#vika von von
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i actually like shadowheart’s ugly bangs thank you very much! being corny suits her you guys are just weak
#bg3#shadowheart#shadowheart my baby girl#i wish i could gatekeep her away from everyone everywhere all at once#vika von von
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Notable trans women in fire emblem: Eirika, Lucina, Marianne, Florina, Tiki, Marisa, Echidna, Panette, Ivy, Edelgard, and L'arachel. All 100% canon I assure you. (Anyone can feel free to add more trans women of fire emblem to this list :3)
Domt forget Goldmary, Genny, Silque, Meg, Micaiah, Titania, Vika, Leonie, Judith and Anna (All of them)
#And also Klara but she's an OC#anna fire emblem#commander anna#fe#fire emblem#edelgard von hresvelg#leonie pinelli#judith von daphnel#marianne von edmund#l'arachel fire emblem#Marisa fire emblem#Goldmary fire emblem#silque fire emblem#genny fire emblem#tiki fire emblem#florina fire emblem#lucina fire emblem#panette fire emblem#ivy fire emblem#echidna fire emblem#meg fire emblem#micaiah fire emblem#titania fire emblem#vika fire emblem#eirika fire emblem
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𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Listen to this banger while reading.
Special guests: @vergeltvng , @ausgetrieben , @thisis-elijah, @trauma-report , @vikasgarden and @verflcht
Tip-toe, through the window, by the window, that is where I’ll be…
Es war ein Freitag. Ein Freitag der Anastasia so gut wie schon lange nicht mehr hat schlafen lassen. Sie hatte einen Auftrag in einer kleinen Stadt, nicht weit weg von hier. Konstantin hatte sie sogar persönlich hierhergefahren, nachdem sie aus Amsterdam zurück in den Staaten war. Im Sommer stapelten sich die Aufträge und Anastasia liebte es. Es machte so viel Sinn. Spaß. Es gab Beschäftigung. Sie tat das, was sie gut konnte, und bekam dafür Lob, Anerkennung und Geld. Nach einem langen Telefonat mit Billy, in welchem sie noch die Brownies gesnackt hatte, die sie aus Amsterdam mitgebracht hatte, fiel sie in einen tiefen Schlaf. Es vergingen Stunden, es sollte eigentlich stockdunkel sein, mitten in der Nacht. Doch irgendwas an diesem Hotel war anders, als an den anderen die sie hier und da für eine Nacht besuchte, um Aufträge zu erledigen. Eine wohlbekannte Melodie holte sie sanft aus dem wohligen Schlaf, sodass die Blondine mit einem Lächeln auf den Lippen wach wurde. Irgendwo aus der Ferne hörte man ‚Tip-Toe Through‘ The Tulips With Me‘ von Tiny Tim durch die Flure hallen, während Ana sich lächelnd aufrichtete und mit der Hand über das weiche Gras fuhr, auf welchem sie zuvor noch lag. Das war der weiche Rasen im Garten von Vika, kurz vor der Hütte in dem sie die niedlichen Kükenbabys kennengelernt hat.
Ihr Kopf war ganz wunderbar in Watte gepackt, da interessierte es sie gar nicht, dass es draußen stürmte. Und sie irgendwo in einem Hotel namens Overlook Hotel war, so zugepumpt, dass es wahrscheinlich andere Menschen schon längst umgelegt hätte. Aber nicht sie! Sie schnappte sich die Whiskeyflasche die auf der Wiese rumstand, zu checken, dass sie auf dem Boden ihres Zimmers wach geworden war anstatt auf einer Blumenwiese, fiel ihr noch nicht so wirklich ein. Der Whisky schmeckte genauso gut wie sie es sich vorgestellt hatte, und da das ganze hier ein Hotel war, gab es sicherlich irgendwo einen Mitternachtssnack abzustauben.
„Come tiptoe through the tulips with meee…“, sang sie gut gelaunt mit als sie durch den dunklen Flur tänzelte, sich drehte, und den Alkohol wie Wasser trank während sie über sich selbst kichern musste. Da hingen lustige Erinnerungen an den Wänden, das Licht flackerte, aber sie konnte genau erkennen, wer auf den Bildern war. Da hing ein Foto von Elijah und ihr, als sie um die 16 Jahre alt war. Als sie sich kennengelernt haben, bei dem Footballspiel an Elijahs Schule. Er der bekannte Footballer, sie der Kopf des Cheerleading Teams an ihrer Schule in New York. Das erste Spiel fand damals in seiner Heimat statt. Das nächste zeigte sie mit Pavel in Paris, kurz nachdem er mit Daria eingezogen war und Anastasia den Anlass nutzte nach Frankreich zu stürmen, um jedes einzelne Gebäck dort zu probieren. Ganz viele Polaroids von Liz und ihr, auf ihren Karaoke Touren, die Kneipenabende und Bilder die so eigentlich nur die beiden Frauen kannten. Was sie irritierte, war ein Bild von Zeev und Anastasia, was er geschossen hatte als sie in einer Bar versunken waren. Im Hintergrund standen zwei kleine Mädchen in blauen Kleidern. Kurz blieb Anastasia davorstehen und betrachtete es eingehender. Bis sie amüsiert lachte. Bei allem was irgendwie Heilig war, sie hatte ihren Kopf irgendwo ins Nirvana geschossen, sodass selbst das ihr noch keinen Grund zum nachdenken gab und sie ihre Jagd nach etwas essbaren fortsetzte.
„Tiptoe by the garden, by the garden of a willow tree! And tiptoe through the tulips with me…“, ihre Stimme hallte richtig in dem Hotel, welches viel zu leer war dafür, dass es eigentlich sehr nett ausgestattet war und die Bilderreihen nahmen gar kein Ende mehr bis sie doch stehen blieb und verärgert das Gesicht verzog. Das waren Fotos und Textnachrichten die garantiert nirgendwo ausgedruckt bei ihr rumflogen und natürlich erkannte sie auch auf den Bildern, bei welchem man die Gesichter nicht sah, um wessen trainierten Rücken es sich handelte und dass es ihr Beine waren, die um diesen geschlungen waren. Das Unwetter nahm weiter zu und ebenso sank ihre Laune als sie die Bilder, die immer privater wurden, von der Hotelwand riss und ihr Hände zückte um Billy anzurufen. Mailbox. War ja klar. Sie müsste sich nochmal über diese bescheuerte App informieren über die MM sie immer anbellte wenn er schlechte Laune hatte. „Was zum Fick fällt dir eigentlich ein, dass du…“ – langsam aber sicher dämmerte es Anastasia, dass hier gerade etwas gewaltig schief ging.
Noch während sie dabei war Billy wüst auf die Mailbox zu schimpfen, drehte sich ihr Magen bei dem Anblick eines Kombatshirts, welches sie nie vergessen konnte. Es waren die Schriftzüge am Arm, die sie stutzig machen. Die Form der Gestalt kannte sie auch und noch bevor Anastasia auflegte, war das letzte was man hören konnte, ein unterdrücktes Schluchzen auf Billys Mailbox, bevor sie auflegte. Sie hatte Angst. Eigentlich niemals, aber jetzt gerade, da kam dieses Gefühl wieder welches sie sich weigerte auszusprechen. Das Handy weggesteckt war es ihre Waffe die sie als nächstes zog, ehe sie die Wand im Rücken zu ihrem Vorteil nutzte und die Luft anhielt. Soweit sie es in Erinnerung hatte, waren die meisten von Ihnen doch tot?
‚Knee-deep in flowers we'll stray, we′ll keep the showers away. And if I kiss you in the garden, in the moonlight, will you pardon me? And tiptoe through the tulips with me?‘
Je näher sie ihrem Ziel kam, desto lauter wurde das Lied, aber es konnte doch gar keine Musik spielen? Das Hotel schien kaum Strom zu haben durch das Unwetter, das Licht war mittlerweile aus und nur die Blitze von draußen erhellten das Foyer welches sie mittlerweile erreicht hatte. Die Gestalt im Kombatshirt drehte sich genau in dem Moment zu ihr um, als hätte er nur darauf gewartet, sie aus den weißen Augen lachend anzustarren als er die Hand hob. Das war der Medic. Der Medic aus Jaschas Team. Der Medic, dem sie vor fast zehn Jahren noch trotzig ihren Zahn ins Gesicht gerotzt hatte in… einer Situation die sie lange schon begraben und vergessen hatte. Angeblich. Bevor ihr ein klares Handeln möglich war, schoss sie auf den Medic. Zielgenau. Makellos. Doch nichts passierte. Seine Füße schienen nicht den Boden zu berühren als er sich gefühlt im Nichts auflöste und das Geräusch eines Fahrstuhls sie zusammen zucken lies. Heilige Scheiße, wie konnte der funktionieren, wenn sonst nichts hier funktionierte? Wasserfontänen schossen aus den Fahrstühlen, welche Gott sei Dank so weit weg waren, dass sie selbst außerhalb der Schusslinie davon war, während sie an die andere Seite des Foyers rannte. Die Melodie in ihrem Kopf. Sie wusste woher sie kam. Es gab nur wenige Male in welchem sie diese Melodie gehört hatte und wenn, waren es ganz schlechte Kombinationen, die sie das Lieblingslied ihrer Grandma aus den späten 60ern hören lies. Wie angewurzelt blieb sie stehen, als Jascha aus dem Aufzug stieg. Dass er triefendnass war, war kein Wunder, aber das nasse Dreieckstuch in seiner Hand war der Auslöser für ihre Panik. Jascha sah gar nicht mal so lebendig aus, aber lebendiger als der Medic, als ihre Blicke sich kreuzten und ihre Lippen einen tonlosen Schrei formten. Jaschas Stimme dafür jagte durch das gesamte Foyer, klar und deutlich, während er sich bewegte, als würde ihn jemand dazu zwingen. Er war wie ferngesteuert, auch er berührte den Boden beim Laufen nicht, aber das Wort was er brüllte war klar und deutlich. „LAUF!“
Und wäre es nicht dieser Horror in dem sie sich befand wäre Jascha der letzte dem sie gerade jetzt Glauben schenken würde, aber was auch immer hier passierte was kein böser Trip. Zumindest nicht den Drogen geschuldet. Es war irgendwas anderes und das war gewaltig verkehrt. Ohne es überhaupt steuern zu können schrie Anastasia ohrenbetäubend auf als Jascha sich in unnatürlichen Schritten ihr näherte, als würde man ihm für jeden Schritt in die Knie treten, und die Veteranin selbst um ihr Leben rannte. Immer wieder versuchte sie jemanden anzurufen. Es waren nur diese beschissenen Mailboxen.
„Pavel? Weißt du noch als ich mit Elijah gestritten haben, dass der Toaster von einem Geist betrieben wird? Weil wir beide nicht da waren? Oder dieser Trend auf TikTok? Ich glaube ich habe ein großes Problem, Jascha geht es nicht zu gut!“, stotterte sie die erste Nachricht zusammen während die Fenster im Hotel zersprangen und das kalte Regenwasser ihr ins Gesicht peitschte. Sie war theoretisch allein, oder? Keiner hörte sie schreien? Oder so.. wie sie sich gerade fühlte?
„Liz, ich weiß das ist komplett bescheuert, aber bist du gerade in der Nähe vom Overlook Hotel? Ich brauche ein Taxi, dringend!“, den Satz beendete Anastasia mit einem entsetzen Schrei, als sie sich selbst im strömenden Regen wiederfand. Nie im Leben wäre sie freiwillig hie raus gegangen, lieber würde sie mit Dämon-Jascha und seinen Kumpels abhängen als im strömenden Regen zu stehen. Ihre Knie wurden weich, sie selbst verfiel in eine Schockstarre, die dazu führte, dass sie sich derart feste auf die Lippen biss, bis es blutete.
Die letzte Nachricht, die von ihr ausging, war nur noch ein Schluchzen und Stottern. An Elijah als auch Billy. Irgendwas davon redend, dass Pavel Recht haben muss und Liz ganz dringend hierher gehen sollte. Und wie kalt ihr war. Es wäre so kalt in diesem Sommerregen. Anastasia wusste nicht, ob sie das Bewusstsein verlor bevor ihr Handyakku leer war oder die komplette Überforderung samt Drogencocktail sie derart aus dem Leben geschossen hatte, dass sie bereits davor zusammengekauert auf die Wiese gesackt war, bis sie wegdämmerte. Doch noch bevor ihr die Lichter für die nächsten Minuten oder Stunden ausgingen, wurde ihr wieder einmal klar, dass sie dieses seltsame Lied nur hörte, wenn sie in einer Panikattacke war oder derart verletzt, dass ihr Körper jetzt wohl ohnehin dachte, es wäre Zeit, den Löffel abzugeben.
‚Knee-deep in flowers we'll stray, we′ll keep the showers away. And if I kiss you in the garden, in the moonlight, will you pardon me? And tiptoe through the tulips with me?‘
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely?
“Hallo?” Vikas Stimme hallte unheilvoll durch die Nacht. “V? Nora?” Der Blick aus hellgrünen Augen glitt umher, doch wo eben noch Lichter, Musik und viele freudige Stimmen waren, kam ihr jetzt nur Dunkelheit und Stille entgegen. Die vorher so einladenden und lustig geschmückten Hecken des Irrgartens waren nun voller Schatten, Dunkelheit und Kälte. Im Schnee konnte man noch die Fußspuren der Gäste ausmachen, die zuvor den Weg entlang gelaufen waren. Doch von einem auf den anderen Moment schienen all die vielen Menschen wie vom Erdboden verschluckt. Nur Vika war noch da.
Die junge Schottin schluckte, drehte sich im Kreis und das einzige Geräusch, dass die Nacht zerriss, war das Knirschen von Schnee unter ihren Stiefeln und ihr hektischer werdender Atem. Wo im ersten Moment Wut in ihr empor gestiegen war, klammerte sich jetzt etwas anderes an sie. Es war kälter und dunkler, fast lähmend.
Der Mond hatte sich vorhin, als er begann, am Himmel empor zu klettern, in seiner vollen Pracht präsentiert, doch hinter den bestimmt 3 Meter hohen Hecken brachte ihr das silbrige Licht nicht viel, auch wenn der Schnee die Nacht heller leuchten ließ. Die Schatten wirkten umso dunkler und die junge Schottin hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, auch wenn sie niemanden sehen konnte. Ihre Augen verfingen sich an etwas in den Nadeln der Hecken des Irrgartens und als ihre Finger sich danach ausstreckten, erkannte sie eine der bunten Girlanden. Jetzt zerrissen und irgendwie ergraut, blieb ihr Blick an einem Fleck darauf hängen, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
War das Blut?
Vika traute sich nicht näher heran zu gehen, sondern ließ die Girlande los, als hätte sie sich daran verbrannt und zog die Hände an den Oberkörper, während sie zurück taumelte.
Ich muss hier weg.
Der Satz schoss so plötzlich durch ihre Gedanken, dass sich ihre Füße in Bewegung setzten, noch bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte, in welche Richtung sie musste, um aus dem Irrgarten wieder herauszukommen. Wo vorher kleine Hinweisschilder und Symbole in den Hecken gehangen hatten, um die Besucher sicher durch die Nacht zu geleiten, waren nun dunkle, unheilvolle Löcher zurück geblieben, die Vika zu verhöhnen schienen. Immer wieder rutschte sie auf Stellen im Schnee aus, die durch die vielen Paar Schuhe, die darüber gegangen waren, zu Eis gefroren waren und nur knapp konnte sie sich jedes Mal davor bewahren, zu Boden zu gehen. Blindlings folgte sie mal dem Pfad rechts, mal links und merkte nicht, dass sie sich immer tiefer in den Irrgarten hinein manöfrierte, statt sich einem der vielen Ausgänge zu nähern. Das leise Rascheln, das durch die Nacht hallte und sich anhörte, als würde jemand mit den Fingern durch die Nadeln der Hecken streichen, fachte den wilden Herzschlag in ihrer Brust nur noch mehr an.
Vergessen waren ihre Fähigkeiten, vergessen war das Selbstbewusstsein, das sie im gewohnten Umfeld immer an den Tag legte. Hier war sie nur noch das nervliche Bündel, dass sich in ähnlichen Situationen gern aus ihrem tiefsten Inneren hervor wagte und jegliches rationales Denken aus ihren Gedanken löschte.
Ein Knacken direkt hinter ihr ließ sie herumfahren. Doch statt dem Weg, den sie gerade gekommen war, befand sich hinter ihr nur das dichte Werk aus Nadeln und Holz. “Was zum…?” Ihre Stimme klang viel zu laut, viel zu schrill und überhaupt nicht wie sie selbst. Doch sie irrte sich nicht. Ihre Hände steckten sich aus, berührten die Hecke, die dort war, wo sie doch gerade noch lang gelaufen war. Die Nadeln waren eiskalt, als ihre Finger sie berührten. Doch das war nicht einmal das Schlimmste. Kaum strichen ihre Fingerspitzen über die Nadeln der Hecke, schoss eine Hand daraus hervor, packte Vika am Handgelenk und wollte sie in die Hecke zerren. Ein Schrei entsprang ihrer Kehle, laut und schrill, während sie mit ihrer anderen Hand auf diesen Arm einschlug. Er sah merkwürdig aus. Irgendwie menschlich, aber doch… verwest? Ein Schlag auf die Haut riss Haut vom Fleisch und dunkles Blut tropfte in den weißen Schnee, während Vika immer weiter schrie, sich immer weiter dem Zug und Griff dieser Hand widersetzte und schließlich stolperte, als die Hand sie losließ. Sie verschwand anstandslos in der Hecke, doch das kümmerte Vika nicht. Auf dem kalten, rutschigen Boden, robbte sie rückwärts, während sie die Hecke fixierte. Doch diese bewegte sich nicht länger und als Vika mit der Hand auf einen Schneehaufen stieß, konnte sie endlich aufhören die Hecke anzustarren, drehte sich auf die Knie und kämpfte sich nach oben. Tränen hatten sich unwillkürlich aus ihren Augenwinkeln gelöst und Vika wich vor der Wand des Irrgartens zurück, der sie sich nun genähert hatte. Doch keine weitere Hand schoss aus ihr hervor.
Panisch blickte sie sich um und wandte sich fast augenblicklich der Abzweigung zu, die sich vor ihr aufgetan hatte. War sie zuvor schon dort gewesen? Es spielte keine Rolle. Vika begann erneut zu laufen.
Es mochte Stunden oder nur Minuten her sein, doch Vika war mittlerweile vollkommen durchgefroren. Die Wolljacke, die sie über ihrer Latzhose trug und die hohen Stiefel brachten bei den immer kälter werdenden Temperaturen nicht viel. Sie konnte ihren erhitzten Atem vor dem Gesicht erkennen und wenn sie nach oben blickte, dann schaute der Mond hämisch auf sie herab, während sie sich einen Weg durch das Labyrinth suchte. Jedes Knacken, jedes Rascheln und manchmal ihre eigenen Schritte ließen sie sich umsehen und ganz langsam zu einem nervlichen Wrack werden.
Hatte das hier überhaupt einen Sinn?
Dieser Gedanke war ihr nicht nur einmal gekommen. Jedes Mal, wenn Vika hinter sich sah, war da die Hecke, die ihr nur einen einzigen Weg ließ und zwar den nach vorn. Es gab kaum Abzweigungen, nur zwei Mal landete sie in einer Sackgasse, als würde das Labyrinth sie einen ganz bestimmten Weg entlang lotsen wollen. Einen Ausgang würde sie so nicht finden und immer wieder zerriss ihr Schluchzen die Nacht, doch die Tränen waren halb getrocknet, halb gefroren, auf ihren Wangen schon lang versiegt. Immer wieder konnte sie das Overlook Hotel über der Hecke aufragen sehen. Mal zu ihrer rechten, mal zu ihrer linken, mal direkt vor ihr und manchmal ragte es auch hinter der Hecke in ihrem Rücken empor, als wollte es sie verhöhnen. Es schien so nah und doch unendlich weit entfernt.
Und selbst wenn du es erreichst, Vika, wird es das Ende von diesem Spuk sein? Oder wanderst du nur in eine weitere, grauenvolle Situation? Wird das Hotelzimmer dir Wärme und Schutz bieten, während du dich unter der Decke versteckst, oder wird es dich mit Haut und Haaren verschlingen?
Vika versuchte also keinen Weg durch die Hecke zu schlagen, um zum Hotel zu kommen. Vielleicht erfror sie hier draußen. So sehr, wie ihr Körper bibberte, hatten sie die -10° Grenze erreicht. Tendenz sinkend, denn der Mond erreichte gerade erst den höchsten Punkt in dieser sternenlosen Nacht mitten im Dezember.
Wie Vika den Winter hasste.
Halb erfroren, jämmerlich zitternd und in ihre Wolljacke gehüllt, stolperte Vika auf eine große weite Fläche. Im ersten Moment erfüllte sie ein Hoffnungsschimmer. Hatte sie das Labyrinth verlassen? Doch als sie aufblickte, war es nicht der Ausgang, es war das Herz des Labyrinths. In dessen Mitte stand zerstört die prachtvolle Statur einer Fee. Ihre Flügel lagen im Schnee, ihr Kopf war verschwunden und auch einige andere Körperteile fehlten der Statue, die hier und da durch die Schneedecke brachen.
Das Licht des Mondes schien hier heller, drängte die Schatten zurück und doch war die Statue in eine Dunkelheit gehüllt, die Vika sofort einen Schritt zurück treten ließ. Ihr Rücken stieß gegen die kalten Nadeln der Hecke, sie streichelten Vikas Haar und mit einem erschreckten Schrei sprang die Schottin vor, während sie kurz nach hinten sah. Doch dieses Mal kam keine Hand aus der Hecke. Dieses Mal war ihr Schrei das einzige, das durch die Nacht hallte, bevor das Echo erstarb.
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ sie erneut herumfahren. Sie glaubte, dass ihre Nerven jetzt vollständig mit ihr durchgegangen waren, doch tatsächlich hatte die Bewegung dieses Mal einen Ursprung. “Mike!” Vika stolperte vorwärts. Froh, ein lebendes Wesen zu sehen, während die Angst für einen kurzen Moment zu verschwinden schien. Doch Mike stand reglos im Schatten der Statue und starrte sie aus Augen an, die kalt und unnatürlich wirken. Etwas an ihnen war komisch, doch erst, als Vika nah genug an ihn herangetreten war, konnte sie erkennen, was es war. Seine Augen waren weiß. Ein einziger grauer Fleck in der Mitte kennzeichnete, wo sich einst Pupille und Iris befunden hatten.
Wie angewurzelt blieb Vika stehen. Mike sagte kein Wort, seine Brust zitterte nicht einmal unter einem Luftholen. Es war, als wäre er zu einer Statue geworden.
Ein Knacken zu ihrer Rechten ließ sie herumfahren.
Aine.
Eine weitere Bewegung und Vika drehte sich weiter. Sie war umzingelt. Mit jeder weiteren Bewegung herum sah sie eine weitere Gestalt.
Casper, Ana, Anastasia, Zeev, Dabi, Butcher, Jasper und Liz. Sie alle waren hier und sie alle hatten diese merkwürdigen, milchigen Augen.
“Du hättest in deinem Garten bleiben sollen.” Caspers Stimme klang wie seine Stimme und doch vollkommen anders. Es fehlte die Wärme darin, das Lachen, das Leben.
“Oder im Reich der Feen.” Die freundliche und so hilfsbereite Aine war nun kalt wie das Eis unter ihren Füßen. Vika erkannte nichts Vertrautes in ihrem Blick.
“Ist dir Kalt? Arme kleine Fee. Ich kann dich etwas wärmen.” Dabis Hände standen in Flammen, doch die Hitze seines Feuers schien ihn nicht im mindesten zu erreichen.
Butcher schwang die Brechstange in seinen Fingern. Die Geste sagte alles, was gesagt werden musste.
Vika drehte sich um die eigene Achse. In jedem Winkel der Lichtung wartete nichts außer Kälte und Grausamkeit auf sie. Die Lücke in der Hecke, halb verborgen in den Schatten, kam ihr da genau richtig. Dafür müsste sie nur an Mike vorbei. Doch Vika schaffte nicht einmal einen ganzen Schritt, da prallte sie an die Brust des Mannes. Ein Arm schlang sich wie eine Schlinge um ihre Mitte, presste sie an einen Körper so kalt wie Eis. Sie spürte seine Stimme nicht einmal in seiner Brust vibrieren, als er ihren Namen aussprach. “Vika.” Es war wie das leise Klirren eines schmelzenden Gletschers. Finger ertasteten die zarten Flügel, die die Fee vor der Welt verborgen hielt, doch Mike konnte sie sehen und schlimmer noch, er konnte sie anfassen.
Seine Berührung war erst fast zärtlich, während diese eiskalten Finger über die zarte und so verletzliche Membran ihrer Flügel strich. Erneut stiegen Tränen in ihren Augen empor, denn Vika erinnerte sich nur zu gut an die Worte von Mike. Er würde ihre Flügel nicht zart behandeln. Er würde sie hart anfassen, sie ihr stehlen. Sie vielleicht zerstören.
Ihr Blick verschwamm hinter den Tränen, die ihr erneut in die Augen traten und doch konnte Vika nicht anders, als nach oben zu sehen. Direkt in diese milchig-grauen Augen von Mike. “Bitte…”, entfloh es ihren Lippen, doch die einzige Reaktion, die sie bekam, war ein Lächeln so abartig Böse, dass es keiner Worte brauchte, um die Tränen aus ihren Augen kullern zu lassen.
Der einzige weit und breit, der das Schauspiel im Herzen des Labyrinths bewundern konnte, war die große silbrige Scheibe am sternenlosen Himmel. Und der Mond lauschte mit größtem Vergnügen Vikas Schreien in der Nacht.
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Contains some spoilers for The Boys Season 4, strong language, drinking. Based on this text by @vikasgarden
"Wenn du aus dem Land der Feen stammst,...?" DAS war eine Vorlage, der er nicht widerstehen konnte. Sie wüsste schon was da im Anschluss kommen würde. Aber erstmal zurück auf Anfang. Die Welt war ein beschissener Ort. Keine neue Erkenntnis für alle Beteiligten, seien wir mal ehrlich. Wenn dazu noch die Zeit anfing gegen einen zu arbeiten, wurde man mit jedem verstrichenen Tag, mit jeder vorbeiziehenden Stunde an das wahre Ausmaß der Beschissenheit erinnert und dass man dagegen nichts tun konnte. Er hatte noch einige Namen auf seiner Liste abzuhaken, seinen engeren Kreis, wenn man das so nennen wollte. Eigentlich wagte er es kaum zu hoffen, dass irgendwer noch an seiner Seite stand aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt; oder er war einfach nur delusional. Das war viel wahrscheinlicher und für ihn inzwischen dasselbe. Oder er wollte sich nur aufrichtig von jedem verabschieden, nicht alles was er tat hatte niedere Hintergedanken. Schwer zu glauben? Da war zum Beispiel der Kleine in Las Vegas, den er nochmal wiedersehen wollte, einfach bloß weil er ihn mochte. Er erinnerte sich auch an das seltsame Feenmädchen oder zumindest sowas ähnliches war sie doch? Ganz hatte er das damals nicht verstanden oder mal wieder nicht ordentlich zugehört. "Oi, Mädchen." Mitten in der Nacht tauchte er unangemeldet bei ihr auf, noch ein paar Meter weit entfernt von ihrer Terrasse rief er ihr aus dem Dickicht zu: "Du schuldest mir ein Fass Honigwein." Von einer einzelnen Flasche konnte jedenfalls nie die Rede gewesen sein, aye? Schön wenn man sich so einig war. "Oder zwei.", knurrte er durch den Bart. Allein und schutzlos durch ihren Garten zu streifen war ein richtiger Spaß gewesen, entsprechend zerkratzt kam er am anderen Ende raus. Allerdings ein mehr als gewohnter Anblick, wann lief er mal nicht halb zerstört durch die Gegend? Aber von verdächtig lebendigen Ranken auf die Hörner genommen zu werden war was neues, selbst für ihn. Er verkniff sich einen schlechten Tentakelpornwitz, aus Gründen... Das würde in naher Zukunft schlecht auf ihn zurückfallen. Und wenn der Autor es jetzt mal unterlassen könnte, bescheuerte Metakommentare zu machen?! Wir meinen alles todernst in diesem Haus. Hinter ihm knackte und raschelte es bedrohlich in der Dunkelheit. "Sei ein Schatz und ruf dein fleischfressendes Gemüse zurück, ja?" Der alte Mann war unvorstellbar zäh und schmeckte nicht. Er hatte Nerven, mit diesem Arschlochgrinsen hier aufzutauchen und sie um einen Gefallen zu bitten aber das wars womit sie arbeiten musste. Schlurfenden Schrittes schleppte er sich auf die Terrasse und ließ sich langsam auf den freien Stuhl gegenüber von Vika sinken, wie ein nasser Sack. Das fahle Mondlicht war ein höflicher Schmeichler und gab nur teilweise preis wie dringlich sein Besuch zu sein schien, wenn er sich hiermit auf seiner letzten Runde persönlicher Treffen befand. Aber ja, man sah es ihm an: Er sah sehr krank aus, die Augen blutunterlaufen und umrandet von dunklen Ringen, dafür kaum noch Farbe im Rest seines Gesichts. Seit ihrer letzten Begegnung war er merklich ergraut um die Schläfen und genauso sein Bart, man könnte es liebevoll Salz-und-Pfeffer-Look nennen. Seine Stimme klang heiser und abgeschlagen sobald er sprach und er unterdrückte das Bedürfnis zu husten, denn er wollte keinen Kommentar hören und erst recht keine Besorgnis erregen. "Du hast dein Gebräu so hoch in den Himmel gelobt, wie kann das jetzt nicht auf meiner Liste der Dinge, die ich noch tun will, ganz oben stehen?" Er ließ nur subtil durchblicken, dass es vielleicht seine letzte Gelegenheit war mit ihr zu trinken aber darüber zu lügen brachte auch nichts. Nicht wenn er aussah wie doppelt ausgekotzt und als hätte man danach mit ihm den Boden gewischt. Wandelnder Toter wäre ein Kompliment an dieser Stelle. "Dich hat keiner nach deiner scheiß Meinung gefragt.", kam es unvermittelt und harsch klingend aus seinem Mund. Wollte er jetzt seine Gastgeberin vergraulen? Er sah jedoch schräg an Vika vorbei als würde noch eine dritte Person hinter ihr stehen, nur dass dort definitiv keiner war.
Schwer zu sagen was hinter seiner Stirn vor sich ging, seine Miene verriet nicht viel über seinen Zustand und er hatte mit voller Überzeugung zu der Luft dort drüben gesprochen. Als würde ihm jedoch schlagartig die Realität bewusst, wurde sein Blick sofort wieder glasklar und er sah nun Vika in die Augen. "Pardon, Liebes.", schob er zügig nach, in der Hoffnung sie übersah diese Merkwürdigkeit. Er schmunzelte schief, so wie er es immer tat wenn er etwas möglicherweise irritierendes überspielte. Viel zu oft kam er damit durch, so hoffentlich auch jetzt? "Also, wir wollten uns deinen wundervollen, honigsüßen Wein teilen, aye?" Wohlplatzierte Worte aus seinem sonst so dreckigen Schandmaul, gepaart mit dem charmantesten Lächeln, das er zustande bringen konnte. Und wie es aussah tat sie gut daran gleich das harte Zeug für später mitzubringen. Aber eins musste er ihr lassen, sie hatte ihm nicht zuviel versprochen. Der goldene Honigwein war wirklich ganz wundervoll und er hatte zuvor nicht übertrieben als er sie mit seiner kleinen Schmeichelei vom unsichtbaren Elefanten im Raum ablenken wollte. "Wenn du aus dem Land der Feen stammst, muss es dort tanzende Dildos geben. Was anderes kannst du mir nicht erzählen, Liebes." DAS war eine Vorlage, der er nicht widerstehen konnte. Mit steigendem Alkoholpegel hob sich offenbar seine Laune, so wie das Niveau dieses Gesprächs ins bodenlose sank. Aber er wirkte ehrlich amüsiert und für seine Verhältnisse viel entspannter als vorhin. Wie lange saßen sie hier jetzt schon, vergaßen die Zeit und erzählten sich gegenseitig Geschichten aus ihrem kaputten Leben? Inzwischen waren sie auf Whiskey umgestiegen. Das einzige was ihr wohlschmeckender Met nicht vermochte war bei ihm einen ordentlichen Rausch zu verursachen, zumindest wenn sie nicht bis morgen Mittag hier weitertrinken wollten. Der Schnaps erwies sich da als dienlicher und selbst der hartgesottenste Motherfucker gab irgendwann der Wirkung nach. Zwar schwankte er noch nicht so bedrohlich wie sie an ihrem Platz, dafür lockerte sich seine Zunge. Auch sein Tonfall änderte sich als er offen gestand: "Ich befinde mich in einer Sackgasse. Mit dem Rücken an der Wand und einem einzigen, möglichen Ausweg. Ich kam bereits mit der Absicht her goodbye zu sagen. Kein Grund zur Sorge, ich uh, ich wollte es nur ehrlich sagen." Natürlich spielte er die Sache augenblicklich herunter im selben Atemzug wo er sie loswurde, er konnte sich da nicht helfen oder aus seiner Haut. 'Weißt du Billy', hörte er Vikas Stimme leicht undeutlich in seinem Kopf widerhallen. "Bitte nenn mich nicht Billy." Das hätte ihn ansich nicht so sehr gestört aber gerade? Gerade fühlte er sich wie eine offene Wunde und wer ihn bei diesem Namen nannte rammte ihm schön tief ein blankes Messer rein. 'Die Welt ist ein wirklich beschissener Ort.' Er hatte Glück, dass sie randvoll war und seine Info vielleicht nicht ganz verarbeitet hatte. Nein, das war okay so, es war ihm von allen möglichen Szenarien das liebste. Was ihn wesentlich mehr beunruhigte war ihr wackeliger Versuch ihre Gläser nachzufüllen, sie hatten definitiv beide genug aber schön, das wäre dann die letzte Runde. "Cheers." Anstoßen konnten sie vergessen, es würde alles auf dem Boden landen. "Natürlich weiß ich das, du bist niedlich. Ich bin zwar kein scheiß Philosoph aber eins kann ich dir sagen. Ich hab in den Abgrund gestarrt und die Fotze starrt zurück." Dazu entwich ihm ein lautes Schnauben als würde es ihm beim reden helfen. 'Menschen.', warf sie wiederum ein, er verzog daraufhin die Stirn und beäugte sie aufmerksam, mit einer Portion Skepsis aber das war nicht der passende Zeitpunkt für besoffene Grundsatzdebatten. Im Grunde hatte sie ja Recht. "Seh ich ganz genauso. Selbst diese Monster sind menschengemacht. Ändert nichts dran, dass die weg müssen." Er schwankte nach vorn in ihre Richtung und unternahm den Versuch ihr die Flasche abzunehmen. "Du hattest genug, Mädchen." Für ihren halbherzigen Versuch ihm auf die Finger zu klopfen kassierte sie ein knurriges Lachen seinerseits.
Erstmal musste er dafür sorgen, dass sie nun mit dem Trinken aufhörte, sonst fiel sie noch ins Koma oder schlimmeres. Kurzerhand griff er nach der Flasche und kippte sich den gesamten Rest runter, damit war für sie leider nichts mehr übrig. Ihren Protest ignorierte er einfach nachdem er sie geschultert hatte und reintrug. Dass er außerdem doof war musste sie ihm wohl kaum sagen. "Oi, du schuldest mir jetzt einen liebevollen Kosenamen, Giftzwerg." Er trug besagten, kleinen Giftzwerg quer durch die Hütte, bis er ihr Bett ausfindig machte und sie darin ablud, vorsorglich in halbwegs stabiler Seitenlage falls sie nachher das Bedürfnis verspürte sich auszukotzen. Ein paar Momente verharrte er und beobachtete sie wortlos vom Fußende aus, nicht recht wissend ob sie wach war oder schlief. "Das musst du gerade sagen." Kommentierte er leise flüsternd aber bissig klingend, seinen allgegenwärtigen Schatten adressierend. "Es wird alles gut sein, sie ist davon nicht betroffen." Er verdrehte seltsam die Augen während er sprach, ein heller Kranz an den oberen Rändern seiner Iriden blitzte dabei auf. Irgendwas war verdammt wrong mit ihm aber die Suffnase kriegte davon wahrscheinlich nichts mit. Zeit sich aus dem Staub zu machen. Problem hierbei war bloß, da war dieser kleine, fleischfressende Wald zwischen ihm und der Außenwelt. Was solls, dann blieb er halt noch eine Weile, zumindest bis sie später aufgewacht war und ihre Viecher für ihn zurückpfeifen könnte. Der Sessel in der Nähe sah einladend aus, also ließ er sich darauf nieder und machte es sich halbwegs bequem. Obwohl er nur ein bisschen dösen wollte, schlief er ein paar Minuten später tief wie ein Stein.
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“ there’s something fascinating about blood. it’s captivating. ” (language is up to you. :) )
prompt from this post.
Jasper schloss die Augen. Der Wind, der über die weiten Felder der Highlands jagte, wehte ihm die roten Haare ins Gesicht. Ein sanftes Kitzeln auf seiner Haut. Selbst die Luft war anders hier. Frischer. Reiner. Nicht im Geringsten vergleichbar mit der smogverpesteten Luft in Los Angeles. Auch wenn er zugeben musste, dass es ihm vorher nie aufgefallen war, wie schlecht die Luft tatsächlich war. Beinahe gierig sog er die Luft in seine Lungen, genoss das Gefühl wirklich mal durchatmen zu können. Er hatte auf Vika gehört und seine Schuhe ausgezogen, kaum dass er die Möglichkeit dazu bekommen hatte. Das Gras unter seinen Füßen fühlte sich kühl an, angenehm. Ebenfalls etwas, was er schon fast vergessen hatte über all die Jahre. Er konnte sich nicht mal daran erinnern, wann er das letzte Mal tatsächlich barfuß über Gras gelaufen war. „You were right, it really feels great to have grass under bare feet!“ rief er schließlich in Vika‘s Richtung. Diese stand einige Meter entfernt von ihm und hatte sich gerade einer ihrer vielen Pflanzen gewidmet, warf ihm aber ein breites Grinsen zu.
Aus reiner Neugier trat er schließlich zu ihr heran und beäugte die Pflanze ebenfalls. Auf den ersten Blick unterschied sie sich kaum von einer normalen Pflanze, wären da nicht diese winzigen Eigenheiten. Sichtlich fasziniert beobachte er, wie sich die Stränge um Vikas Hand schlängelten, beinahe schon wie eine Schlange. Jedoch wirkte das ganze weitaus weniger beängstigend, als bei einer echten Schlange. Vielmehr wirkte es wie ein Haustier, dass sich seine Streicheleinheiten bei seiner Besitzerin abholen wollte. Vorsichtig streckte er den Zeigefinger nach der Pflanze aus, doch kaum kam er in Kontakt mit ihr, zog diese sich in Sekundenschnelle zurück. „Shit sorry, I didn’t want to scare it.“ sagte er hastig und nahm die Hand wieder zurück. Er fühlte sich schlecht den Moment zwischen den Beiden zerstört zu haben, doch bevor er die Möglichkeit dazu hatte, sich weiter den negativen Gedankengängen hinzugeben, unterbrach Vika diese, indem sie ihn aufforderte ihr zu folgen.
Es war keine Übertreibung ihrerseits gewesen, dass ihr Garten riesig war. Ein wahres Labyrinth und Jasper ermahnte sich innerlich, sich bloß nicht zu weit von ihr zu entfernen. Wenn man sich einmal hier verirrte, würde man mit Sicherheit nicht mehr so schnell wieder herausfinden. Egal wo er hinsah, waren die verschiedensten Blumen, Bäume und andere Pflanzen zu sehen. Eine eindrucksvoller, als die andere. Von den vielen, verschiedenen Gerüchen brauchte man gar nicht erst anzufangen. Die pure Reizüberflutung überforderte ihn beinahe, gleichzeitig konnte er aber auch nicht genug davon bekommen. Vielleicht war das das verführerische Verhalten der Pflanzen, von dem die Fee ihm erzählt hatte.
Er hatte keine Ahnung, wie lange sie durch den Garten gelaufen waren – selbst die Zeit schien hier anders zu vergehen – als sie schließlich vor einer kleinen Pflanze anhielten. Zwischen all den anderen Gewächsen um sie herum, fiel sie eigentlich kaum auf. Wäre da nicht diese unbekannte Stimme, die ganz klar von ihr zu kommen schien. Interessiert neigte er den Kopf zur Seite, während er versuchte sie besser zu verstehen. Doch selbst, als er sich auf die Worte konzentrierte, ergaben sie für ihn nur wenig Sinn. Kaum verwunderlich, wenn man bedachte, dass er kein Gälisch beherrschte. „Is she swearing again?“ fragte er Vika, während die dunklen Augen immer noch auf die Pflanze vor sich gerichtet waren. Sie hatte ihm von der sprechenden Pflanze erzählt, die für ihr Leben gerne fluchte. Mit Sicherheit musste sie es sein, immerhin konnte selbst Jasper sie sprechen hören. Plötzlich fühlte er etwas Warmes über seine Wange laufen. Verwundert hob er die Hand und strich sich über diese, als er Vikas Stimme vernahm, die zu seiner Überraschung fast schon besorgt klang. „What is she saying then?“ fragte er, während er sich die Finger vor das Gesicht hielt. War das Blut? Mit einer Mischung aus Verwirrung und Unwohlsein blickte er zwischen Vika und der Pflanze hin und her, die ihm endlich nach einer gefühlten Ewigkeit eine Antwort gab: „She says: There’s something fascinating about blood. It’s captivating.”
#thank you for sending this in!!!#wrote it in german since you prefer it :)#09. ANSWERED#10. WRITINGS
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Fortsetzung
Verletzt- Überzeugung 3
Das Statement 3, der freundlich gemeinte Rat, den ich ihr geben würde in dieser Situation, lautete bei mir so:
Sie sollte die Leute entscheiden lassen, was für sie die richtige Summe ist.
Wenn ich die ersten beiden Statements bis ins Detail auseinandergenommen habe, stelle ich beim Dritten meistens fest, dass es sich nicht mehr wahr für mich anfühlt. Aus diesem Grund schaue ich mir dann nur noch die Umkehrungen an. Ich überprüfe aus Neugierde einfach, ob die gegenteiligen Formulierungen sich für mich vielleicht auch wahr oder sogar wahrer anfühlen, als das ursprüngliche Statement.
Umkehrung 1: Ich sollte mich entscheiden lassen, was für mich die richtige Summe ist.
Wie kam ich eigentlich darauf, mit E. mithalten zu müssen? Sie hat ihr Ding, ich habe meins. Gerade ich habe mein Leben lang geglaubt, dass ich meiner Passion gefolgt bin! Ich wollte diesen Beruf schon seit dem Kindergarten. Ich habe es immer schon für meine Berufung gehalten. Es war immer klar für mich, dass es meine Bestimmung war. Welcher Floh also, hat mir in den Kopf gesetzt, ich müsste mit ihr mithalten? Es ist in Ordnung für mich, wenn ich dort bin, wo ich bin. Es ist richtig so, dass ich tue, was ich tue. Woher ich das weiß? - weil es so ist. Wenn es nicht so sein sollte, wäre ich wo anders und würde etwas anderes tun. Vor jeder einzelnen Prüfung habe ich mich darauf besonnen, dass alles klappen würde, wenn es mein Weg war. Das war mein Mantra, mit dem ich mich selbst vor jeder Prüfung beruhigen konnte. Wenn es mein Weg ist, wird es klappen. Wenn es nicht klappt, dann ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. Und siehe da, es hat immer geklappt. Ergo bin ich genau dort, wo das Leben mich haben will, bin ich dort, wo ich den Menschen am meisten dienen kann mit meiner Art, meinen Gedanken und Überzeugungen. E. ist dort, wo sie am meisten dient. Ein Vergleich ist hier absolut unsinnig.
Was hier geschah, während ich meine eigenen Worte hörte, war ein bisschen spooky. Ich muss gestehen, diese Art zu denken ist relativ neu für mich und ich habe mich noch nicht gänzlich daran gewöhnt. Eines weiß ich allerdings inzwischen: damit es mir maximal gut gehen kann, ist es vonnöten jedem Gedanken, der kommt, seinen Raum zu lassen. Daher nehme ich sie alle auch hier auf.
Ich sollte mich entscheiden lassen, was für mich die richtige Summe ist. Ich sprach hier auf einmal von mir wie in der Dritten Person. Es fand keine Identifikation mehr statt, nach dem Motto „leben und leben lassen“. Ich ließ hier die Frau, die die meisten als Vika oder Viktoria kennen, einfach nur sein. Sie hat ihren Weg gewählt, ihre Entscheidungen getroffen. Sie ist genau dort, wo Gott sie haben will. Woher ich das weiß? Gott regiert. Sein Wille geschieht, (wie im Himmel, so auf Erden ;) ob wir wollen, oder nicht), ob wir das nun überhaupt bemerken oder nicht. Und mit Gott meine ich hier die Realität. Und nein, dafür habe ich keine Beweise. Ich weiß nur, dass es sich wahr für mich anfühlt, weil keine emotionalen Wecker klingeln. Dafür herrscht in mir das Gefühl eines tiefen Friedens, während ich diese Worte schreibe und auch zu dem Zeitpunkt als ich sie aussprach, fühlte ich genau dasselbe. So ist es in meiner Welt. In deiner Welt mag das anders sein. Ich weiß nur, ich kann darauf vertrauen, dass alles so läuft, wie es laufen soll. Ich kann blind darauf vertrauen, dass das, was in meinem Leben geschieht, das Allerbeste für mich ist. Zum Einen, habe ich Erfahrungen aus meiner Vergangenheit, die das für mich belegen. Zum anderen, weiß ich, dass Gott mich bedingungslos liebt. Du kannst statt Gott auch gern das Universum lesen, wenn es sich stimmiger für dich anfühlt. Für mich tut es das manchmal, weil das Universum für mich nicht mit religiösen Geschichten aus meiner Kindheit belastet ist und weil der Begriff so schön geschlechtsneutral ist.
Fakt ist, ich weiß nicht, welche höheren Pläne für die Frau vorgesehen sind, die sich Viktoria nennt. Ich kenne die Zukunft nicht und ihre Zukunft erst Recht nicht. Ich darf die Kontrolle wieder abgeben, alleine schon weil ich sie an dieser Stelle gar nicht habe. Ihre Zukunft ist eh nicht meine Angelegenheit. Nicht die des Denkers, nicht die des Verstandes. Der Verstand begreift eh nur ungefähr 5% von allem, was wirklich vor sich geht. Die anderen 95% des Geschehenen werden unbewusst verarbeitet.
Umkehrung 2: Ich sollte die Leute entscheiden lassen, was für sie die richtige Summe ist.
Zu diesen Leuten gehört E. auch! Ja, sie darf selbst entscheiden, was sie für sich für angemessen hält. Wenn sie so viel zum Glücklichsein zu benötigen glaubt, dann ist das ihr gutes Recht. Wer bin ich, dass ich mir anmaße darüber urteilen zu können? Sie spricht von sich und von ihrer Welt, von ihrem Universum. In ihrem Universum braucht man eben so viel. Und in meiner Welt geht es auch anders. In meiner Welt ist alles bereits auf dem richtigen Platz. Dort gibt es niemanden zu retten, weil alle sich selbst retten können. Dort gibt es niemanden, der das Geld nötiger hätte als jemand anders. In meinem Universum haben die Leute bereits alle entschieden, dass sie so viel brauchen, wie sie haben. Sie wissen es vielleicht nur noch nicht, weil sie ihren stressigen Gedanken glauben. Sie sehen die Sonne vor lauter Wolken nicht, wie ich dort auf dem Sofa! Doch eigentlich lebe ich in einer Welt der Schöpfer. In dieser Welt gibt es keine wirklichen Opfer. Es gibt nur unschuldige Kinder, die manchmal glauben, dass sie Opfer sind, weil sie gerade die Realität nicht sehen, wegen ihrer Filter aus der Vergangenheit, die ihnen die Sicht vernebeln. Für einen kurzen Augenblick sind sie einfach verwirrt, wie ich auf diesem Sofa. In meiner Welt ist die Realität immer freundlich. In deiner auch. Sieh dich einfach nur um, ohne deine Geschichte, als wärst du gerade jetzt in diesen Körper hinein geboren worden.
Umkehrung 3: Sie sollte die Leute nicht entscheiden lassen, was für sie die richtige Summe ist.
Nein, jetzt sah ich es auch. Sie sollte es nicht tun, weil es die Realität war. Meine Realität. Ich nahm es in dem Moment so wahr und nicht anders. Es geschah für mich, damit meine Wecker losgehen und mich aus meinem Tag-Albtraum aufwecken und ich fähig werde, die freundliche Realität in dem Moment zu erkennen.
Außerdem sollte sie es nicht noch tun, weil die echte E. es vielleicht schon tat! Ich weiß ja schließlich nicht, was in ihrem Kopf so vorgeht. Sie behauptet, sie lebe in der Fülle. Für mich bedeutet es, dass sie bereits weiß, das alles auf seinem richtigen Platz ist. Auch sie, auch ihre Worte zu einer bestimmten Zeit in eine bestimmte Richtung. Sie spricht so häufig davon, dass sie nach Impulsen handelt. Sie erfüllt auch nur ihre Aufgabe. Ich kann mich darauf verlassen, dass sie es tut, weil sie eben weiß. Ich liebe es, wenn ich bemerke, wie mein Verstand Gott spielen möchte. Es bringt mich immer zum Schmunzeln. Und das tat es auch jetzt, während ich den Gedanken untersuchte. Es fühlte so an, als wäre E. meine Puppe, für die ich gerade entschieden hatte, was sie sagen oder meinen sollte. Dabei ist sie genauso wie ich in meiner Welt die Puppe Gottes und Gott (die Realität) entscheidet für sie, nicht ich. Und E. tut, was auch immer sie tut.
Fortsetzung folgt
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"Oh, das hätte ich mir auch denken können. Kräutertees sind gerade wieder richtig im Kommen. Jeder, der auch nur ein leichtes Hüsteln hat, steht momentan ständig vor meiner Tür und will Nachschub", erwiderte sie auf seine Worte, setzte dann aber noch etwas an: "Die Honigbonbons gehen auch weg wie Nichts. Egal ob mit Salbei versetzt oder Minze. So schnell komme ich manchmal gar nicht hinterher, die Regale wieder zu füllen, wie sie sich leeren." Ihren Worten folgte ein leichtes Seufzen. Allerdings war das nur dem Gedanken geschuldet, was noch alles zu Hause auf sie wartete. Und doch hatte sie die Fahrt hier runter nicht länger aufschieben wollen. Immerhin war dann schon mal ein Punkt auf ihrer To-Do-Liste abgehakt. Einer von viel zu vielen.
Seine Aussage bezüglich der Liebestränke konnte sie zwar nicht ganz nachempfinden, es aber nachvollziehen. Ihre Großmutter hat immer gesagt, dass man mit manchen Dingen nicht spielte und die Liebe gehörte dazu. Diese Erfahrung hatte auch Vika machen müssen und konnte gern darauf verzichten, noch einmal selbst in einer nicht ganz so schönen Situation zu stranden. Obwohl manchmal ein klein bisschen Hilfe nicht schadete.. zumindest der kleine Schubs in die richtige Richtung. Ihre Blumen halfen bei einem solchen Unterfangen ab und an schon mal. Doch selbst würde sie es nicht noch einmal probieren.
Als er das Buch aus dem Regal zog, wurde Vikas Aufmerksamkeit vollkommen darauf gezogen. Viele der Pflanzen, die er hier hatte, hatte sie bereits in ihrem Garten. Andere zwar nicht, war sich aber auch nicht sicher, ob ihre Wirkung für das, was Vika auf ihrem Grund und Boden trieb, zielführend war. Andererseits, sollte sie sich je dazu entscheiden, wusste sie ja auch, wo sie einen Ableger her bekommen könnte.
Neugierig trat sie an ihn heran und wagte bereits einen Blick, wartete jedoch, bis er sich wieder an die Tischkante gelehnt hatte, bevor sie sich vor das Buch stellte. Andächtig und vorsichtig glitten ihre Finger über das Papier. Eine Berührung so zart, als hätte sie gerade ein zerbrechliches kleines Pflänzchen zwischen ihren Fingern. Ihre Augen betrachteten dabei die Seite und eigentlich hatte sie die Worte darauf nur überfliegen wollen, um ihm dann zu sagen, dass sie mit so etwas nicht arbeitete, als sie an einem der Worte hängen blieb. Sofort sprang sie an den Anfang des Satzes, las ihn nun in vollem Bewusstsein und bemerkte gar nicht, dass ihre Finger auf dem Papier verweilt waren. Ihre Stirn legte sich in Falten. Vika beugte sich sogar noch etwas mehr über das Buch, als könnte sie damit ihre Sicht verbessern und herausfinden, ob sie gerade wirklich gelesen hatte, was da schwarz auf weiß stand, oder man sie hinters Licht führen wollte. Doch die Worte veränderten sich nicht. “So was hab ich schon mal versucht”, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm und kam nicht umhin, noch etwas mehr zu lesen. Die Seite endete und bevor Vika in die Versuchung kam, weiter zu blättern und das Wissen in sich aufzusaugen, riss sie sich selbstständig von den Seiten los. Auch ihre Finger verloren den Kontakt zu dem Papier, während sie einen Schritt von dem Buch weg trat. Ihre grünen Augen fixierten den jungen Mann, wobei sie es nun war, die den Kopf zur Seite neigte. Eine ihrer braunen Haarsträhnen rutschte ihr dabei über die Schulter und Vika hob die Hand, um sie hinter ihr Ohr zu verfrachten. Anders als bei ihm befand sich jedoch kein Grinsen auf ihren Lippen. Sie sah ihn nachdenklich an und man konnte ihr ansehen, dass sie ein paar Dinge abwog, bevor sie die Stimme erhob: “Ich bin keine Hexe. Wenn das ein Buch über Hexerei ist, ist es für mich tatsächlich nutzlos.” Nicht wissend, was sie mit ihren Fingern anstellen sollte, die liebend gern wieder die Seiten des Buches berührt hätten, um mit dem Umschlagen der Seite weiteres Wissen zu enthüllen, verschränkte sie schlussendlich einfach die Arme vor der Brust. Ihr widerstrebte es, einem Fremden zu sagen, was sie war. Andererseits geriet sie in starke Versuchung. Was da auf der Seite beschrieben stand, hatte sie nicht nur so versucht, sie hatte es geschafft. Nicht ganz so, wie beschrieben, aber Vika hatte es bereits geschafft, Pflanzen zu verändern. Blumen waren ihr da besonders leicht gefallen. Die eine Sorte vielleicht mehr als die andere und doch, wenn man Vikas Garten betrat, empfing einen der betörende Duft der farbenprächtigen Blüten. Ein Duft, der einen dazu verführte zu bleiben. Zu entspannen. Doch so einfach es ihr bei Blumen fiel, umso schwieriger wurde es bei anderen Gewächsen. Sie wusste aus den Lektionen ihrer Großmutter, dass alles seine Zeit brauchte und vielleicht musste Vika sich auch einfach mal mehr Zeit nehmen, um zu üben. Doch so eingespannt wie sie war, war das häufig sehr schwierig zu bewerkstelligen. Ob sie schaffen würde, was das Buch beschrieb? Vielleicht. Mit etwas Übung und Geduld. Denn so einfach sich Blumen auch gern ihrem Willen beugten, andere Pflanzen waren da etwas störrischer und wenn sie die Seite richtig verstanden hatte, dann würde sie das nächste Mal nicht unbedingt herkommen müssen, um einen Ableger weißen Mönchspfeffer zu holen. Ganz sicher konnte sie sich aber nicht sein. Dafür war der Abschnitt dann doch etwas zu klein gewesen. Mehr eine Einführung ins kommende Kapitel.
Auch wenn Vika sich unwohl dabei fühlte, ihm zu verraten, was sie war, konnte sie ihm ja vielleicht zeigen, was sie konnte. Beim Umsehen war ihr ein vereinzeltes Blatt aufgefallen, das am Tischbein hängen geblieben war und ein Blatt abreißen gefiel ihr nicht. Vielleicht wirkte es komisch auf ihn, es war ihr aber auch egal, als sie ein paar Schritte machte, das Blatt unter dem Tisch hervorfischte und die wenigen Schritte zu ihm zurück ging. Das Blatt war schon leicht welk, eine Ecke fehlte und Vika zeigte es ihm, bevor sie die andere Hand darüber legte. “Ich weiß, wie ich Pflanzen wachsen lassen kann”, fing sie an, während sie bereits ein sanftes Kitzeln zwischen ihren Handflächen spürte. “Manch eine Pflanze mag auch auf mich hören, wenn ich sie… verändere. Aber es gibt auch Pflanzen, die das eben nicht wollen. Der Mönchspfeffer, so robust und unzerstörbar er ist, so dickköpfig und stur ist er. Er will sich von mir nichts sagen lassen und glaub mir, ich habe wirklich schöne Worte verwendet und auch Anreize gegeben.” Sie streckte ihm ihre Hände entgegen und ließ sie auseinanderfallen, sodass er sehen konnte, was sie aus dem Blatt gemacht hatte. Auf ihren Handflächen lag jetzt nicht mehr nur ein Blatt. Die Ecke, die fehlte, war nachgewachsen und am Stiel hatten sich kleine Wurzeln gebildet. Die welken Stellen waren weg und Vika konnte spüren, wie das Leben und die Energie, die sie dem kleinen Blatt gegeben hatte, noch einen Moment in ihm nachhallte. Ein Teil würde vermutlich sogar in der Pflanze zurückbleiben. Zumindest hatte sie es mal bei einem Ableger einer ihrer Pflänzchen erlebt. Sie hatte sofort gewusst, dass diese Pflanze nur aus ihrem Garten hatte kommen können. Genauso, wie sie gewusst hatte, dass sein Mönchspfeffer anders war als andere Pflanzen. “Aber mit Hexerei hat das nichts am Hut. Zumindest nicht so, wie du sie betreibst.” Ein Stich ins Blaue, immerhin hatte sie keine Ahnung davon, was er konnte. “Ich kann dir nicht mal sagen, wie ich das mache. Es hat sich einfach schon immer so natürlich angefühlt. Meine Großmutter sagte in solchen Momenten dann immer, dass ich nicht alles in der Welt erklären können muss.” Das Verdrehen ihrer Augen zeigte nur zu deutlich, was sie von diesen Worten hielt.
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i made mirifras in the sims, god i love them so much look at my girls
lore accurate fraser is so funny, like girl miranda was uncomfortable for 5 seconds and she got the sad trait… and rubbing your old ass wife’s back? yup
also why is she sleeping on the couch when they have a shared bed what the hell
#oc: fraser whitaker#more the fool me (the unwise lord)#mother miranda#re8 miranda#mother miranda x reader#vika von von#re8 village#sims 4#my sims#they are just infecting my brain so badly
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Omg just binge read the five existing chapters of more the fool me and brooooo
Like I just sat my self down and didn’t get up until I finished and I’m so desperate for more!!!
The way you write the characters feels so authentic, even though their relationships develop fairly quick - it doesn’t feel rushed and makes complete sense!
You write Miranda so well, I’ve always in my head saw her as almost adjacent to characters like Narcissa Malfoy, Regina from Ouat etc
They have a cold, detached air around them but they’re fuelled by this addictive passion and commitment to their loved ones that they’re practically clinical about, like they’re not here to play and you get that across so well with Miranda.
I don’t usually read x readers and if I do, I don’t read OC ones but I enjoyed this thoroughly. I might be a little bias because I look a bit like Fraser - brown skin, long, black curls barring the fact that she’s 5’9 and I’m 5’4 at the best of times - but it comes down to how universal you write her.
The name Fraser doesn’t feel like it carries too much connotations like a name like mf Amy or Charlotte which are wayyy to western for a non-white person to easily relate to and her personality is so relatable. And big plus she’s not super annoying so
But your writing is amazing - the way you write intimacy without it being sexual is divine, how the characters look at each other fondly or appreciate the others mind or oh! oh! How you slip in Fraser’s knowledge about them to emphasise how well she knows them! Like how she knew it was Alcina because of her height when she was passed out or how she’s aware that Miranda was coming to yell at her on the balcony! The way she holds Miranda’s face and how Alcina plays piano to her, how Fraser easily makes Mira, Alcina, and soon Donna I’m guessing feel less lonely.
I don’t know, I just live for good sapphic yearning and pining and it’s so nice to see that there’s still a plot - which omg I can’t wait to see where that goes - and it isn’t all easy. Fraser may feel some attachment to Alcina and Miranda but she’s still willing to go behind their backs to search for her father - like trying to sneak into that storage room. She gets close with them but not without her own agenda. The tender, heady back and forth with Fraser and the Lords/Mira is so perfectly countered by the far more gritty landscape and setting, the depictions of the violent, grotesque nature of the corpses and flesh, of the worms and the far less idealistic village and it’s history. You stay true to the grit of RE8 and I’m here for it, I hate when a wlw story or any queer story is all fluffy or all angsty like there needs to be balance and you got it.
Alcina has to hold herself back, she feels uncomfortable knowing about Miranda’s closeness with Fraser or vice versa, Miranda letting Fraser into her vulnerable parts despite how perturbed she is and Fraser not being a dick head that has no common sense but still makes mistakes.
The pacing is great, you have pretty neat prose and I am so interested! Keep up the really awesome work!
- from a dedicate fan now <3
holy shit, i’m???
thank you so much for taking time out of your day to read about the little evil gay women in my phone. thank you even more for making such a detailed comment, really it means the world to me—and also shocks me???
the representation of fraser being a black/mixed black woman was incredibly important to me. the RE community in general has a lack of rep for women of color, likely due to the games themselves not having too many woc in general.
i’m so glad you like my miranda characterization! in this fic, i wanted to lean heavily into what it’s like to be a grieving mother. outside of the vengeful, scornful side of miranda we see inside of RE8. of course, her rage and schemes are still very present in more the fool, but i wanted the aspect of dealing with the grief of losing someone to take center stage.
i think the beauty of miranda/fraser’s dynamic is that fraser exists within miranda’s grief, rather than trying to do away with it or fill the hole that’s left in her heart. she knows she can’t assuage her loneliness and she doesn’t want to. she simply wants to be with her through it all, and i think that’s the beautiful thing about them.
outside of the who-done-it nature of more the fool’s overarching story, i think it’s a story of what it’s like to go to the ends of the earth for a person, solely because you love them and would do anything to see you two reunited.
fun fact: fraser’s name means “of the forest men” and strawberry! the truth is, i got so attached to it when i was trying to come up with a name for her, but then realized it was a boy’s name. i thought it’d be funny for her lore to add in the fact that her father knew it was a boy’s name, but kept it anyway because he liked it so much. besides, i think we can all say it fits her better!
there’s so much more i want to say, but tumblr has deleted this on me like 4 other times already, so i’ll end it there. thank you again, and i look forward to giving you more to read soon!!
#re8#resident evil village#more the fool me (the unwise lord)#mother miranda#mother miranda x reader#alcina dimitriscu x reader#vika von von#donna beneviento x reader
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I can’t go a month without getting hyper-fixated on another lesbian couple… give it up for miranda and mc everybody!
#resident evil#resident lover#mother miranda#why must they plague my mind waking or otherwise#vika von von
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Noch nie war Vika jemand gewesen, der überaus viel fluchte. Ein Wort hier und da, wenn sie es sich wirklich nicht verkneifen konnte, doch dieser plötzliche Wetterumschwung war alles andere als schön und verführte sie dazu auf gaelisch vor sich her zu murmeln. Doch jeder, der sie gehört hätte, wäre in vollem Bewusstsein gewesen, was die unverständlichen Worte bedeuten mochten. Doch Vika war allein. Die meisten Menschen hatten sich rechtzeitig retten können, doch die Schottin wusste einfach nicht, wohin. Ihr primäres Ziel war vielleicht etwas zu finden, bei dem sie sich unterstellen konnte, doch weit und breit schien es, als gäbe es nicht mehr einen einzigen Sonnenschirm, einen verirrten Regenschirm, oder ein Vordach, unter das sie sich stellen konnte. Keine Tür, an der sie vorbei huschte, führte in einen Laden oder ein Café. Als wären all die Möglichkeiten, die man sonst mit einem müden Blick bewunderte, einfach mit einem lautlosen Knall verschwunden.
Am meisten tat ihr der kleine Topf leid, den sie in den Fingern hielt. Oder besser gesagt das, was darin wimmerte. Der Regen hatte nicht nur Vika selbst überrascht, sondern auch das kleine Pflänzchen. Selbst, als sie es sich unter ihren Pullover steckte, um es vor den Regentropfen zu beschützen, die Vika bereits binnen weniger Sekunden vollkommen durchnässt hatten, ließ das Wimmern nicht nach. Es sei zu kalt, es sei zu nass. Warum man es nicht an einen trockenen, warmen Ort bringen würde und die armen, armen, zarten Wurzeln des Pflänzchens wären ja kurz vor dem Absterben! Es war so tragisch, so hilflos und es zerriss Vikas sowieso angespannte Nerven. “Ach halt doch die Klappe”, raunte sie dem Pflänzchen entgegen, was daraufhin eingeschnappt dazu überging, noch lauter zu wimmern, aber immerhin keine Vorwürfe mehr vorbrachte.
Die Schottin war im Begriff, die Augen zu verdrehen, der Blick nach unten gerichtet, damit der Regen nicht in ihre Augen tropfte, hatte sie nicht einmal bemerkt, wie sie die Seitengasse verließ. Ihr Kopf ruckte automatisch nach oben, als sie die fremde Stimme vernahm und ihre Stirn legte sich in Falten, bis sie denjenigen ausgemacht hatte, der sie angesprochen hatte. Ihr Blick erhellte sich, als sie eine Erwiderung rufen wollte, doch seine Warnung kam genau rechtzeitig. Vikas Kopf schwankte erst in die Richtung der Holzplanke, nur damit sie sich augenblicklich in eine Hocke fallen ließ und zu einer Kugel zusammen kauerte. Nasser konnte sie sowieso nicht mehr werden. Ihre Strumpfhose hatte bereits das Wasser von der Straße aufgesogen und ihre Stiefeletten waren nicht hoch genug gewesen, um das Wasser überhaupt erst abzuhalten. Auch sonst hatte sie das Gefühl, dass es sowieso keine trockene Stelle mehr an ihr gab.
Vorsichtig linste Vika nach oben, dann zu den Seiten und versicherte sich, dass die Planke sie weder erwischt hatte, noch dass eine weitere auf sie zukam, bevor sie sich langsam erhob. “Danke”, rief sie ihm zu, wobei sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete. “Das gleiche könnte ich Sie fragen. Scheint so, als wären wir zwei die einzigen, die sich nicht rechtzeitig retten konnten?” Vika überbrückte etwas von dem Abstand zwischen ihnen, damit sie beide nicht mehr schreien mussten. “Könnte einen schlimmer treffen als durchnässt mit einem Fremden inmitten eines Unwetters festzusitzen, oder?” Sie zuckte die Schultern. Manch einer würde das vielleicht als nicht ganz so gute Situation sehen. Vika war da anders. Der Unmut über das Unwetter und das Gejammer des Pflänzchens waren wie weggewischt. Ihre fröhliche und vielleicht auch etwas naive Art hatte fast sofort wieder Überhand gewonnen. Und wenn der Fremde nicht aufhörte mit ihr zu reden, könnte sie sogar das Jammern des Pflänzchens ignorieren, dass förmlich nach ihrer Aufmerksamkeit schrie. “Was machen Sie hier draußen?” Vika ließ ihren Blick kurz über ihn gleiten, wandte dann jedoch den Blick auf ihre Umgebung. Irgendwie hatte es etwas. Das hohe Wasser, der Regen und die dunklen Wolken. Ein Blitz zuckte über den Himmel und Vika kicherte, was von einem Donner übertönt wurde. “Schön ist es ja. Das Unwetter.” Als ihr bewusst wurde, dass sie seine Frage tatsächlich ignoriert und an ihn zurück gestellt hatte, lachte sie erneut. “Ich war einkaufen. Hätte besser laufen können. Der Regen hat mich kalt erwischt.” Kurz hob sie ihren Pullover um den farbenfrohen Topf zu präsentieren und das Pflänzchen, dass auch für jene, die nicht hörten, wie es wimmerte, erbärmlich aussah.
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daydreaming of yuri is my specialty, i’m actually thinking of trying to branch out more and showcase some of my own original work. granted i know it won’t get as much traction as my resident evil/baldur’s gate works, i hope you guys still enjoy these little ideas every now and again.
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one thing i hate about google docs + ao3 is this shit
on my end the formatting looks fine but then on the uploaded version, there’s a fuck ton of invisible spaces that i just had no way of knowing were there *because* docs is garbage and constantly using ai. this anger might be coming from the fact i’m super particular and pretty hard on myself about getting shit right, but holy fuck
anyways! it’s fixed now, formatted properly. gonna keep putting each chapter through my rigorous editing process in the meantime. go read more the fool!
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although doomed yuri is my speciality, i see your requests for fluff in my inbox guys! i promise to get to making the fluffy one shots once i’ve satisfied this itch with chapter 6 of more the fool.
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What’s your writing process like?
hi anon, great question!
so funny thing, i have a physical journal that i jot down outlines in before i even open a doc to start a fic. i tend to have dozens of fic ideas but inly a few of them ever see the light of day (or will, someday) so it helps a lot to filter out what my brain actually wants to write vs just a silly idea i wanted to scribble
my journal is where i outline the entire plot of oneshots or longfics, mostly to work out the details and figure out what will happen when (this is especially important for longfics like “bound by her light” or “more the fool me” because the plots are extremely intricate and sometimes the details can get muddy)
what happens once i move to the doc stage is mostly free writing. there are dozens of scenes i have planned out, like specific story beats, while there are dozens of other scenes that make it into the final upload that were 100% on the spot but still able to move the plot forward/express character dynamics/characterization in a way that is helpful for readers
my editing process is rigorous, often times ending with me reading a chapter several times over before and after release (and sometimes i still fail to catch mistakes grrr) and tweaking small dialogue bits or sentence structures. something that helps me say focused on not getting burnt out is always trying to jot down a HC or a fun idea! i try to write at least a few paragraphs or dialogues a day to keep that momentum going and the juices flowing
fun fact! i actually came up with the concept for more the fool me (the unwise lord), fraser whitaker herself, and wrote the entirety of chapter 1 and uploaded it all in the same day! i was on vacation and was dying to start contributing to the miri tag on ao3, and immediately fell in love with the character i created for the x reader!
#writing tips#ao3#vika von von#vika asks#oc: fraser whitaker#lengthy like always but i hope this helped
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