#victor cormann
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Der Physiker Wiesendanger stellt dort die Frage, ob der Charité-Virologe Christian Drosten, der mit Corona zu Berühmtheit gelangt war, schon ganz zu Beginn der Pandemie davon wusste, dass ein unnatürlicher Ursprung des Virus so unwahrscheinlich nicht zu sein scheint.
Diese Frage kommt auf, weil in jenem Zusatzmaterial des RKI ein Foto aufgetaucht ist, das ein Mitarbeiter von einer Sitzung am 5. Februar 2020 gemacht haben soll von einem Vortrag von Victor Cormann, ebenfalls Virologe an der Charité. Darauf ist eine Folie zu sehen, auf der auf eine zusätzliche Furin-Spaltstelle im Coronavirus hingewiesen wird. Das beweise, so schreibt es nun Wiesendanger, dass bereits Anfang Februar 2020 die Existenz dieser „zusätzlichen multibasischen Furin-Spaltstelle“ in der Gensequenz des Sars-CoV-2-Virus „auch in nationalen Fachkreisen bekannt“ war.
Gerade diese Spaltstelle des Virus sei in hohem Maße für die hohe Infektiosität und die leichte Mensch-zu-Mensch-Übertragung von Corona verantwortlich und komme bei keiner anderen natürlich vorkommenden Sars-artigen Virenart von Corona vor. Sie deute daher auf einen Laborursprung der Corona-Pandemie hin. Dies sei bereits im Januar 2020 von US-Forschern diskutiert worden, wie freigelegte E-Mails aus den USA belegten – und unter anderem auch mit Beteiligung von Drosten und dem amerikanischen Immunologen Anthony Fauci bei einer Telefonkonferenz am 1. Februar 2020 diskutiert worden.
Wiesendanger hatte sich mit Drosten ebenfalls schon einen Gerichtsprozess geleistet, in dem es darum ging, dass er nicht weiter verbreiten dürfe, dass Drosten die Öffentlichkeit über den wahren Ursprung des Virus bewusst getäuscht habe. Drosten hatte schon am 18. Februar 2020 – zu diesem Zeitpunkt war die Pandemie noch gar nicht richtig in Deutschland angekommen und die Menschen feierten lustig Karneval – in der Fachzeitschrift The Lancet zusammen mit weiteren Wissenschaftlern verkündet, es handele sich bei der Labortheorie um eine Verschwörungstheorie. Später hatte Drosten gesagt, er sei zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend informiert gewesen und nun für beide Theorien offen – allerdings spreche aus seiner Sicht deutlich weniger für die Labor- als für die Fledermaustheorie.
Laut Wiesendanger werde es nun mit Auftauchen der neuen RKI-Files unwahrscheinlicher, dass Drosten nicht davon gewusst habe, dass die Labortheorie schon Anfang 2020 nicht von der Hand zu weisen gewesen sei. Schließlich arbeite er eng mit Victor Cormann zusammen.
Und wenn Drosten und die Charité und das RKI schon Anfang Februar 2020 davon gewusst hätten, dann auch die Politik, der Gesundheitsminister und das Kanzleramt, schlussfolgert Wiesendanger weiter. [...]
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