#und weil es Leo wahnsinnig macht
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Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich muss Adam unbedingt mal mit Nagellack sehen und ich werd das Gefühl nicht los dass das Leo auch ziemlich fertig machen würde…
#ich hab ja den headcanon dass Adam wenn sie mal in nen Club gehen den Full on slutty gay raus hängen lässt einfach weil er kann#und weil es Leo wahnsinnig macht#(und weil Vincent in Sachen queer club culture Vllt ein bisschen auf ihn abgefärbt gar#und überhaupt weil Adam es liebt Dinge zu tun die seinen Vater absolut zur Weißglut gebracht hätten#spatort#tatort saarbrücken#Adam schürk#leo hölzer#Hörk
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wo wir schon bei absurden Geisterszenarien sind... ich brauche einen Freaky-Friday-Tatort, in dem Adam & Heide unfreiwillig die Körper tauschen: Leo wird auf der Arbeit ganz wahnsinnig, weil "Adam" sich neuerdings aus allem raushält, jede Konfrontation scheut, Arbeit wegignoriert — und dann kleidet er sich auch noch so seltsam anständig; derweil dreht "Heide" vollkommen auf, chillt morgens um 8 im Satinmorgenmantel und mit Kippe am Pool, lässt sich tätowieren, färbt sich die Haare lila; wenn Leo sich nicht gerade über "Adams" neue Arbeitsmoral ärgert, muss er sich aber umso mehr wundern, dass "Adam" ihm neuerding ~Avancen macht, aber auf seltsam keusche und altmodische Art und Weise, jeden Tag bekommt er kleine Komplimente, irgendwann lädt "Adam" ihn sogar zum Essen ein, sie gehen ganz romantisch bei Kerzenschein zum Italiener (das alles natürlich Heides Versuch, die beiden endlich zu verkuppeln), aber irgendwie funkt es nicht so richtig, Leo kann mit diesem veränderten "Adam" einfach nicht so viel anfangen; als anständiger Typ fährt er ihn aber natürlich trotzdem nach Hause und verquatscht sich schließich mit "Heide" an der Haustür... komisch, diese neue "Heide" mag er richtig gerne, dabei konnte er mit ihr bisher nie vielmehr anfangen, als man mit der Mutter seines besten Freundes eben anfangen kann, aber jetzt... er traut sich kaum das zu denken, aber da ist fast so etwas wie ein Knistern? dabei hatte er noch nie etwas für ältere Frauen übrig, aber das hier... das ist??? Er fährt lieber schnell nach Hause. Vielleicht spannt sich das noch etwas weiter, Leo und "Heide", die immer mehr Zeit miteinander verbringen... bis es irgendwann fast zum Kuss kommt, vorher bricht Leo aber ab, weil das einfach nicht geht und da beichtet "Heide"/Adam Leo dann, was los ist... Leo weiß allerdings auch keinen Rat, wie man den Körpertausch wieder rückgängig machen kann — also fragen sie Pia (wen sonst): die schlägt vor, dass Adam und Heide sich vielleicht einfach erst mal aussprechen, ganz offen und ehrlich — das machen sie dann auch, am Ende sehen sie ein dass sie sich beide lieb haben und brauchen und dass sie beide Roland überlebt haben und Heide bittet Adam nochmal wirklich um Verzeihung und schwupps, das war es dann vielleicht auch schon: Leo hat endlich Adam im richtigen Körper zurück und kann das mit dem Kuss zuende bringen und Heide freut sich ganz insgeheim über die neuen Tattoos und behält auch die lila Haare.
#tatort saarbrücken#spatort#crack#look ich bin ein bisschen unausgelastet was den spatort-dreh angeht ://#da passiert dann halt sowas#@sr please do NOT do this#das ist ein witz
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Dämon Adam
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Aaaah! Danke, dass du fragst :D
Die Story beginnt damit - und das habe ich letztes Jahr im August geschrieben und kann das auch beweisen - dass Leo in den Spiegel schaut und da plötzlich einen anderen Mann sieht, wo er eigentlich sein müsste. :D
In diesem Fall ist Adam nicht Leos innere Stimme, sondern ein Sukkubus, der von Leo Besitz ergriffen hat, nachdem er an einem Tatort ein Fläschchen kaputt gemacht hat.
Nur Leo kann den Dämon sehen und hören; alle anderen sehen nur Leo. Was Adam natürlich sofort dafür nutzt, um sich mit Esther anzulegen.
Viel größer ist aber die Verwirrung, dass Leo eigentlich wegen der Sukkubus-Sache ständig erregt sein müsste. Ist er nur nicht. Und es macht Adam wahnsinnig, der daraufhin sehr ungelenk versucht, Leo mit regulären Mitteln zu verführen.
... während Leo versucht, ihn wieder loszuwerden.
Leo erschrickt sich bei seinem Anblick so sehr, dass er zurückstolpert. Er hat ziemlich viel Glück, dass da sein Bett ist und nicht irgendwas, bei dem er sich noch Verletzungen zufügen könnte. Seine Kolleginnen — vor allem Esther — fänden es sicher super witzig, wenn er ihnen morgen erklären muss, wie genau er verunfallt ist. Das Bett hat außerdem den Vorteil, dass Leo den Überwurf an sich reißen kann, den seine Mutter ihm zum Einzug geschenkt hat, um sich damit zu bedecken. Wer auch immer der Fremde ist, er muss ja nicht gleich alles von Leo sehen. “Keine Sorge, Süßer”, meint der Mann im Spiegel just in diesem Moment und zwinkert ihm zu. “Hab ich alles auch schon vor dir mal gesehen.” Leo kann ihn nur entsetzt anstarren. Echt jetzt? Ungefähr hundert Fragen schießen Leo durch den Kopf, allen voran, wie zur Hölle da ein Mann in seinem Schlafzimmer sein kann. Leo wüsste, wenn jemand eingebrochen wäre und er hat keinerlei Anzeichen dafür gesehen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Mann auf Leos Bett sitzt. Da, wo Leo gerade sitzt. Zwar hat er es sich im Schneidersitz bequem gemacht, die Hände links und rechts von sich auf die Matratze gestützt, um sich zurück zu lehnen, aber er sitzt definitiv da, wo Leo sich sitzen sehen sollte. Ganz automatisch dreht er sich um, um zu schauen, ob da nicht doch jemand hinter ihm auf der Matratze ist. Aber da ist niemand, nur seine gefaltete Bettwäsche und die vielen Kissen, die sich am Kopfende stapeln. “Was-“ Leo dreht sich wieder zurück zum Spiegel. Der Mann ist immer noch da und sieht ihn abwartend an. Leo fühlt sich seltsam schwindelig. “Was passiert hier gerade?”, fragt er, als er die Worte irgendwie zusammenkriegt. Die Frage ist vermutlich genauso gut wie alle anderen, jetzt, wo er ganz offensichtlich beginnt den Verstand zu verlieren. Vielleicht war in der Flasche irgendeine Droge, irgendein Halluzinogen. Die Kolleg:innen der KTU haben die Überreste zwar mitgenommen, aber der Bericht steht noch aus. Falls er sich also aus Versehen selbst vergiftet hat, dann wird er es erst in ein paar Tagen erfahren. Sicher wird das niemand auf der Prioritätenliste nach oben gesetzt haben, nur weil Leo in einem Anfall von Elefant-im-Porzellanladen beweise zerdeppert hat. Mal ganz abgesehen davon, dass er nicht wissen kann, welche Langzeitfolgen das- “Möchtest du eine ehrliche Antwort darauf oder dich weiter fragen, ob du den Verstand verlierst?”, fragt der Mann im Spiegel unbeeindruckt mit einem schiefen Grinsen. Leo umklammert die Decke noch ein bisschen fester. “Woher-“ “Ich bin in deinem Kopf”, unterbricht er Leo ohne zu zögern und klingt dabei fast schon ein bisschen ungeduldig. “Was?” “Wow, du bist nicht gerade die hellste Kerze im Leuchter, oder?”, spottet der Mann im Spiegel weiter und richtet sich ein bisschen auf, um aus dem Glas heraus er auf sich und dann auf Leo zu zeigen. “Ich bin in deinem Kopf. Ich kann hören, was du denkst.”
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Der Fluch von Scarborough Fair 40, 41, 42: Waulking Song
40
Als das Geschöpf, das sich Padraig Seeley nannte,
O.o
pünktlich um drei Uhr nachmittags, wie mit Soledad abgesprochen, vor dem Haus der Familie Markowitz in Waltham vorfuhr, war ihm sofort klar, dass niemand daheim war.
Padraig hat offenbar magische Fähigkeiten und ärgert sich, dass diese bei Soledad und Leo nur dann funktionieren, wenn sie in seiner Gegenwart sind. Andernfalls hat ihre Liebe zu Lucy Vorrang. Padraig will auch Zach loswerden.
Er ist der „Elfenritter“, dem sich Fenella Scarborough anno dazumal in Schottland* widersetzte und der seither seinen Spaß daran hat, ihre Nachfahrinnen scheitern und wahnsinnig werden zu sehen. Arsch.
Er spürt eine gewisse Magie um das verlassene Haus und bricht magisch ein, nur um das ziemlich unförmige gefilzte (aha!) Hemd zu sehen, das Lucy geschaffen hat. Ohne Nadel, Saum und Naht. Offenbar zählt das, denn er kann es nicht berühren. Aufgabe 1 ist damit erledigt.
* Hier ist das Buch ärgerlich amerikanisch. Scarborough ist eine englische Stadt, kein Nachname. Wieso sollte ein schottisches Mädchen einen schottischen Vornamen (Fenella = Fionnualla) haben, aber einen englischen Nachnamen (der aus dem Altnordischen stammt)?
41
Während Soledad, Leo, Lucy und Zach auf dem Weg zum McLean Hospital sind, einer psychiatrischen Klinik (?), macht sich Zach Gedanken über das Heiraten und ob sie finanziell auskommen, sollten seine Eltern nicht zustimmen.
Anyway. Ein Privatdetektiv hat Miranda aufgespürt und im McLean gibt es wohl einen Arzt, der eine Prämie dafür bekommt, Patienten mit bestimmten Bedürftigkeitsvoraussetzungen kostenlos zu behandeln. Oder so. Gute Neuigkeiten also f��r Miranda.
In der Klinik will Lucy zuerst alleine mit Miranda sprechen.
42
Lucy folgt einer Ärztin (?) quer über das Klinikgelände, das sie an einen Unicampus erinnert.
Sie fragte sich, was die Frau in beige wohl denken würde, wenn sie erklärte: „Das Problem meiner Mutter ist, dass unsere Familie vor langer Zeit von einem dämonischen Elf verflucht wurde.“
Es beschäftigt sie, dass sie mit niemandem über ihre tatsächliche Situation reden kann, weil sie ihren guten Ruf einer verständigen Person wahren muss. Außer mit ihrer Familie natürlich. Und Zach, haaaachja.
Lucy darf in Mirandas Zimmer, eine Frau namens Janis wartet draußen. Miranda schläft. Als sie aufwacht, erkennt sie Lucy nicht so wirklich. Lucy legt sich neben sie, nimmt ihre Hand und legt sie auf ihren Bauch. Sie sagt Miranda, dass sie jetzt versteht; dass sie weiß, dass Miranda ihr eine gute Mutter war (solange es ging), und dass sie sie liebt.
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[text ID: text in German reading:
Reden wir über den fertigen "Tatort: Das fleißige Lieschen". Ihre beiden Kommissare verbindet eine Freundschaft aus Jugendtagen. Kannten Sie sich schon vorher?
Burlakov: Nein, wir kannten uns nicht. Wir sind uns das erste Mal vor dem Casting begegnet. Ich war aufgeregt, Daniel, glaube ich, auch, aber wir haben beide versucht, sehr cool zu sein. (lacht) Beim Casting haben wir gemerkt, wie gut wir zusammenarbeiten. Das ist nicht die Regel, beim Casting sofort mit einem Kollegen so gut zu funktioneren. Da haben wir uns kennen und lieben gelernt und sind gut befreundet.
Sträßer: Das stimmt. Es macht Sinn, dass wir die "Tatort"-Kommissare geworden sind, weil die Chemie gestimmt hat.
Sie haben nun gemeinsam gedreht, haben Sie da Macken beim anderen festgestellt?
Sträßer: Die Liebe ist so groß, dass man da sanftmütig drauf schaut. (lacht) Vladimir hat ein extrem hohes Energielevel. Er kann sich wahnsinnig reinsteigern in Dinge, während ich oft der ruhigere Part bin. Vielleicht ist Vladi auch manchmal von meiner Lethargie genervt.
Burlakov: Ja, unsere Figuren sind sehr unterschiedlich, was die Mentalstruktur anbelangt, und wir auch. Aber beim "Tatort" ist es genau entgegengesetzt, da ist Leo Hölzer, meine Figur, der ruhige, und Adam ist impulsiv.
Und wer ist bei Ihnen der größere Morgenmuffel?
Sträßer: Ich meinte das mit der Liebe nicht so, dass wir jetzt im selben Bett schlafen. (lacht) Ich bin morgens eigentlich gut drauf. Aber ich bin auch Vater eines kleinen Kindes und das frühe Aufstehen mehr gewohnt als Vladi.
Burlakov: Ich bin aber auch nie ein Morgenmuffel gewesen, egal wie früh ich aufstehe. Ich kann sofort anfangen zu labern, das geht auch morgens um sechs (lacht).
Sträßer: Und das hört auch bis abends um sechs nicht auf. (lacht)
Mit wem und wo schauen Sie sich Ihre erste "Tatort"-Folge an?
Burlakov: Isoliert allein zu Hause. (lacht)
Sträßer: Ich habe einen Beamer zu Hause und hatte mir immer vorgestellt, dass man das mit vielen Freunden schaut. Das geht jetzt nur im engsten Kreise. Aber ich finde, Vladi, wir müssten schon überlegen, ob man sich das nicht zusammen ansieht - ich habe eine große Couch, wir könnten 1,5 Meter entfernt sitzen.
/end ID]
As I am late to the party, I am searching for old stuff and found this…and it is golden. The highlights for me:
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Gotthard - Defrosted Part II - Konzertreview
[vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Der bekannteste Alpenübergang und die zur Zeit erfolgreichste Schweizer Rockband befinden sich aktuell gerade in einer Auftauphase. Beim Pass dauert es vermutlich noch ein wenig, erfahrungsgemäss bis etwa Pfingsten. Bei Gotthard, der Band, allerdings ist man bereits komplett aufgetaut und eisfrei. Mehr als 20 Jahre nach einer ersten akustischen Tour, die damals eher aus der Not heraus, weil man einfach keine neuen Songs in der Hinterhand hatte, folgt nun die Defrosted Part II Tour. Quer durch Europa führt die Reise und machte diesen Montag im Komplex 457 Halt. Nicht ganz ausverkauft, es gab noch ein paar wenige Tickets, dennoch aber sehr gut gefüllt zeigte sich Zürich in der Partylaune.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][vc_column_text]
ERIC MARTIN
[/vc_column_text][vc_column_text]Los ging der Abend mit einer anderen prominenten Musikergrösse. Eric Martin fungierte als Special Guest und eröffnete mit der akustischen Klampfe bewaffnet pünktlich um 20:00h den Abend. Begleitet wurde der Amerikaner vom Briten David Cotterill, mir vorallem bekannt als Gitarrist der NWoBHM Legende Demon. Eric ist ein Sympathiebolzen und weiss gleich von Anfang an, wie man das Publikum zu fesseln weiss. Eine Vorgruppe dieser Grössenordnung muss man erst finden. Als dann schon bald der Cat Stevens Klassiker Wild World zum Besten gegeben wurde, hatten auch die Beiden den Saal im Sack. Sein Set bestand eigentlich nur aus Songs von Mr. Big wieso er aber heute abend To Be With You nicht spielte, entzieht sich meinen Kenntnissen, zwei Tage zuvor im Z7 war die Nummer noch im Set. Zeit hätte es auch noch gehabt, denn nach knapp 40 Minuten verliess ein gut gelaunter Eric Martin die Bühne und machte Platz für eine kurze Umbauphase.[/vc_column_text][vc_text_separator title=”Setlist”][vc_column_text]
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GOTTHARD
[/vc_column_text][vc_column_text]Pünktlich wie eine Schweizer Uhr beginnt das nach Dschungel klingende Intro. Wie üblich bei vielen Bands betritt auch heute abend der Schlagzeuger zuerst die Bühne. So nimmt auch bei Gotthard Hena Habegger Platz und steigt in einen Groove ein der kurz später vom Percussionisten Andy Pupato unterstützt wird. Einer nach dem Anderen betritt unter den Zurufen des Publikums die Bühne bevor man gleich mit Miss Me vom aktuellen Album Silver ins Set einsteigt, welches wie sich zeigen wird über zwei Stunden dauern wird. Die Show wurde übrigens mitgeschnitten, wie auch die in Pratteln und vermutlich alle anderen auch, für eine allfällige Veröffentlichung zu einem späteren Zeitpunkt. Out On My Own folgt und gleich darauf folgt Bang bevor ich dann auch den Fotograben verlassen darf. Ich habe über die Jahre hinweg Gotthard schon einige Male live erleben dürfen, schon als sie noch als Vorgruppe von Magnum im Volkshaus auftraten, rockten sie die Hütte als gebe es kein Morgen mehr. Akustisch, resp. Defrosted, geht alles ein wenig ruhiger von statten, obwohl gegen Schluss dann auch ein paar härtere Töne ausgepackt werden. Ruhiger aber definitiv nur auf der Bühne, nicht vor der Bühne, denn das Publikum taut mit jedem Song mehr und mehr auf, keine Spur von Montagsblues heute abend im Komplex 457, wo auch der Sound in meinen Ohren für einmal wirklich gut ist, Kompliment an den Mann am Mischpult. Ruhiger kommen zwar die Songs daher, vielleicht eher schon entspannt aber nicht weniger interessant. Ich fand sogar einige Songs in dieser Form schon fast besser als in der rockigen Version. Ich für meinen Teil finde, dass vorallem die Percussion das Tüpfchen auf dem i ausgemacht hat. Andy Pupato war eine richtige Bereicherung und gestaltete jeden Song auf höchst interessante Art und Weise mit. Auf der Bühne wird rumgealbert, vorallem zwischen Leo Leoni, Marc Lynn und Nic Mäder werden Sprüche geklopft die für ein paar Lacher sorgen. Bevor Sweet Little Rock’n’Roller angestimmt wird folgt noch ein kurzer Ausflug ins AC/DC Lager. Nic, der mittlerweile in Zürich wohnt und schon einiges an deutschem Wortschatz angeeignet hat, versteht es hervorragend als Bindeglied zwischen Bühne und Publikum zu interagieren. So folgt auch die Liebeserklärung Beautiful als nächstes im Setlist. Feel What I Feel war an der Reihe bevor Hush, die Joe South Coversion vom ersten Album, angestimmt wurde. Anfänglich noch ein wenig verhalten, wurde das Publikum im Laufe des Songs aber immer lauter. Als dann Leo noch die in vielen Hallen ersichtliche Dezibelanzeige erwähnte, welche in Pratteln durchs Publikum massiv über die 100 dB anstieg, liess sich Zürich nicht lumpen. ein Zeichen des Mannes am Mischpult zeigte, dass Zürich diese Marke von Pratteln knacken konnte. Auch angefeuert natürlich durch die beiden Backgroundsängerinnen Maram und Barbara die während der gesamten Show, bis auf eine Ausnahme (One Life One Soul) Nic dezent im Hintergrund, oder auch am Bühnenrand neben ihm gesanglich ergänzten. Ebenfalls während dieser Tour zu Gotthard dazugestossen ist der italienische Tastenmeister und Keyboarder Ernesto Ghezzi. Wie schon erwähnt witzelten die Bandmitglieder untereinander rum, mal auf Schwyzerdütsch mal auf englisch. So erfuhren wir auch, das Marc während des Day-Offs am Tag zuvor im Hotel Formel 1 angeschaut hat, dass Basel wohl nicht Schweizer Meister wird, Zürich vielleicht bald einmal dran sein wird. Bei Remember It’s Me, dem ersten Song von Gotthard welcher mit Nic veröffentlicht wurde, handelt angeblich über Nic’s Auto, was wiederum zu einigen Sprüchen seitens seiner Bandmitglieder gut war. Letztendlich dementierte er dies natürlich, und gab zu, dass es selbstverständlich auch in diesem Song um Frauen geht. Obwohl gemäss repräsentativer Umfrage von Marc im Publikum mehr Biertrinker als Tequilatrinker im Saal waren, wurde mit Tequila Symphony No. 5 ein wahres Groovemonster losgelassen. Genau dieser Song gefällt mir in dieser Version besser als die auf CD veröffentlichte Aufnahme. In der Defrosted Ausgabe ist dieser Song ein wahnsinniger Killer. Die Setlist war ein kunterbuntes Allerlei durch die Karriere der Band. Schwerpunkt lag zwar schon bei den letzten Alben, aber es wurden auch die Klassiker ins Setlist eingebaut, die auf keiner Gotthard Show fehlen dürfen. One Life One Soul ist ein solcher. Nur mit Nic, Leo und Freddy auf der Bühne endete diese Nummer in einer Standing Ovation die mir die Haare beim Schreiben dieser Zeilen noch zu Berge stehen lässt, magisch sind solche Momente. Momente die so nur an einer Liveshow erlebt werden können. Lift U Up beendet das offizielle Set, auch hier zeigte das Publikum keine Blösse und ging richtig ab. Zugabe war angesagt, klar ein Song fehlte noch zu 100%, Heaven. Von Nic an den leider viel zu früh verstorbenen Steve Lee gewidmet, sang das Publikum so textsicher und lautstark mit, dass selbst Nic das Mikro nicht mehr brauchte. Irgendwann, irgendwo sieht man sich wieder, waren die letzten Worte von Nic Mäder am Ende des ersten Zugabeblockes, passender hätte der Abgesang nicht sein können auf Anytime Anywhere. Die Band liess sich feiern und liess sich nicht lumpen noch einen Song vom Stapel zu lassen, der hier in der Schweiz geschrieben wurde. Smoke On The Water war der letzte Titel des Abends, bevor ein restlos zufriedenes und glückliches, altersmässig kunterbunt durchmischtes Publikum nach mehr als zwei Stunden den Heimweg antrat. Ich werde Gotthard im Sommer nochmals in Schaffhausen sehen, auf den Festivals sollen sie noch Streicher dabei haben, ich bin echt gespannt wie sich dies dann nochmals auf ihre jetzt schon brilliante Vorstellung auswirken wird. Weil dies hier war ein Ohrenschmaus für Fans von handgemachter Musik. Ach ja, eines muss ich noch loswerden, Marc ich geb dir recht, they need us, but don’t deserve us. Es war für mich das Statement des Abends als wieder einmal über die Bassisten Sprüche gemacht wurden. Ich als Bassist unterschreibe dies zu 100% :-)[/vc_column_text][vc_text_separator title=”SETLIST”][vc_column_text]
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[vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_text_separator title=”BANDCHECK”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_text_separator title=”ERIC MARTIN”][vc_column_text]
Herkunft: USA
Gegründet: —-
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Gesang & Gitarre: Eric Martin
Gesang & Gitarre: David Cotterill
[/vc_column_text][vc_text_separator title=”Aktuelles Album”][vc_single_image image=”22209″ alignment=”center” onclick=”custom_link” img_link_target=”_blank” link=”https://www.cede.ch/go/?aid=142311833&lang=de&pid=1599″][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_text_separator title=”GOTTHARD”][vc_column_text]
Herkunft: Schweiz
Gegründet: 1990
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Gesang: Nic Mäder
Gitarre: Leo Leoni
Gitarre: Freddy Scherer
Bass: Marc Lynn
Schlagzeug: Hena Habegger
Percussion: Andy Pupato
Keyboards: Ernesto Ghezzi
Background: Barbara Comi
Background: Maram el Dsoki
[/vc_column_text][vc_text_separator title=”Aktuelles Album”][vc_single_image image=”15646″ alignment=”center” onclick=”custom_link” img_link_target=”_blank” link=”https://www.cede.ch/go/?aid=142311833&lang=de&pid=1599″][/vc_column][/vc_row]
Gotthard – Defrosted Part II – Konzertreview was originally published on The Art 2 Rock
#Eric Martin#Event#Gig#Good News#Gotthard#Komplex 457#Konzert#Live#Review#Veranstaltung#Zürich#theart2rock
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Ace!Adam!!!!! Der Gedanke ist mir neulich auch gekommen bitte erzähl mehr von deinen Headcanons!
Ach, also ich würde erst mal gar nicht unbedingt sagen, dass das eine hc von mir ist, also dass ich mich da festgelegt hab, aber es ist definitiv seit langer Zeit eine von den vielen Varianten, in denen ich mir Adams Charakter zurechtzimmere...
Warum ich es gerade bei Adam so super spannend fände, ist zum einen, dass auch das im Rolandschen Narrativ sicher nicht unter "Männlichkeit" einzuordnen wäre... zum anderen fände ich es auch so spannend, weil man es auf den ersten Blick gerade nicht denken würde, weil er nach außen hin halt diesen harten (d.h. traditionell als "männlich" und "potent" wahrgenommenen) Typen abgibt, weil er so Sachen sagt wie "Ja, wer tut das nicht, oder Baumann?", während so vieles, was Adam sagt oder tut ja eigentlich Teil seiner Fassade ist.
Dabei kann ich mir andererseits aber auch gut vorstellen, dass er diese "oberflächlichen sexuellen Beziehungen" tatsächlich pflegt, bloß nicht in erster Linie zur (sexuellen) Bedürnisbefriedigung, sondern a) "weil man das eben so macht" und weil das b) die einfachste Form menschlicher Nähe ist, die er (gerade als M/M) schnell und unkompliziert eingehen kann, ohne sich in irgendeiner Form emotional auf irgendwas einzulassen... (Genauso wie ich mir übrigens denke, dass Leo sich in Beziehungen flüchtet, weil er wahnsinnige Angst vorm Alleinsein hat und weil es eben "normal" ist in Beziehungen zu sein — also nicht, dass ich nicht glaube, dass er nicht auch in Beziehungen sein will, aber weil er halt diese ganzen geheimen Altlasten mit sich rumträgt, kann er sich nie ganz öffnen und seine Beziehungen sind über kurz oder lang immer zum Scheitern verurteilt, aber wenn mal wieder eine vorbei gegangen ist, ist er wahnsinnig gut dadrin sehr schnell eine neue anzufangen, auch weil er gerade am Anfang, wo es noch nicht so tief reingeht und man noch mit oberflächlicheren Aufmerksamkeiten und Zärtlichkeiten punkten kann, extrem gut darin ist — aber das gehört zu einem ganz anderen Essay, das immer noch in meinen Notizen rumfliegt... 🙈)
Grundsätzlich würde ich Adam tendenziell auch eher als demi sehen (und das nicht nur aus sappy shippy Gründen, ich schwöre 😬🥴, also ich würde ihn auch da immer noch eher als niedriglibidinös (reiche ich beim Duden ein) sehen, aber halt auch nicht so ganz) — weil das fügt sich einfach insgesamt so gut in mein allgemeines Adam-Verständnis ein, dass er ein ganz liebes- und geborgenheitsbedürftiger Mensch ist, der sich aber nur in einem völlig vertrauten und geschützen Rahmen wirklich öffnen kann. Nicht dass das jetzt inherent a- oder demisexuell wäre, aber irgendwie finde ich, würde das dem ganzen einfach noch ein kleines, glitzerndes Krönchen aufsetzen.
Aber das ist ein weites Feld natürlich und nur so meine persönliche Vorstellung...
#ask#answer#never know what my tags for that are#gefragt gejagt#gefragt gesagt#sollte mir mal was catchiges überlegen#spatort
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