinne, sodass du dich entspannen kannst, ich habe dich mit Liebe massiert, ich habe fĂŒr dich mit Leidenschaft gekocht und den Tisch gedeckt mit romantischer Musik.., ich war paralysiert von deiner Liebe und es hat mir sehr gefallen dir jedesmal in die Augen zu schauen als wir beide aufgewacht sind, tĂ€glich das selbe Gesicht zu sehen hat mich beruhigt nur im Endeffekt zu erfahren, dass das alles eine LĂŒge war.. ich habe alles fĂŒr diese besondere Person in meinem Leben getan, ich habe ihr die Welt neu definiert und ich gestah meine Liebe zu ihr ein weil es einfach krasser und krasser wurde und ich konnte es kaum mehr abwarten sie glĂŒcklich zu machen.. ich habe TrĂ€nen vergossen.. sehr viele TrĂ€nen vergossen weil sie mir niemals egal war und auch niemals egal sein wird. Diese Person hat mir mein Herz genommen, es auf den Boden geschmissen, mit voller Wucht ist es in tausend Einzelteile zersprungen, hat es angezĂŒndet und die restlichen Überbleibsel in den MĂŒll geschmissen und dennoch nach all dem, wollten diese kaputten Einzelteile zu ihr zurĂŒck.........  .. .   . .  ... ..... .. .  ..
You could've asked me why I broke your heart You could've told me that you fell apart But you walked past me like I wasn't there And just pretended like you didn't care I don't know why I run away I'll make you cry when I run away Take me back 'cause I wanna stay Save your tears for another Save your tears for another day Save your tears for another day
Das wird niemals wieder unser sein.
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l-i-e-b-e-s-k-i-n-d · 6 years ago
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Ich weiß nicht wie ich Anfangen soll

“Glaub mir, wĂŒnsche mir eigentlich so krass dich zu vergessen auf ne Art und Weise, aber egal wie ich es versuche es klappt nicht. Ich weiß auch gar nicht mehr wirklich was ich schreiben soll und will. Einerseits hab ich so viel im Kopf was ich dir gerne sagen möchte, aber andererseits finde ich kein einziges Wort dass das ausdrĂŒcken kann was ich dir zu sagen habe. Und ja ich sitze hier wieder in TrĂ€nen und denke an dich. Es sind halt noch so viele Dinge offen zwischen uns die noch nicht geklĂ€rt sind. Und diese Dinge bleiben fĂŒr immer ungeklĂ€rt das muss ich akzeptieren.
Ich muss dir aber jetzt nochmal schreiben und alles loslassen werden was ich stÀndig runtergeschluckt habe.
Vor einem Jahr haben wir uns kennen gelernt. Eher durch Zufall als gewollt. Ich hab dich am Anfang nicht mal wirklich wahr genommen. Doch ich glaube das war Schicksal was wir uns kennen gelernt haben. Wir fingen an jeden Tag zu schreiben bis tief in die Nacht. Unsere GesprĂ€che gingen ĂŒber Gott und die Welt und uns ging der GesprĂ€chsstoff nie aus. Es hat sich angefĂŒhlt als wĂŒrden wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Ich hab mich direkt ab der ersten Sekunde bei dir sicher gefĂŒhlt wie noch nie. Ich war so fasziniert von deinem Charakter und bin es immer noch. Du hast immer so begeistert geredet und immer ein LĂ€cheln auf den Lippen gehabt. Ich fand es auch einfach nur so entspannend dir beim reden zu zuhören. Du hast mir halt einfach den Kopf verdreht und tust es immer noch obwohl du nicht mehr da bist.  Ich hĂ€tte niemals gedacht, dass ich mich so sehr in einen Menschen verlieben kann. Ich werde niemals unseren ersten Kuss vergessen. Ich habe diesen Moment immer noch vor meinen Augen. Wir saßen Nachts am Strand von Grömitz, du hast mich gefragt ob ich auch unter die Decke möchte und ich habe ja gesagt und auf einmal hast du mich gekĂŒsst unter dem Sternenhimmeln mit dem Meeres rauschen im Hintergrund. Das war der schönste Kuss meines Lebens ich werde diesen Tag nie in meinem Leben vergessen. Du hast das alles so schön vorbereitet. Ich konnte das alles gar nicht glauben, ich dachte erst es wĂ€re ein Traum. Du warst der erste der es mit mir ernst gemeint hat
 und mich so genommen hat wie ich bin. Niemals hĂ€tte ich gedacht, dass jemand mich und meine Macken so gut kennt und trotzdem bei mir bleibt. Ja du kanntest mich in und auswendig, du wusstet an meinen Blick wenn was war. Du wusstest halt alles ĂŒber mich auch meine Ecken und Kanten. Du warst nicht nur mein Freund sondern auch mein bester Freund der alles ĂŒber mich wusste und ich wusste alles ĂŒber dich. Du hast mir Dinge anvertraut die du nicht mal deinen besten Freunden anvertraut hast. Ich habe an dem Tag nicht nur meinen Freund verloren sondern auch meinen besten Freund. 
Ich habe dich verloren. Den Menschen, der mir so unheimlich viel bedeutet hat. Den Menschen, der alles fĂŒr mich war, fĂŒr den ich alles getan hĂ€tte und auch alles aufgegeben hĂ€tte. Den Menschen, der mir von allen am wichtigsten war und dessen Verlust fĂŒr mich am Schlimmsten ist. Den Menschen, den ich von Herzen geliebt und wert geschĂ€tzt habe. Den Menschen, den ich so sehr gebraucht habe und immer noch brauche. Den Menschen, der lange Zeit mein Lieblingsmensch war. Den Menschen, den ich nie verlieren wollte, den ich nie vermissen wollte

Ich will ehrlich sein, es hat schrecklich weh getan als du gegangen bist. All die Tage und Wochen ohne dich waren ein einziger Albtraum. Jede Nacht habe ich von dir getrĂ€umt und davon, wie du wieder zurĂŒck kommst. Jeden Tag habe ich gewartet, dass du dich meldest und merkst, dass es ein Fehler war. Es war als hĂ€tte man mir alles genommen. Es tut immer noch weh
 und ich kann es immer noch nicht glauben oder fassen dass du gegangen bist. Manchmal sehe ich ein Auto das so aussieht wie deins und ich halte fĂŒr einen Moment die Luft an. Manchmal trĂ€gt jemand dein Parfume und meine HĂ€nde beginnen zu zittern. Manchmal höre ich deine alten Lieblingslieder und mein Herz setzt ein paar SchlĂ€ge aus. Manchmal tut es noch weh wenn jemand deinen Namen sagt. Manchmal frage ich mich wie es deiner Familie wohl geht. Manchmal starre ich stundenlang auf mein Handy obwohl ich weiß, dass dein Name da nie mehr stehen wird. Manchmal wache ich nachts mit TrĂ€nen in den Augen auf. Manchmal bin ich glĂŒcklich, auch ohne dich. Manchmal vergesse ich dich. Manchmal. Aber meistens stehe ich neben meine Freunden und da ist nur ein Loch tief in meiner Brust. Ich hab wirklich versucht mit unserem Kapitel abzuschließen aber es funktioniert nicht. Ich habs wirklich versucht, hab drĂŒber geredet, hab geschwiegen, bin feiern gegangen und zu Hause geblieben, hab geheult und mich wieder zusammengerissen, mich abgelenkt und trotzdem immer nur an dich gedacht! Habe an uns gedacht! 
 und das schlimme ist, wenn ich jetzt an unsere gemeinsame Zeit denke, dann seh ich nur unsere schönen Momente. Ich blende all die Momente aus die alles andere als perfekt waren. Ich habe alle deine Worte analysiert aber wurde trotzdem nicht schlauer aus dir. Ich will einfach nicht glauben und akzeptieren, dass jetzt alles vorbei ist. Dass du dein Leben ohne mich weiter lebst. Dass ich dich am Wochenende nicht sehen werde und alleine klar kommen muss. Dass ich nie wieder in deine wundervollen Augen sehen und dein wunderschönes Lachen hören kann. Dass ich dich nie wieder umarmen und kĂŒssen kann. Dass ich nie wieder von dir höre dass du mich liebst. Dass ich nie mehr neben dir einschlafe und wieder aufwache. Dass wir nie wieder zusammen ZĂ€hne putzen. Dass ich nie wieder mit dir kuscheln kann. Dass du mir nie wieder schreibst. Dass du mich nicht mehr in deinem Leben haben willst. Dass du mich nicht mehr brauchst. Dass du lieber ohne mich bist. Dass du uns aufgegeben hast. Dass du nicht mehr an mich denken wirst. Dass du mich nie wieder so sĂŒĂŸ anlĂ€cheln wirst. Dass ich nicht weiß wie ich heute schlafen soll und morgen mit dem Gedanken wach werde “Er ist nicht mehr meins”. Dass ich nicht mehr an deine Seite und zu dir gehöre. Dass ich nur ein Kapitel in deinem Leben war. Auch wenn du schon dabei bist, uns zu vergessen, wirst du fĂŒr mich immer meine erste große Liebe bleiben und ich werde mich auch noch in zehn Jahren an uns erinnern und daran, wie sehr wir uns geliebt haben. Auch wenn dir unsere Liebe jetzt nichts mehr bedeutet, war sie frĂŒher einmal alles fĂŒr mich und ich trage sie immer noch irgendwie in meinem Herzen. Auch wenn ich dir mittlerweile egal bin, werde ich mich immer um dich sorgen, werde mich immer fragen, was du machst und hoffen, dass ganz egal wo du auch bist, es dir gut geht. Auch wenn es dir nichts mehr bedeutet, wĂŒrde ich dir so gerne sagen, dass ich dich immer noch liebe, mehr als mich selbst, mehr als die Welt, mehr als das Leben und dass ich dich niemals vergessen werde, nicht in zehn oder in fĂŒnfzehn oder in fĂŒnfzig Jahren. Denn ich will dich nicht einmal vergessen, weil ich mich gerne an dich und an das uns erinnere, auch wenn es vorbei ist. Und auch wenn dir das alles nichts mehr wert ist, bedeutet es fĂŒr mich immer noch unendlich viel und ich werde unsere gemeinsame Zeit immer in meinem Herzen behalten, genauso wie du immer einen festen Platz in meinem Herzen haben wirst. Du warst mal der aller wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich habe meine Probleme mit dir besprochen und dir bei deinen Sorgen zugehört. Wir haben gemeinsam gelacht und geredet und rumgealbert. Wir waren zusammen still und traurig und betrunken. Wir haben einander vertraut. Ich weiß, dass das nun vorbei ist und es tut weh. Es schmerzt tief in mir drin, weil ich das GefĂŒhl habe alles verloren zu haben, was mich ausgemacht hat, wo ich mich sicher und vertraut gefĂŒhlt habe. Und ich denke dir wird es auch weh tun, egal ob du es zeigst oder nicht. Ich von meiner Seite aus werde niemals vergessen wer du fĂŒr mich warst - wer wir zusammen waren. FĂŒr mich war es die schönste Zeit meines Lebens, dich meinen Freund nennen zu dĂŒrfen. Nur eines verstehe ich nicht und ich glaube ich werde es auch nie begreifen können, wie weit können sich zwei Personen voneinander entfernen, die sich einst so sehr geliebt haben und der eine ohne den anderen nicht leben konnte? Ganz egal wie oft ich deine Augen in anderen suche, nie habe ich sie finden können, nie konnte ich den Klang deiner Stimme von einem anderen hören. Nur immer dann wenn es dunkel wird und ich spĂŒre wie alleine ich bin, und dann sehe ich dich, ich sehe dein Gesicht, deine funkelnden Augen als du mich damals angesehen hast. Und kann nicht mehr schlafen, weil ich immer wieder zurĂŒckdenke, ich versuche es endlich aus meinem Kopf zu kriegen, deinen Anblick und deine Stimme. Doch es scheint so, als könnte ich nie wieder so sehr lieben, wie ich dich geliebt habe. Es ist ein Lebensabschnitt fĂŒr uns beide, denn wir haben alles geteilt, bis auf das letzte Detail. Doch nie gab es einen Abschied, ich verstehe es bis heute nicht. Du hast mir beigebracht wie man liebt, hast mich aufgefangen als ich gefallen bin, und hast mich jedes Mal mit deinen Worten beruhigt. Das werde ich dir nie vergessen, das zwischen uns wollte ich so sehr, so sehr wie nichts anderes. Ich hoffe du findest jemanden, der dir das geben kann was ich dir nicht geben konnte, was ich geben wollte, aber nicht geschafft habe. Du hast das beste verdient, und glaube mir ich hoffe das es dir gut geht, auch wenn ich nicht mehr das Recht besitze, zu wissen ob es dir gut geht, was du machst, und ob du das richtige nach dieser langen Zeit getan hast. Ich hoffe einfach, das es dir gut geht da wo du gerade in deinem Leben stehst, das dich nichts belastet, das du Morgens aufwachen kannst und keinen Grund hast um zu zweifeln. So viel ist passiert, es gab wunderschöne Momente aber auch nicht so schöne Momente. Wir beide haben uns aus den Augen verloren. Du warst und bist meine erste Große Liebe gewesen, doch wir beide sind noch Jung und haben einiges noch in unserem Leben vor uns, unsere Liebe ist uns aus den HĂ€nden entglitten und war auf einen Schlag verschwunden. Und ich hoffe, dass du mein Kapitel nicht vergisst. Ich hoffe, dass du mich nicht vergisst. Das ist mein Abschied an dich, selbst wenn du es niemals lesen wirst. Ich werde aufhören zu warten, ich werde dich loslassen. Und ich hoffe, dass du das findest, was du in mir nicht gefunden hast. Ich will dir trotzdem noch mal sagen, dass ich unheimlich stolz auf dich bin. Du hast so viel gemeistert und erreicht, du bist so viel stĂ€rker als du weißt. Aber du warst schon immer der StĂ€rkere von uns beiden. Ich bin dir immer noch unendlich dankbar fĂŒr alles, was du fĂŒr mich getan hast und fĂŒr alles, was du zu mir gesagt hast. Du bist ein so wunderbarer Mensch. Pass auf dich auf.
 P.S. Du warst und bist das schönste Chaos, auf das ich mich jemals eingelassen habe. Ich werde nie unser erstes Treffen vergessen, werde niemals vergessen, als wir zum ersten Mal schrieben und ich werde nie unseren ersten Kuss vergessen.
Ich liebe dich M. meine Liebe des Lebens
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the-demonsinmyhead · 5 years ago
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Neues ich, Drogenproblem und Ex
Ich weiß, dass dieser Text eigentlich nichts auf meinem Blog zu suchen hat, trotzdem werde ich ihn hier Hochladen, weil ich kein Bock habe alles auf ein Blatt Papier wie die letzten Monate zu schreiben. 
Wo soll ich anfangen? first of all, ja mir gehts gut, sehr gut. Momentan wohne ich bei einer Freundin am Mehringdamm/Kreuzberg seit ein paar Wochen. Es tut mir leid das ich euch nicht mehr Antworte, doch Hannover ist fĂŒr mich schlechte Erinnerungen.. (Ich weiß nicht ob ich wieder komme). Frankfurt.. eine Stadt wo ich kaum war, doch soviel verbinde. 2 Wochen habe ich in Eckhenheim gewohnt. Wie oft ich an deiner HaustĂŒr lang gelaufen bin und Kopfschmerzen bekommen habe. Wie oft ich in der NĂ€he einkaufen war und Kopfschmerzen bekommen habe. Wie oft ich in der S-Bahn oder Bahn saß und Kopfschmerzen bekommen habe. Immer nur weil ich Angst hatte, dich zu sehen (SpĂ€ter zu dir mehr). Ich bin also zurĂŒck nach Hannover gezogen und habe hier ein komplett neuen Freundeskreis gefunden. Wo soll ich auch hier anfangen? Jeder hat das selbe Drogenproblem wie ich es hatte. Eigentlich Perfekt oder? Ich hab mich relativ schnell wohl gefĂŒhlt, doch jeder hat gemerkt und mich drauf angesprochen wie hart introvertiert ich bin. “Bin immer unter Leuten, doch mein Kopf immer allein”, beschreibt es ziemlich gut. Wir waren eigentlich fast jeden Tag unterwegs und haben uns irgendwas reingeworfen, wenn wir grade nicht gekifft haben. Ik, das ich eine gute Freundin durch den Scheiß verloren habe doch es hat mir vor ein paar Monaten noch nicht die Augen geöffnet. Tibo, da ich weiß das du das hier lesen wirst, weil du selbst Tumblr benutzt, krieg dein Leben in Griff. Du wirfst dir immer noch 2 Teile hintereinander, 3 Tage lang jeden Abend und hattest schon als ich noch da war eine Overdose. Ich bin nicht mehr da.. Ich kann dich nicht mehr unter die Dusche ziehen und abkĂŒhlen wie das letzte mal. Du bist ein sehr guter Freund fĂŒr mich und wir sind einfach die selbe Person.. Pass auf dich auf.
Kommen wir zu meinem Drogenproblem. Ausser Kiffen und selten mal Molly nichts mehr.. Keine Pilze, 2CB, LSD, Pep etc mehr. Momentan mache ich aber ein Alpra (Xan) Entzug, da mich das Zeug ziemlich stark abhĂ€ngig gemacht hat und ich gefĂŒhlt nicht mehr konnte ohne 1-2 mir reinzuwerfen. 3 Wochen schon und ich hab kein BedĂŒrfnis mir eine zu nehmen. Naja, hab aber auch eine sehr gute Freundin die mich dabei unterstĂŒtzt. Ich rauche am Tag ca. 7-10 Joints und ja ik, das ist too much, but I live in a house with high ceilings, thats a mf Vibe. Fuck, ich liebe es hier. 
Kommen wir zu dir..  Es ging schneller als ich Gedacht habe, dich aus meinem Kopf zu kriegen (Was nicht Böse gemeint ist). Manchmal hab ich trotzdem noch das BedĂŒrfnis dich anzuschreiben um zu fragen wie es dir geht, doch ich will nicht Schwach wirken, weil ich es auch nicht bin. Ich weiß nicht wie du drauf reagieren wĂŒrdest und ob es so schlau wĂ€re, da ich dir kein Kopffick machen will. Du hast leider keinen Platz mehr in meinem Herzen, doch habe ich dir bei unserem Kontaktabbruch gesagt, das ich immer bereit dafĂŒr wĂ€re eine erneute Freundschaft einzugehen. Letztendlich blicke ich nicht Traurig auf unsere Zeit zurĂŒck, sondern eher Froh dich ĂŒberhaupt kennengelernt zu haben. Du hast mich zu einem 1000x besseren Menschen gemacht und auch fĂŒr mein jetzigen Style den ich trage mitgewirkt. Ich fĂŒhle mich nicht nur besser, sondern man sieht es mir auch an. Ich krieg öfter Komplimente etc. Klar darf man sich manchmal den ein oder anderen Spruch anhören but i dont give a fuck. Ich mĂŒsste LĂŒgen wenn ich sagen wĂŒrde, ich hĂ€tte nicht wo anders nach “Liebe” gesucht. Doch meine “Liebe” die ich gesucht war, war leider nur Sex. Ich bereue es, weil ich paar Freundschaften damit kaputt gemacht habe oder auch falsche Personen an mich rangelassen habe die es nicht verdient haben. Kann sein das du mich mal gesehen hast in Frankfurt, da ich fast jeden Tag an deinem Haus vorbeigegangen bin, um mich mit einer Freundin zu treffen, die mir Frankfurt ein bisschen mehr zeigen wollte. Meine Mitbewohnerin hat mir sogar ein kleines Tattoo gestochen, welches mich einfach an die Zeit mit dir erinnern soll, da ich finde ich bin ein komplett anderer Mensch durch dich geworden, und ich wĂŒnschte ich hĂ€tte dich mit diesem Ich kennengelernt. Wie gesagt, ich danke dir dafĂŒr, was du aus mir gemacht hast. Ich hoffe einfach dir geht es gut. 
Sie sagt, sie liebt mich und ich lĂŒg’ zurĂŒck Guck, ich wollt' doch nur den Mond berĂŒhr'n. Ich trinke zu viel und kill' den Kater mit Jibbits. Find' die Liebe nicht mehr und ich weiß nicht, wo sie hin ist
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nurcarlo · 6 years ago
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44. Dubai
Kathi Ich beobachte Carlo wie er auf dem kleinen Bildschirm vor Tonis Platz rum tippt, damit die Kleinen einen Film gucken kann. Toni hat schon lĂ€ngst ein paar Kopfhörer auf dem Kopf, die eigentlich viel zu groß sind und starrt Carlo erwartungsvoll an. Da habe ich es schon um einiges leichter, Emil liegt auf dem Sitz neben mir und hat die Augen geschlossen. Markus und Marla sitzen eine Reihe vor uns und bekommen gerade ein paar warme HandtĂŒcher und HĂ€ppchen gereicht. Erste Klasse fliegen hat doch schon seine Vorteile. Wir sind schon seit fast zwei Stunden unterwegs und ich kann es kaum erwarten endlich in Dubai an zu kommen und das kalte Deutschland fĂŒr eine ganze Woche zu vergessen. Mein Blick wandert wieder zu Carlo rĂŒber, er und Toni sitzen auf der anderen Seite des Gangs, nach gestern Abend haben wir noch nicht wieder wirklich miteinander gesprochen. Der Morgen war mit frĂŒhem Aufstehen und dann dem ganzen Flughafenstress total vollgepackt und gestern Abend, war ich schon am Schlafen, als Carlo endlich ins Bett gekommen ist. Keine Ahnung wann er ins Bett gekommen ist, auf jeden Fall war er da, als ich um vier Uhr wieder aufgestanden ist. Ich versteh einfach nicht was mit ihm los ist, seine Stimmungsschwankungen sind schlimmer als jede Art von Schwangerschaftshormonen. Hoffentlich haben wir in Dubai mal die Chance ĂŒber einiges in Ruhe zu reden und vielleicht kann Carlo ein wenig entspannen und Dampf ablassen. Ich wĂŒrde ihm so gerne helfen und verstehen was mit ihm los ist, damit ich ihm irgendwie helfen kann, denn egal was es ist. Carlo fĂŒhlt sich im Moment nicht gut, dass spĂŒre ich einfach. Und es macht mich einfach so traurig, dass er nicht mit mir ĂŒber das redet, was ihn beschĂ€ftigt. Ich beiße mir auf die Unterlippe und versuche das schlechte GefĂŒhl, wie so oft in den letzten Tagen, runter zu schlucken. Carlo scheint meinen Blick zu spĂŒren, denn er hebt seinen Kopf und lĂ€chelt mich an. Sofort erwidere ich sein LĂ€cheln und spĂŒre das warme GefĂŒhl in meinem Bauch, dass ich immer spĂŒre, sobald er mich anschaut. Ich liebe ihn einfach so sehr. Er ist gerade dabei die LautstĂ€rke fĂŒr Tonis Film einzustellen. Als Toni zu stimmend lĂ€chelt, zwinkert er ihr zu und breitet eine der Flugzeugdecken ĂŒber ihr aus. Ich weiß nicht, warum es im Flugzeug immer so kalt sein muss. Vor allem, wenn man in so ein warmes Land wie die Vereinigten Arabischen Emirate fliegt. Ich werde mich gleich so totschwitzen, wenn wir landen. Aber heute Morgen war es in Stuttgart so kalt, dass ich mich einfach warm anziehen musste. Mittlerweile ist Toni schon total in ihren Film vertieft und hat sich an Carlos Seite gekuschelt. Er hat seinen rechten Arm um Toni geschlungen und beugt sich gerade zu ihr runter, um ihr einen Kuss auf den Haaransatz zu drĂŒcken. Als er sich runter lehnt fallen ihm ein paar wiederspĂ€tzigste Locken ins Gesicht, die er mit seiner andern Hand versucht irgendwie unter Kontrolle zu kriegen. Bei diesem Anblick von Carlo und Toni muss ich unweigerlich an unseren letzten Flug nach Dubai denken. Vor etwas mehr als dreieinhalb Jahren, haben wir in Dubai einen Zwischenstopp eingelegt, auf dem Weg auf die Malediven. Unsere verspĂ€teten Flitterwochen, nach Carlos Tour und vor dem Festival Sommer. Damals sind wir zu zweit hingeflogen und zu dritt wieder gekommen. Und jetzt sind wir sogar schon zu viert. Abwesend streiche ich Emil ĂŒber den Kopf und kĂŒsse seine dicke Wange. Komisch wie sich alles Ă€ndert. Ich hĂ€tte nie erwartet, dass mein Leben so anders werden wĂŒrde. In so einer relativ kurzen Zeit. Hinter Carlo betrete ich, mit Toni an der Hand, das Sheraton Jemeirah Beach Hotel und staune nicht schlecht. Schon der Flughafen in Dubai ist mehr als imposant mit all dem Marmor und Gold, aber diese Hotel Lobby ĂŒbertrifft sogar den Flughafen nochmal um einiges. Die holzvertĂ€felten WĂ€nde waren mit Kupfer und Gold Adern durch zogen und ein riesengroßer Kristallleuchter von der GrĂ¶ĂŸe meines Autos hing in der Mitte des Foyers. Instinktiv ziehe ich Toni ein StĂŒckchen nĂ€her an mich heran. Ich will nicht, dass sie irgendwas kaputt macht oder wohlmöglich unter einer der Burkas verstecken spielt. Es ĂŒberrascht mich total wie unterschiedlich die Menschen hier gekleidet sind, es gibt komplett verhĂŒllt Muslima, arabische MĂ€nner in den traditionellen, weißen GewĂ€ndern und direkt daneben russische Touristen bei deren Anblick ich Toni am liebsten die Augen zu halten wĂŒrde. Und ĂŒberall Markensachen, ich umschließe meine Celine Tasche noch ein bisschen fester und lehne mich dann neben Carlo an den Tresen der Rezeption. Marla und Markus sitzen, mit Emil zusammen, auf einer der kleinen Polsterecken, die in der ganzen Lobby verteilt sind. Neugierig schaut Markus sich um und streckt den Kopf in den Nacken, damit er die bemalte Lobbydecke begutachten kann. „Welcome to the Sheraton Jemeirah Beach Resort, how may I help you, Sir?“, begrĂŒĂŸt eine junge Hotelangestellte Carlo, mit strahlendem LĂ€cheln. Kurz krame ich in meiner Tasche nach den Reiseunterlagen und reiche sie Carlo rĂŒber. „We booked two rooms!“, informiert Carlo sie und hĂ€lt ihr die gelbe Mappe vom ReisebĂŒro entgegen. Ich musste irgendwie lachen, als Carlo mir erzĂ€hlt hat, dass Markus und er wirklich ins ReisebĂŒro gegangen sind und da den Urlaub fĂŒr uns gebucht haben. Richtig old fashioned. „Yes Sir! One moment please!“, bittet sie und tippt ein bisschen auf ihrem Computer rum. Ich spĂŒre wie Carlo seinen Arm um meine Taille fahren lĂ€sst und mich anlĂ€chelt. Ich kann gar nicht anders als zurĂŒck LĂ€cheln, er hat seine Sonnenbrille ĂŒber die Vio Snapback geschoben und die Ärmel seines Pullis soweit wie möglich nach oben geschoben. „Ich kann es kaum erwarten, endlich aus den Klamotten raus zu kommen. Mir ist ĂŒber warm!“, flĂŒstert er mir ins Ohr und sein Atem kitzelt meine Haut. Ich will gerade etwas erwidern, als Toni sich zwischen uns schiebt. „Papa! Arm!“, fordert sie und streckt Carlo ihre Arme entgegen. Lachend schĂŒttelt Carlo seinen Kopf und löst sich von mir. „Kann ich nicht mal zwei Minuten alleine mit Mama sein?“, fragt er Toni und hebt sie hoch. Toni schĂŒttelt ihren Kopf und fĂ€ngt an mit Carlos Haaren in seinem Nacken rum zu spielen. „So we have two rooms one Junior Suite for Markus BrĂŒckner and Marla Hoffmann and a Family Suite for Family Waibel?”, fragt die Rezeptionistin. “That’s correct!”, sagt Carlo und schiebt Toni auf seinen anderen Arm. „If you could sign here please, than one of your pageboys while take your luggage for you!“, erklĂ€rt sie Carlo. Carlo schiebt den Zettel zu mir rĂŒber, “Kannst du das kurz machen, geht nicht so gut mit Toni aufm Arm?“ Ich nicke und ziehe den Zettel zu mir rĂŒber. Auf unserem Zimmer angekommen, bekomme ich den Mund gar nicht mehr zu. FĂŒr diese RĂ€ume ist die Bezeichnung Hotelzimmer eigentlich schon fast eine Beleidigung. Carlo hat fĂŒr uns eine Suite mit zwei Schlafzimmern, großem Wohnzimmer mit eigener KĂŒche, zwei BĂ€dern mit Whirlpool und privatem Sonnendeck gebucht. „Wow!“, bringe ich hervor und lasse meine Tasche auf die beige Couch fallen, wĂ€hrend Carlo dem Hotelpagen noch ein Trinkgeld in die Hand drĂŒckt. Das gesamte Wohnzimmer ist in warmen Erdtönen gehalten, die hier und da von ein paar blauen Akzenten unterbrochen werden. GegenĂŒber der großen Sitzlandschaft, befindet sich ein riesengroßer Fernseher, aber das Beste an diesem Raum ist der atemberaubende Blick. Mit Emil auf dem Arm trete ich an die große Fensterfront heran und lasse den Blick ĂŒber den arabischen Golf gleiten, der vor mir liegt. Weiter hinten erkennt man das Burj Khalifa und Burj Alarab, unten am Strand sonnen sich ein paar Leute und ĂŒber den strahlend blauen Himmel segeln ein paar Fallschirmspringer. Ich kann es gar nicht glauben, dass wir endlich hier sind, endlich Urlaub, endlich kein Stress mehr. Kein Kody, der zwölf am Tag anruft, keine Bild Zeitung die irgendeinen Mist ĂŒber uns schreibt und keine Gedanken ans Kranksein oder den Stress bei Vio. Einfach nur mal durchatmen und genieße. Ich drehe mich zu Carlo um, als ich spĂŒre wie er mir seine Hand auf den RĂŒcken legt. Er steht dicht hinter mir, mit Toni auf dem Arm und strahlt mich an. Da ist er wieder mein Carlo, der mit diesem LausbubenlĂ€cheln und Strahlen in den Augen, in den ich mich verliebt habe und den ich in letzter Zeit so vermisst habe. „Jetzt wird Urlaub gemacht!“, verspricht er mir, beugt sich zu mir runter und drĂŒckt mir einen Kuss auf den Mund. „Baby, willst du nicht auch ins Wasser kommen?“, dringt Carlos Stimme an mein Ohr. Ich schaue von meinem Buch auf und schiebe die Sonnenbrille auf meinen Kopf, um Carlo besser sehen zu können. Er steht ein paar Schritte von dem großen Sonnenbett entfernt im Sand, auf dem ich es mir bequem gemacht habe, nur in einer Badehose mit Palmendruck und Ray Ban auf der Nase, auf seiner gebrĂ€unten Haut schimmern tausende Wassertropfe im hellen Sonnenlicht, das mit ihm um die Wette strahlt. Heute ist schon unser dritter Tag hier, Silvester. Eigentlich haben wir die letzten Tage nur damit verbracht am Strand zu liegen, mit den Kindern Zeit zu verbringen und uns ein paar der Malls an zu gucken. Gestern haben Carlo und Markus eine WĂŒstentour mit Quads gemacht, wĂ€hrend Marla und ich mit den Kindern in der Mall of Dubai waren und uns mit ein paar neuen Klamotten und einen Silvester Outfit fĂŒr heute Abend ausgestattet haben. Am Strand ist es noch relativ leer, da wir gerade mal zehn Uhr haben und die meisten HotelgĂ€ste wahrscheinlich noch am Schlafen sind oder beim FrĂŒhstĂŒck sitzen. Aber dank der Kinder sind wir schon lĂ€ngst wach und können den herrlichen Tag genießen. Ich werfe einen Blick auf das kristallklare Wasser, das sich immer wieder in kleinen Wellen auf dem weißen Sandstrand bricht und dann langsam wieder zurĂŒck rollt. Carlo sieht mich erwartungsvoll an und stemmt jetzt die HĂ€nde in die HĂŒfte, da ich mich wohl nicht schnell genug entscheide. „Ich komm gleich nach! Ich binde mir noch kurz die Haare hoch, ich will nicht, dass die nass werden.“, vertröste ich Carlo und sehe sofort wie er eine Schnute zieht, was mich zum Lachen bringt. „Lass mich noch das Kapitel zu Ende lesen und dann ist Marla bestimmt auch wieder wach und kann auf Emil aufpassen!“, schlage ich vor und lege meinen Kopf schief. Carlos blickt wandert zwischen Emil, der im Schatten des Sonnenschirms neben mir im Sand sitzt und fröhlich den Sand von der einen zur anderen Seite schiebt, und Marla, die auf dem anderen StĂŒck der Matratze liegt und den Kopf unter einem weißen Sonnenhut versteckt hat. „Ich schlafe nicht! Geh ruhig schwimmen!“, nuschelt Marla jetzt und hebt den Hut ein wenig an. Mittlerweile ist ihr Babybauch nicht mehr zu ĂŒbersehen, mir kommt es sofort als wenn sie ĂŒber Weihnachten bestimmt einiges an Volumen dazu gewonnen hat. „Siehst du!“, sagt Carlo entschieden und streckt seine Hand nach mir aus. Ich verdrehe die Augen und lege mein Buch zur Seite. „Boah! Okay, du hast gewonnen!“, tue ich beleidigt und stehe auf. Als ich nach Carlos Hand greife, zieht er mich sofort zu sich ran und ich stolpere die letzten paar Schritte förmlich gegen seine nackte Brust. Aber ĂŒberhaupt kein Problem, denn er hĂ€lt mich ganz fest an sich gedrĂŒckt. „Huch!“, mache ich und grinse, Carlo erwidert mein LĂ€cheln. „Das man dich aber auch immer zu deinem GlĂŒck zwingen muss!“, sagt er gespielt gequĂ€lt und zieht mich mit sich zum Wasser. Ich verschrĂ€nke meine Finger mit seinen, „Du bist so blöd!“ Carlo wirft mir einen Blick ĂŒber die Schulter zu und bleibt dann plötzlich stehen. Er schließt den kleinen Abstand zwischen uns und zieht mich wieder nah an sich heran, dann nimmt er mein Gesicht in seine HĂ€nde und kĂŒsst mich. Mein ganzer Körper kribbelt angenehm. Ich lasse mich fallen und genieße den Augenblick. Carlos Lippen werden mit einem Mal fordernder und versetzen mich in einen Zustand der Schwerelosigkeit. Allzu gerne erwidere ich seinen Kuss. Plötzlich verschwimmen Raum und Zeit und alles um uns herum steht still. Es gibt nichts Unausgesprochenes mehr und alles ist wieder gut. Weil ich Carlo neben mir spĂŒre, weil er in den letzten Tagen wieder wie mein Carlo war, weil ich ihn so sehr liebe und mir völlig egal ist, wer uns gerade sieht oder was alle ĂŒber uns denken. In mir macht sich ein vermisster Frieden breit und sie seufze erleichtert auf. Endlich habe ich wieder das GefĂŒhl Carlo zu kennen, es ist kein GefĂŒhl, dass ich auf einmal haben, sondern viel mehr eins, dass sich ĂŒber die letzten Tage aufgebaut hat. Die entspannte und ungezwungene Zeit, die Carlo und ich zusammen mit den Kindern verbracht haben. „Ich liebe dich auch!“, grinst Carlo und löst sich wieder von mir und lĂ€uft Toni entgegen, die auf uns zu gerannt kommt. Wie schafft er das? So schnell, so um zu switchen. Ich brauche erstmal einen kurzen Moment um mich wieder zu sammeln und von diesem kleinen Carlo-Hype runter zu kommen. Carlo hebt Toni auf seinen Arm und wirbelt sie wild durch die Luft. Lachend schĂŒttele ich den Kopf und beobachte die beiden fĂŒr einen Moment. Ich weiß nicht wann ich Carlo das letzte Mal so ausgelassen gesehen habe. Nicht, dass er sonst komplett unter Stress steht, eigentlich ist er immer locker drauf. Aber in der letzten Zeit habe ich seine Tiefenentspanntheit so sehr vermisst. Ich lasse mich neben Markus in den warmen Sand fallen, er sitzt so im Sand, dass die Welle immer wieder seine FĂŒĂŸe berĂŒhren. „Na!“, begrĂŒĂŸe ich ihn. „Na!“, gibt er genauso zurĂŒck und lehnt sich ein wenig im Sand zurĂŒck, „Alles fresh?“ Ich nicke und lasse mich genauso wie er ein wenig nach hinten fallen. „Ja, geht gerade so!“, antworte ich und schaue auf das Meer und die kleinen Schaumkronen, die sich auf den einzelnen Wellen bilden. „Ich find’s auch echt anstrengend hier!“ Ich spritze Markus ein bisschen Wasser ins Gesicht und grinse ihn an. „Hey, du willst hier nichts anfangen!“, warnt er mich und haut mir gleich eine ganze Ladung Meersalz ins Gesicht. „Du bist so fies!“, rufe ich und springe auf, Markus tut es mir gleich und springt auch auf. „Du hast angefangen!“, beschwert er sich und bevor noch irgendwas erwidern kann, schubst er mich rĂŒckwĂ€rts ins Meer. Ich spĂŒre das salzige Wasser auf meinen Lippen und halte meine Sonnenbrille fest, damit ich sie nicht verlieren. Als ich mich wieder aufrichte und mir meine nassen Haare aus dem Gesicht streiche steht Carlo, mit Toni auf dem Arm, neben Markus und die beiden bekommen sich vor Lachen gar nicht mehr ein. „Ich hab gedacht du wolltest nicht, dass deine Haare nass werden, Baby?“, prustet Carlo und grinst mich an. Ich versuche mit meinen FĂŒĂŸen so viel Wasser auf zu wirbeln, dass es Carlo und Markus trifft, aber das stört die beiden ganz und gar nicht. „Ihr seid beide blöd!“, schmolle ich und verschrĂ€nke die Arme vor meiner Brust. Carlo lĂ€uft durch das seichte Wasser und lĂ€sst sich dann neben mich sinken. „Also ich fand’s lustig!“, schmunzelt Carlo und drĂŒckt mir einen Kuss auf den Mund. Genau in dem Moment, schubse ich ihn nach hinten und auch sein Kopf landet unter Wasser. Das Wasser ist an dieser Stelle so seicht, dass Toni ohne Problem auf Carlos Beinen stehen kann und sie noch immer weit genug aus dem Wasser heraus schaut. Aber natĂŒrlich trĂ€gt sie trotzdem SchwimmflĂŒgel. Toni scheint das alles furchtbar lustig zu finden und klatscht begeistert in die HĂ€nde, als Carlo seinen Kopf hin und her schĂŒttelt und Wassertropfen durch die Luft fliegen. Kurz drehe ich mich zu Markus um, er hat sich zu Marla auf das große Sonnenbett gelegt und streicht vertrĂ€umt ĂŒber ihre Babykugel. Emil sitzt noch immer brav unter dem Sonnenschirm und buddelt fröhlich im Sand herum, wenn er so weiter grĂ€bt findet er vielleicht noch Öl. „Also, dass fand ich jetzt lustig. Oder Toni?“, grinse ich Carlo an. Er schubst mich ein bisschen weiter von sich weg und hebt Toni auf seine Schultern, „Jetzt zieh da unsere Tochter nicht mit rein!“ Ich lasse mich ein wenig durch das warme Wasser treiben und vergrabe meine Zehen im weichen Meeresboden. „Toni war das lustig?“, frage ich sie noch einmal und ignoriere Carlos Einwand einfach. Toni hat ihre Finger in Carlos nassen Locken gesteckt und kneift ein bisschen die Augen zusammen, um mich richtig ansehen zu können. „Toll!“, ruft sie aus und ich sehe wie Carlo schmerzhaft sein Gesicht verzieht, weil Toni vor Begeisterung an seinen Haare zieht. „Ah, Toni! Das tut weh!“, jammert Carlo und versucht mit einer Hand ihre Finger aus seinen Haaren zu lösen. Wieder muss ich lachen, aber da ich eine gute Ehefrau bin, eile ich zu Carlos Rettung und löse Tonis Finger vorsichtig aus Carlos Haaren. DafĂŒr hat Carlo sich wieder ins Wasser gleiten lassen, weil ich er so groß ist, muss ich komplett aufstehen, um an seine Haare ran zu kommen. „Herrliche Aussicht!“, feigst er und grinst mich breit an, als ich zu ihm nach unten schaue. Seine Augen sind genau auf Höhe meines Bikinioberteils.
Carlo Ich beobachte Kathi einen Moment lang. Sie streicht sich durch ihre lockigen Haare und wirft einen letzten kritischen Blick in den Spiegel in unserem großen Badezimmer. „Komm schon, Baby.“, sage ich an genervt, „Du siehst gut aus.“ Kathi wirft mir einen mĂŒrrischen Seitenblick zu. „Das sagst du nur, weil du keine Lust mehr hast zu warten.“, kommentiert sie und dreht sich dann ins Seitenprofil. Ihr Blick wandert an ihrem Körper hinunter. Meine Augen folgen ihr. Sie trĂ€gt eine enge schwarze Hose, die ihren Arsch perfekt in Szene setzt, ein buntes Seidentop und dazu passende Pumps. „Hab ich auch nicht.“, erwidere ich und ziehe sie an ihrer Hand zu mir heran. Kathi sieht zu mir auf und lĂ€chelt. „Wieso so ungeduldig?“, fragt sie und schlingt ihre Arme um meinen Hals. Ich lĂ€chele in den Kuss hinein, den ich ihr auf den Mund drĂŒcke. Dabei schiebe ich meine Arme um ihren zierlichen Körper und ziehe sie fest an mich. Ihr Outfit macht mich unheimlich an, doch ich versuche mich zu beherrschen. Ich verliere, meine HĂ€nde schieben sich langsam aber sicher auf ihren Arsch. „Noch können wir Markus und Marla absagen.“, sagt Kathi leise und streicht mit ihren Fingern ĂŒber meine Brust, wĂ€hrend sie mir einen verfĂŒhrerischen Augenaufschlag schenkt. „Lass das.“, ermahne ich sie, „Sonst kannst du Psaiko gleich wirklich anrufen und absagen.“ Kathi lĂ€chelt und legt den Kopf schief. „Du bist wunderschön.“, sage ich leise. In dem Moment bin ich mir sicher, ihr das schon solange nicht mehr gesagt zu haben. Kathi strahlt glĂŒcklich, ihre Augen funkeln. „Danke.“, erwidert sie fast flĂŒsternd. Es ĂŒberrascht mich, dass sie errötet, in den letzten Tagen hab ich erst einmal gemerkt wie sehr sie mir eigentlich gefehlt hat, ihre NĂ€he und die Unbeschwertheit mit der wir miteinander umgehen. Und ich weiß, dass das meine Schuld ist, weil ich ihr nicht gesagt habe was los ist. Aber das wird sich Ă€ndern. 2017 ist ein neuer Start fĂŒr uns, keine AlleingĂ€nge mehr und sobald wir wieder zu Hause sind, regele ich das alles mit Jessica und dann ist die Alte auch wieder weg. Ich halte das alles so nicht mehr aus, ich muss Kathi sagen, warum ich mich manchmal so komisch verhalte und ich das GefĂŒhl habe, dass mir im Moment alles ĂŒber den Kopf wĂ€chst. Keine Geheimnisse mehr, schwöre ich mir. Meine Daumen fahren am Bund ihrer Jeans entlang und schieben sich ĂŒber ihren warmen RĂŒcken. Kathi sieht mir tief in die Augen. Ich habe das GefĂŒhl, sie wĂŒrde versuchen mir in die Seele zu schauen. „Wieso habe ich das GefĂŒhl, dass du gar keine Lust hast, mit Psaiko und Marla Silvester zu feiern?“, fragt Kathi und streicht sanft mit ihren Fingerspitzen ĂŒber meinen Nacken. Sie macht mich schwach. Ich lĂ€chelte versonnen und schiebe meine Finger unter ihre Jeans. „Weil es so ist.“, teile ich ihr mit und beuge mich noch einmal zu ihr hinunter, um ihre Lippen zu kĂŒssen. Doch Kathi löst sich von mir. „Du könntest ruhig ein wenig geselliger sein.“, sagt sie und drĂŒckt sich an mir vorbei ins Schlafzimmer. Sie hat ja Recht, aber ich hĂ€tte ich ĂŒberhaupt kein Problem damit, den heutigen Abend zusammen mit Kathi im Bett zu verbringen und einfach nur meine schöne Frau zu genießen, nachdem die Kinder im Bett sind. Ich kann es noch nicht einmal erklĂ€ren, aber desto schlechter ich mich fĂŒhle umso mehr sehne ich mich nach Kathis NĂ€he. Sie bringt mich dazu den ganzen Stress und das Chaos in meinem Kopf zu vergessen. Ich schĂŒttele den Kopf, „ Das siehst du falsch! Ich bin ĂŒber gesellig! Aber ich hĂ€tte auch nichts dagegen unser Silvester nur mit dir im Bett zu verbringen!“ Und da ist es wieder Kathis LĂ€cheln. Sie steckt sich ihre Ohrringe an und verdreht die Augen. „Schatz!“, sagt sie langgezogen. Ich trete wieder ein StĂŒck an sie heran und lege meinen Kopf schief. „Baby!“, gebe ich in der gleichen Tonlage zurĂŒck. Kathis Finger fahren ĂŒber meine Brust und sie lĂ€chelt mich an. „Das eine schließt ja nicht das andere aus oder?“, sagt sie vielversprechend und löst sich dann von mir und verschwindet ins Wohnzimmer. Kathi hat sich darum gekĂŒmmert, dass wir heute Abend ein richtig nices MenĂŒ aufs Zimmer bekommen und so die Kinder in Ruhe pennen, wir aber trotzdem feiern können. Zusammen mit Marla und Markus sitzen wir auf unserer großen Terrasse, die einen ĂŒber abnormalen Blick auf ganz Dubai hat. Es ist einfach sowas von krass wie Dubai bei Nacht beleuchtet ist. Psaiko hat irgendein ein altes Hip Hop Album auf gelegt und Kathi mischt uns allen gerade einen neuen Cuba. Emil ist schon lĂ€ngst im Bett, aber Toni will einfach noch nicht pennen und chillt bei Marla auf dem Schoß. „Das ist so lecker!“, lobt Markus als er sich den letzten Bissen von seinem Steak in den Mund schiebt. Ich nicke zustimmend und lehne mich in meinem bequemen Stuhl ein wenig zurĂŒck. Auch um halb elf sind hier noch immer ĂŒber dreißig Grad. Ich feiere das komplett, so viel besser als das kalte Stuttgart. Kathi reicht mir einen Cuba rĂŒber und ich lĂ€chele sie an. „Danke Baby!“ Sie lĂ€sst sich wieder auf den Stuhl neben mir fallen, sofort greife ich nach ihrer Hand und verschrĂ€nke meine Finger mit ihren. „Ich kann nicht glauben, dass das Jahr schon wieder rum sein soll!“, sagt Kathi nachdenklich und fĂ€hrt sich mit der flachen Hand durch die Haare. Marla nickt zustimmend, „Ich auch nicht! Das ging so schnell! Und nĂ€chstes Jahr um diese Zeit sind wir verheiratet und unser WĂŒrmchen ist schon hier!“, strahlt sie vertrĂ€umt und wirft Psaiko einen ganz verliebten Blick zu. Eigentlich hĂ€tte ich bei so viel GefĂŒhlsduselei die Augen verdreht, aber ich freue mich so krass fĂŒr Psaiko, dass er und Marla so glĂŒcklich sind. „Dein letztes Silvester als Marla Hoffmann!“, lĂ€chelt er sie an und drĂŒckt ihr einen Kuss auf die Wange. „Marla BrĂŒckner!“, sagt sie und es hört sich so an, als wenn sie den Klang des Namens austesten wĂŒrde, „Das hört sich so komisch an!“ Marla lacht und vergrĂ€bt ihren Kopf an Markus Schulter. „Hey immerhin heiratest du dich im Alphabet hoch!“, zwinkert ihr Kathi zu und grinst, „Ich hatten einen alphabetischen Abstieg!“ Ich drehe mich zu Kathi um und schaue sie aus großen Augen an, „Was soll das denn heißen?“, will ich von ihr wissen. Kathi schaut mich fĂŒr einen kurzen Moment einfach nur und scheint zu ĂŒberlegen, was sie jetzt antworten soll. „Tut mir leid Schatz, aber ich fand Waibel jetzt erstmal nicht so geil!“, sagt sie entschuldigend und versucht dabei ernst zu bleibend. Beruhigend streicht sie mir durch die Haare. „Stierbach ist jetzt auch nicht so geil!“, gebe ich zurĂŒck und verschrĂ€nke die Arme vor meiner Brust. „Wenigstens ist es vor Waibel im Alphabet! Man muss nehmen was man kriegen kann!“, kommt es von Markus und wir alle fangen an zu lachen. Um kurz vor zwölf finde ich mich schließlich mit Kathi im Arm am Strand des Hotels wieder. Toni und Emil haben es beide nicht bis zwölf Uhr ausgehalten und dank KinderzimMer-Kamera und iPhone können wir sie ganz entspannt alleine im Hotelzimmer lassen. Ein paar Hotelangestellte platzieren ein vorbereitestes Feuerwerk am Meeressaum und beginnen damit die ersten Raketen auszurichten. Kathi schmiegt sich fest an mich und ich streiche ĂŒber ihr Haar. „Eigentlich schade, dass dieses Jahr gleich vorbei ist.“, sagte sie leise, „Ich meine, immerhin war es ein wundervolles Jahr. Wir haben so viele schöne Erinnerungen gemacht.“ Ich grinse. „Baby, glaub mir, wir werden noch viel mehr schöne Erinnerungen haben, die uns verbinden.“ Kathi lĂ€chelt zaghaft und ich streiche ihr eine HaarstrĂ€hne aus dem Gesicht. „Hier.“, sagt Psaiko und drĂŒckt uns jedem ein Sektglas in die Hand und fĂŒr Marla hat er ein Glas Orangensaft besorgt. Ein paar andere HotelgĂ€ste stehen einige Meter weiter von uns entfernt und zĂ€hlen bereits auf Null herunter. Als sie schließlich bei Null ankommen, schaue ich Kathi einfach nur tief in die Augen und verschließe dann ihre Lippen mit einem zĂ€rtlichen Kuss. „Frohes neues Jahr, mein Schatz.“, sagt sie leise und strich ĂŒber meinen Kopf. Psaiko und Marla stehen engumschlungen neben uns und knutschen sich ab, wĂ€hrend die Hotelangestellten bereits dabei sind, einige Raketen in die Luft zu jagen. „Dir auch, Baby.“, sage ich und lege meine Hand an ihre Wange. „Ich liebe dich.“, sage ich glĂŒcklich. „Ich liebe dich auch.“, erwidert sie und hielt mir das Sektglas entgegen. „Auf uns.“, sagt sie. „Auf unsere großartige Zukunft und Emil und Toni.“, erwidere ich leise und stoße mein Glas an ihres. Dann kĂŒsse ich sie noch einmal, bevor wir beide an unserem GetrĂ€nk nippen. Zusammen mit Kathi sitze ich unter eine Decke gekuschelt in unserem Hotelwohnzimmer auf der großen Couch. Kathi hat sich dicht an mich gedrĂ€ngt und ihren Kopf auf meine Brust gelegt. Ich halte sie fest umschlungen und atme ihren wunderbaren Duft ein. 2017, krass wie schnell die Zeit einfach nur vergeht. Und wieder liegt ein neues Jahr vor uns. In meinem Inneren steigt ein seltsam beunruhigendes GefĂŒhl auf, als ich an all das Denke was dieses Jahr vor mir liegt. Die Tour, die Festivalauftritte und fĂŒr November ist Danjus Album geplant, dass Psaiko und ich zusammen produzieren sollen. Eigentlich freue ich mich immer, wenn ich schon weiß was vor mir liegt. Aber irgendwie ist das dieses Mal nicht so. Als wenn Kathi meine Gedanken lesen könnte, sagt sie genau in diesem Moment, „Ich freu mich so auf dieses Jahr, das wird toll!“ Marla nickt zustimmend, sie liegt an Psaiko gelehnt auf der anderen Seite der Couch. „Ich freu mich auch schon so sehr! Wir heiraten, unser WĂŒrmchen kommt! Oh Gott, ich kann das gar nicht alles glauben!“ Hat sie das nicht vorhin schon mal gesagt? Ich sehe meinen besten Freund an. Psaiko, der sich in den letzten Jahren immer so krass fĂŒr mich mit gefreut hat und ich gönne ihm sein so sowas von ĂŒber doll. Niemand hat es mehr verdient so glĂŒcklich zu sein, wie Psaiko. Und seinem LĂ€cheln nach zu urteilen, scheint ihm gerade mal sowas von krass die Sonne ausm Arsch. „Wir mĂŒssen da doch noch was machen!“, sagt Psaiko geheimnisvoll und löst sich von Marla. „Oh ja!“, sagt Marla aufgeregt und klatscht in die HĂ€nde. Ich werfe Kathi einen Blick zu, denn ich habe ĂŒberhaupt keinen Plan wovon die beiden reden. Kathi anscheinend auch nicht, denn sie erwidert meinen Blick genauso verwirrt und zuckt nur mit den Schultern. Psaiko kramt ein Wenig in seinem Rucksack rum und kommt dann wieder zurĂŒck zur Couch. In seinen HĂ€nden hĂ€lt er einen kleinen unscheinbaren Umschlag. Marla klatscht aufgeregt in die HĂ€nde und erinnert mich dabei ein bisschen an Toni, wenn sie eine neue Barbie bekommt. „Oh Gott, ich bin so aufgeregt!“, plappert sie und klopft auf den Platz neben sich, „Setz dich schnell wieder hin Schatz!“ Psaikos Grinsen ist noch um einiges grĂ¶ĂŸer als Marlas und sieht aus als wenn er gerade einen richtig geilen Trip mit Danjus bestem Zeug haben wĂŒrde. „Was ist das?“, fragt Kathi neugierig. Sie hat sich mittlerweile auch wieder aufgesetzt und ein wenig nach vorne gebeugt. Psaiko legt seinen Arm um Marla und legt den Umschlag auf seinen Oberschenkel, „Wir waren vor Weihnachten nochmal beim Arzt und der hat uns das Geschlecht vom Baby aufgeschrieben! Aber wir wollten das mit euch zusammen herausfinden. Immerhin seid ihr die Paten!“ Kurz bleibt mir der Mund offen stehen. Krass, dass Psaiko und Marla sowas wichtiges mit Kathi und mir teilen wollen. Ich weiß noch ganz genau, als Kathi schwanger war, wollte ich das unbedingt sofort wissen. Ich bin einfach nicht so wirklich gut mit Überraschungen, ich halte das dann nie aus. Und bei Emil war es einfach so, dass ich unbedingt einen Jungen haben wollte. „Oh Leute, dass ist sowas von mega sĂŒĂŸ von euch!“, strahlt Kathi Psaiko und Marla an und kneift mir fröhlich in den Oberschenkel. Aua, das tut weh. „Jetzt mach schon auf!“, fordert Marla Psaiko auf und schlingt ihren Arm um Psaikos. Noch immer breitgrinsend öffnet Psaiko den Umschlag. Als er liest was auf dem Zettel steht, wird sein Grinsen noch breiter. Das ist hier fast gerade schlimmer als beim Echo. „MĂ€dchen!“, sagt er und hĂ€lt das Papier hoch. Kathi und Marla springen beide auf und umarmen sich. Wie wild hĂŒpfen sie im Kreis und kreischen herum. Die sind doch verrĂŒckt. Ich stehe auf und gehe zu Psaiko rĂŒber, „Herzlichen GlĂŒckwunsch, Brudi!“, sage ich und klatsche mich mit ihm Arm. Baff erwidert Psaiko meine Umarmung. „Ich bekomm ne Tochter!“, flĂŒstert er unglĂ€ubig und starrt ins Leere. Ich weiß genau was gerade in ihm vorgeht, das ist der Moment, in dem er richtig realisiert, dass er Vater wird. Das sich jetzt fĂŒr immer alles Ă€ndert und dann bekommt man Angst, vor der Zukunft und vor der Aufgabe, die vor einem liegt. Ob man das wirklich schafft, fĂŒr einen anderen Menschen zu sorgen, der zu hundert Prozent von dir abhĂ€ngig ist und die grĂ¶ĂŸte Angst vor allem, wird mich mein Kind lieben? So bescheuert diese Angst auch ist, ich hatte sie trotzdem. Als Toni auf die Welt gekommen ist, hab ich mich gefragt, ob sie mich lieben kann und ob ich ihr als Vater reiche. Und jetzt bin ich ihr absoluter Held. „Das wird schon! Du wirst ein super Vater!“, spreche ich Psaiko gut zu und lege meine Hand auf seine Schulter. Verunsichert lĂ€chelt Psaiko mich an, „Du wirst der coolste Papa, jetzt mal abgesehen von mir. Weil ich bin ja eh der aller Coolste!“ Das bringt Psaiko dann auch endgĂŒltig zum Lachen. Ein wenig spĂ€ter sitzen wir wieder zusammen auf der Couch und schauen uns im Fernsehen, das Neujahrsfeuerwerk in Berlin an, in Dubai ist es schon zwei Uhr, aber Deutschland liegt ja zeitlich zwei Stunden hinter uns. Komisch, dass bis gerade in Stuttgart noch 2016 war. „Habt ihr schon einen Namen?“, fragt Kathi Psaiko und Marla, die daraufhin bedeutungsvolle Blicke tauschen. „Noch nicht wirklich, wir sind uns da noch nicht so ganz einig!“, erwidert Marla dann und verdreht ein wenig die Augen. Schon vor ein paar Wochen hat Psaiko mir erzĂ€hlt, dass ihre Vorstellungen bei der Namenswahl ziemlich auseinander gehen. Ich hab ihm einfach mal geraten, so cool wie ich zu sein und den Namen einfach mal fest zulegen. „Ich bin ja fĂŒr Lotta!“, sagt Psaiko entschieden und achtet dabei genau auf Marlas Reaktion. „Den Namen find ich richtig schlimm!“, jammert Marla und vergrĂ€bt ihr Gesicht unter der Decke, „Ich find Ida und Sophia schön!“ Psaiko verdreht die Augen, „Sophia hieß meine Ex-Freundin, ich nenn meine Tochter doch nicht wie meine Ex!“ Kathi beobachtet die Situation höchst interessiert und schmunzelt dabei. „Also ich find Lotta cool, Emil und Lotta passt auch mega gut zusammen. Wenn die beiden sich dann spĂ€ter daten!“, mische ich mich ein und grinse Psaiko an. Das wĂ€re schon irgendwie nice, wenn Emil spĂ€ter Psaikos Tochter datet und wir dann spĂ€ter zusammen aufm Spielplatz chillen und unseren Enkeln beim Spielen zu sehen, wĂ€hrend wir noch immer das Hip-Hop Game steuern. „Meine Tochter wird ganz bestimmt nichts daten, was deinen Lenden entsprungen ist!“, sagt Psaiko entschieden. Überrascht sehe ich Psaiko aus großen Augen an, „Was soll das denn heißen? Hast du etwa etwas gegen meinen Sohn? Du kennst mich doch!“ „Genau, dass ist das Problem. Ich kenn dich. Und meine Tochter datet bestimmt niemand der auch nur zur HĂ€lfte so ist wie du. Nur ĂŒber meine Leiche!“, beschließt Psaiko und verschrĂ€nkt die Arme vor der Brust. „Aber Brudi, das wĂ€r doch ĂŒber schön. Dann wĂ€ren wir spĂ€ter auch verwandt und Emil ist schon ein ziemlich nicer Dude!“, feilsche ich grinsend um die Zukunft meines Sohnes, wĂ€hrend Kathi und Marla sich vor Lachen gar nicht mehr einkriegen. „Meine Tochter, datet gar niemanden. Verstanden!“, verkĂŒndet Psaiko und jetzt fangen auch wir beide an zu lachen. Ich beobachte Kathi, sie liegt friedlich schlafend von mir. Ihre Brust hebt und senkt sich langsam mit jedem Atemzug, sie sieht so wunderschön aus, wie sie komplett entspannt und ausgeruht vor mir liegt. Vorsichtig streiche ich ihr eine HaarstrĂ€hne aus dem Gesicht, der TrĂ€ger ihres Nachthemds ist ihr von der Schulter gerutscht und ich fahre mit dem Finger ĂŒber ihre weiche Haut. Egal was ich versuche ich, ich kann nicht einschlafen, ich weiß nicht warum. Dabei bin ich eigentlich so mĂŒde. Die letzten drei NĂ€chte hab ich so gut geschlafen, aber heute Nacht geht es wieder nicht. Heute hab ich wieder alle Gedanken im Kopf, die mich auch in den letzten Wochen oft wach gehalten haben. Besonders, wenn Kathi nicht neben mir liegt. Aber jetzt kann ich sogar nicht pennen, wenn sie neben mir liegt. Ich lege meinen Arm um Kathi und ziehe sie noch ein StĂŒck nĂ€her an mich heran. Gerade als ich meine Augen endlich schließen will, leuchtet mein iPhone auf. Ich bin zu neugierig um nicht zu gucken, wer mir geschrieben hat. Als ich den Absender der Whatsapp sehe, bereue ich es sofort nachgeschaut zu haben. Die Nachricht ist von Jessica, was will die Alte denn von mir? ‚Frohes Neues Jahr Carlo! Ich freu mich schon voll aufs Konzert. Hab mit deinem Manager gesprochen, ich komm nach Mannheim! Kuss, Jessi!‘ Genervt stöhne ich auf, und lasse mein Handy zurĂŒck auf die Matratze fallen. Soviel zu Jessica in 2016 lassen. Das kann noch was werden.
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Schloss Einstein Folge 1052
Das Ende von Noah und Colins Story werde ich jetzt einfach komplett ignorieren, das ist nie so passiert.
Anyway, sehen wir uns die Folge trotzdem mal an, vielleicht schaffen sie es ja zumindest, die anderen Storys gescheit zu Ende zu bringen. Und wenigstens haben sie mir meinen Comfort Kapitalisten Joel (noch) nicht ruiniert.
Der große Tag des Finales ist gekommen und da Mikka und Casper raus sind, sind alle eine halbe Stunde frĂŒher dran. Und dabei hatte sich Joel so einen guten Witz ĂŒberlegt, den wir jetzt nie zu hören kriegen werden.
Io dagegen ist besorgt: Sie erreicht Leon einfach nicht. Der ist nÀmlich im Share Space unterzuckert und zusammengebrochen.
Wenigstens einer kann gescheit kommunizieren und zwar ausgerechnet Casper. Casper und Mikka wurden an ihrer alten Schule immer ausgeschlossen. Dann haben sie den Wettbewerb gewonnen und es allen gezeigt. Doch als Mikka sich jetzt mit Reena und Sirius angefreundet hat, hat Casper gedacht, dass Mikka nicht mehr sein Freund sein möchte.
Joyce findet Leon im Share Space, legt ihn in die stabile Seitenlage und ruft einen Krankenwagen.
Charlotte ist Joyce unendlich dankbar, dass sie Leon gefunden und geholfen hat. Auch wenn sie fĂŒr sie immer die grĂ¶ĂŸte NervensĂ€ge, die sie kennt, bleiben wird.
Io erfĂ€hrt endlich, dass Leon Diabetes hat und warum er es ihr nicht sagen wollte. Schon zwei Duos diese Folge, die gescheit ihre GefĂŒhle kommunizieren können. Im Gegensatz zu *schielt zu Noah* jemandem.
Mikka kann Casper nicht verzeihen. Mikka: "Du bist das Problem. Nur du allein."
Colin steht dramatisch auf dem Schuldach, doch dann kommt Julia auf ihn zu. Colin vertraut ihr an, dass er nicht einfach nur mit Noah befreundet sein kann, weil er mehr fĂŒr ihn fĂŒhlt. Julia rĂ€t ihm, einfach mit Noah zu reden. Colin: "Und was wenn er nochmal nein sagt?" Julia: "Dann nehm ich dich so lange in den Arm bis wieder alles gut ist."
Und auch Nesrin und Annika kriegen ein Happy End und bleiben auch ohne Pranks Freundinnen. Moment, heißt das keine cringe Pranks mehr in der nĂ€chsten Staffel? Wenigstens ein Lichtblick.
Die Jury hat sich entschieden. Und die Gewinner sind: Leon, Io und Joyce.
Joel ist natĂŒrlich enttĂ€uscht, dass er nicht gewonnen ist, aber Annika flĂŒstert ihm eine Idee ins Ohr. Joel: "Ich glaub, ich setz jetzt den Vertrag an."
Massuda, Marlon, Sirius und Chiara hatten beim Rocket Xpress so viel Spaß, dass sie beschließen, den Einstein Xpress einfach neu zu grĂŒnden. Oh nice, endlich wieder die SchĂŒlerzeitung!
Colin sagt Noah, dass er nicht einfach mit ihm befreundet sein möchte, weil er mehr fĂŒr ihn fĂŒhlt und haut dann einfach ab, ohne Noah zu Wort kommen zu lassen. Und das ist dann auch die letzte Szene mit ihnen.
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Ava hat das GesprĂ€ch mitbekommen und sagt zu Noah: "Ich weiß, dass mich das ĂŒberhaupt nichts angeht. Aber das war cool."
Auch Casper ist traurig, weil ihn jetzt niemand mehr mag und selbst Mikka ihm die Freundschaft gekĂŒndigt hat. Sirius ist aber der Meinung, dass jeder eine zweite Chance verdient hat - selbst Casper. Ach, er ist einfach zu gut fĂŒr diese Welt!
Joyce hat sich entschieden: Sie geht nach Japan. Davor muss Leon ihr aber versprechen, dass er sich um Io kĂŒmmert. Wenn sie hört, dass er sie schlecht behandelt, wird sie nĂ€mlich sofort den nĂ€chsten Flieger nehmen und ihm in den Hintern treten.
Am Ende soll dann noch ein Foto fĂŒr Joyce gemacht werden, aber Fabienne stolpert ĂŒber ein Kabel und schaltet dadurch das Licht und die Musik aus. Casper kommt daher die Idee, dass sie einfach alle ihre Handytaschenlampen benutzen sollen. Und damit endet diese Staffel dann auch. Und auf dem Bild sind nicht mal alle drauf, da fehlen Noah, Colin, Ava und Mikka.
Noah und Colin deserved so much better. Wenn man das außer Betracht zieht, war die Staffel recht gut. Hoffen wir, dass uns so ein Debakel in der nĂ€chsten Staffel erspart bleibt. Am 25. Mai gehen die Dreharbeiten zu Staffel 27 los, um den Zeitpunkt rum sollte es dann auch die ersten Infos geben.
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agatha-abstinent · 3 years ago
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Tag 2590 / Ich hab hier eigentlich alles, was ich brauche zum Angucken
Die sĂŒĂŸeste Katze, die sich mit der Pfote ĂŒber den Kopf fĂ€hrt, ihren Kopf unter meiner Hand reibt. Ich habe viele Kataloge, zum Beispiel von den vom Kirchner Museum, Europa auf Kur. Ich brauch hier gar kein Instagram zu öffnen, um irgendwelche inspirierenden, schönen, bunten Bilder zu sehen. Wird ja stĂ€ndig zwischendurch Werbung reingelegt fĂŒr Butter, fĂŒr Bier und fĂŒr Schnaps. Es ist noch nicht mal 6:00 Uhr morgens und ich hab schon zweimal Werbung fĂŒr Alkohol gesehen! Das ist vielleicht umstĂ€ndlich, ein Buch aufzuschlagen, selbst die Seiten umzublĂ€ttern. Das ist vielleicht sehr bequem, irgendeine App zu öffnen. Und dann werde ich schon schöne Bilder sehen. Nee, das erfordert Disziplin, nicht als erstes morgens Apps zu öffnen, sondern als erstes morgens ein jĂŒdisches Gebetsbuch zu öffnen oder einen Kunstkatalog oder endlich einen Fotobildband, meine Fotos gedruckt. Mein Gehirn sauber halten! Ich hab schon wieder von der Arbeit getrĂ€umt. Ich möchte dem was Positives entgegensetzen und nicht tindern.
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Es ist mir wichtiger, dass meine Katze vom Fußboden auf meinen Schoss hĂŒpft und mit ihren Pfoten auf meinen Beinen tritt, sich hinlegt und minutenlang schnurrt, wĂ€hrend ich sie streichle. Es ist mir wichtiger, das zu erleben als mit einem Mann essen zu gehen, den ich gestern auf tinder kennengelernt habe, der fragt, ob wir heute Abend essengehen. GrundsĂ€tzlich finde ich das eine schöne Idee mit jemandem essen zu gehen. Aber eigentlich ist es mir gar nicht so wichtig. Ich mag Restaurants nicht. Es gibt es Alkohol, es ist laut, da sind Leute, die ich gar nicht kenne und die sind ganz nah, die kriegen mit, was ich rede und ich kriege mit, was die reden. Ich mag das gar nicht. Es ist mir wichtiger, meine WĂ€sche zu waschen, fit genug zu sein, um morgen schwimmen zu gehen. Es mir wichtiger, einen Blogeintrag zu machen, kurz auf dem Balkon zu stehen, die Amsel singen zu hören. Das ist mir wichtiger. Aber am Nachmittag denke ich die ganze Zeit, was fĂŒr ein trauriges, einsames Leben ich doch habe, dass niemand auf mich wartest, dass ich nicht verabredet bin, dass ich nach diesen Tagen der Onlineschulung kaum menschlichen Kontakt hatte, auch heute, was nicht stimmt. Ich hab mich eine halbe Stunde mit dem im Archiv unterhalten, ich habe mit einer Frau telefoniert und ich werde am Montag mit jemand Mittagessen gehen. Meine Mutter kommt. Ich habe mit jemandem einen Videotelefonietermin vereinbart. Ich bin heute Dinge angegangen, die ich lange nicht angehen konnte, die ich schon die ganzen eineinhalb, zwei Monate nicht angehen konnte, Akten holen aus dem einen Raum in mein BĂŒro und am Ende waren es gar nicht so viele, es ist gar nicht so schlimm. Ich finde Fehler, die andere gemacht haben. Das ist natĂŒrlich nicht so schön, das macht einen nicht zum liebsten Kollegen und ich finde diese Fehler nicht, weil ich viele finden möchte, sondern weil ich verstehen möchte, was da los ist und dann gibt es WidersprĂŒche und ich kann irgendwas nicht zuordnen und dann sehe ich, da ist was falsch gelaufen.
Wenn es mir wichtig wĂ€re, diese Leute zu treffen oder mit diesen Leuten zu schreiben, dann wĂŒrde ich das ja machen.
Meine Mutter veranstaltet eine große Feier im Sommer und erst vor kurzem wurde mir bewusst, dass ich mich da sehr unwohl fĂŒhlen werde, dass alles durcheinander geht und dass keiner einen festen Sitzplatz hat, dass die auf mein Klo gehen, dass meine Katze die ganze Unruhe da im Garten mitkriegt, dass alle mit ihren großen Augen gucken werden und irgendwelche bescheuerten Fragen stellen und natĂŒrlich ist es nett gemeint, aber es nervt mich. Ich komm dann in BedrĂ€ngnis. Ich kann das irgendwie nicht, ich hab da keinen Raum fĂŒr mich. Ich werde die Leute auch noch hören und wahrnehmen, selbst, wenn ich Kopfhörer aufhabe und mich in einem Zimmer einschließe. Das geht nicht fĂŒr mich.
Ich gehe noch nicht mal zu einer Silvesterfeier von AA und da sind nur Leute, die sich AA-mĂ€ĂŸig verhalten. Da sind mir einfach zu viele Leute und es geht durcheinander.
Wenn jemandem wichtig ist, mich zu treffen, dann kann er mich gerne in Berlin treffen. Wir können uns verabreden oder wir treffen uns auf halber Strecke oder wir treffen uns in deren Bundesland. Aber ich muss jetzt nichts. Die feiern ja in dem Haus, aus dem meine Mutter meinen Vater rausgeschmissen hat, auf einem GelĂ€nde, wo ich immer noch meinen Vater ĂŒber den Hof gehen sehe, ĂŒber die Terrasse hin- und herlaufen, rauchen. Das Haus ist so mit meinem Vater verbunden. Und ich finde, das ist, als wĂŒrden die auf seinem Grab rumtrampeln, wenn die da eine Feier veranstalten. Der hat er ganz viel selbstgemacht, TĂŒrgriffe angebracht, Teppiche verlegt, den Garten angelegt - das geht nicht fĂŒr mich.
Ich muss auch nicht drĂŒber weg sein, dass der gestorben ist. Ich muss nicht gut sein lassen. Das ist mein Vater. Ich hab nur einen Vater.
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lifeandothersins · 3 years ago
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Sinn in Sinnlosigkeit?
Ich hatte heut’ wieder ‘ne Downphase, ein Moment so voller psychischer Überforderung bis zu einem gewissen Brechpunkt. Warum weiß ich selbst nicht so genau, aber ich glaube viele Faktoren die ich im meinem Kopf nicht loswerde oder verarbeiten konnte hatten ‘nen riesigen Faktor. Wenn ich es auf einen Punkt direkt zuweisen mĂŒsste wĂ€re es wahrscheinlich eine gute Mischung aus Überforderung und Unterforderung falls das Sinn macht. Denn momentan hab’ Ich sehr viel fĂŒr meine Zukunft zu organisieren. Ich bin momentan auf Wohnungssuche um aus meinem Elternhaus zu entkommen, genauso bin ich vor paar Wochen von meiner Schule geflogen. Bye Bye Abitur...
Jetzt brauch’ einen Ort wo ich mich Zuhause fĂŒhle, denn ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich sagen wann Ich ĂŒberhaupt irgendwo mal emotional ein Zuhause hatte. Wenn ich jetzt “daheim” bin, fĂŒhl ich konstante Anspannung, Angst. Bevor ich aus der Klinik entlassen wurde stand fest das ich eine Wohnung suchen muss, die Mittel dazu habe ich, aber ich komm nicht weit. Egal wie viel Energie reinstecke. Ich bin auf Wohnungssuche seit Mitte 2021 und habe so viele Wohnungen in meinem Kreis besichtigt. Ich musste so viele SelbstauskĂŒnfte ausfĂŒllen und zu Wohnungsbesichtigungen gehen das Ich mich selbst fĂŒr ‘nen Witz halte. Ich mein’, so schwer kann’s doch nicht sein oder? Jetzt sind Monate vergangen und ich bin durch den Haufen psychischer Belastung von meiner Schule geflogen. Das traurige daran ist, Ich fand’ den Stoff den wir um Unterricht gemacht haben nicht mal wirklich schwer, ich konnte einfach mich nicht wirklich mit den SchĂŒlern anfreunden. Hab’ Pausen allein verbracht und umging jede Art von Auseinandersetzung mit irgendjemanden. Ich mach’ mir stĂ€ndig ein Kopf was Leute ĂŒber mich denken oder wie ich wahrgenommen werde und setz’ darauf mehr Wert als eigentlich gesund fĂŒr mich ist. Nach ‘nem mentalen Zusammenbruch, wusste das ich nicht weiter machen kann. Denn obwohl ich gerne meinen Abschluss machen wĂŒrde, Ich verwende meine ganze Energie die ich habe allein morgens aufzustehen. Dann zur Schule zu gehen, wo mich wahrscheinlich sowieso niemand leiden kann, brauch’ ich etwas was mir mehr passt. So ‘ne Art Neustart.
Es macht mir so zu schaffen das ich nirgends voran komm’, den jetzt hock’ ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und verlass’ es nicht mal fĂŒr paar Tage bis Ich, wie heute, nicht mehr kann und rausgeh’ um ne Kippe zu rauchen. Ich will meine Zukunft in der Hand haben, und ich bin mir sicher irgendwann werd’ Ich ausgezogen sein und ‘nen Job haben. Aber momentan fĂŒhl ich mich so planlos. Ich hab’ keine Ahnung wo es mich hinzieht weil meine Emotionen mehr mich kontrollieren als ich Sie. Ich hab’ so viel zutun, aber mach den ganzen Tag Garnichts. Ich fĂŒhl’ mich Überfordert und Unterfordert gleichzeitig. Ich hoffe irgendwann bin ich Weg von Zuhause, vielleicht find ich dann die Energie mein’ Leben in den Griff zu kriegen.
15.02.2022 - 22:54 - Musikempfehlung
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druck-transcripts · 7 years ago
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DRUCK - Folge 10 - Partyhelden 🚀 (German transcript)
Jonas: - Zack, hab’ deine Nase!
Hanna: - Ey, gib die wieder her, ich brauch’ die noch.
Jonas: - Na, die gehört jetzt mir.
Hanna: - Dann kann ich ja gar nicht mehr an dir schnuppern.
Jonas: - Ist halt so. Musst halt besser auf deine Nase aufpassen. Was’n’los?
Hanna: - Als wir noch nicht zusammen waren, ne, wie dachtest du da, dass ich bin?
Jonas: - Wie meinst du das?
Hanna: - Naja, wie fandest du mich, als du mich noch nicht richtig kanntest?
Jonas: - Na, ich kannte dich ja nicht.
Hanna: - Du weißt, was ich meine. Sei ehrlich.
Jonas: - Ich fand’ dich von Anfang an toll.
Hanna: - Echt?
Jonas: - Ja.
Hanna: - Obwohl du mit Leonie zusammen warst?
Jonas: - Ja.
Hanna: - Warum bist du dann nicht mit mir zusammen gekommen?
Jonas: - Weil das ja so einfach ist. Zack, die find’ ich gut, zack, die nehm’ ich mit.
Hanna: - Aber du hĂ€ttest mich mitnehmen können. Ich fand’ dich auch schon in der Neunten gut. Du hast es nur nie versucht.
Jonas: - Also seit dem Englandaustausch?
Hanna: - Ja. Leonie hat ganz viele Gruppenfotos rumgeschickt, dann hab’ ich nachts im Bett gelegen und an dein Gesicht drangezoomt.
Jonas: - Das ist mega creepy.
Hanna: - Ja, ich weiß. Aber du warst so sĂŒĂŸ.
Jonas: - Warum hast du mir eigentlich erst gezeigt, dass du auf mich stehst, als ich mit Leonie zusammen war?
Hanna: - Weil ich dich da erst richtig kennengelernt hab’. Warum hast du mich auf der Party von Sara nicht gekĂŒsst? Ich meine, es war ja wohl eindeutig, dass ich’s wollte.
Jonas: - HĂ€, du warst die beste Freundin meiner Freundin.
Hanna: - Aber als ich dich gekĂŒsst hab’, hast du mitgemacht.
Jonas: - Naja, da konnt’ ich ja auch nicht anders.
Hanna: - Weil ich so gut kĂŒssen kann?
Jonas: - Ja, auch. Aber vor allem, weil ich in dem Moment echt glĂŒcklich war.
Hanna: - Ich auch. Mein Herz hat so doll gepocht, dass ich dachte, dass ich ohnmÀchtig werde.
Jonas: - Ja, so ging’s mir auch.
Hanna: - Dass du gesagt hast, dass ich dich nur gut fand’, weil du mit Leonie zusammen warst

Jonas: - Ja, ich war mega verletzt, und super traurig-
Hanna: - Aber du hast es gemeint. Es war gemein. Stimmt nĂ€mlich nicht. Im Gegenteil. Ich hab’ alles fĂŒr dich aufgegeben. Alle meine Freunde verloren, nur um mit dir zusammen zu sein. Und dann wirfst du mir vor, dass ich nur das mache, was alle anderen cool finden. Das ist so unfair, Jonas. Es ist nicht wahr, dass ich nicht wusste, was ich will. Ich wollte dich.
Jonas: - Bereust du’s? Bereust du’s, dich fĂŒr mich entschieden zu haben?
Hanna: - Vor dir war ich zumindestens meistens ziemlich selbstbewusst. Mit dir war ich immer nur glĂŒcklich, wenn du da warst. Wenn du weg warst, hatt’ ich Angst, dich zu verlieren. Weißt du, du hast Leonie betrogen, ich dachte die ganze Zeit, dass du ja auch vielleicht in der Lage bist, mich zu betrĂŒgen. Ich war nur noch unsicher und paranoid. Was macht Jonas, wo ist Jonas, das ging die ganze Zeit in meinem Kopf. Verstehst du das?
Jonas: - Ja, ich glaub’ schon.
Hanna: - Ich glaub’, insgeheim hatt’ ich irgendwie das GefĂŒhl, dass ich’s verdient gehabt hĂ€tte, verletzt zu werden. Ich wollte nicht so sein, so Ă€ngstlich und klammerig. Ich hab’ ja gemerkt, dass es dich nervt. Aber ich konnte nicht anders. Ich hab’ stĂ€ndig versucht, dir zu gefallen, das gut gefunden, was du gut findest, damit du ja keinen Grund hast, mich doof zu finden und mich zu verlassen. Also vielleicht hast du Recht gehabt, vielleicht hab’ ich dadurch irgendwie meine eigene Persönlichkeit verloren. Ich will das aber nicht mehr, verstehst du? Ich will wieder ich selbst sein.
Jonas: - Das will ich auch.
Hanna: - Ich weiß nicht, ob ich das kann, wenn ich mit dir zusammen bin.
Jonas: - Okay.
Hanna: - Tut mir Leid.
Jonas: - Dann war’s das.
Hanna: - Ich glaub’ ja.
Jonas: - Ich hab’ noch deine Nase.
Hanna: - Kannst du behalten.
Jonas: - Danke.
...
Mia: - Guten Morgen. Wie geht’s?
Kiki: - Weiß ich noch nicht.
Mia: - Willst du Tee?
Kiki: - Danke.
Mia: - Geht’s?
Kiki: - Ist alles so peinlich.
Mia: - Kiki, das passiert doch jedem mal.
Kiki: - Bitte sag, dass ich gestern Abend nichts Schlimmes gemacht hab’.
Mia: - Du warst zum GlĂŒck ziemlich schnell ohnmĂ€chtig.
Kiki: - Ich will einfach nur sterben.
Mia: - Was war denn los gestern?
Kiki: - Ich glaub’, ich hab’ Alexanders Kind getötet.
...
Mia: - Setz dich doch schon mal.
Ärztin: - Ach, wow. Du bist mein persönlicher Rekord. Alle meine Kondome aufgebraucht und jetzt wegen ‘ner Schwangerschaft hier.
Kiki: - Ich bin schwanger?
Ärztin: - Achso, Ă€hm, ich schau mal nach. So, Moment, was hab ich denn da jetzt gemacht? Gleich hab ich’s. So, so, schwanger

Kiki: - Oh mein Gott!
Ärztin: - Bist du nicht.
Kiki: - Ich bin nicht schwanger?
Ärztin: - Nein, das war ‘n Scherz, das hab’ ich von ‘ner Castingshow.
Mia: - Alter!
Ärztin: - Also, soll ich gratulieren oder war’s geplant?
Mia: - Ungeplant natĂŒrlich! Sie ist 17.
Ärztin: - Naja, es gibt weitaus jĂŒngere MĂŒtter. In Lima oder Chile, da hat ‘ne FĂŒnfjĂ€hrige ein Kind gekriegt!
Kiki: - Ja, aber warum hab ich denn dann meine Tage nicht bekommen? Mir ist auch stÀndig schlecht.
Ärztin: - So, darf ich? Tut das weh?
Kiki: - Ja

Ärztin: - ErnĂ€hrst du dich gut?
Kiki: - Ja, sehr gut.
Ärztin: - Hm. Was hast du’n heute gegessen und getrunken?
Kiki: - Ähm, also, ist ja noch ziemlich frĂŒh, eine Cola Light und vier Kaugummis.
Ärztin: - Bam, Fall gelöst!
Kiki: - Was?
Ärztin: - Du hast zu viel Luft im Magen. Cola Light trinken und Kaugummis essen, das produziert Gase. Musst du viel pupsen?
Kiki: - Nein!?
Ärztin: - Nein? Ok, das solltest du aber. Du musst die ganze Luft auspupsen. Das kann sonst schiefgehen.
Kiki: - Sind Sie sicher?
Ärztin: - Ja klar. Und eine gesunde ErnĂ€hrung. GemĂŒse essen und so und ganz viel Fett. Ja? Das ist alles wichtig. So, an apple a day keeps the doctor away. Und fĂŒr dich eine Banane. So!
...
Kiki: - Ich geh‘ heute Abend auf jeden Fall nochmal laufen. Ich bin gestern vier Kilometer in zwanzig Minuten gerannt. Mega, oder? Ich find’ Laufen so befreiend.
Mia: - Das muss aufhören!
Kiki: - Was?
Mia: - Nichts essen, kotzen

Kiki: - Ich hab’ gekotzt, weil ich ‘ne halbe Flasche Vodka getrunken habe.
Mia: - Ich weiß, dass du auch in der Schule kotzt.
Kiki: - Hat Hanna dir das gesagt? Also, da hatre ich einfach ‘ne Magenverstimmung, nichts Schlimmes.
Mia: - Kiki, ich weiß, was du machst.
Kiki: - Ne, du weißt gar nichts. Mann, schau dich doch mal an! Stopfst dich voll und siehst trotzdem aus wie ein Topmodel.
Mia: - Glaub mir, ich weiß genau, wie du dich fĂŒhlst. Kiki, du bist wunderschön.
Kiki: - Aber nicht schön genug.
...
Hanna: - Das war voll krass. Wir haben beide voll viel geweint und dann ist er irgendwann gegangen.
Amira: - Und wie geht’s dir jetzt damit?
Hanna: - Ich war schon zwanzig Mal kurz davor, ihn anzurufen. Aber ich weiß, dass es die richtige Entscheidung ist.
Amira: - Hanna, du bist ‘ne starke Frau.
Mia: - Aber wie krass ist es bitte, dass Matteo dich einfach verraten hat!? Habt ihr nochmal geredet?
Hanna: - Ich bin so sauer auf Matteo, ich weiß nicht, ob ich mit ihm reden will.
Mia: - Ja, versteh’ ich.
Amira: - Ich nicht. Ich mein’, du bist die Erste, die verstehen sollte, wie’s Matteo geht. Wenn’s darum geht, wer sich aus Liebe beschissen benommen hat, sitzt du im Glashaus, Digga.
Hanna: - Ja, aber
 Ja, du hast Recht. Ich hab’ echt keine Argumente.
Amira: - Du solltest mit ihm reden, Hanna.
Hanna: - Was machen wir jetzt mit dem?
Amira: - Wenn wir nicht hingehen, kriegen wir Ärger mit Leonie.
Mia: - Uhh, Ärger mit Leonie.
Hanna: - Also ich wĂŒrd’ mich nicht mit Leonie anlegen.
Mia: - Ich find’, wir ziehen das durch.
Hanna: - Was ist eigentlich mit Sampagner?
Amira: - Sampagner ist hundert Pro dabei. Die hatten nur gerade so ‘ne Family-Sache oder so.
Hanna: - Und Kiki?
Mia: - Hat nicht geantwortet. Ich dachte, ich hÀtte sie umgestimmt.
Amira: - Zauberhaft!
Mia: - Kriegst du jetzt ‘n Kopftuch?
Amira: - Ja! Islamisierung, ne?
...
Mia: - Mittlerweile wĂŒrd ich mir aber wĂŒnschen, dass hier draußen jemand zu laut ist. HĂ€tten wir wenigstens was zu tun.
Amira: - Ich bin so King!
Mia: - Ich bin fast gestorben!
Hanna: - Ich finde, wir sollten Sams Plan umsetzen.
Amira: - Und was mach’ ich?
Hanna: - Kannst du dich nicht irgendwie von Allah berauschen lassen?
Amira: - Come on, ich versuch’s.
Mia: - Prost!
Amira: - Hm, wo ist denn eigentlich Sam?
Hanna: - Äh, sie meinte, sie kommt.
Amira: - Tolle Freundin, lÀsst uns hier jetzt einfach im Stich!
Mia: - À propos tolle Freundinnen... Hi.
Leonie: - Hier. Damit ihr hier draußen nicht so auf dem Trockenen sitzt.
Hanna: - Danke. Wie ist es da drin?
Leonie: - Geht so. Ehrlich gesagt... Der DJ ist nicht gekommen, die Band ist echt scheiße, und die Abistufe echt lame.
Amira: - Ja, was denn? Ich hĂ€ng’ einfach mit zu vielen Almans rum, Leute. Danke.
Sara: - Passt auf, nÀchstes Jahr, wenn wir dran sind, dann benehmen wir uns richtig daneben, okay?
Carlos: - Yoooo!
MĂ€dchen: - Was macht ihr denn da?
Carlos: - Ja, wir wollten euch supporten bei eurem wichtigen Job.
MĂ€dchen: - Aha, supporten nur den Alkohol. Guckt mal da, oh mein Gott! Ey, geil!
Sam: - Hi!
MĂ€dchen: - Hey, Digga! Was geht mit dir ab?
Mia: - Und wer ist das?
Sam: - Das ist mein Bruder! Ja, wir hatten Family-Treff und da hab ich ihm von unserere Situation erzĂ€hlt und hab’ gesehen, dass der DJ suckt und dann hat er gesagt, er kommt mit seinem Bass-Bus!
Mia: - Aber Sam, wir sind doch hier draußen, um dafĂŒr zu sorgen, dass es nicht so laut ist!
Sam: - Daran hab’ ich gar nicht gedacht! Du musst wieder fahren! Du darfst hier nicht, wir dĂŒrfen hier nicht laut sein! Ja. Wir mĂŒsen leise sein.
alle: - Ey ne, oder?
Sam: - Mach einfach an! Scheiß drauf, wir machen Party!
...
Matteo: - Hanna, hör zu, ich...
Hanna: - Ich weiß, dass es dir Leid tut. Aber das, was du getan hast, war... Das tut man Freunden einfach nicht an. Aber weißt du, ich hab’ nachgedacht und ich hab’ gemerkt, dass ich meinen Freunden viel schlimmere Dinge angetan hab’. Jetzt versteh’ ich wenigstens, wie Leonie sich gefĂŒhlt hat.
Matteo: - Danke, Hanna.
Hanna: - Es tut mir Leid, dass ich dich ausgenutzt hab’. Ich hab’ einfach jemanden gebraucht, bei dem ich mich ausheulen kann.
Matteo: - Ist kein Thema, wirklich. DafĂŒr sind Freunde doch eigentlich da.
Hanna: - Also bleiben wir Freunde?
Matteo: - Ja.
Mia: - Stör’ ich? Hat Kiki sich bei dir gemeldet?
Hanna: - Ne.
Mia: - Ich hab’ kein Akku mehr und es ist irgendwie komisch, dass sie wirklich nicht gekommen ist. Nicht dass sie sich wieder betrinkt oder so. Kannst du sie mal anrufen?
Hanna: - Ich hab nur noch 1%.
Matteo: - Äh, ich hab’ ihren Nummer zwar nicht, aber du kannst sie ja auf der Stufengruppe suchen, warte.
Mia: - Cool, danke.
Hanna: - Tanzen?
Matteo: - Ja.
...
Alexander: - Das hier ist also die Heldenparty, ja?
Mia: - Ich dachte, du bist zu cool fĂŒr ‘ne Schulparty.
Alexander: - Wer sagt, dass ich wegen der Party hier bin?
Mia: - Gib’s auf. Bitte.
Alexander: - Mia Amalie Winter, ich werde niemals aufgeben. Jedesmal wenn du Nein sagst, will ich dich nur noch mehr. Kapier es endlich.
Mia: - Bist’n bisschen creepy.
Alexander: - Geh’ mit mir auf ein Date und wenn’s scheiße ist, bist du mich los.
Mia: - Das ist Erpressung.
Alexander: - Fuck, bist du schön.
Mia: - Hanna? ... Abgesehen davon, dass du ‘n Riesenwichser bist, bist du auch einfach nicht mein Typ. Wenn du verstehst, was ich meine.
...
Alexander: - Hey Kiki.
Kiki: - Wow, du kennst meinen Namen?
Alexander: - Tut mir Leid. Ich war ein Riesenarschloch. Das, was ich dir gesagt hab’, war super scheiße und ja, vergiss es bitte einfach. Es stimmt nicht. Du bist voll viel wert.
...
Kiki: - Danke, dass ihr euch alle so lieb um mich gekĂŒmmert habt und sorry, dass ich aus der Crew ausgetreten bin. Kann ich wieder rein?
Amira: - Hm... Mann, klar doch! Du bist die Crewchefin!
Kiki: - Danke.
Amira: - Crew hug?
Sam: - Crew hug!
Mia: - Pizza?
Kiki: - Ja, danke.
Amira: - Und?
Kiki: - Ist lecker.
...
Mia: - Hanna. Das war geöffnet, als Matteo mir sein Handy gegeben hat. Bist du sicher, dass er in dich verliebt ist?
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
Text
21.02.2020 (3): Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet

(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische ĂŒbersetzt
Hier wird erklÀrt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 15:07 Uhr:
WhatsApp David/Carlos:
David (15:07 Uhr): Hey Brudi
 weißt du zufĂ€llig nen guten Witz?
Carlos (15:10): Brudiiii, da bisse ja! Wie geht’s dir? Äh, nen Witz? Wieso das denn? Lass mich mal kurz ĂŒberlegen

David (15:12): Geht so
 Matteo hat gemeint, ich soll mir von einem von euch nen Witz erzÀhlen lassen zur Aufmunterung und Ablenkung
 und ich dachte, du hast sicher einen auf Lager
:-P
Carlos (15:14 Uhr): Gute Idee. Okay, ich hab einen, der ist aber schlecht. Was sitzt auf dem Baum und sagt “aha”? Ein Uhu mit Sprachfehler!
David (15:15 Uhr): Also ich find ihn eigentlich witzig
 :-) Danke! <3
WhatsApp ok.cool.:
Jonas (10:30 Uhr): So, Hanna und Matteo sitzen im Bus und ich bin jetzt wieder zu Hauseïżœïżœïżœ Wie ist der Plan fĂŒrs Wochenende? Mach mal eine Ansage, David!
Abdi (10:43 Uhr): Ich hab viel zu lang gepennt und muss jetzt erstmal lernen. Wie ging’s Matteo? Luigi, wie geht’s dir? Und dir, David, Brudi?
Carlos (10:47 Uhr): David schreibt doch noch, oder? Egal, was geht am WE, ich bin am Start

Jonas (10:48 Uhr): David schreibt bis eins, glaub ich
 ich bin auch am Start
 muss nur dann drum herum lernen

Abdi (10:49 Uhr): Ja, ich auch
 Jonas, wie ging’s Luigi?
Carlos (10:51 Uhr): Ihr Streber, ey!
Jonas (10:53 Uhr): Nicht so pralle
 aber ist ja auch voll verstÀndlich

Alex (10:55 Uhr): Nix Streber, Carlos! Studium ist anders als Schule!
Abdi (10:56 Uhr): Aleeeex! hast du was von David gehört?
Alex (10:59 Uhr): Nee, noch nicht, der schreibt ja auch noch.
Abdi (11:01 Uhr): Ach ja, stimmt ja.
Carlos (11:04 Uhr): Und wie lang ist Luigi unterwegs? Hat Hanna was gesagt? Luigi, gib mal Laut! Lebst du noch?
Jonas: Ich glaub, so 1 Âœ Stunden
 mĂŒssten also gleich ankommen

Jonas: Ich wĂŒrd sagen, wir warten dann mal auf Davids Ansage

Abdi: Ey, Alex, Brudi
 bist du denn spÀter auch am Start?
Alex: Nee. Ich lass meinen besten Freund in seiner Not allein.
Carlos: Haha.
Abdi: Ja, okay, blöde Frage.
Alex: Aber nur, wenn er will. Wir zwingen ihm nix auf. Ist das klar?
Jonas: Yes, Chef!
Carlos: Wird gemacht.
Jonas: Okay, ich wĂŒrd sagen, wir warten dann mal ab, bis von denen was kommt, ich geh mal wieder lernen
.
Carlos: Streber!
Abdi: Geh du mal lieber arbeiten, Carlito! Sonst verpetz ich dich beim Chef, dass du am Handy rumhÀngst!
Carlos: Das wĂŒrdest du niemals tun!
Abdi: Wer weiß!?
Carlos: Pfff!
Abdi (13:12 Uhr): Also ich finde, zumindest Luigi könnte sich ja mal kurz melden

Carlos: ich dachte, du wolltest lernen

Abdi: Ich dachte, du wolltest arbeiten

Carlos: Hab Mittagspause!
Abdi: Und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich mir Gedanken um Davenzi mache

Matteo (14:25): Hey Jungs, sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Alles soweit okay hier. Bin aber auch gleich wieder weg, um halb beginnt der erste Programmpunkt. Wir schreiben heut Abend, ok?
Carlos (14:33 Uhr): Okay, Brudi! Gut von dir zu hören. hau rein <3
Abdi: Hmmm

David (15:18 Uhr): Hey, da bin ich. Bei mir ist auch soweit alles okay
 die Klausur war auch okay. Bin froh, dass ich’s hinter mir hab.
Jonas: Gut zu hören. Und ja, kann ich mir vorstellen. Ging mir bei meiner ersten auch so

Abdi: Hmmm

Carlos: Ey, was hmmst du?
Abdi: Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet

David: Ähm
 ganz okay eben

Abdi: Musstest ihr weinen!?
David: Oh Mann
 *lach*
Alex: Ich wĂŒrd da nicht drauf antworten - das kann in beide Richtungen nur nach hinten losgehen

Jonas: Seh ich genauso
 wenn ihr “ja” schreibt, besteht er darauf, gleich vorbeizukommen und sich um euch zu kĂŒmmern und wenn ihr “nein” schreibt, macht er sich Sorgen um eure Beziehung.
Jonas: Hanna und ich haben ĂŒbrigens nicht geweint. Was sagt das jetzt ĂŒber uns aus?
Matteo: Dass alle Menschen unterschiedlich sind!
Abdi: Ja, Mann, das ist keine Wertung
 ich bin nur interessiert
 und ich mach mir halt ein bisschen Sorgen.
Matteo: Du bist sĂŒĂŸ, Abdi, aber ich bin wieder weg. Bis spĂ€ter, Knuffis
Carlos: Ach, wenn er noch Knuffis schreiben kann, ist alles okay.
Jonas: Seh ich genauso! Sag mal an, David! Wie ist der Plan fĂŒr's Wochenende?
David: Der Plan ist, dass ich eine komplette Hausarbeit schreibe, damit ich dann mehr Zeit fĂŒr meine zweite hab, was heißt, dass ich auch mehr Zeit fĂŒr Matteo hab.
Abdi: Alter, Brudi, eine komplette Hausarbeit an einem Wochenende ist Irrsinn! Ich hab fĂŒr meine erste 2 Wochen gebraucht - okay, da hatte ich auch noch Uni vormittags, aber trotzdem

David: Ihr habt nach dem Plan gefragt
 So ist der Plan!
Alex: Und wenn David einen Plan hat
;-)
David: Danke!
Jonas: Dein Ehrgeiz in allen Ehren, aber was ist denn mit wenigstens drei, vier StĂŒndchen Ablenkung morgen Abend?
Carlos: Oder wir helfen dir bei der Hausarbeit?
Abdi: Oder wir lernen alle zusammen?
Carlos: Na toll, und ich?
Abdi: Du machst was zu essen :-)
Alex: Nee, jetzt mal ernsthaft David: Sollen wir dich einfach in Ruhe lassen?
Jonas: Nee nee, das geht nicht. Ich weiß du machst gerade die ich-beschĂŒtz-meinen-besten-Freund-Schiene. Aber MEIN bester Freund hat gesagt, ich soll David sich nicht verkriechen lassen
 also null sozialer Kontakt am Wochenende geht nicht, Schreibner.
Abdi: Ey, das wird jetzt hier aber kein bester Freunde Wettkampf

Alex: Ich hab nur gefragt

David: Oh Mann
 ich wĂŒrde echt gerne die Hausarbeit fertig kriegen
 und wenn wir alle zusammen lernen, wird das doch nichts
 dann quatschen wir doch mehr, als dass wir lernen.
Alex: Was ist, wenn nur ich komme? Oder du zu mir?
Carlos: Ey und was ist mit uns?!
Abdi: Wir wollen dich auch sehen, David! Und wir sind auch ganz ruhig beim Lernen! Versprochen!
David: Oh Mann
 :-/
David: Okay, wÀre es okay, wenn ich sage, dass Alex von mir aus morgen im Laufe des Tages kommen kann
 und wir lernen bzw. schreiben zusammen
 und abends kommt ihr dann dazu und bringt irgendwas zu essen mit und irgendwer liest Korrektur von dem, was ich schon geschrieben hab?
Abdi: Meins kann ruhig auch Korrektur gelesen werden. Wir können tauschen!
Alex: Ich finde nicht, dass du fragen musst, ob das okay wÀre
 Ich bin auf jeden Fall am Start.
Jonas: Find ich auch nicht! Klingt doch super, so machen wir’s oder?
Carlos: Hach, wie schön, wieder Harmonie.
Abdi: Sehr schön. Willste eine Zeit sagen, David oder gebt ihr einfach Bescheid?
David: Wir geben Bescheid. (wenn wir Hunger haben
;-))
Alex: Ich komm so gegen elf? Passt das?
David: Perfekt! Und jetzt fang ich an!
Alex: Und ich mach weiter...
WhatsApp David/Matteo:
David (15:16 Uhr): *schickt Screenshot von Chat mit Carlos* Quest erfĂŒllt! Vermiss dich trotzdem. Aber das war zu erwarten
 ich antworte jetzt gleich mal noch in ok.cool. und dann mach ich mich an meine Hausarbeit. Und ich arbeite durch, bis du auch Pause hast. Danke fĂŒr die Karte unter deinem Kopfkissen. Ein bisschen leiden und traurig sein und von der Klausur erholen tat gut. Bis spĂ€ter! :-*
Matteo (15:31 Uhr): Haha, sehr gut! Auf Carlos ist Verlass! Wir haben gerade eine kurze Pause, gleich geht’s weiter. Hab vorhin kurz in ok.cool geschrieben, werd auch nachher ausfĂŒhrlicher. Ich ruf an, wenn richtig Pause ist, ja? Chakka fĂŒr die Hausarbeit und ich vermiss dich :-*
David (15:34 Uhr): Ihr solltet weniger Pausen machen. Am besten alles durchziehen. Und wĂ€hrenddessen essen. DafĂŒr die Zeit verkĂŒrzen. Schlafen wird auch ĂŒberbewertet! Freu mich auf deinen Anruf! Sehr! <3
Matteo (15:36 Uhr): Haha, du kennst doch meine Aufmerksamkeitsspanne, da ist eine kurze Pause ganz gut...Aber ich versteh, was du meinst. Freu mich auch. Sehrstens! <3
David (16:03 Uhr): Ich hoffe, ich konnte unsere besten Freunde beide ein wenig zufriedenstellen bei ok.cool. Und dich auch. Mach dir keine Sorgen um mich, okay? Ich glaub, das mit der Hausarbeit ist echt eine ganz gute Idee. So hab ich was zu tun
 wie damals, als ich dir die Aufnahmen fĂŒr die OP gemacht hab
 das lenkt mich gut ab. Jetzt fang ich aber wirklich an. Lieb dich ziemlich sehr unendlich doll, Florenzi! Bis spĂ€ter! :-*
Wir freuen uns ĂŒber Likes, Reblogs, aber am meisten ĂŒber Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nÀchster Post)
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buckyslovelydoll · 4 years ago
Text
Kapitel 6
Ich war im Zimmer und zog meine RĂŒstung an. Ich mĂŒsste mich irgendwie schĂŒtzen es wird kein Spaziergang sein. Steve kam rein mit dem Blick, den ich hasste. Ich wusste was er fragen wollte deswegen ließ ich es ihn gar nicht fragen.
Diana: Ich habe ihn vor paar Monaten getroffen. Im Club. Er hat mir geholfen mit Sara, als sie sich mal wieder voll abgeschossen hat. Er ging anschließend noch zu mir. Wir haben bis morgens frĂŒh geredet. Ich verliebte mich in seine Art. Auch wenn ich den nur zweimal sah. Ich wusste nicht was er an sich hatte. An dem Abend, wo das mit Chad passiert es, ist er zu mir gekommen. Er wollte es nicht. Er sagte immer das seine Arbeit zu gefĂ€hrlich sei. Was jetzt relativ viel erklĂ€rt. Er blieb auf meine Bitte solange bis ich eingeschlafen bin. Ich weiß du bist jetzt sauer und wirst mich wahrscheinlich verurteilen, wie dumm und naiv ich sein konnte. Und ich weiß du bist sauer, dass ich deinem Befehl nicht gefolgt bin und mich wahrscheinlich in Gefahr gebracht habe. Aber hĂ€tte ich es nicht gemacht wĂŒrdest du Tod sein und ich hĂ€tte es mir nie verziehen können. Ich wollte mich auch nicht in ihn verlieben, was heißt wollte, es war nicht geplant. Er ging mit mir sehr gut um und ich war glĂŒcklich in seiner Gegenwart.
Er war still, zu still. Normalerweise hĂ€tte er seinen Senf dazugegeben. Oder mir eine predigt gehalten wie dumm und naiv es ist sah in einen fremden zu verlieben. Und ihn ĂŒberhaupt nach Hause einladen. Stattdessen nahm er mich nur in den Arm und druckte mich fest zu sein.
Steve: Ich hĂ€tte dich verlieren können Diana. Aber wurdest du nicht da sein, wĂ€re ich wirklich vielleicht Tod gewesen. Ich verdanke dir mein Leben und das weißt du. Aber ich verstehe jetzt warum er dir nichts angetan hat und dich beschĂŒtz hat. Du musst aber wirklich mehr auf dich aufpassen. Ich wurde es mir nie verzeihen, wenn dir was passiert. Und ich dich nicht beschĂŒtzen kann. Ich verurteile dich nicht fĂŒr deine GefĂŒhle, wer bin ich schon um das zu tun? Du wusstest nicht wer er war. Ich meine Peggy und ich kannten uns auch nur kurz.
Diana: Du siehst doch ich kann sehrt gut auf mich selbst aufpassen.
Wir gingen zu Fuß zum Hauptquartier. Mit dem Auto wĂ€re es viel zu gefĂ€hrlich. Meine Waffen bestanden auf zwei Klingel. Ich war bereit dem Ganzen ein Ende zu setzen. Wir teilten uns auf. Ich wartete mit Sam auf ein Zeichen.
Sam: Bist du dir sicher, du kannst das? Diana: Werden wir sehen und du? Sam: Werden wir sehen.
Wir warteten in den GebĂŒschen vor dem Punkt. Es ging jede Sekunde los. Irgendwie konnte ich es nicht erwarten. Als Das Zeichen Kam Flog Sam los und warf mich auf den Platz, sodass ich mit meinen FĂ€usten einen Riss in den Platz machte. Ich wusste nicht, dass ich so viel Kraft hatte. Ich sah Muffin. Irgendwas war anders. Seine Augen waren voller Hass. Er war nicht er selbst. Er ging direkt auf mich los und wir kĂ€mpften. Meine ArmbĂ€nder waren anscheinend gute Abwehr gegen seine SchlĂ€ge. Ich hatte eine Aufgabe, den Chip in eine
den Flieger zu bringen und einzusetzen. Ich wartete nur auf sam der mich dahin brachte. Als ich den sah verpasste ich Muffin einen Kick, weswegen er fast von dem GebÀude fiel. Sam nahm ich und brachte in den Flieger.
Sam: Schaffst du das alleine?
Diana: Ja hilf den anderen. Ich komme hier irgendwie weg.
Dachte ich zumindest. Rumlow kam auf mich zu.
Rumlow: Na Prinzessin du dachtest doch nicht im ernst es wird so einfach sein oder?
Diana: Du widerst mich an. Entweder du lÀsst mich freiwillig durch oder ich muss dir weh tun.
Rumlow: Hast du ehrlich gedacht er wurde dich jemals lieben. Bis du ehrlich so naiv? Du warst immer nur seine Mission. Niemals mehr. Selbst die EntfĂŒhrung war er.
Diana: Wovon redest du schon wieder?
Ruhmlos: Er war der wenige, der dich damals EntfĂŒhrt hat und zu uns gebracht hat. Er sollte dich eigentlich umbringen. Aber doch stehst du hier vor mir und das Serum hat gewirkt. Du könntest eine perfekte Waffe fĂŒr Hydra sein. Du könntest eine FĂŒhrerin sein. Es ist noch nicht zu spĂ€t die Seiten zu wechseln.
Diana: Aso, wenn das so einfach ist.
Ruhmlos: Ehrlich?
Diana: Du kannst ehrlich nur von der Wand bis zur Tapete denken, obwohl das sogar schon zu ĂŒbertrieben ist. Denkst du ehrlich ich wurde meine Familie fĂŒr sowas wie euch verlassen und Verraten. Ihr seid Monster.
Ruhmlow: Das Monster, ist er.
Diana: Nein, ihr habt ihm die Wahl genommen und ihn dazu gezwungen. Aber ich werde fĂŒr ihn Rache nehmen.
Ich ging auf ihn los. Ich musste irgendwie den Chip rein bekommen. Koste es was es wolle. Ich war stĂ€rker als er. Ich kannte auch die meisten seiner Kampfbewegungen. Sie wahren relativ lahm. Ich konnte die anderen nicht enttĂ€uschen. Ich musste es schaffen. Es war ein sehr intensiver Kampf. Er verruchte mich abzuschießen. Ich war aber schneller. Durch seine SchĂŒsse zersprang einer der Fenster im Boden. Es war meine Chance ihn los zu kriegen. Als er mich Angreifen wollte duckte ich mich und schupste ihn. Ich hĂ€tte nicht erwartet, dass er mich mitzieht. Im letzten Moment konnte ich jedoch noch die Kante packen und da nur runter wie er ins Wasser fiel. Ich zog mich mĂŒhsam hoch. Ich hotte ehrlich auf paar Schicken Nuggets verzichten können. Ich rannte und installierte den Chip. Als ich rĂŒber zu dem Anderen Flieger guckte sah ich Steve und Muffin kĂ€mpfen. Steve wehrte sich nicht mal. Warum tat er das. Alles ging in Flammen auf. Er fiel ins Wasser. Ich stand immer noch in dem Flieger der langsam sich den Boden nĂ€herte und ich bereitete mich drauf rauszuspringen. Als ich raussprang knallte ich sehr gart auf den Boden. Sam HĂ€lfte mir hoch.
Diana: Wo ist Steve und Nat?
Sam: Nat geht’s gut. Ich weiß nicht wo Steve ist.
Ich ĂŒberlegte nicht lange und Sprang ins Wasser. Ich muss ich finden. Nach langer Suche, sah ich ihn am Strand liegen und ruft dort die Rettung. Er lebte. War aber OhnmĂ€chtig. Im Krankenhaus angekommen wurde ich gezwungen mich abchecken zu lassen. Ich hatte keine kraft dagegen zu Protestieren. Die Krankenschwester brachte mich ins Zimmer von Steve. Er war schon wach.
Diana: Nach harte Landung gehabt?
Steve: Ich bin froh dir geht es gut.
Diana: Naja das kann ich von deinem Gesicht nicht behaupten. Es sieht ehrlich eklig aus. Sam lachte nur. Ich setzte mich zu Steve ans Bett und hielte seine Hand.
Diana: Steve was ist passiert?
Steve: Er war mit mir im Flieger. Wir kÀmpften gegeneinander. Ich glaube, dass du seine SchwÀche bist. Ich sagte zu ihm, dass du ihn liebst. Er wollte mich fangen, bevor ich ins Wasser fiel. War aber zu langsam. Er rettete mich trotzdem. Er zog mich aus dem Wasser. Ich wollte, dass er bleibt, dass er bei dir bleibt. Er meinte nur, dass er zu gefÀhrlich ist.
Diana: Weißt du wo er jetzt ist?
Steve: Er war verletzt. Vielleicht ist er wieder bei Hydra. Ich kann dir nicht sagen kleines. Tut mir leid.
Ich war froh aber auch wiederum traurig. Vielleicht hatte Rumlow recht und ich war nur sein nÀchstes Ziel, seine Mission. Als ich nach Hause wollte, traf ich auf Fury.
Fury: Bist du dir sicher du willst nach Hause fahren? Soll ich jemanden mit dir schicken?
Diana: Ich habe den Typen mÀchtig die Fresse poliert ich glaube so schnell werden sie mich nicht mehr angreifen.
Fury: Ich weiß. Dein Vater wird es zwar nicht mögen aber es ist mir relativ egal. Ich will dich bei den Avengers haben. NatĂŒrlich musst du viel trainieren um in Form zu kommen. Aber wir wurden so jemanden wie dich brauchen.
Diana: Aber S.H.I.E.L.D. gib es doch nicht mehr? Vor allem nicht, nachdem ihr die ganzen Informationen ins Internet veröffentlich habt.
Fury: Ja die gibt es nicht mehr aber Avengers wird es immer geben. Vor allem, weil die Menschen etwas brauchen an was sie glauben können. Also wurdest du dabei sein?
Diana: Wie könnte ich zu so einem Angebot nein sagen?
Fury: Gut du musst dich aber erstmal ausruhen. Es waren ehrlich harte Tage. Sicher du brauchst nichts?
Diana: Nein ich komme schon klar. Aber warte da wÀre vielleicht doch noch was. Fury: Und zwar?
Diana: Ich brauche ein Auto. Ich bin genug gelaufen in den letzten Tagen.
Fury lachte nur und gab mir SchlĂŒssel von einem der Wagen. Ich war mir nicht sicher, ob ich nach Hause fahren soll. Ich hatte da ein wenig Angst vor. Was wenn er da auf mich warten wurde? Ich fuhr zu Sara. Ich kam an und Atmet tief durch. Ich stieg aus. Das einzige was ich jetzt brauchte war eine Dusche und Klamotten. Die Röstung war auf Dauer unangenehm. Ich Klingelte und sie öffnete mir die TĂŒre. Sie umarmte mich direkt. Ich habe sie vermisst.
Sara: Komm bitte rein. Geht es dir gut? Ich habe alles im Fernseher gesehen. Diana: Ja ich bin noch ganz.
Sara: Du musst mir alles erklÀren.
Diana: Ich glaube du hast mir erstmal etwas zu beichten.
Sara: Es tut mir leid. Ich wollte es dir frĂŒher erzĂ€hlen, aber ich durfte es nicht. Wie hast du es rausgefunden?
Diana: Ich sah dich in dem Hauptquartier.
Sara: Ich bin nicht lange dabei gewesen. Ich sollte auf dich aufpassen aber dann wurden wir richtig befreundet und ich vergaß irgendwie die Mission. Ich habe dich durch meine Dummheit in Gefahr gebracht. Es tut mir leid.
Ich nahm sie in den Arm. Ich weiß wie sie sich fĂŒhlte. Dieses GefĂŒhl kannte ich viel zu gut. Sara: Ruf deine Eltern an. Sie machen sich bestimmt sorgen.
Ich habe sie in dem ganzen Stress total vergessen. Ich Graf ans Telefon und rief sie an. Sie waren sehr besorgt aber ich konnte sie beruhigen. In der Zeit legte mir Sara Klamotten hin. Es war die richtige Entscheidung hierhin zu kommen. Ich telefonierte nicht lange mit meinen Eltern. Ich war total fertig.
Diana: Ich wurde schnell unter die Dusche hĂŒpfen und danach dir alles erzĂ€hlen. Ja?
Sara: Mach dir kein Stress, ich mache dir was zu essen erstmal. Ich kenne dei8ne Essgewohnheiten.
Die Dusche brannte an meiner Haut. Ich fing an zu weinen. Der ganze Stress, die ganzen ungeklÀrten Fragen. Ich hÀtte Steve verlieren können. Ich beruhigte mich schnell wieder. War das meine Bestimmung? Vielleicht war mein Leben bis jetzt deshalb so beschissen. Ich zog mich um und ging nach unten. Sara hatte Lasagne von gestern, die sie mir warm gemacht hat. Ich stopfte sie in mich rein.
Sara: Also?
Ich erzĂ€hle ihr alles was passiert ist. Sie guckte sehr oft sehr Überrascht und hatte ihr Augen weit geöffnet.
Sara: Also war der Typ, der mich nach Hause an jenem Abend gebracht hat der Winter Soldier? Und du dumme Nuss hast dich komplett in den verknallt?
Diana: Ich glaube die Königin von Fehlentscheidungen steht vor mir.
Wir lachten laut. Es war mal was Anderes. Wir machten uns was an und quatscht noch ein wenig. Ich schlief auf der Couch ein. Es war die erste Nacht die ich wieder komplett durchgeschlafen habe. Am Morgen entschieden wir auswĂ€rts zu FrĂŒhstĂŒcken. Die Zeitungen waren voll von dem gestrigen Ereignis und manche blicke trafen mich und starrten mich an.
Sara: Denkst du er sucht nach dir?
Diana: Ich glaube nicht. Ich meine Rumlow sagte es zwar nicht aber so wie es aussah war es seine Mission. Das erklÀrt es zumindest ein wenig.
Sara: Und was, wenn er sich wirklich in dich verliebt hat?
Diana: Ich vermute das werde ich niemals erfahren.
Egal wie sehr ich die Antworten wollte, nur er könnte es mir verraten. Aber ich wurde ihn nie wiedersehen. Ich meine er wird hier ĂŒberall gesucht. Ich schrieb Steve eine Nachricht, dass ich mit Sara bin. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen macht. Wir hielten bisschen Smalltalk um von dem Thema abzukommen. Es war nĂ€mlich nicht gesund dauerhaft darĂŒber zu reden.
Diana: Sollen wir vielleicht etwas shoppen gehen? Sara: Das klingt fantastisch.
Ich liebe shoppen. Ich meine welche Frau liebte es nicht. Ich kaufte mir paar neue Kleider und Passende Schuhe dazu. Ich vergiss die Zeit komplett. Es tat gut mal abzuschalten und einfach nicht zu denken. Wir gingen noch abschließend zu Starbucks. Ich fand den Laden zwar ĂŒberteuert aber ab und zu kann man dahin. Wir tranken zu Ende und wollten gehen, als uns jemand ansprach.
Hallo, sie sind mir vom weiten schon sehr aufgefallen und ich wollte fragen, ob sie mit mir vielleicht mal auf einen Kaffee gehen wollen wurden? Sagte der Mann nett. Als ob ich nicht genug MÀnner Probleme in meinem Leben hÀtte.
Diana: Es ist sehr lieb aber ich bin zurzeit nicht wirklich an etwas interessiert. Also nicht, dass sie irgendwie nicht mein Typ wÀren oder ich sie Körben möchte, es ist einfach zurzeit bei mir sehr schwierig.
Oh, ja kein Problem ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ich wĂŒnsche ihnen noch einen angenehmen tag.
Diana: Danke gleichfalls.
Er war so schnell weg wie er gekommen ist. Ich bekam einen Schlag auf den Hinterkopf. Diana. Aua spinnst du?
Sara: Die Frage ist ob du spinnst? Der Typ war total sĂŒĂŸ. Warum hast du dich nicht drauf eingelassen?
Diana: Wollen wir etwa vergessen was passiert ist als ich mich das letzte Mal auf jemanden fremden eingelassen habe? Und außerdem habe ich wirklich zurzeit kein Intere4sse.
Sara: So eine LĂŒge. Ich kenne dich mittlerweile sehr gut und weiß, dass du an ihn dauerhaft denkst.
Diana: Es spielt doch keine Rolle ob ich an ihn denke oder nicht. In meinem Leben geht grade so viel ab, dass ich erstmal klarkommen muss.
Sara: Du musst dich mal fallen lassen. Sollen wir dann mal.
Ich fuhr sie noch nach Hause. Meine RĂŒstung habe ich heute Morgen schon ins Auto gepackt.
Sara: Danke fĂŒr den Tag. Ich habe es echt vermisst mit dir was zu unternehmen. Diana: Kann ich nur zurĂŒckgeben.
Ich fuhr langsam nach Hause, entschied mich aber davor noch in die BĂŒcherei zu fahren, mir neue BĂŒcher zu kaufen. Es war ja nicht so, als ob ich genug BĂŒcher zuhause hatte. Ich entschied mich fĂŒr ein ganzes halbes Jahr und Trust Again. Ich liebe BĂŒcher. Manchmal beschrieben sie am besten meine GefĂŒhle. An der Kasse traf ich an Sharon. Ich konnte sie irgendwie nicht leiden aber bevor ich mich verstecken konnte hat sie mich schon gesehen und ging auf mich zu.
Sharon: Du auch hier?
Diana: Ja. Hab dich hier noch nie gesehen.
Sharon: Ich zog kurz vor Steve in die Wohnung ein. Hab den Laden erst vor kurzem Entdeckt.
Ich glaubte ihr nicht. Sie sah nicht wie ein Mensch aus, der ansatzweise BĂŒcher liest.
Diana: Ich wurde liebend gern weiter mit dir quatschen aber ich muss nach Hause.
Sharon: Alles gut, geht es dir seit der Mission gut?
Diana: Ich bin ein wenig angeschlagen aber sonst ist alles in Ordnung. Ich bin dann mal weg.
Bevor sie weiteres sagen konnte mache ich mich auf dem Weg ins Auto. Ich hatte nicht weit bis nach Hause. Im Parkhaus angekommen Atmete ich nochmal tief durch. Ich entschied mich die Treppen zu gehen, ich wollte nicht gesehen werden. Das Treppenhaus war mal wieder dunkel. Es kĂŒmmerte sich keiner, die GlĂŒhbirnen mal auszutauschen. Ich beeilte mich
nicht und ging langsam nach oben. Als ich die TĂŒre auf meiner Etage aufmachte fiel mir auf, dass auf der TĂŒrklinge Blut ist. Es waren auf dem Boden tropfen zu sehen, die zu meiner Wohnung fĂŒhrten. Die TĂŒre war leicht auf. Ich ging langsam und leise rein, mein Atem stockte und ich erstarrte, als ich die TĂŒre öffnete.
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alltagshelfer · 4 years ago
Text
Neues Jahr
05.01.2021
Hallo,
lange her, dass ich was geschrieben habe. Das lag vor allem daran, dass ich mich in letzter Zeit gar nicht mehr so gestresst und ĂŒberfordert gefĂŒhlt habe. Die Weihnachtsferien taten echt gut und ich habe vor allem den Stoff nachgeholt, den ich seit Beginn des Semesters ignoriert habe. Nichtsdestotrotz stehen bald die Klausuren an und meine overthinking-geplagten NĂ€chte werden wieder zur Routine... 
Das neue Jahr fing fĂŒr mich nicht so pralle an. Eine mir sehr stehende Person hatte einen schweren Unfall und ich war dabei als es passierte. Es war sehr traumatisierend. Ich glaube nicht, dass ich je wieder diese Schreie und GerĂ€usche vergessen werde. So langsam geht es ihr besser, aber es wird noch sehr lange dauern, bis sie sich vollkommen erholt hat. 
Am 2. Januar ist dann meine gute Freundin, mit der ich das ganze Semester ĂŒber gelernt habe, in ein entferntes europĂ€isches Land gefahren (mit dem Zug!), um ihr Erasmus Semester dort zu starten. Ich freue mich sehr fĂŒr sie. Das ist etwas, was sie schon seit dem ersten Semester machen wollte. Das Lernen bei ihr wird mir sehr fehlen, weil diese Lerntage fĂŒr mich mit zu den Highlights der Woche zĂ€hlten. Wir haben nicht nur Vorlesungen bearbeitet und Übungen durchgerechnet, sondern haben auch mal zusammen gebacken und gekocht, sind spazieren gegangen oder haben einfach nur ĂŒber dummes Zeug gequatscht. Sie war und ist der einzige Mensch mit dem ich seit Beginn dieser scheiß Pandemie regelmĂ€ĂŸig Kontakt habe/hatte. Mit den meisten meiner Unifreunde habe ich keinen wirklichen Kontakt mehr, die meisten habe ich nur bei den PrĂ€senzklausuren gesehen. Ich finde das ziemlich traurig, weil wir uns so gut verstanden haben. Ich erinnere mich gerne zurĂŒck an letztes Wintersemester, wo wir unsere kleine Ecke im Hörsaal hatten, ĂŒber die Vorlesungsinhalte diskutierten, uns gegenseitig beleidigten :D, KreuzwortrĂ€tsel lösten und miteinander unser Essen teilten. Ich habe mir vorgenommen mich mehr bei ihnen zu melden, da ich nicht nur von anderen erwarten kann, das sie den ersten Schritt wagen. Auch wenn ich immer noch etwas Panik davor habe auf Menschen zuzugehen, on in der realen oder virtuellen Welt, muss ich mich doch mal zusammenreißen und es einfach tun. Ich werde davon berichten! 
Dieses Jahr wird anders als letzte, das spĂŒre ich. Ich hatte letztes Jahr schon vor mein Leben in den Griff zu kriegen, aber die Pandemie gab mir einen krĂ€ftigen Schlag in die Fresse, trotzdem habe ich doch einiges verbessern können. Ich will mich selbst nicht mehr bemitleiden sondern Sachen Ă€ndern, die mich stören. Und ja, ich weiß, dass das nicht einfach sein wird und ich werde auch mal RĂŒckschlĂ€ge einstecken mĂŒssen, aber das ist es mir wert. 2021 wird ein spannendes Jahr und ich kann es nicht erwarten meine WĂŒnsche und auch TrĂ€ume zu verwirklichen! 
Bis zum nÀchsten Mal!
B.
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